als PDF-Datei - Katholische Pfarrei Liebfrauen Darmstadt
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<strong>Liebfrauen</strong><br />
Blättsche<br />
1. Ausgabe 2011<br />
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ECDE
Themenübersicht<br />
Vorwort<br />
Wort nach 100 Tagen<br />
Pfarrerwechsel<br />
Kinder - Kinder<br />
Wichtige Telefonnummern<br />
Gruppen- u. andere Infos<br />
Weihnachten<br />
Schon 2013?<br />
Termine - Termine<br />
Telefonseelsorge: 0800-1110222<br />
0800-1110111<br />
Tag und Nacht erreichbar (vertraulich, anonym,<br />
gebührenfrei).<br />
Rufbereitschaft: 06151-1363040<br />
Beginn: samstags 6:00 Uhr<br />
Ende: sonntags 24:00 Uhr<br />
Gleiche Regelung gilt für die Feiertage. Für die<br />
übrigen Zeiten sind die Priester in den jeweiligen<br />
Gemeinden zuständig.<br />
Aktion Moses: 01805-088880<br />
Notruftelefon für schwangere Frauen,<br />
anonyme Beratung und anonyme Entbindung,<br />
Babyfenster für die anonyme Aufnahme von<br />
Neugeborenen.<br />
Allgemeine Lebensberatung des Caritasverbandes: 06151-99110<br />
Caritas-Sozi<strong>als</strong>tation: 06151-74026<br />
Psychosoziale Kontakt- und Beratungsstelle: 06151-60960
Themenbereiche<br />
Wichtige Tel.Nr.
Liebe Leserin, lieber Leser !<br />
Das ereignisreiche Jahr 2012 für unsere<br />
Pfarrgemeinde <strong>Liebfrauen</strong> geht langsam zu Ende<br />
und das <strong>Liebfrauen</strong> Blättsche möchte an einige der<br />
vielen Ereignisse erinnern. Erinnern Sie sich noch?<br />
Die Verabschiedung unserer Pfarrer Selzer und<br />
Schneider, die Einführung von Pfarrer Kleene und die<br />
offizielle Begrüßung unseres neuen Kaplans Metzler sind uns<br />
noch alle in lebendiger Erinnerung.<br />
Ebenso waren der Bessunger Oekumenische Kirchentag,<br />
Fronleichnam, die Eucharistische Gebetswoche mit dem<br />
Patrozinium, aber auch Gartentheater und Pfarrfest erlebte<br />
Gemeinde und segensreiche pastorale Aktivität.<br />
So war auch 2012 die vielfältige Begegnung eine wichtige Säule<br />
des Zusammenlebens in unserer Pfarrgemeinde. Dies alles geht<br />
nicht ohne unsere vielen Ehrenamtlichen und für deren<br />
vielfältige Arbeit danken wir an dieser Stelle recht herzlich.<br />
Wir richten den Blick in dieser Ausgabe aber auch nach vorne<br />
und laden Sie heute schon ein: Zum lebendigen<br />
Adventskalender, zu den Weihnachtsgottesdiensten, oder<br />
schon zur <strong>Liebfrauen</strong> Fassenacht und zur Pfarrversammlung.<br />
Sie werden in dieser Weihnachtsausgabe einen Schwerpunkt<br />
feststellen: Engel in Bild und Text sind der Leitgedanke dieser<br />
Ausgabe, lassen Sie sich von der Mystik und der Schönheit der<br />
Engel mitbegeistern, um sich auch so für das Weihnachtsfest<br />
einzustimmen.<br />
Mit allen guten Wünschen für eine besinnliche Adventszeit, ein<br />
gesegnetes und frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in<br />
das neue Jahr grüßt Sie herzlich<br />
für Ihre Redaktion<br />
Roland Hohenstein
Wort nach 100 Tagen<br />
Zu Zeiten des US-Präsidenten<br />
Roosevelt waren die ersten 100<br />
Tage seiner Präsidentschaft eine<br />
Art Schonfrist. Davon können<br />
Führungskräfte heute nur<br />
träumen. Schonfrist gibt es nicht<br />
wirklich. Ganz im Gegenteil. Alle<br />
müssen sich schnell bewähren,<br />
Veränderungen herbeiführen,<br />
erste Ziele erreichen, ihre<br />
Positionierung und ihr Standing<br />
im Unternehmen finden. Gelingt<br />
dies bis zum Ablauf der ersten 100 Tage nicht, gilt die<br />
Führungskraft schnell <strong>als</strong> gescheitert. Und für diese ersten 100<br />
Tage gibt es keine zweite Chance!<br />
In der Kirche geht es barmherziger zu. Bis zu einem Jahr soll sich<br />
ein neuer Pfarrer Zeit nehmen, sich die Gemeinde anzuschauen<br />
und zu erleben, wie sie das Kirchenjahr feiert, welche Traditionen<br />
sie pflegt und aus welchen Schätzen sie lebt.<br />
Kaplan Metzler und ich haben die <strong>Liebfrauen</strong>gemeinde nun<br />
hundert Tage erlebt und sind in <strong>Darmstadt</strong> angekommen. Ich war<br />
noch lange damit beschäftigt, meinen Hausstand nach der<br />
Klosterauszeit neu aufzubauen – und es bedeutete eine nicht<br />
unerhebliche Umstellung, von der zweiten in die erste Reihe zu<br />
treten.
Kaplan Metzler und ich sind in eine gut aufgestellte Gemeinde<br />
gekommen. Wir erleben viel Unterstützung. Die ist auch nötig,<br />
denn zusammen mit dem Unterricht und der Seelsorge an der<br />
Edith-Stein-Schule ist die <strong>Liebfrauen</strong>gemeinde kein Pappenstiel.<br />
Es wäre vermessen zu sagen, ich sei dem in Allem schon<br />
gewachsen. Aber wie jeder andere hier bin auch ich wichtig im<br />
Gefüge der Geschichte Gottes mit den Menschen, ein Gedanke<br />
Gottes zum Aufbau der Welt, zusammen mit anderen in Schule<br />
und Gemeinde.<br />
Pfarrer Selzer hing an <strong>Liebfrauen</strong> und die Gemeinde an ihm, was<br />
ich verstehen kann. Ich hänge noch an den Ingelheimern und<br />
manche Ingelheimer noch an mir. Aber der Blick geht in die<br />
Zukunft.<br />
Die Kircheninnenrenovierung im nächsten Jahr steht an. Ich<br />
freue mich darauf, diese Aufgabe angehen zu können. Ergänzend<br />
dazu hat der Pfarrgemeinderat auf einem Klausurwochenende<br />
überlegt, wie die inhaltliche Ausrichtung der nächsten Jahre<br />
aussehen kann. Ich halte das Gespräch untereinander für wichtig,<br />
weil Verständigung heute fast überall schwierig geworden ist. Wir<br />
sind, wie wir sind und hören Dinge hinein und heraus, weil wir in<br />
verschiedenen Welten leben und ganz verschiedene<br />
Vorstellungen haben. Vielleicht schaffen wir es, das eigene Ich zu<br />
weiten und uns auf das Ganze auszurichten. Das wäre mein<br />
Wunsch für das kommende Jahr.<br />
Allen Lesern frohe Advents- und Weihnachtsfeiertage und ein<br />
gesegnetes neues Jahr<br />
Ihr Pfarrer Johannes Kleene
Vergiss es nie:<br />
Dass Du lebst, war keine eigene Idee, und dass du atmest,<br />
kein Entschluss von dir.<br />
Vergiss es nie:<br />
Dass du lebst, war eines anderen Idee, und dass du atmest,<br />
sein Geschenk an dich.<br />
Vergiss es nie:<br />
Niemand denkt und fühlt und handelt so wie du,<br />
und niemand lächelt so, wie du’s gerade tust.<br />
Vergiss es nie:<br />
Dein Gesicht hat niemand sonst auf der Welt,<br />
und solche Augen hast alleine du.<br />
Vergiss es nie:<br />
Du bist reich, egal, ob mit, ob ohne Geld,<br />
denn du kannst leben! Niemand lebt wie du.<br />
Du bist gewollt, kein Kind des Zufalls,<br />
keine Laune der Natur, ganz egal,<br />
ob du dein Lebenslied in Moll singst oder Dur.<br />
Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu.<br />
Du bist du.<br />
(Jürgen Werth)
Das Feuer in uns ……..<br />
entfachte unser<br />
neuer Pfarrer<br />
Johannes Kleene mit seiner<br />
wundervollen Predigt um das „Feuer“<br />
bei seiner feierlichen Einführung am<br />
Sonntag, dem 26. August 2012.<br />
Diese offizielle Einführung von<br />
Pfarrer Kleene und die offizielle<br />
Begrüßung von Kaplan Markus<br />
Metzler waren ein großes Ereignis für<br />
unsere Pfarrgemeinde und ein Tag, an<br />
den man sich gerne erinnert.<br />
In dem festlichen Gottesdienst übergab Dekan Winfried Klein<br />
unserem neuen Pfarrer die Insignien:<br />
einen symbolischen Schlüssel, das Evangelar und einen Kelch.<br />
Kinder aus der <strong>Liebfrauen</strong>-<br />
Kindertagesstätte sangen und tanzten,<br />
der MartinusChor überzeugte mit<br />
seinen Liedern, die Gemeinde und die<br />
vielen Gäste sangen und beteten<br />
intensiv mit.<br />
Nach diesem wunderschönen<br />
Gottesdienst gab es einen großen<br />
Empfang im Martinssaal.<br />
Roland Hohenstein vom<br />
Pfarrgemeinderat begrüßte zum Einen viele Gäste aus<br />
<strong>Liebfrauen</strong>, <strong>Darmstadt</strong>, Ingelheim, Heppenheim und anderen<br />
Orten und freute sich auf die Zusammenarbeit mit Pfarrer<br />
Kleene und Kaplan Metzler. Beiden wünschte er eine<br />
segensreiche Zeit in <strong>Liebfrauen</strong>. Er sagte auch die Unterstützung<br />
der Mitglieder der <strong>Liebfrauen</strong>gemeinde zu.
Viele kamen, um unseren neuen Pfarrer<br />
zu begrüßen:<br />
dies waren der MartinusChor, Sonor<br />
Fistulae, die St. Georgspfadinder, die<br />
Ministranten, das KiTa-Team, Frau<br />
Strube vom Verwaltungsrat, Dr. Göbel<br />
von der Edith-Stein-Schule, Pfarrer<br />
Tobias Schäfer aus Ingelheim, Pfarrer<br />
Johannes Gans vom <strong>Pfarrei</strong>enverbund,<br />
Pfarrer Hucke von der Petrusgemeinde,<br />
Vertreter der Oberschlesier, Vertreter<br />
des Bayernlandvereins, Ministranten und<br />
weitere Gemeindemitglieder<br />
aus Ingelheim.<br />
Pfarrer Kleene und Kaplan Metzler<br />
bedankten sich für die guten Wünsche und<br />
die freundliche Begrüßung.<br />
Danach gab es viele anregende Gespräche bei<br />
einem Glas Sekt und einem wundervollen<br />
„Mitbringsel-Buffet“, das von Gemeindemitgliedern<br />
zusammengestellt wurde.<br />
Es war eine schöne und stimmungsvolle<br />
Einführung unseres neuen Pfarrers.<br />
Roland Hohenstein
Nachgefragt...<br />
Blättsche:<br />
Sehr geehrter Pfarrer Kleene – Sie sind nun seit Anfang August<br />
2012 Pfarrer in der <strong>Liebfrauen</strong> Gemeinde. Welche Erlebnisse<br />
oder Aktivitäten waren für Sie besonders wichtig und<br />
bedeutsam in dieser Zeit ?<br />
Pfarrer Kleene:<br />
Sehr beeindruckend war für mich die offizielle Einführung am<br />
26.8.2012, wo ich von der Gemeinde, von meinen Mitbrüdern,<br />
von meiner Familie und von vielen Freunden viel<br />
Unterstützung in einer schönen Atmosphäre erfahren konnte.<br />
Auch die eucharistische Gebetswoche habe ich in dieser Form<br />
noch nicht kennen gelernt und sie ist mir in guter Erinnerung<br />
geblieben. Eine ebenfalls wichtige Erfahrung ist für mich die<br />
aktuelle Mediation der Pfadfinder mit einem Teil der<br />
Ministranten. Ansonsten erlebe ich viele Eindrücke und werde<br />
insgesamt nun ruhiger und stelle mich immer mehr darauf ein,<br />
nun Pfarrer von <strong>Liebfrauen</strong> zu sein.<br />
Blättsche:<br />
Was bedeutet für Sie die Vielfalt der Aktivitäten und Angebote<br />
in <strong>Liebfrauen</strong> und was würden Sie davon mittelfristig ergänzen<br />
oder vielleicht auch verändern?<br />
Pfarrer Kleene:<br />
Ein großer Schatz ist die vielfältige Jugendarbeit mit den vielen<br />
Ministranten, den Gruppen der St. Georgspfadfinder und der<br />
GCL. Wir haben hier auch ein sehr großes liturgisches<br />
Angebot. Dies zu erhalten ist mein Ziel. Von daher wird es<br />
keine kurzfristigen Ergänzungen oder Veränderungen geben.<br />
Blättsche:<br />
Was bedeutet für Sie die geplante Renovierung unserer<br />
<strong>Liebfrauen</strong>kirche ?<br />
Pfarrer Kleene:<br />
Es ist für mich eine große Freude auch gestalterisch tätig zu<br />
sein.
Blättsche:<br />
Wir wissen, dass Sie sehr musikalisch sind und u.a. auch auf<br />
hohem Niveau Orgel spielen können. Wie fühlen Sie sich in der<br />
Liturgie in <strong>Liebfrauen</strong> auf musikalischer Ebene?<br />
Pfarrer Kleene:<br />
Wir sind in <strong>Liebfrauen</strong> musikalisch sehr gut aufgestellt.<br />
Blättsche:<br />
Welche Instrumente spielen Sie denn eigentlich noch, Herr<br />
Pfarrer?<br />
Pfarrer Kleene:<br />
Gelernt habe ich Orgel, Klavier, Trompete und Oboe, aber<br />
beim Spielen mit der Oboe bin ich jetzt etwas ungeübt. Aber<br />
Musik ist sehr wichtig für mich.<br />
Blättsche:<br />
Wie fühlen Sie sich denn <strong>als</strong> gebürtiger Norddeutscher<br />
(Emsland) in unserem <strong>Darmstadt</strong> und Bessungen ?<br />
Pfarrer Kleene:<br />
Ich komme ja jetzt von Ingelheim in Rheinhessen und da ist<br />
der Unterschied auch schon erkennbar. Die Rheinhessen sind<br />
sehr offen und kommunikativ und hier in <strong>Darmstadt</strong> sind die<br />
Menschen sehr nett, aber anfangs doch oft noch zurückhaltend.<br />
Aber dann sind die Darmstädter offen für Kommunikation und<br />
vieles andere. Für mich sind die vielen kulturellen Aktivitäten<br />
hier wichtig, und ich kann Vielfältiges erleben von Besuchen im<br />
Staatstheater, von Konzerten, z.B. in der Pauluskirche, und<br />
vieles andere. Das gefällt mir sehr gut.<br />
Blättsche:<br />
Lieber Pfarrer Kleene, wir bedanken uns für das Gespräch und<br />
wünschen Ihnen und uns eine gute gemeinsame Zeit hier in<br />
<strong>Liebfrauen</strong>.<br />
Das Gespräch führten<br />
Sonja Plückebaum und Roland Hohenstein
... und noch mal nachgefragt!<br />
Blättsche:<br />
Nach ca. vier Monaten in unserer Gemeinde haben Sie bestimmt<br />
schon erste Eindrücke gewinnen können. Welche Erlebnisse<br />
waren für Sie bislang besonders beeindruckend?<br />
Kaplan Metzler:<br />
Von Anfang an haben mich in <strong>Liebfrauen</strong> zwei Tatsachen absolut<br />
beeindruckt: Zum einen, wie sehr die <strong>Pfarrei</strong> <strong>Liebfrauen</strong> von der<br />
Edith-Stein-Schule geprägt wird bzw. in Verbindung steht. Das<br />
kannte ich so von meinen bisherigen Wirkungsstätten noch nicht.<br />
Dabei beeindruckt mich das enge Verhältnis von Schule und<br />
<strong>Pfarrei</strong>. Besonders schön finde ich, dass wir an den Hochfesten<br />
miteinander Schulgottesdienste feiern und für die Fünft- und<br />
Sechstklässler regelmäßig Erzählgottesdienste in der Schule<br />
stattfinden.<br />
Zum anderen beeindruckt mich jeden Sonntag wieder die<br />
große Zahl an Messdienern/innen die zum Ministrieren in die<br />
Kirche kommen und die Gottesdienste mit ihrem Dienst<br />
verschönern und bereichern.<br />
Blättsche:<br />
Welche Schwerpunkte in der seelsorgerischen Tätigkeit sind<br />
Ihnen besonders wichtig, die Ihnen hier noch fehlen oder wo Sie<br />
sich gerne noch stärker einbringen wollen?<br />
Kaplan Metzler:<br />
Als Kaplan bin ich in <strong>Liebfrauen</strong> in der Edith-Stein-Schule (5.<br />
Klasse) und der Bessunger Grundschule (3. Klasse) tätig. Ich bin<br />
für die Messdienerarbeit verantwortlich und leite den gerade<br />
begonnenen Firmkurs. Diese drei Aufgaben sind mir neben den<br />
vielen anderen Aufgaben ganz besonders wichtig, weil ich hier<br />
Kinder und Jugendliche ansprechen und hoffentlich mit Gott in<br />
Verbindung bringen kann.<br />
Wenn im nächsten Jahr der Firmkurs vorbei ist, gibt es sicherlich<br />
noch viele Möglichkeiten, wie ich mich <strong>als</strong> Kaplan in der <strong>Pfarrei</strong>
einbringen kann. Eine Möglichkeit sehe ich zum Beispiel mit<br />
einem Angebot des Bibelteilens.<br />
Blättsche:<br />
Wir sind ja eine ziemlich aktive und lebendige Gemeinde und<br />
hoffen, dass Sie auch noch Zeit für Hobbies haben. Welche<br />
Interessen/Hobbies haben Sie denn?<br />
Kaplan Metzler:<br />
In meiner Freizeit treffe ich mich sehr gerne mit Freunden und<br />
Bekannten. Ich gehe gerne ins Kino, lese gerne, höre Musik oder<br />
musiziere selber. So spiele ich gerne Keyboard oder ich setzte<br />
mich in <strong>Liebfrauen</strong> an die Kirchenorgel und spiele für mich<br />
etwas.<br />
Blättsche:<br />
Wann dürfen wir Sie denn einmal an der Kirchenorgel hören?<br />
Kaplan Metzler:<br />
Ich werde gerne einmal bei einer passenden Gelegenheit oder in<br />
einem Werktagsgottesdienst die Orgel spielen.<br />
Blättsche:<br />
Konnten Sie Ihre anderen Hobbies in <strong>Darmstadt</strong> auch schon<br />
verwirklichen?<br />
Kaplan Metzler:<br />
An meinem freien Tag lässt sich das<br />
meist sehr gut einrichten. Sonst bleibt<br />
dafür leider nur wenig Zeit.<br />
Blättsche:<br />
Dann danken wir Ihnen für Ihre<br />
Offenheit und das Gespräch und<br />
wünschen Ihnen weiterhin alles Gute<br />
und viel Freude an der neuen<br />
Gemeinde.<br />
Das Gespräch führte<br />
Sonja Plückebaum
„Fenster, Türen aufgerissen und<br />
den Pfarrer rausgeschmissen!“<br />
Am 28.06.2012 feierten wir einen Abschiedsgottesdienst für alle<br />
zukünftigen Schulkinder und für Pfarrer Selzer. Thema des<br />
Gottesdienstes war:<br />
„Aussendung der Jünger – loslassen und neu ankommen.“<br />
Dieses Thema beinhaltete die neue Lebenssituation der<br />
zukünftigen Schulkinder, aber auch das Weggehen und den<br />
Neubeginn für Pfarrer Selzer.<br />
Deshalb verbanden wir unsere Verabschiedung mit diesem<br />
Gottesdienst.<br />
Alle Kinder konnten sich von<br />
„unserem Pfarrer“ verabschieden.<br />
Auf kindgerechte<br />
Art wurde das Thema<br />
„Abschiednehmen und Loslassen“<br />
den Kindern verständlich<br />
gemacht. Die Information<br />
„unser Pfarrer geht<br />
weg“ war für viele Kinder im<br />
Vorfeld ein großes Thema, das<br />
viele Fragen aufgeworfen hat.<br />
Der Umgang von Kindern mit<br />
Trennung jeglicher Art ist für sie nicht immer einfach.<br />
Nach dem Gottesdienst sangen wir das Lied: „Ich schenk dir<br />
einen Regenbogen.“ In einer Gemeinschaftsarbeit hatten die<br />
Kinder ein großes Bild der Arche Noah auf Leinwand gemalt.<br />
Zusammen mit einem Erinnerungsalbum wurde dieses von den<br />
Kindern überreicht.<br />
„Fenster, Türen aufgerissen und ….. rausgeschmissen.“<br />
Ein Höhepunkt am Ende jedes Kindergartenjahres ist der<br />
Rausschmiss.
Viele Eltern und die anderen Kinder warteten am Eingang. Die<br />
Schulkinder sangen ein Lied,<br />
dann wurden sie von zwei<br />
Erzieherinnen, eines nach<br />
dem anderen, unter viel<br />
Applaus auf dicke Matten<br />
durch den Kita-Eingang<br />
geworfen.<br />
Zum Schluss erwischte es<br />
auch Pfarrer Selzer. Die<br />
Kinder konnten es kaum<br />
erwarten. Fünf starke Väter<br />
waren nötig! Dann hieß es:<br />
„Fenster, Türen aufgerissen<br />
und den Pfarrer rausgeschmissen!“<br />
Unter großem Hallo und zur Freude aller, landete er sicher auf<br />
den Matten. Es war ein gelungener Abschluss.<br />
Edith Amann<br />
Leider hat uns in diesem Jahr ebenfalls unsere<br />
langjährige Mitarbeiterin in der KiTa, sowie<br />
Begründerin der Orff-Gruppe,<br />
Frau Rita Prieß,<br />
verlassen.<br />
Nach kurzer, schwerer Krankheit verstarb sie am<br />
12.11.2012.<br />
Die Redaktion<br />
R.I.P.
Gottesdienst im grünen Sweat-Shirt<br />
(Und so ganz nebenbei lernen, wie ein<br />
Gottesdienst abläuft!)<br />
Bei unseren Gottesdiensten für Familien mit<br />
Kleinkindern steht das gemeinsame Erleben an<br />
vorderster Stelle.<br />
Das beginnt schon bei der Begrüßung, wenn im Gespräch<br />
mit den Kindern das Rätsel gelöst wird, was das Thema<br />
des Tages sein wird.<br />
Die Kinder (gerne auch die Eltern) sollen fühlen können, was ein<br />
Leben im Glauben ausmacht. Dafür verknüpfen wir die erzählten<br />
Bibeltexte (Tagesevangelium oder eine der Lesungen) mit Szenen<br />
aus der Alltagswelt der Kinder. Damit das Gottesdienstgeschehen<br />
selbst Teil dieser eigenen Erlebniswelt wird, sollen die Kinder viel<br />
handeln. Handeln im Sinne von Beteiligung, es geht uns nicht um<br />
Beschäftigung. Bilder ausmalen gibt es bei uns nur <strong>als</strong> Erinnerung<br />
für daheim. Das Mitgebsel soll Gelegenheit bieten, über das<br />
Thema noch mal ins Gespräch zu kommen. Damit auch die<br />
Fürbitten nicht mehr automatisch eine Angelegenheit der Großen<br />
sind (Ablesen der ausgedruckten Vorgabe), werden diese frei<br />
formuliert. Ein „Ich bitte für meine Oma / Freund / Kaninchen“<br />
kann so den Weg zu Gott finden. Vielfach fehlt hierfür<br />
altersgemäß der Mut, aber das macht nichts. Dann vielleicht beim<br />
nächsten Mal.<br />
Beim „Vater unser“ wechseln wir ab zwischen der gesungenen<br />
und gebeteten Variante, beide haben ihre Vorteile.<br />
Den festen Ablauf von Begrüßung, Tagesgebet, Katechese,<br />
Erzählung, Fürbitten, Vater unser + Segen ergänzen wir mit der<br />
Betrachtung thematisch passender liturgischer Elemente, wie z.B.<br />
Brot teilen und Friedensgruß, oder christlicher Symbolik von z.B.<br />
Kerze und Kreuz.<br />
Termin: jeden 4. Sonntag im Monat im Bonifatiussaal<br />
Anja Carstensen
Wo euer Schatz ist,<br />
da ist auch euer Herz<br />
„Jesus erzählte den Leuten vom Reich Gottes, in<br />
dem alle Menschen froh sein dürfen. Er sagte: Ihr<br />
müsst keine Angst haben, denn im Reich Gottes<br />
wird niemand mehr weinen und traurig sein. Ihr<br />
könnt selbst mithelfen, damit es schon jetzt weiter<br />
wächst: Verkauft alles, was in eurem Leben<br />
überflüssig ist. Schenkt das Geld den<br />
Armen, damit auch sie froh und zufrieden<br />
leben können.<br />
Sammelt euch Schätze im Himmel, nicht auf der<br />
Erde. Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer<br />
Herz.“<br />
(nach Lk 12,32-48)<br />
„Kommt, wir machen eine Schatzsuche!“<br />
Erstkommunionvorbereitung in <strong>Liebfrauen</strong><br />
Seit September 2012 bereiten sich in <strong>Liebfrauen</strong> 20 Jungen und<br />
Mädchen auf ihre erste Heilige Kommunion am Weißen Sonntag<br />
im Frühjahr 2013 vor. Begleitet werden sie dabei von Pfarrer<br />
Kleene und den Katechetinnen Anke <strong>Darmstadt</strong>, Nicole Hutter,<br />
Ulrike Wagner, Sabine Siebel, Ursula Heinzmann, Sonja<br />
Plückebaum und Kathrin Hofmann.<br />
Wie bei einer großen Schatzsuche lernen die Kinder die großen<br />
und kleinen Geheimnisse des Glaubens kennen, hören<br />
Geschichten von Jesus, erleben ihre erste Beichte und<br />
entdecken die bunte Vielfalt unseres Gemeindelebens. Die<br />
Gruppenstunden beginnen jeden Freitag gemeinsam um 14:30<br />
Uhr in der Kirche und enden nach einer Stunde in den<br />
Kleingruppen um 16:00 Uhr.<br />
Kathrin Hofmann
Neues von den Minis<br />
Dieses Jahr war für die Ministranten, ebenso wie<br />
für die restliche Gemeinde sehr ereignisreich.<br />
Die Nachricht über die Versetzung von Pfarrer Selzer und<br />
Pfarrer Schneider und das Warten auf den neuen Pfarrer und<br />
Kaplan brachten einige Unruhe. Doch trotz allem haben wir<br />
noch einiges in diesem Jahr erlebt. Highlights waren die Fahrten<br />
nach Köln und Würzburg, die nächtliche Dombesichtigung mit<br />
„Happy Zeppy“ in Mainz und natürlich die Messdienerwallfahrt<br />
nach Seligenstadt. Außerdem wurde bei der Verabschiedung von<br />
Pfarrer Selzer und Pfarrer Schneider ein neuer Messdienerrekord<br />
aufgestellt: an diesem Sonntag taten über 55 Ministranten ihren<br />
Dienst am Altar!<br />
Mit Spannung wurden dann Pfarrer Kleene und Kaplan Metzler<br />
erwartet. Schon bei der Einführung war uns klar, dass wir super<br />
Glück mit den beiden „Neuen“ hatten. Auf Anhieb fanden wir<br />
die Beiden sehr sympathisch und wir freuen uns auf die<br />
gemeinsamen Gottesdienste mit ihnen.<br />
Kaplan Metzler hat die Leitung der Ministranten übernommen<br />
und das mit viel Einsatz und guten Ideen. Zusammen mit dem<br />
Leitungsteam (Chiara Carroccia, Lena Waloschek, Mara Dell,<br />
Michaela Konrad, Franziska Wyschka, Ruth Seikel und Paul<br />
<strong>Darmstadt</strong>) wurde ein Plan mit vielen Aktivitäten erstellt. Im<br />
November backten die Minis Plätzchen für den Adventsbasar<br />
und gingen zum Schlittschuhlaufen in die Eishalle. Im<br />
Dezember fahren die älteren Minis nach Mainz und besuchen<br />
das Priesterseminar sowie den Weihnachtsmarkt. Im Januar<br />
gibt es den ersten Höhepunkt im neuen Jahr, nämlich eine<br />
Messdienerfreizeit in Zwingenberg für alle Ministranten.<br />
Außerdem sind noch ein Besuch des Holiday Parks und die<br />
mittlerweile traditionelle Messdienerwallfahrt nach Seligenstadt
geplant. Natürlich finden weiterhin jeden Freitagnachmittag die<br />
Messdienerstunden mit Üben, Spiel und viel Spaß statt.<br />
Falls Kinder oder Jugendliche Lust haben bei uns mitzumachen,<br />
meldet euch bei einem der Leiter oder im Pfarrbüro.<br />
Es grüßen die Minis aus <strong>Liebfrauen</strong> und wünschen<br />
allen ein gesegnetes Weihnachtsfest !!!<br />
Paul <strong>Darmstadt</strong>
In unserer Gemeinde gibt<br />
es seit zweieinhalb Jahren<br />
einen Familienchor. Eltern,<br />
Kinder (meist mehrere<br />
Geschwister) und<br />
manchmal auch Großeltern proben und singen generationsübergreifend.<br />
Musik verbindet. Deshalb wünschen sich viele<br />
Eltern, mit ihren Kindern gemeinsam Musik zu machen, statt<br />
sie bei der Musikalischen Früherziehung, beim Kinderchor<br />
oder Instrumentalunterricht einfach nur abzugeben. Das<br />
Konzept setzt sich bundesweit in Kirchengemeinden, Kitas<br />
und Musikschulen immer mehr durch.<br />
Auch wir freuen uns über jeden, der Lust hat, mit uns zu<br />
singen. Man kann jederzeit bei uns einsteigen. Es gibt keine<br />
Voraussetzungen zu erfüllen.<br />
Zur Zeit sind wir acht Familien<br />
mit zwölf Erwachsenen und 17<br />
Kindern im Alter von 0 – 8<br />
Jahren. Neue Gesichter und neue<br />
Stimmen sind immer willkommen.<br />
Verstärkt wollen wir in<br />
Zukunft Instrumente, die die<br />
Kinder erlernen, in die<br />
musikalische Arbeit einbauen.<br />
Wir proben nach Absprache ca. alle 2-3 Wochen am Samstag von<br />
16.15 Uhr bis 17.30 Uhr und singen in Familiengottesdiensten und in<br />
der Kinderkrippenfeier am Heiligabend.<br />
Bei Interesse einfach zur Probe kommen oder die Chorleiter<br />
ansprechen:<br />
Monika Rink, Tel. 66 47 66, E-Mail: mohohmi@googlemail.com<br />
Peter Degenhardt, Tel. 0178 – 7 72 13 39,<br />
E-Mail: degenhardt@t-online.de
Ein Licht leuchtet in der Nacht.<br />
Ein LICHT erhellt, wärmt, heilt.<br />
Ein LICHT in mir, zwischen uns in der Welt.<br />
Ein LICHT behutsam, wohltuend, beständig.<br />
Ein LICHT einladend, kraftvoll, grenzenlos…<br />
(Beate Schlumberg)<br />
„Mit Frieden gewinnen alle” steht<br />
über der Friedenslichtaktion 2012 in<br />
Deutschland. Es geht um die kleine<br />
Flamme, die sich von der<br />
Geburtsgrotte Jesu Christi in<br />
Bethlehem auf den Weg macht, um<br />
allen Menschen in der Adventszeit<br />
<strong>als</strong> Zeichen für Frieden und<br />
Völkerverständigung zu leuchten. Auch in diesem Jahr beteiligen<br />
sich die Pfadfinderinnen und<br />
Pfadfinder von <strong>Liebfrauen</strong> an dieser<br />
Aktion und zeigen dabei, dass es beim<br />
Frieden keinen zweiten und dritten<br />
Platz, sondern nur Gewinner gibt.<br />
Allen die das Friedenslicht aus<br />
Bethlehem entgegennehmen, weiter<br />
tragen und erhalten, soll dabei<br />
bewusst werden, dass Frieden auf der<br />
Welt nicht durch einen Wettkampf<br />
oder alleine, sondern nur <strong>als</strong> gemeinsame Aufgabe erreicht<br />
werden kann. Egal welcher Nationalität, Kultur und Religion ein<br />
Mensch angehört, ob er mit oder ohne Behinderung lebt, jung<br />
oder alt, reich oder arm ist oder welche Sprache gesprochen wird,<br />
für alle gilt gleichermaßen: Mit Frieden gewinnen alle!<br />
Wir Pfadfinder von <strong>Liebfrauen</strong> wollen gemeinsam mit Dir<br />
bzw. Ihnen für den Weltfrieden unsere Lichter entzünden<br />
und beten:
7.12.2012 17 Uhr Lebendiger Adventskalender im<br />
Gemeindezentrum<br />
16.12.2012 15 Uhr Aussendung des Friedenslichts<br />
im Mainzer Dom<br />
23.12.2012 10 Uhr Friedenslicht-Gottesdienst in<br />
<strong>Liebfrauen</strong><br />
Pfadfinder Sommerlager 2012<br />
Christen<br />
gibt es<br />
auf der<br />
ganzen<br />
Welt...
„Aazapft is,“<br />
Wolkenbruch und Sonnenbrand!<br />
Was könnte denn mit diesen Begriffen gemeint sein?<br />
Natürlich unser Pfarrfest am 16. und 17. Juni 2012, bei dem sich<br />
die Wetterkapriolen wieder von ihrer unterschiedlichsten Seite<br />
zeigten.<br />
Nach unserem Abendgottesdienst<br />
am Samstag<br />
begann das Fest bei<br />
noch gutem Wetter,<br />
Pfarrer Schneider stach<br />
gekonnt das Bierfass an,<br />
Essen und Getränke<br />
fanden reißenden Absatz.<br />
Bei leichtem Einbruch<br />
der Dunkelheit begann<br />
das Gartentheater (siehe<br />
eigenen Bericht) und<br />
Petrus machte seine<br />
Schleusentore auf: es schüttete wolkenbruchartig in unserem<br />
Pfarrgarten. Nach Beendigung des Gartentheaters „flüchteten“<br />
alle Zuschauer in den Martinssaal, um sich zu trocknen und<br />
aufzuwärmen. Einige verwegene<br />
Besucher hielten es dennoch lange<br />
rund um den Getränkepavillon aus.<br />
Ganz anders war dann der<br />
Pfarrfestsonntag. Nach dem<br />
Hochamt schien bereits die Sonne<br />
und das Fest für Jung und Alt, für<br />
Groß und Klein konnte<br />
weitergehen.
Und wie es weiterging! Mit<br />
Essen (Steak, Bratwurst,<br />
Spießbraten, Spundekäs,<br />
Waffeln), Getränken aller<br />
Art, Kaffee und Kuchen.<br />
Für die Kinder gab es viele<br />
Spielangebote, auch in der<br />
neu geweihten Jute der St.<br />
Georgspfadfinder.<br />
Viele Leseratten wurden<br />
beim Bücherflohmarkt<br />
fündig und Nippes, Nostalgisches<br />
und Allerlei<br />
konnte beim traditionellen Flohmarkt gehandelt und gekauft<br />
werden.<br />
Es war inzwischen so heiß, dass einige ehrenamtliche Helfer ganz<br />
schön Sonne abbekommen hatten und der Sonnenbrand ließ<br />
dann auch grüssen. So abwechslungsreich ist es halt nur auf dem<br />
<strong>Liebfrauen</strong> Pfarrfest.<br />
Um 17:00 Uhr war das Fest beendet und es wurde mit dem<br />
Abbau begonnen. Dank der vielen fleißigen Helfer war gegen<br />
19:00 Uhr die meiste Arbeit gemacht und einige Helfer setzten<br />
sich dann noch zu „einem“ Glas Grohe Bier und anderen Rest-<br />
Köstlichkeiten zusammen.<br />
Und da wir uns mitten in der Fußball-Europameisterschaft<br />
befanden, konnten wir uns dank der ungeahnt technischen<br />
Finesse von Pfarrer Selzer noch das Spiel Deutschland-Dänemark<br />
auf großer Leinwand im Martinssaal ansehen.<br />
Das ist halt unsere <strong>Liebfrauen</strong>gemeinde, wie wir sie alle lieben.<br />
Bis zum nächsten Mal!<br />
Roland Hohenstein
Lebensmittelvergiftung in<br />
Bessungen<br />
Nein - wir können Sie beruhigen! Unreife Pilze waren das<br />
Thema der diesjährigen Aufführung des Gartentheaters, das<br />
für das Pfarrfest am Samstag, dem 16.Juni 2012 einen Einakter<br />
einstudiert hatte.<br />
Bei schönem Wetter fing das Gartentheater an, der Apfelgarten<br />
von <strong>Liebfrauen</strong> war gut mit Kindern, Jugendlichen und<br />
Erwachsenen besucht.<br />
Die Geschichte ist schnell erzählt: Sven und Ingrid Bergmann<br />
(Pfarrer Selzer und Carola Schober) betreiben nicht sehr<br />
erfolgreich eine Familienpension. Als aber vor allem im Winter<br />
die Gäste immer seltener werden, versucht Ingrid einen Vertrag<br />
mit einer Reiseagentur abzuschließen. Diese soll der Pension<br />
vermehrt Wintersportler vermitteln. Doch genau an diesem Tag,<br />
an dem Inge Neubauer (Ehrentraut Preuß) <strong>als</strong> Mitarbeiterin der<br />
Agentur ihren Besuch angemeldet hat, verzehren Sven und sein<br />
Vater Werner (Roland Hohenstein) versehentlich verdorbene<br />
Pilze und werden hierdurch in einen „Rauschzustand“ versetzt.<br />
Das hat zur Folge, dass die beiden der Mitarbeiterin der Agentur<br />
so einen Quatsch über die Pension und die Gegend erzählen,<br />
dass diese wieder unverrichteter Dinge abreisen will. Zum Glück<br />
kann Ingrid mit Charme und Intelligenz die Agentur dann doch<br />
bewegen, die Privatpension bis auf Weiteres mit mehr Gästen zu<br />
unterstützen.<br />
In diesem Stück brillierten <strong>als</strong> weitere Darsteller Pfarrer Olaf<br />
Schneider <strong>als</strong> Postbote, Ruth Pabst <strong>als</strong> Zimmermädchen und<br />
Christa Hatzimanolis <strong>als</strong> Touristin.<br />
Die regenerprobten Zuschauer waren wie immer begeistert,<br />
rannten dann aber schnell in<br />
den trockenen Martinssaal!<br />
Roland Hohenstein
Angelus<br />
Der Engel des Herrn (Angelus) ist ein Gebet der katholischen<br />
Kirche, das morgens, mittags und abends gebetet wird, Gotteslob<br />
(2) 7.<br />
Die heute übliche Form des Angelus hat sich schrittweise<br />
entwickelt. Im 13. Jahrhundert wurde<br />
von den Franziskanern der Brauch<br />
übernommen, beim abendlichen<br />
Läuten zur Komplet die Gottesmutter<br />
zu grüßen. Im 14. Jahrhundert wurde<br />
das Morgenläuten eingeführt, das zu<br />
einem Gebet für das öffentliche Wohl<br />
und den Frieden einlud. Im 16.<br />
Jahrhundert kam das Mittagsläuten<br />
hinzu, um zum Gebet aufzurufen.<br />
Früher wurde das tägliche dreimalige<br />
Läuten so gedeutet, dass das<br />
Morgenläuten an die Auferstehung,<br />
das Mittagsläuten an den Leidensweg<br />
und das Abendläuten an die<br />
Menschwerdung Christi erinnern soll.<br />
Es wurde nun üblich, morgens die marianische Antiphon Regina<br />
Caeli, mittags das Responsorium Tenebrae factae sunt, dum<br />
crucifixissent Jesum Judaei und abends drei Ave Maria zu beten.<br />
Die heutige Form des Angelus wurde 1571 von Papst Pius V.<br />
eingeführt.<br />
Der Papst betet es jeden Sonntag und an Hochfesten um 12 Uhr<br />
öffentlich vom Fenster seiner Wohnung aus und erteilt<br />
anschließend den Apostolischen Segen.<br />
Sonja Plückebaum
Kirchenrenovierung<br />
Die für die Kirchenrenovierung erforderlichen Planungen werden<br />
bald abgeschlossen sein. In der Konzeptphase wurden die<br />
grundlegenden Maßnahmenpakete durchgearbeitet und erörtert.<br />
Das Ergebnis wurde nun mit dem Diözesanbaumt in Mainz<br />
inhaltlich abgestimmt, sodass nach grundsätzlicher Zustimmung<br />
die Details erarbeitet und die Ausschreibungen vorbereitet<br />
werden können.<br />
Für die neue Beschallungsanlage wird noch eine weitere<br />
Verbesserung durch den Einsatz von aktiven Lautsprechern<br />
getestet, das neue Beleuchtungskonzept wurde in weiten Teilen<br />
verabschiedet. Wir haben uns für eine moderne Lichtanlage<br />
entschieden, die verschiedene Licht-Szenarien ermöglicht und die<br />
besondere Atmosphäre unseres Gotteshauses unterstützen wird.<br />
Jetzt soll in Kürze über Ausstattungen, Farben und Oberflächen<br />
anhand von Bemusterungen befunden werden. Die Judas-<br />
Thaddäus-Kapelle wird für Beicht- und Seelsorgegespräche<br />
umgerüstet, die Böden und Bänke werden repariert, ein neuer<br />
Schriftenstand wird aufgestellt und die Kirche in frische Farbe<br />
getränkt. Nach dem derzeitigen Stand wird die Renovierung<br />
planmäßig im nächsten Jahr beginnen können.<br />
Auf einer Pfarrversammlung am 17. Februar 2013 werden wir<br />
ausführlich über die Planungen berichten. Wir haben vor,<br />
während des Zeit der Renovierung mit dem Allerheiligsten und<br />
der Gemeinde in den Martinssaal zu ziehen. Damit Sie sehen<br />
können, wie viel Geld uns noch fehlt, werden wir ein<br />
Spendenbarometer in der Kirche aufstellen. Wenn Sie möchten,<br />
können Sie auch ganz gezielt spenden, z.B. für das neue<br />
Seelsorgszimmer oder einheitliches Mobiliar für die<br />
Altarministranz. Wir freuen uns über viele Zeichen der<br />
Unterstützung.<br />
Andreas Hirschmüller und Pfarrer Johannes Kleene
Sehen – Urteilen – Handeln,<br />
unter diesem Leitgedanken stand unser diesjähriges PGR-<br />
Wochenende vom 5.-7. Oktober 2012 im Haus Maria Frieden in<br />
Mainz.<br />
Anwesend waren sechs PGR-Mitglieder und Pfarrer Kleene. Die<br />
Leitung dieses Seminars lag in den erfahrenen Händen von<br />
unserem Dekananatsreferenten Bernd Lülsdorf.<br />
Hier sind einige Streiflichter von diesem Wochenende:<br />
Begonnen haben wir mit einer<br />
Bestandsaufnahme und einer anschließenden<br />
Stärke-Schwäche-Analyse unserer<br />
Gemeinde. Dabei haben wir eine<br />
Gewichtung vorgenommen, welche<br />
Schwerpunkte in unserer Amtszeit bis<br />
2015 vorrangig bearbeitet werden müssen.<br />
In der Reihenfolge der erarbeiteten Prioritäten sind dies:<br />
• Die interne Kommunikation zwischen den einzelnen Gruppen<br />
• Unterstützung der Leitung durch Gremien und Pfarrgemeinde<br />
• Facility-Management (Organisation/Raumkonzept, Nutzung<br />
und Pflege unseres Gemeindezentrums)<br />
Weitere Schwerpunkte werden Caritas, Gemeinde und<br />
Renovierung sein. Dies haben wir auch schon in unserer letzten<br />
PGR-Sitzung am 30.10.2012 <strong>als</strong> Schwerpunktarbeit für die<br />
nächste Zeit abgesprochen.<br />
Für die Umsetzung der vielfältigen Aufgaben und Herausforderungen<br />
haben wir unserem Pfarrer Johannes Kleene unsere<br />
vollste Unterstützung in den nächsten Jahren zugesichert. Dies ist<br />
aus unserer Sicht erforderlich, damit ihm Raum und Zeit für die<br />
Seelsorge bleibt.<br />
Sonja Plückebaum / Roland Hohenstein<br />
Lieb-<br />
frauen!
Hilfe die ankommt –<br />
Hilfe für Rumänien<br />
Gut erhaltene Kinderpullover, Holzpuzzles und Herrenanzüge<br />
haben im Speicher der <strong>Liebfrauen</strong>gemeinde ein vorübergehendes<br />
Zuhause. Mehrm<strong>als</strong> im Jahr finden diese Spenden den Weg nach<br />
Caransebes in Rumänien, zu den Schwestern der Franziskanerinnen.<br />
Ausgehend von der Frage – „Was passiert eigentlich mit den<br />
Spenden?“ machten wir, Sonja Plückebaum und Annabelle<br />
Faude, uns im September 2012 auf eine dreitägige Tour nach<br />
Rumänien.<br />
Und das, was uns dort erwartete, war doch noch<br />
widersprüchlicher <strong>als</strong> wir dachten. Rumänien, ein EU-Land, in<br />
dem treffend gesagt, fast genauso viele SUV´s herum fahren, wie<br />
Pferdekutschen. Während in den<br />
Innenstädten die westübliche<br />
Zivilisation zu finden ist, sind die<br />
Stadtrandgebiete und die dörflichen<br />
Gegenden doch im Wesentlichen<br />
von Armut gekennzeichnet.<br />
So wohnen Großfamilien in<br />
kleinen 2-Zimmer-Wohnungen,<br />
waschen ihre Wäsche in<br />
öffentlichen Brunnen usw...<br />
Die Schwestern vor Ort helfen<br />
unermüdlich diesen Armen und verteilen dort u.a. die von uns<br />
gesammelten Sachspenden, pflegen alte Menschen, bieten<br />
Schulkindern täglich ein warmes Essen an und helfen bei den<br />
Schulaufgaben durch ein ausgefeiltes System in Kooperation mit<br />
der Caritas.<br />
Im Ergebnis waren wir gleichermaßen beeindruckt von dem<br />
unendlich großen Engagement der Schwestern vor Ort und dem<br />
Elend, in welchem Menschen hier teilweise noch leben.
!<br />
Auch wenn es nur ein „Tropfen auf den heißen Stein“ ist, so<br />
kommen die Sachspenden doch wirklich genau dort an, wo sie<br />
dringend benötigt werden. Unsere Mithilfe in diesem Projekt<br />
stellt einen wertvollen karitativen Beitrag in der gelebten<br />
Nächstenliebe dar. Wir danken allen bisherigen Spendern.<br />
Sonja Plückebaum<br />
Bibelstammtisch<br />
Die Bessunger Ökumenischen Bibelgespräche<br />
finden <strong>als</strong> ‚Bibelstammtische’ jeden 2. Dienstag im Monat um<br />
20:00 Uhr in der ‚Linie 3’ (gegenüber der Bessunger Kirche) statt.<br />
Interessierte sind jederzeit herzlich willkommen –<br />
eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />
Nächste Termine:<br />
11.12.12, 8.1.13, 12.2.13, 12.3.13, 9.4.13
Nachwuchs im Blick:<br />
Kinderkleiderkisten der Gemeinden<br />
<strong>Liebfrauen</strong> und St. Elisabeth<br />
Seit März 2007 gibt es auch in <strong>Liebfrauen</strong> einen kleinen „Laden“,<br />
in dem man gut erhaltene Kinderkleidung in Größe 52 – 176 und<br />
Spielzeug spenden, tauschen oder kostenlos erwerben kann:<br />
die Kinderkleiderkiste im Donnersbergring 38 a (neben der<br />
Kindertagesstätte). Sie ergänzt das Angebot von St. Elisabeth im<br />
Schwarzen Weg 14 a.<br />
Öffnungszeiten Kinderkleiderkiste <strong>Liebfrauen</strong>: an jedem 2.<br />
und 4. Donnerstag im Monat von 15:00 bis 17:00 Uhr.<br />
Öffnungszeiten St. Elisabeth: jeder 1. und 3. Mittwoch im<br />
Monat von 15:00 – 18:00 Uhr sowie an jedem 2. und 4.<br />
Donnerstag im Monat von 9:30 – 11:30 Uhr (Schulferien jeweils<br />
ausgenommen).<br />
Unterstützung für das Team<br />
der Kinderkleiderkiste <strong>Liebfrauen</strong> gesucht<br />
Haben Sie Spaß daran, bedürftigen jungen Familien zu helfen?<br />
Und ein wenig Zeit übrig?<br />
Ihre Mitarbeit richtet sich nach der Zeit, die Sie zur Verfügung<br />
stellen wollen.<br />
Das Team der Kinderkleiderkiste freut sich auf Sie!<br />
Bei Rückfragen können Sie sich wenden an:<br />
Christa Hatzimanolis, KiTa <strong>Liebfrauen</strong> (Telefon 311507) oder<br />
Hildegard Dziuk (Telefon 661948), oder Sie kommen einfach<br />
während der Öffnungszeiten vorbei.
Krankenkommunion<br />
Für Gemeindemitglieder, denen es aus Altersgründen nicht möglich<br />
ist, eine Eucharistiefeier zu besuchen und die Kommunion zu<br />
empfangen, gibt es die Möglichkeit der Krankenkommunion<br />
zuhause.<br />
Zu Beginn eines Monats werden die Kranken und Alten, die den<br />
Empfang der Hl. Kommunion wünschen, von Pfarrer Kleene oder<br />
Kaplan Metzler besucht.<br />
Dazu ist es notwendig, dass entsprechende Wünsche dem Pfarrbüro<br />
mitgeteilt werden – entweder durch die Betroffenen selbst oder<br />
durch Angehörige, Freunde oder Pflegepersonen.<br />
Die Redaktion<br />
Persönliche Information<br />
zur Patientenverfügung<br />
Auch 2013 bietet der Malteser Hospizdienst in <strong>Darmstadt</strong><br />
zusammen mit dem Evangelischen Hospizverein Informationsgespräche<br />
zur Patientenverfügung an.<br />
Die Gespräche finden statt an jedem 3. Montag im Monat<br />
zwischen<br />
16:00 Uhr und 18:30 Uhr im Kirchenladen Kirche & Co.,<br />
Rheinstr.31.<br />
Das Angebot ist kostenlos; auf Grund der hohen Nachfrage<br />
empfiehlt sich jedoch eine Terminvereinbarung unter der<br />
Nummer 06151-296415.<br />
Dr. Hildegard Dziuk
Engel<br />
Engel kennen wir oft <strong>als</strong> eher niedliche Wesen, <strong>als</strong> pausbäckige<br />
Putten. Aber in der Bibel sind sie streng und furchteinflößend<br />
dargestellt. Mächtige Gestalten, vor denen die Menschen<br />
zunächst erschrecken, wenn sie sie sehen.<br />
Engel sind Gottes Kämpfer gegen das Böse. Und dämmen immer<br />
wieder böse Mächte ein. Sie sind Gottes Boten und vermitteln<br />
den Menschen seinen Willen. Sie repräsentieren die Hoheit und<br />
Gottheit Gottes.<br />
Es gibt von Dietrich Bonhoeffer ein bekanntes Lied: „Von guten<br />
Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet<br />
wunderbar.“ Dieses Lied tröstet viele Menschen. Denn Macht zu<br />
erfahren, kann sehr ambivalent sein. Dass eine Macht, auch eine<br />
Himmelsmacht, behütet, ist nicht selbstverständlich. Wir erfahren<br />
Mächte in der Regel nicht <strong>als</strong> still und treu. Sondern eher <strong>als</strong><br />
trügerisch, verräterisch, hinterhältig und nachtragend. Das ist<br />
einmal wildgewordene, entfesselte politische Macht, das ist die<br />
Macht der Ideologien (Nationalismus, Rassenwahn), es gibt die<br />
Macht des Todes und die Macht von Schlaganfällen und von<br />
Krankheiten.<br />
Weil jede Macht erfahrungsgemäß beherrscht, verführt und<br />
vernichtet, deshalb ist eine behütende Macht die große Ausnahme<br />
– und auch eine große Sehnsucht.<br />
Die guten Mächte, von denen Pfarrer Dietrich Bonhoeffer in<br />
seinem Lied spricht, sind nicht aufdringlich, beherrschend oder<br />
zu Übergriffen aufgelegt. Nein, sie sind vornehm. Sie schützen.<br />
Das Schwächere zermalmen sie nicht. Diese Mächte sind nicht<br />
trügerisch und verlogen. Sie haben etwas gemeinsam mit dem<br />
Charme stiller, unberührter Täler: Sie schützen vor Stürmen und<br />
bewahren vor rauen Winden. Sie bewahren nicht vor allem, aber<br />
vor dem Schlimmsten. Dem, der schnell hindurch will,
erschließen sie sich allerdings nicht. Sie umschließen sanft den<br />
Wanderer, der keine Angst haben darf, sich behüten zu lassen.<br />
Ihm wird die Angst genommen, die er allein auf weiter Flur hätte.<br />
Die guten Mächte wissen nicht viel von unserer Vergangenheit.<br />
Sie sind ganz klar, ohne Wenn und Aber, auf die Zukunft<br />
gerichtet, wollen Leben schützen.<br />
Die guten Mächte kennen unsere Sünden nicht, sie richten nicht<br />
darüber. Vielmehr decken sie die Sünden sanft zu im Auftrag<br />
eines Größeren. Zudecken bedeutet nicht Vergessen. Wie auf<br />
einem alten Dorffriedhof werden die Umrisse der Gräber noch<br />
sichtbar unter dem sanften Teppich des Rasens, der sie bedeckt.<br />
Die Gräber sind da, aber alle die schaurigen Tode, jeder einzelne<br />
davon grausam, werden unendlich sanft beschützt. Nur Gott<br />
kennt noch die Namen dieser Toten und ihre Gesichter.<br />
Versöhnung der Welt hat ein Anderer, Größerer gebracht, Gott<br />
selbst dadurch, dass er seinen Sohn hat in die Welt gesandt, damit<br />
sich an ihm die bösen Mächte zu Tode toben.<br />
Wenn man jedes Kapitel studiert, das allein das Neue Testament<br />
über Engel bietet, wird erkennbar, wie differenziert Gott durch<br />
das Wirken seiner Engel wahrgenommen wird.<br />
Niemand kann einfach von „Gottes lieben Engelein“ reden wie<br />
von Kindern, die noch nicht ganz ernst zu nehmen sind. Und da<br />
Gottes Engel in Luthers Morgen- und Abendsegen genannt wird,<br />
halte niemand die Rede von Engeln für exklusiv katholisch. Wir<br />
sollten sie aber auch nicht in Gänze den Esoterikern überlassen.<br />
Die Engel sind nicht das Zentrum des Glaubens. Sie weisen aber<br />
wie alle Schöpfung auf das Zentrum hin: Gott.<br />
Und Gott ist für mich das Leben.<br />
Pfarrer Johannes Kleene
Der Herr, vor dem ich wandle, wird seinen Engel<br />
mit dir senden und Gnade zu deiner Reise geben.“<br />
(1. Mose)<br />
Prinzessin Elisabeth Marie Alice Victoria von Hessen und bei<br />
Rhein (*11. März 1895 in <strong>Darmstadt</strong>; † 16. November 1903 in<br />
Skierniewice, Russisches Kaiserreich, heute Polen) war die einzige<br />
Tochter des letzten regierenden Großherzogs Ernst Ludwig von<br />
Hessen und bei Rhein und seiner ersten Gemahlin Victoria Melita<br />
von Sachsen-Coburg und Gotha. Diese Ehe war von der<br />
britischen Königin Victoria, Großmutter der beiden, angeregt<br />
worden.<br />
Im November 1903 begleitete Elisabeth - von den Darmstädtern<br />
„Prinzesschen“ oder auch „Prinzessin Sonnenschein“ betitelt -<br />
ihren Vater zu einem Jagdausflug mit dem russischen Kaiserpaar<br />
Nikolaus II. und Alexandra nach Skierniewice. Dort starb sie im<br />
gleichnamigen Jagdschloss im Alter von acht Jahren. Als<br />
Todesursache wurde anfangs Kindercholera angegeben, dann<br />
Strychnin vermutet, das dem russischen Zaren gegolten haben<br />
soll und schließlich eine Typhusinfektion genannt. Ihr Leichnam<br />
wurde in einem silbernen Sarg mit einem Extrazug nach<br />
<strong>Darmstadt</strong> überführt. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung<br />
fand dort am 19. November ein Trauerzug auf die Rosenhöhe<br />
statt, bei dem sechs weiß behangene Pferde den Wagen mit dem<br />
Sarg zogen. Elisabeths Grab wird von einer Engelsfigur mit<br />
ausgebreiteten Flügeln geschmückt, die von dem Bildhauer<br />
Ludwig Habich gefertigt wurde.<br />
Ernst Ludwig konnte den Tod seiner Tochter nur schwer<br />
verwinden. Er wollte Elisabeths Schmuck von niemandem mehr<br />
getragen sehen und ließ diesen daher nach eigenen Vorstellungen<br />
von dem großherzoglichen hessischen Hofjuwelier Robert Koch<br />
aus Frankfurt am Main in einen Abendmahlskelch, einen<br />
Bibeleinband und eine Ampel einfassen. Die Bibel ist heute im<br />
Besitz der Stadtkirche <strong>Darmstadt</strong>.<br />
Sonja Plückebaum
Bessunger<br />
Kirchengemeinden<br />
laden ein<br />
Zum Redaktionsschluss standen folgende Termine fest:<br />
Sa 1.12. 18 h Forum Beruf/Karriere-Zukunft/KinderUni<br />
Karlstr. 96 (Eingang: Klappacher Straße)<br />
Mo 3.12. 17 h KiTa <strong>Liebfrauen</strong>, Donnersbergring 38 a<br />
Di 4.12. 16:30 h Ansprechbar der Petrusgemeinde,<br />
Bessunger Straße 65<br />
Fr 7.12. 17 h St. Georgspfadfinder, Gemeindehaus<br />
<strong>Liebfrauen</strong>, Klappacher Straße 46<br />
Sa 8.12. 17 h KEMI (Kinder- u. Eltern Musikinitiative)<br />
Niederstraße 15<br />
So 9.12. 17 h Familie Plückebaum, Sturzstraße 33<br />
Di 11.12. 17:30 h Familien Einsiedler und von der<br />
Hude, Artilleriestraße 26<br />
Mi 12.12. 16:30 h Frau Schmidt-Sommer, Teichhausstr.43<br />
(Altenheim St. Josef)<br />
Fr 14.12. 17 h Kinderhaus Bessungen, Andreasgemeinde<br />
Paul-Wagner-Straße 71<br />
Sa 15.12. 17 h Familie Hildebrandt/Krisemer,<br />
Hobrechtstraße 9<br />
So 16.12. 17 h Familie Degenhardt, Heinestraße 26<br />
Mo 17.12. 16:30 h Seniorenzentrum Heimathaus<br />
Freiligrathstraße 8 (1. Stock)<br />
Mi 19.12. 16:30 h Familienunterstützender Dienst der<br />
Diakonie, Karlstraße 85<br />
Sa 22.12. 17:30 h Frau Erbs, Herdweg 54<br />
Mo 24.12. Gottesdienste in den Pfarrkirchen<br />
Bitte die unterschiedlichen Anfangszeiten beachten. Die Besucher<br />
werden gebeten, eine Tasse für die Getränke mitzubringen.<br />
Die vollständige Liste wird per Aushang bekannt gegeben und ist<br />
auch im Internet abrufbar (www.liebfrauen-darmstadt.de).
Jahr des Glaubens 2012/2013<br />
Papst Benedikt hat bis zum November 2013 ein<br />
„Jahr des Glaubens“ ausgerufen. Anlass ist die<br />
Erinnerung an den Beginn des II. Vatikanischen<br />
Konzils vor 50 Jahren. Während des Konzils<br />
herrschte eine bewegende innere Spannung angesichts<br />
der gemeinsamen Aufgabe, die Wahrheit und die<br />
Schönheit des Glaubens im Heute unserer Zeit<br />
erstrahlen zu lassen, ohne sie den Ansprüchen der Gegenwart zu<br />
opfern, noch sie an die Vergangenheit gefesselt zu halten. Eine<br />
bleibende Aufgabe.<br />
Zu folgenden Veranstaltungen zum „Jahr des Glaubens“ laden<br />
wir in <strong>Liebfrauen</strong> herzlich ein:<br />
Erster Adventssonntag, 2.12.2012, 10:00 Uhr<br />
Predigt über das 2. Vatikanische Konzil<br />
von Prof. Dr. Alfred Mertens, Mainz.<br />
Samstag, 16.2., 23.2. und 2.3.2013,<br />
„Die Jesusbücher Benedikts XVI.“ mit Pfarrer Johannes Kleene<br />
16:00 Uhr Impuls und Gespräch, 17:00 Uhr Beichtmöglichkeit,<br />
18:00 Uhr Vorabendmesse<br />
Erster Fastensonntag, 17.2.2013, 17:30 Uhr<br />
Vesper mit Predigt von N.N.<br />
Zweiter Fastensonntag, 24.2.2013, 17:30 Uhr<br />
Vesper mit Predigt zur Ökumene von Pfarrer Stefan Hucke,<br />
Petrusgemeinde, <strong>Darmstadt</strong><br />
Dritter Fastensonntag, 3.3.2013, 17:30 Uhr<br />
Vesper mit Predigt von Pfarrer Johannes Kleene<br />
Vierter Fastensonntag, 10.3.2013, 17:30 Uhr<br />
Vesper mit Predigt „Salz der Erde?“ von Dr. Andreas Püttmann,<br />
Bonn<br />
Donnerstag, 6.6. – Sonntag, 9.6.2013<br />
Jugendfahrt zum Eucharistischen Kongress nach Köln<br />
mit Kaplan Markus Metzler<br />
Samstag, 19.10.2013 bis Samstag, 26.10.2013<br />
Fahrt nach Israel „Auf den Spuren Jesu“<br />
mit Pfarrer Johannes Kleene
Rorate und Weihnachtsnovene<br />
Auch in diesem Jahr laden wir sehr herzlich ein, mit uns<br />
gemeinsam an den drei Adventsmontagen die Rorate-Messen zu<br />
feiern.<br />
1. Adventsmontag, 03.12.2012 um 6:30 Uhr<br />
2. Adventsmontag, 10.12.2012 um 6:30 Uhr<br />
3. Adventsmontag, 17.12.2012 um 6:30 Uhr<br />
Im Anschluss an die Rorate-Messen gibt es im Gemeindehaus<br />
von 7:00 Uhr bis 7:45 Uhr ein Frühstück auf Spendenbasis.<br />
Zusätzliche Roratemessen mit Beginn der Weihnachtsnovene:<br />
Freitag, 14.12.2012 um 18:00 Uhr<br />
Samstag, 15.12.2012 um 18:00 Uhr<br />
Dienstag, 18.12.2012 um 18:00 Uhr<br />
Mittwoch, 19.12.2012 um 19:00 Uhr (Bußgottesdienst)<br />
Freitag, 21.12.2012 um 18:00 Uhr<br />
Samstag, 22.12.2012 um 18:00 Uhr<br />
Ab dem 14. Dezember beginnt die Weihnachtsnovene:<br />
In dieser Zeit führen uns die Lesungen in den Gottesdiensten in<br />
besonderer Weise in die Feier von Weihnachten ein.<br />
Von Freitag, dem 14.12. bis Sonntag, dem 23.12.2012<br />
(ausgenommen Donnerstag, dem 20.12.: Weihnachtskonzert der<br />
Edith-Stein-Schule), findet ein Nachtgebet in Form einer<br />
Weihnachtsnovene jeweils um 21:30 Uhr in der <strong>Liebfrauen</strong>kirche<br />
statt.<br />
Dieses Gebet ist geprägt von den liturgischen Gesängen der<br />
Weihnachtsnovene, sowie musikalischer Stücke, die den letzten<br />
Tagen vor Weihnachten eine besinnliche Prägung geben wollen.<br />
Auf der nächsten Seite möchten wir Ihnen das musikalische<br />
Programm vorstellen:
Weihnachtsnovene 2012<br />
Freitag 14.12.2012 „Quartettgesang“<br />
Samstag 15.12.2012 „Horntrio“<br />
Sonntag 16.12.2012 „Saxophon & Keyboard“<br />
Montag 17.12.2012 „MartinusChor“<br />
Dienstag 18.12.2012 „Violine & Orgel“<br />
Mittwoch 19.12.2012 „Sonor Chalumeau“ Klarinetten<br />
Freitag 21.12.2012 „Trompete & Orgel“<br />
Samstag 22.12.2012 „Marimba“<br />
Sonntag 23.12.2012 „SaitenLob“ Streicher<br />
Jeder Mensch hat einen Engel<br />
Zitat aus Anselm Grün „Jeder Mensch hat einen Engel“:<br />
„Jeder Mensch braucht für sein Leben die Kraft der eigenen<br />
Seele. Sie hält Räume des Schutzes bereit, der Zuversicht, dass<br />
alles wieder gut wird. Sie bietet Möglichkeiten des Sich-<br />
Fallenlassen, des Versunkenseins ebenso wie das Sich-Beflügeln-<br />
Lassen durch Phantasie und die Leichtigkeit des Spiels. Im Bild<br />
der Engel, von denen die Geschichten der Bibel erzählen,<br />
gewinnen die Möglichkeiten der Seele Gestalt.“<br />
In diesem Buch beschäftigt sich der Benediktinerpater Anselm<br />
Grün mit den Engeln, die sich mit einer bestimmten Geschichte<br />
und einer ganz konkreten Erfahrung verbinden, wie z.B. „Der<br />
Engel, der anrührt und aufweckt“. Erschienen im HERDER<br />
Verlag.<br />
Ebenfalls passend zu diesem Thema von Anselm Grün verfasst:<br />
„50 Engel für die Seele“ und „50 Engel für das Jahr“. Ebenfalls<br />
im HERDER Verlag erschienen und auch ein schönes Geschenk<br />
zu Weihnachten!<br />
Sonja Plückebaum
Kindergottesdienste in der Adventszeit<br />
1. Adventssonntag, 02.12.2012, 10:00 Uhr (Kindergottesdienst)<br />
2. Adventssonntag, 09.12.2012, 10:00 Uhr (Familiengottesdienst)<br />
3. Adventssonntag, 16.12.2012, 10:00 Uhr<br />
(Segnung der Gewänder der Erstkommunionkinder und Taufe)<br />
4. Adventssonntag, 23.12.2012, 10:00 Uhr (Familiengottesdienst<br />
mit Begrüßung des „Friedenslichtes aus Bethlehem“),<br />
anschließend Advents- und Weihnachtsliedersingen mit der<br />
eigenen Kirchenmusik „Sonor Fistulae“.<br />
Außerdem Glühweinausschank vor dem Kirchenportal.<br />
Heilig Abend<br />
15:00 Uhr Kinderkrippenfeier<br />
17:00 Uhr Christmette<br />
23:00 Uhr Christmette in der Nacht<br />
1. Weihnachtsfeiertag<br />
10:00 Uhr Hochamt<br />
18:00 Uhr Weihnachtsvesper<br />
2. Weihnachtsfeiertag<br />
10:00 Uhr Hochamt<br />
Silvester<br />
17:00 Uhr Jahresabschluss Gottesdienst mit eucharistischem Segen<br />
Neujahr<br />
10:00 Uhr Hochamt
Sternsingerbesuch auf Anmeldung<br />
„Die Sternsinger kommen!“ heißt es<br />
vom 4. bis zum 6. Januar 2013 in der<br />
Pfarrgemeinde <strong>Liebfrauen</strong>. Mit dem<br />
Kreidezeichen „20*C+M+B+13“<br />
bringen die Mädchen und Jungen in den<br />
Gewändern der Heiligen Drei Könige<br />
den Segen „Christus segne dieses Haus“<br />
zu den Menschen in Bessungen und<br />
sammeln für Not leidende Kinder in<br />
aller Welt. Wer den Besuch der<br />
Sternsinger wünscht, kann sich unter<br />
der Rufnummer 06151-6019720 im<br />
Pfarrbüro anmelden oder in die Listen<br />
eintragen, die ab dem 3. Advent in der<br />
Kirche ausliegen. Wegen der Größe<br />
des Pfarrgebietes schaffen es die Sternsinger<br />
nicht, während der Aktion alle<br />
Haushalte zu besuchen.<br />
„Segen bringen, Segen sein. Für<br />
Gesundheit in Tansania und weltweit!“<br />
heißt das Leitwort der 55. Aktion<br />
Dreikönigssingen, das aktuelle Beispielland<br />
ist Tansania. 1959 wurde die Aktion erstm<strong>als</strong> gestartet.<br />
Inzwischen ist das Dreikönigssingen die weltweit größte<br />
Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not<br />
engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk „Die<br />
Sternsinger“ und vom Bund der Deutschen <strong>Katholische</strong>n Jugend<br />
(BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund<br />
2.200 Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika,<br />
Asien, Ozeanien und Osteuropa unterstützt werden.<br />
Dr. Hildegard Dziuk
Ich war fremd –<br />
ihr habt mich aufgenommen<br />
Zum Weltgebetstag aus Frankreich,<br />
1. März 2013<br />
Dass Frankreich sehr viel mehr ist <strong>als</strong> Paris, Haute Couture,<br />
Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit<br />
unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten dazu bieten<br />
seit der deutsch-französischen Aussöhnung nach 1945 tausende<br />
von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften. Im Jahr 2013<br />
kommt der Weltgebetstag (WGT) von Christinnen aus unserem<br />
Nachbarland, mit dem uns viel verbindet und wo es doch Neues<br />
zu entdecken gibt.<br />
Das Land gilt seit 1905 <strong>als</strong> Modell für einen laizistischen Staat.<br />
Schwer haben es häufig die Zugezogenen, meist aus den<br />
ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika<br />
stammend, von denen viele am Rande der Großstädte leben.<br />
Spätestens seit in Paris zwei Kirchen von „sans-papiers“ (Menschen<br />
„ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in der<br />
französischen Öffentlichkeit Thema.<br />
In der Bibel, einem Buch der Migration, ist die Frage der<br />
Gastfreundschaft immer auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen<br />
meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt<br />
ihr mir getan.“ (Mt 25,40). Mutig konfrontiert uns dieser<br />
Weltgebetstag so auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen in<br />
unserer „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus<br />
Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich<br />
aufgenommen“.<br />
Lisa Schürmann, Deutsches WGT-Komitee e.V./H. Dziuk<br />
Hinweis: Der gemeinsame ökumenische Gottesdienst und der Infonachmittag<br />
finden für Bessungen am 1. 3.13 in der Andreasgemeinde (Paul-Wagner-<br />
Straße 70) statt. Einzelheiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest.<br />
Bitte Hinweise im Schaukasten und in den Pfarrnachrichten beachten!
Gottesdienst - Termine<br />
Uhrzeit Wochentag Heilige Messe<br />
18:00 Uhr Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag, Freitag<br />
Heilige Messe<br />
17:30 Uhr Montag, Dienstag,<br />
Donnerstag<br />
Vesper<br />
15:00 Uhr 2. Woche im Monat Seniorenmesse in der<br />
Mittwoch<br />
Kapelle<br />
17:00 Uhr Freitag Eucharistische Anbetung<br />
17:00 - 17:30 Uhr Samstag Beichtgelegenheit<br />
18:00 Uhr Samstag Vorabendmesse<br />
10:00 Uhr Sonntag Hochamt<br />
10:00 Uhr 1. u. 3. Sonntag im<br />
Monat<br />
Kindergottesdienst im<br />
Bonifatiussaal<br />
10:00 Uhr 2. Sonntag im Monat Familiengottesdienst<br />
10:00 Uhr 4. Sonntag im Monat Kleinkindergottesdienst<br />
15:00 Uhr Sonntag Heilige Messe der polnischen<br />
Gemeinde<br />
9:00 Uhr 1., 3.+4. Woche im<br />
Monat, Mittwoch<br />
Heilige Messe<br />
Öffnungszeiten der <strong>Liebfrauen</strong>kirche<br />
Auch außerhalb der Gottesdienstzeiten ist die Kirche geöffnet:<br />
Montags 10:00 bis 11:30 Uhr und 14:45 bis 16:00 Uhr<br />
Dienstags 10:00 bis 11:30 Uhr und 14:00 bis 15:00 Uhr<br />
Mittwochs 14:45 bis 16:00 Uhr<br />
Donnerstags 14:45 bis 17:00 Uhr<br />
Freitags 14:45 bis 16:00 Uhr<br />
Samstags 14:45 bis 16:00 Uhr
!<br />
Feste Termine – kirchliche Gruppen<br />
Uhrzeit Wochentag Kirchliche Gruppen<br />
11:15 - 12:00 Uhr<br />
15:00 - 15:30 Uhr<br />
15:30 - 16:30 Uhr<br />
Sonntag<br />
Mittwoch<br />
Freitag<br />
Pfarrbücherei<br />
11:00 - 12:00 Uhr 1. u. 3. Sonntag im Frühschoppen/Kennenlern-<br />
Monat<br />
Info-Treff im Martinssaal<br />
11:15 - 12:00 Uhr 2. u. 4. Sonntag im „Sonor Fistulae“-Proben im<br />
Monat<br />
Bonifatiussaal<br />
15:30 Uhr letzter Montag im Caritas – Helferkreis<br />
Monat<br />
im Bonifatiussaal<br />
20:00 - 21:30 Uhr Montag MartinusChor<br />
21:30 - 22:30 Uhr Montag ChoralSchola<br />
18:45 Uhr Dienstag, (Termin Kontaktkreis (1x im Monat)<br />
siehe Pfarrblatt)<br />
15:00 Uhr 4.Mittw. im Monat Offener Seniorennachmittag<br />
12:30 - 14:30 Uhr Freitag Schulkinderbetreuung<br />
14:30 - 17:15 Uhr<br />
Freitag Ministranten<br />
16:30 - 18:00 Uhr Freitag Pfadfinder-Gruppenstunden<br />
Fasten – dem Leben Richtung geben:<br />
Fastenwoche 2013<br />
Am Donnerstag nach Aschermittwoch (14.2.13) startet ein<br />
einwöchiger Kurs für alle, die sich mit (Saft-)fasten, spirituellen<br />
Impulsen und regelmäßigen Treffen auf Ostern vorbereiten<br />
möchten. Näheres gibt es für alle Interessierten bei einem<br />
Informationstreffen am 22.1.2013 um 19:00 Uhr im<br />
Gemeindehaus.
Senioren - Fahrdienst<br />
Wie allgemein bekannt, fahren wir an Sonn- und<br />
Feiertagen mit dem Pfarrbus seit Jahren schon unsere<br />
älteren und gehbehinderten Gemeindemitglieder zum<br />
Gottesdienst in die <strong>Liebfrauen</strong>kirche und wieder<br />
zurück. Die derzeitigen Haltepunkte zum Ein- und<br />
Aussteigen sind:<br />
● Hermannstraße, Ecke Heidelberger Straße<br />
● Felsingstraße<br />
● Altenheim Freiligrathstraße<br />
● Nieder-Ramstädter-Straße 184 (ca.)<br />
Bei Bedarf können auch andere Haltepunkte angefahren<br />
werden.<br />
Wir erreichen den ersten Haltepunkt gegen 9:30 Uhr. Die<br />
nachfolgenden Haltepunkte fahren wir dann einige Minuten<br />
später an.<br />
Wenn auch Sie unser Angebot nutzen möchten, melden Sie sich<br />
bitte im Pfarrbüro, � 06151 6019720, oder bei einem unserer<br />
Fahrer:<br />
Herr Anselmann � 31 31 17<br />
Herr Fischer � 7 98 18<br />
Frau Frühwein � 31 73 08<br />
Herr Gomes � 66 51 23<br />
Herr Hohenstein � 6 35 57<br />
Herr Hutter � 78 20 55<br />
Den Fahrplan mit den jeweiligen Einsatztagen und Fahrern<br />
finden Sie auch an der Infowand neben dem Schriftenstand<br />
in der Kirche.<br />
Herbert Fischer
Termine L i e b f r a u e n 2 0 1 3 (Planung)<br />
Familien-Skifreizeit 6. -12. Januar 2013<br />
Sternsingeraktion 4. -7. Januar 2013<br />
Segnungsgottesdienst für Neugetaufte und Kinder 19. Januar 2013<br />
Ehrenamtlichentreffen 18. Januar 2013<br />
Ministranten Wochenende 25.- 27. Januar 2013<br />
<strong>Liebfrauen</strong> Fassenacht 2. Februar 2013<br />
Senioren Fassenacht 6. Februar 2013<br />
<strong>Liebfrauen</strong> Fassenacht für Kinder 10. Februar 2013<br />
Glaubenskurs 13. Februar – 23. März 2013<br />
Fastengruppe 14. Februar – 21. Februar 2013<br />
Pfarrversammlung und Fasteneintopf 17. Februar 2013<br />
Firmung 3. März 2013<br />
AGAPE am Gründonnerstag 28. März 2013<br />
Osternacht Begegnung 30. März 2013<br />
Ostereiersuchen im Pfarrgarten (Ostermontag) 1. April 2013<br />
Weißer Sonntag (Erstkommunion) 7. April 2013<br />
Beginn Kirchenrenovierung 8. April 2013<br />
Ministrantenausflug „Holiday Park“ 20. April 2013<br />
Ministrantenwallfahrt Seligenstadt 31. Mai - 2. Juni.2013<br />
Fronleichnam 30. Mai 2013<br />
Fahrt zum Eucharistischen Weltkongress nach Köln 5.- 9. Juni 2013<br />
Pfarrfest <strong>Liebfrauen</strong> 15./ 16. Juni 2013<br />
Nacht der Kirchen 21. Juni 2013<br />
Sommerfest Kindertagesstätte 22. Juni 2013<br />
Zeltlager St. Georgspfadfinder Sommer 2013<br />
Gartentheater Sommer 2013<br />
Eucharistische Gebetswoche 2. – 8. September 2013<br />
Beteiligung Umzug Bessunger Kerb (Jubiläum) 15. September 2013<br />
Erntedank 6. Oktober 2013<br />
Israel Wallfahrt von <strong>Liebfrauen</strong> 26. Oktober 2013<br />
Gräbersegnung 3. November 2013<br />
St. Martin 11. November 2013<br />
Roratemessen Montag 6.30 Uhr: 2./9./16./ 23. .Dezember 2013<br />
Lebendiger Adventskalender 1.- 23. Dezember 2013<br />
Weihnachtsnovene 21.30 Uhr 14. – 23. Dezember 2013<br />
Turmblasen („ohne Turm“) 15. Dezember 2013<br />
Feier zur Kircheneröffnung 15. Dezember 2013<br />
Aussendungsgottesdienst Friedenslicht 22. Dezember 2013<br />
(Stand: 30.10.2012)
Notizen<br />
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Impressum<br />
Herausgeber Pfarrgemeinde <strong>Liebfrauen</strong><br />
Anschrift <strong>Katholische</strong>s Pfarramt <strong>Liebfrauen</strong><br />
Klappacher Str. 46<br />
64285 <strong>Darmstadt</strong><br />
Telefon: 06151-601972-0<br />
Fax: 06151-601972-2<br />
liebfrauen.darmstadt@t-online.de<br />
www.liebfrauen-darmstadt.de<br />
Öffnungszeiten Pfarrbüro Mo, Di, Mi, Fr 9:00 - 12:00 Uhr<br />
Do 15:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr 14:30 - 17:00 Uhr<br />
Redaktion Roland Hohenstein (V.i.S.d.P.)<br />
Sonja Plückebaum<br />
Druck Gemeindebriefdruckerei<br />
Martin-Luther-Weg 1<br />
29393 Groß Oesingen<br />
Layout Carola Schober<br />
Fotos Gemeindemitglieder<br />
Redaktion<br />
Auflage 3.000 Exemplare<br />
Spendenkonto fürs Sparkasse <strong>Darmstadt</strong><br />
„<strong>Liebfrauen</strong>-Blättsche“ BLZ 508 501 50<br />
Konto-Nr. 3002942
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