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Merkblatt für den Einbau von TREAlit - Schlacke-Breisgau

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Müllverbrennungsschlacke<br />

(MV-<strong>Schlacke</strong>)<br />

Regelwerke <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Einbau</strong><br />

<strong>von</strong> MV-<strong>Schlacke</strong><br />

<strong>Schlacke</strong>verwertung <strong>Breisgau</strong> GmbH (SVB)<br />

<strong>Merkblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>den</strong> <strong>Einbau</strong> <strong>von</strong> <strong>TREAlit</strong> ®<br />

<strong>TREAlit</strong> ® ist ein güteüberwachter Baustoff aus<br />

Hausmüllverbrennungsschlacke <strong>für</strong> <strong>den</strong> Straßen- und<br />

Wegebau. Es handelt sich hierbei um ein industrielles<br />

Nebenprodukt aus der Abfallverbrennung.<br />

Umweltschutz:<br />

Das Material entspricht <strong>den</strong> Anforderungen an die stoffliche<br />

Verwertung <strong>von</strong> mineralischen Abfällen gemäß <strong>den</strong> <strong>von</strong> der<br />

LAGA (Ländergemeinschaft Abfall) verabschiedeten<br />

technischen Regeln (<strong>Merkblatt</strong> M19 und M20).<br />

Die Parameter aus der Umweltanalytik liegen im Bereich Z1.1<br />

und Z1.2 mit Ausnahme <strong>von</strong> Chlorid (Salz), daher beschränkt<br />

sich die Verwendung auf die unten genannten<br />

Einsatzbereiche.<br />

Bauphysikalische Eigenschaften:<br />

<strong>TREAlit</strong> ® erfüllt die Anforderungen gemäß TL G SoB-StB 04,<br />

TL Gestein –StB04 und des <strong>Merkblatt</strong>es über die<br />

Verwendung <strong>von</strong> Hausmüllverbrennungsasche im<br />

Straßenbau (M HMVA) (FGSV 638).<br />

Güteüberwachung Eigenüberwachung: Baustoff-Prüfungs-Institut Dipl.-Ing.<br />

Wagenmann, Herbolzheim und SGS Institut Fresenius,<br />

Stockach<br />

Fremdüberwachung: Institut <strong>für</strong> Straßen- und<br />

Eisenbahnwesen, KIT, Karlsruhe<br />

Einsatzbereiche Die vorrangige Verwendung liegt im Straßen- und Wegebau,<br />

bei der Anlage <strong>von</strong> befestigten Flächen in Industrie- und<br />

Gewerbegebieten (Parkplätze, Lagerflächen), sowie<br />

sonstigen Verkehrsflächen wie beispielsweise Flugplätze,<br />

Hafenbereiche, Güterverkehrszentren.<br />

� Ungebun<strong>den</strong>e Tragschicht unter<br />

wasserundurchlässiger Deckschicht, z.B. Asphalt oder<br />

Beton<br />

� Frostschutzschicht nach ZTVE-StB <strong>für</strong> <strong>den</strong><br />

Straßenbau, geeignet <strong>für</strong> Bauklassen III - VI<br />

� Unterbaumaterial <strong>von</strong> Straßendämmen<br />

� Füllmaterial <strong>für</strong> <strong>den</strong> Bau <strong>von</strong> Lärmschutzwällen<br />

(abgedichtet)<br />

� Ausgleichsmaterial <strong>für</strong> die Rekultivierung <strong>von</strong><br />

Deponiekörpern<br />

� Gasdränmaterial beim Bau <strong>von</strong><br />

Oberflächenabdichtungen <strong>von</strong> Deponiekörpern<br />

� Hydraulisch gebun<strong>den</strong>e Tragschicht<br />

<strong>Schlacke</strong>verwertung <strong>Breisgau</strong> GmbH, Grißheimer Str. 2, 79427 Eschbach. Tel: 07634-4092597<br />

www.schlacke-breisgau.de, info@schlacke-breisgau.de


Vorteile der SVB-<strong>Schlacke</strong> � Hohe Tragfähigkeit, auch <strong>für</strong> schweren LKW-Verkehr<br />

hervorragend geeignet<br />

Besonders zu beachtende<br />

<strong>Einbau</strong>bedingungen<br />

� witterungsunabhängiger <strong>Einbau</strong> schützt vor<br />

witterungsbedingten Ausfällen und Bauverzögerungen<br />

� kombinierter <strong>Einbau</strong> in der Frost- und Tragschicht<br />

beschleunigt <strong>den</strong> Arbeitsablauf, erhöht die Tragfähigkeit<br />

und führt zu erheblichen Kosteneinsparungen<br />

� Gute Umweltverträglichkeit bei sachgerechtem <strong>Einbau</strong>,<br />

Schonung natürlicher Ressourcen.<br />

� Güteüberwachung sichert einwandfreie Qualität<br />

Der Abstand zwischen Schüttkörperbasis und dem höchsten<br />

zu erwarten<strong>den</strong> Grundwasserstand soll mindestens 1 m<br />

betragen. Bei direktem Kontakt mit korrosionsanfälligen<br />

<strong>Einbau</strong>ten ist ein Mindestabstand vom 50 cm einzuhalten.<br />

Aus Grün<strong>den</strong> der Umweltvorsorge darf die MV-<strong>Schlacke</strong> nicht<br />

eingesetzt wer<strong>den</strong>:<br />

o im offenen Wegebau<br />

o unter wasserdurchlässiger Abdeckung<br />

o in festgesetzten oder geplanten Trinkwasserschutzgebieten<br />

und Wasservorranggebieten (I-III B)<br />

o in Gebieten mit häufigen Überschwemmungen<br />

o in hydrogeologisch ungünstigen Gebiete<br />

Die Verwendung in offen liegen<strong>den</strong> Baustraßen ist zulässig,<br />

wenn nach Beendigung des Bauzustandes ein Überbau mit<br />

wasserundurchlässiger Befestigung erfolgt.<br />

Wichtige technische Werte Körnungen: 0/32 mm<br />

Optimaler Wassergehalt: 13 – 15 %<br />

Schüttdichte im Anlieferzustand: 1,2 t/m³<br />

Dichte im eingebauten Zustand: 1,8 – 1,9 t/m³<br />

Verformungsmodul: Ev2 > 120 MN/m²<br />

Ev2/ Ev1 < 2,2<br />

<strong>Schlacke</strong>verwertung <strong>Breisgau</strong> GmbH, Grißheimer Str. 2, 79427 Eschbach. Tel: 07634-4092597<br />

www.schlacke-breisgau.de, info@schlacke-breisgau.de

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