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Februar / März 2012 - Ev. Kirchengemeinde Gladenbach

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Gemeindebrief<br />

der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Gladenbach</strong>, Erdhausen und Diedenshausen<br />

mit Frohnhausen, Sinkershausen und Kehlnbach<br />

<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> 2013


3 Besinnung von Pfarrer Klaus Neumeister: „Vom Kreuztragen“<br />

4 Gottesdienste im <strong>Februar</strong> und <strong>März</strong><br />

8 Besondere Gottesdienste<br />

9 Dekan Matthias Ullrich zum „Jahr der Toleranz“<br />

10 Gruppen und Kreise<br />

14 <strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Regenbogen<br />

Fasching „SimsalaGrimm“ / Kinder Second Hand Basar<br />

16 Frauenfrühstück / Abende zum Selberglauben<br />

17 Kleidersammlung für Bethel / Weltgebetstag<br />

18 Männerdämmerschoppen / Glaubenskurs „Glaube hat Gründe“<br />

19 Gemeindeversammlung<br />

20 Hinterländer Initiative Netzwerk Nachbarschaftshilfe in Erdhausen<br />

21 Fastenaktion der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche: „Sieben Wochen ohne“<br />

22 Frühjahrssammlung des Diakonischen Werks<br />

23 Missionsgemeindetag 2013 des <strong>Ev</strong>.-luth. Missionswerks Hermannsburg<br />

24 Kurze Mitteilungen: Konfirmandenunterricht: Anmeldung, Elternabend / Weinfest<br />

25 Freud und Leid, Amtshandlungen / Gedicht „Erlösung“<br />

26 Neues Gemeindehaus im Kirchgarten: Baubeginn / Arbeitseinsatz im Kirchgarten /<br />

Holzpfosten zeigen Ausmaße des Gebäudes / Aufruf zur Mithilfe / Spendenkonto<br />

28 Geburtstage der über 70-Jährigen<br />

32 Berichte von Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />

Gottesdienst im Zentrum junger Körperbehinderter / Besinnung im Advent / Adventsfeier<br />

der Mitarbeitenden / Seniorenadventsfeier <strong>Gladenbach</strong> / Chor der Martinskirche /<br />

Adventsstündchen Frohnhausen / Seniorenadventsfeier Erdhausen / Glühweinfest<br />

Sinkershausen / Krippenspiele Erdhausen, Frohnhausen, Sinkershausen, <strong>Gladenbach</strong> /<br />

Neue weiße Tücher Diedenshausen / Gottesdienst der Konfirmandengruppe mit Taufe<br />

in Sinkershausen / Dorfweihnacht in Diedenshausen<br />

48 Weltladen <strong>Gladenbach</strong>: Blechautos aus Madagaskar / Bambusschalen aus Vietnam<br />

50 „<strong>Ev</strong>angelisch - was ist das?“ JESUS CHRISTUS<br />

51 Die Ostergeschichte zum Vorlesen am Ostermorgen<br />

52 Wir sind für Sie da (Kontakte)<br />

Unser Titelbild zeigt eine Holzschnitzarbeit: Jesus Christus trägt sein Kreuz zur Hinrichtungsstätte<br />

Golgatha.<br />

Impressum<br />

„Die Brücke“, der Gemeindebrief für die evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n <strong>Gladenbach</strong>, Erdhausen<br />

und Diedenshausen, wird herausgegeben von den Kirchenvorständen und erscheint in der Regel<br />

zweimonatlich. V.i.S.d.P.: zurzeit Pfarrer Klaus Neumeister, Vorsitzender des KV <strong>Gladenbach</strong>.<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei, Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen<br />

Auflage: 2.500 Exemplare.<br />

Redaktion: Pfr. Herbert Volk, Tel. 8701; Pfr. Klaus Neumeister, Tel. 1342; Alexander Stein, Tel. 1013.<br />

Layout: Pfr. Klaus Neumeister. E-Mail-Adresse für Beiträge: ev-pfarramt1-gladenbach@gmx.de.<br />

Redaktionsschluss für die Ausgabe April/Mai: 01. <strong>März</strong> 2013.<br />

Spenden für den Gemeindebrief können überwiesen werden auf das Konto der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Gladenbach</strong>: Konto-Nr. 160 010 550, Sparkasse Marburg-Biedenkopf, BLZ 533 500 00.<br />

Zuwendungsbestätigungen werden gerne ausgestellt.<br />

Ein herzliches Dankeschön allen ehrenamtlichen Austrägerinnen und Austrägern für ihre Mühe!<br />

2<br />

INHALTSVERZEICHNIS / IMPRESSUM<br />

_______________________________________________________________________


BESINNUNG<br />

_______________________________________________________________________<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

In der Passions- und Fastenzeit denken wir viel über das<br />

Kreuz nach. Jesus Christus hat das Kreuz auf sich genommen<br />

und getragen, am Kreuz ist er für uns gestorben. Im<br />

Glauben an ihn, unseren Herrn und Heiland, erfahren wir<br />

Befreiung von der Sünde, die uns von Gott trennt, und Erlösung<br />

vom ewigen Tod. Auch wir haben in unserem Leben<br />

zuweilen ein „Kreuz“ zu tragen: eine Krankheit oder eine<br />

Behinderung, eine misslungene Prüfung oder Arbeitslosigkeit,<br />

Einsamkeit oder Trauer, einen harten Schicksalsschlag.<br />

Manchmal scheint dieses Kreuz uns niederzudrücken und<br />

zu schwer zu werden. Doch Gott hat es so eingerichtet, dass keines unserer<br />

Kreuze so schwer ist, dass man es nicht tragen könnte. Dazu eine Geschichte:<br />

Ein Mann flehte zum Himmel und rief: „Gott, mein Kreuz ist mir zu schwer, bitte<br />

tue etwas, dass ich es leichter tragen kann. Wenn Du mir schon ein so schweres<br />

Kreuz auflädst, dann gönne mir doch auch Erleichterung, denn ich schaffe es<br />

nicht mehr.“ Gott hörte das Flehen und lud ihn in den Himmel ein, um ihm die<br />

Möglichkeit zu geben, sich ein neues Kreuz zu suchen. Als der Mann im Himmel<br />

ankam, führte ihn Petrus in einen riesigen Raum voller abgelegter Kreuze und<br />

hielt ihn an, sich aus diesen Kreuzen ein passenderes zu suchen. Voller Freude<br />

stellte der Mann sein eigenes Kreuz ab und machte sich auf die Suche. Das erste<br />

Kreuz war zu lang, sodass man es beim Tragen nachschleifen musste. Das<br />

zweite Kreuz hatte scharfe Kanten, die ihm ins Fleisch schnitten. Das dritte war<br />

so dick, dass er es kaum umfassen konnte. Ein anderes war zu hart oder zu<br />

schmal, zu schwer oder zu unbequem und so hatte er an jedem Kreuz etwas<br />

auszusetzen. Endlich, nach langem Suchen hatte er ein ideales Kreuz gefunden.<br />

Es hatte die richtige Größe, das passende Maß, war bequem und einigermaßen<br />

leicht zu tragen. Er bedankte sich, verließ glücklich den Himmel, um den Rest<br />

seines irdischen Lebens etwas erleichterter leben zu können. Als er auf dem<br />

Heimweg eine Rast machte, schaute er sich das Kreuz genauer an. Da merkte<br />

der Mann, dass es sein Kreuz war, das er bisher getragen hatte und vorher los<br />

werden wollte.<br />

Immer dann, wenn wir finstere Zeiten erleben, sind wir besonders verbunden mit<br />

Jesus Christus am Kreuz. Er hat für uns alle das Kreuz getragen. Wie schwer<br />

muss diese Last gewesen sein? Doch nun haben Leid und Last nicht mehr das<br />

letzte Wort. Denn mit Jesus gehen wir auf das helle Licht hinter dem Kreuz zu -<br />

auf das Licht der Auferstehung.<br />

So wünsche ich Ihnen in der Passionszeit die spürbare Nähe von Jesus Christus<br />

- besonders in den Schwierigkeiten Ihres Lebens - und ein gesegnetes, vom<br />

Licht der Auferstehung erfülltes Osterfest.<br />

Ihr Pfarrer Klaus Neumeister<br />

3


Sonntag, 03. <strong>Februar</strong> (Sexagesimae / 2. Sonntag vor der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Kollekte: Kirche Erdhausen<br />

09.30 Uhr Diedenshausen<br />

Kollekte: Kirche Diedenshausen<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Kollekte: Neubau Gemeindehaus Kirchgarten<br />

10.45 Uhr Sinkershausen<br />

Kollekte: Kirche Sinkershausen<br />

17.30 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, GH Blankenstein<br />

Jugendgottesdienst<br />

4<br />

GOTTESDIENSTE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Prädikant Rüdiger Weigand<br />

Sinkershausen<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

JuGo-Team<br />

Sonntag, 10. <strong>Februar</strong> (Estomihi / Sonntag vor der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: bes. gesamtkirchliche Aufgaben (EKD)<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: bes. gesamtkirchliche Aufgaben (EKD)<br />

10.45 Uhr Frohnhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Kirche Frohnhausen<br />

Sonntag, 17. <strong>Februar</strong> (Invokavit / 1. Sonntag in der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Diedenshausen<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: Gefängnisseelsorge<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Männerdämmerschoppen<br />

und Team des Männerdämmerschoppens<br />

10.45 Uhr Sinkershausen<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: Gefängnisseelsorge<br />

18.00 Uhr Erdhausen<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Gottesdienst am Sonntagabend<br />

„Nacht der Befreiung“<br />

Kollekte: Seniorenarbeit Erdhausen<br />

Einzelheiten und weitere Informationen zu den Gottesdiensten<br />

und den Veranstaltungen unserer evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

finden Sie auf unserer Homepage:<br />

w w w . e k g - g l a d e n b a c h . d e


GOTTESDIENSTE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Sonntag, 24. <strong>Februar</strong> (Reminiszere / 2. Sonntag in der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Erdhausen, mit Abendmahl<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Gefängnisseelsorge<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, mit Abendmahl<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: Gefängnisseelsorge<br />

10.45 Uhr Frohnhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Gefängnisseelsorge<br />

18.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, GH Blankenstein Lobpreis-Team<br />

Lobpreisgottesdienst<br />

Freitag, 01. <strong>März</strong> (Weltgebetstag)<br />

19.30 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, katholische Kirche<br />

Thema der Liturgie aus Frankreich:<br />

„Ich war fremd - Ihr habt mich aufgenommen“<br />

Kollekte: Weltgebetstagsarbeit<br />

Sonntag, 03. <strong>März</strong> (Okuli / 3. Sonntag in der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Kollekte: Blumen und Kerzen in der Kirche<br />

09.30 Uhr Diedenshausen<br />

Kollekte: Blumen und Kerzen in der Kirche<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Kollekte: Blumen und Kerzen in der Kirche<br />

10.45 Uhr Sinkershausen<br />

Kollekte: Blumen und Kerzen in der Kirche<br />

17.30 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, GH Blankenstein<br />

Jugendgottesdienst<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

und Frauen-Team<br />

Pfr. i.R. Siegfried Klein<br />

<strong>Gladenbach</strong><br />

JuGo-Team<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong> (Lätare / 4. Sonntag in der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)<br />

10.45 Uhr Frohnhausen<br />

Kollekte: Blumen und Kerzen in der Kirche<br />

Prädikant Werner Müller<br />

Weidenhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Prädikant Werner Müller<br />

Weidenhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

5


Sonntag, 17. <strong>März</strong> (Judika / 5. Sonntag in der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Diedenshausen<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: Glocken in Diedenshausen<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Glocken der Martinskirche<br />

10.45 Uhr Sinkershausen, Familiengottesdienst Pfarrer Klaus Neumeister<br />

„Gott sieht unsere Tränen“<br />

Kollekte: Glocken in Sinkershausen<br />

18.00 Uhr Erdhausen<br />

Gottesdienst am Sonntagabend<br />

Kollekte: Glocken in Erdhausen<br />

18.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, GH Blankenstein<br />

Lobpreisgottesdienst<br />

6<br />

GOTTESDIENSTE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Prädikant Lee C. Ndeiy<br />

Runzhausen<br />

Lobpreis-Team<br />

Sonntag, 24. <strong>März</strong> (Palmarum / 6. Sonntag in der Passionszeit)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: kirchliche Arbeitslosenprojekte<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: kirchliche Arbeitslosenprojekte<br />

10.45 Uhr Frohnhausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Glocken in Frohnhausen<br />

Donnerstag, 28. <strong>März</strong> (Gründonnerstag / Einsetzung des Abendmahls)<br />

20.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, mit Abendmahl Pfarrer Herbert Volk<br />

Kollekte: Freundeskreis Gemeindeaufbau<br />

20.00 Uhr Erdhausen, mit Abendmahl<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Kollekte: Freundeskreis Gemeindeaufbau<br />

Freitag, 29. <strong>März</strong> (Karfreitag / Tag der Kreuzigung des Herrn)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Kollekte: christlich-jüdische Verständigung<br />

09.30 Uhr Diedenshausen, mit Abendmahl<br />

Kollekte: Orgel in Diedenshausen<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Kollekte: christlich-jüdische Verständigung<br />

10.45 Uhr Frohnhausen, mit Abendmahl<br />

Kollekte: Orgel in Frohnhausen<br />

10.45 Uhr Sinkershausen, mit Abendmahl<br />

Kollekte: Orgel in Sinkershausen<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Dekan Matthias Ullrich<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Pfarrer Klaus Neumeister


GOTTESDIENSTE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Sonntag, 31. <strong>März</strong> (Ostersonntag / Tag der Auferstehung des Herrn)<br />

06.00 Uhr Erdhausen, Osterfrühgottesdienst Pfarrer Herbert Volk<br />

mit Abendmahl<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat<br />

09.30 Uhr Diedenshausen<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat<br />

10.45 Uhr Frohnhausen<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat<br />

10.45 Uhr Sinkershausen<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat<br />

Montag, 01. April (Ostermontag)<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong>, Kirchspielgottesdienst<br />

Kollekte: Neubau Gemeindehaus Kirchgarten<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Pfarrer Olaf Schmidt<br />

Wommelshausen<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Sonntag, 07. April (Quasimodogeniti / 1. Sonntag nach Ostern)<br />

09.30 Uhr Erdhausen<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit<br />

10.00 Uhr <strong>Gladenbach</strong><br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit<br />

10.45 Uhr Frohnhausen<br />

Kollekte: Kinder- und Jugendarbeit<br />

Prädikant Klaus-Dieter Theis<br />

Simmersbach<br />

Prädikant Lee C. Ndeiy<br />

Runzhausen<br />

Prädikant Klaus-Dieter Theis<br />

Simmersbach<br />

ABENDGEBET - jeden Samstag um 19.00 Uhr in der Martinskirche<br />

Abendlied, Psalm, Tageslosung, Gebetsgemeinschaft, Segen<br />

7


8<br />

BESONDERE GOTTESDIENSTE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Gottesdienst mit dem Männerdämmerschoppen, 17. <strong>Februar</strong><br />

Pfarrer Herbert Volk wird am Sonntag, 17. <strong>Februar</strong>, den Gottesdienst um 10.00<br />

Uhr in der Martinskirche zusammen mit dem Team des Männerdämmerschoppens<br />

gestalten. Das Thema lautet: „Die Botschaft unserer Kirchenfenster - ein<br />

Blick in Gottes Heilsgeschichte“. Die Mitarbeiter werden die einzelnen Fenster<br />

der Martinskirche erklären und erläutern, optisch verstärkt durch eine Powerpoint-Präsentation.<br />

Außerdem wirken sie durch Gebete und Lesungen mit. Die<br />

Predigt hält Pfarrer Herbert Volk.<br />

Familiengottesdienst in Sinkershausen, 17. <strong>März</strong><br />

Herzliche Einladung zu einem Familiengottesdienst in der Passionszeit für Jung<br />

und Alt in der evangelischen Kirche Sinkershausen, 17. <strong>März</strong>, 10.45 Uhr!<br />

„Gott sieht unsere Tränen“, so lautet das Thema. Wir erinnern uns daran, dass<br />

Jesus in seiner Angst und Traurigkeit im Garten Gethsemane geweint hat. Seine<br />

Jünger waren eingeschlafen und ließen ihn in seiner Seelennot alleine.<br />

Oft ist das Leben anders als wir es uns wünschen. Dann sind wir enttäuscht und<br />

traurig und manchmal fließen auch Tränen. Gut ist es, wenn jemand da ist, der<br />

uns in den Arm nimmt und tröstet.<br />

Palmsonntag, Gründonnerstag, Karfreitag und Ostern<br />

In diesem Jahr feiert die <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> Runzhausen ihren Konfirmationsgottesdienst<br />

in der eigenen Kirche. Deshalb gibt es am 24. <strong>März</strong> einen richtigen<br />

Palmsonntaggottesdienst in der Martinskirche.<br />

Am Gründonnerstag, 28. <strong>März</strong>, dem Tag der Einsetzung des Abendmahls, laden<br />

wir zu Gottesdiensten in <strong>Gladenbach</strong> und Erdhausen, jeweils um 20.00 Uhr, ein.<br />

Natürlich wird in beiden Gottesdiensten das Heilige Abendmahl gefeiert.<br />

Sowohl am Karfreitag, 29. <strong>März</strong>, als auch am Ostersonntag, 31. <strong>März</strong>, feiern wir<br />

in allen fünf Kirchen unseres Kirchspiels Gottesdienste, um der Kreuzigung Jesu<br />

zu gedenken und uns über seine wunderbare Auferstehung zu freuen.<br />

Der Gottesdienst am Ostersonntag in Erdhausen beginnt auch in diesem Jahr<br />

um 6.00 Uhr in der Dunkelheit. Zu diesem Osterfrühgottesdienst gehört die Feier<br />

des Abendmahls. Anschließend wird das Osterfeuer entzündet und zum gemeinsamen<br />

Osterfrühstück im Gemeindehaus eingeladen.<br />

Am Ostermontag, 01. April, bieten wir einen Kirchspielgottesdienst um 10.00 Uhr<br />

in der Martinskirche an.<br />

Gottesdienste am Sonntagabend, 18.00 Uhr, Erdhausen<br />

Alle vier Wochen feiern wir einen „Gottesdienst am Sonntagabend“ in Erdhausen,<br />

der um 18.00 Uhr beginnt und als Kirchspielgottesdienst angeboten wird -<br />

mit einer besonderen Einladung an alle, die am Sonntagmorgen nicht kommen<br />

können oder wollen. Dieser Gottesdienst kann zum Abschluss des Wochenendes<br />

für alle, die kommen, zu einer „Sternstunde“ werden.<br />

Die nächsten Termine: 17. <strong>Februar</strong> und 17. <strong>März</strong>.


JAHR DER TOLERANZ<br />

_______________________________________________________________________<br />

„Toleranz“ - Das Jahresthema der Dekanate<br />

Biedenkopf und <strong>Gladenbach</strong> in 2013<br />

Toleranz!<br />

„Am Schluss gab es keine Mitarbeiter mehr in unserer<br />

Firma, nur despotische Tyrannei“, berichtet eine Angestellte.<br />

„Unser Chef ertrug keine anderen Meinungen.“<br />

Andere Meinungen?<br />

Wie schwer fällt es mir, damit umzugehen?<br />

Etwa in der Windkraftdebatte. Sie hat zu harten Auseinandersetzungen<br />

in unseren Orten geführt.<br />

Kann ich es tolerieren, wenn mein Nachbar einen anderen<br />

Standpunkt vertritt?<br />

Können wir beide dennoch beim nächsten Dorffest miteinander feiern und<br />

füreinander einstehen, wenn wir es brauchen?<br />

Es ist dies nur ein kleines Beispiel für Toleranz. Über Jahrhunderte wurde sie<br />

in Kirche und Gesellschaft mühsam erkämpft und muss immer wieder eingeübt<br />

werden. Dabei gehört Toleranz von Anfang an zum Christentum.<br />

„Ertragt einer den anderen in der Liebe!“ mahnt der Epheserbrief im Neuen<br />

Testament (Epheser 4,2).<br />

Eine offene, demokratische Gesellschaft wie unsere, die auf dem Fundament<br />

des christlichen Menschenbildes gebaut wurde, braucht diese Tugend bei<br />

ihren Bürgern. Sie kann sonst nicht atmen. Oder es führt dazu, dass sich<br />

jeder nur noch um sich selbst kümmert. Dann bekommen wir eine Gesellschaft<br />

von egoistischen Individuen, denen das Gemeinwohl gleichgültig ist.<br />

Nein, der Streit um die Wahrheit und um den richtigen Weg muss schon<br />

sein. Aber es bleibt die Frage, wie er geführt<br />

wird.<br />

Die Synoden der Dekanate Biedenkopf und <strong>Gladenbach</strong><br />

haben das Thema „Toleranz“ in 2013<br />

zu ihrem Jahresthema erklärt. Pfingsten soll es<br />

beginnen. Alle sind dann eingeladen, mit darüber<br />

nachzudenken, was Toleranz für unser<br />

Zusammenleben bedeutet. Auch in Fragen von<br />

Lebensstilen, Glaubensauffassungen, Kulturen<br />

oder wo die Grenzen der Toleranz liegen.<br />

Ich freue mich auf diese Debatte und lasse mich<br />

zu Anfang des Jahres von der Bibel ermahnen:<br />

„Ertragt einer den anderen in der Liebe!“<br />

Dekan Matthias Ullrich<br />

(Wort zum Sonntag, in: „Der gute Sonntag“, 30.12.<strong>2012</strong>)<br />

9


10<br />

GRUPPEN UND KREISE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Kirchenvorstände<br />

<strong>Gladenbach</strong>: 26. <strong>Februar</strong> und 26. <strong>März</strong>, jeweils 19.30 Uhr<br />

Erdhausen: 19. <strong>Februar</strong> und 19. <strong>März</strong>, jeweils 19.30 Uhr<br />

Diedenshausen: nach Vereinbarung<br />

Bibelkreis (Biblisches Update)<br />

Gemeindehaus Blankenstein, mittwochs, 19.30 Uhr, monatlich<br />

Termine: 20. <strong>Februar</strong>, Thema: „Leidensankündigungen und Nachfolge“<br />

(Markus 8,27 - 10,52)<br />

13. <strong>März</strong>, Thema: „Tempelgeschichten“ (Markus 11,1 - 13,37)<br />

Abendgebet<br />

Martinskirche <strong>Gladenbach</strong>, samstags, 19.00 - 19.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Pfarrbezirk I: Kindertagesstätte Regenbogen, dienstags, 16.30 - 17.45 Uhr<br />

Pfarrbezirk II: Gemeindehaus Blankenstein, dienstags, 14.30 - 15.45 Uhr<br />

Gemeindehaus Erdhausen, dienstags, 16.00 - 17.15 Uhr<br />

Chor der Martinskirche<br />

Martinskirche <strong>Gladenbach</strong>, montags, 19.00 Uhr<br />

Kirchenchor Erdhausen<br />

<strong>Ev</strong>. Kirche Erdhausen, freitags, 19.30 Uhr<br />

Posaunenchor<br />

Martinskirche <strong>Gladenbach</strong>, dienstags, 19.00 Uhr<br />

Hauskreise<br />

<strong>Gladenbach</strong><br />

Hauskreis Junger Erwachsener, Claudia und Sebastian Weber, Tel. 408627,<br />

und Anne Klein, Tel. 408272, mittwochs, 19.30 Uhr (wöchentlich)<br />

Hauskreis R. Balzer, Tel. 8966, donnerstags, 9.00 Uhr (wöchentlich)<br />

Hauskreis E. Kaufmann, Tel. 5632, sonntags, 20.00 Uhr (14-tägig)<br />

Erdhausen<br />

Hauskreis A. Willershausen, Tel. 2320, mittwochs, 20.30 Uhr (14-tägig)<br />

Kehlnbach<br />

Hauskreise B. u. M. Kuntscher, Tel. 1674, freitags, 20.00 Uhr (14-tägig), und<br />

montags, 20.00 Uhr (wöchentlich)<br />

Wenn Sie Interesse an einem Hauskreis haben, nehmen Sie bitte telefonisch<br />

Kontakt auf. Sie sind herzlich eingeladen!


GRUPPEN UND KREISE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Frauenkreis <strong>Gladenbach</strong><br />

Mittwoch, den 30. Januar, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

„Backen in der Bibel“ - Wir tauschen Backrezepte aus.<br />

Mittwoch, den 06. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

„Ich war fremd - Ihr habt mich angenommen“<br />

Vorbereitung des Weltgebetstages 2013<br />

Mittwoch, den 13. <strong>Februar</strong>, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

„Wenn die Kirche endlich zu ihrer Berufung findet“<br />

Teilnahme an den „Abenden zum Selberglauben“<br />

Freitag, den 01. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr, kath. Kirche „Maria Königin“, <strong>Gladenbach</strong><br />

Gottesdienst am Weltgebetstag mit Liturgie aus Frankreich,<br />

Thema: „Ich war fremd - Ihr habt mich angenommen“<br />

Mittwoch, 06. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

Thema: noch offen<br />

Mittwoch, den 20. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

„Osterbasteln“<br />

Frauenkreis Erdhausen<br />

Mittwoch, den 13. <strong>Februar</strong>, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Erdhausen<br />

„Ich war fremd - Ihr habt mich angenommen“<br />

Bilder zum Weltgebetstag 2013 aus Frankreich<br />

Freitag, den 01. <strong>März</strong>, 19.30 Uhr, kath. Kirche „Maria Königin“, <strong>Gladenbach</strong><br />

Gottesdienst am Weltgebetstag mit Liturgie aus Frankreich,<br />

Thema: „Ich war fremd - Ihr habt mich angenommen“<br />

Mittwoch, den 21. <strong>März</strong>, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Erdhausen<br />

„Auf dem Weg nach Golgatha“<br />

Seniorennachmittag <strong>Gladenbach</strong><br />

Mittwoch, den 20. <strong>Februar</strong>, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

„Schokolade, die süße Verführung mit maßlosen Eigenschaften“<br />

Vortrag von Regina Stepanek-Franke<br />

Mittwoch, den 13. <strong>März</strong>, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein<br />

„Mer schätze Platt“<br />

Die Mundart, ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, ein Stück Heimat<br />

Vortrag von Walter Holzapfel<br />

Busabfahrtszeiten: Diedenshausen: 13.55 Uhr; Sinkershausen: 14.00 Uhr; Frohnhausen: 14.05<br />

Uhr; <strong>Gladenbach</strong>: Marburger Straße 14.10 Uhr; Ecke Berliner Straße 14.15 Uhr; Fa. Berth 14.15<br />

Uhr; Sparkasse 14.20 Uhr.<br />

11


12<br />

GRUPPEN UND KREISE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Seniorennachmittag Erdhausen<br />

Mittwoch, den 06. <strong>Februar</strong>, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Erdhausen<br />

„Schokolade, die süße Verführung mit maßlosen Eigenschaften“<br />

Vortrag von Regina Stepanek-Franke<br />

Mittwoch, den 06. <strong>März</strong>, 14.30 Uhr, Gemeindehaus Erdhausen<br />

„Mer schätze Platt“, Vortrag von Walter Holzapfel<br />

Die Mundart, ein wichtiger Bestandteil unserer Kultur, ein Stück Heimat<br />

Wer mit dem Pkw abgeholt werden möchte, melde sich bei Ilse Aßmann, Tel. 5402.<br />

Singen in den Alten- und Pflegeheimen<br />

Christliches Seniorenzentrum, Marktweg 9<br />

Termin: 28. <strong>Februar</strong> und 21. <strong>März</strong>, jeweils 15.30 Uhr<br />

Pflegezentrum der AWO, Kehlnbacher Straße 17<br />

Termine: 21. <strong>Februar</strong> und 28. <strong>März</strong>, jeweils 15.30 Uhr<br />

Jugend (im Gemeindehaus Blankenstein, 1. Stock)<br />

T-Keller und Jugendkreis: dienstags, 18.30 - 21.30 Uhr<br />

Krabbelgruppe - Treffpunkt für Eltern mit Kleinkindern<br />

zum Spielen, Singen, Tanzen und Basteln, für Kinder von 1 bis 3 Jahre<br />

freitags, 10.00 - 11.30 Uhr, Turnraum der <strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Regenbogen<br />

Infos: M. Lachmann, Tel. 0151 24096677<br />

Krabbelkäfer - Gruppe für Eltern mit Kleinkindern<br />

Krabbeln, erste Kletterversuche, Kennenlernen, Austauschen<br />

montags, 15.30 - 16.30 Uhr, Turnraum der <strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Regenbogen<br />

Infos: Danielle Da Lozzo, Telefon: 06462 8508<br />

Gitarrenkurs für Anfänger<br />

freitags, 17.30 - 18.30 Uhr im Gemeindehaus Blankenstein<br />

Alter: ab 10 Jahre; Notenkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />

Der Unterricht ist kostenfrei. Infos: Uwe Stöfhas, Tel. 06462 5157<br />

Weltladen <strong>Gladenbach</strong>, Marktplatz 3 (BSF-Zentrum)<br />

Öffnungszeiten: Mo - Sa: 9.30 - 12.00 Uhr / Mo, Di, Do, Fr: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Treffen der Mitarbeiter/innen: mittwochs, 19.00 Uhr, im Weltladen<br />

Urlaub der Pfarrer<br />

Pfarrer H. Volk und Pfarrer K. Neumeister sind vom 06. bis zum 08. <strong>März</strong> auf<br />

einer Studientagung in Arnoldshain.<br />

Pfarrer H. Volk und Pfarrer K. Neumeister sind vom 02. bis zum 07. April in Urlaub.<br />

Vertretung hat Pfarrerin A. Böhm, Günterod, Telefon: 02776 911407.


GRUPPEN UND KREISE<br />

_______________________________________________________________________<br />

Jungscharen<br />

Mädchenjungschar für <strong>Gladenbach</strong> und Kehlnbach „Jesus Friends“<br />

Gemeindehaus Blankenstein, montags, 17.00 - 18.30 Uhr, 14-tägig<br />

Infos: Anne Klein, Tel. 408272<br />

Jungenjungschar für <strong>Gladenbach</strong> und Kehlnbach<br />

Gemeindehaus Blankenstein, mittwochs, 17.30 - 19.00 Uhr,<br />

14-tägig, für Jungen von 8 bis 12 Jahren<br />

Infos: Julian Dittel, Tel. 0151 61482020<br />

Gemischte Jungschar für Erdhausen „Königskinder“<br />

Gemeindehaus Erdhausen, freitags, 18.00 - 19.30 Uhr, 14-tägig<br />

Infos: Magdalena Thome, Tel. 5960<br />

Gemischte Jungschar für Sinkershausen<br />

Sportheim Sinkershausen, freitags, 16.30 Uhr, 14-tägig<br />

Infos: Kerstin Weigand, Tel. 2809, und Ariela Preisig, Tel. 40017<br />

Gemischte Jungschar für Diedenshausen<br />

Dorfgemeinschaftshaus Diedenshausen, samstags, 14.30 Uhr,<br />

immer, wenn am Sonntag auch Gottesdienst ist<br />

Infos: Christina Lang, Tel. 1046<br />

Kindergottesdienste<br />

Kindergottesdienst <strong>Gladenbach</strong><br />

Gemeindehaus Blankenstein, sonntags, 10.30 - 11.30 Uhr, wöchentlich<br />

Infos: Charlotte Schneider, Tel. 407764, und Nicole Stöfhas, Tel. 5157<br />

Kinder unter vier Jahren sollten von einem Elternteil begleitet werden. Eltern sind<br />

im KiGo stets willkommen!<br />

Kindergottesdienst Erdhausen<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus Erdhausen, sonntags, 10.30 Uhr<br />

Infos: Sarah Dietrich, Tel. 1422<br />

Kindergottesdienst Frohnhausen<br />

Alte Schule, sonntags, 09.30 - 10.30 Uhr<br />

14-tägig, jeweils vor dem Gottesdienst<br />

Infos: Teresa Weber, Tel. 2869<br />

In den Schulferien finden keine Jungscharen und Kindergottesdienste statt.<br />

Jugendgottesdienste<br />

Am besten gleich vormerken!<br />

03. <strong>Februar</strong> und 03. <strong>März</strong><br />

17.30 Uhr im Gemeindehaus Blankenstein<br />

13


14<br />

EV. KINDERTAGESSTÄTTE REGENBOGEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

Fasching<br />

„SimsalaGrimm“<br />

„Helau“ heißt es auch dieses Jahr wieder<br />

bei uns in der Kindertagesstätte!<br />

Wie jedes Jahr feiern wir am Rosenmontag,<br />

dem 11. <strong>Februar</strong>, ein großes<br />

Faschingsfest.<br />

Dieses Jahr dreht sich alles rund um das Thema „Märchenwelt“.<br />

Dazu haben sich die Erzieherinnen einige unterhaltsame Programmpunkte<br />

einfallen lassen, die aber noch nicht verraten werden.<br />

Schon morgens früh treffen die Kinder verkleidet und mit guter Laune<br />

im Kindergarten ein. An der Haustüre steht ein Fotografenteam<br />

bereit, um jedes Kind in seinem tollen Kostüm zu empfangen.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung in den jeweiligen Gruppen geht der<br />

Spaß jedoch dann erst richtig los ...


EV. KINDERTAGESSTÄTTE REGENBOGEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

Basar<br />

der evangelischen Kindertagesstätte Regenbogen<br />

für Kinderartikel<br />

am Sonntag, 10. <strong>März</strong> 2013,<br />

14.00 - 16.00 Uhr<br />

im evangelischen Gemeindehaus Blankenstein<br />

Dr.-Berthold-Leinweber-Str. 3, 35075 <strong>Gladenbach</strong><br />

mit Kaffee und Kuchenverkauf (auch außer Haus)<br />

Tischgebühren: 6,- € und eine Torte<br />

Anmeldung bis zum 01. <strong>März</strong> 2013<br />

unter Telefon: 06462 912845 oder 06462 8508<br />

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16<br />

FRAUENFRÜHSTÜCK / ABENDE ZUM SELBERGLAUBEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

02. FEBRUAR, 9.00 Uhr<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindehaus Blankenstein<br />

Referentin: Petra Kunze-Bruckhoff,<br />

Phytotherapeutin (Pflanzenheilkundlerin) aus Lohra<br />

Wir laden ALLE FRAUEN jeden Alters ganz herzlich ein<br />

und freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen.<br />

Kinderbetreuung wird angeboten!<br />

Kosten: Erwachsene 6,50 €, Kinder 2 €<br />

Anmeldung noch möglich bei Carmen Müller, Tel. 2311<br />

„Abende zum Selberglauben“<br />

12. - 14. <strong>Februar</strong><br />

jeweils um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Blankenstein<br />

mit Jürgen Mette<br />

Der Marburger Theologe ist seit 13 Jahren leitend<br />

in der Stiftung Marburger Medien tätig. Er hat einen<br />

Lehrauftrag an der <strong>Ev</strong>angelischen Hochschule<br />

Tabor und engagiert sich unter anderem im<br />

Hauptvorstand der Deutschen <strong>Ev</strong>angelischen Allianz. Jürgen Mette ist<br />

verheiratet und hat drei erwachsene Söhne und drei Enkelkinder.<br />

Wenn die Kirche endlich zu ihrer Berufung findet (12.02.)<br />

Wenn guten Menschen Böses passiert (13.02.)<br />

Wenn Christen die Welt verändern (14.02.)


KLEIDERSAMMLUNG BETHEL / WELTGEBETSTAG<br />

_______________________________________________________________________<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

Vom 19. - 25. <strong>Februar</strong> wird die Kleidersammlung für Bethel in unseren<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n durchgeführt. Kleidersäcke liegen in den Kirchen aus.<br />

Die Abgabestellen sind folgende:<br />

<strong>Gladenbach</strong> Gemeindehaus Blankenstein:<br />

Samstag, 23.02., 09.00 - 18.00 Uhr<br />

Erdhausen Waltraud Thomas, Schneebergstraße 2<br />

Familie Broeske, Heerstraße 5<br />

Diedenshausen Familie Otto Muth, Bornweg 4<br />

Frohnhausen Familie Erhard Preisig, Am Rothenberg 3<br />

Sinkershausen Familie Johannes Burk, Burggasse 2<br />

Kehlnbach Familie Matthias Ullrich, Zillertalstraße 6<br />

Herzliche Einladung zum Weltgebetstag<br />

Freitag, den 01. <strong>März</strong>,<br />

um 19.30 Uhr<br />

Katholische Pfarrkirche<br />

„Maria Königin“ in <strong>Gladenbach</strong><br />

Thema:<br />

„Ich war fremd -<br />

Ihr habt mich aufgenommen“<br />

Die Situation der Frauen in Frankreich wird uns vor<br />

Augen geführt. Wir sprechen und beten die Liturgie<br />

des Weltgebetstages.<br />

Der Kirchenchor Erdhausen wirkt mit.<br />

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18<br />

MÄNNERDÄMMERSCHOPPEN / GLAUBENSKURS<br />

_______________________________________________________________________<br />

Herzliche Einladung zum<br />

MÄNNERDÄMMERSCHOPPEN<br />

am Freitag, dem 08.<strong>März</strong>, um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Blankenstein<br />

Thema:<br />

„Digitale Medien<br />

und der Einfluss auf<br />

die Persönlichkeit<br />

und die Seele“<br />

Referent: Reiner Thielmann, Herborn, Medienpädagoge und<br />

Psychologe in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Herborn<br />

Ein deftiger Imbiss und Getränke werden zum Preis von 6,50 Euro gereicht.<br />

Anmeldungen bis 06. <strong>März</strong> an: Hartmut Schwichtenberg, Telefon: 6819,<br />

oder Pfarrer Herbert Volk, Telefon: 8701.<br />

Glaubenskurs „Glaube hat Gründe“<br />

Von Anfang September bis Ende November werden<br />

wir wieder den Glaubenskurs „Glaube hat<br />

Gründe“ anbieten. Eine gute Chance und Gelegenheit<br />

für „Neueinsteiger im Glauben“ oder<br />

„Wieder-Anfangswillige in Sachen Glauben“, das Abenteuer mit Jesus Christus<br />

zu wagen und zu erleben. Dieser Glaubenskurs wird wieder zusammen<br />

von den evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong>n Weidenhausen, Mornshausen,<br />

Erdhausen, <strong>Gladenbach</strong> und Runzhausen durchgeführt.<br />

Folgende Themen werden behandelt: Gott, Bibel, Mensch, Jesus, Heiliger<br />

Geist, Glaube und Taufe, Gebet und Spiritualität, Glaube und Ethik.<br />

Die Termine der acht Abende mit Beginn um 20.00 Uhr stehen bereits fest:<br />

Dienstag, 03.09. / Mittwoch, 11.09. / Freitag, 27.09. / Dienstag, 08.10. / Mittwoch,<br />

06.11. / Donnerstag, 14.11. / Donnerstag, 21.11. / Mittwoch, 27.11.<br />

Bitte melden Sie sich mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse per E-Mail oder<br />

Telefon bei Ihrem zuständigen Pfarramt zum Glaubenskurs an.<br />

In der nächsten „Brücke“ gibt es weitere Informationen zu den Abenden und<br />

zu den Themen.


GEMEINDEVERSAMMLUNG<br />

_______________________________________________________________________<br />

Der Kirchenvorstand der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gladenbach</strong><br />

lädt alle Mitglieder und Freunde der <strong>Kirchengemeinde</strong> ein zur<br />

G E M E I N D E V E R S A M M L U N G<br />

am Freitag, 19. April 2013, um 19.30 Uhr<br />

im Gemeindehaus Blankenstein, Dr.-Berthold-Leinweber-Str. 3.<br />

Vorläufige Tagesordnung<br />

1. Begrüßung, Lied, Andacht<br />

2. Bericht aus der Arbeit des Kirchenvorstandes<br />

3. Kinder- und Jugendarbeit<br />

4. Kirchenmusik<br />

5. <strong>Ev</strong>angelische Kindertagesstätte Regenbogen<br />

6. Neues Gemeindehaus im Kirchgarten<br />

7. Besondere Veranstaltungen 2013<br />

8. Verschiedenes<br />

Weitere Tagesordnungspunkte müssen bis zwei Wochen vor der Gemeindeversammlung,<br />

also bis 05. April, bei Pfarrer Klaus Neumeister, dem Vorsitzenden<br />

des Kirchenvorstandes, beantragt werden.<br />

Bitte nutzen Sie die Gelegenheit, Fragen an die von Ihnen gewählten Verantwortlichen<br />

zu richten und Wünsche zu äußern.<br />

Ihr Pfarrer Klaus Neumeister<br />

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20<br />

NETZWERK NACHBARSCHAFTSHILFE ERDHAUSEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

„HINN“ in Erdhausen<br />

(Hinterländer Initiative<br />

Netzwerk Nachbarschaftshilfe)<br />

Wenn Sie die „bürgerschaftliche Nachbarschaftshilfe“<br />

in Anspruch nehmen wollen, dann können Sie sich bei<br />

►Waltraud Thomas, Erdhausen, Schneebergstraße 2, Tel. 1753<br />

►Christiane Becker, Ortsvorsteherin, Erdhausen, Im Seckbach 10,<br />

Tel. 0176 24522404<br />

►Pfarrer Herbert Volk, <strong>Gladenbach</strong>, Dr.-Berthold-Leinweber-Str. 3a,<br />

Tel. 8701 melden.<br />

Die Ansprechpartner werden Ihnen entsprechende Hilfe durch Mitbürger in<br />

Erdhausen vermitteln und zukommen lassen.<br />

Folgende Dienst-Angebote werden gemacht:<br />

Besuch, Fahrdienst, Vorlesen, Blumengießen auf dem Grab, Besorgungen,<br />

Nachhilfe in Notfällen, familiäre Notfallhilfe.<br />

Ich freue mich, dass 10 Personen in Erdhausen bereit sind, beim Netzwerk<br />

Nachbarschaftshilfe mitzuwirken. Nun liegt es an Ihnen, ob Sie Hilfe rufen<br />

und annehmen wollen, soweit es im jeweiligen Ermessen und Möglichen<br />

liegt. Möge diese Initiative unter Gottes Segen stehen!<br />

Herbert Volk


FASTENAKTION: „SIEBEN WOCHEN OHNE“<br />

_______________________________________________________________________<br />

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22<br />

FRÜHJAHRSSAMMLUNG DIAKONISCHES WERK<br />

_______________________________________________________________________<br />

Frühjahrssammlung des Diakonischen Werkes<br />

vom 08. bis zum 17. <strong>März</strong> 2013<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Freundinnen und Freunde der<br />

Diakonie,<br />

die Arten der Nächstenliebe sind vielfältig:<br />

Unterstützung bei der Pflege von Angehörigen,<br />

sensible Beratung von Menschen<br />

in Not, Zeit für ein Gespräch, das<br />

auf den Kern der Sache kommt. Und<br />

nicht zuletzt immer wieder: Hilfe zur<br />

Selbsthilfe. Viele Menschen sind gemeinsam<br />

mit dem Diakonischen Werk<br />

auf diesem Weg, um sich für andere einzusetzen.<br />

Weil Menschen Menschen brauchen.<br />

Diakonie.<br />

Das ist unser Motto und unser Auftrag. Als Kirche leisten wir einen Beitrag,<br />

damit Menschen gut betreut werden und wieder auf die Beine kommen.<br />

Das braucht Professionalität und das ehrenamtliche Engagement.<br />

Beides gehört bei Diakonie und Kirche eng zusammen.<br />

Heute bitten wir Sie um Ihre finanzielle Unterstützung für die vielen Beratungs-<br />

und Betreuungsangebote Ihrer regionalen Diakonie. Sie verstehen<br />

sich als Ergänzung zu den diakonischen Angeboten Ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Vielen Dank.<br />

Helmut Kretz<br />

Leiter des Diakonischen Werks Biedenkopf-<strong>Gladenbach</strong><br />

Spendenkonten:<br />

110 023 057 - Sparkasse Marburg-Biedenkopf (BLZ 533 500 00)<br />

50 300 - VR Bank Biedenkopf-<strong>Gladenbach</strong> e.G. (BLZ 517 624 34)


MISSIONSGEMEINDETAG 2013<br />

_______________________________________________________________________<br />

Sonntag, 10. <strong>März</strong> 2013,<br />

14.00 Uhr, Kirche und Gemeindehaus in Runzhausen<br />

MISSIONSGEMEINDETAG 2013<br />

„Mission geht heute von überall nach überall.“<br />

Mit diesem Satz hat der lateinamerikanische Missionar<br />

Jesus Londono die aktuelle Lage beschrieben.<br />

Es gibt nicht mehr sendende und empfangende<br />

Länder in der Mission. Engagierte Christen auf allen<br />

Kontinenten wollen Jesus bekannt machen - in der<br />

eigenen Umgebung, aber auch in anderen Kontinenten.<br />

Um diese spannende Entwicklung soll es in diesem Jahr beim<br />

Missionsgemeindetag gehen.<br />

Mission von überall nach überall …<br />

… durch deutsche Gemeinden<br />

Pröpstin Annegret Puttkammer, Herborn<br />

… durch indonesische Gemeinden<br />

Pfarrer Timo Garthe, Besse<br />

… auch durch uns<br />

Pastor Georg Grobe, ELM Hermannsburg<br />

Musikalische Gestaltung: Kirchenchor Runzhausen<br />

anschließend Kaffeetafel<br />

Es laden ein:<br />

Mitarbeiter/innen aus Gemeinden in<br />

Hessen, die mit dem <strong>Ev</strong>.-luth. Missionswerk<br />

in Hermannsburg verbunden sind<br />

ELM Hermannsburg<br />

Partner in Mission<br />

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24<br />

KURZE MITTEILUNGEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

Am Donnerstag, 14. <strong>März</strong>, besteht die Möglichkeit zur Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

2013/2014. Es handelt sich in der Regel um den Jahrgang<br />

vom 01. Juli 1999 bis zum 30. Juni 2000. Bitte nehmen Sie diesen Termin<br />

wahr und bringen Sie das Familienstammbuch mit.<br />

19.00 Uhr, <strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Regenbogen, Wilhelmstraße 2:<br />

Pfr. K. Neumeister, Pfarramt I (unterer Teil von <strong>Gladenbach</strong>, Sinkershausen,<br />

Diedenshausen);<br />

19.00 Uhr, Gemeindehaus Erdhausen: Pfr. H. Volk, Pfarramt II (Erdhausen);<br />

20.00 Uhr, Gemeindehaus Blankenstein: Pfr. H. Volk, Pfarramt II (oberer Teil<br />

von <strong>Gladenbach</strong>, Frohnhausen, Kehlnbach).<br />

Der Konfirmandenunterricht beginnt am Dienstag, 14. Mai.<br />

Elternabend zur Vorbereitung der Konfirmation<br />

Am Donnerstag, 11. April, sind die Eltern der jetzigen Konfirmandinnen und<br />

Konfirmanden um 19.00 Uhr (Pfarrbezirk I, Pfarrbezirk II Erdhausen) bzw.<br />

um 20.00 Uhr (Pfarrbezirk II <strong>Gladenbach</strong>) zum Elternabend eingeladen. Es<br />

soll das Wichtigste zum Vorstellungsgottesdienst und zur Konfirmation<br />

durchgesprochen werden. Der Elternabend dauert etwa eine Stunde.<br />

Weinfest im Gemeindehaus Blankenstein<br />

Die Verantwortlichen des privat veranstalteten Weinfestes teilen folgendes mit:<br />

„Nach der ersten Anmeldeinformation für das Weinfest <strong>2012</strong> Ende September<br />

dieses Jahres gab es einen regelrechten „Run“ der Weinliebhaber auf die freien<br />

Plätze. Mitte Oktober waren wir mit mehr als 120 Anmeldungen ausgebucht. Für<br />

uns eine schöne Bestätigung, dass dieser jährliche „Weinabend“ sehr beliebt ist.<br />

Zum 8. Weinfest war ein alt bekannter Winzer unter uns. Franz-Josef Rückershäuser<br />

aus Gau-Algesheim (Rheinhessen) hat uns insgesamt 14 Sorten seiner<br />

Weine vorgestellt und uns viele Informationen rund um den Weinbau dargelegt.<br />

Ein Kurzfilm über sein Weingut hat den Abend zusätzlich bereichert. Fürs leibliche<br />

Wohl war ebenfalls bestens gesorgt. Es gab, wie jedes Jahr, selbstgemachten<br />

Zwiebelkuchen sowie Brezeln mit Spundekäs und Käsewürfel. Nach der<br />

Weinprobe gegen 22.15 Uhr gab es Zeit zur Unterhaltung, und jeder konnte seine<br />

Lieblingssorte käuflich erwerben und genießen. Bei Musik und guter Stimmung<br />

wurde bis weit nach Mitternacht gefeiert und getanzt. Wir als Organisationsteam<br />

konnten dem Freundeskreis Gemeindeaufbau eine Spende in Höhe<br />

von insgesamt 1.000,00 € zukommen lassen. Vielen Dank! Der Weinfest-Termin<br />

fürs nächste Jahr steht bereits fest: Samstag, den 09.11.2013, ab 19.00 Uhr im<br />

Gemeindehaus Blankenstein. Eine Einladung hierzu erfolgt im Spätsommer<br />

2013. Das gesamte Organisationsteam grüßt Sie bis dahin ganz herzlich und<br />

wünscht Ihnen ein gesegnetes neues Jahr. Bettina und Christoph Wagner,<br />

Janina und Marcus Wagner, Anne-Renata Klein, Sarah Dietrich.“


FREUD UND LEID / GEDICHT<br />

_______________________________________________________________________<br />

Erlösung<br />

<strong>Gladenbach</strong><br />

02.12. Hanna Katharina Schön<br />

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)<br />

16.12. Dennis Diefenbach<br />

Der HERR ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. (Psalm 23,1)<br />

<strong>Gladenbach</strong><br />

Ich hatte mich<br />

vielem<br />

zugewandt<br />

Sinkershausen<br />

02.12. Florian Sanchez Runkel<br />

Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe<br />

und der Besonnenheit. (2. Timotheus 1,7)<br />

24.11. Adam Hirth, 64 Jahre<br />

Dennoch bleibe ich stets an dir; denn du, Gott, hältst mich bei meiner rechten<br />

Hand, du leitest mich nach deinem Rat und nimmst mich am Ende mit Ehren an.<br />

(Psalm 73,23+24)<br />

27.12. Hans Ludwig Ullrich, 83 Jahre<br />

So spricht Gott, der HERR: Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe<br />

dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein! (Jesaja 43,1)<br />

29.12. Lieselotte Naumann geb. Scheld, 86 Jahre<br />

Meine Seele ist stille zu Gott, der mir hilft. (Psalm 62,2)<br />

Frohnhausen<br />

11.01. Heinrich Damm, 91 Jahre<br />

Lobe den HERRN, meine Seele, und was in mir ist, seinen heiligen Namen! Lobe<br />

den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm<br />

103,1+2)<br />

Diedenshausen<br />

14.01. Adolf Schäfer, 86 Jahre<br />

Bei dem HERRN ist Barmherzigkeit und reiche Erlösung bei ihm. (Psalm 130,7)<br />

doch dann<br />

habe ich<br />

erkannt:<br />

Gott ist unser<br />

Helfer und<br />

Tröster<br />

der gläubige<br />

Mensch ist ein<br />

Erlöster<br />

Walburg Teschmer,<br />

<strong>Gladenbach</strong><br />

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26<br />

NEUES GEMEINDEHAUS IM KIRCHGARTEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

Baubeginn voraussichtlich Ende April 2013<br />

Zurzeit läuft für das neue Gemeindehaus im Kirchgarten die Ausschreibungsphase.<br />

Mit der Baufreigabe durch den Synodalen Bauausschuss der <strong>Ev</strong>. Kirche<br />

in Hessen und Nassau ist im April 2013 zu rechnen, so dass anschließend mit<br />

dem Bau begonnen werden kann. Vorbereitend wurde im November des letzten<br />

Jahres eine besondere Aktion durchgeführt.<br />

Arbeitseinsatz an der Martinskirche<br />

Am Samstagmorgen des 17. November gab es einen großangelegten Arbeitseinsatz<br />

im Garten der Martinskirche. Pünktlich um 9.00 Uhr fand sich<br />

ein illustres Grüppchen zusammen, um dem Kirchgarten den notwendigen<br />

Schliff zu geben, auch im Frühjahr<br />

2013 wieder in gewohntem<br />

Glanz zu erstrahlen. Die Freiwilligen<br />

hatten sich viel vorgenommen<br />

und so wurde in den kommenden<br />

Stunden das gesamte,<br />

im Herbst gefallene Laub abgefahren,<br />

was in freundlicher Kooperation<br />

mit der Stadt <strong>Gladenbach</strong><br />

entsorgt werden konnte.<br />

Zudem wurde der stark ausgewucherte<br />

Efeubewuchs an und<br />

von links: Rüdiger Kraft, Bärbel Wolfgram, Holger Karches,<br />

Claudia Nowakowski, Klaus und Andrea Reinhardt.<br />

Foto: Alexander Stein<br />

auf der Begrenzungsmauer gestutzt<br />

und die bereits zurückgeschnittene<br />

Platane direkt an der<br />

Mauer des Altarraums gefällt. Trotz der Fülle der Aufgaben und der Kühle<br />

des dunstigen Novemberwetters ließen sich die Helfer ihre Freude und ihren<br />

Tatendrang bei der Arbeit nicht nehmen, wozu auch eine reichhaltige mittägliche<br />

Stärkung mit Brötchen und Wurst sowie süßem Kuchen und Kaffee ihr<br />

übriges beisteuerte. Da große Ereignisse ihren Schatten oft lange voraus<br />

schicken, wurde prompt ein weiterer Einsatz für den kommenden <strong>Februar</strong><br />

angedacht, wo man unter anderem und wünschenswerterweise in ähnlich<br />

starker Besetzung den Bauplatz des neuen Gemeindehauses im Kirchgarten<br />

vorbereiten möchte. Weitere fleißige Hände sind natürlich stets willkommen.<br />

Fest eingeplant ist der 16. <strong>Februar</strong>. Hier soll der übrig gebliebene Baumstock<br />

samt Wurzeln entfernt sowie die Sträucher und Gewächse im Bereich des<br />

Bauplatzes gerodet werden.<br />

Alexander Stein


NEUES GEMEINDEHAUS IM KIRCHGARTEN<br />

_______________________________________________________________________<br />

Holzpfosten zeigen die Ausmaße des<br />

neuen Gebäudes<br />

Es lohnt sich, jetzt schon einmal den Bauplatz<br />

für das neue Gemeindehaus im Kirchgarten<br />

aufzusuchen. Unser Kirchenvorsteher<br />

Alexander Stein hat im November <strong>2012</strong> Holzpfosten<br />

an den Punkten in den Erdboden gesetzt,<br />

wo die vier Ecken des neuen Gebäudes<br />

sein werden. So bekommt man jetzt<br />

schon einen Eindruck von den vorgesehenen<br />

Ausmaßen. Der Neubau soll 15 Meter lang<br />

werden und 8 Meter tief in das Gelände hineinragen.<br />

Die Holzpfosten sind durch die rote<br />

Farbe gut zu erkennen.<br />

Helfende Hände gesucht!<br />

Rüdiger Kraft, der Vorsitzende des Bauausschusses, hat im letzten Gemeindebrief<br />

zur Mitarbeit beim Neubau des Gemeindehauses eingeladen. Zahlreiche<br />

Arbeiten sollen in Eigenleistung erbracht werden. Dazu werden ehrenamtliche<br />

Helfer gesucht. Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Rüdiger<br />

Kraft, E-Mail: kraftruedi@gmail.com, Telefon: 0171 2279412.<br />

Spendenkonto<br />

Für das neue Gemeindehaus im Kirchgarten wurde ein Sonderkonto eingerichtet:<br />

Empfänger: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gladenbach</strong><br />

Konto-Nr.: 160 015 896<br />

Sparkasse Marburg-Biedenkopf; BLZ: 533 500 00<br />

Stichwort: „Gemeindehaus im Kirchgarten“<br />

Aktionen in 2013 für das neue Gemeindehaus:<br />

Bitte vormerken!<br />

27. April Kirchgartenfest, evtl. zum Baubeginn,<br />

15.00 - 20.00 Uhr<br />

01. September Sponsorenlauf während der Bau-<br />

phase, 11.30 Uhr<br />

zuvor Gottesdienst um 10.00 Uhr<br />

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GEBURTSTAGE<br />

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GEBURTSTAGE<br />

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GEBURTSTAGE<br />

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GEBURTSTAGE<br />

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32<br />

BERICHTE<br />

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Gottesdienst im Zentrum junger Körperbehinderter<br />

„Danken schützt vor Wanken, Loben zieht nach oben!“; mit diesen Worten<br />

begann Pfarrer Herbert Volk seine Predigt am 09. September beim Gottesdienst<br />

im Zentrum junger Körperbehinderter in <strong>Gladenbach</strong> in der Hoherainstraße<br />

54 . Die Dankbarkeit für jeden einzelnen Tag verändert unser Leben.<br />

Sie gibt Kraft, auch mit den Begrenzungen und Einschränkungen durch die<br />

Behinderung zurechtzukommen. Mit seiner Gitarre begleitete er das bekannte<br />

„Danke-Lied“, in das die Bewohner des Hauses sowie einige Betreuerinnen<br />

und Angehörige einstimmten. Wie gut, dass das gemeinsam gesprochene<br />

Glaubensbekenntnis wie auch das „Vaterunser“ alle Gottesdienstteilnehmer<br />

verbinden kann. „Du bist ein Gedanke Gottes, ein genialer noch dazu“<br />

wurde im Liedvortrag den Gottesdienstbesuchern zugesungen, bevor zum<br />

Schluss das „Hevenu Schalom alejchem“ - „Wir bringen Frieden euch allen!“,<br />

im Atrium des Zentrums erklang.<br />

Die herzliche Atmosphäre und das innere Mitgehen der Bewohner des Zentrums<br />

waren bei der persönlichen Verabschiedung zu spüren.<br />

Herbert Volk


BERICHTE<br />

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Besinnung im Advent in vollbesetzter Martinskirche<br />

„Ich habe ihre Wege gesehen, aber ich will sie heilen und sie leiten und<br />

ihnen wieder Trost geben, und denen, die da Leid tragen, will ich Frucht der<br />

Lippen schaffen. Friede, Friede, denen in der Ferne und denen in der Nähe,<br />

spricht der HERR, ich will sie heilen.“ Diese adventliche Verheißung des Propheten<br />

Jesaja gab Pfarrer Herbert Volk den zahlreichen Besuchern der Martinskirche<br />

am 01. Dezember, dem Samstagabend vor dem ersten Advent,<br />

mit. Gerade in diesen Wochen dürfen wir dankbar über die lange Friedenszeit<br />

in unserem Land sein. Doch die Bilder von den zerstörten Städten in Syrien,<br />

im Gazastreifen sowie in Israel, den verletzten und getöteten Menschen<br />

wollen die Sehnsucht in uns wecken, dass Gott denen in der Ferne Frieden<br />

stiftet und auch bei uns in der Nähe, in den Familien, den Kommunen und in<br />

unseren Herzen. Denn auch im Advent <strong>2012</strong> können wir uns öffnen für den<br />

dornengekrönten Friedensfürst Jesus Christus. Frieden, Heil und Gemeinschaft<br />

werden durch seine Ankunft wieder möglich. Er will uns zur Toleranz<br />

befähigen in Begegnungen auf Augenhöhe und Akzeptanz des Andersartigen<br />

und mutigem Eintreten für das, was wir selbst erkannt haben. Er will uns<br />

zu Friedensstiftern machen. Mit einer Geschichte über den kleinen Engel,<br />

der zwar in den Lobgesang Gottes mit einstimmte, sich aber weigerte, vom<br />

Frieden auf Erden zu singen, schloss er seine Andacht. Auch wenn der Engel<br />

nach Belehrung das Geheimnis der Heiligen Nacht in der beginnenden<br />

Überwindung des Zwiespaltes von Himmel und Erde ahnt, bekommt er einen<br />

neuen Auftrag. Als Engel des Friedens setzte er zunächst seine Füße auf die<br />

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BERICHTE<br />

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Felder von Bethlehem. Er wanderte mit den Hirten zum Kind in der Krippe<br />

und öffnete ihre Herzen, dass sie verstanden, was sie sahen. Und er tut sein<br />

Werk auch noch heute und sorgt dafür, dass die Sehnsucht nach dem Frieden<br />

nie mehr verschwindet, sondern wächst und Menschen beunruhigt, sich<br />

für ihn einzusetzen. Wer sich diesem Engel öffnet und ihm hilft, hört wie von<br />

fern einen Gesang, der ihn ermutigt, das Werk des Friedens unter den Menschen<br />

fortzusetzen. Auch der Frauenchor TonArt unter der Leitung von Simone<br />

Jung lud mit seinen Liedern ein, sich der Botschaft von Advent und<br />

Weihnachten zu öffnen. Mit gelungenen Überleitungen sorgte Frau Gudrun<br />

Baum dafür, dass die Inhalte auch der englischsprachigen und lateinischen<br />

Texte herüberkamen. Mit Liedern wie „Denn er hat seinen Engeln befohlen“<br />

und „Keep your lamps“ oder „We are the world“ zeigte der Chor seine musikalische<br />

Bandbreite. Besonders mit dem im schnellen Tempo gesungenen<br />

„In dulci jubilo“ überraschte er und ließ die Besucher wie nach jedem Liedvortrag<br />

herzlich applaudieren. Schon zum sechsten Mal gestaltete TonArt die<br />

Besinnung im Advent mit und gab ihr sein unvergleichliches Ambiente in der<br />

von Kerzenlicht erleuchteten Kirche. Die Nachtwächter erfreuten durch ihren<br />

Auftritt mit einem Gedicht sowie dem Nachtwächterlied die Besucher. Den<br />

gemeinsamen Gesang begleitete Altkantor Hartmut Koch wie schon im letzten<br />

Jahr an der Orgel. Herzlichen Dank sagt die <strong>Kirchengemeinde</strong> für die<br />

Kollekte in Höhe von 947 Euro zugunsten der Renovierung der Martinskirche.<br />

Irmgard Volk


BERICHTE<br />

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Adventsfeier der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Zur Eröffnung des Abends am 04. Dezember wollte eine Reporterin wissen,<br />

was Pfarrer Herbert Volk über die Invasion der Engel zur Adventszeit wisse,<br />

ob er außer Schutzengel auch die Gelben Engel und Blauen Engel kenne<br />

und uns als Theologe die Bedeutung<br />

des Wortes Engel verraten<br />

könne. Und das konnte er natürlich:<br />

Engel sind Boten Gottes, wie<br />

die griechische Wurzel unseres<br />

deutschen Wortes „ággelos“ übersetzt<br />

lautet.<br />

Rote Engel auf dem runden Tisch<br />

luden die verschiedenen Engel<br />

des Kirchspiels <strong>Gladenbach</strong> ein,<br />

die das <strong>Ev</strong>angelium in die unterschiedlichsten<br />

Gruppen bringen<br />

(vom Kindergarten bis zur Seniorenarbeit,<br />

Ehrenamtliche und<br />

Hauptamtliche), sich einmal zu<br />

erkennen zu geben. Danach durften<br />

sich alle an einer köstlichen Schaschlik-Suppe stärken, ehe es galt, ein<br />

Rebus-Rätsel zu lösen. Das Kindergarten-Team und die Jugend-Mitarbeiter<br />

hatten die Nase vorn und konnten sich über Backförmchen in Engelsgestalt<br />

und Schokoladenengel freuen. Eine Geschichte über Erfahrungen in der<br />

Nacht des Heiligabends ließ ahnen,<br />

dass auch heute noch Engel<br />

ihre Kraft einsetzen zum Schutz<br />

von Menschen und dass Gott viele<br />

Wege kennt, Menschen zum<br />

Leben zu befreien. Mit der Betrachtung<br />

des Verkündigungsbildes<br />

des Isenheimer Altars von<br />

Matthias Grünewald schloss das<br />

Dankeschön-Fest der Mitarbeitenden<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n<br />

<strong>Gladenbach</strong>, Erdhausen und Diedenshausen. Dieses Bild lädt uns ein, mit<br />

Maria im gleichzeitigen Erschrecken und Vertrauen gegenüber der uns von<br />

Gott anvertrauten Aufgabe unseren Glauben zu leben. Ein herzlicher Dank<br />

gilt Isabella Kranz, die unsere Lieder am Klavier begleitete.<br />

Irmgard Volk<br />

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BERICHTE<br />

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Seniorenadventsfeier in <strong>Gladenbach</strong><br />

„Einen Engel wünsch ich mir, Gottes Nähe möchte ich spüren; guter Engel,<br />

komm zu mir, um mich zärtlich zu berühren.“ Mit diesen Zeilen eines Gedichtanfanges<br />

begrüßte Pfarrer Herbert<br />

Volk die 130 Seniorinnen und Senioren,<br />

die am 05. Dezember ins Gemeindehaus<br />

Blankenstein gekommen waren, um einen<br />

schönen Nachmittag zu verbringen.<br />

Gunhild Horster, Brigitte Damm, Anni<br />

Damm, Rosel Kirch und Marianne Staben<br />

hatten in mühevoller Kleinarbeit<br />

wunderschöne Engel aus Servietten und Tonpapier gebastelt, die neben den<br />

kleinen grünen Weihnachtsbäumen und dem „künstlichen Schnee“ für eine<br />

adventliche Tischdekoration<br />

sorgten. Eine echte<br />

Augenweide, was viele<br />

Besucher erstaunt und<br />

freudig feststellten. Im<br />

Anschluss an das Grußwort<br />

von Bürgermeister<br />

Klaus-Dieter Knierim mit<br />

Überreichung des „Flachgeschenkes“<br />

wurden unter<br />

der Klavierbegleitung<br />

von Kantor Hartmut Koch<br />

Adventslieder wie „Macht<br />

hoch die Tür“ gesungen. Mit Weihnachtsstollen und Kuchen und einem guten<br />

Kaffee ließen sich die Senioren anschließend verwöhnen.<br />

Den bunten Reigen des Programms eröffneten sieben Kinder der Kindertagesstätte<br />

Regenbogen mit ihrer<br />

Leiterin Danielle da Lozzo<br />

und der Erzieherin Irene Hartmann<br />

mit ihrer Gitarre. Zum<br />

Kindergesang wurde der Kerzentanz<br />

aufgeführt und<br />

schließlich klatschten alle Senioren<br />

in die Hände, als das<br />

Lied „Lasst uns froh und munter<br />

sein“ aus den Kinderkehlen<br />

erklang.


BERICHTE<br />

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Ein weiterer aufmunternder Höhepunkt war der Auftritt der Kinder der Trachtentanzgruppe<br />

<strong>Gladenbach</strong>, die mit einfühlsamen und ausdrucksstarken<br />

Tänzen mit Musik auf dem Akkordeon<br />

und nach dem Takt des<br />

„Schellenbaums“ sich im Kreise<br />

bewegten. Die Hinterländer Tracht<br />

und die volkstümlichen Weisen<br />

ließen die Herzen der Senioren<br />

höher schlagen. Die Bilder vom<br />

Seniorenausflug mit dem Schiff auf<br />

der Lahn von Balduinstein nach<br />

Limburg und dem Besuch der Marienkirche<br />

in Niederweidbach ließen<br />

Erinnerungen an den regenreichen Tag im Juni wach werden. Schließlich<br />

stimmte der Chor der Martinskirche unter der Leitung von Hartmut Koch<br />

zwei sehr schöne und zur Stille<br />

führende Lieder zum Advent an,<br />

die eine ideale Überleitung zur<br />

Andacht über die Verkündigungsszene<br />

des Engels Gabriel<br />

an Maria auf dem Isenheimer<br />

Altar bewirkten. „Sind auch wir<br />

bereit, Ja zu sagen und in Marias<br />

Bekenntnis einzustimmen:<br />

Ich bin des Herrn Dienerin, des<br />

Herrn Diener, mir geschehe, wie du gesagt hast?“ lauteten die Schlusssätze<br />

in der Andacht von Pfarrer Volk. Schließlich wurde allen Akteuren des Nachmittags<br />

gedankt. Dem Verpflegungsteam (Cateringteam) überreichten Kirchenvorsteherin<br />

Bärbel Wolfgram und Pfarrer Klaus Neumeister einen Blumenstrauß<br />

als Dank des Kirchenvorstandes für die viele Mühe, die sich die<br />

Frauen aus dem Team für die Verpflegung und die Deko bei den Seniorennachmittagen<br />

über das ganze<br />

Jahr im Gemeindehaus machen.<br />

Das ist heute keine<br />

Selbstverständlichkeit mehr<br />

und wir sind den Damen für<br />

ihren Dienst und ganz großen<br />

Einsatz in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

sehr, sehr dankbar.<br />

Herbert Volk<br />

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BERICHTE<br />

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Chor der Martinskirche: Auftritt und Ehrungen<br />

Am Sonntag, dem 09. Dezember, feierten wir einen besonderen Gottesdienst.<br />

Es wurden Mitglieder des Chores der Martinskirche und des Neuen<br />

Chores geehrt. Schon Martin Luther sagte: „So predigt Gott das <strong>Ev</strong>angelium<br />

auch durch die Musik. Wir brauchen<br />

das Singen und Musizieren,<br />

um die heilsame Kraft des <strong>Ev</strong>angeliums<br />

in uns Menschen zum<br />

Klingen zu bringen.“ Für Luther<br />

zählte die Musik nämlich zu den<br />

segensreichsten Gaben der<br />

Schöpfung Gottes. Die Kirchenmusik<br />

ist nach dem gesprochenen<br />

Wort die zweite Art der Verkündigung.<br />

Für 50 Jahre Chorsingen<br />

wurde Frau Renate Reitz geehrt.<br />

Nach ihrer Konfirmation 1962 trat Frau Reitz mit 14 Jahren in den Kirchenchor<br />

ein. Seitdem singt Sie dort mit. Für die Gemeinschaft im Chor hat sie<br />

sich immer sehr eingesetzt und wird dies hoffentlich auch noch weiter tun.<br />

Das war eine besondere Ehrung wert: Für Frau Renate Reitz übermittelte<br />

Herr Finke, Präsident des Verbandes evangelischer Kirchenchöre Deutschlands<br />

e.V., den Dank für 50 Jahre Chorgesang. Eine Urkunde und die Anstecknadel<br />

des Chorverbandes<br />

in Gold wurden an Frau<br />

Reitz übergeben. Seit 25 Jahren<br />

singen Christel Bernshausen,<br />

Anne Klein und Klaus<br />

Müller in den verschiedenen<br />

Chören der Martinskirche <strong>Gladenbach</strong>.<br />

Der Verband evangelischer<br />

Chöre in Hessen<br />

und Nassau dankte den Sängern<br />

mit einer Urkunde und<br />

der Anstecknadel des Chorverbandes<br />

in Silber.<br />

Der Gottesdienst wurde vom Chor der Martinskirche unter der Leitung von<br />

Kantor Burghardt Zitzmann musikalisch mitgestaltet. Pfarrer Klaus Neumeister<br />

und Andrea Reinhardt, Mitglied im Kirchenchor und im Kirchenvorstand,<br />

führten die Ehrungen gemeinsam durch.<br />

Andrea Reinhardt


BERICHTE<br />

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Adventsstündchen in Frohnhausen<br />

Viele Gemeindeglieder hatten sich in diesem Jahr am 13. Dezember in die<br />

Kaffeemühlenkirche nach Frohnhausen zum Adventsstündchen einladen<br />

lassen, um gemeinsam zu singen, adventlichen Texten und Geschichten zu<br />

lauschen und selbstgebackenen Honigkuchen zu probieren. Unsere Kirchenvorsteherin<br />

Sabine Buchta hatte ihn schnell noch nach der Rückkehr von der<br />

Arbeit frisch gebacken. Der Stuhlkreis um die von unserer Küsterin Silke<br />

Barth wieder liebevoll gestaltete Mitte reichte nicht aus. Sie hatte auch die<br />

erste Geschichte ausgewählt<br />

und bei Kerzenlicht vorgetragen.<br />

Da ging es um die anhängliche<br />

Dankbarkeit eines<br />

Problemschülers, der durch<br />

die Annahme seines wertlosen<br />

Weihnachtsgeschenkes<br />

durch die Lehrerin Selbstvertrauen<br />

fand und auch seinen<br />

Weg ins Leben. Den Beitrag<br />

von Anja Naumann, ebenfalls<br />

Kirchenvorsteherin in Frohnhausen, hatte diese im Nikolausstiefel ihrer Mutter<br />

entdeckt, und so fand diese schöne Geschichte den Weg zu uns. Eine<br />

handgestickte Tischdecke vom Flohmarkt, die dem Pfarrer als Verkleidung<br />

eines schadhaften Putzes hinter der Kanzel diente, brachte nach 35 Jahren<br />

ein Ehepaar in den USA wieder zusammen, das vor den Nationalsozialisten<br />

aus Österreich geflohen und durch die zeitweilige Inhaftierung des Ehemannes<br />

getrennt worden war. In der letzten Geschichte mussten die Konfirmanden<br />

erst mühsam ihren Jugenddiakon von der Genialität ihrer Weihnachtsbaum-<br />

und Gemeindehaus-Dekoration überzeugen. Sie hatten alles mit unzähligen<br />

Bildern von Menschen behängt und beklebt. Für Gott hatten sie leere<br />

Bilderrahmen oder schwarze Blätter dazwischen gehängt, denn seit Weihnachten<br />

ist er immer unter uns, auch wenn wir ihn nicht sehen und wir uns<br />

kein Bildnis von ihm machen dürfen. „Gott wird Mensch, damit wir Menschen<br />

werden können“, dieser Satz ihres Jugenddiakons hatte sie zu ihrer Idee geführt.<br />

Und als auch die Vorsitzende des Adventsbasars die Konfirmanden mit<br />

Bildern von Gemeindemitgliedern aus dem Archiv unterstützen wollte, war<br />

der Bann gebrochen. „Das ist doch mal eine frische Idee für die Dekoration,<br />

Menschenskinder“, so solidarisierte sie sich mit den Jugendlichen.<br />

Ich freue mich schon auf die neunte Auflage unseres „Adventsstündchens“ in<br />

der Frohnhäuser Kirche.<br />

Irmgard Volk<br />

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BERICHTE<br />

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Seniorenadventsfeier in Erdhausen<br />

„Wie soll ich dich empfangen und wie begegn ich dir“ - Mit dem alt vertrauten<br />

Adventslied, das Pfarrer Herbert Volk mit seiner Gitarre begleitete, wurde die<br />

Seniorenfeier am 15. Dezember eröffnet, zu der sich rund 70 Senioren im<br />

Gemeindehaus in Erdhausen eingefunden hatten. Grußworte von Stadtverordnetenvorsteher<br />

Hans-Herrmann<br />

Ullrich und der OrtsvorsteherinChristiane<br />

Becker, die eine<br />

eindrückliche Geschichte<br />

vorlas, eröffneten<br />

das Programm.<br />

Das Cateringteam(Verpflegungsteam)<br />

um Ilse<br />

Aßmann, Heidrun Franz, Renate Gerhardt, Karin Koch, Elke Neubauer und<br />

Gisela Scheld hatte das Gemeindehaus wieder sehr liebevoll in violett/silber<br />

weihnachtlich geschmückt. Sie haben mit den selbstgebackenen Kuchen<br />

und Torten und einem guten Kaffee die Besucher erfreut. Der Nikolaus (Otto<br />

Koch) sorgte wieder mit seinen gereimten Zeilen für<br />

viel Lachen und Applaus, denn er hatte für jeden<br />

Besucher eine Tüte mit selbstgebackenen Plätzchen<br />

in seinem „Überraschungssack“. Das Cateringteam<br />

sang dem Nikolaus: „Alle Jahre wieder kommt das<br />

Christuskind“ und sagte ihm ein Gedicht auf. Die<br />

Damen vom Cateringteam bekamen dafür einen<br />

Blumenstrauß als Dankeschön für ihre große Mühe<br />

und ihren unermüdlichen Einsatz das ganze Jahr<br />

hindurch, der „Seniorentaxifahrer“ Günter Aßmann<br />

einen Benzingutschein. Anschließend wurden ein<br />

paar Bilder vom Seniorenausflug auf der Lahn von<br />

Balduinstein nach Limburg und der Einkehr in der<br />

Marienkirche in Niederweidbach gezeigt. Der Kirchenchor<br />

unter der Leitung von Ingeborg Hinterlang<br />

sorgte für einen musikalischen Höhepunkt, indem er<br />

vier adventlich-weihnachtliche Lieder vortrug. In der<br />

Andacht von Pfarrer Volk wurde die Verkündigungsszene<br />

an Maria durch den Engel Gabriel erläutert<br />

und ausgelegt. Das Bild des Isenheimer Altars und


BERICHTE<br />

_______________________________________________________________________<br />

seiner Ausschnitte sorgten<br />

für optische Unterstützung.<br />

Mit dem Lied „Tochter Zion“<br />

fand die Seniorenadventsfeier<br />

ihren Abschluss. Viele<br />

Teilnehmer bedankten sich<br />

ganz herzlich mit einer kräftigen<br />

Spende.<br />

Herbert Volk<br />

Glühweinfest der Jungschar Sinkershausen<br />

Am Samstag vor dem vierten Adventssonntag feierten die Sinkershäuser<br />

zusammen mit ihrer Jungschar das schon traditionelle Glühweinfest. Neben<br />

heißem Glühwein gab es auch viele weitere Getränke, Waffeln und Grillwürstchen.<br />

Für jeden Geschmack<br />

war etwas dabei.<br />

Auch das Programm war<br />

vielfältig: Die Jungscharkinder<br />

trugen zusammen<br />

mit ihren Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern ihre fröhlichen<br />

Lieder vor. Einige<br />

Mitglieder des <strong>Gladenbach</strong>er<br />

Posaunenchors spielten<br />

Advents- und Weihnachtslieder.<br />

Pfarrer Klaus<br />

Neumeister hielt eine An-<br />

dacht und lud dabei ein,<br />

dem Heiland das Herz<br />

zu öffnen. Der Nikolaus<br />

beschenkte die Kinder.<br />

Und schließlich konnte<br />

man sich mit ein bisschen<br />

Glück über einen<br />

Gewinn bei der Verlosung<br />

freuen.<br />

Klaus Neumeister<br />

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BERICHTE<br />

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„Die Tiere, die sich nicht auf den Weg zur Krippe machten“<br />

Lustiger Kopfschmuck verriet den Gottesdienstteilnehmern beim Krippenspiel<br />

in Erdhausen am 4. Advent (23. Dezember), dass in diesem Jahr eine<br />

muntere Schar von Tieren auftreten würde.<br />

Igel, Rabe, Esel, Maus, Schwein und<br />

Kuh und das Mädchen Susi nahmen<br />

auch bald vor dem als Wald verkleideten<br />

Altar Platz. Sie versammelten sich regelmäßig<br />

im Wald und erzählten sich Geschichten.<br />

So blieben sie guten Mutes,<br />

obwohl in der Winterzeit ihre Futtervorräte<br />

zu Ende gingen. Da der Esel nicht gerade<br />

freundlich mit der Karawane der<br />

Kamele umging, die die Weisen mit ihren Geschenken nach Bethlehem trugen,<br />

erfuhren die Tiere nur bruchstückhaft von dem neuen König in Bethlehem.<br />

Doch die Vorstellung, dass der<br />

neue König ein Friedensfürst sein wird,<br />

half ihnen, sich um Frieden untereinander<br />

zu bemühen. Dazu mussten sie nicht<br />

in ein fremdes Land aufbrechen, denn<br />

Friede kann immer vor Ort anfangen.<br />

Auch den Menschen wollten sie davon<br />

weitererzählen. Sie hofften, dass die<br />

Menschen auch mit ihnen nun besser<br />

umgehen würden. Sie stellten sich vor,<br />

wie die Menschen anfingen ein großes<br />

Fest zu feiern, weil sie sich über die Geburt des Friedensfürsten Jesu freuen.<br />

Nach ihrem Krippenspiel wurden die Kinder vom Kindergottesdienst durch<br />

die Mitarbeiter beschenkt.<br />

Auch den Mitarbeitern wurde<br />

herzlich für ihren Einsatz das<br />

ganze Jahr über gedankt.<br />

Frau Henrike Hess überreichte<br />

im Namen des Kirchenvorstandes<br />

Sarah und<br />

Lisah Dietrich, Martha Hess,<br />

Stella <strong>Ev</strong>elbauer und Marius<br />

Kreide eine CD mit Lobpreismusik.<br />

Irmgard Volk


BERICHTE<br />

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„Der merkwürdige Weihnachtsgast mit der Bierflasche“<br />

In Frohnhausen wurden am 4. Advent (23. Dezember)<br />

alle Teilnehmer von der Moderatorin herzlich zum Familiengottesdienst<br />

begrüßt. Und wir wurden auf einen besonderen<br />

Gottesdienstbesucher aufmerksam gemacht. Mit<br />

einer Bierflasche in der Hand beobachtete er den weihnachtlichen<br />

Rummel vom Kirchenfenster aus sehr distanziert.<br />

„Wir müssen also ziemlich vorsichtig mit ihm umgehen.<br />

Manchmal schimpft er sogar. Und meistens ist er<br />

dabei ziemlich brummelig“, warnte uns die Moderatorin.<br />

Immer wieder wurde dieser Zeitgenosse ins Gespräch<br />

verwickelt und brachte alle durch seine originellen Kommentare<br />

zum Lachen. Denn nach der freundlichen Einladung<br />

verfolgte er das Krippenspiel der Kinder. Die Bekanntgabe<br />

zur Volkszählung verglich er mit<br />

den Wahlveranstaltungen zur Bundestagswahl.<br />

Josef empfahl er, mit seiner hochschwangeren<br />

Maria doch schnellstens ein<br />

Krankenhaus aufzusuchen. Den Einzug<br />

der Sterndeuter kommentierte er wie folgt:<br />

„Wie sehen die denn aus? Ich glaub, wir<br />

haben Karneval.“ Liebevoll versuchte die<br />

Moderatorin ihm das Weihnachtsgeschehen<br />

näher zu bringen. Jesus ist am liebsten<br />

bei denen, die am Rand der Gesellschaft leben. Auch bei ihm will er<br />

einkehren. Eine aufgeräumte Wohnung und ein Festessen sind nicht nötig:<br />

„Das ist typisch Jesus. Wo er hinkommt, da kriegen Menschen auf einmal<br />

neue Hoffnung, sie werden fröhlicher und sie fangen an, anderen zu helfen.“<br />

Ganz schwindelig wurde es dem seltsamen Gottesdienstbesucher. Nachdenklich<br />

hörte er die Einladung zum Mitsingen und Beten an. Mit ihrem fröhlichen<br />

Stück haben die Kinder des Kindergottesdienstes Frohnhausen sich in<br />

die Herzen der Besucher gespielt und allen<br />

die Weihnachtsfreude nahegebracht.<br />

Nachdem die mitspielenden Kinder beschenkt<br />

worden waren, überreichten Frau<br />

Anja Naumann und als Vertreterin der<br />

Eltern Frau Melanie Freier Geschenke an<br />

die Mitarbeiterinnen Elisa Schneider, Isabell<br />

Naumann und Teresa Weber.<br />

Irmgard Volk<br />

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BERICHTE<br />

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„Maria und Josef auf Herbergssuche“<br />

Ein sehr schönes, aber auch nachdenkliches Krippenspiel führten die Kinder<br />

und Jugendlichen der Jungschar Sinkershausen am Heiligen Abend in der<br />

Dorfkirche auf. Maria und Josef waren auf<br />

der Suche nach einer Herberge, nach einer<br />

Bleibe, wo das Kind, der Heiland und Retter,<br />

zur Welt kommen könnte. Leider störten<br />

sie nur bei der Chorprobe für den Weihnachtsgottesdienst.<br />

Und auch im Kaufhaus,<br />

wo der Weihnachtsmann im Mittelpunkt<br />

stand, waren sie fehl am Platz. Bei einer<br />

Betriebsfeier unterbrachen sie den Direktor<br />

während seiner Ansprache und fanden ebenfalls kein Gehör. Selbst der Pfarrer<br />

konnte eine Störung bei seiner Predigtvorbereitung nicht gebrauchen.<br />

Auch die Frau beim Plätzchenbacken und die Familie kurz vor der Bescherung<br />

hatten keine Zeit und keinen Platz<br />

für Maria und Josef. Schließlich tauchten<br />

sie viele Jahre später in der Gegenwart<br />

in der Sinkershäuser Kirche auf<br />

und fragten: „Vielleicht erinnern sich die<br />

Menschen hier daran, dass Gott in unserem<br />

Sohn zu ihnen gekommen ist?<br />

Vielleicht übersehen sie ihn hier nicht<br />

und schließen ihn hier nicht aus? Vielleicht<br />

ist hier Weihnachten?“ In der Predigt<br />

hieß es dann: „Weihnachten kostet uns nichts, alles Geschenk, alles umsonst.<br />

Wir brauchen das Geschenk Gottes nur annehmen und aufnehmen,<br />

wir brauchen uns nur von Gott stören lassen und<br />

Vertrauen und Glauben wagen.“<br />

Im Heiligabendgottesdienst erfreute sich die Sinkershäuser<br />

Gemeinde erstmals an den handgewebten,<br />

weißen Tüchern am Altar und an der Kanzel.<br />

Diese konnten durch das ehrenamtliche Engagement<br />

des Küsterteams und die dadurch nicht<br />

benötigten Personalkosten angeschafft werden. So<br />

bekamen nicht nur die Kinder, Jugendlichen und<br />

Mitarbeiter der Jungschar, sondern auch das Küsterteam<br />

am Ende einen kräftigen Applaus der Gemeinde.<br />

Klaus Neumeister


BERICHTE<br />

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„Das Fest der Liebe“<br />

Die Jugendlichen und jungen Erwachsenen des Jugendkreises und die Kinder<br />

des Kindergottesdienstes führten gemeinsam ein sehr humorvolles, aber<br />

auch hintergründiges<br />

Krippenspiel auf. Alles<br />

begann damit, dass<br />

der Kindergottesdienst<br />

noch einmal in der<br />

Kirche für sein Krippenspiel<br />

probte. Beim<br />

Verlassen der Kirche<br />

wurde Lisbeth vergessen,<br />

weil sie sich die<br />

Krippenfiguren anschaute.<br />

Zunächst war<br />

sie ganz traurig, doch<br />

dann erlebte sie Unglaubliches. Die Krippenfiguren wurden auf einmal lebendig<br />

und begannen mit ihr zu sprechen. Es stellte sich heraus, dass Lisbeth<br />

die Geschichte von der Geburt<br />

Jesu überhaupt nicht kannte. Das<br />

Kind in der Krippe hielt sie für ein<br />

Mädchen. Und so kam es, dass<br />

alle ihr die Weihnachtsgeschichte<br />

erzählten. Der Verkündigungsengel<br />

begann, Maria und Josef fuhren<br />

fort, dann berichteten die Hirten<br />

von ihrem Erlebnis mit dem<br />

Engel und schließlich erzählten die<br />

Weisen von dem Stern, der sie zur<br />

Krippe<br />

geführt hatte. Am Ende erkannte Lisbeth: „Alle sind<br />

hier, weil Jesus Christus der Sohn des Höchsten<br />

ist, der Retter und Heiland der Welt.“<br />

In der Predigt wurden die Gottesdienstbesucher<br />

gefragt, ob sie sich denn retten lassen wollen aus<br />

der Verlorenheit und Vergänglichkeit ihres Lebens,<br />

und schließlich eingeladen: „Ja, öffne Dein Herz,<br />

lass Dich von Gott beschenken - heute, hier, jetzt.<br />

Dann ist Weihnachten!“<br />

Klaus Neumeister<br />

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BERICHTE<br />

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Neue weiße Tücher für Altar und Kanzel in Diedenshausen<br />

Nach langem Warten wurden die weißen, handgewebten Tücher für den Altar<br />

und die Kanzel in der Diedenshäuser Kirche im November endlich geliefert.<br />

Zum Gottesdienst am 1. Weihnachtstag konnten sie dann zur großen<br />

Freude der versammelten Gemeinde erstmals<br />

aufgelegt werden. Sie werden jetzt immer<br />

zu den Christusfesten und in den Zeiten<br />

danach (Weihnachten, Epiphanias, Ostern,<br />

Osterzeit, Trinitatis, Ewigkeitssonntag) die<br />

Kirche schmücken.<br />

Das weiße Altartuch zeigt einen Dornenkranz<br />

und einen leuchtenden Stern, der mit<br />

seinem Licht hell strahlt und die Enge durchbricht.<br />

Wir können an den Stern von Bethlehem<br />

denken, der auf das Kind in der Krippe<br />

hinweist, das ja der neugeborene Christuskönig<br />

ist, und auch an den hellen Morgenstern,<br />

mit dem der auferstandene und lebendige<br />

Jesus Christus verglichen wird. Die<br />

Symbolik verkündigt den Sieg des Lebens<br />

über den Tod. Sie weckt die Freude, die die<br />

Traurigkeit hinter sich lässt. Die Gemeinde ist eingeladen, im Glauben an<br />

den Herrn und Heiland den Weg von der Dunkelheit ins Licht mitzugehen.<br />

Das weiße Kanzeltuch trägt die prägnante Aufschrift „Jesus lebt“. Kürzer und<br />

verständlicher können wir die frohe Botschaft<br />

unseres christlichen Glaubens nicht<br />

zusammenfassen. „Jesus lebt“, das heißt: Er<br />

ist in unsere Welt hineingeboren, er ist auferstanden<br />

vom Tod, er ist erhöht worden<br />

und deshalb überall und allezeit gegenwärtig<br />

und er ist der Grund unserer Hoffnung.<br />

„Jesus lebt“ - dieser freudige Ausruf soll in<br />

die Herzen der Menschen dringen und sie<br />

ihres Heils gewiss und ihres Lebens froh<br />

machen.<br />

Weiße Tücher mit den gleichen Motiven<br />

wurden auch für die Kirche in Sinkershausen<br />

angeschafft (siehe Seite 44).<br />

Klaus Neumeister


BERICHTE<br />

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Konfirmandengruppe gestaltete Taufgottesdienst<br />

Unter dem Motto „Einer von uns wird getauft“ gestaltete<br />

die Konfirmandengruppe aus Pfarrbezirk 1 am<br />

Ersten Advent (02. Dezember) zusammen mit Pfarrer<br />

Neumeister in Sinkershausen einen schönen Taufgottesdienst,<br />

in den die Ergebnisse aus dem Unterricht<br />

zum Thema „Taufe“ einflossen. Der Konfirmand Florian<br />

Sanchez Runkel aus Sinkershausen wurde im Verlauf<br />

des Gottesdienstes getauft. Alle Konfirmandinnen<br />

und Konfirmanden wirkten im Gottesdienst durch jeweils<br />

einen Beitrag mit. Sie übernahmen die Gebete<br />

und die Lesungen, brachten das Wasser, zündeten<br />

die Taufkerze an und lasen den Taufauftrag, das Wort Altarkreuz der<br />

zum Wasser und Merksätze zur Bedeutung der Taufe Sinkershäuser Kirche<br />

vor. Schön war, dass auch etliche Eltern der Konfirmanden<br />

zum Gottesdienst nach Sinkershausen gekommen waren.<br />

Klaus Neumeister<br />

Dorfweihnacht in Diedenshausen<br />

Am dritten Adventssonntag (16. Dezember) trafen sich die Diedenshäuser<br />

wieder zur Dorfweihnachtsfeier im DGH. Die Kinder der Jungschar führten<br />

ein Krippenspiel auf. Zur Weihnachtsgeschichte, die vorgelesen wurde,<br />

schlüpften die Kinder in die verschiedenen Rollen. Besonders vergnüglich<br />

wurde es, als ein kleiner Hirte zu weinen anfing und erst beruhigt werden<br />

musste, bevor das Spiel fortgesetzt werden konnte. Den Jungscharmitarbeiterinnen<br />

Ramona Koch, Christina Lang, Melanie Schmidt und Simone Velte-<br />

Kuhl wurde hinterher seitens der <strong>Kirchengemeinde</strong> für ihr ehrenamtliches<br />

Engagement mit einem Blumenstrauß gedankt. In der Andacht wurde das<br />

Bild „Anbetung der Hirten“ von dem mittelalterlichen Maler Rembrandt betrachtet.<br />

Interessant ist, dass der Stall und<br />

die Gesichter der Menschen nicht von der<br />

Laterne erhellt werden, sondern von dem<br />

leuchtenden Kind in der Krippe. Dieses<br />

Kind von Bethlehem ist Jesus Christus, das<br />

Licht der Welt. Etliche Advents- und Weihnachtslieder<br />

wurden noch gesungen. Dann<br />

begann das gemeinsame Kaffeetrinken.<br />

Klaus Neumeister<br />

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WELTLADEN GLADENBACH<br />

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Was ist das Gemeinsame zwischen dieser französischen „Ente“<br />

und dem Weltgebetstag am 01. <strong>März</strong> 2013?<br />

Das kleine Blechauto wird auf Madagaskar gefertigt, denn<br />

anlässlich des Weltgebetstages, den 2013 die Frauen in<br />

Frankreich gestalten, richtet unser Importeur EL PUENTE<br />

den Fokus auf Handelspartner in vielen ehemaligen französischen Kolonien<br />

und Überseegebieten, z.B. Marokko, Kamerun, Vietnam, Südindien und<br />

eben Madagaskar.<br />

Die Weltläden in Deutschland arbeiten schon lange mit<br />

MAHAFALY zusammen. Diese Organisation vermarktet<br />

die handgearbeiteten Produkte von verschiedenen<br />

Familienbetrieben und Kooperativen aus Madagaskar.<br />

Alle Produzenten erhalten überdurchschnittlich hohe<br />

Preise, zinslose Kredite, eine Vorausbezahlung und<br />

feste Verträge. Außerdem wird die Arbeit von der madagassischen<br />

Hilfsorganisation MANDA unterstützt.<br />

MANDA betreibt in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo<br />

eine Sozialstation und zwei Ausbildungswerkstätten<br />

für die gesellschaftliche Integration der auf der Straße lebenden Kinder<br />

und Jugendlichen. Sie haben hier eine feste Anlaufstation, bekommen<br />

nahrhaftes Essen und eine kostenfreie medizinische<br />

Versorgung. Die Erträge aus der Vermarktung<br />

der Blechautos gehen an Zaza Faly<br />

e.V., den an Mahafaly angegliederten Verein,<br />

der damit die Projekte der Organisation finanziell,<br />

organisatorisch und personell betreut.<br />

Die Idee der Blechautos stammt von Straßenkindern<br />

aus Antananarivo. Die Kinder, die auf<br />

der Straße und meist ohne Eltern aufwuchsen,<br />

begannen aus alten Blechdosen kleine Modelle anzufertigen. Die bunten<br />

Autos sind mit der Zeit so bekannt geworden, dass die Organisation Mahafaly<br />

die Idee aufgriff, und die Blechautos seitdem mit großem Erfolg von<br />

verschiedenen Kunsthandwerkern der madagassischen Hauptstadt anfertigen<br />

lässt. So sind aus alten Blechdosen und Recyclingmaterialien mit viel<br />

handwerklichem Geschick verschiedenste Automodelle vieler bekannter<br />

Marken entstanden. In ihrer Gestaltung spiegelt sich die<br />

Kreativität der madagassischen Handwerker wider, genau<br />

wie die neu zusammengesetzten Werbebotschaften aus<br />

aller Welt. In Deutschland sind die Autos zu beliebten<br />

Sammlerstücken geworden.


WELTLADEN GLADENBACH<br />

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Und noch etwas ganz Besonderes aus einer anderen Region, Nordvietnam:<br />

Bambusschalen von EKOBO<br />

HandwerkerInnen im Norden Vietnams fertigen auf traditionelle Weise hochwertige<br />

und moderne Bambusartikel. Der Faire Handel garantiert ihnen ein<br />

höheres Einkommen und somit eine Perspektive für ihre Zukunft.<br />

Der französische Fair Trade Partner EKOBO arbeitet seit dem Jahr 2003<br />

direkt mit Bambushandwerkern in drei Dörfern im Norden Vietnams zusammen<br />

und schaltet damit den Zwischenhandel aus. Im Durchschnitt erzielen<br />

die ProduzentInnen ein Monatseinkommen von ca. 180 US-Dollar, was leicht<br />

über dem Doppelten des üblichen Einkommens für Bambushandwerker liegt.<br />

Außerdem stellt EKOBO den ProduzentInnen ein zinsloses Darlehen für den<br />

Aufbau eigener Werkstätten zur Verfügung.<br />

Bambus ist ein schnell nachwachsender<br />

Rohstoff, der ohne Einsatz<br />

von Pestiziden und Düngemitteln<br />

gedeiht und alle drei Jahre, ohne die<br />

Umwelt zu belasten, geerntet werden<br />

kann.<br />

Die Bambusschalen sind lebensmittelecht<br />

und zu 100% wasserdicht.<br />

So können die Schalen für Salate<br />

mit Essig und Öl verwendet werden<br />

und sind ebenso für warme und kalte<br />

Speisen geeignet. Die Produkte<br />

sind nicht spülmaschinenfest (nur<br />

Handspülung) und nicht für die Mikrowelle<br />

geeignet.<br />

Fair ist mehr - in Ihrem Weltladen <strong>Gladenbach</strong>!<br />

Herzlich Willkommen!<br />

<strong>Gladenbach</strong> Marktplatz 3 (BSF)<br />

Telefon: 06462 915885<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Samstag 09.30 Uhr - 12.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 15.00 Uhr - 18.00 Uhr<br />

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EVANGELISCH - WAS IST DAS?<br />

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ZUM VORLESEN AM OSTERMORGEN<br />

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WIR SIND FÜR SIE DA<br />

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Pfarrer Klaus Neumeister<br />

Auweg 4<br />

Telefon: 06462 1342, Fax: 06462 409506<br />

E-Mail: klaus.neumeister.kgm.<br />

gladenbach@ekhn-net.de<br />

Gemeindepädagogin Nina Schmidtke<br />

(in Elternzeit)<br />

Leitungsteam Kinder- u. Jugendarbeit<br />

jugend-lt@ekg-gladenbach.de<br />

Gemeindebüro<br />

Sekretärin Carmen Müller<br />

im Gemeindehaus Blankenstein<br />

Dr.-Berthold-Leinweber-Straße 3<br />

Bürozeiten:<br />

mittwochs, 11.00 - 13.00 Uhr<br />

donnerstags, 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Telefon: 06462 3765, Fax: 06462 3727<br />

E-Mail: ev.gemeindebuero-gladenbach<br />

@t-online.de<br />

Spendenkonto <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Gladenbach</strong>:<br />

Nr. 160 010 550, Sparkasse<br />

Marburg-Biedenkopf, BLZ 533 500 00<br />

Küsterin und Hausmeisterin <strong>Gladenbach</strong>,<br />

Claudia Nowakowski<br />

Telefon: 06462 6790<br />

Küsterin Erdhausen<br />

Roswitha Benseler<br />

Telefon: 06462 8969<br />

Küster Diedenshausen<br />

Herbert Zipperer<br />

Telefon: 06462 7733<br />

Küsterin Frohnhausen, Silke Barth<br />

Telefon: 06462 8185<br />

Küsterteam Sinkershausen<br />

Ansprechpartner: Rüdiger Weigand<br />

Telefon: 06462 409333<br />

Pfarrer Herbert Volk<br />

Dr.-Berthold-Leinweber-Straße 3 a<br />

Telefon: 06462 8701, Fax: 06462 3401<br />

E-Mail: ev.kgm.erdhausen@ekhn-net.de<br />

Kantor Burghardt Zitzmann<br />

Ringstraße 4, Günterod<br />

Telefon: 02776 9225607<br />

E-Mail: BZitzm@gmx.de<br />

<strong>Ev</strong>. Kindertagesstätte Regenbogen<br />

Leiterin Danielle Da Lozzo<br />

Wilhelmstraße 2 a<br />

Telefon: 06462 8508, Fax: 06462 409589<br />

E-Mail: ev.KiGa-Regenbogen<br />

@t-online.de<br />

www.gladenbach-kindergarten.de<br />

Weltladen <strong>Gladenbach</strong><br />

Marktplatz 3, im BSF-Zentrum<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo - Sa: 9.30 - 12.00 Uhr<br />

Mo, Di, Do, Fr: 15.00 - 18.00 Uhr<br />

Telefon: 06462 915885<br />

Freundeskreis Gemeindeaufbau<br />

Vorsitzender Manfred Becker<br />

Telefon: 06462 913561<br />

E-Mail: erd-beckerman@web.de<br />

Spendenkonto des Freundeskreises:<br />

Nr. 160 003 367, Sparkasse Marburg-<br />

Biedenkopf, BLZ 533 500 00<br />

Diakonisches Werk<br />

Allgemeine Lebensberatung<br />

Wilhelmstraße 2<br />

Telefon: 06462 6558<br />

E-Mail: dw-gladenbach@dwhn.de<br />

Diakoniestation<br />

Häusliche Alten- und Krankenpflege<br />

Wilhelmstraße 2<br />

Telefon: 06462 91083<br />

www.ekg-gladenbach.de

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