Einladung - Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern

n, Beate Epstein, Betty Epstein, Ernst Epstein, Theresa Rosalie Epstein,
av Erlanger, Karolina Erlanger, Gustav Daniel Erlebacher, Amalie Ernst,
nd Ernst, Maria Ernst, Berta Eskeles, Hugo Eskeles, Lore Eskeles, Adolf
, Margarete Fabian, Alice Falk, Emil Falk, Ilse Falk, Betty Feder, Cäzilie
lara Feder, Martin Federmann, Clara Feibelmann, Julie Feith, Karoline
meier, Louis Feldmeier, Martha Feldmeier, Jette Fellheimer, Lore Luise
Fellheimer, Theodor Fellheimer, Max Bernhard Feuchtwanger, Paula
Feuchtwanger, Sigmund Feuchtwanger, Leo Flaschen, Arthur Berthold
legenheimer, Johanna Flegenheimer, Meta Fleischer, Samuel Fleischer,
und Fleischer, Ida Fränkel, Irene Frank, Julius Frank, Karl Horst Frank,
harina Frank, Martha Frank, Martin Frank, Selma Frankenburger, Klara
Freimann, Max Freimann, Simon Freimann, Walter Freitag, Helene
enthal, Fritz Freund, Hilde Freundlich, Leo Freundlich, Leo Freundlich,
eundlich, Charlotte Frey, Rosa Fried, Adolf Friediger, Leonore Friediger,
han Friedländer, Auguste Friedmann, Ella Fuchs, Adolf Fuldauer, Jakob
Fuldauer, Julie Fuldauer, Ludwig Jakob Fuldauer, Max Fuldauer, Rudolf
auer, Paula Busia Gaber, Minna Gellhorn, Dr. jur. Artur Gern, Elisabeth
rn, Gustav Gerstle, Moriz Gerstle, Markus Glücklich, Regina Glücklich,
garete Goerke, Klara Goetz, Lina Jetti Götz, Nathan Goetz, Otto Götz,
la Goetz, David Goldenblatt, Bernhard Goldschmidt, Karl Goldschmidt,
Lydia Goldschmidt, Magdalena Goldschmidt, Rosa Goldschmidt, Harry
dstein, Hugo Goldstein, Ida Goldstein, Luise Goldstein, Golomb, Esther
Sophie Paula Gottheiner, Alfred Greif, Feiga Greif, Leo Greif, Siegfried
reif, Malwine Gress, Gisela Gröbel, Naftali Herz Gröbel, Elsa Groshut,
rnst Groß, Friederike Groß, Sophie Groß, Walburga Gross, Margarethe
um, Nathan Grünsfelder, Ruth Güttner, Gisela Esther, Therese Güttner,
rud Gugenheim, Ilse Gugenheim, Otto Gugenheim, Alice Guggenheim,
ied Guggenheim, Karl Guggenheimer, Leopold Guggenheimer, Babette
mann, Fanny Gundelfinger, Moritz Gundelfinger, Else Gunz, Eva Gunz,
ine Gunz, Max Gunz, Friedrich Gunz, Nathan Hirsch, Berta Gutmann,
y Gutmann, Dorothee Gutmann, Eugen Max Gutmann, Inge Gutmann,
Nathan Gutmann, Rosa Gutmann, Ruth Eva Gutmann, Dr. med. Simon
nn, Dr. jur. Wilhelm Gutmann, Clara Gutmeyer, Anna Hähnlein, Senny
nlein, Jenny Hahn, Lina Haimann, Regina Haller, Riwka Malka Hallerz,
d Hallheimer, Frieda Hamburger, Gisela Hamburger, Hedwig Hammel,
Mira Hanauer, Betty Harburger, Charlotte Harburger, Jakob Harburger,
Harburger, Martha Harburger, Lina Hausmann, Mary Hausner, Lisbeth
ann, Dr. jur. Ludwig Haymann, Irma Marianne Hecht, Carl Heilbronn,
ma Heilbronn, Kurt Heilbronn, Elisabeth Heims, Betty Hellmann, Dora
ellmann, Fanny Hellmann, Heinz Hellmann, Hermann Hellmann, Nelly
ann, Gustav Henle, Henny Heppenheimer, Julius Herbst, Rosa Herbst,
einrich Hermann, Rosa Hermann, Simon Herrmann, Anna Herz, Berta
tty Herzfeld, Georg Max Herzfeld, Emanuel Hess, Emmy Hess, Günter
ann Hess, Hans Stefan Hess, Siegfried Hess, Hesselberger, Ilse Minna
salie, David Heymann, Elisabeth Heymann, Eugenie Heymann, Gideon
eymann, Heinrich Heymann, Ludwig Heymann, Olga Heymann, Walter
nemann, Franziska Hiller, Alfred Hirsch, Berthold Hirsch, Doris Hirsch,
ma Hirsch, Eva Hirsch, Gustav Hirsch, Sidonie Hirsch, Wilhelm Hirsch,
ekla Hirschmann, Alfred Hofeller, Hildegard Hofeller, Leonore Hofeller,
Donnerstag, 10. November 2011, 19.00 Uhr
in der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern,
80331 München, Alter Hof 2, 2. Stok
Eröffnung der Ausstellung
un_bestimmt wohin
zum Gedenken an die erste Deportation Münchner Juden
am 20.11.1941
von Georg Soanca-Pollak
Begrüßung
Dr. Michael Henker
Leiter der Landesstelle für die nichtstaatlichen Museen in Bayern
Grußworte
Dr. Wolfgang Heubisch
Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft,
Forschung und Kunst
Dr. h.c. Charlotte Knobloch
Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und
Oberbayern
Tibor Shalev-Schlosser
Generalkonsul des Staates Israel, München
Einführung in die Ausstellung
Josef Nachmann
im Gespräch mit Georg Soanca-Pollak
Ausstellungsdauer: 11.-25. November 2011
Mo mit Fr von 8.00 bis16.00 Uhr. Eintritt frei
Veranstalter:
Arbeitsgruppe »Gedenken an den 9. November 1938«,
BayernForum der Friedrich-Ebert-Stiftung,
»Gegen Vergessen - Für Demokratie e.V.« - regionale
Arbeitsgruppe München,
Israelitische Kultusgemeinde München und Oberbayern,
NS-Dokumentationszentrum München,
Stadtarchiv München.
Bildnachweise:
Gedenkstein am Ort der ehemaligen Hauptsynagoge, Herzog-Max-Straße.
Foto: Laurent Soussana.
Synagoge Ohel Jakob, Herzog-Rudolf-Straße, 10.11.1938.
© Stadtarchiv München.
Synagoge, Reichenbachstr. 27, 10.11.1938.
© Bayerische Staatsbibliothek München.
Abtransport im Morgengrauen am Bahnhof Milbertshofen nach
Kaunas/Litauen, 20.11.1941. © Stadtarchiv München.
Porträtfotos aus »Biographisches Gedenkbuch der Münchner Juden
1933–1945«, herausgegeben vom Stadtarchiv München.
Israelitische
Kultusgemeinde
München
und Oberbayern
Einladung
zum Tag des Gedenkens
an den 9. November 1938

Vor 73 Jahren ging von München ein furchtbares Signal
aus. Eine wüste antisemitische Hetzrede
des Reichspropagandaministers Joseph Goebbels
im Saal des »Alten Rathauses« am Abend
des 9. November 1938 markierte den Auftakt
zur so genannten »Reichskristallnacht«.
In den folgenden Stunden und Tagen wurden im ganzen
Deutschen Reich tausende Juden verhaftet, geschunden
und ermordet. Ihre Synagogen wurden zerstört, die jüdischen
Friedhöfe verwüstet.
Mehr als 30.000 kamen in die Konzentrationslager
Sachsenhausen, Buchenwald und Dachau.
Die Ereignisse vom November 1938 markieren
den Beginn einer mörderischen Radikalisierung
der Verfolgung. Nur drei Jahre später -
am 20. November 1941 - wurde im Sammellager
Milbertshofen der erste Transport jüdischer Männer,
Frauen und Kinder zusammengestellt.
986 namentlich bekannte
jüdische Münchnerinnen und Münchner
wurden am 25. November 1941 vor den Toren
der litauischen Stadt Kaunas brutal ermordet.
Erst viele Jahre später konnte das Schicksal
der Opfer aufgeklärt werden.
In diesen Tagen jährt sich die Fahrt
in den Tod zum 70. Mal.
Mit dieser Lesung wollen wir der Ermordeten
gedenken und ihre Namen nennen!
t Abeles, Eugen Abeles, Friedrich Abeles, Hilda Abeles, Lieselotte Abeles,
r Abeles, Walter Abeles, Anna Ida Adler, Elisabeth Adler, Elise Adler, Else
mma Adler, Heinrich Adler, Josef Adler, Joseph Adler, Karoline Adler, Lina
ax Adler, Paul Adler, Raphael Adler, Rosa Lisa Adler, Frieda Allersheimer,
lersheimer, Margarete Allersheimer, Alfred Alster, Jackie Alster, Benjamin
Jeder Mensch
Altmann, Mark Altmann, Scheindel Altmann, Hedwig Ascher,Berta Baar,
beth Baar, Frieda Baar, Heinrich Baar, Senta Bach, Hermine Bacher, Elsa
Maria Batscha, Amalie Bauer, Ernestine Bauer, Josef Bauer, Lotte Bauer,
n Bauer, Irma Beck, Ernst Rudolf Beer, Kurt Gustav Beer, Nelly Beer, Otto
eer, Olga Beiner, Erwin Bendel, Karl Bensinger, Renate Bensinger, Simon
ger, Sofie Bensinger, Betty Berger, Emilie Dorothea Berger, Esther Berger,
Mittwoch, 9. November 2011
14.00–17.00 Uhr
am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge
in der Herzog-Max-Straße (hinter dem Künstlerhaus)
Namenslesung
der am 20. November 1941 aus München nach Kaunas
deportierten und ermordeten 986 jüdischen Männer, Frauen
und Kinder.
Einleitung
Dr. Andreas Heusler
Stadtarchiv München
Lesung
� Bezirksausschüsse der Landeshauptstadt München
� Bund der Deutschen Katholischen Jugend in der
Region München
� Evangelische Jugend München
� Kreisjugendring München-Stadt
� Städtisches Lion-Feuchtwanger-Gymnasium
Zwischentexte
Eva König
Arbeitsgruppe »Gedenken an den 9. November 1938«
Schlusswort
Dr. Anne-Barb Hertkorn
NS-Dokumentationszentrum München
El Mole Rachamim (Gedenk-Gebet)
Kantor Moshe Fishel
Bernheimer, Franz Salomon Berolzheimer, Richard Theodor Berolzheim
Bickart, Irma Bieringer, Johanna Bieringer, Karoline Bischofsheimer, Mi
Blechner, Therese Berta Blitz, Else Bloch, Franziska Bloch, Ludwig Bloc
Bloch, Franziska Blottner, Anna Blum, Hedwig Blum, Meta Blum, Regin
Hanna Blumenfeld, Rosa Blumenfeld, Rudolf Blumenfeld, Lotte Blumga
Bock, Ernst Bock, Hilde Bock, Wilhelm Böhm, Elsa Boessmann, Hedwig
Max Bohrer, Moritz Emil Bohrer, Rosa Bohrer, Martha Borodowitsch, M
Both, Anna Chaja Botie, Charlotte Scheindel Botie, Dora Botie, Elise B
Friedrich Brader, Ludwig Brader, Anna Braun, Bella Braun, Elisabeth Br
Hannchen Braun, Jonas Braun, Josephine Braun, Jakob Bravmann, Pau
Bravmann, Grete Irma Breunig, Ingeborg Brückner, Walter Norbert Brü
Bühler, Eugen Bühler, Klara Bühler, Anna Kathinka Burian, Emil Burian
Buttermilch, Emil Buxbaum, Hedwig Buxbaum, Johanna Buxbaum, Dor
Elisabeth Cahn, Gertraud Cahn, Judis Cahn, Aniela Caspari, Sonja Chaj
von Collas, Betty Deutschländer, Frieda Deutschländer, Friedrich Max
Dille
Am 20. November 1941 wurden fast 1.000 jüdische Bürger Leo
Münchens - Männer, Frauen und Kinder - nach Kaunas Kurt
(Litauen) deportiert und dort fünf Tage später von einem Dott
Erschießungskommando der Einsatzgruppe A ermordet. Sara
Annähernd 40 weitere Verschleppungsaktionen aus München Emm
folgten. Im Frühjahr 1945 war die einstmals Dreif
siebtgrößte jüdische Gemeinde Deutschlands durch Dreif
Flucht und Vertreibung, Deportation und Mord Mor
ausgelöscht und zerstört.
Dreif
Sieg
Dreif
Auszug aus »....verzogen, unbekannt wohin«,
Drey
hg. v. Stadtarchiv München, Pendo Verlag, München 2000.
Durs
Abraham Durst, Fritz Durst, Paul Richard Durst, Leopold Eberhardt, Ros
Eberhardt, Ferdinand Ehrmann, Ida Eigner, Elisabeth Einstein, Fritz Eins
Margarete Einstein, Gustav Eisner, Anita Epstein, Beate Epstein, Betty
Ernst Epstein, Theresa Rosalie Epstein, Gustav Erlanger, Karolina Erlang
Daniel Erlebacher, Amalie Ernst, Ferdinand Ernst, Maria Ernst, Berta Es
Hugo Eskeles, Lore Eskeles, Adolf Esslinger, Margarete Fabian, Alice Fa
Falk, Ilse Falk, Betty Feder, Cäzilie Feder, Klara Feder, Martin Federman
hat einen Namen Moritz Rosenbusch Ehefrau Hanna Tochter Ruth-Regine Tochter Bitja-Debora Sohn Menni Sohn Samuel Bruder Isidor Schwester Fanny Stiefel Schwager Emil Stiefel Nichte Ruth Stiefel