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SOLARFOCUS GmbH A-4451 St. Ulrich bei Steyr Werkstraße 1 Tel.

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6 Hydraulischer Anschluss<br />

<strong>SOLARFOCUS</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Alle Anschlusspositionen sind auf Seite 4 (Kapitel 1 Aufbau Frischwassermodul) beschriftet.<br />

Bei verzinkten Rohrleitungen und Fittungen ist die Installationsfolge zur Vermeidung von<br />

elektrochemischer Korrosion zu beachten. Bei Puffervorlauftemperaturen von mehr als 65°C oder <strong>bei</strong><br />

sehr kalkhaltigem Wasser empfehlen wir den Einbau eines thermischen Vormischventiles/Verteilventiles<br />

auf der Pufferseite lt. Beiliegendem Hydraulikschema. Die Leitungen vom und zum Puffer müssen<br />

entsprechend den Volumenströmen und den entsprechenden Normen dimensioniert werden. Im<br />

Heizungskreislauf ist darauf zu achten das bauseits ein Sicherheitsventil eingebaut wird! Der Einbau in<br />

Schwerkraftheizsysteme ist unzulässig. Schmutzfänger sollten vor der ersten Inbetriebnahme gereinigt<br />

werden.<br />

Die Durchflussrichtung des <strong>St</strong>römungsschalters muss immer senkrecht von unten nach oben erfolgen!<br />

Modul WW-Menge Leistungen Anschlüsse<br />

Zirkulation<br />

optional<br />

Anschlussleitungen<br />

Heizung<br />

FWM(Z)26 26 l/min 63 kW 3/4" 3/4" 1"<br />

FWM(Z)35 35 l/min 84 kW 3/4" 3/4" 5/4"<br />

FWM(Z)50 50 l/min 130 kW 1" 3/4" 6/4"<br />

FWM(Z)75 75 l/min 180 kW 5/4" 1" 2"<br />

FWM(Z)95 95 l/min 230 kW 5/4" 1" 2"<br />

Wichtig:<br />

Alle Anschlüsse des Frischwarmwassermoduls sind mit Innen/Außengewinde ausgeführt. Beim Anziehen<br />

der einmündenden Rohrleitungen muss sicher gestellt werden, dass keinerlei Anzugsmomente oder<br />

Kräfte auf das Modul und die Rohrleitungen wirken dürfen, da es ansonsten zu Leckagen an den<br />

Dichtstellen kommen könnte.<br />

7 Elektrischer Anschluss<br />

Nur ein, von dem zuständigen Elektrizitäts-Versorgungsunternehmen zugelassener Elektro-<br />

Fachinstallateur darf unter Einhaltung aller gültigen Bestimmungen und Vorschriften die<br />

Elektroinstallation der <strong>St</strong>ation durchführen.<br />

Das Modul Frischwassermodul ist werkseitig elektrisch vorverdrahtet.<br />

Für den Betrieb ist es notwendig einen Pufferfühler oben an die Regelung richtig anzuschließen und das<br />

richtige Programm einzugeben.<br />

Alle notwendigen Informationen entnehmen Sie bitte der Bedienungsanleitung der Regelung. Bei einer<br />

eingebauten Rücklaufumschaltung ist ein zusätzlicher Pufferfühler Mitte anzuschließen.<br />

8 Erdung<br />

Wie <strong>bei</strong> allen Heizungs- und Brauchwasserbauteilen muss auch für eine elektrische Erdung des<br />

Frischwarmwassermodules gesorgt werden.<br />

9 Inbetriebnahme<br />

Die Erstinbetriebnahme des Moduls erfolgt vereinbarungsgemäß durch Mitar<strong>bei</strong>ter des Herstellers<br />

oder von durch ihn autorisierten Partnerfirmen.<br />

Die eigenmächtige Erstinbetriebnahme ist nicht zulässig.<br />

Vor der Inbetriebnahme muss die Anlage gründlich gespült werden, um sämtliche Verschmutzungen zu<br />

entfernen. Nach dem hydraulischem und elektrischem Anschluss folgt das Befüllen und Entlüften des<br />

Moduls.<br />

Pufferseite:<br />

Hierfür werden zuerst die Kugelhähne der Austritte langsam geöffnet und <strong>bei</strong> anstehendem Druck darauf<br />

folgend die Eintrittskugelhähne. Das Öffnen der Eintrittskugelhähne muss langsam erfolgen, damit ist<br />

gewährleistet, dass <strong>bei</strong>m Befüllen keine Druckschläge auftreten können. Danach ist der Pufferkreis<br />

gründlich zu spülen, damit Verschmutzungen welche <strong>bei</strong> der Verrohrung in die Leitungen gelangen<br />

ausgespült werden.<br />

Auf der Kaltwasserseite ist der eingebaute Schmutzfänger zu reinigen!<br />

118131-118135_Bedienung und Montage_DE.doc 9

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