144. eRundschreiben November 2011 - Deutsche Zoologische ...
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■■■■ Rundschreiben der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft e. V. <strong>November</strong> / 11<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft e. V.<br />
Mitglied des VBIO gegründet 1890 in Frankfurt am Main<br />
<strong>144.</strong> Rundschreiben / <strong>November</strong> <strong>2011</strong>
Das bedeutet, dass es SOMSO bei der Entwicklung und Herstellung<br />
der Modelle ganz genau nimmt, bis ins kleinste Detail – in Form und<br />
wissenschaftlicher Kompetenz.<br />
ZoS 1309<br />
Braunes Langohr, Weibchen (Plecotus auritus)<br />
Natürliche Größe (Flügelspannweite 22 cm), aus Spezialkunststoff.<br />
Nach Studiendirektor Christian Groß.<br />
MARCUS SOMMER SOMSO MODELLE GMBH<br />
Friedrich-Rückert-Straße 54, 96450 Coburg<br />
Telefon (0 95 61) 8 57 40 • Telefax (0 95 61) 85 74 11<br />
somso@somso.de • www.somso.de
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Liebe Mitglieder,<br />
eine erfolgreiche Jahrestagung - nach 50 Jahren wieder in Saarbrücken -<br />
mit einem wissenschaftlich anspruchsvollen Programm und einer sehr<br />
guten Organisation liegt hinter uns, wofür wir Uli Müller, Frau Merkle und ihrem<br />
kleinen Team herzlich danken! Es ist gelungen, einen Überblick über<br />
das weite Gebiet der Zoologie zu vermitteln, angefangen mit dem Einblick<br />
in das (oder Ausblick aus dem) Cockpit der Fliege über die immer noch rätselhafte<br />
Rolle des Vomeronasalorgans bis hin zum Einfluss des Klimawandels<br />
auf das Ökosystem Riff und Langzeitbeobachtungen mit preiswert gewordenen<br />
Infrarot-Überwachungskameras an Grillenwohnungen. Höhepunkte<br />
waren in diesem Jahr die Verleihung des Walther-Arndt- und des<br />
Horst-Wiehe-Preises an würdige Empfänger. Unter den ausnahmslos<br />
hochkarätigen Bewerbungen war den Vorstandsmitgliedern die Wahl nicht<br />
leichtgefallen. Der Werner-Rathmayer-Preis ging zu unserer Freude an<br />
zwei überraschend junge Kandidatinnen. Nun sind wir für nächstes Jahr auf<br />
Konstanz gespannt, besonders auf die Preisträgerin bzw. den Preisträger<br />
der Karl-Ritter-von-Frisch-Medaille - vergessen Sie nicht, „Ihren“ Kandidaten<br />
rechtzeitig vorzuschlagen! Deadline ist der 15. Dezember.<br />
Etwas Sorge bereitet uns die Finanzierung der Preise für den Nachwuchs.<br />
Als seinerzeit Depots dafür angelegt wurden, sah die Planung sogar ein<br />
automatisches Anwachsen der Einlagen durch überschüssige Zinseinnahmen<br />
vor. Von dieser schönen Illusion müssen wir uns eindeutig verabschieden,<br />
die Zinseinnahmen reichen nicht einmal mehr, um die Preisgelder<br />
abzudecken. Zunehmend muss zur Deckung das Vereinsvermögen der<br />
DZG angetastet werden. Um drohende Defizite zu vermeiden, appellieren<br />
wir dringend an alle säumigen Zahler zukünftig am Lastschriftverfahren teilzunehmen,<br />
denn wiederholt wird die Überweisung des Mitgliedsbeitrags<br />
vergessen. Dass dieses Problem nicht neu ist, führt uns ein Rückblick auf<br />
die Kassenberichte von 1898-1901 vor Augen. In diesem Zeitrahmen erhöhte<br />
sich einerseits das Vermögen der Gesellschaft durch Anlage in<br />
Reichsschatzbriefen von 7000.- auf 10000.- Reichsmark, andererseits beliefen<br />
sich die Außenstände durch mangelnde Zahlungsmoral in jedem Jahr<br />
auf ca. 300.- RM, was bei einer Mitgliederzahl von ca. 200 und einem Jahresbeitrag<br />
von 5 (ohne Verhandlungsberichte) bzw. 10 RM (mit Verhandlungsberichten)<br />
auch kein unerheblicher Prozentsatz war. Mit diesem kleinen<br />
Exkurs kommen wir zurück auf die Bitte, am Bankeinzugsverfahren<br />
teilzunehmen...<br />
Zu guter Letzt möchte ich Ihnen noch mitteilen, dass die DZG den Vertrag<br />
mit BMC verlängert hat. Somit bleibt das open-access Journal "Frontiers in<br />
Zoology" für weitere fünf Jahre die wissenschaftliche Zeitschrift der <strong>Deutsche</strong>n<br />
<strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft.<br />
Ein friedliches Weihnachtsfest und ein erfolgreiches neues Jahr wünscht<br />
Ihnen allen Ihr<br />
1
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Präsident:<br />
VORSTAND (AMTSPERIODE <strong>2011</strong>/2012)<br />
Prof. Dr. Hermann Wagner<br />
RWTH Aachen<br />
Institut für Biologie II, UMIC Building<br />
LS für Zoologie/Tierphysiologie<br />
Mies-van-der-Rohe-Str. 15<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: +49 (0)241/8020822<br />
Fax: +49 (0)241/8022133<br />
wagner [at] bio2.rwth-aachen.de<br />
1. Stellvertreterin:<br />
Prof. Dr. Constance Scharff<br />
Institut für Biologie<br />
Abteilung Verhaltensbiologie<br />
Freie Universität Berlin<br />
Takustr. 6<br />
14195 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30/838-53841<br />
Fax: +49 (0)30/838-53850<br />
scharff [at] zedat.fu-berlin.de<br />
2. Stellvertreterin:<br />
Prof. Dr. Susanne Dobler<br />
Biozentrum Grindel und Zool. Museum<br />
Universität Hamburg<br />
Martin-Luther-King Platz 3<br />
20146 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40/42838-4288<br />
Fax: +49 (0) 40/42838-3937<br />
susanne.dobler [at] uni-hamburg.de<br />
3. Stellvertreter:<br />
Prof. Dr. Stefan Richter<br />
Universität Rostock<br />
Institut für Biowissenschaften<br />
Allgemeine und Spezielle Zoologie<br />
Universitätsplatz 2<br />
18055 Rostock<br />
Tel.: +49 (0) 381/498-6260<br />
Fax: +49 (0) 381/498-6262<br />
stefan.richter[at] uni-rostock.de<br />
2<br />
1. Schriftführer<br />
PD Dr. Thomas Keil<br />
Max-Planck Institut für Biochemie<br />
Abteilung für molekulare Strukturbiologie<br />
Am Klopferspitz 18<br />
82152 Martinsried<br />
Tel.: +49 (0)89/8578-2646<br />
Fax: +49 (0)89/8578-2641<br />
keil [at] biochem.mpg.de<br />
2. Schriftführer<br />
Prof. Dr. R. Alexander Steinbrecht<br />
Max-Planck Institut für<br />
Ornithologie<br />
Eberhard Gwinner Straße Nr.6<br />
D-82319 Seewiesen<br />
Tel.: + 49 -(0)8157/932-229<br />
Fax: + 49 -(0)8157/932-209<br />
steinbrecht [at] orn.mpg.de<br />
1. Kassenprüfer<br />
Prof. Dr. Klaus Schönitzer<br />
LMU München, Dep. Biologie II<br />
& Zool. Staatssammlung München II<br />
2. Kassenprüfer<br />
Prof. Dr. Harald Luksch<br />
TU München, LS für Zoologie I
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
FACHGRUPPENSPRECHER (<strong>2011</strong> / 2012)<br />
Entwicklungsbiologie:<br />
www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_entwicklungsbiologie.php<br />
PD Dr. Michael Schoppmeier<br />
Department Biologie -<br />
Entwicklungsbiologie<br />
Universität Erlangen-Nürnberg<br />
Staudtstr. 5<br />
91058 Erlangen<br />
Tel.: +49 (0)9131-852-8097<br />
m.schoppmeier[at]biologie.uni-erlangen.de<br />
Dr. Niko Prpic-Schäper<br />
Georg-August-Universität Göttingen<br />
Institut f. Zoologie und Anthropologie<br />
Abteilung für Entwicklungsbiologie<br />
GZMB Ernst-Caspari-Haus<br />
Justus-von-Liebig-Weg 11<br />
37077 Göttingen<br />
Tel.: +49 (0) 55139 10124<br />
nprpic[at]uni-goettingen.de<br />
Morphologie:<br />
www.dzg-morphologie.de/<br />
Dr. Manuela Schmidt<br />
Friedrich-Schiller-Universität Jena<br />
Inst. f. Spez. Zoologie & Evolutionsbiologie<br />
mit Phyletischem Museum<br />
Erbertstr. 1<br />
07743 Jena<br />
Tel.: +49 (0)3641/ 94 91 88<br />
schmidt.manuela[at]uni-jena.de<br />
Dr. Peter Michalik<br />
Ernst-Moritz-Arndt-Universität<br />
<strong>Zoologische</strong>s Institut und Museum<br />
Johann Sebastian Bach-Str. 11/12<br />
17487 Greifswald<br />
Tel.: +49 (0)3834/ 864099<br />
michalik[at]uni-greifswald.de<br />
Neurobiologie:<br />
http://web.biologie.uni-bielefeld.de/dzg/<br />
Jun.Prof. Jacob Engelmann<br />
Universität Bielefeld<br />
AG Active Sensing, UHG N7-117<br />
Postfach 100131<br />
33501 Bielefeld<br />
Tel.: +49 (0)521 106-4641<br />
jacob.engelmann[at]uni-bielefeld.de<br />
Dr. Christoph Kleineidam<br />
Universität Konstanz<br />
Fachbereich Biologie<br />
Neurobiologie<br />
78457 Konstanz<br />
Tel.: +49 (0)7531-88-4407<br />
Christoph.Kleineidam[at]uni-konstanz.de<br />
Evolutionsbiologie:<br />
http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/<br />
PD Dr. Thomas Schmitt<br />
Universität Freiburg<br />
Biology I<br />
Hauptstraße 1<br />
79104 Freiburg<br />
Tel.: +49 (0)761 203 - 2591<br />
thomas.schmitt[at]biologie.uni-freiburg.de<br />
PD Dr. Gregor Kölsch<br />
Universität Hamburg<br />
Biozentrum Grindel & Zool. Museum<br />
Martin-Luther-King-Platz 3<br />
20146 Hamburg<br />
Tel .: +49(0)40-42838-3933<br />
gregor.koelsch[at]uni-hamburg.de<br />
Physiologie :<br />
TUUT<br />
Prof. Dr. Walter Stöcker<br />
J. Gutenberg-Universität Mainz<br />
Institut für Zoologie<br />
Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie<br />
Johannes-von.Müller-Weg 6<br />
55128 Mainz<br />
Tel.: +49 (0)6131-39-24273<br />
stoecker[at]uni-mainz.de<br />
Dr. Christoph Becker-Pauly<br />
J. Gutenberg-Universität Mainz<br />
Institut für Zoologie<br />
Abteilung I: Zell- und Matrixbiologie<br />
Johannes-von.Müller-Weg 6<br />
55128 Mainz<br />
Tel.: +49 (0)6131-39-26656<br />
beckerpa[at]uni-mainz.de<br />
<strong>Zoologische</strong> Systematik:<br />
http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html<br />
Dr. Lars Podsiadlowski<br />
Freie Universität Berlin<br />
Institut für Biologie, Chemie,<br />
Pharmazie – Zoologie –<br />
Evolution und Systematik der Tiere<br />
Königin-Luise-Str. 1-3<br />
14195 Berlin<br />
Tel.: +49 (0)30-838-54-692<br />
podsi.lars[at]t-online.de<br />
Dr. Christoph Bleidorn<br />
Universität Leipzig<br />
Institut für Biologie<br />
Mol. Evolution & Systematik der Tiere<br />
Talstraße 33<br />
04103 Leipzig<br />
Tel.: +49 (0)341-9736742<br />
Bleidorn[at]rz.uni-leipzig.de<br />
3<br />
Ökologie:<br />
www.biologie.uni-freiburg.de/data/bio1/ecodzg/<br />
Dr. Petra Quillfeldt<br />
Max Planck Institut für Ornithologie<br />
Vogelwarte Radolfzell<br />
Schlossallee 2<br />
78315 Radolfzell<br />
Tel.: +49 (0)7732-1501-23<br />
Petra.quillfeldt[at]gmx.de<br />
PD Dr. Axel Hochkirch<br />
Universität Trier<br />
FB IV Biogeographie, Campus I,<br />
Gebäude N<br />
Universitätsring 15<br />
54286 Trier<br />
Tel.: +49 (0)651-201-4692<br />
hochkirch[at]uni-trier.de<br />
Prof. Dr. Gerlind Lehmann<br />
Humboldt Universität zu Berlin<br />
Institut f. Biologie<br />
Abt. Verhaltensphysiologie<br />
Invalidenstrasse 43<br />
10115 Berlin<br />
gerlind.lehmann[at]t-online.de<br />
Verhaltensbiologie:<br />
www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php<br />
Prof. Dr. Jana Anja Eccard<br />
Universität Potsdam<br />
Institut für Biologie und Biochemie<br />
Tierökologie<br />
Maulbeerallee 1<br />
14469 Potsdam<br />
Tel +49 (0)331-977-1923<br />
eccard[at]uni-potsdam.de<br />
Dr. Lars Lewejohann<br />
WWU Münster<br />
Institut f. Neuro- u. Verhaltensbiologie<br />
Abt. Verhaltensbiologie<br />
Badestraße 13<br />
48149 Münster<br />
Tel.: +49 (0)251/83 21014<br />
ljohann[at]phenotyping.com<br />
Dr. Antje Engelhardt<br />
Leibniz-Institut für Primatenforschung<br />
Nachwuchsgruppe "Sexuelle<br />
Selektion bei Primaten" &<br />
Georg-August-Universität Göttingen<br />
Courant Forschungszentrum<br />
´´Evolution des Sozialverhaltens“<br />
Kellnerweg 4<br />
37077 Göttingen<br />
Tel .: +49 (0)551-3851 202<br />
aengelhardt[at]dpz.eu
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
DZG INTERN<br />
Jahrestagungen<br />
Rückblick - Tagung <strong>2011</strong> in Saarbrücken<br />
Mit diesen Bildern wollen wir den Nicht-Dabeigewesenen einen Eindruck von der guten Stimmung vermitteln und uns<br />
gleichzeitig herzlich bei Prof. Uli Müller und allen anderen, die an der Organisation beteiligt waren bedanken.<br />
Mehr Bilder von der Tagung finden Sie auch auf der Titelseite des Rundschreibens und unter:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/<br />
Auch Abstractband und Programmheft ist dort als .pdf verfügbar<br />
4
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Beginn: 17:05<br />
Protokoll der Mitgliederversammlung<br />
am 11. 9. <strong>2011</strong><br />
Vor dem Eintreten in die Tagesordnung gedenkt die<br />
Versammlung der verstorbenen Mitglieder:<br />
Prof. Dr. Herbert Ant †05.04.2010, Münster<br />
Prof. Dr. Norbert Elsner †16.06.<strong>2011</strong>, Göttingen<br />
Prof. em. Dr.Dr.h.c.mult. Günter Tembrock †26.01.<strong>2011</strong>, Berlin<br />
Tagesordnung<br />
TOP 1: Feststellung und Ergänzung der Tagesordnung<br />
TOP 2: Bericht des Präsidenten<br />
TOP 3: Bericht des Schriftführers<br />
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer<br />
TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle<br />
TOP 6: Satzung der DZG<br />
TOP 7: Tagung 2012<br />
TOP 8: Berichte aus den Fachgruppen<br />
TOP 9: Fortbildungsveranstaltungen<br />
TOP 10: Verschiedenes<br />
TOP 1: Feststellung und Ergänzung d. Tagesordnung<br />
--Der Präsident Prof. Dr. Hermann Wagner eröffnet die<br />
Mitgliederversammlung. Dazu war im 143. Rundschreiben<br />
ordnungsgemäß eingeladen worden. Zukünftig soll die<br />
Einladung vier Wochen vor der Mitgliederversammlung<br />
nochmals über den email-Verteiler versendet werden.<br />
TOP 2: Bericht des Präsidenten<br />
--Seit 1. Januar 2012 ist der neue Vorstand im Amt. Man<br />
dankt dem ausgeschiedenen Präsidenten Wolf-Michael<br />
Weber für seine erfolgreiche Arbeit.<br />
--Dank gilt auch Uli Müller für die diesjährige Einladung<br />
nach Saarbrücken. Die Einladungen zu den<br />
Jahrestagungen der nächsten 4 Jahre sind gesichert:<br />
2012 Konstanz<br />
2013 München<br />
2014 Göttingen<br />
2015 Graz<br />
--Auf der diesjährigen Jahresversammlungen werden<br />
Werner-Rathmayer-, Walther-Arndt- und Horst-Wiehe-<br />
Preis verliehen. Die Preisträger des WA-und HW-Preises<br />
wurden auf der Vorstandssitzung im Februar 2012 in<br />
Aachen aus zahlreichen hervorragenden Bewerbungen<br />
ausgewählt. Im nächsten Jahr werden Karl-Ritter-von-<br />
Frisch-Medaille sowie Werner-Rathmayer-Preis verliehen.<br />
Es wird zu Vorschlägen für den KvF-Preis aufgerufen. Die<br />
Jury ist ergänzt worden.<br />
--In diesem Jahr steht die Wahl der Mitglieder der DFG-<br />
Fachkollegien (alle 4 Jahre) ins Haus. Vorschlagsrecht<br />
haben die Fachgesellschaften, der Stifterverband für die<br />
<strong>Deutsche</strong> Wissenschaft und die Leibniz-Preisträger. Vorschläge<br />
der DZG-Fachgruppen wurden vom Vorstand<br />
aufgegriffen und weitergeleitet. Es wird dazu aufgerufen,<br />
sich zahlreich an der online-Wahl im <strong>November</strong> zu beteiligen,<br />
und außerdem recht viele Anträge zu stellen. Grund:<br />
denn die Antragssumme (nicht die Bewilligungssumme!)<br />
entscheidet darüber, wieviel Geld im Folgejahr von der<br />
DFG zur Verfügung gestellt wird. Frau Dr. Ihle habe darum<br />
Internes<br />
5<br />
gebeten, dass sich mehr Kandidaten zur Begutachtung<br />
der eingereichten Anträge melden.<br />
--EU-Direktiven:<br />
EU Richtlinie 6106/10 - zum Schutz der für<br />
wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere. Die<br />
Tierschutzdirektive ist 2010 auf EU-Ebene in Kraft<br />
getreten und muss gegenwärtig auf nationaler Ebene<br />
umgesetzt werden. Die DZG konnte rechtzeitig<br />
Korrekturvorschläge einbringen. Besonders wurden junge<br />
Leute gehört, die Briefe mit Bitten um Korrekturen an die<br />
Parlamentarier geschrieben hatten.<br />
EU-Richtlinie 1069/2009 - Hygienevorschriften und<br />
Transport wissenschaftlicher Proben. Übersehen wurde<br />
dabei die Seite der Wissenschaft (Zoologie), Korrekturen<br />
sind nötig, die Richtlinie muss überarbeitet werden.<br />
-- Verbandsklagerecht in NRW: die Landesregierung plant<br />
die Einführung; dies würde die Wissenschaft vermutlich<br />
stark behindern. Im Prinzip kann jeder Antrag auf<br />
Tierversuch, auch bereits genehmigte Anträge, beklagt<br />
werden. In Zukunft sind Verbandsklagen auch auf<br />
Bundesebene zu erwarten. Hier wird weiteres<br />
Engagement gefordert sein, um das Schlimmste zu<br />
verhindern.<br />
--VBiO: Die Zusammenarbeit mit dem VBiO entwickelt<br />
sich gut. Am 4. 11. <strong>2011</strong> wird die<br />
Bundesdelegiertenkonferenz in Berlin stattfinden. Der<br />
Mitgliedsbeitrag der Fachgesellschaften an den VBiO<br />
wurde in <strong>2011</strong> erhöht, um Sichtbarkeit und Einfluss des<br />
Dachverbandes zu unterstützen (vergl. Protokoll der<br />
Mitgliederversammlung 2010).<br />
--Frontiers in Zoology: Der Vertrag der DZG mit BMC läuft<br />
im April 2012 aus. Es ist geplant, den Vertrag um weitere<br />
5 Jahre zu verlängern. Die Editoren Jürgen Heinze und<br />
Diethard Tautz werden mit den Verhandlungen beauftragt.<br />
Der Zulauf zum Journal hat sich vergrößert, der aktuelle<br />
Impact Factor liegt bei 2,52.<br />
TOP 3: Bericht des Schriftführers<br />
--Der 1. Schriftführer gibt eine Übersicht über die<br />
derzeitige Kassenlage der DZG, die Daten dazu wurden<br />
von Frau Gießler aufbereitet.<br />
Erlöse in 2010<br />
Beiträge 75.630,00<br />
Umbuchungen 68.000,00<br />
Effekten 63.000,00<br />
Tagung2010 4.700,50 Aussteller + Werbung<br />
Zinsen 4.600,75 alle Depots<br />
BMC-surcharge 3.020,25 Frontiers in Zoology<br />
Werbung 2.350,25 im Rundschreiben<br />
Spenden 850,00 Privat/Graduiertenforum<br />
Rückerstattung 423,56 3D Workshop<br />
Zoologiehefte 136,35<br />
Sonstiges 0,01 Fehlbuchung<br />
Insgesamt 222.711,67
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Ausgaben in 2010<br />
Effekten 33.080,74<br />
Umbuchungen 110.000,00<br />
Geschäftsstelle 45.493,58 inkl. Miete<br />
Publikationen 10.254,98 inkl. Waiver FiZ<br />
Workshops 6.500,00<br />
Reisekosten 3.321,10<br />
Betriebskosten 2.972,19<br />
Mitgliedschaften 2.972,00 VBIO<br />
Tagung 2.500,00 Vorschuss<br />
Spenden 1.500,00 RISE/Grad.forum<br />
Retouren 908,00 Fehleinzug<br />
Preise 800,00<br />
Steuerberater 180,01<br />
Sonstiges 100,30<br />
Insgesamt 220.582,90<br />
Bilanz Kontokorrent 2010<br />
Kontokorrent Einnahmen Ausgaben Differenz<br />
31.12.2010 222.711,67 220.582,90 2.128,77<br />
Gegenrechnung<br />
Kontostand 31.12.2010 4.081,36 2.128,77<br />
Kontostand 31.12.2009 1.952,59<br />
--Finanzierung des Walther-Arndt- sowie Horst-Wiehe-<br />
Preises: Bei der Schaffung der Preise war davon<br />
ausgegangen worden, dass sich die jeweiligen Rücklagen<br />
durch Zinseinnahmen allmählich erhöhen sollten. In<br />
Anbetracht der derzeitigen Zinslage kann davon schon<br />
längst nicht mehr die Rede sein, ja nicht einmal die<br />
Preisgelder tragen sich selbst, so dass aus dem<br />
Vermögen der DZG zugeschossen werden muss.<br />
-- Rückblick auf die Kassenberichte 1898-1901. Damals<br />
erhöhte sich das hauptsächlich in Obligationen des <strong>Deutsche</strong>n<br />
Reiches angelegte Vermögen von 8.000.- auf<br />
10.441.- RM, eine Entwicklung, von der wir angesichts der<br />
heutigen Zinslage nur träumen können. Mit der Zahlungsmoral<br />
der Mitglieder war es damals jedoch nicht besser<br />
bestellt als heute: in jedem Jahr beliefen sich die rückständigen<br />
Beiträge auf knapp über 300.- RM (bei 5.- bzw.<br />
10.- RM Jahresbeitrag).<br />
TOP 4: Bericht der Kassenprüfer<br />
--Herr Walter Stöcker verliest den Bericht der beiden Kassenprüfer,<br />
Herrn H. Luksch und Herrn K. Schönitzer. Daraufhin<br />
beantragt Herr U. Rempe die Entlastung des Vorstandes.<br />
Dieser Antrag wird einstimmig angenommen<br />
Internes<br />
6
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
TOP 5: Bericht aus der Geschäftsstelle<br />
--Frau Gießler berichtet über die Entwicklung der<br />
Mitgliederzahl und gibt eine Übersicht über den<br />
derzeitigen Mitgliederstand. Die Mitgliederzahl sowie die<br />
Zahl der Neueintritte sind leicht rückläufig. Die<br />
rückständigen Beiträge werden aufgeschlüsselt dargestellt<br />
und es wird gebeten, am Lastschriftverfahren<br />
teilzunehmen.<br />
--Wichtige Aktivitäten bestehen in der Pflege der Webpage<br />
sowie der äußerst beliebten Stellenbörse. Hinsichtlich der<br />
Stellenbörse findet Herr Steinbrecht, dass nur zahlende<br />
Mitglieder profitieren sollten, dagegen begrüßt Herr<br />
Galizia, wenn möglichst viele Leute erreicht werden.<br />
--Es kommen mehr und mehr Presseanfragen zu<br />
verschiedenen Themen, die nach Möglichkeit an Experten<br />
weitergegeben werden. Die Mitglieder werden aufgerufen,<br />
sich für einem Experten-emailverteiler zur Verfügung zu<br />
stellen; wünschenswert wäre der Aufbau einer Experten-<br />
Datenbank. Frau König schlägt vor, dass die Fachgruppen<br />
einbezogen werden. Sie könnten Experten aus Ihren<br />
Reihen dazu motivieren, sich an der Erstellung eines<br />
email-Verteilers zu beteiligen.<br />
--Der Präsident dankt Frau Gießler für Ihre engagierte<br />
Arbeit.<br />
TOP 6: Satzung<br />
--Der Präsident stellt Änderungsvorschläge vor, die von<br />
einer Dreiergruppe (Wagner, Richter, Keil) erarbeitet<br />
wurden, und erbittet weitere Vorschläge und Kommentare.<br />
Die Neufassung soll auf der nächsten<br />
Mitgliederversammlung beschlossen werden.<br />
TOP 7: Tagung 2012<br />
--Herr Galizia lädt für die Jahresversammlung 2012 nach<br />
Konstanz ein. Es gibt schon eine Vereinbarung mit der<br />
Bahn, dass das Ticket zur Tagung maximal 99.- Euro<br />
kosten soll. Prophylaktisch sind 400 Hotelzimmer<br />
reserviert. Um zeitige Anmeldung wird gebeten. Der<br />
öffentliche Eröffnungsvortrag (R. Menzel) soll im „Konzil“<br />
stattfinden, und der Gesellschaftsabend erfreulicherweise<br />
auf dem Schiff.<br />
TOP 8: Berichte aus den Fachgruppen<br />
Aktuelle Sprecherinnen und Sprecher bedanken sich beim<br />
Vorstand für Förderungen von Workshops und<br />
Graduiertentreffen und stellen Nachfolger vor.<br />
Folgende Fachgruppen geben Kurzberichte:<br />
--Verhaltensbiologie: Neue Sprecherin ist Antje<br />
Engelhardt, neuer Sprecher: Lars Lewejohann. Ende 2010<br />
hat ein Graduiertentreffen stattgefunden.<br />
Internes<br />
7<br />
--Neurobiologie: Neuer Sprecher ist Christoph Kleineidam.<br />
In <strong>2011</strong> wurden zwei Workshops angeboten.<br />
--Morphologie: Neuer Sprecher ist Peter Michalik. Es<br />
fanden ein Graduiertentreffen und ein Workshop statt.<br />
--Evolutionsbiologie: Neuer Sprecher ist Gregor Kölsch.<br />
Es fand ein Graduiertentreffen statt.<br />
--<strong>Zoologische</strong> Systematik: Keine Aktivitäten in <strong>2011</strong>. In<br />
2012 findet ein Graduiertentreffen statt.<br />
--Ökologie: Axel Hochkirch und Gerlind Lehmann sind neu<br />
dazugekommene Sprecher. Es hat ein Graduiertentreffen<br />
stattgefunden.<br />
--Entwicklungsbiologie: Niko Prpic-Schäper ist neuer<br />
Sprecher. Der Workshop in <strong>2011</strong> fand großen Zuspruch.<br />
--Physiologie: Beide Sprecher sind weiterhin aktiv. In <strong>2011</strong><br />
fand ein Satellitenworkshop statt.<br />
TOP 9: Fortbildungsveranstaltungen<br />
--Die Fortbildungsveranstaltungen der Fachgruppen<br />
werden auch in Zukunft von der DZG gefördert. In diesem<br />
Jahr sind etwa 5000.- Euro vergeben worden. Für 2012<br />
wurde bereits ein Zuschuss zum Graduiertentreffen der<br />
FG Systematik bewilligt. Um Veranstaltungsberichte wird<br />
gebeten.<br />
TOP 10: Verschiedenes<br />
--Posterbewertungen. Herr Rempe würde gerne ein neues<br />
Verfahren vorstellen, damit jedes Poster eine Bewertung<br />
erhält. Der Vorstand erwartet seine Ausführung dazu.<br />
--Abstractbände zur Tagung. Herr Richter bemerkt, dass<br />
in der FG Morphologie eine CD.ROM mit Abstracts für<br />
ausreichend erachtet wird und möchte die Meinung der<br />
Versammlung wissen. Herr Steinbrecht findet, dass die<br />
Abstracts eine Woche vor der Tagung ins Netz gestellt<br />
werden sollten und ansonsten auf der Tagung einsehbar<br />
sind. Bei jedem Titel sollte die vollständige Autorenliste<br />
stehen, fordert Herr Gerberding. Herr Rempe findet den<br />
Vorschlag mit einer CD gut, da es sehr viel Geld und Platz<br />
spart.<br />
--Tagungszeitraum. Herr Wirkner schlägt eine<br />
Verschiebung der Tagungen vor, das Ende soll zukünftig<br />
am Samstag sein. Das Meinungsbild ergibt eine große<br />
Zustimmung für die Wochentage Mittwoch bis Samstag,<br />
dagegen nur wenige Stimmen für die bisherige Lösung,<br />
nämlich Freitag bis Montag.<br />
Ende: 18.20<br />
Gezeichnet:<br />
Hermann Wagner<br />
(Präsident)<br />
Thomas Keil (Schriftführer)
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Internes<br />
Anwesenheitsliste<br />
Boran Altincicek, Bonn<br />
Thomas Bachmann, Griesheim<br />
Ulf Bickmeyer, Helgoland<br />
Miriam Blank, Hamburg<br />
Stefan Blazek, Aachen<br />
Christoph Bleidorn, Leipzig<br />
Hans-Joachim Bode, Remagen<br />
Johannes Bohrmann, Aachen<br />
Thorsten Burmester, Hamburg<br />
Nina Dehnhard, Radolfzell<br />
Jana Deppermann, Oldenburg<br />
Heinrich Dircksen, Stockholm<br />
Susanne Dobler, Hamburg<br />
Carina Eisenhardt, Leipzig<br />
Jacob Engelmann, Bielefeld<br />
Franziska Franke, Leipzig<br />
Marc Friedrich, Freiburg<br />
C. Giovanni Galizia, Konstanz<br />
Katharina Gebhardt, Oldenburg<br />
Matthias Gerberding, Stuttgart<br />
Michael Gerth, Leipzig<br />
David Goyer, Aachen<br />
Anabel Haas, Freiburg i. Br.<br />
Ingo Hahn, Münster<br />
Jörg U. Hammel, Stuttgart<br />
Lars Hering, Leipzig<br />
Bettina Hesse, Jena<br />
Jan-Peter Hildebrandt, Greifswald<br />
Cornelia Hinz, Oldenburg<br />
Kathariana Hirschenhauser, Wien<br />
105. Jahrestagung<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
in Konstanz<br />
vom 21. – 24 September 2012<br />
organisiert von<br />
Prof. Axel Meyer & Prof. Giovanni Galizia<br />
Erste Informationen:<br />
http://www.dzg2012.de<br />
Die 105. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
(DZG), der wichtigsten Tagung für Zoologen in<br />
Deutschland, findet vom 21. – 24. September 2012 an der<br />
Universität Konstanz statt.<br />
Es konnten, in Zusammenarbeit mit den Fachgruppen der<br />
DZG, hochkarätige internationale Referenten gewonnen<br />
werden. Die Referenten werden aus verschiedenen Bereichen<br />
der Zoologie einen Einblick in den aktuellen Wissensstand<br />
der modernen Zoologie geben. Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer können durch Poster oder Kurzvorträge<br />
ihre Forschungsprojekte vorstellen. Die DZG-<br />
Jahrestagung bietet vor allem jungen Wissenschaftlern ein<br />
hervorragendes Forum zur Präsentation Ihrer Forschungsergebnisse.<br />
Axel Hochkirch, Trier<br />
Ulrich Hoeger, Mainz<br />
Markus Huß, Osnabrück<br />
Henry Jahn, Jena<br />
Stefan Jarau, Ulm<br />
Marie Kaben-Dobbeck, Oldenburg<br />
Helmut Kallenborn, Saarbrücken<br />
Verena Kasper, Freiburg i. Br.<br />
Thomas Keil, Martinsried<br />
Christoph Kleineidam, Würzburg<br />
Birgit Kleinschmidt, Hamburg<br />
Gregor Kölsch, Hamburg<br />
Barbara König, Zürich<br />
Julia Krebbers, Aachen<br />
Katharina Krumpholz, Aachen<br />
Katrin Kunz, Greifswald<br />
Kornelius Kupczik, Leipzig<br />
Kathrin Lampert, Bochum<br />
Dawid Lbik, Göttingen<br />
Gerlind U.C. Lehmann, Berlin<br />
Stefan Leitner, Seewiesen<br />
Juan Masello, Radolfzell<br />
Georg Mayer, Leipzig<br />
Roland Melzer, Planegg / Martinsried<br />
Michael A. Miller, Freising<br />
Christian Müller, Greifswald<br />
Josef K. Müller, Freiburg<br />
Uli Müller, Saarbrücken<br />
Volker Nehring, Copenhagen E<br />
John Nyakatura, Jena<br />
Julius Orlowski, Aachen<br />
Lars Podsiadlowski, Berlin<br />
Nikola-Michael Prpic-Schäper, Göttingen<br />
Vorschau - Tagung 2012 in Konstanz<br />
8<br />
Petra Quillfeldt, Radolfzell-Stahringen<br />
Klaus Reinhold, Bielefeld<br />
Udo Rempe, Kronshagen<br />
Stefan Richter, Rostock<br />
Thomas Röder, Kiel<br />
Bernhard Ronacher, Berlin<br />
Joachim Ruther, Regensburg<br />
Joachim Schachtner, Marburg<br />
Constance Scharff, Berlin<br />
Ingo Schlupp, Norman, Oklahoma<br />
Manuela Schmidt, Jena<br />
Thomas Schmitt, Freiburg<br />
Tim Schmoll, Bielefeld<br />
Michael Schoppmeier, Erlangen<br />
Johannes Steidle, Stuttgart<br />
Sandra Steiger, Freiburg<br />
Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />
Walter Stöcker, Mainz<br />
Johannes Stökl, Regensburg<br />
Philipp Tellers, Aachen<br />
Natascha Turetzek, Göttingen<br />
Kirstin Übernickel, Ulm<br />
Andreas Vilcinskas, Gießen<br />
Oliver Vöcking, Greifswald<br />
Cornelia Voigt, Seewiesen<br />
Hermann Wagner, Aachen<br />
Frank Weihmann, Graz<br />
Helmut Wieczorek, Osnabrück<br />
Christian Wirkner, Jena<br />
Mareike Wurdack, Freiburg<br />
Irene Zerbst-Boroffka, Berlin<br />
Die Universität Konstanz hat trotz ihres jungen Alters<br />
schon eine bedeutende Rolle in der Geschichte der deutschen<br />
Zoologie gespielt. Besonders hervorzuheben sind<br />
neben Hubert Markl und Werner Rathmayer (dessen Preis<br />
auf der Tagung vergeben wird), auch Ernst Florey, der<br />
Entdecker des inhibitorischen Transmitters GABA.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft und die wissenschaftliche<br />
Leitung mit Prof. Dr. Axel Meyer (Zoologie und<br />
Evolutionsbiologie) und Prof. Dr. Giovanni Galizia (Zoologie<br />
und Neurobiologie) laden Sie herzlich zur Jahrestagung<br />
2012 ein.<br />
WICHTIG! Bitte registrieren Sie sich als bald als möglich,<br />
und buchen Sie Ihre Unterkunft; denn im September<br />
herrscht noch Tourismusbetrieb am Bodensee !<br />
Alle aktuellen Meldungen zur Tagung 2012 unter:<br />
http://www.dzg2012.de/<br />
Dort finden Sie auch den Vorankündigungsflyer<br />
Abstractbände und Bilder der letzten Tagungen finden Sie<br />
unter:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/jahrestagung/jahrestagung.php<br />
Zukünftige Tagungen:<br />
106. Tagung 2013: München;<br />
107. Tagung 2014: Göttingen<br />
108. Tagung 2012: Graz
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
PREISE DER DZG<br />
PreisträgerInnen <strong>2011</strong><br />
Preisverleihung im Rahmen der Jahrestagung in Saarbrücken<br />
Die Preisverleihungen fanden am 11. September <strong>2011</strong> im Rahmen der 104. DZG - Tagung in Saarbrücken statt. Die<br />
Laudationes und Vorträge der Preisträger werden wie immer in den Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
„Zoologie“ abgedruckt.<br />
Mit dem Walther Arndt Preis <strong>2011</strong> für Nachwuchswissenschaftler wurde Herr<br />
Ass. Prof. Walter Salzburger (Basel) ausgezeichnet. Walter Salzburger<br />
(Jahrgang 1975) hat in Innsbruck Biologie mit Schwerpunkt Zoologie studiert und<br />
dort auch promoviert. Er war dann für fünf Jahre als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
an der Universität Konstanz tätig, bevor er als Nachwuchsgruppenleiter nach<br />
Lausanne wechselte. Seit 2007 ist er Assistenzprofessor (‚tenure-track’) für<br />
Zoologie an der Universität Basel. Die Forschung von Walter Salzburger dreht sich<br />
um eine zentrale Frage in der Biologie, nämlich die Entstehung von organismischer<br />
Vielfalt. Sein wichtigstes Modellsystem sind die unglaublich<br />
vielfältigen Artenschwärme von Buntbarschen (‚Cichliden’) in den großen<br />
afrikanischen Seen Tanganjika, Malawi und Viktoria. Jeder dieser Seen beherbergt mehrere hunderte von endemischen<br />
– also nur dort vorkommenden – Arten, welche in wenigen Millionen bis nur einigen Tausenden von Jahren entstanden<br />
sind. Die verschiedenen Buntbarsch-Arten unterscheiden sich stark in ökologisch wichtigen Merkmalen wie der Maulform<br />
sowie in ihrer Färbung, was auf ein Zusammenspiel von natürlicher und sexueller Selektion bei der Artbildung hindeutet.<br />
Genau diese Interaktionen, sowie deren genetische Basis, stehen im Zentrum der aktuellen Forschungsarbeiten von<br />
Walter Salzburger und seinem Team. Daneben beschäftigt er sich mit der Evolution einheimischer Fische und der „Eisfische“<br />
in der Antarktis-Region, welche sich speziell auf die Kaltwasser-Umgebung angepasst und nicht weniger als 120<br />
Arten hervorgebracht haben. Auch hier zielt die Arbeit auf das Verständnis der Prozesse ab, die der organismischen<br />
Vielfalt zugrunde liegen. Für seine Dissertation erhielt Walter Salzburger ein Stipendium der Österreichischen Akademie<br />
der Wissenschaften. In Konstanz hatte er ein Marie-Curie Stipendium inne, war Mitglied und zeitweise auch im Vorstand<br />
des Zentrums für den wissenschaftlichen Nachwuchs (heute: Zukunftskolleg) und wurde im Rahmen der Eliteförderung<br />
für Postdoktoranden der Landesstiftung Baden-Württemberg unterstützt. Aktuell wird seine Forschung u.a. durch den<br />
Schweizerischen Nationalfonds, die National Geographic Society und den Europäischen Forschungsrat (ERC) gefördert.<br />
Walter Salzburger ist Autor auf mehr als 50 wissenschaftlichen Publikationen (u.a. in Nature, Science, PNAS) und Ko-<br />
Autor mehrerer Lehrbücher, sowie im Editorial Board mehrerer internationaler Journale. Die Laudatio wurde von Frau<br />
Prof. Constance Scharff, Berlin gehalten. Das Foto zeigt Dr. Walter Salzburger (links) und den Präsidenten der DZG,<br />
Prof. Hermann Wagner bei der Preisverleihung. (Foto sg)<br />
http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/walter_arndt/walter_arndt<strong>2011</strong>.php<br />
---<br />
Den Horst Wiehe-Preis <strong>2011</strong> der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft für eine<br />
ausgezeichnete Dissertation im Bereich der Zoologie erhielt Herr Dr. Joachim<br />
Haug. Herr Dr. Haug studierte Biologie mit Nebenfach Paläontologie an der<br />
Bayerischen Julius-Maximilans-Universität Würzburg. Nach seiner Diplomarbeit<br />
bei Prof. Dr. Erhard Strohm wechselte er 2005 in die AG Biosystematische<br />
Dokumentation der Universität Ulm. Dort promovierte er bei Prof. Dr. Dieter<br />
Waloßek über die Ontogenesen von Arthropoden, mit Schwerpunkt auf ihre<br />
fossilen Vertreter, und den Nutzen dieser Daten für phylogenetische Analysen. Im<br />
Besonderen beschäftigte er sich mit den frühen Vertretern der Krebse aus dem<br />
Kambrium (ca. eine halbe Milliarde Jahre alt), die in der sogenannten 'Orsten'-<br />
Erhaltung dreidimensional und äußerst detailliert überliefert sind. Um diese dreidimensionale Morphologie erfassen und<br />
darstellen zu können, beschäftigte sich Herr Dr. Haug intensiv mit verschiedensten bildgebenden und darstellenden Verfahren<br />
und arbeitete sich in die computerbasierte Erstellung dreidimensionaler Rekonstruktionen der von ihm untersuchten<br />
Organismen ein. Die Verknüpfung dieser 3D-Rekonstruktionen verschiedener Entwicklungsstadien ermöglicht eine<br />
Darstellung vierdimensionaler Daten durch die zusätzliche Zeitkomponente, wodurch ontogenetische Veränderungen der<br />
Morphologie, wie z.B. der Beine, deutlich werden. Durch diese Herangehensweise gelang es Herrn Dr. Haug die frühe<br />
Evolution der Krebse genauer aufzuschlüsseln und evolutive Veränderungen in der zeitlichen Abfolge der Ontogenese<br />
zu erkennen, so genannte Heterochronieereignisse. Ab Juni diesen Jahres wird er über ein Feodor-Lynen-<br />
Forschungsstipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Yale University (USA) zu Prof. Dr. Derek Briggs gehen.<br />
Auf dem Foto rechtes Dr. Joachim Haug, links der Präsident der DZG, Prof. Hermann Wagner (Foto sg).<br />
http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/horst_wiehe/horst_wiehe<strong>2011</strong>.php<br />
9
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Preise der DZG<br />
Der Werner Rathmayer Preis <strong>2011</strong> (500 €) der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft e. V. für eine<br />
originelle Arbeit aus dem Bereich der Zoologie wurde an Miriam Kreß und Louisa Hildebrand<br />
verliehen. Die Preisträgerinnen wurden beim Finale des 46. Bundeswettbewerb der Stiftung Jugend<br />
forscht vom 19.-22. Mai in Kiel ermittelt. Die beiden 13-jährigen Nachwuchswissenschaftlerinnen<br />
folgten der Einladung zur Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft und präsentierten<br />
dort die Ergebnisse ihrer prämierten Arbeit mit dem Thema „Schleiereulennahrung im Zeichen des<br />
Klimawandels“ Ein Bericht dazu erschien in „Zoologie <strong>2011</strong> Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n<br />
Gesellschaft“. Mehr Informationen unter:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/sonderpreis_jugend_forscht/<strong>2011</strong>/jugend_forscht_<strong>2011</strong>.php<br />
Das Foto zeigt die beiden Preisträgerinnen beim Vortrag, links Miriam Kreß, rechts Louisa Hildebrand (Foto sg)<br />
---<br />
Posterpreise <strong>2011</strong><br />
http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/preise/poster/<strong>2011</strong>/posterpreise<strong>2011</strong>.php<br />
Auch in diesem Jahr wurden die Preisträgerinnen und Preisträger der drei beliebtesten<br />
Poster von den Tagungsteilnehmern per Stimmzettel bestimmt und erhielten einen Geldpreis.<br />
Zusätzlich prämiert wurden die besten Poster jeder der acht Fachgruppen, die jeweilige Jury<br />
wurde dazu von den Fachgruppen bestimmt, es galt einen Kriterienkatalog bei der Bewertung<br />
einzuhalten. Die Posterpreisverleihung fand während des Gesellschaftsabends statt, alle<br />
GewinnerInnen wurden vom Präsidenten Herrn Prof. Dr. Hermann Wagner mit einer Urkunde<br />
ausgezeichnet.<br />
Auf dem Foto links: Verena Kutschera, die Erstautorin zum 1. Posterpreis (Foto sg)<br />
Prämierte beste Poster (Jury Tagungsteilnehmer)<br />
1. Posterpreis (150 €)<br />
Details erst<br />
nach Veröffentlichung der Daten<br />
Easy stereoscopic 3D documentation using flatbed scanners<br />
VERENA KUTSCHERA1, CAROLIN HAUG2, JOACHIM T HAUG2, ANDREAS MAAS1 &<br />
DIETER WALOSZEK1<br />
1Biosystematic Documentation, University of Ulm<br />
2 Dep. of Geology & Geophysics, Yale University, Kline Geology Laboratory, New Haven<br />
Kontakt: verena.kutschera@uni-ulm.de<br />
2. Posterpreis (100 €)<br />
No experimental evidence for sneaking in the West African cichlid<br />
Pelvicachromis taeniatus<br />
KATHRIN LANGEN, TIMO THÜNKEN & THEO C. M. BAKKER<br />
Institute for Evolutionary Biology and Ecology, University of Bonn<br />
Kontakt: klangen@evolution.uni-bonn.de<br />
3. Posterpreis: (50 €)<br />
A struggling learner among parasitic wasps - Dynamics of Long-term memory (LTM) in<br />
the model parasitoid Nasonia vitripennis<br />
CAROLIN SOMMER, ALEXANDER PAUL BERTRAM SCHINKO,<br />
DARIA SCHURMANN, JANA COLLATZ & JOHANNES L. M. STEIDLE<br />
Institut für Zoologie, Universität Hohenheim<br />
Kontakt: carolinsommer@gmx.net<br />
Prämierte beste Poster aus den Fachgruppen (Jury: aus den jeweiligen Fachgruppen)<br />
FG Entwicklungsbiologie<br />
(Immuno-) histochemical Characterisation of Hematopoietic Organs in<br />
Manduca sexta (L. 1763)<br />
CHRISTOPH-RÜDIGER VON BREDOW & TINA E. TRENCZEK<br />
Allgemeine Zoologie & Entwicklungsbiologie, Justus-Liebig-Universität Gießen<br />
Kontakt: Christoph.v.Bredow@allzool.bio.uni-giessen.de<br />
10
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Preise der DZG<br />
FG Evolutionsbiologie<br />
Details erst<br />
nach Veröffentlichung der Daten<br />
FG Morphologie<br />
FG Neurobiologie<br />
FG Ökologie<br />
Details erst<br />
nach Veröffentlichung der Daten<br />
FG Physiologie<br />
FG Verhaltensbiologie<br />
FG <strong>Zoologische</strong> Systematik<br />
The influence of ageing on testes and sperm morphology in three-spined sticklebacks<br />
(Gasterosteus aculeatus)<br />
MARION MEHLIS & THEO C. M. BAKKER<br />
Institute for Evolutionary Biology and Ecology, University of Bonn<br />
Kontakt: mmehlis@evolution.uni-bonn.de<br />
Securing paternity: The origin of the mating plug in the spider Oedothorax retusus<br />
OLIVER VÖCKING, GABRIELE UHL<br />
<strong>Zoologische</strong>s Institut und Museum Greifswald, Germany<br />
Kontakt: Oliver.Voecking@gmx.de<br />
Spatial Orientation vs. Pattern Discrimination and Activation of an Immediate Early Gene<br />
within the Zebra Finch Brain<br />
UWE MAYER & HANS-JOACHIM BISCHOF<br />
Neuroethology, University of Bielefeld<br />
Kontakt: uwe.mayer@uni-bielefeld.de<br />
Population genetic structuring of three-spined sticklebacks (Gasterosteus aculeatus) on<br />
North Uist, Outer Hebrides, Scotland<br />
ANNA K. RAHN & THEO C. M. BAKKER<br />
Institute for Evolutionary Biology and Ecology, University of Bonn<br />
Kontakt: arahn@evolution.uni-bonn.de<br />
Structural investigations and cleavage sites in GARP, a protein involved in the Treg<br />
mediated immune suppression<br />
SVEN FRIDRICH & WALTER STÖCKER<br />
Institute of Zoology / Cell and Matrix Biology / University of Mainz<br />
Kontakt: svenfrid@students.uni-mainz.de<br />
Mind the gap! Detection of gaps and locomotor strategies of electrolocating<br />
Gnathonemus petersii<br />
KATHARINA BEHR, GESCHE NEUSEL & GERHARD VON DER EMDE<br />
Institut für Zoologie, Abt. Neuroethologie, Universität Bonn<br />
Kontakt: kbehr@uni-bonn.de<br />
Near intron pairs (NIPs) and the phylogeny of beetles and related insects<br />
CARINA EISENHARDT1, JÖRG LEHMANN2, PETER F. STADLER 2,3& VEIKO KRAUSS2<br />
1 Molecular Evolution and Systematics of Animals, University of Leipzig<br />
2 Department of Computer Science, University of Leipzig<br />
3 Interdisciplinary Center for Bioinformatics, University of Leipzig<br />
Kontakt: carina@eisenhardt.tk<br />
11
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Preise der DZG<br />
Ausschreibungen <strong>2011</strong><br />
Die Ausschreibungen finden Sie stets auf der DZG-homepage. Dort finden Sie auch die Satzungen und weitere Informationen<br />
http://www.dzg-ev.de/de/ehrungen_preise/ehrungen_preise.php<br />
---<br />
130: 51-84.<br />
Wissenschaftspreis<br />
der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft verleiht anlässlich ihrer<br />
105. Jahrestagung im Jahr 2012 in Konstanz<br />
ihren Wissenschaftspreis, die<br />
Karl-Ritter-von-Frisch Medaille<br />
Der Preis wurde vom<br />
Inter-Research Wissenschaftsverlag, Oldendorf / Luhe<br />
Inhaber: Prof. Dr. Dr. h.c. Otto Kinne<br />
gestiftet.<br />
Die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft würdigt mit der Auszeichnung<br />
das Lebenswerk des Nobelpreisträgers und Mitglied des Ordens pour<br />
le mérite Prof. Dr. Karl Ritter von Frisch. Mit dem Wissenschaftspreis<br />
will die DZG hervorragende und originelle Leistungen auszeichnen,<br />
insbesondere solche Werke, die eine Integration der Erkenntnis mehrerer<br />
biologischer Einzeldisziplinen darstellen.<br />
Der Wissenschaftspreis besteht aus einer Medaille und einem<br />
Preisgeld von 10.000,- €.<br />
Kandidaten für den Wissenschaftspreis können von allen Mitgliedern<br />
der DZG benannt werden. Schriftlich begründete Vorschläge müssen<br />
bis zum<br />
15. 12. <strong>2011</strong><br />
beim Präsidenten der DZG eingereicht werden.<br />
Prof. Dr. Hermann Wagner<br />
RWTH Aachen<br />
Institut für Biologie II, UMIC Building<br />
LS für Zoologie/Tierphysiologie<br />
Mies-van-der-Rohe-Str. 15<br />
52056 Aachen<br />
Tel.: +49 (0)241/8020822<br />
wagner [at] bio2.rwth-aachen.de<br />
Ehrungen<br />
Reinhard-Rieger-Preis für Zoomorphology <strong>2011</strong><br />
Der Reinhard-Rieger-Preis für Zoomorphology fiel in diesem Jahr gleich an drei<br />
DZG-Mitglieder, Preisträger sind: Birgen Holger Rothe, Andreas Schmidt-<br />
Rhaesa und Alexander Kieneke. Der Preis wurde während dem 2. International<br />
Congress on Invertebrate Morphology (20-23. Juni <strong>2011</strong> in Harvard University,<br />
Boston) vergeben, ausgezeichnet wurde der von diesen drei Autoren verfasste<br />
Artikel "The nervous system of Neodasys chaetonotoideus (Gastrotricha:<br />
Neodasys) revealed by combining confocal laserscanning and transmission<br />
electron microscopy – evolutionary comparison of neuroanatomy within the<br />
Gastrotricha and basal Protostomia", erschienen ist der Artikel in Zoomorphology<br />
Von links nach rechts: Matthias Starck, Thomas Bartolomaeus (Herausgeber der Zeitschrift Zoomorphology), Birgen Holger Rothe<br />
(Erstautor), Alexander Kieneke, Andreas Schmidt-Rhaesa. Foto: copyright Gonzalo Giribet (Harvard University)<br />
Informationen zum Preis finden Sie unter www.uibk.ac.at/zoology/reinhard-rieger-award/<br />
12<br />
Werner Rathmayer – Preis<br />
dotiert mit 500 Euro, Vergabe jährlich<br />
Sonderpreis für eine originelle Arbeit<br />
aus der Zoologie im Rahmen des<br />
Jugend forscht Wettbewerbs<br />
nächste Bewerbung bis 30.11.<strong>2011</strong> direkt an<br />
- Jugend forscht -: http://www.jugend-forscht.de/
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Berufungen / Ehrungen / Geburtstage<br />
Hans-Löhrl Preis <strong>2011</strong><br />
Der Hans Löhrl-Preis <strong>2011</strong> wurde am 29.9.<strong>2011</strong> an Herrn PD Dr. Martin Schaefer aus Freiburg verliehen. Die<br />
Auszeichnung ist mit 3.500 Euro dotiert. Mehr zum Thema unter: http://www.dr-uli.de/node/858 und auf Seite:28.<br />
---<br />
Maria Koepcke-Preis <strong>2011</strong><br />
Den Maria Koepcke-Preis <strong>2011</strong> der Fachgruppe „Ornithologische Sammlungen“ der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />
Gesellschaft erhielt Herr Dr. Dieter Thomas Tietze (s. auch Seite 28).<br />
---<br />
Habilitationspreis<br />
Herr PD Dr. Christian Laforsch erhielt in <strong>2011</strong> den Habilitationspreis der LMU München.<br />
Berufungen<br />
Herr Dr. Christoph Becker-Pauly, Universität Mainz, hat einen Ruf an die Universität zu Kiel auf eine Junior-Professur<br />
für Biochemie angenommen.<br />
Herr Prof. Franz Brümmer, Stuttgart, wurde am 15. Juni <strong>2011</strong> zum neuen Vorsitzender des Beirats für Umwelt und<br />
Sport des Bundesumweltministeriums gewählt.<br />
Herr Prof. Dr. Guido Dehnhardt, Rostock, wurde am 20. Juni <strong>2011</strong> vom Bundesministerium für Ernährung,<br />
Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) zum Sachverständigen für die Haltung von Meeressäugern berufen.<br />
Frau Prof. Dr. Heike Feldhaar, übernimmt zum Wintersemester <strong>2011</strong>/2012 die W2-Professur für die<br />
Populationsökologie der Tiere an der Universität Bayreuth.<br />
Herr Dr. Georg Mayer ist seit <strong>2011</strong> Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an der Universität Leipzig mit dem<br />
Fokus: "Evolution und Entwicklung der Tiere"<br />
Herr Prof. Dr. Harry W. Palm, Universität Rostock, wurde zum W2-Professor für Aquakultur und Searanching ernannt.<br />
Herr Prof. Dr. Wolfgang Rößler, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, ist mit Wirkung vom 01.10.<strong>2011</strong> zum<br />
Inhaber des Lehrstuhls für Zoologie II an der Universität Würzburg ernannt worden.<br />
Herr Prof. Dr. Matthias Wilde wurde bereits in 2010 zum Professor auf Lebenszeit für Humanbiologie und Zoologie an<br />
der Universität Bielefeld.ernannt.<br />
60. Geburtag am<br />
05. 01. Dieter Mahsberg, Würzburg<br />
01. 02. Theo C. M. Bakker, Bonn<br />
20. 02. Gerd Bicker, Hannover<br />
20. 02. Gerd Rehkämper, Düsseldorf<br />
14. 03. Ulrich Hoeger, Mainz<br />
30. 03. Richard Höfling, Erlangen<br />
10. 04. Günter Kamp, Münster<br />
15. 04. Konrad Kohler, Tübingen<br />
18. 04. Günter Schmahl, Düsseldorf<br />
01. 05. 0 Jutta Klempert, Berlin<br />
03. 05. Heribert Gras, Göttingen<br />
06. 05. Joachim Reitner, Göttingen<br />
Beirat der DZG<br />
Neu berufene Beiratsmitglieder im Jahr <strong>2011</strong><br />
Hans-Joachim Bode (<strong>2011</strong>-2015)<br />
Jürgen Heinze (<strong>2011</strong>-2015)<br />
Diethard Tautz (<strong>2011</strong>-2015)<br />
Geburtstage<br />
Im Jahr 2012 gratulieren wir zum<br />
11. 05. Wolfgang Walkowiak, Köln<br />
16. 05. Gabriele Ulrich, Gräfelfing<br />
25. 05. Rüdiger J. Paul, Münster<br />
09. 06. Harald Graef, Nidderau - Eichen<br />
13. 07. Teja Tscharntke, Göttingen<br />
30. 07. Walter Volknandt, Frankfurt<br />
05. 08. Rudolf Hermes, Thailand<br />
20. 08. Günter Kämper, Ulm<br />
28. 08. Robin F. A. Moritz, Halle (Saale)<br />
31. 08. Martin Schlegel, Leipzig<br />
20. 09. F. Müller-Holtkamp, BadNaunheim<br />
30. 10. Adelheid Stahnke, Leimen<br />
30. 10. Karl Wilhelm, Bann<br />
13<br />
27. 11. Hynek Burda, Essen<br />
07. 12. Franz Bairlein, Wilhelmshaven<br />
26. 12. Hans-Hinrich Kaatz, Halle (Saale)<br />
27. 12. Walter Stöcker, Mainz<br />
65. Geburtag am<br />
03. 02. Wolf-Rüdiger Große, Halle (Saale)<br />
04. 02. Roswitha Wiltschko, Frankfurt<br />
05. 02. Gustav Peters, Bonn<br />
28. 02. Karl Kral, Graz<br />
23. 03. Eberhard Fuchs, Göttingen<br />
28. 03. Gudrun Hilgerloh, Wilhelmshaven<br />
09. 05. K. Johannesson-Gross, Kassel
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Geburtstage<br />
17. 05. Reto Weiler, Oldenburg<br />
20. 05. Herbert Biebach, Andechs<br />
04. 06. Thomas Keil, Martinsried<br />
14. 06. Frank Burghause, Bad Kreuznach<br />
08. 07. Hanns Hatt, Bochum<br />
18. 07. Dietrich Sedlmeier, Bonn<br />
10. 08. Renate van den Elzen, Bonn<br />
02. 11. Wilfried Gabriel, Planegg/ M.<br />
12. 12. Gerald Kastberger, Graz<br />
18. 12. Jürgen Markl, Mainz<br />
70. Geburtstag am<br />
10. 01. Gerd Weigmann, Berlin<br />
13. 01. Joachim Haupt<br />
19. 01. Horst Bayrhuber, Kiel<br />
25. 01. Jörg Rosenberg, Bergheim<br />
27. 01. Frank Kirschbaum, Berlin<br />
01. 04. Bernd-Ulrich Budelmann, USA<br />
23. 04. Matthias Schaefer, Göttingen<br />
25. 04. Klaus-Günter Collatz, Freiburg<br />
29. 04. Armin Stein, Hohenroth<br />
01. 05. Werner Topp, Bergisch Gladbach<br />
14. 05. Peter Langer, Gießen<br />
14. 06. H. Leppelsack, Reichertshausen<br />
19. 06. Klaus Lohmann, Melle<br />
31. 07. Holk Cruse, Werther<br />
06. 08. Norbert Heisler, Schildow<br />
09. 08. Jochen Hölzinger, Remseck<br />
15. 08. Gerhard Roth, Bremen<br />
17. 08. Theodor Weber, Gemünden<br />
19. 08. Werner E. G. Müller, Mainz<br />
25. 10. Dieter Coenen-Staß, Scharnebeck<br />
25. 10. M.l Trendelenburg, Dossenheim<br />
10. 12. Wolf E. Arntz, Bremerhaven<br />
17. 12. Klaus-Dieter Spindler, Konstanz<br />
29. 12. Dieter Traue, Berlin<br />
75. Geburtstag am<br />
15. 01. Mladen Karman, Kragujevac<br />
02. 02. Udo Rempe, Kronshagen<br />
14. 02. Dietrich Mossakowski, Groß<br />
Schwansee<br />
24. 02. Werner A. Müller, Wiesenbach<br />
02. 03. Dietrich Kurt Hofmann, Bochum<br />
10. 04. J.G. Armin Geus, Marburg<br />
12. 06. Albrecht E. Fischer, Köln<br />
08. 08. Dietrich von Holst, Bayreuth<br />
15. 09. Ulrich Smola, Puchheim<br />
27. 10. Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />
03. 11. Wilfried Westheide, Osnabrück<br />
24. 11. Peter Emschermann, Freiburg<br />
80. Geburtstag am<br />
02. 01. Holger Preuschoft, Bochum<br />
25. 01. Walter Roßbach, Rheinfelden<br />
26. 01. Heinz Penzlin, Jena<br />
29. 03. Hans Klingel, Braunschweig<br />
22. 05. Dezsö Varjú, Tübingen<br />
23. 05. Ivar Hasenfuss, Baiersdorf<br />
29. 05. Walter Sachsse, Mainz<br />
05. 06. D. Stefan Peters, Frankfurt<br />
25. 09. Michael Abs, Berlin<br />
22. 10. Eberhard Curio, Bochum<br />
28. 10. Ambros Aichhorn, Goldegg-<br />
Vorderploin<br />
29. 10. Ulrich Bässler, Stuttgart<br />
05. 12. P Roessler, Bergisch-Gladbach<br />
81. Geburtstag am<br />
03. 01. Peter Kunze, Wendlingen<br />
27. 03. Werner Funke, Ulm<br />
08. 07. Ulrich Thurm, Münster<br />
02. 08. Erich Braum, Haiger-Dillbrecht<br />
22. 08. Walter Hüther, Bochum<br />
12. 11. D. Neumann, Erftstadt-Lechenich<br />
18. 11. Wolfgang Wickler, Seewiesen<br />
82. Geburtstag am<br />
02. 02. Michael Dzwillo, Hamburg<br />
27. 02. Berndt Heydemann, Nieklitz<br />
10. 03. Oswald Heß, Düsseldorf<br />
17. 05. Otto Kraus, Hamburg<br />
29. 06. Friedrich Schutz, Starnberg<br />
24. 08. Reinhart Schuster, Graz<br />
10. 11. Hans G. Wallraff, Gauting<br />
83. Geburtstag am<br />
15. 01. Diether Sperlich, Tübingen<br />
18. 01. Hans Schneider, Bonn<br />
02. 02. Helmut Zwölfer, Bayreuth<br />
27. 02. Martin Bilio, Königstein<br />
16. 04. Wilhelm Drescher, Bonn<br />
20. 04. Günter Kiefer, Freiburg<br />
30. 04. Jost Bernhard Walther, Ulm<br />
15. 05. Helmut Sturm, Hildesheim<br />
23. 07. Ernst-Arnold Löbbecke, Wuppertal<br />
24. 09. Peter Görner, Bielefeld<br />
84. Geburtstag am<br />
27. 01. Günter Cleffmann, Buseck<br />
23. 02. Erwin Kulzer, Tübingen<br />
11. 03. Hanns Feustel, Darmstadt<br />
12. 04. Cord Gottschalk, Jena<br />
15. 06. Irenäus Eibl-Eibesfeldt, Andechs<br />
03. 08. Erhard Thomas, Mainz<br />
19. 12. Franz Engelmann, Californien<br />
85. Geburtstag am<br />
17. 01. Heiko Hörnicke, Stuttgart<br />
29. 03. Peter Ax, Göttingen<br />
06. 04. Wilhelm Knülle, Berlin<br />
11. 04. Ursula Kocher-Becker, Berlin<br />
22. 07. Ernst Josef Fittkau, Icking<br />
22. 09. Ernst Albert Arndt, Rostock<br />
01. 11. Werner Rautenberg, Twedt<br />
04. 11. Detlef Bückmann, Ulm<br />
06. 11. Horst Füller, Jena<br />
30. 11. Wolfgang Stein, Gießen<br />
86. Geburtstag am<br />
01. 02. Ernst Zebe, Münster<br />
22. 03. Helmut Zimmermann, Stuttgart<br />
30. 03. Klaus Urich, Mainz<br />
16. 04. Carl Hauenschild, Braunschweig<br />
29. 04. Hans Oehme, Berlin<br />
20. 07. Hans-Christoph Lüttgau, Dortmund<br />
87. Geburtstag am<br />
31. 01. Werner Schliwa, Sulingen<br />
17. 06. Werner Kloft, Veitshöchheim<br />
20. 09. Wolfgang Wülker, Merzhausen<br />
11. 10. Angela Rossmann, Seeshaupt<br />
20. 11. Franz Huber, Starnberg<br />
24. 12. Kurt Fiedler, Biebergemünd<br />
88. Geburtstag am<br />
05. 07. Wolfgang Wieser, Wien<br />
30. 07. Peter Wenk, Tübingen<br />
28. 09. Günter Preuß, Landau<br />
11. 12. Hans Bath, Pirmasens<br />
89. Geburtstag am<br />
23. 02. Lothar Kämpfe, Greifswald<br />
28. 04. Horst Mittelstaedt, Andechs<br />
30. 08. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe<br />
90. Geburtstag am<br />
25. 01. Hermann Josef Anton, Köln<br />
31. 05. Bernhard Hassenstein, Merzhausen<br />
01. 07. Heinz Mühlpfordt, Quickborn<br />
91. Geburtstag am<br />
22. 09. Hans Querner, Wernigerode<br />
92. Geburtstag am<br />
30. 08. Friedrich Schaller, Wien<br />
Ein ganz besonders herzlicher Glückwunsch geht an alle, die nicht an dieser Stelle genannt werden wollten!<br />
25 Jahre<br />
Dr. Friederike Anton-Erxleben, Kiel<br />
Dr. Georg Becker, Köln<br />
Dr. Heinz Beitinger, Waltrop<br />
Prof. Dr. Gerd Bicker, Hannover<br />
Dipl. Biol. Axel Binder, Hamburg<br />
Dr. Hartmut Böhm, Bonn<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Thomas C. G. Bosch, Kiel<br />
Prof. Dr. Peter Bräunig, Aachen<br />
Jubiläum DZG - Mitgliedschaft<br />
Ein herzliches Dankeschön für langjährige treue Mitgliedschaft<br />
Jubilare / innen mit "runden Zahlen" im Jahr <strong>2011</strong><br />
Prof. Dr. Christopher R. Bridges,<br />
Düsseldorf<br />
Dr. Barbara Claas, Cleveland, OH 44115<br />
Dr. i.R. Hansjürgen Dahmen, Tübingen<br />
Prof. Dr. Heinz Decker, Mainz<br />
Dr. Monika Donicht, keine Anschrift<br />
Prof. Dr. Ernst Ebermann, Graz<br />
Dr. Wolfgang Eckweiler, Frankfurt/M.<br />
Dr. Helga Eichelberg, Weilerswist<br />
Prof. Dr. Rolf Entzeroth, Dresden<br />
14<br />
Dr. Dieter Gerdes, Bremerhaven<br />
Dr. Otto Gleich, Regensburg<br />
Dr. Josef Gödde, Greifenstein-Nenderoth<br />
Dr. Thomas Hankeln, Mainz<br />
Dr. Klaus-Gerhard Heller, Magdeburg<br />
Prof. Dr. Michael Hörner, Göttingen<br />
Dipl. Biol. Michael Jarnach, Polling<br />
Prof. Dr. Wolfgang H. Kirchner, Bochum<br />
Dipl. Biol. Heiner Klös, Berlin<br />
Prof. Dr. Konrad Kohler, Tübingen
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Jubiläum<br />
Prof. Dr. Anselm Kratochwil, Osnabrück<br />
Prof. Dr. Heinz Künzle, Windach-<br />
Schöffelding<br />
Prof. Dr. Ute Mackenstedt, Stuttgart<br />
Dr. Dieter Mahsberg, Würzburg<br />
Prof. Dr. Robin F. A. Moritz, Halle (Saale)<br />
PD Dr. Marcus Müller, Tübingen<br />
Prof. Dr. Rüdiger J. Paul, Münster<br />
Prof. Dr. Leo Peichl, Frankfurt/M.<br />
Prof. Dr. Rudolf Rübsamen, Leipzig<br />
Dr. Wolfgang Schäfer, Sindelfingen<br />
PD Dr. Günter Schmahl, Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Axel Schmid, Wien<br />
Prof. Dr. Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />
Prof. Dr. Walter Stöcker, Mainz<br />
Prof. Dr. Gerhard Martin Technau, Mainz<br />
Dr. Hans-Peter Thalau, Frankfurt/M.<br />
Dr. Friedrich Vedder, Rösrath-Kleineichen<br />
PD Dr. Burckhard Viell, Köln<br />
Prof. Dr. Fritz Vollrath, Oxford<br />
Dr. Alfred Wisser, Saarbrücken<br />
Dr. Willi Xylander, Görlitz<br />
Prof. Dr. Günther K. H. Zupanc, Bremen<br />
30 Jahre<br />
Dr. Wolfgang R. Abeln, Ehrenburg<br />
Prof. Dr. Michael Boppré, Stegen-Wittental<br />
Prof. Dr. Martin Egelhaaf, Bielefeld<br />
Prof. Dr. Claudia Grothe, Hannover<br />
Prof. Dr. Herwig O. Gutzeit, Dresden<br />
Prof. Dr. Hans-Georg Heinzel, Bonn<br />
Prof. Dr. Uwe Homberg, Marburg<br />
PD Dr. Peter Igelmund, Ormont<br />
Dr. Wolfgang Köchling, Tüttendorf<br />
Prof. Dr. Wolfgang Probst, Essingen<br />
Prof. Dr. Günter Purschke, Osnabrück<br />
Prof. Dr. Gerd Rehkämper, Düsseldorf<br />
Prof. Dr. Josef H. Reichholf, Neuötting<br />
Prof. Dr. Norbert Sachser, Münster<br />
Dr. Josef Schmitz, Bielefeld<br />
Dr. Brigitte Schoenemann, Bornheim<br />
Dr. Dietrich Sedlmeier, Bonn<br />
Dr. Dieter Stüning, Bonn<br />
Dr. Michael von Tschirnhaus, Bielefeld<br />
40 Jahre<br />
Prof. Dr. Wolf E. Arntz, Bremerhaven<br />
Prof. Dr. Ulrich Bässler, Stuttgart<br />
Dr. med. Hans Bath, Pirmasens<br />
Prof. em. Dr. Peter Berthold, Radolfzell<br />
Dr. Wolfgang Edrich, Erlangen<br />
Dr. Axel Friede, Nürnberg<br />
Dr. Eike Rachor, Luxstedt<br />
Prof. Dr. Lutz Thilo Wasserthal, Erlangen<br />
Prof. Dr. Wolfgang Wiltschko, Frankfurt/M.<br />
Prof. Dr. Claus-Dieter Zander, Hamburg<br />
50 Jahre<br />
Prof. Dr. Michael Dzwillo, Hamburg<br />
Dr. Ludwig Karbe, Moorrege<br />
Prof. Dr. Werner Kloft, Veitshöchheim<br />
Dr. Ursula Kocher-Becker, Berlin<br />
Prof. Dr. Otto Kraus, Hamburg<br />
Prof. Dr. Günter Preuß, Landau<br />
Dr. Peter Heinz Roessler, Bergisch-<br />
Gladbach<br />
Prof. Dr. Walther Traut, Lübeck<br />
>50 Jahre<br />
Dr. Hanns Feustel, Darmstadt<br />
Prof. Dr. Walter Kocher, Berlin<br />
Dr. Ernst-Arnold Löbbecke, Wuppertal<br />
Prof. Dr. Hans Schneider, Bonn<br />
Prof. Dr. August Wilhelm Steffan,<br />
Biebergemünd<br />
Dr. Hans G. Wallraff, Gauting<br />
Prof. Dr. Wolfgang Wieser, Wien<br />
Prof. Dr. Peter Görner, Bielefeld<br />
Prof. Dr. Hans Klingel, Braunschweig<br />
Prof. Dr. Dietrich Neumann, Erftstadt-<br />
Lechenich<br />
AUS DEN FACHGRUPPEN<br />
Prof. Dr. Peter Weygoldt, Münstertal<br />
Prof. Dr. Peter Dohrn, Neapel<br />
Prof. em. Dr. Wilhelm Drescher, Bonn<br />
Prof. Dr. Erhard Thomas, Mainz<br />
Prof. em. Dr. Jost Bernhard Walther, Ulm<br />
Prof. Dr. Dr. h.c.mult. Irenäus Eibl-<br />
Eibesfeldt, Andechs<br />
Dr. F. Kornalik, PrahaVI<br />
Prof. em. Dr. Reinhart Schuster, Graz<br />
Prof. Dr. Peter Ax, Göttingen<br />
Dr. Franz Engelmann, Californien<br />
Prof. Dr. Ernst Josef Fittkau, Icking<br />
Prof. Dr. Oswald Heß, Düsseldorf<br />
Amélie Gisela Koehler, Freiburg<br />
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heinz Penzlin, Jena<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Berndt Heydemann,<br />
Nieklitz<br />
Prof. em. Dr. Detlef Bückmann, Ulm<br />
Prof. Dr. Günter Cleffmann, Buseck<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. mult Franz Huber,<br />
Starnberg<br />
Prof. Dr. Otto Kinne, Oldendorf/Luhe<br />
Prof. Dr. Erwin Kulzer, Tübingen<br />
Prof. Dr. Klaus Urich, Mainz<br />
Prof. Dr. Peter Wenk, Tübingen<br />
Prof. Dr. Ernst Zebe, Münster<br />
Prof. Dr. Wolfgang Wülker, Merzhausen<br />
Prof. Dr. Bernhard Hassenstein,<br />
Merzhausen<br />
Prof. em. Dr. Horst Mittelstaedt, Andechs<br />
Prof. em. Dr. Dr. h.c. Friedrich Schaller,<br />
Wien<br />
Prof. Dr. Carl Hauenschild, Braunschweig<br />
Prof. Dr. Wilhelm Knülle, Berlin<br />
Prof. Dr. Hans Querner, Wernigerode<br />
Prof. Dr. Heinz Mühlpfordt, Quickborn<br />
Auch in diesem Jahr trafen sich die acht Fachgruppen anlässlich der DZG-Jahrestagung in Saarbrücken um die Lage<br />
des jeweiligen Fachs auszuloten und um Aktivitäten abzustimmen. Es wurden wieder einige neue Sprecherinnen und<br />
Sprecher gewählt. Eine wichtige Aufgabe der neuzusammengesetzten Fachgruppen ist die Organisation der<br />
Fachsymposien bei der zukünftigen Jahrestagung 2012 in Konstanz. Um berufungsfähige Nachwuchs-<br />
WissenschaftlerInnen im jeweiligen Themenbereich identifizieren zu können, nehmen sie gerne Namensvorschläge für<br />
jeweils zwei NachwuchswissenschaftlerInnen entgegen, die zur DZG-Jahrestagung eingeladen werden und sich einem<br />
breiten Publikum vorstellen dürfen. Im Jahresverlauf sorgen die Fachgruppen für Informationsaustausch unter ihren<br />
Mitgliedern und organisieren Workshops und Graduiertentreffen. Jedes DZG-Mitglied kann sich einer oder mehreren<br />
Fachgruppen anschließen, die Anmeldung ist über die jeweiligen SprecherInnen möglich. Alle aktuelle Nachrichten und<br />
Details zu den Fachgruppen sind über die DZG-homepage zu erreichen: http://www.dzgev.de/de/Fachgruppen/Fachgruppen.php<br />
Fachgruppe Entwicklungsbiologie<br />
Im April <strong>2011</strong> fand ein Workshop „Next Generation Sequencing and Transcriptomics“ in Göttingen statt:<br />
https://sites.google.com/site/dzgworkshop<strong>2011</strong>/workshop.<br />
Sprecherwechsel: Dr. Matthias Gerberding, Hohenheim, scheidet aus, neu: Dr. Nikola-Michael Prpic-Schäper, Göttingen.<br />
Fachgruppe Evolutionsbiologie -http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/<br />
Ankündigung<br />
17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie<br />
02. bis 04. März 2012<br />
an der Universität Siegen<br />
Registrierung ab 01.12.<strong>2011</strong>;<br />
Abstract-Deadline 31.01.2012<br />
15<br />
http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />
Themenschwerpunkt:<br />
"Social information and mate choice"<br />
geladene Redner:<br />
Prof. Dr. Jens Krause<br />
(Leibnitz-Institut f. Gewässerökologie & Binnenfischerei, Berlin)
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Aus den Fachgruppen<br />
Assistant Prof. Dr. Katharina Riebel<br />
(Institut für Biologie der Universität Leiden, Niederlande)<br />
Die Graduiertentreffen der Fachgruppe Evolutionsbiologie<br />
finden mittlerweile zum 17. Mal statt und richten sich in<br />
erster Linie an Diplomanden, Bachelor- und<br />
Masterstudenten, sowie Doktoranden und junge Postdocs.<br />
Das Graduiertentreffen bietet die Möglichkeit eigene<br />
Forschungsergebnisse sowie Projektskizzen vorzustellen<br />
und intensiv zu diskutieren. Zum einen eignet sich das<br />
Graduiertentreffen dazu, verschieden Arbeitsgruppen und<br />
Forschungsgebiete im Rahmen der Evolutionsbiologie<br />
kennenzulernen, zum anderen bietet es gerade für junge<br />
Nachwuchswissenschaftler ein Podium, um sich und die<br />
eigene Forschung gegenüber einem fremden Publikum<br />
erstmalig und in englischer Sprache zu zeigen.<br />
Die Teilnehmer können Kurzvorträge und Posterpräsentationen<br />
in englischer Sprache einreichen, wobei<br />
neben dem Hauptthema "Social information and mate<br />
choice" auch andere Themen herzlich willkommen sind.<br />
Für den besten Vortrag und das beste Poster werden<br />
Preise vergeben! Die Registrierung ist kostenlos.<br />
Organisationsteam: Nina Kniel; Sabine Nöbel; Philip<br />
Schmitz; Arndt Wellbrock<br />
Kontakt:<br />
http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />
---<br />
Sprecherwechsel <strong>2011</strong>: Prof. Gabriele Uhl, Greifswald,<br />
scheidet aus. Neu: PD Dr. Gregor Kölsch, Hamburg<br />
Fachgruppe Morphologie http://www.dzg-morphologie.de<br />
Ankündigung<br />
5. Graduiertenforum der<br />
DZG Fachgruppe Morphologie<br />
Tübingen, 12.10.-14.10.2012<br />
Das Thema des Graduiertenforums 2012 in Tübingen ist<br />
'Integrative Morphologie' und wird sich inhaltlich auf<br />
aktuelle Forschungsergebnisse aus den Bereichen der<br />
Funktionsmorphologie, Ökomorphologie und Bionik<br />
konzentrieren. Daneben sind wie immer natürlich auch<br />
andere Beiträge mit morphologischem Schwerpunkt<br />
willkommen. Mehr unter: http://www.dzg-morphologie.de<br />
Peter Michalik.<br />
---<br />
Bericht zum<br />
4. Graduiertenforum der<br />
DZG Fachgruppe Morphologie<br />
21. – 23.10. <strong>2011</strong> in München<br />
Das 4. Graduiertenforum der Fachgruppe Morphologie der<br />
DZG fand vom 21. bis 23. Oktober <strong>2011</strong> am Biozentrum<br />
der Ludwig-Maximilians Universität München statt. Nach<br />
dem primär methodisch orientierten und gut besuchten<br />
Forum im vergangenen Jahr in Wien, wurde das übergreifende<br />
Thema in diesem Jahr absichtlich sehr allgemein<br />
gehalten (Zoomorphologie <strong>2011</strong>: Fragen, Wege, Perspektiven).<br />
Dies sollte die Teilnehmer des Vorjahres genauso<br />
ansprechen, wie alle weiteren zoomorphologisch orientierten<br />
Jungforscher, um unabhängig von der Bearbeitungsmethode<br />
und bei breiter thematischer Streuung den Weg<br />
nach München attraktiv zu machen. Von den 50 angemeldeten<br />
Kolleginnen und Kollegen sind insgesamt 41 erschienen<br />
- in 16 Vorträgen und auf 12 Postern haben Bachelor-Kandidaten,<br />
Diplomanden, Doktoranden und Postdocs<br />
aus Rostock, Tübingen, Graz, München, Wien, Prag,<br />
Ulm, Jena und Tokyo in entspannter Atmosphäre ihre Arbeiten<br />
zumeist in deutscher Sprache vorgetragen und diskutiert.<br />
Die Vorträge wurden von den Teilnehmern ausnahmslos<br />
souverän gehalten und graphisch sehr ansprechend<br />
gestaltet. Die drei Hauptvorträge wurden von geladenen<br />
Vertretern des akademischen Mittelbaus zu cuttingedge-Methoden<br />
der 3D Bildgebung gehalten, wobei darauf<br />
geachtet wurde, die Themen des letzten Jahres zu ergän-<br />
16<br />
zen. Neben dem wissenschaftlichen Geschehen gab es<br />
viel Zeit für informelle Gespräche, die im Kleinen wie im<br />
Großen bekanntlich von großer Wirkung für den weiteren<br />
Werdegang sein können.<br />
Die Tagung startete am Freitag 21.10. morgens im<br />
Biozentrum der LMU, das die Teilnehmer trotz der weit<br />
vom Stadtzentrum abgelegenen Lage (im High-Tech-<br />
Campus in Planegg an der westlichen Stadtgrenze von<br />
München) zumeist pünktlich erreichten. Nach der<br />
Begrüßung und Eröffnung der Tagung durch PD Dr. Heß<br />
(im Namen des gesamten Organisationskomitees) vom<br />
Lehrstuhl für Systematische Zoologie folgten Vorträge zur<br />
3D-Morphologie des Hämolymphsystems von Krebsen,<br />
sowie zur Ptychoidie und chemischen Feindabwehr bei<br />
Milben. Das Mittagessen wurde, ganz auf<br />
Studentenmanier, in der Mensa schräg gegenüber eingenommen<br />
und bevor es in die Nachmittagsrunde gehen<br />
konnte, musste noch ein Teilnehmer nach plötzlicher<br />
Ohnmacht am Stehtisch medizinisch versorgt werden (und<br />
war nach kurzem Durchchecken im Klinikum Großhadern<br />
wieder voll dabei). Der Keynote-Vortrag wurde vom<br />
Physiker Dr. Daniel Haddad von Magnetresonanz Bayern<br />
e.V. (Ausgründung der Experimentellen Physik Nr. 5 an<br />
der Uni Würzburg) gehalten und machte das Auditorium<br />
auf „biologisch verträgliche Weise“ mit den Grundlagen,<br />
Möglichkeiten und Grenzen des MR-Imaging und einigen<br />
Anwendungsbeispielen vertraut, nebst angeregter<br />
Diskussion am Ende. Ein Vortrag über MRI am<br />
Dornenkronen-Seestern musste krankheitsbedingt<br />
abgesagt werden, danach ging es noch um das<br />
Haftvermögen von Insektenfüßen, die Entwicklung des<br />
ZNS bei Tintenfischen und einen bisher übersehenen<br />
Sensor für das Schwerefeld bei Wasserflöhen, das von Dr.<br />
Kathrin Schoppmann u.a. sogar im Parabelflug auf die<br />
Probe gestellt wurde. Nach der ersten Poster-Session am<br />
späten Nachmittag traf sich ein Großteil der<br />
Morphologengruppe zu einem zünftigen Abendessen im<br />
Fürstenegger.<br />
Der zweite Tag der Veranstaltung wurde eröffnet mit einem<br />
Hauptvortrag von Dr. Elizabeth Schoeder-Reiter aus<br />
der AG für Ultrastrukturforschung der LMU über die<br />
Grundlagen und Möglichkeiten der 3D Elektronenmikroskopie<br />
von der klassischen Serienrekonstruktion auf der<br />
Grundlage von Ultradünnschnittserien, über die TEM-<br />
Tomografie bis zur Blockface-Raster-elektronenmikroskopie<br />
auf der Basis von 3View oder FIB. Es
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Aus den Fachgruppen<br />
Das originalbayerisch gestaltete Mittagessen wurde von<br />
der AG Haszprunar/Heß organisiert, es gab neben Leberkäs<br />
auch Weißwüstl, Brezn und Bier. Das Nachmittagsprogramm<br />
lieferte allgemeine Einblicke in die 3D-<br />
Morphometrie, und spezielle in die Anatomie von Muschelkrebsen<br />
nebst Riesenspermien-Pumpe und in verschiedene<br />
mikroanatomische Bildungen bei Moostierchen<br />
– unterbrochen von einer Kaffeepause. Nach dem Gruppenfoto<br />
und einer zweiten Poster-Session traf man sich<br />
zum kulinarischen Abendprogramm im Löwenbräukeller<br />
am Stiglmaierplatz in der Münchener Innenstadt.<br />
Der letzte Tag des Forums begann mit dem Hauptredner<br />
Dr. Jürgen Neumann aus der AG Leonhardt, der aus<br />
Rücksicht auf die zwei nicht deutschsprachigen Teilnehmer<br />
die faszinierenden Möglichkeiten der 3D-SIM (eine<br />
Spielart der super-resolution-light-microscopy) auf Englisch<br />
darlegte. Nach diesem dritten methodischen Höhenflug<br />
folgten Vorträge zur low-budget Fluoreszenzmikro-<br />
skopie an Arthropoden, zur 3D-Rekonstruktion von mmgroßen<br />
Schnecken (mit Kameraflug durch das digitale<br />
Modell) und zur Kinematik und Dynamik des Kletterns bei<br />
Affen, den ersten Tieren des Forums, die sich nicht nur<br />
seriös beforschen, sondern auch streicheln lassen. Die<br />
Abschlussdiskussion und die Vereinbarung des nächsten<br />
Tagungsortes (Tübingen 2012) wurden wiederum von den<br />
Gastgebern Dr. Heß und Dipl.-Biol. Petra Koch moderiert<br />
und damit das 4.Graduiertenforum abgeschlossen.<br />
Vielen Dank an alle Teilnehmer für’s lebendige Mitgestalten<br />
und an die DZG für die finanzielle Unterstützung! Wir<br />
freuen uns auf ein Wiedersehen und Weiterlernen im<br />
nächsten Jahr in Tübingen.<br />
[Link zum Abstractband]<br />
Die Teilnehmenden des Graduiertenforums [um die Namen zuzuordnen, bitte hier klicken<br />
Martin Heß&Petra Koch<br />
1 Sandra Triepel, 2 Susan Schweiger, 3 Jessica Fischer, 4 Birgit Meyer, 5 Radka Symonova, 6 Natalie Bäumler, 7 Emanuel Redl, 8 Ulrike<br />
Harant, 9 Marc Sieber, 10 Petra Koch, 11 Elvira Scharpf, 12 Renate Matzke-Karasz, 13 Martin Heß, 14 Tobias Lehmann, 15 Hannes<br />
Geiselbrecht, 16Sinnosuke Yamada, 17 Bernard Wolfschoon Ribeiro, 18 Andreas Hawe, 19 Julius Braun, 20 Jan Woyzichovski, 21<br />
Sebastian Schmelzle, 22 Thomas Schwaha, 23 Alexandra Kerbl, 24 Stephan Handschuh, 25 Verena Kutschera, 26 Jörg Hammel, 27<br />
Bettina Hesse, 28 Katrin Friedemann, 29 Michael Heethoff, 30 Brandon Kilbourne, 31 Christian Brey, 32 Jonas Keiler, 33 Friedrich Fegebank,<br />
34 Maximilian Scheungrab, 35Rike Kampen, 36 Martin Moosbrugger, 37 Michael Bottesch<br />
---<br />
Bericht zum Workshop der FG Morphologie<br />
„Grundlagenkurs Immunhistochemie und Bildgebungsverfahren“<br />
in Greifswald vom 26.09. bis 30.09.<strong>2011</strong><br />
Nach der Begrüßung durch den Arbeitsgruppenleiter der<br />
Abteilung Cytologie und Evolutionsbiologie Prof. Dr. Steffen<br />
Harzsch und seiner „Vasallen“ sowie einer Einführung<br />
in die Methodik der Immunhistochemie und Konfokalmikroskopie<br />
starteten die sieben Kursteilnehmer im Labor<br />
durch und präparierten ihre mitgebrachten Proben bis zur<br />
Inkubation mit dem primären Antikörper. Am Dienstag er-<br />
17<br />
folgte dann die Applikation des sekundären Antikörpers<br />
und schon eine erste Einführung am Fluoreszenzmikroskop.<br />
Nikon gesellte sich am Nachmittag hinzu und es gab<br />
eine weiterführende Demonstration am Fluoreszenzmikroskop.<br />
Auch am nächsten Tag gab sich Nikon noch einmal<br />
die Ehre und außer einem Vortrag zum Thema „Superresolution“<br />
gab es auch leckere Häppchen. Weiterhin erfolg-
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Aus den Fachgruppen<br />
te die Probenauswertung am Fluoreszenzmikroskop und<br />
am konfokalen Laser-Rastermikroskop (CLSM). Am<br />
Abend trafen sich alle im Wallensteinkeller zu einem geselligen<br />
Zusammensein bei reichlich Fleisch, Gerstensaft<br />
sowie fettigem Dolch und Fingern. Donnerstag gab es eine<br />
Einführung in die 3D-Rekonstruktion mit Amira und<br />
Imaris wobei erste eigene Daten bearbeitet wurden. Am<br />
Freitag konnten die Ergebnisse aller begutachtet werden<br />
und es kam zu einer anregenden „Fehler“- Diskussion.<br />
Nach einem letzten gemeinsamen Mittagessen in der<br />
Mensa kam der Workshop zu einem schönen Ende. An<br />
dieser Stelle gebührt vor allem den engagierten Betreuern<br />
und der DZG für die finanzielle Unterstützung ein herzlicher<br />
Dank!<br />
Corinna Schulze & Stephan Henne<br />
Von links nach rechts: Jakob Krieger, Axel Kersting, Corinna Schulze, Stephan Henne, Sabrina Kaul-Strehlow, Timm Kress, Stefan Fischer,<br />
Erika Becker, Andy Sombke, Verena Rieger, Steffen Harzsch, Nina Furchheim, Matthes Kenning, Julia Hoffmann.<br />
---<br />
Sprecherwechsel: Dr. Christian Wirkner, Rostock, scheidet aus. Neu: Dr. Peter Michalik, Greifswald.<br />
Fachgruppe Neurobiologie http://www.zoologie.uni-bonn.de/neuroethologie/dzg/index.html<br />
Bericht zum Satellitensymposium Neuroethologie<br />
September 08. - 09. 09. <strong>2011</strong>, Saarbrücken<br />
http://www.dzg<strong>2011</strong>.de/de/Workshops.html<br />
Das zweite Satellitensymposium der Fachgruppe Neurobiologie<br />
fand vom 8-9 September in Saarbrücken unter<br />
dem Motto "Neuroethology" statt.<br />
Ziel der Veranstaltung war es, neuroethologisch ausgerichteten<br />
Arbeitsgruppen ein gemeinsames Forum zum<br />
Austausch zu bieten. Mit 56 Teilnehmern/innen war die<br />
Veranstaltung hervorragend besucht. Die Breite der in<br />
Deutschland neuroethologisch forschenden Gruppen wurde<br />
durch zwei Keynote Vorträge (Prof. A. Büschges, Köln<br />
und Prof. G. von der Emde, Bonn), 16 wissenschaftliche<br />
Vorträgen von PI's und Doktoranden/innen, sowie 20 Posterbeiträge<br />
lebhaft repräsentiert. Das wissenschaftliche<br />
Program wurde durch ein gemeinsames BBQ abgerundet.<br />
Insbesondere jüngere Teilnehmer/innen hatten hierbei die<br />
Gelegenheit sich einen fundierten Überblick über Modellsysteme,<br />
wissenschaftliche Methoden, aber auch die hin-<br />
ter Standardwerken und Lehrbuchbeiträgen stehenden<br />
Personen zu verschaffen. Ein Sonderband auf Basis der<br />
Beiträge dieser Veranstaltung im Journal of Physiology -<br />
Paris ist zurzeit in Vorbereitung.<br />
Die Teilnehmer/innen waren sich darin einig, dass dieses<br />
Satellitensymposium als Forum der Neuroethologie in<br />
Deutschland zukünftig im jährlichen Wechsel zu einem<br />
Symposium mit Schwerpunkt auf Arthropoden stattfinden<br />
soll. Neben der großartigen Unterstützung durch die lokalen<br />
Veranstalter in Saarbrücken (Ulli Müller & Team), wurde<br />
das Treffen durch Spenden des Citec, der Firma Bio-<br />
Medical Instruments (www.biomedical-instruments.de),<br />
und der DZG unterstützt.<br />
Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung, sowie zur<br />
kommenden Jahrestagung in Konstanz finden Sie im Web<br />
(http://web.biologie.uni-bielefeld.de/dzg/).<br />
[Link zum Abstractband ]<br />
Jacob Engelmann<br />
Sprecherwechsel: Prof. Joachim Schachtner, Marburg, scheidet aus. Neu: Dr. Christoph Kleineidam, Konstanz.<br />
18
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Aus den Fachgruppen<br />
Fachgruppe Ökologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_oekologie.php<br />
Fachgruppe Physiologie<br />
Sprecherwechsel: PD Martin Schäfer, Freiburg, scheidet aus.<br />
Neu: PD Dr. Axel Hochkirch, Trier & Prof. Gerlind Lehmann, Berlin.<br />
Bericht zum Satellitenworkshop<br />
der FG Physiologie<br />
08. - 09. 09. <strong>2011</strong>, Saarbrücken<br />
http://www.dzg<strong>2011</strong>.de/de/Workshops.html<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der Fachgruppe<br />
Physiologie, nach dem - aus unserer Sicht und nach dem<br />
erhaltenen Feedback - sehr erfolgreichen Workshop in<br />
Saarbrücken möchten wir uns noch einmal bei allen<br />
herzlich bedanken, die teilgenommen haben. In zwei<br />
Jahren soll in München (oder Umgebung) wieder ein<br />
Symposium veranstalten werden, wobei neben<br />
internationalen Vortragenden besonders der<br />
wissenschaftliche Nachwuchs zu Wort<br />
kommen soll. Wir glauben, die Tagung in Saarbrücken hat<br />
gezeigt, dass die Fachgruppe ein vielversprechendes<br />
Potenzial an Nachwuchsforscherinnen und -forscher<br />
besitzt. Dies gilt es zu fördern und zu integrieren. Wir<br />
möchten deshalb alle, die noch nicht Mitglied unserer<br />
Fachgruppe sind, auffordern, sich uns anzuschließen,<br />
damit wir in Zukunft auch weiterhin solche interessanten<br />
und informativen Meetings organisieren können.<br />
Walter Stöcker und Christoph Becker-Pauly.<br />
Die Fachgruppe Physiologie erhebt einen Zusatzbeitrag: 10,- €<br />
für Nichtpromovierte und 20,- € für Promovierte.<br />
Fachgruppe Verhaltensbiologie www.dzg-ev.de/de/fachgruppen/dzg_verhaltensbiologie.php<br />
Sprecherwechsel: PD Dr. Björn Siemers scheidet aus.<br />
Neu: Dr. Lars Lewejohann, Münster & Dr. Antje Engelhardt, Göttingen.<br />
Fachgruppe <strong>Zoologische</strong> Systematik http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/index.html<br />
Ankündigung<br />
DZG Graduiertentreffen der<br />
FG “<strong>Zoologische</strong> Systematik”<br />
22.- 23. März 2012, Leipzig<br />
http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html<br />
Die FG „<strong>Zoologische</strong> Systematik“ wird zum Thema<br />
„Beyond tree reconstruction – applications for<br />
phylogenetictrees“ im Frühjahr 2012 ein<br />
Graduiertentreffen durchführen. Das Erstellen von<br />
Stammbäumen ist ein wichtiger Schritt der<br />
phylogenetischen Analyse. Hierbei wird das Generieren<br />
von Daten mehr und mehr automatisiert und ausgefeilte<br />
Methoden zur Baumrekonstruktion sind verfügbar.<br />
Stammbäume werden benutzt um den Baum des Lebens<br />
darzustellen, um Divergenzzeiten abzuschätzen, um die<br />
Evolution morphologischer Merkmale nachzuvollziehen,<br />
um biogeographische Ereignisse zu rekonstruieren, oder<br />
um Artbäume mit Genbäumen zu vergleichen. Auch im<br />
interdisziplinären Bereich finden Stammbäume immer<br />
mehr Anwendung, beispielsweise in der Phylogenomik<br />
(eine Methode die ursprünglich dazu diente, Funktionen<br />
von Proteinen aus dem phylogenetischen Kontext zu<br />
schließen), bei der Zuweisung von Orthologien, oder auch<br />
in der Pharmakologie. Im Rahmen dieses<br />
Graduiertentreffen wollen wir die vielfältigen<br />
Anwendungsmöglichkeiten von<br />
19<br />
Stammbäumen präsentieren und auch diskutieren. Des<br />
Weiteren sollen aber auch die Grenzen von<br />
Stammbäumen zur Repräsentierung phylogenetischer<br />
Beziehungen aufgezeigt werden, bzw. die<br />
Falsifizierbarkeit von Stammbäumen an sich hinterfragt<br />
werden. Vier geladene Redner werden Hauptvorträge zu<br />
diesen Themen geben: Olaf Bininda-Emonds (Universität<br />
Oldenburg), FreekVonk (Universität Leiden), Christian<br />
Wirkner (Universität Rostock) und Lars Vogt (Universität<br />
Bonn). Zusätzlich haben Studenten, Doktoranden und<br />
Postdocs die Möglichkeit ihre eigene Forschung als<br />
Vortrag oder Poster vorzustellen. Das Treffen wir vom<br />
frühen Nachmittag des 22. März bis zum Abend des 23.<br />
März in den Räumlichkeiten der “Research Academy<br />
Leipzig” (RAL) stattfinden. Am Abend des 22. März<br />
werden wir für alle Teilnehmer einen Gesellschaftsabend<br />
organisieren. Die Teilnahme am Treffen und am<br />
Gesellschaftsabend ist kostenlos. Es wird gebeten eigene<br />
Beiträge bis zum 15.1.2012 mit einem kurzen Abstract<br />
anzumelden. Die Tagungssprache ist Englisch.Detaillierte<br />
Informationen finden sich unter http://dzg.molekularephylogenetik.de/graduierten.html.<br />
Organisation:<br />
Dr. Christoph Bleidorn (University of Leipzig),<br />
bleidorn@uni-leipzig.de<br />
PD Dr. Lars Podsiadlowski (University of Bonn)
Ankündigung<br />
17. Graduiertentreffen der<br />
DZG Fachgruppe „Evolutionsbiologie”<br />
2. - 4. März 2012<br />
Universität Siegen<br />
Themenschwerpunkt:<br />
„Social information and mate choice”<br />
Redner:<br />
Prof. Dr. Jens Krause<br />
Assistant Prof. Dr. Katharina Riebel<br />
Organisation:<br />
Nina Kniel; Sabine Nöbel;<br />
Philip Schmitz; Arndt Wellbrock<br />
Registrierung ab 01.12.<strong>2011</strong><br />
Abstract-Deadline 31.01.2012<br />
http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
Veranstaltungen<br />
Weitere Ankündigungen<br />
,<br />
53. Phylogenetisches Symposium<br />
18. – 20. <strong>November</strong>. <strong>2011</strong>, Bern, Schweiz<br />
http://www.nmbe.ch/research/vertebrates/phylogenetisches-<br />
8<br />
symposium<br />
th International Congress of Dipterology<br />
Das Naturhistorische Museum der Burgergemeinde Bern lud zum<br />
53. Phylogenetischen Symposium ein. In diesem Jahr lautet das<br />
Thema „Die Evolution der Chordata – neue Daten, neue<br />
Erkenntnisse?“. Weitere Angaben finden Sie auf der Homepage.<br />
Bitte nutzen Sie die Möglichkeit, sich mit einer kurzen Mail<br />
regula.markwalder@nmbe.ch anzumelden. -- Dr. Stefan T.<br />
Hertwig Natural History Museum Bern Vertebrate Animals<br />
Department - Head Curator – Bernastrasse 15, CH-3005 Bern /<br />
Switzerland, stefan.hertwig@nmbe.ch<br />
---<br />
4 th World Lagomorph Conference<br />
July 24 to July 24, 2012 in Vienna, Austria<br />
http://www.worldlagomorphsociety.org<br />
Dear Lagomorph Researcher, it is our pleasure to send you the<br />
1 st announcement of the 4 th World Lagomorph Conference to be<br />
held from July 24 to July 24, 2012 in Vienna, Austria. This<br />
meeting, organized every 4 years on behalf of the World<br />
Lagomorph Society (www.worldlagomorphsociety.org) and in<br />
cooperation with the IUCN SSC Lagomorph Specialist Group<br />
(http://www.ualberta.ca/~dhik/lsg/INDEX.HTM), brings together<br />
researchers on rabbits, hares, and pikas from all continents. It<br />
provides a perfect opportunity to share up-to-date knowledge in<br />
the all fields of basic and applied science in this fascinating<br />
mammalian order. Please pre-register at wlc4@boku.ac.at to<br />
obtain further information in the future and share this<br />
announcement with your colleagues. We are looking forward to<br />
meet you in Vienna! Klaus Hackländer & Franz Suchentrunk<br />
20<br />
Ankündigung<br />
Graduiertentreffen der DZG<br />
Fachgruppe „<strong>Zoologische</strong> Systematik”<br />
22. - 23. März 2012, Leipzig<br />
Themenschwerpunkt:<br />
„ Beyond tree reconstruction –<br />
applications for phylogenetic trees”<br />
Redner:<br />
Olaf Bininda-Emonds, FreekVonk<br />
Christian Wirkner, Lars Vogt<br />
Organisation:<br />
Dr. Christoph Bleidorn<br />
bleidorn@uni-leipzig.de<br />
PD Dr. Lars Podsiadlowski<br />
Abstract-Deadline 15.1.2012<br />
http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html<br />
Die Teilnahme ist kostenlos<br />
10. –15. August 2014, Potsdam<br />
1st Announcement<br />
The 8th International Congress of Dipterology will be held at<br />
Potsdam near Berlin, Germany, on 10–15 August 2014. The<br />
organizing committee consists of Marion Kotrba, Netta Dorchin,<br />
Fritz Geller-Grimm, Frank Menzel and Joachim Ziegler.<br />
The congress will take place at the Kongresshotel Potsdam, once<br />
the construction site of Count Zeppelin's famous airships and<br />
today a modern and spacious building beautifully situated on the<br />
banks of Lake Templiner.<br />
The scientific programme will include broad-scope sessions<br />
covering large taxonomic groups (e. g., Nematocera,<br />
Orthorrhapha, Eremoneura, Calyptrata, acalyptrate families) as<br />
well as general topics (e. g., higher level Phylogeny, Morphology/<br />
Anatomy/ Ultrastructure, Physiology, Biodiversity, Conservation,<br />
Evolutionary Biology, Behaviour, Diptera of Economic<br />
Importance, Diptera in Forensic Entomology, Diptera in Medical<br />
Entomology, and Fossil Diptera).<br />
We plan to combine the congress with special public outreach<br />
activities, the most important of which is the award-winning<br />
exhibition “Flies” (“Fliegen – Mouches”) originally created by<br />
Christophe Dufour and Jean-Paul Haenni (Neuchâtel). We have<br />
already secured substantial financial support from the<br />
Senckenberg Foundation (as can be seen from the logo) and will<br />
apply for additional funds from other scientific foundations and<br />
sponsors.<br />
With ample input from the dipterological community worldwide<br />
this will become yet another wonderful congress. Keep up-to-date
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
as our new website (http://www.icd8.info/) takes shape and do not<br />
hesitate to contact us with ideas, wishes and suggestions.<br />
Veranstaltungskalender<br />
Dr Marion Kotrba<br />
<strong>Zoologische</strong> Staatssammlung München<br />
e-mail: marion.kotrba@zsm.mwn.de<br />
Eine stets aktualisierte Übersicht über gemeldete Veranstaltungen finden Sie unter:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen<br />
-<br />
<strong>2011</strong><br />
-<br />
18. – 20. <strong>November</strong>. <strong>2011</strong>, CH-Bern<br />
53. Phylogenetisches Symposium<br />
http://www.nmbe.ch/research/vertebrates/phylogenetischessymposium<br />
25. – 27. <strong>November</strong> <strong>2011</strong>, Seewiesen<br />
2. DO-G Nachwuchstagung Ornithologie<br />
www.do-g.de/148.0.html<br />
-<br />
2012<br />
-<br />
4. – 7. Februar 2012, Wien<br />
International Conference Molecular Ecology<br />
http://www.vipca.at/MOLECOL/<br />
22. – 25. Februar 2012, Erlangen<br />
Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Tropenökologie<br />
(gtö)<br />
www.gtoe-conference.de/<br />
23. – 25. Februar 2012, Bonn<br />
13. Jahrestagung der Gesellschaft für Biologische Systematik<br />
(GfBS)<br />
http://www.gfbs-home.de/<br />
23. – 25. Februar 2012, Münster<br />
7 th topical meeting of the Ethological Society<br />
http://www.ethologie.de/etho_meeting2012<br />
29. 2. – 3. März 2012, Wuppertal<br />
31. Tagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Protozoologie<br />
http://www.protozoologie.de<br />
2. – 4. März 2012, Siegen<br />
(*) 17. Graduiertentreffen der FG Evolutionsbiologie<br />
http://www.uni-siegen.de/fb8/biologie/graduiertentreffen/<br />
14. – 17. März 2012, Heidelberg<br />
Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Parasitologie<br />
(DGP)<br />
http://www.dgparasitologie.de/<br />
14. – 17. März 2012, Essen<br />
22 nd Annual Meeting of the Society for Virology (GfV)<br />
www.virology2012.de<br />
Vom 7.11. bis 5.12. <strong>2011</strong> finden die Wahlen der<br />
Fachkollegien der DFG für die Amtsperiode 2012 - 2015<br />
statt:<br />
www.dfg.de/fk-wahl<strong>2011</strong><br />
Wahlberechtigt sind alle promovierten Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter von Universitäten und Museen. Die direkte<br />
18. – 21. März 2012, Tübingen<br />
Jahrestagung der Vereinigung für Allgemeine & Angewandte<br />
Mikrobiologie (VAAM)<br />
www.vaam-kongress.de<br />
21. – 24. März 2012, Dresden<br />
35. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Zellbiologie<br />
(DGZ)<br />
http://www.zellbiologie2012.de<br />
22. – 23. März 2012, Leipzig<br />
(*) Graduiertentreffen der FG “<strong>Zoologische</strong> Systematik”<br />
http://dzg.molekulare-phylogenetik.de/graduierten.html.<br />
22. – 25. März 2012, Dresden<br />
91. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Physikalischen Gesellschaft<br />
(DPG)<br />
http://www.dpg<strong>2011</strong>.de/<br />
23. bis 26. Juni 2012, Nürnberg<br />
Jahrestagung der Gesellschaft für Humagenetik<br />
www.gfhev.de/<br />
24. – 27. Juli 2012, Wien<br />
4 th World Lagomorph Conference<br />
http://www.worldlagomorphsociety.org/<br />
10. – 14. September 2012, Lüneburg<br />
Jahrestagung der Gesellschaft für Ökologie (GfÖ)<br />
http://www.gfoe.org/<br />
14. – 18. September 2012, Göttingen<br />
127. Versammlung der Gesellschaft <strong>Deutsche</strong>r Naturforscher und<br />
Ärzte e. V. (GDNÄ)<br />
http://www.gdnae.de/<br />
21. – 24. September 2012, Konstanz<br />
(*) 105. Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
http://www.dzg2012.de/<br />
23. – 26. September 2012, Göttingen<br />
Jahrestagung der <strong>Deutsche</strong>n Gesellschaft für Biophysik (DGfB)<br />
http://www.biophysical-congress.de/<br />
(*) Veranstaltungen gefördert von der DZG<br />
DZG-MITTEILUNGEN<br />
DFG - Fachkollegien<br />
21<br />
Wahl der Mitglieder der Fachkollegien ist ein wichtiger<br />
Baustein im System der wissenschaftlichen Selbstverwaltung<br />
bei der Verteilung von Fördergeldern durch die <strong>Deutsche</strong><br />
Forschungsgemeinschaft, deshalb wurden alle DZG-
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Mitglieder bereits über den email-Verteiler aufgefordert<br />
sich an der Wahl zu beteiligen. Die ehrenamtlich tätigen<br />
Fachkollegien sind für die Qualitätssicherung der<br />
Begutachtung von Förderanträgen zuständig. Sie<br />
bewerten den Antrag und die zugeordneten Gutachter<br />
wissenschaftlich und vergewissern sich der<br />
angemessenen Gutachterwahl.<br />
Die DZG ist vorschlagsberechtigt in drei Fachkollegien: FK<br />
203 Zoologie, FK 206 Neurowissenschaften, FK 313<br />
Meeresforschung und nahezu alle vorgeschlagenen<br />
KandidatInnen wurden auch von der DFG übernommen.<br />
Im Bereich Zoologie kandidieren folgende Personen:<br />
Fach-Nr. 203-01 Systematik und Morphologie: Rolf Georg<br />
Beutel (Jena), Matthias Glaubrecht (Berlin), Annette<br />
Klussmann-Kolb (Frankfurt), Bernhard Misof (Bonn), Stefan<br />
Richter (Rostock) Fach-Nr. 203-02 Evolution, Anthropologie:<br />
Klaus Fischer (Greifswald), Judith Korb (Osnabrück),<br />
Joachim Kurtz (Münster), Nicolaas Michiels (Tübingen),<br />
Simone Sommer (Berlin) Fach-Nr. 203-03 Ökologie<br />
der Tiere, Biodiversität und Ökosystemforschung:<br />
Katrin Böhning-Gaese (Frankfurt), Helmut Hillebrad<br />
(Wilhemshaven), Stefan Scheu (Göttingen), Ulrich<br />
Bei der Bundesdelegiertenkonferenz des VBIO trafen<br />
sich insgesamt 45 Delegierte aus Landesverbänden und<br />
Fachgesellschaften am 4. <strong>November</strong> <strong>2011</strong> in Berlin. Es<br />
wurde eine neue Mitgliedschaftsform verabschiedet, die<br />
Community Mitgliedschaft. Mit dieser Option können<br />
Einzelmitglieder von Fachgesellschaften den VBIO stärker<br />
unterstützen. Zu einem moderaten zusätzlichen<br />
Mitgliedsbeitrag wird ein basaler, persönlicher Service<br />
vom Dachverband angeboten, der die Lücke zwischen der<br />
individuellen Mitgliedschaft im VBIO und der „indirekten“<br />
Mitgliedschaft von Wissenschaftlern über deren<br />
Zugehörigkeit zu den VBIO-Fachgesellschaften schließt.<br />
Der VBIO bittet die Fachgesellschaften, in ihren Reihen für<br />
die Community-Mitgliedschaft zu werben.<br />
---<br />
Doppelmitgliedschaft für Studenten. Ab dem<br />
Wintersemester 2012/2013 soll den Studenten, die sich für<br />
eine Mitgliedschaft im VBIO oder in einer der<br />
teilnehmenden Fachgesellschaften interessieren, eine<br />
Doppelmitgliedschaft angeboten werden. Dadurch soll den<br />
Nachwuchs-Biowissenschaftlern frühzeitig vermittelt<br />
werden, dass die Zugehörigkeit zur eigenen,<br />
themenbereich-fokussierten Fachgesellschaft nur einen<br />
Baustein darstellt und dass nur die Gemeinschaft aller,<br />
gebündelt und repräsentiert durch einen Dachverband,<br />
wirkungsvoll sein kann.<br />
Mitteilungen<br />
---<br />
VBIO<br />
---<br />
Aus der DZG<br />
Expertendatenbank geplant<br />
Sommer (Kiel), Ingolf Steffan-Dewenter (Würzburg) Fach-<br />
Nr. 203-04 Biologie des Verhaltens und der Sinne: Susanne<br />
Foitzik (Mainz), Gabriele Gerlach (Oldenburg), Peter<br />
Kappeler (Göttingen), Hermann Wagner (Aachen)<br />
Fach-Nr. 203-05 Biochemie und Physiologie der Tiere:<br />
Thorsten Burmester (Hamburg), Jan-Peter Hildebrandt<br />
(Greifswald), Walter Stöcker (Mainz), Helmut Wieczorek<br />
(Osnabrück) Fach-Nr. 203-06 Genetik, Zell- und Entwicklungsbiologie:<br />
Thomas Bosch (Kiel), Martin Klingler<br />
(Erlangen), Axel Meyer (Konstanz), Siegfried Roth (Köln).<br />
Bei der Wahl der Kandidaten sollten auch<br />
themenangrenzende Fachkollegien außerhalb der<br />
Zoologie beachtet werden, denn auch dort sind Fächer<br />
vertreten, die für den eigenen Forschungsansatz wichtig<br />
sind (z.B. Entwicklungsbiologie), weshalb<br />
selbstverständlich auch Vertreter anderer Kollegien in die<br />
Begutachtung „zoologischer“ Projekte einbezogen werden.<br />
Vollständige Kandidierendenliste für alle Fachkollegien:<br />
http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/gremien/fachkollegi<br />
en/fk_wahl_<strong>2011</strong>/kandidierendenliste_fk_wahl_<strong>2011</strong>.pdf<br />
Neues VBIO-Präsidium. Neuer Präsident ist Prof. Dr.<br />
Wolfgang Nellen (Universität Kassel). Weitere Präsidiumsmitglieder<br />
sind Prof. Dr. Bernd Müller-Röber<br />
(Universität Potsdam und MPI für molekulare<br />
Pflanzenphysiologie) Prof. Dr. Diethard Tautz (MPI für<br />
Evolutionsbiologie, Plön), Dr. Jörg Klug (Universität<br />
Gießen), Dr. Matthias Bohn (Bad Arolsen), Prof. Dr.<br />
Reinhard Krämer (Universität Köln), Prof. Dr. Angelika A.<br />
Noegel (Universität Köln) und Prof. Dr. Reinhard Paulsen<br />
(KIT, Karlsruhe).<br />
Weitere Details zur Bundesdeligiertenversammlung unter:<br />
http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=12895 und<br />
http://www.vbio.de/informationen/alle_news/e17162?news_id=12874<br />
---<br />
Alle Informationen und aktuelle Meldungen zur weiteren<br />
Arbeit und den Entwicklungen finden Sie unter<br />
www.vbio.de.<br />
---<br />
Aktuelle Rundbriefe mit Mitteilungen aus den<br />
Fachgesellschaften finden Sie auf der DZG-Homepage<br />
unter: http://www.dzgev.de/de/aktuelles/mitteilungen/vbio/vbio_mitteilungen.php<br />
Die letzte Ausgabe ist vom <strong>November</strong> <strong>2011</strong>:<br />
www.dzg-ev.de/de/aktuelles/mitteilungen/vbio/vbio_rundbrief_05_<strong>2011</strong>.pdf<br />
sg<br />
Um steigende Anfragen von Funk, Fernsehen und Presse nach Experten kompetent beantworten zu können, plant die<br />
DZG einen email-Verteiler von Wissenschaftlern zu etablieren, die sich für Öffentlichkeitsarbeit zur Verfügung stellen.<br />
Experten aus allen Teilbereichen der Zoologie werden gebeten mitzuwirken. Um Experten zu identifizieren, ist die DZG<br />
22<br />
sg
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Mitteilungen<br />
auch auf die Mithilfe ihrer Fachgruppen angewiesen, die bei der Recherche mithelfen und die Fachkompetenz der Experten<br />
überprüfen. Langfristig ist die Etablierung einer Expertendatenbank geplant, über die Interessenten Wissenschaftler<br />
selektieren können. Bei Interesse an einer Mitarbeit wenden Sie sich bitte zunächst an die Geschäftsstelle der DZG:<br />
dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de.<br />
sg<br />
Stipendienprogramm RISE <strong>2011</strong> des DAAD<br />
Praktikanten für Doktoranden – RISE Research Internships<br />
in Science and Engineering oder alternative<br />
Young Scientists Go Wild(life) – RISE Research<br />
Internships in Science and Engineering<br />
“In den Tiefen des Ozeans gibt es für Zoologen genauso<br />
viel zu entdecken wie an Land – wenn nicht mehr “, so<br />
schreibt Hannah Muegge, RISE Stipendiatin in Rostock in<br />
ihrem Internet Blog nach einem ihrer regelmäßigen<br />
Tauchgänge. In ihrem Blog teilt die Studentin aus Illinois<br />
die Erlebnisse aus ihrem Forschungspraktikum mit anderen<br />
DAAD Stipendiaten.<br />
Für drei Monate unterstützte die junge Amerikanerin diesen<br />
Sommer die Doktorandin Nele Gläser in Rostock bei<br />
den experimentellen Arbeiten im Rahmen ihrer Promotion.<br />
Sie wurde nun auch Gewinnerin des neu ausgeschriebenen<br />
Fotowettbewerbs mit einem Bild, das sie bei der Arbeit<br />
mit einem Seehund zeigt.<br />
copyright Hannah Muegge<br />
Foto:<br />
Das Austauschprogramm RISE ermöglicht es<br />
nordamerikanischen und britischen Studierenden in den<br />
Sommersemesterferien bis zu drei Monaten Erfahrung als<br />
Forschungsassistenten bei einem Doktoranden in<br />
Deutschland zu sammeln.<br />
Die Bachelor Studierenden haben mindestens das 2.<br />
Studienjahr abgeschlossen und kommen aus den<br />
Fachgebieten Biologie, Chemie, Physik, Geo- und<br />
Ingenieurwissenschaften.<br />
---<br />
23<br />
Alle zwei Jahre unterstützt die <strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong><br />
Gesellschaft im Rahmen von RISE ein ausgewähltes<br />
Projekt aus der Zoologie. So förderte die DZG im Jahr<br />
2010 den Studenten Scott Wilkins von der Michigan State<br />
University am Institut für Bienenkunde der Frankfurter<br />
Universität.<br />
"Scott hat erfolgreich bei methodischen Umsetzung und<br />
Durchführung von Versuchen zur Bestimmung von subletalen<br />
Effekten von Insektiziden auf das Sammelverhalten von<br />
Honigbienen mitgewirkt. Sein technisches Knowhow bei der<br />
Verarbeitung der Daten und seine professioneller Umgang mit<br />
den Versuchstieren machten seine Arbeit besonders wertvoll für<br />
mich. Hervorheben möchte ich aber auch besonders die<br />
Unterstützung der DZG ohne deren Wertschätzung das Projekt<br />
wohl so nicht zustande gekommen wäre."<br />
Christof Schneider (2010 : AG PD Dr. Stefan Fuchs, Institut für<br />
Bienenkunde, Universität Frankfurt)<br />
Neben der Forschung kommen in den RISE Programmen<br />
auch andere Aspekte eines Auslandsaufenthaltes nicht zu<br />
kurz: sei es das Erleben von Land und Leuten, die<br />
Erfahrung eines anderen akademischen Umfeldes, das<br />
Schließen von neuen Freundschaften und natürlich dabei<br />
Deutsch zu lernen. Die Doktoranden selbst erhalten<br />
wertvolle Unterstützung bei ihrer Doktorarbeit und<br />
sammeln erste Erfahrungen in der Mitarbeiterführung. Da<br />
die Studierenden kaum oder selten Deutschkenntnisse<br />
besitzen, schult die enge Zusammenarbeit zudem die<br />
Fachenglischkenntnisse der Betreuer. Das Programm lebt<br />
von interessanten Projekten und bis 30. <strong>November</strong> <strong>2011</strong><br />
wirbt der DAAD wieder Praktikumsangebote für den<br />
Sommer 2012 ein.<br />
Aufgrund des großen Erfolgs des RISE Programms wurde<br />
<strong>2011</strong> eine weitere Programmlinie aufgelegt. So fördert<br />
RISE weltweit deutsche Studierende in<br />
Forschungspraktika rund um den Globus.<br />
Michaela Gottschling, DAAD<br />
Informationen zu den Programmen und Hinweise zur<br />
Teilnahme finden sich unter www.daad.de/rise-programs
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Europäisches Patent für naturnahe Brutgestaltung<br />
Frau Dr. Barbara Tzschentke,<br />
Privatdozentin an der Humboldt-Universität<br />
zu Berlin und<br />
langjähriges DZG-Mitglied<br />
erhielt gemeinsam mit Frau<br />
Privatdozentin Dr. Ingrid Halle<br />
vom Friedrich-Löffler-Institut<br />
(FLI) für Tiergesundheit in<br />
Braunschweig am 24. August<br />
<strong>2011</strong> ein Europäisches Patent<br />
für die Entwicklung einer auf physiologischen Grundlagenerkenntnissen<br />
basierenden naturnahen Methode zur Gestaltung der<br />
kommerziellen Mastgeflügelbrut (Tzschentke/Halle, EP2105048:<br />
a method for growing poultry).<br />
Pränatale Umwelt stellt Weichen für spätere Entwicklung<br />
In der AG Perinatale Anpassung am Institut für Biologie der<br />
Humboldt-Universität zu Berlin wird unter der Leitung von Frau<br />
Dr. Barbara Tzschentke die Entwicklung von Körperfunktionen<br />
unter dem Einfluss veränderter pränataler Umweltbedingungen<br />
(Programmierung/Fehlprogrammierung von Körperfunktionen)<br />
untersucht, eine international hochaktuelle Thematik, die der<br />
Erforschung eines grundlegenden Lebensprozesses dient. Die<br />
langfristigen Änderungen in der Funktionsweise physiologischer<br />
Regelsysteme basieren offensichtlich auf Änderungen in<br />
neuronalen Netzwerken (neuronale Plastizität) und auf<br />
epigenetischen Modifikationen von Effektorgenen. Für diese<br />
Untersuchungen ist der Vogelembryo als ein in sich<br />
’geschlossenes Modellsystem’ exzellent geeignet. Durch<br />
pränatale Umwelteinflüsse in ’kritischen Entwicklungsphasen’<br />
hervorgerufene langfristige Funktionsänderungen können<br />
einerseits die Grundlage für spätere Erkrankungen bei Mensch<br />
und Tier sein und andererseits gezielt induziert werden, um z.B.<br />
beim Geflügel eine verbesserte Anpassung an spätere<br />
Umweltbedingungen zu bewirken.<br />
Forschung und Praxis – Innovation durch Kooperation<br />
In Kooperation mit Privatdozentin Dr. Ingrid Halle vom FLI, Institut<br />
für Tierernährung in Braunschweig wurde die neue Brutmethode<br />
für Mastgeflügel entwickelt. Unsere langjährigen Untersuchungen<br />
in der AG Perinatale Anpassung an praecocialen Vögeln haben<br />
gezeigt, dass physiologische Regelsysteme in den letzten Tagen<br />
vor dem Schlupf Rückkopplungsmechanismen entwickeln. In<br />
dieser ’kritischen Entwicklungsphase’ können Umwelteinflüsse<br />
den Regelbereich des jeweiligen Systems und offensichtlich auch<br />
andere Körperfunktionen lebenslang verändern. Durch<br />
wiederholte zweistündige Wärmestimulation in den letzten 4<br />
Bruttagen konnten wir beispielsweise das Schlupfergebnis und<br />
insbesondere den Anteil männlicher Küken am Gesamtschlupf<br />
erhöhen. In der anschließenden Mastperiode zeichneten sich vor<br />
allem die männlichen „temperaturtrainierten“ Tiere durch erhöhtes<br />
Wachstum, verbesserte Futterverwertung und letztendlich<br />
erhöhte Mastendmasse aus. Diese Ergebnisse haben eine<br />
enorme wirtschaftliche Bedeutung und sind auch aus<br />
tierschutzrelevanten Gründen hochinteressant.<br />
Derzeitig werden in einem durch PasReform Hatchery<br />
Technology in den Niederlanden geförderten Projekt zum einen<br />
die Eignung der neuen Brutmethode unter Praxisbedingungen<br />
getestet und zum anderen weiterführende physiologische und<br />
ethologische Grundlagenuntersuchungen durchgeführt. Mit<br />
letzteren sollen u.a. möglichen langfristige neuroplastischen<br />
Veränderungen im Hypothalamus, dem Zentrum für die<br />
Regulation von Stoffwechsel, Futteraufnahme und Körpergewicht,<br />
nachgewiesen werden. Eine weitere Fragestellung ist, ob diese<br />
Methode auch das Verhalten der Tiere beeinflusst.<br />
Privatdozentin Dr. Barbara Tzschentke<br />
Humboldt-Universität zu Berlin<br />
Homepage: www.biologie.hu-berlin.de/~perinatal/index.htm<br />
Mitteilungen<br />
Weitere Mitteilungen<br />
24<br />
Verbandsklagerecht<br />
Information zum Verbandsklagerecht für<br />
Tierschutzverbände, möglichen Einführungen auf<br />
Länderebene und Konsequenzen für Wissenschaftler:<br />
„Hat ein Bundesland das Verbandsklagerecht eingeführt,<br />
können anerkannte Tierschutzverbände mit einer<br />
Feststellungsklage behördliche Maßnahmen wie die<br />
Genehmigung eines Tierversuches im Nachhinein<br />
gerichtlich überprüfen lassen. Stellt das Gericht fest, dass<br />
die Genehmigung gegen das geltende Tierschutzrecht<br />
verstößt, muss die Behörde dies bei künftigen<br />
Entscheidungen zugunsten der Tiere berücksichtigen.<br />
Anders als bei der Anfechtungsklage ist es jedoch nicht<br />
möglich, behördliche Entscheidungen anzufechten bevor<br />
sie rechtskräftig geworden sind. Von der Behörde<br />
ausgesprochene Genehmigungen für<br />
Tierversuchsvorhaben sind jederzeit anfechtbar. Ein<br />
Verein, dessen Vertreter der Genehmigung der Behörde<br />
bereits zugestimmt oder sie abgelehnt hat, kann diese<br />
Entscheidung noch später in Frage stellen. Bis zur<br />
richterlichen Entscheidung wird das Forschungsvorhaben<br />
ausgesetzt.“ Aktuelles dazu stets unter http://www.gfbf.de/<br />
---<br />
UN-Dekade der Biodiversität <strong>2011</strong>–2020<br />
Die Vereinten Nationen haben im Rahmen des UN-<br />
Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) die<br />
UN-Dekade der Biodiversität <strong>2011</strong>–2020 ausgerufen. Ziele<br />
sind Schutz der biologischen Vielfalt, ihrer nachhaltigen<br />
Nutzung und des Zugangs zu genetischen Ressourcen<br />
sowie ein gerechter Ausgleich der Vorteile, die sich aus<br />
dieser Nutzung ergeben. Weltweit sind Staaten, aber auch<br />
private Akteure gefordert, sich für die Natur und den Erhalt<br />
der biologischen Vielfalt einzusetzen. Am 8. <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong> eröffnete Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen<br />
die UN-Dekade Biologische Vielfalt offiziell in Berlin.<br />
http://www.nationalesforum-biologischevielfalt.de/ &<br />
http://www.un-dekade-biologische-vielfalt.de/<br />
---<br />
Untersuchung zum Arbeitsmarkt<br />
für klassische Biologen<br />
Fast 50 Prozent der Stellen, die sich ausdrücklich an<br />
Biologen richten, sind befristet. Berufserfahrung spielt bei<br />
der Einstellung klassischer Biologen nur eine<br />
untergeordnete Rolle: Lediglich bei rund 15 Prozent der<br />
Stellenangebote, die sich an die Allrounder unter den<br />
Biologen richten, wird Berufserfahrung oder<br />
Projekterfahrung als Voraussetzung angegeben, deutlich<br />
weniger als dies bei andere Berufsgruppen der Fall ist.<br />
Das ist ein Ergebnis der Untersuchung, die der<br />
Informationsdienst Arbeitsmarkt Umweltschutz /<br />
Naturwissenschaften in seiner aktuellen Ausgabe zum<br />
Schwerpunktthema „Arbeitsmarkt für Biologen“ vorstellt.<br />
Mehr zum Thema:<br />
www.wila-arbeitsmarkt.de/biologen
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Mitteilungen<br />
Mitteilungen anderer Gesellschaften & wissenschaftlicher Einrichtungen<br />
Gemeinsame Pressemitteilung<br />
<strong>Deutsche</strong> Ornithologen- Gesellschaft (DO-G) +<br />
Dachverband <strong>Deutsche</strong>r Avifaunisten (DDA)<br />
Agrarvögel stärker denn je gefährdet!<br />
Wissenschaftler fordern besseren Schutz der<br />
biologischen Vielfalt in der Agrarlandschaft<br />
Keine andere Vogelartengruppe war in den letzten<br />
Jahrzehnten in Deutschland von so starken und<br />
anhaltenden Bestandsrückgängen betroffen wie die Vögel<br />
der Agrarlandschaft. Hauptursache für den Artenrückgang<br />
ist die Intensivierung in der Landwirtschaft, so Prof. Franz<br />
Bairlein, Präsident der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />
Gesellschaft. Besonders dramatisch: Seit einigen Jahren<br />
verschärft der Wegfall der EU-Flächenstilllegungen und<br />
der zunehmende Energiepflanzenanbau diese<br />
Entwicklung sprunghaft! Die derzeitigen politischen<br />
Rahmenbedingungen geben kaum Hoffnung auf<br />
Entspannung der Situation. Vor diesem Hintergrund<br />
wenden sich die <strong>Deutsche</strong> Ornithologen- Gesellschaft<br />
(DO-G) und der Dachverband <strong>Deutsche</strong>r Avifaunisten<br />
(DDA) mit einem Positionspapier an die Öffentlichkeit. Die<br />
Mitglieder dieser Verbände stellen das wichtigste<br />
Wissenschaftsgremium zur Vogelforschung und zum<br />
Vogelschutz in Deutschland dar. Sie fordern die Politik zur<br />
Umsetzung agrar- und umweltpolitischen Maßnahmen auf,<br />
um umgehend eine Stabilisierung und Umkehr dieser<br />
negativen Entwicklungen zu ermöglichen.<br />
Mit der Intensivierung der landwirtschaftlichen Nutzung<br />
ging eine enorme Veränderung der Landschaft einher: Die<br />
Vergrößerung der Schläge mit dem Verlust von Hecken,<br />
Feldgehölzen und Kleingewässern, Vereinheitlichung der<br />
Kulturen und oft fehlender Feldfruchtwechsel.<br />
Pflanzenschutzmittel verdrängen Wildkräuter und damit<br />
Insektenlebensraum. Mahd- und Erntezyklen haben sich<br />
verkürzt, Grünland wurde entwässert und teilweise<br />
umgebrochen, Stilllegungsflächen sind aus der Landschaft<br />
verschwunden. Der anhaltende Bestandsrückgang von<br />
Uferschnepfe, Kiebitz, Braunkehlchen bis hin zur<br />
Feldlerche, die als Bioindikatoren den Zustand der Natur<br />
und Umwelt charakterisieren, verdeutlicht den Verlust an<br />
Biodiversität in der Agrarlandschaft. Das vorliegende<br />
Positionspapier zeigt die dringend erforderlichen<br />
Sofortmaßnahmen zum Erhalt der Feldvögel auf und<br />
wendet sich damit vor allem an Verantwortliche und<br />
Entscheidungsträger in der Politik. Die Stellungnahme<br />
verdeutlicht, dass wir uns durch die jüngste Entwicklung<br />
im Zusammenhang mit dem verstärkten Energiepflanzen-<br />
Anbau beschleunigt von dem politisch vereinbarten Ziel<br />
entfernen, den Rückgang der biologischen Vielfalt zu<br />
stoppen. Die Förderung regenerativer Energien und der<br />
Schutz der biologischen Vielfalt geraten zunehmend in<br />
Konflikt miteinander.<br />
V.i.S.d.P. Dr. Krista Dziewiaty, krista.dziewiaty@t-online.de<br />
Positionspapier und weitere Informationen zum Thema<br />
unter: http://www.do-g.de/<br />
---<br />
25<br />
Pressemitteilungen aus der<br />
<strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München<br />
<strong>2011</strong> Pew Fellowship in Marine Conservation an<br />
Wissenschaftlerin Vreni Häussermann in Chile<br />
vergeben Forschungsprojekt: Meeresschutzgebiete in<br />
Patagonien<br />
Dr. Vreni Häussermann, wissenschaftliche Direktorin der<br />
Huinay Field Station in der Comau Fjord im chilenischen<br />
Patagonien, erhielt die <strong>2011</strong> Pew Fellowship in Marine<br />
Conservation. Vreni Häussermann ist bisher erst die 2.<br />
<strong>Deutsche</strong>, die diesen renommierten Preis erhält. Ihr<br />
Projekt wird die reiche Artenvielfalt in der chilenischen<br />
Fjordregion untersuchen und statistische Methoden und<br />
andere Hilfsmittel zur Ermittlung biologisch<br />
schutzrelevanter Gebiete anwenden.<br />
Das Pew Fellowship in Marine Conservation ist ein<br />
renommiertes Programm, das Stipendiaten USD 150.000<br />
für ein dreijähriges wissenschaftliches Forschungs- oder<br />
Naturschutzprojekt zur Verfügung stellt. Die Zielsetzung<br />
des Projekts besteht darin, sich mit kritischen<br />
Herausforderungen auseinandersetzen, die unsere<br />
Ozeane bedrohen. Dr. Häussermann wird das Fellowship<br />
dafür einsetzen, sich auf die Daten zu konzentrieren, die<br />
zur Bildung eines Netzwerks von Meeresschutzgebieten<br />
erforderlich sind, um die einzigartigen Meeresökosysteme<br />
in Süd-Chile zu schützen. Ihr Stipendium soll dazu<br />
beitragen, ein Netzwerk von Meeresschutzgebieten zu<br />
schaffen, um die Arten des Gebiets zu erforschen und zu<br />
erfassen, und die Region vor einer weiteren Degradation<br />
ihrer Ökosysteme zu schützen. Die chilenische<br />
Fjordregion – ein Gebiet mit einer Küstenlinie von über<br />
80.000 Kilometern – ist die ausgedehnteste Fjordregion<br />
der Welt.<br />
Dr. Häussermann erhielt ihr Diplom in Biologie an der<br />
Ludwig-Maximilians-Universität in München, Deutschland,<br />
und promovierte dort im Jahr 2004 in mariner Zoologie.<br />
Die Laboruntersuchungen für ihre Doktorarbeit wurden an<br />
der <strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München und an der<br />
University of Kansas durchgeführt. Im Jahr 2005 gewann<br />
sie den international ausgeschriebenen Hintelmann-<br />
Wissenschafts-Preis für <strong>Zoologische</strong> Systematik. Sie war<br />
die Organisatorin und Hauptherausgeberin des Buchs<br />
Marine Benthic Fauna of Chilean Patagonia, des ersten<br />
umfassenden Bestimmungsführers für am Meeresboden<br />
lebende Organismen in der Fjordregion.
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Spektakulärer Fund aus der Tiefsee: Neue Haiart entdeckt<br />
und wissenschaftlich beschrieben<br />
Dr. Nicolas Straube, Nachwuchswissenschaftler an der<br />
<strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München (ZSM), identifizierte<br />
mithilfe von Genanalysen und einer Reihe von morphologischen<br />
Merkmalen eine bisher unbekannte Tiefseehaiart.<br />
Unter dem wissenschaftlichen Namen Etmopterus viator wurde<br />
die neue Art nun in Kooperation mit Kollegen an der <strong>Zoologische</strong>n<br />
Staatssammlung München, dem Naturkundlichen Museums Paris<br />
und der Universität Wien beschrieben. Die dunkelbraunen bis<br />
schwarzen Haie erreichen eine maximale Länge von etwa 60 cm<br />
und ernähren sich hauptsächlich von anderen Tiefseebewohnern<br />
wie Kalmaren und Knochenfischen. Wie der Familienname andeutet,<br />
können Laternenhaie Licht erzeugen. Die genaue Bedeutung<br />
ihrer Leuchtorgane wird noch erforscht. Man nimmt an, dass<br />
das bauchseitig erzeugte schwach glimmende blaue oder grüne<br />
Licht, von unten gegen die helle Wasseroberfläche betrachtet, der<br />
Auflösung der Körperkonturen und damit der Tarnung dient. Markantere<br />
Lichtmuster an den Flanken dienen hingegen wohl eher<br />
der Kommunikation zwischen Artgenossen.<br />
Ein Novum bei Etmopterus viator ist die extrem weite Verbreitung<br />
dieser Art in der gesamten polnahen Südhemisphäre. Laternenhaie<br />
gelten als schlechte Schwimmer, die nur kurze Distanzen zurücklegen.<br />
Um die weite Verbreitung zu erklären, vermuten die<br />
Wissenschaftler eine indirekte Verbreitung der Tiere beispielsweise<br />
über den sogenannten Zirkumpolarstrom und nehmen mit der<br />
Wahl des Artnamens (viator heisst „der Reisende“) Bezug auf<br />
diese Besonderheit.<br />
Straube N., Duhamel, G., Gasco N, Kriwet J & Schliewen UK<br />
(<strong>2011</strong>) Description of a new deep-sea Lantern Shark Etmopterus<br />
viator sp. nov. (Squaliformes: Etmopteridae) from the Southern<br />
Hemisphere. In: The Kerguelen Plateau: marine ecosystems and<br />
fisheries G Duhamel & D Welsford D eds.), Société Francaise<br />
d`Ichthyologie, pp 137-150<br />
---<br />
Neues Institut für<br />
Terrestrische und Aquatische Wildtierforschung<br />
Die Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover (TiHo)<br />
stellt den Bereich Wildtierforschung neu auf und erweitert<br />
zugleich ihr Forschungsspektrum: Künftig arbeiten TiHo-<br />
Wissenschaftler auch an marinen Säugern, wie beispielsweise<br />
Seehunden oder Schweinswalen. Heimische, terrestrische<br />
Wildtiere, wie Wildschweine, Rebhühner oder<br />
Wildkatzen, stehen an der TiHo seit langem im Fokus,<br />
jetzt kommen die marinen Säuger hinzu. Um diese beiden<br />
Forschungsbereiche zusammenzuführen, hat die Stiftung<br />
Tierärztliche Hochschule Hannover ein neues Institut mit<br />
dem Namen „Institut für Terrestrische und Aquatische<br />
Wildtierforschung“ gegründet, das von Privatdozentin Dr.<br />
Ursula Siebert geleitet wird. Die Arbeit an marinen Säugern<br />
wird in einer neuen Außenstelle der TiHo in Büsum<br />
im Kreis Dithmarschen in Schleswig-Holstein erfolgen.<br />
http://idw-online.de/de/news448025<br />
Mitteilungen<br />
26<br />
Leben und Werk des Forschers Karl Ernst von Baer<br />
wissenschaftshistorisches Projekt der<br />
Universität Jena<br />
Pressemitteilung http://idw-online.de/de/news437386<br />
Er galt als „Alexander von Humboldt des Nordens“: Karl<br />
Ernst von Baer. Der Deutschbalte von Baer (1792-1876)<br />
entdeckte 1827 das menschliche Ei – von Eizelle wurde<br />
erst später gesprochen – und gehörte zu den Pionieren<br />
der Embryologie. Seine Erkenntnis von der „Chorda dorsalis“<br />
als grundlegendem, homologisierbaren Merkmal aller<br />
Wirbeltiere hat bis heute Bestand.<br />
Nun rückt Karl Ernst von Baer in den Fokus des Biologiedidaktikers<br />
Prof. Dr. Uwe Hoßfeld. Gemeinsam mit dem<br />
Zoologen Prof. Dr. Lennart Olsson untersucht Hoßfeld Leben<br />
und Werk von Baers. Die beiden Wissenschaftler von<br />
der Friedrich-Schiller-Universität Jena interessiert besonders,<br />
wie sich von Baers Forschungen in die Vorgeschichte<br />
von „Evo-Devo“ einreihen. Dieses relativ neue Fach –<br />
abgeleitet von evolution-development – verknüpft die Embryologie,<br />
die Molekularbiologie und die Paläontologie auf<br />
der Basis einer innovativen Methodologie mit der Evolutionsbiologie.<br />
„Von Baer war Vorläufer Darwins und Haeckels“,<br />
sagt Uwe Hoßfeld. Der aus dem Örtchen Piep<br />
stammende Baer, der in Reval (heute Tallinn in Estland)<br />
Medizin studierte, verkörpere wie kein zweiter die östliche<br />
Linie der evolutionären Entwicklungsbiologie, ergänzt<br />
Lennart Olsson. Von Baer habe in Königsberg gelehrt und<br />
später in St. Petersburg gewirkt. Glücklicherweise gebe es<br />
viel unbearbeitetes Material zu sichten, vor allem im von-<br />
Baer-Museum im estnischen Tartu.<br />
Die DFG unterstützt das wissenschaftshistorische Projekt der<br />
Universität Jena mit rund 100.000 Euro<br />
---<br />
Consortium of European Taxonomic Facilities<br />
(CETAF)<br />
Die Mitglieder des Consortium of European Taxonomic<br />
Facilities (CETAF) unter dem Vorsitz von Dr. Christoph<br />
Häuser vom Museum für Naturkunde Berlin, wollen mit der<br />
Etablierung eines eigenen Sekretariats die Förderung naturhistorischer<br />
Sammlungen, Öffentlichkeitsarbeit und wissenschaftliche<br />
Zusammenarbeit vorantreiben. Ziel ist die<br />
Förderung wissenschaftlicher Forschung auf den Gebieten<br />
der biologischen Systematik, Paläontologie und Mineralogie,<br />
die Verbesserung der Sichtbarkeit und Zugänglichkeit<br />
wissenschaftlicher Sammlungen und wissenschaftlicher<br />
Expertise der CETAF Institutionen, die Unterstützung von<br />
Partnerschaften vor allem im Hinblick auf gemeinsame<br />
Projekte und die Entwicklung einer gemeinsamen Stimme<br />
für Taxonomie und Systematik in Europa. Naturhistorischen<br />
Sammlungen kommt generell eine Schlüsselrolle in<br />
der Biodiveritätsforschung und den Geowissenschaften<br />
zu. Die 29 CETAF Institutionen beherbergen mehrere Hundert<br />
Millionen wissenschaftliche Sammlungsobjekte. Naturhistorische<br />
Museen spielen unter anderem eine zentrale Rolle bei der Volksbildung,<br />
der Erhaltung einmaligen Kulturgutes und bei der Einhaltung<br />
und Erfüllung der Verpflichtungen Europäischer und internationaler<br />
Umweltvereinbarungen und –initiativen, so z.B. die Convention<br />
on Biological Diversity (CBD), und die Global Biodiversity<br />
Information Facility (GBIF).<br />
Mehr zum Thema unter: http://www.cetaf.org/
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
International MSc/PhD/MD-PhD Program /<br />
International Max-Planck-Research School<br />
Neurosciences at the University of Göttingen<br />
The international Master/PhD/MD-PhD Program Neuroscience is<br />
conducted jointly by the Georg August University Göttingen, the<br />
Max Planck Institutes for Biophysical Chemistry, Experimental<br />
Medicine, and Dynamics and Self-Organization, the German<br />
Primate Centre, and the European Neuroscience Institute<br />
Göttingen. The intensive research-oriented program gives a<br />
comprehensive overview in all major fields of the neurosciences<br />
including molecular and cellular neurophysiology, neuroanatomy,<br />
neurobiophysics, neuroendocrinology, neuropharmacology,<br />
developmental neurobiology, behavioral neurobiology, clinical and<br />
theoretical neurosciences and bioinformatics.<br />
This research-oriented program, taught in English, is open to<br />
students who hold a BSc degree (or equivalent) in the biological<br />
or natural sciences, medicine, or related fields. All students enrol<br />
into the one year MSc phase of the integrated MSc/PhD program.<br />
Excellent results in the MSc exams after the 1 st year allow for<br />
direct admission to a 3 year doctoral project in one of the member<br />
research groups (‘fast track’). After successful completion of the<br />
dissertation either the PhD or Dr. rer. nat. degree is awarded.<br />
Students who completed Medical School before entering the<br />
program may apply for an MD-PhD degree. Alternatively after the<br />
first year, students can continue with a 6 month thesis, leading to<br />
an MSc degree. Fully funded fellowships are available for both<br />
the MSc and doctoral phases of the program.<br />
The Neuroscience Program has received several prices and<br />
awards (e.g. 2004: Prize for excellent academic support of foreign<br />
students from the German Federal Minister for Foreign Affairs;<br />
2006: Top 10 International Masters Degree Courses Made in<br />
Germany awarded by the Stifterverband für die <strong>Deutsche</strong><br />
Wissenschaft and the German Academic Exchange Service,<br />
DAAD). Since 2007 the Neuroscience program is integrated into<br />
the newly established Göttingen Graduate School for<br />
Neurosciences, Biophysics and Molecular Biosciences (GGNB:<br />
http://www.ggnb.uni-goettingen.de) which is funded by federal<br />
Excellence Initiative.<br />
Entry requirement:<br />
BSc degree in the natural sciences, medicine or related fields<br />
Application deadline: 15. January each year<br />
Start of the study program: October each year<br />
Website: http://www.gpneuro.uni-goettingen.de<br />
Contact: Prof. Dr. Michael Hörner<br />
Georg August University Göttingen<br />
Coordinator MSc/PhD Neuroscience Program<br />
International Max Planck Research School<br />
European Neuroscience Institute ENI<br />
Grisebachstraße 5<br />
37077 Göttingen, Germany<br />
phone: +49-551-39-12307 /-91244<br />
fax : +49-551-39-12308<br />
Mitteilungen<br />
Studium<br />
27<br />
Neuer Bachelorstudiengang<br />
Molekularbiologie<br />
an der Universität Bielefeld, Fakultät Biologie<br />
Warum geht ein Hefeteig auf? Was unterscheidet eine Hautzelle,<br />
die vor UV-Strahlung schützt, von einer Leberzelle, die Gifte<br />
abbaut? Alltagsfragen, die es in sich haben! Antworten finden<br />
sich in Vorgängen auf molekularer Ebene. Molekularbiologie<br />
beschäftigt sich mit dem Verständnis von Genen und Proteinen,<br />
mit der Verarbeitung und Weitergabe von Informationen in<br />
Lebewesen und den molekularen Erklärungen für biologische<br />
Vorgänge. Sie ist die Basis für zahlreiche Anwendungen in der<br />
Biotechnologie, Gentechnik oder Biomedizin und aus keinem<br />
Bereich der Lebenswissenschaften mehr wegzudenken.<br />
Wer sich für ein Studium der Molekularbiologie entscheidet, der<br />
ist in Bielefeld bestens aufgehoben: Der Studiengang bietet eine<br />
umfassende biologische Ausbildung in Theorie und Praxis und<br />
vermittelt zentrale Kompetenzen auf einem hochaktuellen<br />
Forschungsgebiet. Das Studienangebot ist interdisziplinär<br />
ausgerichtet und macht die Studierenden mit<br />
naturwissenschaftlichen Grundlagen, statistischen Methoden und<br />
Prinzipien der Bioinformatik vertraut. Insbesondere die<br />
Verbindung von<br />
Molekularbiologie und Datenanalyse bietet Absolventinnen und<br />
Absolventen sehr gute Perspektiven. Mit gut ausgestatteten<br />
Räumlichkeiten und Labors sowie mit modernen<br />
Forschungsgeräten bestehen an der Fakultät für Biologie beste<br />
Voraussetzungen für ein erfolgreiches Studium.<br />
http://ekvv.uni-bielefeld.de/<br />
blog/pressemitteilungen/entry/molekularbiologie_studieren_in_bielefeld_nr<br />
---<br />
European Master of Science in Nematology<br />
(EUMAINE)<br />
Die Universität Bielefeld bietet in Kooperation mit Gent (Belgien),<br />
Evora (Portugal) und Jaen (Spanien) auch im nächsten<br />
Wintersemester 2012/13 den European Master of Science in<br />
Nematology an. Europäer erhalten bei erfolgreicher Bewerbung<br />
ein Stipendium von 750 Euro Pro Monat für 2 Jahre.<br />
Bewerbungsschluss für WS 2012/13 ist 1. Februar 2012.<br />
Genaue Angaben siehe http://www.eumaine.ugent.be/<br />
The European Master of Science in Nematology (EUMAINE) is<br />
one of the Erasmus Mundus Master courses. The EUMAINE<br />
programme brings together some of the European leading<br />
Universities and Research Institutes active in Nematology and is<br />
offered by a network of 8 partners, consisting of 4 consortium<br />
partners and 4 supporting or satellite partners. Ghent University is<br />
the coordinating university.<br />
The consortium partners are :<br />
• Universiteit Gent, Belgium : coordinator<br />
• Universität Bielefeld, Germany<br />
• Universidade de Evora, Portugal<br />
• Universidad de Jaén, Spain<br />
The satellite partners are:<br />
• Christian-Albrechts Universität, Kiel, Germany<br />
• Katholieke Universiteit Leuven, Belgium<br />
• James Hutton Institute, Invergowrie, Dundee, UK<br />
• Wageningen Universiteit , The Netherlands<br />
• Plant Protection Service, Wageningen, The<br />
Netherlands<br />
• Institute for Agriculture and Fisheries Research,<br />
Merelbeke, Belgium
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Externe Preise und Ausschreibungen<br />
Während ihrer <strong>144.</strong> Jahresversammlung vom 29. September bis 4.<br />
Oktober <strong>2011</strong> in Potsdam hat die <strong>Deutsche</strong> Ornithologen-Gesellschaft<br />
e. V. zwei Preise für wissenschaftliche Leistungen vergeben.<br />
Der Hans Löhrl-Preis <strong>2011</strong> ging an Herrn Priv. Doz. Dr.<br />
Hinrich Martin Schaefer für seine Untersuchungen zu<br />
Verhalten und ökologischen Interaktionen fruchtfressender<br />
Vögel. Die Fülle seiner Arbeiten zu diesem Themenkreis ist<br />
eindrucksvoll. Zwei Schwerpunkte lassen sich erkennen,<br />
einerseits die Mechanismen und ökologischen<br />
Randbedingungen optischer Signale der Pflanzen und<br />
andererseits die Rolle der Inhaltsstoffe von Früchten. Beide<br />
Aspekte hängen zusammen und Martin Schaefer integriert sie<br />
unter evolutionären Gesichtspunkten. Den vorläufigen<br />
Abschluss zu diesem Thema bildet ein Buch über die<br />
allgemeine Problematik der Kommunikation zwischen Tieren<br />
und Pflanzen. Herr Schaefer gewann seine Erkenntnisse<br />
sowohl durch umfangreiche Beobachtungen und Experimente<br />
im Freiland als auch durch Untersuchungen im Laboratorium<br />
und er ist beherrscht die theoretischen Grundlagen seines<br />
Arbeitsgebietes. Unter anderem konnte er zeigen, wie<br />
Pflanzen ihre Früchte für Singvögel gut sichtbar machen und<br />
dafür sekundäre Strukturen einsetzen und die Fähigkeit der<br />
Singvögel ultraviolettes Licht zu sehen ausnutzen. Seine<br />
Experimente klärten auch die unterschiedlichen Rollen<br />
chromatischer und achromatischer Kontraste für die<br />
Wahrnehmung der Vögel auf und lenkten die Aufmerksamkeit<br />
der Fachwelt auf die Bedeutung der Anthocyane. In guter<br />
ethologischer Manier untersuchte er auch die Rolle<br />
angeborener und erworbener Informationen für die Wahl<br />
bestimmter Früchte durch Vögel. Obwohl Vögel der<br />
Ausgangspunkt seiner Arbeiten waren, hat Dr. Schaefer die<br />
Perspektive auch auf weitere interessante Probleme der<br />
Kommunikation zwischen Pflanzen und Tieren ausgedehnt<br />
und beispielsweise neue Erkenntnisse zur funktionellen Rolle<br />
der Herbstfärbung beigetragen. An dieser Stelle soll aber auch<br />
sein Engagement für den Vogelschutz erwähnt werden, zu<br />
dem er mit Forschungsarbeiten über hoch gefährdete<br />
neotropische Arten beitrug.<br />
Mitteilungen<br />
IMPRS for Organismal Biology<br />
28<br />
Preise der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-Gesellschaft <strong>2011</strong><br />
Den Maria Koepcke-Preis <strong>2011</strong> der Fachgruppe „Ornithologische<br />
Sammlungen“ der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-Gesellschaft<br />
erhielt Herr Dr. Dieter Thomas Tietze für seine sammlungsbasierte<br />
Forschung zur Klärung evolutionsbiologischer und<br />
ökologischer Fragen an Singvögeln, insbesondere an Baumläufern,<br />
Baumsteigern und Tannenmeisen. Der besondere<br />
Wert dieser Untersuchungen liegt in dem heute viel zu sehr<br />
vernachlässigten ganzheitlichen Ansatz, der integrativen Betrachtung<br />
einer breiten, d. h. möglichst vielseitigen Datengrundlage.<br />
Herr Dr. Tietze kombiniert Freilanduntersuchungen<br />
mit intensiver Arbeit in Forschungssammlungen. Er verbindet<br />
dabei die klassischen Methoden der Museumsornithologie wie<br />
Morphologie und Taxonomie mit modernen molekularen und<br />
bioakustischen Analysen. Für seine Arbeit über die Baumläufer<br />
der gesamten Gattung Certhia hat er weltweit Vogelsammlungen<br />
aufgesucht und umfassende Messreihen morphologischer<br />
Merkmale an Museumsbälgen erhoben. In einer Folgearbeit<br />
der Baumläuferstudie schloss er die Stammsteiger, Gattung<br />
Salpornis, in seine Untersuchungen mit ein. In seiner<br />
jüngsten Tannenmeisenarbeit hat er wichtige Taxa anhand<br />
von Alt-DNA-Sequenzierung aus Museumsbälgen der Phylogenie<br />
hinzufügen können. Genetische Distanzen dienten neben<br />
den morphometrischen Merkmalen und bioakustischen<br />
Kennzeichen als Zeitmaß für den Fortschritt des Artbildungsprozesses<br />
und damit der Unterscheidung, ob Populationen bereits<br />
als Allospezies anzuerkennen sind oder noch als Unterarten<br />
gelten müssen.<br />
Näheres zu den Preisen der <strong>Deutsche</strong>n Ornithologen-<br />
Gesellschaft unter www.do-g.de/index.php?id=41<br />
Prof. Dr. Franz Bairlein<br />
Präsident der Ornithologischen Gesellschaft<br />
Beide Preisträger sind Mitglieder der DZG.
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Preis zum Schutz wandernder Tierarten <strong>2011</strong><br />
Pressemitteilung des <strong>Zoologische</strong>n Forschungsinstituts und<br />
Museum Alexander Koenig. Vom 30.9.<strong>2011</strong>. Die britische<br />
Biologin Dr. Lucy King ist die Gewinnerin des Thesis Awards<br />
<strong>2011</strong>, einem internationalen Preis zum Schutz wandernder<br />
Tierarten. Seit 2005 verleiht das Sekretariat wandernder wild<br />
lebender Tierarten (UNEP/CMS) in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>Zoologische</strong>n Forschungsmuseum Alexander Koenig (ZFMK) alle<br />
drei Jahre diesen Preis. Die Jury, mit Experten aus Wissenschaft<br />
und Naturschutzorganisationen, traf sich am 20. September im<br />
Museum Koenig in Bonn, um unter den sehr interessanten<br />
Arbeiten zur Biologie von Land- und Meeressäugetieren, Vögeln,<br />
Reptilien und Fischen den Gewinner zu ermitteln. Lucy King<br />
setzte sich mit ihrer in Kenia angefertigten Arbeit “Die<br />
Wechselbeziehung zwischen dem Afrikanischen Elefanten<br />
(Loxodonta africana africana) und der Afrikanischen Honigbiene<br />
(Apis mellifera scutellata) und ihr Nutzen als potentielle<br />
Elefantenabschreckung” gegen 60 andere Bewerber aus über 20<br />
Ländern durch. Da Elefanten bei ihren Wanderungen oft Zäune<br />
und Felder zerstören entstehen Konflikte mit den dort ansässigen<br />
Bewohnern und Bauern. Dr. King hat jedoch herausgefunden,<br />
dass das Summen von Bienen die Elefanten vertreibt. Durch die<br />
Errichtung von Bienenstöcken könnten die Elefanten zukünftig<br />
natürlich und kostengünstig auf Distanz gehalten und dadurch<br />
weitere Konflikte vermieden werden. Neben Lucy King wurden<br />
weitere drei Gewinner ermittelt, die sich ab jetzt als "CMS-<br />
Laureaten" bezeichnen dürfen (Plätze 2-4). Franziska<br />
Tanneberger hat die Habitatansprüche und das Brutverhalten des<br />
Seggenrohrsängers in Pommern (Nordostdeutschland/<br />
Nordwestpolen) untersucht, dessen Lebensraum durch<br />
Landwirtschaft verdrängt wird. Grant Hopcraft konnte in seiner<br />
Arbeit wichtige Erkenntnisse über die Wanderungsmuster<br />
verschiedener Pflanzenfresser in der Serengeti gewinnen und<br />
dadurch vorhersagen wie sich der Klimawandel auf diese<br />
auswirkt. Christiane Trierweiler verfolgte über 30 Wiesenweihen<br />
mittels Satelliten-Besenderungen bis in ihre Überwinterungsgebiete<br />
in der Sahara. Das Preisgeld in Höhe von<br />
10.000 Euro wird von Lufthansa gesponsert und im <strong>November</strong><br />
diesen Jahres anlässlich der 10. Vertragsstaatenkonferenz der<br />
CMS in Norwegen an die Gewinnerin Dr. Lucy King übergeben.<br />
Ansprechpartner: Dr. Klaus Riede k.riede.zfmk@uni-bonn.de<br />
http://idw-online.de/pages/de/news?print=1&id=443701<br />
---<br />
Förderpreis des <strong>Deutsche</strong>n Primatenzentrums (DPZ) <strong>2011</strong><br />
Dieser Preis wurde in <strong>2011</strong> ausnahmsweise zwei Mal vergeben,<br />
an Martin Surbeck vom MPI für Evolutionäre Anthropologie in<br />
Leipzig und an Stephanie Westendorff vom DPZ in Göttingen. Sie<br />
erhalten jeweils 1000 Euro und ein sechsmonatiges Stipendium<br />
für ihre herausragenden Forschungsarbeiten mit oder über nichtmenschliche<br />
Primaten und können an einem Institut eigener Wahl<br />
ein primatenbezogenes Forschungsprojekt durchführen. Die<br />
Preisverleihung mit Vorträgen der Gewinner fand am 1.<br />
<strong>November</strong> im <strong>Deutsche</strong>n Primatenzentrum in Göttingen statt.<br />
Mehr Informationen zum Thema:<br />
http://www.dpz.gwdg.de/index.php?id=9<br />
---<br />
Ausschreibung<br />
REINHARD RIEGER-AWARD IN ZOOMORPHOLOGY<br />
Der Reinhard Rieger Preis wurde in Andenken an den Zoologen<br />
Reinhard Rieger (1943 - 2006) geschaffen. Der Preis wird jährlich<br />
für hervorragende Arbeiten im Gebiet der Zoomorphologie<br />
verliehen.<br />
Mit diesem Preis sollen ausgezeichnete wissenschafltiche<br />
Publikationen aus dem gesamten Spektrum funktioneller und<br />
evolutionärer Morphologie aus dem Tierreich gewürdigt werden.<br />
Mitteilungen<br />
29<br />
Der Preis wurde von Prof. Dr. Wilfried Westheide initiiert und wird<br />
von den Verlagen John Wiley & Sons und Springer sowie vom Institut<br />
für Zoologie der Universität Innsbruck gesponsert. Der Preis<br />
ist mit 3000 $ dotiert und schliesst die Publikationskosten des<br />
Manuskripts in einem der beiden Journale "Journal of Morphology"<br />
bzw. "Zoomorphology" ein.<br />
Für den für 2012 ausgelobten Preis wählt eine Jury den besten<br />
Artikel unter allen Publikationen in diesen beiden Zeitschriften<br />
aus, die zwischen Juli <strong>2011</strong> und Juni 2012 eingereicht oder<br />
erschienen sind.<br />
Ausschreibung unter:<br />
http://www.uibk.ac.at/zoology/reinhard-rieger-award/<br />
---<br />
Ausschreibung<br />
Förderpreis des <strong>Deutsche</strong>n Primatenzentrums<br />
Der DPZ-Förderpreis wird jährlich an Nachwuchswissenschaftler<br />
verliehen. Voraussetzung ist eine im letzten Jahr in Deutschland<br />
abgeschlossene, herausragende Forschungsarbeit mit oder über<br />
nicht-menschliche Primaten. Bewerben können sich<br />
Nachwuchswissenschaftler verschiedener biologischer und<br />
biomedizinischer Fachrichtungen, wenn nicht-menschliche<br />
Primaten ein unverzichtbarer Bestandteil ihrer Arbeit sind. Dies<br />
kann beispielsweise eine Verhaltensstudie im Freiland sein<br />
ebenso wie ein Forschungsprojekt, um die grundlegenden<br />
Funktionen des Gehirns zu verstehen oder der Versuch, einen<br />
Impfstoff zu entwickeln. Bewerbungsmodalitäten und Fristen<br />
unter:<br />
http://www.dpz.eu/index.php?id=1026.<br />
---<br />
Ausschreibung<br />
Preis der Klaus Tschira Stiftung<br />
Die Klaus Tschira Stiftung sucht junge Nachwuchswissenschaftler,<br />
die exzellent forschen und anschaulich<br />
schreiben. Der Klaus Tschira Preis für verständliche<br />
Wissenschaft KlarText! wird vergeben in den Fächern Biologie,<br />
Chemie, Informatik, Mathematik, Neurowissenschaften und<br />
Physik. Wenn Sie in einem dieser Fächer im Jahr <strong>2011</strong><br />
promoviert wurden und ihre Forschungsergebnisse in einem<br />
populärwissenschaftlichen Artikel beschreiben möchten – dann<br />
bewerben Sie sich um den Klaus Tschira Preis für verständliche<br />
Wissenschaft 2012. Die besten Artikel werden mit je 5.000 Euro<br />
ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der Zeitschrift „bild der<br />
wissenschaft“ veröffentlicht. Die besten Artikel werden mit je<br />
5.000 Euro ausgezeichnet und in einer Sonderbeilage der<br />
Zeitschrift bild der wissenschaft veröffentlicht.<br />
Der Klaus Tschira Preis für verständliche Wissenschaft wird<br />
jährlich ausgeschrieben. Bewerben können sich jeweils<br />
Nachwuchswissenschaftler, die im Jahr zuvor promoviert wurden.<br />
Einsendeschluss für den nächsten Wettbewerb ist der 29.<br />
Februar 2012.<br />
Ausschreibung und Teilnahmebedingungen unter:<br />
http://www.klaus-tschira-preis.info/bewerbung.php<br />
---<br />
Ausschreibung<br />
John Maynard Smith Prize<br />
Every year the European Society for Evolutionary Biology<br />
distinguishes an outstanding young evolutionary biologist with a<br />
prize named after John Maynard Smith (1920 - 2004), eminent<br />
scientist, great mentor, author of many books on evolution, and a<br />
former President of ESEB.<br />
The prize winner is expected to attend the ESEB congress (joint<br />
with SSE and other societies) in Ottawa, Canada (6-10 July,
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
of a Junior Fellowship of generally 3 months at the Institute of Advanced<br />
Study (Wissenschaftskolleg) in Berlin, Germany. Information<br />
about the fellowship can be found under<br />
http://www.eseb.org. Further Junior Fellows for the Wissenschaftskolleg<br />
may be selected from the other applicants. For<br />
more information on Junior Fellowships at the Wissenschaftskolleg<br />
zu Berlin, or information on this institution, see<br />
http://www.wiko-berlin.de/?&L=1 or contact Paul Schmid-Hempel,<br />
ETH Zurich, Switzerland. Previous winners of the JMS Prize are<br />
listed on the ESEB web site: www.eseb.org<br />
Nomination:<br />
The prize is open to any field of evolutionary biology. Candidates<br />
for the prize may be nominated by a colleague or self-nominated;<br />
the nomination must be accompanied by the candidate’s CV, a<br />
list of publications (three best articles marked), a short description<br />
of future research plans, two letters of reference (sent directly to<br />
Anneli Hoikkala), and a letter from the candidate approving the<br />
nomination. Candidates for the 2012 prize must have started their<br />
PhD after January 1, 2005 (this is a change from the previous<br />
rule).<br />
The nominations should be sent by email to:<br />
Hoikkala Anneli <br />
Department of Biological and Environmental Sciences<br />
P.O.Box 35, 40014 University of Jyvaskyla, Finland<br />
Nominations should arrive no later than December 30, <strong>2011</strong>.<br />
---<br />
Ausschreibung<br />
Werner und Inge Grüter-Preis<br />
für Wissenschaftsvermittlung 2012<br />
Ausgezeichnet werden hervorragende Arbeiten auf naturwissenschaftlichen<br />
Gebieten unter Bevorzugung von Evolution, Paläontologie,<br />
Meeresbiologie, Botanik und Kosmologie, die das Ziel<br />
haben, wissenschaftliche Ergebnisse über die Grenzen ihrer jeweiligen<br />
Disziplinen hinaus einer breiteren Öffentlichkeit bekannt<br />
zu machen. Der Preis ist dotiert mit € 10.000 und wird für Arbeiten<br />
aus dem deutschen Sprachraum verliehen. Es sind Eigenbewerbungen<br />
wie Vorschläge durch Dritte möglich. Besonders erwünscht<br />
sind Bewerbungen jüngerer Wissenschaftler. Rein wis-<br />
Überblick über die Publikationen in der DZG - eigenen „open<br />
access“ Zeitschrift "Frontiers in Zoology". Im Jahr <strong>2011</strong> wurden<br />
bisher insgesamt 29 Artikel publiziert, der offizielle Impact Factor<br />
liegt bei 2,52.<br />
Research<br />
Control of social monogamy through aggression in a hermaphroditic<br />
shrimp<br />
Janine WY Wong, Nico K Michiels Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:30<br />
(11 <strong>November</strong> <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | Editor’s summary<br />
Research<br />
Does age matter in song bird vocal interactions? Results from<br />
interactive playback experiments.<br />
Sarah Kiefer, Constance Scharff, Silke Kipper Frontiers in Zoology<br />
<strong>2011</strong>, 8:29 (9 <strong>November</strong> <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | PubMed | Editor’s summary<br />
Mitteilungen<br />
Publikationen der DZG<br />
http://www.frontiersinzoology.com/articles/browse.asp<br />
senschaftliche Publikationen können nicht berücksichtigt werden.<br />
Die Bewerbungen sind mit aussagekräftigen Unterlagen und Lebenslauf<br />
in vierfacher Ausfertigung einzureichen. Entgegengenommen<br />
werden Beiträge aller Formen wie z. B. Bücher, Artikel,<br />
Hörfunk- und Fernsehbeiträge sowie im Internet. Über die Vergabe<br />
des Preises entscheidet der Beirat der Stiftung, bestehend aus<br />
Prof. Dr. med. Werner Grüter (Stifter und Vorsitz), Prof. Dr. rer.<br />
nat. Reinhold Leinfelder (stellv. Vorsitz), Prof. Dr. rer. nat. Jürke<br />
Grau, Prof. Dr. rer. nat. Gerhard Haszprunar. Der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen. Bitte richten Sie Ihre Bewerbung bis 29. Februar<br />
2012 an die: Werner und Inge Grüter-Stiftung c/o DSZ -<br />
Maecenata Management GmbH Herzogstr. 60, 80803 München:<br />
http://www.grueter-stiftung.de/bewerbung.html<br />
---<br />
Ausschreibung<br />
<strong>Deutsche</strong>r Studienpreis 2012 der Körber - Stiftung<br />
Der Wettbewerb wird jedes Jahr ausgeschrieben und richtet sich<br />
an Promovierte aller Fachrichtungen, die im Jahr <strong>2011</strong> eine exzellente<br />
Dissertation von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung<br />
vorgelegt haben. Er steht unter der Schirmherrschaft des Bundestagspräsidenten<br />
und zählt mit drei Spitzenpreisen von je 30.000<br />
Euro zu den höchstdotierten deutschen Nachwuchspreisen.<br />
Einsendeschluss für die aktuelle Ausschreibung ist der 1.<br />
März 2012.<br />
Der Wettbewerb soll junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler<br />
ermutigen, den gesellschaftlichen Wert ihrer Forschung<br />
selbstbewusst zu vertreten und in die öffentliche Debatte einzubringen.<br />
Mit dem <strong>Deutsche</strong>n Studienpreis werden deshalb Nachwuchswissenschaftler<br />
ausgezeichnet, die in ihrer Dissertation gesellschaftlich<br />
relevante Themen bearbeitet und handfeste Ergebnisse<br />
vorgelegt haben: innovative Verfahren oder Produkte, zukunftsweisende<br />
Modelle für die Organisation des Gemeinwesens<br />
oder sachkundige Orientierung in aktuellen gesellschaftlichen<br />
Streitfragen.<br />
Den aktuellen Ausschreibungsflyer können Sie als PDF-Datei<br />
herunter laden:<br />
http://www.koerber-stiftung.de/wissenschaft/deutscher-studienpreis.html<br />
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an: Matthias Mayer (Leiter Bereich<br />
Wissenschaft) Körber-Stiftung <strong>Deutsche</strong>r Studienpreis<br />
Kehrwieder 12 * 20457 Hamburg Telefon 040 80 81 92-143 E-<br />
Mail dsp@koerber-stiftung.de * www.studienpreis.de<br />
Research<br />
Prior contest experience exerts a long-term influence on subsequent<br />
winner and loser effects<br />
Yi-Ting Lan, Yuying Hsu Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:28 (3 <strong>November</strong><br />
<strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF<br />
Methodology<br />
Easier detection of invertebrate "identification-key characters"<br />
with light of different wavelengths<br />
Marcel HM Koken, Jacques Grall Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:27<br />
(31 October <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />
Research<br />
Prevalence of blood parasites in seabirds- a review<br />
Petra Quillfeldt, Elena Arriero, Javier Martinez, Juan F Masello,<br />
Santiago Merino Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:26 (31 October<br />
<strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />
30
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Debate<br />
The taxonomist - an endangered race. A practical proposal for<br />
its survival.<br />
Heike Wagele, Annette Klussmann-Kolb, Michael Kuhlmann,<br />
Gerhard Haszprunar, David Lindberg, Andre Koch, J.Wolfgang<br />
Wagele Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:25 (26 October <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />
Research<br />
Maternal effects mediated by egg quality in the Yellow-legged<br />
Gull Larus michahellis in relation to laying order and embryo<br />
sex<br />
Diego Rubolini, Maria Romano, Kristen J Navara, Filiz Karadas,<br />
Roberto Ambrosini, Manuela Caprioli, Nicola Saino Frontiers in<br />
Zoology <strong>2011</strong>, 8:24 (19 October <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | PubMed<br />
Research<br />
Sex-inducing effect of a hydrophilic fraction on reproductive<br />
switching in the planarian Dugesia ryukyuensis (Seriata, Tricladida)<br />
Kazuya Kobayashi, Motonori Hoshi Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>,<br />
8:23 (17 October <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Provisional PDF | PubMed | Editor’s summary<br />
Debate<br />
Observing copepods through a genomic lens<br />
James E Bron, Dagmar Frisch, Erica Goetze, Stewart C Johnson,<br />
Carol Lee, Grace A Wyngaard Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:22 (20<br />
September <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Landmarks or panoramas: what do navigating ants attend to<br />
for guidance?<br />
Antoine Wystrach, Guy Beugnon, Ken Cheng Frontiers in Zoology<br />
<strong>2011</strong>, 8:21 (27 August <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Hybridization in East African swarm-raiding army ants<br />
Daniel JC Kronauer, Marcell K Peters, Caspar Schöning, Jacobus<br />
J Boomsma Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:20 (22 August <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Structural aspects of leg-to-gonopod metamorphosis in male<br />
helminthomorph millipedes (Diplopoda)<br />
Leandro Drago, Giuseppe Fusco, Elena Garollo, Alessandro<br />
Minelli Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:19 (22 August <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed | Editor’s summary<br />
Research<br />
The ultrastructure of book lung development in the bark<br />
scorpion Centruroides gracilis (Scorpiones: Buthidae)<br />
Roger D Farley Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:18 (27 July <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Lophotrochozoan neuroanatomy: An analysis of the brain and<br />
nervous system of Lineus viridis (Nemertea) using different<br />
staining techniques<br />
Patrick Beckers, Simone Faller, Rudi Loesel Frontiers in Zoology<br />
<strong>2011</strong>, 8:17 (19 July <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
The high Andes, gene flow and a stable hybrid zone shape the<br />
genetic structure of a wide-ranging South American parrot<br />
Juan F Masello, Petra Quillfeldt, Gopi K Munimanda, Nadine<br />
Klauke, Gernot Segelbacher, H Martin Schaefer, Mauricio Failla,<br />
Maritza Cortés, Yoshan Moodley Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:16<br />
(15 June <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
The embryonic development of the central American wandering<br />
spider Cupiennius salei<br />
Carsten Wolff, Maarten Hilbrant Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:15<br />
(14 June <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Commentary<br />
Ejecting chick cheats: a changing paradigm?<br />
Tomáš Grim Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:14 (13 June <strong>2011</strong>)<br />
Mitteilungen<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Workers dominate male production in the neotropical bumblebee<br />
Bombus wilmattae (Hymenoptera: Apidae)<br />
Anett Huth-Schwarz, Adolfo León, Rémy Vandame, Robin FA<br />
Moritz, F Bernhard Kraus Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:13 (8 June<br />
<strong>2011</strong>) Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Comparative study on sound production in different Holocentridae<br />
species<br />
Eric Parmentier, Pierre Vandewalle, Christophe Brié, Laura Dinraths,<br />
David Lecchini Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:12 (24 May<br />
<strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Myoanatomy and serotonergic nervous system of the<br />
ctenostome Hislopia malayensis: evolutionary trends in<br />
bodyplan patterning of ectoprocta<br />
Thomas Schwaha, Timothy S Wood, Andreas Wanninger Frontiers<br />
in Zoology <strong>2011</strong>, 8:11 (16 May <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
From the Western Alps across Central Europe: Postglacial<br />
recolonisation of the tufa stream specialist Rhyacophila pubescens<br />
(Insecta, Trichoptera)<br />
Christine HM Engelhardt, Peter Haase, Steffen U Pauls Frontiers<br />
in Zoology <strong>2011</strong>, 8:10 (15 May <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Genetic regulation of parasite infection: empirical evidence of<br />
the functional significance of an IL4 gene SNP on nematode<br />
infections in wild primates<br />
Dagmar Clough, Peter M Kappeler, Lutz Walter Frontiers in Zoology<br />
<strong>2011</strong>, 8:9 (18 April <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Review<br />
Mitigating amphibian disease: strategies to maintain wild<br />
populations and control chytridiomycosis<br />
Douglas C Woodhams, Jaime Bosch, Cheryl J Briggs, Scott<br />
Cashins, Leyla R Davis, Antje Lauer, Erin Muths, Robert<br />
Puschendorf, Benedikt R Schmidt, Brandon Sheafor, Jamie Voyles<br />
Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:8 (18 April <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Restricted gene flow at the micro- and macro-geographical<br />
scale in marble trout based on mtDNA and microsatellite<br />
polymorphism<br />
José M Pujolar, Alvise N Lucarda, Mauro Simonato, Tomaso<br />
Patarnello Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:7 (14 April <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Research<br />
Magnetic orientation of the Common Toad: establishing an<br />
arena approach for adult anurans<br />
Lukas Landler, Günter Gollmann Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:6<br />
(21 March <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Debate<br />
Insights from Zootaxa on potential trends in zoological taxonomic<br />
activity<br />
Elise Tancoigne, Cyprien Bole, Anne Sigogneau, Alain Dubois<br />
Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:5 (18 March <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Review<br />
Evolution of the axial system in craniates: morphology and<br />
function of the perivertebral musculature<br />
Nadja Schilling Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:4 (10 February <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Methodology<br />
Stereoscopic motion analysis in densely packed clusters: 3D<br />
analysis of the shimmering behaviour in Giant honey bees<br />
Gerald Kastberger, Michael Maurer, Frank Weihmann, Matthias<br />
Ruether, Thomas Hoetzl, Ilse Kranner, Horst Bischof Frontiers in<br />
Zoology <strong>2011</strong>, 8:3 (8 February <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
31
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Research<br />
Integrative taxonomy: Combining morphological, molecular<br />
and chemical data for species delineation in the parthenogenetic<br />
Trhypochthonius tectorum complex (Acari, Oribatida,<br />
Trhypochthoniidae)<br />
Michael Heethoff, Michael Laumann, Gerd Weigmann, Günther<br />
Raspotnig Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:2 (8 February <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Titelbild: Ardemidor-Papyrus<br />
© R. Kinzelbach<br />
ZOOLOGIE <strong>2011</strong><br />
Mitteilungen<br />
Research<br />
Photoperiod as a proximate factor in control of seasonality in<br />
the subtropical male Tree Sparrow, Passer montanus<br />
Anand S Dixit, Namram S Singh Frontiers in Zoology <strong>2011</strong>, 8:1 (11<br />
January <strong>2011</strong>)<br />
Abstract | Full text | PDF | PubMed<br />
Mitteilungen der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
Herausgeber:<br />
Prof. Dr. Rudolf Alexander Steinbrecht, Seewiesen<br />
(72 Seiten, 7 Euro zzgl. Porto und Versand<br />
ISSN 0070-4342, Basilisken-Presse, Rangsdorf)<br />
Bezugsquelle:<br />
Geschäftsstelle der <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft<br />
dzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />
Corneliusstrasse 12, D-80469 München<br />
Für DZG-Mitglieder je 1 Exemplar gratis.<br />
Buch-Neuerscheinungen von DZG - Mitgliedern<br />
Eve-Marie Engels / Oliver Betz Heinz-R.<br />
Köhler / Thomas Potthast (Hrsg.) Charles<br />
Darwin und seine Bedeutung<br />
für die Wissenschaften, Francke Verlag<br />
<strong>2011</strong>, 291 Seiten €[D] 29,90/SFr 41,90 ISBN<br />
978-3-8930-8415-9<br />
Steps, Marco; Uwe Hoßfeld, Lennart<br />
Olsson, Georg S. Levit & Michal Simunek<br />
(<strong>2011</strong>): Wilhelm Roux's Archives of<br />
Developmental Biology, 1894 - 2004. An<br />
author index, introductory essays, and<br />
classical papers. Studies in the History of<br />
Sciences and Humanities, Vol. 24, 412 S.,<br />
Praha: Verlag von Pavel Mervat, ISBN: 978-<br />
80-87378-36-6<br />
Simunek, M.; U. Hoßfeld, F. Thümmler & O.<br />
Breidbach [eds.] (<strong>2011</strong>): THE MENDELIAN<br />
DIOSKURI. Correspondence of Armin with<br />
Erich von Tschermak- Seysenegg, 1898-<br />
1951. Studies in the History of Sciences and<br />
Humanities, Vol. 27, 259 S., Praha: Verlag<br />
von Pavel Mervat, ISBN: 978-80-87378-67-0<br />
Hoßfeld, U. (<strong>2011</strong>): Biologie und Politik. Die<br />
Herkunft des Menschen. Landeszentrale für<br />
politische Bildung Thüringen, Staatskanzlei,Erfurt,<br />
102 S.,<br />
ISBN: 978-3-937967-74-5<br />
Das Buch kann kostenlos in der LZPol<br />
Bildung in Erfurt erworben werden.<br />
Kappeler, Peter. Verhaltensbiologie.<br />
Springer-Lehrbuch . Verlag: Springer, Berlin,<br />
3., korr. u. erg. Auflage,<br />
ISBN-13: 9783642206528, erscheint<br />
vermutlich im Nov. <strong>2011</strong>. EUR 39.90<br />
Nentwig, Wolfgang (Hrsg.) Unheimliche<br />
Eroberer- Invasive Pflanzen und Tiere in<br />
Europa. 1. Auflage <strong>2011</strong>. 251 Seiten, rund<br />
220 Farbabb., 24 Karten, CHF 53.90 / EUR<br />
39.90 (D) / EUR 41.10 (A), ISBN 978-3-258-<br />
07660-7;<br />
Das Buch unheimliche Eroberer (Herausgegeben von Wolfgang<br />
Nentwig) enthält sehr informative und schön bebilderte Beiträge<br />
über 24 invasive Pflanzen- und Tierarten in Europa. Die 24 beteiligten<br />
Autoren sind international anerkannte Fachleute auf dem<br />
Gebiet der Invasionsbiologie. Eine sehr empfehlenswerte Lektüre !<br />
PD Dr. Jonathan Jeschke, LMU & TU München.<br />
32
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Ohl, Michael 2 Kapitel in „Vom Amazonas<br />
an die Ostfront - Der Expeditionsreisende<br />
und Geograph Otto Schulz-Kampfhenkel<br />
(1910-1989)“ Herausgegeben von: Sören<br />
Flachowsky und Holger Stoecker, <strong>2011</strong>, Böhlau<br />
Verlag GmbH, Wien.:394 S. ISBN 978-3-<br />
412-20765-6. Preis: € 44.90 [D] | € 46.20 [A]<br />
Der Zoologe und Geograph Otto Schulz-<br />
Kampfhenkel unternahm in den 1930er-<br />
Jahren medienwirksam inszenierte<br />
Expeditionen nach Afrika und an den Amazonas. Im "Dritten<br />
Reich" avancierte er zum Südamerika-Experten der SS und deklarierte<br />
die Eroberung der "letzten weißen Flecken" der Erde für<br />
"Großdeutschland" als sein Lebensziel. Nach dem 2. Weltkrieg<br />
produzierte er selbst populärwissenschaftliche Filme, unter anderem<br />
über Karl von Frisch. Historiker, Ethnologen, Zoologen und<br />
Medienwissenschaftler untersuchen diese bizarre Person und ihre<br />
schillernde Karriere im Schnittfeld von Wissenschaft, Medien, Politik<br />
und Militär.<br />
Link zum Buch auf der Verlagshomepage:<br />
http://www.boehlau-verlag.com/978-3-412-20765-6.html<br />
Mitteilungen<br />
<strong>Zoologische</strong> Nomenklatur<br />
Schaefer, H. M. & G. Ruxton <strong>2011</strong>: Plantanimal<br />
communication. Oxford University<br />
Press. ISBN 978.0-19-956359-3, paperback<br />
274 Seiten, 45,99 €<br />
Der Offizielle <strong>Deutsche</strong> Text der Internationalen Regeln für die <strong>Zoologische</strong> Nomenklatur ist weiterhin verfügbar. Er ist (mit finanzieller<br />
Förderung seitens der DZG) erschienen als Abhandlungen des Naturwissenschaftlichen Vereins in Hamburg (NF) 34, 232 S; Hamburg<br />
2000. ISBN 978-3-931374-36-5; Preis € 29,00.<br />
Die Regeln sind weiterhin langfristig verfügbar und zu beziehen bei: Verlag Goecke & Evers, Sportplatzweg 5, 75210 Keltern-Weiler.<br />
Tel.: +49 – (0) 7236-7174, Fax – 7325; e-mail: books@insecta.de; http://www.goeckeevers.de/verlag/natvh.html<br />
Diese Mitteilung ergeht wegen eines soeben erfolgten Verlagswechsels bei den Abhandlungen.<br />
Jubiläumsband<br />
Otto Kraus, Hamburg<br />
Schönitzer, Klaus. <strong>2011</strong>. Ein Leben für die Zoologie - Die Reisen und Forschungen des Johann Baptist Ritter<br />
von Spix. ISBN: 978-3-86906-179-5; Allitera; 224 S., Paperback, € 19.90;<br />
http://www.allitera.de/books.php?action=einzelansicht&ISBN=978-3-86906-179-5&pubhouse=Allitera<br />
Im September erschien zeitnah zum 200 - jährigen Bestehen der <strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München<br />
(ZSM) die erste Biographie über den Gründer der ZSM, den bayerischen Zoologen, Ritter von Spix. Johann<br />
Baptist Ritter von Spix war der erste Konservator der damaligen Zoologisch-zootomischen Sammlungen der<br />
Bayerischen Akademie in München und Ursprung der <strong>Zoologische</strong>n Staatssammlung München. In den Jahren<br />
1817 bis 1820 unternahm er gemeinsam mit dem Botaniker Carl Friedrich Philip von Martius eine<br />
aufsehenerregende und überaus erfolgreiche Expedition nach Brasilien. Die von Spix gesammelten Tiere sind<br />
noch heute ein wertvoller und wichtiger Grundstock der Sammlungen der ZSM. Mehr zum Thema unter:<br />
http://idw-online.de/de/news445035 & http://www.schoenitzer.de/Spix.html<br />
Zeitschriften<br />
Zoology in the Middle East - Peer-reviewed ISI Journal - Covered in the Science Citation Index (SCIE). Volume 52 (<strong>2011</strong>) of<br />
"Zoology in the Middle East" was just published and is being sent to the subscribers of the journal during these days. If you wish to<br />
obtain copies of these publications, please check for prices and other information the website http://www.kasparek-verlag.de/ZMEallgem.htm<br />
The web site also contains the tables of content and abstracts of all previous issues of Zoology in the Middle East,<br />
KASPAREK Verlag.<br />
Journal of Marine Biology - Special Issue on Deep - Sea Benthos - Call for papers:<br />
Guest Editors among others: Kai Horst George, kgeorge@senckenberg.de and<br />
Nils Brenke, nbrenke@senckenberg.de, German Centre for Marine Biodiversity,<br />
Research (DZMB), Südstrand 44, 26382 Wilhelmshaven,<br />
For details see: downloads.hindawi.com/journals/jmb/si/dsb.pdf<br />
http://www.hindawi.com<br />
---<br />
33
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Mitglieds – Beitragssätze<br />
Die aktuell gültigen Jahres - Beitragssätze sind:<br />
--------------------------------------------------------------<br />
60 € Normalsatz<br />
Mitgliederwerbung<br />
Die DZG hat momentan 1701 Mitglieder. Das 2000.<br />
Mitglied ist beitragsfrei - vielleicht ist das „Ihr“ neu<br />
geworbenes Mitglied ? Werben Sie um neue Mitglieder!<br />
Mitgliederverwaltung<br />
reduzierte Beitragssätze<br />
10 € (Studenten /<br />
Mitglieder o. festes Einkommen)<br />
20 € (Promotionsstudenten)<br />
25 € (Rentner, Pensionäre & Emeritierte)<br />
Fälligkeitsdatum ist der 15. März eines Kalenderjahres.<br />
Wenn Sie reduzierte Beiträge in Anspruch<br />
nehmen wollen, wenden Sie sich bitte mit Ihrem Antrag<br />
an die Geschäftsstelle.<br />
Wenn Sie uns einen Dauerauftrag oder eine Einzugsermächtigung<br />
erteilen, wäre das eine große Hilfe. Bitte<br />
denken Sie daran, dass die Post Sendungen oft nicht zustellt,<br />
wenn sich Details in der Adresse geändert haben,<br />
z.B. wenn das Institut einen neuen Namen bekommen<br />
hat, obwohl das Gebäude noch am selben Ort steht! Wir<br />
bitten Sie erneut: teilen Sie uns Ihre Änderungen Ihrer<br />
Bankverbindung und Adresse möglichst zeitnah mit, um<br />
kostspielige Rückläufer zu vermeiden.<br />
Mitteilungen<br />
Aus der Geschäftsstelle<br />
Verstorbene<br />
Anträge für Zuschüsse zu<br />
Fortbildungsveranstaltungen<br />
Die DZG fördert Veranstaltungen der Fachgruppen mit<br />
bis zu 1000 € und weitere fachspezifische Fortbildungsveranstaltungen<br />
mit bis max. 500 €. Anträge können<br />
jederzeit bei der Geschäftsstelle eingereicht werden. Es<br />
empfiehlt sich, dies rechtzeitig im Kalenderjahr zu tun, da<br />
die jährlichen Fördermittel begrenzt sind. Das Formular<br />
dazu finden Sie auf der Homepage:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/veranstaltungen/veranstaltungen.php<br />
Webpage + email-Verteiler<br />
Mit dem email-Verteiler der DZG sind ca. 1400 zoologisch<br />
interessierte Personen zu erreichen. DZG-Miglieder können<br />
die Möglichkeit nutzen, aktuelle Mitteilungen (aktuelle<br />
Themen, Veranstaltungshinweise, Stellenausschreibungen,<br />
Preise) kursieren zu lassen. Stellenanzeigen erreichen<br />
weit mehr potentielle Interessenten auf der hochfrequentierten<br />
Webseite der Stellenbörse der DZG online:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/stellenboerse/stellenboerse.php .<br />
Auch aktuelle Informationen erreichen nicht nur DZG-<br />
Mitglieder über den email-Verteiler sondern weit mehr<br />
Interessierte unter der Rubrik „aktuelles“ auf der<br />
Homepage http://www.dzg-ev.de/de/aktuelles/aktuelles.php.<br />
Service für DZG-Mitglieder ist jedoch die unmittelbare<br />
Benachrichtigung per email.<br />
Anregungen und Beiträge sind jederzeit willkommen und<br />
zu senden an die Geschäftsstelle:<br />
Udzg@zi.biologie.uni-muenchen.de<br />
Mit herzlichen Grüßen,<br />
Ihre<br />
Sabine Gießler (sg)- Geschäftsstelle<br />
Die DZG gedenkt Ihrer verstorbenen Mitglieder<br />
Seit dem Aprilrundschreiben gemeldet wurden:<br />
Prof. Dr. Norbert Elsner *11.10.1940 - 16.6.<strong>2011</strong> † Göttingen<br />
Prof. Dr. Elisabeth Kalko *10.04.1962 - 26.9.<strong>2011</strong> † Ulm<br />
Dr. Carlgeorg Stoffregen *19.10.1917 - 24.8.<strong>2011</strong> † München<br />
Frau Prof. Dr. Elisabeth Kalko war Mitglied im Beirat der DZG von 2006-2010<br />
Einen Kurznachruf für sie verfassten Prof. Dr. Hans-Ulrich Schnitzler und Dr. Annette Denzinger<br />
AG Bioakustik, Lehrstuhl Tierphysiologie, Universität Tübingen<br />
ist abrufbar unter:<br />
http://www.dzg-ev.de/de/internes/nachrufe/k/kalko<strong>2011</strong>.php<br />
34
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Mitteilungen<br />
Neumitglieder<br />
Insgesamt 73 neue Mitglieder hat die DZG im Jahr <strong>2011</strong> bis heute dazu gewonnen. Wir begrüßen herzlich 60 Neumitglieder,<br />
die seit dem Aprilrundschreiben dazu gekommen sind.<br />
Aus Datenschutzgründen sind die Namen in der online-Version des Rundschreibens gelöscht.<br />
Adressänderungen<br />
Rückmeldungen haben wir von folgenden Mitgliedern:<br />
Aus Datenschutzgründen sind die Namen in der online-Version des Rundschreibens gelöscht.<br />
Bitte schicken Sie uns eine Nachricht, wenn sich auch Ihre Adresse geändert hat. Auch vermeintlich geringfügige Änderungen<br />
in der Anschrift führen dazu, dass die Post nicht zugestellt wird! Leider! Darüber hinaus sind Poststellen in den<br />
Instituten nicht mehr mit den Internas vertraut, so dass die Post von Ruheständlern und Ehemaligen kompromisslos als<br />
unzustellbar zurückgeschickt wird.<br />
Postrückläufer<br />
Hier sind die letzten bekannten Anschriften der "Verschollenen"- Bitte helfen Sie uns und melden Sie uns die aktuelle<br />
Adresse (inkl. Email-Adresse soweit bekannt) von<br />
Dipl. Biol. Matthias Asher, Institut für Neuro- und<br />
Verhaltensbiologie Abt. für Verhaltensbiologie Badestr. 9<br />
48149 Münster<br />
Dipl. Biol. Hans-Dieter Bast, Segelmacherweg 7 18109 Rostock<br />
Dipl. Biol. Anais Bodson, Ruhr-Universität Bochum Allgemeine<br />
Zoologie&Neurobiologie ND 6/33 Universitätsstr 150 44780<br />
Bochum<br />
Dr. Oliver Dick, Universität Heidelberg Neurobiologie Im<br />
Neuenheimer Feld 364 69120 Heidelberg<br />
Dr. Steffen Dillinger, Universität des Saarlandes Zoologie; Geb.<br />
06 66041 Saarbrücken<br />
Dr. Monika Donicht, Tengstr. 22 80798 München<br />
Dr. Iris Eckert, Christian-Albrechts-Universität Institut für<br />
Haustierkunde Olshausenstraße 40 24118 Kiel<br />
Dr. Sierk Engels, Endenicher Strasse 70 53115 Bonn<br />
Dipl. Biol. Stephan Gebhardt, Philipps-Universität Marburg FB<br />
Biologie Karl-von-Frisch-Str 35032 Marburg<br />
Dipl. Biol. Jörg Hartmann, Coerdestr. 46 48147 Münster<br />
Prof. Dr. Rüdiger Hartmann, Biologie I/ Zoologie der Universität<br />
Albertstraße 21 79104 Freiburg<br />
Dr. Joachim Haupt, TU Berlin Fakultät VII Institut f. Ökologie<br />
Franklinstr. 28/29 10587 Berlin<br />
Prof. Dr. Klaus Hausen, <strong>Zoologische</strong>s Institut der Universität<br />
Weyertal 119 50931 Köln<br />
Dr. Marco Hensel, <strong>Zoologische</strong>s Institut & Museum Joh.-Seb.-<br />
Bach-Str. 11 / 12 17489 Greifswald<br />
Dr. Elke Holtkamp - Rötzler, <strong>Zoologische</strong>s Institut d. JWG -<br />
Universität AK Magnetoneurobiologie Siesmayerstr. 70 60323<br />
Frankfurt/M.<br />
Dipl. Biol. Paul Kaetzke, Universität Bayreuth Lehrstuhl<br />
Tierphysiologie Postfach 10 12 51 95412 Bayreuth<br />
Dr. Cornelia Krause, Institut für spezielle Zoologie und<br />
Evolutionsbiologie mit phyletischem Museum Erberstrasse 1<br />
07743 Jena<br />
Dr. Joachim Künkele, Universität Bielefeld Lehrstuhl für<br />
Verhaltensforschung Postfach 10 01 31 33501 Bielefeld<br />
Dipl. Biol. Meik Landsberger, Universität Bonn Institut f.<br />
Neuroethologie & sensorische Ökologie Endenicher Allee 11-<br />
13 53111 Bonn<br />
35<br />
Dipl. Biol. Alexander Liebschner, Ruhr-Universität Bochum<br />
Allgemeine Zoologie&Neurobiologie ND 6/33 Universitätsstr<br />
150 44780 Bochum<br />
Dipl. Biol. Christina Lindner, Albert-Funk-Straße 56 59077<br />
Hamm<br />
Dr. Melanie Maniura, <strong>Zoologische</strong>s Institut Universität Köln AG<br />
Prof Plickert Weyertal 119 50931 Köln<br />
Dr. Helge Marquardt, Universität Hamburg Biozentrum Grindel<br />
und <strong>Zoologische</strong>s Museum AG Neurophysiologie Martin-<br />
Luther-King-Platz 3 20146 Hamburg<br />
Dr. Stephan Michel, Laboratory for Neurophysiology Department<br />
of Molecular Cell Biology LUMC, Postzone S5-P Postbus<br />
9600 2300 RC Leiden Niederlande<br />
Dr. Arne Möller, Universität Mainz Institut für Zoologie Abt. II<br />
Müllerweg 6 55128 Mainz<br />
Dipl. Biol. Andy Reuner, Universität Stuttgart Biologisches<br />
Institut Zoologie Pfaffenwaldring 57 70569 Stuttgart<br />
Dipl. Biol. Christian Reuter, Universität Bonn <strong>Zoologische</strong>s<br />
Institut Abt. Morphologie und Systematik Poppelsdorfer<br />
Schloß 53115 Bonn<br />
Dr. Falko Roeding, Universität Hamburg Biocenter Grindel and<br />
Zoological Museum Martin-Luther-King-Platz 3 20146<br />
Hamburg<br />
Dr. Stefan Rother, Krifteler Straße 76 60326 Frankfurt/M.<br />
Dr. Stephanie Schmidt, Universität Leipzig Institut f. Biologie II<br />
Molekulare Evolution & Systematik der Tiere Talstraße 33<br />
04103 Leipzig<br />
Dr. Ralf Seine, Universitäts-HNO-Klinik Joseph-Stelzmann-<br />
Straße 9 50931 Köln<br />
Dr. Barbara Siegmund, Universität Bonn Inst. für<br />
Evolutionsbiologie und Ökologie An der Immenburg 1 53121<br />
Bonn<br />
Dr. Ismeni Walter, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und<br />
Meeresforschung Biologische Anstalt Helgoland Postfach 180<br />
27483 Helgoland<br />
Dipl. Biol. Jörn Weßels, Phillips-Universität Marburg FB Biologie<br />
/ Tierphysiologie Karl-von-Frisch-Str. 8 35037 Marburg
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Mitteilungen<br />
Sonstiges<br />
Wie auch in den vergangenen Jahren möchten wir Sie wieder auf die Verfügbarkeit des unter Naturwissenschaftlern sehr<br />
geschätzten LifeSciences Kalenders hinweisen. Nunmehr bereits im 11. Jahr, wieder als Resultat eines Gemeinschaftsprojektes<br />
zwischen Moosbaum und dem DuMont Kalenderverlag, entstand die Ausgabe 2012.<br />
Der LifeSciences Kalender 2012 beinhaltet erneut 12 elektronenmikroskopische Aufnahmen aus dem Hause eye of<br />
science, im Großformat 50 x 70 cm und in brillanter Druckqualität. Diesmal präsentieren sich u. a. die Oberfläche einer<br />
Flügelschuppe des Schwalbenschwanz-Schmetterlings, ein Bärtierchen und die Facettenaugen einer Stechfliege in<br />
phantastischer Detailtreue und Farbe.<br />
Bestellungen aufgeben sowie die Motive betrachten, können Sie im Internet unter:<br />
http://lifesciences-calendar.com/special/dzg<br />
Der Preis beträgt regulär 29,95 Euro. Für die DZG gibt es einen Sonderpreis von jeweils nur 27,50 Euro pro Exemplar.<br />
Der LifeSciences Kalender 2012 - exklusives Geschenk für biologiebegeisterte Freunde und Bekannte!<br />
Anlagen zum <strong>144.</strong> Rundschreiben<br />
Flyer - Schweizerbart Science Publishers<br />
Flyer - Royal Society<br />
Druck: Druckerei Behr | Albrechtstr. 4 | 85298 Scheyern-Fernhag<br />
36
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
Geschäftsstelle der DZG e.V.<br />
Corneliusstr. 12<br />
D-80469 München<br />
Antrag auf Mitgliedschaft<br />
Ich beantrage, als Mitglied in die <strong>Deutsche</strong>n <strong>Zoologische</strong>n Gesellschaft aufgenommen zu werden. Beitragssätze<br />
[ ] Normalsatz 60.- € / Jahr<br />
[ ] reduziert a) Rentner, Pensionäre, Emeritierte # 25.- € / Jahr<br />
[ ] b) Promotionsstudent (vorauss. Abschluss der Prom.: ) 20.- € / Jahr<br />
[ ] c) Student * / Mitglied o. festes Einkommen # 10.- € / Jahr<br />
[ ] bitte ankreuzen, wenn Sie auch Mitglied beim Verband deutscher Biologen<br />
(VBIO) sind -<br />
* für 2 Jahre, danach erlischt die Mitgliedschaft, bitte Kopie des Studentenausweises mitschicken<br />
# auf Antrag<br />
Titel:<br />
Name:<br />
e-mail:<br />
Adresse + Telefon:<br />
vorzugsweise Institut<br />
Datum: Unterschrift<br />
Bitte beachten Sie, dass ein "berufsbefähigendes akademisches Abschlussexamen" Voraussetzung für die<br />
Mitgliedschaft in der DZG ist (Ausnahme studentische Mitgliedschaft). Bitte schicken Sie den ausgefüllten Antrag<br />
inklusive der Unterschriften zweier Mitglieder der DZG als Bürgen und gegebenenfalls der Erlaubnis zum Einzug von<br />
Lastschriften an die Geschäftsstelle der DZG. Die Mitgliedschaft verlängert sich um jeweils ein Jahr, wenn sie nicht<br />
zum Jahresende gekündigt wird.<br />
Geb.-Datum: ________________________<br />
1. Bürge: ________________________________________<br />
2. Bürge: __________________________________________<br />
falls keine Bürgen erreichbar sind,<br />
übernimmt der Vorstand die Bürgschaft auf Antrag<br />
ggf. Fachgruppe, der Sie sich anschließen möchten:<br />
<strong>Deutsche</strong> <strong>Zoologische</strong> Gesellschaft e.V.<br />
Corneliusstr. 12<br />
80469 München<br />
Ich/wir ermächtige/n die DZG den jährlichen<br />
Beitrag erstmals für <strong>2011</strong> bis auf Widerruf zu Lasten<br />
meines/unseres Kontos in Deutschland einzuziehen.<br />
Name Kreditinstitut: ...........................................................<br />
Konto-Nr. ...........................................................<br />
Bankleitzahl ...........................................................<br />
................................................................................................<br />
(Datum, Unterschrift Kontoinhaber )<br />
Bankverbindung: Münchner Bank, Nr. 5014573, BLZ: 701 900 00,<br />
Auslandsüberweisungen: IBAN: DE05 7019 0000 0005 0145 73, SWIFT (BIC): GENODEF1M01
– <strong>144.</strong> DZG – Rundschreiben <strong>November</strong> <strong>2011</strong> –<br />
17. – 19. 02.<br />
<strong>2011</strong><br />
04. – 06. 03.<br />
<strong>2011</strong><br />
14. – 15. 04.<br />
<strong>2011</strong><br />
28. – 29. 07.<br />
<strong>2011</strong><br />
08. – 09. 09.<br />
<strong>2011</strong><br />
08. – 09. 09.<br />
2001<br />
09. – 12. 09.<br />
<strong>2011</strong><br />
19. – 23. 09.<br />
<strong>2011</strong><br />
26. – 30. 09.<br />
<strong>2011</strong><br />
21. – 23. 10.<br />
<strong>2011</strong><br />
02. – 04. 03<br />
2012<br />
23. – 24. 03<br />
2012<br />
Veranstaltungskalender der DZG <strong>2011</strong>/2012<br />
Veranstaltung Bezeichnung Organisation Ort Kontakt<br />
Thementagung<br />
Verhaltensbiologie<br />
16. Graduiertentreffen FG<br />
Evolutionsbiologie<br />
Workshop<br />
FG Entwicklungsbiologie<br />
22. Neuro-Dowo-<br />
Workshop<br />
Workshop<br />
FG Neurobiologie<br />
Workshop<br />
FG Physiologie (#)<br />
104.<br />
DZG-Jahrestagung<br />
IZW Summerschool<br />
Workshop<br />
FG Morphologie<br />
Graduiertenforum<br />
FG Morphologie<br />
17. Graduiertentreffen<br />
FG Evolutionsbiologie<br />
Graduiertentreffen FG<br />
<strong>Zoologische</strong> Systematik<br />
„Cooperation and conflict<br />
resolution“<br />
„Adaptive Strategies“<br />
„Next Generation Sequencing and<br />
Transcriptomics”<br />
Neurobiologischer Doktoranden-<br />
Workshop<br />
Barbara König Zürich<br />
Abteilungen Verhaltensforschung<br />
und Evolutionsbiologie<br />
Bielefeld<br />
FG Entwicklungsbiologie Göttingen<br />
Barbara König<br />
www.ieu.uzh.ch/index.html<br />
Alexandra Franzke, Tobias Krause<br />
Barbara Caspers<br />
http://www.bi.ku.dk/codices/dzg/grad16.htm<br />
Michael Schoppmeier<br />
mschoppm@biologie.uni-erlangen.de<br />
Doktoranden, Institut für Zoologie Bonn neurodowo<strong>2011</strong>@uni-bonn.de<br />
Satellitensymposium FG Neurobiologie Saarbrücken<br />
Satellitensymposium FG Physiologie Saarbrücken<br />
„Non-invasive Monitoring of<br />
Hormones”<br />
„Grundlagenkurs<br />
Immunhistochemie und<br />
Bildgebungsverfahren“<br />
„Zoomorphologie<strong>2011</strong>: Fragen,<br />
Wege, Perspektiven“<br />
„Social information and<br />
mate choice”<br />
„ Beyond tree reconstruction –<br />
applications for phylogenetic<br />
trees”<br />
Dozentinnen und Dozenten der<br />
Zoologie/Physiologie (Neurobiologie)<br />
Leibniz Institut für<br />
Zoo und Wildtierbiologie<br />
Saarbrücken<br />
Berlin<br />
FG Morphologie Greifswald<br />
FG Morphologie München<br />
FG Evolutionsbiologie Siegen<br />
FG <strong>Zoologische</strong> Systematik Leipzig<br />
Jacob Engelmann<br />
jacob.engelmann@uni-bielefeld.de<br />
Walter Stöcker<br />
stoecker@uni-mainz.de<br />
Uli Müller<br />
mail@dzg<strong>2011</strong>.de<br />
Martin Dehnhard<br />
dehnhard@izw-berlin.de<br />
Steffen Harzsch<br />
steffen.harzsch@uni-greifswald.de<br />
Martin Heß<br />
http://www.dzg-morphologie.de/<br />
Nina Kniel; Sabine Nöbel<br />
Philip Schmitz; Arndt Wellbrock<br />
Dr. Christoph Bleidorn<br />
bleidorn@uni-leipzig.de
ABC<br />
springer.de<br />
Aktuelle Neuerscheinungen<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AUFLAGE<br />
Evolutionsbiologie<br />
Moderne Themen für den Unterricht<br />
D. Dreesmann, D. Graf, K. Witte (Hrsg.)<br />
Die Evolutionsbiologie hat in den letzten Jahren viele neue<br />
Erkenntnisse hervorgebracht und hat sich damit zur zentralen<br />
Disziplin der Biowissenschaften entwickelt. Im Biologieunterricht<br />
müssen deshalb neben Klassikern (Darwinfinken oder Archaeopteryx)<br />
auch moderne Forschungsergebnisse vermittelt werden.<br />
Aus diesem Grund haben 40 Fachleute aus Evolutionsforschung,<br />
Biologie didaktik und Schulpraxis aktuelle und spannende<br />
Themen der Evolutionsbiologie für den Unterricht aufbereitet.<br />
Blattschneiderameisen – der perfekte Superorganismus<br />
B. Hölldobler, E. O. Wilson<br />
Die Blattschneiderameisen herrschen über Wälder, Wiesen und<br />
Ackerland von Louisiana bis Patagonien. Das weltberühmte<br />
Autorenduo Bert Hölldobler und Edward Wilson liefert in seinem<br />
neuen Buch die detaillierteste und zuverlässigste Beschreibung<br />
einer Ameisenspezies, die es je gab. Jede Blattschneider-Kolonie<br />
umfasst fast fünf Millionen Arbeiterinnen, alles Töchter einer<br />
einzigen Königin, die über ein Jahrzehnt leben kann. Ihr riesiges<br />
Nest kann sich auf knapp 10 Meter ausdehnen und aus<br />
Hunderten von Kammern bestehen. Das Buch wendet sich<br />
sowohl an gebildete Laien als auch an ein wissenschaftliches<br />
Publikum. Lassen Sie sich faszinieren von einer Gesellschaftsordnung,<br />
die eine halbe Milliarde Jahre Evolution hinter sich hat!<br />
Verhaltensbiologie<br />
P. M. Kappeler<br />
Fressen, Nicht-gefressen-Werden, Paarungspartner finden und<br />
Junge erfolgreich aufziehen – diese grundlegenden Prinzipien<br />
der Verhaltensbiologie werden in diesem erfolgreichen Lehrbuch<br />
übersichtlich und anhand aktueller Beispiele klar und übersichtlich<br />
dargestellt. Verhaltensbiologie als integrative Disziplin der<br />
organismischen Biologie, Evolution des Verhaltens, Anpassung<br />
von Verhaltensweisen: ökologische, soziale und strukturelle<br />
Rahmenbedingungen, Verhaltensökologie, Soziobiologie und<br />
Evolutionsbiologie sind die Schwerpunkte dieses Lehrbuchs. In<br />
der Neuauflage ist das Kapitel zum Sozialverhalten erweitert und<br />
einige eindrucksvolle Fotos gestalten das Buch noch attraktiver.<br />
Zu den einzelnen Kapiteln werden an sprechende Unterrichtsmaterialien<br />
für verschiedene Schulstufen angeboten.<br />
Diese wurden so konzipiert, dass ihre Gültigkeit und Aktualität<br />
möglichst lange gewährleistet bleibt.<br />
2012. 542 S. 215 Abb. in Farbe. Geb.<br />
ISBN 978-3-8274-2785-4<br />
7 € (D) 29,95 | € (A) 30,79 | *sFr 37,50<br />
Aus den Rezensionen 7 „Durch verständliche Erklärungen<br />
und einen einfachen Sprachstil ist ein gut lesbares Buch<br />
entstanden, das nicht nur informiert, sondern auch begeistert.<br />
Das liegt zum großen Teil auch an den Grafiken und<br />
hervorragenden Farbfotografien: Schon beim ersten Blättern<br />
geben sie einen eindrucksvollen Blick ins Innere dieses<br />
Ameisenstaates und machen Lust auf mehr.“<br />
7 Deutschlandradio Kultur<br />
<strong>2011</strong>. XVIII, 166 S. 56 Abb., 48 in Farbe. Geb.<br />
ISBN 978-3-642-16704-1<br />
7 € (D) 29,95 | € (A) 30,79 | *sFr 37,50<br />
Aus den Rezensionen 7 „Die klare Gliederung sowie die in<br />
jedem Kapitel vorhandenen Abbildungen, Übersichtsskizzen und<br />
Zusammenfassungen kennzeichnen dieses gelungene Lehrbuch<br />
... Insgesamt ist dem Autor ein spannend geschriebenes und<br />
didaktisch sehr gutes Lehrbuch gelungen.“<br />
7 Biologie in unserer Zeit zur vorhergehenden Auflage<br />
3.Aufl. 2012. XIV, 641 S. 262 Abb. in Farbe.<br />
(Springer-Lehrbuch) Geb.<br />
ISBN 978-3-642-20652-8<br />
7 € (D) 39,95 | € (A) 41,07 | *sFr 50,00<br />
Bei Fragen oder Bestellung wenden Sie sich bitte an 7Springer Customer Service Center GmbH, Haberstr. 7, 69126 Heidelberg 7Telefon: +49 (0) 6221-345-4301 7Fax: +49 (0) 6221-345-4229<br />
7Email: orders-hd-individuals@springer.com 7€ (D) sind gebundene Ladenpreise in Deutschland und enthalten 7% MwSt; € (A) sind gebundene Ladenpreise in Österreich und enthalten 10% MwSt.<br />
Die mit * gekennzeichneten Preise für Bücher und die mit ** gekennzeichneten Preise für elektronische Produkte sind unverbindliche Preisempfehlungen und enthalten die landesübliche MwSt.<br />
7Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
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spektrum-verlag.de<br />
Der neue<br />
Purves Biologie<br />
Purves Biologie<br />
David Sadava et al., herausgegeben von Jürgen Markl<br />
7 Standardlehrbuch in Neuauflage<br />
7 Zum unschlagbaren Preis von € 69,95<br />
7 Alle Teildisziplinen der Biologie<br />
7 Exzellent bebildert und hochaktuell<br />
Purves Biologie enthält die gesamte Biologie mit all ihren Teildisziplinen: klar verständlich, reich<br />
illustriert und komplett vierfarbig! Die 10 Teile des Buches untergliedern die Biologie entsprechend<br />
der Curricula an Universitäten. Ein Muss für Studierende der Biologie, die einen guten Einstieg in<br />
das Studium und einen verlässlichen Begleiter an der Universität brauchen. Die Neuauflage wurde<br />
durch Prof. Jürgen Markl (Universität Mainz) an die deutschsprachigen Studienverhältnisse<br />
angepasst. Das Standardwerk zum unschlagbaren Preis von € 69,95!<br />
FAZ zur vorhergehenden Auflage von Purves Biologie 7 Treuer Studienfreund – Ein kluges<br />
Lehrbuch für Biologen. Auf rund 1500 Seiten ist der komplette Stoff des Grundstudiums sorgfältig<br />
aufgearbeitet und didaktisch klug präsentiert. Die deutsche Ausgabe wurde gegenüber dem Original<br />
an vielen Stellen erweitert, etwa durch kurze Essays am Ende eines Kapitels.<br />
9. Aufl. <strong>2011</strong>. 1888 S. 1280 Abb. Geb.<br />
ISBN 978-3-8274-2650-5 7 € (D) 69,95 | € (A) 71,91 | *sFr 87,50<br />
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