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Kirchenblatt Region Ludwigsfelde - Evangelischer Kirchenkreis ...

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12<br />

Sprengel Löwenbruch<br />

Zum 1. September werde ich aus gesundheitlichen<br />

Gründen in den vorzeitigen<br />

Ruhestand versetzt. Damit geht<br />

für mich eine spannende, sehr wichtige<br />

und auch eine<br />

sehr schöne<br />

Zeit in meinem<br />

Leben zu Ende.<br />

Am 14. März<br />

1995 (Karfreitag)<br />

habe ich<br />

meinen Dienst<br />

angetreten. Der<br />

damalige Superintendent<br />

des <strong>Kirchenkreis</strong>es<br />

Zossen,<br />

Steffen Rainer<br />

Schultz,<br />

stellte mich<br />

den Kirchenältesten<br />

der<br />

vier Kircheng<br />

e m e i n d e n<br />

Löwenbruch,<br />

W i e t s t o c k ,<br />

Genshagen und Groß Schulzendorf<br />

mit einem Bild vor: „Wenn uns ein bunter<br />

Wellensittich auf das Fensterbrett<br />

fliegt, warum sollen wir ihn dann nicht<br />

reinlassen.” Probezeit - also nichts zu<br />

verlieren! Sehr schnell war klar, wir passen<br />

zueinander.<br />

Gemeinsam mit den Kirchenältesten ist<br />

dann Schritt für Schritt in jedem Ort<br />

begonnen worden, die notwendigsten<br />

Aufgaben zum Erhalt der Kirchen und<br />

zum Aufbau des kirchlichen Lebens an-<br />

zugehen. Schon ein Jahr später, 1996<br />

kam der erste Schuss vor den Bug: Herzinfarkt<br />

und knapp dem Tod durch Herz-<br />

OP mit zwei Bypässen entkommen.<br />

In den Kirchengemeinden entwickelte<br />

sich langsam eine Art „Wir-Gefühl”.<br />

Die Gemeindeglieder haben sich über<br />

die Ortsgrenzen hinweg kennen gelernt.<br />

Mit einem gemeinsamen Haushalt ist<br />

dann die Bündelung der Kräfte gelungen:<br />

Jeder war mal dran, mit den finanziellen<br />

Mitteln zur Sanierung. Ein langer,<br />

gemeinsamer Weg<br />

ohne Zurücksetzungen<br />

und verdeckten<br />

Ungerechtigkeiten.<br />

Inzwischen sind gegenseitigeHilfestellungenselbstverständlich.<br />

Neben den Aufgaben<br />

in den vier<br />

Kirchengemeinden<br />

entwickelten sich<br />

die Aufgabenfelder<br />

im <strong>Kirchenkreis</strong><br />

Zossen: Mitarbeit in<br />

verschiedenen Gremien<br />

und Projekten.<br />

Im November 1999<br />

dann meine Wahl<br />

zum stellvertretendenSuperintendenten.<br />

Ab 1. Januar 2000 amtierender Superintendent<br />

und damit Verantwortung für<br />

24.500 evangelische Christen und gut 50<br />

hauptamtliche und unzählige ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen.<br />

Hohe Belastung, die mir letztlich nicht<br />

gut tat. Mit der Wahl der Superintendentin<br />

Katharina Furian im Herbst 2000

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