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Handball Damen<br />
Im Trainingslager** Nicht ganz vollständiger Bericht von Anja Behrens und Christine Koch<br />
Tqg 1 : Nach genau berechneter Unterbringung unseres Gepäcks, Notproviants, sowie zahlreicher<br />
unbenötigter Joggingschuhe, traten wir am Freitag, dem 15. August um 18 Uhr mit nach unvollständiger<br />
Besetzumg die Berg- und Talfahrt nach Neubulach an. ( Anmerkung der Redaktion:<br />
Neubulach liegt nahe der Orte Oberhaugstett und Altbulach) Als wir schliesslich gegen 20 Uhr dort<br />
eintrafen, die Toiletten eingeweiht und die Zimmer bezogen hatten, warfen wir uns in unsere<br />
Trainingskleidung und stürmten voller Tatendrang die Halle. Die Vorfreude auf das später anstehende<br />
Abendessen im Hinterkopf ging es voll motiviert unsere erste Trainingseinheit, bestehend aus<br />
einem Versuch, uns durch ein FUSSBALLSPIEL aufzuwärmen und anschliessend... - die weiteren<br />
Worte, werte Damen, sind Jür den geplagten Redakteur leider nicht zu entzffirn-. Nach der verdienten<br />
Dusche trieb uns der Hunger in den Speisesaal, wo wir eine kalte Mahlzeit zu uns nahmen.<br />
Danach war sich die Mannschaft einig, frühzeitig die Betten zu segnen, um am nächsten langen Tag<br />
ausgeruht und vor Kraft strotzend das Training zu beginnen.<br />
Tag2z Nach unruhiger Nacht gingen wir um 8 Uhr zum Frühstück. Endlich vollzählig starteten wir<br />
Punkt 9 Uhr die erste Trainingseinheit, welche nach 20 Sekunden, aufgrund der ersten Verletzung<br />
unterbrochen werden musste. Nach dreistündigem Tempogegenstoss- sowie Abwehrtraining bereitete<br />
uns das Trainerteam auf das bevorstehende Spiel am Nachmittag vor. Die eineinhalbstündige<br />
Mittagspause verbrachten wir mit dem Verputzen des von Christoph eingekauften Proviants. Mit<br />
Angst im Bauch und dem Gefühl der völligen Unterlegenheit begann nun das Derby. Anders als<br />
erwartet, schafften wir es, mit Kampf und Teamgeist einer höherklassigen Mannschaft zt trotzen<br />
und letzendlich mit nur einem Tor Differenz zu unterliegen. Voller Euphorie liessen wir die Korken<br />
krachen. NI.it Pizza und Salat im Bauch, traten wir gegen 20 Uhr zur letzten Trainingseinheit für<br />
diesen Tag an. Jedoch konnten wir nach dem kräfteraubenden Spiel un.sere Trainer mit unserer<br />
Leistung nicht mehr überzeugen. Feuchtfröhlich liessen wir nach dem Duschen den Tag ausklingen.<br />
Tag 3: Ja liebe Mädels, hier ging Euch wohl die Puste vollends aus, es ist kein weiterer Text vorhanden.<br />
Oder war der Tag etwa so geheimnisvoll verlaufen ???<br />
Zugelassen für Frauenmannschaften sind Bälle der Grösse 2 mit einem Umfang von 54 bis 56 cm<br />
cm mit einem Gewicht von 325 bis 375 Gramm. Häufig wird der Ball geharzt. Das Harz trägt<br />
dazu bei, dass der Ball auch nur mit einer Hand bequem gehalten werden kann und dass man mit<br />
dem Wurfarm auch diverse Täuschungen und Trickwürfe, wie zum Beispiel Dreher, ausführen<br />
kann. In vielen Hallen herrscht allerdings ein Harz- und Haftmittelverbot, denn viele einschlägige<br />
Produkte hinterlassen klebrige Spuren.<br />
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