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undxgeschaut Die fröhliche Ecke von GR Monika Traurig Liebe LeserInnen! Ich möchte zwar den Adventfrieden nicht stören, jedoch was ich im Purkersdorfer Echo las, entspricht nicht meiner Wirklichkeit. Ja, der Kindertreff Schmetterling des NÖ Hilfswerkes war die erste Kinderbetreuungseinrichtung für unter 3-Jährige in Purkersdorf, ja, die Qualität war sehr gut, (besonders unter der pädagogischen Leitung von Elisabeth Mayer), aber nein, nicht die Gemeindeverwaltung hat das Hilfswerk zum Aufgeben gezwungen sondern die schlechte Finanzpolitik des Hilfswerkes selbst. Wenn ich ein Geschäft (oder in dem Fall eine Kindergruppe) eröffne und meine Preise kalkuliere (muss ich auch die Miete einberechnen), kann ich zwar mit den vorgeschriebenen gesetzlichen Unterstützungen rechnen, nicht aber mit einer Misswirtschafts- oder Ausfallshaftung der Gemeinde. Leider wurden die Eltern des Kindertreffs Schmetterling in den letzten Jahren verunsichert, da es immer wieder geänderte Betreuungszeiten gab. Wenn die Eltern (noch mehr AlleinerzieherInnen) aber arbeiten gehen, müssen sie sich darauf verlassen können, dass es keine Änderung im Betreuungszeitraum gibt. Nur dann können sie beruhigt ihrer Arbeit nachgehen. Den Eltern Sicherheit zu geben ist einer der wichtigsten Grundsätze in der Kleinkindbetreuung, diese Sicherheit überträgt sich dann selbstverständlich auch auf die Kinder. Wie einige von Ihnen vielleicht wissen, war ich früher selbst Mitarbeiterin des NÖ Hilfswerkes, und obwohl ich mich später als „rote Gemeinderätin“ outete, war das nie ein Problem, was ich ihnen heute noch hoch anrechne. Was aber mit ein Grund war aufzuhören war eine Weihnachtsfeier 2001 mit dem Landesgeschäftsführer Mag. Gunther Hampel, der mir, die für 40 Wochenstunden mit Leitungsfunktion nicht einmal EUR 1.000,verdiente, erzählte, wie er in seinem letzten Urlaub mit seiner Freundin nach Dubai jettete und sich dort mit handgefertigten Hemden eindeckte. Diesen Herrn gibt es noch immer beim Hilfswerk und er hat mit dem Ausbau der Ehrenamtsbörse in den letzten Jahren Aufsehen erregt. Und das ist genau das Problem, das ich meine: Es gibt auf der einen Seite die tollen Mitarbeiterinnen vor Ort, die entweder ehrenamtlich tätig oder nicht so besonders gut bezahlt sind – oder wie bereits berichtet nach vielen Jahren aus dem Dienstverhältnis entlassen werden –, und auf der anderen Seite den aufgeblasenen Verwaltungsapparat, der von den Ortorganisationen mitfi nanziert werden muss. Die Zentrale ist in St. Pölten immerhin im selben repräsentativen Gebäude wie die NÖ ÖVP untergebracht! Zum Glück wird der Kindertreff nach Verhandlungen der STR in Susanne Bollauf und des Bürgermeisters von den Betreiberinnen der Kindergruppe Hadersdorf weitergeführt. Ich wünsche den Kindern, ihren Eltern und Betreuerinnen alles Gute und dass nach dem stürmischen Herbst der Weihnachtsfriede doch einkehren kann. Zu einer fröhlichen Weihnachtszeit wünsche ich Ihnen die drei berühmten BK´s: Brave Kinder, brennende Kerzen und Baldrian-Kapseln für die Nerven. Ihre GR in Monika Traurig 26 rund schau
SeneCura: Festliche Eröffnung des „Garten der Sinne“ SchülerInnen gestalteten Garten für alle Generationen Die festliche Eröffnung eines ganz besonderen Projekts fand letzte Woche im SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf statt. Engagierte SchülerInnen des Gymnasiums in Purkersdorf packten im Rahmen eines Schulprojekts tat- rund schau kräftig an und verwandelten den SeneCura-Garten in ein blühendes Paradies, den „Garten der Sinne“: Klangspiele, ein Wasserfall, ein Biotop oder auch eine Kräuterspirale warten dank der fleißigen Hände auf die BewohnerInnen und Gäste Christine Wondrak-Dreitler, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Purkersdorf, Bürgermeister Mag. Karl Schlögl und Mag. Irene Ille, Direktorin des Gymnasiums Purkersdorf bei der feierlichen Eröffnung des „Garten der Sinne“ im SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf. Prof. Stefan Sampt, die Schülerinnen Isabella Wolek und Sandra Dibl und Prof. Manfred Blümel vom Gymnasium Purkersdorf gestalteten mit viel Engagement und Herz einen herrlichen „Garten der Sinne“ für alle Generationen. Für jede Menge Spaß sorgten beim Eröffnungsfest die Segways, mit denen die SchülerInnen durch den Garten flitzten: Im Bild Alexandra Simhandl (vorne) und Lukas Brandfellner (hinten). Fotos: SeneCura-Abdruck honorarfrei generationenxjugend des Hauses. Bei der feierlichen Eröffnung konnten sich SeniorInnen und BesucherInnen ein Bild der gelungenen Arbeit der Jugendlichen machen und neben einer Segnung durch Kaplan Mag. Dimitry Merenich stand eine festliche Ansprache von Bürgermeister Mag. Karl Schlögl auf dem Programm. Im SeneCura Sozialzentrum Purkersdorf wurde gegraben, geklopft, gehämmert, Schotter und Sand geführt, gepflastert, betoniert, gebastelt: In den letzten sechs Monaten erschufen die SchülerInnen des Gymnasiums Purkersdorf im Rahmen der Aktion„BIPA Schulprojekt“ einen paradiesischen „Garten der Sinne“. Eine Kräuterspirale, ein Biotop mit Steinbank, ein Dufttunnel und verschiedenste Farbenspiele wurden mit großzügiger Unterstützung der Firma Kompany obra DESIGN und Bau & Erdbewegung Braunias errichtet und sorgen nun für helle Freude bei den BewohnerInnen. „Ich möchte mich herzlich bei den SchülerInnen und Lehrerlnnen des Gymnasiums Purkersdorf und den haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen bedanken“, so Christine Wondrak-Dreitler, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Purkersdorf. Bürgermeister Mag. Karl Schlögl, Vizebürgermeister Dr. Christian Matzka, Sozialstadträtin Susanne Bollauf, die Stadträtinnen Christine Mandl und Elisabeth Mayer, Mag. Irene Ille, Direktorin des Gymnasiums Purkersdorf, die engagierten Professoren Stefan Sampt und Harald Koeck sowie zahlreiche Gäste bestaunten den liebevoll gestalteten Garten. Nach einer Segnung durch Kaplan Mag. Dimitry Merenich lud das SeneCura-Team zu einem herrlichen italienischen Buffet bei flotter Volksmusik. Die SchülerInnen und auch Kaplan Merenich sausten auf Segways über 27
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