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Protokoll der Hauptversammlung 2011 - Schweizer Berufsverband ...

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<strong>Schweizer</strong> <strong>Berufsverband</strong> <strong>der</strong> Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner<br />

Association suisse des infirmières et infirmiers<br />

Associazione svizzera infermiere e infermieri<br />

Associaziun svizra da las tgirunzas e dals tgirunzs<br />

Sektion bei<strong>der</strong> Basel<br />

Leimenstrasse 52 CH-4051 Basel T 061 272 64 05 F 061 272 63 74 M info@sbk-bsbl.ch www.sbk-bsbl.ch<br />

<strong>Hauptversammlung</strong><br />

<strong>Protokoll</strong><br />

<strong>der</strong> 33. Ordentlichen <strong>Hauptversammlung</strong> <strong>der</strong> SBK Sektion bei<strong>der</strong> Basel vom<br />

31. März <strong>2011</strong> im Quartierzentrum Bachletten in Basel<br />

1. Eröffnung und Begrüssung<br />

Nach dem Eingangsreferat mit dem Thema „Die weitere Umsetzung des Berufsbildungsgesetzes“<br />

von Frau Romy Geisser Roth, Geschäftsführerin OdA bei<strong>der</strong> Basel und Herr Heinz Mohler, Stv.<br />

Leiter Amt für Berufsbildung und Berufsberatung Kanton BL eröffnet die Präsidentin Michèle<br />

Kiechler Planta mit leichter Verspätung um 19.45 Uhr den offiziellen Teil <strong>der</strong> <strong>Hauptversammlung</strong>.<br />

Sie begrüsst im Namen des Vorstandes und <strong>der</strong> Geschäftsstelle die Anwesenden und freut sich,<br />

dass so viele <strong>der</strong> Einladung gefolgt sind und dass, wie die angeregte Diskussion gezeigt hat, die<br />

Auswahl des Referatthemas das Interesse von so Vielen gefunden hat.<br />

Schon vor dem Eingangsreferat begrüsste M. Kiechler<br />

� Herr Philipp Waibel, Bereichsleiter <strong>der</strong> Gesundheitsdienste Basel Stadt, welcher im Namen<br />

von RR Conti Grussworte an die Versammelten überbrachte. RR Conti ist durch einen<br />

an<strong>der</strong>e Veranstaltung an <strong>der</strong> Teilnahme verhin<strong>der</strong>t.<br />

Herr Waibel ging in seinen Grussworten auf die Entwicklung <strong>der</strong> Gesundheitsberufe ein, auf die<br />

Fallkostenpauschalen DRG und auf den drohenden Mangel an Pflegepersonal durch die<br />

demographische Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> nächsten Jahre.<br />

Speziell begrüsst M. Kiechler nun<br />

� Frau Elvira Nussbaumer, welche als Vertretung des SBK Schweiz ebenfalls Grussworte<br />

überbringen wird<br />

� Frau Sibylle Kurt von <strong>der</strong> Spitex Basel<br />

� Herr Stefan Isenschmid von <strong>der</strong> Syna Nordwestschweiz<br />

� Frau Susanne Nese Regionalsekretärin des vpod Region Basel<br />

Vertreter von diversen Institutionen haben sich entschuldigt. M. Kiechler erwähnt sie nicht einzeln.<br />

Speziell erwähnt sie jedoch RR Zwick, <strong>der</strong> ebenfalls wegen an<strong>der</strong>weitigen Verpflichtungen<br />

verhin<strong>der</strong>t ist.<br />

Entschuldigt sind nebst RR Zwick:<br />

� Sabina De Geest, Leiterin Institut für Pflegewissenschaft <strong>der</strong> Uni BS<br />

� Dora Müller, Rektorin <strong>der</strong> Berufsfachschule für Gesundheit BL<br />

� Vom Spitexverband BL Herr L. Bäumle (Geschäftsführer) und Herr W. Baumann (Präsident)<br />

� Jean Spiess und Franziska Gambirasio vom KV BS<br />

� David Gelzer (Präsident) und Heinz Salvisberg (Vizepräsident) des Polizeibeamtenverband BS<br />

� Esther Sackmann, Leiterin Ressort Entwicklung Gesundheitsberufe a.i., USB<br />

� Felix Ba<strong>der</strong>, Leiter Abteilung Langzeitpflege, Gesundheitsdepartement BS<br />

� Jürg Rohner, Präsident des Verbandes Baselbieter Alters- und Pflegeheime<br />

Von <strong>der</strong> Presse ist niemand anwesend.


2<br />

M. Kiechler übergibt das Wort an E. Nussbaumer, welche mit den Grussworten des SBK Schweiz<br />

und des Präsidiums auch <strong>der</strong>en Dank an die Anwesenden überbringt. Dank den Mitglie<strong>der</strong>n ist<br />

nationales und regionales Einflussnehmen möglich. Sie bedankt sich auch beim Vorstand für die<br />

unkomplizierte und immer wie<strong>der</strong> anregende Zusammenarbeit.<br />

Bevor M. Kiechler zu Traktandum 2 geht, hält sie fest, dass für das <strong>Protokoll</strong> die Mitarbeiterinnen<br />

<strong>der</strong> Geschäftsstelle, Verena Bühler und Sandra Taschner verantwortlich sind und dass die Anzahl<br />

<strong>der</strong> anwesenden stimmberechtigten Mitglie<strong>der</strong> 57 ist, womit das einfache Mehr 28 beträgt.<br />

M. Kiechler weist darauf hin, dass gemäss Artikel 19, Abschnitt 4 <strong>der</strong> Statuten sowohl Präsidentin,<br />

Vizepräsidentin, Sektionsvorstand, sowie Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Sektion, die in einem Anstellungsverhältnis<br />

zur Sektion stehen, nicht stimm- und wahlberechtigt sind.<br />

2. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzählerinnen und -zähler<br />

D. Simon: Als Stimmenzählende stellen sich Astrid Körner und Dieter Schütz zur Verfügung.<br />

Verantwortlich für das Stimmenzählen ist Sandra Taschner. D. Simon geht über zur Wahl:<br />

.//. Astrid Körner und Dieter Schütz werden einstimmig als Stimmenzählende gewählt.<br />

D. Simon bedankt sich bei den beiden dafür, dass sie dieses Amt übernehmen. Nachdem er das<br />

Wahlproce<strong>der</strong>e gemäss Artikel 21 <strong>der</strong> Statuten bekannt gegeben hat, stellt er im Namen des<br />

Vorstandes den Antrag auf offene Wahlen durch Han<strong>der</strong>heben. Gegen diesen Antrag gibt es keine<br />

Einwände und D. Simon lässt abstimmen.<br />

.//. Der Antrag auf offene Wahlen durch Han<strong>der</strong>heben wird einstimmig angenommen.<br />

3. Genehmigung <strong>der</strong> Traktandenliste<br />

M. Kiechler stellt fest, dass die Mitglie<strong>der</strong> die Traktandenliste und die Erläuterungen zu den<br />

Traktanden nach Art. 19 <strong>der</strong> Statuten fristgerecht erhalten haben und dass von Seiten <strong>der</strong><br />

Mitglie<strong>der</strong> keine Anträge eingegangen sind. Anträge an die Delegiertenversammlung des SBK<br />

Schweiz vom 16. Juni <strong>2011</strong> vonseiten <strong>der</strong> Sektion liegen keine vor. M. Kiechler erläutert, dass,<br />

wenn jemand jetzt noch einen zusätzlichen Antrag zur Abstimmung bringen möchte, dieser von<br />

zwei Dritteln <strong>der</strong> Stimmberechtigten für erheblich erklärt werden muss und erkundigt sich, ob<br />

jemand einen Antrag beziehungsweise Fragen, Korrekturen o<strong>der</strong> Ergänzungen zur Traktandenliste<br />

habe. Dies ist nicht <strong>der</strong> Fall und M. Kiechler lässt über die Traktandenliste abstimmen.<br />

.//. Die Traktandenliste wird einstimmig genehmigt.<br />

4. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> 32. <strong>Hauptversammlung</strong> vom 23. März 2010<br />

Das <strong>Protokoll</strong> wird nicht verlesen. Es lag zur Einsicht in <strong>der</strong> Geschäftsstelle auf und konnte auf <strong>der</strong><br />

Sektionshomepage eingesehen werden. Folgende drei Mitglie<strong>der</strong> haben es gelesen und für korrekt<br />

und vollständig befunden: Frau Hilde Heitzmann, Frau Marlies Ratavaara und Frau Romy Geisser. Für<br />

diese Arbeit bedankt sich M. Kiechler. Da es keine Fragen zum <strong>Protokoll</strong> gibt, lässt sie über die<br />

Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> 32. <strong>Hauptversammlung</strong> abstimmen.<br />

.//. Das <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> 32. <strong>Hauptversammlung</strong> wird mit einer Enthaltung ohne Gegenstimme<br />

genehmigt.<br />

M. Kiechler dankt den <strong>Protokoll</strong>führerinnen S. Taschner und V. Bühler für ihre Arbeit.<br />

5. Genehmigung des Jahresberichtes 2010<br />

Dieses Traktandum wird von Siegfried Uttenweiler geleitet, unter dessen Fe<strong>der</strong>führung <strong>der</strong><br />

Jahresbericht entstand. S. Uttenweiler: „Der Jahresbericht 2010 wurde Ihnen mit <strong>der</strong> Einladung zur<br />

<strong>Hauptversammlung</strong> zugeschickt. Ich habe die Redaktion übernommen und möchte mich an dieser<br />

Stelle bei allen bedanken, die einen Beitrag dazu geleistet haben. Erwähnen möchte ich auch<br />

ausdrücklich die gute Zusammenarbeit mit <strong>der</strong> Druckerei Fleury in Biel-Benken, die uns bei <strong>der</strong><br />

Gestaltung jeweils sehr unterstützt. Gibt es inhaltliche Fragen zum Jahresbericht?“


3<br />

Da dem nicht so ist, lässt S. Uttenweiler über die Genehmigung des Jahresberichtes 2010<br />

abstimmen.<br />

.//. Der Jahresbericht 2010 wird einstimmig genehmigt.<br />

6. Genehmigung <strong>der</strong> Jahresrechnung 2010<br />

Bilanz 2006-2010<br />

Die detaillierte Bilanz wird zusammen mit den Eingangsunterlagen verteilt. Dieses Jahr präsentiert<br />

die Präsidentin ein Minus von Fr. 2‘142.00. M. Kiechler und auch <strong>der</strong> Vorstand sind froh, dass <strong>der</strong><br />

Verlust um Fr. 19‘500.00 weniger hoch ausgefallen ist als ursprünglich budgetiert.<br />

M. Kiechler: Es ist nicht einfach, jeweils die gesundheits-, bildungs- und arbeitsrechtlichen<br />

Tendenzen vorausschauend einzuschätzen. Viele „wenn“ und „falls“ und Unvorhergesehenes<br />

versuchen wir zu berücksichtigen. Die Auswirkungen <strong>der</strong> Neuausrichtung des Verbandes, und die<br />

daraus entstehenden obligaten Anpassungen in den Sektionsstatuten sind schwierig<br />

vorauszusehen.<br />

Als Gesamtbild hat <strong>der</strong> SBK aber weiterhin eine sehr gute Liquiditätslage, welche die Präsidentin<br />

mit einem Bilanzvergleich 2007 – 2010 zeigt.<br />

Dieses Jahr hat das Umlaufvermögen leicht zugenommen. Das Anlagevermögen hat dank<br />

fehlenden grösseren Anschaffungen abgenommen und zeigt die Wertgegenstände des Verbandes<br />

auf. Beim Fremdkapital haben wir unter den kurzfristigen Verbindlichkeiten höhere Beträge. Diese<br />

betreffen bei den verbindlichen Lieferungen und Leistungen vor allem Rechnungen, welche im<br />

<strong>2011</strong> eingetroffen sind, aber noch das 2010 belasten. Bei den passiven<br />

Rechnungsabgrenzungsposten handelt es sich um Zahlungen für das 2010, welche sich nach den<br />

Endabrechnungen ergeben haben und bezahlt werden müssen, wie z.B. die Steuern o<strong>der</strong> die AHV-<br />

Beiträge.<br />

Das Eigenkapital nimmt um den Jahresverlust von Fr. 2‘142.00 gegenüber dem Vorjahr ab.<br />

Erfolgsrechnung 2010<br />

Die Erfolgsrechnung zeigt uns folgendes Bild: Der Ertrag und den Aufwand 2010 im Vergleich zum<br />

Vorjahr 2009. Die grösseren Abweichungen werden von <strong>der</strong> Präsidentin erklärt:<br />

Beim Ertrag sind weniger Einnahmen bei den Kursgel<strong>der</strong>n eingegangen, weil ein Kurs nicht<br />

durchgeführt werden konnte.<br />

Der Personalaufwand hat durch die Neuanstellung von Susanne Reber, Sachbearbeiterin und die<br />

Auszahlungen <strong>der</strong> Überstunden zugenommen.<br />

Aufgrund von nicht durchgeführten Kursen haben wir weniger Ausgaben für die Dozentenhonorare<br />

benötigt. Die Rechts- und Mitglie<strong>der</strong>beratung hat dank kompetenter Beratung in <strong>der</strong><br />

Geschäftsstelle einen Rückgang <strong>der</strong> Kosten für externe Beratungen zur Folge.<br />

Der übrige Betriebsaufwand ist nicht so hoch wie budgetiert. Einerseits durch weniger<br />

Mietaufwand für die abgesagten Kurse und an<strong>der</strong>erseits weil <strong>der</strong> Unterhalt <strong>der</strong> Liegenschaft im<br />

üblichen Rahmen durchgeführt werden konnte und keine grösseren Reparaturen angefallen sind.<br />

Auch <strong>der</strong> Verwaltungsaufwand ist nicht so hoch wie vorgesehen.<br />

Zusammenfassend heisst das, dass wir dank den höheren Erträgen und dem tieferen<br />

Gesamtaufwand einen Verlust von Fr. 2‘142.00 ausweisen gegenüber dem budgetierten Verlust<br />

von Fr. 21‘670.00.<br />

M. Kiechler zeigt die Zusammenfassung unserer Jahresrechnung anhand von einem<br />

Säulendiagramm. Auf diesem wird dargestellt wie sich <strong>der</strong> Jahresgewinn/-verlust aus den<br />

Bereichen AVA (Allg. Verbandsaktivitäten), Fortbildung und <strong>der</strong> Liegenschaft zusammensetzt. Dank<br />

dem Gewinn aus dem Fortbildungsangebot und dem Gewinn <strong>der</strong> Liegenschaft, hat <strong>der</strong> SBK seit<br />

Jahren keine grösseren Verluste. Es zeigt aber auch, dass die Mitglie<strong>der</strong>beiträge für die<br />

Sektionsgeschäfte nicht ausreichen würden. Dank unserer eigenen Liegenschaft gehören wir zu<br />

einer <strong>der</strong> wenigen privilegierten Sektionen des SBK.<br />

Die Revisionsstelle GSW Treuhand AG hat die Buchführung und die Jahresrechnung 2010 unserer<br />

Sektion geprüft und für korrekt befunden. Der Bericht <strong>der</strong> Revisionsstelle wird nicht vorgelesen, er<br />

liegt bei den Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> Geschäftsstelle auf und wird auf <strong>der</strong> Homepage aufgeschaltet.


4<br />

M. Kiechler übergibt das Wort an Monica Müller, Mitglied <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission zur<br />

Bekanntgabe <strong>der</strong> Empfehlung <strong>der</strong> GPK zur Jahresrechnung 2010: Die GPK empfiehlt die<br />

Jahresrechnung zu genehmigen und dankt allen für ihren Einsatz.<br />

.//. Die Jahresrechnung 2010 wird einstimmig angenommen.<br />

Der Alltag des SBK wird stark von aussen beeinflusst. Flexibilität ist stets gefragt. Viele Kolleginnen<br />

und Kollegen arbeiten ehrenamtlich, sei es als Mitglie<strong>der</strong> eines Gremiums, o<strong>der</strong> geben als Mitglied<br />

wertvolle Unterstützung auf verschiedene Art und Weise. M. Kiechler nutzt die Gelegenheit allen<br />

an dieser Stelle im Namen des Vorstandes und <strong>der</strong> Geschäftsstelle herzlich zu danken. Sie dankt<br />

aber auch den drei Mitarbeiterinnen <strong>der</strong> Geschäftsstelle, Verena Bühler, Sandra Taschner und<br />

Susanne Reber, sowie dem ganzen Vorstand für ihren grossen Einsatz.<br />

7. Entlastung des Vorstandes<br />

Die Entlastung des Vorstandes ist <strong>der</strong> formelle Abschluss des vergangenen Geschäftsjahres. Mit<br />

dieser Entlastung wird <strong>der</strong> Vorstand aus <strong>der</strong> Verantwortung entlassen. Frau Monica Müller liest<br />

den Teil aus dem Bericht <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission vor und empfiehlt die Entlastung des<br />

Vorstandes.<br />

.\\. Der Vorstand wird einstimmig von seinen Verpflichtungen im 2010 entlastet.<br />

M. Kiechler dankt im Namen des Vorstandes für das entgegengebrachte Vertrauen.<br />

8. Budget <strong>2011</strong><br />

M. Kiechler informiert über die Abweichungen zum Budget <strong>2011</strong> gegenüber <strong>der</strong><br />

Planerfolgsrechnung <strong>2011</strong>, welche an <strong>der</strong> letztjährigen <strong>Hauptversammlung</strong> genehmigt wurde.<br />

Die Korrekturen betreffen einige Posten. Die Präsidentin erklärt die grösseren Posten:<br />

ERTRAG<br />

Durch die Absage von einem Kurs müssen wir mit weniger Einnahmen rechnen. Gleichzeitig können<br />

wir aber dank mehr Mitglie<strong>der</strong>n die Einnahmen bei den Mitglie<strong>der</strong>beiträgen erhöhen. Auch<br />

erhalten wir neu vom SBK Schweiz eine zusätzliche Vergütung für den Mehraufwand bei Vertretung<br />

von mehreren Kantonen (BS,BL).<br />

AUFWAND<br />

Nachdem wir im letzten Jahr unser Team vergrössert haben, müssen wir nun auch beim<br />

Personalaufwand die Löhne und Sozialleistungen dementsprechend erhöhen.<br />

Bei den Drittleistungen haben wir den Betrag <strong>der</strong> Referentinnen-Honorare und die Ausgaben für<br />

die Rechts- und Mitglie<strong>der</strong>beratung angepasst. Auch die besseren Hypothekarbedingungen<br />

konnten berücksichtigt werden. Die Abschreibung <strong>der</strong> Liegenschaft wurde auf Empfehlung <strong>der</strong><br />

Revision aufgelöst. Beim übrig. Betriebsaufwand handelt es sich um kleinere Anpassungen die wir<br />

anhand <strong>der</strong> Rechnung 2010 vorgenommen haben.<br />

Somit rechnen wir mit einem Jahresverlust <strong>2011</strong> von Fr. 24‘270.00 gegenüber Fr. 21‘270.00 in <strong>der</strong><br />

von Ihnen genehmigten Planerfolgsrechnung <strong>2011</strong>.<br />

Die Geschäftsprüfungskommission hat diese Korrekturen bereits im Vorfeld zur Prüfung erhalten.<br />

Monica Müller liest den Bericht <strong>der</strong> GPK vor und befürwortet diese Korrekturen.<br />

9. Genehmigung <strong>der</strong> Planerfolgsrechnung 2012<br />

Die Planerfolgsrechnung 2012 lehnt sich an das Budget <strong>2011</strong> an. Im 2012 wurden anhand <strong>der</strong><br />

vorgesehenen Fortbildungen die Einnahmen und Ausgaben angepasst. Es ist immer schwierig<br />

vorauszusehen wie attraktiv eine Veranstaltung ist. Sind die Kurse gut „gefüllt“, so steigen unsere<br />

Gewinne.<br />

Wie bereits eingangs erwähnt, ist es nicht einfach jeweils die gesundheits- und arbeitsrechtlichen<br />

Tendenzen vorausschauend einzuschätzen. Die Auswirkungen <strong>der</strong> Neuausrichtung des Verbandes,


5<br />

und die daraus entstehenden obligaten Anpassungen <strong>der</strong> Sektion generieren Unkosten. Trotz all<br />

unseren Einsparungen ergibt sich ein Minus von Fr. 23‘770.00. Es folgt die Abstimmung über die<br />

Planerfolgsrechnung 2012.<br />

.//. Die Planerfolgsrechnung 2012 wird einstimmig genehmigt.<br />

10. Verabschiedungen<br />

D. Simon verabschiedet<br />

� aus dem Vorstand Rahel Hegglin und Patrick Schmidlin. Beide haben aus beruflichen und<br />

aus Standortgründen die Arbeit im Vorstand im Laufe des letzten Jahres beendet. Sie<br />

wurden von Seiten des Vorstandes bereits „würdevoll“ verabschiedet. Nun erfolgt noch die<br />

offizielle Verabschiedung. Rahel Hegglin ist anwesend. Sie war zugleich Ersatzdelegierte, als<br />

welche sie ebenfalls mit Applaus verabschiedet wird.<br />

� als Delegierte: Renate Dreyer-Leupolz (Delegierte seit 2005) welche nächstes Jahr<br />

pensioniert wird und das Verabschieden <strong>der</strong> neuen Statuten als schönen Abschluss ihrer<br />

aktiven SBK-Zeit empfindet.<br />

Wilma Ruf Sager (Delegierte seit 2008) gibt ihre freiberufliche Tätigkeit auf und arbeitet<br />

aktuell nicht mehr in <strong>der</strong> Pflege. Sie möchte deshalb den Platz für eine Person frei geben,<br />

die aktuell mehr am Ball ist.<br />

D. Simon überreicht <strong>der</strong> Anwesenden Wilma Ruf Sager mit grossem Dank eine Rose.<br />

11. Wahlen:<br />

Das Traktandum Wahlen wird von D. Simon geleitet.<br />

Wahlen in den Vorstand:<br />

D. Simon: Unser Vorstand bewegt sich personell an <strong>der</strong> unteren Grenze. Wir brauchen, um unsere<br />

Arbeit weiterhin gut leisten zu können, Verstärkung. Er ruft dazu auf interessierte Personen darauf<br />

hinzuweisen und zu ermuntern sich bei <strong>der</strong> GS o<strong>der</strong> bei <strong>der</strong> Präsidentin unverbindlich zu melden. Er<br />

erwähnt, dass es eine junge Interessentin, noch in Ausbildung, gibt auf die wir uns freuen und die<br />

wir gerne an einer nächsten HV vorstellen und zur Wahl vorschlagen werden.<br />

Wahl eines Delegierten:<br />

D. Simon erklärt, dass unsere Sektion ihrer Mitglie<strong>der</strong>zahl entsprechend und gemäss neuen Statuten<br />

nur noch Anrecht auf 10 Delegierte hat und dass wir deshalb nur einen Delegierten zur Wahl<br />

vorschlagen, obwohl zwei verabschiedet wurden. Jens Stüwe stellt sich für dieses Amt zur<br />

Verfügung. Er arbeitet als Intensivpflegefachmann im Universitätsspital Basel und ist seit 2005 SBK<br />

Mitglied. D. Simon lässt über die Wahl von Jens Stüwe als Delegierten abstimmen.<br />

.//. Jens Stüwe wird mit 3 Enthaltungen ohne Gegenstimme mit grossem Mehr gewählt.<br />

Wahl eines Mitglieds <strong>der</strong> Geschäftsprüfungskommission:<br />

D. Simon erläutert, dass gemäss Artikel 25 <strong>der</strong> Sektionsstatuten die GPK aus 5 Mitglie<strong>der</strong>n besteht,<br />

die dem Vorstand nicht angehören dürfen. Die Mehrheit <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> müssen Aktivmitglie<strong>der</strong><br />

sein. Die GPK ist demzufolge seit längerem unterdotiert. Die Angaben auf dem aufliegenden<br />

Lebenslauf von Frau Lüscher sind nicht korrekt, wofür sich D. Simon entschuldigt. Frau Barbara<br />

Lüscher ist Pflegedienstleiterin am Alterszentrum am Bru<strong>der</strong>holz und hat diverse Weiterbildungen<br />

absolviert. Er freut sich, dass wir mit Frau Lüscher eine sehr kompetente Person gefunden haben.<br />

Frau Lüscher ist (noch) nicht SBK Mitglied, jedoch ist dies auch nicht notwendig. Laut Statuten muss<br />

die GPK mehrheitlich aus SBK Mitglie<strong>der</strong>n bestehen, dies ist <strong>der</strong> Fall. Nach diesen Erläuterungen<br />

lässt D. Simon über die Wahl von Barbara Lüscher als Mitglied <strong>der</strong> GPK <strong>der</strong> Sektion abstimmen.<br />

.//. Mit 1 Enthaltung und 1 Gegenstimme wird Barbara Lüscher mit grossem Mehr als Mitglied <strong>der</strong><br />

GPK <strong>der</strong> Sektion gewählt.<br />

D. Simon gratuliert B. Lüscher herzlich zu dieser Wahl.


6<br />

Wie<strong>der</strong>wahl eines Delegierten:<br />

Der Vorstand schlägt Andreas Manca zur Wie<strong>der</strong>wahl als Delegierter <strong>der</strong> Sektion vor. Andreas<br />

arbeitet seit Jahren aktiv beim SBK mit. D. Simon lässt über dessen Wie<strong>der</strong>wahl als Delegierten<br />

abstimmen.<br />

.//. Andreas Manca wird einstimmig als Delegierter <strong>der</strong> Sektion wie<strong>der</strong>gewählt.<br />

D. Simon gratuliert Andreas Manca zu seiner Wie<strong>der</strong>wahl und dankt ihm für sein Engagement.<br />

M. Kiechler bedankt sich bei Daniel Simon für die Leitung <strong>der</strong> Wahlen, gratuliert allen<br />

Wie<strong>der</strong>gewählten und Neugewählten und wünscht Ihnen viel Freude und Erfolg in ihren neuen<br />

Aufgaben. Sie übergibt das Wort an Daniela Zollinger, welche das nächste Traktandum leitet.<br />

12. ausserordentliche <strong>Hauptversammlung</strong> 10. November <strong>2011</strong><br />

Daniela Zollinger: An <strong>der</strong> ausserordentlichen Delegiertenversammlung im Nov. 2010 wurde die<br />

Statutenrevision des SBK Schweiz gutgeheissen, was jetzt zur Folge hat, dass Sie über die<br />

Statutenrevision <strong>der</strong> Sektion abstimmen werden. Dieses wichtige Traktandum würde den zeitlichen<br />

Rahmen unserer ordentlichen HV sprengen. Daher laden wir Sie im Herbst nochmals ein um über<br />

die neuen Sektionsstauten (Statutenrevision) abzustimmen und hoffen Sie möglichst zahlreich am<br />

10. November wie<strong>der</strong> zu sehen. Es ist geplant die neuen Statuten per 2012 in Kraft zu setzen.<br />

13. Verschiedenes<br />

M. Kiechler bedankt sich bei D. Zollinger, weist nochmals auf das Datum des 10. November <strong>2011</strong> hin<br />

und darauf, dass diese ao HV ebenfalls im Quartierzentrum Bachletten und ebenfalls mit<br />

nachfolgendem Apéro stattfinden wird.<br />

M. Kiechler nutzt die Gelegenheit noch zwei wichtige Mitteilungen aus <strong>der</strong> Sektion weiterzugeben.<br />

Sie sagt: Wir haben in unserer Stellungnahme zur Vernehmlassung <strong>der</strong> Verselbständigung <strong>der</strong><br />

öffentlichen Spitäler BS grundsätzlich Ja zur Verselbständigung gesagt. Wir haben uns im Vorstand<br />

entschieden we<strong>der</strong> das Referendum mitzutragen noch dem politischen Komitee Basler-Allianz für<br />

unsere Spitäler beizutreten. Dieses Komitee setzt sich für das Spitalgesetz so wie es von <strong>der</strong><br />

Regierung verabschiedet worden ist ein. Als parteipolitisch neutraler <strong>Berufsverband</strong> möchten wir<br />

den Abstimmungskampf we<strong>der</strong> in die eine noch in die an<strong>der</strong>e Richtung unterstützen. Wir werden<br />

uns aber in den Verhandlungen vehement für gute Anstellungsbedingungen einsetzen, zum Beispiel<br />

für das „Muss“ <strong>der</strong> Erstellung eines guten Gesamtarbeitsvertrages.<br />

Ein Mitglied nimmt Stellung zu einem Artikel in <strong>der</strong> BaZ zum Thema: Sie hätte sich gewünscht, dass<br />

da gestanden hätte „<strong>der</strong> Vorstand des SBK vertritt … und nicht <strong>der</strong> SBK vertritt…“, da <strong>der</strong> SBK ja<br />

auch aus Mitglie<strong>der</strong> bestehe, die durchaus an<strong>der</strong>er Meinung sein können. Begrüssenswert wäre<br />

auch eine entsprechende Mitglie<strong>der</strong>umfrage gewesen um die Mitglie<strong>der</strong> mitzunehmen im Hinblick<br />

auf die Abstimmung. M. Kiechler betont, dass wir dankbar sind um Meinungen von Mitglie<strong>der</strong>n<br />

und dass sich <strong>der</strong> Vorstand seiner Verantwortung sehr bewusst ist.<br />

D. Simon meint, dass die Meinung des Vorstandes auf <strong>der</strong> Homepage ersichtlich ist und dass wir<br />

Überlegungen anstellen, wie via Homepage Meinungen und Voten von Mitglie<strong>der</strong>n eingeholt<br />

werden können. Ein Mitglied (Daniela Maritz) weist darauf hin, dass sie an <strong>der</strong> Vernehmlassung<br />

zur Verselbständigung <strong>der</strong> Spitäler BL teilgenommen habe und dass die Mitglie<strong>der</strong> jeweils durchaus<br />

auch die Möglichkeit haben ihre Meinung kundzutun und dem SBK mitzuteilen.<br />

M. Kiechler weist darauf hin, dass die Stellungnahme <strong>der</strong> Sektion auf <strong>der</strong> Sektionshomepage<br />

nachgelesen werden kann und dass die Vernehmlassung <strong>der</strong> Verselbständigung <strong>der</strong> öffentlichen<br />

Spitäler BL aktuell stattfindet. Sie informiert, dass Interessierte die Unterlagen auf <strong>der</strong> Homepage<br />

des Kantons BL finden o<strong>der</strong> sich mit <strong>der</strong> Geschäftsstelle in Verbindung setzen können.<br />

Stellungnahmen müssen bis am 14. April <strong>2011</strong> in <strong>der</strong> Geschäftsstelle <strong>der</strong> Sektion eintreffen.<br />

Dem diesjährigen 12 Mai, dem Tag <strong>der</strong> Pflegenden möchte M. Kiechler Gewicht geben. Sie<br />

informiert, dass die Bethesdaschule wie in den letzten Jahren eine Aktion mit 2 Schulklassen in <strong>der</strong><br />

Stadt plant und dass die Buchhandlung Karger Libri ihr Schaufenster in Zusammenarbeit mit dem<br />

SBK Schweiz dem 12. Mai entsprechend gestalten wird. Wir werden via unsere Homepage


7<br />

informieren, sobald die Flyer und Karten vom SBK Schweiz und die Buttons <strong>der</strong> Sektion Bern mit<br />

dem Logo 12. Mai internationaler Tag <strong>der</strong> Pflegenden – Wir sichern die Pflegequalität bestellt<br />

werden können. Sie würde sich freuen, wenn möglichst viele in den Institutionen aktiv würden.<br />

Sie übergibt das Wort an D. Simon, welcher eine Folie mit Informationen zum Führungskurs<br />

auflegt. Ein Mitglied findet es schade, dass das Weiterbildungsangebot <strong>der</strong> Sektion so knapp ist<br />

und dass frau dadurch viele Weiterbildungen in Zürich o<strong>der</strong> Bern besuchen muss. M. Kiechler<br />

erwi<strong>der</strong>t, dass es schwierig ist attraktive Themen zu finden, die dann auch auf Interesse stossen, da<br />

Vieles schon in den Institutionen angeboten wird. Daniela Zollinger ergänzt, dass das<br />

Weiterbildungsangebot <strong>der</strong> Sektion überdacht wird und dass wir darauf achten, Kurse zu Themen<br />

aufzunehmen, die nicht schon von an<strong>der</strong>n Sektionen angeboten werden, da wir uns untereinan<strong>der</strong><br />

nicht konkurrenzieren wollen.<br />

Des Weiteren spricht D. Simon Michèle Kiechler seinen Dank aus. Er meint: Die letzten 12 Monate<br />

waren für unsere Präsidentin äusserst intensiv und haben ihr wohl einige schlaflose Nächte<br />

verursacht. Es waren Monate mit viel Neuem, mit Vernehmlassungen und dem Erarbeiten von<br />

neuen Ressortbeschrieben. Im Namen des Vorstandes und <strong>der</strong> GS möchte ich Michèle für ihren<br />

Einsatz herzlich danken. Er überreicht eine Rose, wofür sich M. Kiechler herzlich bedankt.<br />

Zum Abschluss erkundigt sich M. Kiechler, ob noch jemand eine Bemerkung o<strong>der</strong> ein Anliegen<br />

habe. Da dem nicht so ist, bedankt sie sich bei allen fürs Kommen und für die Aufmerksamkeit und<br />

schliesst die 33. Ordentliche <strong>Hauptversammlung</strong> des SBK Sektion bei<strong>der</strong> Basel.<br />

Sie lädt im Namen <strong>der</strong> Sektion zum Apéro ein und hofft, dass möglichst viele <strong>der</strong> Anwesenden<br />

daran teilnehmen. Allen die Gehen müssen wünscht sie einen schönen Abend und sagt auf<br />

Wie<strong>der</strong>sehen.<br />

Ende <strong>der</strong> <strong>Hauptversammlung</strong>: 20.55 Uhr<br />

Basel, 18. August <strong>2011</strong> Für das <strong>Protokoll</strong>:<br />

S. Taschner V. Bühler

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