Genossenschaft der Baufreunde Zürich
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Kommentar zur Jahresrechnung<br />
Das Geschäftsjahr 2011 war vor allem durch den<br />
Neubau «Mötteliweg» geprägt. Die letzten Detailabklärungen<br />
hielten die Baukommission auf Trab.<br />
Dank dem Einsatz aller Beteiligten konnte <strong>der</strong> Neubau<br />
ab Herbst 2011 den neuen Mietern übergeben<br />
werden.<br />
Ebenfalls viel Zusatzarbeit bereitete unserer Verwaltung<br />
die Systemumstellung von unserem Immobilienprogramm<br />
Rimo auf das neue W&W ImmoTop<br />
Programm. Für die Heizkostenabrechnung musste<br />
jedes Mietobjekt von Hand in das neue System<br />
übertragen werden. Damit alles korrekt abgerechnet<br />
werden kann, warteten wir auf die Revision unserer<br />
Revisionsstelle im Frühjahr 2012.<br />
Erfolgsrechnung<br />
Durch die Zunahme unseres Hypothekarvolumens<br />
für den Neubau «Mötteliweg» erhöhte sich auch <strong>der</strong><br />
Hypothekarzinsaufwand um rund 857‘000 Franken.<br />
Der Betriebsaufwand erhöhte sich gesamthaft um<br />
rund 450‘000 Franken. Zwei Hauptgründe sind für<br />
diesen Mehraufwand verantwortlich: Zum ersten<br />
ersetzten wir in unserer Siedlung Holzmatt V alle<br />
Waschmaschinen und Tumbler, zum zweiten wurde<br />
<strong>der</strong> Ertrag von unserer Solaranlage für die elektrische<br />
Energie vermin<strong>der</strong>t, da durch eine grössere<br />
Reparatur weniger Strom ins Leitungsnetz eingespiesen<br />
werden konnte. Wir haben nicht mehr Strom<br />
verbraucht, son<strong>der</strong>n weniger Strom durch diesen<br />
Defekt an die Elektrizitätswerke <strong>der</strong> Stadt <strong>Zürich</strong><br />
verkaufen können.<br />
Im Verwaltungsaufwand entstanden vor allem Mehr-<br />
kosten wegen <strong>der</strong> Umstellung unseres EDV-Sys-<br />
tems auf W&W.<br />
Durch die Vermietung unserer neuen Siedlung «Mötteliweg»<br />
ab Herbst 2011 stiegen wie<strong>der</strong>um unsere<br />
Mietzinseinnahmen auf 8‘587‘369.85 Franken.<br />
16<br />
Altwiesen<br />
Bilanz<br />
Bei den Wertschriften wurden 500‘000 Franken die<br />
im Berichtsjahr bei <strong>der</strong> ZKB ausliefen nicht mehr neu<br />
angelegt, da die Zinskonditionen zur Zeit auf tiefen<br />
Niveau sind. Günstiger für uns war es, diese in unseren<br />
Neubau «Mötteliweg» zu integrieren.<br />
Im Anlagevermögen erhöhten sich die Baukonti wegen<br />
dem Neubau «Mötteliweg» um rund 28 Millionen<br />
Franken. In diesem Betrag sind auch die Aufwendungen<br />
<strong>der</strong> Baukommission von 149‘000 Franken<br />
enthalten. Die Neuanschaffung eines Occasion<br />
VW-Busses sowie die Einrichtungen unseres neuen<br />
Büros verursachten Mehrkosten von rund 82‘000<br />
Franken. Ebenfalls ist in diesem Betrag die Anschaffung<br />
unseres neuen Profi-Rasenmähers enthalten.<br />
Durch die Systemumstellung unseres Liegenschaftenprogrammes<br />
Rimo auf W&W sind einige Konti<br />
zusammengefasst worden. Zum Beispiel wurden<br />
die beiden Konti vorausbezahlte Mietzinse und<br />
Heizkosten auf ein Konto Mieterguthaben zusammengefügt.<br />
Durch den Neubau «Mötteliweg» erhöhte sich <strong>der</strong><br />
Hypothekarbestand um 26 Millionen Franken. Neu<br />
werden die Hypotheken nicht mehr <strong>der</strong> einzelnen<br />
Liegenschaft zugeordnet, son<strong>der</strong>n über alle zu<br />
Grunde liegenden Schuldbriefe ausgewiesen. Diese<br />
sind über unsere Banken ZKB, UBS und CS verteilt.<br />
Die 100 neuen Wohnungen am «Mötteliweg» erhöhten<br />
das Anteilscheinkapital um über eine Million<br />
Franken.<br />
Die vorgeschriebenen Einlagen in das Amortisationskonto<br />
und den Erneuerungsfonds konnten ebenfalls<br />
getätigt werden.