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© LTC<br />
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OFFICE MEETING<br />
MARTIN POVODEN: FREUDE AM GESTALTEN<br />
Vom Kunden zum<br />
erfolgreichen Direktor<br />
St. Peter in Graz – das ist noch ein bisschen dörfliche Struktur und dennoch mittendrin in der zweitgrößten<br />
österreichischen Stadt. Hier hat Martin Povoden, 42 sein Beratungszentrum eingerichtet. Von seinem Bürofenster im<br />
Dachgeschoß des Bürohauses kann er sowohl auf die Dächer der Landeshauptstadt der Grünen Mark als auch auf den<br />
Gipfel der Koralpe blicken. Die Symbolik ist ihm wichtig. Hier die Arbeit und die Aufgabe, optimale Finanzberatung zu<br />
bieten, dort die freie Natur als persönliches Kraftreservoir und Energiezentrum. Kraft und Energie benötigt Martin<br />
Povoden eine ganze Menge. Denn mehr als 13.000 Kunden in der ganzen Steiermark schenken ihm und seinem Team<br />
Vertrauen und lassen sich in allen Finanzfragen – von der Absicherung über die Finanzierung bis hin zur persönlichen<br />
Altersvorsorge beraten.<br />
Mit harter Arbeit und großem Einsatz hat<br />
der gebürtige Grazer große Erfolge erzielt<br />
und sich das Vertrauen seiner Kunden<br />
erarbeitet. Die Kundenzahl und die vielen<br />
Beratungen und vermittelten Verträge sprechen<br />
eine deutliche Sprache von der hohen<br />
Qualität, die Martin Povoden und sein Team<br />
von 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
Tag für Tag abliefern. Und das nicht nur direkt<br />
in Graz, sondern auch in Neuhart, Leibnitz,<br />
Deutschlandsberg, Gleisdorf, Weiz und vielen<br />
anderen Orten in der Steiermark. Seit 1994<br />
arbeitet er beim größten europäischen Finanzdienstleistungsunternehmen,<br />
vor drei Jahren<br />
wurde er Direktor und hat damit neben Beratungsaufgaben<br />
auch verantwortungsvolle Per-<br />
1/2009<br />
sonalmanagementtätigkeiten übernommen.<br />
Gerne ist er auch noch persönlich für die Rat<br />
suchenden Menschen da: „Ich betreue noch<br />
knapp 50 jener Kunden, die ich seit vielen<br />
Jahren durch ihr Finanz- und Wirtschaftsleben<br />
begleiten durfte. Darüber hinaus stehe ich natürlich<br />
jederzeit für Spezialfragen und Sonderprojekte<br />
zur Verfügung.“
Perfekt ausgebildet –<br />
Finanzberater bei AWD<br />
Seine fundierte Ausbildung als gewerblicher<br />
Vermögensberater mit zahlreichen staatlichen<br />
Prüfungen und seine Prüfertätigkeit in<br />
der Wirtschaftskammer machen ihn zu einem<br />
Finanzexperten ersten Ranges. Diese<br />
Kenntnisse müssen alle Mitarbeiter des unabhängigen<br />
Finanzoptimierers AWD erwerben<br />
und ihr Wissen in mehreren internen<br />
Prüfungen und bei der gewerblichen Prüfung<br />
zum Vermögensberater unter<br />
Beweis stellen. Martin Povoden<br />
hat darüber hinaus seine Fachkenntnisse<br />
in Finanzfragen<br />
durch eine Managementausbildung<br />
ergänzt. Der spondierte<br />
Diplomingenieur hatte ursprünglichWirtschaftsingenieurwesen<br />
an der Technischen<br />
Universität in Graz studiert.<br />
„Schon bald jedoch habe ich erkannt,<br />
dass es mich in Richtung<br />
Wirtschaft und Kommunikation<br />
zieht“, erzählt Herr Povoden,<br />
der nach seiner Sponsion<br />
zuerst einmal bei Joan<strong>neu</strong>m Research<br />
in Graz seine ersten beruflichen<br />
Sporen verdiente.<br />
Nach kurzer Zeit musste er jedoch<br />
erkennen, dass es bei dieser<br />
österreichischen Forschungseinrichtung<br />
für ihn keine Aufstiegsmöglichkeit<br />
gab.<br />
© Povoden<br />
„Ich war damals selbst schon<br />
Kunde bei AWD und mit der<br />
Beratung sehr zufrieden“, erzählt<br />
er. Was lag also näher, als<br />
sich einmal selbst mit dem Beruf<br />
des Finanzberaters auseinander<br />
zu setzen? Nachdem das Interesse<br />
geweckt, der erste Schritt<br />
gesetzt und der Entschluss zur<br />
Mitarbeit gefasst waren, startete<br />
eine beeindruckende Karriere<br />
im Finanzmanagement. Den<br />
Grund seiner Erfolge sieht Martin<br />
Povoden in mehreren Faktoren:<br />
„Das Geschäftsmodell von<br />
AWD ist einmalig, Analyse und<br />
unabhängige Beratung können<br />
in dieser Form nur wir bieten. Die fundierte<br />
Ausbildung lässt AWD-Mitarbeiter mit einem<br />
großen Wissensvorsprung auf den<br />
Markt ziehen. Letztendlich weiß ich, was ich<br />
kann und glaube an meine Fähigkeiten. So<br />
kann ich Kunden überzeugend beraten und<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter motivierend<br />
führen!“<br />
Verantwortung für die Gemeinschaft<br />
übernehmen<br />
Die Familie gibt dem Vater von vier Töchtern<br />
den notwendigen Background für sein anstrengendes<br />
Berufsleben. Mit seiner Frau bespricht<br />
er auch die Terminplanung – immerhin<br />
investiert Martin Povoden rund 70 Stun-<br />
LITERATUR AKTIV UND PASSIV!<br />
Mit Büchern kann man bei Martin Povoden immer punkten. Denn Lesen gehört<br />
zu einem seiner liebsten Hobbies. Auch bei dieser Freizeitbeschäftigung<br />
geht er sehr zielgerichtet vor. „Am liebsten lese ich über Führungskräfte,<br />
die Außergewöhnliches geleistet haben“, erzählt der AWD-<br />
Direktor. Derzeit beschäftigt er sich gerade mit dem Buch „Shackletons<br />
Führungskunst“. Ernest Shackleton, dieser einzigartige Antarktis-Forscher<br />
erfüllt die Anforderungen des Finanzexperten wohl ganz besonders.<br />
Denn nachdem sein Schiff in den Eismassen regelrecht zerdrückt wurde,<br />
gelang es ihm, in einem fast zweijährigen Kraftakt, seine gesamte Mannschaft<br />
heil und gesund nach Hause zurück zu bringen. Durchaus ein Mann<br />
also, von dessen Krisenmanagement man sich etwas abschauen kann.<br />
Aber Herr Povoden will durchaus auch gerne selbst wieder zur Feder<br />
greifen. Wieder? „Ja, ich habe schon als Jugendlicher Bücher geschrieben<br />
und wollte Schriftsteller werden“, erzählt er über seine zurückliegenden<br />
schriftstellerischen Versuche. Die waren durchaus von Erfolg gekrönt<br />
und trugen ihm auch einen Preis ein. Hat er sich in jungen Jahren<br />
am Genre der Abenteuer- und Kriminalromane versucht, so will er in Zukunft<br />
gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Themen in Romanform<br />
verpackt veröffentlichen. Nachsatz eines Vielbeschäftigten: „Sobald ich<br />
mir etwas mehr Freizeit schaffen kann“.<br />
den pro Woche in seinen Beruf. „Wenn ich<br />
auch von der Quantität her wenig zu Hause<br />
bin, so versuche ich die wenige gemeinsame<br />
Zeit qualitativ präsent zu sein“, hält er fest.<br />
„Wenn ich zu Hause bin, will ich für die Fa-<br />
OFFICE MEETING<br />
milie da sein und dazu beitragen, die Potenziale<br />
und Talente meiner Töchter zu entwickeln.“<br />
Seit kurzem kann er das im <strong>neu</strong>en Eigenheim<br />
in Graz-Andritz auf der Platte tun.<br />
Der Ort ist optimal für Familie Povoden.<br />
Denn dort lebt man mitten in der Grünzone<br />
des Stadtgebietes, kann sportlichen Aktivitäten<br />
nachgehen und sich in aller Ruhe entspannen.<br />
Ökologie ist für die Familie wichtig.<br />
„Wir haben nur ein Auto und fahren grundsätzlich<br />
öffentlich oder mit dem Fahrrad zur<br />
Arbeit oder in die Schule.“ Die Familie hat<br />
Martin Povoden zum letzten<br />
Geburtstag auch ein ganz spezielles<br />
Geschenk gemacht, das<br />
für ihn große Bedeutung hat<br />
und ihm die beste Motivation<br />
für den Arbeitstag gibt: Ein beleuchtetes<br />
Schwarz-Weiß-Foto der<br />
fünf Damen der Familie ziert<br />
sein Büro. Seine Assistentinnen<br />
haben von dem Foto bei der<br />
Post eine eigene Briefmarke herstellen<br />
lassen, die er für den Versand<br />
ganz besonderer Briefe an<br />
Kunden, Bewerber und Kollegen<br />
verwendet.<br />
Die wenige tatsächlich frei verbleibende<br />
Zeit nutzt Martin Povoden<br />
zum Energietanken. Zum<br />
einen hat bei ihm der Sport einen<br />
ganz hohen Stellenwert.<br />
Ausdauer und Konstanz stellt er<br />
nicht nur im Beruf unter Beweis,<br />
sondern auch beim Laufen. Bereits<br />
zweimal hat er einen Marathon<br />
absolviert. Neben dem<br />
Laufen zählen Tennis, Fußball<br />
und Skifahren zu seinem Sportprogramm.<br />
Zum anderen ist es<br />
ihm wichtig, aktiv zur Gestaltung<br />
der Gemeinschaft beizutragen.<br />
Auch das bringt ihm positive<br />
Energie. „Ich bin Kammerfunktionär<br />
und arbeitete jahrelang<br />
im Elternverein und im<br />
Kinderliturgiekreis mit“, erzählt<br />
er. „Mir ist es wichtig, dass ich<br />
der Gemeinschaft etwas zurückgeben<br />
kann“, so Povoden. Daher<br />
könne er sich für die Zukunft<br />
durchaus eine politische Tätigkeit<br />
oder ein Engagement im Pfarrgemeinderat<br />
vorstellen. „Ganz besonders liegt mir die<br />
14tägige Bibelrunde am Herzen. Ich schöpfe<br />
aus dem christlichen Glauben große Kraft“,<br />
hält er abschließend fest. ■<br />
1/2009 25