Lesung: „Ich gegen Amerika - ein deutscher Anwalt in den ... - HAV

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8 [HAV - SEMINARE] ʾ Update anlageberatUng - aktUelle rechtSprechUng Und geSetzgebUng § 15 fao Termin 16.04.2012 von 17:00 bis 20:15 Uhr 3 Zeitstunden Unterrichtsdauer Ort Zimmer B 200 Referent Rechtsanwalt Matthias W. Kroll, LL.M., Hamburg Preis € 160,00 bzw. € 80,00 für Mitglieder HAV/FORUM Das Seminar richtet sich gleichermaßen an Rechtsanwälte und Fachanwälte wie auch an Justiziare und Syndici von Banken, Sparkassen, Versicherern und Finanzdienstleistern, die mit finanzdienstleistungsrechtlichen Themen beschäftigt sind. Teil 1: Aktuelle Rechtsprechung zur Beraterhaftung (inkl. „Kick - Back“ - Rechtsprechung) Im ersten Teil des Seminars wird die aktuelle Rechtsprechung zur Anlageberaterhaftung referiert. Hierbei wird ein Fokus auf der aktuellen BGH-Rechtsprechung zu sog. „Kick - Backs“ liegen. Weiterhin werden wesentliche Entscheidungen des Bundesgerichtshofes und der Instanzgerichte dargestellt und die jeweiligen Schlüsse für die Anlageberatung daraus gezogen. Teil 2: Das „Finanzanlagenvermittler- und Vermögensanlagegesetz“ - Welche Änderungen müssen Vertriebe beachten? Der neue § 34f der Gewerbeordnung, unter den künftig Finanzanlagevermittler und insbesondere der Vertrieb von offenen und geschlossenen Fonds fallen, beschäftigt die Finanzdienstleister. Man geht von mindestens 57.000 Vermittlern aus, die sich der neuen Regulierung unterwerfen und entsprechend Sachkundenachweis, Nachweis einer Vermögensschaden-Haftpflicht und Beratungs-, Informations- und Dokumentationspflichten auf dem Niveau des Wertpapierhandelsgesetzes erfüllen müssen. Der zweite Teil des Seminars befasst sich mit den neuen gesetzlichen Regelungen und gibt einen Überblick über das seit dem 01.01.2011 geltende Recht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den vertriebsrechtlichen Fragestellungen. ʾ Mandanten halten Und aUSbaUen Mit der diSg Methode Termin 17.04.2012 von 17:00 bis 20:15 Uhr Ort Zimmer B 200 Referentin Ass. jur. Carmen Schön, Hamburg Preis € 100,00 bzw. € 50,00 für Mitglieder HAV/FORUM Ein analytischer Mandant wird es sehr wertschätzen, wenn Sie mit ihm ausführlich diskutieren und ihm wichtige gerichtliche Entscheidungen in Kopie überreichen. Der dominante Mandant bevorzugt kurze und knappe Erfolgsmeldungen. Um erfolgreich Bestandsmandanten zu halten und auszubauen gilt es, den jeweiligen Persönlichkeitstypus zu erfassen und danach seine Beratung individuell anzupassen. Dieser Schritt ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für die tägliche Mandatsarbeit. In diesem Seminar lernen Sie die verschiedenen Mandantentypen kennen. Habe ich einen Analytiker, Driver, Teamplayer oder Emotionalen vor mir? Danach klären wir die Frage, was das für Ihre tägliche Mandatsarbeit mit den verschiedenen Typen bedeutet und wie Sie diese erfolgreich an Sie binden können. ʾ praxiS Und rechtSprechUng zUM betreUUngSrecht Termin 18.04.2012 von 15:00 bis 19:00 Uhr Ort Zimmer B 200 Referent Rechtsanwalt Jörg Ebert, Dresden Preis € 200,00 bzw. € 100,00 für Mitglieder HAV/FORUM Das Seminar ist als Einführungsseminar in das gesetzliche Betreuungsrecht konzipiert. Es richtet sich an betreuungsrechtlich interessierte Kolleginnen und Kollegen die entweder Mandate von gesetzlichen Betreuern erhalten oder selbst als Betreuer oder Verfahrenspfleger zukünftig arbeiten möchten. Für Personen, die aus psychischen oder physischen Gründen nicht mehr in der Lage sind, für sich selbst zu sorgen, sieht das Gesetz das Rechtsinstitut der Betreuung vor. Die praktischen Gegebenheiten der rechtlichen Betreuungstätigkeit sind Inhalt dieses Seminares. Der Referent hat als Rechtsanwalt mehrere Jahre selbst als Betreuer gearbeitet. Er stellt das System der gesetzlichen Betreuung und die einzelnen Aufgabenkreise des Betreuers vor. Des Weiteren sind Vergütungsfragen und die betreuungsrechtliche Rechtsprechung Inhalt des Seminars. Anhand von Praxisbeispielen wird der Gang eines Betreuungsverfahrens über die Anhörung, Auswahl des Betreuers, Tätigkeit des Betreuers, Vermögensverzeichnis, Rechnungslegung, Vergütungsanträge geschildert. ʾ private haftpflicht- Und haUSrat- verSicherUng - wichtigSte probleMfelder in der anwaltlichen praxiS § 15 fao Termin 19.04.2012 von 15:00 bis 19:30 Uhr 4 Zeitstunden Unterrichtsdauer Ort Zimmer B 200 Referent Rechtsanwalt Hartmut Kowalski, Hamburg Preis € 200,00 bzw. € 100,00 für Mitglieder HAV/FORUM Das Seminar stellt die wichtigsten Probleme in der anwaltlichen Praxis, insbesondere unter der Geltung des neuen VVG, dar. Die PHV spielt in der Rechtsprechung eine vermeintlich geringe Rolle - in der Praxis sieht es dagegen anders aus. Vorhandenes Wissen soll vertieft und insbesondere Ausschlusstatbestände erläutert werden. Hierbei ist ein Ausflug in die Allgemeinen Bedingungen für Haftpflichtversicherungen notwendig, weil die AHB gleichsam die „Mutter“ der Bedingungen für die PHV ist. Anhand von Fällen wird einschlägige Rechtsprechung aufgearbeitet und dargestellt. Die Hausratversicherung ist als gängige Sachversicherung weit verbreitet. Es gibt einige Problemfelder, die Gegenstand etlicher aktueller Gerichtsentscheidungen sind. Diese werden anhand von Fällen aufgearbeitet präsentiert, auch hier steht das aktuelle VVG im Vordergrund. Besprochen wird anhand der üblichen Bedingungen auch, welche Hausratsgegenstände vom Versicherungsschutz umfasst sind.
ʾ intenSiv-SeMinar für SyndikUS- anwälte - der weg zUr „idealen“ kleinen rechtSabteilUng (ÖkonoMiScher einSatz der „reSSoUrce recht“ iM UnternehMen) Termin 19.04.2012 ab 18:00 Uhr 20.04.2012 von 09:30 bis 18:30 Uhr 21.04.2012 von 09:30 bis 16:00 Uhr Ort Zimmer B 200 Referenten Rechtsanwalt Dr. Wolf-Peter Groß, Hamburg Rechtsanwalt Michael Scheer, Berlin Preis € 1360,00 bzw. € 680,00 für Mitglieder Anwalt- verein/FORUM/ArGe Syndikusanwälte proPerson (inklusive Abendessen Donnerstag und Freitag, Stadtrundgang Innenstadt am Freitag und Verköstigung während der Veranstaltung) Seminar in Kooperation mit der Arbeitsgemeinschaft der Syndikusanwälte im Deutschen Anwalt-Verein und WPG - Beratung von Experten Die Zielgruppe Einzelsyndikusanwälte und Leitende Syndikusanwälte von kleineren Rechtsabteilungen (bis sieben Mitarbeitern) Das Ziel Einzelsyndikusanwälte und Leitende Syndikusanwälte in kleinen Rechtsabteilungen genießen eine besondere Stellung im Unternehmen. Sie haben die gleichen Aufgaben wie eine große Rechtsabteilung, sind Syndici, Operativer Dienstleister, Strategischer Berater und Vordenker in Personalunion, stehen aber für die Erfüllung allein in der Verantwortung. Selten haben sie die Möglichkeit, sich mit Praktikern zu vernetzen und sich mit einem internen Kollegen zu den Fragen auszutauschen, die ihren Arbeitsalltag bestimmen. Effektivität und Effizienz werden vorausgesetzt, aber die Frage, ob die Ressource Recht auch ökonomisch sinnvoll genutzt wird, ist oft ein Tabu. Jenseits klassisch-juristischer Fortbildung erarbeiten und bekommen die Teilnehmer in diesem Seminar eine Vielzahl von Antworten zu der in der Berufspraxis entscheidenden Frage: Macht der Syndikusanwalt das Richtige und macht er es richtig? Der Syndikusanwalt wird durch dieses Seminar - und insbesondere auch durch den fachlichen Austausch mit Kollegen - in die Lage versetzt, Optimierungspotenziale zu erkennen und den Einsatz der Ressource Recht ökonomisch und effektiver zu gestalten. Insbesondere werden folgende Themen vertieft: ʾ Positionierung von Recht im Unternehmen ʾ Optimierung des Dienstleistungsportfolios ʾ Best Practices der Arbeitsabläufe ʾ Steuerung der internen und externen Ressourcen ʾ Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen ʾ Tipps & Tricks für das Tagesgeschäft ʾ Umgang mit Zeitfressern Das Seminar Das Seminar wird am Donnerstagabend mit einem „warm up“ beginnen und zwei intensive Tage bis zum Samstagnachmittag dauern. Um eine effektive Arbeit zu ermöglichen, wird es eine begrenzte Teilnehmerzahl geben. Die Themen orientieren sich an den relevanten Fragestellungen rund um die Organisation und die Führung der Rechtsabteilung innerhalb des Unternehmens. Best Practices werden vorgestellt, erarbeitet und anhand von Praxisbeispielen konkret vertieft. Die Lernerfahrungen können unmittelbar in den Unternehmungsalltag integriert werden. Der Focus liegt auf den praktischen Bedürfnissen der Syndikusanwälte in kleineren HAV-INFO Aktuell | Ausgabe 4/2012 Rechtsabteilungen. Wesentliche Merkmale dieses bereits erfolgreich durchgeführten Seminars sind: ʾ Modularer, prozessorientierter Aufbau der Themen ʾ Interaktive Arbeitsmethoden ʾ Erfahrungsaustausch - Lernen von den Erfahrungen anderer. Die Bausteine Baustein 1 - Erwartungen, Funktion, Rolle Der Syndikus dient dem Unternehmen, dort aber zumeist „mehreren Herren“, der Geschäftsführung, den Fachbereichen, den Kunden, dem Recht... und jeweils sind die Erwartungen an ihn und seine Rolle (rechtliche Instanz, schwarzer Peter, Ratgeber, Vermittler ...) unterschiedlich. Wie kann der Einzelsyndikusanwalt bzw. der Leitende Syndikusanwalt einer kleinen Rechtsabteilung Erwartungen bedienen, gleichzeitig aber seinen Standpunkt einnehmen? Wie kann er Vertrauen in seine Expertise schaffen und seinen Rat annehmbar machen? Klärung der Erwartungen von Organen und Kunden an die Rechtsabteilung. Reflexion der Funktionen und der Rollen der Rechtsabteilung. Positionierungsmodelle, Geschäftsmodelle und ihre Implikationen Baustein 2 - Aufgaben, Dienstleistungsportfolio und Qualitätssicherung Die Fragen, die an den einzigen juristischen Ansprechpartner im Haus gerichtet werden, sind mannigfaltig. Wie bahnt sich der Einzelsyndikus bzw. der Leitende Syndikusanwalt einer kleinen Rechtsabteilung den Weg durch das Dickicht, ohne seinen Grundauftrag aus den Augen zu verlieren oder die Qualität zu vernachlässigen? Was gehört in den Kernbereich der juristischen Kompetenz, was in den der jeweiligen Fachbereiche und was muss extern an Fachanwälte vergeben werden? Kann der Syndikus die Rechtsberatungsfunktion mit einer anderen, etwa mit Personalverantwortung, Beteiligungsverwaltung, Compliance o.ä. vereinbaren? ʾ Grundauftrag der Rechtsabteilung ʾ Strukturierung des Aufgabenportfolios ʾ Umgang mit Zusatzaufgaben (Compliance, Datenschutz, Beteiligungsmanagement ...) ʾ Steuerungsmodell, Beispiele der strategischen Positionierung Führung von Recht im Unternehmen Baustein 3 - Arbeiten in der Matrix Wie kann der Syndikusanwalt in der vorhandenen Organisationsstruktur Einfluss nehmen? Welche Wegweiser stellt er für seine Umwelt auf, damit auch für diese der Weg deutlich ist? Mit wem müssen welche Vereinbarungen bezogen auf die Zusammenarbeit, den Zeitpunkt und die Zielsetzung der Einbindung und die Aufgabenverteilung getroffen werden? Welche Führungsinstrumente stehen ihm zur Verfügung? Wie stellt er Verbindlichkeiten her? ʾ Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen, Operativen und dem Management ʾ Gestaltung von Kommunikation und Konflikt ʾ Rahmenbedingungen für Dienstleistungsvereinbarungen und juristisches Projektmanagement Baustein 4 - Der Einsatz von Ressourcen Wo stehen Ressourcen zur Verfügung und wie werden sie genutzt? Wie wird das notwendige juristische Budget ermittelt, wie dessen Aufgabe organisiert und wie wird die Auswahl externer Kanzleien und externer Fachanwälte optimiert? Welches sind die Zeitfresser? Gibt es Abkürzungen in Form von Tipps & Tricks für das Tages- geschäft? Wie wird effektives und erfolgreiches „networking“ organisiert? ʾ Wertschöpfungsmodell im Alltag ʾ Rechtsbudget ʾ Make - or buy Kriterien ʾ Auswahl, Steuerung und Zusammenarbeit mit externen 9
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