24.01.2013 Aufrufe

Beiratssitzung am 26.08.2010 (pdf, 88.6 KB) - Ortsamt Horn-Lehe ...

Beiratssitzung am 26.08.2010 (pdf, 88.6 KB) - Ortsamt Horn-Lehe ...

Beiratssitzung am 26.08.2010 (pdf, 88.6 KB) - Ortsamt Horn-Lehe ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Freie Hansestadt Bremen<br />

Orts<strong>am</strong>t <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong><br />

Bremen, 27.09.2010<br />

P R O T O K O L L<br />

der öffentlichen <strong>Beiratssitzung</strong><br />

DATUM BEGINN ENDE SITZUNGSORT<br />

<strong>26.08.2010</strong> 19.05 Uhr 21.50 Uhr Oberschule an der Ronzelenstraße, Aula<br />

TEILNEHMER<br />

ORTSAMT : OAL W. Ahrens, Vorsitzender<br />

U. Lütjens, Protokollführer<br />

BEIRAT/AUSSCHÜSSE : siehe anliegende Liste<br />

GÄSTE<br />

TAGESORDNUNG:<br />

: Herr Dr. Kühling, Senator für Wirtschaft und Häfen<br />

Frau Grewe-Wacker, Senator für Wirtschaft und Häfen<br />

1. Begrüßung, Beschluss der Tagesordnung und Protokollgenehmigung<br />

2. Wahl neuer Ausschussmitglieder<br />

3. Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung<br />

4. Anträge aus dem Beirat<br />

5. Projekt „Cityresort Bremen“ auf dem alten C<strong>am</strong>pingplatz<br />

6. Vergabe von Beiratsmitteln<br />

7. Mitteilungen des Orts<strong>am</strong>tsleiters<br />

8. Verschiedenes<br />

Die Beiratsmitglieder wurden mit Schreiben vom 10.08.2010 zur Sitzung eingeladen.<br />

Zu TOP 1: Begrüßung und Protokollgenehmigung<br />

Die Tagesordnung wird wie vorgeschlagen beschlossen. Das Protokoll der Sitzung vom<br />

03.06.2010 wird genehmigt.<br />

Zu TOP 2: Wahl neuer Ausschussmitglieder<br />

• Für den Ausschuss Umweltschutz und Verkehr steht als Nachfolger von Frau Riemer<br />

Herr Thorsten Stange zur Wahl.<br />

• Für den Ausschuss Schulen und Sport steht als Nachfolgerin von Frau Meyer Frau Nora<br />

Bertelsmann zur Wahl.<br />

• Für den Ausschuss Soziales und Kultur steht als Nachfolger für Herrn Nussbaum Herr<br />

Dirk Eichner zur Wahl.<br />

• Für den Ausschuss Bau und Denkmalschutz steht als Nachfolgerin von Herr Mäschig<br />

Frau Birgit Bäuerlein zur Wahl.<br />

Alle Kandidatinnen und Kandidaten werden einstimmig gewählt.<br />

Zu TOP 3: Wünsche und Anregungen aus der Bevölkerung<br />

• Herr Janssen weist auf eine Veranstaltung <strong>am</strong> 01.09.2010 in der Stiftungsresidenz Luisental<br />

in der Brucknerstraße hin. Dort sind Fotografien junger Waldeulen zu sehen, worüber<br />

bereits in der Lokalpresse berichtet wurde.<br />

• Herr Bode moniert die Schaltung der Ampel an der Lilienthaler Heerstraße auf Höhe der<br />

Peter-Henlein-Straße, da Fußgänger lange warten müssten und wünscht häufigere Grünphasen<br />

für Fußgänger. Herr Ahrens weist darauf hin, dass dies ohnehin Thema auf der öffentlichen<br />

Ausschusssitzung Umweltschutz und Verkehr <strong>am</strong> 08.09.2010 sein wird und<br />

lädt alle Interessierten ein, daran teilzunehmen.<br />

• Eine D<strong>am</strong>e, die im November letzten Jahres in die Riensberger Straße auf Höhe Riekestraße<br />

gezogen ist, äußert sich kritisch über das Verkehrsaufkommen und das Gebaren


2<br />

einiger Verkehrsteilnehmer. Vor diesem Hintergrund fragt sie, ob diese Thematik bereits<br />

im Beirat behandelt worden sei. Dazu erklärt Herr Ahrens, dass genau aus diesen Gründen<br />

die Tempo-30-Zone und die Verkehrsberuhigung installiert worden sind. Allerdings<br />

lässt sich das Fehlverhalten einzelner auch dadurch nicht vollständig ausschließen. Laut<br />

dem <strong>Horn</strong>er Revierleiter Herrn Schröder hat eine Verkehrsmessung in der Riensberger<br />

Straße an einem Wochentag zwischen 9:00 Uhr und 9:45 Uhr ergeben, dass in diesem<br />

Zeitraum circa 120 Fahrzeuge in beiden Richtungen unterwegs waren. Das schnellste<br />

Fahrzeug hatte eine Geschwindigkeit von 52 Km/h, insges<strong>am</strong>t waren etwa 40 % zu<br />

schnell unterwegs, überwiegend mit einem Tempo bis 40 Km/h. Um in den Bereich des<br />

Verwarnungsgeldes zu fallen, muss die Geschwindigkeitsüberschreitung netto (abzüglich<br />

der Messtoleranz) 11 Km/h betragen. Herr Schröder kündigt an, dass die Polizei weitere<br />

Messungen in der Riensberger Straße vornehmen wird. Zudem sagt Herr Ahrens zu, dass<br />

das Orts<strong>am</strong>t seine Messtafel temporär an einem Mast auf Höhe der Elsa-Brändström-<br />

Straße aufhängen und die daraus gewonnenen Daten analysieren wird.<br />

Zu TOP 4: Anträge aus dem Beirat<br />

Antrag Herr Fincke, BIW<br />

Straftaten im Beiratsbereich<br />

Der Beirat möge beschließen:<br />

Der Beirat <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> möchte von der PI Ost wissen, ob es im Stadtteilbereich im letzten halben<br />

Jahr eine Zunahme an Straftaten gegeben hat und ob diese vor allem Jugendlichen zuzuordnen<br />

sind. Und wenn ja, wie erklärt sich die PI die Entwicklung und welche Maßnahmen sind geplant<br />

oder schon umgesetzt worden, um das Problem zu beseitigen.<br />

Begründung:<br />

Vermehrt melden sich besorgte Bürgerinnen und Bürger bei den Stadtteilpolitikern und berichten<br />

von zunehmenden Autoaufbrüchen, Graffiti, Einbrüchen etc.. Der Beirat möchte daher die Sorgen<br />

der Anwohner hinterfragen.<br />

Abstimmung: 5 ja, 5 nein, 3 Enthaltungen = mehrheitlich abgelehnt<br />

Zu TOP 5: Projekt „Cityresort Bremen“ auf dem alten C<strong>am</strong>pingplatz<br />

Herr Dr. Kühling von der zuständigen Abteilung 1 –Wirtschaft- beim Senator für Wirtschaft und<br />

Häfen schildert einleitend, welche Überlegungen im Vorfeld zum heute zu behandelnden Projekt<br />

„Cityresort“ in seinem Hause angestellt worden sind.<br />

Als Rahmenbedingungen bei der Erstellung des „Tourismuskonzeptes Land Bremen 2015“ wurden<br />

demnach die folgenden Kennzahlen zugrunde gelegt: 1,34 Mio. Übernachtungen, 40 Mio.<br />

Tagesgäste, 154 Mrd. € Brutto-Umsatz, 28.700 Personen bestreiten ihren Lebensunterhalt aus<br />

dem Tourismus im Jahr 2009. Für den weiteren touristischen Ausbau soll kein öffentliches Geld<br />

verwandt werden, sondern es sollen Rahmenbedingungen für privates Engagement geschaffen<br />

werden. Dabei soll der Trend zum Städtetourismus sowie die Konzentration auf bestimmte Zielgruppen<br />

wie Best-Ager, F<strong>am</strong>ilien und Gruppenreisende aufgegriffen werden, um die Zahl der<br />

Übernachtungen und Tagesbesuche weiter zu steigern.<br />

Vor diesem Hintergrund ist letztes Jahr das Architekturbüro Geising und Böker GmbH an die<br />

Wirtschaftsbehörde mit dem Ansinnen herangetreten, in Bremen ein Tourismus- und Freizeitangebot<br />

mit Stadtbezug zu realisieren. Dies soll aus den Komponenten Übernachtung, Wellness,<br />

Gastronomie, Tagungsräumlichkeiten und weiteren Angeboten bestehen. Entstehen soll das Vorhaben<br />

auf dem Gebiet des alten C<strong>am</strong>pingplatzes, nachdem die von der Wirtschaftsbehörde erwogenen<br />

Alternativen Sportparksee Gr<strong>am</strong>ke und der Gewerbepark Hansalinie vom potenziellen<br />

Investor verworfen wurden. Dagegen wird der 5 ha große alte C<strong>am</strong>pingplatz als idealer Standort


3<br />

erachtet. Das Areal ist derzeit an Dauerc<strong>am</strong>per verpachtet. Dieser Vertrag kann jedoch mit Frist<br />

von drei Monaten zum Jahresende gekündigt werden.<br />

Das Projektte<strong>am</strong>, zu dem neben dem genannten Architekturbüro noch die Schwarz und Partner<br />

Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH gehört, hat bereits die folgenden Projekte ähnlicher Art<br />

initiiert:<br />

• Waldferienpark in Eibenstock (Sachsen)<br />

• Mediterana in Bergisch-Gladbach (NRW)<br />

• Inselbad Bahia in Bocholt (NRW)<br />

• Freizeitanlage Greetland bei Greetsiel (Niedersachsen)<br />

Da es sich beim geplanten Standort um einen sehr sensiblen Bereich handelt, soll eine verträgliche<br />

Gestaltung des Cityresorts unter Einhaltung der folgenden Prämissen sichergestellt werden:<br />

• keine Beeinträchtigung der „Uniwildnis“, sondern planerische Sicherung z.B. als Landschaftsschutzgebiet<br />

• Begrenzung der Eingriffe auf alten C<strong>am</strong>pingplatz und Stellplätze zwischen Hochschulring<br />

und A27<br />

• Ausschluss von Beeinträchtigung sonstiger Grünbereiche<br />

• Gestaltung der Areals als integrativer Bestandteil des Grünbereichs<br />

• Hoher energetischer und ökologischer Standard mit Modellcharakter für Freizeitanlagen<br />

• Hoher Anspruch an Architektur<br />

Diese Anforderungen haben die Projektentwickler anerkannt.<br />

Die konkrete Ausgestaltung der Anlage sieht ein Hotel mit 110 Zimmern mit 220 Betten und 150<br />

Wohneinheiten in Ferienhäusern und Apartments mit durchschnittlich 4 Betten pro Einheit vor.<br />

Hinzu kommen ein Sauna-, Sport- und Wellnessbereich, eine zentrale Gastronomie und Tagungsräumlichkeiten.<br />

Herr Dr. Kühling betont, dass es sich bei alldem noch um kein fertiges<br />

Konzept handelt, sondern dass dies lediglich ein planerisches Konzept im Sinne einer Plausibilitätsprüfung<br />

darstellt. Das rein private Engagement setze dabei eine gewisse Größenordnung voraus,<br />

d<strong>am</strong>it sich dieses für den Projektentwickler lohne. Zudem setzen die Investoren aufgrund<br />

der Erfahrungen aus früheren Projekten auf Besondertheiten und Attraktionen zur Steigerung der<br />

Attraktivität. Die soll in diesem Fall in Form von Baum-, Pfahl- und Erdhäusern verwirklicht<br />

werden.<br />

Die Finanzierungsstruktur sieht zwei separate Stränge vor. Für das Hotel und das Betriebsgebäude<br />

wird von den Investoren eine Betriebs- und Besitzgesellschaft gegründet werden. Die Ferienhäuser<br />

und Appartements sollen dahingegen an private Käufer vermarktet werden. Es wird eine<br />

Zimmerauslastung in Höhe von 60-65 % anvisiert.<br />

Daraus sollen laut Herrn Dr. Kühling die folgenden Effekte resultieren:<br />

Die Neuartigkeit des Projektes soll eine Ergänzung des Bremer Tourismusangebots bewirken<br />

und sogenannte „Kanibalisierungseffekte“ im Hotelbereich gering halten. Auch soll eine Erhöhung<br />

der Verweildauer von Touristen in Bremen erreicht werden. Prognostiziert werden 100.000<br />

– 140.000 zusätzliche Übernachtungen, die unter anderem durch die Ansprache neuer Zielgruppen<br />

(vor allem F<strong>am</strong>ilien, Gruppen) aus einem Umkreis von bis zu zwei Stunden Fahrzeit erzielt<br />

werden sollen. Über eine Kooperation mit der Bremer Touristik Zentrale können positive Effekte<br />

für innerbremische Angebote und für das Umland entstehen.<br />

Weiterhin sollen die folgenden regionalwirtschaftlichen Effekte eintreten:<br />

Durch Privatinvestitionen in Höhe von ca. 90 Mio. € brutto werden etwa 100 neue Arbeitsplätze<br />

(davon rd. 50 Vollzeit) und 12 Ausbildungsplätze entstehen. Neben der Einnahme aus dem<br />

Grundstücksverkauf in Höhe von rund 5 Mio. € wird von einem fiskalischen Nutzen in Höhe von<br />

rund 1 Mio. € jährlich vor Länderfinanzausgleich ausgegangen.<br />

Die Anforderungen, die seitens der Wirtschaftsbehörde für das Projekt gestellt werden, sind<br />

• die Ansiedlung im Wesentlichen auf dem Areal des alten C<strong>am</strong>pingplatzes und Stellplätze


4<br />

zwischen Hochschulring und A 27 mit ökologische Ausrichtung als stimmiges Ges<strong>am</strong>tkonzept<br />

unter Berücksichtigung eines �behuts<strong>am</strong>en Umgangs mit der Natur (auch Frischluftschneisenfunktion),<br />

der �Energieeffizienz (ggfs. Anschluss Fernwärmenetz) und eines<br />

ökologischen Baustandards<br />

• eine Architektur mit hochwertiger Qualität und dem landschaftlichen Charakter entsprechend<br />

• das Einfügen in die Landschaft mit der Anmutung Landschaftsbestandteil zu sein (breiter<br />

Grünstreifen zum Kuhgrabenweg, freie Zugänglichkeit von „Uniwildnis“ und „Unisee“,<br />

Erhalt des bestehenden Naturschutzgebietes sowie der Naherholungsmöglichkeiten)<br />

• die Prüfung eines touristisch orientierten, verträglichen Verkehrskonzeptes (ggfs. mit<br />

Carsharing-Nutzung)<br />

Dabei sollen keine finanzielle Beteiligung und keine Infrastrukturleistungen Bremens nötig sein.<br />

Die Anforderungen, die seitens der Projektentwickler an die Stadt Bremen gestellt werden, sind<br />

• die Veräußerung der Flächen alter C<strong>am</strong>pingplatz und für einen Stellplatzbereich zwischen<br />

Hochschulring und A27 gegen Verkehrswert<br />

• die Zahlung des Kaufpreises beim Start der Bautätigkeit<br />

• die Schaffung von Planungsrecht<br />

• ggf. eine Unterstützung der Finanzierung durch Instrumente der BAB<br />

Die Bewertung durch die Wirtschaftsbehörde listet die folgenden positiven Aspekte auf:<br />

• das Cityresort Bremen wäre das erstes „Urban Resort“ in Deutschland<br />

• die Verwertung eines derzeit untergenutzten Standorts bei sorgfältiger Einbindung in das<br />

Projektgebiet und hochwertiger baulicher Gestaltung<br />

• Attraktivitätssteigerung für den Tourismusstandort Bremen mit positiven Auswirkungen<br />

auf Übernachtungszahlen, Kaufkraftzufluss, Arbeitsplätze, Steuereinnahmen<br />

• positive regionalökonomische Effekte für Bremen<br />

In der Folge hat die Deputation für Wirtschaft und Häfen <strong>am</strong> 18.08.2010 die Konzeption und die<br />

weitere Umsetzung befürwortet. Dabei soll die Beteiligung der zuständigen Fachressorts, Ämter<br />

und Gremien sowie eine breite Beteilung von Anrainern, Nutzern und interessierten Akteuren<br />

durchgeführt werden.<br />

Der weitere Zeitplan wird von Herrn Dr. Kühling wie folgt skizziert:<br />

Zurzeit Breit angelegtes Beteiligungsverfahren mit Beirat, Nachbarschaft<br />

(u.a. Universität, Universum Bremen, IG Technologiepark, C<strong>am</strong>pingplatz<br />

Bremen, Naturc<strong>am</strong>pingplatz Bremen, Verein Freunde<br />

der Uniwildnis, Naturschutzverbände, BTZ etc.), Befassung Beirat<br />

<strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> und Bildung des Projektbeirats<br />

Winter 2010/11 Bebauungsplan-Aufstellungsbeschluss<br />

Winter 2010/11 Grundstückskauf mit aufschiebenden Bedingungen<br />

2011 Baurecht, Naturschutzrecht, Bauplanung, Betreiberverträge<br />

2011 Vertriebsstart<br />

Ende 2011 Erreichen des Vorvertriebsstandes 50 %, Endfinanzierung sichert<br />

Bauzwischenfinanzierung, Zahlung Grundstückspreis<br />

Frühjahr 2012 Baubeginn<br />

Winter 2013 Fertigstellung


5<br />

Das Beteiligungsverfahren wird durch die Steuerungsgruppe, einer Arbeitsgruppe des Senats und<br />

einem Projektbeirat durchgeführt werden, wobei dies durch eine externe Moderation begleitet<br />

werden wird.<br />

In der anschließenden Diskussion werden diverse Aspekte angesprochen und von Herrn Dr.<br />

Kühling bzw. Frau Grewe-Wacker wie folgt beantwortet:<br />

• Es ist geplant, auf der gegenüberliegenden Seite <strong>am</strong> Hochschulring einen Parkplatz in der<br />

Größenordnung von 1-1,5 ha zu errichten. Dieser Bereich ist keine Ausgleichsfläche,<br />

gleichwohl als ökologisch hochwertig einzustufen, weshalb hierfür eine Ausgleichsfläche<br />

zu installieren wäre.<br />

• Die problematische – weil moorige – Bodenbeschaffenheit ist bekannt und wurde dem<br />

Investor verdeutlicht. Dieser sieht sich trotz dessen in der Lage, dort zu bauen.<br />

• Für einen möglichen Bootsverleih liegt bisher keine Planung vor. Unabhängig davon<br />

weist Herr Dr. Kühling darauf hin, dass ein solches Projekt sowohl eine gewisse Attraktivität<br />

als auch eine bestimmte Dimensionierung voraussetzt, um funktionieren zu können.<br />

Die detaillierte Ausgestaltung ist jedoch Gegenstand des laufenden Prozesses.<br />

• Das Gros der Parkmöglichkeiten wird in Form einer Garage unter dem Zentralgebäude<br />

angeboten werden. Dabei wird eine Erdanschüttung vorgenommen werden, statt in die<br />

Erde hineinzugraben.<br />

• Im Rahmen einer Plausibilitätsprüfung wurde konstatiert, dass die Bebauung ohne gravierende<br />

Auswirkungen für die Umwelt zu realisieren sei.<br />

• Der Investor wünscht, über das Gelände des alten C<strong>am</strong>pingplatzes hinaus einige „besondere<br />

Satelliten“ zu errichten; denkbar wäre z.B. ein Meditationshaus. Der Umfang dessen,<br />

der sich aus der Formulierung der Deputationsvorlage ergibt (Beschränkung im Wesentlichen<br />

auf das Gebiet des alten C<strong>am</strong>pingplatzes) soll gering ausfallen, ist aber noch<br />

nicht abschließend definiert.<br />

• Die zusätzliche Verkehrsbelastung wäre selbst bei einer Vollauslastung mit 800 Personen<br />

und circa 250 PKW gut zu bewältigen, die ÖPNV-Anbindung wäre jedoch zu verbessern.<br />

• Konkrete Zahlen in Bezug auf zu bebauende Quadratmeter und zu versiegelnde Fläche<br />

können noch nicht beziffert werden. Es ist jedoch von einer „intensiven Bebauung“ auszugehen.<br />

• Bei der Begrifflichkeit der Auslastung sei zwischen der Bettenauslastung und der Zimmerauslastung<br />

zu unterscheiden. Die durchschnittliche Bettenauslastung in Bremen beträgt<br />

43 %. Die für das Cityresort genannten 65 % beschreiben die prognostizierte Zimmerauslastung.<br />

• Die soziale Integrationsleistung, die im Rahmen der jetzigen Bewohnung des alten C<strong>am</strong>pingplatzes<br />

geschieht, soll dahingehend berücksichtigt und aufgegriffen werden, dass<br />

gemeins<strong>am</strong> Alternativen zum jetzigen Standort diskutiert werden.<br />

• Zu der Frage, wie viel von den prognostizierten Einnahmen in Höhe von circa 1 Mio. €<br />

per anno nach Berücksichtigung des Länderfinanzausgleichs im Land Bremen verbleiben,<br />

wird auf eine Veröffentlichung der Senatorin für Finanzen verwiesen. Demnach<br />

verbleiben vom durchschnittlichen Gewinn eines Arbeitsplatzes in Höhe von 3.475 € vor<br />

LFA 917 € nach LFA. Hinzu kommen Effekte durch Inanspruchnahme Bremer Einrichtungen,<br />

Gastronomiebesuche und dergleichen.<br />

• Der in der Präsentation genannte Punkt „ggf. Unterstützung der Finanzierung durch Instrumente<br />

der BAB“ soll die potenzielle Möglichkeit offenhalten, eine entsprechende<br />

Darlehensförderung in Anspruch zu nehmen. Es ist bisher nicht bekannt, ob der Investor<br />

daran Interesse hat.<br />

• Der Vorverkaufsstand von 50% der Ferienhäuser und Appartements ist Vorbedingung für<br />

das endgültige Zustandekommen des Projektes.<br />

• Herr Dr. Kühling möchte das Verfahren nicht als „Scheinbeteiligung“ Verstanden wis-


6<br />

sen; allerdings wird der politischen Entscheidung über das Projekt eine Abwägung vorausgehen,<br />

bei der nicht jede Forderung eins zu eins wird erfüllt werden können.<br />

• Die vorhandene Qualität des Geländes soll erhalten bleiben, das Naturschutzgebiet soll<br />

räumlich nicht tangiert werden. In diesem Zus<strong>am</strong>menhang weist Herr Dr. Kühling auf die<br />

unterschiedlichen Kategorien „Landschaftsschutzgebiet“ und „Naturschutzgebiet“ mit<br />

den daraus resultierenden Schutzkategorien.<br />

• Die Grünqualität der Fläche mit ihrer intensiven Vegetation in den Randbereichen stellt<br />

für den Investor einen schützenswerten Aspekt dar. Zwar soll gerade dieser Bereich bebaut<br />

und genutzt werden, allerdings unter Beibehaltung der landschaftlichen Einzigartigkeit.<br />

• In Bezug auf die prognostizierten Arbeitsplätze ist ein möglichst hoher Anteil an Vollzeitstellen<br />

wünschenswert, das geplante Angebot an Ausbildungsstellen wird ausdrücklich<br />

begrüßt.<br />

Senator a. D. Herr Kunick positioniert sich strikt gegen das Projekt, da dieses aus seiner Sicht<br />

einen das Klima zerstörenden Riegel bedeuten würde und sozial desintegrierende Wirkung hätte.<br />

Dahingegen betont er die soziale Integration, die im Rahmen der jetzigen Nutzung des alten<br />

C<strong>am</strong>pingplatzes geschieht. Zudem widerspricht er der Aussage, dass der öffentlichen Hand keine<br />

Kosten entstehen. Der Planaufstellungsbeschluss bedeute einen Planungsgewinn, der dem Investor<br />

zugute käme. Abschließend schlägt Herr Kunick vor, das Vorhaben auf dem Areal des neuen<br />

C<strong>am</strong>pingplatzes zu errichten, da dort die Natur bereits zerstört sei.<br />

Herr J<strong>am</strong>nig von den Freunden der Uniwildnis e.V. begrüßt die heute geäußerte Ankündigung,<br />

für die Uniwildnis den Status eines Landschaftsschutzgebietes anzustreben. Darüber hinaus wird<br />

der Verein die Bau- und Betriebsphase des Resorts kritisch im Hinblick auf mögliche Auswirkungen<br />

auf die Umwelt begleiten.<br />

Frau Henkel – ebenfalls von den Freunden der Uniwildnis e.V. – gibt zu bedenken, dass im Zuge<br />

des Baus der Universität 1969/70 große Mengen Mülls auf dem Gebiet der heutigen Uniwildnis<br />

entsorgt und diese mit Mutterboden überdeckt wurden. Darauf habe sich im Laufe der Jahrzehnte<br />

die Vegetation entwickelt. Sie wirft die Frage auf, wohin die Mengen an Müll hin sollen, wenn<br />

diese abgetragen werden. Zudem weist sie auf den Lilienthaler Salzstock hin, da sie befürchtet,<br />

dass dieser im Zuge von Bauarbeiten aufgrund der Druckverhältnisse das Umfeld und den See<br />

versalzen könne.<br />

Herr Ahrens schlägt vor, über die Anträge von Herrn Dr. Spehr und Herrn Fincke gleichzeitig<br />

abstimmen zu lassen, da beide als Tenor die Ablehnung des Vorhabens haben. D<strong>am</strong>it sind beide<br />

Herren einverstanden.<br />

Antrag Herr Dr. Spehr, DIE LINKE<br />

Erhalt der naturräumlichen und erholungstechnischen Ges<strong>am</strong>tsituation<br />

an der Uniwildnis – Ablehnung der Planungen „Cityresort“<br />

Der Beirat möge beschließen:<br />

Der Beirat <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> lehnt die Realisierung des Projekts „Cityresort“ auf dem Gelände des alten<br />

C<strong>am</strong>pingplatzes an der Uniwildnis ab und spricht sich dagegen aus, die Planungen weiter zu verfolgen.<br />

1. Das zur Bebauung vorgesehene Gelände ist kein ungenutztes Brachland, sondern ein Bestandteil<br />

der Ges<strong>am</strong>tsituation Stadtwaldsee/Uniwildnis. Mit dem Verein der Dauerc<strong>am</strong>per existiert ein<br />

Hauptnutzer, der das Gelände in einer Weise nutzt, die mit dem naturräumlichen und erholungstechnischen<br />

Charakter des Ges<strong>am</strong>tkomplexes gut vereinbar ist. Das Gebiet des alten C<strong>am</strong>pingplatzes<br />

fügt sich ein in eine Ges<strong>am</strong>tfläche, die ein hochwichtiges Naherholungsgebiet Bremens<br />

sowie eine wichtige Naturschutzressource darstellt. Ein Aufbrechen dieser Situation durch eine


7<br />

konzentrierte Bebauung und eine großtouristische Nutzung wäre der Einstieg in die Zerstörung<br />

dieser Situation.<br />

2. Die vorliegenden Planungen lassen erkennen, dass eine dichte Bebauung und eine intensive<br />

Nutzung vorgesehen sind. Auf einem Areal von 50.000 qm sollen ein Zentralgebäude mit 11.750<br />

qm Nutzfläche, ein mehrgeschossiger Hotelkomplex mit 6.660 qm Nutzfläche und 150 Appartements<br />

für jeweils 4 Personen entstehen, zuzüglich Zufahrtswege. Das bedeutet, dass die Fläche<br />

zu mehr als der Hälfte zugebaut werden soll. Ein Erhalt größerer Teile des Baumbestandes wird<br />

nicht möglich sein.<br />

3. Die vorliegenden Planungen sind hinsichtlich der erwarteten Auslastung nicht realistisch.<br />

Während die durchschnittliche ganzjährige Auslastung von Hotelbetten in Bremen bei 45 Prozent<br />

liegt, gehen die Planungen zum Cityresort von einer ganzjährigen Auslastung von 50 Prozent<br />

aus – und das bei einer Ferienhausanlage. Die eingeplanten Übernachtungszahlen sind durch<br />

keinerlei begründete Abschätzung unterlegt. Dies erinnert an andere Großprojekte, bei denen die<br />

Besucherzahlen auf Wünschen und Vermutungen beruhten und die dann scheiterten.<br />

4. Die geplante Vermarktung läuft darauf hinaus, das Hotel zu verpachten und die Ferienhäuser<br />

zu verkaufen. Einen erheblichen Teil des Jahres würden die Ferienhäuser leer stehen, was Probleme<br />

mit Einbruch und Vandalismus nach sich ziehen wird – falls die versprochene Öffnung<br />

dann nicht eben doch zugunsten einer Kompletteinzäunung und Absperrung des Areals aufgegeben<br />

wird. So oder so wäre die Wirkung auf die Ges<strong>am</strong>tsituation Stadtwaldsee/Uniwildnis negativ.<br />

5. Die Argumente hinsichtlich des ökonomischen Nutzens können nicht überzeugen. So bleiben<br />

von den prognostizierten eine Million Steuermehreinnahmen nach Länderfinanzausgleich nur<br />

50.000 Euro jährlich im Landeshaushalt hängen, während die Pachtzahlungen des Vereins der<br />

Dauerc<strong>am</strong>per zu 100 Prozent als Einnahme ankommen. Die behaupteten Arbeitsplätze sind nur<br />

zu 50 Prozent Vollzeitarbeitsplätze, es ist zu befürchten, dass dieser Anteil im Zuge der Realisierung<br />

noch weiter sinken wird. Die besserqualifizierten Arbeitsplätze werden nach bisherigen<br />

Erfahrungen vermutlich mitgebracht oder überregional besetzt, so dass der Beitrag zur Senkung<br />

der Massenarbeitslosigkeit in Bremen minimal ist.<br />

6. Bei einem Scheitern des Projekts werden alle bisher diskutierten Auflagen und Versprechungen<br />

hinfällig werden. Da das Gelände dann bereits seinen naturnahen Charakter und seine bisherigen<br />

Nutzungen verloren hat, wird der Verkauf an einen neuen Investor anstehen, der gerade<br />

aufgrund des Scheiterns des Cityresorts eine konventionelle, noch konzentriertere Bebauung<br />

anstreben wird.<br />

Antrag Herr Fincke, BIW<br />

City Resort<br />

Der Beirat möge beschließen:<br />

Der Beirat <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> lehnt die Bebauung des alten C<strong>am</strong>pingplatzes zum jetzigen Zeitpunkt ab.<br />

Der Beirat fordert, dass vor einer anderweitigen Nutzung des Geländes die direkt angrenzenden<br />

und umliegenden Flächen des Stadtwaldsees in ein Landschaftsschutzgebiet umgewandelt werden<br />

und die Interessen der bisherigen Nutzer Berücksichtigung finden.<br />

Begründung:<br />

Die vorherige Umwandlung in ein Landschaftsschutzgebiet soll die Bebauung über die bisher<br />

genutzte Fläche des alten C<strong>am</strong>pingplatzes verhindern und den Naturbestand sichern. Für die Berücksichtigung<br />

der Interessen der alten Nutzer hat sich der d<strong>am</strong>alige Beirat <strong>am</strong> 24.11.2005 schon<br />

einstimmig ausgesprochen.<br />

Abstimmung: 2 ja, 8 nein, 2 Enthaltungen = mehrheitlich abgelehnt


8<br />

Gemeins<strong>am</strong>er Beschlussvorschlag der Fraktionen von CDU, SPD, B’90/Die Grünen und der<br />

FDP<br />

City Resort<br />

Nach der ersten öffentlichen Beteiligung kann der Beirat <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> zum jetzigen Zeitpunkt nur<br />

definieren, in welchem Rahmen sich eine Planung des „City Resorts“ <strong>am</strong> Stadtwaldsee („Unisee“)<br />

zu bewegen hat. Ein abschließendes Votum wird ihm erst möglich sein,<br />

• wenn eine konkrete Planung vorgelegt worden ist und<br />

• wenn die angekündigte breite Beteiligung der Öffentlichkeit, u. a. die des beim Orts<strong>am</strong>t<br />

<strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> bestehenden „Runden Tisches Unisee“ (= alle relevanten Nutzer/Dienstleister<br />

des Sees bzw. um den See) stattgefunden hat.<br />

Auf Basis der aktuell vorliegenden Informationen zu dem Projekt kommt aus Sicht des Beirats<br />

eine Realisierung nur unter Beachtung folgender Vorgaben in Betracht:<br />

1. Die Bebauung ist ausschließlich auf das Areal des alten C<strong>am</strong>pingplatzes zu beschränken.<br />

Sie kommt nur in Betracht, wenn durch Vorprüfungen sichergestellt ist, dass Schädigungen<br />

des unmittelbar angrenzenden Naturschutzgebiets „Am Stadtwaldsee“ sowohl während der<br />

Bauphase als auch des Betriebs der Anlage nicht stattfinden werden.<br />

2. Weitestgehender Erhalt der vorhandenen schützenswerten Vegetation des alten C<strong>am</strong>pingplatzes.<br />

D. h. insbesondere, dass sich die Planung <strong>am</strong> z. T. alten Baumbestand auszurichten<br />

hat und dessen umfassender Schutz während der Bauphase zu gewährleisten ist. Vorhandene<br />

Gewässer sind uneingeschränkt zu erhalten.<br />

3. Unisee und Uniwildnis müssen ohne Einschränkungen im bisherigen Umfang frei zugänglich<br />

bleiben. Auch die Privatisierung von Teilbereichen außerhalb des alten C<strong>am</strong>pingplatzes<br />

ist auszuschließen.<br />

4. Die Bebauung insbesondere des Hotelkomplexes muss an das Landschaftsbild angepasst<br />

werden. Das bedeutet eine sich einpassende Architektur und eine Begrenzung auf eine Gebäudehöhe,<br />

die dem umgebenden Bewuchs entspricht, also ca. 15 m (= 4 Geschosse).<br />

5. Die Gebäude sind unter Einhaltung hoher ökologischer und energetischer Standards zu errichten.<br />

Ein Anschluss an das Fernwärmenetz ist zu prüfen.<br />

6. Der ges<strong>am</strong>te frei zugängliche Bereich um den Unisee zwischen Kuhgrabenweg, Wetterungsweg<br />

und Hochschulring ist im Rahmen einer planungsrechtlichen Neuordnung als<br />

Landschaftsschutzgebiet auszuweisen. Die Planung „Westerweiterung Technologiepark“<br />

ist spätestens im Rahmen der anstehenden Neuordnung des Flächennutzungsplans zu revidieren.<br />

7. Es ist ausreichender Parkraum für Gäste im Bereich der Resorts zu schaffen. Der Anlage<br />

von zusätzlichen Parkplätzen jenseits des Hochschulrings wird nur dann zugestimmt, wenn<br />

für diesen als Ausgleichsfläche für die Bebauung des Technologieparks Ost dienenden Bereich<br />

eine adäquate neue Ausgleichsfläche definiert wird.<br />

8. Ein schlüssiges Verkehrskonzept ist unter Einbeziehung der Beiräte der angrenzenden<br />

Stadtteile zu entwickeln. Insbesondere sind die Möglichkeiten einer verbesserten ÖPNV-<br />

Anbindung zu prüfen.<br />

9. Angesichts der Vorteile, die das Resort durch die räumliche Nähe zum Badesee seinen<br />

Gästen bieten und d<strong>am</strong>it wirtschaftlich ausnutzen kann, ist zu prüfen, ob Maßnahmen zur<br />

Aufwertung des öffentlichen Badebereichs (z. B. Sanierung der Toiletten) durch den Investor<br />

und/oder aus dem Grundstücksverkauf realisiert werden können.<br />

Abstimmung: 12 ja, 2 nein = mehrheitlich beschlossen


Aufgrund der fortgeschrittenen Zeit wird vereinbart, da noch weiterer Klärungsbedarf besteht,<br />

das Thema auf der kommenden <strong>Beiratssitzung</strong> <strong>am</strong> 30.09.2010 weiter zu behandeln.<br />

Zu TOP 6: Vergabe von Beiratsmitteln<br />

9<br />

lfd.<br />

Antrags<br />

betrag<br />

Abstimmungser-<br />

Nr. Antragsteller Verwendungszweck<br />

Beschluss gebnis<br />

Förderverein Bibliothek <strong>Horn</strong>- Neuerscheinungen Bücher Frühjahr<br />

15 <strong>Lehe</strong> e.V..<br />

2010 1.000,00 500,00 11ja, 3 nein<br />

Evangelische Kirchengemein- Rückschnitt der <strong>Horn</strong>er Linde und<br />

16 de <strong>Horn</strong><br />

Einbau von Kronensicherungsmaterial<br />

Komplettsanierung der Bedachung des<br />

362,25 362,25 einstimmig<br />

17 Hanseaten-Klub e.V. Hauptgebäudes des Theaters <strong>am</strong> Deich 6.000,00 2.500,00 einstimmig<br />

Schulverein an der Oberschule<br />

11 ja,<br />

18 Ronzelenstraße e.V. Projekt E-Learn-Lounge 3.500,00 900,00 3 Enthaltungen<br />

Internetpräsenz Projekt Stolpersteine<br />

8 ja, 5 nein,<br />

19 Erinnern für die Zukunft e.V. Bremen 250,00 250,00 1 Enthaltung<br />

21 Jugendhaus <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong>. Tischtennis Angebot im Jugendhaus<br />

Erweiterung der Mensa um eine Salat-<br />

403,00 403,00 einstimmig<br />

23 Gymnasium <strong>Horn</strong>.<br />

bar, Kühlschränke, Geschirr 1.500,00 1.500,00 einstimmig<br />

Fotoausstellung zum 825. Geburtstag<br />

bis 11 ja,<br />

25 Bürgerverein <strong>Horn</strong>-<strong>Lehe</strong> von <strong>Horn</strong> 1.054,88 1.000,00 3 Enthaltungen<br />

Nach Berücksichtigung der oben genannten Beschlüsse stehen in diesem Haushaltsjahr noch bis<br />

zu 10.153,19 Euro für Globalmittel zur Verfügung.<br />

Zu TOP 7: Mitteilungen des Orts<strong>am</strong>tsleiters<br />

Aufgrund der zeitlichen Situation erfolgen heute keine Mitteilungen durch den Orts<strong>am</strong>tsleiter.<br />

Zu TOP 8: Verschiedenes<br />

Es liegen keine Wortmeldungen vor.<br />

gez. Ahrens gez. Riemer gez. Lütjens<br />

Vorsitzender Beiratssprecherin Protokollführer

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!