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Einblick - Ausgabe 01/10 (25 Jahre LWL-Klinik - LWL-Klinik Herten

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EinBlick<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong><br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

wir feiern in diesem Jahr das <strong>25</strong>jährige Bestehen der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> für Psychiatrie,<br />

Psychotherapie und Psychosomatik. Auf unsere <strong>Klinik</strong> können wir stolz sein: Unsere große<br />

Fachkompetenz bei der Behandlung psychisch erkrankter Menschen und das vorbildliche<br />

Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben in den zurückliegenden <strong>25</strong><br />

<strong>Jahre</strong>n für einen guten Ruf unserer <strong>Klinik</strong> in dieser Region gesorgt. Besucherinnen und<br />

Besucher unserer Einrichtung schätzen darüber hinaus die wunderschöne Lage im Grünen<br />

und die Nähe zum <strong>Herten</strong>er Schloss.<br />

In unserer Jubiläumsausgabe wollen wir vor allem mit Bildern sprechen und Ihnen über<br />

einige Ereignisse der zurückliegenden Monate berichten, die unser Bemühen um das Wohl<br />

von psychisch erkrankten Menschen dokumentieren sollen. Wir wollen mit den Themen<br />

Transparenz schaffen und Ihnen den Zugang zu uns erleichtern.<br />

<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> sind ein Grund zum Feiern – mit den Menschen dieser Region,<br />

mit unseren Patientinnen und Patienten und ihren Angehörigen, mit allen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern dieses Hauses und auch mit den Ehemaligen sowie mit unseren Kooperationspartnern.<br />

Wir heißen Sie auf unserer Jubiläumsfeier am 9. Juli 2<strong>01</strong>0 herzlich willkommen!<br />

Dr. Luc Turmes Uwe Braamt Heinz Augustin<br />

Zeitung der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong><br />

Psychiatrie - Psychotherapie -<br />

Psychosomatik<br />

Nr. 1 / 2<strong>01</strong>0


<strong>10</strong>. Pflegefachtagung...<br />

... zur Arbeit in der psychiatrischen Pflege<br />

Mit einem besonderen Festprogramm<br />

präsentierte sich in diesem<br />

Jahr die Pflegefachtagung. Zum<br />

zehnten Mal empfing die <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> Teilnehmerinnen und<br />

Teilnehmer zu ihrer weit über den<br />

Kreis Recklinghausen hinaus bekannten<br />

Fachveranstaltung rund<br />

um „Pflege in der Psychiatrie“.<br />

Seit vielen <strong>Jahre</strong>n schon melden<br />

sich hierzu Angehörige aller Berufsgruppen<br />

in der Psychiatrie an.<br />

Pflegedirektor Uwe Braamt, der vor<br />

zehn <strong>Jahre</strong>n die Pflegefachtagung<br />

in der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> ins Leben<br />

gerufen hat, lädt alljährlich<br />

namhafte Pflegefachexperten ein<br />

– mit interessanten Themen aus<br />

der Forschung, aber auch zum<br />

Pflegealltag. „Unsere Gäste sollen<br />

nicht nur mit neuen Erkenntnissen<br />

aus der Theorie versorgt werden,<br />

sondern vor allem mit sehr gutem<br />

Rüstzeug für ihre Arbeit in der Pflege“,<br />

beschreibt Uwe Braamt das<br />

Konzept der Tagung.<br />

So konnten sich die Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer der diesjähri-<br />

Die Arbeitsgruppen sind fester Bestandteil der Pflegefachtagung und – wie auf dem<br />

Bild zu sehen – immer gut besucht.<br />

ÖKOPROFIT<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> ist umweltzertifiziert<br />

Ein Jahr lang hatte sich die <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> darauf vorbereitet:<br />

Im Rahmen einer interkommunalen<br />

Initiative der Städte Gelsenkirchen,<br />

Gladbeck und Herne<br />

hatte die <strong>Klinik</strong> gemeinsam mit 13<br />

weiteren Unternehmen auf das<br />

Umweltzertifikat hingearbeitet<br />

und Umwelt- und Einsparpotenziale<br />

ermittelt – unter der fachlichen<br />

Betreuung eines Beratungsteams<br />

der B.A.U.M. Consult aus Hamm.<br />

ÖKOPROFIT heißt das Erfolgsmodell<br />

für betriebliches Umweltmanagement<br />

– die Umwelt schonen<br />

und gleichzeitig Betriebskosten<br />

senken. Das ÖKOPROFIT-Siegel<br />

bestätigt dem jeweils ausgezeichneten<br />

Betrieb, einerseits<br />

etwas für die Umwelt zu tun und<br />

andererseits dabei sogar finanziell<br />

zu profitieren. ÖKOPROFIT steht<br />

für „Ökologisches Projekt für<br />

Integrierte Umwelttechnik“ und<br />

ist ein vom Land NRW finanziell<br />

gefördertes Kooperationsprojekt<br />

zwischen Städten oder Landkreisen<br />

und der örtlichen Wirtschaft.<br />

Weiter verbirgt sich dahinter ein<br />

Programm, welches Betriebe<br />

durch vorsorgenden Umweltschutz<br />

wirtschaftlich stärken soll.<br />

„Ziel dieser Initiative war es, das<br />

Umwelt- und Kostenbewusstsein<br />

unserer Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter zu schulen“, so der<br />

Kaufmännische Direktor der <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, Heinz Augustin. Ein<br />

Gedanke, der sich lohnt und tatsächlich<br />

für positive Zahlen sorgt.<br />

Denn indem der Wasser- und<br />

Stromverbrauch reduziert oder<br />

die Abfallmenge verringert wird,<br />

spart die <strong>Klinik</strong> künftig 36.600 Euro<br />

jährlich ein. Mehr noch soll der<br />

Betrieb durch vorsorgenden Umweltschutz<br />

wirtschaftlich gestärkt<br />

werden. Konkrete Maßnahmen der<br />

<strong>Klinik</strong> sind beispielsweise Regenwasserversickerung,Effizienzsteigerung<br />

der Warmwasserbereitung<br />

und Tiefkühllager sowie Kühlräume,<br />

Abfallmanagement. Präzise<br />

ausgedrückt, lassen sich auf diese<br />

Weise jährlich 20 Tonnen Abfall<br />

vermeiden, 231.500 Kilowattstunden<br />

Strom und Heizenergie und<br />

damit 74 Tonnen CO 2 -Ausstoß<br />

reduzieren.<br />

NRW-Umweltminister Eckhard Uhlenberg (l.) und Gerd Werner (2.v.r.), Stadt Herne,<br />

überreichten das Umweltzertifikat: Simone Pöter-Sanders, Klaus Stemick, Hans-Jürgen<br />

Bußmann, Elke Uekötter und der Kaufmännische <strong>Klinik</strong>direktor Heinz Augustin (v.l.n.r.).<br />

gen Pflegefachtagung über aktuelle<br />

Aspekte der Pflegeforschung im<br />

Bereich der psychiatrischen Pflege<br />

oder die Ziele zukünftiger Arbeit<br />

mit Recovery, Empowerment und<br />

Inklusion sowie über die Bedeutung<br />

der psychiatrischen Pflege im<br />

Bereich der Forensik informieren.<br />

Bekannte Pflegefachexperten wie<br />

Dr. Christoph Abderhalden (Universitäre<br />

Psychiatrische Dienste<br />

Bern), Prof. Dr. Dirk Richter (Berner<br />

Fachhochschule Fachbereich Gesundheit)<br />

und Dr. Ian Needham<br />

(Psychiatriezentrum Rheinau) reisten<br />

eigens aus der Schweiz an.<br />

Weiterhin hatten zwei Pflegewissenschaftler<br />

aus Bielefeld und Witten-Herdecke<br />

das Wort: Dr. Michael<br />

Schulz zu „Aktuelle Aspekte zur<br />

Entwicklung der Adherence-Therapie“<br />

und Dr. Susanne Schoppmann<br />

zur „Milieugestaltung“. Dorothea<br />

Sauter (<strong>LWL</strong>-Abteilung für Krankenhäuser<br />

und Gesundheitswesen<br />

Münster) berichtete über den Sinn<br />

und Unsinn von Pflegediagnosen.<br />

Wie auch in den <strong>Jahre</strong>n zuvor wurden<br />

die verschiedenen Vortragsthemen<br />

in mehreren Arbeitsgruppen<br />

vertieft, um das neue Wissen im<br />

Pflegealltag umsetzen zu können.<br />

„Die Arbeit in der psychiatrischen<br />

Pflege stellt besondere Anforderungen<br />

an das Fachpersonal“, so Uwe<br />

Braamt. „Diesem Anspruch möchten<br />

wir mit den Inhalten unserer<br />

Pflegefachtagung gerecht werden.“<br />

1500 Euro-Finanzspritze durch RWE<br />

„BEI ALLER LIEBE“ unterstützt Mutter-Kind-Station<br />

Gesellschaftliches Engagement<br />

der Mitarbeiter wird bei RWE<br />

belohnt. Mitarbeiterin Daniela<br />

Berglehn engagiert sich seit <strong>Jahre</strong>n<br />

in ihrer Freizeit für den Verein<br />

„BEI ALLER LIEBE – Verein der<br />

FreundInnen und FörderInnen<br />

der psychiatrisch-psychotherapeutischenMutter-Kind-Behandlungen<br />

im Ruhrgebiet e.V.“ in<br />

Dortmund. Sie reichte ihr Projekt<br />

kurzerhand bei der Sonderförderung<br />

„Herzenswärme XXL“<br />

ihres Arbeitgebers ein und erhielt<br />

den Zuschlag. 1500 Euro bekam<br />

der Verein, um die Mutter-Kind-<br />

Station der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> zu<br />

unterstützen.<br />

„Wir freuen uns sehr über die Zuwendung<br />

der RWE, die durch den<br />

persönlichen Einsatz von Daniela<br />

Berglehn in unser Mutter-Kind-<br />

Projekt eingegangen ist“, bedankte<br />

sich Dr. Luc Turmes, Ärztlicher<br />

Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>. Der<br />

Förderverein „BEI ALLER LIEBE“<br />

wurde im <strong>Jahre</strong> 2000 in Dortmund<br />

gegründet mit dem Ziel, Müttern,<br />

die nach der Geburt eines Kindes<br />

Ruhrfestspiele, Kleist, Kunst und Psychiatrie<br />

Carrière liest im Schloss <strong>Herten</strong><br />

Zu einem ganz außergewöhnlichen<br />

Projekt trafen sich im<br />

vergangenen Frühjahr zwei aus<br />

der Region nicht wegzudenkende<br />

Institutionen: die Ruhrfestspiele<br />

Recklinghausen und die <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> – mit einer Lesung,<br />

die der aus Theater, Film und<br />

Fernsehen bekannte Schauspieler<br />

Mathieu Carrière im Schloss<br />

<strong>Herten</strong> gekonnt in Szene setzte.<br />

Mathieu Carrière gastierte zeitgleich<br />

für die Kleist-Inszenierung<br />

„Robert Guiskard“ bei den Ruhrfestspielen<br />

und war eigens ins<br />

Schloss <strong>Herten</strong> nahe der <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> gekommen, um aus<br />

seinem Essay „Für eine Literatur<br />

des Krieges, Kleist“ zu lesen. Die<br />

Inhalte: das Scheitern, die Identi-<br />

in eine psychische Krise geraten,<br />

eine qualifizierte und bindungsfördernde<br />

Behandlung von Mutter<br />

und Kind zu ermöglichen – wie dies<br />

in den <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong>en <strong>Herten</strong> und<br />

Dortmund angeboten wird.<br />

„Wir möchten mit unserer Arbeit<br />

langfristig erreichen, dass sich<br />

landesweit auch in anderen psychiatrischen<br />

<strong>Klinik</strong>en Mutter-Kind-<br />

Einheiten und Spezialambulanzen<br />

etablieren“, so Daniela Berglehn.<br />

„Die <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> leistet<br />

auf dem Gebiet der Mutter-Kind-<br />

Behandlung vorbildliche Arbeit.“<br />

Bis zu 20 Prozent aller Mütter<br />

erleiden eine postpartale Depression.<br />

Rund 0,5 Prozent der jungen<br />

Mütter erkranken im Wochenbett<br />

an einer postpartalen Psychose,<br />

die von schweren Angst-, Erregungs-<br />

und Verwirrtheitszuständen<br />

begleitet wird. In diesen Fällen ist<br />

eine fachäztliche psychiatrischpsychotherapeutische<br />

Behandlung<br />

unbedingt angezeigt. Therapieerfolge<br />

stellen sich vor allem dann<br />

schnell und nachhaltig ein, wenn<br />

die Mutter nicht isoliert behandelt<br />

wird, sondern gemeinsam mit<br />

tätssuche und der Kriegszustand<br />

mit sich und den anderen – wie es<br />

Kleist, Carrière und schließlich alle<br />

Sinnsuchenden sehen.<br />

Nebenbei bot die <strong>Klinik</strong> ein Rahmenprogramm<br />

– mit einer Ausstellung<br />

„Wahnsinnsfrauen“ sowie<br />

einer Videoinstallation „Wahnsinnsmänner“.<br />

Dr. Luc Turmes,<br />

Ärztlicher Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong>,<br />

und Dr. Frank Hoffmann, Festspielleiter<br />

der Ruhrfestspiele Recklinghausen,<br />

waren zufrieden mit der<br />

Resonanz. „Genie und Wahnsinn<br />

liegen seit jeher nah beieinander“,<br />

so Turmes. „Wir präsentieren hier<br />

Frauen und Männer aus verschiedenen<br />

Zeitepochen – Grenzgängerinnen<br />

und -gänger, die mit ihrem<br />

Auftreten von sich reden gemacht<br />

haben.“<br />

Wagten einen Grenzgang – Festspielleiter der Ruhrfestspiele, Dr. Frank Hoffmann,<br />

Schauspieler Mathieu Carrière und Dr. Luc Turmes, Ärztlicher Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong><br />

<strong>Herten</strong>.<br />

ihrem Kind. „Gefühle von Schuld<br />

und Entfremdung werden nicht<br />

weiter verstärkt und die Mutter-<br />

Kind-Beziehung als solche steht<br />

im Mittelpunkt der Behandlung“, ist<br />

Dr. Hannelore Lier-Schehl, Kinder-<br />

Jugendpsychotherapeutin und<br />

Leiterin der Mutter-Kind-Station an<br />

der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, von ihrem<br />

Therapiekonzept überzeugt.<br />

Die Mutter-Kind-Station der <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> existiert seit 2003.<br />

Ursprünglich war sie im Jahr 2000<br />

mit Unterstützung des Fördervereins<br />

„BEI ALLER LIEBE“ in der<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Dortmund eingerichtet<br />

worden – mit zunächst drei Plätzen<br />

sowie der dazugehörigen Ambulanz.<br />

Nach ihrem Umzug nach<br />

<strong>Herten</strong> wurde die Station kontinuierlich<br />

vergrößert und modernisiert.<br />

Derzeit stehen insgesamt acht<br />

vollstationäre Mutter-Kind-Plätze,<br />

zwei tagesklinische Behandlungsplätze<br />

sowie eine Mutter-Kind-<br />

Spezialambulanz zur Verfügung.<br />

Die Spezialambulanz in Dortmund<br />

kooperiert mit dem stationären<br />

Angebot in <strong>Herten</strong>.<br />

Freuten sich über die Zuwendung der RWE (v.l.n.r.): Heinz Augustin, Kaufmännischer Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, Dr. Luc Turmes,<br />

Ärztlicher Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, Daniela Berglehn, RWE, Dr. Hannelore Lier-Schehl, Leiterin der Mutter-Kind-Station, und<br />

Silvia Nürnberg, Pflegerische Stationsleitung.


Kulturhauptstadt Ruhr.2<strong>01</strong>0<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> eröffnet Kunstausstellung EIGEN-SINNE<br />

16.000 farbige Punkte, wunderschöne<br />

Engel, ein aus Speckstein<br />

filigran geschnitzter Schmetterling<br />

– eine Ausstellung der<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> zeigt Bilder<br />

und Exponate, die in ihrer Ausdruckskraft<br />

eigensinniger nicht<br />

sein könnten. „EIGEN-SINNE“ ist<br />

die Kunstausstellung daher auch<br />

überschrieben und wurde im Rahmen<br />

der Local-Heroes-Woche<br />

„Kulturhauptstadt Ruhr.2<strong>01</strong>0“ im<br />

Schloss <strong>Herten</strong> eröffnet.<br />

Alle Werke sind im therapeutischen<br />

Prozess von Patientinnen<br />

und Patienten der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong><br />

<strong>Herten</strong> entstanden – sie sind bleibende<br />

Zeugen der Begegnung<br />

der Künstler mit sich selbst. „Die<br />

Kunsttherapie ist ein wichtiger<br />

Bestandteil bei der Behandlung<br />

von psychisch erkrankten Menschen“,<br />

erläutert der Ärztliche<br />

Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, Dr.<br />

Luc Turmes, den therapeutischen<br />

Ansatz. „Das Malen und Gestalten<br />

gibt dem Patienten Struktur, stärkt<br />

die Persönlichkeit und fördert das<br />

Selbstbewusstsein.“<br />

Schon in den Anfängen der Malerei<br />

haben Menschen versucht, ihr<br />

Welterleben in Bildern zu bannen,<br />

um sich die wesentlichen Elemente<br />

ihres Lebens in der Anverwandlung<br />

zueigen zu machen. Menschliches<br />

Erleben basiert maßgeblich auf<br />

inneren Bildern. Künstlerische Gestaltung<br />

als Form der vorsprachlichen<br />

Kommunikation wiederum<br />

schärft die Sinne für das Eigene.<br />

Nahmen die neue Mutter-Kind-Station nach der offiziellen Eröffnung in Augenschein<br />

(v.l.n.r.): Dr. Hannelore Lier-Schehl, Leiterin der Mutter-Kind-Station, Dr. Frauke<br />

Nienburg, Förderverein „BEI ALLER LIEBE“, Silvia Nürnberg, Pflegerische Stationsleitung,<br />

Dr. Luc Turmes, Ärztlicher Direktor, und Cay Süberkrüb, Landrat des Kreises<br />

Recklinghausen.<br />

Mutter-Kind-Station neu eröffnet<br />

Umbau sorgt für anregendes Klima<br />

Nach umfangreichen Umbauarbeiten<br />

wurde die Mutter-Kind-Station<br />

der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> Anfang des<br />

<strong>Jahre</strong>s neu eröffnet. Im neuen Gewand<br />

– unter Einsatz von reizvollen<br />

Farben, Texturen und Materialien.<br />

Diese in Nordrhein-Westfalen einzigartige<br />

Station behandelt bis zu<br />

acht Mütter mit einer postpartalen<br />

seelischen Erkrankung zusammen<br />

mit ihrem Säugling.<br />

15 bis 20 Prozent aller Mütter entwickeln<br />

nach der Geburt ihres Kindes<br />

eine „postpartale Depression“.<br />

Diese kann gerade in der Zeit nach<br />

„Kreativtherapie ist letztlich eine<br />

Begegnung mit sich selbst und<br />

fördert die seelische Entwicklung“,<br />

weiß Cornelia Wissel, Psychologische<br />

Psychotherapeutin in der<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> und Koordinatorin<br />

der Kunstausstellung. „Sie regt<br />

zur Gestaltung innerer Bilder an<br />

und macht die Sprache der Bilder<br />

Waren bei der Eröffnung der Ausstellung EIGEN-SINNE dabei (v.l.n.r.): Heinz Augustin, Kaufmännischer Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, Dr. Uli Paetzel, Bürgermeister der Stadt<br />

<strong>Herten</strong>, Dipl.-Psych. Cornelia Wissel, Koordinatorin der Kunstausstellung, Dieter Gebhard, Vorsitzender der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, <strong>LWL</strong>-Krankenhausdezernentin<br />

Helga Schuhmann-Wessolek und Dr. Turmes, Ärztlicher Direktor der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>.<br />

der Geburt einen besonders tragischen<br />

Verlauf für die Beziehung<br />

zwischen der erkrankten Mutter<br />

und ihrem Säugling nehmen.<br />

Die Station bietet Müttern, die nach<br />

der Geburt eines Kindes in eine<br />

psychische Krise geraten, eine<br />

qualifizierte und bindungsfördernde<br />

Behandlung von Mutter und Kind<br />

an. Sie werden hier gemeinsam<br />

stationär aufgenommen und behandelt,<br />

insbesondere auch um<br />

Entwicklungsstörungen mit langfristigen<br />

emotionalen und kognitiven<br />

Folgen beim Kind zu vermeiden.<br />

Landrat Cay Süberkrüb übernimmt Schirmherrschaft<br />

Bündnis gegen Depression nun auch im Kreis Recklinghausen<br />

Um in der Öffentlichkeit auf die<br />

Volkskrankheit Depression aufmerksam<br />

zu machen und der<br />

Erkrankung ein Gesicht zu geben<br />

und betroffene Menschen besser<br />

aufklären und versorgen zu können,<br />

haben sich in den vergangenen<br />

<strong>Jahre</strong>n vielerorts Bündnisse<br />

gegen Depression gegründet.<br />

Über 50 Bündnisse existieren<br />

inzwischen bundesweit. Auch im<br />

Kreis Recklinghausen gibt es ein<br />

neues Bündnis – mit Landrat Cay<br />

Süberkrüb als Schirmherrn.<br />

Zur Auftaktveranstaltung im März<br />

dieses <strong>Jahre</strong>s hatte der Initiativkreis<br />

Bürger und interessierte<br />

verständlicher.“<br />

Jeder Mensch greift bei der Verarbeitung<br />

von Erfahrungen auf einen<br />

Schatz innerer Bilder zurück, die<br />

Ausdrucksform seiner Erlebensmuster<br />

sind. Die gestalterische<br />

Symbolisierung in Form von Bildern<br />

und Skulpturen erleichtert<br />

das Verstehen. Im kunsttherapeu-<br />

Fachleute aus dem Kreis ins<br />

Schloss <strong>Herten</strong> eingeladen, um<br />

allen Beteiligten die Gelegenheit zu<br />

bieten, sich zum Thema „Depression“,<br />

über die Versorgungssituation<br />

im Kreis Recklinghausen sowie<br />

über die Ziele des Bündnisses in<br />

dieser Region zu informieren und<br />

auszutauschen.<br />

Dem Verein sollen künftig kreisweit<br />

Fachleute wie der Sozialpsychiatrische<br />

Dienst, niedergelassene<br />

Ärzte, komplementäre Einrichtungen,<br />

Krankenhäuser und Psychotherapeuten<br />

angehören, vor allem<br />

aber auch Betroffene, Angehörige<br />

und Interessierte z.B. aus Un-<br />

tischen Prozess führt die Begegnung<br />

und das Verstandenwerden<br />

in einer therapeutischen Beziehung<br />

zu einer korrigierenden Erfahrung.<br />

Die Ausstellung im Südflügel des<br />

Schlosses <strong>Herten</strong> läuft bis zum<br />

31. Juli 2<strong>01</strong>0 und ist dienstags bis<br />

sonntags in der Zeit von 15 Uhr bis<br />

17 Uhr geöffnet.<br />

ternehmen, Sportvereinen oder<br />

Selbsthilfegruppen.<br />

Die Depression gehört zu der in<br />

Deutschland am häufigsten auftretenden<br />

psychischen Erkrankung.<br />

Schätzungsweise vier Millionen<br />

Menschen in der Bundesrepublik<br />

leiden unter einer Depression, die<br />

mit Gefühlen der Traurigkeit, Leere<br />

und Hoffnungslosigkeit einhergeht.<br />

Sie kann soweit eskalieren,<br />

dass Betroffene Ängste und Minderwertigkeitsgefühle<br />

entwickeln,<br />

unter Stimmungsschwankungen<br />

leiden und mit sozialem Rückzug<br />

reagieren. Jedoch lässt sich eine<br />

Depression sehr gut behandeln.<br />

Suchtstation mit qualifiziertem Angebot<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> setzt auf gut vernetztes Hilfesystem im Kreis Recklinghausen<br />

Rund <strong>10</strong> Millionen Menschen in<br />

Deutschland trinken zu viel Alkohol,<br />

davon gelten 1,3 Millionen als<br />

alkoholabhängig. Die Behandlung<br />

der Alkoholkrankheit ist daher eine<br />

gesamtgesellschaftliche Herausforderung.<br />

In den letzten Jahrzehnten haben<br />

sich die Behandlungsmethoden<br />

enorm weiterentwickelt. So setzt<br />

die <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> bei der<br />

Behandlung von Alkoholabhängigkeit<br />

auf die stationäre qualifizierte<br />

Entzugsbehandlung. Denn diese<br />

beinhaltet nicht nur die somatische<br />

Entgiftungsbehandlung, sondern<br />

berücksichtigt vor allem auch die<br />

psychischen und sozialen Dimensionen<br />

der Erkrankung und fördert<br />

die Entwicklung psychosozialer<br />

Kompetenzen.<br />

Die Behandlungsmethode der<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> überzeugt auch<br />

durch die Einbindung in das wohnortnahe<br />

und differenzierte Suchtkrankenhilfesystem.<br />

Die gute Vernetzung<br />

mit anderen Einrichtungen<br />

im Kreis Recklinghausen wie<br />

Suchtberatungsstellen, niedergelassenen<br />

Ärzten, Krankenhäusern<br />

oder Selbsthilfeorganisationen ist<br />

sehr hilfreich und förderlich für<br />

eine dauerhafte Abstinenz sowie<br />

für eine soziale und berufliche<br />

Reintegration des Suchtkranken.<br />

Im vergangenen Jahr wurde die<br />

Station für den qualifizierten Alkohol-<br />

und Medikamentenentzug,<br />

kurz: Suchtstation der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong><br />

<strong>Herten</strong> bei laufendem Betrieb<br />

umgebaut, modernisiert und neu<br />

eröffnet.


DIE KLINIK<br />

Behandlungsplätze: 172 stationär, 60<br />

in Tageskliniken (2009)<br />

Beschäftigte: 330, darunter 33 Ärztinnen<br />

und Ärzte, 171 Krankenschwestern<br />

und Krankenpfleger (2009)<br />

Einzugsbereich: Pflichtversorgung<br />

für Dorsten, Marl, Haltern, <strong>Herten</strong> und<br />

Recklinghausen mit rund 400.000<br />

Einwohnern<br />

PatientInnen: ca. 3<strong>10</strong>0 – 8,5 Aufnahmen<br />

pro Tag (2009)<br />

Verweildauer: durchschnittlich ca. 24,6<br />

Tage (2009)<br />

Auslastung: ca. 98,3 Prozent (2009)<br />

Kontakt<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong><br />

für Psychiatrie, Psychotherapie<br />

und Psychosomatik<br />

Im Schlosspark 20<br />

45699 <strong>Herten</strong><br />

Telefon<br />

Zentrale: 02366 802-0<br />

Ambulanz: 02366 802-240<br />

Fax: 02366 802-249<br />

Internet<br />

www.lwl-klinik-herten.de<br />

Betriebsleitung<br />

Dr. Luc Turmes (Ärztlicher Direktor),<br />

Tel. 02366 802-2<strong>01</strong><br />

Uwe Braamt (Pflegedirektor),<br />

Tel. 02366 802-203<br />

Heinz Augustin (Kaufmännischer<br />

Direktor), Tel. 02366 802-214<br />

<strong>Klinik</strong>träger<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe<br />

Freiherr-vom-Stein-Platz 1<br />

48133 Münster<br />

Tel. 0<strong>25</strong>1 591-4406<br />

<strong>LWL</strong>-PsychiatrieVerbund<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong>en für Erwachsenenpsychiatrie:<br />

<strong>LWL</strong>-Universitätsklinikum Bochum,<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Gütersloh,<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Lippstadt, <strong>LWL</strong>-<br />

<strong>Klinik</strong> Marsberg, <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Warstein,<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Dortmund, <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Hemer,<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Lengerich, <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong><br />

Münster, <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Paderborn<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong>en für Kinder- und Jugendpsychiatrie:<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Hamm,<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> Marl-Sinsen, <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong><br />

Marsberg<br />

Impressum<br />

Verantwortlich: Betriebsleitung – Heinz<br />

Augustin, Uwe Braamt und Dr. Luc<br />

Turmes<br />

Redaktion: Rosa Sommer<br />

Redaktionsausschuss: Dieter Aring, Julia<br />

Berkemeier, Sonja Brieger, Bernd Kruse,<br />

OA Andreas Wolff<br />

Fotos: B.A.U.M. Consult, Kreis Recklinghausen,<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong>, Medienhaus<br />

Bauer, Michael Meyring, Renate Ritzenhoff,<br />

Ruhrfestspiele Recklinghausen,<br />

Rosa Sommer<br />

Sekretariat/Vertrieb: Sonja Brieger<br />

Layout/Produktion/Druck: LC-Digitale<br />

Bildtechnik<br />

Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des ZiD erscheint<br />

im Winter 2<strong>01</strong>0. Wer Interesse an einer<br />

regelmäßigen Lektüre hat, kann sich<br />

melden unter Tel. 02366 802-213.<br />

Wir begrüßen<br />

Marcus Bleyl (1.8.2009, Auszubildender<br />

Bürokaufmann), Mirja<br />

Brüggemann (15.2.2009, Dipl.<br />

Sozialarbeiterin), Katharina Dunker<br />

(3.3.2<strong>01</strong>0, Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin), Anja Edelmann<br />

(1.5.2<strong>01</strong>0, Dipl. Psychologin), Kevin<br />

Ettmann (1.<strong>10</strong>.2009, Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger), Nadine<br />

Franke (1.9.2009, Assistenzärztin),<br />

Claudia Gerlach (1.5.2<strong>01</strong>0,<br />

Servicekraft Cafeteria), Isabell<br />

Gladen (<strong>25</strong>.3.2<strong>01</strong>0, Psychologin<br />

in Ausbildung), Ingrid Grabosch<br />

(1.1.2<strong>01</strong>0, Assistenzärztin), Thorsten<br />

Graf (16.11.2009, Servicekraft<br />

im Pfortendienst), Linda Groß<br />

(1.4.2<strong>01</strong>0, Servicekraft Cafeteria),<br />

Katrin Haberhauffe (1.8.2009, Praktikantin<br />

im Sozialdienst), Janina<br />

Lebenselixier Wasser – Barmer<br />

informiert am Gesundheitstag<br />

Im Rahmen eines Gesundheitstages<br />

in der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong><br />

informierte die Barmer die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der<br />

<strong>Klinik</strong> daran, regelmäßig über den<br />

Transparenz und Qualität werden belohnt<br />

Rezertifizierung bestanden!<br />

Drei <strong>Jahre</strong> nach der KTQ-Zertifizierung<br />

Ende 2006 stand fest: Die<br />

<strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> ist rezertifiziert.<br />

Ihre Stärken in Transparenz und<br />

Qualität wurden damit bestätigt.<br />

Nach umfangreicher Vorbereitung<br />

hatte sich die <strong>Klinik</strong> an zwei Prüfungstagen<br />

im Rahmen der KTQ-<br />

Zertifizierung einer Selbst- und<br />

Fremdbewertung durch eine Zertifizierungsgesellschaftunterzogen.<br />

Die beständigen Bemühungen<br />

um eine Verbesserung ihrer<br />

Arbeit, so wie es die Kooperation<br />

für Transparenz und Qualität im<br />

Gesundheitswesen GmbH (KTQ)<br />

verlangt, haben sich gelohnt.<br />

„Bekanntlich sind Rezertifizierungen<br />

sehr viel schwieriger als Zertifizierungen“,<br />

weiß der Qualitätsmanager<br />

der <strong>Klinik</strong>, Dr. Michael Kramer.<br />

„In der Rezertifizierung mussten wir<br />

Tag verteilt Wasser zu trinken.<br />

Vielen Krankheiten könnte mit<br />

einem richtigen und konsequenten<br />

Trinkverhalten vorgebeugt<br />

werden.<br />

Die hohe Transparenz und Qualität der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong> <strong>Herten</strong> wurde belohnt (v.l.n.r.):<br />

Ärztlicher Direktor Dr. Luc Turmes, Kaufmännischer Direktor Heinz Augustin, Qualitätsmanager<br />

Dr. Michael Kramer und Pflegedirektor Uwe Braamt mit dem KTQ-<br />

Zertifikat in Händen.<br />

Hofmann (1.<strong>10</strong>.2009, Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerin), Dr. Jutta<br />

Hullmann (1.5.2<strong>01</strong>0, Assistenzärztin),<br />

Sabine Kloe (16.11.2009,<br />

Servicekraft im Pfortendienst),<br />

Marta Kozowy (1.5.2<strong>01</strong>0, Bewegungstherapeutin),<br />

Katharina Kramer<br />

(1.9.2009, Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin), Rainer Kramer<br />

(16.11.2009, Servicekraft im<br />

Pfortendienst), Christoph Laskowski<br />

(17.5.2<strong>01</strong>0, Schreibdienst),<br />

Christine Lawaczeck-Matkares<br />

(1.3.2<strong>01</strong>0, Assistenzärztin), Dr.<br />

Anke Maier (1.7.2009, Assistenzärztin),<br />

Dr. Christoph Mühlau-Mahlke<br />

(1.1.2<strong>01</strong>0, Oberarzt), Melanie Pierick<br />

(13.7.2009, Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin), Marzena Pietrucha<br />

(1.1.2<strong>01</strong>0, Med. Fachangestellte),<br />

Judith Rau (1.5.2<strong>01</strong>0,<br />

Psychologin in Ausbildung), Monika<br />

nachweisen, dass sich unsere <strong>Klinik</strong><br />

in den vergangenen drei <strong>Jahre</strong>n<br />

weiterentwickelt hat.“ Und dies hat<br />

sie vor allem in der Patientenorientierung,<br />

Sicherheit im Krankenhaus<br />

und im Informationswesen deutlich<br />

unter Beweis gestellt.<br />

Die KTQ-Zertifizierung ist ein krankenhausspezifischesZertifizierungsverfahren,<br />

für das fünf Gesellschafter<br />

verantwortlich sind: die<br />

Bundesärztekammer, die Deutsche<br />

Krankenhausgesellschaft, der<br />

Deutsche Pflegerat, verschiedene<br />

Spitzenverbände der gesetzlichen<br />

Krankenkassen und der Hartmannbund<br />

(Verband der Ärzte Deutschlands<br />

e.V.). Die Verfahrensinhalte<br />

sind ausschließlich von Krankenhauspraktikern<br />

entwickelt und<br />

erprobt worden und weisen damit<br />

auf eine hohe Qualität des Zertifizierungsverfahrens<br />

der KTQ hin.<br />

PERSONALIEN<br />

Sämann (1.9.2009, Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerin), Nadine<br />

Scheibe (15.12.2009, Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerin), Wencke<br />

Schmidt (16.11.2009, Servicekraft<br />

im Pfortendienst), Jasmin Schwickert<br />

(15.9.2009, Gesundheits- und<br />

Krankenpflegerin), Inga Schymik<br />

(1.11.2009, Ergotherapeutin), Christiane<br />

Stach (15.11.2009, Dipl. Pädagogin),<br />

Nadine Winkler (12.4.2<strong>01</strong>0,<br />

Dipl. Psychologin), Stephanie Wojciechowski<br />

(1.<strong>10</strong>.2009, Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerin), Monika<br />

Wolff (<strong>25</strong>.3.2<strong>01</strong>0, Psychologin<br />

in Ausbildung), Stefanie Wosch<br />

(1.4.2<strong>01</strong>0, Servicekraft Cafeteria)<br />

Wir verabschieden<br />

Arno Appelhoff (14.5.2<strong>01</strong>0, Personalrat),<br />

Myroslava Berger<br />

<strong>LWL</strong>-PsychiatrieVerbund Westfalen<br />

Der Kaufmännische <strong>Klinik</strong>direktor,<br />

Heinz Augustin, freut sich über die<br />

Bestätigung: „Mit diesem Zertifikat<br />

haben Patienten und Angehörige<br />

zum einen die Sicherheit, dass sie<br />

(30.9.2009, Assistenzärztin), Markus<br />

Chudoba (30.9.2009, Gesundheits-<br />

und Krankenpfleger), Dr. Christian<br />

Flügel (30.9.2009, Oberarzt),<br />

Gabriele Hardt (31.7.2009, Dipl.<br />

Sozialarbeiterin), Dr. Martin Hirbawi<br />

(28.2.2<strong>01</strong>0, Assistenzarzt), Jasmin<br />

Isufi (30.11.2009, Assistenzärztin),<br />

Nils Musberg (29.1.2<strong>01</strong>0, Auszubildender<br />

Elektroniker), Alisha Pilenko<br />

(31.3.2<strong>01</strong>0, Psychologin in Ausbildung),<br />

Petra Poberitz (31.1.2<strong>01</strong>0,<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin),<br />

Ruth Rüland (30.6.2<strong>01</strong>0, Gesundheits-<br />

und Krankenpflegerin),<br />

Annemarie Schmitz (28.2.2<strong>01</strong>0,<br />

Gesundheits- und Krankenpflegerin),<br />

Manuela Stammen (31.3.2<strong>01</strong>0,<br />

Psychologin in Ausbildung), Ewelin<br />

Wawrzyniak (31.3.2<strong>01</strong>0, Psychologin<br />

in Ausbildung), Dr. Robert Westerhausen<br />

(15.12.2009, Oberarzt),<br />

Stark für<br />

die seelische<br />

Gesundheit<br />

Der <strong>LWL</strong>-PsychiatrieVerbund Westfalen ist<br />

der gemeinnützige Gesundheitsdienstleister<br />

des <strong>LWL</strong>, des Kommunalverbandes<br />

der 18 Kreise und 9 kreisfreien Städte in<br />

Westfalen-Lippe.<br />

Der <strong>LWL</strong>-PsychiatrieVerbund Westfalen<br />

leistet einen entscheidenden Beitrag<br />

zur seelischen Gesundheit der Menschen<br />

in Westfalen-Lippe.<br />

■ über <strong>10</strong>0 Einrichtungen im Verbund:<br />

Krankenhäuser, Tageskliniken<br />

und Institutsambulanzen,<br />

Rehabilitationseinrichtungen,<br />

Wohnverbünde<br />

und Pflegezentren,<br />

Akademien für Gesundheitsberufe,<br />

Institute für Forschung und Lehre<br />

■ ca. 9.<strong>25</strong>0 Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter aus allen Berufen des<br />

Gesundheitswesens<br />

■ ca. 180.000 behandelte und<br />

betreute Menschen im Jahr<br />

Wir arbeiten für Sie in den Kreisen Borken,<br />

Coesfeld, Gütersloh, Höxter, Lippe,<br />

Paderborn, Recklinghausen, Soest,<br />

Steinfurt, Unna, dem Hochsauerlandkreis<br />

und dem Märkischen Kreis sowie in den<br />

kreisfreien Städten Bochum, Dortmund,<br />

Hamm, Herne und Münster.<br />

www.lwl-psychiatrieverbund.de<br />

in der Vergangenheit bei uns sehr<br />

gut aufgehoben waren, und zum<br />

anderen künftig eine Entscheidungshilfe,<br />

mit der <strong>LWL</strong>-<strong>Klinik</strong><br />

<strong>Herten</strong> die richtige Wahl zu treffen.“<br />

Norbert Wnuck (28.2.2<strong>01</strong>0, Mitarbeiter<br />

in der Verwaltung), Dr. Fabian<br />

Zubair (30.4.2<strong>01</strong>0, Assistenzarzt)<br />

Funktionsänderung<br />

Bettina Bergfort (19.8.2009, Stationsleitung),<br />

Dipl.-Ing. Bernd<br />

Burbank (1.1.2<strong>01</strong>0, Sicherheitsfachkraft/AMVZ),<br />

Anja Dumpe<br />

(21.9.2009, Stellv. Stationsleitung),<br />

Felicytas Gilner (15.1.2<strong>01</strong>0,<br />

Stellv. Stationsleitung), Ben Haase<br />

(1.12.2009, Oberarzt), Christiane<br />

Müller (1.1.2<strong>01</strong>0, Stationsleitung),<br />

Claudia Neumann (1.12.2009,<br />

Stellv. Stationsleitung)

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