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Protokoll der 2. Veranstaltung zum Thema "Qualität braucht

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Arbeitskreis Praktische Ausbildung Braunschweig<br />

<strong>Protokoll</strong> Arbeitskreis-Praktische Ausbildung<br />

Tagung: <strong>Qualität</strong> <strong>braucht</strong> Kontinuität<br />

Datum: 16.11.2009<br />

Zeit: 15.15 – 17.20 Uhr<br />

TAGESORDNUNGSPUNKT<br />

Anwesende: siehe Anwesenheitsliste in <strong>der</strong> Anlage 1<br />

<strong>Protokoll</strong>:<br />

S. Herrmann<br />

M. Fricke-Pe<strong>der</strong>sen<br />

Leitung: E. Ahrling-Witte<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Jürgen Neubert<br />

1 Begrüßung<br />

Frau Ahrling-Witte begrüßt im Namen <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> des Arbeitskreises die anwesenden Gäste und<br />

erläutert den organisatorischen Ablauf. Der Mo<strong>der</strong>ator Herr Jürgen Neubert von <strong>der</strong> Abteilung<br />

Jugendför<strong>der</strong>ung wird vorgestellt.<br />

2 Standortbeschreibung / Einführung Frau Dittmann (Koordinatorin BBS V für die Schulformen<br />

Berufsoberschule/ Fachoberschule, Berufsfachschule Sozialpädagogik, Fachschule Sozialpädagogik)<br />

Frau Dittmann überbringt Grüße <strong>der</strong> Schulleiterin Frau Steps und bedankt sich in ihrem Namen bei<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n des Arbeitskreises für <strong>der</strong>en Kontinuität und Verlässlichkeit.<br />

Frau Dittmann geht in ihren Einführungsworten auf das gemeinsame Interesse aller Anwesenden ein,<br />

die Ausbildung <strong>der</strong> angehenden sozialpädagogischen Fachkräfte weiter zu qualifizieren und betont,<br />

dass seit über 10 Jahren im Arbeitskreis ein Dialog hierüber geführt werde. Fortschritte <strong>der</strong><br />

Weiterentwicklung seien sichtbar, indem sich u.a. über gesellschaftliche Anfor<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong><br />

Verän<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Rahmenrichtlinien <strong>der</strong> Fachschule und <strong>der</strong> Berufsfachschulen ausgetauscht<br />

würde. Im vorliegenden Rea<strong>der</strong>, den alle TeilnehmerInnen erhalten haben, seien diese<br />

Verän<strong>der</strong>ungen sichtbar.<br />

Auf die heutige <strong>Veranstaltung</strong> eingehend verdeutlicht Frau Dittmann, dass dieses Zusammentreffen<br />

als Folgeveranstaltung <strong>der</strong> Tagung vom 26.0<strong>2.</strong>2009 zu verstehen sei. Die im Februar formulierten 11<br />

Aspekte einer Kooperationsvereinbarung zwischen Lernort Schule und Lernort Praxis seien die<br />

Grundlage <strong>der</strong> heutigen <strong>Veranstaltung</strong>. (Aspekte <strong>der</strong> Kooperationsvereinbarung nachzulesen im<br />

Rea<strong>der</strong> S. 23)<br />

Frau Dittmann übergibt Herrn Neubert die Gesprächsleitung.<br />

3 Arbeit am <strong>Thema</strong>: „Eine gute Ausbildung am Lernort Praxis bedeutet für mich…“<br />

Herr Neubert bittet die anwesenden Vertreterinnen und Vertreter <strong>der</strong> Träger, Schule und Praxis<br />

mithilfe einer Kartenabfrage um ein Meinungsbild.<br />

Leitfrage: „Eine gute Ausbildung am Lernort Praxis bedeutet für mich …“<br />

Lernort Schule: gelbe Karten<br />

Lernort Praxis: grüne Karten<br />

Trägervertreter: weiße Karten<br />

Herr Neubert sichtet und clustert die Karten an <strong>der</strong> Pinnwand.<br />

Arbeitsergebnis siehe Anlage <strong>2.</strong>


TAGESORDNUNGSPUNKT<br />

4 Thesendiskussion<br />

Frau Ahrling-Witte benennt anschließend die vom Arbeitskreis Praktische Ausbildung formulierten<br />

Thesen und regt zur Diskussion an:<br />

- Qualifizierte Ausbildung / Anleitung <strong>braucht</strong> qualifizierte Anleiterinnen und Anleiter<br />

- Qualifizierte Ausbildung / Anleitung <strong>braucht</strong> mehr Zeit<br />

- Die Bedeutung <strong>der</strong> Anleitung bedarf einer höheren Wertschätzung<br />

- Die Mitarbeit im Arbeitskreis muss gestärkt werden<br />

5 Formulieren von Arbeitsaufträgen<br />

Herr Neubert fasst die Diskussion zusammen und bittet die drei Ausbildungspartner in getrennten<br />

Arbeitsgruppen realistische und verbindliche Aufträge zu formulieren, die im Anschluss dem<br />

Arbeitskreis als „Arbeitspakete“ übergeben werden.<br />

Die einzelnen Gruppen stellen ihr Ergebnis vor. (siehe Anlage 3)<br />

6 Abschluss<br />

Frau Ahrling-Witte bedankt sich für die konstruktive Mitarbeit und kündigt an, dass <strong>der</strong> Arbeitskreis<br />

die Arbeitspakete sichten und priorisieren wird, um eine Umsetzung anzustreben.<br />

M. Fricke-Pe<strong>der</strong>sen, S. Herrmann Elisabeth Ahrling- Witte<br />

(<strong>Protokoll</strong>antinnen) (Leitung <strong>der</strong> Sitzung)<br />

Anlagen:<br />

Teilnehmerliste<br />

Ergebnisse Kartenabfrage Träger<br />

Ergebnisse Kartenabfrage Schule<br />

Ergebnisse Kartenabfrage Praxis<br />

Ergebnisse Arbeispakete<br />

Verteiler: alle Mitglie<strong>der</strong> des Arbeitskreises<br />

alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen <strong>der</strong> <strong>Veranstaltung</strong><br />

Herr Neubert<br />

Teamleitungen: BFS, BFP, FSP, Schulleitung und Koordinatoren


Teilnehmerliste 16.11.2009 „<strong>Qualität</strong> <strong>braucht</strong> Kontinuität“<br />

Name Vorname Institution<br />

1. Ahrling-Witte Elisabeth BBS V<br />

<strong>2.</strong> Bruchmann Annette Dachverband <strong>der</strong> Elterninis<br />

3. Dittmann Felizitas BBS V<br />

4. Eggers Regine Stadt BS Kiga Schölkestraße<br />

5. Finger Uta DRK<br />

6. Forberg-Schleupner Ines<br />

AWO KJZ Broitzem<br />

7. Fricke-Pe<strong>der</strong>sen Monika BBS V<br />

8. Geginat Michael BBS V<br />

9. Haf Eva AWO KiTa Schefflerstraße<br />

10. Hauer-Hoffer Gudrun Diakonisches Werk/ Fachberatung<br />

11. Herrmann Sabine BBS V<br />

1<strong>2.</strong> Jahn Regina BBS V<br />

13. Joswig-Gröttrup Roswitha Stadt BS Abtg. KiTa<br />

14. Knoppik Damian Caritas BS<br />

15. Matisky Udo Paritätischer BS<br />

16. Matthias Karin DRK Fachbereichsleitung<br />

17. Michael-Hagedorn Regina Kirchenverband BS<br />

18. Miemietz Clasina Caritas BS<br />

19. Neubert Jürgen Stadt BS<br />

20. Puhle Ingrid Stadt WF Fachberatung<br />

21. Reimann Silke AWO KiFaZ Muldeweg<br />

2<strong>2.</strong> Schlierf Susanne KiTa Geitelde SHG BS<br />

23. Schorr Elfriede Stadt BS KiTa Gliesmarode<br />

24. Siegler U. Caritas BS<br />

25. Stoffregen Anke KiTa Broitzem/ Paritätischer<br />

26. Wasserbauer Ute Brunsviga


Notwendiugkeit zu<br />

enger Kooperation<br />

Freistellung für<br />

Kooperation<br />

zeitliche Ressoursen<br />

für eine<br />

zusammenarbeit<br />

...das ausreichend<br />

Zeit für Anleitung<br />

zur Verfügung steht<br />

Eine gute Ausbildung am Lernort<br />

Praxis bedeutet für mich, ....<br />

Kompetente<br />

Anleitung<br />

klare Aufgabenstellung<br />

für die Arbeit in <strong>der</strong><br />

Praxis<br />

Unterstützung<br />

aus <strong>der</strong> Praxis<br />

enge Zusammenarbeit<br />

von Praxis und schule<br />

gemeinsam mit dem LO<br />

Praxis Inhalte<br />

erarbiten/für Ausbildung<br />

Lernort Schule<br />

klare, einheitliche<br />

"Praxisbedingungen"<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen an<br />

Schüler darlegen<br />

Ausbildung<br />

<strong>zum</strong> Ausbil<strong>der</strong><br />

Kompetenz<br />

gutes theoretisches<br />

Fundament<br />

über aktuelle<br />

Entwicklungen<br />

informiert zu sein<br />

Zeitfaktor für<br />

Anleitung erhöhen<br />

Mehr Zeit für<br />

Praxisbesuche<br />

Mehr<br />

Praxisbesuche<br />

Erreichbarkeit<br />

Feste Ansprechpartner<br />

für die Kolleginnen am<br />

LO Praxis<br />

Lehrkräfte, die sich vorab<br />

informieren und<br />

austauschen und Zeit für<br />

Auswertung haben<br />

Verlässlichkeit<br />

Information<br />

jährliche<br />

Infoveranstaltung<br />

"kurze Wege"<br />

<strong>zum</strong> Ifoaustausch<br />

" perfekte"<br />

Kommunikation<br />

Informationsweitergabe


offene und<br />

vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit<br />

Verlässlichkeit in<br />

<strong>der</strong> Begleitung<br />

gute<br />

Begleitung<br />

Zeit und Fachkräfte, die<br />

die Anleitung mit Herz<br />

und Verstand ausüben<br />

Feste<br />

Ansprechpartner in<br />

den KiTas haben<br />

Fachfrau/mann<br />

für ausbildung<br />

mehr<br />

Praxisbesuche<br />

Eine gute Ausbildung am Lernort<br />

Praxis bedeutet für mich, ....<br />

Interesse für die<br />

Unterrichtsinhalte<br />

und <strong>der</strong>en Aufgaben<br />

Engere<br />

Zuisammenarbeit-<br />

Lernsituationen<br />

Lernort Praxis<br />

Reflexion<br />

Interesse für die<br />

Rahmenbedingungen<br />

"Schule"<br />

verlässliche,<br />

kontinuierliche<br />

Ausbildungsplätze<br />

Berufsabsolventen<br />

mit Mut <strong>zum</strong><br />

Ausprobieren<br />

Zertifizierte<br />

Praxisanleitung<br />

qualifizierte Anleitung<br />

zur Gesprächsführung,<br />

Konfliktmanagement<br />

Qualifizierung<br />

ausgebildete<br />

Praxisanleitung<br />

qualifizierte<br />

Anleiter/innen<br />

qualifizierte<br />

Kolleginnen<br />

Kompetenz<br />

die Kollegen von<br />

Morgen mit<br />

ausbilden<br />

die Kollegen von<br />

Morgen mit<br />

ausbilden<br />

Selbstverständnis<br />

Ausbildung<br />

Vorbildfunktion<br />

wahrnehmen<br />

Chance für<br />

Inanspruchnahme/<br />

Aktivierung von Wissen<br />

und erfahrungsapotential<br />

Information<br />

Zeit Austausch<br />

Schule Praxis<br />

Anleitertreffen und<br />

austausch mit LO<br />

Schule<br />

Freistellung für<br />

Kooperation<br />

Zeit für Arbeit<br />

im Arbeitskreis<br />

Zeit<br />

Zeit für<br />

Schüler/innen<br />

Zeit für<br />

Schüler<br />

ausreichend<br />

bezahlte Zeit<br />

genügend "Raum"<br />

für die Anleitung<br />

genügend Zeit<br />

zur Anleitung


Schule<br />

Zeitstandards<br />

festelegen und<br />

Eingabe an KUMI<br />

Übergangsregelung<br />

für Zeitressoursen<br />

erstellen<br />

Wertschätzung <strong>der</strong><br />

Anleitung<br />

Organisation von<br />

Weiterbildung für<br />

Anleiter<br />

Auftragspakete<br />

Praxis<br />

<strong>Veranstaltung</strong>en<br />

organisieren, bei denen<br />

Träger/Leitungen<br />

informiert werden<br />

Formulierung für<br />

Leitungssitzungen<br />

"Hausaufgaben" z.B. Fachfrau<br />

für Anleitung diskutieren<br />

Auf Träger zugehen und <strong>zum</strong><br />

Kontakt und Unterstützung<br />

<strong>der</strong> kommunalen Politik<br />

motivieren<br />

1.Schritt für neue und<br />

direkte<br />

Kommunikationswege<br />

Träger<br />

Stiftung<br />

gemeinsames<br />

Projekt<br />

Sponsorensuche für<br />

Anleitungsstunden<br />

Kenntnis über<br />

gesetzliche<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen z.B. 8a, Hygiene<br />

was wird in <strong>der</strong> Schule<br />

aufgegriffen<br />

Informationsveranstaltungen<br />

und- schreiben<br />

Infos über<br />

Anleiterqualifizierungen<br />

sammeln und an Träger<br />

weitergeben<br />

Wieviel Zeit ist für<br />

Anleitung<br />

erfor<strong>der</strong>lich?

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