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Programm Infotag - Oberlinhaus Freudenstadt

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<strong>Programm</strong> <strong>Infotag</strong><br />

Thema „Pflegeausbildung“ Donnerstag, 22. März 2012<br />

� Einrichtung � Zeit � Veranstaltungen<br />

Seniorenheim<br />

Besenfeld<br />

Seniorenzentrum Emmaus<br />

Haiterbach-Beihingen<br />

Palmenhof<br />

Dornstetten<br />

<strong>Oberlinhaus</strong><br />

<strong>Freudenstadt</strong><br />

Haus St. Vinzenz<br />

Bad Rippoldsau-Schapbach<br />

Waldheim Tonbach<br />

Baiersbronn<br />

Martin-Haug-Stift<br />

<strong>Freudenstadt</strong><br />

14:00–18:00 Uhr Erfahrungswelten alter Menschen –<br />

ein Erlebnisparcours<br />

14:30 Uhr your job 3.0<br />

Ausbildung in der Altenpflege –<br />

der Schritt vom virtuellen zum realen Leben<br />

15:00–17:00 Uhr Altenpflege –<br />

Berufe für junge Leute mit Weitblick<br />

Berufsinfos aus erster Hand<br />

15:30 Uhr Schnupper unterricht<br />

für Interessierte<br />

16:00 Uhr „Entdecke die Möglichkeiten“ –<br />

Pflegeberuf mit Zukunft<br />

16:00–18:00 Uhr Kein Tag wie jeder andere –<br />

aus dem Leben einer Pflegefachkraft<br />

19:00 Uhr Informationen für Schüler und Eltern<br />

17:30 Uhr Infoabend Altenpflege ausbildung –<br />

rund um Schule, Praxis und Berufsbild<br />

Verein Sozialer Dienstleister e. V.<br />

1. Vorsitzender: Uwe Lucian Raible, Tel. 07442 84100<br />

AG-Leiter Ausbildung: Johannes Miller, Tel. 07441 8690<br />

Weiter Infos: www.vsd-fds.de/ausbildung.html<br />

E-Mail: info@vsd-fds.de<br />

Pflege–<br />

berufe mit<br />

Zukunft!<br />

<strong>Infotag</strong><br />

22. 3.<br />

2012


<strong>Infotag</strong><br />

Pflegefachkräfte gehören zu den meist gesuchten Arbeitnehmern<br />

in Deutschland. Das geht aus dem Ranking<br />

„TOP TEN“ der Stellen im August 2009 der Bundesagentur<br />

für Arbeit hervor. Während die Nachfrage bei allen<br />

anderen Branchen, wie z. B. dem Handwerk (– 41 % bei<br />

Elektrikern), der Datenverarbeitung (– 26 %) oder dem<br />

Warenverkauf (– 15 %) deutlich unter dem Vorjahresniveau<br />

liegt, konnte für das Gesundheits- und Sozialwesen<br />

eine deutliche Nachfragesteigerung festgestellt werden:<br />

22.000 freie Stellen für Altenpfleger/Innen, Sozialarbeiter/<br />

Innen und Erzieher/Innen (+ 41 %) sowie 19.000 freie<br />

Stellen für Gesundheits- und Krankenpfleger/Innen.<br />

Hier bestätigt sich ein ausgesprochen positiver<br />

Entwicklungstrend: Die Pflege ist ein Jobmotor, denn<br />

der Bedarf an Pflegeleistungen wächst rasant. Aktuellen<br />

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Studien zufolge wird sich die Zahl der Pflegebedürftigen bis<br />

zum Jahr 2050 auf rund 5 Millionen verdoppeln. Entsprechend<br />

hoch wird das Beschäftigungspotenzial eingeschätzt:<br />

300.000 neue Jobs in der Kranken- und Altenpflege.<br />

Auf zwischenmenschliche Fähigkeiten, physische<br />

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Pflegeberufen an.<br />

Ob es um die Pflege erkrankter oder behinderter Menschen<br />

geht oder um einen Beruf in der Altenpflege. Pflegeberufe<br />

fordern eine ganze Menge von denjenigen, die sie<br />

gut machen wollen. An aller erster Stelle stehen da die<br />

zwischenmenschlichen Fähigkeiten, die Auszubildende<br />

mitbringen sollten. Auch intellektuell wird eine Menge gefordert,<br />

in einigen europäischen Ländern wird längst Abitur<br />

als Zugangsvoraussetzung für einen Pflegeberuf gefordert.<br />

Wichtig ist für angehende Auszubildende in<br />

Pflegeberufen, sich klarzumachen, was da eigentlich<br />

auf sie zukommt. Ein Praktikum vorher kann<br />

klären, ob man überhaupt damit zurecht kommt,<br />

andere Menschen zu pflegen – dafür ist nicht<br />

jeder gemacht.<br />

Wer mit alten oder kranken Menschen arbeitet, braucht<br />

ein besonders hohes Maß an Einfühlungsvermögen. Menschen<br />

in jeder noch so stressigen Situation mit Freundlichkeit<br />

und Respekt zu begegnen, ist schon fast so etwas wie<br />

ein Gabe – und eine solche sollte man als Auszubildender<br />

bestenfalls mitbringen. Denn der Beruf besteht nicht aus<br />

gemeinsam durch den Park spazieren, zusammen Karten<br />

spielen und Kopfkissen aufschütteln. Die Arbeit in der<br />

Pflege gehört zu den anstrengendsten und verantwortungsvollsten<br />

Jobs.<br />

Kontaktfreude<br />

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Pflegeberufe haben viele schöne Seiten und es kann<br />

sehr erfüllend sein, wenn das Helfen zum Beruf wird.<br />

Es ist ein sinnvoller Beruf und viele Pflegekräfte berichten<br />

davon, dass sie so viel von dem, was sie geben,<br />

von den Menschen, die sie pflegen, zurückbekommen.<br />

Aber gerade solche Pflegeberufe verlangen eben viel<br />

von ihren Ausübenden und darüber sollten sich Berufsinteressierte<br />

klarwerden. Solche Klarheit kann ein<br />

Praktikum verschaffen. Denn gerade in Pflegeberufen<br />

besteht die Möglichkeit um herauszufinden, ob einem<br />

diese Tätigkeit liegt: ausprobieren.<br />

Den ersten Schritt an ����������������� bieten<br />

die Betriebe des „Verein Sozialer Dienstleister“ am<br />

«<strong>Infotag</strong> Pflegeausbildung» an. In verschiedenen<br />

Einrichtungen (siehe Rückseite dieses Flyers) werden an<br />

diesem Tag Informationen über den Pflegeberuf und die<br />

Berufsausbildung, gezielt für interessierte oder einfach<br />

nur neugierige Schüler und deren Eltern angeboten.<br />

Nutzt dieses Angebot, um einen tollen Beruf einmal aus<br />

der Nähe zu betrachten!<br />

Pflege

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