30. Weltcup - dormagen-fechten
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Es ist in Dormagen<br />
immer wieder gelungen,<br />
hervorragende<br />
Fechttalente aus dem eigenen<br />
Reihen hervorzubringen.<br />
Diese intensive Arbeit<br />
mit jungen Sportlern hat<br />
seine Ursprünge Anfang<br />
der 70er Jahre, als Paul<br />
Wischeidt die ersten Schul-<br />
AGs ins Leben gerufen hat.<br />
Andere Abteilungen sollten<br />
diesem Beispiel später folgen,<br />
doch haben die<br />
Fechter diese Idee zuerst<br />
aus der Taufe gehoben.<br />
10<br />
Wo ist die Zeit geblieben?<br />
50 Jahre Fechten im TSV Bayer Dormagen<br />
Der Nachwuchs / Die Trainer<br />
TSV-Kindergruppe anno 1997.<br />
Aus diesen Schul-AGs sind<br />
unter anderem Fechter wie<br />
Joachim Wargalla,<br />
Johannes Thönneßen,<br />
Alfred Limbach, Wolfgang<br />
Kempf oder David Kruchen<br />
hervorgegangen.<br />
Vor 30 Jahren, also bereits<br />
1974, wurde dem Verein<br />
dann als nächster Schritt<br />
die Anerkennung als<br />
Landesleistungsstützpunkt<br />
verliehen. In der heutigen<br />
Zeit zeichnet sich die<br />
Nachwuchsarbeit im<br />
Fechten vor allem durch<br />
das vom TSV Bayer initiierte<br />
Verbundsystem Schule<br />
Die TSV-Mannschaft 2004 bei den Deutschen Meisterschaften im Sportcenter.<br />
und Leistungssport aus.<br />
Talentsichtungsgruppen an<br />
verschiedenen Grund- und<br />
weiterführenden Schulen,<br />
Sportklassen am Norbert<br />
Gymnasium Knechtsteden<br />
als Sportbetonte Schule<br />
des Landes Nordrhein-<br />
Westfalen und das<br />
Teilinternat Dormagen sind<br />
wichtige Mosaiksteine dieser<br />
Arbeit.<br />
Vorläufiger Höhepunkt für<br />
die Nachwuchsarbeit der<br />
Fechtabteilung war im vergangenen<br />
Jahr die<br />
Auszeichnung mit dem<br />
„Grünen Band für vorbildliche<br />
Talentförderung im<br />
Verein“ - und dies bereits<br />
..<br />
<strong>30.</strong> Internationales Junioren-Sabel-<strong>Weltcup</strong>-Turnier 2004<br />
zum zweiten Mal nach<br />
1992.<br />
So avancierte der TSV<br />
Bayer Dormagen in den<br />
letzten Jahren zum erfolgreichsten<br />
Fechtverein im<br />
Jugend- und<br />
Juniorenbereich in<br />
Deutschland. Diese einheimischen<br />
Talente - wie beispielsweise<br />
Stefanie<br />
Vorführung der TSV-Fechter beim 21. Chemiepreis.<br />
Kubissa und auch Nicolas<br />
Limbach - schicken sich<br />
nun auch im Aktivenbereich<br />
an, an die nationale und<br />
internationale Spitze vorzustoßen.<br />
Die Motoren dieser erfolgreichen<br />
Nachwuchsarbeit<br />
sind Cheftrainer Olaf<br />
Kawald sowie Reka und<br />
Vilmos Szabo (siehe auch<br />
Seite 22). Neu im Team ist<br />
nun mit Eero Lehmann ein<br />
weiterer Meister seines<br />
Fachs. Der ehemalige<br />
Deutsche Meister und<br />
Olympia-Teilnehmer 2000<br />
gibt bereits seit Herbst sein<br />
Können an den TSV-<br />
Nachwuchs weiter.<br />
Sie alle setzen die Tradition<br />
hervorragender Trainer am<br />
Höhenberg fort, die bei<br />
Fechtmeister Eggert<br />
begann. Nach Eggert übernahm<br />
Paul Wischeidt lange<br />
Jahre das Training, ehe<br />
Joachim Wargalla 1983<br />
erster hauptamtlicher