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Wasserball - auf der Seite der SSG Reutlingen / Tübingen

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An die Sportredaktion 23. März 2009<br />

Liga: Oberliga Baden-Württemberg<br />

Spielbericht<br />

<strong>SSG</strong> <strong>Reutlingen</strong>/<strong>Tübingen</strong><br />

<strong>Wasserball</strong><br />

Datum: 16.01.09, 21:00-22:00<br />

Spielpaarung: <strong>SSG</strong> Heilbronn – <strong>SSG</strong> <strong>Reutlingen</strong>/<strong>Tübingen</strong><br />

Spielort: Heilbronn<br />

End-(Viertel-) Ergebnis: 14:9 (2:2, 6:4, 2:2, 4:1)<br />

Datum: 17.01.09, 18:15-19:15<br />

Spielpaarung: TSG Backnang – <strong>SSG</strong> <strong>Reutlingen</strong>/<strong>Tübingen</strong><br />

Spielort: Waiblingen<br />

End-(Viertel-) Ergebnis: 10:11 (0:3, 7:2, 2:3, 1:3)<br />

Mannschafts<strong>auf</strong>stellung <strong>SSG</strong> Rt/Tü:<br />

David Lebherz (TW) – Roland Maurer (0 Tore gesamt), Jörn de Haan (1), Björn Kregel<br />

(4), Dr. Axel Kaschner (4), Sven Fischer (3), Marko Polunic (4), Helmut Rometsch (0),<br />

David Ecobichon (0), Christian Grösser (0), Alexan<strong>der</strong> Rometsch (4)<br />

Sieg und Nie<strong>der</strong>lage für die <strong>SSG</strong>-<strong>Wasserball</strong>er beim Saison<strong>auf</strong>takt<br />

Das Warten <strong>auf</strong> das erste Saisonspiel in <strong>der</strong> <strong>Wasserball</strong>-Oberliga hatte für die <strong>SSG</strong>-Spieler am<br />

Freitagabend endlich ein Ende. Im ersten Spiel nach dem Wie<strong>der</strong><strong>auf</strong>stieg ging es nach Heilbronn<br />

gegen den Siebten <strong>der</strong> letzten Oberliga-Spielzeit. In diesem Spiel musste die <strong>SSG</strong><br />

<strong>Reutlingen</strong>/<strong>Tübingen</strong> ohne Spielertrainer Roland Maurer, Jörn de Haan und Mirco Sarcoli antreten.<br />

Als Coach für dieses Spiel fungierte Boris Schlan<strong>der</strong>, <strong>der</strong> die Mannschaft gut einstellte. Dennoch<br />

hatten die Gastgeber den besseren Start und markierten in ihren ersten beiden Angriffen gleich zwei<br />

Treffer. Dann aber hielten die Reutlinger und Tübinger dagegen. Axel Kaschner nach einer schönen<br />

Einzelaktion <strong>auf</strong> <strong>der</strong> linken <strong>Seite</strong> und Björn Kregel bei einer schnell ausgespielten Überzahlaktion<br />

glichen im ersten Spielabschnitt aus. Im zweiten und torreichsten Viertel erzielte die Heimmannschaft<br />

sechs und die Gastmannschaft nur vier Treffer. Nach einem ausgeglichenen dritten Viertel mit je zwei<br />

Treffern für beide Teams ging es für die <strong>SSG</strong> mit zwei Toren Rückstand in den letzten Durchgang.<br />

Kämpferisch gaben die <strong>SSG</strong>-Spieler alles, hatten aber letztlich den erfahrenen Heilbronnern mit einer<br />

quantitativ deutlich besser besetzten Bank zu wenig entgegenzusetzen, um das Spiel noch zu drehen.<br />

Da die <strong>SSG</strong> zum Schluss alles <strong>auf</strong> eine Karte setzte und sich dabei zwei Kontertore einfing, fiel das<br />

Ergebnis leistungsgerecht, aber mit 14:9 etwas zu hoch aus. Durch eine bessere Chancenverwertung<br />

insbeson<strong>der</strong>e im Centerspiel und bei den zahlreichen Mann-mehr-Situationen hätte die <strong>SSG</strong> die<br />

Heilbronner ernsthaft in Verlegenheit bringen können.<br />

Gleich einen Tag später trat die <strong>SSG</strong> bei <strong>der</strong> TSG Backnang an. Trotz <strong>der</strong> Nie<strong>der</strong>lage in Heilbronn tat<br />

sie das <strong>auf</strong>grund <strong>der</strong> guten Leistung vom Vortag mit gestärktem Selbstbewusstsein. Nominell wurden<br />

die Backnanger als Sechster <strong>der</strong> letzten Saison sogar noch stärker eingeschätzt als das Heilbronner<br />

Team. Die <strong>SSG</strong> konnte aber im Ka<strong>der</strong> wie<strong>der</strong> <strong>auf</strong> Roland Maurer und Jörn de Haan zurückgreifen.<br />

Das erste Viertel begann dann auch nach Maß für die <strong>SSG</strong>- zweimal Polunic und einmal Kaschner<br />

trafen zum 3:0 Zwischenstand. Unerklärlicherweise gab es im zweiten Spielabschnitt einen Bruch.<br />

Wie schon am Vortag war dies <strong>der</strong> torreichste Spielabschnitt und wie am Vortag verlief er zu<br />

Ungunsten <strong>der</strong> <strong>SSG</strong>. Den sieben Toren <strong>der</strong> TSG hatte die <strong>SSG</strong> nur zwei Treffer von Alex Rometsch<br />

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entgegenzusetzen, so dass Backnang zur Spielhälfte mit 7:5 vorn lag. Im dritten Viertel kam es noch<br />

schlimmer, da sich die <strong>SSG</strong> selbst dezimierte. Ein Spieler wurde wegen ungebührlichen Verhaltens<br />

vom Spiel ausgeschlossen, da er sich nach einer vermeintlichen Fehlentscheidung über den<br />

Schiedsrichter beschwerte. Kurz dar<strong>auf</strong> fiel das 8:5 für die TSG. Nun aber drehten die Reutlinger und<br />

Tübinger richtig <strong>auf</strong> und kämpften um die verbliebene Minimalchance dieses Spiel noch zu gewinnen.<br />

Innerhalb von drei Minuten trafen Kaschner, Rometsch und de Haan. Die TSG markierte auch noch<br />

einen Treffer, so dass es mit einem Spielstand von 9:8 für die Gastgeber ins letzte Viertel ging. In<br />

einem hektischen Schlussabschnitt trafen bis kurz vor Spielschluss zweimal Mannschaftskapitän<br />

Björn Kregel für die <strong>SSG</strong> und einmal Andreas Bartsch für die TSG. Beim Spielstand von 10:10 und<br />

einer Restspieldauer von 1:20 min fasste sich Sven Fischer ein Herz und markierte mit einem satten<br />

Aufsetzer direkt unter die Latte des gegnerischen Tores den Treffer des Tages. Die <strong>SSG</strong> musste 14<br />

Sekunden vor dem Spielende noch eine Unterzahlsituation überstehen, aber Torwart Lebherz hielt<br />

den Fernwurf des mit drei Treffern besten Backnangers Alexan<strong>der</strong> Stecher und damit den 11:10-Sieg<br />

fest.<br />

Spielertrainer Maurer zeigte sich erfreut über die geschlossene Mannschaftsleistung. In <strong>der</strong><br />

vergangenen Saison war die <strong>SSG</strong> sehr stark von den Toren ihres Centerspielers Alex Rometsch<br />

abhängig. In den beiden Spielen gegen Heilbronn und Backnang hingegen konnten fünf Spieler <strong>der</strong><br />

<strong>SSG</strong> drei o<strong>der</strong> vier Treffer erzielen, wodurch die <strong>SSG</strong> weniger berechenbar für ihre Gegner geworden<br />

ist.<br />

Mit dem Sieg gegen die TSG Backnang hat die <strong>SSG</strong> <strong>Reutlingen</strong>/<strong>Tübingen</strong> die ersten zwei Punkte zum<br />

Erhalt <strong>der</strong> Klasse eingefahren. Das nächste Spiel findet am 25.1.09 beim SV Nikar Heidelberg statt.<br />

Vielleicht schafft es die <strong>SSG</strong> mit <strong>der</strong> bisher gezeigten Einstellung auch diesen Gegner in Verlegenheit<br />

zu bringen.<br />

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