Konzeption - Gemeinde Oberammergau
Konzeption - Gemeinde Oberammergau
Konzeption - Gemeinde Oberammergau
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Kindergarten<br />
regenbogen<br />
<strong>Konzeption</strong><br />
Kindergarten Regenbogen · Herkulan-Schwaiger-Gasse 10 · 82487 <strong>Oberammergau</strong> · Tel. 0 88 22/10 54<br />
regenbogen-ogau@vr-web.de · www.gemeinde-oberammergau.de · Öffnungszeiten: 7 30 - 16 30 Uhr
VORWORT<br />
Unter diesem Aspekt wollen wir helfen,<br />
Kinder ohne und mit leichter Behinderung<br />
in ihren Begabungen und Fähigkeiten<br />
kompetent zu fördern.<br />
Wir wissen und achten, dass Sie als Eltern die<br />
erste Verantwortung für Ihr Kind tragen und<br />
Ihre Erziehungspflichten ernst nehmen. Wir<br />
wollen also in keiner Weise die Familie ersetzen,<br />
sondern nur unterstützen. Dazu halten wir<br />
eine gute Zusammenarbeit mit den Erziehungsberechtigten,<br />
den Fachdiensten und<br />
dem Träger des Kindergartens für notwendig.<br />
Uns ist es wichtig, die Stärken aber auch im<br />
Besonderen die Schwächen jedes einzelnen<br />
Kindes kennen zu lernen und anzunehmen.<br />
Sehr viel Wert legen wir auf eine gute Atmos -<br />
phäre, damit sich Ihr Kind bei uns wohlfühlen<br />
und frei entfalten kann.<br />
Ferner sollen die Kinder, die aus allen sozialen<br />
Schichten und Religionen kommen,<br />
lernen sich selbst und andere zu akzeptieren<br />
und zu respektieren. Deshalb freuen wir uns,<br />
dass wir seit Sept. 2010 pro Gruppe zwei<br />
Integrationsplätze für Kinder mit leichter bzw.<br />
drohender Behinderung anbieten können.<br />
Wir möchten Ihr Kind ganzheitlich fördern um<br />
es für die Schule und die Zukunft bestmöglichst<br />
vorzubereiten.
VORSTELLUNG DER EINRICHTUNG<br />
Der Träger unseres Kindergartens, der seit<br />
1993 besteht, ist die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Oberammergau</strong>.<br />
Die Einrichtung besteht aus drei altersgemischten<br />
Ganztagsgruppen, die bis zu<br />
25 Kinder im Alter von 3 - 6 Jahren betreuen.<br />
Sind die beiden Integrationsplätze in jeder<br />
Gruppe belegt so verringert sich die Anzahl<br />
der Kinder.<br />
Für ca. 15 Kinder besteht außerdem die Möglichkeit<br />
im Kindergarten Mittag zu essen. Die<br />
anderen Kinder werden über Mittag abgeholt.<br />
Am Nachmittag können auch Kinder ab dem<br />
vollendeten 2. Lebensjahr den Kindergarten<br />
besuchen.<br />
Betreut werden die Kinder in jeder Gruppe<br />
jeweils von einer Erzieherin und einer Kinder -<br />
pflegerin.<br />
Zu den Räumlichkeiten gehören des Weiteren<br />
drei Nebenräume für intensive Förderung, ein<br />
gut ausgestatteter Turnsaal, ein Musikzimmer<br />
mit Orffinstrumentariumund ein Entspannungs-<br />
raum. Diese Räume werden auch als Therapieräume<br />
genutzt. Ferner verfügen wir über<br />
einen Forscher- und Medienraum, eine gruppenübergreifende<br />
Bauecke und kindgerechte<br />
Sanitäranlagen (auch für Behinderte geeignet).<br />
Nicht zu vergessen unsere schöne Außenanlage<br />
mit ihren zahlreichen, umweltfreundlichen<br />
Spielgeräten, wie z.B. Kletterwand,<br />
Fahrräder, Roller etc., welche die Kinder zum<br />
Spielen einladen.
Spatzerlgruppe<br />
Igerlgruppe<br />
Ganserlgruppe<br />
UNSER TEAM<br />
Erzieherin<br />
Margit Alberino<br />
(Kindergartenleiterin),<br />
seit 1990 im Kindergarten<br />
O`gau, 1 Tochter<br />
Erzieherin<br />
Monika Magold<br />
seit 1983 im Kindergarten<br />
O`gau, 1 Sohn<br />
Erzieherin<br />
Lucia Müller<br />
seit 2005 im Kindergarten<br />
O`gau<br />
Kinderpflegerin<br />
Monika Wiegand<br />
seit 1972 im Kindergarten<br />
O`gau, 2 Söhne<br />
Kinderpflegerin<br />
Martina Tschuri<br />
seit 2008 im Kindergarten<br />
O`gau<br />
Kinderpflegerin<br />
Barbara Neugebauer<br />
seit 1999 im Kindergarten<br />
O`gau
ZIELE<br />
DIE PERSÖNLICHKEIT IHRES KINDES STEHT IM MITTELPUNKT.<br />
DARAN ORIENTIERT SICH UNSERE INDIVIDUELLE ERZIEHUNGSARBEIT!<br />
Spracherziehung:<br />
� Geschichten hören u. nacherzählen können<br />
� Wortschatz und Wissen erweitern<br />
� Konflikte verbal austragen lernen<br />
� Freude an Büchern wecken<br />
� Wecken der Sprachfreude, Achten auf<br />
richtige Satzbildung<br />
� Förderung der Konzentration<br />
� Gedächtnis fördern<br />
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Bilderbücher<br />
� Geschichten<br />
� Fingerspiele<br />
� Verschiedene Kreisspiele<br />
� Gedichte<br />
� Lieder<br />
� Sachgespräche<br />
� Gesprächskreis etc.<br />
Unsere Erziehungsarbeit beinhaltet<br />
Mathematische Bildung:<br />
� Formen kennen lernen und benennen<br />
� Auseinandersetzung mit der Welt der<br />
Zahlen in spielerischer Form<br />
� Mengen erfassen<br />
� Zeit wahrnehmen und erfahren<br />
� Gegenstände vergleichen und<br />
Unterschiede erkennen<br />
(z.B. Gewicht, Länge, Wertigkeit)<br />
� Förderung der Konzentration<br />
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Beschäftigen mit unterschiedlichen<br />
Bauklötzen, Bällen, Puzzles etc.<br />
� Abzählreime, Fingerspiele mit Zahlen,<br />
spezielle Kreisspiele, Würfelspiele<br />
� Spezielle Arbeitsblätter<br />
� Diverse Angebote
Naturwissenschaftliche/technische Bildung:<br />
� Erkennen von Zusammenhängen in der<br />
Natur<br />
� Neugier und Freude am Experimentieren<br />
wecken<br />
� Wissensvermittlung in Pflanzen- und Tierwelt<br />
� Förderung der Sinne<br />
� Umgang mit einfachen Werkzeugen<br />
� Konstruktives Bauen mit verschiedenen<br />
Materialien<br />
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Selbständiges „Ausprobieren“ in unserem<br />
Forscherraum<br />
� Ausbrüten von Eiern miterleben, Entwicklung<br />
von der Raupe zum Schmetterling etc.<br />
� Pflanzen beobachten und Pflegen von<br />
Saatgut (Kresse, Sonnenblumen etc.)<br />
� Gespräche und Informationsmaterialien<br />
über Zusammenhänge der Natur<br />
� Geschmacksübungen, Tastspiele,<br />
Hörer fahrungen<br />
� Basteln mit Naturmaterialien<br />
� Experimente<br />
� Bereitstellen von Schere, Hammer, Zange,<br />
Kleber etc.<br />
� Bereitstellen von Konstruktionsmaterialien<br />
(Knete, Lego, Konstri, Knex, Noppers etc.)<br />
Musikalische Bildung und Erziehung:<br />
� Rhythmusgefühl fördern<br />
� Verschiedene Instrumente kennen lernen<br />
� Selbst musizieren mit<br />
Rhythmikinstrumenten<br />
� Schulung des Gehörs<br />
� Freude und Interesse an der<br />
Musik wecken<br />
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Klanggeschichten<br />
� Gemeinsames Singen und Musizieren<br />
� Sing– und Kreisspiele<br />
� Tänze<br />
� Anhören von Musikkassetten/CD`s<br />
Bewegungserziehung:<br />
� Förderung des Körpergefühls<br />
� Förderung des Gleichgewichts<br />
� Förderung der Ausdauer<br />
� Förderung der Körperkoordination<br />
� Kennenlernen verschiedener<br />
Sportgeräte<br />
� Freude an der Bewegung wecken<br />
� Teamgeist wecken – Verlieren lernen<br />
� Gefahren erkennen und vermeiden
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� tägl. Nutzung unseres Turnraumes<br />
in der Freispielzeit<br />
� Rhythmikstunden<br />
� Wettspiele<br />
� Geräteturnen<br />
� Erlebnisturnen<br />
� Zirkeltraining<br />
� Hindernisparcours<br />
� Spaziergänge<br />
� Im Garten – auf dem Spielplatz<br />
Bewegungsdrang ausleben lassen<br />
� Im Winter Bob fahren<br />
� unsere Fahrräder, Roller etc.<br />
Feinmotorische/ästhetische/<br />
kreative Erziehung:<br />
� Richtige Stifthaltung erlernen<br />
� Genauigkeit beim Schneiden, Malen etc.<br />
fördern<br />
� Fingerfertigkeit fördern<br />
� Phantasie anregen und fördern<br />
� Freude am Gestalten<br />
� Sinn für „Schönheit“ und Ordnung<br />
entwickeln<br />
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Freie und gezielte Bastelangebote<br />
� Bereitstellung verschiedener<br />
Bastelmaterialien<br />
� Freies und gezieltes Malen<br />
� Gemeinsames Kochen – appetitlich<br />
anrichten<br />
� Gestaltung des Gruppenzimmers<br />
Soziale/Emotionale Erziehung:<br />
� Respektvoller Umgang miteinander<br />
� Kontaktfähigkeit<br />
� Trennungsängste abbauen<br />
� Regeln anerkennen und befolgen<br />
� In die Gruppe eingliedern können<br />
� Frustrationstoleranz stärken<br />
� Leistungsmotivation<br />
� Selbstvertrauen stärken<br />
� Selbständigkeit fördern<br />
� Seine eigenen Stärken und Schwächen<br />
anerkennen<br />
� Die Stärken und Schwächen der<br />
Mitmenschen anerkennen<br />
� Konfliktfähigkeit fördern<br />
� Werte vermitteln<br />
� Verantwortung übernehmen<br />
� Trennungsängste überwinden –<br />
Übergänge (z.B. Kindergarten – Schule)
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Rollenspiele<br />
� Gesprächskreise<br />
� Kreisspiele<br />
� Kleine Einzelaufgaben<br />
� „Auftritte“ der Kinder vor Publikum z.B.<br />
Sommerfest, Weihnachtsspiel<br />
� Gemeinsame Unternehmungen<br />
� Individuelle Förderung unter Berücksich tigung<br />
der jeweiligen Stärken und<br />
Schwächen des einzelnen Kindes<br />
� Schnupper-Nachmittag, Besuche in der<br />
Schule, Exkursionen<br />
Eth./Religiöse Erziehung:<br />
� Glauben positiv erleben<br />
� Hintergründe der kirchlichen Feste kennen<br />
lernen<br />
� Werte vermitteln<br />
� Akzeptanz verschiedener Religionen<br />
� Biblische Geschichten lebensnah vermitteln<br />
Dies wird bei uns vermittelt durch<br />
� Regelmäßiges Beten und Singen religiöser<br />
Lieder<br />
� Mitgestalten von Gottesdiensten und<br />
religiösen Festen<br />
� Regelmäßige Besuche von<br />
Herrn Pfarrer Lederer zu bestimmten<br />
religiösen Anlässen<br />
� Andere Gebetsformen tolerieren und<br />
erklären<br />
� Positives Vorbild sein<br />
� Werte aus z.B. religiösen Erzählungen den<br />
Kindern nahe bringen<br />
Umwelt- /Gesundheitserziehung:<br />
� Natur schützen und erhalten<br />
� Wertschätzung für unsere Natur den Kindern<br />
vermitteln<br />
� Sorgsamer Umgang mit der Natur<br />
� Gesunde Lebensweise vermitteln<br />
Dies wird bei uns gefördert durch:<br />
� Gespräche<br />
� Praktizierte Mülltrennung mit den Kindern<br />
� Gesunde Lebensmittel kennen lernen und<br />
zubereiten<br />
� Waldexkursion<br />
� Auf Hygiene achten<br />
Integration<br />
Unter Integration verstehen wir nicht nur das<br />
Miteinander mit leicht behinderten bzw. von Behinderung<br />
bedrohten Kindern in einer Gruppe,<br />
sondern die grundsätzliche Offenheit Menschen<br />
gegenüber, die auf irgendeine Art und Weise<br />
„anders“ sind.<br />
Um den besonderen Bedürfnissen dieser Kinder<br />
gerecht zu werden, ist eine enge Zusammenarbeit<br />
mit unseren Fachdiensten notwendig.<br />
Diagnostik und Therapien sind ein wichtiger<br />
Baustein der Integrationsarbeit.<br />
Da die Therapien meist in unserem Haus<br />
stattfinden, können sie direkt in das Gruppen geschehen<br />
einfließen. Hierdurch ist eine gezielte<br />
und individuelle Förderung jedes einzelnen<br />
Kindes möglich.
TAGESABLAUF<br />
Nachdem Sie Ihr Kind in den Kindergarten<br />
gebracht haben, beginnt die so genannte<br />
Freispielzeit, d.h. die Kinder können<br />
selb ständig entscheiden, was und mit wem<br />
sie spielen möchten (z.B. Bauecke, Puzzle,<br />
Gesellschaftsspiele, malen, basteln etc.).<br />
Die Freispielzeit mit ihren vielfältigen Fördermöglichkeiten<br />
ist ein wesentlicher Baustein<br />
der ganzheitlichen Erziehung Ihres Kindes.<br />
In dieser Zeit haben die Kinder auch die<br />
Möglichkeit, unter Aufsicht die Turnhalle<br />
sowie unsere neu eingerichtete große Bauecke<br />
im Untergeschoss selbständig und gruppenübergreifend<br />
zu nutzen. Ebenso<br />
unseren Forscherraum mit vielen Experimentiermöglichkeiten.<br />
Auch unsere<br />
2 Lernlaptops können die Vorschulkinder<br />
mehrmals wöchentlich nutzen.<br />
Diese Freispielzeit wird von uns genutzt um<br />
die Kinder kontinuierlich beobachten zu<br />
können. Hierbei können Stärken und<br />
Schwächen des einzelnen Kindes erkannt<br />
und individuell gefördert werden. Während<br />
der Freispielzeit finden zusätzlich spezielle<br />
Angebote zur entwicklungsgerechten Förderung<br />
der Kinder in Kleingruppen statt.<br />
Nach dieser doch auch anstrengenden Spielphase<br />
wird aufgeräumt.<br />
Nun beginnen wir mit einem Gebet die gemeinsame,<br />
möglichst ausgewogene Brotzeit.<br />
Anschließend finden weitere<br />
gezielte Angebote statt.<br />
Dies bedeutet im Einzelnen:<br />
� Kreisspiele<br />
Förderung des Selbstvertrauens und der<br />
Gemeinschaft, Einhalten von Regeln<br />
� Bilderbuch gemeinsam betrachten<br />
Förderung der Konzentration, der Sprache<br />
und Erweiterung des Allgemeinwissens<br />
� religiöse Unterweisung<br />
Vertiefung des Glaubens durch Kennenlernen<br />
biblischer Geschichten und Gebete<br />
� kreative Angebote<br />
Förderung der Feinmotorik durch schneiden,<br />
malen etc., Umgang mit Klebstoffen<br />
und verschiedenen Materialien ermög lichen,<br />
Förderung der Phantasie
� Turnen/Rhythmik<br />
Förderung der Grobmotorik durch Gleichgewichtsübungen<br />
etc., Spaß an der Bewegung<br />
� Medienarbeit durch Dias und<br />
Hörspielkassetten<br />
Förderung der Konzentration, der Aufnahmefähigkeit,<br />
des Allgemeinwissens,<br />
Umgang mit Medien<br />
� musikalische Erziehung<br />
Freude am Singen und Musizieren,<br />
Förderung der Merkfähigkeit, Schulung des<br />
Gehöres, Kennenlernen und Umgang mit<br />
verschiedenen Orffinstrumenten<br />
� Sachgespräche z.B. über Natur, Berufe etc.<br />
Förderung des Allgemeinwissens, der Ausdrucksfähigkeit,<br />
Freude am Erzählen<br />
� Rollenspiele<br />
Förderung der Kommunikation sowie des<br />
aufmerksamen Zuhörens; in verschiedene<br />
Situationen Personen hineinversetzen<br />
� Kochen mit den Kindern (1 mal im Monat)<br />
Förderung der Ästhetik, der Hygiene, Umgang<br />
mit Lebensmitteln<br />
Vorschulerziehung<br />
Förderung der kognitiven Fähigkeiten wie<br />
z.B. Konzentration, logisches Denken, Rücksichtnahme,<br />
Zahlen und Buchstaben kennen<br />
lernen, geometrische Formen benennen, verschiedene<br />
Exkursionen, schulspezifische<br />
Arbeitsweisen einüben etc.<br />
Die Vorschulkinder bleiben auch im letzten<br />
Kindergartenjahr in ihrer Stammgruppe. Dies<br />
hat den Vorteil, dass die Kinder in ihrem<br />
gewohnten Umfeld ihre emotionalen und<br />
sozialen Kompetenzen optimal<br />
ent wickeln können (Große helfen Kleinen,<br />
Rücksichtnahme auf Jüngere, in der<br />
gewohnten Umgebung entwickeln Kinder<br />
leichter Selbstvertrauen etc.). Außerdem<br />
kennen Erzieherin und Kinderpflegerin die<br />
Kinder der Gruppe von Kindergarteneintritt an<br />
und wissen sehr genau um die Stärken,<br />
Schwächen und Entwicklungsfortschritte des<br />
einzelnen Kindes. Sie können dadurch das<br />
einzelne Kind individuell fördern.<br />
Gruppen übergreifendes Arbeiten, sowohl<br />
in der Freispielzeit als auch teilweise bei den<br />
Angeboten, gibt den Kindern die
Möglichkeit selbst zu entscheiden, wie offen<br />
sie für andere Kinder und Bezugspersonen<br />
sind. Sie können so schrittweise mehr Selbstbewusstsein<br />
tanken, ohne dabei überfordert<br />
zu werden. Durch die gleichbleiben de, gemischte<br />
Gruppenstruktur entsteht weniger<br />
Leistungsdruck, da die Vorschul kinder sich<br />
nicht permanent miteinander messen.<br />
Schwächere Vorschulkinder haben trotzdem<br />
Erfolgserlebnisse und können leichter Selbstvertrauen<br />
aufbauen und somit auch bessere<br />
Leistungen bringen. Durch häufige Angebote<br />
in Kleingruppen ist eine sehr gute alters- und<br />
vor allem entwicklungsent sprechende Förderung<br />
möglich. Wichtig ist auch die enge<br />
Zusammenarbeit mit unserer Grundschule.<br />
Hierdurch wissen wir, was für eine „reibungslose“<br />
Einschulung notwendig ist und<br />
berücksichtigen dies in unserer täglichen<br />
Arbeit.<br />
Wichtig erscheint es uns darauf<br />
hinzuweisen, dass nicht nur die speziellen<br />
„Vorschulblätter“, sondern die gesamten<br />
Angebote für die ganzheitliche Förderung<br />
Ihres Kindes notwendig sind.<br />
Bei trockenem Wetter gehen wir selbstverständlich<br />
auch in den Garten, auf den Spielplatz,<br />
spazieren etc.<br />
Kindergartenkinder, die über Mittag im Kindergarten<br />
bleiben, erhalten ein Mittag essen und<br />
haben anschließend die Möglichkeit<br />
(je nach Alter) sich auszuruhen, zu schlafen<br />
oder zu spielen.<br />
Kinder zwischen 2 und 3 Jahren werden<br />
nachmittags mit den 3 - 6 Jährigen in zwei<br />
Gruppen betreut.<br />
Der Nachmittag dient vorwiegend dem<br />
Freispiel.<br />
RAHMENPLAN<br />
Jede Gruppe erstellt regelmäßig einen<br />
Themenplan, der verschiedene Sachgebiete<br />
aufgreift und ausgehängt wird.<br />
Am Anfang der Woche wird das Thema den<br />
Kindern an Hand eines Bilderbuches oder<br />
eines Gespräches vorgestellt.<br />
An den nächsten Tagen erfolgt dann eine<br />
Vertiefung durch Bastelangebote, malen, Lied<br />
erlernen, Gedichte, Rollenspiele etc.<br />
Ferner findet bei uns mehrmals im Jahr<br />
auch gruppenübergreifende Projektarbeit<br />
statt. (z.B. Naturprojekt, Sportwoche,<br />
„Besser-Esser“ etc.)<br />
Des Weiteren besteht die Möglichkeit in<br />
unserem Kindergarten an einer musikalischen<br />
Früherziehung durch die Musikschule<br />
(hierbei entstehen zusätzliche Kosten)<br />
einmal wöchentlich teilzunehmen.
EINIGE JAHRESTERMINE<br />
Heilige drei König<br />
Besuch der Wildfütterung (Vorschulkinder)<br />
Fasching<br />
Blasius-Segen<br />
Fastenzeit, Aschermittwoch<br />
Osterbastelabend mit Eltern<br />
Feuerwehr (Vorschulkinder)<br />
Ostern<br />
Bergwacht (Vorschulkinder)<br />
Muttertag<br />
Vatertag<br />
Maiandacht<br />
Polizei (Vorschulkinder)<br />
Zoobesuch (Vorschulkinder)<br />
Pfingsten<br />
Fronleichnam<br />
Übernachtung im Kindergarten<br />
(Vorschulkinder)<br />
Bauer Sepp (Vorschulkinder)<br />
Verkehrswacht (Vorschulkinder)<br />
Schnupper-Nachmittag für die Neuen<br />
Sommerfest mit Tag der offenen Türe<br />
Abschlussgottesdienst<br />
Wanderung<br />
Eingewöhnung unserer „Neuankömmlinge“<br />
Erntedank<br />
Zahnarztbesuch im Kiga<br />
St. Martin,<br />
Laternenbastelabend mit Eltern<br />
Nikolaus<br />
Weihnachten
ELTERNARBEIT<br />
Mit viel Engagement und Freude bereiten sich<br />
Kinder, Personal und Eltern auf diese Feste vor.<br />
Elternbeirat:<br />
� wir möchten mit den Eltern im Gespräch<br />
bleiben, um Ihr Kind besser kennen zu<br />
lernen und gemeinsam herauszufinden,<br />
was für das Kind wichtig und notwendig<br />
ist. Hierzu bieten wir auch „Sprechzeiten“<br />
nach Vereinbarung an, um die<br />
Möglichkeit zu ausführlichen Gesprächen<br />
zu geben.<br />
� wir sind davon überzeugt, dass dies nur<br />
möglich ist, wenn Elternhaus und Kindergarten<br />
zusammenarbeiten.<br />
� Gemeinsame Feste, Feiern und Bastelabende<br />
sollen den Zusammenhalt<br />
stärken und die Möglichkeit bieten, die<br />
Eltern und Außenstehende am Leben des<br />
Kindergartens Anteil nehmen zu lassen.<br />
� das Bindeglied zwischen Elternhaus<br />
und Kindergarten ist der Elternbeirat,<br />
mit dem uns eine gute Zusammenarbeit<br />
wichtig ist.<br />
Delago Tina, Dobner Christine, Eich Daniel, Eisfeld Anja,<br />
Held Christine, Höldrich Hanni, Schwarz Verena, Zenker-Koblitz Peter