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Eine gefragte Erfindung, nicht nur am Spital Zimmerberg Eine ...

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02 FRONT AKTUELLES AUS DEM SPITAL ZIMMERBERG JUNI 07<br />

EDITORIAL<br />

MARKUS GAUTSCHI,<br />

DIREKTOR<br />

SEHR GEEHRTER<br />

HERR REGIERUNGSRAT<br />

HEINIGER<br />

Herzliche Gratulation zur glanzvollen Wahl als Regierungsrat<br />

und zum Einzug in die Gesundheitsdirektion.<br />

Wir sind natürlich stolz darauf, dass der Gesundheitsdirektor<br />

aus dem Bezirk Horgen kommt.<br />

Nach der Freude kommen aber auch schnell die Fragen:<br />

Wo werden Sie die Akzente in der <strong>Spital</strong>politik<br />

setzen? Auf welche Änderungen müssen wir uns einstellen?<br />

Führen die Kostenentwicklungen dazu, dass<br />

auch Sie für die Regionen nochmals einschneidende<br />

Entscheide fällen? Werden Sie als ehemaliger Stadtpräsident<br />

von Adliswil das Adliswiler <strong>Spital</strong> Sanitas<br />

gegenüber dem anderen «Bezirksspital» bevorzugen?<br />

Diese Fragen werden Sie uns wohl schon bald beantworten...<br />

Als Direktor des <strong>Spital</strong>s <strong>Zimmerberg</strong> biete ich Ihnen<br />

unsere aktive Mitarbeit an. Wir möchten <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong><br />

Direktiven entgegennehmen, sondern in enger Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

die Zürcher <strong>Spital</strong>politik mitgestalten.<br />

Von Ihnen als liberalem Regierungsrat erwarten wir,<br />

dass Sie den Spitälern mehr unternehmerischen Spielraum<br />

gewähren. Das heisst: weg vom heute geltenden<br />

Globalbudgetsystem und den Rechtfertigungen<br />

für jeden Franken! Hin zu einer Abgeltung über Fallpauschalen,<br />

mit Investitionsanteil! Graubünden hat<br />

uns das mit Erfolg vorgemacht. Das können wir auch!<br />

M.GAUTSCHI@SPITAL-ZIMMERBERG.CH<br />

FORTBILDUNG VON ÄRZTINNEN UND ÄRZTEN PER VIDEOKONFERENZ<br />

VORTRAG AM UNISPITAL –<br />

SITZPLATZ IN HORGEN<br />

17.10 UHR: IN FÜNF MINUTEN GEHTS LOS. NOCH IST ES RUHIG AUF DEM BILD-<br />

SCHIRM. NOCH BEFINDET SICH AUCH KEIN MENSCH IM RAPPORTRAUM. EIN<br />

GROSSER MONITOR AN DER WAND – SEIN BILD IST IN EIN HALBES DUTZEND FEL-<br />

DER UNTERTEILT, DIE ALLE LEERE RÄUME ZEIGEN. DANN, IN LETZTER MINUTE:<br />

GERÄUSCHE AM FERNSEHEN – ERSTE GERÄUSCHE AUCH BEI UNS. IM RAPPORT-<br />

RAUM GEHT DIE TÜRE: CHIRURGINNEN UND CHIRURGEN IN WEHENDEN WEIS-<br />

SEN BERUFSMÄNTELN TRETEN EIN, EINE NACH DEM ANDEREN, UND NEHMEN<br />

PLATZ. DIE GLEICHE SZENE SPIELT SICH OFFENBAR ZU GLEICHER MINUTE AUCH<br />

IN ANDEREN SPITÄLERN AB. AUF DEM UNTERTEILTEN MONITORBILD KÖNNEN<br />

WIR ALLE DAS GESCHEHEN VERFOLGEN. DER VORTRAG KANN BEGINNEN.<br />

DIE ÄRZTINNEN UND ÄRZTE TREFFEN SICH IN HORGEN UND LAUSCHEN DEM VORTRAG VON PROF. LUD-<br />

WIG VON SEGESSER, WELCHEN ER AM UNIVERSITÄTSSPITAL ZÜRICH HÄLT.<br />

(zimm) «Guten Abend, geschätzte Kolleginnen<br />

und Kollegen. Ich präsentiere Ihnen heute ein<br />

Referat zum Thema Herz- und Gefässchirurgie –<br />

Quo vadis.» Am Rednerpult steht kein Geringerer<br />

als Prof. Ludwig von Segesser, der Direktor der<br />

Klinik für Herz- und Gefässchirurgie, CHUV, Lausanne.<br />

Er ist nach Zürich ans Universitätsspital gereist,<br />

um sein Referat zu halten. Live dabei sein<br />

können aber <strong>nicht</strong> <strong>nur</strong> die Ärztinnen und Ärzte<br />

des USZ, sondern dank simultaner Videoübertragung<br />

Fachleute an Spitälern von Bellinzona bis<br />

Schaffhausen, von Genf bis St. Gallen. Vom Chefarzt<br />

bis zur Assistentin. Wer sich die nächste Stunde<br />

freihalten konnte, lauscht jetzt den Ausführungen<br />

des ausgewiesenen Spezialisten, als ob er<br />

vor ihnen stünde. Die meisten haben noch bis vor<br />

fünf Minuten gearbeitet, untersucht, Patienten<br />

betreut. Einige standen vor noch weniger als einer

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