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INDUSTRIEKAUFFRAU INDUSTRIEKAUFMANN - Berufskolleg Witten

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<strong>INDUSTRIEKAUFFRAU</strong> EU<br />

<strong>INDUSTRIEKAUFMANN</strong> EU<br />

Ein besonderes Angebot<br />

des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Witten</strong>


IINDUSTRI IEKAUFFRAU//IINDUSTRI IEKAUFMANN EU<br />

– ein besonderes Angebot des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Witten</strong><br />

Mit dieser Informationsschrift sollen Schülerinnen und Schüler, Ausbildungsunternehmen,<br />

Erziehungsberechtigte und andere Interessierte einen anschaulichen Einblick<br />

in das besondere Angebot des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Witten</strong> für Industriekaufleute erhalten.<br />

Natürlich kann in einer solch knappen Übersicht nicht auf alle Details eingegangen<br />

werden. Wenden Sie sich bitte mit Ihren weiter gehenden Fragen<br />

• an die Projektverantwortlichen oder<br />

• an die Leitung des Bildungsganges.<br />

Die Kommunikationsadressen finden Sie als<br />

• Loseblatt-Information in der vorderen Umschlagsinnenseite oder<br />

• im Internet unter http://www.bkwitten.de/industrie.<br />

Anmeldeformulare sind in der hinteren Umschlagsinnenseite eingelegt. Sollten sie<br />

fehlen, so können Sie diese beim <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> anfordern.<br />

In dieser Informationsschrift informieren wir über<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

der „Zusatzausbildung EU für den Ausbildungsberuf Industrie-<br />

kauffrau/Industriekaufmann“<br />

2.. Das Prraktti ikum im i Ausl land<br />

3.. Di ie Sprrachprrüffungen<br />

4.. Di ie IInttegrratti ion in i den Bi il ldungsgang<br />

5.. Ei ine vorrl läuffi ige Bi il lanz<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 2


1.1 Was soll erreicht werden?<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

Die zunehmende Internationalisierung der Wirtschaftsbeziehungen (Europäischer<br />

Binnenmarkt, Globalisierung) erzeugt einen erhöhten Qualifikationsbedarf<br />

für Unternehmen mit Auslandsbeziehungen, auch hinsichtlich<br />

berufsbezogener Fremdsprachenkenntnisse.<br />

Schülerinnen und Schüler mit Hochschulreife oder Fachhochschulreife<br />

brauchen eine attraktive Alternative zum Studium: die Möglichkeit einer<br />

praxisorientierten Ausbildung, deren Qualifikationsniveau deutlich über<br />

dem der herkömmlichen kaufmännischen Ausbildungsberufe liegt.<br />

Diesen Entwicklungen will der Ausbildungsgang „Industriekaufmann EU“<br />

Rechnung tragen. In ihm soll ein qualifiziertes, europäisch ausgerichtetes<br />

Mitarbeiterpotential herangebildet werden, das über Fremdsprachenkompetenz<br />

und Kenntnisse über Struktur, Beschaffenheit und Geschäftspraktiken<br />

des Auslandes verfügt.<br />

Artikel aus der Zeitschrift des College in Walsall, 1999<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 3


1.2 An wen richtet sich das Angebot?<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

Der Ausbildungsgang verknüpft berufliche Erstausbildung und berufliche<br />

Höherqualifizierung – insbesondere Auslandsqualifizierung – inhaltlich<br />

miteinander. Wegen dieser anspruchsvollen Zielsetzung werden nur Schülerinnen<br />

und Schüler mit Hochschulreife oder Fachhochschulreife (schulischer<br />

Teil) zugelassen. Schülerinnen und Schüler mit Fachoberschulreife<br />

werden in das Projekt aufgenommen, sofern sie eine Zulassungsprüfung<br />

in der Fremdsprache am <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> bestehen.<br />

Teilnehmergruppe des Jahres 2002 im Walsall College of Arts & Technology<br />

Um eine solche qualifizierte Ausbildung zu gewährleisten, ist der Rahmen<br />

eines 2- oder 2½ –jährigen Ausbildungsverhältnisses zu eng, daher ist der<br />

Abschluss eines 3-jährigen Ausbildungsvertrages erforderlich.<br />

Dieses Angebot richtet sich nicht nur an Auszubildende bzw. Ausbildungsbetriebe<br />

im Schulbezirk des <strong>Berufskolleg</strong>s <strong>Witten</strong>. Interessierte Auszubildende<br />

aus anderen Schulbezirken können mittels Einzelüberweisung<br />

das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> besuchen. Da die Bezirksregierung Arnsberg das<br />

Projekt tatkräftig unterstützt, ist mit einer Genehmigung des Antrags zu<br />

rechnen. Richten Sie Ihren Antrag an die Pflichtberufsschule. Dort erhält<br />

man auch das Antragsformular. Für Schülerinnen und Schüler, die den<br />

Ausbildungsvertrag nach Vollendung des 21. Lebensjahres abgeschlossen<br />

haben, entfällt die Antragspflicht.<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 4


1.3 Wie ist die Zusatzausbildung konzipiert?<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

Die Ausbildung soll einerseits die Ausbildungsrahmenpläne für Industriekaufleute<br />

und die entsprechenden Richtlinien der Berufsschule abdecken,<br />

andererseits aber darüber hinaus wegen der angestrebten Zusatzqualifikation<br />

einen Auslandsaufenthalt integrieren.<br />

Grund- und Zusatzausbildung im Inland<br />

Die Ausbildung beginnt mit dem intensiven Unterstufenunterricht im<br />

7-Wochen-Block (Halbtrimesterblock), der zunächst auf die Zwischenprüfung<br />

vorbereitet. Vom ersten Tag an wird die Vorbereitung auf den Auslandsaufenthalt<br />

in den Unterricht integriert. So findet neben dem planmäßigen<br />

Fremdsprachenunterricht kurz vor Beginn des Praktikums ein vorbereitender<br />

Zusatzkurs in der Fremdsprache und Landeskunde statt. Der<br />

Kurs wird vom <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> in etwa 25 Stunden am Nachmittag<br />

oder am Abend durchgeführt.<br />

Auslandsaufenthalt<br />

Im 2. Ausbildungsjahr folgt der Auslandsaufenthalt von 14 – 16 Wochen<br />

Dauer, der aus einem kaufmännischen Praktikum in einem ausländischen<br />

Industriebetrieb und aus einem Sprachkurs an unserer Partnereinrichtung<br />

(College usw.) besteht. Dieser Sprachkurs, den die Teilnehmer an einem<br />

Nachmittag pro Woche besuchen, bereitet auf die Zertifikatsprüfung vor,<br />

mit der der Auslandsaufenthalt endet.<br />

Während des Aufenthalts werden die Teilnehmer von unserer ausländischen<br />

Partnerorganisation betreut. Die Mitarbeiter der Partnerorganisation<br />

stehen als ständige Ansprechpartner für alle Fragen hinsichtlich der Unterbringung<br />

in Betrieb und Familie zur Verfügung.<br />

Die Projektteilnehmer arbeiten in<br />

kaufmännischen Abteilungen von Industriebetrieben,<br />

um fremde Organisationssysteme<br />

kennen zu lernen und<br />

um ihre Fremdsprachenkenntnisse zu<br />

verbessern. Durch die Unterbringung<br />

in Familien ist gewährleistet, dass die<br />

Schülerinnen und Schüler auch einen<br />

Einblick in soziale Strukturen und in<br />

die englische bzw. französische Lebensweise<br />

bekommen.<br />

Teilnehmergruppe Frühjahr 2005<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 5


Aug<br />

1. Jahr<br />

Aug<br />

1. Jahr<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

Abschluss der Ausbildung im Inland<br />

Im Anschluss an den Auslandsaufenthalt nehmen die Schülerinnen und<br />

Schüler an der Prüfung bei der IHK zu Bochum teil, um die „Zusatzqualifikation<br />

Englisch/Französisch für kaufmännische Auszubildende“ zu erlangen.<br />

Danach wird die duale Ausbildung zur Industriekauffrau bzw. zum Industriekaufmann<br />

fortgesetzt und mit der Abschlussprüfung vor der Industrie-<br />

und Handelskammer abgeschlossen.<br />

Modell I (Blockklasse 1)<br />

8 – 2 =<br />

August bis Februar<br />

Modell II (Blockklasse 2)<br />

8 - 10<br />

B<br />

8 - 2<br />

B<br />

8 – 10 =<br />

August bis Oktober<br />

11 - 12<br />

S<br />

B = Betrieb<br />

12 - 4<br />

B<br />

2 - 4<br />

S<br />

B = Betrieb<br />

4 - 5<br />

B<br />

4 - 5<br />

Zusatzkurs<br />

4 - 5<br />

S<br />

6 - 7<br />

S<br />

Aug<br />

2. Jahr<br />

5 - 8<br />

B<br />

Aug<br />

2. Jahr<br />

8 - 10<br />

B<br />

11 - 12<br />

Zusatzkurs<br />

11 - 12 - 1 1 - 4<br />

S B Praktikum<br />

1<br />

Sprachprüfung IHK Bochum<br />

9 - 12 11 - 12 12 - 2<br />

PraktikumS<br />

B<br />

4<br />

Sprachprüfung IHK Bochum<br />

S = Schule<br />

S = Schule<br />

Die Zeiten orientieren sich an standardisierten Unterrichtsblöcken. Die tatsächlichen<br />

Zeiten können wegen unterschiedlicher Ferientermine abweichen.<br />

Die aktuellen Zeiten werden Ihnen rechtzeitig bekannt gegeben. Informationen<br />

dazu finden Sie auch unter http://www.bkwitten.de/industrie.<br />

Die Industrie- und Handelskammern verlegen den Zeitpunkt der Zwischenprüfung,<br />

wenn sich die Teilnehmer zu dieser Zeit im Ausland befinden.<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 6<br />

2 - 4<br />

S<br />

4 - 5<br />

S<br />

4 - 5<br />

B<br />

6 - 7<br />

B<br />

3<br />

Zwischenprüfung<br />

5 - 7<br />

S<br />

9<br />

Zwischenprüfung<br />

Aug<br />

3. Jahr<br />

7 - 9<br />

B<br />

Aug<br />

3. Jahr<br />

8 - 10<br />

S<br />

9 - 10<br />

S<br />

3<br />

Schriftliche Abschlussprüfung<br />

10 - 1<br />

B<br />

3<br />

7<br />

Schriftliche Abschlussprüfung Präsentation<br />

10 - 1<br />

B<br />

1 - 2<br />

S<br />

1 - 2<br />

S<br />

2 - 7<br />

B<br />

2 - 7<br />

B<br />

7<br />

Präsentation


1.4 Welche Zertifikate werden erworben?<br />

• Zertifikat über den vorbereitenden<br />

Fremdsprachenkurs an der ausländischen<br />

Partnereinrichtung auf die Fremdsprachenprüfung<br />

im Ausland (z.B. Zertifikat<br />

des Walsall College of Arts & Technology,<br />

der Hochschule Maubeuge)<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

• Zertifikat der Auslandsprüfung<br />

(z.B. University of Cambridge, Industrie- und Handelskammer Maubeuge)<br />

• Zertifikat der Industrie- und Handelskammer<br />

zu Bochum über<br />

Englisch bzw. Französisch für<br />

kaufmännische Auszubildende.<br />

• Europass<br />

(Praktikantenzeugnis des ausländischen<br />

Betriebes)<br />

• Zusatzvermerk im Abschlusszeugnis<br />

der Berufsschule<br />

Mit dem EUROPASS Berufsausbildung haben die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union ein Instrument geschaffen,<br />

mit dem in ganz Europa erworbene, praktische Qualifikationen einheitlich festgehalten werden. Der EUROPASS<br />

Berufsausbildung macht die im Ausland absolvierte Berufsausbildungsabschnitte sichtbar und transparent.<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 7


1.5 Wie wird der Auslandsaufenthalt finanziert?<br />

Die Kosten für den Auslandsaufenthalt betragen zur<br />

Zeit (2004) ungefähr 3.000,00 € pro Teilnehmer (Fahrtkosten,<br />

Unterbringung mit Frühstück und Abendessen,<br />

Vorbereitungskurs in <strong>Witten</strong>, Vorbereitungskurs der<br />

Partnereinrichtung, Prüfungsgebühren). Davon sind<br />

bisher 90 % durch das LEONARDO-Praktikumsförderprogramm<br />

der Europäischen Union und 10 % durch<br />

die Teilnehmer getragen worden.<br />

1.6 Wer kümmert sich um die Organisation?<br />

Das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> betreut das<br />

gesamte Projekt von<br />

A wie Anmeldung bis<br />

Z wie Zertifikatsübergabe.<br />

Ruhr-Nachrichten, 19.03.2004<br />

1.. Di ie Prroj jekttkonzeptti ion<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 8


2.1 Mit welchen Partnerschulen kooperieren wir?<br />

In Großbritannien arbeiten wir mit dem<br />

Walsall College of Arts & Technology<br />

zusammen, einer berufsbildenden<br />

Schule mit über 10.000 Schülern und<br />

Studierenden.<br />

Walsall ist eine Stadt von 220.000 Einwohnern<br />

in der Nähe von Birmingham.<br />

Eingang Notre-Dame de Grâce in Maubeuge<br />

2.2 Welches sind unsere Partnerbetriebe?<br />

2.. Das Prraktti ikum im i Ausl land<br />

Unser Partner in Frankreich ist die<br />

Institution Notre-Dame de Grâce in<br />

Maubeuge.<br />

Maubeuge ist eine Stadt im Departement<br />

Nord an der belgischen<br />

Grenze.<br />

Um die Kontinuität der Ausbildung zur Industriekauffrau/Industriekaufmann<br />

zu sichern, ist eine Lernortverlagerung in ausländische Industriebetriebe<br />

erforderlich.<br />

In Walsall finden sich Betriebe aus unterschiedlichen<br />

Branchen: Automobilzulieferer,<br />

Kleineisenindustrie usw.. Zum Teil<br />

handelt es sich um deutsche Niederlassungen<br />

in Großbritannien.<br />

Unsere Schüler genießen bei den englischen<br />

Betrieben ein hohes Ansehen, so<br />

dass etwa die Hälfte das Angebot bekommt,<br />

nach Abschluss der Ausbildung<br />

dort zu arbeiten.<br />

Eingang Walsall College of Arts & Technology<br />

Praktikumsbetrieb Huf UK Ltd in Tipton<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 9


2.3 Wo sind die Praktikanten untergebracht?<br />

Alle Teilnehmer leben in Gastfamilien, um<br />

so Einblick in die sozialen Strukturen und<br />

den Alltag zu bekommen. Eine Reihe von<br />

Teilnehmern hält immer noch Kontakt zu<br />

den Gastfamilien bis hin zu gegenseitigen<br />

Besuchen.<br />

Ausflug mit den Gasteltern zum FC Liverpool<br />

2.. Das Prraktti ikum im i Ausl land<br />

Eine neue Freundschaft In der Gastfamilie<br />

Ausflug in die Nachbarstadt Birmingham - Rathaus<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 10


3.1 Was wird in den Sprachprüfungen verlangt?<br />

3.. Di ie Sprrachprrüffungen<br />

Die University of Cambridge prüft auf zwei verschiedenen Anforderungsniveaus<br />

– „Level Preliminary“ (Basis) und/oder „Level Vantage“ (Fortgeschrittene)<br />

– die folgenden Qualifikationen:<br />

Textverständnis englischsprachiger Dokumente<br />

(e-mails, Memos, Geschäftsbriefe, Zeitungsartikel, Rechnungen, Einladungen).<br />

Der Nachweis erfolgt in programmierter Form.<br />

Schreibfähigkeit<br />

Verfassen von Antworten/Reaktionen auf Geschäftsfälle<br />

Hörverständnis<br />

Übungen zum Führen und Verstehen von Telefonaten, engl. Wirtschaftssendungen.<br />

Der Nachweis erfolgt in programmierter Form.<br />

Sprachschulung<br />

Führen von Gesprächen zur persönlichen beruflichen Situation sowie zu<br />

berufsbezogenen Problemen (Fallstudien) in Einzelgesprächen und Gruppengesprächen<br />

Die Anforderungen der IHK Bochum in<br />

der Fremdsprachenprüfung für kaufmännische<br />

Auszubildende seien beispielhaft für Englisch beschrieben.<br />

Schriftliche Prüfung:<br />

• Geschäftsbrief nach Stichworten ins Englische übertragen<br />

• Kurz gefasste Mitteilung auf Englisch verfassen<br />

• Vermerk anfertigen über ein englisches Telefonat<br />

• Vermerk anbringen über einen englischen Geschäftsbrief / E-Mail<br />

• Sprachergänzungstext (zweiteilig): Business Vokabular, allgemeine<br />

Grammatik (Sprachbeherrschung)<br />

Mündliche Prüfung:<br />

• Telefongespräch führen zu einem Geschäftsfall (Rollenspiel)<br />

• Gespräch führen über landesspezifische, berufsbezogene Inhalte<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 11


3.2 Welche Prüfungen sind abzulegen?<br />

3.. Di ie Sprrachprrüffungen<br />

Die Teilnehmer nehmen an den für Industriekaufleute vorgeschriebenen<br />

Prüfungen teil:<br />

� Sprachprüfung im Ausland<br />

am Ende des Praktikums<br />

� Sprachprüfung der IHK Bochum für kaufmännische Auszubildende<br />

unmittelbar im Anschluss an das Praktikum<br />

Strahlende Gesichter bei der Übergabe der Zertifikate über die bestandene Fremdsprachenprüfung<br />

an die Teilnehmer des fünften Bildungsganges Industriekaufmann/frau EU am <strong>Berufskolleg</strong> in <strong>Witten</strong>.<br />

Mit den erfolgreichen Prüflingen freuten sich (v.r.) Gerd Hülsenbeck, Projektleiter, Klaus Berndt,<br />

Prüfungsausschuss-Vorsitzender, Heinz Ziegler, Leiter des <strong>Berufskolleg</strong>s und Josef Mergheim,<br />

Sachgebietsleiter bei der IHK Bochum. aus Wirtschaft im Revier 05/04<br />

� Zwischenprüfung<br />

nach dem Praktikum<br />

Fällt der Termin der Zwischenprüfung in die Zeit des Auslandsaufenthalts,<br />

so sind die Industrie- und Handelskammern bereit, die Zwischenprüfung<br />

zeitlich zu verlegen.<br />

� Schriftliche Berufsabschlussprüfung<br />

im März des 3. Ausbildungsjahres<br />

� Präsentation und Fachgespräch im Prüfungsfach Einsatzgebiet<br />

im Juli des 3. Ausbildungsjahres<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 12


4.1 Wie wird der Unterricht organisiert?<br />

4.. Di ie IInttegrratti ion in i den Bi il ldungsgang<br />

So interessant die Zusatzqualifikation EU auch sein mag, so ist doch die<br />

erfolgreiche Abschlussprüfung zur Industriekauffrau/ zum Industriekaufmann<br />

das Hauptziel Ihrer Ausbildung. Dem tragen wir Rechnung, indem<br />

Sie gemeinsam mit den „klassischen“ Industriekaufleuten in der gesamten<br />

inhaltlichen Bandbreite unterrichtet werden; es fällt also kein Unterrichtsstoff<br />

unter den Tisch. Wegen der zunehmenden Bedeutung von Fremdsprachenkompetenzen<br />

hat sich das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> entschlossen, den<br />

intensivierten Fremdsprachenunterricht auch den Schülerinnen und Schülern,<br />

die nicht am Auslandspraktikum teilnehmen, anzubieten. Exklusiv für<br />

die Projektteilnehmer ist lediglich der Zusatzkurs Fremdsprache (siehe<br />

1.3) kurz vor Antritt des Praktikums.<br />

Für Projektteilnehmer kommt der Teilzeitunterricht (2 Berufsschultage pro<br />

Woche) nicht in Frage, weil während der ca. 15-wöchigen Praktikumszeit<br />

zu viel Unterricht versäumt würde. Daher werden die Projektteilnehmer im<br />

Blockunterricht (2 Unterrichtsblöcke pro Schuljahr) beschult. Zur Zeit bietet<br />

das <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> zwei Blockvarianten an (siehe 1.3) an, um unterschiedlichen<br />

betrieblichen Anforderungen gerecht zu werden.<br />

4.2 Wie wird der Unterricht in <strong>Witten</strong> umgesetzt?<br />

Im Jahre 2002 ist der Ausbildungsberuf Industriekauffrau/Industriekaufmann<br />

neu geordnet worden. Der Bildungsgang Industrie hat von<br />

Anfang an konsequent die dort geforderte Lernfelddidaktik umgesetzt. Ein<br />

Lernfeld umfasst einen größeren zusammenhängenden<br />

Themenkomplex (z.B. Produktion, Beschaffung,<br />

Personal, Absatz), der sich u. a. aus<br />

einer geschäftsprozessorientierten Sichtweise<br />

ergibt. Die Lehrer entwickeln dazu gemeinsam in<br />

festen Arbeitsgruppen aufeinander abgestimmte<br />

Lernsituationen, welche die Handlungskompetenz<br />

der Schülerinnen und Schüler fördern. Neben der<br />

selbstverständlich erforderlichen Fachkompetenz<br />

(z. B. eigenständiger Erwerb von Fachwissen und dessen Anwendung)<br />

sollen auch Methodenkompetenz (z. B. Einsatz von Standardsoftware und<br />

deren zielgerichtete Anwendung, Präsentationstechniken) und Sozialkompetenz<br />

(z. B. das Arbeiten im Team) wichtige Eckpunkte des Unterrichts<br />

darstellen. So wird den neuen Prüfungsanforderungen im Fach „Einsatzgebiet“<br />

mit Konzepterstellung, Präsentation und Fachgespräch gebührend<br />

Rechnung getragen.<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 13


4.. Di ie IInttegrratti ion in i den Bi il ldungsgang<br />

4.3 Welche Ressourcen stehen zur Verfügung?<br />

Feste Lehrerteams begleiten die Klassen über die Schulzeit und sichern<br />

auf diese Weise die pädagogisch so wertvolle Kontinuität. Das engagierte,<br />

dem Bildungsgang Industrie auf lange Frist fest verbundene Lehrerteam<br />

erarbeitet in Arbeitsgruppen gemeinsame Unterrichtskonzepte, die so ein<br />

abgestimmtes Vorgehen der Lehrer sicherstellen, andererseits auch die<br />

Grundlage für einen fruchtbaren Erfahrungsaustausch bilden.<br />

„In allen Fächern sind die Datenverarbeitung und die Nutzung von Standard-<br />

und Branchensoftware integraler Bestandteil.“ Diese Forderung des<br />

Lehrplans zielt darauf ab, Informationssysteme zur Lösung berufsbezogener<br />

Aufgaben zu nutzen. Im Bildungsgang Industrie werden die dazu notwendigen<br />

instrumentellen Fähigkeiten bereits im ersten Ausbildungsjahr<br />

integrativ, also anhand von Aufgabenstellungen der Lernfelder, erarbeitet.<br />

Dazu stehen dem Bildungsgang Industrie zwei eigene Fach- bzw. Klassenräume<br />

(ein Raum mit 24 und ein weiterer Raum mit zur Zeit 5 zukünftig<br />

ebenfalls 24 vernetzten Personalcomputern, jeweils mit Zugang zum Internet<br />

und schulischen Intranet) zur Verfügung, die jederzeit den integrativen<br />

Einsatz von Software ermöglichen. Die für einen solchen Unterricht<br />

erforderliche Software steht mit dem MS Office-Paket, einem Programm<br />

zur Modellierung von Geschäftsprozessen und einer ERP-Software (Enterprise<br />

Ressource Planning) zur Verfügung.<br />

Der Bildungsgang Industrie bietet jeder Schülerin und jedem Schüler die<br />

Möglichkeit, außerhalb des Berufsschulunterrichts den staatlich geprüften<br />

EDV-Führerschein zu erwerben. Die Unterrichtsmodule stehen für jeden<br />

Schüler im schulischen Intranet und im Internet zur Verfügung. Die Online-<br />

und Offline-Prüfungen werden von zertifizierten Lehrern des <strong>Berufskolleg</strong>s<br />

<strong>Witten</strong> kostenfrei abgenommen. So können die für<br />

einen integrativen Einsatz der modernen Technologien<br />

notwendigen instrumentellen Fähigkeiten über<br />

das im Rahmen des Lehrplans geforderte Maß hinaus<br />

erworben werden.<br />

Die intensive Zusammenarbeit der Lehrer untereinander<br />

und der von ihnen gestaltete Unterricht beziehen<br />

die neuen Medien immer stärker ein. Aber auch Schülerinnen<br />

und Schüler erstellen ihre Arbeitsergebnisse<br />

in Arbeitsgruppen und unter Verwendung des Computers.<br />

Für die Bereitstellung, für den Austausch von<br />

Informationen und für die Zusammenarbeit von Lehrer-<br />

und Schülerarbeitsgruppen steht eine Kommunikationsplattform („Basic<br />

Support for Cooperative Work“) des Bildungsgangs Industrie zur Verfügung.<br />

Der BSCW-Server ist über das Internet vom häuslichen Arbeitsplatz<br />

der Schüler und Lehrer, aus dem Ausbildungsbetrieb und auch während<br />

der Zeit des Auslandsaufenthalts jederzeit erreichbar.<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 14


5.1 Was sagen ehemalige Teilnehmer?<br />

5.. Ei ine vorrl läuffi ige Bi il lanz<br />

„Der … Aufenthalt … war in jeder Hinsicht eine sehr positive Erfahrung. Durch<br />

den glücklichen Umstand, in einer Gastfamilie mit sehr großem Freundeskreis<br />

zu wohnen, wurden schnell Freundschaften geschlossen. Bereits nach wenigen<br />

Wochen war die sprachliche Barriere vollständig überwunden.<br />

Gearbeitet habe ich dort für einen international tätigen Automobilzulieferer, wo<br />

ich ein eigenes Projekt übertragen bekam. Nicht nur in sprachlicher Hinsicht<br />

profitiere ich noch heute von den dort gewonnen Erfahrungen. … Durch die<br />

internationale Ausrichtung des Einkaufs und die zunehmende Verlagerung in<br />

Niedriglohnländer ist die englische Sprache unverzichtbar geworden.<br />

Wer als Auszubildender die Möglichkeit hat, solche Erfahrungen zu sammeln,<br />

kann sich auf eine in jeder Hinsicht gewinnbringende Zeit freuen.“<br />

Andreas Weigelt, Bosch Rexroth Lohmann + Stolterfoht GmbH, 1999<br />

„Noch heute habe ich Kontakt zu meinen damaligen ‚Gasteltern’. Seit unserer<br />

Rückkehr im Dezember 1999 habe ich sie bereits zweimal besucht – ein drittes<br />

Mal ist für dieses Jahr vorgesehen. Aber nicht nur privat, sondern auch<br />

beruflich ‚prägte’ mich das Betriebspraktikum und die daraus gewonnene Vorliebe<br />

für die englische Sprache noch heute. …<br />

Heute bin ich in der Auftragsabwicklung … tätig und betreue unsere Kunden<br />

in Kanada und den USA. … Ein ständiger Kontakt zu unseren Kunden …<br />

steht somit auf der Tagesordnung. Eine Voraussetzung für das Ausüben dieser<br />

Tätigkeit ist die sehr gute Beherrschung der englischen Sprache in Wort<br />

und Schrift.“<br />

Sabine Wilz, Bosch Rexroth Lohmann + Stolterfoht GmbH, 1999<br />

„Mit dem mittlerweile vorhandenen Abstand … kann ich heute mit Sicherheit<br />

sagen, dass sich der Englandaufenthalt für mich bereits ausgezahlt hat. Nicht<br />

nur, dass ein Auslandspraktikum dazu beitragen kann, selbständiger zu werden,<br />

darüber hinaus lernt man auch die Menschen vor Ort viel besser kennen.<br />

In sprachlicher Hinsicht hat mich dieses Praktikum ebenso weitergebracht,<br />

denn zur Zeit belege ich einen zweisprachigen Studiengang für Internationales<br />

Management.“<br />

Dennis Dahlstrom, Ewald Dörken AG, 2000<br />

„Die … Sprachkenntnisse dienen mir zum Vorteil bei meinem jetzigen Studium<br />

an der FH - Bochum. Sie sind durch die mehrfachen Zertifizierungen …<br />

Wettbewerbsvorteil gegenüber Mitbewerbern bei der Stellensuche. Neben<br />

den direkten fachlichen Kenntnissen hat der Aufenthalt die soziale Kompetenz<br />

erhöht. Dies wurde … durch die Unterbringung in Gastfamilien erreicht, in<br />

denen man ausreichend Gelegenheit fand, eine andere Kultur kennen zu lernen.<br />

Als letztes möchte ich darauf hinweisen, dass das Arbeiten in den örtlichen<br />

Industriebetrieben nicht nur die sprachlichen Fachkenntnisse förderte,<br />

sondern auch einen Einblick in einen weiteren Betrieb und dessen Organisation<br />

gab.“<br />

Benjamin Zeschky, Zeschky-Galvanik GmbH & Co. KG, 1999<br />

„Ich kann nur jedem empfehlen … diese Chance … zu ergreifen. Persönlich<br />

hat mich die Zeit nach vorne gebracht, und ich bin selbständiger geworden.“<br />

Vanessa Hauschulz, Stora Enso Kabel, 2002<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 15


5.2 Was sagen die Ausbilder?<br />

5.. Ei ine vorrl läuffi ige Bi il lanz<br />

„Diese Zusatzqualifikation halte ich aus mehreren Gründen für sehr wertvoll.<br />

Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass die Auszubildenden nach dem Auslandsaufenthalt<br />

eine deutlich höhere Eigenverantwortung im Betrieb gezeigt<br />

haben und sich auch als Mensch persönlich sehr stark weiter entwickelt hatten.<br />

In einem globalen Konzern wie Stora Enso ist nicht nur der sichere Umgang<br />

mit der Konzernsprache Englisch wichtig, sondern auch das Zusammenarbeiten<br />

in internationalen Teams und mit ausländischen Kollegen. Hierfür<br />

werden exzellente Voraussetzungen durch das Programm geschaffen.“<br />

Robert Matzke, Ausbildungsleiter Stora Enso Kabel<br />

„Diese Auszubildenden haben wesentlich bessere Englischkenntnisse. Durch<br />

die Erfahrung in einem anderen Land hat sich meistens die Persönlichkeit<br />

zum Vorteil weiter entwickelt.<br />

Bei ihrem jetzigen Einsatz im Betrieb (Vertrieb/Einkauf) haben die Auszubildenden<br />

keinerlei Probleme, auf Englisch mit Kunden zu telefonieren. Selbst<br />

bei Verhandlungsgesprächen haben sie eine enorme Sicherheit gewonnen.<br />

Die Auszubildenden haben ein größeres Selbstbewusstsein. Im Zuge der Globalisierung<br />

sind Mitarbeiter mit sehr guten Fremdsprachenkenntnissen sehr<br />

wichtig.<br />

Fazit: Der Auslandsaufenthalt ist eine gute Sache und sollte unbedingt weitergeführt<br />

werden.“<br />

Bibiana Troost, Kaufmännische Ausbildungsleiterin, Vogt electronic AG<br />

„Anlässlich des zunehmenden Auslandsgeschäfts … ist die Zusatzqualifikation<br />

fast schon ein „Muss“ für die Ausbildung der Industriekaufleute.<br />

Durch dieses Angebot erhalten die Auszubildenden eine Erweiterung Ihrer<br />

Sprachkenntnisse, die mit einer qualifizierten Prüfung abschließt. Ein ebenso<br />

wichtiger Aspekt ist das Kennenlernen der Kultur des Gastgeberlandes. Mit<br />

dem Auslandsaufenthalt wird eine für die heutige Zeit notwendige Qualifikation<br />

also bereits während der Ausbildung vermittelt.<br />

Seit Beginn dieser Maßnahme bilden wir in unserem Hause nur noch EU-<br />

Kaufleute aus. Bereits vor Ausbildungsbeginn wird über den Auslandsaufenthalt<br />

informiert. Es werden nur Ausbildungsverträge mit Bewerbern abgeschlossen,<br />

die sich für diese Zusatzqualifikation entscheiden.<br />

Die Vorbereitung liegt in den Händen des <strong>Berufskolleg</strong>s. Hier werden in zusätzlichen<br />

Unterrichtsstunden die Sprachkenntnisse vertieft. Auch für die Unterkunft<br />

und ein Ausbildungsunternehmen sorgen die Lehrer des <strong>Berufskolleg</strong>s.<br />

Dies bedeutet für den Ausbildungsbetrieb keinen zusätzlichen Arbeitsaufwand.<br />

Also – alles in allem eine runde Sache!!!“<br />

Monika Adams, Kaufmännische Ausbildungsleiterin,<br />

Bosch Rexroth Lohmann + Stolterfoht GmbH<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 16


5.3 Welche Prüfungsergebnisse wurden erzielt?<br />

5.. Ei ine vorrl läuffi ige Bi il lanz<br />

Überwiegend wird die Sprachprüfung von unseren Teilnehmern auf dem<br />

„Level Preliminary“ (Basis) abgelegt. Bisher haben alle bestanden. Ein Teil<br />

der Schüler absolviert zusätzlich oder alternativ eine Prüfung auf dem Niveau<br />

„Level Vantage“ (Fortgeschrittene). Diese Prüfung wurde von etwa<br />

80% der Teilnehmer erfolgreich abgelegt.<br />

Bei Nichtbestehen der Prüfung oder bei Krankheit organisiert das <strong>Berufskolleg</strong><br />

<strong>Witten</strong> eine Wiederholungsprüfung in NRW.<br />

5.4 Welche Akzeptanz findet der Bildungsgang Industriekauf-<br />

frau/Industriekaufmann EU?<br />

Die oben zitierten Äußerungen von Teilnehmern und Ausbildern stellen<br />

nur eine kleine Auswahl von vielen positiven Reaktionen dar.<br />

Am überzeugendsten lässt sich<br />

der Erfolg an der Entwicklung<br />

der Schülerzahlen ablesen:<br />

Teilnehmer<br />

Auf dem Ausbildungsmarkt des Schulbezirks <strong>Witten</strong> spielt die Zusatzausbildung<br />

eine wichtige Rolle bei der Rekrutierung qualifizierter Bewerber.<br />

So nahm im Jahr 2004 die Hälfte alle Industriekaufleute aus dem Schulbezirk<br />

am Projekt teil.<br />

Die Projektteilnehmer haben nach der Ausbildung sehr gute Chancen auf<br />

dem Arbeitsmarkt. Das sei beispielhaft mit der Tatsache belegt, dass sogar<br />

einzelne Industriebetriebe, die nicht am Projekt teilgenommen haben,<br />

ausschließlich Absolventen dieses Projektes als kaufmännische Angestellte<br />

einstellen wollen.<br />

Industriekauffrau/Industriekaufmann EU <strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong> Seite 17<br />

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12<br />

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0<br />

1999 2000 2001 2002 2003 2004<br />

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<strong>Berufskolleg</strong> <strong>Witten</strong><br />

des Ennepe-Ruhr-Kreises<br />

Husemannstr. 51<br />

58452 <strong>Witten</strong><br />

Tel.: 02302//920-0<br />

Fax.: 02302/920200<br />

Mail: post@bkwitten.de<br />

Internet: www.bkwitten.de

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