Offener Brief Nr. 7 - Petra Heller
Offener Brief Nr. 7 - Petra Heller
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Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium. Daher wird Müttern manchmal unterschoben, sie<br />
erfänden die Symptome ihrer Kinder selber. Eben darin besteht die sogenannte Münchhausen-by-<br />
Proxy- (MBP) -„Diagnose“. [aus der Zusammenfassung desselben Artikels])<br />
Zitat Prof. Rascher: „Aber sie sind auf die Schilderung der Symptome durch die Mutter<br />
abhängig.“<br />
(- Also machen Sie doch hauptsächlich die Mutter verantwortlich. Wurden Wurden die die Laborwerte Laborwerte auch<br />
auch<br />
nur nur durch durch die die Mutter Mutter geschildert<br />
geschildert? geschildert Die Die sich sich in in Ihrem Ihrem Gutachten Gutachten häufenden häufenden Widersprüche Widersprüche und<br />
und<br />
Unwahrhaftigkeiten Unwahrhaftigkeiten können können einfach einfach nicht nicht mehr mehr übersehen übersehen werden. werden. Im Im Übrigen: Übrigen: Welche Welche Quelle<br />
Quelle<br />
sagt sagt Ihnen, Ihnen, Herr Herr Prof. Prof. Rascher, Rascher, daß daß daß die die Sympt Symptome Sympt ome nicht auch auch von von den den Ärzten Ärzten beobachtet<br />
beobachtet<br />
beobachtet<br />
wurden? wurden? Sagt nicht Frau Dr. Z. in ihrem Attest vom 20.08.2004, daß sie Schmerzen beobachtet<br />
hätte? Es liegt Ihnen damit also sogar ein Beweis vor, daß zumindest eine Ärztin die Symptome<br />
auch beobachtet hat, was was Sie Sie natürlich in wortklauberischer Weise wieder nicht nicht gelten lassen<br />
wollen wollen; wollen siehe in der Fortsetzung der Analyse in einem späteren Offenen <strong>Brief</strong> innerhalb der<br />
Stellungnahme vom 13.09.2004.<br />
Fazit: böswillige Anschuldigungen,<br />
unrichtige Patientenunterlagen<br />
und Erfinden von Beweisen )<br />
Zitat Prof. Rascher: „Offensichtlich wurden zahlreiche Ärzte konsultiert und dadurch<br />
eine gründliche Diagnostik durch das Verhalten der Mutter erschwert.“<br />
(Sie Sie haben haben ja ja ja vielleicht vielleicht doch doch doch einfach einfach nicht nicht recherchiert recherchiert oder oder oder über über über die die Ihne Ihnen Ihne n vorliegenden<br />
vorliegenden<br />
Laborwerte Laborwerte nicht nachgedacht<br />
nachgedacht, nachgedacht<br />
, Herr Prof. Prof. Rascher, Rascher, sonst hätten Sie Sie herausgefunden, herausgefunden, daß die<br />
konsultierten konsultierten Ärzte Ärzte unabhängig unabhängig voneinander voneinander mit mit ebenfalls ebenfalls unabhängig unabhängig unabhängig voneinander<br />
voneinander<br />
arbeitenden rbeitenden verschiedenen Labors zu denselben Ergebnissen kamen kamen. kamen .<br />
Die Die Mutter Mutter Mutter hat hat dafür dafür gesorgt, gesorgt, gesorgt, daß daß sehr sehr gründlich gründlich diagnostiziert diagnostiziert wurde. wurde. Sie Sie hat hat diesbezüglich<br />
diesbezüglich<br />
staatsbürgerlich staatsbürgerlich staatsbürgerlich vorbildlich vorbildlich gehandelt. gehandelt. §1 §1 des des 5. 5. Sozialgesetzbuches Sozialgesetzbuches<br />
[SGB] [SGB] heisst: heisst: „Die<br />
„Die<br />
Versicherten Versicherten sind sind für für ihre ihre Gesundheit Gesundheit mitverantwortlich. mitverantwortlich. Sie Sie sollen sollen durch durch durch eine eine eine gesundheits-<br />
gesundheits<br />
bewußte bewußte Lebensführung, Lebensführung, durch durch frühzeitige frühzeitige Beteiligung Beteiligung Beteiligung an an gesundheitlichen gesundheitlichen Vorsorgemaß-<br />
Vorsorgemaß<br />
nahmen nahmen sowie sowie durch durch aktive aktive Mitwirkung Mitwirkung an an Krankenbehandlung Krankenbehandlung und und Rehabilitation Rehabilitation dazu<br />
dazu<br />
beitragen, beitragen, den den Eintritt Eintritt von von Krankheit Krankheit Krankheit und und Behinderung Behinderung zu zu vermeiden vermeiden vermeiden oder oder ihre ihre Folgen Folgen zu<br />
zu<br />
überwinden.“<br />
überwinden.“<br />
Es wäre auch tatsächlich nicht sehr leicht verständlich, wenn sie nicht dafür gesorgt hätte, daß so<br />
gründlich diagnostiziert wurde, denn sie selber war ja aufgrund der nicht gründlichen Diagnosen<br />
von verschiedenen Stellen 1999/2000 im Rollstuhl gelandet und hatte in diesem Zustand vom<br />
Nationalen Referenz-Zentrum für Borreliose, München, Dr. Fingerle, die Auskunft erhalten:<br />
„Ihnen kann man sowieso nicht mehr helfen!“<br />
Im Im Übrigen Übrigen sagt sagt die die Vernunft: Vernunft: Je mehr Ärzte involviert sind, desto gründlicher wird die Diagnostik<br />
[genau das war das Bestreben der Mutter] und desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, daß eine<br />
psychische Erkrankung bei der Mutter vorliegt, über welche sie die vielen Ärzte hinwegtäuschen<br />
könnte und desto kleiner ist die Wahrscheinlichkeit, daß die von den Ärzten [und Labors] gestellte<br />
Diagnose falsch ist.<br />
Dies Dies Dies widerspricht widerspricht also also auch auch noch noch den den Gesetzen Gesetzen der der Logik Logik der Beurteilung einer<br />
Handlungsweise: Handlungsweise: einer einer Mutter, Mutter, die die verschiedene verschiedene Ärzte Ärzte für für die die Beratung Beratung und und Behandlung Behandlung ihres<br />
ihres<br />
Kindes Kindes zu zu Rate Rate zieht zieht und und Labordiagnosen Labordiagnosen machen machen läßt, läßt, versuchte versuchte versuchte Kindesmißhandlung Kindesmißhandlung Kindesmißhandlung zu<br />
zu<br />
unterstellen.<br />
unterstellen. unterstellen. Aber, wie gesagt, wenn ein Gutachter verschiedenste Tatsachen einfach wegläßt<br />
[z. B. die sehr aussagekräftige Labordiagnostik], kann er leicht ein falsches Bild von einer Mutter<br />
entwerfen…<br />
Fazit: böswillige Anschuldigungen<br />
und unvollständige Patientenunterlagen )<br />
7. <strong>Offener</strong> <strong>Brief</strong> für Aeneas anläßlich der Demonstration vom 4. März 2006 10