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August / September 2010 - CuraHumania - Seniorendomizil ...

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Sommerfest<br />

gut besucht trotz<br />

Fußballsonntag<br />

Mehr ab Seite 12<br />

Wieder 3 Fachfrauen<br />

mehr im Haus<br />

Mehr ab Seite 8<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Nonverbale<br />

Kommunikation<br />

Kompetenzzentrum<br />

Mehr ab Seite 36


2<br />

Zweite Seite<br />

Montag bis Donnerstag 8.30 Uhr bis 16.00 Uhr<br />

Freitag 8.30 bis 13.00 Uhr<br />

Spätservice der Verwaltung<br />

Öffnungszeiten der Verwaltung<br />

Montags, dienstags und donnerstags bis 18.00 Uhr sowie freitags bis 16.00 Uhr steht ein Mitarbeiter<br />

der Verwaltung für persönliche und telefonische Anfragen zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie, dass in dieser Zeit keine Bar-Aus- bzw. Einzahlungen stattfinden können.<br />

Angehörigen-Sprechstunde<br />

Heimleiter Uwe Peter ist für Sie jeden Mittwoch in der Zeit von 16.00 bis 18.00 Uhr ohne vorherige Terminabsprache<br />

persönlich oder telefonisch, direkt unter der Rufnummer<br />

(0 51 29) 970-8104, erreichbar.<br />

Impressum<br />

Verantwortlich: Redaktionsteam Monatsblatt<br />

Mitarbeiter des <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrums Hoheneggelsen<br />

Layout: Brigitte Kralemann<br />

Lipper Hellweg 42, 33604 Bielefeld<br />

e-mail: clamastri@t-online.de<br />

Copyright by<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

bzw namentlich genannte Autoren der verfassten Artikel<br />

Druckerei Braackmann, Industriestraße 5, 31241 Ilsede<br />

Das Monatsblatt erscheint 6 Mal im Jahr<br />

und wird kostenlos verteilt.<br />

Leserbriefe, Anregungen oder Beiträge für künftige Ausgaben<br />

senden Sie bitte an folgende Adresse:<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Hauptstr. 57, 31185 Söhlde, Telefon: 05129 / 970-0<br />

Telefax: 05129 / 970-8107<br />

oder per e-mail an info@cura-humania.de<br />

oder in den Briefkasten am Heimbewohnerbüro.<br />

Das <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen ist ein<br />

Unternehmen der Cura Humania Betriebsgesellschaft mbH<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Inhalt<br />

Inhalt<br />

Vorwort S. 4<br />

Wir begrüßen S. 5<br />

Wer wird schon 100 Jahre.. S. 6<br />

85 in geselliger Runde S. 7<br />

Sektfrühstück zum 90.... S. 7<br />

Wieder 3 Fachfrauen mehr im Haus S. 8<br />

Wir gratulieren S. 10<br />

Sommerfest <strong>2010</strong> S. 12<br />

Erdbeerfest S. 15<br />

... hab mein Wagen voll beladen... S. 17<br />

Der Hase und der Igel (Kinderseite) S. 20<br />

Veranstaltungsvorschau S. 23<br />

Vorankündigung Ausflug Schloss Salder S. 24<br />

Vorankündigung Weinfest S. 25<br />

Sprichwörter Witze Rätsel S. 26<br />

Man will doch mal was tun... S. 28<br />

Von unseren Bewohnern erzählt S. 29<br />

Die Ameisen S. 29<br />

Unsere kleine Bildungsreihe S. 30<br />

Abkühlung gesucht und gefunden S. 31<br />

Eintausend Jahre und zurück S. 31<br />

Zwetschgenkuchen S. 32<br />

ML trifft sich mit Frau Ruth Zaske S. 33<br />

Leben, sich wohl fühlen, geborgen sein S. 34<br />

Vorgestellt S. 35<br />

Nonverbale Kommunikation S. 36<br />

Schulungsplan <strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2010</strong> S. 37<br />

Tagesgestaltung <strong>August</strong> / <strong>September</strong> <strong>2010</strong> S. 38<br />

Wir nehmen Abschied S. 40<br />

Meditation S. 41<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

3


Vorwort<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Heißer, weißer Sand,<br />

die Luft flimmert silbern still,<br />

Natur verneigt sich.<br />

Das ist ein Haiku ein japanisches Versmaß, nach Silben aufgeteilt: 5,<br />

7, 5 und der Vers darf sich nicht reimen. Ganz einfach eigentlich und doch<br />

auch nicht. Diese Art zu dichten ist auch bei uns inzwischen zum Volkssport<br />

geworden! Es treffen sich ganze Gruppen um gemeinsam Haikus zu<br />

verfassen. Wo lernt man so zu schreiben? In der Literaturwerkstatt der<br />

Reha Klinik auf Föhr, in der ich meinen diesjährigen Urlaub verbringen<br />

durfte. Nur von Urlaub keine Spur man hechtet von Therapie zur<br />

Anwendung, zum Vortrag usw. Wenn der Sommer nicht so viele schöne<br />

Sonnentage im Gepäck gehabt und der nahe Strand zum Verschnaufen in der Mittagspause und am Abend<br />

zum Sonnenuntergang eingeladen hätte, wäre vielleicht meine erholungsbedürftige Seele vertrocknet.<br />

So erfreuten mich dann am Wochenende auch die Inselrundfahrten und die Ortsbesichtigungen mit den<br />

reetgedeckten Häusern, den prächtigen Rosenstöcken und Hortensien, den vielen neugeborenen Fohlen<br />

und einfach die ländliche Ruhe.<br />

Einen Haiku zu schreiben macht Spaß, versuchen Sie es doch auch einmal und schicken uns Ihre<br />

Versuche zur Veröffentlichung hier im Monatsblatt. Wie ich es am Anfang dargestellt habe, besteht die<br />

erste Zeile aus 5 Silben: hei-ßer, wei-ßer Sand; die zweite Zeile aus 7 Silben: die Luft flim-mert sil-bern<br />

still; die dritte Zeile wieder aus 5 Silben: Na-tur ver-neigt sich. Viel Spaß beim Dichten!<br />

Nun beginnt mein voller Einsatz hier in unserem <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum wieder mit Freude und<br />

Engagement und ich darf Ihnen mitteilen, dass die neuen Investoren seit dem 1. Juli <strong>2010</strong> feststehen.<br />

Es handelt sich um die AN GmbH & Co 5. Beteiligungs KG aus Bad Mergentheim, vertreten durch<br />

Herrn Kuhnle und Herrn Herschlein, die nun die neuen Besitzer des Grundstücks und des Gebäudes<br />

sind. Erfreulicherweise können wir Ihnen mitteilen, dass die neuen Besitzer mit der <strong>CuraHumania</strong><br />

Betriebsgesellschaft neue langjährige Pachtverträge abschließen möchten, sodass für die <strong>CuraHumania</strong><br />

alles beim Alten bleibt und mit den neuen Investoren einiges besser werden kann. Die Verträge werden<br />

zurzeit von den Anwälten geprüft. Nach der Unterzeichnung starten wir in eine neue gesicherte Zukunft.<br />

Packen wir es an!! Hier an dieser Stelle fangen wir bereits an mit schönen Gedichten und Geschichten, mit<br />

Gratulationen und Berichten über unsere Feste, das Sommerfest, Ausflüge und über unsere Profipflege.<br />

Hiermit möchte ich mich noch bei allen Mitarbeitern, Bewohnern, Angehörigen und Freunden unseres<br />

Hauses persönlichen bedanken für Ihre Loyalität während der unsicheren und schwierigen Zeiten der<br />

vergangenen Monate.<br />

Zum Schluss noch ein Haiku: Herzlichst Ihre<br />

Schwere Zeiten geh´n,<br />

Ängste weichen, Hoffnung wächst<br />

Zukunft plant das Glück (geschäftsführende Gesellschafterin)<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen <strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Als neue Bewohner unseres<br />

Hauses begrüßen wir:<br />

Frau Vera Kreth im Zimmer 606 im<br />

Kompetenzzentrum Demenz<br />

Frau Anna Nowack im Zimmer 707 im<br />

Wohnbereich Wiesengrund<br />

Frau Elfriede Poser im Zimmer 113 im<br />

Wohnbereich Parkblick<br />

Frau Ruth Schwetje im Zimmer 507 im<br />

Wohnbereich Wiesengrund<br />

Herrn Walter Radmer im Zimmer 517 im<br />

Wohnbereich Wiesengrund<br />

Herzlich Willkommen<br />

Herzlich Willkommen<br />

Ritter Fips und die Schule<br />

Der Knabe Fips (sehr traurig das!),<br />

der hatte gegen‘s Lernen was!<br />

Zum Beispiel Schreiben oder Lesen -<br />

dies beides lag nicht seinem Wesen.<br />

Und auch dem Rechnen mit den Brüchen<br />

war er beharrlich ausgewichen.<br />

Doch was er schätzte, selbst in Serien,<br />

das waren jedes Mal die Ferien,<br />

die er von sich aus noch ergänzte,<br />

indem er gern die Schule schwänzte.<br />

Schlussfolgerung:<br />

Man sieht aus diesem allen klar,<br />

dass Fips normal veranlagt war.<br />

Heinz Erhardt<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen


Nachrichten Herzlichen Glückwunsch<br />

und Wissenswertes<br />

Wer wird schon 100 Jahre!?!<br />

Am 12. Juni <strong>2010</strong> haben wir hier im Haus den<br />

100. Geburtstag von Gerda Hüsing gefeiert. Zu<br />

diesem Anlass haben die Bewohner des Wohnbereiches<br />

Kompetenzzentrum Demenz in froher<br />

Runde an einer großen Tafel am Nachmittag zusammen<br />

gefeiert. Frau Hüsing stand an diesem<br />

Tag im Mittelpunkt und nahm alle Glückwünsche<br />

und Geschenke vonseiten des Hauses, der<br />

Pflegekräfte und den Mitarbeitern der sozialen<br />

Betreuung entgegen. Die Bewohner, die mit am<br />

Tisch saßen, haben diesen Tag für Frau Hüsing<br />

zu einem besonderen Tag gemacht.<br />

Eröffnet mit einem Toast auf das Geburtstagskind<br />

konnte die Feier beginnen. Sichtlich angetan<br />

von dem Geburtstagskuchen mit Kerze,<br />

einem dicken Blumenstrauß und den vorgetragenen<br />

Ständchen, hat Frau Hüsing das gesellige<br />

Beisammensein an ihrem Ehrentage richtig genossen.<br />

Es war sehr gemütlich und stimmungsvoll<br />

bei weiteren Liedern, Gedichten und Erzählungen.<br />

Zum Erstaunen aller Anwesenden setzte<br />

sich der Fahrstuhl mehrmals in Bewegung, ohne<br />

dass jemand herauskam. Wir haben diese „unsichtbaren“<br />

Gäste alle in der Runde gegrüßt.<br />

Die Atmosphäre war so ungewöhnlich, dass zur<br />

Abendbrotszeit niemand aufstehen wollte. Also<br />

blieben wir am Tisch sitzen und ließen uns das<br />

Abendessen an der großen Tafel servieren. Nach<br />

einem gemeinsamen Abendlied gingen nach<br />

und nach alle Bewohner auseinander. Und alle<br />

waren sich einig, einen besonderen Nachmittag<br />

verbracht zu haben.<br />

Ihnen, liebe Frau Hüsing mag sich ab jetzt die<br />

Frage stellen: Wie geht es weiter für mich?<br />

Ich möchte Ihnen mit den Worten des bekannten<br />

Gedichtes von Dietrich Bonhoeffer antworten:<br />

„Von guten Mächten wunderbar geborgen<br />

erwarten wir getrost, was kommen mag.“<br />

Ihre<br />

Hildegard Piegsa<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen <strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


85 in geselliger Runde<br />

Auf 85 Lebensjahre konnte Magdalena Angerstein<br />

am 18. Juni zurückblicken. Im Kreise<br />

der Bewohner des Kompetenzzentrums genoss<br />

sie es sichtlich, als Pflegedienstleiterin Ilona<br />

Köppens ihr einen Geburtstagsblumenstrauß<br />

verbunden mit den besten Wünschen überreichte.<br />

Am Nachmittag reihten sich noch viele<br />

Gratulanten ein und feierten in geselliger Runde.<br />

Sektfrühstück zum 90sten<br />

90 Jahre - ein Grund um gemeinsam mit allen<br />

Bewohnerinnen des Wohnbereiches Wiesengrund<br />

Dachgeschoss Geburtstag zu feiern. Genau<br />

dies tat Erika Busche und lud alle zum<br />

Sektfrühstück ein. Auch Tochter Dorothea und<br />

die Enkelin Christine kamen und gratulierten.<br />

In gemütlicher Runde schmeckte der Sekt, befeuchte<br />

die Stimmbänder gemeinsam sangen<br />

wir der Jubilarin ein Geburtstagständchen.<br />

Nachrichten Herzlichen und Wissenswertes<br />

Glückwunsch<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen


Nachrichten Herzlichen Glückwunsch<br />

und Wissenswertes<br />

Wieder drei Fachfrauen mehr in<br />

unserem Haus<br />

Fort- und Weiterbildungen werden in<br />

unserem Haus groß geschrieben. Daher<br />

planen wir schon im Vorjahr, wie wir unsere<br />

MitarbeiterInnen fördern können.<br />

Dies kommt nicht nur den Mitarbeitern und<br />

unserem Haus zugute, selbstverständlich<br />

profitieren auch die uns anvertrauten Bewohner<br />

von der erworbenen Fachkompetenz.<br />

So haben wir also gemeinsam beschlossen,<br />

dass Sabine Willecke und Bettina Oelker die<br />

Fortbildung zur Praxisanleiterin besuchen<br />

und Diana Körner sich zur Wundexpertin ICW<br />

ausbilden lässt.<br />

Gemeinsam freuen wir uns über die<br />

bestandenen Prüfungen und sind gespannt<br />

auf den frischen Wind, der jedes Mal durch<br />

unser Haus zieht, wenn Mitarbeiter frisch vom<br />

Lehrgang kommen.<br />

Herzlichen Glückwunsch noch einmal an<br />

dieser Stelle!<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen <strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Herzlichen Glückwunsch<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen


Wir gratulieren<br />

10<br />

Wir gratulieren<br />

im <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Wohnbereich<br />

Herr Heinz Albrecht 3. <strong>August</strong> 83 Jahre Parkblick<br />

Frau Elli Schwabe 7. <strong>August</strong> 86 Jahre Wiesengrund<br />

Herr Hermann Siedentopf 15. <strong>August</strong> 78 Jahre Wiesengrund<br />

Herr Karl-Heinz Metzner 18. <strong>August</strong> 75 Jahre Parkblick<br />

Herr Manfred Hoferichter 20. <strong>August</strong> 71 Jahre Parkblick<br />

Frau Lonny Reupke 20. <strong>August</strong> 89 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Erna Schannor 20. <strong>August</strong> 91 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Ida Krolzig 22. <strong>August</strong> 95 Jahre Wiesengrund<br />

Frau Grete Wittrock 24. <strong>August</strong> 75 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Gertrud Lege 28. <strong>August</strong> 88 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Adea Engel 29. <strong>August</strong> 84 Jahre Parkblick<br />

Frau Ruth Schwetje 29. <strong>August</strong> 87 Jahre Wiesengrund<br />

Herr Friedrich Erbe 31. <strong>August</strong> 77 Jahre Parkblick<br />

zum<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


ganz herzlich !<br />

Geburtstag<br />

und im <strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Wir gratulieren<br />

Wohnbereich<br />

Frau Anneliese Kühn 12. <strong>September</strong> 86 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Margarete Weymann 12. <strong>September</strong> 91 Jahre Wiesengrund<br />

Frau Margarete Hagemann 13. <strong>September</strong> 88 Jahre Wiesengrund<br />

Frau Giesela Cleve 14. <strong>September</strong> 83 Jahre KPZ Demenz<br />

Herr Kurt Krahl 15. <strong>September</strong> 88 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Else Müller 19. <strong>September</strong> 88 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Doris Ege 25. <strong>September</strong> 58 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Christa Alex 26. <strong>September</strong> 79 Jahre KPZ Demenz<br />

Frau Frieda Kroll 28. <strong>September</strong> 99 Jahre Wiesengrund<br />

Frau Vera Kreth 29. <strong>September</strong> 83 Jahre KPZ Demenz<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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12<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

Sommerfest <strong>2010</strong> – oder - „das<br />

Runde muss ins Eckige“<br />

Am 13. Juni <strong>2010</strong> fand unser alljährliches<br />

Sommerfest statt. Auf einem Sonntag?!<br />

Und die Fußballweltmeisterschaft läuft ja<br />

auch! Deutschland hatte gegen Australien<br />

sein erstes Gruppenspiel; Ob das gut geht?<br />

Kommt da überhaupt jemand zu unserem<br />

Sommerfest?<br />

Und ob!<br />

Das Sommerfest wurde zu einer runden Sache.<br />

Der Aufbau, völlig reibungslos und stressfrei.<br />

Ein eingespieltes Team halt. Hatte es die<br />

Tage zuvor noch geregnet, blieb es an diesem<br />

Sonntag trocken. Die Temperatur war zum<br />

Aushalten und die Sonne kitzelte ab und zu an<br />

unserer Nasenspitze. Zahlreiche Bewohner<br />

bevölkerten schon die Schattenplätze in<br />

unserem Park und viele Angehörige und<br />

Mitbürger aus Hoheneggelsen gesellten<br />

sich dazu. Nach der Begrüßung durch<br />

Geschäftsführerin Brigitte Kralemann, die auf<br />

die laufende WM zugeschnitten war, und den<br />

Grußworten vom Ortsbürgermeister Martin<br />

Lutter, spielten „Erichs fröhliche Musikanten“<br />

auf. Unser „bayerischer Wald“ auf der Bühne<br />

war schnell verwaist, denn unsere Musikanten<br />

spielten ein „Wunschkonzert“ für alle Gäste.<br />

Sie gingen von Tisch zu Tisch und erfüllten<br />

so manchen musikalischen Herzenswunsch.<br />

Bayerisch-zünftig war auch das Angebot<br />

an Speis und Trank. Und während sich<br />

die Erwachsenen dem Kulinarischen und<br />

der Unterhaltung hingaben, amüsierten<br />

sich die Kleinen beim Kinderschminken,<br />

Luftballonmodellieren und auf der Hüpfburg.<br />

Eine Abkühlung gab es dann noch vom<br />

Eiswagen. Wir bekamen gar nicht mit, wie<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

schnell die Zeit verging. Erst als die Musiker<br />

ihr Abschiedslied spielten, bemerkten wir die<br />

fortgeschrittene Stunde.<br />

Kaum war der letzte Gast gegangen, klappten<br />

nicht nur die Stühle sondern der Abbau<br />

genauso reibungslos wie der Aufbau. In<br />

kürzester Zeit sah es so aus, als sei nichts<br />

gewesen. So kamen alle Fußballinteressierten<br />

noch rechtzeitig zum Spiel und konnten sich<br />

über den 4:0 Erfolg der deutschen Mannschaft<br />

freuen – wie gesagt: Volltreffer - „das Runde<br />

ging ins Eckige“.<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Das Erdbeerfest.<br />

Die Sonne schien durch die alten Bäume,<br />

die Tische gedeckt, was war das für eine Freude.<br />

Die Bewohner kamen in Scharen,<br />

denn jeder wollte von der Erdbeere etwas haben.<br />

Die Küche hat’s sehr gut gemacht,<br />

ein Kuchen mit der Erdbeeren Pracht,<br />

die Bowle war auch lecker und fein,<br />

ein jeder trank ein Glaselein.<br />

Herr Bock war auch dabei, mit Musik sehr fein,<br />

stimmten wir so manches Liedchen ein.<br />

Es wurde getanzt und gelacht,<br />

dies alles durch der Erdbeeren Pracht.<br />

Nun sollte man einmal daran denken,<br />

was eine Erdbeere kann mir schenken.<br />

Nun ist diese Zeit vorbei,<br />

aber in einem Jahr - da sind wir wieder dabei.<br />

DANKE!<br />

Ihre Monika Lüdecke<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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1<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


… hab mein Wagen, voll geladen ...<br />

… voll mit vielen Wasserbällen! Als leuchtend-<br />

orangefarbene Gruppe reihten wir uns in diesem<br />

Jahr in den Festumzug des Hoheneggelsener<br />

Schützenfestes ein. Als kleine Präsente<br />

konnten wir dank dem sonnigen Wetter diesmal<br />

Wasserbälle und Frisbee-Scheiben verteilen,<br />

unsere Regenponchos vom letzten Jahr blieben in<br />

der Versenkung. Unsere Bewohner erwarteten den<br />

Umzug zunächst an der Hauptstraße und wenig<br />

später an unserem Haupteingang „Hinter dem<br />

Amtsgarten“. Die neu entstandenen Parkplätze<br />

dort schufen den idealen Standort für: „Hier sitzen<br />

Sie in der ersten Reihe!“ Viele kamen und ließen<br />

das bunte Volk an Vereinen und Musikkapellen an<br />

sich vorbeiziehen. Die tapferen Umzügler gönnten<br />

sich zum Abschluss ein wohlverdientes „kühles<br />

Blondes“ auf dem Festzelt.<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


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2. Wie die volle Traube<br />

aus dem Rebenlaube<br />

purpurfarbig strahlt!<br />

Am Geländer reifen<br />

Pfirsiche mit Streifen<br />

rot und weiß bemalt.<br />

3. Dort im grünen Baume<br />

hängt die blaue Pflaume<br />

am gebognen Ast.<br />

Gelbe Birnen winken,<br />

dass die Zweige sinken<br />

unter ihrer Last.<br />

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4. Welch ein Äpfelregen<br />

rauscht vom Baum, es legen<br />

in ihr Körbchen sie<br />

Mädchen, leicht geschürzet,<br />

und ihr Röckchen kürzet<br />

sich bis an die Knie.<br />

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Nachrichten und Wissenswertes<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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Wind.<br />

5. Winzer, füllt die Fässer!<br />

Eimer, krumme Messer,<br />

Butten sind bereit!<br />

Lohn für Müh und Plage<br />

sind die frohen Tage<br />

in der Lesezeit.<br />

6. Unsre Mädchen singen<br />

und die Träger springen,<br />

alles ist so froh!<br />

Bunte Bänder schweben<br />

zwischen hohen Reben<br />

auf dem Hut von Stroh.<br />

7. Geige tönt und Flöte<br />

bei der Abendröte<br />

und im Mondenglanz.<br />

Junge Winzerinnen<br />

winken und beginnen<br />

frohen Erntetanz.<br />

Text: J. G. von Salis-Seewis<br />

Melodie: J. F. Reichardt<br />

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20<br />

Kinderseite<br />

Der Hase und der Igel (Gebrüder<br />

Grimm)<br />

Diese Geschichte ist eigentlich gelogen,<br />

Kinder, aber wahr ist sie doch, denn mein<br />

Großvater, von dem ich sie habe, pflegte<br />

immer, wenn er sie erzählte, zu sagen: „Wahr<br />

muss sie sein, mein Sohn, sonst könnte man<br />

sie ja nicht erzählen.“<br />

Die Geschichte aber hat sich so zugetragen:<br />

Es war an einem Sonntagmorgen im Herbst,<br />

gerade als der Buchweizen blühte; die Sonne<br />

war am Himmel aufgegangen, und der Wind<br />

strich warm über die Stoppeln, die Lerchen<br />

sangen hoch in der Luft, und die Bienen<br />

summten im Buchweizen. Die Leute gingen<br />

in ihrem Sonntagsstaat zur Kirche, und alle<br />

Geschöpfe waren vergnügt, auch der Igel.<br />

Er stand vor seiner Tür, hatte die Arme<br />

verschränkt, er guckte in den Morgenwind<br />

hinaus und trällerte ein kleines Liedchen<br />

vor sich hin, so gut und so schlecht wie am<br />

Sonntagmorgen ein Igel eben zu singen<br />

pflegt.<br />

Während er nun so vor sich hinsang, fiel<br />

ihm plötzlich ein, er könnte doch, während<br />

seine Frau die Kinder wusch und ankleidete,<br />

ein bisschen im Feld spazieren gehen und<br />

nachsehen, wie die Steckrüben standen. Die<br />

Steckrüben waren ganz nah bei seinem Haus,<br />

und er pflegte sie mit seiner Familie zu essen,<br />

darum sah er sie auch als die seinigen an.<br />

Gedacht, getan. Er schloss die Haustür hinter<br />

sich und schlug den Weg zum Feld ein. Er<br />

war noch nicht sehr weit und wollte gerade<br />

um den Schlehenbusch herum, der vor dem<br />

Feld stand, als er den Hasen erblickte, der<br />

in ähnlichen Geschäften ausgegangen war,<br />

nämlich um seinen Kohl zu besehen. Als<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

der Igel den Hasen sah, wünschte er ihm<br />

freundlich einen guten Morgen.<br />

Der Hase aber, der auf seine Weise ein<br />

vornehmer Herr war und grausam hochfahrend<br />

noch dazu, antwortete gar nicht auf des Igels<br />

Gruß, sondern sagte mit höhnischer Miene:<br />

„Wie kommt es, dass du hier schon so am<br />

frühen Morgen im Feld herumläufst?“<br />

„Ich gehe spazieren“, sagte der Igel.<br />

„Spazieren?“ lachte der Hase.<br />

„Du könntest deine Beine schon zu besseren<br />

Dingen gebrauchen.“<br />

Diese Antwort verdross den Igel sehr. Alles<br />

kann er vertragen, aber auf seine Beine lässt<br />

er nichts kommen, gerade weil sie von Natur<br />

aus krumm sind.<br />

„Du bildest dir wohl ein, du könntest mit deinen<br />

Beinen mehr ausrichten?“ sagte er.<br />

„Das will ich meinen“, sagte der Hase.<br />

„Nun, das kommt auf einen Versuch an“,<br />

meinte der Igel.<br />

„Ich wette, wenn wir um die Wette laufen, ich<br />

lauf schneller als du.“<br />

„Du - mit deinen krummen Beinen?“ sagte der<br />

Hase. „Das ist ja zum Lachen.<br />

Aber wenn du so große Lust<br />

hast - was gilt die Wette?“<br />

„Einen Golddukaten und eine<br />

Flasche Branntwein“, sagte<br />

der Igel.<br />

„Angenommen“, sagte der<br />

Hase, „schlag ein, und dann<br />

kann es gleich losgehen.“<br />

„Nein, so große Eile hat es nicht“, meinte der<br />

Igel, „ich hab‘ noch gar nichts gegessen; erst<br />

will ich nach Hause gehen und ein bisschen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


was frühstücken. In einer Stunde bin ich<br />

wieder hier.“ Damit ging er, und der Hase war<br />

es zufrieden.<br />

Unterwegs aber dachte der Igel bei sich: „Der<br />

Hase verlässt sich auf seine langen Beine,<br />

aber ich will ihn schon kriegen. Er ist zwar ein<br />

vornehmer Herr, aber doch ein dummer Kerl,<br />

und das soll er bezahlen.“ Als er nun nach<br />

Hause kam, sagte er zu seiner Frau: „Frau,<br />

zieh dich rasch an, du musst mit mir ins Feld<br />

hinaus.“<br />

„Was gibt es denn?“ fragte die Frau.<br />

„Ich habe mit dem Hasen um einen Golddukaten<br />

und eine Flasche Branntwein gewettet, dass<br />

ich mit ihm um die Wette laufen will. Und da<br />

sollst du dabei sein.“<br />

„O mein Gott, Mann“, begann die Frau<br />

loszuschreien, „hast du denn ganz den<br />

Verstand verloren? Wie willst du mit dem<br />

Hasen um die Wette laufen?“<br />

„Halt das Maul, Weib“, sagte der Igel,<br />

„das ist meine Sache. Misch dich nicht in<br />

Männergeschäfte! Marsch, zieh dich an und<br />

komm mit!“<br />

Was sollte also die Frau des Igels tun? Sie<br />

musste gehorchen, ob sie wollte oder nicht.<br />

Als sie miteinander unterwegs waren, sprach<br />

der Igel zu seiner Frau: „Nun pass auf, was<br />

ich dir sage. Dort auf dem langen Acker will<br />

ich unseren Wettlauf machen. Der Hase läuft<br />

in einer Furche, und ich in der anderen, und<br />

dort oben fangen wir an. Du hast nun weiter<br />

nichts zu tun, als dass du dich hier unten<br />

in die Furche stellst, und wenn der Hase in<br />

seiner Furche daherkommt, so rufst du ihm<br />

entgegen: „Ich bin schon da!“<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

Kinderseite<br />

So kamen sie zu dem Acker, der Igel wies<br />

seiner Frau ihren Platz an und ging den Acker<br />

hinauf. Als er oben ankam, war der Hase<br />

schon da. „Kann es losgehen?“ fragte er.<br />

„Jawohl“, erwiderte der Igel.<br />

„Dann nur zu.“ Damit stellte sich jeder in seine<br />

Furche.<br />

Der Hase zählte: „Eins, zwei, drei“, und los<br />

ging er wie ein Sturmwind den Acker hinunter.<br />

Der Igel aber lief nur etwa drei Schritte, dann<br />

duckte er sich in die Furche hinein und blieb<br />

ruhig sitzen. Und als der Hase im vollen Lauf<br />

am Ziel unten am Acker ankam, rief ihm die<br />

Frau des Igels entgegen: „Ich bin schon da!“<br />

Der Hase war nicht wenig erstaunt, glaubte er<br />

doch nichts anderes, als dass er den Igel selbst<br />

vor sich hatte. Bekanntlich sieht die Frau Igel<br />

genauso aus wie ihr Mann. „Das geht nicht<br />

mit rechten Dingen zu“, rief er. „Noch einmal<br />

gelaufen, in die andere Richtung!“ Und fort<br />

ging es wieder wie der Sturmwind, dass ihm<br />

die Ohren am Kopf flogen. Die Frau des Igels<br />

aber blieb ruhig an ihrem Platz sitzen, und als<br />

der Hase oben ankam, rief ihm der Herr Igel<br />

entgegen: „Ich bin schon da!“<br />

Der Hase war ganz außer sich vor Ärger<br />

und schrie: „Noch einmal gelaufen, noch<br />

einmal herum!“ „Meinetwegen“, gab der Igel<br />

zurück. „Sooft du Lust hast.“ So lief der Hase<br />

dreiundsiebzig Mal, und der Igel hielt immer<br />

mit. Und jedes Mal, wenn der Hase oben<br />

oder unten am Ziel ankam, sagten der Igel<br />

oder seine Frau: „Ich bin schon da.“ Beim<br />

vierundsiebzigsten Male aber kam der Hase<br />

nicht mehr ans Ziel. Mitten auf dem Acker fiel<br />

er zu Boden, das Blut floss ihm aus der Nase,<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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22<br />

Nachrichten Kinderseite und Wissenswertes<br />

und er blieb tot liegen.<br />

Der Igel aber nahm seinen gewonnenen Golddukaten und die Flasche Branntwein, rief seine<br />

Frau von ihrem Platz am Ende der Furche, und vergnügt gingen beide nach Hause.<br />

Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie heute noch.<br />

So geschah es, dass auf der Buxtehuder Heide der Igel den Hasen zu Tode gelaufen hatte, und seit<br />

jener Zeit hat kein Hase mehr gewagt, mit dem Buxtehuder Igel um die Wette zu laufen.<br />

Die Lehre aus dieser Geschichte aber ist erstens, dass sich keiner, und wenn er sich auch noch so<br />

vornehm dünkt, einfallen lassen soll, sich über einen kleinen Mann lustig zu machen, und wäre es auch<br />

nur ein Igel. Und zweitens, dass es gut ist, wenn einer heiratet, dass er sich eine Frau von seinem<br />

Stand nimmt, die geradeso aussieht wie er.<br />

Wer also ein Igel ist, der muss darauf sehen, dass auch seine Frau ein Igel ist.<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Veranstaltungsvorschau<br />

<strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Ökumenischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 8. <strong>August</strong><br />

ab 11.30 Uhr im Park<br />

Grillabende der Wohnbereich<br />

Dienstag, 10. <strong>August</strong> Kompetenzzentrum Demenz<br />

Mittwoch, 11. <strong>August</strong> Wohnbereich Parkblick<br />

Donnerstag, 12. <strong>August</strong> Wohnbereich<br />

Wiesengrund<br />

Beginn jeweils um 16.30 Uhr<br />

Ausflug zum Schloss Salder Salzgitter<br />

Mittwoch, 25. <strong>August</strong><br />

Abfahrt 13.00 Uhr<br />

Bitte bis zum 20. <strong>August</strong> anmelden.<br />

Achtung Terminänderung!<br />

Der am 26. <strong>August</strong> geplante Vortrag<br />

findet am 2. <strong>September</strong> statt!!<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

Vortrag – neuer Termin!<br />

Donnerstag, 2. <strong>September</strong><br />

ab 18.00 Uhr im Tagungsraum<br />

Vortragsreihe „Menschen mit Demenz verstehen“<br />

Referentin: Hannelore Josuks<br />

Evangelischer Gottesdienst<br />

Montag, 6. <strong>September</strong><br />

ab 10.30 Uhr im Tagungsraum<br />

Modenschau<br />

Nachrichten Veranstaltungsvorschau<br />

und Wissenswertes<br />

Donnerstag, 9. <strong>September</strong><br />

ab 14.30 Uhr im Speisesaal<br />

Das Textilhaus Posselt aus Hoheneggelsen<br />

stellt die neue Herbst- und Wintermode vor.<br />

Katholischer Gottesdienst<br />

Dienstag, 21. <strong>September</strong><br />

ab 15.00 Uhr im Speisesaal<br />

Frauen-Gesprächskreis<br />

Mittwoch, 29. <strong>September</strong><br />

ab 15.00 Uhr im Speisesaal<br />

Weinfest<br />

Samstag, 18. <strong>September</strong> ab 14.30 Uhr<br />

Ein musikalischer Nachmittag bei Kaffee<br />

und Kuchen,<br />

einem edlen Tropfen und leckeren Speisen<br />

vom Grill.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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2<br />

Nachrichten Veranstaltungsvorschau<br />

und Wissenswertes<br />

Sommerloch??? Bei uns nicht!!!<br />

Ausfl ug nach Salzgitter – Schloss Salder<br />

Wir wandeln auf den Spuren unserer Ahnen: Eine<br />

Nachmittagsfahrt am Mittwoch, den 25. <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

führt in uns das Schloss Salder. Es wurde 1608 im<br />

Renaissance-Stil erbaut und seit über 40 Jahren ist<br />

hier das Museum der Stadt Salzgitter untergebracht.<br />

Außerhalb der Museumsgebäude sind neben dem<br />

alten Backhaus und der Osterlinder Bockmühle im<br />

Museumsgarten Plastiken und Objekte von national<br />

und international bekannten Künstlern zu sehen. Ein<br />

hübsch angelegter kleiner Teich lädt zum Verweilen<br />

ein. Selbstverständlich befi ndet sich ein nettes Cafe-<br />

Restaurant auf dem Schlossplatz, wo frischer Kaffee<br />

und Kuchen, aber auch ein leckeres Eis oder ein frisch<br />

gezapftes Bierchen auf sie wartet.<br />

Diese Fahrt ist für alle Bewohner geeignet, ob zu<br />

Fuß, mit Rollator oder Rollstuhl, bitt e anmelden.<br />

Geplante Abfahrt ca. 13.00 Uhr im Park, Rückkehr<br />

ca. 18.00 Uhr. Herzlich willkommen heißen<br />

wir Sie als Angehörige. Gemeinsam wollen wir<br />

mit Ihnen einen schönen Nachmitt ag verbringen.<br />

Gern nehmen wir Hilfestellung an, um<br />

den einen oder anderen Bewohner zu begleiten.<br />

Sprechen sie bitt e die Wohnbereichleitungen an.<br />

Der Kostenbeitrag beträgt 10,00 Euro (Fahrt und<br />

Kaff eegedeck).<br />

Anmeldungen bitte bis zum 20. <strong>August</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

bei den Wohnbereichsleitungen<br />

oder Pflegedienstleiterin Ilona Köppens<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


WEIN�fes fes t<br />

Nachrichten Veranstaltungsvorschau<br />

und Wissenswertes<br />

im <strong>CuraHumania</strong><br />

SENIORENZENTRUM<br />

HOHENEGGELSEN<br />

Samstag 18. <strong>September</strong> <strong>2010</strong> ab 14.30 Uhr<br />

Freuen Sie sich mit uns auf einen musikalischen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Kuchen, einem edlen<br />

Tropfen und leckeren Speisen vom Grill.<br />

Parkplatz und Eingang: Hinter dem Amtsgarten<br />

Hauptstr. 57 · 31185 Söhlde · Tel. 0 51 29 / 970-0 · www.cura-humania.de<br />

VORTRAGSREIHE MENSCHEN MIT<br />

DEMENZ VERSTEHEN<br />

DONNERSTAG, 02.09.<strong>2010</strong><br />

UM 18 UHR IM TAGUNGSR AUM.<br />

Dozentin: Hannelore Josuks, Dipl. Betriebswirtin<br />

Thema:<br />

„Darf ich zum Kaffee bitten, Gnädige Frau?“<br />

Warum ist Biographiearbeit in der Pfl ege so wichtig?<br />

Hauptstraße 57 · 31185 Söhlde · Telefon: 05129 / 970-0 · Fax: 970-8107<br />

www.cura-humania.de · info@cura-humania.de<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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2<br />

Nachrichten Rätsel und Witze und Wissenswertes<br />

Sprichwörter<br />

Die Erfahrung ist eine teure Schule, aber<br />

Narren wollen anderswo nicht lernen.<br />

(Benjamin Franklin<br />

)<br />

Die schlechtesten Früchte sind es nicht, woran<br />

die Wespen nagen.<br />

(Heinz Rühmann)<br />

Die Gärtner sind die einzigen Menschen, die<br />

wissen, was ihnen blüht.<br />

(Hans Clarin)<br />

Zwischen zu früh und zu spät liegt immer nur<br />

ein Augenblick<br />

(unbekannt)<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Witze<br />

„So ein Mist!“, sagt der Vater, „ich habe im<br />

Lotto wieder mal keine einzige Zahl getroffen!“<br />

– „Mach dir nichts draus“, antwortet sein Sohn,<br />

„das ging mir in der Mathearbeit genauso.“<br />

Jürgen zu Otto: „In Venedig muss es einen guter<br />

Ohrenarzt geben. Er heißt „Markus Platz“! - „<br />

„Blöder Witz!“ – „Doch, hier steht, dass täglich<br />

Hunderte von Tauben zu ihm kommen!“<br />

Lehrerin: „Wißt ihr, woher das Gewitter kommt?“<br />

Meldet sich Clemens: „Aus meinem Opa!“ – „Wie<br />

kommst du darauf??“ – „Immer wenn es blitzt<br />

und donnert, sagt er: Endlich ist es da. Ich hab‘s<br />

schon lange in den Knochen gespürt.“<br />

Benjamin schaut in die Mülltonne. Ein Spiegel<br />

liegt drin. Er ruft die Polizei: „Da liegt einer in<br />

der Mülltonne!“ Kommt ein Beamter, macht den<br />

Deckel auf und sagt: „Oje, und es ist auch noch<br />

einer von uns!“<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Rätsel für Groß und Klein<br />

Nachrichten und Rätsel Wissenswertes und Witze<br />

An diesen Rätseln können sich große und kleine Leute versuchen. Die Lösungen finden Sie unten auf<br />

der Seite – aber nicht schummeln! Viel Spaß!<br />

Sprichwörter und Redensarten – beenden Sie die begonnenen Sprichwörter.<br />

1. Was sich liebt, …<br />

2. Wer A sagt, …<br />

3. Wer andern eine Grube gräbt, …<br />

4. Reden ist Silber, …<br />

5. Morgen, morgen, nur nicht heute, …<br />

6. Wenn einer eine Reise tut, …<br />

7. Eins, zwei, drei im Sauseschritt, rennt die Zeit, …<br />

„Teekesselchen“ raten – finden Sie die Wörter, auf die beide Erklärungen zutreffen.<br />

1. Wassertröpfchen an Pflanzen Seil<br />

2. Nordische Volksgruppe Putzutensil<br />

3. zum Verlangsamen und Anhalten des Wagens Stechfliege<br />

4. Nachfahre Fußgelenk<br />

5. Schädelknochen Nadelbaum<br />

6. Hautpustel, Mitesser Spitzhacke<br />

7. Körperorgan Frucht eines Baumes<br />

8. sandiges, unbebautes Land Nichtchrist, Religionsloser<br />

9. zusammenschiebbarer Schirm kleiner Junge oder Mann<br />

10. kleines Ei Laubbäume<br />

Lösungen<br />

Sprichwörter: Teekesselchen:<br />

1. … dass neckt sich. 1. Tau<br />

2. … muss auch B sagen. 2. Lappen<br />

3. … fällt selbst hinein. 3. Bremse<br />

4. … Schweigen ist Gold. 4. Enkel<br />

5. … sagen alle faulen Leute. 5. Kiefer<br />

6. … dann kann er was erleben. 6. Pickel<br />

7. … wir rennen mit. 7. Mandel<br />

8. Heide<br />

9. Knirps<br />

10. Eichen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

2


2<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

Man will doch mal was tun<br />

Elena, meine liebe kleine Freundin, saß in ihrem<br />

schönsten Kleid bei mir am Kaffeetisch. Heute ist<br />

Sonntag und Elena hatte sich die ganze Woche darauf<br />

gefreut, dass ich komme um sie abzuholen. Die Betreuer<br />

und Sozialpädagogen waren sehr erleichtert gewesen,<br />

als ich sie endlich von diesem quirligen, aufgeregten<br />

fünfzehnjährigen Mädchen mit dem Down-Syndrom<br />

befreite. Unsere Freundschaft begann als ich gerade<br />

in die neunte Klasse ging. Ich hatte mir ein Praktikum<br />

in der Behindertenbetreuung ausgesucht. Es war der<br />

sogenannte Girls- Day. Mädchen gehen in die Praxis<br />

und setzen sich mit Berufen auseinander, die ihre Eltern<br />

ausüben. Meine Mutter machte in diesem Kinderheim<br />

der Caritas Nachtdienst. Ich wollte auch mit Menschen<br />

arbeiten. Allerdings nicht in der Nacht. Sondern so<br />

richtig. Es war zunächst erschreckend, dass es Kinder<br />

gab, die nicht so aussahen wie ich, die anders tickten,<br />

die mich einfach mal umarmten und küssten, die<br />

ständig Hunger hatten. Hunger nach Zuwendung, das<br />

spürte ich sofort. Darum blieb es nicht bei diesem Girl<br />

- Day, dem einen Tag, ich kam öfter und ich begann<br />

ein Praktikum. Soziales Jahr, nannte man das. Da<br />

wurde es auf einmal nicht mehr so einfach. Der Alltag<br />

war sehr schwer. Mein Lichtblick war Elena. Sie hatte<br />

so ein sonniges Gemüt, lachte täglich und viel, hatte<br />

scheinbar immer Spaß am Leben. Heute studiere ich<br />

Soziologie aber Elena ist meine Freundin geworden. Ich<br />

darf Elena alle vier Wochen zu mir holen. Wir saßen<br />

also gemütlich beim Kaffee und Elena hatte sich schon<br />

den Schokoladenguss vom Kuchen heruntergekratzt<br />

und um den Mund geschmiert. Sie plapperte unentwegt,<br />

doch plötzlich wurde sie ganz still. Ich beobachte sie<br />

und bemerkte wie ihre Augen nach rechts wanderten,<br />

sie lauschte. „Was hörst du, Mädchen“, dachte ich,<br />

sprach die Frage aber noch nicht aus. Sie sagte erst<br />

ganz langsam dann schneller werdend: „Reisen, reisen,<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

reisen, wir wollen reisen!“ „Nanu, was weißt du vom<br />

Reisen?“ „Ja, aktuell die Wüste.“ „Die Wüste, du willst<br />

in die Wüste? Wie willst du denn da hin kommen?“ „Zu<br />

Fuß gehen, am liebsten barfuss.“ Sie schwang nun ihren<br />

ganzen Körper auf dem Stuhl um fünfundvierzig Grad.<br />

Nun saß sie seitlich auf dem Stuhl und begann ihre<br />

orthopädischen Schuhe auszuziehen. Danach stand sie<br />

auf, zog die Strumpfhose aus. Mit ihren dicken nackten<br />

Füßen stampfte sie über meinen Teppich. „Elena, willst<br />

du allein in die Wüste?“ „Ja, da soll es so still sein.“<br />

„Gut, dann lausche!“ Sie hielt die fleischigen rosa<br />

Hände an ihren dicken Kopf, die Schlitzaugen waren<br />

noch enger gestellt, ihr schwarzes Haar schien sich wie<br />

eine Antenne aufzustellen. „Elena“, bat ich fast flehend,<br />

„nimmst du mich mit?“ Sie lachte, wie so oft: „Ja, sicher<br />

aber du musst leise sein!“ Ich nickte ergeben. Dieses<br />

Mädchen hatte mehr Lebenserfahrung als ich.<br />

S.Groth<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Von unseren Bewohnern erzählt…<br />

Der Seilbahnberg in Lengede<br />

Auf unserem Ausflug in den Zoo nach Braunschweig<br />

Stöckheim am 26. Mai <strong>2010</strong> kamen wir auf dem Rückweg<br />

mit dem Bus am Lengeder Seilbahnberg vorbei. Frau<br />

Hagemann erinnerte sich zu unserer Freude an eine<br />

Begebenheit aus ihrer Schulzeit und erzählte folgende<br />

Geschichte:<br />

In der Volksschule machte ihre Klasse einen Ausflug<br />

zum Seilbahnberg nach Lengede. Es war für die<br />

Kinder ein großes Ereignis, einen ganzen Tag statt<br />

Schule unterwegs zu sein. Sie sollten die im Unterricht<br />

durchgenommenen Orte aus der Nähe anschauen.<br />

Dazu zählte auch die Besteigung des Seilbahnberges.<br />

Der Lehrer machte es allen Kindern schmackhaft auf<br />

jeden Fall hinaufzugehen, da man vom Gipfel aus<br />

Richtung Norden bis nach Hamburg sehen könnte. Wer<br />

gute Augen hätte, könnte sogar die Schiffe im Hafen<br />

ankommen und abfahren sehen. Das wollte sich keiner<br />

nehmen lassen.<br />

Oben angekommen, schauten sich alle Kinder neugierig<br />

in sämtliche Richtungen um und entdeckten viel<br />

Sehenswertes in der Umgebung. Hamburg jedoch und<br />

die Schiffe waren nirgendwo zu sehen!<br />

Enttäuscht beschwerten sich die Kinder beim unten in<br />

aller Ruhe wartenden Lehrer, sie hätten Hamburg nicht<br />

sehen können. Die Antwort des Lehrers war: „Tja, es<br />

wird wohl an dem diesigen Wetter gelegen haben!“<br />

aufgeschrieben von Hildegard Piegsa<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

Die Ameisen<br />

In Hamburg lebten zwei Ameisen,<br />

die wollten nach Australien reisen.<br />

Bei Altona auf der Chaussee,<br />

da taten ihnen die Füße weh,<br />

und da verzichteten sie weise<br />

dann auf den letzten Teil der Reise.<br />

Ringelnatz (1912)<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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30<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

UNSERE KLEINE BILDUNGSREIHE<br />

Jetzt, so mitten im Jahr, sind wir alle froh, dass es<br />

frühmorgens hell ist und für die meisten von uns ist<br />

es sogar beim Zubettgehen noch schummrig. Die<br />

wenigsten von uns machen sich über diesen Umstand<br />

Gedanken, warum auch.<br />

Es ist das Licht, dass uns jeden Morgen wach kitzelt und<br />

am Abend in den Schlaf wiegt. Was ist das eigentlich,<br />

das Licht und was macht es? Daaas ist ja einfach,<br />

werden Sie rufen. Wirklich?<br />

Licht ist ein faszinierendes, vielseitiges und<br />

hochinteressantes Phänomen. Licht macht hell und<br />

dunkel, stimmt. Licht macht aber auch rot, grün, blau<br />

usw. Ich schreibe bewusst macht, denn Licht an sich<br />

ist weiß. Was kann uns das Licht, außer den Farben,<br />

noch alles mitteilen? Die Antworten werden sicher<br />

überraschen. Fangen wir also an.<br />

Das Licht, dass unsere Augen, besser noch unsere<br />

Messgeräte, erreicht, verrät uns, aus welchem Material<br />

das bestaunte Objekt ist. Dabei ist es egal, ob es vor uns<br />

auf dem Tisch steht oder weit draußen im Weltall schwebt.<br />

Das Aufspalten des Lichts wird Spektrum genannt und<br />

erzählt uns ganz genau die Zusammensetzung.<br />

Das gleiche Licht erlaubt uns, die Entfernung und auch<br />

die Geschwindigkeit jedes beliebigen Objektes genau<br />

zu ermitteln. Das funktioniert wieder über das Spektrum,<br />

allerdings zu zwei verschiedenen Zeiten. Vergleicht<br />

man diese, kann man die Geschwindigkeit ablesen<br />

(berechnen).<br />

Jeden Abend, wenn wir in den funkelnden Sternenhimmel<br />

sehen, dann schauen wir quasi in die Vergangenheit.<br />

Das Licht ist zwar schnell, verdammt schnell und um<br />

genau zu sein, es sind:<br />

299792,458 Km/sec.<br />

Mal abgesehen von unserer Sonne (von dort braucht<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

das Licht etwa 8 Minuten bis auf die Erde) ist der Alpha<br />

Centauri die nächste Sonne. Von dort braucht das<br />

Licht bis zu uns 4,36 Jahre, kaum vorstellbar, oder?<br />

Und wir können noch viel weiter in die Vergangenheit<br />

zurückblicken. Wir haben Sonnen entdeckt, die<br />

mehrere Millionen Lichtjahre entfernt sind. Wenn also<br />

so ein galaktischer Spitzbube das Licht auf dem Alpha<br />

Centauri ausknipsen würde, würden wir es erst nach<br />

4,36 Jahren überhaupt merken. Niemand weiß, ob die<br />

vielen funkelnden Sterne am Firmament überhaupt noch<br />

leuchten oder ob sie schon längst verschwunden sind.<br />

Sie merken, Licht ist ein faszinierendes Phänomen und<br />

dabei ist noch nicht einmal alles gesagt, vielleicht bei<br />

unserer nächsten kleinen Bildungsreise.<br />

Ihr nicht lichtscheuer<br />

M. L.<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Abkühlung gesucht und gefunden!<br />

Die ersten warmen Tage und strahlender Sonnenschein<br />

zwangen die Gäste und Mitarbeiter<br />

der Tagespflege regelrecht in die Eisdiele in<br />

Groß Lafferde. Bei Erdbeerbecher und Cappuccino<br />

verlebten wir zusammen einenschönen<br />

und erfrischenden Nachmittag.<br />

EINTAUSEND JAHRE UND ZURÜCK<br />

Man kann nicht sagen, dass unser Ausflug am 07.<br />

Juni unter einem guten Stern stand. Der gerade<br />

erst erwachte Sommer hatte sich ausgerechnet an<br />

diesem Tag eine Verschnaufpause gegönnt und unser<br />

dringend benötigtes Transportfahrzeug war durch einen<br />

technischen Defekt nicht verfügbar.<br />

Aber wir wären nicht die Tagespflege, würden wir uns von<br />

solchen Hindernissen die Laune verderben lassen. Es<br />

dauerte also nicht lange, und wir konnten die Vorfreude<br />

auf den Besuch der Michaeliskirche in Hildesheim, die<br />

seit 1985 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört, in die<br />

Tat umsetzen.<br />

Nachrichten Profiseiten und Wissenswertes<br />

Tagespflege<br />

Frohgelaunt kamen wir an der tausendjährigen Kirche<br />

an (durch den Grundstein mit der Aufschrift 1010 mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit belegt) und nach einer kurzen<br />

Verschnaufpause haben wir den herrlichen Sakralbau<br />

betreten. Die Initiative für diesen Bau ging vom damaligen<br />

Bischof Bernward (950 oder 960 bis 1022) aus, der ihn<br />

als Kapelle für das damalige Benediktinerkloster in<br />

Auftrag gab.<br />

Als erstes fiel uns die bernwardsche Christussäule<br />

auf, die normalerweise ihr Zuhause im Dom hat,<br />

allerdings nachweislich Bestandteil des Ostaltars der<br />

Michaeliskirche war. Nicht gesichert, aber mit hoher<br />

Wahrscheinlichkeit sind auch die im Dom befindlichen<br />

Kupfertüren für diese Kirche zumindest geplant gewesen.<br />

Der Rundgang durch das Kirchenschiff erlaubte uns<br />

einen phantastischen Blick auf die kunstvoll gestaltete<br />

Decke, die neu eingebaute Orgel und die schlichte, aber<br />

schöne Bestuhlung. Andächtig betraten wir die Krypta,<br />

die 1015 durch Bischof Bernward geweiht worden ist<br />

und verharrten vor seinem Sarkophag. Diese Ruhestätte<br />

hatte der Bischof noch selbst in seinem Testament<br />

bestimmt, die Fertigstellung der Kirche (endgültige<br />

Weihe 1033) war ihm nicht mehr vergönnt. Bernward<br />

starb am 20.10.1022 und wurde seinem Wunsch<br />

entsprechend dort beigesetzt. Wir haben erfahren, dass<br />

dieser Sarkophag nicht mehr die sterblichen Überreste<br />

des Bischofs enthält, einige Reliquien aber in der<br />

Magdalenenkirche zu bewundern sind.<br />

Wir hatten unseren Besuch außerordentlich günstig<br />

geplant, konnten wir doch auch am Mittagsgebet<br />

teilhaben und so, seelisch gestärkt den Weg zum<br />

Kreishaus antreten, wo bereits ein für uns reservierter<br />

Tisch wartete. Schnell wurden unsere Wünsche in die<br />

Tat umgesetzt, und das bestellte Essen mundete uns<br />

vorzüglich. Nürnberger Würstchen, Frikadellen, diverse<br />

Gemüsebeilagen und ein leckeres Dessert waren eine<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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32<br />

Nachrichten Profiseiten Tagespflege und Wissenswertes<br />

ausreichende Grundlage für eine fröhliche Heimreise in<br />

unser Refugium in Hoheneggelsen.<br />

Unsere Reise eintausend Jahre zurück in „unsere“<br />

Vergangenheit brachte uns ein Stück Geschichte näher,<br />

die oft unbemerkt an uns vorbeizieht. Die Michaeliskirche,<br />

die eigentlich St. Michael zu Hildesheim heißt, ist auch<br />

ein hervorragendes Beispiel für gelebte Ökumene.<br />

Während die Kirche die Protestanten von Hildesheim<br />

beheimatet, ist die Krypta dem katholischen Teil der<br />

Bevölkerung geistige Heimstatt.<br />

Kleiner Nachsatz:<br />

Bischof Bernward wurde 1159 durch Papst Coelestin<br />

III. heilig gesprochen M.L.<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Zwetschgenkuchen<br />

Zwetschgen sind allen als ein leckeres Obst bekannt,<br />

das im <strong>September</strong> reif wird. Dann freuen<br />

wir uns schon darauf, die leckeren tiefblauen<br />

Früchte zu naschen, zum Backen, Kochen, Dörren<br />

oder zur Schnapsherstellung zu verwenden.<br />

Seit wann gibt es die eigentlich schon?<br />

Pflaumen gibt es in Mitteleuropa schon ganz<br />

lange. Angeblich soll Alexander der Große sie<br />

von seinen Feldzügen mitgebracht haben. Schon<br />

vor ca. 2000 Jahren dichtete ein Römer: „Nimm<br />

Pflaumen für des Alters morsche Last, denn sie<br />

pflegen zu lösen den hartgespannten Bauch.“<br />

Dass Pflaumen und Zwetschgen systematisch<br />

in Mitteleuropa angebaut wurden, soll dann<br />

ein Verdienst Karls des Großen gewesen sein.<br />

Botanisch gehören die Pflaumen zu den Rosengewächsen.<br />

Zwetschgen sind eine Untergruppe<br />

der Pflaumen und davon gibt es wiederum verschiedene<br />

Sorten. Besonders beliebt ist bei uns<br />

in der Gegend die „Hauszwetschge“, die auch<br />

„Bauernpflaume“ genannt wird, eine sehr alte,<br />

spätreife Sorte.<br />

Daraus Kuchen zu backen, hat bestimmt eine<br />

ähnlich lange Tradition. Besonders mit Hefeteig<br />

darunter und auf einem Backblech gebacken ist<br />

er seit vielen Generationen bekannt und beliebt.<br />

Die in den einzelnen Familien vorbereiteten<br />

großen Backbleche wurden zum Backhaus getragen.<br />

Dort ließ man den Hefeteig auf dem warmen<br />

Mehlboden ein zweites Mal gehen. Wenn<br />

es abgebacken war, konnte man sein Blech wieder<br />

mit nach Hause nehmen. So haben es mir<br />

viele ältere Hoheneggelsener aus ihrer eigenen<br />

Erinnerung erzählt, wenn sie das ehemalige<br />

Gemeindebackhaus am Thieplatz besucht und<br />

den dort noch erhaltenen Backofen bewundert<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


haben.<br />

Wir hier in der Tagespflege machen es uns einfacher:<br />

wir backen unseren Zwetschgenkuchen<br />

mit einem Quark-Öl-Teig: Man verrührt<br />

150 g Speisequark<br />

6 Esslöffel Milch<br />

6 Esslöffel Speiseöl<br />

75 g Zucker<br />

1 Esslöffel Vanillezucker<br />

1 Prise Salz.<br />

Etwa die Hälfte von 300 g Mehl, gemischt mit<br />

1 Päckchen Backpulver und gesiebt, wird unter<br />

den Quark gerührt. Die andere Hälfte des<br />

Mehls wird per Hand untergeknetet. Der Teig<br />

auf einem gefetteten Backblech ausgerollt. 1 bis<br />

1 ½ kg Zwetschgen werden gewaschen und entsteint.<br />

Die Früchte werden aufgeklappt mit der<br />

Innenseite nach oben gleichmäßig auf dem Teig<br />

verteilt. Gebacken wird der Kuchen bei 200 bis<br />

225 Grad 15 bis 25 Minuten lang. Nach dem Backen<br />

bestreuen wir den etwas ausgekühlten Kuchen<br />

mit etwas Zucker. Eine gute Tasse Kaffee<br />

und eine Portion Schlagsahne machen daraus<br />

einen Genuss, den man sich nicht entgehen lassen<br />

sollte. Sabine Brieke<br />

Nachrichten Profiseiten und Wissenswertes<br />

Tagespflege<br />

M. L. TRIFFT SICH MIT...<br />

RUTH ZASKE<br />

Tja, so ist es nun mal, wenn sich zwei Nostalgiker zu<br />

einem Plausch verabreden. Man muss an dieser Stelle<br />

nämlich wissen, dass uns bei unserer Geburt nur 447<br />

Tage trennten und niemand wird es für möglich halten,<br />

sie machen es immer noch. Wer nun von uns beiden<br />

der Erste auf dieser Welt war, wird zumindest an dieser<br />

Stelle nicht verraten.<br />

Für uns beide war es aber freudiger Anlass genug,<br />

in alten Erinnerungen zu schwelgen, die, obwohl<br />

in verschiedenen Gegenden dieses Landes<br />

aufgewachsen, doch über gewisse Ähnlichkeiten und<br />

Gleichnisse verfügen. Zugegeben, diese Ähnlichkeiten<br />

und Gleichnisse reichen von anstrengender Arbeit bis<br />

zum Vergnügen.<br />

Wir sind beide in einer ländlichen Gegend aufgewachsen,<br />

in einer nicht einfachen Zeit. Der unheilvolle Krieg war<br />

noch nicht lange zu Ende und seine Hinterlassenschaften<br />

überall noch deutlich zu spüren. „Das Vieh, fünf<br />

Schweine, zwei Kühe und allerlei Federvieh musste<br />

versorgt werden, die Äcker wollten bestellt werden.<br />

Wie natürlich war es damals, dass die Kinder in<br />

diese Arbeiten eingespannt wurden. Erst das Vieh,<br />

dann die Schule... Wenn ich aus der Schule kam (die<br />

Grundschule war bei Lehrer Wulff in Bettrum), rief der<br />

Opa schon: „Mal schnell gegessen, der Acker ruft!“ Und<br />

dann war da noch die Sache mit dem angriffslustigen<br />

Hahn. Immer wenn ich in den Garten wollte, setzte er<br />

sich auf meinen Kopf und fing an zu hacken“, erzählt sie<br />

immer noch ein wenig ängstlich. Der arme Hahn wurde<br />

dann geschlachtet und landete im Kochtopf, das hatte<br />

er nun davon.<br />

Die Arbeit in der Landwirtschaft war notwendiges Übel<br />

und in dieser Zeit wohl die Normalität. Eine weitere<br />

gemeinsame Leidenschaft ist das Kennenlernen der<br />

großen, weiten Welt. Per Auto, vollgepfropft mit allem<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

33


3<br />

Nachrichten Profiseiten und Wissenswertes<br />

Notwendigen, machten sich Zaskes auf den langen<br />

Weg in die Türkei, lernten die Freundlichkeit und<br />

die Gastfreundlichkeit dieser Menschen kennen und<br />

schätzen. Mit einem stolzen Lächeln erzählt sie, dass sie<br />

selbst gern und vor allen Dingen gern schnell mit dem<br />

Auto unterwegs war. Aber nicht sie hat die Knöllchen<br />

bekommen, sondern ihr Mann. Auf dem Weg nach<br />

Belgien sei sie bis zur Grenze gefahren, haben dort die<br />

Plätze gewechselt und kaum war die Grenze passiert,<br />

wurden sie wegen überhöhter Geschwindigkeit gestoppt.<br />

Vater Zaske war zu schnell gefahren ... Männer!<br />

Am Ende unseres Gesprächs stellten wir unisono<br />

fest, dass es schon erstaunlich ist, wie sich die<br />

Lebensgeschichten einer Generation gleichen.<br />

Irgendwie findet man sofort eine gemeinsame Sprache<br />

und hat darüber hinaus für viele Dinge die gleiche<br />

Antenne. Wir gingen in dem Bewusstsein auseinander,<br />

bei Gelegenheit dieses Gespräch weiter zu vertiefen.<br />

Jetzt ist der Moment gekommen, an dem wir das<br />

Geheimnis des Erstgeborenen lüften können. Als ich<br />

geboren wurde, hatte meine Gesprächspartnerin, so<br />

wird berichtet, gerade die Windeln voll...<br />

Ihr nostalgischer M.L.<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Leben, sich wohl fühlen, geborgen<br />

sein<br />

Leben im Seniorenzentrum<br />

Nichts kann das Zuhause ersetzen – auch nicht ein<br />

noch so gut geführtes Seniorenzentrum. Trotzdem ist es<br />

unser Ziel, eine Atmosphäre zu schaffen, die dem<br />

Zuhause nahe kommt und die unsere Bewohnerinnen<br />

und Bewohner gerne bei uns leben lässt. Dazu<br />

gehört, dass persönliche Gegenstände und<br />

Möbel beim Einzug selbstverständlich mitgebracht<br />

werden können. Das gilt auch für Haustiere, solange<br />

deren Pflege gewährleistet ist und Mitbewohner nicht<br />

gestört werden. Zu einem selbstbestimmten Leben<br />

– auch im Alter – gehört, dass Bewohner einen eigenen<br />

Zimmerschlüssel erhalten und die Gestaltung<br />

ihres Tagesablaufs, so weit ihnen das möglich ist,<br />

in die eigene Hände nehmen. Die Angebote der sozialen<br />

Betreuung helfen ihnen dabei. Schwerkranke und<br />

pflegebedürftige Bewohner werden nach Möglichkeit in<br />

den Alltag des Wohnbereiches integriert oder erhalten<br />

Einzelbetreuung durch Beschäftigungsangebote.<br />

Essen und Trinken<br />

Essen und Trinken halten Leib und Seele zusammen.<br />

Unser Küchenteam legt besonderen Wert auf eine<br />

abwechselungsreiche gesunde Ernährung,<br />

die natürlich den Bedürfnissen der Bewohner angepasst<br />

ist. Schonkost und Diätessen werden ebenso angeboten<br />

wie Zwischenmahlzeiten. Besondere Wünsche der<br />

Bewohner fließen in regelmäßigen Treffen mit<br />

der Küchenleitung in die Speiseplangestaltung<br />

mit ein. Es werden täglich zwei Menüs zur<br />

Wahl angeboten. Damit der Heimbewohner seinen<br />

Tagesablauf individuell gestalten kann, haben wir<br />

flexible Essenzeiten eingerichtet, zu denen sich<br />

die Bewohnerinnen und Bewohner morgens und abends<br />

an unserem reichhaltigen Buffet bedienen können. Im<br />

Erdgeschoss unseres Hauses gibt es einen Kiosk,<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


der täglich und auch an den Wochenenden Kaffee und<br />

selbstgebackenen Kuchen anbieten. Außerdem<br />

sind im Kiosk auch eine Reihe von Artikeln des täglichen<br />

Bedarfs erhältlich. Ist der Kiosk geschlossen, bietet<br />

unsere Küche Kaffee und kleine Snacks an. Dieses<br />

Angebot liegt in der Eingangshalle aus.<br />

Pflege<br />

Unsere Pflege richtet sich an Menschen mit<br />

Pflegebedarf und ihren Bezugspersonen. Das<br />

Fundament unseres Handelns ist es, alle Menschen<br />

im <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

mit Respekt, Verständnis, Zuwendung und<br />

Vertrauen zu begleiten. Der Maßstab für unsere<br />

Arbeit ist das Wohlbefinden unserer Bewohner.<br />

Wir unterstützen pflegebedürftige Menschen in<br />

der täglichen Versorgung und bieten ihnen durch<br />

persönliche Zuwendung ein würdevolles<br />

Leben. Dazu gehört auch, jedem Einzelnen<br />

Freiräume zu geben, seine Selbständigkeit zu<br />

fördern und Fähigkeiten zu erhalten. Unsere Pflege fügt<br />

sich wie selbstverständlich in den Alltag ein. Unsere<br />

Leistungen erbringen wir von Mensch zu Mensch.<br />

Ilona Köppens<br />

Vorgestellt<br />

Mein Name ist Ina Witte. Seit 2004 bin ich hier<br />

im Haus als Krankenschwester tätig. Aus gesundheitlichen<br />

Gründen darf ich seit einiger<br />

Zeit nicht mehr in der Pflege arbeiten. Ich bin<br />

froh und dankbar, dass ich die Möglichkeit bekommen<br />

habe, hier im Haus in der sozialen Betreuung<br />

zu arbeiten.<br />

Seit drei Jahren wohne ich in Groß Ilsede. Meine<br />

Mutter, die ebenfalls in einem Seniorenheim<br />

Nachrichten und Wissenswertes Profiseiten<br />

hier in Groß Ilsede ist, besuche ich fast täglich.<br />

Wenn meine Mutter einmal bei mir zu Besuch<br />

ist, sagt sie jedes Mal: „An dir ist doch ein Gärtner<br />

verlorengegangen!“ Blumen pflegen, zu vermehren<br />

– daran kann ich mich so sehr erfreuen,<br />

wenn so ein neues, kleines Blättchen kommt<br />

– und dann an andere weiter zu verschenken,<br />

das tue ich einfach gern.<br />

Lesen ist ein weiteres Hobby und – freitags, kurz<br />

nach 18.00 Uhr - auf in die Kirche nach Peine:<br />

Singen ü b e n !<br />

N a c h N o t e n<br />

k a n n ich zwar<br />

n i c h t singen,<br />

a b e r t r o t z -<br />

d e m m a c h t<br />

mir das Singen<br />

im Sing- k r e i s<br />

v i e l S p a ß .<br />

U n d w e n n<br />

ich frei- es Wochenen-<br />

de habe,<br />

gestalte ich auch<br />

oft die Gottesdienste mit. Jetzt habe ich mir gerade<br />

vorgenommen, Gitarre zu lernen.<br />

Meine Arbeit hier im Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

macht mir viel Freude: Vorlesen,<br />

Spielen, die gemeinsame Gymnastikstunde, Gedächtnistraining<br />

und das Singen nicht zu vergessen.<br />

Gerade die Älteren, die im Bett liegen<br />

müssen, freuen sich über ein Volkslied oder einen<br />

alten Choral.<br />

„Denn die Freude, die wir geben, kehrt ins eigene<br />

Herz zurück.“<br />

Ina Witte<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

3


3<br />

Nachrichten Profi seiten und Wissenswertes<br />

Nonverbale Kommunikation<br />

Die Magie des Winkens<br />

Einen ganz besonderen Stellenwert in der wortlosen<br />

Kommunikation nimmt das Winken ein.<br />

Nichts dergleichen ist einfacher zu praktizieren<br />

und schenkt uns Menschen, egal ob jung oder<br />

alt, soviel Anerkennung und Wertschätz ung.<br />

Mit einem Gruß durch das Winken kann ich<br />

große Freude vermitt eln, ohne auch nur einen<br />

zusätz lichen Zeitaufwand zu benötigen, einfach<br />

im vorbeigehen, ebenfalls ist es auch auf eine<br />

weitere Distanz möglich.<br />

Die Fähigkeit zu winken und die positive Resonanz<br />

darauf sind in unserem Langzeitgedächtnis<br />

tief verankert, da wir sie bereits im Kleinkindalter<br />

erlernt haben. Ich habe es mir zur festen Angewohnheit,<br />

zum festen Ritual gemacht, den<br />

Leuten in unserer Einrichtung bewusst kräftig<br />

zuzuwinken, und es ist für mich jedes Mal<br />

wieder faszinierend, was ich mit dieser kleinen<br />

Geste bewirke. Denn nicht nur die Bewohner<br />

winken mir begeistert zurück, auch die Angehörigen,<br />

Mitarbeiter, das Reinigungspersonal und<br />

andere Besucher können sich dieser Magie nicht<br />

entz iehen.<br />

Oftmals bedarf es nur einen minimalen Einsatz ,<br />

um eine große Wirkung zu erzielen. Probieren<br />

Sie es doch einfach selbst mal aus, Sie werden<br />

sicher erstaunt sein, wie viel Sie damit in Bewegung<br />

setz en können.<br />

Ich grüße Sie recht herzlich und winke Ihnen<br />

zu<br />

Ihre Kerstin Frejek<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Profi seiten<br />

Schulungsplan <strong>August</strong>/<strong>September</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

Datum/Uhrzeit/Ort Thema TeilnehmerInnen DozentIn<br />

Mittwoch, 01.09.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

Tagungsraum<br />

Mittwoch, 15.09.<strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr – 14.00 Uhr<br />

Tagungsraum<br />

Mittwoch, 22.09.<strong>2010</strong><br />

13.30 Uhr - 16.00 Uhr<br />

Tagungsraum<br />

Sensibilisierung<br />

und Wahrnehmung<br />

Ernährung<br />

bei Menschen mit<br />

dementiellen Erkrankungen<br />

Expertenstandard<br />

Ernährung<br />

Alle Interessierten<br />

(intern & extern)<br />

Alle Interessierten<br />

(intern & extern)<br />

Pflichtveranstaltung<br />

für Fachkräfte intern<br />

Alle Interessierten<br />

Andrea Voßwinkel<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

extern<br />

exam.<br />

Ergotherapeutin<br />

Gudrun Müller<br />

Diplom.Pädagogin/<br />

Soziologin<br />

Judith Böhm<br />

exam. Krankenschwester<br />

3


3<br />

Profi Nachrichten seiten<br />

und Wissenswertes<br />

2. Montag Bastelrunde<br />

<strong>August</strong> <strong>2010</strong>1. Sonntag<br />

Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen 17. Dienstag<br />

sommerliche Motive<br />

3. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

4. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann<br />

5. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

6. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

18. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann<br />

19. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

20. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

21. Samstag Gehirnjogging<br />

22. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

7. Samstag Gehirnjogging 23. Montag Bastelrunde<br />

sommerliche Motive<br />

8. Sonntag Ökumenischer Gottesdienst 24. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

9. Montag Bastelrunde<br />

sommerliche Motive<br />

10. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

11. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann<br />

12. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

13. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

25. Mittwoch Ausfl ug<br />

Waffeln backen<br />

26. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

27. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

28. Samstag Gehirnjogging<br />

29. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

14. Samstag Gehirnjogging 30. Montag Bastelrunde<br />

15. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

16. Montag Bastelrunde<br />

sommerliche Motive<br />

Tages -<br />

sommerliche Motive<br />

31. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


1. Mittwoch<br />

Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann 17. Freitag<br />

2. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

3. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

Nachrichten und Wissenswertes Profi seiten<br />

Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

18. Samstag Weinfest<br />

19. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

4. Samstag Gehirnjogging 20. Montag Bastelrunde<br />

5. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

6. Montag Bastelrunde<br />

evangelischer Gottesdienst<br />

7. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

8. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann<br />

herbstliche Motive<br />

21. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Kath. Gottesdienst<br />

22. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann<br />

23. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

24. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

9. Donnerstag Modenschau 25. Samstag Gehirnjogging<br />

10. Freitag Singen für Jedermann<br />

Kuchen backen<br />

26. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

11. Samstag Gehirnjogging 27. Montag Bastelrunde<br />

12. Sonntag Gruppenangebote in den einzelnen<br />

Bereichen<br />

13. Montag Bastelrunde<br />

herbstliche Motive<br />

14. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

15. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Kegeln für Jedermann<br />

16. Donnerstag Bewegung für Geist und Seele<br />

Puschenkino<br />

Gestaltung<br />

herbstliche Motive<br />

28. Dienstag Musik mit Orffschen Instrumenten<br />

Waffeln backen<br />

29. Mittwoch Kreatives Gestalten<br />

Frauengesprächskreis<br />

30. Donnerstag Lafferder Markt<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>September</strong> <strong>2010</strong><br />

3


0<br />

Nachrichten Wir nehmen Abschied und Wissenswertes<br />

Wir nehmen Abschied<br />

Frau Berta Fitzel<br />

Frau Linda Volmer<br />

Frau Sophie Binder<br />

Frau Frieda Teichert<br />

Frau Anneliese Salomon<br />

Frau Gertrud Mehrgott<br />

Frau Elfriede Flegel<br />

Herr Hermann Plünnecke<br />

Herr Fritz Spehr<br />

Einschlafen dürfen, wenn man müde ist,<br />

eine Last fallen lassen, die man lange getragen hat,<br />

ist eine wunderbare Sache.<br />

Hermann Hesse<br />

In stiller Anteilnahme verabschieden wir uns<br />

von unseren verstorbenen Bewohnern.<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Meditation<br />

Das Geschenk<br />

Nachrichten und Wissenswertes<br />

Meditation<br />

Rainer Maria Rilke ging in der Zeit seines Pariser Aufenthaltes regelmäßig über einen<br />

Platz, an dem eine Bettlerin saß, die um Geld anhielt. Ohne je aufzublicken, ohne ein<br />

Zeichen des Bittens oder Dankes zu äußern, saß die Frau immer an demselben Ort.<br />

– Rilke gab nie etwas, seine französische Begleiterin warf ihr häufig ein Geldstück<br />

hin. Eines Tages fragte die Französin verwundert, warum er nichts gebe. – Rilke antwortete:<br />

„Wir müssten ihrem Herzen schenken, nicht mit der Hand.“ Wenige Tage<br />

später brachte Rilke eine eben aufgeblühte weiße Rose mit, legte sie in die offene abgezehrte<br />

Hand der Bettlerin und wollte weiter gehen. Da geschah das Unerwartete:<br />

Die Bettlerin blickte auf, sah den Geber, erhob sich mühsam von der Erde, tastete<br />

nach der Hand des fremden Mannes, küsste sie und ging mit der Rose davon. Eine<br />

Woche lang war die Alte verschwunden; der Platz, an dem sie vorher gebettelte hatte,<br />

blieb leer. Nach acht Tagen saß sie plötzlich wieder wie früher an der gewohnten<br />

Stelle. Sie war stumm wie damals, wiederum nur ihre Bedürftigkeit zeigend durch<br />

die ausgestreckte Hand. „Aber wovon hat sie denn in all den Tagen gelebt?“ fragte<br />

die Französin. Rilke antwortete: „Von der Rose.“<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

1


Nachrichten und Wissenswertes<br />

“Der Augenoptiker kommt ”<br />

2<br />

aus dem<br />

Hoheneggelsen Hauptstr. 42<br />

Ihr Fachgeschäft für Augenoptik, Uhren und Schmuck<br />

- Brillen und Sonnenbrillen<br />

- Kontaktlinsenpflegemittel<br />

- Lupen und vergrößernde Sehhilfen<br />

- Schmuck in Gold und Silber<br />

- Uhren und Wecker<br />

- Uhrenarmbänder<br />

- Batterien für Uhren und Hörgeräte<br />

- Passbilder<br />

<strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

Tel.:05129/963313<br />

am Donnerstag, d. 25.02.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />

am Donnerstag, d. 27.05.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />

am Donnerstag, d. 26.08.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />

am Donnerstag, d. 25.11.<strong>2010</strong> um 15.00 Uhr<br />

Sie finden uns in der Eingangshalle.<br />

Unsere Leistungen vor Ort :<br />

- kostenloses Richten und Reinigen Ihrer Brille<br />

- kleine Reparaturen an der Brille<br />

- Uhrenbatteriewechsel<br />

- Beratung rund um das Sehen und die Augenoptik<br />

- und vieles mehr ......<br />

Unser Angebot im Brillenstudio Goldbeck:<br />

- Augenglasbestimmung<br />

- Führerscheinsehtest<br />

- Brillenreparaturen<br />

- Reparaturannahme von<br />

Uhren und Schmuck<br />

- Ohrlochstechen<br />

- eigene Meisterwerkstatt<br />

Jeden Dienstag von 15.00-17.00 kommt der Hörgeräteakustiker<br />

ins Brillenstudio Goldbeck<br />

Besuchen Sie uns .....<br />

Fragen Sie uns ...<br />

Informieren Sie sich bei uns .....<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10


Unsere pflegerischen<br />

Leistungen<br />

1. Pflegerische Betreuung, z.B.<br />

Grundpflege, Prophylaxen,<br />

Mobilisierung<br />

2. Behandlungspflege durch<br />

ausgebildete Fachkräfte,<br />

z.B. Verbandswechsel,<br />

Verabreichen von Arzneien<br />

3. Angebote im Rahmen der<br />

Sozialen Betreuung, die<br />

dem biographischen Ansatz<br />

entsprechen<br />

4. Vermittlung ärztlicher und<br />

seelsorgerischer Betreuung,<br />

Sterbebegleitung<br />

Unsere Hotel-Leistungen<br />

1. Verpflegung, Vollkost, Schonkost,<br />

Diäten<br />

2. Pflegeplatz<br />

- Reinigung des Zimmers<br />

und der Nasszelle<br />

- Bereitstellung und Waschen<br />

der Bettwäsche und<br />

Handtücher<br />

Rechte und Pflichten der<br />

Bewohner<br />

Die Rechte und Pflichten der Bewohner<br />

ergeben sich aus dem Heimvertrag,<br />

den jeder Bewohner vor dem Einzug<br />

unterzeichnet.<br />

Ihre Rechte sind:<br />

- das Recht auf Unterbringung und<br />

Verpflegung<br />

(§§ 2 und 3 Heimvertrag)<br />

- das Recht auf Pflege sowie auf<br />

medizinische und soziale Betreuung<br />

(§§ 5 und 6 Heimvertrag)<br />

Ihre Pflicht ist:<br />

Die Übernahme der Unter-<br />

bringungskosten, soweit kein<br />

anderer Kostenträger eintritt.<br />

Rechte und Pflichten aus<br />

gesetzlichen Bestimmungen bleiben<br />

unberührt.<br />

Unsere Kosten: derzeit Unsere gültigen derzeitigen Pflegesätze gültigen Pflegesätze (Stand: Februar 2007)<br />

(Stand: Januar <strong>2010</strong>) Pflegeklasse Stufe 1 Stufe 2 Stufe 3<br />

Heimentgelt Pflegeklasse pro Tag Stufe G € Stufe 166,97 Stufe € 2 77,97 Stufe € 3 86,97<br />

Heimentgelt davon sind pro Tag € 51,47 € 68,47 € 80,47 € 89,47<br />

davon sind: Pflegekosten € 35,00 € 46,00 € 55,00<br />

Hotelkosten Pflegekosten € 19,00 € € 36,00 16,00 € € 48,00 16,00 € 57,00 € 16,00<br />

Hotelkosten Investitionskosten € 16,50 € € 16,50 15,97 € € 16,50 15,97 € 16,50 € 15,97<br />

Beispielrechnung monatlich<br />

Investitionskosten Das monatliche Heimentgelt ergibt € 15,97 sich aus dem € Heimentgelt 15,97 pro Tag, € 15,97 € 15,97<br />

Beispielrechnung multipliziert mit dem monatlich<br />

Faktor 30,42 (365 Tage : 12 Monate = 30,42 Tage)<br />

Das monatliche Heimentgelt ergibt sich aus dem Heimentgelt pro Tag,<br />

Pflegeklasse Pflegeklasse Stufe G Stufe Stufe 1 1 Stufe Stufe 2 2 Stufe 3 Stufe 3<br />

Heimentgelt<br />

Heimentgelt pro Monat<br />

€ 1.565,72 € € 2.082,86 2.037,23 € 2.447,90 € 2.371,85 € 2.721,68 € 2.645,63<br />

Kostenübernahme Kostenübernahme ----------durch<br />

Pflegekasse durch Pflegekasse<br />

€ 1.023,00 € 1.279,00 € 1.510,00<br />

(zur Zeit monatlich)<br />

€ 1.023,00 € 1.279,00 € 1.432,00<br />

Eigenanteil € 1.565,72 € € 1.059,86 1.014,23 € 1.168,90 € 1.092,85 € 1.211,68<br />

€ 1.213,63<br />

Vorletzte Seite<br />

<strong>August</strong> / <strong>September</strong> 10 <strong>CuraHumania</strong> Seniorenzentrum Hoheneggelsen<br />

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