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<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
06.00 Uhr MDR/ 80'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
Reise um die Erde in 80 Tagen<br />
Puppentrickfilm Deutschland/China 1998<br />
nach dem gleichnamigen Roman von Jules Verne<br />
Regie: Hu Zhao Hong, Manfred Durniok<br />
[kurz]<br />
Die Welt ist groß, meint das Mitglied eines vornehmen Londoner Clubs. Das war einmal, antwortet Phileas Fogg<br />
und wettet um die Hälfte seines Vermögens, dass er in 80 Tagen einmal um die Welt reisen kann. Das Abenteuer<br />
beginnt.<br />
[lang]<br />
Die Welt ist groß, meint das Mitglied eines vornehmen Londoner Clubs. Das war einmal, antwortet Phileas Fogg<br />
und wettet um die Hälfte seines Vermögens, dass er in 80 Tagen einmal um die Welt reisen kann. Das Abenteuer<br />
beginnt. Auf der langen Reise steht die Wette mehr als einmal auf der Kippe, denn Phileas Fogg ist ein echter<br />
Gentleman, der sein Leben trotz Wette für die wunderschöne Aouda einsetzt. Am Ende bleiben ihm noch sechs<br />
Stunden, um von Liverpool nach London zu gelangen.<br />
07.20 Uhr f/a/SWR/ 28'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
Geheimnis um Rom<br />
Der Schatz von Laurentum (1)<br />
Zehnteilige Abenteuerserie Großbritannien 2006/2007<br />
Folge 7<br />
Personen und Darsteller: Flavia (Francesca Isherwood), Jonathan (Eli Machover), Lupus (Harry Stott), Nubia<br />
(Rebekah Brookes-Murrell)<br />
Regie: Paul Marcus<br />
07.50 Uhr f/a/ 10'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
quergelesen<br />
mit Marc und einem Buchtipp nach dem anderen<br />
[kurz]<br />
Bücher sind schweres Reisegebäck. Aber ein Urlaub ohne Bücher? Undenkbar! Am Beispiel von „Eine völlig<br />
andere Geschichte“ und „Jagd nach den Schattenwesen“ testen Marc und zwei querLeser die Vor- oder<br />
Nachteile von ebooks.<br />
[lang]<br />
Bücher sind schweres Reisegebäck. Aber ein Urlaub ohne Bücher? Undenkbar! Am Beispiel von „Eine völlig<br />
andere Geschichte“ und „Jagd nach den Schattenwesen“ testen Marc und zwei querLeser die Vor- oder<br />
Nachteile von ebooks.<br />
Das nächste Buch sollte noch vor den Ferien gelesen werden. Es heißt ganz einfach „KLICK“. Der amerikanische<br />
Sachbuchautor George Sullivan führt Kinder und Erwachsene durch die Geschichte der Fotografie und gibt viele<br />
Tricks und Tipps, um das Beste aus seiner Kamera herauszuholen.<br />
Meta fährt mit ihrer Mutter und deren neuem Freund in den Ferien nach Island. Es soll ein richtiger<br />
Abenteuerurlaub werden – ganz anders als die Jahre zuvor in Südfrankreich. Doch dann bemerkt Meta, wie es<br />
zwischen den Erwachsenen kriselt. Marjolijn Hof erzählt in ihrem neuen Buch „Nie ist ganz schön lang“ eine<br />
berührende Geschichte.<br />
1
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.55 Uhr OmU/f/a/BR/ 30'<br />
Sehen statt Hören<br />
Magazin für Hörgeschädigte<br />
(Erstsendung: 15.09.12/BR)<br />
10.25 Uhr f/a/ 30'<br />
Stilbruch<br />
Das Kulturmagazin<br />
Moderation: Petra Gute<br />
(Erstsendung: 13.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
10.55 Uhr f/a/BR/ 30'<br />
Querbeet<br />
(Erstsendung: 27.08.12/BR)<br />
11.25 Uhr f/a/NDR/ 30'<br />
Wünsch dir Sass!<br />
Festmenü auf dem Gutshof<br />
[kurz]<br />
2
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
Rainer Sass ist dieses Mal zu Besuch auf Gut Basthorst bei Pastorin Kirstin Sattler. Sie wünscht sich ein Menü,<br />
das als Spendenessen für den Erhalt der Kirche geeignet ist. So gibt es als Hauptgang den französischen<br />
Küchenklassiker „Coq au vin“, eine überraschende Vorspeise aus feinen Orangenfilets, Oliven und Pfeffer sowie<br />
als Dessert eine luftige Jogurt-Limonen-Mousse.<br />
[lang]<br />
Rainer Sass ist dieses Mal zu Besuch auf Gut Basthorst bei Pastorin Kirstin Sattler. Sie wünscht sich ein Menü,<br />
das als Spendenessen für den Erhalt der Kirche geeignet ist. So gibt es als Hauptgang den französischen<br />
Küchenklassiker „Coq au vin“, eine überraschende Vorspeise aus feinen Orangenfilets, Oliven und Pfeffer sowie<br />
als Dessert eine luftige Jogurt-Limonen-Mousse.<br />
(Erstsendung: 24.10.10/NDR)<br />
11.55 Uhr f/DGF/ 75'<br />
FamilienKino<br />
Alles tanzt nach meiner Pfeife<br />
(L'HOMME ORCHESTRE)<br />
Spielfilm Frankreich/Italien 1970<br />
Personen und Darsteller: Balduin (Louis de Funès), Françoise (Noëlle Adam), Philippe (Olivier de Funès), Direktor<br />
(Paul Préboist), ein Freund (Franco Fabrizi), Lina (Puck Adams) u. a.<br />
Musik: François de Roubaix<br />
Kamera: Jean Rabier<br />
Buch: Jean Halain, Serge Korber<br />
Regie: Serge Korber<br />
[kurz]<br />
Wie ein Schießhund achtet Manager Balduin auf die „Moral“ der hübschen Tänzerinnen seiner Tanztruppe.<br />
Während eines Gastspiels in Rom findet er ein kleines Baby in seinem Hotelzimmer - angeblich das Produkt einer<br />
Liebesnacht seines Neffen Philippe. Balduin und Philippe begeben sich auf die Suche nach der Mutter des Kindes<br />
- und erleben dabei so manche Überraschung. Komödie mit Louis de Funès.<br />
[lang]<br />
Monsieur Balduin ist ein echtes Showbiz-Allroundtalent. Er kann alles und ist alles: Produzent, Regisseur,<br />
Musiker, Ballettmeister, Tänzer und Schauspieler. Vor allem aber ist Balduin der Manager der berühmten<br />
Tanzgruppe „Evan Evans“ - ein Ensemble der hübschesten Tänzerinnen der Welt. Wie ein Schießhund achtet der<br />
tyrannische Balduin darauf, dass die schönen Damen brav Diät halten, stets fleißig trainieren - und dass ihnen<br />
kein Mann zu nahe kommt. Vor allem die junge, überaus talentierte Lina hütet er wie seinen Augapfel. Zum Glück<br />
ist der gewiefte Balduin nie um einen Trick verlegen, wenn es darum geht, galante Playboys und lüsterne<br />
Millionäre von „seinen“ Mädchen fernzuhalten. Mehr Sorgen bereitet ihm sein eigener Neffe, der<br />
Orchester-Schlagzeuger Philippe: Der sensible Junge ist ständig neu „verliebt“, obwohl ihm sein Onkel beharrlich<br />
predigt, dass er sich die Frauen endlich aus dem Kopf schlagen und erwachsen werden soll. Umso größer ist<br />
Balduins Entsetzen, als er während eines Gastspiels in Rom plötzlich einen kleinen Säugling in seinem<br />
Hotelzimmer vorfindet: dort versteckt von einer jungen Italienerin, die Philippe während eines früheren<br />
Rom-Besuchs verführt haben soll. Nach dem ersten Schreck steht für Balduin eines fest: Ein Baby würde die<br />
Disziplin seiner Truppe nachhaltig gefährden, seine eiserne Autorität ins Wanken bringen und womöglich sogar<br />
einen Presseskandal verursachen. Also versteckt er das Kind, so gut es geht, und versucht gemeinsam mit<br />
Philippe, die unbekannte Mutter des Babys aufzuspüren. Nach einer Reihe turbulenter Abenteuer in der „ewigen<br />
Stadt“ haben die zwei zwar nicht die Mutter gefunden, bringen dafür aber ein zweites Baby mit nach Hause,<br />
diesmal einen Jungen! Nun ist Balduins ganzes Organisationstalent gefordert. Er muss seine schnatternden<br />
Damen unter Kontrolle halten und zugleich zwei lebhafte Babys versorgen - eine Doppelbelastung, die den armen<br />
Kerl an den Rand des Wahnsinns treibt.<br />
In der temporeichen Komödie „Alles tanzt nach meiner Pfeife“ ist Frankreichs Starkomiker Louis de Funès in<br />
einer echten Paraderolle zu sehen. Mit der für ihn typischen Mischung aus bissigem Humor, Cholerik und Gefühl<br />
verkörpert er einen manischen Showbiz-Profi, der zwar einen Sack Flöhe hüten könnte, bei der Versorgung<br />
zweier Babys jedoch an seine Grenzen getrieben wird. Unterstützt wird de Funès diesmal von<br />
3
seinem Sohn Olivier („Balduin, der Ferienschreck“), der später als Pilot Karriere machte.<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
13.10 Uhr f/a/ 15'<br />
Warschauer Notizen<br />
Von und mit Ulrich Adrian<br />
13.25 Uhr OmU/f/a/MDR/ 30'<br />
Wuhladko<br />
Das Magazin in sorbischer Sprache<br />
Moderation: Bogna Koreng<br />
(Erstsendung: 01.09.12/MDR)<br />
13.55 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />
Länder - Menschen - Abenteuer<br />
Der wahre Magnum<br />
Ein Privatdetektiv auf Hawaii<br />
Film von Wolfgang Wegner<br />
[kurz]<br />
Tom Selleck hat den US-amerikanischen Inselstaat Hawaii in der Rolle des lebensfrohen Privatdetektivs Thomas<br />
Magnum in aller Welt bekannt gemacht. Ein toller Beruf vor beeindruckender Südseekulisse. Gut ausgedacht von<br />
Hollywoods Drehbuchautoren, möchte man meinen.<br />
[lang]<br />
Tom Selleck hat den US-amerikanischen Inselstaat Hawaii in der Rolle des lebensfrohen Privatdetektivs Thomas<br />
Magnum in aller Welt bekannt gemacht. Ein toller Beruf vor beeindruckender Südseekulisse. Gut ausgedacht von<br />
Hollywoods Drehbuchautoren, möchte man meinen.<br />
Aber es gibt ihn wirklich, nicht nur im Film. Der wahre Magnum heißt Joe Cabrejos, er ist 42 Jahre alt, stammt<br />
ursprünglich aus Miami, auf Hawaii arbeitet er seit 20 Jahren als Privatdetektiv. Ein Fernsehteam des<br />
Norddeutschen Rundfunks hat den wahren Magnum auf Hawaii getroffen und in seinem Alltag beobachtet, in<br />
seinem Büro in Honolulu, zu Hause mit seiner Familie, am Strand von Waikiki und bei einem Ausflug zu wilden<br />
Delfinen.<br />
Das Spektrum eines Privatdetektives auf Hawaii ist groß, es reicht von der Suche nach verschwundenen<br />
Personen im Auftrag von Versicherungsgesellschaften bis zum Personenschutz, von der Spurensicherung bis zur<br />
Beschaffung von entlastenden oder belastenden Beweismitteln. Eine Pistole trägt ein Privatdetektiv auf Hawaii<br />
nicht. Seine Waffen sind Fotoapparat und Videokamera. Die kommen unter anderem zum Einsatz, wenn eine<br />
Auftraggeberin in Japan, eine verflossene Geliebte, den Beweis haben will, dass der Ehemalige im fernen Hawaii<br />
heiratet.<br />
(Erstsendung: 16.09.04/NDR)<br />
14.40 Uhr f/a/HR/ 45'<br />
Die größte Tierwanderung der Welt<br />
Mit den Gnus durch die Serengeti<br />
Film von Vita und Rolf Köster<br />
[kurz]<br />
4
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
Millionen Laufantilopen brechen jedes Jahr gemeinsam zu einer großen Wanderung auf - immer dem saftigen<br />
Gras hinterher. Brüllend, schnaubend, bockend und sich vermehrend ziehen sie nach Westen – quer durch die<br />
Serengeti von Tansania nach Kenia und zurück.<br />
[lang]<br />
Im Schlepptau befinden sich die unterschiedlichsten Tiere – Freunde und Feinde: Zebrafamilien, die inmitten der<br />
Gnu-Herde wie helles Treibgut auf einem dunklen Ozean aussehen. Oder Löwen, und Hyänen, die auf ihr nächstes<br />
Opfer hoffen. Entlang ihres Weges treffen sie auf Flusspferde und Krokodile, und sie alle bewegen sich im<br />
Kreislauf von „fressen und gefressen werden“.<br />
(Erstsendung: 03.04.09/HR)<br />
15.25 Uhr Foto/m/f/a/ 43'<br />
Der Winzerkönig<br />
Am Scheideweg<br />
Fernsehserie Deutschland/Österreich 2006<br />
Staffel 1, Folge 1<br />
Personen und Darsteller: Thomas Stickler (Harald Krassnitzer), Johanna Stickler (Carin C. Tietze), Anna Stickler<br />
(Britta Hammelstein), Hermine Stickler (Christine Ostermayer), Andrea Plattner (Katharina Stemberger), Georg<br />
Plattner (Stefan Fleming), Claudia Plattner (Susanne Michel), Paul Plattner (Achim Schelhas), Gottfried Schnell<br />
(Wolfgang Hübsch), Blasius Schmalzl (Branko Samarovski) u. a.<br />
Musik: Toni Stricker<br />
Kamera: Moritz Gieselmann<br />
Buch: Peter Mazzuchelli<br />
Regie: Holger Barthel<br />
[kurz]<br />
Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht.<br />
Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung<br />
beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der<br />
Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Auftakt der Serie im <strong>rbb</strong> Fernsehen<br />
[lang]<br />
Thomas Stickler hat früh seine burgenländische Heimatstadt Rust verlassen und im Ausland Karriere gemacht.<br />
Seit Jahren ist er als Produktionsdirektor in einem Frankfurter Hightech-Konzern tätig. Als bei einer Sitzung<br />
beschlossen wird, die Produktionsstätten der Firma nach Ungarn auszulagern, legt er sich mit der<br />
Geschäftsführung an und wirft seinen Job hin. Thomas kommt an diesem Tag früher als gewohnt nach Hause:<br />
Prompt erwischt er seine Ehefrau Johanna in flagranti mit seinem Freund und Kollegen Thorsten Schmidt.<br />
Thomas reicht es endgültig: Er sieht für sich die Notwendigkeit, sein Leben und seine Zukunft zu überdenken und<br />
kehrt dazu in seinen Geburtsort Rust und in sein Elternhaus, den Gasthof Stickler, zurück. Die<br />
Wiedersehensfreude mit seinen Eltern Edi und Hermine, seiner Schwester Andrea und deren Gatten Georg sowie<br />
mit Claudia, seiner ehemaligen Geliebten, wird durch den plötzlichen Tod seines Vaters jäh zunichte gemacht.<br />
Unter Anteilnahme des ganzen Ortes und im Beisein von Thomas' Familie wird Edi zu Grabe getragen.<br />
Bergdoktor, Tatort-Kommissar - Harald Krassnitzer, der gebürtige Salzburger und gefragte Theaterschauspieler<br />
hat viele Gesichter. Er ist auch der Star der ARD/ORF-Reihe „Der Winzerkönig“, einer Familiengeschichte um den<br />
Weinbau im österreichischen Burgenland, angesiedelt in der kleinen Stadt Rust. Durch Erbschaft zum Besitzer<br />
eines Weinguts geworden, kniet sich der Held der Serie in seine neuen Aufgaben, doch es ist ein weiter Weg bis<br />
zum Winzerkönig.<br />
Das <strong>rbb</strong> Fernsehen startet mit „Am Scheideweg“ die wöchentliche Ausstrahlung der Serie „Der Winzerkönig“, zu<br />
sehen immer am Samstagnachmittag.<br />
16.10 Uhr f/a/ 5'<br />
5
Landschleicher<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
16.15 Uhr f/a/ 45'<br />
Bauer sucht Kultur<br />
Unterwegs mit Dieter Moor<br />
(Erstsendung: 14.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
17.00 Uhr f/a/ 4'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
17.05 Uhr f/a/ 45'<br />
Panda, Gorilla & Co.<br />
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />
Staffel 6, Folge 197<br />
[kurz]<br />
Früh um sechs im Raubtierhaus des Zoos: Vier Monate sind die Löwenkinder Nathan und Miron jetzt alt.<br />
Morgendliches Ritual: Die Flasche mit der Aufzuchtmilch von den Ersatzeltern Nicole Marszalek und Mario<br />
Grüßer. Anschließend wird mit dem Brüderpaar wild im Käfig herumgetobt. Berührungsängste wegen scharfer<br />
Krallen haben die zwei leidenschaftlichen Löwenpfleger dabei nicht.<br />
[lang]<br />
Früh um sechs im Raubtierhaus des Zoos: Vier Monate sind die Löwenkinder Nathan und Miron jetzt alt.<br />
Morgendliches Ritual: Die Flasche mit der Aufzuchtmilch von den Ersatzeltern Nicole Marszalek und Mario<br />
Grüßer. Anschließend wird mit dem Brüderpaar wild im Käfig herumgetobt. Berührungsängste wegen scharfer<br />
Krallen haben die zwei leidenschaftlichen Löwenpfleger dabei nicht.<br />
Auf der Hut sein muss dagegen das Männchen bei den Kattas im Tierpark. Seit der Sprössling auf der Welt ist,<br />
hat der Vater innerhalb der Familie nichts mehr zu sagen. Ständig auf der Flucht vor zickigen Weibern sieht er<br />
mittlerweile ziemlich zerzaust aus.<br />
Richtig gut gehen lässt es sich dagegen heute Elefantenbulle Victor im Zoo. Im Elefantenhaus müssen<br />
Handwerker an der neuen solarbetriebenen Wasseranlage etwas richten. Damit das warme Wasser nicht einfach<br />
in den Gully gegossen wird, kommt der Dickhäuter ausnahmsweise in den Genuss eines heißen Bades.<br />
In feuchtwarmer Umgebung fühlen sich auch die großen und kleinen Krokodilmolche von Reviertierpfleger<br />
Robert Seuntjens sehr wohl. Im Wohlfühlprogramm mit inklusive: ein reichlich gedeckter Frühstückstisch, an dem<br />
man nur noch zuzuschnappen braucht.<br />
Im Nashornhaus ist die Frühstücksvorbereitung noch im vollen Gange: Von jedem Apfel muss der Aufkleber<br />
entfernt werden. Genug Zeit also für die Tierpfleger Jürgen Jahr und Carsten Schwend, über die verstorbene<br />
Mzima, eine der Stammmütter der Spitzmaulnashörner im Zoo, zu sinnieren.<br />
Lernen Sie in dieser Folge außerdem den neuen Nasenbärenmann Pippin und das Lamakind Inka kennen.<br />
Erfahren Sie mehr über einen jungen Krauskopfpelikan der den Fisch verweigert und über Schmutzgeier Motte,<br />
der sich nicht unterkriegen lässt. Und freuen Sie sich auf ein Wiedersehen mit Elefantenkind Ko Raya und<br />
Klammeraffe Kathrin.<br />
(Erstsendung: 30.08.11/ARD 1.)<br />
17.50 Uhr f/a/ 7'<br />
Unser Sandmännchen<br />
6
Pittiplatsch: Als Moppi den Sommer beweinte<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
18.00 Uhr f/a/WDR/ 30'<br />
Essen im Eimer<br />
Die große Lebensmittelverschwendung<br />
Film von Valentin Thurn<br />
[kurz]<br />
Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden,<br />
bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot.<br />
Auf der Suche nach den Ursachen spricht Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern,<br />
Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und EU-Politikern.<br />
[lang]<br />
Mehr als die Hälfte unserer Lebensmittel landet im Müll! Das meiste schon auf dem Weg vom Acker in den Laden,<br />
bevor es überhaupt unseren Esstisch erreicht: jeder zweite Kopfsalat, jede zweite Kartoffel und jedes fünfte Brot.<br />
Das entspricht etwa 500.000 Lkw-Ladungen pro Jahr. Bis zu 20 Millionen Tonnen Lebensmittel werden jedes<br />
Jahr allein in Deutschland weggeworfen. Und es werden immer mehr! Auf der Suche nach den Ursachen spricht<br />
Autor Valentin Thurn mit Supermarktmanagern, Bäckern, Großmarkt-Inspektoren, Ministern, Bauern und<br />
EU-Politikern. Was er findet, ist ein weltweites System, an dem sich alle beteiligen. Alles soll jederzeit verfügbar<br />
sein, Supermärkte bieten durchgehend die ganze Warenpalette an, bis spät in den Abend muss das Brot in den<br />
Regalen frisch sein, zu jeder Jahreszeit gibt es Erdbeeren. Und alles muss perfekt aussehen: Ein welkes<br />
Salatblatt, ein Riss in der Kartoffel, eine Delle im Apfel – sofort wird die Ware aussortiert. Jogurtbecher landen<br />
schon zwei Tage, bevor ihr Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft, im Müll. Dass die Hälfte der bereits produzierten<br />
Lebensmittel zu Abfall wird, wirkt sich verheerend auf das Weltklima aus. Die Landwirtschaft verschlingt riesige<br />
Mengen an Energie, Wasser, Dünger, Pestiziden und rodet den Regenwald, sie ist damit für mehr als ein Drittel<br />
der Treibhausgase verantwortlich. Aber es geht auch anders: Regisseur Valentin Thurn findet weltweit<br />
Menschen, die die irrsinnige Verschwendung zu stoppen versuchen: so genannte Mülltaucher, die Nahrungsmittel<br />
aus den Abfall-Containern der Supermärkte retten, Supermarkt-Direktoren, die ihre Kunden davon überzeugen,<br />
weniger klimaschädliche Produkte zu kaufen, Verbrauchervereine, die Bauern und Kunden direkt<br />
zusammenbringen. Kleine Schritte, die aber viel bewirken könnten: Wenn wir in den Industrieländern die<br />
Lebensmittelverschwendung nur um die Hälfte reduzieren, hätte das auf das Weltklima denselben Effekt, als ob<br />
wir auf jedes zweite Auto verzichten.<br />
(Erstsendung: 25.10.10/WDR)<br />
18.30 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.32 Uhr Foto/f/a/ 26'<br />
Die <strong>rbb</strong> Reporter - Live von der ILA 2012<br />
[kurz]<br />
Zwanzig Jahre nach dem Neustart der ILA in Berlin wechselt die Messe den Standort: Es ist die Premiere für das<br />
neu errichtete ExpoCenter Airport direkt neben dem künftign Hauptstadtflughafen BER. Die Mischung aber<br />
bleibt: ein großer Marktplatz für Fachbesucher aus aller Welt ebenso wie eine Luftfahrt-Show für das<br />
interessierte Publikum. Durch das Programm führt <strong>rbb</strong>-Moderator Gerald Meyer.<br />
[lang]<br />
Zwanzig Jahre nach dem Neustart der ILA in Berlin wechselt die Messe den Standort: Es ist die Premiere<br />
7
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
für das neu errichtete ExpoCenter Airport direkt neben dem künftigen Hauptstadtflughafen BER. Die Mischung<br />
aber bleibt: ein großer Marktplatz für Fachbesucher aus aller Welt ebenso wie eine Luftfahrt-Show für das<br />
interessierte Publikum. Die <strong>rbb</strong>-Reporter sind dem Neuen und den Bewährten auf der Spur, haben Akteure und<br />
Zuschauer vor der Kamera, nehmen den neuen Standort unter die Lupe, sind auf der Suche nach den schönsten<br />
Bildern und den besten Geschichten. Durch das Programm führt <strong>rbb</strong>-Moderator Gerald Meyer.<br />
19.00 Uhr f/a/ 26'<br />
HEIMATJOURNAL<br />
Heute aus Brandenburg<br />
Moderation: Ulli Zelle<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
Berlin:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
Brandenburg:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
Tagesschau<br />
20.15 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 89'<br />
Agathe kann's nicht lassen - Das Mörderspiel<br />
Kriminalfilm Deutschland/Österreich 2007<br />
Personen und Darsteller: Agathe Heiland (Ruth Drexel), Cornelius Stingermann (Hans Peter Korff), Markus<br />
Krefeld (Maximilian Krückl), Fräulein Buchecker (Barbara Bauer), Potbote (Martin Walch), Max von Hohenfels<br />
(Friedrich von Thun), Teddy von Hohenfels (Christian Kohlund) u. a.<br />
Musik: Otto M. Schwarz<br />
Kamera: Helge Peyker<br />
Buch: Ralph Werner<br />
Regie: Helmut Metzger<br />
[kurz]<br />
Der Krimiliebhaber von Hohenfels hat illustre Gäste zu einem „Mörderspiel“ eingeladen, das ihm leider selbst<br />
zum Verhängnis wird. Sein Hausarzt diagnostiziert zwar einen natürlichen Tod durch Herzinfarkt, doch zum<br />
Leidwesen von Kommissar Krefeld wittert Agathe hier wieder einen Mord.<br />
[lang]<br />
Der reiche Gutsherr Max von Hohenfels, ein Liebhaber englischer Krimiliteratur, lädt Verwandte und<br />
8
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
Bekannte zu einem exklusiven Abend mit „Mörderspiel“ ein. Cornelius Stingermann und Agathe Heiland, deren<br />
Spürsinn auf die Probe gestellt werden soll, sind mit von der Partie. Damit es spannend wird, hat der Hausherr,<br />
der seit einem Reitunfall an den Rollstuhl gefesselt ist, noch den berühmten Krimiautor Gregor Moll<br />
dazugebeten. Zu den weiteren Teilnehmern zählen von Hohenfels’ Gutsverwalter Luca, seine Ex-Geliebte<br />
Isabella, sein Bruder Teddy und die hübsche Krankenschwester Katja. Als von Hohenfels plötzlich tot im Rollstuhl<br />
sitzt, ist das Spiel offenbar vorzeitig beendet. Der Hausarzt diagnostiziert einen natürlichen Tod durch<br />
Herzversagen. Der eilig herbeigerufene Kommissar Krefeld staunt nicht schlecht, als Agathe schon wieder seine<br />
Wege kreuzt. Doch auch er sieht in diesem „Fall“ zunächst keinen Handlungsbedarf. Die hartnäckige<br />
Hobbyschnüfflerin besteht jedoch auf eine kriminaltechnische Untersuchung der Zigarre des Toten und behält<br />
einmal mehr Recht: Von Hohenfels wurde vergiftet! Zähneknirschend verhört Krefeld die Verdächtigen, derweil<br />
Agathe mit ihren privaten Ermittlungen beginnt: Bruder Teddy ist pleite und spekuliert auf das Erbe. Isabella<br />
wurde von ihrem gekränkten Ex-Geliebten bitterböse schikaniert. Außerdem stellt sich heraus, dass der große<br />
Krimiautor Moll nur ein kleiner Plagiator ist. Und Krankenpflegerin Katja hat der Gutsherr viel Geld geboten,<br />
damit sie ihm als Leihmutter einen Erben zur Welt bringt. Ihr Geliebter Luca war deshalb rasend eifersüchtig. Ist<br />
er aber der Mörder? Als Luca sich bei einem vermeintlichen Reitunfall das Genick bricht, steht selbst Agathe vor<br />
einem Rätsel.<br />
21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
mit Sport<br />
22.15 Uhr Foto/f/a/DGF/ 88'<br />
Sherlock - Der blinde Banker<br />
(SHERLOCK - THE BLIND BANKER)<br />
Spielfilm Großbritannien 2010<br />
Personen und Darsteller: Sherlock Holmes (Benedict Cumberbatch), Dr. John Watson (Martin Freeman), Mrs.<br />
Hudson (Una Stubbs), Molly Hooper (Louise Brealey), Sarah (Zoe Telford), Soo Lin Yao (Gemma Chan), Andy<br />
Galbraith (Al Weaver), Sängerin (Sarah Lam), Sebastian Wilkes (Bertie Carvel), Eddie van Coon (Dan Percival),<br />
Detective Inspector Dimmock (Paul Chequer), Brian Lukis (Howard Coggins), Museumsdirektorin (Janice<br />
Acquah), Raz (Jack Bence), Polizist (John MacMilan), Amanda (Olivia Poulet) u. a.<br />
Musik: David Arnold, Michael Price<br />
Kamera: Steve Lawes<br />
Buch: Steve Thompson<br />
Regie: Euros Lyn<br />
[kurz]<br />
Sherlock Holmes wird von einem alten Londoner Freund um Hilfe gebeten: Ein Unbekannter hat in einer<br />
Großbank auf ein Gemälde eine geheimnisvolle Drohung gesprüht. Wenig später findet man einen Angestellten<br />
des Geldinstituts ermordet auf. Weitere Menschen nach dem gleichen Muster sterben. Auf eigene Faust nehmen<br />
Holmes und Dr. Watson die Ermittlungen auf. Die blutige Spur führt sie nach Chinatown.<br />
[lang]<br />
Nicht nur die Londoner Polizei bittet Sherlock Holmes bei kniffligen Fällen um Hilfe, auch Privatpersonen suchen<br />
immer wieder den Rat des genialischen Hobbyermittlers. So auch sein ehemaliger Studienfreund Sebastian<br />
Wilkes, der mit großem Erfolg als Investment-Banker arbeitet. In seiner Bank kam es zu einem merkwürdigen<br />
Einbruch, bei dem zwar nichts gestohlen, dafür aber ein Gemälde bedrohlich entstellt und ein geheimnisvolles<br />
Zeichen an einer Wand hinterlassen wurde. Holmes und sein Helfer Dr. Watson finden heraus, dass die Drohung<br />
offenbar an den Hongkong-Experten des Geldinstituts gerichtet war - der kurz darauf ermordet in seiner<br />
Wohnung aufgefunden wird. Die rätselhaften Umstände der Tat wecken Holmes' Neugierde, umso mehr, als kurz<br />
darauf ein Journalist unter ähnlich mysteriösen Vorzeichen ums Leben kommt. Dem Widerstand des zuständigen<br />
Inspectors Dimmock zum Trotz beginnen Holmes und Watson auf<br />
9
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
eigene Faust zu recherchieren. Es stellt sich heraus, dass beide Opfer regelmäßig nach Asien reisten und in<br />
London einen Trödelladen in Chinatown aufsuchten. Von dort führt die Spur ins Londoner Antiquitätenmuseum,<br />
das eine große Sammlung alter chinesischer Kulturgüter beherbergt. Auch hier wird eine Mitarbeiterin bedroht.<br />
Von der Chinesin Soo Lin Yao erfahren Holmes und Watson, dass ein mafiöser chinesischer Schmugglerring<br />
hinter der Mordserie steckt - und dessen Bosse setzen alles daran, die zwei unliebsamen Schnüffler mundtot zu<br />
machen.<br />
Die von Kritik und Publikum gefeierte britische Krimireihe „Sherlock“ versetzt Arthur Conan Doyles legendären<br />
Ermittler ins London des 21. Jahrhunderts. Mit genialer Kombinationsgabe und sarkastischem Humor greift<br />
dieser moderne Sherlock Holmes Scotland Yard unter die Arme. Benedict Cumberbatch, bekannt aus der<br />
Literaturverfilmung „Abbitte“, spielt die Spürnase als überheblichen Dandy, der genau weiß, dass niemand seiner<br />
Intelligenz das Wasser reichen kann. In der Rolle des zurückhaltenden Dr. Watson überzeugt Martin Freeman<br />
(„Der Hobbit“). Als kreative Köpfe hinter „Sherlock“ zeichnen Mark Gatiss und Steven Moffat verantwortlich, die<br />
bereits einige der besten Folgen der Kultserie „Dr. Who“ geschrieben haben.<br />
23.45 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 120'<br />
Die lange Filmnacht: Che Guevara<br />
Che (1): Revolution<br />
(CHE (1): REVOLUCIÓN)<br />
Spielfilm Frankreich/Spanien/USA 2008<br />
Personen und Darsteller: Ernesto Che Guevara (Benicio del Toro), Raúl Castro (Rodrigo Santoro), Fidel Castro<br />
(Demián Bichir), Aleida March / Guevara (Catalina Sandino Moreno), Lisa Howard (Julia Ormond) u. a.<br />
Musik: Alberto Iglesias<br />
Kamera: Steven Soderbergh<br />
Buch: Peter Buchman<br />
Regie: Steven Soderbergh<br />
[kurz]<br />
Mexiko, Mitte der 1950er Jahre. Nach einem Zusammentreffen mit Castro schließt der junge Ernesto Che<br />
Guevara sich dessen Revolutionskämpfern an. Ziel ist es, Kuba von der Herrschaft des Diktators Batista zu<br />
befreien. Dabei macht Che sich schnell einen Namen und avanciert zum Helden der Freiheitskämpfer. Nach drei<br />
Jahren Kämpfen siegt die Kubanische Revolution.<br />
[lang]<br />
Mexiko, 1956. Der knapp 30 Jahre alte, politisch engagierte Mediziner Ernesto Guevara de la Serna lernt den<br />
Exilkubaner Fidel Castro kennen, dessen Ziel es ist, sein Heimatland vom Joch des Diktators Batista zu befreien.<br />
Fasziniert von Castros Leidenschaft und seinen politischen Idealen schließt der Argentinier sich dem<br />
Revolutionär an. Noch im Dezember desselben Jahres landen die beiden mit einem Häuflein von Exilanten auf<br />
der Karibikinsel. Es beginnt ein blutiger Guerillakrieg, in dessen Verlauf die Freiheitskämpfer auf Unterstützung<br />
von immer größeren Teilen der Bevölkerung zählen können. Che Guevara erweist sich dabei als charismatische<br />
Führungspersönlichkeit von großer Härte, insbesondere gegen Deserteure und vermeintliche Verräter. Sein<br />
unermüdlicher Einsatz und sein strategisches Geschick machen ihn bald zu einer Gallionsfigur der Rebellen.<br />
Obwohl Batista durch den amerikanischen Geheimdienst unterstützt wird und seine Truppen den<br />
Revolutionskämpfern zahlenmäßig weit überlegen sind, steht sein Regime auf verlorenem Posten. In einem<br />
spektakulären Zug gelingt es Ches Truppen 1958, die strategisch wichtige Stadt Santa Clara einzunehmen. Nach<br />
drei Jahren siegt die Revolution, Batista flüchtet aus Kuba, Che Guevara gehört der neuen Regierung an. Mit<br />
einer legendären Rede vor den Vereinten Nationen, die den amerikanischen Imperialismus anprangert und die<br />
Gewalttaten der Revolutionäre verteidigt, sorgt er 1964 weltweit für Aufsehen. Für ihn aber war der Sieg in<br />
Kuba nur der Anfang.<br />
Das ikonografische Konterfei von Che Guevara gilt weltweit als Symbol für antiimperialistischen Widerstand. Die<br />
zweiteilige, künstlerisch ambitionierte Filmbiografie „Che“ von Oscar-Preisträger Steven Soderbergh basiert auf<br />
den Tagebüchern des legendären Freiheitskämpfers, wobei der erste Teil sich auf die Kubanische Revolution<br />
konzentriert. Stilistisch und atmosphärisch ist „Revolution“ von einer Aufbruchsstimmung geprägt, die<br />
Einstellungen erstrahlen in satten Farben und die bewegliche<br />
10
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
Handkamera gibt dem Geschehen zusätzliche Dynamik. Hauptdarsteller Benicio del Toro erweist sich in der<br />
Titelrolle als Idealbesetzung, verdientermaßen wurde er beim Filmfestival in Cannes als Bester Schauspieler<br />
ausgezeichnet. Teil 2 folgt im Anschluss.<br />
01.45 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 121'<br />
Die lange Filmnacht: Che Guevara<br />
Che (2): Guerilla<br />
(CHE (2): GUERRILLA)<br />
Spielfilm Spanien/Frankreich/USA 2008<br />
Personen und Darsteller: Ernesto Che Guevara (Benicio del Toro), Raúl Castro (Rodrigo Santoro), Fidel Castro<br />
(Demián Bichir), Aleida March / Guevara (Catalina Sandino Moreno), Tania (Tamara Bunke) (Franka Potente) u. a.<br />
Musik: Alberto Iglesias<br />
Kamera: Steven Soderbergh<br />
Buch: Peter Buchman, Benjamin A. van der Veen<br />
Regie: Steven Soderbergh<br />
[kurz]<br />
Südamerika, Ende 1966: Che Guevara ist in geheimer Mission unterwegs nach Bolivien. Dort will er mit einer<br />
Gruppe Guerilleros die Militärdiktatur stürzen. Schon bald zeigt sich, dass die Situation anders ist als zuvor in<br />
Kuba, denn die erhoffte Unterstützung der Einheimischen bleibt aus. Auch sein Gesundheitszustand und ein<br />
immer eigenwilligerer Führungsstil machen die Sache nicht leichter.<br />
[lang]<br />
„Wir haben den Krieg gewonnen. Die Revolution fängt erst an.“ Mit diesen Worten kommentierte Che Guevara<br />
den Sieg seiner Truppen in Kuba, der im ersten Teil der Filmbiografie geschildert wurde. Die Erzählung des<br />
zweiten Teils setzt 1966 ein. Aufgrund politischer Konflikte mit Fidel Castro hat Che seine sämtlichen Ämter in<br />
der kubanischen Regierung niedergelegt. Er will seinen Worten Taten folgen lassen und seine Idee von der<br />
Weltrevolution in Bolivien fortsetzen. Gemeinsam mit einer kleinen Gruppe bewaffneter Kämpfer, darunter auch<br />
die deutschstämmige Tamara Bunke, versucht der Commandante seine strategischen Erfahrungen aus Kuba auf<br />
Bolivien zu übertragen. Aber der Plan geht nicht auf. Anders als in Kuba gelingt es den selbsternannten Befreiern<br />
diesmal nicht, die Bevölkerung für ihre Sache zu gewinnen. Zudem hat Che nicht mit der massiven Unterstützung<br />
der bolivianischen Armee durch die Amerikaner gerechnet. Durch sein Asthmaleiden gesundheitlich<br />
angeschlagen, führt er einen Dschungelkampf an, bei dem die ohnehin wenigen Gefolgsleute immer weiter<br />
dezimiert werden. Andere Guerilleros desertieren. Je aussichtsloser die Situation wird, desto eigenwilliger und<br />
herrischer gibt sich der geschwächte Commandante. Trotz aller Rückschläge glaubt er noch immer an einen Sieg.<br />
Aber seine Tage sind gezählt: Im Oktober 1967 fällt er nach einem Feuergefecht dem bolivianischem Militär und<br />
dem amerikanischen CIA in die Hände.<br />
„Che (2): Guerilla“ schildert den tragischen Niedergang und das Ende des legendären Revolutionsführers Che<br />
Guevara. Regisseur Steven Soderbergh zeigt das Scheitern der bolivianischen Aktion in ausgebleichten Bildern,<br />
die Stimmung wirkt zunehmend bedrückend. Zeichnete der erste Teil von Soderberghs meisterhafter<br />
Filmbiografie noch eine Heldenfigur, so wird diese im zweiten in ein kritischeres Licht gerückt. Hauptdarsteller<br />
Benicio del Toro, beim Filmfestival in Cannes als Bester Schauspieler ausgezeichnet, macht den Wandel der<br />
Titelfigur vom strahlenden Sieger zum brütenden Einzelgänger eindrucksvoll deutlich. In einer Nebenrolle ist<br />
Franka Potente als deutschstämmige Revolutionärin zu sehen. Am 9. Oktober 1967 wurde Ernesto Che Guevara<br />
im Dschungel Boliviens von Militärs erschossen.<br />
03.45 Uhr m/f/a/DGF/ 89'<br />
Agathe kann's nicht lassen - Das Mörderspiel<br />
Kriminalfilm Deutschland/Österreich 2007<br />
11
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Samstag, 15. September 2012<br />
Personen und Darsteller: Agathe Heiland (Ruth Drexel), Cornelius Stingermann (Hans Peter Korff), Markus<br />
Krefeld (Maximilian Krückl), Fräulein Buchecker (Barbara Bauer), Potbote (Martin Walch), Max von Hohenfels<br />
(Friedrich von Thun), Teddy von Hohenfels (Christian Kohlund) u. a.<br />
Musik: Otto M. Schwarz<br />
Kamera: Helge Peyker<br />
Buch: Ralph Werner<br />
Regie: Helmut Metzger<br />
05.15 Uhr f/a/ 15'<br />
Warschauer Notizen<br />
Von und mit Ulrich Adrian<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.30 Uhr 10'<br />
Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />
05.40 Uhr f/a/ 20'<br />
Berliner Nächte<br />
12
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
06.00 Uhr f/a/ 60'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
Tigerenten Club<br />
Der Club zum Mitmachen<br />
(Erstsendung: 08.09.12/KI.KA)<br />
07.00 Uhr f/a/SWR/ 25'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
motzgurke.tv<br />
Armut<br />
Die Tigerenten-Reporter zeigen's euch!<br />
(Erstsendung: 08.09.12/KI.KA)<br />
07.25 Uhr m/f/a/WDR/ 25'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
Wissen macht Ah!<br />
von Duixghs - so viel Zeit muss sein<br />
(Erstsendung: 15.09.12/ARD 1.)<br />
07.50 Uhr f/a/ 10'<br />
NILS und die FernsehWecker<br />
Panda, Gorilla & Co. Junior<br />
Rudi, das Pelikanbaby<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr m/DGF/ 91'<br />
FilmMatinee<br />
Sein bester Freund<br />
Spielfilm Deutschland 1962<br />
13
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
Personen und Darsteller: Peter Haller (Toni Sailer), Marius Melichar (Dietmar Schönherr), Anderl Burri (Hilti von<br />
Allmen), Direktor Imhoff (Hans Nielsen), Clarissa (Elke Roesler), Judith (Carmela Corren), Pat Nicot (Peer<br />
Schmidt) u. a.<br />
Musik: Peter Sandloff<br />
Kamera: Rolf Kästel<br />
Buch: Gustav Kampendonk, Luis Trenker<br />
Regie: Luis Trenker<br />
[kurz]<br />
Der junge Ingenieur Peter und sein bester Freund, der Bergführer Anderl, sind leidenschaftliche Bergsteiger. Als<br />
Peter sich in Clarissa, die Freundin seines Studienfreunds Marius, verliebt, kommt es zu einer fatalen Verkettung<br />
dramatischer Ereignisse. Packendes Freundschafts- und Liebesdrama von Bergsteiger-Legende Luis Trenker.<br />
[lang]<br />
Peter Haller ist ein junger, aufstrebender Ingenieur in der Fabrik des Generaldirektors Imhoff. Neben seinem<br />
Beruf gilt Peters große Leidenschaft der Bergsteigerei. Gemeinsam mit seinem besten Freund, dem Bergführer<br />
Anderl, hat er schon so manchen Gipfel erklommen. Auch Peters Studienfreund und Arbeitskollege Marius hegt<br />
eine Leidenschaft für alpine Sportarten. Doch anders als Peter und Anderl fehlt dem ehrgeizigen und<br />
egoistischen Marius eine der wichtigsten Tugenden jedes Bergsteigers: Kameradschaftsgeist. Auch bei seiner<br />
Beziehung zu Clarissa, der hübschen Tochter seines Chefs Imhoff, kann man nicht sicher sein, ob Marius sie<br />
wirklich liebt, oder ob er sie doch nur um seiner Karriere willen heiraten will - immerhin hat er seine frühere<br />
Freundin Judith, die ihn noch immer liebt, für Clarissa verlassen. Unterdessen planen Peter und Anderl eine<br />
Besteigung der berüchtigten Eiger-Nordwand. Clarissa versucht, Peter von diesem lebensgefährlichen Vorhaben<br />
abzubringen - und realisiert dabei, dass es Peter ist, den sie wirklich liebt. Tatsächlich gelingt es ihr, Peter die<br />
Sache auszureden. Doch Anderl ist in Geldnot und hat die Exklusiv-Rechte für einen Bericht über die Bergtour<br />
bereits an den Boulevardreporter Pat Nicot verkauft. Daher bleibt ihm keine Wahl: Er muss die Eiger-Nordwand<br />
im Alleingang bezwingen. Als der nichtsahnende Peter zufällig von dem Vorhaben erfährt, beschließt er, seinem<br />
Freund zu folgen, auch gegen Clarissas Willen. Kaum hat er Anderl erreicht, kommt an der Eiger-Nordwand ein<br />
schwerer Sturm auf. Für die Freunde beginnt ein Kampf auf Leben und Tod. Gemeinsam mit einem<br />
Rettungstrupp macht sich nun Marius auf den Weg. Am Standort der zwei Männer angekommen, erkennt er, dass<br />
Anderl während des Sturms sein Leben verloren hat. Wider besseres Wissen meldet Marius in seiner Eifersucht<br />
auch Peters Tod, um den Rivalen aus dem Weg zu räumen.<br />
„Sein bester Freund“ ist ein packendes Freundschafts- und Liebesdrama von Bergsteiger-Legende Luis Trenker<br />
(„Der Berg ruft“). Vor der beeindruckenden Kulisse der Schweizer Alpen erzählt der Film eine zeitlose Geschichte<br />
über Freundschaft, Liebe und falsch verstandenen Ehrgeiz. In den Hauptrollen sind Toni Sailer und Dietmar<br />
Schönherr zu sehen, außerdem Hans Nielsen und Peer Schmidt.<br />
10.30 Uhr m/f/a/MDR/ 17'<br />
Brisant<br />
Boulevardmagazin<br />
(Erstsendung: 15.09.12/ARD 1.)<br />
10.45 Uhr f/a/ 45'<br />
Panda, Gorilla & Co.<br />
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin<br />
Staffel 6, Folge 197<br />
(Erstsendung: 30.08.11/ARD 1.)<br />
14
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
11.30 Uhr m/f/a/RB/ 48'<br />
Seehund, Puma & Co.<br />
Wiedervereinigung der Löwen<br />
Zoogeschichten von der Küste<br />
Staffel 3, Folge 89<br />
[kurz]<br />
Großaufgebot bei den Löwen. Nach der erfolgreich verlaufenen Operation von Tante „Zuri“ soll die Löwenfamilie<br />
jetzt wieder vereinigt werden. Sorgen macht die Känguruoma „Vivian“ die, fast blind, ein Baby großziehen muss.<br />
Elenantilopenbulle „Frank“ rammt Giraffenbullen „Meru“ seine Hörner in den Bauch.<br />
[lang]<br />
Großaufgebot bei den Löwen. Nach der erfolgreich verlaufenen Operation von Tante „Zuri“ soll die Löwenfamilie<br />
jetzt wieder vereinigt werden. Sorgen macht die Känguruoma „Vivian“ die, fast blind, ein Baby großziehen muss.<br />
Elenantilopenbulle „Frank“ rammt Giraffenbullen „Meru“ seine Hörner in den Bauch. Offenbar ging es glimpflich<br />
aus. Dafür geht es „Frank“ jetzt ans Horn.<br />
(Erstsendung: 08.08.11/ARD 1.)<br />
12.20 Uhr f/a/MDR/ 30'<br />
Die Winzer<br />
Menschen und Trauben an Saale und Unstrut<br />
Erntezeit<br />
Folge 2<br />
[kurz]<br />
„Der Regen ist ja an sich gut. Er müsste nur irgendwann wieder aufhören“, ärgert sich Mario Thürkind. Soll man<br />
noch ein paar Tage warten oder sofort mit der Ernte beginnen? Vater und Sohn Thürkind sind da<br />
unterschiedlicher Meinung.<br />
[lang]<br />
„Der Regen ist ja an sich gut. Er müsste nur irgendwann wieder aufhören“, ärgert sich Mario Thürkind. Soll man<br />
noch ein paar Tage warten oder sofort mit der Ernte beginnen? Vater und Sohn Thürkind sind da<br />
unterschiedlicher Meinung. Auch bei Familie Reifert gibt es Regenprobleme. Es regnet rein. Da wird man wohl<br />
einen Dachdecker hinzuziehen müssen. Nur Winzertochter Ilona Kaiser hat ihr Schäfchen ins Trockene gebracht.<br />
Heute macht sie eine Führung durch die Rotkäppchen Sektkeller, wie immer mit Spaßfaktor. In der<br />
Winzervereinigung ist jetzt Hochbetrieb. Knut Kiok und Hans-Albrecht Zieger sind als Kellermeister dafür<br />
zuständig, den angelieferten Wein zu kontrollieren. Und genau da geht ihr wichtigstes Instrument, das<br />
Refraktometer, entzwei. Werden die Fässer trotzdem voll?<br />
(Erstsendung: 20.12.09/MDR)<br />
12.50 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />
Von Meisterhand<br />
Die Bootsbauerin<br />
Folge 3<br />
[kurz]<br />
15
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
Drei Praktikanten wollen bei drei Handwerksmeistern einen Traditionsberuf erlernen, zeigen, was sie können und<br />
das Besondere dieser Meisterberufe erhalten. Die Dokumentation begleitet den Nachwuchs über drei Monate.<br />
Klassische Techniken lernen und Einzigartiges per Hand schaffen. Darum geht es in diesem Film. Diesmal:<br />
Praktikantin Karla wird von Meisterin Kirsten Dubs auf die Probe gestellt.<br />
[lang]<br />
„Wer mir sein Boot zur Restaurierung in die Werft gibt, vertraut mir sein Liebstes an“, sagt Kirsten Dubs<br />
augenzwinkernd. Die 43-Jährige hat ihr Traditionshandwerk in Bremen-Vegesack gelernt und konnte im Jahr<br />
2006 in Freest am Greifswalder Bodden die alte Werft von 1889 übernehmen. Die Frau aus dem Westen wurde<br />
erst skeptisch beäugt von den alten Fischern. Inzwischen hat sie sich den Respekt der Dorfbewohner erarbeitet<br />
und lebt mit einem jungen einheimischen Fischer zusammen.<br />
Kirsten Dubs Leidenschaft gilt den alten Holzbooten, die liebevoll mit traditionellen Handwerksverfahren<br />
restauriert werden müssen. Da liegt zum Beispiel die „Storch“ in ihrer Halle - ein elegant geschwungener<br />
Seefahrtkreuzer von 1936, der den Krieg überstanden hat. Zehn Mitarbeiter putzen, schleifen, lackieren das alte<br />
Mahagonifurnier in monatelanger Gedulds- und Fleißarbeit mit der Hand. „Wir arbeiten nicht mehr wie die<br />
Wikinger“, sagt die Bootsbaumeisterin, dennoch werden Maschinen nur sehr bedacht eingesetzt.<br />
So wird am ersten Tag ihres Praktikums auch Karla Thurm eingewiesen, die „Storch“ mit der Hand zu schleifen,<br />
ohne dass Dellen entstehen. Die 21-jährige Studienabbrecherin aus Leipzig möchte unbedingt einen<br />
Ausbildungsplatz im Bootsbau bekommen. Kirsten Dubs stellt sie auf die Probe: wird sie das handwerkliche<br />
Geschick haben, eine Werkzeugkiste mit Verzahnungen zu bauen? Und - vor allem - wird sie es aushalten, auch<br />
im Winter in der ungeheizten Halle zu arbeiten? Wird sie in dem kleinen Dorf die Großstadt nicht zu sehr<br />
vermissen? Karla Thurm ist sehr motiviert. An sich kommt sie aus einem Akademikerhaushalt. Doch das<br />
Studieren liegt ihr nicht. Da ist sie lieber ein Jahr auf einem Traditionssegler mitgesegelt. Nun weiß sie endlich,<br />
was sie will: Holzbootsbau, und am liebsten bei Kirsten Dubs!<br />
Der Film begleitet die junge, moderne Frau, wie sie allmählich mit dem alten, traditionellen Handwerk zusammen<br />
wächst. In opulenten Bildern zeigt er, wie schön die Werft liegt, wie hart die Arbeit ist, und wie sich die uralte<br />
Werft zwischen Romantik und Realität behaupten muss. Am Ende steht die Entscheidung: Wird Karla als<br />
Auszubildende übernommen oder nicht?<br />
(Erstsendung: 30.12.11/NDR)<br />
13.35 Uhr f/a/MDR/ 26'<br />
EINFACH GENIAL<br />
Das Erfindermagazin mit Ulrike Nitschke<br />
(Erstsendung: 11.09.12/MDR)<br />
14.00 Uhr m/f/a/ 58'<br />
Die Flimmerstunde zeigt<br />
Alina<br />
Das Turnier<br />
Letzter Teil des Fernsehfilms Deutschland 2005<br />
Folge 3<br />
Personen und Darsteller: Alina (Marett Katalin Klahn), Jennifer (Jana Flötotto), Patrick (Tim-Kristopher<br />
Hausmann), Nicole (Katrin Oesteroth)<br />
Regie: Brigitta Dresewski<br />
[kurz]<br />
Noch darf Alina Silverado trainieren und ihn sogar auf dem bevorstehenden Springturnier vorstellen. Aber weder<br />
Jennifer noch ihre Eltern glauben wirklich daran, dass Alina eine ernst zu nehmende Konkurrenz ist. Alina<br />
erkennt, dass sich Ludger nicht zwischen sie und ihre Mutter drängen will und auch, dass sie alles daran setzen<br />
muss, das Turnier zu gewinnen ...<br />
16
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
[lang]<br />
Noch darf Alina Silverado trainieren und ihn sogar auf dem bevorstehenden Springturnier vorstellen. Aber weder<br />
Jennifer noch ihre Eltern glauben wirklich daran, dass Alina eine ernst zu nehmende Konkurrenz ist. Alina<br />
erkennt, dass sich Ludger nicht zwischen sie und ihre Mutter drängen will und auch, dass sie alles daran setzen<br />
muss, das Turnier zu gewinnen, damit Silverado einen guten Käufer findet. Patrick gesteht ihr endlich seine<br />
Liebe. Alles scheint wieder ins Lot zu kommen. Doch Jennifer gibt nicht auf. Während des Turniers teilt sie Alina<br />
mit, dass Silverado verkauft ist. Der Tag ihres größten Erfolgs ist gleichzeitig auch der traurigste, denn der<br />
endgültige Abschied von ihrem Traumpferd Silverado steht nun an. Doch dann kommt es zu einer Überraschung,<br />
die diesen Tag doch noch zum glücklichsten in ihrem Leben werden lässt ...<br />
15.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Die Flimmerstunde zeigt<br />
Am seidenen Faden - Georg will Puppenspieler werden<br />
Film von Nicole Volpert<br />
[kurz]<br />
Seit seinem ersten Besuch im „Marionettentheater Schönbrunn“ in Wien träumt Georg davon,<br />
Marionettenspieler zu werden. Nach vielen Jahren des Zuschauens ist er nun endlich groß genug, um seine<br />
Ausbildung zum Marionettenspieler zu beginnen. Als erste Rolle hat Georg sich gleich eine Hauptrolle<br />
ausgesucht: „Hänsel“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“.<br />
[lang]<br />
Seit seinem ersten Besuch im „Marionettentheater Schönbrunn“ in Wien träumt Georg davon,<br />
Marionettenspieler zu werden. Nach vielen Jahren des Zuschauens ist er nun endlich groß genug, um seine<br />
Ausbildung zum Marionettenspieler zu beginnen. Als erste Rolle hat Georg sich gleich eine Hauptrolle<br />
ausgesucht: „Hänsel“ aus der Oper „Hänsel und Gretel“. Doch wird er es schaffen, in nur sechs Monaten den<br />
Hänsel auf der Bühne aufzuführen? Christine, die Leiterin des Marionettentheaters, will ihm dabei helfen, diese<br />
große Herausforderung zu meistern und Georg kann es kaum abwarten, seine hölzerne Marionette auf der<br />
Bühne zum Leben zu erwecken.<br />
(Erstsendung: 19.12.10/KI.KA)<br />
15.30 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 89'<br />
SonntagsFilm<br />
Das Geheimnis meiner Schwester<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
Personen und Darsteller: Antonia (Marianne Sägebrecht), Lisa (Isolda Dychauk), Dr. Rafael Hansen (Siegfried<br />
Rauch), Dr. Ludwig Meyer (Walter Kreye) u. a.<br />
Musik: Rainer Michel<br />
Kamera: Andreas Köfer<br />
Buch: Monica Simon<br />
Regie: Bettina Woernle<br />
[kurz]<br />
Antonia Wiedemann hat sich nach ihrer Scheidung von ihrem Mann Ludwig ein neues Leben auf dem Lande<br />
eingerichtet. Der Tod ihrer Schwester Sophia lässt ihr Leben erneut aus den Fugen geraten, denn plötzlich steht<br />
ihre Nichte Lisa vor der Tür.<br />
[lang]<br />
Antonia Wiedemann hat sich nach der schmerzlichen Scheidung von ihrem Mann Ludwig ein neues Leben<br />
17
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
aufgebaut. In ihrer Tierpension auf dem Land kümmert sie sich voller Hingabe um alles, was da kreucht und<br />
fleucht. Tierarzt Dr. Rafael Hansen vertraut ihr sogar ein Springpferd an, das sein Besitzer schon zum<br />
Schlachthof bringen wollte. Für Tiere hat Antonia ein einzigartiges Gespür, doch Rafaels vorsichtigen<br />
Annäherungsversuchen weicht sie lieber aus. Zu schmerzhaft war die Enttäuschung mit Ludwig, der sie mit ihrer<br />
Schwester Sophia betrogen hatte. Inzwischen hat Antonia ein freundschaftliches Verhältnis zu ihrem Exmann<br />
aufgebaut, aber zwischen ihr und Sophia herrscht nach wie vor Funkstille. Da trifft Antonia die Nachricht von<br />
Sophias plötzlichem Tod wie ein Kantenschlag. Zudem erhält sie die Vormundschaft für Sophias 13-jährige<br />
Tochter Lisa, von deren Existenz sie bis dato nichts wusste. Antonia nimmt Lisa mit offenen Armen auf, findet<br />
aber keinen Zugang zu dem bockigen Teenager. Das Eis bricht erst, als Lisa sich für Antonias Tiere interessiert<br />
und Freundschaft mit einem kleinen Mops schließt. Doch der gehört ausgerechnet Antonias Exmann Ludwig, den<br />
Lisa wegen seiner überheblichen Art nicht ausstehen kann. Als sich herausstellt, dass ausgerechnet er ihr<br />
leiblicher Vater ist, bricht für Lisa eine Welt zusammen.<br />
„Das Geheimnis meiner Schwester“ ist ein feinfühlig inszeniertes Familiendrama. In einer Paraderolle durchlebt<br />
Marianne Sägebrecht („Marga Engel gibt nicht auf“) als liebevoll-resolute Tierpflegerin einige Tiefschläge, bevor<br />
sie ihr Glück findet. An ihrer Seite überzeugen Siegfried Rauch, Walter Kreye sowie Isolda Dychauk als Lisa in<br />
ihrer ersten großen Filmrolle.<br />
17.00 Uhr f/a/ 4'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
17.05 Uhr m/f/a/MDR/ 44'<br />
In aller Freundschaft<br />
So fern und doch so nah<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Folge 342<br />
Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />
(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Dr. Rolf Kaminski<br />
(Udo Schenk), Raimund Eichhorn (Günter Clemens), Walter Hansch (Heinz Rennhack), Marlies Hansch (Angelika<br />
Bender) u. a.<br />
Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />
Kamera: Jurek Jaruga, Michael Ferdinand<br />
Buch: Jochen S.Franken<br />
Regie: Celino Bleiweiß<br />
[kurz]<br />
Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht, weil er über ausstrahlende Bauch- und<br />
Brustschmerzen klagt. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann<br />
diagnostiziert eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Walter Hansch bittet die<br />
Ärzte, ihn nach dem Routineeingriff am Herzen länger in der Klinik zu behalten.<br />
[lang]<br />
Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht. Er klagt über ausstrahlende Bauchund<br />
Brustschmerzen. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann diagnostiziert<br />
eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Dr. Globisch geht voll in ihrer neuen<br />
Position als OP-Managerin auf. Zu Roland Heilmanns Missfallen scheint sie sich Sarah Marquardt nicht nur<br />
beruflich, sondern auch privat anzunähern. Bei einem gemeinsamen Abendessen kommt es zum Streit mit den<br />
sich solidarisierenden Frauen. Walter Hansch bittet die Ärzte unterdessen, ihn nach dem Routineeingriff am<br />
Herzen länger in der Klinik zu behalten. Seit der Pensionierung lebt er aufgrund des Aktionismus seiner Frau<br />
ungewollt im Unruhestand. Er genießt es, wenn Marlies durch die Krankheit gezwungen ist, ihn endlich mal in<br />
Ruhe zu lassen. Sie wirft ihm jedoch vor, seine Wehwehchen als Vorwand zu benutzen, um die Beine hoch zu<br />
legen. Als sich ein Herzgefäß wieder zusetzt, unterdrückt Walter die erneuten Beschwerden, um vor seiner Frau<br />
nicht wieder als gebrechlicher Greis dazustehen und provoziert so eine Not-Operation. Da alle Anästhesisten<br />
beschäftigt sind, bittet Dr. Heilmann Kathrin<br />
18
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
Globisch um Hilfe. Gegen Sarah Marquardts Rat springt sie über ihren Schatten und hilft aus. Als eingespieltes<br />
Team gelingt es ihnen, Walters Leben zu retten.<br />
Elena Eichhorn ist mit Tochter Sophie gerade von der Beerdigung ihrer Mutter zurückgekehrt, als ihr Vater<br />
Raimund überraschend zu Besuch kommt. Er hat es in Buenos Aires nicht mehr länger ausgehalten. Durch seine<br />
Überlegungen, eventuell für immer in Leipzig zu bleiben, fühlt sich Elena, wie so oft, vor vollendete Tatsachen<br />
gestellt. Ihr Unmut nimmt zu, als sie das Gefühl hat, ihr frisch verwitweter Vater und Barbara Grigoleit, die<br />
häufiger auf Sophie aufpasst, flirten miteinander.<br />
17.50 Uhr f/a/ 7'<br />
Unser Sandmännchen<br />
Lotte: Das Märchen von der schönen Prinzessin<br />
18.00 Uhr f/a/ 30'<br />
Tier zuliebe<br />
Mit Attila Weidemann<br />
18.30 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.32 Uhr f/a/ 26'<br />
Theodor<br />
Geschichte(n) aus der Mark<br />
Moderation: Gerald Meyer<br />
19.00 Uhr f/a/ 26'<br />
Täter - Opfer - Polizei<br />
Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />
Moderation: Uwe Madel<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
Berlin:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
Brandenburg:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
19
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
Tagesschau<br />
20.15 Uhr Foto/f/a/NDR/ 90'<br />
Die NDR 90,3 Schlagernacht<br />
Moderation: Carlo von Tiedemann und Isabel Varell<br />
[kurz]<br />
NDR Kultmoderator Carlo von Tiedemann und die Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell begrüßen zur<br />
legendären 90,3 Schlagernacht: Gitte Haenning, The Tremeloes, Andreas Martin, Oliver Thomas, Ireen Sheer,<br />
The Rattles , Schwesterherz , die Les Humphries Singers und Nino de Angelo.<br />
[lang]<br />
NDR Kultmoderator Carlo von Tiedemann und die Schauspielerin und Sängerin Isabel Varell begrüßen zur<br />
legendären 90,3 Schlagernacht die große Dame des Chansons und Schlagers Gitte Haenning, die britische<br />
Popband The Tremeloes , den Sänger, Komponisten und Musikproduzenten Andreas Martin, Oliver Thomas, die<br />
Gala Queen Ireen Sheer, die erfolgreichste und dienstälteste deutsche Rockgruppe The Rattles , die Newcomer<br />
Schwesterherz , die Les Humphries Singers , sie waren eine der buntesten Musikgruppen der Bundesrepublik in<br />
den 1970-Jahren, und Schlagerstar Nino de Angelo.<br />
(Erstsendung: 01.10.11/NDR)<br />
21.45 Uhr m/f/a/ 15'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
22.00 Uhr f/a/ 60'<br />
Sportplatz<br />
Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />
23.00 Uhr Foto/f/a/DGF/ 104'<br />
Das Mädchen aus der Cherry-Bar<br />
(GAMBIT)<br />
Spielfilm USA 1966<br />
Personen und Darsteller: Nicole (Shirley MacLaine), Harry (Michael Caine), Shahbandar (Herbert Lom), Ram<br />
(Roger C. Carmel), Abdul (Arnold Moss), Emile (John Abbott), Colonel Salim (Richard Angarola),<br />
Hotelangestellter (Maurice Marsac) u. a.<br />
Musik: Maurice Jarre<br />
Kamera: Clifford Stine<br />
Buch: Jack Davies, Alvin Sargent<br />
Regie: Ronald Neame<br />
[kurz]<br />
Der britische Gauner Harry hat einen vermeintlich todsicheren Coup ausgetüftelt. Die schöne Tänzerin Nicole soll<br />
sich als seine Frau ausgeben und mit ihm nach Dammuz reisen, um dort dem arabischen Millionär Shahbandar<br />
den Kopf zu verdrehen, währenddessen Harry ein Kunstwerk stiehlt. Soweit jedenfalls die Theorie.<br />
Gaunerkomödie mit Shirley Maclaine und Michael Caine.<br />
20
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
[lang]<br />
In einem Nachtclub in Hongkong entdeckt der britische Ganove Harry Dean eine Frau, die bei der Durchführung<br />
seines kühnsten Plans eine entscheidende Rolle spielen soll: Die Tänzerin Nicole Chang ist der verstorbenen<br />
Ehefrau des arabischen Millionärs Shahbandar wie aus dem Gesicht geschnitten. Sie soll sich daher als Harrys<br />
Frau ausgeben, mit ihm nach Dammuz reisen und sich dort in einem von Shahbandars Luxushotels mit ihm<br />
einquartieren. Harry setzt darauf, dass der Millionär sehr schnell von der Doppelgängerin seiner geliebten Gattin<br />
erfahren und sie zu sich einladen wird. Während Nicole den ahnungslosen Witwer zum Dinner begleitet, will Harry<br />
in dessen Apartment einsteigen und eine unschätzbar wertvolle, bestens gesicherte Büste stehlen. Soweit die<br />
Theorie. Die Durchführung des Plans hingegen verläuft keineswegs so reibungslos, wie Harry es sich ausgemalt<br />
hatte. Sein Opfer ist nämlich nicht so leichtgläubig, wie er dachte, und auch Nicole erweist sich als weit weniger<br />
naiv als vermutet. Auch sonst geht so ziemlich alles schief, was nur schiefgehen kann, und mehr als einmal muss<br />
die clevere Tänzerin dem linkischen Möchtegern-Verbrecher aus der Klemme helfen. Die größte Überraschung<br />
erwartet Shahbandar und Nicole allerdings ganz am Ende - denn bei Harrys Plan ist nichts so, wie es scheint.<br />
Mit feinem Humor und jeder Menge überraschender Wendungen erzählt „Das Mädchen aus der Cherry-Bar“ von<br />
einem vermeintlich genialen Coup, bei dem kaum etwas so läuft wie geplant. In den Hauptrollen der<br />
Gaunerkomödie sind zwei veritable Leinwandlegenden zu sehnen: Oscar-Preisträger Michael Caine als<br />
hochstapelnder Ganove und Oscar-Preisträgerin Shirley MacLaine als sein gewitzter Lockvogel. Regisseur<br />
Ronald Neame hatte seine Karriere in den 1930er Jahren als Kameramann begonnen, bevor er Mitte der 40er<br />
Jahre ins Regiefach wechselte. Zu seinen berühmtesten Werken zählen der Politthriller „Die Akte Odessa“ und<br />
der Katastrophenfilm „Poseidon Inferno“. Derzeit ist in Hollywood ein Remake von „Das Mädchen aus der<br />
Cherry-Bar“ in Arbeit, nach einem Drehbuch der Coen-Brüder, mit Cameron Diaz und Colin Firth in den<br />
Hauptrollen.<br />
00.45 Uhr m/f/a/WDR/ 30'<br />
Lindenstraße<br />
Unverschämtheit<br />
Fernsehserie von Hans W. Geißendörfer<br />
Folge 1396<br />
(Erstsendung: 16.09.12/ARD 1.)<br />
01.15 Uhr f/a/WDR/ 30'<br />
Essen im Eimer<br />
Die große Lebensmittelverschwendung<br />
Film von Valentin Thurn<br />
(Erstsendung: 25.10.10/WDR)<br />
01.45 Uhr m/f/a/NDR/ 40'<br />
Weltspiegel<br />
Auslandskorrespondenten berichten<br />
02.25 Uhr f/a/ 26'<br />
Täter - Opfer - Polizei<br />
Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />
Moderation: Uwe Madel<br />
21
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
02.50 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.20 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.50 Uhr f/a/ 30'<br />
Tier zuliebe<br />
Mit Attila Weidemann<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.20 Uhr f/a/ 60'<br />
Sportplatz<br />
Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.20 Uhr f/a/ 10'<br />
Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />
05.30 Uhr f/a/ 40'<br />
Berliner Nächte<br />
22
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
06.10 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Freie Bahn für Trouble<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 16<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 25.06.11/ARD 1.)<br />
06.35 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Die Fuchsjagd<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 17<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 02.07.11/ARD 1.)<br />
07.00 Uhr f/a/ 60'<br />
Sportplatz<br />
Aktuelles vom Sport in Berlin und Brandenburg<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr f/a/WDR/ 30'<br />
Essen im Eimer<br />
Die große Lebensmittelverschwendung<br />
Film von Valentin Thurn<br />
23
(Erstsendung: 25.10.10/WDR)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
09.30 Uhr m/f/a/DGF/ 89'<br />
Das Geheimnis meiner Schwester<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
Personen und Darsteller: Antonia (Marianne Sägebrecht), Lisa (Isolda Dychauk), Dr. Rafael Hansen (Siegfried<br />
Rauch), Dr. Ludwig Meyer (Walter Kreye) u. a.<br />
Musik: Rainer Michel<br />
Kamera: Andreas Köfer<br />
Buch: Monica Simon<br />
Regie: Bettina Woernle<br />
11.00 Uhr f/a/ 5'<br />
Landschleicher<br />
11.05 Uhr BR/ 15'<br />
WissensZeit<br />
Das Kopftuch<br />
(Erstsendung: 08.06.05/BR)<br />
11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />
Sturm der Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1607<br />
(Erstsendung: 14.09.12/ARD 1.)<br />
12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />
Rote Rosen<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1342<br />
(Erstsendung: 14.09.12/ARD 1.)<br />
13.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
13.05 Uhr a/ 25'<br />
Schloss Einstein<br />
Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />
24
Folge 581<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />
In aller Freundschaft<br />
So fern und doch so nah<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Folge 342<br />
Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />
(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Dr. Rolf Kaminski<br />
(Udo Schenk), Raimund Eichhorn (Günter Clemens), Walter Hansch (Heinz Rennhack), Marlies Hansch (Angelika<br />
Bender) u. a.<br />
Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />
Kamera: Jurek Jaruga, Michael Ferdinand<br />
Buch: Jochen S.Franken<br />
Regie: Celino Bleiweiß<br />
[kurz]<br />
Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht, weil er über ausstrahlende Bauch- und<br />
Brustschmerzen klagt. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann<br />
diagnostiziert eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Walter Hansch bittet die<br />
Ärzte, ihn nach dem Routineeingriff am Herzen länger in der Klinik zu behalten.<br />
[lang]<br />
Walter Hansch wird von seiner Frau Marlies in die Sachsenklinik gebracht. Er klagt über ausstrahlende Bauchund<br />
Brustschmerzen. Während er das Schlimmste befürchtet, glaubt sie, er simuliert. Dr. Heilmann diagnostiziert<br />
eine Verengung der Herzgefäße, die operativ behoben werden muss. Dr. Globisch geht voll in ihrer neuen<br />
Position als OP-Managerin auf. Zu Roland Heilmanns Missfallen scheint sie sich Sarah Marquardt nicht nur<br />
beruflich, sondern auch privat anzunähern. Bei einem gemeinsamen Abendessen kommt es zum Streit mit den<br />
sich solidarisierenden Frauen. Walter Hansch bittet die Ärzte unterdessen, ihn nach dem Routineeingriff am<br />
Herzen länger in der Klinik zu behalten. Seit der Pensionierung lebt er aufgrund des Aktionismus seiner Frau<br />
ungewollt im Unruhestand. Er genießt es, wenn Marlies durch die Krankheit gezwungen ist, ihn endlich mal in<br />
Ruhe zu lassen. Sie wirft ihm jedoch vor, seine Wehwehchen als Vorwand zu benutzen, um die Beine hoch zu<br />
legen. Als sich ein Herzgefäß wieder zusetzt, unterdrückt Walter die erneuten Beschwerden, um vor seiner Frau<br />
nicht wieder als gebrechlicher Greis dazustehen und provoziert so eine Not-Operation. Da alle Anästhesisten<br />
beschäftigt sind, bittet Dr. Heilmann Kathrin Globisch um Hilfe. Gegen Sarah Marquardts Rat springt sie über<br />
ihren Schatten und hilft aus. Als eingespieltes Team gelingt es ihnen, Walters Leben zu retten.<br />
Elena Eichhorn ist mit Tochter Sophie gerade von der Beerdigung ihrer Mutter zurückgekehrt, als ihr Vater<br />
Raimund überraschend zu Besuch kommt. Er hat es in Buenos Aires nicht mehr länger ausgehalten. Durch seine<br />
Überlegungen, eventuell für immer in Leipzig zu bleiben, fühlt sich Elena, wie so oft, vor vollendete Tatsachen<br />
gestellt. Ihr Unmut nimmt zu, als sie das Gefühl hat, ihr frisch verwitweter Vater und Barbara Grigoleit, die<br />
häufiger auf Sophie aufpasst, flirten miteinander.<br />
14.15 Uhr f/a/SWR/ 59'<br />
Planet Wissen<br />
Salz - Die Würze des Lebens<br />
(Erstsendung: 27.10.10/SWR)<br />
15.15 Uhr Foto/f/a/BR/ 45'<br />
25
Traumpfade<br />
Die Via Nova von Regensburg nach Pribram<br />
Film von Kathrin Meyer<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
[kurz]<br />
„Ich bin dann mal weg“, sagt sich Kathrin Meyer, packt ihre sieben Sachen und zieht los. In dieser Folge der<br />
Traumpfade erkundet sie die „Via Nova“, einen europäischen Pilgerweg, der von Regensburg nach Pribram in<br />
Tschechien führt. Seit 2005 existiert dieser konfessionsübergreifende Glaubensweg, der ein Streckennetz von<br />
rund 600 km fasst.<br />
[lang]<br />
Kathrin Meyer erkundet die „Via Nova“, einen europäischen Pilgerweg, der von Regensburg nach Pribram in<br />
Tschechien führt. Seit 2005 existiert dieser konfessionsübergreifende Glaubensweg, der ein Streckennetz von<br />
rund 600 km fasst.<br />
Das erste Etappenziel ist Wiesent. Dort besucht Kathrin Meyer den Nepal Himalaya Pavillon von Heribert Wirth.<br />
Gleich drauf läuft die Wanderin am Donauufer einem Hobbyfilmer regelrecht vor die Linse. Karl-Heinz Hammer<br />
filmt seit über 20 Jahren Vögel und Pflanzen und präsentiert der Pilgerin stolz seinen aktuellen „Fang“: ein<br />
Eisvogelmännchen auf Brautschau. Ganz neue Klänge bekommt die Wallfahrerin in der Abtei Niederaltaich zu<br />
hören. Sie nimmt an einem Vespergottesdienst der byzantinischen Mönche teil.<br />
Für alleinreisende Pilger gibt es auf der Via Nova einen einen ganz besonderen Service: die Pilgerwegbegleitung.<br />
Simone Krampfl aus Mauth ist so eine Pilgerwegbegleiterin. Kaum in Tschechien angekommen, schlägt das<br />
Wetter in Regen und Nebel um, aber das scheint der Kathrin Meyer genauso wenig wie dem Goldwäscher Egon<br />
Urmann auszumachen. Im verträumten Widratal zeigt Urman der Pilgerin, wie man kostbaren böhmischen<br />
Goldstaub aus dem Sand siebt. Die nächsten drei Tage marschiert die Wallfahrerin durch den Böhmerwald. Ein<br />
uriges, wildromantisches Gehölz in dem es nicht nur Elche und Luchse, sondern sogar Wölfe geben soll. „Aber<br />
man braucht sich vor den Raubtieren nicht fürchten“, versichert Biologin und Waldführerin Lucia Pec. „Die Wölfe<br />
haben mehr Angst vor uns Menschen als wir vor ihnen.“ Lucia und Ehemann Harald sind nach der Wende von<br />
Deutschland in den Böhmerwald gezogen, weil die Natur dort so einzigartig ist. Heute haben sie sich einen<br />
Namen gemacht mit ihren „Abenteuer-Camps“ für Schulklassen aus Bayern und Tschechien.<br />
Nach zwei <strong>Woche</strong>n Wanderschaft erreicht Kathrin Meyer schließlich den Svatá hora, den heiligen Berg von<br />
Pribram.<br />
(Erstsendung: 09.04.12/BR)<br />
16.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />
ARD-Buffet<br />
Leben & genießen<br />
16.50 Uhr f/a/ 9'<br />
kurz vor 5<br />
Sport<br />
17.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
26
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />
Eisbär, Affe & Co.<br />
Zoogeschichten aus Stuttgart<br />
Staffel 4, Folge 165<br />
[kurz]<br />
Auch für ihre Limburger Milchkühe, eine alte, traditionsreiche Rasse, ist die Wilhelma weit über den Raum<br />
Stuttgart hinaus bekannt. Und heute kann man auf dem Schaubauernhof sogar beim Melken zusehen. Das<br />
geschieht zwar mit modernster Technik, Pfleger Stephan Paspalaris kann aber auch mit der Hand melken, wie<br />
vor 100 Jahren!<br />
[lang]<br />
Auch für ihre Limburger Milchkühe, eine alte, traditionsreiche Rasse, ist die Wilhelma weit über den Raum<br />
Stuttgart hinaus bekannt. Und heute kann man auf dem Schaubauernhof sogar beim Melken zusehen. Das<br />
geschieht zwar mit modernster Technik, Pfleger Stephan Paspalaris kann aber auch mit der Hand melken, wie<br />
vor 100 Jahren!<br />
Ein besonders schwieriges Pensum haben sich Gerhard Popp und seine Kollegen heute vorgenommen: Sie<br />
müssen die Pelikane einfangen und ihnen die Flügel stutzen. Einige der Tiere lassen nämlich bedenkliche<br />
Fluchttendenzen erkennen; außerhalb des Zoos aber gibt es für sie kein Überleben. Folglich ist der Flugbetrieb zu<br />
unterbinden.<br />
Danach geht es zu fast heiligen Tieren, obwohl die eher aussehen wie niedliche kleine Küken: Die japanischen<br />
Mandschuren-Kraniche haben Junge. In Asien gelten die Vögel als Sinnbild eines langen Lebens.<br />
Philosophisches und Bodenständiges nebeneinander - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />
(Erstsendung: 23.12.10/ARD 1.)<br />
17.55 Uhr f/a/ 5'<br />
Unser Sandmännchen<br />
Kallis Gute Nacht Geschichten: Kalli-Ballon<br />
18.00 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
18.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.30 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
27
Berlin:<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
Brandenburg:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
Tagesschau<br />
20.15 Uhr Foto/m/f/a/BR/ 88'<br />
Tatort: Liebeswirren<br />
Fernsehfilm von 2008<br />
Personen und Darsteller: Kriminalhauptkommissar Ivo Batic (Miroslav Nemec), Kriminalhauptkommissar Franz<br />
Leitmayr (Udo Wachtveitl), Hauptkommissarin Diana Sommerfeld (Anne Diemer), Gerd Weißenbach (Christoph<br />
Waltz)<br />
Musik: Fabian Römer<br />
Kamera: Martin Fuhrer<br />
Buch: Christian Limmer<br />
Regie: Tobias Ineichen<br />
[kurz]<br />
Ein Toter aus der Münchner Homosexuellenszene gibt den Hauptkommissaren Ivo Batic und Franz Leitmayr<br />
Rätsel auf. Wie sich herausstellt, unterhielt der ermordete Fotograf Fritz Alt ein problematisches Verhältnis zu<br />
einem biederen Familienvater.<br />
[lang]<br />
Ist Liebe Zufall oder Schicksal?“ Diese ewiggleiche und bohrende Frage treibt Fritz Alt in sein Stammlokal im<br />
Münchner Gärtnerplatz-Viertel, wo er voller Hoffnung auf seine große Liebe Gerd wartet. Kurz darauf finden die<br />
Münchner Kriminalhauptkommissare Ivo Batic und Franz Leitmayr die Leiche von Fritz verblutet auf einer<br />
Baustelle.<br />
Nicht nur Barkeeper Ringo, sondern auch Fritz Alts Nachbarn Tim und Tom rätseln über die Umstände seines<br />
überraschenden Todes. Die Gerüchte in der Schwulen-Gemeinschaft kochen hoch. Da gibt es Ralf Kleinmann, den<br />
Ex-Liebhaber von Fritz, der die Trennung von dem angesehenen Fotografen nicht verwinden konnte. Bis zuletzt<br />
belauerten sich die beiden gegenseitig.<br />
Sorgen macht sich auch Carla Weißenbach um ihren Mann Gerd. Denn die Familie mit den heranwachsenden<br />
Kindern Frieda und Werner droht auseinanderzubrechen.<br />
Anhand eindeutiger Hinweise gelangen die Kommissare in einen bizarren Computer-Chatroom, wo Fritz mittels<br />
eines Pseudonyms Kontakte suchte. Ivo Batic lässt sich infolge der Ermittlungen ein in die bunte, gefährliche<br />
Welt anonymer Beziehungswünsche und setzt alles daran, um den Mörder zu finden.<br />
Franz Leitmayr bleibt während der Suche so bodenständig wie gewohnt. Während der kriminalpolizeilichen<br />
Erkundigungen steht Batic und Leitmayr Hauptkommissarin Diana Sommerfeld von der Sitte zur Seite. Getrennt<br />
und doch gemeinsam entschlüsseln sie das tragische Geheimnis um Fritz.<br />
(Erstsendung: 28.09.08/BR)<br />
28
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
22.15 Uhr Foto/m/f/a/ 30'<br />
OZON unterwegs<br />
Unwettersommer - Wie sind wir auf Extreme vorbereitet?<br />
Moderation: Hellmuth Henneberg<br />
[kurz]<br />
Der Sommer 2012 mit dramatischen Gewittern und Hagelschlägen rückt erneut detaillierte Wettervorhersagen<br />
und verfeinerte Frühwarnsysteme für Feuerwehr und Hochwasserschutz in den Mittelpunkt. Auch genauere<br />
Prognosen zu langfristigen Klimafolgen für Wasserhaushalt, Forst, Landwirtschaft und Energiewirtschaft<br />
werden immer wichtiger.<br />
[lang]<br />
Der Sommer 2012 mit dramatischen Gewittern und Hagelschlägen rückt erneut detaillierte Wettervorhersagen<br />
und verfeinerte Frühwarnsysteme für Feuerwehr und Hochwasserschutz in den Mittelpunkt. Auch genauere<br />
Prognosen zu langfristigen Klimafolgen für Wasserhaushalt, Forst, Landwirtschaft und Energiewirtschaft<br />
werden immer wichtiger. Potsdamer Klimaforscher haben verschiedene Modelle gekoppelt und erstmals<br />
mögliche Folgen für alle Regionen hochgerechnet. Ihre Aussagen werden sich in einem Internetportal abrufen<br />
lassen.<br />
22.45 Uhr m/DRA/ 82'<br />
KrimiZeit<br />
Polizeiruf 110: Die Abrechnung<br />
Kriminalfilm 1977<br />
Personen und Darsteller: Oberleutnant HübnerFred Schneidereit (Jürgen Frohriep), Leutnant Vera Arndt (Sigrid<br />
Göhler), Fred Schneidereit (Ulrich Thein), Schneidereits Bruder (Gerd Biewer), Vera (Hildegard Alex), Veras<br />
Schwester (Lissy Tempelhof), Dr. Bartuschek (Dietrich Körner), Prof. Rohrbach (Klaus Piontek) u. a.<br />
Musik: Hermann Anders<br />
Kamera: Franz Ritschel<br />
Buch: Eberhard Görner<br />
Regie: Peter Vogel<br />
[kurz]<br />
Erzählt wird die Geschichte des Strafgefangenen Schneidereit, die Ursachen und Bedingungen, die ihn zu der<br />
schweren Tat des Totschlags führten. Dabei soll die Frage nach der Eigenverantwortlichkeit des Menschen für<br />
seine Handlungen gestellt werden.<br />
[lang]<br />
Fred Schneidereit ist schon seit einiger Zeit im Gefängnis. Da es nie Ärger mit ihm gab, rechnet er sich gute<br />
Chancen aus, vorzeitig entlassen zu werden. Doch sein Gesuch wird abgelehnt. Fred, der sich ungerecht<br />
behandelt fühlt, sucht in seiner Vergangenheit nach Gründen für diese Härte. Gewiss, er hat schon ein paar<br />
Dinger gedreht, aber ist er ein Verbrecher? Eigentlich war ja nur seine Frau mit ihrer Gier nach immer mehr Geld<br />
an allem schuld - na ja, ein wenig auch er.<br />
Der Kriminalfall besticht durch die genaue Analyse eines labilen Charakters.<br />
29
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
00.10 Uhr Foto/f/a/ 53'<br />
<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />
Glamour für alle - Modestadt Berlin<br />
[kurz]<br />
Mode aus Berlin ist so aufregend und vielseitig wie die Stadt selbst. Ganz selbstverständlich verbindet sie Luxus<br />
und Glamour mit gekonntem Stilbruch. Diese Mischung fasziniert mittlerweile auch im Ausland - Berliner Mode ist<br />
im Begriff, die internationale Fashionszene zu erobern und zu bereichern.<br />
[lang]<br />
Mode aus Berlin ist so aufregend und vielseitig wie die Stadt selbst. Ganz selbstverständlich verbindet sie Luxus<br />
und Glamour mit gekonntem Stilbruch. Diese Mischung fasziniert mittlerweile auch im Ausland - Berliner Mode ist<br />
im Begriff, die internationale Fashionszene zu erobern und zu bereichern. Kaviar Gauche, Lala Berlin, das<br />
deutsch-französische Designerduo Augustin Teboul, Michalsky sowie die Nachwuchsdesignerin Alexandra Kiesel,<br />
die von Marc Jacobs unterstützt wird: Junge, international beachtete Designer aus der Hauptstadt bereiten ihre<br />
neue Kollektion vor, die sie auf der Berliner Fashion Week präsentieren werden. Der Film zeigt die jungen<br />
Kreativen im Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach kommerziellem Erfolg und avantgardistischem<br />
Anspruch und stellt die Frage nach der Zukunft der neuen deutschen Fashionmetropole. Die interessantesten<br />
Berliner Modelabels vom Newcomer bis zur international<br />
erfolgreichen Marke öffnen ihre Ateliers und lassen uns miterleben, wie der Countdown zur neuen Kollektion bis<br />
zu Premiere auf der Berliner Fashion Week sie in Atem hält. Während der Vorbereitungen auf die Fashion Week<br />
erzählen sie ihre Geschichte und geben hautnahe Einblicke<br />
in ihre Arbeitsweise und Inspirationsquellen. So entsteht ein kontrastreiches Bild vom neuen Berliner<br />
Modebewusstsein: Glamourös, selbstbewusst, mit Ecken und Kanten und immer mit höchstem Qualitätsanspruch,<br />
der den internationalen Vergleich längst nicht mehr scheuen muss.<br />
(Erstsendung: 03.03.12/ARTE)<br />
01.05 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
01.35 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.05 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.00 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
30
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Montag, 17. September 2012<br />
03.30 Uhr f/a/ 30'<br />
KLARTEXT<br />
Das Politik-Magazin<br />
Moderation: Astrid Frohloff<br />
(Erstsendung: 12.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.00 Uhr f/a/ 26'<br />
Täter - Opfer - Polizei<br />
Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />
Moderation: Uwe Madel<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.25 Uhr f/a/ 26'<br />
Theodor<br />
Geschichte(n) aus der Mark<br />
Moderation: Gerald Meyer<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.50 Uhr f/a/ 30'<br />
Tier zuliebe<br />
Mit Attila Weidemann<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.20 Uhr f/a/ 15'<br />
Warschauer Notizen<br />
Von und mit Ulrich Adrian<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.35 Uhr f/a/ 50'<br />
Berliner Nächte<br />
31
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
06.25 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Lisas Chance<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 18<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 02.07.11/ARD 1.)<br />
06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Geborgte Freiheit<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 19<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 09.07.11/ARD 1.)<br />
07.15 Uhr f/a/SWR/ 15'<br />
Schätze der Welt - Erbe der Menschheit<br />
Die Weinterrassen des Lavaux<br />
Verwöhnt von drei Sonnen<br />
Schweiz<br />
[kurz]<br />
Das Weinbaugebiet Lavaux zwischen Lausanne und Vevey gilt als eine der schönsten Landschaften der Schweiz.<br />
Die mächtigen Felswände der Savoyer und Waadtländer Alpen schützen vor kalten Winden und auch der über<br />
dreihundert Meter tiefe Lac Léman - der Genfer See - sorgt für ein mildes Klima. Gute Bedingungen für Weinbau<br />
in einer alpinen Region.<br />
[lang]<br />
Das Weinbaugebiet Lavaux zwischen Lausanne und Vevey gilt als eine der schönsten Landschaften der Schweiz.<br />
Die mächtigen Felswände der Savoyer und Waadtländer Alpen schützen vor kalten Winden und auch der über<br />
dreihundert Meter tiefe Lac Léman - der Genfer See - sorgt für ein mildes Klima. Gute Bedingungen für Weinbau<br />
in einer alpinen Region.<br />
Schon 100 n. Chr. pflanzten die Römer an den steilen Uferhängen Reben. Im Mittelalter begannen dann<br />
Zisterziensermönche stufenförmige, mit Mauerwerk befestigte Terrassen anzulegen und steigerten so Qualität<br />
und Ertrag der Weinstöcke.<br />
Man sagt, drei Sonnen verwöhnen die Reben des Lavaux. Die direkte Sonneneinstrahlung, die von der<br />
Seeoberfläche reflektierte und die in den Terrassen aus Stein gespeicherte Wärme.<br />
Bis hoch zum Wald haben die Winzer im Laufe der Jahrhunderte die nach Süden ausgerichteten Hänge mit<br />
Weinterrassen überzogen. Dazwischen wie Nester malerische Winzerdörfer, deren Häuser sich auf engstem<br />
Raum drängen. Jeder Quadratmeter wird zum Anbau von Wein genutzt.<br />
Trotz Einsatz moderner Techniken ist der Weinbau im Lavaux auch heute noch durch die steilen Lagen<br />
32
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
äußerst aufwendig. Um die Bewirtschaftung zu erleichtern, wurden schwindelerregende Einschienenbahnen<br />
errichtet, die Menschen und Material bis in die oberen Terrassen transportieren. Am steilsten sind die Hänge des<br />
Dézaley, sie wurden vom Rhonegletscher geformt. Der ton- und kalkhaltige Boden verleiht den Weinen - vor<br />
allem dem Chasselas, dem Gutedel, seinen typischen Geschmack.<br />
Das Lavaux - Berge, See, Rebhänge und Siedlungen bilden eine einzigartige Kulturlandschaft. Deshalb wurde sie<br />
2007 von der Unesco in die Welterbeliste aufgenommen.<br />
(Erstsendung: 10.02.09/3sat)<br />
07.30 Uhr m/f/a/ 30'<br />
OZON unterwegs<br />
Unwettersommer - Wie sind wir auf Extreme vorbereitet?<br />
Moderation: Hellmuth Henneberg<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 17.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.55 Uhr f/a/ 26'<br />
Die <strong>rbb</strong> Reporter - Von der ILA 2012<br />
10.20 Uhr f/a/AND/ 30'<br />
nano<br />
(Erstsendung: 17.09.12/3sat)<br />
10.50 Uhr f/a/ 30'<br />
WissensZeit<br />
Gesichter des Islam<br />
33
Glaube und Kultur<br />
Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />
Folge 1<br />
(Erstsendung: 14.11.10/ARD 1.)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />
Sturm der Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1608<br />
(Erstsendung: 17.09.12/ARD 1.)<br />
12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />
Rote Rosen<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1343<br />
(Erstsendung: 17.09.12/ARD 1.)<br />
13.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
13.05 Uhr a/ 25'<br />
Schloss Einstein<br />
Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />
Folge 582<br />
13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />
In aller Freundschaft<br />
Für immer...<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Folge 343<br />
Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />
(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Berhard Bettermann), Hennig Fuchs<br />
(Wilfried Dziallas), Dr. Konrad Fuchs (Gerd Udo Feller), Jakob Heilmann (Karsten Kühn), Leonie Dannheim (Janina<br />
Stopper) u. a.<br />
Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />
Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand<br />
Buch: Andreas Püschel<br />
Regie: Peter Wekwerth<br />
[kurz]<br />
34
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
Henning Fuchs, der in Leipzig ein Buchantiquariat betreibt, wird nach einem Schwächeanfall in die Sachsenklinik<br />
eingeliefert. Er ist bei der Beerdigung seiner Schwägerin Hanna zusammengebrochen. Hennings Schwächeanfall<br />
auf dem Friedhof hat einen dramatischen Hintergrund - er war Vorbote eines akuten Leberversagens. Henning<br />
braucht dringend eine Transplantation.<br />
[lang]<br />
Henning Fuchs, der in Leipzig ein Buchantiquariat betreibt, wird nach einem Schwächeanfall in die Sachsenklinik<br />
eingeliefert. Er ist bei der Beerdigung seiner Schwägerin Hanna zusammengebrochen. Sein Bruder, Dr. Konrad<br />
Fuchs, hat einen Afrika-Aufenthalt als Krisengebietshelfer unterbrochen, um zur Beisetzung seiner Frau nach<br />
Leipzig zu eilen. Hennings Schwächeanfall auf dem Friedhof hat einen dramatischen Hintergrund - er war<br />
Vorbote eines akuten Leberversagens. Infolge eines toxischen Leberschadens braucht Henning Fuchs dringend<br />
eine Transplantation, da sich die Leberzellen nicht mehr regenerieren lassen. Als Spender käme sein Bruder<br />
Konrad in Betracht. Doch Dr. Konrad Fuchs stellt bei der Sichtung des Nachlasses seiner Frau fest, dass der<br />
Bruder über die letzten zwei Jahre ein Verhältnis mit ihr hatte. Die Brüder wollen daraufhin den Kontakt<br />
zueinander abbrechen. Hennig Fuchs weigert sich strikt, eine Organspende seines Bruders anzunehmen.<br />
Professor Simoni, der mit Dr. Konrad Fuchs befreundet ist, versucht alles, damit die Brüder wieder aufeinander<br />
zugehen.<br />
Jakob Heilmann macht seinen Eltern kurz vor seinem 18. Geburtstag die Eröffnung, dass er und seine Freundin<br />
Leonie baldmöglichst heiraten wollen. Doch dann beschließen Leonies Eltern, für zwei Jahre nach Spanien zu<br />
gehen. Leonie und Jakob sollen mitkommen! Jakob möchte aber für die nächste Zeit in Leipzig bleiben. Nach<br />
längerem Überlegen entscheiden sie sich für eine Fernbeziehung, denn sie vertrauen auf die Kraft ihrer Liebe.<br />
Auch die Hochzeit wird vorerst vertagt.<br />
14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />
Planet Wissen Extra<br />
Geschichte hautnah<br />
(Erstsendung: 17.09.12/WDR)<br />
15.15 Uhr Foto/f/a/SR/ 45'<br />
Reisewege<br />
Vietnam - Der unbekannte Norden<br />
Film von Julia Leiendecker<br />
[kurz]<br />
Begleiten Sie uns in den Norden Vietnams. Erleben Sie mit uns unbekannte Bergstämme, kuriose Spezialitäten<br />
und spannende Geschichten. Von Hainoi aus führt unsere Reise in Richtung Nordwesten, in das touristisch noch<br />
wenig erschlossene Bergland. Die Vielfältigkeit der Ethnien Vietnams zeigt sich hier im Bergland am deutlichsten.<br />
[lang]<br />
Begleiten Sie uns in den Norden Vietnams. Erleben Sie mit uns unbekannte Bergstämme, kuriose Spezialitäten<br />
und spannende Geschichten. Im Schlangendorf Le Mat, ganz in der Nähe von Hanoi, erfahren wir wissenswerte<br />
Details rund um die Vielseitigkeit von Schlangen. Hanoi, die Hauptstadt des Landes, ist unsere nächste Station.<br />
Hier wurde 1945 die Unabhängigkeit Vietnams proklamiert. Noch heute wird der Befreier Ho Chi Minh begeistert<br />
gefeiert. Von Hainoi aus führt unsere Reise in Richtung Nordwesten, in das touristisch noch wenig erschlossene<br />
Bergland. Die Vielfältigkeit der Ethnien Vietnams zeigt sich hier im Bergland am deutlichsten. Insgesamt gibt es<br />
über 54 verschiedene Stämme. Auch landschaftlich ist diese Region einzigartig. Entlang der Fansipan-Berge<br />
reisen wir auf einer der schönsten Strecken in Vietnam über den Tram-Ton-Pass bis nach Lai Chau. Fast 500<br />
Kilometer weiter östlich liegt die malerische Halong Bay. Mitten im Meer liegt ein Dorf auf Stelzen. Die Menschen<br />
leben hier das ganze Jahr - züchten Fische, Garnelen und Langusten. „Geschichte satt“ erwartet uns dann in<br />
Zentralvietnam. Rund um Hué häufen sich Paläste und Pagoden. Die alte Tempelstadt My Son ist seit 1998<br />
Weltkulturerbe der Unesco. Hier befand sich das kulturelle und religiöse Zentrum des Königreichs der Cham.<br />
Ebenfalls Weltkulturerbe - aber<br />
35
dennoch sehr lebendig - ist die alte Hafenstadt Hoi An.<br />
(Erstsendung: 24.11.10/SWR)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
16.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />
ARD-Buffet<br />
Leben & genießen<br />
16.50 Uhr f/a/ 7'<br />
kurz vor 5<br />
Verbraucher<br />
17.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />
Eisbär, Affe & Co.<br />
Zoogeschichten aus Stuttgart<br />
Staffel 4, Folge 166<br />
[kurz]<br />
Wieder einmal heißt es Abschied nehmen in der Wilhelma: Ein Rinderjungbulle und zwei Bezoar-Ziegen treten die<br />
Reise in den Braunschweiger Zoo an. Ziege Bine - eine Handaufzucht - war auf dem Schaubauernhof allen<br />
besonders ans Herz gewachsen. Es fällt Pfleger Stephan Paspalaris nicht leicht, dieses Sorgenkind ziehen zu<br />
lassen.<br />
[lang]<br />
Wieder einmal heißt es Abschied nehmen in der Wilhelma: Ein Rinderjungbulle und zwei Bezoar-Ziegen treten die<br />
Reise in den Braunschweiger Zoo an. Ziege Bine - eine Handaufzucht - war auf dem Schaubauernhof allen<br />
besonders ans Herz gewachsen. Es fällt Pfleger Stephan Paspalaris nicht leicht, dieses Sorgenkind ziehen zu<br />
lassen. Aber auch das gehört zum Leben eines Zoos.<br />
Bei den Pinguinküken vermittelt Gerhard Popp, assistiert von einem Azubi, Grundkenntnisse im Vertilgen<br />
größerer Mengen Fisch. Das können die kleinen Pinguine natürlich sehr bald allein, aber Gerhard Popp versäumt<br />
nicht, ihnen im Fischmantel auch gleich ein paar Vitaminpillen zu verabreichen.<br />
Auch das Rote Riesenkänguru war irgendwann einmal ganz klein. Das sieht man umso deutlicher, weil die<br />
sprungstarken Tiere gerade Nachwuchs im Beutel haben. Dort soll er nach Ansicht der Pfleger auch noch drei<br />
oder vier <strong>Woche</strong>n bleiben. Die Erwartung ist gerade ausgesprochen, da geschieht etwas durchaus Unerwartetes.<br />
Es wird wieder spannend - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />
(Erstsendung: 27.12.10/ARD 1.)<br />
17.55 Uhr f/a/ 5'<br />
36
Unser Sandmännchen<br />
Antjes Fischkoppgeschichten: Alarm im Fahrstuhl<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
18.00 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
18.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.30 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
Berlin:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
Brandenburg:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
Tagesschau<br />
20.15 Uhr Foto/m/f/a/ 45'<br />
Geheimnisvolle Orte<br />
Das amerikanische Hauptquartier<br />
Eine Machtzentrale im Kalten Krieg<br />
Film von Grit Lederer<br />
[kurz]<br />
Eine Machtzentrale in West-Berlin – die Machtzentrale im Westteil der Stadt: Das Hauptquartier der<br />
amerikanischen Streitkräfte in der Clayallee. Hier wurde fast 50 Jahre lang das Schicksal Berlins maßgeblich<br />
mitbestimmt. Erstmals stellt eine Fernsehdokumentation diese Berliner Machtzentrale der Nachkriegszeit vor.<br />
[lang]<br />
37
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
Eine Machtzentrale in West-Berlin – die Machtzentrale im Westteil der Stadt: Das Hauptquartier der<br />
amerikanischen Streitkräfte in der Clayallee. Im Sommer 1945 beschlagnahmen die Amerikaner das<br />
Luftgaukommando III. Drei Jahre später, Juni 1948, greift General Lucius D. Clay in diesem Gebäude zum<br />
Telefonhörer und befiehlt die legendäre Luftbrücke.<br />
Im Amerikanischen Hauptquartier wurde fast 50 Jahre lang das Schicksal Berlins maßgeblich mitbestimmt.<br />
In den 1930er Jahren von den Nationalsozialisten erbaut, ist die Verwaltungs- und Kasernenanlage noch heute<br />
von monumentaler Wucht. Von hier aus wurde während des 2. Weltkriegs eine wichtige Kommandostelle der<br />
Luftwaffe koordiniert. Das weitläufige Foyer mit seinen Marmorsäulen sowie imposante Säle zeugen vom<br />
Stellenwert des Gebäudes damals.<br />
Nach dem Krieg kamen die Amerikaner und herrschten hier fast 50 Jahre. 1994 verließen sie Berlin. Das Areal<br />
lag brach. So erstaunt es nicht, dass das Hauptgebäude in den letzten Jahren Hollywood-Produktionen als<br />
pompöse Kulisse diente: „Inglourious Basterds “ mit Brad Pitt und „Operation Walküre“ mit Tom Cruise wurden<br />
auch hier gedreht.<br />
Die Einbauten der amerikanischen Streitkräfte sind noch erhalten: Ein Gerichtssaal mit hölzerner Balustrade für<br />
den Angeklagten, schalldichte Verhörzellen, Tresorräume im Keller sowie die größte und teuerste<br />
Telefonabhörzentrale Westberlins. Noch heute ist das Areal von Sicherheitszäunen mit Stacheldrahtrollen<br />
abgesperrt, ein Hochsicherheitsterrain.<br />
Die Dokumentation erzählt erstmals die spannende Geschichte des Hauptquartiers. Zahlreiche Zeitzeugen, die<br />
zum Teil in den Vereinigten Staaten leben, berichten sehr persönlich von den Entscheidungen, die in diesem<br />
Haus getroffen wurden. Entscheidungen von weltpolitischer Bedeutung. Der ehemalige CIA-Chef von Berlin,<br />
Peter M.F. Sichel beschreibt, wie er den amerikanischen Geheimdienst 1945 in Berlin installierte. Sergeant Major<br />
James C. Moss zeigt die vergitterten Kammern, in denen die geheimen Unterlagen des Kalten Krieges lagerten.<br />
Und der ehemalige Sicherheitschef Teddy Mohr erläutert zum ersten Mal öffentlich wie das amerikanische Militär<br />
Geheimagenten ausbildete. Einzigartiges Filmmaterial erzählt vom gelebten Alltag während des Kalten Krieges<br />
und gibt einen einmaligen Einblick in diesen geschichtsträchtigen Ort. (Erstausstrahlung)<br />
21.00 Uhr f/a/NDR/ 45'<br />
Der Preis der Blue-Jeans<br />
Film von Michael Höft und Christian Jentzsch<br />
[kurz]<br />
Für viele sind sie Symbol von Freiheit und Lebenslust - die Blue Jeans sind mit das beliebteste Kleidungsstück<br />
Deutschlands, quer durch die Generationen. Die Autoren Christian Jentzsch und Michael Höft folgen den Spuren<br />
der Blue Jeans von deutschen Textilläden zurück zu ihren Produktionsorten in China. Wer bezahlt den wahren<br />
Preis für die modischen Schnäppchen?<br />
[lang]<br />
Für viele sind sie Symbol von Freiheit und Lebenslust - die Blue Jeans sind mit das beliebteste Kleidungsstück<br />
Deutschlands, quer durch die Generationen. Ob als stylishes Luxusprodukt für ein paar hundert Euro oder als<br />
billige Freizeitkluft vom Discounter, die Jeans transportiert ein lockeres Lebensgefühl mit einem Hauch vom<br />
„American way of life“.<br />
Dabei kommen die Baumwollhosen schon längst nicht mehr aus Amerika, die meisten werden inzwischen in China<br />
produziert, in Xintang in der südostchinesischen Provinz Guandong, der Stadt, die sich auch „Welthauptstadt der<br />
Jeans“ nennen darf. Doch dieser inoffizielle Titel bringt statt Wohlstand für alle vor allem Gift,<br />
Umweltverschmutzung und Elend mit sich. Ganze Landstriche werden durch die Jeansindustrie verseucht.<br />
Die Autoren Christian Jentzsch und Michael Höft folgen den Spuren der Blue Jeans von deutschen Textilläden<br />
zurück zu ihren Produktionsorten in China. Wer bezahlt den wahren Preis für die modischen Schnäppchen? Wie<br />
sind die Arbeitsbedingungen, wie viel Chemie steckt in den Hosen und wie leben die Menschen in der Umgebung<br />
der großen Jeansfabriken? Die Arbeiter schuften oft in stickigen, düsteren Hallen, und viele atmen dabei feinste<br />
Staubpartikel ein, die durch das gefährliche Sandstrahlen freigesetzt werden. Damit soll das modische<br />
Ausbleichen der Jeans erreicht werden, doch es schädigt vor allem die Gesundheit der Arbeiter. Silikose, die<br />
sogenannte „Staublunge“, bis hin zum Tod kann die Folge sein. Deutsche Jeanshersteller haben das<br />
Sandstrahlen zwar offiziell geächtet, doch wer kann die Umsetzung des Verbotes wirklich garantieren?<br />
38
(Erstsendung: 05.03.12/NDR)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
22.15 Uhr f/a/ 30'<br />
THADEUSZ<br />
Talk mit Jörg Thadeusz<br />
22.45 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />
Der Dirigent Kurt Sanderling<br />
Reisender durch ein Jahrhundert<br />
Film von Elke Sasse<br />
[kurz]<br />
Er war neben Kurt Masur der bedeutendste Dirigent der DDR. Seine Einspielungen der Symphonien seines<br />
Freundes Dmitri Shostakovich gelten weltweit bis heute als die Referenzaufnahmen. Er machte drei Karrieren,<br />
lebte in fünf verschiedenen deutschen Regierungssystemen und hatte die sieben Leben einer Katze. Im<br />
September 2012 wäre er 100 Jahre alt geworden.<br />
[lang]<br />
Er galt nicht als Show-Dirigent, sondern als jemand, der die Werke in der Tiefe durchdrang. Auch wenn er ein<br />
Werk schon fünfzigmal dirigiert hatte, widmete er sich ihm, als sei es das erste Mal. Aber Kurt Sanderling<br />
dirigierte nicht alles. Seine Auswahl war eine höchst persönliche und umfasste nur Musik, die ihm ans Herz<br />
gewachsen war. Dazu gehörte neben Beethoven, Mahler, Mozart, Sibelius und vielen anderen auch der russische<br />
Komponist Schostakowitsch, mit dem ihn ein Stück seiner Lebensgeschichte verband.<br />
Er wurde fast 100 Jahre alt und seine Biografie liest sich wie eine Reise durch das letzte Jahrhundert:<br />
Geboren wurde er 1912 in Arys, im damaligen Ostpreußen. Als Jugendlicher kam er nach Berlin, nach der Schule<br />
begann er als Korrepetitor an der Städtischen Oper. Als Jude floh er vor den Nazis nach Moskau, am dortigen<br />
Radiosinfonieorchester konnte er erstmals selbst dirigieren. Bei Kriegsausbruch floh er nach Novosibirsk und<br />
wurde 2. Dirigent der dorthin evakuierten Leningrader Philharmoniker. Mit dem Orchester kam er nach dem<br />
Krieg zurück nach Leningrad. 1960 ging er nach Ostberlin und wurde Chefdirigent des Berliner<br />
Sinfonie-Orchesters. 1977 hörte er auf, er war ja nun im Rentenalter. Aber bis 2002 folgte er den Rufen von<br />
Orchestern in alle Welt.<br />
„Das spielen Sie zu gemütlich. Gejagt werden!“ So etwas konnte er den Musikern zuwerfen, um sie etwa in die<br />
Stimmung der 5. Sinfonie von Schostakowitsch zu versetzen. Bilder und Assoziationen begleiteten seine<br />
Probenarbeit, und am Ende waren die Klangergebnisse häufig überraschend anders, aber immer wieder<br />
durchdrungen von der großen Ernsthaftigkeit, mit der Kurt Sanderling der Musik begegnete.<br />
Der Film gibt Einblick in seine Arbeit und zeichnet die Lebensstationen von Kurt Sanderling nach. Er lässt<br />
Menschen zu Wort kommen, die mit ihm zusammenarbeiteten, ihm begegneten, für ihn wichtig waren oder für<br />
die er wichtig war: Simon Rattle, Mitsuko Ushida, Barbara, Thomas und Michael Sanderling, Irina<br />
Schostakowitsch, Orchestermusiker in London, Berlin und Sankt Petersburg, Zuschauer in Novosibirsk.<br />
(Erstausstrahlung)<br />
23.30 Uhr f/a/ 60'<br />
Knef - Die frühen Jahre<br />
Film von Felix Moeller<br />
39
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
[kurz]<br />
Mit dem ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ wurde Hildegard Knef über Nacht zum<br />
Star. Von Babelsberg nach Hollywood, vom Trümmermädchen zum Weltstar, vom Untergang zum Neubeginn -<br />
dieses Schicksal einer jungen Frau in den Wirren einer Zeit gewaltiger Umbrüche wäre auch ohne den großen<br />
Namen der Knef ein außergewöhnlich spannendes Kapitel Zeitgeschichte.<br />
[lang]<br />
Mit dem ersten deutschen Nachkriegsfilm „Die Mörder sind unter uns“ wurde Hildegard Knef über Nacht zum<br />
Star, ansonsten ist wenig bekannt über die frühen Jahre der Schauspielerin, Sängerin und Schriftstellerin. Die<br />
Dokumentation erzählt die Geschichte der jungen Hildegard Knef, erzählt von der Nachwuchsschauspielerin im<br />
Dritten Reich, die mit einem Nazi liiert war, von ihren ersten Rollen noch in der Ufa-Zeit, von ihrem Überleben im<br />
Nachkriegsdeutschland und von dem kometenhaften Aufstieg als erster deutscher Filmstar nach dem Krieg und<br />
schließlich von ihrer Übersiedlung nach Hollywood an der Seite ihres jüdischen Ehemannes - in der Hoffnung auf<br />
eine große Filmkarriere. Im Mittelpunkt steht das Verhältnis der Knef zum „Reichsfilmdramaturgen“ und<br />
Goebbels-Vertrauten Ewald von Demandowsky. Der Film dokumentiert diese Liebe im Schatten von Diktatur und<br />
Krieg als eine Beziehung, in der Gefühl gegen Gewissen stand, in der aber auch das Streben nach der großen<br />
Karriere um jeden Preis sichtbar wird.<br />
Zum ersten Mal sprechen alle drei Ehemänner von Hildegard Knef vor der Kamera. Noch nie zuvor geäußert hat<br />
sich Knefs erster Ehemann Kurt Hirsch, der 1939 vor den Nazis in die USA floh und dessen Verwandte fast<br />
sämtlich im Holocaust umkamen. Auch die Kinder des ehemaligen Nazi-Geliebten brechen ihr Schweigen: Die<br />
Umstände seines Schicksals nach dem Krieg werden ebenso beleuchtet, wie die Rolle, die Hildegard Knef dabei<br />
spielte.<br />
Weitere Interviewpartner sind Volker Schlöndorff sowie der umstrittene Knef-Biograf Jürgen Trimborn, dessen<br />
kritische Enthüllungsbiografie viel Wirbel ausgelöst hat und vom Verlag wieder zurückgezogen werden musste.<br />
Von Babelsberg nach Hollywood, vom Trümmermädchen zum Weltstar, vom Untergang zum Neubeginn - dieses<br />
Schicksal einer jungen Frau in den Wirren einer Zeit gewaltiger Umbrüche wäre auch ohne den großen Namen<br />
der Knef ein außergewöhnlich spannendes Kapitel Zeitgeschichte.<br />
(Erstsendung: 28.11.05/<strong>rbb</strong>)<br />
00.30 Uhr f/a/SWR/ 58'<br />
<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />
Do it yourself - Vivienne Westwood<br />
Film von Letmiya Sztalryd<br />
[lang]<br />
Sie ist die Queen der Modewelt. Seit 1970 nimmt Vivienne Westwood Mode buchstäblich auseinander, um sie<br />
immer wieder neu zu erfinden. Was treibt die britische Modeschöpferin an? Dieser Frage ist die Französin<br />
Letmiya Sztalryd nachgegangen und hat Westwood ein Jahr lang begleitet. Entstanden ist ein Porträt einer Frau,<br />
Modeschöpferin, Künstlerin und Aktivistin, der jeder Konformismus zuwider ist.<br />
(Erstsendung: 15.09.11/SWR)<br />
01.30 Uhr f/a/ 30'<br />
THADEUSZ<br />
Talk mit Jörg Thadeusz<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.00 Uhr f/a/ 28'<br />
40
Abendschau<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
02.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.00 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.55 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.25 Uhr f/a/ 26'<br />
Täter - Opfer - Polizei<br />
Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />
Moderation: Uwe Madel<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.50 Uhr f/a/ 26'<br />
Theodor<br />
Geschichte(n) aus der Mark<br />
Moderation: Gerald Meyer<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.15 Uhr f/a/ 15'<br />
Warschauer Notizen<br />
Von und mit Ulrich Adrian<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.30 Uhr 10'<br />
Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />
41
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Dienstag, 18. September 2012<br />
05.40 Uhr f/a/ 45'<br />
Berliner Nächte<br />
42
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
06.25 Uhr m/f/a/HR/ 25'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Hoher Besuch<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 20<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 09.07.11/ARD 1.)<br />
06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Schwesterherz - Schwesterschmerz<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 21<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 16.07.11/ARD 1.)<br />
07.15 Uhr f/a/ 45'<br />
Bücher und Moor<br />
Die Literatursendung<br />
(Erstsendung: 13.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
43
(Erstsendung: 18.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
09.55 Uhr f/a/ 26'<br />
Täter - Opfer - Polizei<br />
Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />
Moderation: Uwe Madel<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
10.20 Uhr f/a/AND/ 30'<br />
nano<br />
(Erstsendung: 18.09.12/3sat)<br />
10.50 Uhr f/a/ 30'<br />
WissensZeit<br />
Gesichter des Islam<br />
Männer und Frauen<br />
Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />
Folge 2<br />
(Erstsendung: 14.11.10/ARD 1.)<br />
11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />
Sturm der Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1609<br />
(Erstsendung: 11.09.12/ARD 1.)<br />
12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />
Rote Rosen<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1344<br />
(Erstsendung: 18.09.12/ARD 1.)<br />
13.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
13.05 Uhr a/ 25'<br />
Schloss Einstein<br />
44
Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />
Folge 583<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />
In aller Freundschaft<br />
Tiefschläge<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Folge 344<br />
Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />
(Hendrikje Fitz), Dr. Kreuzer (Johannes Steck), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard<br />
Bettermann), Dr. Philipp Brentano (Thomas Koch), Helge Hauschke (Maximilian Haas), Ellen Hauschke (Heike<br />
Warmuth) u. a.<br />
Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />
Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand<br />
Buch: Oliver Hein<br />
Regie: Peter Wekwerth<br />
[kurz]<br />
Roland Heilmann ist seit fünf Jahren Chefarzt. Beim Jubiläums-Essen stürzt er und verletzt sich am Arm. Martin<br />
Stein stellt eine Fraktur fest, die aber ohne weitere Maßnahmen verheilen wird. Roland lässt sich überreden, den<br />
nächsten Tag in der Klinik zu verbringen und ein paar Untersuchungen über sich ergehen zu lassen, da man sich<br />
Sorgen um seine allgemeine Abgeschlagenheit macht.<br />
[lang]<br />
Roland Heilmann feiert sein fünfjähriges Jubiläum als Chefarzt. Beim Jubiläums-Essen stürzt er und verletzt sich<br />
am Arm. In der Klinik stellt Martin Stein eine Fraktur fest, die aber ohne weitere Maßnahmen verheilen wird.<br />
Roland lässt sich überreden, den nächsten Tag in der Klinik zu verbringen und ein paar Untersuchungen über<br />
sich ergehen zu lassen, da man sich Sorgen um seine allgemeine Abgeschlagenheit macht. Roland trifft abends<br />
auf der Station Helge Hauschke, der sich nach einem Sturz den Knöchel verknackst hat. Rolands<br />
Blutuntersuchung liegt am nächsten Tag vor. Die Kollegen sind geschockt: Leukämie. Professor Simoni und<br />
Martin Stein teilen Roland die Diagnose mit, während Kathrin Globisch mit Pia redet. Gleichzeitig informiert<br />
Brentano Helge Hauschke, dass es eine Auffälligkeit in Heilmanns Blutbild gibt. Angesichts seiner Vorgeschichte<br />
entschließt man sich zu einer Computertomographie. Während alle über Rolands Diagnose bestürzt sind, ergibt<br />
sich Roland resigniert in sein Schicksal. Er hat keine Kraft mehr zum Kämpfen. Helge versucht, ihm etwas von<br />
seinem Optimismus abzugeben, aber Roland erteilt ihm eine schroffe Abfuhr. Dr. Brentano hat ebenfalls keine<br />
guten Nachrichten für Helge. Ein aggressiver Gehirntumor hat sich nach zwei Jahren wieder zurückgemeldet.<br />
Helge hat fast schon damit gerechnet und will die Krankheit besiegen. Die Ärzte klären Familie Heilmann über die<br />
weiteren Schritte auf. Nach einer längeren Phase der Chemotherapie hofft man auf eine<br />
Knochenmarkstransplantation, für die aber erst ein geeigneter Spender gefunden werden muss. Jakob, als<br />
nächster Verwandter, soll hierauf getestet werden. Tags darauf kollabiert Roland, durch eine Rippenfraktur,<br />
zugezogen beim Sturz, die jetzt seine Lunge perforiert hat. Die nötige Operation ist erfolgreich. Durch die<br />
Unterstützung und den Beistand der Familie und der Freunde schafft es Roland, neuen Mut zu schöpfen und den<br />
Kampf mit der Leukämie aufzunehmen. Sein Mitpatient Helge Hauschke will sich in einem halben Jahr mit ihm<br />
treffen - und beide wollen gesund sein.<br />
14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />
Planet Wissen Extra<br />
Kultur anders erleben<br />
(Erstsendung: 18.09.12/WDR)<br />
45
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
15.15 Uhr Foto/f/a/MDR/ 45'<br />
Lachs in der Elbe und Hase im Kohl<br />
Dresdens neues Tierleben<br />
Film von Hiltrud Jäschke, Jürgen Rehberg und Till Ludwig<br />
[kurz]<br />
„Wildes Dresden“ ist eine besondere Entdeckungsreise: 500 Schafe ziehen im April quer durch die Metropole<br />
Sachsens zum Königsufer, um die Elbwiesen in den Sommermonaten naturschutzgerecht abzuweiden. Ein<br />
Biberpärchen hat unweit der neuen Waldschlößchenbrücke seine Burg errichtet, und Hasen, als bedrohte Art<br />
streng geschützt, können ungeschoren die Felder vom Frühgemüsezentrum plündern.<br />
[lang]<br />
„Wildes Dresden“ ist eine besondere Entdeckungsreise: 500 Schafe ziehen im April quer durch die Metropole<br />
Sachsens zum Königsufer, um die Elbwiesen in den Sommermonaten naturschutzgerecht abzuweiden. Ein<br />
Biberpärchen hat unweit der neuen Waldschlößchenbrücke seine Burg errichtet, und Hasen, als bedrohte Art<br />
streng geschützt, können ungeschoren die Felder vom Frühgemüsezentrum plündern. Turmfalken und<br />
Waldkäuze, Fledermäuse und Eichhörnchen - viele wilde Bewohner fühlen sich in der Barockstadt mit dem Glanz<br />
der alten sächsischen Residenz wohl. Sogar Lachse sind nach jahrzehntelanger Abwesenheit wieder nach<br />
Dresden zurückgekehrt.<br />
(Erstsendung: 27.12.10/MDR)<br />
16.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />
ARD-Buffet<br />
Leben & genießen<br />
16.50 Uhr f/a/ 7'<br />
kurz vor 5<br />
Garten<br />
17.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />
Eisbär, Affe & Co<br />
Zoogeschichten aus Stuttgart<br />
Staffel 4, Folge 167<br />
[kurz]<br />
46
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
Wo die Koikarpfen schwimmen, liegt bares Geld! Keine Reichtümer, aber jede Menge kleinerer Münzen. Pfleger<br />
Lorenz Ormos, der sie seit Jahren für die Wilhelma abfischt, trocknet und zählt, kann von der jeweiligen Höhe der<br />
auf diese Weise gespendeten Summen Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Gesamtsituation ziehen.<br />
[lang]<br />
Wo die Koikarpfen schwimmen, liegt bares Geld! Keine Reichtümer, aber jede Menge kleinerer Münzen. Pfleger<br />
Lorenz Ormos, der sie seit Jahren für die Wilhelma abfischt, trocknet und zählt, kann von der jeweiligen Höhe der<br />
auf diese Weise gespendeten Summen Rückschlüsse auf die wirtschaftliche Gesamtsituation ziehen. Gab es<br />
früher Jahre, in denen Pfleger und Gärtner dafür Gänsebraten essen konnten, fällt die Beköstigung in den letzten<br />
Jahren eher bescheiden aus. Aber die wahren Vermögenswerte schwimmen ohnehin weiter im Teich: die<br />
Koikarpfen.<br />
Familie Waldhund erhält heute eine Aufgabe, die besondere Anforderungen an Teamgeist und Pfiffigkeit stellt:<br />
Ihr Futter, leckeres Fleisch, wird in einer Kiste verstaut, die sich nur im Zusammenwirken der Tiere öffnen lässt.<br />
Gut, dass Revierleiter Lothar Haag so großzügig ist. Nach den Versuchen der Waldhunde hätte er die Mahlzeit<br />
eigentlich unter „ausgefallene Leistungen“ abbuchen müssen.<br />
Die Japanmakaken zieht es heute zum Wasser. Nicht nur der Hitze wegen: Dort schwimmen mehrere riesige<br />
Melonen - eine Köstlichkeit mitten im heißen Sommer. Bei Bergung und Verzehr der runden Früchte ergeben sich<br />
interessante Aufschlüsse über die Hierarchien innerhalb der großen Affenfamilie.<br />
Knifflige Aufgaben für alle Beteiligten - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />
(Erstsendung: 28.12.10/ARD 1.)<br />
17.55 Uhr f/a/ 5'<br />
Unser Sandmännchen<br />
Paula & Paula: Die klettigen Kletten<br />
18.00 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
18.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.30 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
Berlin:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
47
Brandenburg:<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
Tagesschau<br />
20.15 Uhr Foto/f/a/ 150'<br />
Die Goldene Henne 2012<br />
Live aus dem Theater am Potsdamer Platz<br />
22.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
23.15 Uhr Foto/l/f/b/DGF/ 113'<br />
Caché - Versteckt<br />
(CACHÉ)<br />
Spielfilm Österreich/Frankreich/Deutschland/Italien 2005<br />
Personen und Darsteller: Anne Laurent (Juliette Binoche), Georges Laurent (Daniel Auteuil), Georges' Mutter<br />
(Annie Girardot), Majid (Maurice Bénichou), Pierrot Laurent (Lester Makedonsky), Yvon (Denis Podalydès) u. a.<br />
Kamera: Christian Berger<br />
Buch und Regie: Michael Haneke<br />
[kurz]<br />
Als dem TV-Moderator Georges ein Videoband zugespielt wird, auf dem eine starre Ansicht seines Hauses zu<br />
sehen ist, ahnt er sofort, dass mehr hinter der Sache steckt als der Streich eines Fans. Doch selbst als Georges<br />
Familie anonyme Anrufe erhält, sind der Polizei die Hände gebunden. Dann aber lenkt der Unbekannte Georges<br />
auf eine Spur, die das Geheimnis um den Absender lüften könnte.<br />
[lang]<br />
Georges Laurent ist ein Pariser Intellektueller, der im französischen Fernsehen eine anspruchsvolle<br />
Literatursendung moderiert. Auch im Familienleben mit seiner Frau Anne und seinem zwölfjährigen Sohn Pierrot<br />
scheint alles bestens zu laufen. Bis die Laurents eines Tages ein mysteriöses Videoband auf ihrer Türschwelle<br />
finden. Darauf sieht man zwei Stunden lang eine Ansicht ihres Hauses, aufgenommen von einem Unbekannten,<br />
ohne jeden Hinweis auf den Absender oder dessen Beweggrund. Während Georges sich sehr beunruhigt zeigt,<br />
glaubt Anne zunächst, das Video müsse von einem harmlosen Fan ihres Mannes stammen. Doch dann taucht<br />
wenige Tage später ein weiteres Video auf, dem eine Zeichnung beiliegt: Darauf ist ein Kind zu sehen, aus dessen<br />
Mund Blut fließt. Angesichts dieser morbiden Bildbotschaft fühlt auch Anne sich bedroht, zumal die Familie<br />
plötzlich anonyme Anrufe erhält. Da es sich aber bei den Videos und den Anrufen um keine direkte und explizite<br />
Drohung handelt, sieht die Polizei keinen Handlungsbedarf. In der folgenden Zeit erhält Georges, der mittlerweile<br />
von schrecklichen Alpträumen geplagt wird, immer neue Videos, aus denen hervorgeht, dass der Absender ihn<br />
sehr gut zu kennen scheint. Und ganz allmählich scheint der Unbekannte ihn auf eine Spur führen zu wollen: Auf<br />
einem der Videos sind ein Wohnblock in Paris und eine Wohnungstür zu sehen. Georges sucht die Wohnung auf -<br />
und trifft auf Majid, einen Algerier in seinem Alter, den er noch aus seiner Kindheit kennt und den er seither nicht<br />
mehr gesehen hat. Zwar bestreitet Majid, etwas mit den Videos zu tun zu haben, konfrontiert Georges aber mit<br />
48
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
einem dunklen, lange verdrängten Kapitel aus der gemeinsamen Vergangenheit - ein Kapitel, das zugleich eng<br />
mit französischen Verbrechen an den algerischen Einwanderern verknüpft ist.<br />
Mit dem psychologischen Drama „Caché“ hat Michael Haneke („Die Klavierspielerin“, „Das weiße Band“) einen<br />
ebenso aufwühlenden wie faszinierenden Film über individuelle Schuld, Gewissen und Verantwortung inszeniert.<br />
Der Film wurde mit vier Europäischen Filmpreisen ausgezeichnet, bei den Filmfestspielen von Cannes 2006<br />
erhielt Haneke den Preis für die Beste Regie.<br />
Am 20. September 2012 startet „Liebe“, Michael Hanekes neues, in Cannes dieses Jahr mit der Goldenen Palme<br />
ausgezeichnetes Werk, in den deutschen Kinos. Aus diesem Anlass sendet das <strong>rbb</strong> Fernsehen heute Abend<br />
„Caché“, Hanekes vielfach prämiertes Meisterwerk aus dem Jahr 2005.<br />
01.10 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />
<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />
Aenne Burda - Eine Frau erobert die Welt<br />
Film von Dora Heinze<br />
[kurz]<br />
Aenne Burda machte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Traumkarriere: Von der Hausfrau zur Verlegerin. Mit<br />
ihrer Idee für eine Zeitschrift wurde sie weltbekannt: tragbare Mode für die ganz normale Frau - Mode zum<br />
Selbermachen, mit verständlichen Schnittmustern. Schön sein, sich modisch kleiden, das war nun keine Frage<br />
des Geldes mehr, sondern wurde durch das Modeheft für jede Frau möglich.<br />
[lang]<br />
Aenne Burda machte nach dem Zweiten Weltkrieg eine Traumkarriere: Von der Hausfrau zur Verlegerin. Mit<br />
ihrer Idee für eine Zeitschrift wurde sie weltbekannt: tragbare Mode für die ganz normale Frau - Mode zum<br />
Selbermachen, mit verständlichen Schnittmustern. Schön sein, sich modisch kleiden, das war nun keine Frage<br />
des Geldes mehr, sondern wurde durch das Modeheft für jede Frau möglich.<br />
(Erstsendung: 23.07.09/SWR)<br />
01.55 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.25 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.55 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.50 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
49
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Mittwoch, 19. September 2012<br />
04.20 Uhr f/a/ 30'<br />
Tier zuliebe<br />
Mit Attila Weidemann<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.50 Uhr f/a/ 30'<br />
KLARTEXT<br />
Das Politik-Magazin<br />
Moderation: Astrid Frohloff<br />
(Erstsendung: 12.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.20 Uhr f/a/ 15'<br />
Warschauer Notizen<br />
Von und mit Ulrich Adrian<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.35 Uhr f/a/ 50'<br />
Berliner Nächte<br />
50
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
06.25 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Schreibtishhengst<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 22<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 16.07.11/ARD 1.)<br />
06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Eine Nacht auf Pine Hollow<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 23<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 23.07.11/ARD 1.)<br />
07.15 Uhr m/f/a/ 45'<br />
<strong>rbb</strong> Praxis<br />
Das Gesundheitsmagazin<br />
Moderation: Raiko Thal<br />
Gäste: Prof. Dr. Andreas Michalsen (Abtl. f. Naturheilkunde, Immanuel Krankenhaus Berlin); PD Dr. Christian<br />
Butter (Kardiologe, Herzzentrum Brandenburg, Immanuel Krankenhaus Berlin)<br />
(Erstsendung: 25.04.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr f/a/ 56'<br />
51
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 19.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
09.55 Uhr f/a/ 26'<br />
HEIMATJOURNAL<br />
Heute aus Brandenburg<br />
Moderation: Ulli Zelle<br />
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
10.20 Uhr f/b/AND/ 30'<br />
nano<br />
(Erstsendung: 19.09.12/3sat)<br />
10.50 Uhr f/a/ 30'<br />
WissensZeit<br />
Gesichter des Islam<br />
Frieden und Gewalt<br />
Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />
Folge 3<br />
(Erstsendung: 28.11.10/ARD 1.)<br />
11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />
Sturm der Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1610<br />
(Erstsendung: 19.09.12/ARD 1.)<br />
12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />
Rote Rosen<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1345<br />
(Erstsendung: 19.09.12/ARD 1.)<br />
13.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
52
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
13.05 Uhr a/ 25'<br />
Schloss Einstein<br />
Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />
Folge 584<br />
13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />
In aller Freundschaft<br />
Allein gegen den Rest der Welt<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Folge 345<br />
Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />
(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Jakob Heilmann (Karsten Kühn), Dr. Rolf Kaminski (Udo<br />
Schenk), Arne Franzen (Torsten Stoll), Martha Weitz (Anja Stange), Oskar Weitz (Fabian Valdeig) u. a.<br />
Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />
Kamera: Wolfram Beyer, Michael Ferdinand<br />
Buch: Alexander Pfeuffer<br />
Regie: Peter Wekwerth<br />
[kurz]<br />
Die allein erziehende Martha Weitz wird mit einem Knöchelbruch eingeliefert. Ihr Sohn Oskar gibt einen<br />
Nachbarn, den Müßiggänger Arne Franzen, als seinen Vater aus, um nicht vom Jugendamt in ein Heim geschickt<br />
zu werden. Arne lässt das pro forma auch zu. Als aber Dr. Eichhorn ihrer Patientin dringend zu einer Kur rät,<br />
weigert sich Arne kategorisch, auch während dieser Zeit auf Oskar aufzupassen.<br />
[lang]<br />
Die allein erziehende Mutter Martha Weitz wird mit einem Knöchelbruch in die Sachsenklinik eingeliefert. Ihr<br />
Sohn Oskar gibt einen Nachbarn, den Einzel- und Müßiggänger Arne Franzen, als seinen Vater aus, um nicht vom<br />
Jugendamt in ein Heim geschickt zu werden. Arne lässt das pro forma auch zu. Als aber festgestellt wird, dass<br />
ein Herzinfarkt die Ursache von Marthas Sturz war, und Dr. Eichhorn ihr dringend zu einer Kur rät, weigert sich<br />
Arne kategorisch, auch während dieser Zeit auf Oskar aufzupassen. Martha entscheidet sich deswegen gegen die<br />
Kur. Als sie das Krankenhaus verlassen will, bricht sie mit einem erneuten Infarkt zusammen. Die Ärzte kämpfen<br />
in einer Operation um ihr Leben. Währenddessen ist Arne in sich gegangen. Vielleicht ist sein egozentrisches<br />
Leben doch nicht so wirklich erfüllend. Martha übersteht die Operation und Arne erklärt sich bereit, während<br />
ihrer Kur die Verantwortung für Oskar zu übernehmen.<br />
Roland Heilmann beginnt seine Chemotherapie. Er gibt sich zunächst kämpferisch, wird aber dann von den<br />
schweren Nebenwirkungen übermannt. Seine Frau Pia versucht, ihm beizustehen. Doch Roland ist plötzlich<br />
jähzornig und schroff. Kathrin Globisch erklärt, dass dies auch eine Nebenwirkung der Therapie ist, die ein<br />
derartiges Verhalten bei den Patienten auslösen kann. Roland, der selbst unter seiner Unberechenbarkeit leidet,<br />
bittet Pia, ihn nicht mehr besuchen zu kommen. Erst als Jakob, der bisher der Krankheit seines Vaters aus dem<br />
Weg gegangen ist, Roland zur Rede stellt, besinnt sich der eines Besseren. Bevor er sich aber mit Pia aussöhnen<br />
kann, bricht bei ihm eine fiebrige Infektion aus. Alle bangen um sein Leben. Doch Roland erholt sich und<br />
verspricht seiner Familie, dass er sie nicht mehr von seinem Leben ausschließen wird.<br />
14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />
Planet Wissen<br />
Friedrich der Große - Wie groß war er wirklich?<br />
(Erstsendung: 19.09.12/WDR)<br />
53
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
15.15 Uhr Foto/f/a/NDR/ 45'<br />
Berberteppiche - Geknüpfte Zauberzeichen<br />
Film von Monika von Behr<br />
[kurz]<br />
Zwischen Atlas und Sahara liegt auf 2.000 Metern Höhe das Dorf Amassine. Die Frauen dieses marokkanischen<br />
Ortes sind Meisterinnen der Teppichherstellung. Während sich die Form der Teppichproduktion an der<br />
Vergangenheit orientiert, ist das Dorf auf dem Weg in die Moderne. Seit kurzem gibt es Strom und fließendes<br />
Wasser. Das halbnomadische Leben der Einwohner beginnt sich zu verändern.<br />
[lang]<br />
Zwischen Atlas und Sahara liegt auf 2.000 Metern Höhe das Dorf Amassine. Die Frauen dieses marokkanischen<br />
Ortes sind Meisterinnen der Teppichherstellung. Während sich die Form der Teppichproduktion an der<br />
Vergangenheit orientiert, ist das Dorf auf dem Weg in die Moderne. Seit kurzem gibt es Strom und fließendes<br />
Wasser. Das halbnomadische Leben der Einwohner beginnt sich zu verändern.<br />
(Erstsendung: 27.10.08/NDR)<br />
16.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />
ARD-Buffet<br />
Leben & genießen<br />
16.50 Uhr f/a/ 7'<br />
kurz vor 5<br />
Gesundheit<br />
17.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />
Eisbär, Affe & Co.<br />
Zoogeschichten aus Stuttgart<br />
Staffel 4, Folge 168<br />
[kurz]<br />
Im Stall der Steinböcke wartet eine Kraftprobe auf alle Beteiligten: auf Steinböcke, Tierpfleger - und auch auf<br />
den Tierarzt: Er soll die Herde heute impfen, Klauen schneiden und den Jungtieren den Chip einsetzen, den<br />
elektronischen Unterhaut-"Personalausweis“. Der Widerstand der Tiere und die Kraft, die sie entwickeln können,<br />
sind erstaunlich.<br />
[lang]<br />
54
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
Im Stall der Steinböcke wartet eine Kraftprobe auf alle Beteiligten: auf Steinböcke, Tierpfleger - und auch auf<br />
den Tierarzt: Er soll die Herde heute impfen, Klauen schneiden und den Jungtieren den Chip einsetzen, den<br />
elektronischen Unterhaut-"Personalausweis“. Der Widerstand der Tiere und die Kraft, die sie entwickeln können,<br />
sind erstaunlich.<br />
Leicht und tänzerisch geht es dagegen bei den Annemonenfischen zu, die aussehen, als wären sie eben dem<br />
Zeichentrickfilm „Findet Nemo!“ entschwommen. Die Wilhelma ist stolz auf diese besonderen Fische, die sogar<br />
die erstaunliche Fähigkeit besitzen, bei Bedarf einfach mal das Geschlecht zu wechseln.<br />
Bei den Klammeraffen findet heute ein Futter-Geschicklichkeitsturnier statt, um ihre Fähigkeiten mit denen der<br />
Menschenaffen zu vergleichen. Aber die Hitze im Zoo beeinträchtigt das Ergebnis. Es ist eben noch kein Meister<br />
vom Himmel gefallen.<br />
Klammeraffen halten sich eben gut fest - auch in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />
(Erstsendung: 29.12.10/ARD 1.)<br />
17.55 Uhr f/a/ 5'<br />
Unser Sandmännchen<br />
Die Sandmanzen: Der Mondflieger<br />
18.00 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
18.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.30 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
Berlin:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
Brandenburg:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
55
Tagesschau<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
20.15 Uhr Foto/m/f/a/DGF/ 89'<br />
DonnerstagsFilm<br />
Die Diebin & der General<br />
Fernsehfilm Deutschland 2005<br />
Personen und Darsteller: Jessie Fischer (Katja Riemann), General Walter Voss (Jürgen Hentsch), Thomas<br />
Wartmann (Heio von Stetten), Claus Voss (Peter Kremer), Toby Fischer (Mischa Knobloch) u. a.<br />
Musik: Dominic Roth<br />
Kamera: Peter Indergand<br />
Buch: Martin Rauhaus<br />
Regie: Miguel Alexandre<br />
[kurz]<br />
Es ist schon eine ungewöhnliche Freundschaft zwischen dem Altenheiminsassen, genannt „der General“ und<br />
seiner Pflegerin Jessie. Doch als die kostbare Taschenuhr des Generals plötzlich verschwindet, gerät Jessie in<br />
Verdacht: einmal Diebin, immer Diebin.<br />
[lang]<br />
Wegen Ladendiebstahls und Sachbeschädigung wird Jessie Fischer, eine alleinerziehende Mutter mit ziemlich<br />
großer Klappe, zu gemeinnütziger Arbeit in einem Altenpflegeheim verurteilt. Dort lernt sie Walter Voss, genannt<br />
„der General“, kennen. Das Schicksal des griesgrämigen Pensionärs, der von seinen erwachsenen Kindern<br />
entmündigt und ins Heim abgeschoben wurde, berührt sie, und sie beschließt, für ihn zu kämpfen. Doch als die<br />
teure Taschenuhr des Generals verschwindet, wird die bereits wegen Diebstahls verurteilte Jessie verdächtigt.<br />
Doch der General hält zu ihr und beide begeben sich auf eine abenteuerliche Reise ans Meer.<br />
Die gesellschaftskritische Komödie „Die Diebin & der General“ erzählt die anrührende Geschichte einer<br />
ungewöhnlichen Freundschaft zwischen dem verbitterten Insassen eines Altersheims und einer chaotischen<br />
jungen Mutter, die dort gemeinnützige Arbeit ableisten muss.<br />
21.45 Uhr m/f/a/ 30'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
22.15 Uhr f/a/ 30'<br />
Stilbruch<br />
Das Kulturmagazin<br />
Moderation: Petra Gute<br />
22.45 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />
Bücher und Moor<br />
Die Literatursendung<br />
[kurz]<br />
Bücher und Moor – das ist die neue Literatursendung im <strong>rbb</strong> Fernsehen. Dieter Moor trifft sich mit einem<br />
prominenten Leser – diesmal mit dem Regisseur Dani Levy. Sie unterhalten sich über Leseerlebnisse und<br />
Lieblingsbücher. <strong>rbb</strong>-Literaturagentin Christine Thalmann stellt drei Neuerscheinungen und deren Autoren vor.<br />
Zum Schluss wird Levy entscheiden, welches Buch er als nächstes liest.<br />
56
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
[lang]<br />
Bücher und Moor – das ist die neue Literatursendung im <strong>rbb</strong> Fernsehen.<br />
Dieter Moor trifft sich hierfür mit einem prominenten Leser – diesmal mit dem Regisseur Dani Levy. Sie<br />
unterhalten sich über Leseerlebnisse und Lieblingsbücher.<br />
<strong>rbb</strong>-Literaturagentin Christine Thalmann stellt wieder drei Neuerscheinungen und deren Autoren vor. Zum<br />
Schluss wird Dani Levy entscheiden, welches Buch er als nächstes liest.<br />
Als besondere Zugabe gibt es auch diesmal den 200-Wörter-Roman mit dem ersten Satz: „Eigentlich hätten wir<br />
glücklich werden können…“ - geschrieben von der jungen Berliner Schriftstellerin Nora Bassong.<br />
(Erstausstrahlung)<br />
23.30 Uhr f/a/WDR/ 60'<br />
NachtKultur<br />
Janine - Ein Portrait der Geigerin Janine Jansen<br />
Film von Paul Cohen<br />
[kurz]<br />
Ihr Spiel ist leidenschaftlich, mitreißend und unwiderstehlich. Sie selbst ist gescheit, attraktiv und ohne Allüren.<br />
Nach Ansicht des Films mag man sie noch mehr als ohnehin schon.<br />
[lang]<br />
Die niederländische Geigerin Janine Jansen stammt aus einer Musikerfamilie und stand schon als 10-Jährige<br />
zum ersten Mal vor Publikum auf einer Bühne. Sie schloss ihr Studium in Utrecht mit Auszeichnung ab und<br />
debütierte 1997 im berühmten Concertgebouw Amsterdam. Seitdem hat sie mit zahlreichen namhaften<br />
Dirigenten und Orchestern zusammengearbeitet und gehört heute zu den erfolgreichsten jungen Geigerinnen<br />
der Welt. Neben ihrer Tätigkeit als Solistin ist Janine Jansen auch eine begeisterte Kammermusikerin. Unter<br />
anderem spielt sie regelmäßig beim Internationalen Kammermusikfestival in der Vredenburg in Utrecht, das sie<br />
2003 selbst ins Leben gerufen hat.<br />
Der Dokumentarfilmer Paul Cohen lernte Janine Jansen bereits als 17-jährige Schülerin des Geigers Philipp<br />
Hirshhorn an der Musikakademie in Utrecht kennen. Ab 2007 begleitete er die Künstlerin dann für seinen Film<br />
„Janine“ mit der Kamera. Sein einfühlsames Portrait zeigt, wie intensiv und ausdrucksvoll Janine Jansen die von<br />
ihr gespielte Musik erlebt. Sobald sie ihr Instrument ansetzt, scheint die Geigerin eine Metamorphose zu<br />
durchleben: Die Musik fließt in sie hinein, und sie wird neu von ihr erschaffen. Wie jeder leidenschaftliche Musiker<br />
hat auch Janine Jansen eine besondere Verbindung zu den Komponisten. Aber in ihrem besonderen Fall ist diese<br />
Verbindung auch zu sehen – ein Glücksfall für einen Dokumentarfilm. Dabei ist Janine Jansens Annäherung an<br />
die Musik in erster Linie intuitiv. „Meine Sprache ist die Musik“, sagt sie über sich selbst, „es ist für mich<br />
schwieriger, mich in Worten mitzuteilen. Deshalb bin ich Musikerin und nicht Dichterin.“<br />
Der Film von Paul Cohen lässt den Zuschauer nicht nur die große visuelle Kraft des Violinspiels von Janine<br />
Jansen erfahren, sondern stellt auch den Menschen Janine Jansen vor. Er zeigt nicht zuletzt, wie menschlich die<br />
Künstlerin geblieben ist – trotz der extremen Anforderungen, die ihre Weltkarriere an sie stellt.<br />
(Erstsendung: 26.03.12/WDR)<br />
00.30 Uhr f/a/MDR/ 45'<br />
<strong>rbb</strong> um Mitternacht: Mode<br />
Mode mal Ehrlich<br />
Ausblicke auf die Herbstmode 2012<br />
Moderation: Klaus Ehrlich<br />
[lang]<br />
„Mode mal Ehrlich“ stellt Modetrends und phantastische Frisurvorschläge mit neuen Tipps und Ideen für<br />
57
den Herbst 2012 vor.<br />
(Erstsendung: 28.05.12/MDR)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
01.15 Uhr f/a/ 30'<br />
Stilbruch<br />
Das Kulturmagazin<br />
Moderation: Petra Gute<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
01.45 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.15 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.45 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.40 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.10 Uhr f/a/ 26'<br />
Theodor<br />
Geschichte(n) aus der Mark<br />
Moderation: Gerald Meyer<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.35 Uhr f/a/ 15'<br />
Warschauer Notizen<br />
Von und mit Ulrich Adrian<br />
58
(Erstsendung: 15.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Donnerstag, 20. September 2012<br />
04.50 Uhr f/a/ 30'<br />
Tier zuliebe<br />
Mit Attila Weidemann<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.20 Uhr 20'<br />
Die schönsten Bahnstrecken Deutschlands<br />
05.40 Uhr f/a/ 45'<br />
Berliner Nächte<br />
59
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
06.25 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Das Jubiläum<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 24<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 23.07.11/ARD 1.)<br />
06.50 Uhr m/f/a/HR/ 24'<br />
KinderZeit<br />
Der Sattelclub<br />
Der Ausdauerritt<br />
26-teilige Kinderserie Australien/Kanada/Großbritannien 2008<br />
Folge 25<br />
Personen und Darsteller: Carole Hanson (Victoria Campbell), Lisa Atwood (Ariel Kaplan), Stevie Lake (Lauren<br />
Dixon), Veronica diAngelo (Marny Kennedy)<br />
Regie: Colin Budds<br />
(Erstsendung: 30.07.11/ARD 1.)<br />
07.15 Uhr f/a/ 45'<br />
Heimatkrimi<br />
Uwe Madel auf literarischer Spurensuche<br />
[kurz]<br />
Geht man nach den Bestseller-Listen, ist die Region Berlin-Brandenburg Deutschlands Tatort Nummer Eins.<br />
Immer mehr Krimiautoren lassen ihre Täter hier morden, rauben und entführen. Doch woher kommt die<br />
besondere Faszination von Autoren und Lesern für die Hauptstadtregion? Und sind Berlin und Brandenburg<br />
tatsächlich krimineller als der Rest Deutschlands?<br />
[lang]<br />
Geht man nach den Bestseller-Listen, ist die Region Berlin-Brandenburg Deutschlands Tatort Nummer Eins.<br />
Immer mehr Krimiautoren lassen ihre Täter hier morden, rauben und entführen. Doch woher kommt die<br />
besondere Faszination von Autoren und Lesern für die Hauptstadtregion? Und sind Berlin und Brandenburg<br />
tatsächlich krimineller als der Rest Deutschlands?<br />
In dieser Angelegenheit ermittelt <strong>rbb</strong>-Krimi-Experte Uwe Madel. Er verhört Krimi-Autoren wie Dagmar Scharsich,<br />
die tagsüber als einfühlsame Trauerrednerin arbeitet, aber nach Feierabend gruselige Mord-Fantasien aufs<br />
Papier bringt. Oder Jean Wiersch, ein scheinbar harmloser Polizeibeamter aus Brandenburg an der Havel, der<br />
mit seinem Alter Ego Hauptkommissar Manzetti seiner Heimatstadt bereits vier Mordfälle zugeschrieben hat.<br />
Die literarische Fahndung läuft …<br />
(Erstsendung: 28.05.12/<strong>rbb</strong>)<br />
60
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
08.00 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
08.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.00 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 20.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
09.55 Uhr f/a/ 26'<br />
Theodor<br />
Geschichte(n) aus der Mark<br />
Moderation: Gerald Meyer<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
10.20 Uhr f/a/AND/ 30'<br />
nano<br />
(Erstsendung: 20.09.12/3sat)<br />
10.50 Uhr m/f/a/ 30'<br />
WissensZeit<br />
Gesichter des Islam<br />
Wissen und Fortschritt<br />
Vierteiliger Film von Hannes Schuler und Hartmut Schwenk<br />
Folge 4<br />
(Erstsendung: 05.12.10/ARD 1.)<br />
11.20 Uhr m/f/a/ARD/ 50'<br />
Sturm der Liebe<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1611<br />
(Erstsendung: 20.09.12/ARD 1.)<br />
61
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
12.10 Uhr f/a/ARD/ 50'<br />
Rote Rosen<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
Folge 1346<br />
(Erstsendung: 20.09.12/ARD 1.)<br />
13.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
13.05 Uhr f/a/ 25'<br />
Schloss Einstein<br />
Jugendserie Deutschland 1998 - 2012<br />
Staffel 13, Folge 585<br />
13.30 Uhr m/f/a/MDR/ 45'<br />
In aller Freundschaft<br />
Geliebte Gewohnheit<br />
Fernsehserie Deutschland 2007<br />
Folge 346<br />
Personen und Darsteller: Prof. Simoni (Dieter Bellmann), Dr. Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Pia Heilmann<br />
(Hendrikje Fitz), Dr. Globisch (Andrea Kathrin Loewig), Dr. Martin Stein (Bernhard Bettermann), Brigitte Mohn<br />
(Patrizia Moresco), Maik Schröder (Igor Jeftic), Jakob Heilmann (Karsten Kühn), Jonas Heilmann (Anthony<br />
Petrifke), Charlotte Gauss (Ursula Karusseit) u. a.<br />
Musik: Paul Vincent und Oliver Gunia<br />
Kamera: Frank Buschner, Michael Ferdinand<br />
Buch: Martin Wilke<br />
Regie: Mathias Luther<br />
[kurz]<br />
Maik Schröder, ein Mitglied in Otto Steins Motorradclub, erleidet einen Unfall, bei dem er seinen Daumen und<br />
seinen Zeigefinger verliert. Die Clubvorsitzende Brigitte Mohn kühlt die abgetrennten Gliedmaßen<br />
geistesgegenwärtig, so dass sie während einer langen Operation in der Sachsenklinik wieder angenäht werden<br />
können.<br />
[lang]<br />
Maik Schröder, ein Mitglied in Otto Steins Motorradclub, erleidet einen Unfall, bei dem er seinen Daumen und<br />
seinen Zeigefinger verliert. Die Clubvorsitzende Brigitte Mohn kühlt die abgetrennten Gliedmaßen<br />
geistesgegenwärtig, so dass sie während einer langen Operation in der Sachsenklinik wieder angenäht werden<br />
können. Brigitte und Maik sind seit einem Jahr ein Paar. Nach außen tut Brigitte so, als sei die Sache mit Maik nur<br />
eine Affäre, deren Basis gegenseitige Stärke und Unabhängigkeit sei. Durch den Unfall wird Brigitte klar, dass sie<br />
sich längst in Maik verliebt hat. Sie traut sich aber nicht, ihm dies zu gestehen, da sie befürchtet, ihn sonst zu<br />
verlieren. Sie weiß, wie sehr Maik es hasst, eingeengt zu werden. Als sich herausstellt, dass die Transplantation<br />
nicht erfolgreich war und die Finger wieder amputiert werden müssen, gesteht Brigitte ihm ihre Gefühle. Aber<br />
Maik, der sich nun als Krüppel empfindet, lehnt Brigittes Gefühle schroff ab. Er will keine „Almosen“ und stößt<br />
Brigitte von sich. Er flüchtet aus dem Krankenhaus und baut einen Unfall.<br />
62
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
Roland Heilmann erholt sich von seiner Chemotherapie, dabei schwankt er zwischen Traurigkeit und Euphorie.<br />
Zum Schrecken von Charlotte und Jakob fängt er an, den Haushalt neu zu organisieren und gerät dabei in einen<br />
Kaufrausch. Erst durch Kathrin Globischs und Martin Steins Vermittlung spricht sich die Familie aus und lernt,<br />
mit Rolands Krankheit umzugehen.<br />
14.15 Uhr f/a/WDR/ 59'<br />
Planet Wissen<br />
Ja? Nein? Jein! Die Kunst der klugen Entscheidung<br />
(Erstsendung: 20.09.12/WDR)<br />
15.15 Uhr Foto/a/HR/ 45'<br />
Weiden, Wiesen, Wandertouren<br />
Bayern zwischen Allgäu und Alpen<br />
[kurz]<br />
Als „königliches Ferienland“ ist die Ostallgäuer Region rund um den Forggensee bekannt. Vor den malerischen<br />
Alpengipfeln erbaute Ludwig II., Bayerns beliebtester König, hier sein Märchenschloss Neuschwanstein.<br />
[lang]<br />
Als „königliches Ferienland“ ist die Ostallgäuer Region rund um den Forggensee bekannt. Vor den malerischen<br />
Alpengipfeln erbaute Ludwig II., Bayerns beliebtester König, hier sein Märchenschloss Neuschwanstein.<br />
Die „Dampflok-Runde“, eine still gelegte Bahntrasse, bietet eine bequeme und steigungsarme Fahrradstrecke<br />
durchs Alpenvorland. Orchideen, Sonnentau und viele Heilpflanzen findet man auf den Blumenwiesen rings um<br />
Hindelang. Hier werden Ferien im Einklang mit der Natur angeboten: Hindelang ist die einzige Gemeinde<br />
Deutschlands, in der alle Landwirte auf Kunstdünger verzichten. Stattdessen haben sie sich gemeinsam die<br />
Erhaltung des ökologischen Gleichgewichts auf die Fahnen geschrieben. Familien mit Kindern finden zahlreiche<br />
Möglichkeiten, zu wandern oder auf Flüssen und an Kletterwänden die eigenen Kräfte zu messen. Gute Kondition<br />
ist auch von Vorteil für alle, die Deutschlands höchsten Berg bezwingen wollen, sei es zu Fuß oder mit dem<br />
Mountainbike. Die Zugspitze zählt nicht zu den höchsten Alpengipfeln - aber spektakuläre<br />
Aufstiegsmöglichkeiten machen sie zum lohnenden Ziel für Bergwanderer. Auch Radfahrer mit Ausdauer und<br />
breiten Reifen finden bei der Umrundung von Zugspitze und Wettersteingebirge ein größtenteils autofreies<br />
Alpenparadies.<br />
(Erstsendung: 01.07.08/HR)<br />
16.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
16.05 Uhr f/a/SWR/ 45'<br />
ARD-Buffet<br />
Leben & genießen<br />
16.50 Uhr f/a/ 9'<br />
63
kurz vor 5<br />
Sport<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
17.00 Uhr f/a/ 5'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
17.05 Uhr f/a/SWR/ 48'<br />
Eisbär, Affe & Co.<br />
Zoogeschichten aus Stuttgart<br />
Staffel 4, Folge 169<br />
[kurz]<br />
Ein großer Sitzball bringt Stimmung in den Gorillakindergarten. Elke Kastner möchte testen, wie die kleinen Affen<br />
sich mit und auf ihm bewegen. Die Gorillakinder führen schnell und unerwartet eine überraschende Lösung<br />
herbei.<br />
[lang]<br />
Ein großer Sitzball bringt Stimmung in den Gorillakindergarten. Elke Kastner möchte testen, wie die kleinen Affen<br />
sich mit und auf ihm bewegen. Die Gorillakinder führen schnell und unerwartet eine überraschende Lösung<br />
herbei.<br />
Für Xenia, ein kleines Vicunja-Weibchen, beginnt heute ein neues Leben in der Wilhelma: Sie kommt aus einem<br />
anderen Zoo und soll die Herde in Stuttgart verstärken. Aller Anfang ist schwer, aber alles sieht auch danach<br />
aus, als könnte sich Xenia bald zu Hause fühlen auf der Südamerika-Anlage.<br />
Wer mit der Kobra spielt, sollte dabei eine gewisse Vorsicht walten lassen - immerhin ist sie eine Giftnatter.<br />
Allerdings läuft in der Wilhelma alles ruhig und harmonisch ab, und es geht auch nicht um Spiel, sondern lediglich<br />
um die Reinigung des Terrariums. Als alles blitzt und blinkt, erhält die Kobra sogar noch Gesellschaft: zwei<br />
äußerst sympathische junge Brillenschlangen - in dieser neuen Folge von „Eisbär, Affe & Co."!<br />
(Erstsendung: 30.12.10/ARD 1.)<br />
17.55 Uhr f/a/ 5'<br />
Unser Sandmännchen<br />
Geschichtenlieder: Flohmarkt<br />
18.00 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
18.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
18.30 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
64
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
19.25 Uhr f/a/ 2'<br />
<strong>rbb</strong> wetter<br />
Berlin:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
Brandenburg:<br />
19.30 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
20.00 Uhr m/f/a/ARD/ 15'<br />
Tagesschau<br />
20.15 Uhr Foto/f/a/ 45'<br />
Bauer sucht Kultur<br />
Unterwegs mit Dieter Moor<br />
[kurz]<br />
Dieter Moor besucht Jockel Tschiersch in Zernsdorf bei Königs-Wusterhausen. Mitten in Brandenburg trifft der<br />
Schweizer die Jodellehrerin Doreen Kutzke. Weiter geht’s in den Hohen Fläming zum Demo-Koch Wam Kat.<br />
Dann lernt Dieter Moor ein Handwerk, das heute kaum noch jemand kennt: Papierschöpfen. Und zum Schluss<br />
besucht Dieter Moor ein soziales Experiment in der Uckermark.<br />
[lang]<br />
Dieter Moor besucht Jockel Tschiersch in Zernsdorf bei Königs-Wusterhausen. Der Schauspieler, Romanautor<br />
und Kabarettist baut sich hier ein Holzhaus aus. Von seinem Vater und seinem Bruder, beide Tischler, hat Jockel<br />
Tschiersch das Handwerk gelernt – und bringt es nun seinem eigenen Sohn bei.<br />
Mitten in Brandenburg wird es Dieter Moor dann besonders heimatlich zumute, denn der Schweizer trifft die<br />
Jodellehrerin Doreen Kutzke. Auf einer Wanderdüne bei Rathenow jodeln beide gemeinsam in den<br />
Brandenburger Himmel.<br />
Weiter geht’s in den Hohen Fläming zu Wam Kat. Der Holländer ist ein Urgestein des politischen Massenprotests.<br />
Wenn sich Menschen versammeln, um zu demonstrieren, ist er dabei und versorgt sie mit veganem Essen. In<br />
Weitzgrund bei Bad Belzig lebt er in absoluter Ruhe und baut seine mobile Küche im eigenen Garten auf, um<br />
Dieter Moor zu bekochen.<br />
Dann lernt Dieter Moor ein Handwerk, das heute kaum noch jemand kennt: Papierschöpfen. Petra Gottschalk hat<br />
in einem alten Gutshaus im Havelland ihre Werkstatt und stellt aus Spargelschalen, Leinen oder Mais ihre Papiere<br />
her.<br />
Zum Schluss besucht Dieter Moor ein soziales Experiment: 13 Freunde haben sich in der Uckermark zusammen<br />
ein Haus und eine alte Feldscheune gekauft, die sie gemeinsam renovieren. Sie erzählen, wie ihre Freundschaft<br />
durch das Projekt immer wieder auf die Probe gestellt wurde. (Erstausstrahlung)<br />
21.00 Uhr a/RB/ 45'<br />
Loriot<br />
65
Von Steinläusen, schiefen Bildern und gepflegter Gastronomie<br />
Folge 1<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
[kurz]<br />
Zur Erinnerung an den großen Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot zeigt das <strong>rbb</strong> Fernsehen an den nächsten<br />
fünf Freitagen die unbearbeiteten Originalfolgen seiner Sketche aus den 70er Jahren.<br />
[lang]<br />
Zur Erinnerung an den großen Humoristen Vicco von Bülow alias Loriot zeigt das <strong>rbb</strong> Fernsehen an den nächsten<br />
fünf Freitagen die unbearbeiteten Originalfolgen seiner Sketche aus den 70er Jahren.<br />
Zu Loriots beliebtesten Fernsehparodien gehört ganz ohne Frage die von Professor Grizmek und der Steinlaus.<br />
Aussehen und Stimme waren so perfekt nachgeahmt, dass der berühmte Zoologe beim zufälligen Anschauen der<br />
Sendung völlig irritiert gewesen sein soll.<br />
Aber auch das Absurde und Irritierende, was in so manchen Alltagssituationen steckt, darf natürlich nicht zu kurz<br />
kommen. Gezeigt werden eindrucksvolle Szenen aus den Bereichen internationaler Herrenkonfektion, des<br />
Konzertwesens und der gehobenen Gastronomie. Loriot liefert den Beweis, dass der kauf eines neuen Anzugs<br />
nur dann glücken kann, wenn Eheleute auch in Bekleidungsfragen ein überaus harmonisches und<br />
partnerschaftliches Verhältnis pflegen.<br />
Häufig völlig unterschätzt wird auch der beschwerliche Beruf eines Beamten im Außendienst. Loriot zeigt was<br />
bei dem Versuch passieren kann, in einem luxuriös eingerichteten Wohnzimmer ein Bild gerade zu hängen.<br />
Einen weiteren Höhepunkt bildet der erste Fernsehauftritt eines begnadeten Alleinunterhalters, dessen<br />
Nummern zumindest noch verbesserungsfähig erscheinen. Als gelungen hingegen kann man das unerwartete<br />
Comeback der berühmten Gesangsgruppe Comedian Harmonist bezeichnen.<br />
(Erstsendung: 18.10.76/RB)<br />
21.45 Uhr m/f/a/ 15'<br />
<strong>rbb</strong> AKTUELL<br />
22.00 Uhr f/a/RB/ 120'<br />
3nach9<br />
Die Bremer Talkshow<br />
00.00 Uhr f/a/SWR/ 58'<br />
Gutes von gestern<br />
Fernsehfieber<br />
Bemerkungen über das Massenmedium und sein Publikum<br />
Dokumentarfilm aus der Reihe „Zeichen der Zeit“ 1963<br />
von Dieter Ertel und Georg Friedel<br />
[kurz]<br />
„Gutes von Gestern“ zeigt heute einen Beitrag aus der Reihe „Zeichen der Zeit“, die der Süddeutsche Rundfunk<br />
vor mehr als 40 Jahren ausstrahlte. Die Autoren Dieter Ertel und Georg Friedel wollten mit ihrem Bericht keine<br />
„Untersuchung“ anstellen, sondern lediglich einige Fakten und Wechselwirkungen zwischen dem Fernsehen und<br />
seinem Publikum veranschaulichen.<br />
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„Gutes von Gestern“ zeigt heute einen Beitrag aus der Reihe „Zeichen der Zeit“, die der Süddeutsche Rundfunk<br />
vor mehr als 40 Jahren ausstrahlte. Die Autoren Dieter Ertel und Georg Friedel wollten mit ihrem Bericht keine<br />
„Untersuchung“ anstellen, sondern lediglich einige Fakten und Wechselwirkungen<br />
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<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
zwischen dem Fernsehen und seinem Publikum veranschaulichen.<br />
1963 verbrachten nach Schätzungen von Experten 13 bis 14 Millionen Bundesbürger im Durchschnitt ihren<br />
Abend vor dem Bildschirm. Die Bundesrepublik sah sich von einer neuen Expidemie ergriffen, dem<br />
Fernsehfieber. Mit ihrem Kameramann Hartmut Missbach gingen die „Zeichen der Zeit“-Redakteure des Südfunk<br />
Fernsehens, Dieter Ertel und Georg Friedel, einigen Symptomen und Auswirkungen der Fernseh-Leidenschaft<br />
nach. Sie filmten u.a. in einer Großstadt zur Zeit eines deutschen Fußball-Endspiels und in mehreren Städten zur<br />
gleichen Stunde, in der eine Durbridge-Kriminalserie lief. Sie suchten seriöse und fragwürdige<br />
Zuschauer-Vereinigungen auf und beobachteten die Arbeit des Münchner Instituts „Infratest“, das regelmäßig<br />
die Meinung des Fernsehpublikums erforscht. Ihr Bericht sollte keine „Untersuchung“ sein. Er sollte lediglich<br />
einige Fakten und Wechselwirkungen zwischen dem Fernsehen und seinem Publikum veranschaulichen.<br />
(Erstsendung: 25.06.63/ARD 1.)<br />
01.45 Uhr f/a/ 28'<br />
Abendschau<br />
(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.15 Uhr f/a/ 28'<br />
Brandenburg aktuell<br />
(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
02.45 Uhr f/a/ 56'<br />
zibb<br />
zuhause in berlin & brandenburg<br />
(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
03.40 Uhr f/a/ 27'<br />
<strong>rbb</strong> UM SECHS - Das Ländermagazin<br />
(Erstsendung: 21.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.10 Uhr f/a/ 26'<br />
Täter - Opfer - Polizei<br />
Der <strong>rbb</strong> Kriminalreport<br />
Moderation: Uwe Madel<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
04.35 Uhr f/a/ 30'<br />
Tier zuliebe<br />
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Mit Attila Weidemann<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
<strong>38.</strong> <strong>Woche</strong><br />
Freitag, 21. September 2012<br />
05.05 Uhr f/a/ 26'<br />
Theodor<br />
Geschichte(n) aus der Mark<br />
Moderation: Gerald Meyer<br />
(Erstsendung: 16.09.12/<strong>rbb</strong>)<br />
05.30 Uhr f/a/ 30'<br />
Berliner Nächte<br />
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