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Hotelneubau in Berlin-Charlottenburg - Alsecco

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<strong>Hotelneubau</strong> <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>-<strong>Charlottenburg</strong><br />

Anthrazitfarbener Schiefer und Alum<strong>in</strong>iumelemente elegant komb<strong>in</strong>iert


Fotos: Hanno Keppel<br />

Perfektes Zusammenspiel: Anthrazitfarbene Schieferplatten<br />

komb<strong>in</strong>ierten die Planer mit bronzefarbenen Alum<strong>in</strong>iumlisenen.<br />

Alle Fensterelemente s<strong>in</strong>d als Pfosten-Riegel-Konstruktion und<br />

mit e<strong>in</strong>em farbigen Glaspaneel als Brüstungselement ausgeführt.<br />

Schiefer und Alum<strong>in</strong>ium gliedern repräsentative Fassade<br />

Architekt Wilfried Hülsmann und die Architekt<strong>in</strong>nen Carmen<br />

Klören und Michaela Ebentheuer (v.l.n.r.) vom Berl<strong>in</strong>er Architekturbüro<br />

HÜLSMANN nutzten die Naturste<strong>in</strong>leichtfassade Airtec Stone<br />

für die Gestaltung der Schieferfassade des Hotels California am<br />

Kurfürstendamm.<br />

Direkt an der Flaniermeile West-Berl<strong>in</strong>s, am Kurfürstendamm<br />

<strong>in</strong> <strong>Charlottenburg</strong>, sorgt der eigenständige, sehr<br />

repräsentative Erweiterungsbau des Hotels California<br />

für Aufsehen und schafft dennoch e<strong>in</strong>en gelungenen<br />

Übergang zu se<strong>in</strong>en denkmalgeschützten Nachbarn.<br />

Mit der klar gegliederten Fassade und der eleganten<br />

Komb<strong>in</strong>ation aus anthrazitfarbenen Schieferplatten und<br />

bronzefarbenen eloxierten Alum<strong>in</strong>iumelementen, mit<br />

denen auch die markanten, geschossweise vorspr<strong>in</strong>genden<br />

Kuben ausgebildet wurden, behauptet sich der<br />

vom Berl<strong>in</strong>er Büro HÜLSMANN Architekten gestaltete<br />

siebengeschossige Neubau selbstbewusst <strong>in</strong>mitten der<br />

typischen großbürgerlichen Architektur der Jahrhundertwende.


Bauherr: Klaus und Sylvie Mutschler GbR,<br />

Objektgesellschaft Kurfürstendamm 34, Ulm<br />

Planung: HÜLSMANN, Büro für Architektur und<br />

Stadterneuerung GmbH, Berl<strong>in</strong><br />

GU: ANES Bauausführungen GmbH, Berl<strong>in</strong><br />

Fassade: 440 m 2 Naturste<strong>in</strong>leichtfassade Airtec Stone<br />

Ausführung Fassade: Freyer Bauunternehmen GmbH, Müllrose<br />

Anspruchsvolle Materialkomb<strong>in</strong>ation<br />

Die Fassade des Neubaus ist deutlich horizontal ausgerichtet.<br />

Die vorspr<strong>in</strong>genden Kuben s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Rem<strong>in</strong>iszenz<br />

an den repräsentativen Baustil der meisten Gebäude<br />

am Kurfürstendamm. Auch dort spielt das Material<br />

Naturste<strong>in</strong> e<strong>in</strong>e wichtige Rolle. Von den Architekten<br />

wurde sie jedoch weiterentwickelt und durch die<br />

spannungsvolle Materialkomb<strong>in</strong>ation modern <strong>in</strong>terpretiert.<br />

Zugleich fiel die Wahl nicht auf e<strong>in</strong>en der im Umfeld<br />

vorherrschenden Sandste<strong>in</strong>typen, sondern auf den<br />

sehr dunklen brasilianischen Schiefer, der durch die<br />

bronzefarbenen Alum<strong>in</strong>iumelemente nochmals akzentuiert<br />

wurde. Die geschosshohen Lisenen wechseln<br />

sich mit den hohen Schieferelementen ab. Die großen<br />

Naturste<strong>in</strong>platten realisierten die Planer mit dem vorgehängten,<br />

h<strong>in</strong>terlüfteten Fassadensystem Airtec Stone.<br />

Die Naturste<strong>in</strong>leichtfassade Airtec Stone ermöglichte<br />

die Gestaltung mit sehr großen Plattenformaten.<br />

Sandwichartig wurde der Schiefer dafür werkseitig als<br />

Deckschicht auf e<strong>in</strong>en speziellen Leichtbetonträger aufgebracht.<br />

Erst diese, im Vergleich zu konventionellen<br />

Naturste<strong>in</strong>systemen deutlich leichtere und schlanke<br />

Konstruktion eröffnete den Planern die notwendigen<br />

Gestaltungsspielräume. Die robusten und stoßfesten<br />

Platten s<strong>in</strong>d bis zu 60 Prozent leichter als massive Naturste<strong>in</strong>platten<br />

und ermöglichten so die Realisierung<br />

der Fassade mit den großen Plattenformaten. Auch die<br />

charakteristischen monolithischen Eckansichten der<br />

vorspr<strong>in</strong>genden Kuben konnten mit Airtec Stone durch<br />

vorgefertigte <strong>in</strong>dividuelle Formteile systemsicher ausgebildet<br />

werden – e<strong>in</strong>e optimale Verb<strong>in</strong>dung des Materials<br />

Naturste<strong>in</strong> mit modernster Fassadentechnik.<br />

Individuell und repräsentativ: Die Fassade des<br />

<strong>Hotelneubau</strong>s ist deutlich horizontal ausgerichtet.<br />

Systemaufbau Airtec Stone:<br />

Selbst große Platten bis zu 4,7<br />

Quadratmetern Fläche können<br />

<strong>in</strong> die Alum<strong>in</strong>ium-Unterkonstruktion<br />

e<strong>in</strong>gehängt werden.<br />

Typisch s<strong>in</strong>d die vorspr<strong>in</strong>genden Kuben, die mit <strong>in</strong>dividuellen<br />

Formteilen ausgebildet wurden.


alsecco GmbH & Co KG<br />

Kupferstraße 50<br />

D-36208 Wildeck<br />

Telefon 03 6922 / 88-0<br />

Telefax 03 6922 / 88-330<br />

Internet www.alsecco.de<br />

P0195/1008

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