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<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

06.00 Uhr MDR/ 80'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Reise um die Erde in 80 Tagen<br />

Puppentrickfilm Deutschland/China 1998<br />

nach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne<br />

Regie: Hu Zhao Hong, Manfred Durniok<br />

[kurz]<br />

Die Welt ist groß, meint das Mitglied eines vornehmen Londoner Clubs. Das war einmal, antwortet Phileas Fogg<br />

und wettet um die Hälfte seines Vermögens, dass er in 80 Tagen einmal um die Welt reisen kann. Das Abenteuer<br />

beginnt.<br />

[lang]<br />

Die Welt ist groß, meint das Mitglied eines vornehmen Londoner Clubs. Das war einmal, antwortet Phileas Fogg<br />

und wettet um die Hälfte seines Vermögens, dass er in 80 Tagen einmal um die Welt reisen kann. Das Abenteuer<br />

beginnt. Auf der langen Reise steht die Wette mehr als einmal auf der Kippe, denn Phileas Fogg ist ein echter<br />

Gentleman, der sein Leben trotz Wette für die wunderschöne Aouda einsetzt. Am Ende bleiben ihm noch sechs<br />

Stunden, um von Liverpool nach London zu gelangen.<br />

07.20 Uhr f/a/SWR/ 28'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Geheimnis um Rom<br />

Der Schatz von Laurentum (1)<br />

Zehnteilige Abenteuerserie Großbritannien 2006/2007<br />

Folge 7<br />

Personen und Darsteller: Flavia (Francesca Isherwood), Jonathan (Eli Machover), Lupus (Harry Stott), Nubia<br />

(Rebekah Brookes-Murrell)<br />

Regie: Paul Marcus<br />

07.50 Uhr f/a/ 10'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

quergelesen<br />

mit Marc und einem Buchtipp nach dem anderen<br />

[kurz]<br />

Bücher sind schweres Reisegebäck. Aber ein Urlaub ohne Bücher? Undenkbar! Am Beispiel von „Eine völlig<br />

andere Geschichte“ und „Jagd nach den Schattenwesen“ testen Marc und zwei querLeser die Vor- oder<br />

Nachteile von ebooks.<br />

[lang]<br />

Bücher sind schweres Reisegebäck. Aber ein Urlaub ohne Bücher? Undenkbar! Am Beispiel von „Eine völlig<br />

andere Geschichte“ und „Jagd nach den Schattenwesen“ testen Marc und zwei querLeser die Vor- oder<br />

Nachteile von ebooks.<br />

Das nächste Buch sollte noch vor den Ferien gelesen werden. Es heißt ganz einfach „KLICK“. Der amerikanische<br />

Sachbuchautor George Sullivan führt Kinder und Erwachsene durch die Geschichte der Fotografie und gibt viele<br />

Tricks und Tipps, um das Beste aus seiner Kamera herauszuholen.<br />

Meta fährt mit ihrer Mutter und deren neuem Freund in den Ferien nach Island. Es soll ein richtiger<br />

Abenteuerurlaub werden – ganz anders als die Jahre zuvor in Südfrankreich. Doch dann bemerkt Meta, wie es<br />

zwischen den Erwachsenen kriselt. Marjolijn Hof erzählt in ihrem neuen Buch „Nie ist ganz schön lang“ eine<br />

berührende Geschichte.<br />

1


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.55 Uhr OmU/f/a/BR/ 30'<br />

Sehen statt Hören<br />

Magazin für Hörgeschädigte<br />

(Erstsendung: 15.09.12/BR)<br />

10.25 Uhr f/a/ 30'<br />

Stilbruch<br />

Das Kulturmagazin<br />

Moderation: Petra Gute<br />

(Erstsendung: 13.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

10.55 Uhr f/a/BR/ 30'<br />

Querbeet<br />

(Erstsendung: 27.08.12/BR)<br />

11.25 Uhr f/a/NDR/ 30'<br />

Wünsch dir Sass!<br />

Festmenü auf dem Gutshof<br />

[kurz]<br />

2


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

Rainer Sass ist dieses Mal zu Besuch auf Gut Basthorst bei Pastorin Kirstin Sattler. Sie wünscht sich ein Menü,<br />

das als Spendenessen für den Erhalt der Kirche geeignet ist. So gibt es als Hauptgang den französischen<br />

Küchenklassiker „Coq au vin“, eine überraschende Vorspeise aus feinen Orangenfilets, Oliven und Pfeffer sowie<br />

als Dessert eine luftige Jogurt-Limonen-Mousse.<br />

[lang]<br />

Rainer Sass ist dieses Mal zu Besuch auf Gut Basthorst bei Pastorin Kirstin Sattler. Sie wünscht sich ein Menü,<br />

das als Spendenessen für den Erhalt der Kirche geeignet ist. So gibt es als Hauptgang den französischen<br />

Küchenklassiker „Coq au vin“, eine überraschende Vorspeise aus feinen Orangenfilets, Oliven und Pfeffer sowie<br />

als Dessert eine luftige Jogurt-Limonen-Mousse.<br />

(Erstsendung: 24.10.10/NDR)<br />

11.55 Uhr f/DGF/ 75'<br />

FamilienKino<br />

Alles tanzt nach meiner Pfeife<br />

(L'HOMME ORCHESTRE)<br />

Spielfilm Frankreich/Italien 1970<br />

Personen und Darsteller: Balduin (Louis de Funès), Françoise (Noëlle Adam), Philippe (Olivier de Funès), Direktor<br />

(Paul Préboist), ein Freund (Franco Fabrizi), Lina (Puck Adams) u. a.<br />

Musik: François de Roubaix<br />

Kamera: Jean Rabier<br />

Buch: Jean Halain, Serge Korber<br />

Regie: Serge Korber<br />

[kurz]<br />

Wie ein Schießhund achtet Manager Balduin auf die „Moral“ der hübschen Tänzerinnen seiner Tanztruppe.<br />

Während eines Gastspiels in Rom findet er ein kleines Baby in seinem Hotelzimmer - angeblich das Produkt einer<br />

Liebesnacht seines Neffen Philippe. Balduin und Philippe begeben sich auf die Suche nach der Mutter des Kindes<br />

- und erleben dabei so manche Überraschung. Komödie mit Louis de Funès.<br />

[lang]<br />

Monsieur Balduin ist ein echtes Showbiz-Allroundtalent. Er kann alles und ist alles: Produzent, Regisseur,<br />

Musiker, Ballettmeister, Tänzer und Schauspieler. Vor allem aber ist Balduin der Manager der berühmten<br />

Tanzgruppe „Evan Evans“ - ein Ensemble der hübschesten Tänzerinnen der Welt. Wie ein Schießhund achtet der<br />

tyrannische Balduin darauf, dass die schönen Damen brav Diät halten, stets fleißig trainieren - und dass ihnen<br />

kein Mann zu nahe kommt. Vor allem die junge, überaus talentierte Lina hütet er wie seinen Augapfel. Zum Glück<br />

ist der gewiefte Balduin nie um einen Trick verlegen, wenn es darum geht, galante Playboys und lüsterne<br />

Millionäre von „seinen“ Mädchen fernzuhalten. Mehr Sorgen bereitet ihm sein eigener Neffe, der<br />

Orchester-Schlagzeuger Philippe: Der sensible Junge ist ständig neu „verliebt“, obwohl ihm sein Onkel beharrlich<br />

predigt, dass er sich die Frauen endlich aus dem Kopf schlagen und erwachsen werden soll. Umso größer ist<br />

Balduins Entsetzen, als er während eines Gastspiels in Rom plötzlich einen kleinen Säugling in seinem<br />

Hotelzimmer vorfindet: dort versteckt von einer jungen Italienerin, die Philippe während eines früheren<br />

Rom-Besuchs verführt haben soll. Nach dem ersten Schreck steht für Balduin eines fest: Ein Baby würde die<br />

Disziplin seiner Truppe nachhaltig gefährden, seine eiserne Autorität ins Wanken bringen und womöglich sogar<br />

einen Presseskandal verursachen. Also versteckt er das Kind, so gut es geht, und versucht gemeinsam mit<br />

Philippe, die unbekannte Mutter des Babys aufzuspüren. Nach einer Reihe turbulenter Abenteuer in der „ewigen<br />

Stadt“ haben die zwei zwar nicht die Mutter gefunden, bringen dafür aber ein zweites Baby mit nach Hause,<br />

diesmal einen Jungen! Nun ist Balduins ganzes Organisationstalent gefordert. Er muss seine schnatternden<br />

Damen unter Kontrolle halten und zugleich zwei lebhafte Babys versorgen - eine Doppelbelastung, die den armen<br />

Kerl an den Rand des Wahnsinns treibt.<br />

In der temporeichen Komödie „Alles tanzt nach meiner Pfeife“ ist Frankreichs Starkomiker Louis de Funès in<br />

einer echten Paraderolle zu sehen. Mit der für ihn typischen Mischung aus bissigem Humor, Cholerik und Gefühl<br />

verkörpert er einen manischen Showbiz-Profi, der zwar einen Sack Flöhe hüten könnte, bei der Versorgung<br />

zweier Babys jedoch an seine Grenzen getrieben wird. Unterstützt wird de Funès diesmal von<br />

3


seinem Sohn Olivier („Balduin, der Ferienschreck“), der später als Pilot Karriere machte.<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

13.10 Uhr f/a/ 15'<br />

Warschauer Notizen<br />

Von und mit Ulrich Adrian<br />

13.25 Uhr OmU/f/a/MDR/ 30'<br />

Wuhladko<br />

Das Magazin in sorbischer Sprache<br />

Moderation: Bogna Koreng<br />

(Erstsendung: 01.09.12/MDR)<br />

13.55 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />

Länder - Menschen - Abenteuer<br />

Der wahre Magnum<br />

Ein Privatdetektiv auf Hawaii<br />

Film von Wolfgang Wegner<br />

[kurz]<br />

Tom Selleck hat den US-amerikanischen Inselstaat Hawaii in der Rolle des lebensfrohen Privatdetektivs Thomas<br />

Magnum in aller Welt bekannt gemacht. Ein toller Beruf vor beeindruckender Südseekulisse. Gut ausgedacht von<br />

Hollywoods Drehbuchautoren, möchte man meinen.<br />

[lang]<br />

Tom Selleck hat den US-amerikanischen Inselstaat Hawaii in der Rolle des lebensfrohen Privatdetektivs Thomas<br />

Magnum in aller Welt bekannt gemacht. Ein toller Beruf vor beeindruckender Südseekulisse. Gut ausgedacht von<br />

Hollywoods Drehbuchautoren, möchte man meinen.<br />

Aber es gibt ihn wirklich, nicht nur im Film. Der wahre Magnum heißt Joe Cabrejos, er ist 42 Jahre alt, stammt<br />

ursprünglich aus Miami, auf Hawaii arbeitet er seit 20 Jahren als Privatdetektiv. Ein Fernsehteam des<br />

Norddeutschen Rundfunks hat den wahren Magnum auf Hawaii getroffen und in seinem Alltag beobachtet, in<br />

seinem Büro in Honolulu, zu Hause mit seiner Familie, am Strand von Waikiki und bei einem Ausflug zu wilden<br />

Delfinen.<br />

Das Spektrum eines Privatdetektives auf Hawaii ist groß, es reicht von der Suche nach verschwundenen<br />

Personen im Auftrag von Versicherungsgesellschaften bis zum Personenschutz, von der Spurensicherung bis zur<br />

Beschaffung von entlastenden oder belastenden Beweismitteln. Eine Pistole trägt ein Privatdetektiv auf Hawaii<br />

nicht. Seine Waffen sind Fotoapparat und Videokamera. Die kommen unter anderem zum Einsatz, wenn eine<br />

Auftraggeberin in Japan, eine verflossene Geliebte, den Beweis haben will, dass der Ehemalige im fernen Hawaii<br />

heiratet.<br />

(Erstsendung: 16.09.04/NDR)<br />

14.40 Uhr f/a/HR/ 45'<br />

Die größte Tierwanderung der Welt<br />

Mit den Gnus durch die Serengeti<br />

Film von Vita und Rolf Köster<br />

[kurz]<br />

4


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

Millionen Laufantilopen brechen jedes Jahr gemeinsam zu einer großen Wanderung auf - immer dem saftigen<br />

Gras hinterher. Brüllend, schnaubend, bockend und sich vermehrend ziehen sie nach Westen – quer durch die<br />

Serengeti von Tansania nach Kenia und zurück.<br />

[lang]<br />

Im Schlepptau befinden sich die unterschiedlichsten Tiere – Freunde und Feinde: Zebrafamilien, die inmitten der<br />

Gnu-Herde wie helles Treibgut auf einem dunklen Ozean aussehen. Oder Löwen, und Hyänen, die auf ihr nächstes<br />

Opfer hoffen. Entlang ihres Weges treffen sie auf Flusspferde und Krokodile, und sie alle bewegen sich im<br />

Kreislauf von „fressen und gefressen werden“.<br />

(Erstsendung: 03.04.09/HR)<br />

15.25 Uhr Foto/m/f/a/ 43'<br />

Der Winzerkönig<br />

Am Scheideweg<br />

Fernsehserie Deutschland/Österreich 2006<br />

Staffel 1, Folge 1<br />

Personen und Darsteller: Thomas Stickler (Harald Krassnitzer), Johanna Stickler (Carin C. Tietze), Anna Stickler<br />

(Britta Hammelstein), Hermine Stickler (Christine Ostermayer), Andrea Plattner (Katharina Stemberger), Georg<br />

Plattner (Stefan Fleming), Claudia Plattner (Susanne Michel), Paul Plattner (Achim Schelhas), Gottfried Schnell<br />

(Wolfgang Hübsch), Blasius Schmalzl (Branko Samarovski) u. a.<br />

Musik: Toni Stricker<br />

Kamera: Moritz Gieselmann<br />

Buch: Peter Mazzuchelli<br />

Regie: Holger Barthel<br />

[kurz]<br />

Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht.<br />

Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung<br />

beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der<br />

Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Auftakt der Serie im <strong>rbb</strong> Fernsehen<br />

[lang]<br />

Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht.<br />

Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung<br />

beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der<br />

Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Thomas kommt an diesem Tag früher als gewohnt nach Hause:<br />

Prompt erwischt er seine Ehefrau Johanna in flagranti mit seinem Freund und Kollegen Thorsten Schmidt.<br />

Thomas reicht es endgültig: Er sieht für sich die Notwendigkeit, sein Leben und seine Zukunft zu überdenken und<br />

kehrt dazu in seinen Geburtsort Rust und in sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück. Die<br />

Wiedersehensfreude mit seinen Eltern Edi und Hermine, seiner Schwester Andrea und deren Gatten Georg sowie<br />

mit Claudia, seiner ehemaligen Geliebten, wird durch den plötzlichen Tod seines Vaters jäh zunichte gemacht.<br />

Unter Anteilnahme des ganzen Ortes und im Beisein von Thomas' Familie wird Edi zu Grabe getragen.<br />

Bergdoktor, Tatort-Kommissar - Harald Krassnitzer, der gebürtige Salzburger und gefragte Theaterschauspieler<br />

hat viele Gesichter. Er ist auch der Star der ARD/ORF-Reihe „Der Winzerkönig“, einer Familiengeschichte um den<br />

Weinbau im österreichischen Burgenland, angesiedelt in der kleinen Stadt Rust. Durch Erbschaft zum Besitzer<br />

eines Weinguts geworden, kniet sich der Held der Serie in seine neuen Aufgaben, doch es ist ein weiter Weg bis<br />

zum Winzerkönig.<br />

Das <strong>rbb</strong> Fernsehen startet mit „Am Scheideweg“ die wöchentliche Ausstrahlung der Serie „Der Winzerkönig“, zu<br />

sehen immer am Samstagnachmittag.<br />

16.10 Uhr f/a/ 5'<br />

5


Landschleicher<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

16.15 Uhr f/a/ 45'<br />

Bauer sucht Kultur<br />

Unterwegs mit Dieter Moor<br />

(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

17.00 Uhr f/a/ 4'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/ 45'<br />

Panda, Gorilla & Co.<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />

Staffel 6, Folge 197<br />

[kurz]<br />

Früh um sechs im Raubtierhaus des Zoos: Vier Monate sind die Löwenkinder Nathan und Miron jetzt alt.<br />

Morgendliches Ritual: Die Flasche mit der Aufzuchtmilch von den Ersatzeltern Nicole Marszalek und Mario<br />

Grüßer. Anschließend wird mit dem Brüderpaar wild im Käfig herumgetobt. Berührungsängste wegen scharfer<br />

Krallen haben die zwei leidenschaftlichen Löwenpfleger dabei nicht.<br />

[lang]<br />

Früh um sechs im Raubtierhaus des Zoos: Vier Monate sind die Löwenkinder Nathan und Miron jetzt alt.<br />

Morgendliches Ritual: Die Flasche mit der Aufzuchtmilch von den Ersatzeltern Nicole Marszalek und Mario<br />

Grüßer. Anschließend wird mit dem Brüderpaar wild im Käfig herumgetobt. Berührungsängste wegen scharfer<br />

Krallen haben die zwei leidenschaftlichen Löwenpfleger dabei nicht.<br />

Auf der Hut sein muss dagegen das Männchen bei den Kattas im Tierpark. Seit der Sprössling auf der Welt ist,<br />

hat der Vater innerhalb der Familie nichts mehr zu sagen. Ständig auf der Flucht vor zickigen Weibern sieht er<br />

mittlerweile ziemlich zerzaust aus.<br />

Richtig gut gehen lässt es sich dagegen heute Elefantenbulle Victor im Zoo. Im Elefantenhaus müssen<br />

Handwerker an der neuen solarbetriebenen Wasseranlage etwas richten. Damit das warme Wasser nicht einfach<br />

in den Gully gegossen wird, kommt der Dickhäuter ausnahmsweise in den Genuss eines heißen Bades.<br />

In feuchtwarmer Umgebung fühlen sich auch die großen und kleinen Krokodilmolche von Reviertierpfleger<br />

Robert Seuntjens sehr wohl. Im Wohlfühlprogramm mit inklusive: ein reichlich gedeckter Frühstückstisch, an dem<br />

man nur noch zuzuschnappen braucht.<br />

Im Nashornhaus ist die Frühstücksvorbereitung noch im vollen Gange: Von jedem Apfel muss der Aufkleber<br />

entfernt werden. Genug Zeit also für die Tierpfleger Jürgen Jahr und Carsten Schwend, über die verstorbene<br />

Mzima, eine der Stammmütter der Spitzmaulnashörner im Zoo, zu sinnieren.<br />

Lernen Sie in dieser Folge außerdem den neuen Nasenbärenmann Pippin und das Lamakind Inka kennen.<br />

Erfahren Sie mehr über einen jungen Krauskopfpelikan der den Fisch verweigert und über Schmutzgeier Motte,<br />

der sich nicht unterkriegen lässt. Und freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Elefantenkind Ko Raya und<br />

Klammeraffe Kathrin.<br />

(Erstsendung: 30.08.11/ARD 1.)<br />

17.50 Uhr f/a/ 7'<br />

Unser Sandmännchen<br />

6


Pittiplatsch: Als Moppi den Sommer beweinte<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

18.00 Uhr f/a/WDR/ 30'<br />

Essen im Eimer<br />

Die große Lebensmittelverschwendung<br />

Film von Valentin Thurn<br />

[kurz]<br />

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden,<br />

bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot.<br />

Auf der Suche nach den Ursachen spricht Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern,<br />

Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern.<br />

[lang]<br />

Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden,<br />

bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot.<br />

Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes<br />

Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Auf der Suche nach den Ursachen spricht<br />

Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und<br />

EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar<br />

sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den<br />

Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes<br />

Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel, eine Delle im Apfel – sofort wird die Ware aussortiert. Jogurtbecher landen<br />

schon zwei Tage, bevor ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft, im Müll. Dass die Hälfte der bereits produzierten<br />

Lebensmittel zu Abfall wird, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft verschlingt riesige<br />

Mengen an Energie, Wasser, Dünger, Pestiziden und rodet den Regenwald, sie ist damit für mehr als ein Drittel<br />

der Treibhausgase verantwortlich. Aber es geht auch anders: Regisseur Valentin Thurn findet weltweit<br />

Menschen, die die irrsinnige Verschwendung zu stoppen versuchen: so genannte Mülltaucher, die Nahrungsmittel<br />

aus den Abfall-Containern der Supermärkte retten, Supermarkt-Direktoren, die ihre Kunden davon überzeugen,<br />

weniger klimaschädliche Produkte zu kaufen, Verbrauchervereine, die Bauern und Kunden direkt<br />

zusammenbringen. Kleine Schritte, die aber viel bewirken könnten: Wenn wir in den Industrieländern die<br />

Lebensmittelverschwendung nur um die Hälfte reduzieren, hätte das auf das Weltklima denselben Effekt, als ob<br />

wir auf jedes zweite Auto verzichten.<br />

(Erstsendung: 25.10.10/WDR)<br />

18.30 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.32 Uhr Foto/f/a/ 26'<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter - Live von der ILA 2012<br />

[kurz]<br />

Zwanzig Jahre nach dem Neustart der ILA in Berlin wechselt die Messe den Standort: Es ist die Premiere für das<br />

neu errichtete ExpoCenter Airport direkt neben dem künftign Hauptstadtflughafen BER. Die Mischung aber<br />

bleibt: ein großer Marktplatz für Fachbesucher aus aller Welt ebenso wie eine Luftfahrt-Show für das<br />

interessierte Publikum. Durch das Programm führt <strong>rbb</strong>-Moderator Gerald Meyer.<br />

[lang]<br />

Zwanzig Jahre nach dem Neustart der ILA in Berlin wechselt die Messe den Standort: Es ist die Premiere<br />

7


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

für das neu errichtete ExpoCenter Airport direkt neben dem künftigen Hauptstadtflughafen BER. Die Mischung<br />

aber bleibt: ein großer Marktplatz für Fachbesucher aus aller Welt ebenso wie eine Luftfahrt-Show für das<br />

interessierte Publikum. Die <strong>rbb</strong>-Reporter sind dem Neuen und den Bewährten auf der Spur, haben Akteure und<br />

Zuschauer vor der Kamera, nehmen den neuen Standort unter die Lupe, sind auf der Suche nach den schönsten<br />

Bildern und den besten Geschichten. Durch das Programm führt <strong>rbb</strong>-Moderator Gerald Meyer.<br />

19.00 Uhr f/a/ 26'<br />

HEIMATJOURNAL<br />

Heute aus Brandenburg<br />

Moderation: Ulli Zelle<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 89'<br />

Agathe kann's nicht lassen - Das Mörderspiel<br />

Kriminalfilm Deutschland/Österreich 2007<br />

Personen und Darsteller: Agathe Heiland (Ruth Drexel), Cornelius Stingermann (Hans Peter Korff), Markus<br />

Krefeld (Maximilian Krückl), Fräulein Buchecker (Barbara Bauer), Potbote (Martin Walch), Max von Hohenfels<br />

(Friedrich von Thun), Teddy von Hohenfels (Christian Kohlund) u. a.<br />

Musik: Otto M. Schwarz<br />

Kamera: Helge Peyker<br />

Buch: Ralph Werner<br />

Regie: Helmut Metzger<br />

[kurz]<br />

Der Krimiliebhaber von Hohenfels hat illustre Gäste zu einem „Mörderspiel“ eingeladen, das ihm leider selbst<br />

zum Verhängnis wird. Sein Hausarzt diagnostiziert zwar einen natürlichen Tod durch Herzinfarkt, doch zum<br />

Leidwesen von Kommissar Krefeld wittert Agathe hier wieder einen Mord.<br />

[lang]<br />

Der reiche Gutsherr Max von Hohenfels, ein Liebhaber englischer Krimiliteratur, lädt Verwandte und<br />

8


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

Bekannte zu einem exklusiven Abend mit „Mörderspiel“ ein. Cornelius Stingermann und Agathe Heiland, deren<br />

Spürsinn auf die Probe gestellt werden soll, sind mit von der Partie. Damit es spannend wird, hat der Hausherr,<br />

der seit einem Reitunfall an den Rollstuhl gefesselt ist, noch den berühmten Krimiautor Gregor Moll<br />

dazugebeten. Zu den weiteren Teilnehmern zählen von Hohenfels’ Gutsverwalter Luca, seine Ex-Geliebte<br />

Isabella, sein Bruder Teddy und die hübsche Krankenschwester Katja. Als von Hohenfels plötzlich tot im Rollstuhl<br />

sitzt, ist das Spiel offenbar vorzeitig beendet. Der Hausarzt diagnostiziert einen natürlichen Tod durch<br />

Herzversagen. Der eilig herbeigerufene Kommissar Krefeld staunt nicht schlecht, als Agathe schon wieder seine<br />

Wege kreuzt. Doch auch er sieht in diesem „Fall“ zunächst keinen Handlungsbedarf. Die hartnäckige<br />

Hobbyschnüfflerin besteht jedoch auf eine kriminaltechnische Untersuchung der Zigarre des Toten und behält<br />

einmal mehr Recht: Von Hohenfels wurde vergiftet! Zähneknirschend verhört Krefeld die Verdächtigen, derweil<br />

Agathe mit ihren privaten Ermittlungen beginnt: Bruder Teddy ist pleite und spekuliert auf das Erbe. Isabella<br />

wurde von ihrem gekränkten Ex-Geliebten bitterböse schikaniert. Außerdem stellt sich heraus, dass der große<br />

Krimiautor Moll nur ein kleiner Plagiator ist. Und Krankenpflegerin Katja hat der Gutsherr viel Geld geboten,<br />

damit sie ihm als Leihmutter einen Erben zur Welt bringt. Ihr Geliebter Luca war deshalb rasend eifersüchtig. Ist<br />

er aber der Mörder? Als Luca sich bei einem vermeintlichen Reitunfall das Genick bricht, steht selbst Agathe vor<br />

einem Rätsel.<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

mit Sport<br />

22.15 Uhr Foto/f/a/DGF/ 88'<br />

Sherlock - Der blinde Banker<br />

(SHERLOCK - THE BLIND BANKER)<br />

Spielfilm Großbritannien 2010<br />

Personen und Darsteller: Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch), Dr. John Watson (Martin Freeman), Mrs.<br />

Hudson (Una Stubbs), Molly Hooper (Louise Brealey), Sarah (Zoe Telford), Soo Lin Yao (Gemma Chan), Andy<br />

Galbraith (Al Weaver), Sängerin (Sarah Lam), Sebastian Wilkes (Bertie Carvel), Eddie van Coon (Dan Percival),<br />

Detective Inspector Dimmock (Paul Chequer), Brian Lukis (Howard Coggins), Museumsdirektorin (Janice<br />

Acquah), Raz (Jack Bence), Polizist (John MacMilan), Amanda (Olivia Poulet) u. a.<br />

Musik: David Arnold, Michael Price<br />

Kamera: Steve Lawes<br />

Buch: Steve Thompson<br />

Regie: Euros Lyn<br />

[kurz]<br />

Sherlock Holmes wird von einem alten Londoner Freund um Hilfe gebeten: Ein Unbekannter hat in einer<br />

Großbank auf ein Gemälde eine geheimnisvolle Drohung gesprüht. Wenig später findet man einen Angestellten<br />

des Geldinstituts ermordet auf. Weitere Menschen nach dem gleichen Muster sterben. Auf eigene Faust nehmen<br />

Holmes und Dr. Watson die Ermittlungen auf. Die blutige Spur führt sie nach Chinatown.<br />

[lang]<br />

Nicht nur die Londoner Polizei bittet Sherlock Holmes bei kniffligen Fällen um Hilfe, auch Privatpersonen suchen<br />

immer wieder den Rat des genialischen Hobbyermittlers. So auch sein ehemaliger Studienfreund Sebastian<br />

Wilkes, der mit großem Erfolg als Investment-Banker arbeitet. In seiner Bank kam es zu einem merkwürdigen<br />

Einbruch, bei dem zwar nichts gestohlen, dafür aber ein Gemälde bedrohlich entstellt und ein geheimnisvolles<br />

Zeichen an einer Wand hinterlassen wurde. Holmes und sein Helfer Dr. Watson finden heraus, dass die Drohung<br />

offenbar an den Hongkong-Experten des Geldinstituts gerichtet war - der kurz darauf ermordet in seiner<br />

Wohnung aufgefunden wird. Die rätselhaften Umstände der Tat wecken Holmes' Neugierde, umso mehr, als kurz<br />

darauf ein Journalist unter ähnlich mysteriösen Vorzeichen ums Leben kommt. Dem Widerstand des zuständigen<br />

Inspectors Dimmock zum Trotz beginnen Holmes und Watson auf<br />

9


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

eigene Faust zu recherchieren. Es stellt sich heraus, dass beide Opfer regelmäßig nach Asien reisten und in<br />

London einen Trödelladen in Chinatown aufsuchten. Von dort führt die Spur ins Londoner Antiquitätenmuseum,<br />

das eine große Sammlung alter chinesischer Kulturgüter beherbergt. Auch hier wird eine Mitarbeiterin bedroht.<br />

Von der Chinesin Soo Lin Yao erfahren Holmes und Watson, dass ein mafiöser chinesischer Schmugglerring<br />

hinter der Mordserie steckt - und dessen Bosse setzen alles daran, die zwei unliebsamen Schnüffler mundtot zu<br />

machen.<br />

Die von Kritik und Publikum gefeierte britische Krimireihe „Sherlock“ versetzt Arthur Conan Doyles legendären<br />

Ermittler ins London des 21. Jahrhunderts. Mit genialer Kombinationsgabe und sarkastischem Humor greift<br />

dieser moderne Sherlock Holmes Scotland Yard unter die Arme. Benedict Cumberbatch, bekannt aus der<br />

Literaturverfilmung „Abbitte“, spielt die Spürnase als überheblichen Dandy, der genau weiß, dass niemand seiner<br />

Intelligenz das Wasser reichen kann. In der Rolle des zurückhaltenden Dr. Watson überzeugt Martin Freeman<br />

(„Der Hobbit“). Als kreative Köpfe hinter „Sherlock“ zeichnen Mark Gatiss und Steven Moffat verantwortlich, die<br />

bereits einige der besten Folgen der Kultserie „Dr. Who“ geschrieben haben.<br />

23.45 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 120'<br />

Die lange Filmnacht: Che Guevara<br />

Che (1): Revolution<br />

(CHE (1): REVOLUCIÓN)<br />

Spielfilm Frankreich/Spanien/USA 2008<br />

Personen und Darsteller: Ernesto Che Guevara (Benicio del Toro), Raúl Castro (Rodrigo Santoro), Fidel Castro<br />

(Demián Bichir), Aleida March / Guevara (Catalina Sandino Moreno), Lisa Howard (Julia Ormond) u. a.<br />

Musik: Alberto Iglesias<br />

Kamera: Steven Soderbergh<br />

Buch: Peter Buchman<br />

Regie: Steven Soderbergh<br />

[kurz]<br />

Mexiko, Mitte der 1950er Jahre. Nach einem Zusammentreffen mit Castro schließt der junge Ernesto Che<br />

Guevara sich dessen Revolutionskämpfern an. Ziel ist es, Kuba von der Herrschaft des Diktators Batista zu<br />

befreien. Dabei macht Che sich schnell einen Namen und avanciert zum Helden der Freiheitskämpfer. Nach drei<br />

Jahren Kämpfen siegt die Kubanische Revolution.<br />

[lang]<br />

Mexiko, 1956. Der knapp 30 Jahre alte, politisch engagierte Mediziner Ernesto Guevara de la Serna lernt den<br />

Exilkubaner Fidel Castro kennen, dessen Ziel es ist, sein Heimatland vom Joch des Diktators Batista zu befreien.<br />

Fasziniert von Castros Leidenschaft und seinen politischen Idealen schließt der Argentinier sich dem<br />

Revolutionär an. Noch im Dezember desselben Jahres landen die beiden mit einem Häuflein von Exilanten auf<br />

der Karibikinsel. Es beginnt ein blutiger Guerillakrieg, in dessen Verlauf die Freiheitskämpfer auf Unterstützung<br />

von immer größeren Teilen der Bevölkerung zählen können. Che Guevara erweist sich dabei als charismatische<br />

Führungspersönlichkeit von großer Härte, insbesondere gegen Deserteure und vermeintliche Verräter. Sein<br />

unermüdlicher Einsatz und sein strategisches Geschick machen ihn bald zu einer Gallionsfigur der Rebellen.<br />

Obwohl Batista durch den amerikanischen Geheimdienst unterstützt wird und seine Truppen den<br />

Revolutionskämpfern zahlenmäßig weit überlegen sind, steht sein Regime auf verlorenem Posten. In einem<br />

spektakulären Zug gelingt es Ches Truppen 1958, die strategisch wichtige Stadt Santa Clara einzunehmen. Nach<br />

drei Jahren siegt die Revolution, Batista flüchtet aus Kuba, Che Guevara gehört der neuen Regierung an. Mit<br />

einer legendären Rede vor den Vereinten Nationen, die den amerikanischen Imperialismus anprangert und die<br />

Gewalttaten der Revolutionäre verteidigt, sorgt er 1964 weltweit für Aufsehen. Für ihn aber war der Sieg in<br />

Kuba nur der Anfang.<br />

Das ikonografische Konterfei von Che Guevara gilt weltweit als Symbol für antiimperialistischen Widerstand. Die<br />

zweiteilige, künstlerisch ambitionierte Filmbiografie „Che“ von Oscar-Preisträger Steven Soderbergh basiert auf<br />

den Tagebüchern des legendären Freiheitskämpfers, wobei der erste Teil sich auf die Kubanische Revolution<br />

konzentriert. Stilistisch und atmosphärisch ist „Revolution“ von einer Aufbruchsstimmung geprägt, die<br />

Einstellungen erstrahlen in satten Farben und die bewegliche<br />

10


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

Handkamera gibt dem Geschehen zusätzliche Dynamik. Hauptdarsteller Benicio del Toro erweist sich in der<br />

Titelrolle als Idealbesetzung, verdientermaßen wurde er beim Filmfestival in Cannes als Bester Schauspieler<br />

ausgezeichnet. Teil 2 folgt im Anschluss.<br />

01.45 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 121'<br />

Die lange Filmnacht: Che Guevara<br />

Che (2): Guerilla<br />

(CHE (2): GUERRILLA)<br />

Spielfilm Spanien/Frankreich/USA 2008<br />

Personen und Darsteller: Ernesto Che Guevara (Benicio del Toro), Raúl Castro (Rodrigo Santoro), Fidel Castro<br />

(Demián Bichir), Aleida March / Guevara (Catalina Sandino Moreno), Tania (Tamara Bunke) (Franka Potente) u. a.<br />

Musik: Alberto Iglesias<br />

Kamera: Steven Soderbergh<br />

Buch: Peter Buchman, Benjamin A. van der Veen<br />

Regie: Steven Soderbergh<br />

[kurz]<br />

Südamerika, Ende 1966: Che Guevara ist in geheimer Mission unterwegs nach Bolivien. Dort will er mit einer<br />

Gruppe Guerilleros die Militärdiktatur stürzen. Schon bald zeigt sich, dass die Situation anders ist als zuvor in<br />

Kuba, denn die erhoffte Unterstützung der Einheimischen bleibt aus. Auch sein Gesundheitszustand und ein<br />

immer eigenwilligerer Führungsstil machen die Sache nicht leichter.<br />

[lang]<br />

„Wir haben den Krieg gewonnen. Die Revolution fängt erst an.“ Mit diesen Worten kommentierte Che Guevara<br />

den Sieg seiner Truppen in Kuba, der im ersten Teil der Filmbiografie geschildert wurde. Die Erzählung des<br />

zweiten Teils setzt 1966 ein. Aufgrund politischer Konflikte mit Fidel Castro hat Che seine sämtlichen Ämter in<br />

der kubanischen Regierung niedergelegt. Er will seinen Worten Taten folgen lassen und seine Idee von der<br />

Weltrevolution in Bolivien fortsetzen. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe bewaffneter Kämpfer, darunter auch<br />

die deutschstämmige Tamara Bunke, versucht der Commandante seine strategischen Erfahrungen aus Kuba auf<br />

Bolivien zu übertragen. Aber der Plan geht nicht auf. Anders als in Kuba gelingt es den selbsternannten Befreiern<br />

diesmal nicht, die Bevölkerung für ihre Sache zu gewinnen. Zudem hat Che nicht mit der massiven Unterstützung<br />

der bolivianischen Armee durch die Amerikaner gerechnet. Durch sein Asthmaleiden gesundheitlich<br />

angeschlagen, führt er einen Dschungelkampf an, bei dem die ohnehin wenigen Gefolgsleute immer weiter<br />

dezimiert werden. Andere Guerilleros desertieren. Je aussichtsloser die Situation wird, desto eigenwilliger und<br />

herrischer gibt sich der geschwächte Commandante. Trotz aller Rückschläge glaubt er noch immer an einen Sieg.<br />

Aber seine Tage sind gezählt: Im Oktober 1967 fällt er nach einem Feuergefecht dem bolivianischem Militär und<br />

dem amerikanischen CIA in die Hände.<br />

„Che (2): Guerilla“ schildert den tragischen Niedergang und das Ende des legendären Revolutionsführers Che<br />

Guevara. Regisseur Steven Soderbergh zeigt das Scheitern der bolivianischen Aktion in ausgebleichten Bildern,<br />

die Stimmung wirkt zunehmend bedrückend. Zeichnete der erste Teil von Soderberghs meisterhafter<br />

Filmbiografie noch eine Heldenfigur, so wird diese im zweiten in ein kritischeres Licht gerückt. Hauptdarsteller<br />

Benicio del Toro, beim Filmfestival in Cannes als Bester Schauspieler ausgezeichnet, macht den Wandel der<br />

Titelfigur vom strahlenden Sieger zum brütenden Einzelgänger eindrucksvoll deutlich. In einer Nebenrolle ist<br />

Franka Potente als deutschstämmige Revolutionärin zu sehen. Am 9. Oktober 1967 wurde Ernesto Che Guevara<br />

im Dschungel Boliviens von Militärs erschossen.<br />

03.45 Uhr m/f/a/DGF/ 89'<br />

Agathe kann's nicht lassen - Das Mörderspiel<br />

Kriminalfilm Deutschland/Österreich 2007<br />

11


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Samstag, 15. September 2012<br />

Personen und Darsteller: Agathe Heiland (Ruth Drexel), Cornelius Stingermann (Hans Peter Korff), Markus<br />

Krefeld (Maximilian Krückl), Fräulein Buchecker (Barbara Bauer), Potbote (Martin Walch), Max von Hohenfels<br />

(Friedrich von Thun), Teddy von Hohenfels (Christian Kohlund) u. a.<br />

Musik: Otto M. Schwarz<br />

Kamera: Helge Peyker<br />

Buch: Ralph Werner<br />

Regie: Helmut Metzger<br />

05.15 Uhr f/a/ 15'<br />

Warschauer Notizen<br />

Von und mit Ulrich Adrian<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.30 Uhr 10'<br />

Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />

05.40 Uhr f/a/ 20'<br />

Berliner Nächte<br />

12


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

06.00 Uhr f/a/ 60'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Tigerenten Club<br />

Der Club zum Mitmachen<br />

(Erstsendung: 08.09.12/KI.KA)<br />

07.00 Uhr f/a/SWR/ 25'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

motzgurke.tv<br />

Armut<br />

Die Tigerenten-Reporter zeigen's euch!<br />

(Erstsendung: 08.09.12/KI.KA)<br />

07.25 Uhr m/f/a/WDR/ 25'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Wissen macht Ah!<br />

von Duixghs - so viel Zeit muss sein<br />

(Erstsendung: 15.09.12/ARD 1.)<br />

07.50 Uhr f/a/ 10'<br />

NILS und die FernsehWecker<br />

Panda, Gorilla & Co. Junior<br />

Rudi, das Pelikanbaby<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr m/DGF/ 91'<br />

FilmMatinee<br />

Sein bester Freund<br />

Spielfilm Deutschland 1962<br />

13


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

Personen und Darsteller: Peter Haller (Toni Sailer), Marius Melichar (Dietmar Schönherr), Anderl Burri (Hilti von<br />

Allmen), Direktor Imhoff (Hans Nielsen), Clarissa (Elke Roesler), Judith (Carmela Corren), Pat Nicot (Peer<br />

Schmidt) u. a.<br />

Musik: Peter Sandloff<br />

Kamera: Rolf Kästel<br />

Buch: Gustav Kampendonk, Luis Trenker<br />

Regie: Luis Trenker<br />

[kurz]<br />

Der junge Ingenieur Peter und sein bester Freund, der Bergführer Anderl, sind leidenschaftliche Bergsteiger. Als<br />

Peter sich in Clarissa, die Freundin seines Studienfreunds Marius, verliebt, kommt es zu einer fatalen Verkettung<br />

dramatischer Ereignisse. Packendes Freundschafts- und Liebesdrama von Bergsteiger-Legende Luis Trenker.<br />

[lang]<br />

Peter Haller ist ein junger, aufstrebender Ingenieur in der Fabrik des Generaldirektors Imhoff. Neben seinem<br />

Beruf gilt Peters große Leidenschaft der Bergsteigerei. Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Bergführer<br />

Anderl, hat er schon so manchen Gipfel erklommen. Auch Peters Studienfreund und Arbeitskollege Marius hegt<br />

eine Leidenschaft für alpine Sportarten. Doch anders als Peter und Anderl fehlt dem ehrgeizigen und<br />

egoistischen Marius eine der wichtigsten Tugenden jedes Bergsteigers: Kameradschaftsgeist. Auch bei seiner<br />

Beziehung zu Clarissa, der hübschen Tochter seines Chefs Imhoff, kann man nicht sicher sein, ob Marius sie<br />

wirklich liebt, oder ob er sie doch nur um seiner Karriere willen heiraten will - immerhin hat er seine frühere<br />

Freundin Judith, die ihn noch immer liebt, für Clarissa verlassen. Unterdessen planen Peter und Anderl eine<br />

Besteigung der berüchtigten Eiger-Nordwand. Clarissa versucht, Peter von diesem lebensgefährlichen Vorhaben<br />

abzubringen - und realisiert dabei, dass es Peter ist, den sie wirklich liebt. Tatsächlich gelingt es ihr, Peter die<br />

Sache auszureden. Doch Anderl ist in Geldnot und hat die Exklusiv-Rechte für einen Bericht über die Bergtour<br />

bereits an den Boulevardreporter Pat Nicot verkauft. Daher bleibt ihm keine Wahl: Er muss die Eiger-Nordwand<br />

im Alleingang bezwingen. Als der nichtsahnende Peter zufällig von dem Vorhaben erfährt, beschließt er, seinem<br />

Freund zu folgen, auch gegen Clarissas Willen. Kaum hat er Anderl erreicht, kommt an der Eiger-Nordwand ein<br />

schwerer Sturm auf. Für die Freunde beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Gemeinsam mit einem<br />

Rettungstrupp macht sich nun Marius auf den Weg. Am Standort der zwei Männer angekommen, erkennt er, dass<br />

Anderl während des Sturms sein Leben verloren hat. Wider besseres Wissen meldet Marius in seiner Eifersucht<br />

auch Peters Tod, um den Rivalen aus dem Weg zu räumen.<br />

„Sein bester Freund“ ist ein packendes Freundschafts- und Liebesdrama von Bergsteiger-Legende Luis Trenker<br />

(„Der Berg ruft“). Vor der beeindruckenden Kulisse der Schweizer Alpen erzählt der Film eine zeitlose Geschichte<br />

über Freundschaft, Liebe und falsch verstandenen Ehrgeiz. In den Hauptrollen sind Toni Sailer und Dietmar<br />

Schönherr zu sehen, außerdem Hans Nielsen und Peer Schmidt.<br />

10.30 Uhr m/f/a/MDR/ 17'<br />

Brisant<br />

Boulevardmagazin<br />

(Erstsendung: 15.09.12/ARD 1.)<br />

10.45 Uhr f/a/ 45'<br />

Panda, Gorilla & Co.<br />

Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />

Staffel 6, Folge 197<br />

(Erstsendung: 30.08.11/ARD 1.)<br />

14


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

11.30 Uhr m/f/a/RB/ 48'<br />

Seehund, Puma & Co.<br />

Wiedervereinigung der Löwen<br />

Zoogeschichten von der Küste<br />

Staffel 3, Folge 89<br />

[kurz]<br />

Großaufgebot bei den Löwen. Nach der erfolgreich verlaufenen Operation von Tante „Zuri“ soll die Löwenfamilie<br />

jetzt wieder vereinigt werden. Sorgen macht die Känguruoma „Vivian“ die, fast blind, ein Baby großziehen muss.<br />

Elenantilopenbulle „Frank“ rammt Giraffenbullen „Meru“ seine Hörner in den Bauch.<br />

[lang]<br />

Großaufgebot bei den Löwen. Nach der erfolgreich verlaufenen Operation von Tante „Zuri“ soll die Löwenfamilie<br />

jetzt wieder vereinigt werden. Sorgen macht die Känguruoma „Vivian“ die, fast blind, ein Baby großziehen muss.<br />

Elenantilopenbulle „Frank“ rammt Giraffenbullen „Meru“ seine Hörner in den Bauch. Offenbar ging es glimpflich<br />

aus. Dafür geht es „Frank“ jetzt ans Horn.<br />

(Erstsendung: 08.08.11/ARD 1.)<br />

12.20 Uhr f/a/MDR/ 30'<br />

Die Winzer<br />

Menschen und Trauben an Saale und Unstrut<br />

Erntezeit<br />

Folge 2<br />

[kurz]<br />

„Der Regen ist ja an sich gut. Er müsste nur irgendwann wieder aufhören“, ärgert sich Mario Thürkind. Soll man<br />

noch ein paar Tage warten oder sofort mit der Ernte beginnen? Vater und Sohn Thürkind sind da<br />

unterschiedlicher Meinung.<br />

[lang]<br />

„Der Regen ist ja an sich gut. Er müsste nur irgendwann wieder aufhören“, ärgert sich Mario Thürkind. Soll man<br />

noch ein paar Tage warten oder sofort mit der Ernte beginnen? Vater und Sohn Thürkind sind da<br />

unterschiedlicher Meinung. Auch bei Familie Reifert gibt es Regenprobleme. Es regnet rein. Da wird man wohl<br />

einen Dachdecker hinzuziehen müssen. Nur Winzertochter Ilona Kaiser hat ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.<br />

Heute macht sie eine Führung durch die Rotkäppchen Sektkeller, wie immer mit Spaßfaktor. In der<br />

Winzervereinigung ist jetzt Hochbetrieb. Knut Kiok und Hans-Albrecht Zieger sind als Kellermeister dafür<br />

zuständig, den angelieferten Wein zu kontrollieren. Und genau da geht ihr wichtigstes Instrument, das<br />

Refraktometer, entzwei. Werden die Fässer trotzdem voll?<br />

(Erstsendung: 20.12.09/MDR)<br />

12.50 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />

Von Meisterhand<br />

Die Bootsbauerin<br />

Folge 3<br />

[kurz]<br />

15


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

Drei Praktikanten wollen bei drei Handwerksmeistern einen Traditionsberuf erlernen, zeigen, was sie können und<br />

das Besondere dieser Meisterberufe erhalten. Die Dokumentation begleitet den Nachwuchs über drei Monate.<br />

Klassische Techniken lernen und Einzigartiges per Hand schaffen. Darum geht es in diesem Film. Diesmal:<br />

Praktikantin Karla wird von Meisterin Kirsten Dubs auf die Probe gestellt.<br />

[lang]<br />

„Wer mir sein Boot zur Restaurierung in die Werft gibt, vertraut mir sein Liebstes an“, sagt Kirsten Dubs<br />

augenzwinkernd. Die 43-Jährige hat ihr Traditionshandwerk in Bremen-Vegesack gelernt und konnte im Jahr<br />

2006 in Freest am Greifswalder Bodden die alte Werft von 1889 übernehmen. Die Frau aus dem Westen wurde<br />

erst skeptisch beäugt von den alten Fischern. Inzwischen hat sie sich den Respekt der Dorfbewohner erarbeitet<br />

und lebt mit einem jungen einheimischen Fischer zusammen.<br />

Kirsten Dubs Leidenschaft gilt den alten Holzbooten, die liebevoll mit traditionellen Handwerksverfahren<br />

restauriert werden müssen. Da liegt zum Beispiel die „Storch“ in ihrer Halle - ein elegant geschwungener<br />

Seefahrtkreuzer von 1936, der den Krieg überstanden hat. Zehn Mitarbeiter putzen, schleifen, lackieren das alte<br />

Mahagonifurnier in monatelanger Gedulds- und Fleißarbeit mit der Hand. „Wir arbeiten nicht mehr wie die<br />

Wikinger“, sagt die Bootsbaumeisterin, dennoch werden Maschinen nur sehr bedacht eingesetzt.<br />

So wird am ersten Tag ihres Praktikums auch Karla Thurm eingewiesen, die „Storch“ mit der Hand zu schleifen,<br />

ohne dass Dellen entstehen. Die 21-jährige Studienabbrecherin aus Leipzig möchte unbedingt einen<br />

Ausbildungsplatz im Bootsbau bekommen. Kirsten Dubs stellt sie auf die Probe: wird sie das handwerkliche<br />

Geschick haben, eine Werkzeugkiste mit Verzahnungen zu bauen? Und - vor allem - wird sie es aushalten, auch<br />

im Winter in der ungeheizten Halle zu arbeiten? Wird sie in dem kleinen Dorf die Großstadt nicht zu sehr<br />

vermissen? Karla Thurm ist sehr motiviert. An sich kommt sie aus einem Akademikerhaushalt. Doch das<br />

Studieren liegt ihr nicht. Da ist sie lieber ein Jahr auf einem Traditionssegler mitgesegelt. Nun weiß sie endlich,<br />

was sie will: Holzbootsbau, und am liebsten bei Kirsten Dubs!<br />

Der Film begleitet die junge, moderne Frau, wie sie allmählich mit dem alten, traditionellen Handwerk zusammen<br />

wächst. In opulenten Bildern zeigt er, wie schön die Werft liegt, wie hart die Arbeit ist, und wie sich die uralte<br />

Werft zwischen Romantik und Realität behaupten muss. Am Ende steht die Entscheidung: Wird Karla als<br />

Auszubildende übernommen oder nicht?<br />

(Erstsendung: 30.12.11/NDR)<br />

13.35 Uhr f/a/MDR/ 26'<br />

EINFACH GENIAL<br />

Das Erfindermagazin mit Ulrike Nitschke<br />

(Erstsendung: 11.09.12/MDR)<br />

14.00 Uhr m/f/a/ 58'<br />

Die Flimmerstunde zeigt<br />

Alina<br />

Das Turnier<br />

Letzter Teil des Fernsehfilms Deutschland 2005<br />

Folge 3<br />

Personen und Darsteller: Alina (Marett Katalin Klahn), Jennifer (Jana Flötotto), Patrick (Tim-Kristopher<br />

Hausmann), Nicole (Katrin Oesteroth)<br />

Regie: Brigitta Dresewski<br />

[kurz]<br />

Noch darf Alina Silverado trainieren und ihn sogar auf dem bevorstehenden Springturnier vorstellen. Aber weder<br />

Jennifer noch ihre Eltern glauben wirklich daran, dass Alina eine ernst zu nehmende Konkurrenz ist. Alina<br />

erkennt, dass sich Ludger nicht zwischen sie und ihre Mutter drängen will und auch, dass sie alles daran setzen<br />

muss, das Turnier zu gewinnen ...<br />

16


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

[lang]<br />

Noch darf Alina Silverado trainieren und ihn sogar auf dem bevorstehenden Springturnier vorstellen. Aber weder<br />

Jennifer noch ihre Eltern glauben wirklich daran, dass Alina eine ernst zu nehmende Konkurrenz ist. Alina<br />

erkennt, dass sich Ludger nicht zwischen sie und ihre Mutter drängen will und auch, dass sie alles daran setzen<br />

muss, das Turnier zu gewinnen, damit Silverado einen guten Käufer findet. Patrick gesteht ihr endlich seine<br />

Liebe. Alles scheint wieder ins Lot zu kommen. Doch Jennifer gibt nicht auf. Während des Turniers teilt sie Alina<br />

mit, dass Silverado verkauft ist. Der Tag ihres größten Erfolgs ist gleichzeitig auch der traurigste, denn der<br />

endgültige Abschied von ihrem Traumpferd Silverado steht nun an. Doch dann kommt es zu einer Überraschung,<br />

die diesen Tag doch noch zum glücklichsten in ihrem Leben werden lässt ...<br />

15.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Die Flimmerstunde zeigt<br />

Am seidenen Faden - Georg will Puppenspieler werden<br />

Film von Nicole Volpert<br />

[kurz]<br />

Seit seinem ersten Besuch im „Marionettentheater Schönbrunn“ in Wien träumt Georg davon,<br />

Marionettenspieler zu werden. Nach vielen Jahren des Zuschauens ist er nun endlich groß genug, um seine<br />

Ausbildung zum Marionettenspieler zu beginnen. Als erste Rolle hat Georg sich gleich eine Hauptrolle<br />

ausgesucht: „Hänsel“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“.<br />

[lang]<br />

Seit seinem ersten Besuch im „Marionettentheater Schönbrunn“ in Wien träumt Georg davon,<br />

Marionettenspieler zu werden. Nach vielen Jahren des Zuschauens ist er nun endlich groß genug, um seine<br />

Ausbildung zum Marionettenspieler zu beginnen. Als erste Rolle hat Georg sich gleich eine Hauptrolle<br />

ausgesucht: „Hänsel“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“. Doch wird er es schaffen, in nur sechs Monaten den<br />

Hänsel auf der Bühne aufzuführen? Christine, die Leiterin des Marionettentheaters, will ihm dabei helfen, diese<br />

große Herausforderung zu meistern und Georg kann es kaum abwarten, seine hölzerne Marionette auf der<br />

Bühne zum Leben zu erwecken.<br />

(Erstsendung: 19.12.10/KI.KA)<br />

15.30 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 89'<br />

SonntagsFilm<br />

Das Geheimnis meiner Schwester<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen und Darsteller: Antonia (Marianne Sägebrecht), Lisa (Isolda Dychauk), Dr. Rafael Hansen (Siegfried<br />

Rauch), Dr. Ludwig Meyer (Walter Kreye) u. a.<br />

Musik: Rainer Michel<br />

Kamera: Andreas Köfer<br />

Buch: Monica Simon<br />

Regie: Bettina Woernle<br />

[kurz]<br />

Antonia Wiedemann hat sich nach ihrer Scheidung von ihrem Mann Ludwig ein neues Leben auf dem Lande<br />

eingerichtet. Der Tod ihrer Schwester Sophia lässt ihr Leben erneut aus den Fugen geraten, denn plötzlich steht<br />

ihre Nichte Lisa vor der Tür.<br />

[lang]<br />

Antonia Wiedemann hat sich nach der schmerzlichen Scheidung von ihrem Mann Ludwig ein neues Leben<br />

17


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

aufgebaut. In ihrer Tierpension auf dem Land kümmert sie sich voller Hingabe um alles, was da kreucht und<br />

fleucht. Tierarzt Dr. Rafael Hansen vertraut ihr sogar ein Springpferd an, das sein Besitzer schon zum<br />

Schlachthof bringen wollte. Für Tiere hat Antonia ein einzigartiges Gespür, doch Rafaels vorsichtigen<br />

Annäherungsversuchen weicht sie lieber aus. Zu schmerzhaft war die Enttäuschung mit Ludwig, der sie mit ihrer<br />

Schwester Sophia betrogen hatte. Inzwischen hat Antonia ein freundschaftliches Verhältnis zu ihrem Exmann<br />

aufgebaut, aber zwischen ihr und Sophia herrscht nach wie vor Funkstille. Da trifft Antonia die Nachricht von<br />

Sophias plötzlichem Tod wie ein Kantenschlag. Zudem erhält sie die Vormundschaft für Sophias 13-jährige<br />

Tochter Lisa, von deren Existenz sie bis dato nichts wusste. Antonia nimmt Lisa mit offenen Armen auf, findet<br />

aber keinen Zugang zu dem bockigen Teenager. Das Eis bricht erst, als Lisa sich für Antonias Tiere interessiert<br />

und Freundschaft mit einem kleinen Mops schließt. Doch der gehört ausgerechnet Antonias Exmann Ludwig, den<br />

Lisa wegen seiner überheblichen Art nicht ausstehen kann. Als sich herausstellt, dass ausgerechnet er ihr<br />

leiblicher Vater ist, bricht für Lisa eine Welt zusammen.<br />

„Das Geheimnis meiner Schwester“ ist ein feinfühlig inszeniertes Familiendrama. In einer Paraderolle durchlebt<br />

Marianne Sägebrecht („Marga Engel gibt nicht auf“) als liebevoll-resolute Tierpflegerin einige Tiefschläge, bevor<br />

sie ihr Glück findet. An ihrer Seite überzeugen Siegfried Rauch, Walter Kreye sowie Isolda Dychauk als Lisa in<br />

ihrer ersten großen Filmrolle.<br />

17.00 Uhr f/a/ 4'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr m/f/a/MDR/ 44'<br />

In aller Freundschaft<br />

So fern und doch so nah<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Folge 342<br />

Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Dr. Rolf Kaminski<br />

(Udo Schenk), Raimund Eichhorn (Günter Clemens), Walter Hansch (Heinz Rennhack), Marlies Hansch (Angelika<br />

Bender) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />

Kamera: Jurek Jaruga, Michael Ferdinand<br />

Buch: Jochen S.Franken<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

[kurz]<br />

Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht, weil er über ausstrahlende Bauch- und<br />

Brustschmerzen klagt. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann<br />

diagnostiziert eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Walter Hansch bittet die<br />

Ärzte, ihn nach dem Routineeingriff am Herzen länger in der Klinik zu behalten.<br />

[lang]<br />

Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht. Er klagt über ausstrahlende Bauchund<br />

Brustschmerzen. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann diagnostiziert<br />

eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Dr. Globisch geht voll in ihrer neuen<br />

Position als OP-Managerin auf. Zu Roland Heilmanns Missfallen scheint sie sich Sarah Marquardt nicht nur<br />

beruflich, sondern auch privat anzunähern. Bei einem gemeinsamen Abendessen kommt es zum Streit mit den<br />

sich solidarisierenden Frauen. Walter Hansch bittet die Ärzte unterdessen, ihn nach dem Routineeingriff am<br />

Herzen länger in der Klinik zu behalten. Seit der Pensionierung lebt er aufgrund des Aktionismus seiner Frau<br />

ungewollt im Unruhestand. Er genießt es, wenn Marlies durch die Krankheit gezwungen ist, ihn endlich mal in<br />

Ruhe zu lassen. Sie wirft ihm jedoch vor, seine Wehwehchen als Vorwand zu benutzen, um die Beine hoch zu<br />

legen. Als sich ein Herzgefäß wieder zusetzt, unterdrückt Walter die erneuten Beschwerden, um vor seiner Frau<br />

nicht wieder als gebrechlicher Greis dazustehen und provoziert so eine Not-Operation. Da alle Anästhesisten<br />

beschäftigt sind, bittet Dr. Heilmann Kathrin<br />

18


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

Globisch um Hilfe. Gegen Sarah Marquardts Rat springt sie über ihren Schatten und hilft aus. Als eingespieltes<br />

Team gelingt es ihnen, Walters Leben zu retten.<br />

Elena Eichhorn ist mit Tochter Sophie gerade von der Beerdigung ihrer Mutter zurückgekehrt, als ihr Vater<br />

Raimund überraschend zu Besuch kommt. Er hat es in Buenos Aires nicht mehr länger ausgehalten. Durch seine<br />

Überlegungen, eventuell für immer in Leipzig zu bleiben, fühlt sich Elena, wie so oft, vor vollendete Tatsachen<br />

gestellt. Ihr Unmut nimmt zu, als sie das Gefühl hat, ihr frisch verwitweter Vater und Barbara Grigoleit, die<br />

häufiger auf Sophie aufpasst, flirten miteinander.<br />

17.50 Uhr f/a/ 7'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Lotte: Das Märchen von der schönen Prinzessin<br />

18.00 Uhr f/a/ 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Mit Attila Weidemann<br />

18.30 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.32 Uhr f/a/ 26'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

19.00 Uhr f/a/ 26'<br />

Täter - Opfer - Polizei<br />

Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />

Moderation: Uwe Madel<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

19


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/NDR/ 90'<br />

Die NDR 90,3 Schlagernacht<br />

Moderation: Carlo von Tiedemann und Isabel Varell<br />

[kurz]<br />

NDR Kultmoderator Carlo von Tiedemann und die Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell begrüßen zur<br />

legendären 90,3 Schlagernacht: Gitte Haenning, The Tremeloes, Andreas Martin, Oliver Thomas, Ireen Sheer,<br />

The Rattles , Schwesterherz , die Les Humphries Singers und Nino de Angelo.<br />

[lang]<br />

NDR Kultmoderator Carlo von Tiedemann und die Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell begrüßen zur<br />

legendären 90,3 Schlagernacht die große Dame des Chansons und Schlagers Gitte Haenning, die britische<br />

Popband The Tremeloes , den Sänger, Komponisten und Musikproduzenten Andreas Martin, Oliver Thomas, die<br />

Gala Queen Ireen Sheer, die erfolgreichste und dienstälteste deutsche Rockgruppe The Rattles , die Newcomer<br />

Schwesterherz , die Les Humphries Singers , sie waren eine der buntesten Musikgruppen der Bundesrepublik in<br />

den 1970-Jahren, und Schlagerstar Nino de Angelo.<br />

(Erstsendung: 01.10.11/NDR)<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 15'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.00 Uhr f/a/ 60'<br />

Sportplatz<br />

Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />

23.00 Uhr Foto/f/a/DGF/ 104'<br />

Das Mädchen aus der Cherry-Bar<br />

(GAMBIT)<br />

Spielfilm USA 1966<br />

Personen und Darsteller: Nicole (Shirley MacLaine), Harry (Michael Caine), Shahbandar (Herbert Lom), Ram<br />

(Roger C. Carmel), Abdul (Arnold Moss), Emile (John Abbott), Colonel Salim (Richard Angarola),<br />

Hotelangestellter (Maurice Marsac) u. a.<br />

Musik: Maurice Jarre<br />

Kamera: Clifford Stine<br />

Buch: Jack Davies, Alvin Sargent<br />

Regie: Ronald Neame<br />

[kurz]<br />

Der britische Gauner Harry hat einen vermeintlich todsicheren Coup ausgetüftelt. Die schöne Tänzerin Nicole soll<br />

sich als seine Frau ausgeben und mit ihm nach Dammuz reisen, um dort dem arabischen Millionär Shahbandar<br />

den Kopf zu verdrehen, währenddessen Harry ein Kunstwerk stiehlt. Soweit jedenfalls die Theorie.<br />

Gaunerkomödie mit Shirley Maclaine und Michael Caine.<br />

20


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

[lang]<br />

In einem Nachtclub in Hongkong entdeckt der britische Ganove Harry Dean eine Frau, die bei der Durchführung<br />

seines kühnsten Plans eine entscheidende Rolle spielen soll: Die Tänzerin Nicole Chang ist der verstorbenen<br />

Ehefrau des arabischen Millionärs Shahbandar wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie soll sich daher als Harrys<br />

Frau ausgeben, mit ihm nach Dammuz reisen und sich dort in einem von Shahbandars Luxushotels mit ihm<br />

einquartieren. Harry setzt darauf, dass der Millionär sehr schnell von der Doppelgängerin seiner geliebten Gattin<br />

erfahren und sie zu sich einladen wird. Während Nicole den ahnungslosen Witwer zum Dinner begleitet, will Harry<br />

in dessen Apartment einsteigen und eine unschätzbar wertvolle, bestens gesicherte Büste stehlen. Soweit die<br />

Theorie. Die Durchführung des Plans hingegen verläuft keineswegs so reibungslos, wie Harry es sich ausgemalt<br />

hatte. Sein Opfer ist nämlich nicht so leichtgläubig, wie er dachte, und auch Nicole erweist sich als weit weniger<br />

naiv als vermutet. Auch sonst geht so ziemlich alles schief, was nur schiefgehen kann, und mehr als einmal muss<br />

die clevere Tänzerin dem linkischen Möchtegern-Verbrecher aus der Klemme helfen. Die größte Überraschung<br />

erwartet Shahbandar und Nicole allerdings ganz am Ende - denn bei Harrys Plan ist nichts so, wie es scheint.<br />

Mit feinem Humor und jeder Menge überraschender Wendungen erzählt „Das Mädchen aus der Cherry-Bar“ von<br />

einem vermeintlich genialen Coup, bei dem kaum etwas so läuft wie geplant. In den Hauptrollen der<br />

Gaunerkomödie sind zwei veritable Leinwandlegenden zu sehnen: Oscar-Preisträger Michael Caine als<br />

hochstapelnder Ganove und Oscar-Preisträgerin Shirley MacLaine als sein gewitzter Lockvogel. Regisseur<br />

Ronald Neame hatte seine Karriere in den 1930er Jahren als Kameramann begonnen, bevor er Mitte der 40er<br />

Jahre ins Regiefach wechselte. Zu seinen berühmtesten Werken zählen der Politthriller „Die Akte Odessa“ und<br />

der Katastrophenfilm „Poseidon Inferno“. Derzeit ist in Hollywood ein Remake von „Das Mädchen aus der<br />

Cherry-Bar“ in Arbeit, nach einem Drehbuch der Coen-Brüder, mit Cameron Diaz und Colin Firth in den<br />

Hauptrollen.<br />

00.45 Uhr m/f/a/WDR/ 30'<br />

Lindenstraße<br />

Unverschämtheit<br />

Fernsehserie von Hans W. Geißendörfer<br />

Folge 1396<br />

(Erstsendung: 16.09.12/ARD 1.)<br />

01.15 Uhr f/a/WDR/ 30'<br />

Essen im Eimer<br />

Die große Lebensmittelverschwendung<br />

Film von Valentin Thurn<br />

(Erstsendung: 25.10.10/WDR)<br />

01.45 Uhr m/f/a/NDR/ 40'<br />

Weltspiegel<br />

Auslandskorrespondenten berichten<br />

02.25 Uhr f/a/ 26'<br />

Täter - Opfer - Polizei<br />

Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />

Moderation: Uwe Madel<br />

21


(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Sonntag, 16. September 2012<br />

02.50 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.20 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.50 Uhr f/a/ 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Mit Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.20 Uhr f/a/ 60'<br />

Sportplatz<br />

Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.20 Uhr f/a/ 10'<br />

Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />

05.30 Uhr f/a/ 40'<br />

Berliner Nächte<br />

22


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

06.10 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Freie Bahn für Trouble<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 16<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 25.06.11/ARD 1.)<br />

06.35 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Die Fuchsjagd<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 17<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 02.07.11/ARD 1.)<br />

07.00 Uhr f/a/ 60'<br />

Sportplatz<br />

Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr f/a/WDR/ 30'<br />

Essen im Eimer<br />

Die große Lebensmittelverschwendung<br />

Film von Valentin Thurn<br />

23


(Erstsendung: 25.10.10/WDR)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

09.30 Uhr m/f/a/DGF/ 89'<br />

Das Geheimnis meiner Schwester<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

Personen und Darsteller: Antonia (Marianne Sägebrecht), Lisa (Isolda Dychauk), Dr. Rafael Hansen (Siegfried<br />

Rauch), Dr. Ludwig Meyer (Walter Kreye) u. a.<br />

Musik: Rainer Michel<br />

Kamera: Andreas Köfer<br />

Buch: Monica Simon<br />

Regie: Bettina Woernle<br />

11.00 Uhr f/a/ 5'<br />

Landschleicher<br />

11.05 Uhr BR/ 15'<br />

WissensZeit<br />

Das Kopftuch<br />

(Erstsendung: 08.06.05/BR)<br />

11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1607<br />

(Erstsendung: 14.09.12/ARD 1.)<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1342<br />

(Erstsendung: 14.09.12/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />

24


Folge 581<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft<br />

So fern und doch so nah<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Folge 342<br />

Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Dr. Rolf Kaminski<br />

(Udo Schenk), Raimund Eichhorn (Günter Clemens), Walter Hansch (Heinz Rennhack), Marlies Hansch (Angelika<br />

Bender) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />

Kamera: Jurek Jaruga, Michael Ferdinand<br />

Buch: Jochen S.Franken<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

[kurz]<br />

Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht, weil er über ausstrahlende Bauch- und<br />

Brustschmerzen klagt. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann<br />

diagnostiziert eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Walter Hansch bittet die<br />

Ärzte, ihn nach dem Routineeingriff am Herzen länger in der Klinik zu behalten.<br />

[lang]<br />

Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht. Er klagt über ausstrahlende Bauchund<br />

Brustschmerzen. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann diagnostiziert<br />

eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Dr. Globisch geht voll in ihrer neuen<br />

Position als OP-Managerin auf. Zu Roland Heilmanns Missfallen scheint sie sich Sarah Marquardt nicht nur<br />

beruflich, sondern auch privat anzunähern. Bei einem gemeinsamen Abendessen kommt es zum Streit mit den<br />

sich solidarisierenden Frauen. Walter Hansch bittet die Ärzte unterdessen, ihn nach dem Routineeingriff am<br />

Herzen länger in der Klinik zu behalten. Seit der Pensionierung lebt er aufgrund des Aktionismus seiner Frau<br />

ungewollt im Unruhestand. Er genießt es, wenn Marlies durch die Krankheit gezwungen ist, ihn endlich mal in<br />

Ruhe zu lassen. Sie wirft ihm jedoch vor, seine Wehwehchen als Vorwand zu benutzen, um die Beine hoch zu<br />

legen. Als sich ein Herzgefäß wieder zusetzt, unterdrückt Walter die erneuten Beschwerden, um vor seiner Frau<br />

nicht wieder als gebrechlicher Greis dazustehen und provoziert so eine Not-Operation. Da alle Anästhesisten<br />

beschäftigt sind, bittet Dr. Heilmann Kathrin Globisch um Hilfe. Gegen Sarah Marquardts Rat springt sie über<br />

ihren Schatten und hilft aus. Als eingespieltes Team gelingt es ihnen, Walters Leben zu retten.<br />

Elena Eichhorn ist mit Tochter Sophie gerade von der Beerdigung ihrer Mutter zurückgekehrt, als ihr Vater<br />

Raimund überraschend zu Besuch kommt. Er hat es in Buenos Aires nicht mehr länger ausgehalten. Durch seine<br />

Überlegungen, eventuell für immer in Leipzig zu bleiben, fühlt sich Elena, wie so oft, vor vollendete Tatsachen<br />

gestellt. Ihr Unmut nimmt zu, als sie das Gefühl hat, ihr frisch verwitweter Vater und Barbara Grigoleit, die<br />

häufiger auf Sophie aufpasst, flirten miteinander.<br />

14.15 Uhr f/a/SWR/ 59'<br />

Planet Wissen<br />

Salz - Die Würze des Lebens<br />

(Erstsendung: 27.10.10/SWR)<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/BR/ 45'<br />

25


Traumpfade<br />

Die Via Nova von Regensburg nach Pribram<br />

Film von Kathrin Meyer<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

[kurz]<br />

„Ich bin dann mal weg“, sagt sich Kathrin Meyer, packt ihre sieben Sachen und zieht los. In dieser Folge der<br />

Traumpfade erkundet sie die „Via Nova“, einen europäischen Pilgerweg, der von Regensburg nach Pribram in<br />

Tschechien führt. Seit 2005 existiert dieser konfessionsübergreifende Glaubensweg, der ein Streckennetz von<br />

rund 600 km fasst.<br />

[lang]<br />

Kathrin Meyer erkundet die „Via Nova“, einen europäischen Pilgerweg, der von Regensburg nach Pribram in<br />

Tschechien führt. Seit 2005 existiert dieser konfessionsübergreifende Glaubensweg, der ein Streckennetz von<br />

rund 600 km fasst.<br />

Das erste Etappenziel ist Wiesent. Dort besucht Kathrin Meyer den Nepal Himalaya Pavillon von Heribert Wirth.<br />

Gleich drauf läuft die Wanderin am Donauufer einem Hobbyfilmer regelrecht vor die Linse. Karl-Heinz Hammer<br />

filmt seit über 20 Jahren Vögel und Pflanzen und präsentiert der Pilgerin stolz seinen aktuellen „Fang“: ein<br />

Eisvogelmännchen auf Brautschau. Ganz neue Klänge bekommt die Wallfahrerin in der Abtei Niederaltaich zu<br />

hören. Sie nimmt an einem Vespergottesdienst der byzantinischen Mönche teil.<br />

Für alleinreisende Pilger gibt es auf der Via Nova einen einen ganz besonderen Service: die Pilgerwegbegleitung.<br />

Simone Krampfl aus Mauth ist so eine Pilgerwegbegleiterin. Kaum in Tschechien angekommen, schlägt das<br />

Wetter in Regen und Nebel um, aber das scheint der Kathrin Meyer genauso wenig wie dem Goldwäscher Egon<br />

Urmann auszumachen. Im verträumten Widratal zeigt Urman der Pilgerin, wie man kostbaren böhmischen<br />

Goldstaub aus dem Sand siebt. Die nächsten drei Tage marschiert die Wallfahrerin durch den Böhmerwald. Ein<br />

uriges, wildromantisches Gehölz in dem es nicht nur Elche und Luchse, sondern sogar Wölfe geben soll. „Aber<br />

man braucht sich vor den Raubtieren nicht fürchten“, versichert Biologin und Waldführerin Lucia Pec. „Die Wölfe<br />

haben mehr Angst vor uns Menschen als wir vor ihnen.“ Lucia und Ehemann Harald sind nach der Wende von<br />

Deutschland in den Böhmerwald gezogen, weil die Natur dort so einzigartig ist. Heute haben sie sich einen<br />

Namen gemacht mit ihren „Abenteuer-Camps“ für Schulklassen aus Bayern und Tschechien.<br />

Nach zwei <strong>Woche</strong>n Wanderschaft erreicht Kathrin Meyer schließlich den Svatá hora, den heiligen Berg von<br />

Pribram.<br />

(Erstsendung: 09.04.12/BR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 9'<br />

kurz vor 5<br />

Sport<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

26


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />

Eisbär, Affe & Co.<br />

Zoogeschichten aus Stuttgart<br />

Staffel 4, Folge 165<br />

[kurz]<br />

Auch für ihre Limburger Milchkühe, eine alte, traditionsreiche Rasse, ist die Wilhelma weit über den Raum<br />

Stuttgart hinaus bekannt. Und heute kann man auf dem Schaubauernhof sogar beim Melken zusehen. Das<br />

geschieht zwar mit modernster Technik, Pfleger Stephan Paspalaris kann aber auch mit der Hand melken, wie<br />

vor 100 Jahren!<br />

[lang]<br />

Auch für ihre Limburger Milchkühe, eine alte, traditionsreiche Rasse, ist die Wilhelma weit über den Raum<br />

Stuttgart hinaus bekannt. Und heute kann man auf dem Schaubauernhof sogar beim Melken zusehen. Das<br />

geschieht zwar mit modernster Technik, Pfleger Stephan Paspalaris kann aber auch mit der Hand melken, wie<br />

vor 100 Jahren!<br />

Ein besonders schwieriges Pensum haben sich Gerhard Popp und seine Kollegen heute vorgenommen: Sie<br />

müssen die Pelikane einfangen und ihnen die Flügel stutzen. Einige der Tiere lassen nämlich bedenkliche<br />

Fluchttendenzen erkennen; außerhalb des Zoos aber gibt es für sie kein Überleben. Folglich ist der Flugbetrieb zu<br />

unterbinden.<br />

Danach geht es zu fast heiligen Tieren, obwohl die eher aussehen wie niedliche kleine Küken: Die japanischen<br />

Mandschuren-Kraniche haben Junge. In Asien gelten die Vögel als Sinnbild eines langen Lebens.<br />

Philosophisches und Bodenständiges nebeneinander - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />

(Erstsendung: 23.12.10/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Kallis Gute Nacht Geschichten: Kalli-Ballon<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

27


Berlin:<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/m/f/a/BR/ 88'<br />

Tatort: Liebeswirren<br />

Fernsehfilm von 2008<br />

Personen und Darsteller: Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec), Kriminalhauptkommissar Franz<br />

Leitmayr (Udo Wachtveitl), Hauptkommissarin Diana Sommerfeld (Anne Diemer), Gerd Weißenbach (Christoph<br />

Waltz)<br />

Musik: Fabian Römer<br />

Kamera: Martin Fuhrer<br />

Buch: Christian Limmer<br />

Regie: Tobias Ineichen<br />

[kurz]<br />

Ein Toter aus der Münchner Homosexuellenszene gibt den Hauptkommissaren Ivo Batic und Franz Leitmayr<br />

Rätsel auf. Wie sich herausstellt, unterhielt der ermordete Fotograf Fritz Alt ein problematisches Verhältnis zu<br />

einem biederen Familienvater.<br />

[lang]<br />

Ist Liebe Zufall oder Schicksal?“ Diese ewiggleiche und bohrende Frage treibt Fritz Alt in sein Stammlokal im<br />

Münchner Gärtnerplatz-Viertel, wo er voller Hoffnung auf seine große Liebe Gerd wartet. Kurz darauf finden die<br />

Münchner Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr die Leiche von Fritz verblutet auf einer<br />

Baustelle.<br />

Nicht nur Barkeeper Ringo, sondern auch Fritz Alts Nachbarn Tim und Tom rätseln über die Umstände seines<br />

überraschenden Todes. Die Gerüchte in der Schwulen-Gemeinschaft kochen hoch. Da gibt es Ralf Kleinmann, den<br />

Ex-Liebhaber von Fritz, der die Trennung von dem angesehenen Fotografen nicht verwinden konnte. Bis zuletzt<br />

belauerten sich die beiden gegenseitig.<br />

Sorgen macht sich auch Carla Weißenbach um ihren Mann Gerd. Denn die Familie mit den heranwachsenden<br />

Kindern Frieda und Werner droht auseinanderzubrechen.<br />

Anhand eindeutiger Hinweise gelangen die Kommissare in einen bizarren Computer-Chatroom, wo Fritz mittels<br />

eines Pseudonyms Kontakte suchte. Ivo Batic lässt sich infolge der Ermittlungen ein in die bunte, gefährliche<br />

Welt anonymer Beziehungswünsche und setzt alles daran, um den Mörder zu finden.<br />

Franz Leitmayr bleibt während der Suche so bodenständig wie gewohnt. Während der kriminalpolizeilichen<br />

Erkundigungen steht Batic und Leitmayr Hauptkommissarin Diana Sommerfeld von der Sitte zur Seite. Getrennt<br />

und doch gemeinsam entschlüsseln sie das tragische Geheimnis um Fritz.<br />

(Erstsendung: 28.09.08/BR)<br />

28


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.15 Uhr Foto/m/f/a/ 30'<br />

OZON unterwegs<br />

Unwettersommer - Wie sind wir auf Extreme vorbereitet?<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

[kurz]<br />

Der Sommer 2012 mit dramatischen Gewittern und Hagelschlägen rückt erneut detaillierte Wettervorhersagen<br />

und verfeinerte Frühwarnsysteme für Feuerwehr und Hochwasserschutz in den Mittelpunkt. Auch genauere<br />

Prognosen zu langfristigen Klimafolgen für Wasserhaushalt, Forst, Landwirtschaft und Energiewirtschaft<br />

werden immer wichtiger.<br />

[lang]<br />

Der Sommer 2012 mit dramatischen Gewittern und Hagelschlägen rückt erneut detaillierte Wettervorhersagen<br />

und verfeinerte Frühwarnsysteme für Feuerwehr und Hochwasserschutz in den Mittelpunkt. Auch genauere<br />

Prognosen zu langfristigen Klimafolgen für Wasserhaushalt, Forst, Landwirtschaft und Energiewirtschaft<br />

werden immer wichtiger. Potsdamer Klimaforscher haben verschiedene Modelle gekoppelt und erstmals<br />

mögliche Folgen für alle Regionen hochgerechnet. Ihre Aussagen werden sich in einem Internetportal abrufen<br />

lassen.<br />

22.45 Uhr m/DRA/ 82'<br />

KrimiZeit<br />

Polizeiruf 110: Die Abrechnung<br />

Kriminalfilm 1977<br />

Personen und Darsteller: Oberleutnant HübnerFred Schneidereit (Jürgen Frohriep), Leutnant Vera Arndt (Sigrid<br />

Göhler), Fred Schneidereit (Ulrich Thein), Schneidereits Bruder (Gerd Biewer), Vera (Hildegard Alex), Veras<br />

Schwester (Lissy Tempelhof), Dr. Bartuschek (Dietrich Körner), Prof. Rohrbach (Klaus Piontek) u. a.<br />

Musik: Hermann Anders<br />

Kamera: Franz Ritschel<br />

Buch: Eberhard Görner<br />

Regie: Peter Vogel<br />

[kurz]<br />

Erzählt wird die Geschichte des Strafgefangenen Schneidereit, die Ursachen und Bedingungen, die ihn zu der<br />

schweren Tat des Totschlags führten. Dabei soll die Frage nach der Eigenverantwortlichkeit des Menschen für<br />

seine Handlungen gestellt werden.<br />

[lang]<br />

Fred Schneidereit ist schon seit einiger Zeit im Gefängnis. Da es nie Ärger mit ihm gab, rechnet er sich gute<br />

Chancen aus, vorzeitig entlassen zu werden. Doch sein Gesuch wird abgelehnt. Fred, der sich ungerecht<br />

behandelt fühlt, sucht in seiner Vergangenheit nach Gründen für diese Härte. Gewiss, er hat schon ein paar<br />

Dinger gedreht, aber ist er ein Verbrecher? Eigentlich war ja nur seine Frau mit ihrer Gier nach immer mehr Geld<br />

an allem schuld - na ja, ein wenig auch er.<br />

Der Kriminalfall besticht durch die genaue Analyse eines labilen Charakters.<br />

29


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

00.10 Uhr Foto/f/a/ 53'<br />

<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />

Glamour für alle - Modestadt Berlin<br />

[kurz]<br />

Mode aus Berlin ist so aufregend und vielseitig wie die Stadt selbst. Ganz selbstverständlich verbindet sie Luxus<br />

und Glamour mit gekonntem Stilbruch. Diese Mischung fasziniert mittlerweile auch im Ausland - Berliner Mode ist<br />

im Begriff, die internationale Fashionszene zu erobern und zu bereichern.<br />

[lang]<br />

Mode aus Berlin ist so aufregend und vielseitig wie die Stadt selbst. Ganz selbstverständlich verbindet sie Luxus<br />

und Glamour mit gekonntem Stilbruch. Diese Mischung fasziniert mittlerweile auch im Ausland - Berliner Mode ist<br />

im Begriff, die internationale Fashionszene zu erobern und zu bereichern. Kaviar Gauche, Lala Berlin, das<br />

deutsch-französische Designerduo Augustin Teboul, Michalsky sowie die Nachwuchsdesignerin Alexandra Kiesel,<br />

die von Marc Jacobs unterstützt wird: Junge, international beachtete Designer aus der Hauptstadt bereiten ihre<br />

neue Kollektion vor, die sie auf der Berliner Fashion Week präsentieren werden. Der Film zeigt die jungen<br />

Kreativen im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach kommerziellem Erfolg und avantgardistischem<br />

Anspruch und stellt die Frage nach der Zukunft der neuen deutschen Fashionmetropole. Die interessantesten<br />

Berliner Modelabels vom Newcomer bis zur international<br />

erfolgreichen Marke öffnen ihre Ateliers und lassen uns miterleben, wie der Countdown zur neuen Kollektion bis<br />

zu Premiere auf der Berliner Fashion Week sie in Atem hält. Während der Vorbereitungen auf die Fashion Week<br />

erzählen sie ihre Geschichte und geben hautnahe Einblicke<br />

in ihre Arbeitsweise und Inspirationsquellen. So entsteht ein kontrastreiches Bild vom neuen Berliner<br />

Modebewusstsein: Glamourös, selbstbewusst, mit Ecken und Kanten und immer mit höchstem Qualitätsanspruch,<br />

der den internationalen Vergleich längst nicht mehr scheuen muss.<br />

(Erstsendung: 03.03.12/ARTE)<br />

01.05 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

01.35 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.05 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

30


(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Montag, 17. September 2012<br />

03.30 Uhr f/a/ 30'<br />

KLARTEXT<br />

Das Politik-Magazin<br />

Moderation: Astrid Frohloff<br />

(Erstsendung: 12.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.00 Uhr f/a/ 26'<br />

Täter - Opfer - Polizei<br />

Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />

Moderation: Uwe Madel<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.25 Uhr f/a/ 26'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.50 Uhr f/a/ 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Mit Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.20 Uhr f/a/ 15'<br />

Warschauer Notizen<br />

Von und mit Ulrich Adrian<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.35 Uhr f/a/ 50'<br />

Berliner Nächte<br />

31


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

06.25 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Lisas Chance<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 18<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 02.07.11/ARD 1.)<br />

06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Geborgte Freiheit<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 19<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 09.07.11/ARD 1.)<br />

07.15 Uhr f/a/SWR/ 15'<br />

Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />

Die Weinterrassen des Lavaux<br />

Verwöhnt von drei Sonnen<br />

Schweiz<br />

[kurz]<br />

Das Weinbaugebiet Lavaux zwischen Lausanne und Vevey gilt als eine der schönsten Landschaften der Schweiz.<br />

Die mächtigen Felswände der Savoyer und Waadtländer Alpen schützen vor kalten Winden und auch der über<br />

dreihundert Meter tiefe Lac Léman - der Genfer See - sorgt für ein mildes Klima. Gute Bedingungen für Weinbau<br />

in einer alpinen Region.<br />

[lang]<br />

Das Weinbaugebiet Lavaux zwischen Lausanne und Vevey gilt als eine der schönsten Landschaften der Schweiz.<br />

Die mächtigen Felswände der Savoyer und Waadtländer Alpen schützen vor kalten Winden und auch der über<br />

dreihundert Meter tiefe Lac Léman - der Genfer See - sorgt für ein mildes Klima. Gute Bedingungen für Weinbau<br />

in einer alpinen Region.<br />

Schon 100 n. Chr. pflanzten die Römer an den steilen Uferhängen Reben. Im Mittelalter begannen dann<br />

Zisterziensermönche stufenförmige, mit Mauerwerk befestigte Terrassen anzulegen und steigerten so Qualität<br />

und Ertrag der Weinstöcke.<br />

Man sagt, drei Sonnen verwöhnen die Reben des Lavaux. Die direkte Sonneneinstrahlung, die von der<br />

Seeoberfläche reflektierte und die in den Terrassen aus Stein gespeicherte Wärme.<br />

Bis hoch zum Wald haben die Winzer im Laufe der Jahrhunderte die nach Süden ausgerichteten Hänge mit<br />

Weinterrassen überzogen. Dazwischen wie Nester malerische Winzerdörfer, deren Häuser sich auf engstem<br />

Raum drängen. Jeder Quadratmeter wird zum Anbau von Wein genutzt.<br />

Trotz Einsatz moderner Techniken ist der Weinbau im Lavaux auch heute noch durch die steilen Lagen<br />

32


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

äußerst aufwendig. Um die Bewirtschaftung zu erleichtern, wurden schwindelerregende Einschienenbahnen<br />

errichtet, die Menschen und Material bis in die oberen Terrassen transportieren. Am steilsten sind die Hänge des<br />

Dézaley, sie wurden vom Rhonegletscher geformt. Der ton- und kalkhaltige Boden verleiht den Weinen - vor<br />

allem dem Chasselas, dem Gutedel, seinen typischen Geschmack.<br />

Das Lavaux - Berge, See, Rebhänge und Siedlungen bilden eine einzigartige Kulturlandschaft. Deshalb wurde sie<br />

2007 von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen.<br />

(Erstsendung: 10.02.09/3sat)<br />

07.30 Uhr m/f/a/ 30'<br />

OZON unterwegs<br />

Unwettersommer - Wie sind wir auf Extreme vorbereitet?<br />

Moderation: Hellmuth Henneberg<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.55 Uhr f/a/ 26'<br />

Die <strong>rbb</strong> Reporter - Von der ILA 2012<br />

10.20 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 17.09.12/3sat)<br />

10.50 Uhr f/a/ 30'<br />

WissensZeit<br />

Gesichter des Islam<br />

33


Glaube und Kultur<br />

Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />

Folge 1<br />

(Erstsendung: 14.11.10/ARD 1.)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1608<br />

(Erstsendung: 17.09.12/ARD 1.)<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1343<br />

(Erstsendung: 17.09.12/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />

Folge 582<br />

13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft<br />

Für immer...<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Folge 343<br />

Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Berhard Bettermann), Hennig Fuchs<br />

(Wilfried Dziallas), Dr. Konrad Fuchs (Gerd Udo Feller), Jakob Heilmann (Karsten Kühn), Leonie Dannheim (Janina<br />

Stopper) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />

Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand<br />

Buch: Andreas Püschel<br />

Regie: Peter Wekwerth<br />

[kurz]<br />

34


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

Henning Fuchs, der in Leipzig ein Buchantiquariat betreibt, wird nach einem Schwächeanfall in die Sachsenklinik<br />

eingeliefert. Er ist bei der Beerdigung seiner Schwägerin Hanna zusammengebrochen. Hennings Schwächeanfall<br />

auf dem Friedhof hat einen dramatischen Hintergrund - er war Vorbote eines akuten Leberversagens. Henning<br />

braucht dringend eine Transplantation.<br />

[lang]<br />

Henning Fuchs, der in Leipzig ein Buchantiquariat betreibt, wird nach einem Schwächeanfall in die Sachsenklinik<br />

eingeliefert. Er ist bei der Beerdigung seiner Schwägerin Hanna zusammengebrochen. Sein Bruder, Dr. Konrad<br />

Fuchs, hat einen Afrika-Aufenthalt als Krisengebietshelfer unterbrochen, um zur Beisetzung seiner Frau nach<br />

Leipzig zu eilen. Hennings Schwächeanfall auf dem Friedhof hat einen dramatischen Hintergrund - er war<br />

Vorbote eines akuten Leberversagens. Infolge eines toxischen Leberschadens braucht Henning Fuchs dringend<br />

eine Transplantation, da sich die Leberzellen nicht mehr regenerieren lassen. Als Spender käme sein Bruder<br />

Konrad in Betracht. Doch Dr. Konrad Fuchs stellt bei der Sichtung des Nachlasses seiner Frau fest, dass der<br />

Bruder über die letzten zwei Jahre ein Verhältnis mit ihr hatte. Die Brüder wollen daraufhin den Kontakt<br />

zueinander abbrechen. Hennig Fuchs weigert sich strikt, eine Organspende seines Bruders anzunehmen.<br />

Professor Simoni, der mit Dr. Konrad Fuchs befreundet ist, versucht alles, damit die Brüder wieder aufeinander<br />

zugehen.<br />

Jakob Heilmann macht seinen Eltern kurz vor seinem 18. Geburtstag die Eröffnung, dass er und seine Freundin<br />

Leonie baldmöglichst heiraten wollen. Doch dann beschließen Leonies Eltern, für zwei Jahre nach Spanien zu<br />

gehen. Leonie und Jakob sollen mitkommen! Jakob möchte aber für die nächste Zeit in Leipzig bleiben. Nach<br />

längerem Überlegen entscheiden sie sich für eine Fernbeziehung, denn sie vertrauen auf die Kraft ihrer Liebe.<br />

Auch die Hochzeit wird vorerst vertagt.<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen Extra<br />

Geschichte hautnah<br />

(Erstsendung: 17.09.12/WDR)<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/SR/ 45'<br />

Reisewege<br />

Vietnam - Der unbekannte Norden<br />

Film von Julia Leiendecker<br />

[kurz]<br />

Begleiten Sie uns in den Norden Vietnams. Erleben Sie mit uns unbekannte Bergstämme, kuriose Spezialitäten<br />

und spannende Geschichten. Von Hainoi aus führt unsere Reise in Richtung Nordwesten, in das touristisch noch<br />

wenig erschlossene Bergland. Die Vielfältigkeit der Ethnien Vietnams zeigt sich hier im Bergland am deutlichsten.<br />

[lang]<br />

Begleiten Sie uns in den Norden Vietnams. Erleben Sie mit uns unbekannte Bergstämme, kuriose Spezialitäten<br />

und spannende Geschichten. Im Schlangendorf Le Mat, ganz in der Nähe von Hanoi, erfahren wir wissenswerte<br />

Details rund um die Vielseitigkeit von Schlangen. Hanoi, die Hauptstadt des Landes, ist unsere nächste Station.<br />

Hier wurde 1945 die Unabhängigkeit Vietnams proklamiert. Noch heute wird der Befreier Ho Chi Minh begeistert<br />

gefeiert. Von Hainoi aus führt unsere Reise in Richtung Nordwesten, in das touristisch noch wenig erschlossene<br />

Bergland. Die Vielfältigkeit der Ethnien Vietnams zeigt sich hier im Bergland am deutlichsten. Insgesamt gibt es<br />

über 54 verschiedene Stämme. Auch landschaftlich ist diese Region einzigartig. Entlang der Fansipan-Berge<br />

reisen wir auf einer der schönsten Strecken in Vietnam über den Tram-Ton-Pass bis nach Lai Chau. Fast 500<br />

Kilometer weiter östlich liegt die malerische Halong Bay. Mitten im Meer liegt ein Dorf auf Stelzen. Die Menschen<br />

leben hier das ganze Jahr - züchten Fische, Garnelen und Langusten. „Geschichte satt“ erwartet uns dann in<br />

Zentralvietnam. Rund um Hué häufen sich Paläste und Pagoden. Die alte Tempelstadt My Son ist seit 1998<br />

Weltkulturerbe der Unesco. Hier befand sich das kulturelle und religiöse Zentrum des Königreichs der Cham.<br />

Ebenfalls Weltkulturerbe - aber<br />

35


dennoch sehr lebendig - ist die alte Hafenstadt Hoi An.<br />

(Erstsendung: 24.11.10/SWR)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 7'<br />

kurz vor 5<br />

Verbraucher<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />

Eisbär, Affe & Co.<br />

Zoogeschichten aus Stuttgart<br />

Staffel 4, Folge 166<br />

[kurz]<br />

Wieder einmal heißt es Abschied nehmen in der Wilhelma: Ein Rinderjungbulle und zwei Bezoar-Ziegen treten die<br />

Reise in den Braunschweiger Zoo an. Ziege Bine - eine Handaufzucht - war auf dem Schaubauernhof allen<br />

besonders ans Herz gewachsen. Es fällt Pfleger Stephan Paspalaris nicht leicht, dieses Sorgenkind ziehen zu<br />

lassen.<br />

[lang]<br />

Wieder einmal heißt es Abschied nehmen in der Wilhelma: Ein Rinderjungbulle und zwei Bezoar-Ziegen treten die<br />

Reise in den Braunschweiger Zoo an. Ziege Bine - eine Handaufzucht - war auf dem Schaubauernhof allen<br />

besonders ans Herz gewachsen. Es fällt Pfleger Stephan Paspalaris nicht leicht, dieses Sorgenkind ziehen zu<br />

lassen. Aber auch das gehört zum Leben eines Zoos.<br />

Bei den Pinguinküken vermittelt Gerhard Popp, assistiert von einem Azubi, Grundkenntnisse im Vertilgen<br />

größerer Mengen Fisch. Das können die kleinen Pinguine natürlich sehr bald allein, aber Gerhard Popp versäumt<br />

nicht, ihnen im Fischmantel auch gleich ein paar Vitaminpillen zu verabreichen.<br />

Auch das Rote Riesenkänguru war irgendwann einmal ganz klein. Das sieht man umso deutlicher, weil die<br />

sprungstarken Tiere gerade Nachwuchs im Beutel haben. Dort soll er nach Ansicht der Pfleger auch noch drei<br />

oder vier <strong>Woche</strong>n bleiben. Die Erwartung ist gerade ausgesprochen, da geschieht etwas durchaus Unerwartetes.<br />

Es wird wieder spannend - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />

(Erstsendung: 27.12.10/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

36


Unser Sandmännchen<br />

Antjes Fischkoppgeschichten: Alarm im Fahrstuhl<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/m/f/a/ 45'<br />

Geheimnisvolle Orte<br />

Das amerikanische Hauptquartier<br />

Eine Machtzentrale im Kalten Krieg<br />

Film von Grit Lederer<br />

[kurz]<br />

Eine Machtzentrale in West-Berlin – die Machtzentrale im Westteil der Stadt: Das Hauptquartier der<br />

amerikanischen Streitkräfte in der Clayallee. Hier wurde fast 50 Jahre lang das Schicksal Berlins maßgeblich<br />

mitbestimmt. Erstmals stellt eine Fernsehdokumentation diese Berliner Machtzentrale der Nachkriegszeit vor.<br />

[lang]<br />

37


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

Eine Machtzentrale in West-Berlin – die Machtzentrale im Westteil der Stadt: Das Hauptquartier der<br />

amerikanischen Streitkräfte in der Clayallee. Im Sommer 1945 beschlagnahmen die Amerikaner das<br />

Luftgaukommando III. Drei Jahre später, Juni 1948, greift General Lucius D. Clay in diesem Gebäude zum<br />

Telefonhörer und befiehlt die legendäre Luftbrücke.<br />

Im Amerikanischen Hauptquartier wurde fast 50 Jahre lang das Schicksal Berlins maßgeblich mitbestimmt.<br />

In den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten erbaut, ist die Verwaltungs- und Kasernenanlage noch heute<br />

von monumentaler Wucht. Von hier aus wurde während des 2. Weltkriegs eine wichtige Kommandostelle der<br />

Luftwaffe koordiniert. Das weitläufige Foyer mit seinen Marmorsäulen sowie imposante Säle zeugen vom<br />

Stellenwert des Gebäudes damals.<br />

Nach dem Krieg kamen die Amerikaner und herrschten hier fast 50 Jahre. 1994 verließen sie Berlin. Das Areal<br />

lag brach. So erstaunt es nicht, dass das Hauptgebäude in den letzten Jahren Hollywood-Produktionen als<br />

pompöse Kulisse diente: „Inglourious Basterds “ mit Brad Pitt und „Operation Walküre“ mit Tom Cruise wurden<br />

auch hier gedreht.<br />

Die Einbauten der amerikanischen Streitkräfte sind noch erhalten: Ein Gerichtssaal mit hölzerner Balustrade für<br />

den Angeklagten, schalldichte Verhörzellen, Tresorräume im Keller sowie die größte und teuerste<br />

Telefonabhörzentrale Westberlins. Noch heute ist das Areal von Sicherheitszäunen mit Stacheldrahtrollen<br />

abgesperrt, ein Hochsicherheitsterrain.<br />

Die Dokumentation erzählt erstmals die spannende Geschichte des Hauptquartiers. Zahlreiche Zeitzeugen, die<br />

zum Teil in den Vereinigten Staaten leben, berichten sehr persönlich von den Entscheidungen, die in diesem<br />

Haus getroffen wurden. Entscheidungen von weltpolitischer Bedeutung. Der ehemalige CIA-Chef von Berlin,<br />

Peter M.F. Sichel beschreibt, wie er den amerikanischen Geheimdienst 1945 in Berlin installierte. Sergeant Major<br />

James C. Moss zeigt die vergitterten Kammern, in denen die geheimen Unterlagen des Kalten Krieges lagerten.<br />

Und der ehemalige Sicherheitschef Teddy Mohr erläutert zum ersten Mal öffentlich wie das amerikanische Militär<br />

Geheimagenten ausbildete. Einzigartiges Filmmaterial erzählt vom gelebten Alltag während des Kalten Krieges<br />

und gibt einen einmaligen Einblick in diesen geschichtsträchtigen Ort. (Erstausstrahlung)<br />

21.00 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />

Der Preis der Blue-Jeans<br />

Film von Michael Höft und Christian Jentzsch<br />

[kurz]<br />

Für viele sind sie Symbol von Freiheit und Lebenslust - die Blue Jeans sind mit das beliebteste Kleidungsstück<br />

Deutschlands, quer durch die Generationen. Die Autoren Christian Jentzsch und Michael Höft folgen den Spuren<br />

der Blue Jeans von deutschen Textilläden zurück zu ihren Produktionsorten in China. Wer bezahlt den wahren<br />

Preis für die modischen Schnäppchen?<br />

[lang]<br />

Für viele sind sie Symbol von Freiheit und Lebenslust - die Blue Jeans sind mit das beliebteste Kleidungsstück<br />

Deutschlands, quer durch die Generationen. Ob als stylishes Luxusprodukt für ein paar hundert Euro oder als<br />

billige Freizeitkluft vom Discounter, die Jeans transportiert ein lockeres Lebensgefühl mit einem Hauch vom<br />

„American way of life“.<br />

Dabei kommen die Baumwollhosen schon längst nicht mehr aus Amerika, die meisten werden inzwischen in China<br />

produziert, in Xintang in der südostchinesischen Provinz Guandong, der Stadt, die sich auch „Welthauptstadt der<br />

Jeans“ nennen darf. Doch dieser inoffizielle Titel bringt statt Wohlstand für alle vor allem Gift,<br />

Umweltverschmutzung und Elend mit sich. Ganze Landstriche werden durch die Jeansindustrie verseucht.<br />

Die Autoren Christian Jentzsch und Michael Höft folgen den Spuren der Blue Jeans von deutschen Textilläden<br />

zurück zu ihren Produktionsorten in China. Wer bezahlt den wahren Preis für die modischen Schnäppchen? Wie<br />

sind die Arbeitsbedingungen, wie viel Chemie steckt in den Hosen und wie leben die Menschen in der Umgebung<br />

der großen Jeansfabriken? Die Arbeiter schuften oft in stickigen, düsteren Hallen, und viele atmen dabei feinste<br />

Staubpartikel ein, die durch das gefährliche Sandstrahlen freigesetzt werden. Damit soll das modische<br />

Ausbleichen der Jeans erreicht werden, doch es schädigt vor allem die Gesundheit der Arbeiter. Silikose, die<br />

sogenannte „Staublunge“, bis hin zum Tod kann die Folge sein. Deutsche Jeanshersteller haben das<br />

Sandstrahlen zwar offiziell geächtet, doch wer kann die Umsetzung des Verbotes wirklich garantieren?<br />

38


(Erstsendung: 05.03.12/NDR)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.15 Uhr f/a/ 30'<br />

THADEUSZ<br />

Talk mit Jörg Thadeusz<br />

22.45 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Der Dirigent Kurt Sanderling<br />

Reisender durch ein Jahrhundert<br />

Film von Elke Sasse<br />

[kurz]<br />

Er war neben Kurt Masur der bedeutendste Dirigent der DDR. Seine Einspielungen der Symphonien seines<br />

Freundes Dmitri Shostakovich gelten weltweit bis heute als die Referenzaufnahmen. Er machte drei Karrieren,<br />

lebte in fünf verschiedenen deutschen Regierungssystemen und hatte die sieben Leben einer Katze. Im<br />

September 2012 wäre er 100 Jahre alt geworden.<br />

[lang]<br />

Er galt nicht als Show-Dirigent, sondern als jemand, der die Werke in der Tiefe durchdrang. Auch wenn er ein<br />

Werk schon fünfzigmal dirigiert hatte, widmete er sich ihm, als sei es das erste Mal. Aber Kurt Sanderling<br />

dirigierte nicht alles. Seine Auswahl war eine höchst persönliche und umfasste nur Musik, die ihm ans Herz<br />

gewachsen war. Dazu gehörte neben Beethoven, Mahler, Mozart, Sibelius und vielen anderen auch der russische<br />

Komponist Schostakowitsch, mit dem ihn ein Stück seiner Lebensgeschichte verband.<br />

Er wurde fast 100 Jahre alt und seine Biografie liest sich wie eine Reise durch das letzte Jahrhundert:<br />

Geboren wurde er 1912 in Arys, im damaligen Ostpreußen. Als Jugendlicher kam er nach Berlin, nach der Schule<br />

begann er als Korrepetitor an der Städtischen Oper. Als Jude floh er vor den Nazis nach Moskau, am dortigen<br />

Radiosinfonieorchester konnte er erstmals selbst dirigieren. Bei Kriegsausbruch floh er nach Novosibirsk und<br />

wurde 2. Dirigent der dorthin evakuierten Leningrader Philharmoniker. Mit dem Orchester kam er nach dem<br />

Krieg zurück nach Leningrad. 1960 ging er nach Ostberlin und wurde Chefdirigent des Berliner<br />

Sinfonie-Orchesters. 1977 hörte er auf, er war ja nun im Rentenalter. Aber bis 2002 folgte er den Rufen von<br />

Orchestern in alle Welt.<br />

„Das spielen Sie zu gemütlich. Gejagt werden!“ So etwas konnte er den Musikern zuwerfen, um sie etwa in die<br />

Stimmung der 5. Sinfonie von Schostakowitsch zu versetzen. Bilder und Assoziationen begleiteten seine<br />

Probenarbeit, und am Ende waren die Klangergebnisse häufig überraschend anders, aber immer wieder<br />

durchdrungen von der großen Ernsthaftigkeit, mit der Kurt Sanderling der Musik begegnete.<br />

Der Film gibt Einblick in seine Arbeit und zeichnet die Lebensstationen von Kurt Sanderling nach. Er lässt<br />

Menschen zu Wort kommen, die mit ihm zusammenarbeiteten, ihm begegneten, für ihn wichtig waren oder für<br />

die er wichtig war: Simon Rattle, Mitsuko Ushida, Barbara, Thomas und Michael Sanderling, Irina<br />

Schostakowitsch, Orchestermusiker in London, Berlin und Sankt Petersburg, Zuschauer in Novosibirsk.<br />

(Erstausstrahlung)<br />

23.30 Uhr f/a/ 60'<br />

Knef - Die frühen Jahre<br />

Film von Felix Moeller<br />

39


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

[kurz]<br />

Mit dem ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ wurde Hildegard Knef über Nacht zum<br />

Star. Von Babelsberg nach Hollywood, vom Trümmermädchen zum Weltstar, vom Untergang zum Neubeginn -<br />

dieses Schicksal einer jungen Frau in den Wirren einer Zeit gewaltiger Umbrüche wäre auch ohne den großen<br />

Namen der Knef ein außergewöhnlich spannendes Kapitel Zeitgeschichte.<br />

[lang]<br />

Mit dem ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ wurde Hildegard Knef über Nacht zum<br />

Star, ansonsten ist wenig bekannt über die frühen Jahre der Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin. Die<br />

Dokumentation erzählt die Geschichte der jungen Hildegard Knef, erzählt von der Nachwuchsschauspielerin im<br />

Dritten Reich, die mit einem Nazi liiert war, von ihren ersten Rollen noch in der Ufa-Zeit, von ihrem Überleben im<br />

Nachkriegsdeutschland und von dem kometenhaften Aufstieg als erster deutscher Filmstar nach dem Krieg und<br />

schließlich von ihrer Übersiedlung nach Hollywood an der Seite ihres jüdischen Ehemannes - in der Hoffnung auf<br />

eine große Filmkarriere. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis der Knef zum „Reichsfilmdramaturgen“ und<br />

Goebbels-Vertrauten Ewald von Demandowsky. Der Film dokumentiert diese Liebe im Schatten von Diktatur und<br />

Krieg als eine Beziehung, in der Gefühl gegen Gewissen stand, in der aber auch das Streben nach der großen<br />

Karriere um jeden Preis sichtbar wird.<br />

Zum ersten Mal sprechen alle drei Ehemänner von Hildegard Knef vor der Kamera. Noch nie zuvor geäußert hat<br />

sich Knefs erster Ehemann Kurt Hirsch, der 1939 vor den Nazis in die USA floh und dessen Verwandte fast<br />

sämtlich im Holocaust umkamen. Auch die Kinder des ehemaligen Nazi-Geliebten brechen ihr Schweigen: Die<br />

Umstände seines Schicksals nach dem Krieg werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle, die Hildegard Knef dabei<br />

spielte.<br />

Weitere Interviewpartner sind Volker Schlöndorff sowie der umstrittene Knef-Biograf Jürgen Trimborn, dessen<br />

kritische Enthüllungsbiografie viel Wirbel ausgelöst hat und vom Verlag wieder zurückgezogen werden musste.<br />

Von Babelsberg nach Hollywood, vom Trümmermädchen zum Weltstar, vom Untergang zum Neubeginn - dieses<br />

Schicksal einer jungen Frau in den Wirren einer Zeit gewaltiger Umbrüche wäre auch ohne den großen Namen<br />

der Knef ein außergewöhnlich spannendes Kapitel Zeitgeschichte.<br />

(Erstsendung: 28.11.05/<strong>rbb</strong>)<br />

00.30 Uhr f/a/SWR/ 58'<br />

<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />

Do it yourself - Vivienne Westwood<br />

Film von Letmiya Sztalryd<br />

[lang]<br />

Sie ist die Queen der Modewelt. Seit 1970 nimmt Vivienne Westwood Mode buchstäblich auseinander, um sie<br />

immer wieder neu zu erfinden. Was treibt die britische Modeschöpferin an? Dieser Frage ist die Französin<br />

Letmiya Sztalryd nachgegangen und hat Westwood ein Jahr lang begleitet. Entstanden ist ein Porträt einer Frau,<br />

Modeschöpferin, Künstlerin und Aktivistin, der jeder Konformismus zuwider ist.<br />

(Erstsendung: 15.09.11/SWR)<br />

01.30 Uhr f/a/ 30'<br />

THADEUSZ<br />

Talk mit Jörg Thadeusz<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.00 Uhr f/a/ 28'<br />

40


Abendschau<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

02.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.00 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.55 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.25 Uhr f/a/ 26'<br />

Täter - Opfer - Polizei<br />

Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />

Moderation: Uwe Madel<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.50 Uhr f/a/ 26'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.15 Uhr f/a/ 15'<br />

Warschauer Notizen<br />

Von und mit Ulrich Adrian<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.30 Uhr 10'<br />

Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />

41


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Dienstag, 18. September 2012<br />

05.40 Uhr f/a/ 45'<br />

Berliner Nächte<br />

42


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

06.25 Uhr m/f/a/HR/ 25'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Hoher Besuch<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 20<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 09.07.11/ARD 1.)<br />

06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Schwesterherz - Schwesterschmerz<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 21<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 16.07.11/ARD 1.)<br />

07.15 Uhr f/a/ 45'<br />

Bücher und Moor<br />

Die Literatursendung<br />

(Erstsendung: 13.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

43


(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

09.55 Uhr f/a/ 26'<br />

Täter - Opfer - Polizei<br />

Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />

Moderation: Uwe Madel<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

10.20 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 18.09.12/3sat)<br />

10.50 Uhr f/a/ 30'<br />

WissensZeit<br />

Gesichter des Islam<br />

Männer und Frauen<br />

Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />

Folge 2<br />

(Erstsendung: 14.11.10/ARD 1.)<br />

11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1609<br />

(Erstsendung: 11.09.12/ARD 1.)<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1344<br />

(Erstsendung: 18.09.12/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein<br />

44


Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />

Folge 583<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft<br />

Tiefschläge<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Folge 344<br />

Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Dr. Kreuzer (Johannes Steck), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard<br />

Bettermann), Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch), Helge Hauschke (Maximilian Haas), Ellen Hauschke (Heike<br />

Warmuth) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />

Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand<br />

Buch: Oliver Hein<br />

Regie: Peter Wekwerth<br />

[kurz]<br />

Roland Heilmann ist seit fünf Jahren Chefarzt. Beim Jubiläums-Essen stürzt er und verletzt sich am Arm. Martin<br />

Stein stellt eine Fraktur fest, die aber ohne weitere Maßnahmen verheilen wird. Roland lässt sich überreden, den<br />

nächsten Tag in der Klinik zu verbringen und ein paar Untersuchungen über sich ergehen zu lassen, da man sich<br />

Sorgen um seine allgemeine Abgeschlagenheit macht.<br />

[lang]<br />

Roland Heilmann feiert sein fünfjähriges Jubiläum als Chefarzt. Beim Jubiläums-Essen stürzt er und verletzt sich<br />

am Arm. In der Klinik stellt Martin Stein eine Fraktur fest, die aber ohne weitere Maßnahmen verheilen wird.<br />

Roland lässt sich überreden, den nächsten Tag in der Klinik zu verbringen und ein paar Untersuchungen über<br />

sich ergehen zu lassen, da man sich Sorgen um seine allgemeine Abgeschlagenheit macht. Roland trifft abends<br />

auf der Station Helge Hauschke, der sich nach einem Sturz den Knöchel verknackst hat. Rolands<br />

Blutuntersuchung liegt am nächsten Tag vor. Die Kollegen sind geschockt: Leukämie. Professor Simoni und<br />

Martin Stein teilen Roland die Diagnose mit, während Kathrin Globisch mit Pia redet. Gleichzeitig informiert<br />

Brentano Helge Hauschke, dass es eine Auffälligkeit in Heilmanns Blutbild gibt. Angesichts seiner Vorgeschichte<br />

entschließt man sich zu einer Computertomographie. Während alle über Rolands Diagnose bestürzt sind, ergibt<br />

sich Roland resigniert in sein Schicksal. Er hat keine Kraft mehr zum Kämpfen. Helge versucht, ihm etwas von<br />

seinem Optimismus abzugeben, aber Roland erteilt ihm eine schroffe Abfuhr. Dr. Brentano hat ebenfalls keine<br />

guten Nachrichten für Helge. Ein aggressiver Gehirntumor hat sich nach zwei Jahren wieder zurückgemeldet.<br />

Helge hat fast schon damit gerechnet und will die Krankheit besiegen. Die Ärzte klären Familie Heilmann über die<br />

weiteren Schritte auf. Nach einer längeren Phase der Chemotherapie hofft man auf eine<br />

Knochenmarkstransplantation, für die aber erst ein geeigneter Spender gefunden werden muss. Jakob, als<br />

nächster Verwandter, soll hierauf getestet werden. Tags darauf kollabiert Roland, durch eine Rippenfraktur,<br />

zugezogen beim Sturz, die jetzt seine Lunge perforiert hat. Die nötige Operation ist erfolgreich. Durch die<br />

Unterstützung und den Beistand der Familie und der Freunde schafft es Roland, neuen Mut zu schöpfen und den<br />

Kampf mit der Leukämie aufzunehmen. Sein Mitpatient Helge Hauschke will sich in einem halben Jahr mit ihm<br />

treffen - und beide wollen gesund sein.<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen Extra<br />

Kultur anders erleben<br />

(Erstsendung: 18.09.12/WDR)<br />

45


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/MDR/ 45'<br />

Lachs in der Elbe und Hase im Kohl<br />

Dresdens neues Tierleben<br />

Film von Hiltrud Jäschke, Jürgen Rehberg und Till Ludwig<br />

[kurz]<br />

„Wildes Dresden“ ist eine besondere Entdeckungsreise: 500 Schafe ziehen im April quer durch die Metropole<br />

Sachsens zum Königsufer, um die Elbwiesen in den Sommermonaten naturschutzgerecht abzuweiden. Ein<br />

Biberpärchen hat unweit der neuen Waldschlößchenbrücke seine Burg errichtet, und Hasen, als bedrohte Art<br />

streng geschützt, können ungeschoren die Felder vom Frühgemüsezentrum plündern.<br />

[lang]<br />

„Wildes Dresden“ ist eine besondere Entdeckungsreise: 500 Schafe ziehen im April quer durch die Metropole<br />

Sachsens zum Königsufer, um die Elbwiesen in den Sommermonaten naturschutzgerecht abzuweiden. Ein<br />

Biberpärchen hat unweit der neuen Waldschlößchenbrücke seine Burg errichtet, und Hasen, als bedrohte Art<br />

streng geschützt, können ungeschoren die Felder vom Frühgemüsezentrum plündern. Turmfalken und<br />

Waldkäuze, Fledermäuse und Eichhörnchen - viele wilde Bewohner fühlen sich in der Barockstadt mit dem Glanz<br />

der alten sächsischen Residenz wohl. Sogar Lachse sind nach jahrzehntelanger Abwesenheit wieder nach<br />

Dresden zurückgekehrt.<br />

(Erstsendung: 27.12.10/MDR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 7'<br />

kurz vor 5<br />

Garten<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />

Eisbär, Affe & Co<br />

Zoogeschichten aus Stuttgart<br />

Staffel 4, Folge 167<br />

[kurz]<br />

46


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

Wo die Koikarpfen schwimmen, liegt bares Geld! Keine Reichtümer, aber jede Menge kleinerer Münzen. Pfleger<br />

Lorenz Ormos, der sie seit Jahren für die Wilhelma abfischt, trocknet und zählt, kann von der jeweiligen Höhe der<br />

auf diese Weise gespendeten Summen Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Gesamtsituation ziehen.<br />

[lang]<br />

Wo die Koikarpfen schwimmen, liegt bares Geld! Keine Reichtümer, aber jede Menge kleinerer Münzen. Pfleger<br />

Lorenz Ormos, der sie seit Jahren für die Wilhelma abfischt, trocknet und zählt, kann von der jeweiligen Höhe der<br />

auf diese Weise gespendeten Summen Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Gesamtsituation ziehen. Gab es<br />

früher Jahre, in denen Pfleger und Gärtner dafür Gänsebraten essen konnten, fällt die Beköstigung in den letzten<br />

Jahren eher bescheiden aus. Aber die wahren Vermögenswerte schwimmen ohnehin weiter im Teich: die<br />

Koikarpfen.<br />

Familie Waldhund erhält heute eine Aufgabe, die besondere Anforderungen an Teamgeist und Pfiffigkeit stellt:<br />

Ihr Futter, leckeres Fleisch, wird in einer Kiste verstaut, die sich nur im Zusammenwirken der Tiere öffnen lässt.<br />

Gut, dass Revierleiter Lothar Haag so großzügig ist. Nach den Versuchen der Waldhunde hätte er die Mahlzeit<br />

eigentlich unter „ausgefallene Leistungen“ abbuchen müssen.<br />

Die Japanmakaken zieht es heute zum Wasser. Nicht nur der Hitze wegen: Dort schwimmen mehrere riesige<br />

Melonen - eine Köstlichkeit mitten im heißen Sommer. Bei Bergung und Verzehr der runden Früchte ergeben sich<br />

interessante Aufschlüsse über die Hierarchien innerhalb der großen Affenfamilie.<br />

Knifflige Aufgaben für alle Beteiligten - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />

(Erstsendung: 28.12.10/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Paula & Paula: Die klettigen Kletten<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

47


Brandenburg:<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/ 150'<br />

Die Goldene Henne 2012<br />

Live aus dem Theater am Potsdamer Platz<br />

22.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

23.15 Uhr Foto/l/f/b/DGF/ 113'<br />

Caché - Versteckt<br />

(CACHÉ)<br />

Spielfilm Österreich/Frankreich/Deutschland/Italien 2005<br />

Personen und Darsteller: Anne Laurent (Juliette Binoche), Georges Laurent (Daniel Auteuil), Georges' Mutter<br />

(Annie Girardot), Majid (Maurice Bénichou), Pierrot Laurent (Lester Makedonsky), Yvon (Denis Podalydès) u. a.<br />

Kamera: Christian Berger<br />

Buch und Regie: Michael Haneke<br />

[kurz]<br />

Als dem TV-Moderator Georges ein Videoband zugespielt wird, auf dem eine starre Ansicht seines Hauses zu<br />

sehen ist, ahnt er sofort, dass mehr hinter der Sache steckt als der Streich eines Fans. Doch selbst als Georges<br />

Familie anonyme Anrufe erhält, sind der Polizei die Hände gebunden. Dann aber lenkt der Unbekannte Georges<br />

auf eine Spur, die das Geheimnis um den Absender lüften könnte.<br />

[lang]<br />

Georges Laurent ist ein Pariser Intellektueller, der im französischen Fernsehen eine anspruchsvolle<br />

Literatursendung moderiert. Auch im Familienleben mit seiner Frau Anne und seinem zwölfjährigen Sohn Pierrot<br />

scheint alles bestens zu laufen. Bis die Laurents eines Tages ein mysteriöses Videoband auf ihrer Türschwelle<br />

finden. Darauf sieht man zwei Stunden lang eine Ansicht ihres Hauses, aufgenommen von einem Unbekannten,<br />

ohne jeden Hinweis auf den Absender oder dessen Beweggrund. Während Georges sich sehr beunruhigt zeigt,<br />

glaubt Anne zunächst, das Video müsse von einem harmlosen Fan ihres Mannes stammen. Doch dann taucht<br />

wenige Tage später ein weiteres Video auf, dem eine Zeichnung beiliegt: Darauf ist ein Kind zu sehen, aus dessen<br />

Mund Blut fließt. Angesichts dieser morbiden Bildbotschaft fühlt auch Anne sich bedroht, zumal die Familie<br />

plötzlich anonyme Anrufe erhält. Da es sich aber bei den Videos und den Anrufen um keine direkte und explizite<br />

Drohung handelt, sieht die Polizei keinen Handlungsbedarf. In der folgenden Zeit erhält Georges, der mittlerweile<br />

von schrecklichen Alpträumen geplagt wird, immer neue Videos, aus denen hervorgeht, dass der Absender ihn<br />

sehr gut zu kennen scheint. Und ganz allmählich scheint der Unbekannte ihn auf eine Spur führen zu wollen: Auf<br />

einem der Videos sind ein Wohnblock in Paris und eine Wohnungstür zu sehen. Georges sucht die Wohnung auf -<br />

und trifft auf Majid, einen Algerier in seinem Alter, den er noch aus seiner Kindheit kennt und den er seither nicht<br />

mehr gesehen hat. Zwar bestreitet Majid, etwas mit den Videos zu tun zu haben, konfrontiert Georges aber mit<br />

48


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

einem dunklen, lange verdrängten Kapitel aus der gemeinsamen Vergangenheit - ein Kapitel, das zugleich eng<br />

mit französischen Verbrechen an den algerischen Einwanderern verknüpft ist.<br />

Mit dem psychologischen Drama „Caché“ hat Michael Haneke („Die Klavierspielerin“, „Das weiße Band“) einen<br />

ebenso aufwühlenden wie faszinierenden Film über individuelle Schuld, Gewissen und Verantwortung inszeniert.<br />

Der Film wurde mit vier Europäischen Filmpreisen ausgezeichnet, bei den Filmfestspielen von Cannes 2006<br />

erhielt Haneke den Preis für die Beste Regie.<br />

Am 20. September 2012 startet „Liebe“, Michael Hanekes neues, in Cannes dieses Jahr mit der Goldenen Palme<br />

ausgezeichnetes Werk, in den deutschen Kinos. Aus diesem Anlass sendet das <strong>rbb</strong> Fernsehen heute Abend<br />

„Caché“, Hanekes vielfach prämiertes Meisterwerk aus dem Jahr 2005.<br />

01.10 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />

Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />

Film von Dora Heinze<br />

[kurz]<br />

Aenne Burda machte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Traumkarriere: Von der Hausfrau zur Verlegerin. Mit<br />

ihrer Idee für eine Zeitschrift wurde sie weltbekannt: tragbare Mode für die ganz normale Frau - Mode zum<br />

Selbermachen, mit verständlichen Schnittmustern. Schön sein, sich modisch kleiden, das war nun keine Frage<br />

des Geldes mehr, sondern wurde durch das Modeheft für jede Frau möglich.<br />

[lang]<br />

Aenne Burda machte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Traumkarriere: Von der Hausfrau zur Verlegerin. Mit<br />

ihrer Idee für eine Zeitschrift wurde sie weltbekannt: tragbare Mode für die ganz normale Frau - Mode zum<br />

Selbermachen, mit verständlichen Schnittmustern. Schön sein, sich modisch kleiden, das war nun keine Frage<br />

des Geldes mehr, sondern wurde durch das Modeheft für jede Frau möglich.<br />

(Erstsendung: 23.07.09/SWR)<br />

01.55 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.25 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.55 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.50 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

49


(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Mittwoch, 19. September 2012<br />

04.20 Uhr f/a/ 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Mit Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.50 Uhr f/a/ 30'<br />

KLARTEXT<br />

Das Politik-Magazin<br />

Moderation: Astrid Frohloff<br />

(Erstsendung: 12.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.20 Uhr f/a/ 15'<br />

Warschauer Notizen<br />

Von und mit Ulrich Adrian<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.35 Uhr f/a/ 50'<br />

Berliner Nächte<br />

50


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

06.25 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Schreibtishhengst<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 22<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 16.07.11/ARD 1.)<br />

06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Eine Nacht auf Pine Hollow<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 23<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 23.07.11/ARD 1.)<br />

07.15 Uhr m/f/a/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> Praxis<br />

Das Gesundheitsmagazin<br />

Moderation: Raiko Thal<br />

Gäste: Prof. Dr. Andreas Michalsen (Abtl. f. Naturheilkunde, Immanuel Krankenhaus Berlin); PD Dr. Christian<br />

Butter (Kardiologe, Herzzentrum Brandenburg, Immanuel Krankenhaus Berlin)<br />

(Erstsendung: 25.04.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr f/a/ 56'<br />

51


zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

09.55 Uhr f/a/ 26'<br />

HEIMATJOURNAL<br />

Heute aus Brandenburg<br />

Moderation: Ulli Zelle<br />

(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

10.20 Uhr f/b/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 19.09.12/3sat)<br />

10.50 Uhr f/a/ 30'<br />

WissensZeit<br />

Gesichter des Islam<br />

Frieden und Gewalt<br />

Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />

Folge 3<br />

(Erstsendung: 28.11.10/ARD 1.)<br />

11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1610<br />

(Erstsendung: 19.09.12/ARD 1.)<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1345<br />

(Erstsendung: 19.09.12/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

52


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

13.05 Uhr a/ 25'<br />

Schloss Einstein<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />

Folge 584<br />

13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft<br />

Allein gegen den Rest der Welt<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Folge 345<br />

Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Jakob Heilmann (Karsten Kühn), Dr. Rolf Kaminski (Udo<br />

Schenk), Arne Franzen (Torsten Stoll), Martha Weitz (Anja Stange), Oskar Weitz (Fabian Valdeig) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />

Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand<br />

Buch: Alexander Pfeuffer<br />

Regie: Peter Wekwerth<br />

[kurz]<br />

Die allein erziehende Martha Weitz wird mit einem Knöchelbruch eingeliefert. Ihr Sohn Oskar gibt einen<br />

Nachbarn, den Müßiggänger Arne Franzen, als seinen Vater aus, um nicht vom Jugendamt in ein Heim geschickt<br />

zu werden. Arne lässt das pro forma auch zu. Als aber Dr. Eichhorn ihrer Patientin dringend zu einer Kur rät,<br />

weigert sich Arne kategorisch, auch während dieser Zeit auf Oskar aufzupassen.<br />

[lang]<br />

Die allein erziehende Mutter Martha Weitz wird mit einem Knöchelbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Ihr<br />

Sohn Oskar gibt einen Nachbarn, den Einzel- und Müßiggänger Arne Franzen, als seinen Vater aus, um nicht vom<br />

Jugendamt in ein Heim geschickt zu werden. Arne lässt das pro forma auch zu. Als aber festgestellt wird, dass<br />

ein Herzinfarkt die Ursache von Marthas Sturz war, und Dr. Eichhorn ihr dringend zu einer Kur rät, weigert sich<br />

Arne kategorisch, auch während dieser Zeit auf Oskar aufzupassen. Martha entscheidet sich deswegen gegen die<br />

Kur. Als sie das Krankenhaus verlassen will, bricht sie mit einem erneuten Infarkt zusammen. Die Ärzte kämpfen<br />

in einer Operation um ihr Leben. Währenddessen ist Arne in sich gegangen. Vielleicht ist sein egozentrisches<br />

Leben doch nicht so wirklich erfüllend. Martha übersteht die Operation und Arne erklärt sich bereit, während<br />

ihrer Kur die Verantwortung für Oskar zu übernehmen.<br />

Roland Heilmann beginnt seine Chemotherapie. Er gibt sich zunächst kämpferisch, wird aber dann von den<br />

schweren Nebenwirkungen übermannt. Seine Frau Pia versucht, ihm beizustehen. Doch Roland ist plötzlich<br />

jähzornig und schroff. Kathrin Globisch erklärt, dass dies auch eine Nebenwirkung der Therapie ist, die ein<br />

derartiges Verhalten bei den Patienten auslösen kann. Roland, der selbst unter seiner Unberechenbarkeit leidet,<br />

bittet Pia, ihn nicht mehr besuchen zu kommen. Erst als Jakob, der bisher der Krankheit seines Vaters aus dem<br />

Weg gegangen ist, Roland zur Rede stellt, besinnt sich der eines Besseren. Bevor er sich aber mit Pia aussöhnen<br />

kann, bricht bei ihm eine fiebrige Infektion aus. Alle bangen um sein Leben. Doch Roland erholt sich und<br />

verspricht seiner Familie, dass er sie nicht mehr von seinem Leben ausschließen wird.<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen<br />

Friedrich der Große - Wie groß war er wirklich?<br />

(Erstsendung: 19.09.12/WDR)<br />

53


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

15.15 Uhr Foto/f/a/NDR/ 45'<br />

Berberteppiche - Geknüpfte Zauberzeichen<br />

Film von Monika von Behr<br />

[kurz]<br />

Zwischen Atlas und Sahara liegt auf 2.000 Metern Höhe das Dorf Amassine. Die Frauen dieses marokkanischen<br />

Ortes sind Meisterinnen der Teppichherstellung. Während sich die Form der Teppichproduktion an der<br />

Vergangenheit orientiert, ist das Dorf auf dem Weg in die Moderne. Seit kurzem gibt es Strom und fließendes<br />

Wasser. Das halbnomadische Leben der Einwohner beginnt sich zu verändern.<br />

[lang]<br />

Zwischen Atlas und Sahara liegt auf 2.000 Metern Höhe das Dorf Amassine. Die Frauen dieses marokkanischen<br />

Ortes sind Meisterinnen der Teppichherstellung. Während sich die Form der Teppichproduktion an der<br />

Vergangenheit orientiert, ist das Dorf auf dem Weg in die Moderne. Seit kurzem gibt es Strom und fließendes<br />

Wasser. Das halbnomadische Leben der Einwohner beginnt sich zu verändern.<br />

(Erstsendung: 27.10.08/NDR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 7'<br />

kurz vor 5<br />

Gesundheit<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />

Eisbär, Affe & Co.<br />

Zoogeschichten aus Stuttgart<br />

Staffel 4, Folge 168<br />

[kurz]<br />

Im Stall der Steinböcke wartet eine Kraftprobe auf alle Beteiligten: auf Steinböcke, Tierpfleger - und auch auf<br />

den Tierarzt: Er soll die Herde heute impfen, Klauen schneiden und den Jungtieren den Chip einsetzen, den<br />

elektronischen Unterhaut-"Personalausweis“. Der Widerstand der Tiere und die Kraft, die sie entwickeln können,<br />

sind erstaunlich.<br />

[lang]<br />

54


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

Im Stall der Steinböcke wartet eine Kraftprobe auf alle Beteiligten: auf Steinböcke, Tierpfleger - und auch auf<br />

den Tierarzt: Er soll die Herde heute impfen, Klauen schneiden und den Jungtieren den Chip einsetzen, den<br />

elektronischen Unterhaut-"Personalausweis“. Der Widerstand der Tiere und die Kraft, die sie entwickeln können,<br />

sind erstaunlich.<br />

Leicht und tänzerisch geht es dagegen bei den Annemonenfischen zu, die aussehen, als wären sie eben dem<br />

Zeichentrickfilm „Findet Nemo!“ entschwommen. Die Wilhelma ist stolz auf diese besonderen Fische, die sogar<br />

die erstaunliche Fähigkeit besitzen, bei Bedarf einfach mal das Geschlecht zu wechseln.<br />

Bei den Klammeraffen findet heute ein Futter-Geschicklichkeitsturnier statt, um ihre Fähigkeiten mit denen der<br />

Menschenaffen zu vergleichen. Aber die Hitze im Zoo beeinträchtigt das Ergebnis. Es ist eben noch kein Meister<br />

vom Himmel gefallen.<br />

Klammeraffen halten sich eben gut fest - auch in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />

(Erstsendung: 29.12.10/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Die Sandmanzen: Der Mondflieger<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

55


Tagesschau<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

20.15 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 89'<br />

DonnerstagsFilm<br />

Die Diebin & der General<br />

Fernsehfilm Deutschland 2005<br />

Personen und Darsteller: Jessie Fischer (Katja Riemann), General Walter Voss (Jürgen Hentsch), Thomas<br />

Wartmann (Heio von Stetten), Claus Voss (Peter Kremer), Toby Fischer (Mischa Knobloch) u. a.<br />

Musik: Dominic Roth<br />

Kamera: Peter Indergand<br />

Buch: Martin Rauhaus<br />

Regie: Miguel Alexandre<br />

[kurz]<br />

Es ist schon eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem Altenheiminsassen, genannt „der General“ und<br />

seiner Pflegerin Jessie. Doch als die kostbare Taschenuhr des Generals plötzlich verschwindet, gerät Jessie in<br />

Verdacht: einmal Diebin, immer Diebin.<br />

[lang]<br />

Wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigung wird Jessie Fischer, eine alleinerziehende Mutter mit ziemlich<br />

großer Klappe, zu gemeinnütziger Arbeit in einem Altenpflegeheim verurteilt. Dort lernt sie Walter Voss, genannt<br />

„der General“, kennen. Das Schicksal des griesgrämigen Pensionärs, der von seinen erwachsenen Kindern<br />

entmündigt und ins Heim abgeschoben wurde, berührt sie, und sie beschließt, für ihn zu kämpfen. Doch als die<br />

teure Taschenuhr des Generals verschwindet, wird die bereits wegen Diebstahls verurteilte Jessie verdächtigt.<br />

Doch der General hält zu ihr und beide begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ans Meer.<br />

Die gesellschaftskritische Komödie „Die Diebin & der General“ erzählt die anrührende Geschichte einer<br />

ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem verbitterten Insassen eines Altersheims und einer chaotischen<br />

jungen Mutter, die dort gemeinnützige Arbeit ableisten muss.<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.15 Uhr f/a/ 30'<br />

Stilbruch<br />

Das Kulturmagazin<br />

Moderation: Petra Gute<br />

22.45 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Bücher und Moor<br />

Die Literatursendung<br />

[kurz]<br />

Bücher und Moor – das ist die neue Literatursendung im <strong>rbb</strong> Fernsehen. Dieter Moor trifft sich mit einem<br />

prominenten Leser – diesmal mit dem Regisseur Dani Levy. Sie unterhalten sich über Leseerlebnisse und<br />

Lieblingsbücher. <strong>rbb</strong>-Literaturagentin Christine Thalmann stellt drei Neuerscheinungen und deren Autoren vor.<br />

Zum Schluss wird Levy entscheiden, welches Buch er als nächstes liest.<br />

56


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

[lang]<br />

Bücher und Moor – das ist die neue Literatursendung im <strong>rbb</strong> Fernsehen.<br />

Dieter Moor trifft sich hierfür mit einem prominenten Leser – diesmal mit dem Regisseur Dani Levy. Sie<br />

unterhalten sich über Leseerlebnisse und Lieblingsbücher.<br />

<strong>rbb</strong>-Literaturagentin Christine Thalmann stellt wieder drei Neuerscheinungen und deren Autoren vor. Zum<br />

Schluss wird Dani Levy entscheiden, welches Buch er als nächstes liest.<br />

Als besondere Zugabe gibt es auch diesmal den 200-Wörter-Roman mit dem ersten Satz: „Eigentlich hätten wir<br />

glücklich werden können…“ - geschrieben von der jungen Berliner Schriftstellerin Nora Bassong.<br />

(Erstausstrahlung)<br />

23.30 Uhr f/a/WDR/ 60'<br />

NachtKultur<br />

Janine - Ein Portrait der Geigerin Janine Jansen<br />

Film von Paul Cohen<br />

[kurz]<br />

Ihr Spiel ist leidenschaftlich, mitreißend und unwiderstehlich. Sie selbst ist gescheit, attraktiv und ohne Allüren.<br />

Nach Ansicht des Films mag man sie noch mehr als ohnehin schon.<br />

[lang]<br />

Die niederländische Geigerin Janine Jansen stammt aus einer Musikerfamilie und stand schon als 10-Jährige<br />

zum ersten Mal vor Publikum auf einer Bühne. Sie schloss ihr Studium in Utrecht mit Auszeichnung ab und<br />

debütierte 1997 im berühmten Concertgebouw Amsterdam. Seitdem hat sie mit zahlreichen namhaften<br />

Dirigenten und Orchestern zusammengearbeitet und gehört heute zu den erfolgreichsten jungen Geigerinnen<br />

der Welt. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin ist Janine Jansen auch eine begeisterte Kammermusikerin. Unter<br />

anderem spielt sie regelmäßig beim Internationalen Kammermusikfestival in der Vredenburg in Utrecht, das sie<br />

2003 selbst ins Leben gerufen hat.<br />

Der Dokumentarfilmer Paul Cohen lernte Janine Jansen bereits als 17-jährige Schülerin des Geigers Philipp<br />

Hirshhorn an der Musikakademie in Utrecht kennen. Ab 2007 begleitete er die Künstlerin dann für seinen Film<br />

„Janine“ mit der Kamera. Sein einfühlsames Portrait zeigt, wie intensiv und ausdrucksvoll Janine Jansen die von<br />

ihr gespielte Musik erlebt. Sobald sie ihr Instrument ansetzt, scheint die Geigerin eine Metamorphose zu<br />

durchleben: Die Musik fließt in sie hinein, und sie wird neu von ihr erschaffen. Wie jeder leidenschaftliche Musiker<br />

hat auch Janine Jansen eine besondere Verbindung zu den Komponisten. Aber in ihrem besonderen Fall ist diese<br />

Verbindung auch zu sehen – ein Glücksfall für einen Dokumentarfilm. Dabei ist Janine Jansens Annäherung an<br />

die Musik in erster Linie intuitiv. „Meine Sprache ist die Musik“, sagt sie über sich selbst, „es ist für mich<br />

schwieriger, mich in Worten mitzuteilen. Deshalb bin ich Musikerin und nicht Dichterin.“<br />

Der Film von Paul Cohen lässt den Zuschauer nicht nur die große visuelle Kraft des Violinspiels von Janine<br />

Jansen erfahren, sondern stellt auch den Menschen Janine Jansen vor. Er zeigt nicht zuletzt, wie menschlich die<br />

Künstlerin geblieben ist – trotz der extremen Anforderungen, die ihre Weltkarriere an sie stellt.<br />

(Erstsendung: 26.03.12/WDR)<br />

00.30 Uhr f/a/MDR/ 45'<br />

<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />

Mode mal Ehrlich<br />

Ausblicke auf die Herbstmode 2012<br />

Moderation: Klaus Ehrlich<br />

[lang]<br />

„Mode mal Ehrlich“ stellt Modetrends und phantastische Frisurvorschläge mit neuen Tipps und Ideen für<br />

57


den Herbst 2012 vor.<br />

(Erstsendung: 28.05.12/MDR)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

01.15 Uhr f/a/ 30'<br />

Stilbruch<br />

Das Kulturmagazin<br />

Moderation: Petra Gute<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

01.45 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.15 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.45 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.40 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.10 Uhr f/a/ 26'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.35 Uhr f/a/ 15'<br />

Warschauer Notizen<br />

Von und mit Ulrich Adrian<br />

58


(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Donnerstag, 20. September 2012<br />

04.50 Uhr f/a/ 30'<br />

Tier zuliebe<br />

Mit Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.20 Uhr 20'<br />

Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />

05.40 Uhr f/a/ 45'<br />

Berliner Nächte<br />

59


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

06.25 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Das Jubiläum<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 24<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 23.07.11/ARD 1.)<br />

06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />

KinderZeit<br />

Der Sattelclub<br />

Der Ausdauerritt<br />

26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />

Folge 25<br />

Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />

Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />

Regie: Colin Budds<br />

(Erstsendung: 30.07.11/ARD 1.)<br />

07.15 Uhr f/a/ 45'<br />

Heimatkrimi<br />

Uwe Madel auf literarischer Spurensuche<br />

[kurz]<br />

Geht man nach den Bestseller-Listen, ist die Region Berlin-Brandenburg Deutschlands Tatort Nummer Eins.<br />

Immer mehr Krimiautoren lassen ihre Täter hier morden, rauben und entführen. Doch woher kommt die<br />

besondere Faszination von Autoren und Lesern für die Hauptstadtregion? Und sind Berlin und Brandenburg<br />

tatsächlich krimineller als der Rest Deutschlands?<br />

[lang]<br />

Geht man nach den Bestseller-Listen, ist die Region Berlin-Brandenburg Deutschlands Tatort Nummer Eins.<br />

Immer mehr Krimiautoren lassen ihre Täter hier morden, rauben und entführen. Doch woher kommt die<br />

besondere Faszination von Autoren und Lesern für die Hauptstadtregion? Und sind Berlin und Brandenburg<br />

tatsächlich krimineller als der Rest Deutschlands?<br />

In dieser Angelegenheit ermittelt <strong>rbb</strong>-Krimi-Experte Uwe Madel. Er verhört Krimi-Autoren wie Dagmar Scharsich,<br />

die tagsüber als einfühlsame Trauerrednerin arbeitet, aber nach Feierabend gruselige Mord-Fantasien aufs<br />

Papier bringt. Oder Jean Wiersch, ein scheinbar harmloser Polizeibeamter aus Brandenburg an der Havel, der<br />

mit seinem Alter Ego Hauptkommissar Manzetti seiner Heimatstadt bereits vier Mordfälle zugeschrieben hat.<br />

Die literarische Fahndung läuft …<br />

(Erstsendung: 28.05.12/<strong>rbb</strong>)<br />

60


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

08.00 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

08.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.00 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

09.55 Uhr f/a/ 26'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

10.20 Uhr f/a/AND/ 30'<br />

nano<br />

(Erstsendung: 20.09.12/3sat)<br />

10.50 Uhr m/f/a/ 30'<br />

WissensZeit<br />

Gesichter des Islam<br />

Wissen und Fortschritt<br />

Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />

Folge 4<br />

(Erstsendung: 05.12.10/ARD 1.)<br />

11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />

Sturm der Liebe<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1611<br />

(Erstsendung: 20.09.12/ARD 1.)<br />

61


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />

Rote Rosen<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

Folge 1346<br />

(Erstsendung: 20.09.12/ARD 1.)<br />

13.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

13.05 Uhr f/a/ 25'<br />

Schloss Einstein<br />

Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />

Staffel 13, Folge 585<br />

13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />

In aller Freundschaft<br />

Geliebte Gewohnheit<br />

Fernsehserie Deutschland 2007<br />

Folge 346<br />

Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />

(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Brigitte Mohn<br />

(Patrizia Moresco), Maik Schröder (Igor Jeftic), Jakob Heilmann (Karsten Kühn), Jonas Heilmann (Anthony<br />

Petrifke), Charlotte Gauss (Ursula Karusseit) u. a.<br />

Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand<br />

Buch: Martin Wilke<br />

Regie: Mathias Luther<br />

[kurz]<br />

Maik Schröder, ein Mitglied in Otto Steins Motorradclub, erleidet einen Unfall, bei dem er seinen Daumen und<br />

seinen Zeigefinger verliert. Die Clubvorsitzende Brigitte Mohn kühlt die abgetrennten Gliedmaßen<br />

geistesgegenwärtig, so dass sie während einer langen Operation in der Sachsenklinik wieder angenäht werden<br />

können.<br />

[lang]<br />

Maik Schröder, ein Mitglied in Otto Steins Motorradclub, erleidet einen Unfall, bei dem er seinen Daumen und<br />

seinen Zeigefinger verliert. Die Clubvorsitzende Brigitte Mohn kühlt die abgetrennten Gliedmaßen<br />

geistesgegenwärtig, so dass sie während einer langen Operation in der Sachsenklinik wieder angenäht werden<br />

können. Brigitte und Maik sind seit einem Jahr ein Paar. Nach außen tut Brigitte so, als sei die Sache mit Maik nur<br />

eine Affäre, deren Basis gegenseitige Stärke und Unabhängigkeit sei. Durch den Unfall wird Brigitte klar, dass sie<br />

sich längst in Maik verliebt hat. Sie traut sich aber nicht, ihm dies zu gestehen, da sie befürchtet, ihn sonst zu<br />

verlieren. Sie weiß, wie sehr Maik es hasst, eingeengt zu werden. Als sich herausstellt, dass die Transplantation<br />

nicht erfolgreich war und die Finger wieder amputiert werden müssen, gesteht Brigitte ihm ihre Gefühle. Aber<br />

Maik, der sich nun als Krüppel empfindet, lehnt Brigittes Gefühle schroff ab. Er will keine „Almosen“ und stößt<br />

Brigitte von sich. Er flüchtet aus dem Krankenhaus und baut einen Unfall.<br />

62


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

Roland Heilmann erholt sich von seiner Chemotherapie, dabei schwankt er zwischen Traurigkeit und Euphorie.<br />

Zum Schrecken von Charlotte und Jakob fängt er an, den Haushalt neu zu organisieren und gerät dabei in einen<br />

Kaufrausch. Erst durch Kathrin Globischs und Martin Steins Vermittlung spricht sich die Familie aus und lernt,<br />

mit Rolands Krankheit umzugehen.<br />

14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />

Planet Wissen<br />

Ja? Nein? Jein! Die Kunst der klugen Entscheidung<br />

(Erstsendung: 20.09.12/WDR)<br />

15.15 Uhr Foto/a/HR/ 45'<br />

Weiden, Wiesen, Wandertouren<br />

Bayern zwischen Allgäu und Alpen<br />

[kurz]<br />

Als „königliches Ferienland“ ist die Ostallgäuer Region rund um den Forggensee bekannt. Vor den malerischen<br />

Alpengipfeln erbaute Ludwig II., Bayerns beliebtester König, hier sein Märchenschloss Neuschwanstein.<br />

[lang]<br />

Als „königliches Ferienland“ ist die Ostallgäuer Region rund um den Forggensee bekannt. Vor den malerischen<br />

Alpengipfeln erbaute Ludwig II., Bayerns beliebtester König, hier sein Märchenschloss Neuschwanstein.<br />

Die „Dampflok-Runde“, eine still gelegte Bahntrasse, bietet eine bequeme und steigungsarme Fahrradstrecke<br />

durchs Alpenvorland. Orchideen, Sonnentau und viele Heilpflanzen findet man auf den Blumenwiesen rings um<br />

Hindelang. Hier werden Ferien im Einklang mit der Natur angeboten: Hindelang ist die einzige Gemeinde<br />

Deutschlands, in der alle Landwirte auf Kunstdünger verzichten. Stattdessen haben sie sich gemeinsam die<br />

Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts auf die Fahnen geschrieben. Familien mit Kindern finden zahlreiche<br />

Möglichkeiten, zu wandern oder auf Flüssen und an Kletterwänden die eigenen Kräfte zu messen. Gute Kondition<br />

ist auch von Vorteil für alle, die Deutschlands höchsten Berg bezwingen wollen, sei es zu Fuß oder mit dem<br />

Mountainbike. Die Zugspitze zählt nicht zu den höchsten Alpengipfeln - aber spektakuläre<br />

Aufstiegsmöglichkeiten machen sie zum lohnenden Ziel für Bergwanderer. Auch Radfahrer mit Ausdauer und<br />

breiten Reifen finden bei der Umrundung von Zugspitze und Wettersteingebirge ein größtenteils autofreies<br />

Alpenparadies.<br />

(Erstsendung: 01.07.08/HR)<br />

16.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />

ARD-Buffet<br />

Leben & genießen<br />

16.50 Uhr f/a/ 9'<br />

63


kurz vor 5<br />

Sport<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

17.00 Uhr f/a/ 5'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />

Eisbär, Affe & Co.<br />

Zoogeschichten aus Stuttgart<br />

Staffel 4, Folge 169<br />

[kurz]<br />

Ein großer Sitzball bringt Stimmung in den Gorillakindergarten. Elke Kastner möchte testen, wie die kleinen Affen<br />

sich mit und auf ihm bewegen. Die Gorillakinder führen schnell und unerwartet eine überraschende Lösung<br />

herbei.<br />

[lang]<br />

Ein großer Sitzball bringt Stimmung in den Gorillakindergarten. Elke Kastner möchte testen, wie die kleinen Affen<br />

sich mit und auf ihm bewegen. Die Gorillakinder führen schnell und unerwartet eine überraschende Lösung<br />

herbei.<br />

Für Xenia, ein kleines Vicunja-Weibchen, beginnt heute ein neues Leben in der Wilhelma: Sie kommt aus einem<br />

anderen Zoo und soll die Herde in Stuttgart verstärken. Aller Anfang ist schwer, aber alles sieht auch danach<br />

aus, als könnte sich Xenia bald zu Hause fühlen auf der Südamerika-Anlage.<br />

Wer mit der Kobra spielt, sollte dabei eine gewisse Vorsicht walten lassen - immerhin ist sie eine Giftnatter.<br />

Allerdings läuft in der Wilhelma alles ruhig und harmonisch ab, und es geht auch nicht um Spiel, sondern lediglich<br />

um die Reinigung des Terrariums. Als alles blitzt und blinkt, erhält die Kobra sogar noch Gesellschaft: zwei<br />

äußerst sympathische junge Brillenschlangen - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />

(Erstsendung: 30.12.10/ARD 1.)<br />

17.55 Uhr f/a/ 5'<br />

Unser Sandmännchen<br />

Geschichtenlieder: Flohmarkt<br />

18.00 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

18.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

18.30 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

64


<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

19.25 Uhr f/a/ 2'<br />

<strong>rbb</strong> wetter<br />

Berlin:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

Brandenburg:<br />

19.30 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />

Tagesschau<br />

20.15 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />

Bauer sucht Kultur<br />

Unterwegs mit Dieter Moor<br />

[kurz]<br />

Dieter Moor besucht Jockel Tschiersch in Zernsdorf bei Königs-Wusterhausen. Mitten in Brandenburg trifft der<br />

Schweizer die Jodellehrerin Doreen Kutzke. Weiter geht’s in den Hohen Fläming zum Demo-Koch Wam Kat.<br />

Dann lernt Dieter Moor ein Handwerk, das heute kaum noch jemand kennt: Papierschöpfen. Und zum Schluss<br />

besucht Dieter Moor ein soziales Experiment in der Uckermark.<br />

[lang]<br />

Dieter Moor besucht Jockel Tschiersch in Zernsdorf bei Königs-Wusterhausen. Der Schauspieler, Romanautor<br />

und Kabarettist baut sich hier ein Holzhaus aus. Von seinem Vater und seinem Bruder, beide Tischler, hat Jockel<br />

Tschiersch das Handwerk gelernt – und bringt es nun seinem eigenen Sohn bei.<br />

Mitten in Brandenburg wird es Dieter Moor dann besonders heimatlich zumute, denn der Schweizer trifft die<br />

Jodellehrerin Doreen Kutzke. Auf einer Wanderdüne bei Rathenow jodeln beide gemeinsam in den<br />

Brandenburger Himmel.<br />

Weiter geht’s in den Hohen Fläming zu Wam Kat. Der Holländer ist ein Urgestein des politischen Massenprotests.<br />

Wenn sich Menschen versammeln, um zu demonstrieren, ist er dabei und versorgt sie mit veganem Essen. In<br />

Weitzgrund bei Bad Belzig lebt er in absoluter Ruhe und baut seine mobile Küche im eigenen Garten auf, um<br />

Dieter Moor zu bekochen.<br />

Dann lernt Dieter Moor ein Handwerk, das heute kaum noch jemand kennt: Papierschöpfen. Petra Gottschalk hat<br />

in einem alten Gutshaus im Havelland ihre Werkstatt und stellt aus Spargelschalen, Leinen oder Mais ihre Papiere<br />

her.<br />

Zum Schluss besucht Dieter Moor ein soziales Experiment: 13 Freunde haben sich in der Uckermark zusammen<br />

ein Haus und eine alte Feldscheune gekauft, die sie gemeinsam renovieren. Sie erzählen, wie ihre Freundschaft<br />

durch das Projekt immer wieder auf die Probe gestellt wurde. (Erstausstrahlung)<br />

21.00 Uhr a/RB/ 45'<br />

Loriot<br />

65


Von Steinläusen, schiefen Bildern und gepflegter Gastronomie<br />

Folge 1<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

[kurz]<br />

Zur Erinnerung an den großen Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot zeigt das <strong>rbb</strong> Fernsehen an den nächsten<br />

fünf Freitagen die unbearbeiteten Originalfolgen seiner Sketche aus den 70er Jahren.<br />

[lang]<br />

Zur Erinnerung an den großen Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot zeigt das <strong>rbb</strong> Fernsehen an den nächsten<br />

fünf Freitagen die unbearbeiteten Originalfolgen seiner Sketche aus den 70er Jahren.<br />

Zu Loriots beliebtesten Fernsehparodien gehört ganz ohne Frage die von Professor Grizmek und der Steinlaus.<br />

Aussehen und Stimme waren so perfekt nachgeahmt, dass der berühmte Zoologe beim zufälligen Anschauen der<br />

Sendung völlig irritiert gewesen sein soll.<br />

Aber auch das Absurde und Irritierende, was in so manchen Alltagssituationen steckt, darf natürlich nicht zu kurz<br />

kommen. Gezeigt werden eindrucksvolle Szenen aus den Bereichen internationaler Herrenkonfektion, des<br />

Konzertwesens und der gehobenen Gastronomie. Loriot liefert den Beweis, dass der kauf eines neuen Anzugs<br />

nur dann glücken kann, wenn Eheleute auch in Bekleidungsfragen ein überaus harmonisches und<br />

partnerschaftliches Verhältnis pflegen.<br />

Häufig völlig unterschätzt wird auch der beschwerliche Beruf eines Beamten im Außendienst. Loriot zeigt was<br />

bei dem Versuch passieren kann, in einem luxuriös eingerichteten Wohnzimmer ein Bild gerade zu hängen.<br />

Einen weiteren Höhepunkt bildet der erste Fernsehauftritt eines begnadeten Alleinunterhalters, dessen<br />

Nummern zumindest noch verbesserungsfähig erscheinen. Als gelungen hingegen kann man das unerwartete<br />

Comeback der berühmten Gesangsgruppe Comedian Harmonist bezeichnen.<br />

(Erstsendung: 18.10.76/RB)<br />

21.45 Uhr m/f/a/ 15'<br />

<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />

22.00 Uhr f/a/RB/ 120'<br />

3nach9<br />

Die Bremer Talkshow<br />

00.00 Uhr f/a/SWR/ 58'<br />

Gutes von gestern<br />

Fernsehfieber<br />

Bemerkungen über das Massenmedium und sein Publikum<br />

Dokumentarfilm aus der Reihe „Zeichen der Zeit“ 1963<br />

von Dieter Ertel und Georg Friedel<br />

[kurz]<br />

„Gutes von Gestern“ zeigt heute einen Beitrag aus der Reihe „Zeichen der Zeit“, die der Süddeutsche Rundfunk<br />

vor mehr als 40 Jahren ausstrahlte. Die Autoren Dieter Ertel und Georg Friedel wollten mit ihrem Bericht keine<br />

„Untersuchung“ anstellen, sondern lediglich einige Fakten und Wechselwirkungen zwischen dem Fernsehen und<br />

seinem Publikum veranschaulichen.<br />

[lang]<br />

„Gutes von Gestern“ zeigt heute einen Beitrag aus der Reihe „Zeichen der Zeit“, die der Süddeutsche Rundfunk<br />

vor mehr als 40 Jahren ausstrahlte. Die Autoren Dieter Ertel und Georg Friedel wollten mit ihrem Bericht keine<br />

„Untersuchung“ anstellen, sondern lediglich einige Fakten und Wechselwirkungen<br />

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<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

zwischen dem Fernsehen und seinem Publikum veranschaulichen.<br />

1963 verbrachten nach Schätzungen von Experten 13 bis 14 Millionen Bundesbürger im Durchschnitt ihren<br />

Abend vor dem Bildschirm. Die Bundesrepublik sah sich von einer neuen Expidemie ergriffen, dem<br />

Fernsehfieber. Mit ihrem Kameramann Hartmut Missbach gingen die „Zeichen der Zeit“-Redakteure des Südfunk<br />

Fernsehens, Dieter Ertel und Georg Friedel, einigen Symptomen und Auswirkungen der Fernseh-Leidenschaft<br />

nach. Sie filmten u.a. in einer Großstadt zur Zeit eines deutschen Fußball-Endspiels und in mehreren Städten zur<br />

gleichen Stunde, in der eine Durbridge-Kriminalserie lief. Sie suchten seriöse und fragwürdige<br />

Zuschauer-Vereinigungen auf und beobachteten die Arbeit des Münchner Instituts „Infratest“, das regelmäßig<br />

die Meinung des Fernsehpublikums erforscht. Ihr Bericht sollte keine „Untersuchung“ sein. Er sollte lediglich<br />

einige Fakten und Wechselwirkungen zwischen dem Fernsehen und seinem Publikum veranschaulichen.<br />

(Erstsendung: 25.06.63/ARD 1.)<br />

01.45 Uhr f/a/ 28'<br />

Abendschau<br />

(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.15 Uhr f/a/ 28'<br />

Brandenburg aktuell<br />

(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

02.45 Uhr f/a/ 56'<br />

zibb<br />

zuhause in berlin & brandenburg<br />

(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

03.40 Uhr f/a/ 27'<br />

<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />

(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.10 Uhr f/a/ 26'<br />

Täter - Opfer - Polizei<br />

Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />

Moderation: Uwe Madel<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

04.35 Uhr f/a/ 30'<br />

Tier zuliebe<br />

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Mit Attila Weidemann<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />

Freitag, 21. September 2012<br />

05.05 Uhr f/a/ 26'<br />

Theodor<br />

Geschichte(n) aus der Mark<br />

Moderation: Gerald Meyer<br />

(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />

05.30 Uhr f/a/ 30'<br />

Berliner Nächte<br />

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