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30. Weltcup - dormagen-fechten

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Internationales<br />

..<br />

Junioren-Sabel-Turnier<br />

Preis der Chemiestadt Dormagen<br />

Samstag,<br />

27. November 2004<br />

Deutsches Ausscheidungsturnier,<br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Sonntag,<br />

28. November 2004<br />

Internationales Turnier,<br />

Beginn: 9.00 Uhr, Finale: 16.30 Uhr<br />

<strong>30.</strong> <strong>Weltcup</strong>


Preis der Chemiestadt Dormagen<br />

<strong>30.</strong> Internationales ..<br />

Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier<br />

27./28. November 2004<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

Sportcenter: 02133 5124776<br />

Alfred Limbach: 02133 46849<br />

Olaf Kawald: 02133 514492 d.<br />

Termine 2005<br />

21./22.05.2005<br />

14. Jugendpokal, Säbel,<br />

TSV-Halle 1, Am Höhenberg<br />

26./27.11.2005<br />

31. Preis der Chemiestadt Dormagen 2005<br />

Junioren-Säbel-<strong>Weltcup</strong><br />

Impressum<br />

Programmheft <strong>30.</strong> Preis<br />

der Chemiestadt Dormagen 2004<br />

<strong>Weltcup</strong> Junioren Säbel<br />

Auflage: 1500 Stück<br />

Inhalt: Olaf Kawald<br />

Knut Kleinsorge<br />

Anzeigen: Ute Godyla,<br />

Manfred Hartung<br />

Produktion: COMA media GmbH,<br />

Dormagen<br />

Titelseite: BAYER AG, Leverkusen,<br />

Sportwerbung<br />

Erscheinungsdatum: 04.11.2004<br />

Samstag, 27.11.2004<br />

11.30 - 13.30 Uhr<br />

Waffenkontrolle deutscher Teilnehmer<br />

14.00 Uhr<br />

Aufruf deutscher Fechter zum Ausscheidungsturnier<br />

14.30 Uhr<br />

Beginn Ausscheidungsturnier<br />

16.00 - 18.00 Uhr<br />

Waffenkontrolle internationaler Teilnehmer<br />

Sonntag, 28.11.2004<br />

7.30 Uhr<br />

Waffenkontrolle internationaler Teilnehmer<br />

8.30 Uhr<br />

Aufruf Internationales Turnier<br />

9.00 Uhr<br />

Beginn Internationales Turnier<br />

16.30 Uhr<br />

Finale der besten Acht<br />

Anschließender Umtrunk<br />

Herzlichen Dank<br />

sagen wir allen, die uns mit einer Anzeige im vorliegenden<br />

Programmheft zum <strong>30.</strong> Preis der Chemiestadt unterstützt<br />

haben.<br />

Herzlichen Dank allen Freunden und Gönnern, die uns<br />

durch Sachspenden geholfen haben. Wir dürfen an dieser<br />

Stelle alle Sportfreunde bitten, die Inserenten in unserem<br />

Programmheft bei Ihren Einkäufen und Auftragsvergaben<br />

zu berücksichtigen.<br />

Beziehen Sie sich, liebe Fechtsportfreunde, dabei auf die<br />

Anzeige in diesem Heft.<br />

Danke.<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 3


Grusswort des Schirmherrn<br />

Sehr geehrte Damen und<br />

Herren, liebe Sportfreunde,<br />

ich freue mich, dass unser<br />

Unternehmen, die GEW<br />

RheinEnergie AG, zum<br />

wiederholten Male Partner<br />

des internationalen Turniers<br />

der Säbelfechter ist.<br />

Diese Sportart verbindet<br />

hohen körperlichen Einsatz<br />

mit Konzentration, Schnelligkeit<br />

und Präzision -<br />

sicherlich Eigenschaften,<br />

die auch für andere Bereiche<br />

des Lebens wichtig<br />

sind.<br />

Wie sehr diese traditionsreiche<br />

Sportart des Fechtens -<br />

allerdings friedlich in unseren<br />

Alltag hinein wirkt, lässt<br />

sich mühelos an vielen<br />

Sprachbildern ablesen, die<br />

wir heute noch nutzen: Da<br />

zieht jemand blank, man<br />

kämpft mit offenem Visier,<br />

man pariert etwas oder<br />

man ruft „Toucheé“, wenn<br />

man bei etwas einen Treffer<br />

landet. Die Liste ließe sich<br />

mühelos fortsetzen.<br />

Tugenden und Werte wie<br />

Gerechtigkeit und Disziplin<br />

sind kennzeichnend für den<br />

Umgang der Beteiligten<br />

untereinander. Und ich<br />

finde, es lohnt sich, für eine<br />

gute Sache auch regelrecht<br />

zu kämpfen, natürlich nicht<br />

mehr mit scharfen Waffen.<br />

Unsere Instrumente sind<br />

heute starke Argumente,<br />

gute Konzepte und ein offener<br />

Dialog mit Partnern auf<br />

Augenhöhe.<br />

Fairness gehört natürlich<br />

auch dazu. Und insofern<br />

kann ich nur empfehlen,<br />

sich die vielen positiven<br />

Attribute des Säbel<strong>fechten</strong>s<br />

zu Eigen zu machen und<br />

sie für den Alltag zu übernehmen.<br />

In diesem Sinne wünsche<br />

ich dem Turnier einen<br />

erfolgreichen Verlauf und<br />

freue mich mit Ihnen auf<br />

sportliche Höchstleistungen!<br />

..<br />

4 <strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

Volker Staufert<br />

Vorstand<br />

GEW RheinEnergie AG


Grusswort<br />

Ein herzliches Willkommen<br />

im TSV Bayer Sportcenter!<br />

Die Fechtabteilung des<br />

TSV Bayer Dormagen<br />

feiert in diesem Jahr ihr<br />

50-jähriges Bestehen. In dieser<br />

Zeit waren sowohl<br />

Jugendliche, Junioren und<br />

Aktive unseres Vereins bei<br />

Olympischen Spielen, Weltund<br />

Europameisterschaften<br />

und nationalen Meisterschaften<br />

präsent und auch erfolgreich.<br />

Neben diesen sportlichen<br />

Erfolgen machte die<br />

Abteilung schon in jungen<br />

Jahren bei der Organisation<br />

von Veranstaltungen von sich<br />

reden.<br />

Denn schon 1959 wurden in<br />

Dormagen erstmals Deutsche<br />

Meisterschaften ausgetragen<br />

und später das Internationale<br />

Juniorenturnier „Preis der<br />

Chemiestadt Dormagen“ ausgerichtet,<br />

welches in diesem<br />

Jahr seine <strong>30.</strong> Auflage feiert<br />

und mittlerweile die traditionsreichste<br />

Veranstaltung von<br />

internationalem Format im<br />

Sportkalender der Stadt<br />

Dormagen darstellt.<br />

„Zukunft braucht Herkunft“,<br />

diesen Ausspruch habe ich<br />

kürzlich im Rahmen einer<br />

Preisverleihung für Forschung<br />

und Innovation unserer IHK<br />

gehört. Die Historie des<br />

Turniers in Dormagen bestätigt<br />

diese Feststellung.<br />

Der <strong>Weltcup</strong>, der seit zwei<br />

Jahren im schmucken TSV<br />

Bayer Sportcenter eine neue<br />

Heimat gefunden hat, zählt mit<br />

einer ständig gestiegenen<br />

Teilnehmerzahl aus mittlerweile<br />

über 20 Nationen zu einer<br />

der ersten Adressen im<br />

Junioren-<strong>Weltcup</strong>-Geschehen.<br />

Ich bin mir sicher, dass dieses<br />

bedeutende Turnier der besten<br />

Junioren-Säbelfechter der<br />

Welt auch im laufenden Jahr<br />

wieder spannende Gefechte<br />

um die begehrten Weltranglistenpunkte<br />

zu bieten hat.<br />

In den letzten Jahren verlief<br />

das Turnier aus sportlicher<br />

Sicht für die einheimischen<br />

Fechter sehr erfreulich. Im vergangenen<br />

Jahr gelang Nicolas<br />

Limbach sogar der Sprung<br />

ganz nach oben aufs Siegertreppchen.<br />

Damit war er der<br />

erste Dormagener, dem dieses<br />

Kunststück vor eigenem Publikum<br />

gelang.<br />

Meinen besonderen Dank<br />

möchte ich den Organisatoren<br />

und Helfern aussprechen, die<br />

mit viel Engagement diese<br />

sportliche Großveranstaltung<br />

ermöglicht haben.<br />

Besonders freue ich mich,<br />

dass Herr Volker Staufert,<br />

Vorstand der GEW Rhein-<br />

Energie AG, in diesem Jahr die<br />

Schirmherrschaft der Veranstaltung<br />

übernommen hat.<br />

Allen Aktiven und ihren<br />

Betreuern wünsche ich viel<br />

Erfolg und einen fairen<br />

Wettkampfverlauf, Ihnen liebe<br />

Zuschauer spannende Gefechte<br />

und einen angenehmen<br />

Aufenthalt im TSV Bayer<br />

Sportcenter und in der Stadt<br />

Dormagen.<br />

Ihr<br />

Dr. Bertram Anders<br />

Vorsitzender des<br />

TSV Bayer Dormagen e.V.<br />

Grusswort<br />

Liebe Sportler, liebe Freunde des Fechtsportes<br />

Zum <strong>30.</strong> Preis der<br />

Chemiestadt Dormagen<br />

möchte ich alle<br />

Teilnehmer, Trainer und<br />

Betreuer ganz herzlich willkommen<br />

heißen.<br />

Als langjährigem Mitglied<br />

der Fechtabteilung des<br />

TSV Bayer Dormagen sind<br />

mir die Anfänge unseres<br />

Junioren-<strong>Weltcup</strong>turniers<br />

noch deutlich vor Augen:<br />

1974 hieß der Sieger<br />

Raphael Delberg vom FC<br />

Grunewald Berlin bei rein<br />

nationaler Beteiligung.<br />

Aber bis heute hat es sich<br />

prächtig entwickelt: Jahr für<br />

Jahr mussten zusätzliche<br />

Fahnen für neue teilnehmende<br />

Nationen angeschafft<br />

werden. Alle großen<br />

Fechtnationen geben sich<br />

mittlerweile mit ihrem<br />

Nachwuchs ein Stelldichein<br />

in Dormagen.<br />

Mit einem gewissen Stolz<br />

erfüllt es uns auch, wenn<br />

wir heute noch einmal die<br />

Siegerlisten durchgehen:<br />

Manch einer, der bereits in<br />

Dormagen auf dem Siegertreppchen<br />

stand, war auch<br />

bei Weltmeisterschaften<br />

oder den Olympischen<br />

Spielen ganz vorne.<br />

Ein Grund für die Attraktivität<br />

des Turniers ist sicherlich<br />

die qualitativ gute Ausrichtung.<br />

Zu verdanken<br />

haben wir dies sowohl den<br />

vielen ehrenamtlichen Helfern<br />

als auch den Sponsoren,<br />

die durch ihr Engagement<br />

eine solche Veranstaltung<br />

erst ermöglichen.<br />

Ihnen allen möchte ich hiermit<br />

danken.<br />

Ich wünsche allen Teilnehmern<br />

viel Erfolg im<br />

sportlichen Wettkampf und<br />

wünsche uns Zuschauern,<br />

dass wir wieder einmal<br />

spannende Gefechte in einem<br />

gut organisierten<br />

Turnierrahmen erleben<br />

können.<br />

Alfred Limbach<br />

Abteilungsleiter Fechten<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 5


6<br />

..<br />

Forderverein der Fechtabteilung des TSV BAYER DORMAGEN<br />

Fechten Plus 2001 e.V.<br />

Die hochmotivierte<br />

Dormagener Fechtjugend<br />

hat unter<br />

Anleitung qualifizierter Trainer<br />

in Deutschland eine<br />

Spitzenstellung erreicht.<br />

Dieser erfreulichen Tatsache<br />

stehen aber rückläufige<br />

staatliche Unterstützungen<br />

und begrenzte<br />

Eigenmittel gegenüber.<br />

Dies veranlasst uns zur<br />

Suche nach neuen Wegen<br />

in der Förderung einer der<br />

erfolgreichsten olympischen<br />

Sportarten in<br />

Deutschland.<br />

Um das sportliche Niveau<br />

in Dormagen zu erhalten<br />

und auszubauen bedarf es<br />

großer Anstrengungen, die<br />

leider auch mit erhöhten<br />

Kosten verbunden sind. Die<br />

Sparte Fechten erfährt<br />

bereits eine umfangreiche<br />

Unterstützung durch die Fa.<br />

.. ..<br />

...ein Angebot fur Sponsoren und Forderer des Fechtsports in Dormagen<br />

BAYER AG, ohne die in<br />

Dormagen ein Breitensport<br />

und der Wettkampfsport<br />

nicht möglich wären.<br />

Leistungssport erfordert<br />

jedoch weitere Geldmittel.<br />

Dieser Aufgabe stellt sich<br />

der Förderkreis.<br />

Die zunehmende Kommerzialisierung<br />

des Sports<br />

macht es dabei notwendig,<br />

dass wir uns unseren<br />

zukünftigen Förderern mit<br />

der Ausarbeitung eines<br />

eigenen Konzeptes als professioneller<br />

Partner präsentieren,<br />

der einem Sponsor<br />

und Förderer auch konkrete<br />

Gegenleistungen, insbesondere<br />

in der Öffentlichkeitsarbeit,<br />

anbieten kann.<br />

Insbesondere der Fechtsport,<br />

frei von Dopinggerüchten,<br />

kann sich mit seinem<br />

positiven Image für<br />

derartige Aufgaben einbringen.<br />

Das Sponsoring-Konzept<br />

möchten wir gerne interessierten<br />

Sponsoren und Förderern<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit dem TSV Bayer<br />

Dormagen präsentieren.<br />

Dabei wollen wir auch<br />

gerne auf individuelle<br />

Wünsche eingehen.<br />

Der im Jahr 2001 von den<br />

Eltern der jungen Fechterinnen<br />

und Fechtern des<br />

TSV Bayer Dormagen<br />

gegründete gemeinnützige<br />

Förderverein, bietet ideelle<br />

und materielle Hilfen für die<br />

Realisierung von Maßnahmen<br />

im Jugend-, Leistungs-<br />

und Behindertensport.<br />

Dieser eigenständige<br />

Verein unterstützt ausschließlich<br />

den Fechtsport<br />

im TSV.<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

Für die bisherige Unterstützung<br />

möchte sich der<br />

Förderverein bedanken bei:<br />

Dr. Block, Dirk<br />

Grodde, Dietmar<br />

Hartung, Manfred<br />

Kawald, Olaf<br />

Limbach, Catherine<br />

Moisa, Klemens<br />

Optik Wilsing GmbH<br />

Köln-Nippes / (Inh. H.Schiffer)<br />

Zeiger, Peter<br />

Wir würden uns freuen,<br />

wenn auch Sie sich dem<br />

Förderkreis anschließen<br />

könnten.<br />

Kontaktadresse:<br />

Förderkreis „Fechten Plus<br />

2001 e.V.“<br />

Höhenberg 40<br />

41539 Dormagen<br />

Tel. 02133 / 46849<br />

Fax. 02133 / 68834


Der Turnierablauf<br />

1.<br />

Die deutsche<br />

Vorausscheidung<br />

Da der Internationale<br />

Fechtverband F.I.E.<br />

für alle <strong>Weltcup</strong>-<br />

Tuniere eine Teilnahmebeschränkung<br />

beschlossen<br />

hat, findet zunächst eine<br />

Vorausscheidung der deutschen<br />

Fechter statt. Die<br />

Quote für den Deutschen<br />

Fechterbund beträgt in diesem<br />

Jahr 31, hierfür ausschlaggebend<br />

ist die<br />

Anzahl der Fechter einer<br />

Nation unter den ersten 32<br />

in der Weltrangliste. Die<br />

ersten Acht der deutschen<br />

Rangliste sind von diesem<br />

Ausscheidungsturnier befreit,<br />

so dass sich noch 23<br />

Teilnehmer für das internationale<br />

Feld qualifizieren<br />

können. Es werden am<br />

Samstagnachmittag zwei<br />

Durchgänge gefochten,<br />

hieraus wird eine Rangfolge<br />

errechnet. Die Fechter<br />

auf den Plätzen 1 bis 23<br />

sind für den internationalen<br />

Wettkampf qualifiziert.<br />

2.<br />

Die Setzrunde<br />

Nach der Vorausscheidung<br />

beginnt am Sonntag der<br />

eigentliche „Preis der<br />

Chemiestadt Dormagen“.<br />

Dabei wird in einer sogenannten<br />

Setzrunde, bei der<br />

jeweils sieben Fechter<br />

gegeneinander antreten,<br />

die Rangfolge für die sich<br />

anschließende Direktausscheidung<br />

ermittelt. Vor<br />

Beginn des Turniers legt<br />

das Technische Direktorium<br />

die Anzahl der Aufsteiger in<br />

die Direktausscheidung<br />

fest, sie beträgt maximal<br />

128.<br />

3.<br />

Die Direktausscheidung<br />

Bei weniger als 128 Teilnehmern<br />

erhalten die vorne<br />

platzierten Fechter ein<br />

Freilos. Nach dem ersten<br />

Durchgang verbleiben 64<br />

Fechter im Wettbewerb,<br />

nach dem zweiten<br />

Durchgang noch 32, usw.<br />

Dies geschieht in einem<br />

direkten K.O.-System ähnlich<br />

der Austragung von<br />

Tennis-Turnieren weiter, bis<br />

der Turniersieger feststeht.<br />

Ab der Runde der besten<br />

64 Fechter gibt es Punkte<br />

für die Weltrangliste und die<br />

deutsche Rangliste.<br />

Durch dieses rigorose<br />

Ausscheidungsverfahren ist<br />

es möglich, den „Preis der<br />

Chemiestadt“ an einem Tag<br />

durchzuführen. Treten<br />

keine technischen Pannen<br />

auf, wird das Finale der<br />

besten acht Fechter um<br />

16.30 Uhr beginnen.<br />

Gewonnen hat jeweils der<br />

Fechter, der nach Ablauf<br />

von dreimal drei Minuten in<br />

Front liegt. Allerdings ist ein<br />

Gefecht auch dann beendet,<br />

wenn ein Fechter 15<br />

Treffer erzielt hat.<br />

Erfahrungsgemäß ist im<br />

Säbel<strong>fechten</strong> in der Regel<br />

demnach jedes Gefecht<br />

vorzeitig beendet.<br />

4.<br />

Das Finale<br />

Im Finale treffen die besten<br />

acht Fechter aufeinander,<br />

der Sieger wird in einer<br />

Direktausscheidung ermittelt.<br />

Die Plätze 5 bis 8<br />

ergeben sich aus der Platzierung<br />

nach der Setzrunde.<br />

Die beiden im Halbfinale<br />

unterlegenden Fechter werden<br />

auf Rang 3 gesetzt.<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 7


8<br />

Wo ist die Zeit geblieben?<br />

50 Jahre Fechten im TSV Bayer Dormagen<br />

„Wo ist die Zeit geblieben?“ - Unter diesem Motto stand vor wenigen Wochen die Feier zum 50-jährigen Bestehen der<br />

Fechtabteilung des TSV Bayer Dormagen.<br />

In der Pfarrscheune Zons trafen sich Fechterinnen und Fechter, Mitglieder, Familien und Freunde der Abteilung um einen<br />

netten Abend zu verbringen. Der Einladung gerne nachgekommen sind mit Herbert Schmidt und Heinz Menninger auch<br />

zwei Männer der ersten Stunde.<br />

..<br />

Die Anfange und ersten Erfolge<br />

Dr. Wolfgang Kempf beim<br />

Empfang des damaligen<br />

Bundespräsidenten Dr.<br />

Richard von Weizsäcker.<br />

Sie waren am 7.<br />

Oktober im Hotel<br />

Schnorrenberg dabei,<br />

als ein kleiner Kreis<br />

Fechtbegeisterter die<br />

Gründung der Abteilung<br />

beschloss. Wenig später<br />

wurde unter Vorsitz von Dr.<br />

Haimerl, einem leitenden<br />

Angestellten der Bayer AG,<br />

im damaligen TuS Bayer<br />

Dormagen das erste<br />

Fechttraining - damals noch<br />

im Feierabendhaus - aufgenommen.<br />

Dort wurden auf<br />

der Bühne des Gebäudes<br />

einfach die Stühle weggerückt<br />

und das Fechttraining<br />

- damals noch ausschließlich<br />

mit dem Florett - konnte<br />

beginnen. Das Fechten mit<br />

dem Säbel und dem Degen<br />

sollte dann erst später hinzukommen.<br />

Bis 1956 stand die Zukunft<br />

der Abteilung allerdings<br />

noch auf wackligen Füßen.<br />

Da es sich bis dahin noch<br />

um einen „Zehn-Mann-<br />

Verein“ handelte, gab es<br />

Beratungen darüber, ob<br />

Paul Wischeidt wird nach den Olympischen Spielen begeistert<br />

empfangen.<br />

Jubel über die Deutsche Meisterschaft von Michael Dehmer.<br />

man die Abteilung nicht<br />

wieder auflösen solle. Erst<br />

als in der Zeitung für das<br />

Fechten geworben wurde,<br />

stieg das Interesse und<br />

damit die Zahl der Anmeldungen.<br />

Damals wurde das<br />

Fechten noch ausschließlich<br />

als reines Hobby und<br />

als Freizeitvergnügen mit<br />

anschließendem geselligem<br />

Beisammensein betrieben.<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

Dies sollte sich bereits nach<br />

vier Jahren entscheidend<br />

verändern. Denn schon<br />

1959 wurden in Dormagen<br />

erstmals Deutsche<br />

Meisterschaften ausgetragen.<br />

Dies war zugleich eine<br />

Art Initialzündung, da<br />

Dormagen dank der guten<br />

Organisation auch überregional<br />

auf sich aufmerksam<br />

machen konnte.<br />

Die Koffer sind gepackt! Stephan Thönneßen auf dem Weg zu<br />

den Olympischen Spielen 1988 in Seoul.


Das waren die Anfänge: volles Haus in der Grundschule Mitte.<br />

Diese Tradition mündete<br />

schließlich später auch in<br />

der Ausrichtung des<br />

Internationalen Juniorenturniers<br />

„Preis der Chemiestadt<br />

Dormagen“, welches<br />

jetzt seine <strong>30.</strong> Auflage feiert<br />

und somit der Abteilung ein<br />

weiteres Jubiläum beschert.<br />

Sportlich prägte zunächst<br />

Paul Wischeidt das Fechtgeschehen<br />

am Höhenberg.<br />

Er gewann 1963 zunächst<br />

die Deutsche Juniorenmeisterschaft<br />

- dies war<br />

gleichzeitig der erste Titel<br />

eines Deutschen Meisters<br />

für unseren Verein.<br />

1966 folgte dann auch die<br />

Deutsche Meisterschaft bei<br />

den Aktiven. Viele weitere<br />

Erfolge sollten für ihn folgen<br />

und so nahm er auch 1968<br />

in Mexiko-City und 1972 in<br />

München als erster<br />

Dormagener an Olympischen<br />

Spielen teil.<br />

Trainiert wurde Paul<br />

Wischeidt wie auch weitere<br />

Dormagener, die zu nationalen<br />

und internationalen<br />

Ehren kamen, von Fechtmeister<br />

Friedrich Eggert,<br />

der der Garant für den<br />

Aufstieg der Fechtabteilung<br />

vom Hobby<strong>fechten</strong> zum<br />

Leistungssport war.<br />

Seit dem ersten Deutschen<br />

Meistertitel 1963 durch<br />

eben Paul Wischeidt sind<br />

noch viele hinzugekommen.<br />

So gewannen Fechter<br />

aus Dormagen alleine in<br />

den letzten zehn Jahren 81<br />

Medaillen bei nationalen<br />

Titelkämpfen.<br />

Mit Freddy Scholz (1984,<br />

Los Angeles), Stephan<br />

Thönneßen (1988, Seoul),<br />

Felix Becker (1992, Barcelona<br />

und 1996, Atlanta)<br />

sowie Reka und Vilmos<br />

Szabo (1996, Atlanta) stellte<br />

der TSV weitere Teilnehmer<br />

an Olympischen Spielen.<br />

Bei den Paralympics<br />

erfolgreich waren Jutta<br />

Jacob (1996) sowie der<br />

dreimalige Teilnehmer Dr.<br />

Wolfgang Kempf (1988,<br />

1992 und 1996), indem sie<br />

zusammen einmal Gold,<br />

fünfmal Silber und viermal<br />

Bronze gewannen.<br />

Neben seiner olympischen<br />

Goldmedaille von Barce-<br />

lona 1992 war Dr. Wolfgang<br />

Kempf auch bei Weltmeisterschaften<br />

erfolgreich,<br />

denn bereits 1986 wurde er<br />

Weltmeister im Rollstuhl<strong>fechten</strong>.<br />

Weitere WM-Erfolge konnten<br />

die Dormagener 1994<br />

feiern. Im Einzel gewannen<br />

sowohl Reka Szabo, die<br />

zudem auch mit der rumänischen<br />

Equipe Mannschaftsgold<br />

holte, als auch<br />

Felix Becker.<br />

Säbel-Ass Felix Becker<br />

gewann ein Jahr zuvor<br />

bereits den Europameistertitel<br />

in Linz und erhielt 1996<br />

als Krönung das Silberne<br />

Lorbeerblatt.<br />

Diese Weltklassefechter<br />

waren zugleich Aushänge-<br />

Die alten Recken… „Mr. Chemiepreis“ Karl-Heinz Wargalla (links)<br />

und Ansgar Vogt beim Aufbau zum<br />

„Chemiepreis“ in der Dreifachhalle.<br />

schilder des Vereins und<br />

sind im Falle der Szabos<br />

dem TSV bis heute treu<br />

geblieben und kümmern<br />

sich nun um den<br />

Nachwuchs.<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 9


Es ist in Dormagen<br />

immer wieder gelungen,<br />

hervorragende<br />

Fechttalente aus dem eigenen<br />

Reihen hervorzubringen.<br />

Diese intensive Arbeit<br />

mit jungen Sportlern hat<br />

seine Ursprünge Anfang<br />

der 70er Jahre, als Paul<br />

Wischeidt die ersten Schul-<br />

AGs ins Leben gerufen hat.<br />

Andere Abteilungen sollten<br />

diesem Beispiel später folgen,<br />

doch haben die<br />

Fechter diese Idee zuerst<br />

aus der Taufe gehoben.<br />

10<br />

Wo ist die Zeit geblieben?<br />

50 Jahre Fechten im TSV Bayer Dormagen<br />

Der Nachwuchs / Die Trainer<br />

TSV-Kindergruppe anno 1997.<br />

Aus diesen Schul-AGs sind<br />

unter anderem Fechter wie<br />

Joachim Wargalla,<br />

Johannes Thönneßen,<br />

Alfred Limbach, Wolfgang<br />

Kempf oder David Kruchen<br />

hervorgegangen.<br />

Vor 30 Jahren, also bereits<br />

1974, wurde dem Verein<br />

dann als nächster Schritt<br />

die Anerkennung als<br />

Landesleistungsstützpunkt<br />

verliehen. In der heutigen<br />

Zeit zeichnet sich die<br />

Nachwuchsarbeit im<br />

Fechten vor allem durch<br />

das vom TSV Bayer initiierte<br />

Verbundsystem Schule<br />

Die TSV-Mannschaft 2004 bei den Deutschen Meisterschaften im Sportcenter.<br />

und Leistungssport aus.<br />

Talentsichtungsgruppen an<br />

verschiedenen Grund- und<br />

weiterführenden Schulen,<br />

Sportklassen am Norbert<br />

Gymnasium Knechtsteden<br />

als Sportbetonte Schule<br />

des Landes Nordrhein-<br />

Westfalen und das<br />

Teilinternat Dormagen sind<br />

wichtige Mosaiksteine dieser<br />

Arbeit.<br />

Vorläufiger Höhepunkt für<br />

die Nachwuchsarbeit der<br />

Fechtabteilung war im vergangenen<br />

Jahr die<br />

Auszeichnung mit dem<br />

„Grünen Band für vorbildliche<br />

Talentförderung im<br />

Verein“ - und dies bereits<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

zum zweiten Mal nach<br />

1992.<br />

So avancierte der TSV<br />

Bayer Dormagen in den<br />

letzten Jahren zum erfolgreichsten<br />

Fechtverein im<br />

Jugend- und<br />

Juniorenbereich in<br />

Deutschland. Diese einheimischen<br />

Talente - wie beispielsweise<br />

Stefanie<br />

Vorführung der TSV-Fechter beim 21. Chemiepreis.<br />

Kubissa und auch Nicolas<br />

Limbach - schicken sich<br />

nun auch im Aktivenbereich<br />

an, an die nationale und<br />

internationale Spitze vorzustoßen.<br />

Die Motoren dieser erfolgreichen<br />

Nachwuchsarbeit<br />

sind Cheftrainer Olaf<br />

Kawald sowie Reka und<br />

Vilmos Szabo (siehe auch<br />

Seite 22). Neu im Team ist<br />

nun mit Eero Lehmann ein<br />

weiterer Meister seines<br />

Fachs. Der ehemalige<br />

Deutsche Meister und<br />

Olympia-Teilnehmer 2000<br />

gibt bereits seit Herbst sein<br />

Können an den TSV-<br />

Nachwuchs weiter.<br />

Sie alle setzen die Tradition<br />

hervorragender Trainer am<br />

Höhenberg fort, die bei<br />

Fechtmeister Eggert<br />

begann. Nach Eggert übernahm<br />

Paul Wischeidt lange<br />

Jahre das Training, ehe<br />

Joachim Wargalla 1983<br />

erster hauptamtlicher


Wo ist die Zeit geblieben?<br />

50 Jahre Fechten im TSV Bayer Dormagen<br />

Deutsche B-Jugend-Meisterschaften 2000 in<br />

Dormagen: Benedikt Beisheim, Matthias<br />

Riebeth und Benedikt Bock (v.l.)<br />

Trainer in Dormagen wurde<br />

und dabei von Johannes<br />

Thönneßen unterstützt<br />

wurde.<br />

Dann folgte die erfolgreiche<br />

Ära unter Sandor Batizi, der<br />

zusammen mit den<br />

Übungsleitern Serban Vlad<br />

und Catherine Limbach von<br />

1986 an nun in der neuen<br />

Halle am Höhenberg das<br />

Training leitete. Damit verbunden<br />

waren bessere<br />

Trainingszeiten und die<br />

Möglichkeit zu einem intensiveren<br />

Training.<br />

Fecht-Demo bei der NGZ-Gala in Neuss.<br />

Preis der Chemiestadt Dormagen<br />

1975 wurde der „Preis<br />

der Chemiestadt<br />

Dormagen“ erstmals<br />

ausgerichtet. Nach einigen<br />

Jahren erhielt dieses<br />

Turnier dann sogar den<br />

Status eines Juniorenweltcupturniers.<br />

Durch die<br />

Ausrichtung dieses wichtigen<br />

Turniers machten sich<br />

die Fechter des TSV Bayer<br />

Dormagen einen guten<br />

Namen als Organisator von<br />

großen Fechtveranstaltungen.<br />

So wurde der TSV<br />

nicht zuletzt in diesem Jahr<br />

mit der Ausrichtung der<br />

Deutschen Meisterschaften<br />

im Säbel<strong>fechten</strong> betraut.<br />

Für die Organisation des<br />

Chemiepreises stand über<br />

Jahrzehnte ein Name für<br />

das gesamte Turniergeschehen:<br />

Karl-Heinz<br />

Wargalla. Der Dormagener<br />

„Mister <strong>Weltcup</strong>“ ermöglichte<br />

erst mit seinem unermüdlichen<br />

Einsatz die Kontinuität<br />

dieser Großveranstaltung.<br />

Nach langen Jahren in der<br />

Dreifachhalle an der<br />

Konrad-Adenauer-Straße<br />

hat der Chemiepreis 2002<br />

seine neue Heimat im TSV<br />

Bayer Sportcenter gefunden.<br />

Mit dem Umzug in die neue<br />

schmucke Arena ging auch<br />

der sportliche Erfolg einheimischer<br />

Fechter einher.<br />

Nicolas Limbach vom TSV<br />

Bayer konnte 2002 in seinem<br />

ersten <strong>Weltcup</strong>finale<br />

überhaupt einen hervorragenden<br />

3. Platz belegen.<br />

Diesen Erfolg konnte er im<br />

Vorjahr nicht nur bestätigen,<br />

sondern mit dem<br />

Gewinn des Turniers noch<br />

steigern. Nicolas gelang<br />

damit als erstem<br />

Dormagener Fechter überhaupt<br />

der Gewinn dieses<br />

bedeutenden <strong>Weltcup</strong>turniers<br />

vor heimischer<br />

Kulisse.<br />

Und auch in diesem Jahr<br />

gehen wieder eine Reihe<br />

von Dormagener Fechter<br />

auf die Planche, um sich<br />

vielleicht den Traum des<br />

Sieges beim Heimatturnier<br />

zu erfüllen…<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 11


www.sport.bayer.de<br />

Bayer fördert den Sport<br />

seit rund 100 Jahren.<br />

Dieses Engagement ermöglicht<br />

mehr als 50.000 Mitgliedern<br />

in 29 Bayer-Sportvereinen, Tag<br />

für Tag sportliche Träume zu<br />

verwirklichen und persönliche<br />

Ziele zu erreichen.<br />

Wir danken allen Aktiven und<br />

Ehrenamtlichen, die dabei geholfen<br />

haben, diese große Sportbewegung<br />

mit aufzubauen.<br />

Und all denen, die sich auch in<br />

Zukunft dafür einsetzen, dass<br />

der Spitzensport, Breitensport<br />

und Behindertensport eine Zukunft<br />

in Deutschland hat.<br />

Sport fördern.<br />

Menschen begeistern.


Sportler-Portraits<br />

David Kruchen<br />

Stand: 01. November 2004<br />

Geburtsdatum: 28.04.1985<br />

Hobbys: Ballsportarten, Computerspiele, Butzheimer Schützenfest<br />

Ficht seit: 1995<br />

Sportliche Erfolge: · Teilnahme an den Jugend-Weltmeisterschaften 2000/2001/2002<br />

· 1. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-Meisterschaften 2001<br />

· 15. Platz Junioren-Weltmeisterschaften 2003<br />

· 1. Platz Deutsche Junioren-Mannschafts-Meisterschaften 2002/2003<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 1. Platz Deutsche Junioren-Mannschafts-Meisterschaften<br />

Kader: C-Kader (Junioren-Nationalmannschaft)<br />

Deutsche Rangliste: 5<br />

Weltrangliste: 28<br />

Letztjährige Platzierung: 18<br />

Nicolas Limbach<br />

Geburtsdatum: 29.12.1985<br />

Hobbys: Basketball, Tennis, Skifahren<br />

Ficht seit: 1991<br />

Sportliche Erfolge: · 1. Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften 1998<br />

· Teilnahme an den Jugend-Weltmeisterschaften 2000/2001/2002<br />

· 2. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-Meisterschaften 2002<br />

· Teilnahme an den Junioren-Weltmeisterschaften 2002/2003<br />

· 1. Platz Deutsche Junioren-Mannschafts-Meisterschaften 2002/2003<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 1. Platz Deutsche Einzel-Mannschafts-Meisterschaften<br />

· 1. Platz Deutsche Junioren-Mannschafts-Meisterschaften<br />

· 1. Platz Junioren-<strong>Weltcup</strong>-Turniere in Dormagen/Budapest/Dourdan<br />

· 22. Platz Europameisterschaften<br />

· Gesamtweltcupsieger Junioren<br />

Kader: B-Kader (Nationalmannschaft)<br />

Deutsche Rangliste: 1<br />

Weltrangliste: 1<br />

Letztjährige Platzierung: 1<br />

Alexander Schiffers<br />

Geburtsdatum: 11.05.1986<br />

Hobbys: PC, Fechten, Party<br />

Ficht seit: 1992<br />

Sportliche Erfolge: · 3. Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften 1999<br />

· 1. Platz Deutsche A-Jugend-Mannschafts-Meisterschaften 2002<br />

· 3. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-Meisterschaften 2003<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 1. Platz Deutsche Junioren-Mannschafts-Meisterschaften<br />

Kader: C-Kader ( Junioren-Nationalmannschaft)<br />

Deutsche Rangliste: 9<br />

Weltrangliste: 29<br />

Letztjährige Platzierung: 15<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 13


14<br />

Paul Zeiger<br />

Geburtsdatum: 12.09.1986<br />

Hobbys: Fechten, Essen, Ausgehen<br />

Ficht seit: 1995<br />

Sportliche Erfolge: · 6. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften 1999<br />

· 2. Platz Länderpokal 1999<br />

· 3. Platz A-Jugend-Ranglistenturnier in Kenten 2002<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 1. Platz Deutsche Junioren-Mannschafts-Meisterschaften<br />

Kader: C-Kader (Junioren-Nationalmannschaft)<br />

Deutsche Rangliste: 8<br />

Weltrangliste: 77<br />

Letztjährige Platzierung: 100<br />

Benedikt Beisheim<br />

Geburtsdatum: 22.04.1987<br />

Hobbys: Faulenzen, Fernsehen<br />

Ficht seit: 1993<br />

Sportliche Erfolge: · 3. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften 2000<br />

· 1. Platz Länderpokal 2001<br />

· 5. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-Meisterschaften<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 1. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-Meisterschaften<br />

· 1. Platz Deutsche A-Jugend-Mannschafts-Meisterschaften<br />

· 2. Platz A-Jugend Ranglistenturniere Kenten und München<br />

Kader: C/D-Kader<br />

Deutsche Rangliste: 13<br />

Weltrangliste: 133<br />

Letztjährige Platzierung: 53<br />

Als eines der führenden deutschen<br />

Unternehmen im industriellen<br />

Rohrleitungsbau verstehen wir uns<br />

als leistungsfähigen Partner der<br />

chemischen und petrochemischen<br />

Industrie in den Bereichen<br />

Planung, Lieferung, Fertigung und<br />

Montage von Rohrleitungssystemen<br />

Engineering<br />

- Anlagen-/Stillstandsplanung<br />

- E-/MSR<br />

Rohrvorfertigung<br />

Equipmentmontage<br />

Stahlbau<br />

Blechverarbeitung<br />

Armaturen- und Pumpenservice<br />

Kunststoffverarbeitung<br />

Werkstoffprüfungen<br />

Kraftwerkservice<br />

Ihr Partner<br />

im Rohrleitungsbau<br />

Dipl.-Ing. H. Weber GmbH & Co.<br />

Dieselstr. 13<br />

50259 Pulheim (b. Köln)<br />

Telefon 02238/96501-0<br />

Telefax 02238/96501-44<br />

e-mail weber@weber-rohrbau.de<br />

http://www.weber-rohrbau.de<br />

Geburtsdatum: 21.07.1987<br />

Hobbys: Filme, Sport, Musik, Kunst<br />

Ficht seit: 1992<br />

Sportliche Erfolge: · 1. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-<br />

Meisterschaften 2000<br />

· 1. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-<br />

Meisterschaften 2001<br />

· 1. Platz Länderpokal 2001<br />

· 5. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-<br />

Meisterschaften<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 8. Platz Jugend-Weltmeisterschaften<br />

· 1. Platz Deutsche A-Jugend-<br />

Mannschafts-Meisterschaften<br />

Kader: C-Kader ( Junioren-<br />

Nationalmannschaft)<br />

Deutsche Rangliste: 10<br />

Weltrangliste: 169<br />

Letztjährige Platzierung: 68<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

Benedikt Bock


Michael Garthe<br />

Geburtsdatum: 31.08.90<br />

Hobbys: Lesen, Basketball, Computer<br />

Ficht seit: 1998<br />

Sportliche Erfolge: · 1. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften 2003<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 1. Platz Deutsche A-Jugend-Mannschafts-Meisterschaften<br />

· 5. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften<br />

Kader: D3-Kader (Landeskader A-Jugend)<br />

Deutsche Rangliste: 19 (A-Jugend)<br />

Weltrangliste: -<br />

Letztjährige Platzierung: -<br />

Benedikt Wagner<br />

Geburtsdatum: 14.06.90<br />

Hobbys: Lesen, Schlafen, Essen<br />

Ficht seit: 1998<br />

Sportliche Erfolge: · 2. Platz Landesmeisterschaften B-Jugend-Einzel 2003<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 2. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-Meisterschaften<br />

· 1. Platz Länderpokal B-Jugend<br />

Kader: D3-Kader (Landeskader A-Jugend)<br />

Deutsche Rangliste: 16 (A-Jugend)<br />

Weltrangliste: -<br />

Letztjährige Platzierung: -<br />

Max Hartung<br />

Geburtsdatum: 08.10.89<br />

Hobbys: Lesen, Angeln, Playstation<br />

Ficht seit: 1997<br />

Sportliche Erfolge: · 3. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-<br />

Meisterschaften 2002<br />

· 5. Platz Deutsche B-Jugend-Einzel-<br />

Meisterschaften 2003<br />

Erfolge Saison 2003/04: · 3. Platz Deutsche A-Jugend-Einzel-<br />

Meisterschaften<br />

· 1. Platz Deutsche A-Jugend-<br />

Mannschafts-Meisterschaften<br />

Kader: C/D-Kader<br />

Deutsche Rangliste: 14 (Junioren), 1 (A-Jugend)<br />

Weltrangliste: 200<br />

Letztjährige Platzierung: 59<br />

...gratuliert!<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 15


16<br />

Teilinternat Dormagen<br />

Verbundsystem Schule<br />

und Leistungssport<br />

Seit 1997 betreiben<br />

der TSV Bayer<br />

Dormagen und der<br />

AC Ückerath in<br />

Zusammenarbeit mit der<br />

Bertha-von-Suttner-<br />

Gesamtschule und den<br />

umliegenden Schulen<br />

das Teilinternat Dormagen.<br />

Ergänzt wird die<br />

enge Zusammenarbeit<br />

von Vereinen und<br />

Schulen durch das Angebot<br />

von Sportklassen am<br />

Norbert-Gymnasium<br />

Knechtsteden.<br />

in<br />

Ziel ist ein humaner<br />

Leistungssport<br />

In den Sportarten Fechten,<br />

Handball, Leichtathletik,<br />

Ringen und Schwimmen ist<br />

das Teilinternat mittlerweile<br />

eine feste Größe. An zwei<br />

Standorten in Dormagen<br />

und einem Standort in<br />

Neuss wird dafür gesorgt,<br />

dass über 70 Athleten und<br />

Athletinnen ihre schulischen<br />

Leistungen verbessern<br />

und ihre sportlichen<br />

Ziele optimal verfolgen können.<br />

Die Schüler/innen werden<br />

von den Partnerschulen<br />

mit einem Fahrdienst<br />

abgeholt, ein Mittagessen<br />

wird gereicht und in den<br />

Räumlichkeiten des Teilinternates<br />

werden alle schulischen<br />

und weiteren Fragen,<br />

die den aufwendigen<br />

Schul- und Trainingsalltag<br />

eines Nachwuchsleistungsleistungssportler<br />

betreffen,<br />

geklärt. Durch die enge<br />

Zusammenarbeit des Teilinternates<br />

mit den Schulen<br />

und den Eltern können viele<br />

Probleme auf direkten und<br />

kürzesten Wege gelöst werden.<br />

Viele Lehrer und Eltern<br />

bringen eine viel größere<br />

Akzeptanz gegenüber<br />

einem Leistungssport auf,<br />

der ihre Schüler und Kinder<br />

mit ihren Schwierigkeiten,<br />

die aus dem Sport entstehen<br />

können, nicht alleine<br />

lässt.<br />

.. ..<br />

Eine feste Grosse in der Forderung junger Leistungssportler<br />

Fechter von Anfang an<br />

dabei<br />

Die Fechter im TSV Bayer<br />

Dormagen gehörten zu den<br />

treibenden Kräften in der<br />

Gründungsphase des Teilinternates.<br />

Schon vor über<br />

zehn Jahren etablierte die<br />

Fechtabteilung im Rahmen<br />

des Talentsuche/ Talentförderungsprogramms<br />

des<br />

Landes Nordrhein-Westfalen<br />

eine Hausaufgabenbetreuung,<br />

die zweimal in<br />

der Woche stattfand. Schon<br />

zur damaligen Zeit verfolgten<br />

die Fechter des TSV<br />

Bayer Dormagen das Ziel<br />

ein Teilinternat einzurichten.<br />

Vor sechs Jahren war<br />

es dann endlich soweit und<br />

die letzten Hürden waren<br />

aus dem Weg geräumt.<br />

So ist es auch nicht verwunderlich,<br />

dass im<br />

Sommer 1997 alleine sechs<br />

Fechter/innen zu den ersten<br />

15 Athleten/innen, die<br />

das Teilinternat am Standort<br />

Höhenberg besuchten,<br />

zählten.<br />

Mit 12 Jahren von Anfang<br />

an dabei waren auch David<br />

Kruchen und Nicolas<br />

Limbach, die sich zu diesem<br />

Zeitpunkt die ersten<br />

Lorbeeren als Säbelfechter<br />

verdienten und kurze Zeit<br />

später in den D-Kader übernommen<br />

wurden. Sechs<br />

Jahre später mit 19 Jahren<br />

haben sie seit ihren Eintritt<br />

in das Teilinternat inzwischen<br />

schon mehrer Deutsche<br />

Meistertitel gewonnen,<br />

nahmen in den letzten<br />

vier Jahren an den Jugend<br />

und Junioren Weltmeisterschaften<br />

teil und sind derzeit<br />

Mitglied der Junioren-<br />

Nationalmannschaft.<br />

Mit Paul Zeiger, Alexander<br />

Schiffers, Benedikt Beisheim,<br />

Benedikt Bock, alles<br />

Fechter aus dem C/D- oder<br />

C-Kader, nehmen weitere<br />

Teilinternatler in diesem<br />

Jahr am <strong>Weltcup</strong>turnier in<br />

Dormagen teil.<br />

Nicht nur die Fechter werden von Teilinternatsleiter Hans-Peter König<br />

betreut.<br />

Ein Bausstein der heutigen<br />

sportlichen Erfolge des<br />

TSV Bayer Dormagen ist<br />

sicherlich das Teilinternat,<br />

gewährleistet es doch eine<br />

kontinuierliche zusätzliche<br />

pädagogische Betreuung in<br />

den Räumlichkeiten des<br />

Vereins und damit eine<br />

regelmäßige Trainingsteilnahme<br />

und die Möglichkeit<br />

eines individuell gesteuerten<br />

Trainings.<br />

Sportbetonte Schule und<br />

die Sportklasse<br />

Ein weiterer wichtiger<br />

Baustein der Leistungssportförderung<br />

ist mit der<br />

Anerkennung des Norbert-<br />

Gymnasium Knechtsteden<br />

als Sportbetonte Schule<br />

durch das Land Nordrhein<br />

Westfalen gelegt worden.<br />

Jährlich richtet das NGK in<br />

der 5. Stufe eine Sportklasse<br />

ein, die es Jungen<br />

und Mädchen ermöglicht ihr<br />

sportliches Talent optimal<br />

zu entwickeln. So wird der<br />

Sportlehrer auch Klassenlehrer<br />

und in den Klassenstufen<br />

5 bis 7 gibt es sechs<br />

Sportstunden um eine breite<br />

motorische Ausbildung<br />

zu gewährleisten. Wichtig<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

für den Leistungssport ist,<br />

dass in den weiteren Jahrgangsstufen<br />

ein Frühtraining<br />

ermöglicht wird und<br />

eine enge Zusammenarbeit<br />

zwischen Schule, Teilinternat<br />

und Sportverein umgesetzt<br />

wird.<br />

Vielen Dank<br />

Ein besonderer Dank<br />

geht an die Freunde<br />

und Förderer, die<br />

eine Institution wie<br />

das Teilinternat<br />

Dormagen erst möglich<br />

machen. Da sind<br />

vor allem die Bayer<br />

AG, das Land<br />

Nordrhein-Westfalen,<br />

die Stiftung Sport<br />

des Kreises Neuss<br />

und der Sparkasse<br />

Neuss und die Stadt<br />

Dormagen zu nennen.


Landesprogramm ..<br />

"Talentsuche und<br />

Talentforderung in Zusammenarbeit<br />

von Schule und Verein/Verband"<br />

Unter der Trägerschaft<br />

von Ministerium<br />

für Städtebau<br />

und Wohnen, Kultur und<br />

Sport Nordrhein-Westfalen<br />

und LandesSportBund<br />

Nordrhein-Westfalen arbeiten<br />

im Jahr 2004 partnerschaftlich<br />

zusammen:<br />

· ca. 4.500 Schulen<br />

· ca. 2.000 Sportvereine<br />

· 54 Ausschüsse für den Schulsport in den Kreisen/Städten<br />

· 35 Landesfachverbände<br />

· 5 Universitäten/Gesamthochschulen<br />

· Trainerakademie Köln<br />

· 3 Olympiastützpunkte<br />

Auswirkungen auf den außerunterrichtlichen<br />

Schulsport:<br />

· 12.000 Schulmannschaften mit 145.000 Schülerinnen und Schülern<br />

· zahlreiche Erfolge bei „JUGEND TRAINIERT FÜR OLYMPIA“<br />

Landesweit und konzentriert auf 163 Leistungs- und 90<br />

Trainingsstützpunkte der Sportfachverbände werden<br />

unterstützt:<br />

· 1.742 Talentsichtungsgruppen<br />

· 970 Talentfördergruppen<br />

· 47 Talentzentren<br />

· 208 Talentförderprojekte<br />

· 40 Verbundsysteme Schule und Leistungssport<br />

dazu zählen:<br />

- 29 Kooperationsprojekte „Partnerschule des Leistungssports“<br />

- 12 Kooperationsprojekte „Sportbetonte Schule“<br />

- 32 Teilinternate<br />

- 7 Voll- und Teilinternate<br />

5 Standorte in NRW zählen zum Projekt des Deutschen<br />

Sportbundes „Eliteschulen des Sports“: Bochum, Bonn, Essen,<br />

Leverkusen und Winterberg.<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 17


Oktober:<br />

18<br />

Highlights der Saison 2003/2004<br />

Bei ihren letzten Weltmeisterschaften<br />

in Havanna gewinnt Reka<br />

Szabo mit der rumänischen<br />

Nationalmannschaft noch einmal eine<br />

Medaille (Bronze). Stefanie Kubissa landet<br />

im Säbelwettbewerb als beste<br />

Deutsche auf dem 14. Platz.<br />

November:<br />

Beim ersten A-Jugend-Qualifikationsturnier<br />

des Deutschen Fechter<br />

Bundes belegen Benedikt Bock und<br />

Benedikt Beisheim die Plätze 1 und 2. Bei<br />

den Damen wird Gunilla Klöhn 2.<br />

Bei den Junioren Europameisterschaften<br />

in Porec gewinnt Nicolas<br />

Limbach mit dem deutschen Team<br />

die Silbermedaille. Im Einzelwettbewerb<br />

landet er auf den 5. Rang. Reija Block<br />

schrammt mit der deutschen Equipe nur<br />

knapp an einer Medaille (4.Platz) vorbei.<br />

Wieder ein 2.<br />

Platz bei einem<br />

nationalen<br />

Ranglistenturnier der<br />

A-Jugend. Reija Block<br />

wird in Koblenz 2.<br />

Reija Block scheiterte<br />

bei den Deutschen<br />

Meisterschaften erst im<br />

Halbfinale.<br />

Beim Preis der Chemiestadt<br />

Dormagen gewinnt erstmals mit<br />

Nicolas Limbach ein Dormagener<br />

das Junioren-<strong>Weltcup</strong>turnier.<br />

Dezember:<br />

Und wieder einen 2. Platz bei einem<br />

A-Jugend-Ranglistenturnier.<br />

Diesmal ist es Benedikt Beisheim beim<br />

„Kleinen Münchener Schwert“.<br />

Bei den deutschen Junioren-<br />

Meisterschaften im Säbel<strong>fechten</strong><br />

verteidigt die Dormagener<br />

Herrensäbelmannschaft zum dritten Mal<br />

hintereinander den Titel und Nicolas<br />

Limbach sichert sich die Einzelmeisterschaft.<br />

Die Damenmannschaft<br />

gewinnt Silber. Mit Stefanie Kubissa (Silber)<br />

und Reija Block (Bronze) gehen zwei<br />

Einzelmedaillen nach Dormagen.<br />

Januar:<br />

Nicolas Limbach gewinnt in<br />

Budapest auch das wichtigste<br />

Junioren-<strong>Weltcup</strong>turnier.<br />

Stefanie Kubissa überzeugt mit einem 5.<br />

Platz.<br />

In Logrono kommt Nico beim<br />

Junioren-<strong>Weltcup</strong>urnier auf den 3.<br />

Platz. Reija Block erreicht das<br />

Finale und wird 5.<br />

Februar:<br />

Julia Reinhart erzielt beim A-<br />

Jugend-Ranglistenturnier<br />

im<br />

Damenflorett mit dem 3.<br />

Platz ihr bisher bestes<br />

Resultat.<br />

Julia Reinhart, unsere<br />

erfolgreichste<br />

Florettfechterin, Mitglied<br />

des NRW-Talenteteams<br />

Nicolas siegt auch beim Junioren-<br />

Weltranglistenturnier in Dourdan.<br />

Damit gewinnt er in der Saison nicht<br />

nur die drei stärksten Juniorenturniere, sondern<br />

er entscheidet auch den Junioren-<br />

Gesamtweltcup für sich.<br />

Marz:<br />

Doppelerfolg bei den A-Jugend-<br />

Landesmeisterschaften im Einzel<br />

und mit der Mannschaft durch Julia<br />

Reinhart.<br />

April:<br />

Drei Finalisten stellen die TSV-<br />

Fechter/innen bei den Jugend-<br />

/Junioren Weltmeisterschaften in<br />

Plovdiv und jedes Mal werden sie auf Rang<br />

8 platziert. Insgesamt starteten mit Benedikt<br />

Beisheim, Benedikt Bock, Nicolas Limbach,<br />

Reija Block und Stefanie Kubissa gleich<br />

fünf Dormagener/innen.<br />

Mai:<br />

Juni:<br />

Juli:<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

Mit den Deutschen Säbelmeisterschaften<br />

werden erstmals im<br />

Sportcenter nationale Titelkämpfe<br />

ausgerichtet. Mit dem Gewinn der<br />

Bronzemedaille gelingt der A-Jugendlichen<br />

Reija Block die Überraschung dieser<br />

Meisterschaften.<br />

Bei den Deutschen A-Jugend<br />

Meisterschaften der Säbelfechter/innen<br />

gewinnt Benedikt Beisheim<br />

den Einzelwettbewerb und auch mit<br />

dem TSV-Team die Mannschaftskonkurrenz.<br />

Max Hartung überrascht mit<br />

seinem 3. Platz, den auch Reija Block in der<br />

Damenkonkurrenz belegt.<br />

In den Siegerlisten des am<br />

Höhenberg ausgerichteten „Jugendpokals“<br />

mit fast 140 Teilnehmern tragen<br />

sich mit Matyas Szabo (Schüler Jg. 91)<br />

und Lisa Steiner (Schülerinnen Jg. 92) zwei<br />

Dormagener/innen ein.<br />

Nicolas Limbach sorgt mit dem<br />

Gewinn des Nationalen Ranglistenturniers<br />

in Koblenz für ein weiteres<br />

Highlight in dieser Saison.<br />

.. Stefanie Kubissa war<br />

Und bei seiner Auslandspremiere<br />

belegt er im französischen Nancy<br />

den 15. Platz.<br />

Statt Olympische Spiele gibt es in<br />

New York die Mannschaftsweltmeisterschaften<br />

für die Damenflorett-<br />

und Damensäbelfechterinnen.<br />

Stefanie Kubissa<br />

belegt mit dem deutschen<br />

Team den 9.<br />

Platz.<br />

bei den diesjährigen<br />

Weltmeisterschaften<br />

Mitglied der DeutschenNationalmannschaft<br />

(9. Platz)<br />

Bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Säbelfechter/innen in der B-<br />

Jugend wird Benedikt Wagner<br />

Deutscher Vizemeister. Mit der<br />

Verbandsmannschaft holt er sich den Titel.<br />

Finaleplatzierungen im Einzel gibt es durch<br />

Michael Garthe 5., Anne Hartung 5. und<br />

Alexander Weber 8. Platz.<br />

Erstmals vertritt Nicolas Limbach<br />

bei den Europameisterschaften in<br />

Kopenhagen die deutschen Farben<br />

bei nationalen Titelkämpfen der<br />

Aktiven.


Wir sind<br />

Ihnen näher,<br />

als Sie<br />

denken.<br />

Wussten Sie, dass sich viele unserer<br />

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20<br />

Chronik<br />

"Preis der Chemiestadt Dormagen"<br />

1975<br />

1. Delberg<br />

2. Dehmer<br />

3. Volkmann<br />

1976<br />

1. Gaudet<br />

2. Petit<br />

3. Volkmann<br />

1977<br />

1. Nolte<br />

2. Slade<br />

3. Baron<br />

1978<br />

1. Baron<br />

2. Nolte<br />

3. Scalzo<br />

1979<br />

1. K. Koniusz<br />

2. Polakowski<br />

3. Leßmeister<br />

1980<br />

1. K. Koniusz<br />

2. J. Koniusz<br />

3. Melanotte<br />

1981<br />

1. Cavalieri<br />

2. Guichot<br />

3. Marin<br />

1982<br />

1. Guichot<br />

2. Becker<br />

3. Koscielniakowski<br />

1983<br />

1. Becker<br />

2. Di Giulio<br />

3. Koscielniakowski<br />

1984<br />

1. Olech<br />

2. Pentek<br />

3. Gniewkowski<br />

1985<br />

1. Veccia<br />

2. Luchina<br />

3. Kudor<br />

1986<br />

1. Couderc<br />

2. Luchina<br />

3. Terenzi<br />

1987<br />

1. Dallos<br />

2. Terenzi<br />

3. Knies<br />

1988<br />

1. Boros<br />

2. Huchwajda<br />

3. Sirovich<br />

1989<br />

1. Boros<br />

2. Lehmann<br />

3. Avramov<br />

1990<br />

1. Kovacs<br />

2. Boros<br />

3. Gilman<br />

FC Grunewald<br />

TSV Bayer Dormagen<br />

TSV Kenten<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

TSV Kenten<br />

OFC Bonn<br />

England<br />

Polen<br />

Polen<br />

OFC Bonn<br />

Italien<br />

Polen<br />

Polen<br />

FC TBB<br />

Polen<br />

Polen<br />

Italien<br />

Italien<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Frankreich<br />

Darmstadt<br />

Polen<br />

Darmstadt<br />

Italien<br />

Polen<br />

Polen<br />

Ungarn<br />

Polen<br />

Italien<br />

Italien<br />

Ungarn<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

Italien<br />

Ungarn<br />

Italien<br />

FC TBB<br />

Ungarn<br />

FC TBB<br />

Italien<br />

Ungarn<br />

FC Ratingen<br />

Bulgarien<br />

Ungarn<br />

Ungarn<br />

Polen<br />

Der erste Sieger des „Chemiepreises“ 1975:<br />

Raphael Delberg (2. v.l.).<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004


Chronik<br />

"Preis der Chemiestadt Dormagen"<br />

1991<br />

1. Pozdniakov<br />

2. Snajder<br />

3. Mallez<br />

3. Tarantino<br />

1992<br />

1. Lehmann<br />

2. Gödderz<br />

3. Rubey<br />

3. Ferjancsik<br />

1993<br />

1. Charron<br />

2. Ferjancsik<br />

3. Pigula<br />

3. Decsi<br />

1994<br />

1. Bourtsev<br />

2. Pigula<br />

3. Mwasaru<br />

3. Wisniewski<br />

1995<br />

1. Decsi<br />

2. Frossine<br />

3. Weber<br />

3. Galvez<br />

1996<br />

1. Kraus<br />

2. Weber<br />

3. Kothny<br />

3. Wisniewski<br />

1997<br />

1. Frossine<br />

2. Kothny<br />

3. Montano<br />

3. Szelle<br />

1998<br />

1. Lopez<br />

2. Marti<br />

3. Findeisen<br />

3. Sourimto<br />

1999<br />

1. Lengyel<br />

2. Anstett<br />

3. Bauer D.<br />

3. Aquili<br />

2000<br />

1. Desci<br />

2. Anstett<br />

3. Dosdat<br />

3. Ghattas<br />

2001<br />

1. Kalabarczyk<br />

2. Decsi<br />

3. Boghicev<br />

3. Anstett<br />

2002<br />

1. Koniusz<br />

2. Krul<br />

3. Limbach<br />

3. Haberer<br />

2003<br />

1. Limbach<br />

2. Hagamen<br />

3. Lontay<br />

3. Kovaliov<br />

Rußland<br />

Polen<br />

Frankreich<br />

Italien<br />

FC Ratingen<br />

OFC Bonn<br />

FC TBB<br />

Ungarn<br />

Frankreich<br />

Ungarn<br />

Polen<br />

Ungarn<br />

Rußland<br />

Polen<br />

Ungarn<br />

Polen<br />

Ungarn<br />

Russland<br />

OFC Bonn<br />

Frankreich<br />

TSG Eislingen<br />

OFC Bonn<br />

CTG Koblenz<br />

Polen<br />

Russland<br />

CTG Koblenz<br />

Italien<br />

Ungarn<br />

Frankreich<br />

Spanien<br />

OFC Bonn<br />

Weißrußland<br />

Ungarn<br />

Frankreich<br />

CTG/Königsbacher<br />

Italien<br />

Ungarn<br />

Frankreich<br />

Frankreich<br />

USA<br />

Polen<br />

Ungarn<br />

TSV Bayer Dormagen<br />

Frankreich<br />

Polen<br />

USA<br />

TSV Bayer Dormagen<br />

Frankreich<br />

TSV Bayer Dormagen<br />

USA<br />

Ungarn<br />

Russland<br />

Die Finalisten von 1983: F. Becker (GER), U. Di Giulio (ITA), R.<br />

Koscielniakowski (POL), J. Kempenich (GER), M. Bonsanto (ITA),<br />

A. Casalucci (ITA), V. Veccio (ITA), O. Kawald (GER)<br />

Der letztjährige Sieger Nicolas Limbach vom TSV Bayer Dormagen<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004 21


22<br />

"Preis der Chemiestadt Dormagen"<br />

Die Trainer beim TSV<br />

Dienstältester Trainer beim<br />

TSV Bayer Dormagen ist<br />

der 39 jährige Olaf<br />

Kawald. Er gehört dem Verein<br />

schon seit 1985 an, zunächst als<br />

Fechter, dann als Trainer. Seit<br />

1995 ist er hauptverantwortlicher<br />

Trainer der TSV-Fechter,<br />

Koordinator der Trainings- und<br />

Wettkampfaktivitäten unserer<br />

Fechter. Hinzu kommen<br />

Tätigkeiten im administrativen<br />

Bereich des Vereins.<br />

Seit nun mehr genau zehn<br />

Jahren stellt das Ehepaar Szabo<br />

eine große Bereicherung für den<br />

Fechtsport in Dormagen dar.<br />

Dabei kommt Vilmos Szabo insgesamt<br />

auf drei Olympiateilnahmen<br />

als aktiver Fechter.<br />

Seit zwei Jahren ist Vilmos<br />

Szabo auch als verantwortlicher<br />

Nachwuchstrainer für die<br />

Disziplin Säbel für den<br />

Deutschen Fechter Bund aktiv.<br />

Aus sportlicher Sicht die<br />

Erfolgreichere in der Familie<br />

Szabo ist Reka. Sie schaffte im<br />

Jahr 2000 ihre vierte Teilnahme<br />

an den Olympischen Spielen.<br />

Dabei konnte sie schon jeweils<br />

eine Silber- und Bronzemedaille<br />

gewinnen. Auch den<br />

Weltmeistertitel konnte sie erringen.<br />

Sie kümmert sich verstärkt<br />

um den Nachwuchsbereich der<br />

Abteilung.<br />

Seit kurzem ist aus dem Trio ein<br />

Quartett geworden. Mit dem 30<br />

Jahre alten Eero Lehmann konnte<br />

ein weiterer hochqualifizierter<br />

Trainer für die Fechtabteilung<br />

gewonnen werden. Der<br />

Bronzemedaillengewinner von<br />

Sydney 2000 stand selber 1989<br />

auf dem Treppchen des<br />

Dormagener <strong>Weltcup</strong>turniers.<br />

Gerade in den letzten 10 Jahren<br />

hat sich vor allem die Nachwuchsarbeit<br />

hervorragend entwickelt.<br />

Mit fünf Teilnehmern an<br />

den diesjährigen Jugend-<br />

/Junioren-Weltmeisterschaften<br />

sind die Fechter einer der wichtigstenNachwuchsleistungszentren<br />

in Deutschland. Neben<br />

..<br />

<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />

dem Landesleistungszentrum ist<br />

Dormagen nun mehr auch<br />

Aussenstelle des Bundesstützpunktes<br />

Bonn. Wir sind in<br />

der glücklichen Lage, mit nun<br />

vier hoch motivierten Trainern<br />

ein funktionierendes und harmonisches<br />

Team in der Verantwortung<br />

zu haben, das sowohl in<br />

sportlicher als auch in menschlicher<br />

Hinsicht ein Vorbild für<br />

unsere Sportler ist.<br />

Olaf Kawald Vilmos Szabo Reka Szabo Eero Lehmann<br />

Die Motoren der erfolgreichen Nachwuchsarbeit


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