Schau - SPÖ

stadtxpolitik
in der Wintergasse hat die Stadtgemeinde
Purkersdorf innerhalb
von drei Jahren über 12 Mio. Euro
in wichtige Bildungseinrichtungen
investiert. Für mich sind das wichtige
Investitionen in die Ausbildung
unserer Kinder und Jugendlichen
und damit eine wichtige
Investition in die Zukunft.
Gymnasium Purkersdorf
Im Jahr 1996 hat die Stadtgemeinde
Purkersdorf – auf meine Initiative
hin – ein privates Gymnasium
errichtet. Im Jahr 2002 ist es gelungen,
die Schule zu „verbundlichen“,
und damit wird das Gymnasium
vom Bund und dem Land Niederösterreich
geführt. Durch den
enormen Erfolg der Schule und
damit den steigenden Schülerzahlen,
verbunden mit der Senkung
der Klassenschüler-Höchstzahlen,
platzt die Schule derzeit aus allen
Nähten. Eine Zweigstelle wurde
bereits in Tullnerbach-Lawies errichtet.
Die Forderung der Stadtgemeinde
nach einer neuen Schule nur
für Schülerinnen und Schüler aus
Purkersdorf und der unmittelbaren
Umgebung hat leider keine
Zustimmung vom Land und
Bund gefunden. Deshalb wird ein
Zubau zur jetzigen Schule errichtet.
Der ursprüngliche Plan des
Ministeriums, einen dreigeschossigen
Quertrakt auf die Turnhalle
zu errichten, wurde von Seiten
des Gemeinderates einstimmig
abgelehnt. Gleichzeitig wurde der
Bebauungsplan geändert, sodass
künftig ein solches Projekt nicht
mehr durchgeführt werden kann.
Genehmigt hat die Stadtgemeinde
den Zubau in Form eines Würfels
im Bereich des jetzigen Stiegenabganges.
Dieser neu geplante Würfel
ermöglicht zusätzlich 12 Klassen
und Sonderunterrichtsräume
und gewährleistet, dass auch der
Nachmittagsunterricht stattfinden
kann. Trotzdem verfolge ich das
Ziel weiter, ein zweites Gymnasium
im Gerichtsbezirk Purkersdorf zu
errichten.
Klimabündnis
Seit 20 Jahren ist Purkersdorf
eine Klimabündnis-Gemeinde. Als
eine der ersten Gemeinden in Österreich
sind wir 1991 dem Klimabündnis
beigetreten. In diesen
zwei Jahrzehnten wurden wichtige
Schritte auf dem Weg zu mehr Umweltbewusstsein
in unserer Stadt
gesetzt. Mitte der 90er Jahre wurde
der Solarökobonus Purkersdorf
eingeführt. Das heißt eine Tarif-Co-
Finanzierung bei der Erzeugung
von Strom mittels Photovoltaik. In
der Zwischenzeit sind schon mehr
als 10 private Anlagen in Betrieb.
Im Jahr 2004 eröffnete das Biomasseheizwerk.
Dies führte zu einer
jährlichen CO 2 -Einsparung in
der Größenordnung von fast 1.000
Tonnen. Mit dem Projekt „Energiezukunft
Purkersdorf und Energy
Network Wienerwald“ wurden wei-
tere Maßnahmen eingeleitet. Abseits
des Themas Energie gibt es
eine Reihe von Bemühungen zur
Verbesserung des öffentlichen Verkehrs
im Stadtbereich, etwa durch
die Einführung des Stadttaxis und
des Ortsfahrscheines.
¼ Stundentakt
Die Bemühungen der letzten Jahre
sind offenbar von Erfolg gekrönt.
Das Land Niederösterreich unter
Landesrat Mag. Karl Wilfing hat
angekündigt, dass mit Dezember
2012 auf der Westbahn ein ¼ Stundentakt
in den Verkehrsspitzenzeiten
eingeführt wird. Mit diesem
¼ Stundentakt zu den Hauptverkehrszeiten
und einem ½ Stundentakt
in den restlichen Stunden
bis Pressbaum wird eine deutliche
Verbesserung des öffentlichen Verkehrs
erreicht.
Meine Forderung ist, dass zusätzlich
die Park & Ride-Anlage in Purkersdorf
Zentrum erweitert wird.
Diese ist bereits ständig überfüllt
und kann neue Pendlerautos nicht
mehr verkraften. Ein diesbezügliches
Schreiben habe ich an Landeshauptmann
Erwin Pröll und
ÖBB Generaldirektor Mag. Kern
bereits gesandt. Weiters sollte die
Kernzone von Purkersdorf Sanatorium
bis Unter Tullnerbach ausgedehnt
werden.
Open-Air-Sommer
Der Open-Air-Sommer 2011 war
ein voller Erfolg. Fast 10.000 Menschen
haben die Konzerte von
Manfred Mann Earth Band und
4 rund schau
Foto: Walter Jaksch