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144. eRundschreiben November 2011 - Deutsche Zoologische ...

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■■■■ Rundschreiben der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft e. V. <strong>November</strong> / 11<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft e. V.<br />

Mitglied des VBIO gegründet 1890 in Frankfurt am Main<br />

<strong>144.</strong> Rundschreiben / <strong>November</strong> <strong>2011</strong>


Das bedeutet, dass es SOMSO bei der Entwicklung und Herstellung<br />

der Modelle ganz genau nimmt, bis ins kleinste Detail – in Form und<br />

wissenschaftlicher Kompetenz.<br />

ZoS 1309<br />

Braunes Langohr, Weibchen (Plecotus auritus)<br />

Natürliche Größe (Flügelspannweite 22 cm), aus Spezialkunststoff.<br />

Nach Studiendirektor Christian Groß.<br />

MARCUS SOMMER SOMSO MODELLE GMBH<br />

Friedrich-Rückert-Straße 54, 96450 Coburg<br />

Telefon (0 95 61) 8 57 40 • Telefax (0 95 61) 85 74 11<br />

somso@somso.de • www.somso.de


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Liebe Mitglieder,<br />

eine erfolgreiche Jahrestagung - nach 50 Jahren wieder in Saarbrücken -<br />

mit einem wissenschaftlich anspruchsvollen Programm und einer sehr<br />

guten Organisation liegt hinter uns, wofür wir Uli Müller, Frau Merkle und ihrem<br />

kleinen Team herzlich danken! Es ist gelungen, einen Überblick über<br />

das weite Gebiet der Zoologie zu vermitteln, angefangen mit dem Einblick<br />

in das (oder Ausblick aus dem) Cockpit der Fliege über die immer noch rätselhafte<br />

Rolle des Vomeronasalorgans bis hin zum Einfluss des Klimawandels<br />

auf das Ökosystem Riff und Langzeitbeobachtungen mit preiswert gewordenen<br />

Infrarot-Überwachungskameras an Grillenwohnungen. Höhepunkte<br />

waren in diesem Jahr die Verleihung des Walther-Arndt- und des<br />

Horst-Wiehe-Preises an würdige Empfänger. Unter den ausnahmslos<br />

hochkarätigen Bewerbungen war den Vorstandsmitgliedern die Wahl nicht<br />

leichtgefallen. Der Werner-Rathmayer-Preis ging zu unserer Freude an<br />

zwei überraschend junge Kandidatinnen. Nun sind wir für nächstes Jahr auf<br />

Konstanz gespannt, besonders auf die Preisträgerin bzw. den Preisträger<br />

der Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille - vergessen Sie nicht, „Ihren“ Kandidaten<br />

rechtzeitig vorzuschlagen! Deadline ist der 15. Dezember.<br />

Etwas Sorge bereitet uns die Finanzierung der Preise für den Nachwuchs.<br />

Als seinerzeit Depots dafür angelegt wurden, sah die Planung sogar ein<br />

automatisches Anwachsen der Einlagen durch überschüssige Zinseinnahmen<br />

vor. Von dieser schönen Illusion müssen wir uns eindeutig verabschieden,<br />

die Zinseinnahmen reichen nicht einmal mehr, um die Preisgelder<br />

abzudecken. Zunehmend muss zur Deckung das Vereinsvermögen der<br />

DZG angetastet werden. Um drohende Defizite zu vermeiden, appellieren<br />

wir dringend an alle säumigen Zahler zukünftig am Lastschriftverfahren teilzunehmen,<br />

denn wiederholt wird die Überweisung des Mitgliedsbeitrags<br />

vergessen. Dass dieses Problem nicht neu ist, führt uns ein Rückblick auf<br />

die Kassenberichte von 1898-1901 vor Augen. In diesem Zeitrahmen erhöhte<br />

sich einerseits das Vermögen der Gesellschaft durch Anlage in<br />

Reichsschatzbriefen von 7000.- auf 10000.- Reichsmark, andererseits beliefen<br />

sich die Außenstände durch mangelnde Zahlungsmoral in jedem Jahr<br />

auf ca. 300.- RM, was bei einer Mitgliederzahl von ca. 200 und einem Jahresbeitrag<br />

von 5 (ohne Verhandlungsberichte) bzw. 10 RM (mit Verhandlungsberichten)<br />

auch kein unerheblicher Prozentsatz war. Mit diesem kleinen<br />

Exkurs kommen wir zurück auf die Bitte, am Bankeinzugsverfahren<br />

teilzunehmen...<br />

Zu guter Letzt möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass die DZG den Vertrag<br />

mit BMC verlängert hat. Somit bleibt das open-access Journal "Frontiers in<br />

Zoology" für weitere fünf Jahre die wissenschaftliche Zeitschrift der <strong>Deutsche</strong>n<br />

<strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft.<br />

Ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht<br />

Ihnen allen Ihr<br />

1


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Präsident:<br />

VORSTAND (AMTSPERIODE <strong>2011</strong>/2012)<br />

Prof. Dr. Hermann Wagner<br />

RWTH Aachen<br />

Institut für Biologie II, UMIC Building<br />

LS für Zoologie/Tierphysiologie<br />

Mies-van-der-Rohe-Str. 15<br />

52056 Aachen<br />

Tel.: +49 (0)241/8020822<br />

Fax: +49 (0)241/8022133<br />

wagner [at] bio2.rwth-aachen.de<br />

1. Stellvertreterin:<br />

Prof. Dr. Constance Scharff<br />

Institut für Biologie<br />

Abteilung Verhaltensbiologie<br />

Freie Universität Berlin<br />

Takustr. 6<br />

14195 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30/838-53841<br />

Fax: +49 (0)30/838-53850<br />

scharff [at] zedat.fu-berlin.de<br />

2. Stellvertreterin:<br />

Prof. Dr. Susanne Dobler<br />

Biozentrum Grindel und Zool. Museum<br />

Universität Hamburg<br />

Martin-Luther-King Platz 3<br />

20146 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40/42838-4288<br />

Fax: +49 (0) 40/42838-3937<br />

susanne.dobler [at] uni-hamburg.de<br />

3. Stellvertreter:<br />

Prof. Dr. Stefan Richter<br />

Universität Rostock<br />

Institut für Biowissenschaften<br />

Allgemeine und Spezielle Zoologie<br />

Universitätsplatz 2<br />

18055 Rostock<br />

Tel.: +49 (0) 381/498-6260<br />

Fax: +49 (0) 381/498-6262<br />

stefan.richter[at] uni-rostock.de<br />

2<br />

1. Schriftführer<br />

PD Dr. Thomas Keil<br />

Max-Planck Institut für Biochemie<br />

Abteilung für molekulare Strukturbiologie<br />

Am Klopferspitz 18<br />

82152 Martinsried<br />

Tel.: +49 (0)89/8578-2646<br />

Fax: +49 (0)89/8578-2641<br />

keil [at] biochem.mpg.de<br />

2. Schriftführer<br />

Prof. Dr. R. Alexander Steinbrecht<br />

Max-Planck Institut für<br />

Ornithologie<br />

Eberhard Gwinner Straße Nr.6<br />

D-82319 Seewiesen<br />

Tel.: + 49 -(0)8157/932-229<br />

Fax: + 49 -(0)8157/932-209<br />

steinbrecht [at] orn.mpg.de<br />

1. Kassenprüfer<br />

Prof. Dr. Klaus Schönitzer<br />

LMU München, Dep. Biologie II<br />

& Zool. Staatssammlung München II<br />

2. Kassenprüfer<br />

Prof. Dr. Harald Luksch<br />

TU München, LS für Zoologie I


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

FACHGRUPPENSPRECHER (<strong>2011</strong> / 2012)<br />

Entwicklungsbiologie:<br />

www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_entwicklungsbiologie.php<br />

PD Dr. Michael Schoppmeier<br />

Department Biologie -<br />

Entwicklungsbiologie<br />

Universität Erlangen-Nürnberg<br />

Staudtstr. 5<br />

91058 Erlangen<br />

Tel.: +49 (0)9131-852-8097<br />

m.schoppmeier[at]biologie.uni-erlangen.de<br />

Dr. Niko Prpic-Schäper<br />

Georg-August-Universität Göttingen<br />

Institut f. Zoologie und Anthropologie<br />

Abteilung für Entwicklungsbiologie<br />

GZMB Ernst-Caspari-Haus<br />

Justus-von-Liebig-Weg 11<br />

37077 Göttingen<br />

Tel.: +49 (0) 55139 10124<br />

nprpic[at]uni-goettingen.de<br />

Morphologie:<br />

www.dzg-morphologie.de/<br />

Dr. Manuela Schmidt<br />

Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />

Inst. f. Spez. Zoologie & Evolutionsbiologie<br />

mit Phyletischem Museum<br />

Erbertstr. 1<br />

07743 Jena<br />

Tel.: +49 (0)3641/ 94 91 88<br />

schmidt.manuela[at]uni-jena.de<br />

Dr. Peter Michalik<br />

Ernst-Moritz-Arndt-Universität<br />

<strong>Zoologische</strong>s Institut und Museum<br />

Johann Sebastian Bach-Str. 11/12<br />

17487 Greifswald<br />

Tel.: +49 (0)3834/ 864099<br />

michalik[at]uni-greifswald.de<br />

Neurobiologie:<br />

http://web.biologie.uni-bielefeld.de/dzg/<br />

Jun.Prof. Jacob Engelmann<br />

Universität Bielefeld<br />

AG Active Sensing, UHG N7-117<br />

Postfach 100131<br />

33501 Bielefeld<br />

Tel.: +49 (0)521 106-4641<br />

jacob.engelmann[at]uni-bielefeld.de<br />

Dr. Christoph Kleineidam<br />

Universität Konstanz<br />

Fachbereich Biologie<br />

Neurobiologie<br />

78457 Konstanz<br />

Tel.: +49 (0)7531-88-4407<br />

Christoph.Kleineidam[at]uni-konstanz.de<br />

Evolutionsbiologie:<br />

http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/<br />

PD Dr. Thomas Schmitt<br />

Universität Freiburg<br />

Biology I<br />

Hauptstraße 1<br />

79104 Freiburg<br />

Tel.: +49 (0)761 203 - 2591<br />

thomas.schmitt[at]biologie.uni-freiburg.de<br />

PD Dr. Gregor Kölsch<br />

Universität Hamburg<br />

Biozentrum Grindel & Zool. Museum<br />

Martin-Luther-King-Platz 3<br />

20146 Hamburg<br />

Tel .: +49(0)40-42838-3933<br />

gregor.koelsch[at]uni-hamburg.de<br />

Physiologie :<br />

TUUT<br />

Prof. Dr. Walter Stöcker<br />

J. Gutenberg-Universität Mainz<br />

Institut für Zoologie<br />

Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie<br />

Johannes-von.Müller-Weg 6<br />

55128 Mainz<br />

Tel.: +49 (0)6131-39-24273<br />

stoecker[at]uni-mainz.de<br />

Dr. Christoph Becker-Pauly<br />

J. Gutenberg-Universität Mainz<br />

Institut für Zoologie<br />

Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie<br />

Johannes-von.Müller-Weg 6<br />

55128 Mainz<br />

Tel.: +49 (0)6131-39-26656<br />

beckerpa[at]uni-mainz.de<br />

<strong>Zoologische</strong> Systematik:<br />

http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html<br />

Dr. Lars Podsiadlowski<br />

Freie Universität Berlin<br />

Institut für Biologie, Chemie,<br />

Pharmazie – Zoologie –<br />

Evolution und Systematik der Tiere<br />

Königin-Luise-Str. 1-3<br />

14195 Berlin<br />

Tel.: +49 (0)30-838-54-692<br />

podsi.lars[at]t-online.de<br />

Dr. Christoph Bleidorn<br />

Universität Leipzig<br />

Institut für Biologie<br />

Mol. Evolution & Systematik der Tiere<br />

Talstraße 33<br />

04103 Leipzig<br />

Tel.: +49 (0)341-9736742<br />

Bleidorn[at]rz.uni-leipzig.de<br />

3<br />

Ökologie:<br />

www.biologie.uni-freiburg.de/data/bio1/ecodzg/<br />

Dr. Petra Quillfeldt<br />

Max Planck Institut für Ornithologie<br />

Vogelwarte Radolfzell<br />

Schlossallee 2<br />

78315 Radolfzell<br />

Tel.: +49 (0)7732-1501-23<br />

Petra.quillfeldt[at]gmx.de<br />

PD Dr. Axel Hochkirch<br />

Universität Trier<br />

FB IV Biogeographie, Campus I,<br />

Gebäude N<br />

Universitätsring 15<br />

54286 Trier<br />

Tel.: +49 (0)651-201-4692<br />

hochkirch[at]uni-trier.de<br />

Prof. Dr. Gerlind Lehmann<br />

Humboldt Universität zu Berlin<br />

Institut f. Biologie<br />

Abt. Verhaltensphysiologie<br />

Invalidenstrasse 43<br />

10115 Berlin<br />

gerlind.lehmann[at]t-online.de<br />

Verhaltensbiologie:<br />

www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php<br />

Prof. Dr. Jana Anja Eccard<br />

Universität Potsdam<br />

Institut für Biologie und Biochemie<br />

Tierökologie<br />

Maulbeerallee 1<br />

14469 Potsdam<br />

Tel +49 (0)331-977-1923<br />

eccard[at]uni-potsdam.de<br />

Dr. Lars Lewejohann<br />

WWU Münster<br />

Institut f. Neuro- u. Verhaltensbiologie<br />

Abt. Verhaltensbiologie<br />

Badestraße 13<br />

48149 Münster<br />

Tel.: +49 (0)251/83 21014<br />

ljohann[at]phenotyping.com<br />

Dr. Antje Engelhardt<br />

Leibniz-Institut für Primatenforschung<br />

Nachwuchsgruppe "Sexuelle<br />

Selektion bei Primaten" &<br />

Georg-August-Universität Göttingen<br />

Courant Forschungszentrum<br />

´´Evolution des Sozialverhaltens“<br />

Kellnerweg 4<br />

37077 Göttingen<br />

Tel .: +49 (0)551-3851 202<br />

aengelhardt[at]dpz.eu


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

DZG INTERN<br />

Jahrestagungen<br />

Rückblick - Tagung <strong>2011</strong> in Saarbrücken<br />

Mit diesen Bildern wollen wir den Nicht-Dabeigewesenen einen Eindruck von der guten Stimmung vermitteln und uns<br />

gleichzeitig herzlich bei Prof. Uli Müller und allen anderen, die an der Organisation beteiligt waren bedanken.<br />

Mehr Bilder von der Tagung finden Sie auch auf der Titelseite des Rundschreibens und unter:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/<br />

Auch Abstractband und Programmheft ist dort als .pdf verfügbar<br />

4


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Beginn: 17:05<br />

Protokoll der Mitgliederversammlung<br />

am 11. 9. <strong>2011</strong><br />

Vor dem Eintreten in die Tagesordnung gedenkt die<br />

Versammlung der verstorbenen Mitglieder:<br />

Prof. Dr. Herbert Ant †05.04.2010, Münster<br />

Prof. Dr. Norbert Elsner †16.06.<strong>2011</strong>, Göttingen<br />

Prof. em. Dr.Dr.h.c.mult. Günter Tembrock †26.01.<strong>2011</strong>, Berlin<br />

Tagesordnung<br />

TOP 1: Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung<br />

TOP 2: Bericht des Präsidenten<br />

TOP 3: Bericht des Schriftführers<br />

TOP 4: Bericht der Kassenprüfer<br />

TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

TOP 6: Satzung der DZG<br />

TOP 7: Tagung 2012<br />

TOP 8: Berichte aus den Fachgruppen<br />

TOP 9: Fortbildungsveranstaltungen<br />

TOP 10: Verschiedenes<br />

TOP 1: Feststellung und Ergänzung d. Tagesordnung<br />

--Der Präsident Prof. Dr. Hermann Wagner eröffnet die<br />

Mitgliederversammlung. Dazu war im 143. Rundschreiben<br />

ordnungsgemäß eingeladen worden. Zukünftig soll die<br />

Einladung vier Wochen vor der Mitgliederversammlung<br />

nochmals über den email-Verteiler versendet werden.<br />

TOP 2: Bericht des Präsidenten<br />

--Seit 1. Januar 2012 ist der neue Vorstand im Amt. Man<br />

dankt dem ausgeschiedenen Präsidenten Wolf-Michael<br />

Weber für seine erfolgreiche Arbeit.<br />

--Dank gilt auch Uli Müller für die diesjährige Einladung<br />

nach Saarbrücken. Die Einladungen zu den<br />

Jahrestagungen der nächsten 4 Jahre sind gesichert:<br />

2012 Konstanz<br />

2013 München<br />

2014 Göttingen<br />

2015 Graz<br />

--Auf der diesjährigen Jahresversammlungen werden<br />

Werner-Rathmayer-, Walther-Arndt- und Horst-Wiehe-<br />

Preis verliehen. Die Preisträger des WA-und HW-Preises<br />

wurden auf der Vorstandssitzung im Februar 2012 in<br />

Aachen aus zahlreichen hervorragenden Bewerbungen<br />

ausgewählt. Im nächsten Jahr werden Karl-Ritter-von-<br />

Frisch-Medaille sowie Werner-Rathmayer-Preis verliehen.<br />

Es wird zu Vorschlägen für den KvF-Preis aufgerufen. Die<br />

Jury ist ergänzt worden.<br />

--In diesem Jahr steht die Wahl der Mitglieder der DFG-<br />

Fachkollegien (alle 4 Jahre) ins Haus. Vorschlagsrecht<br />

haben die Fachgesellschaften, der Stifterverband für die<br />

<strong>Deutsche</strong> Wissenschaft und die Leibniz-Preisträger. Vorschläge<br />

der DZG-Fachgruppen wurden vom Vorstand<br />

aufgegriffen und weitergeleitet. Es wird dazu aufgerufen,<br />

sich zahlreich an der online-Wahl im <strong>November</strong> zu beteiligen,<br />

und außerdem recht viele Anträge zu stellen. Grund:<br />

denn die Antragssumme (nicht die Bewilligungssumme!)<br />

entscheidet darüber, wieviel Geld im Folgejahr von der<br />

DFG zur Verfügung gestellt wird. Frau Dr. Ihle habe darum<br />

Internes<br />

5<br />

gebeten, dass sich mehr Kandidaten zur Begutachtung<br />

der eingereichten Anträge melden.<br />

--EU-Direktiven:<br />

EU Richtlinie 6106/10 - zum Schutz der für<br />

wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere. Die<br />

Tierschutzdirektive ist 2010 auf EU-Ebene in Kraft<br />

getreten und muss gegenwärtig auf nationaler Ebene<br />

umgesetzt werden. Die DZG konnte rechtzeitig<br />

Korrekturvorschläge einbringen. Besonders wurden junge<br />

Leute gehört, die Briefe mit Bitten um Korrekturen an die<br />

Parlamentarier geschrieben hatten.<br />

EU-Richtlinie 1069/2009 - Hygienevorschriften und<br />

Transport wissenschaftlicher Proben. Übersehen wurde<br />

dabei die Seite der Wissenschaft (Zoologie), Korrekturen<br />

sind nötig, die Richtlinie muss überarbeitet werden.<br />

-- Verbandsklagerecht in NRW: die Landesregierung plant<br />

die Einführung; dies würde die Wissenschaft vermutlich<br />

stark behindern. Im Prinzip kann jeder Antrag auf<br />

Tierversuch, auch bereits genehmigte Anträge, beklagt<br />

werden. In Zukunft sind Verbandsklagen auch auf<br />

Bundesebene zu erwarten. Hier wird weiteres<br />

Engagement gefordert sein, um das Schlimmste zu<br />

verhindern.<br />

--VBiO: Die Zusammenarbeit mit dem VBiO entwickelt<br />

sich gut. Am 4. 11. <strong>2011</strong> wird die<br />

Bundesdelegiertenkonferenz in Berlin stattfinden. Der<br />

Mitgliedsbeitrag der Fachgesellschaften an den VBiO<br />

wurde in <strong>2011</strong> erhöht, um Sichtbarkeit und Einfluss des<br />

Dachverbandes zu unterstützen (vergl. Protokoll der<br />

Mitgliederversammlung 2010).<br />

--Frontiers in Zoology: Der Vertrag der DZG mit BMC läuft<br />

im April 2012 aus. Es ist geplant, den Vertrag um weitere<br />

5 Jahre zu verlängern. Die Editoren Jürgen Heinze und<br />

Diethard Tautz werden mit den Verhandlungen beauftragt.<br />

Der Zulauf zum Journal hat sich vergrößert, der aktuelle<br />

Impact Factor liegt bei 2,52.<br />

TOP 3: Bericht des Schriftführers<br />

--Der 1. Schriftführer gibt eine Übersicht über die<br />

derzeitige Kassenlage der DZG, die Daten dazu wurden<br />

von Frau Gießler aufbereitet.<br />

Erlöse in 2010<br />

Beiträge 75.630,00<br />

Umbuchungen 68.000,00<br />

Effekten 63.000,00<br />

Tagung2010 4.700,50 Aussteller + Werbung<br />

Zinsen 4.600,75 alle Depots<br />

BMC-surcharge 3.020,25 Frontiers in Zoology<br />

Werbung 2.350,25 im Rundschreiben<br />

Spenden 850,00 Privat/Graduiertenforum<br />

Rückerstattung 423,56 3D Workshop<br />

Zoologiehefte 136,35<br />

Sonstiges 0,01 Fehlbuchung<br />

Insgesamt 222.711,67


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Ausgaben in 2010<br />

Effekten 33.080,74<br />

Umbuchungen 110.000,00<br />

Geschäftsstelle 45.493,58 inkl. Miete<br />

Publikationen 10.254,98 inkl. Waiver FiZ<br />

Workshops 6.500,00<br />

Reisekosten 3.321,10<br />

Betriebskosten 2.972,19<br />

Mitgliedschaften 2.972,00 VBIO<br />

Tagung 2.500,00 Vorschuss<br />

Spenden 1.500,00 RISE/Grad.forum<br />

Retouren 908,00 Fehleinzug<br />

Preise 800,00<br />

Steuerberater 180,01<br />

Sonstiges 100,30<br />

Insgesamt 220.582,90<br />

Bilanz Kontokorrent 2010<br />

Kontokorrent Einnahmen Ausgaben Differenz<br />

31.12.2010 222.711,67 220.582,90 2.128,77<br />

Gegenrechnung<br />

Kontostand 31.12.2010 4.081,36 2.128,77<br />

Kontostand 31.12.2009 1.952,59<br />

--Finanzierung des Walther-Arndt- sowie Horst-Wiehe-<br />

Preises: Bei der Schaffung der Preise war davon<br />

ausgegangen worden, dass sich die jeweiligen Rücklagen<br />

durch Zinseinnahmen allmählich erhöhen sollten. In<br />

Anbetracht der derzeitigen Zinslage kann davon schon<br />

längst nicht mehr die Rede sein, ja nicht einmal die<br />

Preisgelder tragen sich selbst, so dass aus dem<br />

Vermögen der DZG zugeschossen werden muss.<br />

-- Rückblick auf die Kassenberichte 1898-1901. Damals<br />

erhöhte sich das hauptsächlich in Obligationen des <strong>Deutsche</strong>n<br />

Reiches angelegte Vermögen von 8.000.- auf<br />

10.441.- RM, eine Entwicklung, von der wir angesichts der<br />

heutigen Zinslage nur träumen können. Mit der Zahlungsmoral<br />

der Mitglieder war es damals jedoch nicht besser<br />

bestellt als heute: in jedem Jahr beliefen sich die rückständigen<br />

Beiträge auf knapp über 300.- RM (bei 5.- bzw.<br />

10.- RM Jahresbeitrag).<br />

TOP 4: Bericht der Kassenprüfer<br />

--Herr Walter Stöcker verliest den Bericht der beiden Kassenprüfer,<br />

Herrn H. Luksch und Herrn K. Schönitzer. Daraufhin<br />

beantragt Herr U. Rempe die Entlastung des Vorstandes.<br />

Dieser Antrag wird einstimmig angenommen<br />

Internes<br />

6


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle<br />

--Frau Gießler berichtet über die Entwicklung der<br />

Mitgliederzahl und gibt eine Übersicht über den<br />

derzeitigen Mitgliederstand. Die Mitgliederzahl sowie die<br />

Zahl der Neueintritte sind leicht rückläufig. Die<br />

rückständigen Beiträge werden aufgeschlüsselt dargestellt<br />

und es wird gebeten, am Lastschriftverfahren<br />

teilzunehmen.<br />

--Wichtige Aktivitäten bestehen in der Pflege der Webpage<br />

sowie der äußerst beliebten Stellenbörse. Hinsichtlich der<br />

Stellenbörse findet Herr Steinbrecht, dass nur zahlende<br />

Mitglieder profitieren sollten, dagegen begrüßt Herr<br />

Galizia, wenn möglichst viele Leute erreicht werden.<br />

--Es kommen mehr und mehr Presseanfragen zu<br />

verschiedenen Themen, die nach Möglichkeit an Experten<br />

weitergegeben werden. Die Mitglieder werden aufgerufen,<br />

sich für einem Experten-emailverteiler zur Verfügung zu<br />

stellen; wünschenswert wäre der Aufbau einer Experten-<br />

Datenbank. Frau König schlägt vor, dass die Fachgruppen<br />

einbezogen werden. Sie könnten Experten aus Ihren<br />

Reihen dazu motivieren, sich an der Erstellung eines<br />

email-Verteilers zu beteiligen.<br />

--Der Präsident dankt Frau Gießler für Ihre engagierte<br />

Arbeit.<br />

TOP 6: Satzung<br />

--Der Präsident stellt Änderungsvorschläge vor, die von<br />

einer Dreiergruppe (Wagner, Richter, Keil) erarbeitet<br />

wurden, und erbittet weitere Vorschläge und Kommentare.<br />

Die Neufassung soll auf der nächsten<br />

Mitgliederversammlung beschlossen werden.<br />

TOP 7: Tagung 2012<br />

--Herr Galizia lädt für die Jahresversammlung 2012 nach<br />

Konstanz ein. Es gibt schon eine Vereinbarung mit der<br />

Bahn, dass das Ticket zur Tagung maximal 99.- Euro<br />

kosten soll. Prophylaktisch sind 400 Hotelzimmer<br />

reserviert. Um zeitige Anmeldung wird gebeten. Der<br />

öffentliche Eröffnungsvortrag (R. Menzel) soll im „Konzil“<br />

stattfinden, und der Gesellschaftsabend erfreulicherweise<br />

auf dem Schiff.<br />

TOP 8: Berichte aus den Fachgruppen<br />

Aktuelle Sprecherinnen und Sprecher bedanken sich beim<br />

Vorstand für Förderungen von Workshops und<br />

Graduiertentreffen und stellen Nachfolger vor.<br />

Folgende Fachgruppen geben Kurzberichte:<br />

--Verhaltensbiologie: Neue Sprecherin ist Antje<br />

Engelhardt, neuer Sprecher: Lars Lewejohann. Ende 2010<br />

hat ein Graduiertentreffen stattgefunden.<br />

Internes<br />

7<br />

--Neurobiologie: Neuer Sprecher ist Christoph Kleineidam.<br />

In <strong>2011</strong> wurden zwei Workshops angeboten.<br />

--Morphologie: Neuer Sprecher ist Peter Michalik. Es<br />

fanden ein Graduiertentreffen und ein Workshop statt.<br />

--Evolutionsbiologie: Neuer Sprecher ist Gregor Kölsch.<br />

Es fand ein Graduiertentreffen statt.<br />

--<strong>Zoologische</strong> Systematik: Keine Aktivitäten in <strong>2011</strong>. In<br />

2012 findet ein Graduiertentreffen statt.<br />

--Ökologie: Axel Hochkirch und Gerlind Lehmann sind neu<br />

dazugekommene Sprecher. Es hat ein Graduiertentreffen<br />

stattgefunden.<br />

--Entwicklungsbiologie: Niko Prpic-Schäper ist neuer<br />

Sprecher. Der Workshop in <strong>2011</strong> fand großen Zuspruch.<br />

--Physiologie: Beide Sprecher sind weiterhin aktiv. In <strong>2011</strong><br />

fand ein Satellitenworkshop statt.<br />

TOP 9: Fortbildungsveranstaltungen<br />

--Die Fortbildungsveranstaltungen der Fachgruppen<br />

werden auch in Zukunft von der DZG gefördert. In diesem<br />

Jahr sind etwa 5000.- Euro vergeben worden. Für 2012<br />

wurde bereits ein Zuschuss zum Graduiertentreffen der<br />

FG Systematik bewilligt. Um Veranstaltungsberichte wird<br />

gebeten.<br />

TOP 10: Verschiedenes<br />

--Posterbewertungen. Herr Rempe würde gerne ein neues<br />

Verfahren vorstellen, damit jedes Poster eine Bewertung<br />

erhält. Der Vorstand erwartet seine Ausführung dazu.<br />

--Abstractbände zur Tagung. Herr Richter bemerkt, dass<br />

in der FG Morphologie eine CD.ROM mit Abstracts für<br />

ausreichend erachtet wird und möchte die Meinung der<br />

Versammlung wissen. Herr Steinbrecht findet, dass die<br />

Abstracts eine Woche vor der Tagung ins Netz gestellt<br />

werden sollten und ansonsten auf der Tagung einsehbar<br />

sind. Bei jedem Titel sollte die vollständige Autorenliste<br />

stehen, fordert Herr Gerberding. Herr Rempe findet den<br />

Vorschlag mit einer CD gut, da es sehr viel Geld und Platz<br />

spart.<br />

--Tagungszeitraum. Herr Wirkner schlägt eine<br />

Verschiebung der Tagungen vor, das Ende soll zukünftig<br />

am Samstag sein. Das Meinungsbild ergibt eine große<br />

Zustimmung für die Wochentage Mittwoch bis Samstag,<br />

dagegen nur wenige Stimmen für die bisherige Lösung,<br />

nämlich Freitag bis Montag.<br />

Ende: 18.20<br />

Gezeichnet:<br />

Hermann Wagner<br />

(Präsident)<br />

Thomas Keil (Schriftführer)


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Internes<br />

Anwesenheitsliste<br />

Boran Altincicek, Bonn<br />

Thomas Bachmann, Griesheim<br />

Ulf Bickmeyer, Helgoland<br />

Miriam Blank, Hamburg<br />

Stefan Blazek, Aachen<br />

Christoph Bleidorn, Leipzig<br />

Hans-Joachim Bode, Remagen<br />

Johannes Bohrmann, Aachen<br />

Thorsten Burmester, Hamburg<br />

Nina Dehnhard, Radolfzell<br />

Jana Deppermann, Oldenburg<br />

Heinrich Dircksen, Stockholm<br />

Susanne Dobler, Hamburg<br />

Carina Eisenhardt, Leipzig<br />

Jacob Engelmann, Bielefeld<br />

Franziska Franke, Leipzig<br />

Marc Friedrich, Freiburg<br />

C. Giovanni Galizia, Konstanz<br />

Katharina Gebhardt, Oldenburg<br />

Matthias Gerberding, Stuttgart<br />

Michael Gerth, Leipzig<br />

David Goyer, Aachen<br />

Anabel Haas, Freiburg i. Br.<br />

Ingo Hahn, Münster<br />

Jörg U. Hammel, Stuttgart<br />

Lars Hering, Leipzig<br />

Bettina Hesse, Jena<br />

Jan-Peter Hildebrandt, Greifswald<br />

Cornelia Hinz, Oldenburg<br />

Kathariana Hirschenhauser, Wien<br />

105. Jahrestagung<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

in Konstanz<br />

vom 21. – 24 September 2012<br />

organisiert von<br />

Prof. Axel Meyer & Prof. Giovanni Galizia<br />

Erste Informationen:<br />

http://www.dzg2012.de<br />

Die 105. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

(DZG), der wichtigsten Tagung für Zoologen in<br />

Deutschland, findet vom 21. – 24. September 2012 an der<br />

Universität Konstanz statt.<br />

Es konnten, in Zusammenarbeit mit den Fachgruppen der<br />

DZG, hochkarätige internationale Referenten gewonnen<br />

werden. Die Referenten werden aus verschiedenen Bereichen<br />

der Zoologie einen Einblick in den aktuellen Wissensstand<br />

der modernen Zoologie geben. Teilnehmerinnen<br />

und Teilnehmer können durch Poster oder Kurzvorträge<br />

ihre Forschungsprojekte vorstellen. Die DZG-<br />

Jahrestagung bietet vor allem jungen Wissenschaftlern ein<br />

hervorragendes Forum zur Präsentation Ihrer Forschungsergebnisse.<br />

Axel Hochkirch, Trier<br />

Ulrich Hoeger, Mainz<br />

Markus Huß, Osnabrück<br />

Henry Jahn, Jena<br />

Stefan Jarau, Ulm<br />

Marie Kaben-Dobbeck, Oldenburg<br />

Helmut Kallenborn, Saarbrücken<br />

Verena Kasper, Freiburg i. Br.<br />

Thomas Keil, Martinsried<br />

Christoph Kleineidam, Würzburg<br />

Birgit Kleinschmidt, Hamburg<br />

Gregor Kölsch, Hamburg<br />

Barbara König, Zürich<br />

Julia Krebbers, Aachen<br />

Katharina Krumpholz, Aachen<br />

Katrin Kunz, Greifswald<br />

Kornelius Kupczik, Leipzig<br />

Kathrin Lampert, Bochum<br />

Dawid Lbik, Göttingen<br />

Gerlind U.C. Lehmann, Berlin<br />

Stefan Leitner, Seewiesen<br />

Juan Masello, Radolfzell<br />

Georg Mayer, Leipzig<br />

Roland Melzer, Planegg / Martinsried<br />

Michael A. Miller, Freising<br />

Christian Müller, Greifswald<br />

Josef K. Müller, Freiburg<br />

Uli Müller, Saarbrücken<br />

Volker Nehring, Copenhagen E<br />

John Nyakatura, Jena<br />

Julius Orlowski, Aachen<br />

Lars Podsiadlowski, Berlin<br />

Nikola-Michael Prpic-Schäper, Göttingen<br />

Vorschau - Tagung 2012 in Konstanz<br />

8<br />

Petra Quillfeldt, Radolfzell-Stahringen<br />

Klaus Reinhold, Bielefeld<br />

Udo Rempe, Kronshagen<br />

Stefan Richter, Rostock<br />

Thomas Röder, Kiel<br />

Bernhard Ronacher, Berlin<br />

Joachim Ruther, Regensburg<br />

Joachim Schachtner, Marburg<br />

Constance Scharff, Berlin<br />

Ingo Schlupp, Norman, Oklahoma<br />

Manuela Schmidt, Jena<br />

Thomas Schmitt, Freiburg<br />

Tim Schmoll, Bielefeld<br />

Michael Schoppmeier, Erlangen<br />

Johannes Steidle, Stuttgart<br />

Sandra Steiger, Freiburg<br />

Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />

Walter Stöcker, Mainz<br />

Johannes Stökl, Regensburg<br />

Philipp Tellers, Aachen<br />

Natascha Turetzek, Göttingen<br />

Kirstin Übernickel, Ulm<br />

Andreas Vilcinskas, Gießen<br />

Oliver Vöcking, Greifswald<br />

Cornelia Voigt, Seewiesen<br />

Hermann Wagner, Aachen<br />

Frank Weihmann, Graz<br />

Helmut Wieczorek, Osnabrück<br />

Christian Wirkner, Jena<br />

Mareike Wurdack, Freiburg<br />

Irene Zerbst-Boroffka, Berlin<br />

Die Universität Konstanz hat trotz ihres jungen Alters<br />

schon eine bedeutende Rolle in der Geschichte der deutschen<br />

Zoologie gespielt. Besonders hervorzuheben sind<br />

neben Hubert Markl und Werner Rathmayer (dessen Preis<br />

auf der Tagung vergeben wird), auch Ernst Florey, der<br />

Entdecker des inhibitorischen Transmitters GABA.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft und die wissenschaftliche<br />

Leitung mit Prof. Dr. Axel Meyer (Zoologie und<br />

Evolutionsbiologie) und Prof. Dr. Giovanni Galizia (Zoologie<br />

und Neurobiologie) laden Sie herzlich zur Jahrestagung<br />

2012 ein.<br />

WICHTIG! Bitte registrieren Sie sich als bald als möglich,<br />

und buchen Sie Ihre Unterkunft; denn im September<br />

herrscht noch Tourismusbetrieb am Bodensee !<br />

Alle aktuellen Meldungen zur Tagung 2012 unter:<br />

http://www.dzg2012.de/<br />

Dort finden Sie auch den Vorankündigungsflyer<br />

Abstractbände und Bilder der letzten Tagungen finden Sie<br />

unter:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/jahrestagung.php<br />

Zukünftige Tagungen:<br />

106. Tagung 2013: München;<br />

107. Tagung 2014: Göttingen<br />

108. Tagung 2012: Graz


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

PREISE DER DZG<br />

PreisträgerInnen <strong>2011</strong><br />

Preisverleihung im Rahmen der Jahrestagung in Saarbrücken<br />

Die Preisverleihungen fanden am 11. September <strong>2011</strong> im Rahmen der 104. DZG - Tagung in Saarbrücken statt. Die<br />

Laudationes und Vorträge der Preisträger werden wie immer in den Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

„Zoologie“ abgedruckt.<br />

Mit dem Walther Arndt Preis <strong>2011</strong> für Nachwuchswissenschaftler wurde Herr<br />

Ass. Prof. Walter Salzburger (Basel) ausgezeichnet. Walter Salzburger<br />

(Jahrgang 1975) hat in Innsbruck Biologie mit Schwerpunkt Zoologie studiert und<br />

dort auch promoviert. Er war dann für fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

an der Universität Konstanz tätig, bevor er als Nachwuchsgruppenleiter nach<br />

Lausanne wechselte. Seit 2007 ist er Assistenzprofessor (‚tenure-track’) für<br />

Zoologie an der Universität Basel. Die Forschung von Walter Salzburger dreht sich<br />

um eine zentrale Frage in der Biologie, nämlich die Entstehung von organismischer<br />

Vielfalt. Sein wichtigstes Modellsystem sind die unglaublich<br />

vielfältigen Artenschwärme von Buntbarschen (‚Cichliden’) in den großen<br />

afrikanischen Seen Tanganjika, Malawi und Viktoria. Jeder dieser Seen beherbergt mehrere hunderte von endemischen<br />

– also nur dort vorkommenden – Arten, welche in wenigen Millionen bis nur einigen Tausenden von Jahren entstanden<br />

sind. Die verschiedenen Buntbarsch-Arten unterscheiden sich stark in ökologisch wichtigen Merkmalen wie der Maulform<br />

sowie in ihrer Färbung, was auf ein Zusammenspiel von natürlicher und sexueller Selektion bei der Artbildung hindeutet.<br />

Genau diese Interaktionen, sowie deren genetische Basis, stehen im Zentrum der aktuellen Forschungsarbeiten von<br />

Walter Salzburger und seinem Team. Daneben beschäftigt er sich mit der Evolution einheimischer Fische und der „Eisfische“<br />

in der Antarktis-Region, welche sich speziell auf die Kaltwasser-Umgebung angepasst und nicht weniger als 120<br />

Arten hervorgebracht haben. Auch hier zielt die Arbeit auf das Verständnis der Prozesse ab, die der organismischen<br />

Vielfalt zugrunde liegen. Für seine Dissertation erhielt Walter Salzburger ein Stipendium der Österreichischen Akademie<br />

der Wissenschaften. In Konstanz hatte er ein Marie-Curie Stipendium inne, war Mitglied und zeitweise auch im Vorstand<br />

des Zentrums für den wissenschaftlichen Nachwuchs (heute: Zukunftskolleg) und wurde im Rahmen der Eliteförderung<br />

für Postdoktoranden der Landesstiftung Baden-Württemberg unterstützt. Aktuell wird seine Forschung u.a. durch den<br />

Schweizerischen Nationalfonds, die National Geographic Society und den Europäischen Forschungsrat (ERC) gefördert.<br />

Walter Salzburger ist Autor auf mehr als 50 wissenschaftlichen Publikationen (u.a. in Nature, Science, PNAS) und Ko-<br />

Autor mehrerer Lehrbücher, sowie im Editorial Board mehrerer internationaler Journale. Die Laudatio wurde von Frau<br />

Prof. Constance Scharff, Berlin gehalten. Das Foto zeigt Dr. Walter Salzburger (links) und den Präsidenten der DZG,<br />

Prof. Hermann Wagner bei der Preisverleihung. (Foto sg)<br />

http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/walter_arndt/walter_arndt<strong>2011</strong>.php<br />

---<br />

Den Horst Wiehe-Preis <strong>2011</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft für eine<br />

ausgezeichnete Dissertation im Bereich der Zoologie erhielt Herr Dr. Joachim<br />

Haug. Herr Dr. Haug studierte Biologie mit Nebenfach Paläontologie an der<br />

Bayerischen Julius-Maximilans-Universität Würzburg. Nach seiner Diplomarbeit<br />

bei Prof. Dr. Erhard Strohm wechselte er 2005 in die AG Biosystematische<br />

Dokumentation der Universität Ulm. Dort promovierte er bei Prof. Dr. Dieter<br />

Waloßek über die Ontogenesen von Arthropoden, mit Schwerpunkt auf ihre<br />

fossilen Vertreter, und den Nutzen dieser Daten für phylogenetische Analysen. Im<br />

Besonderen beschäftigte er sich mit den frühen Vertretern der Krebse aus dem<br />

Kambrium (ca. eine halbe Milliarde Jahre alt), die in der sogenannten 'Orsten'-<br />

Erhaltung dreidimensional und äußerst detailliert überliefert sind. Um diese dreidimensionale Morphologie erfassen und<br />

darstellen zu können, beschäftigte sich Herr Dr. Haug intensiv mit verschiedensten bildgebenden und darstellenden Verfahren<br />

und arbeitete sich in die computerbasierte Erstellung dreidimensionaler Rekonstruktionen der von ihm untersuchten<br />

Organismen ein. Die Verknüpfung dieser 3D-Rekonstruktionen verschiedener Entwicklungsstadien ermöglicht eine<br />

Darstellung vierdimensionaler Daten durch die zusätzliche Zeitkomponente, wodurch ontogenetische Veränderungen der<br />

Morphologie, wie z.B. der Beine, deutlich werden. Durch diese Herangehensweise gelang es Herrn Dr. Haug die frühe<br />

Evolution der Krebse genauer aufzuschlüsseln und evolutive Veränderungen in der zeitlichen Abfolge der Ontogenese<br />

zu erkennen, so genannte Heterochronieereignisse. Ab Juni diesen Jahres wird er über ein Feodor-Lynen-<br />

Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Yale University (USA) zu Prof. Dr. Derek Briggs gehen.<br />

Auf dem Foto rechtes Dr. Joachim Haug, links der Präsident der DZG, Prof. Hermann Wagner (Foto sg).<br />

http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/horst_wiehe/horst_wiehe<strong>2011</strong>.php<br />

9


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Preise der DZG<br />

Der Werner Rathmayer Preis <strong>2011</strong> (500 €) der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft e. V. für eine<br />

originelle Arbeit aus dem Bereich der Zoologie wurde an Miriam Kreß und Louisa Hildebrand<br />

verliehen. Die Preisträgerinnen wurden beim Finale des 46. Bundeswettbewerb der Stiftung Jugend<br />

forscht vom 19.-22. Mai in Kiel ermittelt. Die beiden 13-jährigen Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />

folgten der Einladung zur Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft und präsentierten<br />

dort die Ergebnisse ihrer prämierten Arbeit mit dem Thema „Schleiereulennahrung im Zeichen des<br />

Klimawandels“ Ein Bericht dazu erschien in „Zoologie <strong>2011</strong> Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n<br />

Gesellschaft“. Mehr Informationen unter:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/sonderpreis_jugend_forscht/<strong>2011</strong>/jugend_forscht_<strong>2011</strong>.php<br />

Das Foto zeigt die beiden Preisträgerinnen beim Vortrag, links Miriam Kreß, rechts Louisa Hildebrand (Foto sg)<br />

---<br />

Posterpreise <strong>2011</strong><br />

http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/poster/<strong>2011</strong>/posterpreise<strong>2011</strong>.php<br />

Auch in diesem Jahr wurden die Preisträgerinnen und Preisträger der drei beliebtesten<br />

Poster von den Tagungsteilnehmern per Stimmzettel bestimmt und erhielten einen Geldpreis.<br />

Zusätzlich prämiert wurden die besten Poster jeder der acht Fachgruppen, die jeweilige Jury<br />

wurde dazu von den Fachgruppen bestimmt, es galt einen Kriterienkatalog bei der Bewertung<br />

einzuhalten. Die Posterpreisverleihung fand während des Gesellschaftsabends statt, alle<br />

GewinnerInnen wurden vom Präsidenten Herrn Prof. Dr. Hermann Wagner mit einer Urkunde<br />

ausgezeichnet.<br />

Auf dem Foto links: Verena Kutschera, die Erstautorin zum 1. Posterpreis (Foto sg)<br />

Prämierte beste Poster (Jury Tagungsteilnehmer)<br />

1. Posterpreis (150 €)<br />

Details erst<br />

nach Veröffentlichung der Daten<br />

Easy stereoscopic 3D documentation using flatbed scanners<br />

VERENA KUTSCHERA1, CAROLIN HAUG2, JOACHIM T HAUG2, ANDREAS MAAS1 &<br />

DIETER WALOSZEK1<br />

1Biosystematic Documentation, University of Ulm<br />

2 Dep. of Geology & Geophysics, Yale University, Kline Geology Laboratory, New Haven<br />

Kontakt: verena.kutschera@uni-ulm.de<br />

2. Posterpreis (100 €)<br />

No experimental evidence for sneaking in the West African cichlid<br />

Pelvicachromis taeniatus<br />

KATHRIN LANGEN, TIMO THÜNKEN & THEO C. M. BAKKER<br />

Institute for Evolutionary Biology and Ecology, University of Bonn<br />

Kontakt: klangen@evolution.uni-bonn.de<br />

3. Posterpreis: (50 €)<br />

A struggling learner among parasitic wasps - Dynamics of Long-term memory (LTM) in<br />

the model parasitoid Nasonia vitripennis<br />

CAROLIN SOMMER, ALEXANDER PAUL BERTRAM SCHINKO,<br />

DARIA SCHURMANN, JANA COLLATZ & JOHANNES L. M. STEIDLE<br />

Institut für Zoologie, Universität Hohenheim<br />

Kontakt: carolinsommer@gmx.net<br />

Prämierte beste Poster aus den Fachgruppen (Jury: aus den jeweiligen Fachgruppen)<br />

FG Entwicklungsbiologie<br />

(Immuno-) histochemical Characterisation of Hematopoietic Organs in<br />

Manduca sexta (L. 1763)<br />

CHRISTOPH-RÜDIGER VON BREDOW & TINA E. TRENCZEK<br />

Allgemeine Zoologie & Entwicklungsbiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen<br />

Kontakt: Christoph.v.Bredow@allzool.bio.uni-giessen.de<br />

10


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Preise der DZG<br />

FG Evolutionsbiologie<br />

Details erst<br />

nach Veröffentlichung der Daten<br />

FG Morphologie<br />

FG Neurobiologie<br />

FG Ökologie<br />

Details erst<br />

nach Veröffentlichung der Daten<br />

FG Physiologie<br />

FG Verhaltensbiologie<br />

FG <strong>Zoologische</strong> Systematik<br />

The influence of ageing on testes and sperm morphology in three-spined sticklebacks<br />

(Gasterosteus aculeatus)<br />

MARION MEHLIS & THEO C. M. BAKKER<br />

Institute for Evolutionary Biology and Ecology, University of Bonn<br />

Kontakt: mmehlis@evolution.uni-bonn.de<br />

Securing paternity: The origin of the mating plug in the spider Oedothorax retusus<br />

OLIVER VÖCKING, GABRIELE UHL<br />

<strong>Zoologische</strong>s Institut und Museum Greifswald, Germany<br />

Kontakt: Oliver.Voecking@gmx.de<br />

Spatial Orientation vs. Pattern Discrimination and Activation of an Immediate Early Gene<br />

within the Zebra Finch Brain<br />

UWE MAYER & HANS-JOACHIM BISCHOF<br />

Neuroethology, University of Bielefeld<br />

Kontakt: uwe.mayer@uni-bielefeld.de<br />

Population genetic structuring of three-spined sticklebacks (Gasterosteus aculeatus) on<br />

North Uist, Outer Hebrides, Scotland<br />

ANNA K. RAHN & THEO C. M. BAKKER<br />

Institute for Evolutionary Biology and Ecology, University of Bonn<br />

Kontakt: arahn@evolution.uni-bonn.de<br />

Structural investigations and cleavage sites in GARP, a protein involved in the Treg<br />

mediated immune suppression<br />

SVEN FRIDRICH & WALTER STÖCKER<br />

Institute of Zoology / Cell and Matrix Biology / University of Mainz<br />

Kontakt: svenfrid@students.uni-mainz.de<br />

Mind the gap! Detection of gaps and locomotor strategies of electrolocating<br />

Gnathonemus petersii<br />

KATHARINA BEHR, GESCHE NEUSEL & GERHARD VON DER EMDE<br />

Institut für Zoologie, Abt. Neuroethologie, Universität Bonn<br />

Kontakt: kbehr@uni-bonn.de<br />

Near intron pairs (NIPs) and the phylogeny of beetles and related insects<br />

CARINA EISENHARDT1, JÖRG LEHMANN2, PETER F. STADLER 2,3& VEIKO KRAUSS2<br />

1 Molecular Evolution and Systematics of Animals, University of Leipzig<br />

2 Department of Computer Science, University of Leipzig<br />

3 Interdisciplinary Center for Bioinformatics, University of Leipzig<br />

Kontakt: carina@eisenhardt.tk<br />

11


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Preise der DZG<br />

Ausschreibungen <strong>2011</strong><br />

Die Ausschreibungen finden Sie stets auf der DZG-homepage. Dort finden Sie auch die Satzungen und weitere Informationen<br />

http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php<br />

---<br />

130: 51-84.<br />

Wissenschaftspreis<br />

der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft verleiht anlässlich ihrer<br />

105. Jahrestagung im Jahr 2012 in Konstanz<br />

ihren Wissenschaftspreis, die<br />

Karl-Ritter-von-Frisch Medaille<br />

Der Preis wurde vom<br />

Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe<br />

Inhaber: Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne<br />

gestiftet.<br />

Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft würdigt mit der Auszeichnung<br />

das Lebenswerk des Nobelpreisträgers und Mitglied des Ordens pour<br />

le mérite Prof. Dr. Karl Ritter von Frisch. Mit dem Wissenschaftspreis<br />

will die DZG hervorragende und originelle Leistungen auszeichnen,<br />

insbesondere solche Werke, die eine Integration der Erkenntnis mehrerer<br />

biologischer Einzeldisziplinen darstellen.<br />

Der Wissenschaftspreis besteht aus einer Medaille und einem<br />

Preisgeld von 10.000,- €.<br />

Kandidaten für den Wissenschaftspreis können von allen Mitgliedern<br />

der DZG benannt werden. Schriftlich begründete Vorschläge müssen<br />

bis zum<br />

15. 12. <strong>2011</strong><br />

beim Präsidenten der DZG eingereicht werden.<br />

Prof. Dr. Hermann Wagner<br />

RWTH Aachen<br />

Institut für Biologie II, UMIC Building<br />

LS für Zoologie/Tierphysiologie<br />

Mies-van-der-Rohe-Str. 15<br />

52056 Aachen<br />

Tel.: +49 (0)241/8020822<br />

wagner [at] bio2.rwth-aachen.de<br />

Ehrungen<br />

Reinhard-Rieger-Preis für Zoomorphology <strong>2011</strong><br />

Der Reinhard-Rieger-Preis für Zoomorphology fiel in diesem Jahr gleich an drei<br />

DZG-Mitglieder, Preisträger sind: Birgen Holger Rothe, Andreas Schmidt-<br />

Rhaesa und Alexander Kieneke. Der Preis wurde während dem 2. International<br />

Congress on Invertebrate Morphology (20-23. Juni <strong>2011</strong> in Harvard University,<br />

Boston) vergeben, ausgezeichnet wurde der von diesen drei Autoren verfasste<br />

Artikel "The nervous system of Neodasys chaetonotoideus (Gastrotricha:<br />

Neodasys) revealed by combining confocal laserscanning and transmission<br />

electron microscopy – evolutionary comparison of neuroanatomy within the<br />

Gastrotricha and basal Protostomia", erschienen ist der Artikel in Zoomorphology<br />

Von links nach rechts: Matthias Starck, Thomas Bartolomaeus (Herausgeber der Zeitschrift Zoomorphology), Birgen Holger Rothe<br />

(Erstautor), Alexander Kieneke, Andreas Schmidt-Rhaesa. Foto: copyright Gonzalo Giribet (Harvard University)<br />

Informationen zum Preis finden Sie unter www.uibk.ac.at/zoology/reinhard-rieger-award/<br />

12<br />

Werner Rathmayer – Preis<br />

dotiert mit 500 Euro, Vergabe jährlich<br />

Sonderpreis für eine originelle Arbeit<br />

aus der Zoologie im Rahmen des<br />

Jugend forscht Wettbewerbs<br />

nächste Bewerbung bis 30.11.<strong>2011</strong> direkt an<br />

- Jugend forscht -: http://www.jugend-forscht.de/


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Berufungen / Ehrungen / Geburtstage<br />

Hans-Löhrl Preis <strong>2011</strong><br />

Der Hans Löhrl-Preis <strong>2011</strong> wurde am 29.9.<strong>2011</strong> an Herrn PD Dr. Martin Schaefer aus Freiburg verliehen. Die<br />

Auszeichnung ist mit 3.500 Euro dotiert. Mehr zum Thema unter: http://www.dr-uli.de/node/858 und auf Seite:28.<br />

---<br />

Maria Koepcke-Preis <strong>2011</strong><br />

Den Maria Koepcke-Preis <strong>2011</strong> der Fachgruppe „Ornithologische Sammlungen“ der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />

Gesellschaft erhielt Herr Dr. Dieter Thomas Tietze (s. auch Seite 28).<br />

---<br />

Habilitationspreis<br />

Herr PD Dr. Christian Laforsch erhielt in <strong>2011</strong> den Habilitationspreis der LMU München.<br />

Berufungen<br />

Herr Dr. Christoph Becker-Pauly, Universität Mainz, hat einen Ruf an die Universität zu Kiel auf eine Junior-Professur<br />

für Biochemie angenommen.<br />

Herr Prof. Franz Brümmer, Stuttgart, wurde am 15. Juni <strong>2011</strong> zum neuen Vorsitzender des Beirats für Umwelt und<br />

Sport des Bundesumweltministeriums gewählt.<br />

Herr Prof. Dr. Guido Dehnhardt, Rostock, wurde am 20. Juni <strong>2011</strong> vom Bundesministerium für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zum Sachverständigen für die Haltung von Meeressäugern berufen.<br />

Frau Prof. Dr. Heike Feldhaar, übernimmt zum Wintersemester <strong>2011</strong>/2012 die W2-Professur für die<br />

Populationsökologie der Tiere an der Universität Bayreuth.<br />

Herr Dr. Georg Mayer ist seit <strong>2011</strong> Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Leipzig mit dem<br />

Fokus: "Evolution und Entwicklung der Tiere"<br />

Herr Prof. Dr. Harry W. Palm, Universität Rostock, wurde zum W2-Professor für Aquakultur und Searanching ernannt.<br />

Herr Prof. Dr. Wolfgang Rößler, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, ist mit Wirkung vom 01.10.<strong>2011</strong> zum<br />

Inhaber des Lehrstuhls für Zoologie II an der Universität Würzburg ernannt worden.<br />

Herr Prof. Dr. Matthias Wilde wurde bereits in 2010 zum Professor auf Lebenszeit für Humanbiologie und Zoologie an<br />

der Universität Bielefeld.ernannt.<br />

60. Geburtag am<br />

05. 01. Dieter Mahsberg, Würzburg<br />

01. 02. Theo C. M. Bakker, Bonn<br />

20. 02. Gerd Bicker, Hannover<br />

20. 02. Gerd Rehkämper, Düsseldorf<br />

14. 03. Ulrich Hoeger, Mainz<br />

30. 03. Richard Höfling, Erlangen<br />

10. 04. Günter Kamp, Münster<br />

15. 04. Konrad Kohler, Tübingen<br />

18. 04. Günter Schmahl, Düsseldorf<br />

01. 05. 0 Jutta Klempert, Berlin<br />

03. 05. Heribert Gras, Göttingen<br />

06. 05. Joachim Reitner, Göttingen<br />

Beirat der DZG<br />

Neu berufene Beiratsmitglieder im Jahr <strong>2011</strong><br />

Hans-Joachim Bode (<strong>2011</strong>-2015)<br />

Jürgen Heinze (<strong>2011</strong>-2015)<br />

Diethard Tautz (<strong>2011</strong>-2015)<br />

Geburtstage<br />

Im Jahr 2012 gratulieren wir zum<br />

11. 05. Wolfgang Walkowiak, Köln<br />

16. 05. Gabriele Ulrich, Gräfelfing<br />

25. 05. Rüdiger J. Paul, Münster<br />

09. 06. Harald Graef, Nidderau - Eichen<br />

13. 07. Teja Tscharntke, Göttingen<br />

30. 07. Walter Volknandt, Frankfurt<br />

05. 08. Rudolf Hermes, Thailand<br />

20. 08. Günter Kämper, Ulm<br />

28. 08. Robin F. A. Moritz, Halle (Saale)<br />

31. 08. Martin Schlegel, Leipzig<br />

20. 09. F. Müller-Holtkamp, BadNaunheim<br />

30. 10. Adelheid Stahnke, Leimen<br />

30. 10. Karl Wilhelm, Bann<br />

13<br />

27. 11. Hynek Burda, Essen<br />

07. 12. Franz Bairlein, Wilhelmshaven<br />

26. 12. Hans-Hinrich Kaatz, Halle (Saale)<br />

27. 12. Walter Stöcker, Mainz<br />

65. Geburtag am<br />

03. 02. Wolf-Rüdiger Große, Halle (Saale)<br />

04. 02. Roswitha Wiltschko, Frankfurt<br />

05. 02. Gustav Peters, Bonn<br />

28. 02. Karl Kral, Graz<br />

23. 03. Eberhard Fuchs, Göttingen<br />

28. 03. Gudrun Hilgerloh, Wilhelmshaven<br />

09. 05. K. Johannesson-Gross, Kassel


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Geburtstage<br />

17. 05. Reto Weiler, Oldenburg<br />

20. 05. Herbert Biebach, Andechs<br />

04. 06. Thomas Keil, Martinsried<br />

14. 06. Frank Burghause, Bad Kreuznach<br />

08. 07. Hanns Hatt, Bochum<br />

18. 07. Dietrich Sedlmeier, Bonn<br />

10. 08. Renate van den Elzen, Bonn<br />

02. 11. Wilfried Gabriel, Planegg/ M.<br />

12. 12. Gerald Kastberger, Graz<br />

18. 12. Jürgen Markl, Mainz<br />

70. Geburtstag am<br />

10. 01. Gerd Weigmann, Berlin<br />

13. 01. Joachim Haupt<br />

19. 01. Horst Bayrhuber, Kiel<br />

25. 01. Jörg Rosenberg, Bergheim<br />

27. 01. Frank Kirschbaum, Berlin<br />

01. 04. Bernd-Ulrich Budelmann, USA<br />

23. 04. Matthias Schaefer, Göttingen<br />

25. 04. Klaus-Günter Collatz, Freiburg<br />

29. 04. Armin Stein, Hohenroth<br />

01. 05. Werner Topp, Bergisch Gladbach<br />

14. 05. Peter Langer, Gießen<br />

14. 06. H. Leppelsack, Reichertshausen<br />

19. 06. Klaus Lohmann, Melle<br />

31. 07. Holk Cruse, Werther<br />

06. 08. Norbert Heisler, Schildow<br />

09. 08. Jochen Hölzinger, Remseck<br />

15. 08. Gerhard Roth, Bremen<br />

17. 08. Theodor Weber, Gemünden<br />

19. 08. Werner E. G. Müller, Mainz<br />

25. 10. Dieter Coenen-Staß, Scharnebeck<br />

25. 10. M.l Trendelenburg, Dossenheim<br />

10. 12. Wolf E. Arntz, Bremerhaven<br />

17. 12. Klaus-Dieter Spindler, Konstanz<br />

29. 12. Dieter Traue, Berlin<br />

75. Geburtstag am<br />

15. 01. Mladen Karman, Kragujevac<br />

02. 02. Udo Rempe, Kronshagen<br />

14. 02. Dietrich Mossakowski, Groß<br />

Schwansee<br />

24. 02. Werner A. Müller, Wiesenbach<br />

02. 03. Dietrich Kurt Hofmann, Bochum<br />

10. 04. J.G. Armin Geus, Marburg<br />

12. 06. Albrecht E. Fischer, Köln<br />

08. 08. Dietrich von Holst, Bayreuth<br />

15. 09. Ulrich Smola, Puchheim<br />

27. 10. Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />

03. 11. Wilfried Westheide, Osnabrück<br />

24. 11. Peter Emschermann, Freiburg<br />

80. Geburtstag am<br />

02. 01. Holger Preuschoft, Bochum<br />

25. 01. Walter Roßbach, Rheinfelden<br />

26. 01. Heinz Penzlin, Jena<br />

29. 03. Hans Klingel, Braunschweig<br />

22. 05. Dezsö Varjú, Tübingen<br />

23. 05. Ivar Hasenfuss, Baiersdorf<br />

29. 05. Walter Sachsse, Mainz<br />

05. 06. D. Stefan Peters, Frankfurt<br />

25. 09. Michael Abs, Berlin<br />

22. 10. Eberhard Curio, Bochum<br />

28. 10. Ambros Aichhorn, Goldegg-<br />

Vorderploin<br />

29. 10. Ulrich Bässler, Stuttgart<br />

05. 12. P Roessler, Bergisch-Gladbach<br />

81. Geburtstag am<br />

03. 01. Peter Kunze, Wendlingen<br />

27. 03. Werner Funke, Ulm<br />

08. 07. Ulrich Thurm, Münster<br />

02. 08. Erich Braum, Haiger-Dillbrecht<br />

22. 08. Walter Hüther, Bochum<br />

12. 11. D. Neumann, Erftstadt-Lechenich<br />

18. 11. Wolfgang Wickler, Seewiesen<br />

82. Geburtstag am<br />

02. 02. Michael Dzwillo, Hamburg<br />

27. 02. Berndt Heydemann, Nieklitz<br />

10. 03. Oswald Heß, Düsseldorf<br />

17. 05. Otto Kraus, Hamburg<br />

29. 06. Friedrich Schutz, Starnberg<br />

24. 08. Reinhart Schuster, Graz<br />

10. 11. Hans G. Wallraff, Gauting<br />

83. Geburtstag am<br />

15. 01. Diether Sperlich, Tübingen<br />

18. 01. Hans Schneider, Bonn<br />

02. 02. Helmut Zwölfer, Bayreuth<br />

27. 02. Martin Bilio, Königstein<br />

16. 04. Wilhelm Drescher, Bonn<br />

20. 04. Günter Kiefer, Freiburg<br />

30. 04. Jost Bernhard Walther, Ulm<br />

15. 05. Helmut Sturm, Hildesheim<br />

23. 07. Ernst-Arnold Löbbecke, Wuppertal<br />

24. 09. Peter Görner, Bielefeld<br />

84. Geburtstag am<br />

27. 01. Günter Cleffmann, Buseck<br />

23. 02. Erwin Kulzer, Tübingen<br />

11. 03. Hanns Feustel, Darmstadt<br />

12. 04. Cord Gottschalk, Jena<br />

15. 06. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Andechs<br />

03. 08. Erhard Thomas, Mainz<br />

19. 12. Franz Engelmann, Californien<br />

85. Geburtstag am<br />

17. 01. Heiko Hörnicke, Stuttgart<br />

29. 03. Peter Ax, Göttingen<br />

06. 04. Wilhelm Knülle, Berlin<br />

11. 04. Ursula Kocher-Becker, Berlin<br />

22. 07. Ernst Josef Fittkau, Icking<br />

22. 09. Ernst Albert Arndt, Rostock<br />

01. 11. Werner Rautenberg, Twedt<br />

04. 11. Detlef Bückmann, Ulm<br />

06. 11. Horst Füller, Jena<br />

30. 11. Wolfgang Stein, Gießen<br />

86. Geburtstag am<br />

01. 02. Ernst Zebe, Münster<br />

22. 03. Helmut Zimmermann, Stuttgart<br />

30. 03. Klaus Urich, Mainz<br />

16. 04. Carl Hauenschild, Braunschweig<br />

29. 04. Hans Oehme, Berlin<br />

20. 07. Hans-Christoph Lüttgau, Dortmund<br />

87. Geburtstag am<br />

31. 01. Werner Schliwa, Sulingen<br />

17. 06. Werner Kloft, Veitshöchheim<br />

20. 09. Wolfgang Wülker, Merzhausen<br />

11. 10. Angela Rossmann, Seeshaupt<br />

20. 11. Franz Huber, Starnberg<br />

24. 12. Kurt Fiedler, Biebergemünd<br />

88. Geburtstag am<br />

05. 07. Wolfgang Wieser, Wien<br />

30. 07. Peter Wenk, Tübingen<br />

28. 09. Günter Preuß, Landau<br />

11. 12. Hans Bath, Pirmasens<br />

89. Geburtstag am<br />

23. 02. Lothar Kämpfe, Greifswald<br />

28. 04. Horst Mittelstaedt, Andechs<br />

30. 08. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe<br />

90. Geburtstag am<br />

25. 01. Hermann Josef Anton, Köln<br />

31. 05. Bernhard Hassenstein, Merzhausen<br />

01. 07. Heinz Mühlpfordt, Quickborn<br />

91. Geburtstag am<br />

22. 09. Hans Querner, Wernigerode<br />

92. Geburtstag am<br />

30. 08. Friedrich Schaller, Wien<br />

Ein ganz besonders herzlicher Glückwunsch geht an alle, die nicht an dieser Stelle genannt werden wollten!<br />

25 Jahre<br />

Dr. Friederike Anton-Erxleben, Kiel<br />

Dr. Georg Becker, Köln<br />

Dr. Heinz Beitinger, Waltrop<br />

Prof. Dr. Gerd Bicker, Hannover<br />

Dipl. Biol. Axel Binder, Hamburg<br />

Dr. Hartmut Böhm, Bonn<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas C. G. Bosch, Kiel<br />

Prof. Dr. Peter Bräunig, Aachen<br />

Jubiläum DZG - Mitgliedschaft<br />

Ein herzliches Dankeschön für langjährige treue Mitgliedschaft<br />

Jubilare / innen mit "runden Zahlen" im Jahr <strong>2011</strong><br />

Prof. Dr. Christopher R. Bridges,<br />

Düsseldorf<br />

Dr. Barbara Claas, Cleveland, OH 44115<br />

Dr. i.R. Hansjürgen Dahmen, Tübingen<br />

Prof. Dr. Heinz Decker, Mainz<br />

Dr. Monika Donicht, keine Anschrift<br />

Prof. Dr. Ernst Ebermann, Graz<br />

Dr. Wolfgang Eckweiler, Frankfurt/M.<br />

Dr. Helga Eichelberg, Weilerswist<br />

Prof. Dr. Rolf Entzeroth, Dresden<br />

14<br />

Dr. Dieter Gerdes, Bremerhaven<br />

Dr. Otto Gleich, Regensburg<br />

Dr. Josef Gödde, Greifenstein-Nenderoth<br />

Dr. Thomas Hankeln, Mainz<br />

Dr. Klaus-Gerhard Heller, Magdeburg<br />

Prof. Dr. Michael Hörner, Göttingen<br />

Dipl. Biol. Michael Jarnach, Polling<br />

Prof. Dr. Wolfgang H. Kirchner, Bochum<br />

Dipl. Biol. Heiner Klös, Berlin<br />

Prof. Dr. Konrad Kohler, Tübingen


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Jubiläum<br />

Prof. Dr. Anselm Kratochwil, Osnabrück<br />

Prof. Dr. Heinz Künzle, Windach-<br />

Schöffelding<br />

Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Stuttgart<br />

Dr. Dieter Mahsberg, Würzburg<br />

Prof. Dr. Robin F. A. Moritz, Halle (Saale)<br />

PD Dr. Marcus Müller, Tübingen<br />

Prof. Dr. Rüdiger J. Paul, Münster<br />

Prof. Dr. Leo Peichl, Frankfurt/M.<br />

Prof. Dr. Rudolf Rübsamen, Leipzig<br />

Dr. Wolfgang Schäfer, Sindelfingen<br />

PD Dr. Günter Schmahl, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Axel Schmid, Wien<br />

Prof. Dr. Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />

Prof. Dr. Walter Stöcker, Mainz<br />

Prof. Dr. Gerhard Martin Technau, Mainz<br />

Dr. Hans-Peter Thalau, Frankfurt/M.<br />

Dr. Friedrich Vedder, Rösrath-Kleineichen<br />

PD Dr. Burckhard Viell, Köln<br />

Prof. Dr. Fritz Vollrath, Oxford<br />

Dr. Alfred Wisser, Saarbrücken<br />

Dr. Willi Xylander, Görlitz<br />

Prof. Dr. Günther K. H. Zupanc, Bremen<br />

30 Jahre<br />

Dr. Wolfgang R. Abeln, Ehrenburg<br />

Prof. Dr. Michael Boppré, Stegen-Wittental<br />

Prof. Dr. Martin Egelhaaf, Bielefeld<br />

Prof. Dr. Claudia Grothe, Hannover<br />

Prof. Dr. Herwig O. Gutzeit, Dresden<br />

Prof. Dr. Hans-Georg Heinzel, Bonn<br />

Prof. Dr. Uwe Homberg, Marburg<br />

PD Dr. Peter Igelmund, Ormont<br />

Dr. Wolfgang Köchling, Tüttendorf<br />

Prof. Dr. Wolfgang Probst, Essingen<br />

Prof. Dr. Günter Purschke, Osnabrück<br />

Prof. Dr. Gerd Rehkämper, Düsseldorf<br />

Prof. Dr. Josef H. Reichholf, Neuötting<br />

Prof. Dr. Norbert Sachser, Münster<br />

Dr. Josef Schmitz, Bielefeld<br />

Dr. Brigitte Schoenemann, Bornheim<br />

Dr. Dietrich Sedlmeier, Bonn<br />

Dr. Dieter Stüning, Bonn<br />

Dr. Michael von Tschirnhaus, Bielefeld<br />

40 Jahre<br />

Prof. Dr. Wolf E. Arntz, Bremerhaven<br />

Prof. Dr. Ulrich Bässler, Stuttgart<br />

Dr. med. Hans Bath, Pirmasens<br />

Prof. em. Dr. Peter Berthold, Radolfzell<br />

Dr. Wolfgang Edrich, Erlangen<br />

Dr. Axel Friede, Nürnberg<br />

Dr. Eike Rachor, Luxstedt<br />

Prof. Dr. Lutz Thilo Wasserthal, Erlangen<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wiltschko, Frankfurt/M.<br />

Prof. Dr. Claus-Dieter Zander, Hamburg<br />

50 Jahre<br />

Prof. Dr. Michael Dzwillo, Hamburg<br />

Dr. Ludwig Karbe, Moorrege<br />

Prof. Dr. Werner Kloft, Veitshöchheim<br />

Dr. Ursula Kocher-Becker, Berlin<br />

Prof. Dr. Otto Kraus, Hamburg<br />

Prof. Dr. Günter Preuß, Landau<br />

Dr. Peter Heinz Roessler, Bergisch-<br />

Gladbach<br />

Prof. Dr. Walther Traut, Lübeck<br />

>50 Jahre<br />

Dr. Hanns Feustel, Darmstadt<br />

Prof. Dr. Walter Kocher, Berlin<br />

Dr. Ernst-Arnold Löbbecke, Wuppertal<br />

Prof. Dr. Hans Schneider, Bonn<br />

Prof. Dr. August Wilhelm Steffan,<br />

Biebergemünd<br />

Dr. Hans G. Wallraff, Gauting<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wieser, Wien<br />

Prof. Dr. Peter Görner, Bielefeld<br />

Prof. Dr. Hans Klingel, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Dietrich Neumann, Erftstadt-<br />

Lechenich<br />

AUS DEN FACHGRUPPEN<br />

Prof. Dr. Peter Weygoldt, Münstertal<br />

Prof. Dr. Peter Dohrn, Neapel<br />

Prof. em. Dr. Wilhelm Drescher, Bonn<br />

Prof. Dr. Erhard Thomas, Mainz<br />

Prof. em. Dr. Jost Bernhard Walther, Ulm<br />

Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Irenäus Eibl-<br />

Eibesfeldt, Andechs<br />

Dr. F. Kornalik, PrahaVI<br />

Prof. em. Dr. Reinhart Schuster, Graz<br />

Prof. Dr. Peter Ax, Göttingen<br />

Dr. Franz Engelmann, Californien<br />

Prof. Dr. Ernst Josef Fittkau, Icking<br />

Prof. Dr. Oswald Heß, Düsseldorf<br />

Amélie Gisela Koehler, Freiburg<br />

Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heinz Penzlin, Jena<br />

Prof. Dr. Dr. h. c. Berndt Heydemann,<br />

Nieklitz<br />

Prof. em. Dr. Detlef Bückmann, Ulm<br />

Prof. Dr. Günter Cleffmann, Buseck<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. mult Franz Huber,<br />

Starnberg<br />

Prof. Dr. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe<br />

Prof. Dr. Erwin Kulzer, Tübingen<br />

Prof. Dr. Klaus Urich, Mainz<br />

Prof. Dr. Peter Wenk, Tübingen<br />

Prof. Dr. Ernst Zebe, Münster<br />

Prof. Dr. Wolfgang Wülker, Merzhausen<br />

Prof. Dr. Bernhard Hassenstein,<br />

Merzhausen<br />

Prof. em. Dr. Horst Mittelstaedt, Andechs<br />

Prof. em. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schaller,<br />

Wien<br />

Prof. Dr. Carl Hauenschild, Braunschweig<br />

Prof. Dr. Wilhelm Knülle, Berlin<br />

Prof. Dr. Hans Querner, Wernigerode<br />

Prof. Dr. Heinz Mühlpfordt, Quickborn<br />

Auch in diesem Jahr trafen sich die acht Fachgruppen anlässlich der DZG-Jahrestagung in Saarbrücken um die Lage<br />

des jeweiligen Fachs auszuloten und um Aktivitäten abzustimmen. Es wurden wieder einige neue Sprecherinnen und<br />

Sprecher gewählt. Eine wichtige Aufgabe der neuzusammengesetzten Fachgruppen ist die Organisation der<br />

Fachsymposien bei der zukünftigen Jahrestagung 2012 in Konstanz. Um berufungsfähige Nachwuchs-<br />

WissenschaftlerInnen im jeweiligen Themenbereich identifizieren zu können, nehmen sie gerne Namensvorschläge für<br />

jeweils zwei NachwuchswissenschaftlerInnen entgegen, die zur DZG-Jahrestagung eingeladen werden und sich einem<br />

breiten Publikum vorstellen dürfen. Im Jahresverlauf sorgen die Fachgruppen für Informationsaustausch unter ihren<br />

Mitgliedern und organisieren Workshops und Graduiertentreffen. Jedes DZG-Mitglied kann sich einer oder mehreren<br />

Fachgruppen anschließen, die Anmeldung ist über die jeweiligen SprecherInnen möglich. Alle aktuelle Nachrichten und<br />

Details zu den Fachgruppen sind über die DZG-homepage zu erreichen: http://www.dzgev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php<br />

Fachgruppe Entwicklungsbiologie<br />

Im April <strong>2011</strong> fand ein Workshop „Next Generation Sequencing and Transcriptomics“ in Göttingen statt:<br />

https://sites.google.com/site/dzgworkshop<strong>2011</strong>/workshop.<br />

Sprecherwechsel: Dr. Matthias Gerberding, Hohenheim, scheidet aus, neu: Dr. Nikola-Michael Prpic-Schäper, Göttingen.<br />

Fachgruppe Evolutionsbiologie -http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/<br />

Ankündigung<br />

17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie<br />

02. bis 04. März 2012<br />

an der Universität Siegen<br />

Registrierung ab 01.12.<strong>2011</strong>;<br />

Abstract-Deadline 31.01.2012<br />

15<br />

http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />

Themenschwerpunkt:<br />

"Social information and mate choice"<br />

geladene Redner:<br />

Prof. Dr. Jens Krause<br />

(Leibnitz-Institut f. Gewässerökologie & Binnenfischerei, Berlin)


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Aus den Fachgruppen<br />

Assistant Prof. Dr. Katharina Riebel<br />

(Institut für Biologie der Universität Leiden, Niederlande)<br />

Die Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie<br />

finden mittlerweile zum 17. Mal statt und richten sich in<br />

erster Linie an Diplomanden, Bachelor- und<br />

Masterstudenten, sowie Doktoranden und junge Postdocs.<br />

Das Graduiertentreffen bietet die Möglichkeit eigene<br />

Forschungsergebnisse sowie Projektskizzen vorzustellen<br />

und intensiv zu diskutieren. Zum einen eignet sich das<br />

Graduiertentreffen dazu, verschieden Arbeitsgruppen und<br />

Forschungsgebiete im Rahmen der Evolutionsbiologie<br />

kennenzulernen, zum anderen bietet es gerade für junge<br />

Nachwuchswissenschaftler ein Podium, um sich und die<br />

eigene Forschung gegenüber einem fremden Publikum<br />

erstmalig und in englischer Sprache zu zeigen.<br />

Die Teilnehmer können Kurzvorträge und Posterpräsentationen<br />

in englischer Sprache einreichen, wobei<br />

neben dem Hauptthema "Social information and mate<br />

choice" auch andere Themen herzlich willkommen sind.<br />

Für den besten Vortrag und das beste Poster werden<br />

Preise vergeben! Die Registrierung ist kostenlos.<br />

Organisationsteam: Nina Kniel; Sabine Nöbel; Philip<br />

Schmitz; Arndt Wellbrock<br />

Kontakt:<br />

http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />

---<br />

Sprecherwechsel <strong>2011</strong>: Prof. Gabriele Uhl, Greifswald,<br />

scheidet aus. Neu: PD Dr. Gregor Kölsch, Hamburg<br />

Fachgruppe Morphologie http://www.dzg-morphologie.de<br />

Ankündigung<br />

5. Graduiertenforum der<br />

DZG Fachgruppe Morphologie<br />

Tübingen, 12.10.-14.10.2012<br />

Das Thema des Graduiertenforums 2012 in Tübingen ist<br />

'Integrative Morphologie' und wird sich inhaltlich auf<br />

aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen der<br />

Funktionsmorphologie, Ökomorphologie und Bionik<br />

konzentrieren. Daneben sind wie immer natürlich auch<br />

andere Beiträge mit morphologischem Schwerpunkt<br />

willkommen. Mehr unter: http://www.dzg-morphologie.de<br />

Peter Michalik.<br />

---<br />

Bericht zum<br />

4. Graduiertenforum der<br />

DZG Fachgruppe Morphologie<br />

21. – 23.10. <strong>2011</strong> in München<br />

Das 4. Graduiertenforum der Fachgruppe Morphologie der<br />

DZG fand vom 21. bis 23. Oktober <strong>2011</strong> am Biozentrum<br />

der Ludwig-Maximilians Universität München statt. Nach<br />

dem primär methodisch orientierten und gut besuchten<br />

Forum im vergangenen Jahr in Wien, wurde das übergreifende<br />

Thema in diesem Jahr absichtlich sehr allgemein<br />

gehalten (Zoomorphologie <strong>2011</strong>: Fragen, Wege, Perspektiven).<br />

Dies sollte die Teilnehmer des Vorjahres genauso<br />

ansprechen, wie alle weiteren zoomorphologisch orientierten<br />

Jungforscher, um unabhängig von der Bearbeitungsmethode<br />

und bei breiter thematischer Streuung den Weg<br />

nach München attraktiv zu machen. Von den 50 angemeldeten<br />

Kolleginnen und Kollegen sind insgesamt 41 erschienen<br />

- in 16 Vorträgen und auf 12 Postern haben Bachelor-Kandidaten,<br />

Diplomanden, Doktoranden und Postdocs<br />

aus Rostock, Tübingen, Graz, München, Wien, Prag,<br />

Ulm, Jena und Tokyo in entspannter Atmosphäre ihre Arbeiten<br />

zumeist in deutscher Sprache vorgetragen und diskutiert.<br />

Die Vorträge wurden von den Teilnehmern ausnahmslos<br />

souverän gehalten und graphisch sehr ansprechend<br />

gestaltet. Die drei Hauptvorträge wurden von geladenen<br />

Vertretern des akademischen Mittelbaus zu cuttingedge-Methoden<br />

der 3D Bildgebung gehalten, wobei darauf<br />

geachtet wurde, die Themen des letzten Jahres zu ergän-<br />

16<br />

zen. Neben dem wissenschaftlichen Geschehen gab es<br />

viel Zeit für informelle Gespräche, die im Kleinen wie im<br />

Großen bekanntlich von großer Wirkung für den weiteren<br />

Werdegang sein können.<br />

Die Tagung startete am Freitag 21.10. morgens im<br />

Biozentrum der LMU, das die Teilnehmer trotz der weit<br />

vom Stadtzentrum abgelegenen Lage (im High-Tech-<br />

Campus in Planegg an der westlichen Stadtgrenze von<br />

München) zumeist pünktlich erreichten. Nach der<br />

Begrüßung und Eröffnung der Tagung durch PD Dr. Heß<br />

(im Namen des gesamten Organisationskomitees) vom<br />

Lehrstuhl für Systematische Zoologie folgten Vorträge zur<br />

3D-Morphologie des Hämolymphsystems von Krebsen,<br />

sowie zur Ptychoidie und chemischen Feindabwehr bei<br />

Milben. Das Mittagessen wurde, ganz auf<br />

Studentenmanier, in der Mensa schräg gegenüber eingenommen<br />

und bevor es in die Nachmittagsrunde gehen<br />

konnte, musste noch ein Teilnehmer nach plötzlicher<br />

Ohnmacht am Stehtisch medizinisch versorgt werden (und<br />

war nach kurzem Durchchecken im Klinikum Großhadern<br />

wieder voll dabei). Der Keynote-Vortrag wurde vom<br />

Physiker Dr. Daniel Haddad von Magnetresonanz Bayern<br />

e.V. (Ausgründung der Experimentellen Physik Nr. 5 an<br />

der Uni Würzburg) gehalten und machte das Auditorium<br />

auf „biologisch verträgliche Weise“ mit den Grundlagen,<br />

Möglichkeiten und Grenzen des MR-Imaging und einigen<br />

Anwendungsbeispielen vertraut, nebst angeregter<br />

Diskussion am Ende. Ein Vortrag über MRI am<br />

Dornenkronen-Seestern musste krankheitsbedingt<br />

abgesagt werden, danach ging es noch um das<br />

Haftvermögen von Insektenfüßen, die Entwicklung des<br />

ZNS bei Tintenfischen und einen bisher übersehenen<br />

Sensor für das Schwerefeld bei Wasserflöhen, das von Dr.<br />

Kathrin Schoppmann u.a. sogar im Parabelflug auf die<br />

Probe gestellt wurde. Nach der ersten Poster-Session am<br />

späten Nachmittag traf sich ein Großteil der<br />

Morphologengruppe zu einem zünftigen Abendessen im<br />

Fürstenegger.<br />

Der zweite Tag der Veranstaltung wurde eröffnet mit einem<br />

Hauptvortrag von Dr. Elizabeth Schoeder-Reiter aus<br />

der AG für Ultrastrukturforschung der LMU über die<br />

Grundlagen und Möglichkeiten der 3D Elektronenmikroskopie<br />

von der klassischen Serienrekonstruktion auf der<br />

Grundlage von Ultradünnschnittserien, über die TEM-<br />

Tomografie bis zur Blockface-Raster-elektronenmikroskopie<br />

auf der Basis von 3View oder FIB. Es


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Aus den Fachgruppen<br />

Das originalbayerisch gestaltete Mittagessen wurde von<br />

der AG Haszprunar/Heß organisiert, es gab neben Leberkäs<br />

auch Weißwüstl, Brezn und Bier. Das Nachmittagsprogramm<br />

lieferte allgemeine Einblicke in die 3D-<br />

Morphometrie, und spezielle in die Anatomie von Muschelkrebsen<br />

nebst Riesenspermien-Pumpe und in verschiedene<br />

mikroanatomische Bildungen bei Moostierchen<br />

– unterbrochen von einer Kaffeepause. Nach dem Gruppenfoto<br />

und einer zweiten Poster-Session traf man sich<br />

zum kulinarischen Abendprogramm im Löwenbräukeller<br />

am Stiglmaierplatz in der Münchener Innenstadt.<br />

Der letzte Tag des Forums begann mit dem Hauptredner<br />

Dr. Jürgen Neumann aus der AG Leonhardt, der aus<br />

Rücksicht auf die zwei nicht deutschsprachigen Teilnehmer<br />

die faszinierenden Möglichkeiten der 3D-SIM (eine<br />

Spielart der super-resolution-light-microscopy) auf Englisch<br />

darlegte. Nach diesem dritten methodischen Höhenflug<br />

folgten Vorträge zur low-budget Fluoreszenzmikro-<br />

skopie an Arthropoden, zur 3D-Rekonstruktion von mmgroßen<br />

Schnecken (mit Kameraflug durch das digitale<br />

Modell) und zur Kinematik und Dynamik des Kletterns bei<br />

Affen, den ersten Tieren des Forums, die sich nicht nur<br />

seriös beforschen, sondern auch streicheln lassen. Die<br />

Abschlussdiskussion und die Vereinbarung des nächsten<br />

Tagungsortes (Tübingen 2012) wurden wiederum von den<br />

Gastgebern Dr. Heß und Dipl.-Biol. Petra Koch moderiert<br />

und damit das 4.Graduiertenforum abgeschlossen.<br />

Vielen Dank an alle Teilnehmer für’s lebendige Mitgestalten<br />

und an die DZG für die finanzielle Unterstützung! Wir<br />

freuen uns auf ein Wiedersehen und Weiterlernen im<br />

nächsten Jahr in Tübingen.<br />

[Link zum Abstractband]<br />

Die Teilnehmenden des Graduiertenforums [um die Namen zuzuordnen, bitte hier klicken<br />

Martin Heß&Petra Koch<br />

1 Sandra Triepel, 2 Susan Schweiger, 3 Jessica Fischer, 4 Birgit Meyer, 5 Radka Symonova, 6 Natalie Bäumler, 7 Emanuel Redl, 8 Ulrike<br />

Harant, 9 Marc Sieber, 10 Petra Koch, 11 Elvira Scharpf, 12 Renate Matzke-Karasz, 13 Martin Heß, 14 Tobias Lehmann, 15 Hannes<br />

Geiselbrecht, 16Sinnosuke Yamada, 17 Bernard Wolfschoon Ribeiro, 18 Andreas Hawe, 19 Julius Braun, 20 Jan Woyzichovski, 21<br />

Sebastian Schmelzle, 22 Thomas Schwaha, 23 Alexandra Kerbl, 24 Stephan Handschuh, 25 Verena Kutschera, 26 Jörg Hammel, 27<br />

Bettina Hesse, 28 Katrin Friedemann, 29 Michael Heethoff, 30 Brandon Kilbourne, 31 Christian Brey, 32 Jonas Keiler, 33 Friedrich Fegebank,<br />

34 Maximilian Scheungrab, 35Rike Kampen, 36 Martin Moosbrugger, 37 Michael Bottesch<br />

---<br />

Bericht zum Workshop der FG Morphologie<br />

„Grundlagenkurs Immunhistochemie und Bildgebungsverfahren“<br />

in Greifswald vom 26.09. bis 30.09.<strong>2011</strong><br />

Nach der Begrüßung durch den Arbeitsgruppenleiter der<br />

Abteilung Cytologie und Evolutionsbiologie Prof. Dr. Steffen<br />

Harzsch und seiner „Vasallen“ sowie einer Einführung<br />

in die Methodik der Immunhistochemie und Konfokalmikroskopie<br />

starteten die sieben Kursteilnehmer im Labor<br />

durch und präparierten ihre mitgebrachten Proben bis zur<br />

Inkubation mit dem primären Antikörper. Am Dienstag er-<br />

17<br />

folgte dann die Applikation des sekundären Antikörpers<br />

und schon eine erste Einführung am Fluoreszenzmikroskop.<br />

Nikon gesellte sich am Nachmittag hinzu und es gab<br />

eine weiterführende Demonstration am Fluoreszenzmikroskop.<br />

Auch am nächsten Tag gab sich Nikon noch einmal<br />

die Ehre und außer einem Vortrag zum Thema „Superresolution“<br />

gab es auch leckere Häppchen. Weiterhin erfolg-


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Aus den Fachgruppen<br />

te die Probenauswertung am Fluoreszenzmikroskop und<br />

am konfokalen Laser-Rastermikroskop (CLSM). Am<br />

Abend trafen sich alle im Wallensteinkeller zu einem geselligen<br />

Zusammensein bei reichlich Fleisch, Gerstensaft<br />

sowie fettigem Dolch und Fingern. Donnerstag gab es eine<br />

Einführung in die 3D-Rekonstruktion mit Amira und<br />

Imaris wobei erste eigene Daten bearbeitet wurden. Am<br />

Freitag konnten die Ergebnisse aller begutachtet werden<br />

und es kam zu einer anregenden „Fehler“- Diskussion.<br />

Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen in der<br />

Mensa kam der Workshop zu einem schönen Ende. An<br />

dieser Stelle gebührt vor allem den engagierten Betreuern<br />

und der DZG für die finanzielle Unterstützung ein herzlicher<br />

Dank!<br />

Corinna Schulze & Stephan Henne<br />

Von links nach rechts: Jakob Krieger, Axel Kersting, Corinna Schulze, Stephan Henne, Sabrina Kaul-Strehlow, Timm Kress, Stefan Fischer,<br />

Erika Becker, Andy Sombke, Verena Rieger, Steffen Harzsch, Nina Furchheim, Matthes Kenning, Julia Hoffmann.<br />

---<br />

Sprecherwechsel: Dr. Christian Wirkner, Rostock, scheidet aus. Neu: Dr. Peter Michalik, Greifswald.<br />

Fachgruppe Neurobiologie http://www.zoologie.uni-bonn.de/neuroethologie/dzg/index.html<br />

Bericht zum Satellitensymposium Neuroethologie<br />

September 08. - 09. 09. <strong>2011</strong>, Saarbrücken<br />

http://www.dzg<strong>2011</strong>.de/de/Workshops.html<br />

Das zweite Satellitensymposium der Fachgruppe Neurobiologie<br />

fand vom 8-9 September in Saarbrücken unter<br />

dem Motto "Neuroethology" statt.<br />

Ziel der Veranstaltung war es, neuroethologisch ausgerichteten<br />

Arbeitsgruppen ein gemeinsames Forum zum<br />

Austausch zu bieten. Mit 56 Teilnehmern/innen war die<br />

Veranstaltung hervorragend besucht. Die Breite der in<br />

Deutschland neuroethologisch forschenden Gruppen wurde<br />

durch zwei Keynote Vorträge (Prof. A. Büschges, Köln<br />

und Prof. G. von der Emde, Bonn), 16 wissenschaftliche<br />

Vorträgen von PI's und Doktoranden/innen, sowie 20 Posterbeiträge<br />

lebhaft repräsentiert. Das wissenschaftliche<br />

Program wurde durch ein gemeinsames BBQ abgerundet.<br />

Insbesondere jüngere Teilnehmer/innen hatten hierbei die<br />

Gelegenheit sich einen fundierten Überblick über Modellsysteme,<br />

wissenschaftliche Methoden, aber auch die hin-<br />

ter Standardwerken und Lehrbuchbeiträgen stehenden<br />

Personen zu verschaffen. Ein Sonderband auf Basis der<br />

Beiträge dieser Veranstaltung im Journal of Physiology -<br />

Paris ist zurzeit in Vorbereitung.<br />

Die Teilnehmer/innen waren sich darin einig, dass dieses<br />

Satellitensymposium als Forum der Neuroethologie in<br />

Deutschland zukünftig im jährlichen Wechsel zu einem<br />

Symposium mit Schwerpunkt auf Arthropoden stattfinden<br />

soll. Neben der großartigen Unterstützung durch die lokalen<br />

Veranstalter in Saarbrücken (Ulli Müller & Team), wurde<br />

das Treffen durch Spenden des Citec, der Firma Bio-<br />

Medical Instruments (www.biomedical-instruments.de),<br />

und der DZG unterstützt.<br />

Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung, sowie zur<br />

kommenden Jahrestagung in Konstanz finden Sie im Web<br />

(http://web.biologie.uni-bielefeld.de/dzg/).<br />

[Link zum Abstractband ]<br />

Jacob Engelmann<br />

Sprecherwechsel: Prof. Joachim Schachtner, Marburg, scheidet aus. Neu: Dr. Christoph Kleineidam, Konstanz.<br />

18


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Aus den Fachgruppen<br />

Fachgruppe Ökologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_oekologie.php<br />

Fachgruppe Physiologie<br />

Sprecherwechsel: PD Martin Schäfer, Freiburg, scheidet aus.<br />

Neu: PD Dr. Axel Hochkirch, Trier & Prof. Gerlind Lehmann, Berlin.<br />

Bericht zum Satellitenworkshop<br />

der FG Physiologie<br />

08. - 09. 09. <strong>2011</strong>, Saarbrücken<br />

http://www.dzg<strong>2011</strong>.de/de/Workshops.html<br />

Liebe Mitglieder und Freunde der Fachgruppe<br />

Physiologie, nach dem - aus unserer Sicht und nach dem<br />

erhaltenen Feedback - sehr erfolgreichen Workshop in<br />

Saarbrücken möchten wir uns noch einmal bei allen<br />

herzlich bedanken, die teilgenommen haben. In zwei<br />

Jahren soll in München (oder Umgebung) wieder ein<br />

Symposium veranstalten werden, wobei neben<br />

internationalen Vortragenden besonders der<br />

wissenschaftliche Nachwuchs zu Wort<br />

kommen soll. Wir glauben, die Tagung in Saarbrücken hat<br />

gezeigt, dass die Fachgruppe ein vielversprechendes<br />

Potenzial an Nachwuchsforscherinnen und -forscher<br />

besitzt. Dies gilt es zu fördern und zu integrieren. Wir<br />

möchten deshalb alle, die noch nicht Mitglied unserer<br />

Fachgruppe sind, auffordern, sich uns anzuschließen,<br />

damit wir in Zukunft auch weiterhin solche interessanten<br />

und informativen Meetings organisieren können.<br />

Walter Stöcker und Christoph Becker-Pauly.<br />

Die Fachgruppe Physiologie erhebt einen Zusatzbeitrag: 10,- €<br />

für Nichtpromovierte und 20,- € für Promovierte.<br />

Fachgruppe Verhaltensbiologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php<br />

Sprecherwechsel: PD Dr. Björn Siemers scheidet aus.<br />

Neu: Dr. Lars Lewejohann, Münster & Dr. Antje Engelhardt, Göttingen.<br />

Fachgruppe <strong>Zoologische</strong> Systematik http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html<br />

Ankündigung<br />

DZG Graduiertentreffen der<br />

FG “<strong>Zoologische</strong> Systematik”<br />

22.- 23. März 2012, Leipzig<br />

http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html<br />

Die FG „<strong>Zoologische</strong> Systematik“ wird zum Thema<br />

„Beyond tree reconstruction – applications for<br />

phylogenetictrees“ im Frühjahr 2012 ein<br />

Graduiertentreffen durchführen. Das Erstellen von<br />

Stammbäumen ist ein wichtiger Schritt der<br />

phylogenetischen Analyse. Hierbei wird das Generieren<br />

von Daten mehr und mehr automatisiert und ausgefeilte<br />

Methoden zur Baumrekonstruktion sind verfügbar.<br />

Stammbäume werden benutzt um den Baum des Lebens<br />

darzustellen, um Divergenzzeiten abzuschätzen, um die<br />

Evolution morphologischer Merkmale nachzuvollziehen,<br />

um biogeographische Ereignisse zu rekonstruieren, oder<br />

um Artbäume mit Genbäumen zu vergleichen. Auch im<br />

interdisziplinären Bereich finden Stammbäume immer<br />

mehr Anwendung, beispielsweise in der Phylogenomik<br />

(eine Methode die ursprünglich dazu diente, Funktionen<br />

von Proteinen aus dem phylogenetischen Kontext zu<br />

schließen), bei der Zuweisung von Orthologien, oder auch<br />

in der Pharmakologie. Im Rahmen dieses<br />

Graduiertentreffen wollen wir die vielfältigen<br />

Anwendungsmöglichkeiten von<br />

19<br />

Stammbäumen präsentieren und auch diskutieren. Des<br />

Weiteren sollen aber auch die Grenzen von<br />

Stammbäumen zur Repräsentierung phylogenetischer<br />

Beziehungen aufgezeigt werden, bzw. die<br />

Falsifizierbarkeit von Stammbäumen an sich hinterfragt<br />

werden. Vier geladene Redner werden Hauptvorträge zu<br />

diesen Themen geben: Olaf Bininda-Emonds (Universität<br />

Oldenburg), FreekVonk (Universität Leiden), Christian<br />

Wirkner (Universität Rostock) und Lars Vogt (Universität<br />

Bonn). Zusätzlich haben Studenten, Doktoranden und<br />

Postdocs die Möglichkeit ihre eigene Forschung als<br />

Vortrag oder Poster vorzustellen. Das Treffen wir vom<br />

frühen Nachmittag des 22. März bis zum Abend des 23.<br />

März in den Räumlichkeiten der “Research Academy<br />

Leipzig” (RAL) stattfinden. Am Abend des 22. März<br />

werden wir für alle Teilnehmer einen Gesellschaftsabend<br />

organisieren. Die Teilnahme am Treffen und am<br />

Gesellschaftsabend ist kostenlos. Es wird gebeten eigene<br />

Beiträge bis zum 15.1.2012 mit einem kurzen Abstract<br />

anzumelden. Die Tagungssprache ist Englisch.Detaillierte<br />

Informationen finden sich unter http://dzg.molekularephylogenetik.de/graduierten.html.<br />

Organisation:<br />

Dr. Christoph Bleidorn (University of Leipzig),<br />

bleidorn@uni-leipzig.de<br />

PD Dr. Lars Podsiadlowski (University of Bonn)


Ankündigung<br />

17. Graduiertentreffen der<br />

DZG Fachgruppe „Evolutionsbiologie”<br />

2. - 4. März 2012<br />

Universität Siegen<br />

Themenschwerpunkt:<br />

„Social information and mate choice”<br />

Redner:<br />

Prof. Dr. Jens Krause<br />

Assistant Prof. Dr. Katharina Riebel<br />

Organisation:<br />

Nina Kniel; Sabine Nöbel;<br />

Philip Schmitz; Arndt Wellbrock<br />

Registrierung ab 01.12.<strong>2011</strong><br />

Abstract-Deadline 31.01.2012<br />

http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />

Die Teilnahme ist kostenlos<br />

Veranstaltungen<br />

Weitere Ankündigungen<br />

,<br />

53. Phylogenetisches Symposium<br />

18. – 20. <strong>November</strong>. <strong>2011</strong>, Bern, Schweiz<br />

http://www.nmbe.ch/research/vertebrates/phylogenetisches-<br />

8<br />

symposium<br />

th International Congress of Dipterology<br />

Das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern lud zum<br />

53. Phylogenetischen Symposium ein. In diesem Jahr lautet das<br />

Thema „Die Evolution der Chordata – neue Daten, neue<br />

Erkenntnisse?“. Weitere Angaben finden Sie auf der Homepage.<br />

Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit einer kurzen Mail<br />

regula.markwalder@nmbe.ch anzumelden. -- Dr. Stefan T.<br />

Hertwig Natural History Museum Bern Vertebrate Animals<br />

Department - Head Curator – Bernastrasse 15, CH-3005 Bern /<br />

Switzerland, stefan.hertwig@nmbe.ch<br />

---<br />

4 th World Lagomorph Conference<br />

July 24 to July 24, 2012 in Vienna, Austria<br />

http://www.worldlagomorphsociety.org<br />

Dear Lagomorph Researcher, it is our pleasure to send you the<br />

1 st announcement of the 4 th World Lagomorph Conference to be<br />

held from July 24 to July 24, 2012 in Vienna, Austria. This<br />

meeting, organized every 4 years on behalf of the World<br />

Lagomorph Society (www.worldlagomorphsociety.org) and in<br />

cooperation with the IUCN SSC Lagomorph Specialist Group<br />

(http://www.ualberta.ca/~dhik/lsg/INDEX.HTM), brings together<br />

researchers on rabbits, hares, and pikas from all continents. It<br />

provides a perfect opportunity to share up-to-date knowledge in<br />

the all fields of basic and applied science in this fascinating<br />

mammalian order. Please pre-register at wlc4@boku.ac.at to<br />

obtain further information in the future and share this<br />

announcement with your colleagues. We are looking forward to<br />

meet you in Vienna! Klaus Hackländer & Franz Suchentrunk<br />

20<br />

Ankündigung<br />

Graduiertentreffen der DZG<br />

Fachgruppe „<strong>Zoologische</strong> Systematik”<br />

22. - 23. März 2012, Leipzig<br />

Themenschwerpunkt:<br />

„ Beyond tree reconstruction –<br />

applications for phylogenetic trees”<br />

Redner:<br />

Olaf Bininda-Emonds, FreekVonk<br />

Christian Wirkner, Lars Vogt<br />

Organisation:<br />

Dr. Christoph Bleidorn<br />

bleidorn@uni-leipzig.de<br />

PD Dr. Lars Podsiadlowski<br />

Abstract-Deadline 15.1.2012<br />

http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html<br />

Die Teilnahme ist kostenlos<br />

10. –15. August 2014, Potsdam<br />

1st Announcement<br />

The 8th International Congress of Dipterology will be held at<br />

Potsdam near Berlin, Germany, on 10–15 August 2014. The<br />

organizing committee consists of Marion Kotrba, Netta Dorchin,<br />

Fritz Geller-Grimm, Frank Menzel and Joachim Ziegler.<br />

The congress will take place at the Kongresshotel Potsdam, once<br />

the construction site of Count Zeppelin's famous airships and<br />

today a modern and spacious building beautifully situated on the<br />

banks of Lake Templiner.<br />

The scientific programme will include broad-scope sessions<br />

covering large taxonomic groups (e. g., Nematocera,<br />

Orthorrhapha, Eremoneura, Calyptrata, acalyptrate families) as<br />

well as general topics (e. g., higher level Phylogeny, Morphology/<br />

Anatomy/ Ultrastructure, Physiology, Biodiversity, Conservation,<br />

Evolutionary Biology, Behaviour, Diptera of Economic<br />

Importance, Diptera in Forensic Entomology, Diptera in Medical<br />

Entomology, and Fossil Diptera).<br />

We plan to combine the congress with special public outreach<br />

activities, the most important of which is the award-winning<br />

exhibition “Flies” (“Fliegen – Mouches”) originally created by<br />

Christophe Dufour and Jean-Paul Haenni (Neuchâtel). We have<br />

already secured substantial financial support from the<br />

Senckenberg Foundation (as can be seen from the logo) and will<br />

apply for additional funds from other scientific foundations and<br />

sponsors.<br />

With ample input from the dipterological community worldwide<br />

this will become yet another wonderful congress. Keep up-to-date


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

as our new website (http://www.icd8.info/) takes shape and do not<br />

hesitate to contact us with ideas, wishes and suggestions.<br />

Veranstaltungskalender<br />

Dr Marion Kotrba<br />

<strong>Zoologische</strong> Staatssammlung München<br />

e-mail: marion.kotrba@zsm.mwn.de<br />

Eine stets aktualisierte Übersicht über gemeldete Veranstaltungen finden Sie unter:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen<br />

-<br />

<strong>2011</strong><br />

-<br />

18. – 20. <strong>November</strong>. <strong>2011</strong>, CH-Bern<br />

53. Phylogenetisches Symposium<br />

http://www.nmbe.ch/research/vertebrates/phylogenetischessymposium<br />

25. – 27. <strong>November</strong> <strong>2011</strong>, Seewiesen<br />

2. DO-G Nachwuchstagung Ornithologie<br />

www.do-g.de/148.0.html<br />

-<br />

2012<br />

-<br />

4. – 7. Februar 2012, Wien<br />

International Conference Molecular Ecology<br />

http://www.vipca.at/MOLECOL/<br />

22. – 25. Februar 2012, Erlangen<br />

Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Tropenökologie<br />

(gtö)<br />

www.gtoe-conference.de/<br />

23. – 25. Februar 2012, Bonn<br />

13. Jahrestagung der Gesellschaft für Biologische Systematik<br />

(GfBS)<br />

http://www.gfbs-home.de/<br />

23. – 25. Februar 2012, Münster<br />

7 th topical meeting of the Ethological Society<br />

http://www.ethologie.de/etho_meeting2012<br />

29. 2. – 3. März 2012, Wuppertal<br />

31. Tagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Protozoologie<br />

http://www.protozoologie.de<br />

2. – 4. März 2012, Siegen<br />

(*) 17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie<br />

http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />

14. – 17. März 2012, Heidelberg<br />

Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Parasitologie<br />

(DGP)<br />

http://www.dgparasitologie.de/<br />

14. – 17. März 2012, Essen<br />

22 nd Annual Meeting of the Society for Virology (GfV)<br />

www.virology2012.de<br />

Vom 7.11. bis 5.12. <strong>2011</strong> finden die Wahlen der<br />

Fachkollegien der DFG für die Amtsperiode 2012 - 2015<br />

statt:<br />

www.dfg.de/fk-wahl<strong>2011</strong><br />

Wahlberechtigt sind alle promovierten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von Universitäten und Museen. Die direkte<br />

18. – 21. März 2012, Tübingen<br />

Jahrestagung der Vereinigung für Allgemeine & Angewandte<br />

Mikrobiologie (VAAM)<br />

www.vaam-kongress.de<br />

21. – 24. März 2012, Dresden<br />

35. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Zellbiologie<br />

(DGZ)<br />

http://www.zellbiologie2012.de<br />

22. – 23. März 2012, Leipzig<br />

(*) Graduiertentreffen der FG “<strong>Zoologische</strong> Systematik”<br />

http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html.<br />

22. – 25. März 2012, Dresden<br />

91. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Physikalischen Gesellschaft<br />

(DPG)<br />

http://www.dpg<strong>2011</strong>.de/<br />

23. bis 26. Juni 2012, Nürnberg<br />

Jahrestagung der Gesellschaft für Humagenetik<br />

www.gfhev.de/<br />

24. – 27. Juli 2012, Wien<br />

4 th World Lagomorph Conference<br />

http://www.worldlagomorphsociety.org/<br />

10. – 14. September 2012, Lüneburg<br />

Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ)<br />

http://www.gfoe.org/<br />

14. – 18. September 2012, Göttingen<br />

127. Versammlung der Gesellschaft <strong>Deutsche</strong>r Naturforscher und<br />

Ärzte e. V. (GDNÄ)<br />

http://www.gdnae.de/<br />

21. – 24. September 2012, Konstanz<br />

(*) 105. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

http://www.dzg2012.de/<br />

23. – 26. September 2012, Göttingen<br />

Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Biophysik (DGfB)<br />

http://www.biophysical-congress.de/<br />

(*) Veranstaltungen gefördert von der DZG<br />

DZG-MITTEILUNGEN<br />

DFG - Fachkollegien<br />

21<br />

Wahl der Mitglieder der Fachkollegien ist ein wichtiger<br />

Baustein im System der wissenschaftlichen Selbstverwaltung<br />

bei der Verteilung von Fördergeldern durch die <strong>Deutsche</strong><br />

Forschungsgemeinschaft, deshalb wurden alle DZG-


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Mitglieder bereits über den email-Verteiler aufgefordert<br />

sich an der Wahl zu beteiligen. Die ehrenamtlich tätigen<br />

Fachkollegien sind für die Qualitätssicherung der<br />

Begutachtung von Förderanträgen zuständig. Sie<br />

bewerten den Antrag und die zugeordneten Gutachter<br />

wissenschaftlich und vergewissern sich der<br />

angemessenen Gutachterwahl.<br />

Die DZG ist vorschlagsberechtigt in drei Fachkollegien: FK<br />

203 Zoologie, FK 206 Neurowissenschaften, FK 313<br />

Meeresforschung und nahezu alle vorgeschlagenen<br />

KandidatInnen wurden auch von der DFG übernommen.<br />

Im Bereich Zoologie kandidieren folgende Personen:<br />

Fach-Nr. 203-01 Systematik und Morphologie: Rolf Georg<br />

Beutel (Jena), Matthias Glaubrecht (Berlin), Annette<br />

Klussmann-Kolb (Frankfurt), Bernhard Misof (Bonn), Stefan<br />

Richter (Rostock) Fach-Nr. 203-02 Evolution, Anthropologie:<br />

Klaus Fischer (Greifswald), Judith Korb (Osnabrück),<br />

Joachim Kurtz (Münster), Nicolaas Michiels (Tübingen),<br />

Simone Sommer (Berlin) Fach-Nr. 203-03 Ökologie<br />

der Tiere, Biodiversität und Ökosystemforschung:<br />

Katrin Böhning-Gaese (Frankfurt), Helmut Hillebrad<br />

(Wilhemshaven), Stefan Scheu (Göttingen), Ulrich<br />

Bei der Bundesdelegiertenkonferenz des VBIO trafen<br />

sich insgesamt 45 Delegierte aus Landesverbänden und<br />

Fachgesellschaften am 4. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> in Berlin. Es<br />

wurde eine neue Mitgliedschaftsform verabschiedet, die<br />

Community Mitgliedschaft. Mit dieser Option können<br />

Einzelmitglieder von Fachgesellschaften den VBIO stärker<br />

unterstützen. Zu einem moderaten zusätzlichen<br />

Mitgliedsbeitrag wird ein basaler, persönlicher Service<br />

vom Dachverband angeboten, der die Lücke zwischen der<br />

individuellen Mitgliedschaft im VBIO und der „indirekten“<br />

Mitgliedschaft von Wissenschaftlern über deren<br />

Zugehörigkeit zu den VBIO-Fachgesellschaften schließt.<br />

Der VBIO bittet die Fachgesellschaften, in ihren Reihen für<br />

die Community-Mitgliedschaft zu werben.<br />

---<br />

Doppelmitgliedschaft für Studenten. Ab dem<br />

Wintersemester 2012/2013 soll den Studenten, die sich für<br />

eine Mitgliedschaft im VBIO oder in einer der<br />

teilnehmenden Fachgesellschaften interessieren, eine<br />

Doppelmitgliedschaft angeboten werden. Dadurch soll den<br />

Nachwuchs-Biowissenschaftlern frühzeitig vermittelt<br />

werden, dass die Zugehörigkeit zur eigenen,<br />

themenbereich-fokussierten Fachgesellschaft nur einen<br />

Baustein darstellt und dass nur die Gemeinschaft aller,<br />

gebündelt und repräsentiert durch einen Dachverband,<br />

wirkungsvoll sein kann.<br />

Mitteilungen<br />

---<br />

VBIO<br />

---<br />

Aus der DZG<br />

Expertendatenbank geplant<br />

Sommer (Kiel), Ingolf Steffan-Dewenter (Würzburg) Fach-<br />

Nr. 203-04 Biologie des Verhaltens und der Sinne: Susanne<br />

Foitzik (Mainz), Gabriele Gerlach (Oldenburg), Peter<br />

Kappeler (Göttingen), Hermann Wagner (Aachen)<br />

Fach-Nr. 203-05 Biochemie und Physiologie der Tiere:<br />

Thorsten Burmester (Hamburg), Jan-Peter Hildebrandt<br />

(Greifswald), Walter Stöcker (Mainz), Helmut Wieczorek<br />

(Osnabrück) Fach-Nr. 203-06 Genetik, Zell- und Entwicklungsbiologie:<br />

Thomas Bosch (Kiel), Martin Klingler<br />

(Erlangen), Axel Meyer (Konstanz), Siegfried Roth (Köln).<br />

Bei der Wahl der Kandidaten sollten auch<br />

themenangrenzende Fachkollegien außerhalb der<br />

Zoologie beachtet werden, denn auch dort sind Fächer<br />

vertreten, die für den eigenen Forschungsansatz wichtig<br />

sind (z.B. Entwicklungsbiologie), weshalb<br />

selbstverständlich auch Vertreter anderer Kollegien in die<br />

Begutachtung „zoologischer“ Projekte einbezogen werden.<br />

Vollständige Kandidierendenliste für alle Fachkollegien:<br />

http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/gremien/fachkollegi<br />

en/fk_wahl_<strong>2011</strong>/kandidierendenliste_fk_wahl_<strong>2011</strong>.pdf<br />

Neues VBIO-Präsidium. Neuer Präsident ist Prof. Dr.<br />

Wolfgang Nellen (Universität Kassel). Weitere Präsidiumsmitglieder<br />

sind Prof. Dr. Bernd Müller-Röber<br />

(Universität Potsdam und MPI für molekulare<br />

Pflanzenphysiologie) Prof. Dr. Diethard Tautz (MPI für<br />

Evolutionsbiologie, Plön), Dr. Jörg Klug (Universität<br />

Gießen), Dr. Matthias Bohn (Bad Arolsen), Prof. Dr.<br />

Reinhard Krämer (Universität Köln), Prof. Dr. Angelika A.<br />

Noegel (Universität Köln) und Prof. Dr. Reinhard Paulsen<br />

(KIT, Karlsruhe).<br />

Weitere Details zur Bundesdeligiertenversammlung unter:<br />

http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=12895 und<br />

http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=12874<br />

---<br />

Alle Informationen und aktuelle Meldungen zur weiteren<br />

Arbeit und den Entwicklungen finden Sie unter<br />

www.vbio.de.<br />

---<br />

Aktuelle Rundbriefe mit Mitteilungen aus den<br />

Fachgesellschaften finden Sie auf der DZG-Homepage<br />

unter: http://www.dzgev.de/de/aktuelles/mitteilungen/vbio/vbio_mitteilungen.php<br />

Die letzte Ausgabe ist vom <strong>November</strong> <strong>2011</strong>:<br />

www.dzg-ev.de/de/aktuelles/mitteilungen/vbio/vbio_rundbrief_05_<strong>2011</strong>.pdf<br />

sg<br />

Um steigende Anfragen von Funk, Fernsehen und Presse nach Experten kompetent beantworten zu können, plant die<br />

DZG einen email-Verteiler von Wissenschaftlern zu etablieren, die sich für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung stellen.<br />

Experten aus allen Teilbereichen der Zoologie werden gebeten mitzuwirken. Um Experten zu identifizieren, ist die DZG<br />

22<br />

sg


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Mitteilungen<br />

auch auf die Mithilfe ihrer Fachgruppen angewiesen, die bei der Recherche mithelfen und die Fachkompetenz der Experten<br />

überprüfen. Langfristig ist die Etablierung einer Expertendatenbank geplant, über die Interessenten Wissenschaftler<br />

selektieren können. Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich bitte zunächst an die Geschäftsstelle der DZG:<br />

dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de.<br />

sg<br />

Stipendienprogramm RISE <strong>2011</strong> des DAAD<br />

Praktikanten für Doktoranden – RISE Research Internships<br />

in Science and Engineering oder alternative<br />

Young Scientists Go Wild(life) – RISE Research<br />

Internships in Science and Engineering<br />

“In den Tiefen des Ozeans gibt es für Zoologen genauso<br />

viel zu entdecken wie an Land – wenn nicht mehr “, so<br />

schreibt Hannah Muegge, RISE Stipendiatin in Rostock in<br />

ihrem Internet Blog nach einem ihrer regelmäßigen<br />

Tauchgänge. In ihrem Blog teilt die Studentin aus Illinois<br />

die Erlebnisse aus ihrem Forschungspraktikum mit anderen<br />

DAAD Stipendiaten.<br />

Für drei Monate unterstützte die junge Amerikanerin diesen<br />

Sommer die Doktorandin Nele Gläser in Rostock bei<br />

den experimentellen Arbeiten im Rahmen ihrer Promotion.<br />

Sie wurde nun auch Gewinnerin des neu ausgeschriebenen<br />

Fotowettbewerbs mit einem Bild, das sie bei der Arbeit<br />

mit einem Seehund zeigt.<br />

copyright Hannah Muegge<br />

Foto:<br />

Das Austauschprogramm RISE ermöglicht es<br />

nordamerikanischen und britischen Studierenden in den<br />

Sommersemesterferien bis zu drei Monaten Erfahrung als<br />

Forschungsassistenten bei einem Doktoranden in<br />

Deutschland zu sammeln.<br />

Die Bachelor Studierenden haben mindestens das 2.<br />

Studienjahr abgeschlossen und kommen aus den<br />

Fachgebieten Biologie, Chemie, Physik, Geo- und<br />

Ingenieurwissenschaften.<br />

---<br />

23<br />

Alle zwei Jahre unterstützt die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong><br />

Gesellschaft im Rahmen von RISE ein ausgewähltes<br />

Projekt aus der Zoologie. So förderte die DZG im Jahr<br />

2010 den Studenten Scott Wilkins von der Michigan State<br />

University am Institut für Bienenkunde der Frankfurter<br />

Universität.<br />

"Scott hat erfolgreich bei methodischen Umsetzung und<br />

Durchführung von Versuchen zur Bestimmung von subletalen<br />

Effekten von Insektiziden auf das Sammelverhalten von<br />

Honigbienen mitgewirkt. Sein technisches Knowhow bei der<br />

Verarbeitung der Daten und seine professioneller Umgang mit<br />

den Versuchstieren machten seine Arbeit besonders wertvoll für<br />

mich. Hervorheben möchte ich aber auch besonders die<br />

Unterstützung der DZG ohne deren Wertschätzung das Projekt<br />

wohl so nicht zustande gekommen wäre."<br />

Christof Schneider (2010 : AG PD Dr. Stefan Fuchs, Institut für<br />

Bienenkunde, Universität Frankfurt)<br />

Neben der Forschung kommen in den RISE Programmen<br />

auch andere Aspekte eines Auslandsaufenthaltes nicht zu<br />

kurz: sei es das Erleben von Land und Leuten, die<br />

Erfahrung eines anderen akademischen Umfeldes, das<br />

Schließen von neuen Freundschaften und natürlich dabei<br />

Deutsch zu lernen. Die Doktoranden selbst erhalten<br />

wertvolle Unterstützung bei ihrer Doktorarbeit und<br />

sammeln erste Erfahrungen in der Mitarbeiterführung. Da<br />

die Studierenden kaum oder selten Deutschkenntnisse<br />

besitzen, schult die enge Zusammenarbeit zudem die<br />

Fachenglischkenntnisse der Betreuer. Das Programm lebt<br />

von interessanten Projekten und bis 30. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />

wirbt der DAAD wieder Praktikumsangebote für den<br />

Sommer 2012 ein.<br />

Aufgrund des großen Erfolgs des RISE Programms wurde<br />

<strong>2011</strong> eine weitere Programmlinie aufgelegt. So fördert<br />

RISE weltweit deutsche Studierende in<br />

Forschungspraktika rund um den Globus.<br />

Michaela Gottschling, DAAD<br />

Informationen zu den Programmen und Hinweise zur<br />

Teilnahme finden sich unter www.daad.de/rise-programs


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Europäisches Patent für naturnahe Brutgestaltung<br />

Frau Dr. Barbara Tzschentke,<br />

Privatdozentin an der Humboldt-Universität<br />

zu Berlin und<br />

langjähriges DZG-Mitglied<br />

erhielt gemeinsam mit Frau<br />

Privatdozentin Dr. Ingrid Halle<br />

vom Friedrich-Löffler-Institut<br />

(FLI) für Tiergesundheit in<br />

Braunschweig am 24. August<br />

<strong>2011</strong> ein Europäisches Patent<br />

für die Entwicklung einer auf physiologischen Grundlagenerkenntnissen<br />

basierenden naturnahen Methode zur Gestaltung der<br />

kommerziellen Mastgeflügelbrut (Tzschentke/Halle, EP2105048:<br />

a method for growing poultry).<br />

Pränatale Umwelt stellt Weichen für spätere Entwicklung<br />

In der AG Perinatale Anpassung am Institut für Biologie der<br />

Humboldt-Universität zu Berlin wird unter der Leitung von Frau<br />

Dr. Barbara Tzschentke die Entwicklung von Körperfunktionen<br />

unter dem Einfluss veränderter pränataler Umweltbedingungen<br />

(Programmierung/Fehlprogrammierung von Körperfunktionen)<br />

untersucht, eine international hochaktuelle Thematik, die der<br />

Erforschung eines grundlegenden Lebensprozesses dient. Die<br />

langfristigen Änderungen in der Funktionsweise physiologischer<br />

Regelsysteme basieren offensichtlich auf Änderungen in<br />

neuronalen Netzwerken (neuronale Plastizität) und auf<br />

epigenetischen Modifikationen von Effektorgenen. Für diese<br />

Untersuchungen ist der Vogelembryo als ein in sich<br />

’geschlossenes Modellsystem’ exzellent geeignet. Durch<br />

pränatale Umwelteinflüsse in ’kritischen Entwicklungsphasen’<br />

hervorgerufene langfristige Funktionsänderungen können<br />

einerseits die Grundlage für spätere Erkrankungen bei Mensch<br />

und Tier sein und andererseits gezielt induziert werden, um z.B.<br />

beim Geflügel eine verbesserte Anpassung an spätere<br />

Umweltbedingungen zu bewirken.<br />

Forschung und Praxis – Innovation durch Kooperation<br />

In Kooperation mit Privatdozentin Dr. Ingrid Halle vom FLI, Institut<br />

für Tierernährung in Braunschweig wurde die neue Brutmethode<br />

für Mastgeflügel entwickelt. Unsere langjährigen Untersuchungen<br />

in der AG Perinatale Anpassung an praecocialen Vögeln haben<br />

gezeigt, dass physiologische Regelsysteme in den letzten Tagen<br />

vor dem Schlupf Rückkopplungsmechanismen entwickeln. In<br />

dieser ’kritischen Entwicklungsphase’ können Umwelteinflüsse<br />

den Regelbereich des jeweiligen Systems und offensichtlich auch<br />

andere Körperfunktionen lebenslang verändern. Durch<br />

wiederholte zweistündige Wärmestimulation in den letzten 4<br />

Bruttagen konnten wir beispielsweise das Schlupfergebnis und<br />

insbesondere den Anteil männlicher Küken am Gesamtschlupf<br />

erhöhen. In der anschließenden Mastperiode zeichneten sich vor<br />

allem die männlichen „temperaturtrainierten“ Tiere durch erhöhtes<br />

Wachstum, verbesserte Futterverwertung und letztendlich<br />

erhöhte Mastendmasse aus. Diese Ergebnisse haben eine<br />

enorme wirtschaftliche Bedeutung und sind auch aus<br />

tierschutzrelevanten Gründen hochinteressant.<br />

Derzeitig werden in einem durch PasReform Hatchery<br />

Technology in den Niederlanden geförderten Projekt zum einen<br />

die Eignung der neuen Brutmethode unter Praxisbedingungen<br />

getestet und zum anderen weiterführende physiologische und<br />

ethologische Grundlagenuntersuchungen durchgeführt. Mit<br />

letzteren sollen u.a. möglichen langfristige neuroplastischen<br />

Veränderungen im Hypothalamus, dem Zentrum für die<br />

Regulation von Stoffwechsel, Futteraufnahme und Körpergewicht,<br />

nachgewiesen werden. Eine weitere Fragestellung ist, ob diese<br />

Methode auch das Verhalten der Tiere beeinflusst.<br />

Privatdozentin Dr. Barbara Tzschentke<br />

Humboldt-Universität zu Berlin<br />

Homepage: www.biologie.hu-berlin.de/~perinatal/index.htm<br />

Mitteilungen<br />

Weitere Mitteilungen<br />

24<br />

Verbandsklagerecht<br />

Information zum Verbandsklagerecht für<br />

Tierschutzverbände, möglichen Einführungen auf<br />

Länderebene und Konsequenzen für Wissenschaftler:<br />

„Hat ein Bundesland das Verbandsklagerecht eingeführt,<br />

können anerkannte Tierschutzverbände mit einer<br />

Feststellungsklage behördliche Maßnahmen wie die<br />

Genehmigung eines Tierversuches im Nachhinein<br />

gerichtlich überprüfen lassen. Stellt das Gericht fest, dass<br />

die Genehmigung gegen das geltende Tierschutzrecht<br />

verstößt, muss die Behörde dies bei künftigen<br />

Entscheidungen zugunsten der Tiere berücksichtigen.<br />

Anders als bei der Anfechtungsklage ist es jedoch nicht<br />

möglich, behördliche Entscheidungen anzufechten bevor<br />

sie rechtskräftig geworden sind. Von der Behörde<br />

ausgesprochene Genehmigungen für<br />

Tierversuchsvorhaben sind jederzeit anfechtbar. Ein<br />

Verein, dessen Vertreter der Genehmigung der Behörde<br />

bereits zugestimmt oder sie abgelehnt hat, kann diese<br />

Entscheidung noch später in Frage stellen. Bis zur<br />

richterlichen Entscheidung wird das Forschungsvorhaben<br />

ausgesetzt.“ Aktuelles dazu stets unter http://www.gfbf.de/<br />

---<br />

UN-Dekade der Biodiversität <strong>2011</strong>–2020<br />

Die Vereinten Nationen haben im Rahmen des UN-<br />

Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) die<br />

UN-Dekade der Biodiversität <strong>2011</strong>–2020 ausgerufen. Ziele<br />

sind Schutz der biologischen Vielfalt, ihrer nachhaltigen<br />

Nutzung und des Zugangs zu genetischen Ressourcen<br />

sowie ein gerechter Ausgleich der Vorteile, die sich aus<br />

dieser Nutzung ergeben. Weltweit sind Staaten, aber auch<br />

private Akteure gefordert, sich für die Natur und den Erhalt<br />

der biologischen Vielfalt einzusetzen. Am 8. <strong>November</strong><br />

<strong>2011</strong> eröffnete Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen<br />

die UN-Dekade Biologische Vielfalt offiziell in Berlin.<br />

http://www.nationalesforum-biologischevielfalt.de/ &<br />

http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/<br />

---<br />

Untersuchung zum Arbeitsmarkt<br />

für klassische Biologen<br />

Fast 50 Prozent der Stellen, die sich ausdrücklich an<br />

Biologen richten, sind befristet. Berufserfahrung spielt bei<br />

der Einstellung klassischer Biologen nur eine<br />

untergeordnete Rolle: Lediglich bei rund 15 Prozent der<br />

Stellenangebote, die sich an die Allrounder unter den<br />

Biologen richten, wird Berufserfahrung oder<br />

Projekterfahrung als Voraussetzung angegeben, deutlich<br />

weniger als dies bei andere Berufsgruppen der Fall ist.<br />

Das ist ein Ergebnis der Untersuchung, die der<br />

Informationsdienst Arbeitsmarkt Umweltschutz /<br />

Naturwissenschaften in seiner aktuellen Ausgabe zum<br />

Schwerpunktthema „Arbeitsmarkt für Biologen“ vorstellt.<br />

Mehr zum Thema:<br />

www.wila-arbeitsmarkt.de/biologen


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Mitteilungen<br />

Mitteilungen anderer Gesellschaften & wissenschaftlicher Einrichtungen<br />

Gemeinsame Pressemitteilung<br />

<strong>Deutsche</strong> Ornithologen- Gesellschaft (DO-G) +<br />

Dachverband <strong>Deutsche</strong>r Avifaunisten (DDA)<br />

Agrarvögel stärker denn je gefährdet!<br />

Wissenschaftler fordern besseren Schutz der<br />

biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft<br />

Keine andere Vogelartengruppe war in den letzten<br />

Jahrzehnten in Deutschland von so starken und<br />

anhaltenden Bestandsrückgängen betroffen wie die Vögel<br />

der Agrarlandschaft. Hauptursache für den Artenrückgang<br />

ist die Intensivierung in der Landwirtschaft, so Prof. Franz<br />

Bairlein, Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />

Gesellschaft. Besonders dramatisch: Seit einigen Jahren<br />

verschärft der Wegfall der EU-Flächenstilllegungen und<br />

der zunehmende Energiepflanzenanbau diese<br />

Entwicklung sprunghaft! Die derzeitigen politischen<br />

Rahmenbedingungen geben kaum Hoffnung auf<br />

Entspannung der Situation. Vor diesem Hintergrund<br />

wenden sich die <strong>Deutsche</strong> Ornithologen- Gesellschaft<br />

(DO-G) und der Dachverband <strong>Deutsche</strong>r Avifaunisten<br />

(DDA) mit einem Positionspapier an die Öffentlichkeit. Die<br />

Mitglieder dieser Verbände stellen das wichtigste<br />

Wissenschaftsgremium zur Vogelforschung und zum<br />

Vogelschutz in Deutschland dar. Sie fordern die Politik zur<br />

Umsetzung agrar- und umweltpolitischen Maßnahmen auf,<br />

um umgehend eine Stabilisierung und Umkehr dieser<br />

negativen Entwicklungen zu ermöglichen.<br />

Mit der Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung<br />

ging eine enorme Veränderung der Landschaft einher: Die<br />

Vergrößerung der Schläge mit dem Verlust von Hecken,<br />

Feldgehölzen und Kleingewässern, Vereinheitlichung der<br />

Kulturen und oft fehlender Feldfruchtwechsel.<br />

Pflanzenschutzmittel verdrängen Wildkräuter und damit<br />

Insektenlebensraum. Mahd- und Erntezyklen haben sich<br />

verkürzt, Grünland wurde entwässert und teilweise<br />

umgebrochen, Stilllegungsflächen sind aus der Landschaft<br />

verschwunden. Der anhaltende Bestandsrückgang von<br />

Uferschnepfe, Kiebitz, Braunkehlchen bis hin zur<br />

Feldlerche, die als Bioindikatoren den Zustand der Natur<br />

und Umwelt charakterisieren, verdeutlicht den Verlust an<br />

Biodiversität in der Agrarlandschaft. Das vorliegende<br />

Positionspapier zeigt die dringend erforderlichen<br />

Sofortmaßnahmen zum Erhalt der Feldvögel auf und<br />

wendet sich damit vor allem an Verantwortliche und<br />

Entscheidungsträger in der Politik. Die Stellungnahme<br />

verdeutlicht, dass wir uns durch die jüngste Entwicklung<br />

im Zusammenhang mit dem verstärkten Energiepflanzen-<br />

Anbau beschleunigt von dem politisch vereinbarten Ziel<br />

entfernen, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu<br />

stoppen. Die Förderung regenerativer Energien und der<br />

Schutz der biologischen Vielfalt geraten zunehmend in<br />

Konflikt miteinander.<br />

V.i.S.d.P. Dr. Krista Dziewiaty, krista.dziewiaty@t-online.de<br />

Positionspapier und weitere Informationen zum Thema<br />

unter: http://www.do-g.de/<br />

---<br />

25<br />

Pressemitteilungen aus der<br />

<strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München<br />

<strong>2011</strong> Pew Fellowship in Marine Conservation an<br />

Wissenschaftlerin Vreni Häussermann in Chile<br />

vergeben Forschungsprojekt: Meeresschutzgebiete in<br />

Patagonien<br />

Dr. Vreni Häussermann, wissenschaftliche Direktorin der<br />

Huinay Field Station in der Comau Fjord im chilenischen<br />

Patagonien, erhielt die <strong>2011</strong> Pew Fellowship in Marine<br />

Conservation. Vreni Häussermann ist bisher erst die 2.<br />

<strong>Deutsche</strong>, die diesen renommierten Preis erhält. Ihr<br />

Projekt wird die reiche Artenvielfalt in der chilenischen<br />

Fjordregion untersuchen und statistische Methoden und<br />

andere Hilfsmittel zur Ermittlung biologisch<br />

schutzrelevanter Gebiete anwenden.<br />

Das Pew Fellowship in Marine Conservation ist ein<br />

renommiertes Programm, das Stipendiaten USD 150.000<br />

für ein dreijähriges wissenschaftliches Forschungs- oder<br />

Naturschutzprojekt zur Verfügung stellt. Die Zielsetzung<br />

des Projekts besteht darin, sich mit kritischen<br />

Herausforderungen auseinandersetzen, die unsere<br />

Ozeane bedrohen. Dr. Häussermann wird das Fellowship<br />

dafür einsetzen, sich auf die Daten zu konzentrieren, die<br />

zur Bildung eines Netzwerks von Meeresschutzgebieten<br />

erforderlich sind, um die einzigartigen Meeresökosysteme<br />

in Süd-Chile zu schützen. Ihr Stipendium soll dazu<br />

beitragen, ein Netzwerk von Meeresschutzgebieten zu<br />

schaffen, um die Arten des Gebiets zu erforschen und zu<br />

erfassen, und die Region vor einer weiteren Degradation<br />

ihrer Ökosysteme zu schützen. Die chilenische<br />

Fjordregion – ein Gebiet mit einer Küstenlinie von über<br />

80.000 Kilometern – ist die ausgedehnteste Fjordregion<br />

der Welt.<br />

Dr. Häussermann erhielt ihr Diplom in Biologie an der<br />

Ludwig-Maximilians-Universität in München, Deutschland,<br />

und promovierte dort im Jahr 2004 in mariner Zoologie.<br />

Die Laboruntersuchungen für ihre Doktorarbeit wurden an<br />

der <strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München und an der<br />

University of Kansas durchgeführt. Im Jahr 2005 gewann<br />

sie den international ausgeschriebenen Hintelmann-<br />

Wissenschafts-Preis für <strong>Zoologische</strong> Systematik. Sie war<br />

die Organisatorin und Hauptherausgeberin des Buchs<br />

Marine Benthic Fauna of Chilean Patagonia, des ersten<br />

umfassenden Bestimmungsführers für am Meeresboden<br />

lebende Organismen in der Fjordregion.


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Spektakulärer Fund aus der Tiefsee: Neue Haiart entdeckt<br />

und wissenschaftlich beschrieben<br />

Dr. Nicolas Straube, Nachwuchswissenschaftler an der<br />

<strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München (ZSM), identifizierte<br />

mithilfe von Genanalysen und einer Reihe von morphologischen<br />

Merkmalen eine bisher unbekannte Tiefseehaiart.<br />

Unter dem wissenschaftlichen Namen Etmopterus viator wurde<br />

die neue Art nun in Kooperation mit Kollegen an der <strong>Zoologische</strong>n<br />

Staatssammlung München, dem Naturkundlichen Museums Paris<br />

und der Universität Wien beschrieben. Die dunkelbraunen bis<br />

schwarzen Haie erreichen eine maximale Länge von etwa 60 cm<br />

und ernähren sich hauptsächlich von anderen Tiefseebewohnern<br />

wie Kalmaren und Knochenfischen. Wie der Familienname andeutet,<br />

können Laternenhaie Licht erzeugen. Die genaue Bedeutung<br />

ihrer Leuchtorgane wird noch erforscht. Man nimmt an, dass<br />

das bauchseitig erzeugte schwach glimmende blaue oder grüne<br />

Licht, von unten gegen die helle Wasseroberfläche betrachtet, der<br />

Auflösung der Körperkonturen und damit der Tarnung dient. Markantere<br />

Lichtmuster an den Flanken dienen hingegen wohl eher<br />

der Kommunikation zwischen Artgenossen.<br />

Ein Novum bei Etmopterus viator ist die extrem weite Verbreitung<br />

dieser Art in der gesamten polnahen Südhemisphäre. Laternenhaie<br />

gelten als schlechte Schwimmer, die nur kurze Distanzen zurücklegen.<br />

Um die weite Verbreitung zu erklären, vermuten die<br />

Wissenschaftler eine indirekte Verbreitung der Tiere beispielsweise<br />

über den sogenannten Zirkumpolarstrom und nehmen mit der<br />

Wahl des Artnamens (viator heisst „der Reisende“) Bezug auf<br />

diese Besonderheit.<br />

Straube N., Duhamel, G., Gasco N, Kriwet J & Schliewen UK<br />

(<strong>2011</strong>) Description of a new deep-sea Lantern Shark Etmopterus<br />

viator sp. nov. (Squaliformes: Etmopteridae) from the Southern<br />

Hemisphere. In: The Kerguelen Plateau: marine ecosystems and<br />

fisheries G Duhamel & D Welsford D eds.), Société Francaise<br />

d`Ichthyologie, pp 137-150<br />

---<br />

Neues Institut für<br />

Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung<br />

Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)<br />

stellt den Bereich Wildtierforschung neu auf und erweitert<br />

zugleich ihr Forschungsspektrum: Künftig arbeiten TiHo-<br />

Wissenschaftler auch an marinen Säugern, wie beispielsweise<br />

Seehunden oder Schweinswalen. Heimische, terrestrische<br />

Wildtiere, wie Wildschweine, Rebhühner oder<br />

Wildkatzen, stehen an der TiHo seit langem im Fokus,<br />

jetzt kommen die marinen Säuger hinzu. Um diese beiden<br />

Forschungsbereiche zusammenzuführen, hat die Stiftung<br />

Tierärztliche Hochschule Hannover ein neues Institut mit<br />

dem Namen „Institut für Terrestrische und Aquatische<br />

Wildtierforschung“ gegründet, das von Privatdozentin Dr.<br />

Ursula Siebert geleitet wird. Die Arbeit an marinen Säugern<br />

wird in einer neuen Außenstelle der TiHo in Büsum<br />

im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein erfolgen.<br />

http://idw-online.de/de/news448025<br />

Mitteilungen<br />

26<br />

Leben und Werk des Forschers Karl Ernst von Baer<br />

wissenschaftshistorisches Projekt der<br />

Universität Jena<br />

Pressemitteilung http://idw-online.de/de/news437386<br />

Er galt als „Alexander von Humboldt des Nordens“: Karl<br />

Ernst von Baer. Der Deutschbalte von Baer (1792-1876)<br />

entdeckte 1827 das menschliche Ei – von Eizelle wurde<br />

erst später gesprochen – und gehörte zu den Pionieren<br />

der Embryologie. Seine Erkenntnis von der „Chorda dorsalis“<br />

als grundlegendem, homologisierbaren Merkmal aller<br />

Wirbeltiere hat bis heute Bestand.<br />

Nun rückt Karl Ernst von Baer in den Fokus des Biologiedidaktikers<br />

Prof. Dr. Uwe Hoßfeld. Gemeinsam mit dem<br />

Zoologen Prof. Dr. Lennart Olsson untersucht Hoßfeld Leben<br />

und Werk von Baers. Die beiden Wissenschaftler von<br />

der Friedrich-Schiller-Universität Jena interessiert besonders,<br />

wie sich von Baers Forschungen in die Vorgeschichte<br />

von „Evo-Devo“ einreihen. Dieses relativ neue Fach –<br />

abgeleitet von evolution-development – verknüpft die Embryologie,<br />

die Molekularbiologie und die Paläontologie auf<br />

der Basis einer innovativen Methodologie mit der Evolutionsbiologie.<br />

„Von Baer war Vorläufer Darwins und Haeckels“,<br />

sagt Uwe Hoßfeld. Der aus dem Örtchen Piep<br />

stammende Baer, der in Reval (heute Tallinn in Estland)<br />

Medizin studierte, verkörpere wie kein zweiter die östliche<br />

Linie der evolutionären Entwicklungsbiologie, ergänzt<br />

Lennart Olsson. Von Baer habe in Königsberg gelehrt und<br />

später in St. Petersburg gewirkt. Glücklicherweise gebe es<br />

viel unbearbeitetes Material zu sichten, vor allem im von-<br />

Baer-Museum im estnischen Tartu.<br />

Die DFG unterstützt das wissenschaftshistorische Projekt der<br />

Universität Jena mit rund 100.000 Euro<br />

---<br />

Consortium of European Taxonomic Facilities<br />

(CETAF)<br />

Die Mitglieder des Consortium of European Taxonomic<br />

Facilities (CETAF) unter dem Vorsitz von Dr. Christoph<br />

Häuser vom Museum für Naturkunde Berlin, wollen mit der<br />

Etablierung eines eigenen Sekretariats die Förderung naturhistorischer<br />

Sammlungen, Öffentlichkeitsarbeit und wissenschaftliche<br />

Zusammenarbeit vorantreiben. Ziel ist die<br />

Förderung wissenschaftlicher Forschung auf den Gebieten<br />

der biologischen Systematik, Paläontologie und Mineralogie,<br />

die Verbesserung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit<br />

wissenschaftlicher Sammlungen und wissenschaftlicher<br />

Expertise der CETAF Institutionen, die Unterstützung von<br />

Partnerschaften vor allem im Hinblick auf gemeinsame<br />

Projekte und die Entwicklung einer gemeinsamen Stimme<br />

für Taxonomie und Systematik in Europa. Naturhistorischen<br />

Sammlungen kommt generell eine Schlüsselrolle in<br />

der Biodiveritätsforschung und den Geowissenschaften<br />

zu. Die 29 CETAF Institutionen beherbergen mehrere Hundert<br />

Millionen wissenschaftliche Sammlungsobjekte. Naturhistorische<br />

Museen spielen unter anderem eine zentrale Rolle bei der Volksbildung,<br />

der Erhaltung einmaligen Kulturgutes und bei der Einhaltung<br />

und Erfüllung der Verpflichtungen Europäischer und internationaler<br />

Umweltvereinbarungen und –initiativen, so z.B. die Convention<br />

on Biological Diversity (CBD), und die Global Biodiversity<br />

Information Facility (GBIF).<br />

Mehr zum Thema unter: http://www.cetaf.org/


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

International MSc/PhD/MD-PhD Program /<br />

International Max-Planck-Research School<br />

Neurosciences at the University of Göttingen<br />

The international Master/PhD/MD-PhD Program Neuroscience is<br />

conducted jointly by the Georg August University Göttingen, the<br />

Max Planck Institutes for Biophysical Chemistry, Experimental<br />

Medicine, and Dynamics and Self-Organization, the German<br />

Primate Centre, and the European Neuroscience Institute<br />

Göttingen. The intensive research-oriented program gives a<br />

comprehensive overview in all major fields of the neurosciences<br />

including molecular and cellular neurophysiology, neuroanatomy,<br />

neurobiophysics, neuroendocrinology, neuropharmacology,<br />

developmental neurobiology, behavioral neurobiology, clinical and<br />

theoretical neurosciences and bioinformatics.<br />

This research-oriented program, taught in English, is open to<br />

students who hold a BSc degree (or equivalent) in the biological<br />

or natural sciences, medicine, or related fields. All students enrol<br />

into the one year MSc phase of the integrated MSc/PhD program.<br />

Excellent results in the MSc exams after the 1 st year allow for<br />

direct admission to a 3 year doctoral project in one of the member<br />

research groups (‘fast track’). After successful completion of the<br />

dissertation either the PhD or Dr. rer. nat. degree is awarded.<br />

Students who completed Medical School before entering the<br />

program may apply for an MD-PhD degree. Alternatively after the<br />

first year, students can continue with a 6 month thesis, leading to<br />

an MSc degree. Fully funded fellowships are available for both<br />

the MSc and doctoral phases of the program.<br />

The Neuroscience Program has received several prices and<br />

awards (e.g. 2004: Prize for excellent academic support of foreign<br />

students from the German Federal Minister for Foreign Affairs;<br />

2006: Top 10 International Masters Degree Courses Made in<br />

Germany awarded by the Stifterverband für die <strong>Deutsche</strong><br />

Wissenschaft and the German Academic Exchange Service,<br />

DAAD). Since 2007 the Neuroscience program is integrated into<br />

the newly established Göttingen Graduate School for<br />

Neurosciences, Biophysics and Molecular Biosciences (GGNB:<br />

http://www.ggnb.uni-goettingen.de) which is funded by federal<br />

Excellence Initiative.<br />

Entry requirement:<br />

BSc degree in the natural sciences, medicine or related fields<br />

Application deadline: 15. January each year<br />

Start of the study program: October each year<br />

Website: http://www.gpneuro.uni-goettingen.de<br />

Contact: Prof. Dr. Michael Hörner<br />

Georg August University Göttingen<br />

Coordinator MSc/PhD Neuroscience Program<br />

International Max Planck Research School<br />

European Neuroscience Institute ENI<br />

Grisebachstraße 5<br />

37077 Göttingen, Germany<br />

phone: +49-551-39-12307 /-91244<br />

fax : +49-551-39-12308<br />

Mitteilungen<br />

Studium<br />

27<br />

Neuer Bachelorstudiengang<br />

Molekularbiologie<br />

an der Universität Bielefeld, Fakultät Biologie<br />

Warum geht ein Hefeteig auf? Was unterscheidet eine Hautzelle,<br />

die vor UV-Strahlung schützt, von einer Leberzelle, die Gifte<br />

abbaut? Alltagsfragen, die es in sich haben! Antworten finden<br />

sich in Vorgängen auf molekularer Ebene. Molekularbiologie<br />

beschäftigt sich mit dem Verständnis von Genen und Proteinen,<br />

mit der Verarbeitung und Weitergabe von Informationen in<br />

Lebewesen und den molekularen Erklärungen für biologische<br />

Vorgänge. Sie ist die Basis für zahlreiche Anwendungen in der<br />

Biotechnologie, Gentechnik oder Biomedizin und aus keinem<br />

Bereich der Lebenswissenschaften mehr wegzudenken.<br />

Wer sich für ein Studium der Molekularbiologie entscheidet, der<br />

ist in Bielefeld bestens aufgehoben: Der Studiengang bietet eine<br />

umfassende biologische Ausbildung in Theorie und Praxis und<br />

vermittelt zentrale Kompetenzen auf einem hochaktuellen<br />

Forschungsgebiet. Das Studienangebot ist interdisziplinär<br />

ausgerichtet und macht die Studierenden mit<br />

naturwissenschaftlichen Grundlagen, statistischen Methoden und<br />

Prinzipien der Bioinformatik vertraut. Insbesondere die<br />

Verbindung von<br />

Molekularbiologie und Datenanalyse bietet Absolventinnen und<br />

Absolventen sehr gute Perspektiven. Mit gut ausgestatteten<br />

Räumlichkeiten und Labors sowie mit modernen<br />

Forschungsgeräten bestehen an der Fakultät für Biologie beste<br />

Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium.<br />

http://ekvv.uni-bielefeld.de/<br />

blog/pressemitteilungen/entry/molekularbiologie_studieren_in_bielefeld_nr<br />

---<br />

European Master of Science in Nematology<br />

(EUMAINE)<br />

Die Universität Bielefeld bietet in Kooperation mit Gent (Belgien),<br />

Evora (Portugal) und Jaen (Spanien) auch im nächsten<br />

Wintersemester 2012/13 den European Master of Science in<br />

Nematology an. Europäer erhalten bei erfolgreicher Bewerbung<br />

ein Stipendium von 750 Euro Pro Monat für 2 Jahre.<br />

Bewerbungsschluss für WS 2012/13 ist 1. Februar 2012.<br />

Genaue Angaben siehe http://www.eumaine.ugent.be/<br />

The European Master of Science in Nematology (EUMAINE) is<br />

one of the Erasmus Mundus Master courses. The EUMAINE<br />

programme brings together some of the European leading<br />

Universities and Research Institutes active in Nematology and is<br />

offered by a network of 8 partners, consisting of 4 consortium<br />

partners and 4 supporting or satellite partners. Ghent University is<br />

the coordinating university.<br />

The consortium partners are :<br />

• Universiteit Gent, Belgium : coordinator<br />

• Universität Bielefeld, Germany<br />

• Universidade de Evora, Portugal<br />

• Universidad de Jaén, Spain<br />

The satellite partners are:<br />

• Christian-Albrechts Universität, Kiel, Germany<br />

• Katholieke Universiteit Leuven, Belgium<br />

• James Hutton Institute, Invergowrie, Dundee, UK<br />

• Wageningen Universiteit , The Netherlands<br />

• Plant Protection Service, Wageningen, The<br />

Netherlands<br />

• Institute for Agriculture and Fisheries Research,<br />

Merelbeke, Belgium


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Externe Preise und Ausschreibungen<br />

Während ihrer <strong>144.</strong> Jahresversammlung vom 29. September bis 4.<br />

Oktober <strong>2011</strong> in Potsdam hat die <strong>Deutsche</strong> Ornithologen-Gesellschaft<br />

e. V. zwei Preise für wissenschaftliche Leistungen vergeben.<br />

Der Hans Löhrl-Preis <strong>2011</strong> ging an Herrn Priv. Doz. Dr.<br />

Hinrich Martin Schaefer für seine Untersuchungen zu<br />

Verhalten und ökologischen Interaktionen fruchtfressender<br />

Vögel. Die Fülle seiner Arbeiten zu diesem Themenkreis ist<br />

eindrucksvoll. Zwei Schwerpunkte lassen sich erkennen,<br />

einerseits die Mechanismen und ökologischen<br />

Randbedingungen optischer Signale der Pflanzen und<br />

andererseits die Rolle der Inhaltsstoffe von Früchten. Beide<br />

Aspekte hängen zusammen und Martin Schaefer integriert sie<br />

unter evolutionären Gesichtspunkten. Den vorläufigen<br />

Abschluss zu diesem Thema bildet ein Buch über die<br />

allgemeine Problematik der Kommunikation zwischen Tieren<br />

und Pflanzen. Herr Schaefer gewann seine Erkenntnisse<br />

sowohl durch umfangreiche Beobachtungen und Experimente<br />

im Freiland als auch durch Untersuchungen im Laboratorium<br />

und er ist beherrscht die theoretischen Grundlagen seines<br />

Arbeitsgebietes. Unter anderem konnte er zeigen, wie<br />

Pflanzen ihre Früchte für Singvögel gut sichtbar machen und<br />

dafür sekundäre Strukturen einsetzen und die Fähigkeit der<br />

Singvögel ultraviolettes Licht zu sehen ausnutzen. Seine<br />

Experimente klärten auch die unterschiedlichen Rollen<br />

chromatischer und achromatischer Kontraste für die<br />

Wahrnehmung der Vögel auf und lenkten die Aufmerksamkeit<br />

der Fachwelt auf die Bedeutung der Anthocyane. In guter<br />

ethologischer Manier untersuchte er auch die Rolle<br />

angeborener und erworbener Informationen für die Wahl<br />

bestimmter Früchte durch Vögel. Obwohl Vögel der<br />

Ausgangspunkt seiner Arbeiten waren, hat Dr. Schaefer die<br />

Perspektive auch auf weitere interessante Probleme der<br />

Kommunikation zwischen Pflanzen und Tieren ausgedehnt<br />

und beispielsweise neue Erkenntnisse zur funktionellen Rolle<br />

der Herbstfärbung beigetragen. An dieser Stelle soll aber auch<br />

sein Engagement für den Vogelschutz erwähnt werden, zu<br />

dem er mit Forschungsarbeiten über hoch gefährdete<br />

neotropische Arten beitrug.<br />

Mitteilungen<br />

IMPRS for Organismal Biology<br />

28<br />

Preise der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-Gesellschaft <strong>2011</strong><br />

Den Maria Koepcke-Preis <strong>2011</strong> der Fachgruppe „Ornithologische<br />

Sammlungen“ der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-Gesellschaft<br />

erhielt Herr Dr. Dieter Thomas Tietze für seine sammlungsbasierte<br />

Forschung zur Klärung evolutionsbiologischer und<br />

ökologischer Fragen an Singvögeln, insbesondere an Baumläufern,<br />

Baumsteigern und Tannenmeisen. Der besondere<br />

Wert dieser Untersuchungen liegt in dem heute viel zu sehr<br />

vernachlässigten ganzheitlichen Ansatz, der integrativen Betrachtung<br />

einer breiten, d. h. möglichst vielseitigen Datengrundlage.<br />

Herr Dr. Tietze kombiniert Freilanduntersuchungen<br />

mit intensiver Arbeit in Forschungssammlungen. Er verbindet<br />

dabei die klassischen Methoden der Museumsornithologie wie<br />

Morphologie und Taxonomie mit modernen molekularen und<br />

bioakustischen Analysen. Für seine Arbeit über die Baumläufer<br />

der gesamten Gattung Certhia hat er weltweit Vogelsammlungen<br />

aufgesucht und umfassende Messreihen morphologischer<br />

Merkmale an Museumsbälgen erhoben. In einer Folgearbeit<br />

der Baumläuferstudie schloss er die Stammsteiger, Gattung<br />

Salpornis, in seine Untersuchungen mit ein. In seiner<br />

jüngsten Tannenmeisenarbeit hat er wichtige Taxa anhand<br />

von Alt-DNA-Sequenzierung aus Museumsbälgen der Phylogenie<br />

hinzufügen können. Genetische Distanzen dienten neben<br />

den morphometrischen Merkmalen und bioakustischen<br />

Kennzeichen als Zeitmaß für den Fortschritt des Artbildungsprozesses<br />

und damit der Unterscheidung, ob Populationen bereits<br />

als Allospezies anzuerkennen sind oder noch als Unterarten<br />

gelten müssen.<br />

Näheres zu den Preisen der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />

Gesellschaft unter www.do-g.de/index.php?id=41<br />

Prof. Dr. Franz Bairlein<br />

Präsident der Ornithologischen Gesellschaft<br />

Beide Preisträger sind Mitglieder der DZG.


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Preis zum Schutz wandernder Tierarten <strong>2011</strong><br />

Pressemitteilung des <strong>Zoologische</strong>n Forschungsinstituts und<br />

Museum Alexander Koenig. Vom 30.9.<strong>2011</strong>. Die britische<br />

Biologin Dr. Lucy King ist die Gewinnerin des Thesis Awards<br />

<strong>2011</strong>, einem internationalen Preis zum Schutz wandernder<br />

Tierarten. Seit 2005 verleiht das Sekretariat wandernder wild<br />

lebender Tierarten (UNEP/CMS) in Zusammenarbeit mit dem<br />

<strong>Zoologische</strong>n Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) alle<br />

drei Jahre diesen Preis. Die Jury, mit Experten aus Wissenschaft<br />

und Naturschutzorganisationen, traf sich am 20. September im<br />

Museum Koenig in Bonn, um unter den sehr interessanten<br />

Arbeiten zur Biologie von Land- und Meeressäugetieren, Vögeln,<br />

Reptilien und Fischen den Gewinner zu ermitteln. Lucy King<br />

setzte sich mit ihrer in Kenia angefertigten Arbeit “Die<br />

Wechselbeziehung zwischen dem Afrikanischen Elefanten<br />

(Loxodonta africana africana) und der Afrikanischen Honigbiene<br />

(Apis mellifera scutellata) und ihr Nutzen als potentielle<br />

Elefantenabschreckung” gegen 60 andere Bewerber aus über 20<br />

Ländern durch. Da Elefanten bei ihren Wanderungen oft Zäune<br />

und Felder zerstören entstehen Konflikte mit den dort ansässigen<br />

Bewohnern und Bauern. Dr. King hat jedoch herausgefunden,<br />

dass das Summen von Bienen die Elefanten vertreibt. Durch die<br />

Errichtung von Bienenstöcken könnten die Elefanten zukünftig<br />

natürlich und kostengünstig auf Distanz gehalten und dadurch<br />

weitere Konflikte vermieden werden. Neben Lucy King wurden<br />

weitere drei Gewinner ermittelt, die sich ab jetzt als "CMS-<br />

Laureaten" bezeichnen dürfen (Plätze 2-4). Franziska<br />

Tanneberger hat die Habitatansprüche und das Brutverhalten des<br />

Seggenrohrsängers in Pommern (Nordostdeutschland/<br />

Nordwestpolen) untersucht, dessen Lebensraum durch<br />

Landwirtschaft verdrängt wird. Grant Hopcraft konnte in seiner<br />

Arbeit wichtige Erkenntnisse über die Wanderungsmuster<br />

verschiedener Pflanzenfresser in der Serengeti gewinnen und<br />

dadurch vorhersagen wie sich der Klimawandel auf diese<br />

auswirkt. Christiane Trierweiler verfolgte über 30 Wiesenweihen<br />

mittels Satelliten-Besenderungen bis in ihre Überwinterungsgebiete<br />

in der Sahara. Das Preisgeld in Höhe von<br />

10.000 Euro wird von Lufthansa gesponsert und im <strong>November</strong><br />

diesen Jahres anlässlich der 10. Vertragsstaatenkonferenz der<br />

CMS in Norwegen an die Gewinnerin Dr. Lucy King übergeben.<br />

Ansprechpartner: Dr. Klaus Riede k.riede.zfmk@uni-bonn.de<br />

http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=443701<br />

---<br />

Förderpreis des <strong>Deutsche</strong>n Primatenzentrums (DPZ) <strong>2011</strong><br />

Dieser Preis wurde in <strong>2011</strong> ausnahmsweise zwei Mal vergeben,<br />

an Martin Surbeck vom MPI für Evolutionäre Anthropologie in<br />

Leipzig und an Stephanie Westendorff vom DPZ in Göttingen. Sie<br />

erhalten jeweils 1000 Euro und ein sechsmonatiges Stipendium<br />

für ihre herausragenden Forschungsarbeiten mit oder über nichtmenschliche<br />

Primaten und können an einem Institut eigener Wahl<br />

ein primatenbezogenes Forschungsprojekt durchführen. Die<br />

Preisverleihung mit Vorträgen der Gewinner fand am 1.<br />

<strong>November</strong> im <strong>Deutsche</strong>n Primatenzentrum in Göttingen statt.<br />

Mehr Informationen zum Thema:<br />

http://www.dpz.gwdg.de/index.php?id=9<br />

---<br />

Ausschreibung<br />

REINHARD RIEGER-AWARD IN ZOOMORPHOLOGY<br />

Der Reinhard Rieger Preis wurde in Andenken an den Zoologen<br />

Reinhard Rieger (1943 - 2006) geschaffen. Der Preis wird jährlich<br />

für hervorragende Arbeiten im Gebiet der Zoomorphologie<br />

verliehen.<br />

Mit diesem Preis sollen ausgezeichnete wissenschafltiche<br />

Publikationen aus dem gesamten Spektrum funktioneller und<br />

evolutionärer Morphologie aus dem Tierreich gewürdigt werden.<br />

Mitteilungen<br />

29<br />

Der Preis wurde von Prof. Dr. Wilfried Westheide initiiert und wird<br />

von den Verlagen John Wiley & Sons und Springer sowie vom Institut<br />

für Zoologie der Universität Innsbruck gesponsert. Der Preis<br />

ist mit 3000 $ dotiert und schliesst die Publikationskosten des<br />

Manuskripts in einem der beiden Journale "Journal of Morphology"<br />

bzw. "Zoomorphology" ein.<br />

Für den für 2012 ausgelobten Preis wählt eine Jury den besten<br />

Artikel unter allen Publikationen in diesen beiden Zeitschriften<br />

aus, die zwischen Juli <strong>2011</strong> und Juni 2012 eingereicht oder<br />

erschienen sind.<br />

Ausschreibung unter:<br />

http://www.uibk.ac.at/zoology/reinhard-rieger-award/<br />

---<br />

Ausschreibung<br />

Förderpreis des <strong>Deutsche</strong>n Primatenzentrums<br />

Der DPZ-Förderpreis wird jährlich an Nachwuchswissenschaftler<br />

verliehen. Voraussetzung ist eine im letzten Jahr in Deutschland<br />

abgeschlossene, herausragende Forschungsarbeit mit oder über<br />

nicht-menschliche Primaten. Bewerben können sich<br />

Nachwuchswissenschaftler verschiedener biologischer und<br />

biomedizinischer Fachrichtungen, wenn nicht-menschliche<br />

Primaten ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Arbeit sind. Dies<br />

kann beispielsweise eine Verhaltensstudie im Freiland sein<br />

ebenso wie ein Forschungsprojekt, um die grundlegenden<br />

Funktionen des Gehirns zu verstehen oder der Versuch, einen<br />

Impfstoff zu entwickeln. Bewerbungsmodalitäten und Fristen<br />

unter:<br />

http://www.dpz.eu/index.php?id=1026.<br />

---<br />

Ausschreibung<br />

Preis der Klaus Tschira Stiftung<br />

Die Klaus Tschira Stiftung sucht junge Nachwuchswissenschaftler,<br />

die exzellent forschen und anschaulich<br />

schreiben. Der Klaus Tschira Preis für verständliche<br />

Wissenschaft KlarText! wird vergeben in den Fächern Biologie,<br />

Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und<br />

Physik. Wenn Sie in einem dieser Fächer im Jahr <strong>2011</strong><br />

promoviert wurden und ihre Forschungsergebnisse in einem<br />

populärwissenschaftlichen Artikel beschreiben möchten – dann<br />

bewerben Sie sich um den Klaus Tschira Preis für verständliche<br />

Wissenschaft 2012. Die besten Artikel werden mit je 5.000 Euro<br />

ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift „bild der<br />

wissenschaft“ veröffentlicht. Die besten Artikel werden mit je<br />

5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der<br />

Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht.<br />

Der Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft wird<br />

jährlich ausgeschrieben. Bewerben können sich jeweils<br />

Nachwuchswissenschaftler, die im Jahr zuvor promoviert wurden.<br />

Einsendeschluss für den nächsten Wettbewerb ist der 29.<br />

Februar 2012.<br />

Ausschreibung und Teilnahmebedingungen unter:<br />

http://www.klaus-tschira-preis.info/bewerbung.php<br />

---<br />

Ausschreibung<br />

John Maynard Smith Prize<br />

Every year the European Society for Evolutionary Biology<br />

distinguishes an outstanding young evolutionary biologist with a<br />

prize named after John Maynard Smith (1920 - 2004), eminent<br />

scientist, great mentor, author of many books on evolution, and a<br />

former President of ESEB.<br />

The prize winner is expected to attend the ESEB congress (joint<br />

with SSE and other societies) in Ottawa, Canada (6-10 July,


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

of a Junior Fellowship of generally 3 months at the Institute of Advanced<br />

Study (Wissenschaftskolleg) in Berlin, Germany. Information<br />

about the fellowship can be found under<br />

http://www.eseb.org. Further Junior Fellows for the Wissenschaftskolleg<br />

may be selected from the other applicants. For<br />

more information on Junior Fellowships at the Wissenschaftskolleg<br />

zu Berlin, or information on this institution, see<br />

http://www.wiko-berlin.de/?&L=1 or contact Paul Schmid-Hempel,<br />

ETH Zurich, Switzerland. Previous winners of the JMS Prize are<br />

listed on the ESEB web site: www.eseb.org<br />

Nomination:<br />

The prize is open to any field of evolutionary biology. Candidates<br />

for the prize may be nominated by a colleague or self-nominated;<br />

the nomination must be accompanied by the candidate’s CV, a<br />

list of publications (three best articles marked), a short description<br />

of future research plans, two letters of reference (sent directly to<br />

Anneli Hoikkala), and a letter from the candidate approving the<br />

nomination. Candidates for the 2012 prize must have started their<br />

PhD after January 1, 2005 (this is a change from the previous<br />

rule).<br />

The nominations should be sent by email to:<br />

Hoikkala Anneli <br />

Department of Biological and Environmental Sciences<br />

P.O.Box 35, 40014 University of Jyvaskyla, Finland<br />

Nominations should arrive no later than December 30, <strong>2011</strong>.<br />

---<br />

Ausschreibung<br />

Werner und Inge Grüter-Preis<br />

für Wissenschaftsvermittlung 2012<br />

Ausgezeichnet werden hervorragende Arbeiten auf naturwissenschaftlichen<br />

Gebieten unter Bevorzugung von Evolution, Paläontologie,<br />

Meeresbiologie, Botanik und Kosmologie, die das Ziel<br />

haben, wissenschaftliche Ergebnisse über die Grenzen ihrer jeweiligen<br />

Disziplinen hinaus einer breiteren Öffentlichkeit bekannt<br />

zu machen. Der Preis ist dotiert mit € 10.000 und wird für Arbeiten<br />

aus dem deutschen Sprachraum verliehen. Es sind Eigenbewerbungen<br />

wie Vorschläge durch Dritte möglich. Besonders erwünscht<br />

sind Bewerbungen jüngerer Wissenschaftler. Rein wis-<br />

Überblick über die Publikationen in der DZG - eigenen „open<br />

access“ Zeitschrift "Frontiers in Zoology". Im Jahr <strong>2011</strong> wurden<br />

bisher insgesamt 29 Artikel publiziert, der offizielle Impact Factor<br />

liegt bei 2,52.<br />

Research<br />

Control of social monogamy through aggression in a hermaphroditic<br />

shrimp<br />

Janine WY Wong, Nico K Michiels Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:30<br />

(11 <strong>November</strong> <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | Editor’s summary<br />

Research<br />

Does age matter in song bird vocal interactions? Results from<br />

interactive playback experiments.<br />

Sarah Kiefer, Constance Scharff, Silke Kipper Frontiers in Zoology<br />

<strong>2011</strong>, 8:29 (9 <strong>November</strong> <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | PubMed | Editor’s summary<br />

Mitteilungen<br />

Publikationen der DZG<br />

http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp<br />

senschaftliche Publikationen können nicht berücksichtigt werden.<br />

Die Bewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen und Lebenslauf<br />

in vierfacher Ausfertigung einzureichen. Entgegengenommen<br />

werden Beiträge aller Formen wie z. B. Bücher, Artikel,<br />

Hörfunk- und Fernsehbeiträge sowie im Internet. Über die Vergabe<br />

des Preises entscheidet der Beirat der Stiftung, bestehend aus<br />

Prof. Dr. med. Werner Grüter (Stifter und Vorsitz), Prof. Dr. rer.<br />

nat. Reinhold Leinfelder (stellv. Vorsitz), Prof. Dr. rer. nat. Jürke<br />

Grau, Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Haszprunar. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 29. Februar<br />

2012 an die: Werner und Inge Grüter-Stiftung c/o DSZ -<br />

Maecenata Management GmbH Herzogstr. 60, 80803 München:<br />

http://www.grueter-stiftung.de/bewerbung.html<br />

---<br />

Ausschreibung<br />

<strong>Deutsche</strong>r Studienpreis 2012 der Körber - Stiftung<br />

Der Wettbewerb wird jedes Jahr ausgeschrieben und richtet sich<br />

an Promovierte aller Fachrichtungen, die im Jahr <strong>2011</strong> eine exzellente<br />

Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung<br />

vorgelegt haben. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten<br />

und zählt mit drei Spitzenpreisen von je 30.000<br />

Euro zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen.<br />

Einsendeschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 1.<br />

März 2012.<br />

Der Wettbewerb soll junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />

ermutigen, den gesellschaftlichen Wert ihrer Forschung<br />

selbstbewusst zu vertreten und in die öffentliche Debatte einzubringen.<br />

Mit dem <strong>Deutsche</strong>n Studienpreis werden deshalb Nachwuchswissenschaftler<br />

ausgezeichnet, die in ihrer Dissertation gesellschaftlich<br />

relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse<br />

vorgelegt haben: innovative Verfahren oder Produkte, zukunftsweisende<br />

Modelle für die Organisation des Gemeinwesens<br />

oder sachkundige Orientierung in aktuellen gesellschaftlichen<br />

Streitfragen.<br />

Den aktuellen Ausschreibungsflyer können Sie als PDF-Datei<br />

herunter laden:<br />

http://www.koerber-stiftung.de/wissenschaft/deutscher-studienpreis.html<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Matthias Mayer (Leiter Bereich<br />

Wissenschaft) Körber-Stiftung <strong>Deutsche</strong>r Studienpreis<br />

Kehrwieder 12 * 20457 Hamburg Telefon 040 80 81 92-143 E-<br />

Mail dsp@koerber-stiftung.de * www.studienpreis.de<br />

Research<br />

Prior contest experience exerts a long-term influence on subsequent<br />

winner and loser effects<br />

Yi-Ting Lan, Yuying Hsu Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:28 (3 <strong>November</strong><br />

<strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF<br />

Methodology<br />

Easier detection of invertebrate "identification-key characters"<br />

with light of different wavelengths<br />

Marcel HM Koken, Jacques Grall Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:27<br />

(31 October <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />

Research<br />

Prevalence of blood parasites in seabirds- a review<br />

Petra Quillfeldt, Elena Arriero, Javier Martinez, Juan F Masello,<br />

Santiago Merino Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:26 (31 October<br />

<strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />

30


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Debate<br />

The taxonomist - an endangered race. A practical proposal for<br />

its survival.<br />

Heike Wagele, Annette Klussmann-Kolb, Michael Kuhlmann,<br />

Gerhard Haszprunar, David Lindberg, Andre Koch, J.Wolfgang<br />

Wagele Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:25 (26 October <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />

Research<br />

Maternal effects mediated by egg quality in the Yellow-legged<br />

Gull Larus michahellis in relation to laying order and embryo<br />

sex<br />

Diego Rubolini, Maria Romano, Kristen J Navara, Filiz Karadas,<br />

Roberto Ambrosini, Manuela Caprioli, Nicola Saino Frontiers in<br />

Zoology <strong>2011</strong>, 8:24 (19 October <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />

Research<br />

Sex-inducing effect of a hydrophilic fraction on reproductive<br />

switching in the planarian Dugesia ryukyuensis (Seriata, Tricladida)<br />

Kazuya Kobayashi, Motonori Hoshi Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>,<br />

8:23 (17 October <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Provisional PDF | PubMed | Editor’s summary<br />

Debate<br />

Observing copepods through a genomic lens<br />

James E Bron, Dagmar Frisch, Erica Goetze, Stewart C Johnson,<br />

Carol Lee, Grace A Wyngaard Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:22 (20<br />

September <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Landmarks or panoramas: what do navigating ants attend to<br />

for guidance?<br />

Antoine Wystrach, Guy Beugnon, Ken Cheng Frontiers in Zoology<br />

<strong>2011</strong>, 8:21 (27 August <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Hybridization in East African swarm-raiding army ants<br />

Daniel JC Kronauer, Marcell K Peters, Caspar Schöning, Jacobus<br />

J Boomsma Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:20 (22 August <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Structural aspects of leg-to-gonopod metamorphosis in male<br />

helminthomorph millipedes (Diplopoda)<br />

Leandro Drago, Giuseppe Fusco, Elena Garollo, Alessandro<br />

Minelli Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:19 (22 August <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed | Editor’s summary<br />

Research<br />

The ultrastructure of book lung development in the bark<br />

scorpion Centruroides gracilis (Scorpiones: Buthidae)<br />

Roger D Farley Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:18 (27 July <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Lophotrochozoan neuroanatomy: An analysis of the brain and<br />

nervous system of Lineus viridis (Nemertea) using different<br />

staining techniques<br />

Patrick Beckers, Simone Faller, Rudi Loesel Frontiers in Zoology<br />

<strong>2011</strong>, 8:17 (19 July <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

The high Andes, gene flow and a stable hybrid zone shape the<br />

genetic structure of a wide-ranging South American parrot<br />

Juan F Masello, Petra Quillfeldt, Gopi K Munimanda, Nadine<br />

Klauke, Gernot Segelbacher, H Martin Schaefer, Mauricio Failla,<br />

Maritza Cortés, Yoshan Moodley Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:16<br />

(15 June <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

The embryonic development of the central American wandering<br />

spider Cupiennius salei<br />

Carsten Wolff, Maarten Hilbrant Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:15<br />

(14 June <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Commentary<br />

Ejecting chick cheats: a changing paradigm?<br />

Tomáš Grim Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:14 (13 June <strong>2011</strong>)<br />

Mitteilungen<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Workers dominate male production in the neotropical bumblebee<br />

Bombus wilmattae (Hymenoptera: Apidae)<br />

Anett Huth-Schwarz, Adolfo León, Rémy Vandame, Robin FA<br />

Moritz, F Bernhard Kraus Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:13 (8 June<br />

<strong>2011</strong>) Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Comparative study on sound production in different Holocentridae<br />

species<br />

Eric Parmentier, Pierre Vandewalle, Christophe Brié, Laura Dinraths,<br />

David Lecchini Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:12 (24 May<br />

<strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Myoanatomy and serotonergic nervous system of the<br />

ctenostome Hislopia malayensis: evolutionary trends in<br />

bodyplan patterning of ectoprocta<br />

Thomas Schwaha, Timothy S Wood, Andreas Wanninger Frontiers<br />

in Zoology <strong>2011</strong>, 8:11 (16 May <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

From the Western Alps across Central Europe: Postglacial<br />

recolonisation of the tufa stream specialist Rhyacophila pubescens<br />

(Insecta, Trichoptera)<br />

Christine HM Engelhardt, Peter Haase, Steffen U Pauls Frontiers<br />

in Zoology <strong>2011</strong>, 8:10 (15 May <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Genetic regulation of parasite infection: empirical evidence of<br />

the functional significance of an IL4 gene SNP on nematode<br />

infections in wild primates<br />

Dagmar Clough, Peter M Kappeler, Lutz Walter Frontiers in Zoology<br />

<strong>2011</strong>, 8:9 (18 April <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Review<br />

Mitigating amphibian disease: strategies to maintain wild<br />

populations and control chytridiomycosis<br />

Douglas C Woodhams, Jaime Bosch, Cheryl J Briggs, Scott<br />

Cashins, Leyla R Davis, Antje Lauer, Erin Muths, Robert<br />

Puschendorf, Benedikt R Schmidt, Brandon Sheafor, Jamie Voyles<br />

Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:8 (18 April <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Restricted gene flow at the micro- and macro-geographical<br />

scale in marble trout based on mtDNA and microsatellite<br />

polymorphism<br />

José M Pujolar, Alvise N Lucarda, Mauro Simonato, Tomaso<br />

Patarnello Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:7 (14 April <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Research<br />

Magnetic orientation of the Common Toad: establishing an<br />

arena approach for adult anurans<br />

Lukas Landler, Günter Gollmann Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:6<br />

(21 March <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Debate<br />

Insights from Zootaxa on potential trends in zoological taxonomic<br />

activity<br />

Elise Tancoigne, Cyprien Bole, Anne Sigogneau, Alain Dubois<br />

Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:5 (18 March <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Review<br />

Evolution of the axial system in craniates: morphology and<br />

function of the perivertebral musculature<br />

Nadja Schilling Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:4 (10 February <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Methodology<br />

Stereoscopic motion analysis in densely packed clusters: 3D<br />

analysis of the shimmering behaviour in Giant honey bees<br />

Gerald Kastberger, Michael Maurer, Frank Weihmann, Matthias<br />

Ruether, Thomas Hoetzl, Ilse Kranner, Horst Bischof Frontiers in<br />

Zoology <strong>2011</strong>, 8:3 (8 February <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

31


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Research<br />

Integrative taxonomy: Combining morphological, molecular<br />

and chemical data for species delineation in the parthenogenetic<br />

Trhypochthonius tectorum complex (Acari, Oribatida,<br />

Trhypochthoniidae)<br />

Michael Heethoff, Michael Laumann, Gerd Weigmann, Günther<br />

Raspotnig Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:2 (8 February <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Titelbild: Ardemidor-Papyrus<br />

© R. Kinzelbach<br />

ZOOLOGIE <strong>2011</strong><br />

Mitteilungen<br />

Research<br />

Photoperiod as a proximate factor in control of seasonality in<br />

the subtropical male Tree Sparrow, Passer montanus<br />

Anand S Dixit, Namram S Singh Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:1 (11<br />

January <strong>2011</strong>)<br />

Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />

Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

Herausgeber:<br />

Prof. Dr. Rudolf Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />

(72 Seiten, 7 Euro zzgl. Porto und Versand<br />

ISSN 0070-4342, Basilisken-Presse, Rangsdorf)<br />

Bezugsquelle:<br />

Geschäftsstelle der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />

dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />

Corneliusstrasse 12, D-80469 München<br />

Für DZG-Mitglieder je 1 Exemplar gratis.<br />

Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern<br />

Eve-Marie Engels / Oliver Betz Heinz-R.<br />

Köhler / Thomas Potthast (Hrsg.) Charles<br />

Darwin und seine Bedeutung<br />

für die Wissenschaften, Francke Verlag<br />

<strong>2011</strong>, 291 Seiten €[D] 29,90/SFr 41,90 ISBN<br />

978-3-8930-8415-9<br />

Steps, Marco; Uwe Hoßfeld, Lennart<br />

Olsson, Georg S. Levit & Michal Simunek<br />

(<strong>2011</strong>): Wilhelm Roux's Archives of<br />

Developmental Biology, 1894 - 2004. An<br />

author index, introductory essays, and<br />

classical papers. Studies in the History of<br />

Sciences and Humanities, Vol. 24, 412 S.,<br />

Praha: Verlag von Pavel Mervat, ISBN: 978-<br />

80-87378-36-6<br />

Simunek, M.; U. Hoßfeld, F. Thümmler & O.<br />

Breidbach [eds.] (<strong>2011</strong>): THE MENDELIAN<br />

DIOSKURI. Correspondence of Armin with<br />

Erich von Tschermak- Seysenegg, 1898-<br />

1951. Studies in the History of Sciences and<br />

Humanities, Vol. 27, 259 S., Praha: Verlag<br />

von Pavel Mervat, ISBN: 978-80-87378-67-0<br />

Hoßfeld, U. (<strong>2011</strong>): Biologie und Politik. Die<br />

Herkunft des Menschen. Landeszentrale für<br />

politische Bildung Thüringen, Staatskanzlei,Erfurt,<br />

102 S.,<br />

ISBN: 978-3-937967-74-5<br />

Das Buch kann kostenlos in der LZPol<br />

Bildung in Erfurt erworben werden.<br />

Kappeler, Peter. Verhaltensbiologie.<br />

Springer-Lehrbuch . Verlag: Springer, Berlin,<br />

3., korr. u. erg. Auflage,<br />

ISBN-13: 9783642206528, erscheint<br />

vermutlich im Nov. <strong>2011</strong>. EUR 39.90<br />

Nentwig, Wolfgang (Hrsg.) Unheimliche<br />

Eroberer- Invasive Pflanzen und Tiere in<br />

Europa. 1. Auflage <strong>2011</strong>. 251 Seiten, rund<br />

220 Farbabb., 24 Karten, CHF 53.90 / EUR<br />

39.90 (D) / EUR 41.10 (A), ISBN 978-3-258-<br />

07660-7;<br />

Das Buch unheimliche Eroberer (Herausgegeben von Wolfgang<br />

Nentwig) enthält sehr informative und schön bebilderte Beiträge<br />

über 24 invasive Pflanzen- und Tierarten in Europa. Die 24 beteiligten<br />

Autoren sind international anerkannte Fachleute auf dem<br />

Gebiet der Invasionsbiologie. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre !<br />

PD Dr. Jonathan Jeschke, LMU & TU München.<br />

32


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Ohl, Michael 2 Kapitel in „Vom Amazonas<br />

an die Ostfront - Der Expeditionsreisende<br />

und Geograph Otto Schulz-Kampfhenkel<br />

(1910-1989)“ Herausgegeben von: Sören<br />

Flachowsky und Holger Stoecker, <strong>2011</strong>, Böhlau<br />

Verlag GmbH, Wien.:394 S. ISBN 978-3-<br />

412-20765-6. Preis: € 44.90 [D] | € 46.20 [A]<br />

Der Zoologe und Geograph Otto Schulz-<br />

Kampfhenkel unternahm in den 1930er-<br />

Jahren medienwirksam inszenierte<br />

Expeditionen nach Afrika und an den Amazonas. Im "Dritten<br />

Reich" avancierte er zum Südamerika-Experten der SS und deklarierte<br />

die Eroberung der "letzten weißen Flecken" der Erde für<br />

"Großdeutschland" als sein Lebensziel. Nach dem 2. Weltkrieg<br />

produzierte er selbst populärwissenschaftliche Filme, unter anderem<br />

über Karl von Frisch. Historiker, Ethnologen, Zoologen und<br />

Medienwissenschaftler untersuchen diese bizarre Person und ihre<br />

schillernde Karriere im Schnittfeld von Wissenschaft, Medien, Politik<br />

und Militär.<br />

Link zum Buch auf der Verlagshomepage:<br />

http://www.boehlau-verlag.com/978-3-412-20765-6.html<br />

Mitteilungen<br />

<strong>Zoologische</strong> Nomenklatur<br />

Schaefer, H. M. & G. Ruxton <strong>2011</strong>: Plantanimal<br />

communication. Oxford University<br />

Press. ISBN 978.0-19-956359-3, paperback<br />

274 Seiten, 45,99 €<br />

Der Offizielle <strong>Deutsche</strong> Text der Internationalen Regeln für die <strong>Zoologische</strong> Nomenklatur ist weiterhin verfügbar. Er ist (mit finanzieller<br />

Förderung seitens der DZG) erschienen als Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg (NF) 34, 232 S; Hamburg<br />

2000. ISBN 978-3-931374-36-5; Preis € 29,00.<br />

Die Regeln sind weiterhin langfristig verfügbar und zu beziehen bei: Verlag Goecke & Evers, Sportplatzweg 5, 75210 Keltern-Weiler.<br />

Tel.: +49 – (0) 7236-7174, Fax – 7325; e-mail: books@insecta.de; http://www.goeckeevers.de/verlag/natvh.html<br />

Diese Mitteilung ergeht wegen eines soeben erfolgten Verlagswechsels bei den Abhandlungen.<br />

Jubiläumsband<br />

Otto Kraus, Hamburg<br />

Schönitzer, Klaus. <strong>2011</strong>. Ein Leben für die Zoologie - Die Reisen und Forschungen des Johann Baptist Ritter<br />

von Spix. ISBN: 978-3-86906-179-5; Allitera; 224 S., Paperback, € 19.90;<br />

http://www.allitera.de/books.php?action=einzelansicht&ISBN=978-3-86906-179-5&pubhouse=Allitera<br />

Im September erschien zeitnah zum 200 - jährigen Bestehen der <strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München<br />

(ZSM) die erste Biographie über den Gründer der ZSM, den bayerischen Zoologen, Ritter von Spix. Johann<br />

Baptist Ritter von Spix war der erste Konservator der damaligen Zoologisch-zootomischen Sammlungen der<br />

Bayerischen Akademie in München und Ursprung der <strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München. In den Jahren<br />

1817 bis 1820 unternahm er gemeinsam mit dem Botaniker Carl Friedrich Philip von Martius eine<br />

aufsehenerregende und überaus erfolgreiche Expedition nach Brasilien. Die von Spix gesammelten Tiere sind<br />

noch heute ein wertvoller und wichtiger Grundstock der Sammlungen der ZSM. Mehr zum Thema unter:<br />

http://idw-online.de/de/news445035 & http://www.schoenitzer.de/Spix.html<br />

Zeitschriften<br />

Zoology in the Middle East - Peer-reviewed ISI Journal - Covered in the Science Citation Index (SCIE). Volume 52 (<strong>2011</strong>) of<br />

"Zoology in the Middle East" was just published and is being sent to the subscribers of the journal during these days. If you wish to<br />

obtain copies of these publications, please check for prices and other information the website http://www.kasparek-verlag.de/ZMEallgem.htm<br />

The web site also contains the tables of content and abstracts of all previous issues of Zoology in the Middle East,<br />

KASPAREK Verlag.<br />

Journal of Marine Biology - Special Issue on Deep - Sea Benthos - Call for papers:<br />

Guest Editors among others: Kai Horst George, kgeorge@senckenberg.de and<br />

Nils Brenke, nbrenke@senckenberg.de, German Centre for Marine Biodiversity,<br />

Research (DZMB), Südstrand 44, 26382 Wilhelmshaven,<br />

For details see: downloads.hindawi.com/journals/jmb/si/dsb.pdf<br />

http://www.hindawi.com<br />

---<br />

33


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Mitglieds – Beitragssätze<br />

Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind:<br />

--------------------------------------------------------------<br />

60 € Normalsatz<br />

Mitgliederwerbung<br />

Die DZG hat momentan 1701 Mitglieder. Das 2000.<br />

Mitglied ist beitragsfrei - vielleicht ist das „Ihr“ neu<br />

geworbenes Mitglied ? Werben Sie um neue Mitglieder!<br />

Mitgliederverwaltung<br />

reduzierte Beitragssätze<br />

10 € (Studenten /<br />

Mitglieder o. festes Einkommen)<br />

20 € (Promotionsstudenten)<br />

25 € (Rentner, Pensionäre & Emeritierte)<br />

Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalenderjahres.<br />

Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch<br />

nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag<br />

an die Geschäftsstelle.<br />

Wenn Sie uns einen Dauerauftrag oder eine Einzugsermächtigung<br />

erteilen, wäre das eine große Hilfe. Bitte<br />

denken Sie daran, dass die Post Sendungen oft nicht zustellt,<br />

wenn sich Details in der Adresse geändert haben,<br />

z.B. wenn das Institut einen neuen Namen bekommen<br />

hat, obwohl das Gebäude noch am selben Ort steht! Wir<br />

bitten Sie erneut: teilen Sie uns Ihre Änderungen Ihrer<br />

Bankverbindung und Adresse möglichst zeitnah mit, um<br />

kostspielige Rückläufer zu vermeiden.<br />

Mitteilungen<br />

Aus der Geschäftsstelle<br />

Verstorbene<br />

Anträge für Zuschüsse zu<br />

Fortbildungsveranstaltungen<br />

Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit<br />

bis zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen<br />

mit bis max. 500 €. Anträge können<br />

jederzeit bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es<br />

empfiehlt sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da<br />

die jährlichen Fördermittel begrenzt sind. Das Formular<br />

dazu finden Sie auf der Homepage:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php<br />

Webpage + email-Verteiler<br />

Mit dem email-Verteiler der DZG sind ca. 1400 zoologisch<br />

interessierte Personen zu erreichen. DZG-Miglieder können<br />

die Möglichkeit nutzen, aktuelle Mitteilungen (aktuelle<br />

Themen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen,<br />

Preise) kursieren zu lassen. Stellenanzeigen erreichen<br />

weit mehr potentielle Interessenten auf der hochfrequentierten<br />

Webseite der Stellenbörse der DZG online:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/stellenboerse/stellenboerse.php .<br />

Auch aktuelle Informationen erreichen nicht nur DZG-<br />

Mitglieder über den email-Verteiler sondern weit mehr<br />

Interessierte unter der Rubrik „aktuelles“ auf der<br />

Homepage http://www.dzg-ev.de/de/aktuelles/aktuelles.php.<br />

Service für DZG-Mitglieder ist jedoch die unmittelbare<br />

Benachrichtigung per email.<br />

Anregungen und Beiträge sind jederzeit willkommen und<br />

zu senden an die Geschäftsstelle:<br />

Udzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />

Mit herzlichen Grüßen,<br />

Ihre<br />

Sabine Gießler (sg)- Geschäftsstelle<br />

Die DZG gedenkt Ihrer verstorbenen Mitglieder<br />

Seit dem Aprilrundschreiben gemeldet wurden:<br />

Prof. Dr. Norbert Elsner *11.10.1940 - 16.6.<strong>2011</strong> † Göttingen<br />

Prof. Dr. Elisabeth Kalko *10.04.1962 - 26.9.<strong>2011</strong> † Ulm<br />

Dr. Carlgeorg Stoffregen *19.10.1917 - 24.8.<strong>2011</strong> † München<br />

Frau Prof. Dr. Elisabeth Kalko war Mitglied im Beirat der DZG von 2006-2010<br />

Einen Kurznachruf für sie verfassten Prof. Dr. Hans-Ulrich Schnitzler und Dr. Annette Denzinger<br />

AG Bioakustik, Lehrstuhl Tierphysiologie, Universität Tübingen<br />

ist abrufbar unter:<br />

http://www.dzg-ev.de/de/internes/nachrufe/k/kalko<strong>2011</strong>.php<br />

34


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Mitteilungen<br />

Neumitglieder<br />

Insgesamt 73 neue Mitglieder hat die DZG im Jahr <strong>2011</strong> bis heute dazu gewonnen. Wir begrüßen herzlich 60 Neumitglieder,<br />

die seit dem Aprilrundschreiben dazu gekommen sind.<br />

Aus Datenschutzgründen sind die Namen in der online-Version des Rundschreibens gelöscht.<br />

Adressänderungen<br />

Rückmeldungen haben wir von folgenden Mitgliedern:<br />

Aus Datenschutzgründen sind die Namen in der online-Version des Rundschreibens gelöscht.<br />

Bitte schicken Sie uns eine Nachricht, wenn sich auch Ihre Adresse geändert hat. Auch vermeintlich geringfügige Änderungen<br />

in der Anschrift führen dazu, dass die Post nicht zugestellt wird! Leider! Darüber hinaus sind Poststellen in den<br />

Instituten nicht mehr mit den Internas vertraut, so dass die Post von Ruheständlern und Ehemaligen kompromisslos als<br />

unzustellbar zurückgeschickt wird.<br />

Postrückläufer<br />

Hier sind die letzten bekannten Anschriften der "Verschollenen"- Bitte helfen Sie uns und melden Sie uns die aktuelle<br />

Adresse (inkl. Email-Adresse soweit bekannt) von<br />

Dipl. Biol. Matthias Asher, Institut für Neuro- und<br />

Verhaltensbiologie Abt. für Verhaltensbiologie Badestr. 9<br />

48149 Münster<br />

Dipl. Biol. Hans-Dieter Bast, Segelmacherweg 7 18109 Rostock<br />

Dipl. Biol. Anais Bodson, Ruhr-Universität Bochum Allgemeine<br />

Zoologie&Neurobiologie ND 6/33 Universitätsstr 150 44780<br />

Bochum<br />

Dr. Oliver Dick, Universität Heidelberg Neurobiologie Im<br />

Neuenheimer Feld 364 69120 Heidelberg<br />

Dr. Steffen Dillinger, Universität des Saarlandes Zoologie; Geb.<br />

06 66041 Saarbrücken<br />

Dr. Monika Donicht, Tengstr. 22 80798 München<br />

Dr. Iris Eckert, Christian-Albrechts-Universität Institut für<br />

Haustierkunde Olshausenstraße 40 24118 Kiel<br />

Dr. Sierk Engels, Endenicher Strasse 70 53115 Bonn<br />

Dipl. Biol. Stephan Gebhardt, Philipps-Universität Marburg FB<br />

Biologie Karl-von-Frisch-Str 35032 Marburg<br />

Dipl. Biol. Jörg Hartmann, Coerdestr. 46 48147 Münster<br />

Prof. Dr. Rüdiger Hartmann, Biologie I/ Zoologie der Universität<br />

Albertstraße 21 79104 Freiburg<br />

Dr. Joachim Haupt, TU Berlin Fakultät VII Institut f. Ökologie<br />

Franklinstr. 28/29 10587 Berlin<br />

Prof. Dr. Klaus Hausen, <strong>Zoologische</strong>s Institut der Universität<br />

Weyertal 119 50931 Köln<br />

Dr. Marco Hensel, <strong>Zoologische</strong>s Institut & Museum Joh.-Seb.-<br />

Bach-Str. 11 / 12 17489 Greifswald<br />

Dr. Elke Holtkamp - Rötzler, <strong>Zoologische</strong>s Institut d. JWG -<br />

Universität AK Magnetoneurobiologie Siesmayerstr. 70 60323<br />

Frankfurt/M.<br />

Dipl. Biol. Paul Kaetzke, Universität Bayreuth Lehrstuhl<br />

Tierphysiologie Postfach 10 12 51 95412 Bayreuth<br />

Dr. Cornelia Krause, Institut für spezielle Zoologie und<br />

Evolutionsbiologie mit phyletischem Museum Erberstrasse 1<br />

07743 Jena<br />

Dr. Joachim Künkele, Universität Bielefeld Lehrstuhl für<br />

Verhaltensforschung Postfach 10 01 31 33501 Bielefeld<br />

Dipl. Biol. Meik Landsberger, Universität Bonn Institut f.<br />

Neuroethologie & sensorische Ökologie Endenicher Allee 11-<br />

13 53111 Bonn<br />

35<br />

Dipl. Biol. Alexander Liebschner, Ruhr-Universität Bochum<br />

Allgemeine Zoologie&Neurobiologie ND 6/33 Universitätsstr<br />

150 44780 Bochum<br />

Dipl. Biol. Christina Lindner, Albert-Funk-Straße 56 59077<br />

Hamm<br />

Dr. Melanie Maniura, <strong>Zoologische</strong>s Institut Universität Köln AG<br />

Prof Plickert Weyertal 119 50931 Köln<br />

Dr. Helge Marquardt, Universität Hamburg Biozentrum Grindel<br />

und <strong>Zoologische</strong>s Museum AG Neurophysiologie Martin-<br />

Luther-King-Platz 3 20146 Hamburg<br />

Dr. Stephan Michel, Laboratory for Neurophysiology Department<br />

of Molecular Cell Biology LUMC, Postzone S5-P Postbus<br />

9600 2300 RC Leiden Niederlande<br />

Dr. Arne Möller, Universität Mainz Institut für Zoologie Abt. II<br />

Müllerweg 6 55128 Mainz<br />

Dipl. Biol. Andy Reuner, Universität Stuttgart Biologisches<br />

Institut Zoologie Pfaffenwaldring 57 70569 Stuttgart<br />

Dipl. Biol. Christian Reuter, Universität Bonn <strong>Zoologische</strong>s<br />

Institut Abt. Morphologie und Systematik Poppelsdorfer<br />

Schloß 53115 Bonn<br />

Dr. Falko Roeding, Universität Hamburg Biocenter Grindel and<br />

Zoological Museum Martin-Luther-King-Platz 3 20146<br />

Hamburg<br />

Dr. Stefan Rother, Krifteler Straße 76 60326 Frankfurt/M.<br />

Dr. Stephanie Schmidt, Universität Leipzig Institut f. Biologie II<br />

Molekulare Evolution & Systematik der Tiere Talstraße 33<br />

04103 Leipzig<br />

Dr. Ralf Seine, Universitäts-HNO-Klinik Joseph-Stelzmann-<br />

Straße 9 50931 Köln<br />

Dr. Barbara Siegmund, Universität Bonn Inst. für<br />

Evolutionsbiologie und Ökologie An der Immenburg 1 53121<br />

Bonn<br />

Dr. Ismeni Walter, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und<br />

Meeresforschung Biologische Anstalt Helgoland Postfach 180<br />

27483 Helgoland<br />

Dipl. Biol. Jörn Weßels, Phillips-Universität Marburg FB Biologie<br />

/ Tierphysiologie Karl-von-Frisch-Str. 8 35037 Marburg


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Mitteilungen<br />

Sonstiges<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren möchten wir Sie wieder auf die Verfügbarkeit des unter Naturwissenschaftlern sehr<br />

geschätzten LifeSciences Kalenders hinweisen. Nunmehr bereits im 11. Jahr, wieder als Resultat eines Gemeinschaftsprojektes<br />

zwischen Moosbaum und dem DuMont Kalenderverlag, entstand die Ausgabe 2012.<br />

Der LifeSciences Kalender 2012 beinhaltet erneut 12 elektronenmikroskopische Aufnahmen aus dem Hause eye of<br />

science, im Großformat 50 x 70 cm und in brillanter Druckqualität. Diesmal präsentieren sich u. a. die Oberfläche einer<br />

Flügelschuppe des Schwalbenschwanz-Schmetterlings, ein Bärtierchen und die Facettenaugen einer Stechfliege in<br />

phantastischer Detailtreue und Farbe.<br />

Bestellungen aufgeben sowie die Motive betrachten, können Sie im Internet unter:<br />

http://lifesciences-calendar.com/special/dzg<br />

Der Preis beträgt regulär 29,95 Euro. Für die DZG gibt es einen Sonderpreis von jeweils nur 27,50 Euro pro Exemplar.<br />

Der LifeSciences Kalender 2012 - exklusives Geschenk für biologiebegeisterte Freunde und Bekannte!<br />

Anlagen zum <strong>144.</strong> Rundschreiben<br />

Flyer - Schweizerbart Science Publishers<br />

Flyer - Royal Society<br />

Druck: Druckerei Behr | Albrechtstr. 4 | 85298 Scheyern-Fernhag<br />

36


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

Geschäftsstelle der DZG e.V.<br />

Corneliusstr. 12<br />

D-80469 München<br />

Antrag auf Mitgliedschaft<br />

Ich beantrage, als Mitglied in die <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft aufgenommen zu werden. Beitragssätze<br />

[ ] Normalsatz 60.- € / Jahr<br />

[ ] reduziert a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte # 25.- € / Jahr<br />

[ ] b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.: ) 20.- € / Jahr<br />

[ ] c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen # 10.- € / Jahr<br />

[ ] bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband deutscher Biologen<br />

(VBIO) sind -<br />

* für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken<br />

# auf Antrag<br />

Titel:<br />

Name:<br />

e-mail:<br />

Adresse + Telefon:<br />

vorzugsweise Institut<br />

Datum: Unterschrift<br />

Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die<br />

Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag<br />

inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von<br />

Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht<br />

zum Jahresende gekündigt wird.<br />

Geb.-Datum: ________________________<br />

1. Bürge: ________________________________________<br />

2. Bürge: __________________________________________<br />

falls keine Bürgen erreichbar sind,<br />

übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag<br />

ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten:<br />

<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft e.V.<br />

Corneliusstr. 12<br />

80469 München<br />

Ich/wir ermächtige/n die DZG den jährlichen<br />

Beitrag erstmals für <strong>2011</strong> bis auf Widerruf zu Lasten<br />

meines/unseres Kontos in Deutschland einzuziehen.<br />

Name Kreditinstitut: ...........................................................<br />

Konto-Nr. ...........................................................<br />

Bankleitzahl ...........................................................<br />

................................................................................................<br />

(Datum, Unterschrift Kontoinhaber )<br />

Bankverbindung: Münchner Bank, Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00,<br />

Auslandsüberweisungen: IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01


– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />

17. – 19. 02.<br />

<strong>2011</strong><br />

04. – 06. 03.<br />

<strong>2011</strong><br />

14. – 15. 04.<br />

<strong>2011</strong><br />

28. – 29. 07.<br />

<strong>2011</strong><br />

08. – 09. 09.<br />

<strong>2011</strong><br />

08. – 09. 09.<br />

2001<br />

09. – 12. 09.<br />

<strong>2011</strong><br />

19. – 23. 09.<br />

<strong>2011</strong><br />

26. – 30. 09.<br />

<strong>2011</strong><br />

21. – 23. 10.<br />

<strong>2011</strong><br />

02. – 04. 03<br />

2012<br />

23. – 24. 03<br />

2012<br />

Veranstaltungskalender der DZG <strong>2011</strong>/2012<br />

Veranstaltung Bezeichnung Organisation Ort Kontakt<br />

Thementagung<br />

Verhaltensbiologie<br />

16. Graduiertentreffen FG<br />

Evolutionsbiologie<br />

Workshop<br />

FG Entwicklungsbiologie<br />

22. Neuro-Dowo-<br />

Workshop<br />

Workshop<br />

FG Neurobiologie<br />

Workshop<br />

FG Physiologie (#)<br />

104.<br />

DZG-Jahrestagung<br />

IZW Summerschool<br />

Workshop<br />

FG Morphologie<br />

Graduiertenforum<br />

FG Morphologie<br />

17. Graduiertentreffen<br />

FG Evolutionsbiologie<br />

Graduiertentreffen FG<br />

<strong>Zoologische</strong> Systematik<br />

„Cooperation and conflict<br />

resolution“<br />

„Adaptive Strategies“<br />

„Next Generation Sequencing and<br />

Transcriptomics”<br />

Neurobiologischer Doktoranden-<br />

Workshop<br />

Barbara König Zürich<br />

Abteilungen Verhaltensforschung<br />

und Evolutionsbiologie<br />

Bielefeld<br />

FG Entwicklungsbiologie Göttingen<br />

Barbara König<br />

www.ieu.uzh.ch/index.html<br />

Alexandra Franzke, Tobias Krause<br />

Barbara Caspers<br />

http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/grad16.htm<br />

Michael Schoppmeier<br />

mschoppm@biologie.uni-erlangen.de<br />

Doktoranden, Institut für Zoologie Bonn neurodowo<strong>2011</strong>@uni-bonn.de<br />

Satellitensymposium FG Neurobiologie Saarbrücken<br />

Satellitensymposium FG Physiologie Saarbrücken<br />

„Non-invasive Monitoring of<br />

Hormones”<br />

„Grundlagenkurs<br />

Immunhistochemie und<br />

Bildgebungsverfahren“<br />

„Zoomorphologie<strong>2011</strong>: Fragen,<br />

Wege, Perspektiven“<br />

„Social information and<br />

mate choice”<br />

„ Beyond tree reconstruction –<br />

applications for phylogenetic<br />

trees”<br />

Dozentinnen und Dozenten der<br />

Zoologie/Physiologie (Neurobiologie)<br />

Leibniz Institut für<br />

Zoo und Wildtierbiologie<br />

Saarbrücken<br />

Berlin<br />

FG Morphologie Greifswald<br />

FG Morphologie München<br />

FG Evolutionsbiologie Siegen<br />

FG <strong>Zoologische</strong> Systematik Leipzig<br />

Jacob Engelmann<br />

jacob.engelmann@uni-bielefeld.de<br />

Walter Stöcker<br />

stoecker@uni-mainz.de<br />

Uli Müller<br />

mail@dzg<strong>2011</strong>.de<br />

Martin Dehnhard<br />

dehnhard@izw-berlin.de<br />

Steffen Harzsch<br />

steffen.harzsch@uni-greifswald.de<br />

Martin Heß<br />

http://www.dzg-morphologie.de/<br />

Nina Kniel; Sabine Nöbel<br />

Philip Schmitz; Arndt Wellbrock<br />

Dr. Christoph Bleidorn<br />

bleidorn@uni-leipzig.de


ABC<br />

springer.de<br />

Aktuelle Neuerscheinungen<br />

NEU<br />

NEU<br />

NEU<br />

AUFLAGE<br />

Evolutionsbiologie<br />

Moderne Themen für den Unterricht<br />

D. Dreesmann, D. Graf, K. Witte (Hrsg.)<br />

Die Evolutionsbiologie hat in den letzten Jahren viele neue<br />

Erkenntnisse hervorgebracht und hat sich damit zur zentralen<br />

Disziplin der Biowissenschaften entwickelt. Im Biologieunterricht<br />

müssen deshalb neben Klassikern (Darwinfinken oder Archaeopteryx)<br />

auch moderne Forschungsergebnisse vermittelt werden.<br />

Aus diesem Grund haben 40 Fachleute aus Evolutionsforschung,<br />

Biologie didaktik und Schulpraxis aktuelle und spannende<br />

Themen der Evolutionsbiologie für den Unterricht aufbereitet.<br />

Blattschneiderameisen – der perfekte Superorganismus<br />

B. Hölldobler, E. O. Wilson<br />

Die Blattschneiderameisen herrschen über Wälder, Wiesen und<br />

Ackerland von Louisiana bis Patagonien. Das weltberühmte<br />

Autorenduo Bert Hölldobler und Edward Wilson liefert in seinem<br />

neuen Buch die detaillierteste und zuverlässigste Beschreibung<br />

einer Ameisenspezies, die es je gab. Jede Blattschneider-Kolonie<br />

umfasst fast fünf Millionen Arbeiterinnen, alles Töchter einer<br />

einzigen Königin, die über ein Jahrzehnt leben kann. Ihr riesiges<br />

Nest kann sich auf knapp 10 Meter ausdehnen und aus<br />

Hunderten von Kammern bestehen. Das Buch wendet sich<br />

sowohl an gebildete Laien als auch an ein wissenschaftliches<br />

Publikum. Lassen Sie sich faszinieren von einer Gesellschaftsordnung,<br />

die eine halbe Milliarde Jahre Evolution hinter sich hat!<br />

Verhaltensbiologie<br />

P. M. Kappeler<br />

Fressen, Nicht-gefressen-Werden, Paarungspartner finden und<br />

Junge erfolgreich aufziehen – diese grundlegenden Prinzipien<br />

der Verhaltensbiologie werden in diesem erfolgreichen Lehrbuch<br />

übersichtlich und anhand aktueller Beispiele klar und übersichtlich<br />

dargestellt. Verhaltensbiologie als integrative Disziplin der<br />

organismischen Biologie, Evolution des Verhaltens, Anpassung<br />

von Verhaltensweisen: ökologische, soziale und strukturelle<br />

Rahmenbedingungen, Verhaltensökologie, Soziobiologie und<br />

Evolutionsbiologie sind die Schwerpunkte dieses Lehrbuchs. In<br />

der Neuauflage ist das Kapitel zum Sozialverhalten erweitert und<br />

einige eindrucksvolle Fotos gestalten das Buch noch attraktiver.<br />

Zu den einzelnen Kapiteln werden an sprechende Unterrichtsmaterialien<br />

für verschiedene Schulstufen angeboten.<br />

Diese wurden so konzipiert, dass ihre Gültigkeit und Aktualität<br />

möglichst lange gewährleistet bleibt.<br />

2012. 542 S. 215 Abb. in Farbe. Geb.<br />

ISBN 978-3-8274-2785-4<br />

7 € (D) 29,95 | € (A) 30,79 | *sFr 37,50<br />

Aus den Rezensionen 7 „Durch verständliche Erklärungen<br />

und einen einfachen Sprachstil ist ein gut lesbares Buch<br />

entstanden, das nicht nur informiert, sondern auch begeistert.<br />

Das liegt zum großen Teil auch an den Grafiken und<br />

hervorragenden Farbfotografien: Schon beim ersten Blättern<br />

geben sie einen eindrucksvollen Blick ins Innere dieses<br />

Ameisenstaates und machen Lust auf mehr.“<br />

7 Deutschlandradio Kultur<br />

<strong>2011</strong>. XVIII, 166 S. 56 Abb., 48 in Farbe. Geb.<br />

ISBN 978-3-642-16704-1<br />

7 € (D) 29,95 | € (A) 30,79 | *sFr 37,50<br />

Aus den Rezensionen 7 „Die klare Gliederung sowie die in<br />

jedem Kapitel vorhandenen Abbildungen, Übersichtsskizzen und<br />

Zusammenfassungen kennzeichnen dieses gelungene Lehrbuch<br />

... Insgesamt ist dem Autor ein spannend geschriebenes und<br />

didaktisch sehr gutes Lehrbuch gelungen.“<br />

7 Biologie in unserer Zeit zur vorhergehenden Auflage<br />

3.Aufl. 2012. XIV, 641 S. 262 Abb. in Farbe.<br />

(Springer-Lehrbuch) Geb.<br />

ISBN 978-3-642-20652-8<br />

7 € (D) 39,95 | € (A) 41,07 | *sFr 50,00<br />

Bei Fragen oder Bestellung wenden Sie sich bitte an 7Springer Customer Service Center GmbH, Haberstr. 7, 69126 Heidelberg 7Telefon: +49 (0) 6221-345-4301 7Fax: +49 (0) 6221-345-4229<br />

7Email: orders-hd-individuals@springer.com 7€ (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt; € (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10% MwSt.<br />

Die mit * gekennzeichneten Preise für Bücher und die mit ** gekennzeichneten Preise für elektronische Produkte sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt.<br />

7Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

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spektrum-verlag.de<br />

Der neue<br />

Purves Biologie<br />

Purves Biologie<br />

David Sadava et al., herausgegeben von Jürgen Markl<br />

7 Standardlehrbuch in Neuauflage<br />

7 Zum unschlagbaren Preis von € 69,95<br />

7 Alle Teildisziplinen der Biologie<br />

7 Exzellent bebildert und hochaktuell<br />

Purves Biologie enthält die gesamte Biologie mit all ihren Teildisziplinen: klar verständlich, reich<br />

illustriert und komplett vierfarbig! Die 10 Teile des Buches untergliedern die Biologie entsprechend<br />

der Curricula an Universitäten. Ein Muss für Studierende der Biologie, die einen guten Einstieg in<br />

das Studium und einen verlässlichen Begleiter an der Universität brauchen. Die Neuauflage wurde<br />

durch Prof. Jürgen Markl (Universität Mainz) an die deutschsprachigen Studienverhältnisse<br />

angepasst. Das Standardwerk zum unschlagbaren Preis von € 69,95!<br />

FAZ zur vorhergehenden Auflage von Purves Biologie 7 Treuer Studienfreund – Ein kluges<br />

Lehrbuch für Biologen. Auf rund 1500 Seiten ist der komplette Stoff des Grundstudiums sorgfältig<br />

aufgearbeitet und didaktisch klug präsentiert. Die deutsche Ausgabe wurde gegenüber dem Original<br />

an vielen Stellen erweitert, etwa durch kurze Essays am Ende eines Kapitels.<br />

9. Aufl. <strong>2011</strong>. 1888 S. 1280 Abb. Geb.<br />

ISBN 978-3-8274-2650-5 7 € (D) 69,95 | € (A) 71,91 | *sFr 87,50<br />

NEU<br />

AUFLAGE<br />

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7Fax: +49 (0) 6221-345-4229 7Email: orders-hd-individuals@springer.com 7€ (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt;<br />

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