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Gehen Sie einen neuen Weg. - Accu-Chek

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<strong>Gehen</strong> <strong>Sie</strong> <strong>einen</strong> <strong>neuen</strong> <strong>Weg</strong>.<br />

Die Insulinpumpen-Therapie mit <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Infusionssystemen.


2<br />

Inhalt<br />

Ein flexibleres Leben führen –<br />

mit der Insulinpumpen-Therapie. 3<br />

Komfort und Flexibilität – einfach mehr vom Leben. 4<br />

Die Insulinpumpen-Therapie –<br />

der <strong>Weg</strong>, um therapeutische Herausforderungen zu meistern. 6<br />

Die Insulinpumpen-Therapie –<br />

Insulinversorgung nach Bedarf. 8<br />

Die Schwangerschaft komfortabler gestalten –<br />

mit einer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe. 14<br />

Aktiv am Leben teilnehmen –<br />

mit einer Insulinpumpe für Kinder und Jugendliche. 16<br />

Das bieten Ihnen nur <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen. 20<br />

Der <strong>Weg</strong> zu Ihrer Insulinpumpe – Rat und Hilfe. 22<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Produkte für ein komfortableres und<br />

flexibleres Leben mit Diabetes. 24<br />

Einfach Daten managen. 26<br />

Häufig gestellte Fragen. 28


Ein flexibleres Leben führen – mit der<br />

Insulinpumpen-Therapie.<br />

Leben. So wie ich es will. Das ist das Leitmotiv von <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong>, um Menschen mit Diabetes das<br />

Leben so einfach und komfortabel wie möglich zu machen. Deshalb bietet Roche Diagnostics<br />

nicht nur Produkte zur Blutzucker-Messung und Insulinpumpen-Therapie an, sondern forscht und<br />

entwickelt ständig an Systemen, die helfen sollen, die Einschränkungen des täglichen Lebens<br />

durch Diabetes weitgehend zu minimieren.<br />

Immer mehr Menschen mit Diabetes entscheiden sich für eine Insulinpumpe. Diese richtungweisende<br />

Entscheidung erleichtert Ihnen den Umgang mit Ihrem Diabetes. Das Leben wird vielseitiger,<br />

flexibler und angenehmer – ein deutlicher Gewinn an Lebensqualität.<br />

Insulinpumpenträger können viele Dinge im Leben spontaner unternehmen, sind weniger<br />

Zwängen unterworfen und einfach freier in ihren Entscheidungen. Warum? Weil das täglich<br />

mehrmalige Spritzen entfällt. Zudem gibt es weitere Vorteile: Die Stoffwechseleinstellung verbessert<br />

sich, wie z.B. Ergebnisse einer internationalen Befragung aus 2001/02 zeigen, an der sich<br />

allein in Deutschland mehr als 11.000 Insulinpumpenträger beteiligten. Außerdem nimmt die<br />

Anzahl der Hypoglykämien deutlich ab.<br />

Die Insulinpumpen-Therapie hat in den vergangenen 15 Jahren <strong>einen</strong> tief greifenden Wandel<br />

erfahren: <strong>Weg</strong> von der Ausnahmetherapie für schwer einstellbare Menschen mit Diabetes – hin<br />

zur Therapie der Wahl für eine optimierte Diabeteseinstellung.<br />

Die Entscheidung für eine Insulinpumpe ist nicht einfach und will gut überlegt sein. Wer sie<br />

allerdings einmal getroffen hat, wird sie nicht bereuen. Das zeigen die Erfahrungen der<br />

Pumpenträger ebenso wie die der Ärzte und Diabetesberater/innen. Wir möchten Ihnen gerne bei<br />

dieser Entscheidung helfen.<br />

Ihr <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Team<br />

Stellen <strong>Sie</strong> uns Ihre Fragen zur<br />

Insulinpumpen-Therapie:<br />

<strong>Sie</strong> erreichen uns von Mo. bis Fr.<br />

von 8 Uhr bis 18 Uhr unter<br />

0180 / 2000 412<br />

(6 Cent pro Gespräch).<br />

Oder besuchen <strong>Sie</strong> uns im Internet:<br />

www.accu-chek.de<br />

3


4<br />

Komfort und Flexibilität –<br />

einfach mehr vom Leben.<br />

Die intensivierte konventionelle Insulintherapie schränkt den Alltag von Menschen mit Diabetes<br />

stark ein. Täglich mehrmals Insulin zu spritzen braucht Zeit, will geplant sein und behindert den<br />

Alltag.<br />

Das Leben mit einer Insulinpumpe ist einfacher und komfortabler. <strong>Sie</strong> wird außen am Körper<br />

getragen, z.B. am Gürtel oder in der Hosentasche. Über ein Infusionsset, auch Katheter genannt,<br />

führt die Pumpe kontinuierlich und individuell einstellbar schnell wirkendes Normalinsulin oder<br />

Analoginsulin als Basalrate zu. Zu den Mahlzeiten rufen <strong>Sie</strong> einfach den Mahlzeitenbolus per<br />

Knopfdruck ab.<br />

Das mehrmalige Spritzen jeden Tag entfällt – das macht unabhängiger und flexibler.<br />

Die wegweisende Insulinpumpen-Therapie bietet viele Vorteile:<br />

• Stabilere Stoffwechsel-Einstellung 34; 61; 82; 86 mit besseren HbA 1c -Werten 1; 20; 52; 68 ohne schwere<br />

1; 20; 52; 68<br />

Hypoglykämien<br />

• <strong>Sie</strong> können leistungsfähig sein, auch wenn Stress und unregelmäßige Arbeitszeiten den<br />

51; 65<br />

Tagesablauf erschweren<br />

• Essen <strong>Sie</strong>, wann <strong>Sie</strong> möchten, was <strong>Sie</strong> möchten und häufig auch wie viel <strong>Sie</strong> möchten – aus<br />

49; 65<br />

Genuss, nicht aus Zwang<br />

• <strong>Sie</strong> können zum Sport gehen, wann immer <strong>Sie</strong> Lust dazu haben – ohne Stunden vorher planen<br />

49; 78<br />

zu müssen<br />

• Keine Spritzen bzw. Injektionen mit dem Pen<br />

17; 46; 49; 60<br />

• <strong>Sie</strong> können früh ins Bett gehen und morgens ausschlafen<br />

• Und was auch sehr erfreulich ist: Insulinpumpen werden heute schon erfolgreich bei Kindern,<br />

Jugendlichen 16; 53; 63; 69 und Schwangeren 40 bzw. Frauen mit Kinderwunsch (siehe entsprechende<br />

Kapitel) eingesetzt.<br />

Kurz gesagt: Eine Insulinpumpen-Therapie verbessert die Einstellung des Stoffwechsels und bringt<br />

mehr Komfort und Flexibilität in Ihr tägliches Leben.


6<br />

Die Insulinpumpen-Therapie – der <strong>Weg</strong>, um<br />

therapeutische Herausforderungen zu meistern.<br />

Die Insulinpumpen-Therapie ist für Menschen mit Diabetes ein <strong>Weg</strong>bereiter für ein besseres und<br />

komfortableres Leben. <strong>Sie</strong> lässt sich am besten erklären, wenn man zum Vergleich die natürliche<br />

Funktion der Bauchspeicheldrüse und die intensivierte konventionelle Insulintherapie (ICT), die<br />

<strong>Sie</strong> sehr wahrscheinlich bereits durchführen, heranzieht.<br />

Die Bauchspeicheldrüse<br />

Die Bauchspeicheldrüse eines Menschen ohne Diabetes gibt ständig kleine Mengen an Insulin in den<br />

Blutkreislauf ab, der es zur Leber sowie zu den Muskel- und Fettzellen transportiert. Nur mit Insulin<br />

kann der Blutzucker in diese Zellen geschleust werden. Je nach Energiebedarf des Körpers und der<br />

Höhe des Blutzuckers schüttet die Bauchspeicheldrüse die notwendige Menge Insulin aus. Wenn man<br />

isst, schüttet die Bauchspeicheldrüse eine Extramenge Insulin aus, um den Blutzuckerspiegel zu regulieren.<br />

Zwischen Mitternacht und drei Uhr nachts ist der Insulinbedarf am niedrigsten. Am höchsten<br />

hingegen ist er früh morgens. Dieser hohe Insulinbedarf am frühen Morgen wird nach dem englischen<br />

Wort für Morgendämmerung „Dawn-Phänomen“ genannt. Das Dawn-Phänomen ist der Grund dafür,<br />

dass Menschen mit Diabetes ohne Insulinpumpe zur Vermeidung einer Hyperglykämie früh morgens<br />

aufstehen müssen, um sich Insulin zu spritzen.<br />

6.00 12.00 18.00 24.00 6.00<br />

Tageszeit<br />

Insulinfreisetzung eines Menschen ohne Diabetes.<br />

Viel Insulin zu den Mahlzeiten, wenig Insulin zwischen den Mahlzeiten, noch weniger Insulin in der Nacht.<br />

Die intensivierte Insulintherapie (ICT)<br />

Bei der intensivierten konventionellen Insulintherapie wird die Insulinzufuhr aufgeteilt:<br />

• Lang wirkendes Verzögerungsinsulin deckt den Grundbedarf an Insulin ab und wird daher<br />

auch Basal- oder Basisinsulin genannt (hellgrau). Es wird meistens zweimal täglich,<br />

morgens und abends, unabhängig von den Mahlzeiten verabreicht.


• Kurzfristig erhöhter Insulinbedarf, z.B. aufgrund einer Mahlzeit, wird durch eine zusätzliche<br />

Gabe schnell wirkenden Insulins gedeckt (blau). Diese zusätzliche Gabe wird auch Bolus<br />

genannt, das schnell wirkende Insulin entsprechend auch Bolusinsulin.<br />

(Bei der konventionellen, nicht-intensivierten Insulintherapie wird dagegen lediglich zu festen<br />

Zeiten eine Mischung aus Basal- und Bolusinsulin verabreicht, d. h. Aktivitäten und Mahlzeiten<br />

müssen sich streng nach dem Zeitpunkt und der Dosis des verabreichten Insulins richten 37 ).<br />

6.00 12.00 18.00 24.00 6.00<br />

Tageszeit<br />

Lang wirksames Insulin Schnell wirkendes Insulin Normaler Insulinbedarf<br />

Bei der intensivierten Insulintherapie (ICT) weicht die Insulinversorgung von diesem „Biorhythmus der Insulinempfindlichkeit“ ab.<br />

Mit der ICT, bei der <strong>Sie</strong> mehr als 3 x täglich Insulin spritzen müssen, versucht man also, dem<br />

„Biorhythmus der Insulinversorgung“ durch die Bauchspeicheldrüse nahe zu kommen. Dabei<br />

bleiben jedoch einige wesentliche Probleme ungelöst:<br />

• Nächtliche Hypoglykämien: Der Insulinspiegel des Verzögerungsinsulins ist im Körper zwischen<br />

0 und 3 Uhr höher als der tatsächliche Insulinbedarf. Die Folge: Der Blutzucker sackt ab, bis hin<br />

zur Hypoglykämie 7; 17; 54; 58; 64 .<br />

• Morgendliche Hyperglykämien: In den frühen Morgenstunden, wenn der Insulinbedarf ansteigt<br />

(„Dawn-Phänomen”) und gleichzeitig die Insulinwirkung nachlässt, kann es zu Hyperglykämien<br />

kommen. Die Folge: Der Blutzucker ist bereits beim Aufwachen zu hoch 17; 60 .<br />

• Nachteile im Alltag: Täglich sind zwischen vier und sieben Injektionen notwendig. Der Alltag<br />

muss daraufhin abgestimmt werden, körperliche Aktivitäten, wie z.B. Sport 78 , müssen im<br />

Vorfeld geplant werden, morgens ausschlafen ist nicht möglich – sicher fallen Ihnen dazu noch<br />

mehr Dinge ein.<br />

Eine Insulinpumpen-Therapie ist der <strong>Weg</strong>, die therapeutischen Herausforderungen zu meistern<br />

und führt zu mehr Flexibilität im Leben von Menschen mit Diabetes.<br />

7


8<br />

Die Insulinpumpen-Therapie –<br />

Insulinversorgung nach Bedarf.<br />

Die Insulinpumpen-Therapie heißt vollständig „kontinuierliche (continuous) subkutane Insulin-<br />

Infusion” (CSII) – und diese Bezeichnung sagt bereits, worum es geht: Man spritzt kein Insulin<br />

mehr, sondern der Körper wird über die Insulinpumpe ständig mit dem notwendigen Insulin versorgt.<br />

Die Insulinpumpen-Therapie ahmt die natürliche Insulinfreisetzung der Bauchspeicheldrüse<br />

nach 15; 17; 37 .<br />

Im Gegensatz zur ICT wird bei der Insulinpumpen-Therapie nur eine Sorte Insulin verwendet: das<br />

schnell wirkende Normal- oder Analoginsulin 8; 48; 50 . Es dient als Basis- und Bolusinsulin und wird<br />

über ein Infusionsset an den Körper abgegeben.<br />

Das Grundprinzip der Insulinpumpen-Therapie kennen <strong>Sie</strong> bereits von der<br />

intensivierten Insulintherapie (ICT): Die Trennung zwischen Basalrate und Bolus.<br />

6.00 12.00 18.00 24.00 6.00<br />

Tageszeit<br />

= Bolusgabe mit der Insulinpumpe<br />

Der Insulingrundbedarf des Körpers und die Insulinversorgung durch die Insulinpumpe decken sich<br />

weitgehend – eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Blutzuckereinstellung.<br />

Die Basalrate<br />

Die Basalrate deckt den Insulingrundbedarf, den der Körper unabhängig von den Mahlzeiten<br />

benötigt. Dieser Grundbedarf ist nicht über 24 Stunden gleich, sondern unterliegt tageszeitlichen<br />

Schwankungen: Grundsätzlich ist er nachts und bei körperlicher Aktivität am niedrigsten.<br />

Das 24-Stunden-Basalratenprofil ist also etwas Individuelles. Es lässt sich für jeden Menschen<br />

mit Diabetes in einer Kurve darstellen. Zu Beginn der Insulinpumpen-Therapie wird für jeden<br />

Insulinpumpenträger ein solches Basalratenprofil ermittelt, in die Insulinpumpe einprogrammiert<br />

und mit entsprechenden Blutzucker-Messungen kontrolliert. Bei der Insulinabgabe folgt die<br />

Insulinpumpe 24 Stunden am Tag den Vorgaben des Profils, sodass sich Insulingrundbedarf und<br />

Insulinversorgung weitgehend decken. Eine wichtige Voraussetzung für eine stabile Blutzuckereinstellung.


Insulinabgabe (I.E./h)<br />

10<br />

2,0<br />

1,5<br />

1,0<br />

0,5<br />

0,1<br />

0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 Uhr<br />

Die 24 Basalraten der <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen sind stündlich variabel und decken<br />

den physiologischen Insulinbedarf optimal ab.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen liefern alle drei Minuten Insulin in variablen Dosen – je nachdem welche<br />

Basalrate <strong>Sie</strong> eingestellt haben. Das ergibt pro Tag kontinuierlich 480 präzise Dosen, die sehr genau<br />

den individuellen Bedarf decken. Andere Pumpen geben konstante Dosen von 0,1. I.E. ab, wobei<br />

abhängig von der Gesamtmenge Insulin pro Stunde sehr unterschiedliche Zeitintervalle zustande<br />

kommen. Das kann bei Kindern und Erwachsenen mit niedrigen Insulindosen zu Abgabe-Intervallen<br />

von bis zu einer Stunde (Basalrate = 0,1. I.E. pro Stunde) führen. Dieser Unterschied der verschiedenen<br />

Insulinabgabe-Muster verdeutlicht den Vorteil der <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen.<br />

Der Bolus<br />

physiologischer<br />

Insulinbedarf<br />

Etwa die Hälfte des täglichen Insulinbedarfs entfallen auf die Basalrate. Mit der anderen Hälfte wird der<br />

nahrungsabhängige Bedarf gedeckt. Den Vorgang der Bolusabgabe kennen <strong>Sie</strong> weitgehend von der<br />

ICT: Vor der Mahlzeit Blutzucker messen, BE abschätzen und die benötigte Insulinmenge festlegen. Im<br />

Gegensatz zur ICT wird der Bolus allerdings nicht mit dem Pen oder der Spritze gegeben, sondern über<br />

die Insulinpumpe – ganz einfach per Knopfdruck. Fertig. Und wenn der Blutzucker zwischendurch –<br />

unabhängig von den Mahlzeiten – einmal zu hoch sein sollte: einfach über den Bolus korrigieren.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen bieten Ihnen darüber hinaus für üppigere Mahlzeiten die Möglichkeit,<br />

<strong>einen</strong> verzögerten Bolus abzugeben. Dabei wird der Bolus über <strong>einen</strong> von Ihnen bestimmten<br />

Zeitraum gestreckt. Damit entfällt das lästige Nachspritzen während des Essens.<br />

9


10<br />

Die Insulinpumpe<br />

In <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen steuern zwei Mikroprozessoren <strong>einen</strong> kl<strong>einen</strong> Motor, der alle drei<br />

Minuten über eine Gewindestange <strong>einen</strong> Stopfen in der Insulinampulle bewegt. Diese Bewegung,<br />

die der jeweils programmierten Basalrate entspricht, führt dem Körper über das Infusionsset<br />

(siehe Kapitel „Die Infusionssets“) die erforderliche Insulinmenge zu.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> ® Spirit<br />

Eine AA-Batterie<br />

Zur Energieversorgung, wahlweise<br />

als handelsübliche Batterie oder als<br />

Akku.<br />

2 Tasten<br />

Zur einfachen Menüführung<br />

– ähnlich wie beim Handy<br />

Infrarotschnittstelle<br />

Zur kabellosen<br />

Datenübertragung<br />

Originalgröße<br />

Ampullenfach<br />

Vorgefüllte Insuman ® Infusat<br />

Ampulle* (3,15 ml) oder selbstbefüllte<br />

Ampulle einsetzbar<br />

180º drehbares Display mit<br />

Beleuchtung und Text<br />

Für mehr Flexibilität beim Tragen,<br />

auch für Linkshänder optimal<br />

2 Profiltasten<br />

Zur diskreten<br />

Bolusabgabe<br />

unter der<br />

Kleidung<br />

Adapter<br />

Mit Standard-Anschluss<br />

(Luer-Lock) zur freien Wahl<br />

des Infusionssets<br />

* Insuman Infusat ist eine eingetragene Marke der Aventis Pharma Deutschland GmbH und die vorgefüllten Insuman Infusat<br />

Insulinampullen werden von Aventis Pharma Deutschland GmbH hergestellt.


Das Tragen der Insulinpumpe<br />

Man könnte vermuten, dass das Tragen der Insulinpumpe im Alltag lästig ist. Tatsache ist: Wer sich<br />

für eine Insulinpumpe entscheidet, akzeptiert sie bald als Begleiter. <strong>Sie</strong> ist klein und leicht, und<br />

man vergisst meist schnell, dass sie überhaupt da ist.<br />

<strong>Sie</strong> wiegt inklusive Batterien lediglich 110 –120 Gramm und ist so klein, dass sie bequem am<br />

Gürtel, in der Hosen- oder in der Hemdtasche getragen werden kann. In der Nacht kann sie<br />

einfach am Pyjama befestigt oder unter das Kopfkissen gelegt werden. Ein breites Angebot an<br />

Tragegurten, Schutzhüllen und ClipCases ermöglicht es Ihnen, die beste Lösung für sich zu<br />

finden – damit das Tragen der Insulinpumpe so einfach und angenehm wie möglich wird.<br />

11


12<br />

Die Infusionssets<br />

Das Infusionsset ist die Verbindung zwischen Insulinpumpe und Körper und besteht aus einem<br />

dünnen Schlauch mit einer f<strong>einen</strong> Stahlkanüle oder einer biegsamen Teflonkanüle, die unter der<br />

Haut liegt. Das Infusionsset wird meistens in der Bauchregion platziert. Die dafür am besten<br />

geeigneten Körperstellen sind in der Abbildung dunkelblau gekennzeichnet; aber auch die hellblau<br />

markierten Stellen am Oberschenkel kommen in Frage.<br />

Infusionsset und Einführungsstelle sollten <strong>Sie</strong> alle ein bis drei Tage wechseln.* Damit vermeiden<br />

<strong>Sie</strong> Infektionen, Verstopfungen des Sets und Verhärtungen der Haut 5; 23; 52; 65; 67 . Mit etwas Übung,<br />

die man im Rahmen der Insulinpumpenschulung bekommt, wird der Wechsel des Infusionssets<br />

schnell zur Routine. Und man sollte nie vergessen: Ein Wechsel ist nur alle ein bis drei Tage nötig,<br />

erspart fünf und mehr Insulinspritzen am Tag und ist damit unter dem Strich für viele weniger<br />

belastend – zumal die Kanüle beim Tragen nicht zu spüren ist.<br />

* Bitte beachten <strong>Sie</strong> hierzu auch die Gebrauchshinweise für das jeweilige Infusionsset.


Für den Fall dass <strong>Sie</strong> Ihre Insulinpumpe vorübergehend ablegen möchten, z.B. beim Sport,<br />

gibt es im <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Infusionssets-Programm auch Sets, bei denen sich die Kanüle von der<br />

Insulinpumpe abkoppeln lässt (<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> FlexLink, <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> TenderLink und <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong><br />

Rapid-D Link), verfügbar mit vielen verschiedenen Schlauchlängen für die verschiedensten<br />

Anforderungen Ihres Alltags.<br />

Vorteil:<br />

• Das gibt mehr Flexibilität und Komfort.<br />

• Die Kanüle muss nicht unnötig oft neu gesetzt werden, da sie unter der Haut verbleibt.<br />

• Beim Kanülenwechsel muss nicht der ganze Schlauch erneuert und mit Insulin gefüllt werden.<br />

Das spart Zeit und Insulin.<br />

Egal für welche <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe <strong>Sie</strong> sich entscheiden, mit den <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Infusionssets<br />

haben <strong>Sie</strong> die freie Auswahl für eine richtige Verbindung.<br />

13


14<br />

Die Schwangerschaft komfortabler gestalten –<br />

mit einer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe.<br />

Für Frauen mit Diabetes sind die Risiken während einer Schwangerschaft heute im Vergleich zu<br />

Frauen ohne Diabetes kaum höher. Die Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Blutzuckerkontrolle<br />

und -einstellung stimmen 27; 44; 77; 84 .<br />

Während der Schwangerschaft und nach der Geburt ändert sich der Insulinbedarf mehrmals:<br />

• In den ersten Schwangerschaftswochen sinkt der Insulinbedarf 57 , und viele Frauen klagen<br />

über Hypoglykämien (niedrige Blutzuckerspiegel), besonders in der ersten Nachthälfte.<br />

• In der 12. bis 14. Schwangerschaftswoche steigt der Insulinbedarf langsam und erhöht sich<br />

meist nochmals nach der 20. Woche 8; 40; 56 . Der Höhepunkt wird kurz vor der Entbindung erreicht.<br />

• Während der Wehen sinkt der Insulinbedarf zunächst drastisch ab 8 , liegt nach der Geburt<br />

deutlich niedriger als vor der Schwangerschaft 31; 35 und steigt in den ersten Tagen und Wochen<br />

wieder langsam an. Meist pendelt er sich auf <strong>einen</strong> ähnlichen Wert wie vor der<br />

Schwangerschaft ein 8 .<br />

• Wenn <strong>Sie</strong> sich entscheiden zu stillen, kann Ihr Insulinbedarf während dieser Zeit niedriger<br />

als vor der Schwangerschaft sein 6; 87 .


Die Vorteile einer Insulinpumpe in der Schwangerschaft<br />

Eine Insulinpumpe begleitet <strong>Sie</strong> durch Ihre Schwangerschaft – von der Planung bis zur Geburt<br />

und sehr häufig auch danach. <strong>Sie</strong> hilft Ihnen, den Blutzucker im Griff zu behalten und die schöne<br />

Zeit ohne Angst zu genießen. Je eher <strong>Sie</strong> sich deshalb entscheiden, auf eine Insulinpumpe umzusteigen,<br />

desto besser:<br />

• Der Insulin-Grundbedarf wird optimal abgedeckt, denn es lassen sich bis zu 24-stündlich<br />

variable Basalraten programmieren 5; 37; 65 .<br />

• Diese können problemlos angepasst werden, wenn sich im Verlauf der Schwangerschaft<br />

der Insulinbedarf ändert 8; 40 .<br />

• <strong>Sie</strong> brauchen keine Angst vor Hypoglykämien zu haben, denn der Körper wird auch während<br />

der Nacht und bei Übelkeit und Erbrechen ständig nur mit Ihrem individuellen Insulin-<br />

Grundbedarf versorgt 40 .<br />

• Morgens können <strong>Sie</strong> ausschlafen 8; 21; 36; 74 und müssen nicht – wie bei der ICT – früh aufstehen,<br />

um Insulin zu spritzen.<br />

• Die Insulinpumpe kann Ihnen helfen, die Auswirkungen Ihres „Heißhungers” und des<br />

wechselnden Appetits, der häufig mit der Schwangerschaft einhergeht, oder auch das<br />

morgendliche Unwohlsein in den Griff zu bekommen.<br />

• Körperliche Aktivitäten während der Schwangerschaft sind wichtig. Die Insulinpumpe hilft<br />

dabei, Blutzuckerwerte zu regulieren und so körperliche Aktivitäten zu ermöglichen.<br />

Wann sollten <strong>Sie</strong> mit der Insulinpumpen-Therapie beginnen?<br />

Eine Schwangerschaft erfordert von Frauen mit Diabetes eine besonders sorgfältige Vorbereitung<br />

und Planung. Idealerweise sollten bereits 3 Monate vor der Schwangerschaft normale Blutzuckerwerte<br />

erreichen werden 5; 57 . Deshalb gilt für Ihre Planung: je früher eine Insulinpumpen-Therapie<br />

gestartet wird, desto besser. Aber auch während der Schwangerschaft ist ein Wechsel zur<br />

Insulinpumpen-Therapie möglich 40 .<br />

Und nach der Geburt?<br />

Fast alle Frauen mit Diabetes, die sich vor oder während der Schwangerschaft für eine Insulinpumpe<br />

entschieden haben, bleiben auch nach der Geburt dabei. Zum Beispiel, weil auch beim<br />

Stillen der manchmal stark schwankende Insulinbedarf 6; 87 gut ausgeglichen werden kann 40 . Oder<br />

einfach deshalb, weil der neue Erdenbürger den ganzen Tagesablauf auf den Kopf stellt und viel<br />

Flexibilität von Ihnen verlangt 32 . Mit einer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe ist man den Anforderungen<br />

des Alltags einfach viel besser gewachsen.<br />

15


16<br />

Aktiv am Leben teilnehmen – mit einer<br />

Insulinpumpe für Kinder und Jugendliche.<br />

Der Übergang von der Kindheit über die Pubertät zum Erwachsensein kann eine schwierige<br />

Phase sein, besonders für Kinder mit Typ1-Diabetes:<br />

• Ihr Insulin-Grundbedarf ist häufig so gering, dass er mit Injektionen über Insulinpen oder<br />

Spritzen nicht befriedigend abgedeckt werden kann 30; 37; 38; 39; 58; 59 .<br />

• Schnelles Wachstum oder hormonelle Veränderungen in der Pubertät verursachen<br />

Schwankungen der Blutzuckerwerte 2; 3; 22; 38; 39; 55; 58 , die mit Injektionen nur schwer zu<br />

kontrollieren sind.<br />

• Der Wunsch nach Unabhängigkeit, die manchmal fehlende Therapieeinsicht, spontane<br />

Aktivitäten oder auch häufige Mahlzeiten machen die Blutzuckerkontrolle oft<br />

problematisch 3; 26; 38; 55; 58 .<br />

• Die Einschränkungen bei Unternehmungen mit Freunden, wie z.B. Camping, langes Aufbleiben<br />

oder Sport können sehr frustrierend sein und sich ungünstig auf die psychosoziale Entwicklung<br />

des Kindes auswirken.


Was können Insulinpumpen Kindern bieten?<br />

Eine <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe kann Kindern und Jugendlichen zu mehr Flexibilität und Freiheit<br />

im Alltag verhelfen 4; 9; 15; 22; 41; 45; 72; 83 . Wie bei Erwachsenen, ist die Insulinpumpen-Therapie für Kinder<br />

ein bewährter und etablierter <strong>Weg</strong>, das Risiko für schwere Hypoglykämien 16; 41; 53; 80 zu verringern<br />

und die Kontrolle des Stoffwechsels zu verbessern 75 :<br />

• Auch ein geringer Insulin-Grundbedarf wird durch die Abgabe kleinster Insulinmengen<br />

sehr gut abgedeckt.<br />

• Die Blutzuckereinstellung stabilisiert sich 22 .<br />

• Die Gefahr von Hypoglykämien nimmt deutlich ab 16; 41; 53; 80 .<br />

• Basalraten können einfach dem veränderten Insulinbedarf während des Wachstums angepasst<br />

werden.<br />

• Ausschlafen ist erlaubt 17; 46; 49; 60 , nächtliches Wecken zum Spritzen ist nicht notwendig 4; 18; 22; 42; 46; 47 .<br />

• Mehr Freiheiten beim Essen 49; 65 .<br />

• Der (Schul-)Alltag normalisiert sich.<br />

Welche Bedingungen sind zu beachten?<br />

Eine Insulinpumpen-Therapie kann nur erfolgreich sein, wenn Kinder die Insulinpumpen akzeptieren.<br />

Das heißt, Ihr Kind muss die Insulinpumpe selbst wollen und gerne bereit sein, sie täglich zu<br />

tragen14 . Weiterhin müssen <strong>Sie</strong> als Eltern die Grundlagen der intensivierten Insulintherapie beherrschen,<br />

zum Beispiel Blutzuckermessen, Bolus-Einstellungen und Dosis-Korrekturen.<br />

Kinder benötigen für den erfolgreichen Gebrauch der Insulinpumpe Hilfe und Unterstützung.<br />

Deshalb ist es wichtig, dass verantwortliche Personen (z.B. Lehrer, Trainer, medizinisches Personal<br />

etc.) sich im Umgang mit den Kindern sicher fühlen.<br />

Es gibt kein Mindestalter für Insulinpumpenträger. In vielen Fällen kann eine Insulinpumpe schon<br />

für Säuglinge und Kleinkinder geeignet sein 19; 81 . Die Erfahrung zeigt, dass Kinder ab 10-12 Jahren<br />

mit der Insulinpumpe selbstständig gut zurechtkommen, wenn sie dabei von ihren Eltern noch<br />

unterstützt werden. In speziellen Schulungen lernen Kinder rasch den sicheren Gebrauch ihrer<br />

Insulinpumpe, und Jugendliche lernen, ihre Insulinpumpen-Therapie selbstständig zu organisieren<br />

und durchzuführen.<br />

17


18<br />

Sind Insulinpumpen für Kinder sicher?<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen sind sehr strapazierfähig und robust und halten sehr vielen Aktivitäten<br />

mühelos stand. Manchmal ist es jedoch empfehlenswert, die Insulinpumpe bei einigen Aktivitäten<br />

zeitweise abzunehmen, um das Kind vor Verletzungen und die Insulinpumpe vor Beschädigungen<br />

zu schützen. Die meisten Kinder legen die Insulinpumpe bei Kontaktsportarten, bei Gymnastik,<br />

beim Schwimmen oder Baden ab.* Für diese Fälle stehen abkoppelbare Infusionssets zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen sind gerade für Kinder besonders geeignet, weil sie über verschiedene<br />

integrierte Sicherheitsfunktionen verfügen:<br />

• Einfache Menuführung mit Begrenzung der Bolus-Höchstmenge und Sperrung der Basalrate,<br />

um einer Überdosierung vorzubeugen.<br />

• Integrierte Tastensperre, um eine unbeabsichtigte Bedienung zu verhindern.<br />

• Umfangreiches Alarm- und Sicherheitssystem und dadurch rechtzeitige Warnung z.B. bei<br />

geringer Insulinrestmenge in der Ampulle oder wenn die Batterie zu schwach wird.<br />

• Und falls doch einmal etwas schief geht: <strong>Sie</strong> haben ja eine <strong>Accu</strong>-Check Reservepumpe<br />

(siehe Insulinpumpen-Service).<br />

Und die Eltern?<br />

Auch Ihr Leben als Eltern vereinfacht sich, wenn Ihr Kind eine Insulinpumpe trägt:<br />

• <strong>Sie</strong> werden entlastet, da Ihr Kind schneller selbstständig mit der Diabetestherapie<br />

umgehen kann.<br />

• <strong>Sie</strong> können Ihrem Kind mehr Spontaneität zugestehen, z.B. in Bezug auf Essen, Sport,<br />

Aktivitäten mit Freunden.<br />

• <strong>Sie</strong> müssen Ihr Kind nachts und früh morgens nicht mehr wecken, um Spritzen zu verabreichen.<br />

• <strong>Sie</strong> haben die Gewissheit, dass Ihr Kind mit der bestmöglichen Therapie aufwächst.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> sich als Eltern eines diabetischen Kindes für diese Therapie interessieren, beantworten<br />

wir Ihnen gerne Ihre Fragen in einem persönlichen Gespräch. Zu diesem Thema bieten wir auch<br />

eine gesonderte ausführliche Broschüre an.<br />

*Bitte beachten <strong>Sie</strong> in jedem Fall die Bedienungsanleitung zum Gebrauch der <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe<br />

bezüglich Warnhinweisen und Sicherheitsmaßnahmen.


20<br />

Das bieten Ihnen nur<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen.<br />

Vorgefüllte Insulinampullen<br />

Sowohl für die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> D-TRONplus Insulinpumpe als auch für die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Spirit<br />

Insulinpumpe stehen Ihnen vorgefüllte Ampullen (Humalog ® Penampullen, bzw. Insuman ® Infusat*)<br />

zur Verfügung.<br />

Das hat mehrere Vorteile:<br />

• Das Aufziehen von Ampullen entfällt.<br />

• Keine Luftblasen im System, die die Insulinzufuhr stören.<br />

Selbstverständlich können <strong>Sie</strong> das Insulin Ihrer Wahl auch in Leerampullen aufziehen.<br />

* Humalog ist eine eingetragene Marke von Eli Lilly & Company und die vorgefüllten 3.0 ml Humalog Insulinampullen werden von<br />

Eli Lilly & Company hergestellt.<br />

Insuman Infusat ist eine eingetragene Marke der Aventis Pharma Deutschland GmbH und die vorgefüllten Insuman Infusat<br />

Insulinampullen werden von Aventis Pharma Deutschland GmbH hergestellt.


Zwei-Insulinpumpen-Service<br />

Jede Erstausrüstung besteht aus zwei <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen, damit <strong>Sie</strong> für alle Fälle<br />

eine Reservepumpe griffbereit haben. Durch die Begrenzung der Laufzeit unserer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong><br />

Insulinpumpen auf 2 x 2 Jahre bleiben <strong>Sie</strong> technologisch immer auf dem neusten Stand.<br />

… und noch mehr Serviceleistungen für <strong>Sie</strong><br />

Für uns endet der Service nicht mit der Auslieferung der <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe,<br />

sondern er fängt erst richtig an.<br />

• Das Kundenmagazin Diabetes Live:<br />

Das Magazin von Roche Diagnostics erscheint 4 x jährlich und wird kostenlos zu Ihnen nach<br />

Hause geliefert. Nicht nur mit Neuigkeiten zur Insulinpumpen-Therapie, sondern auch mit vielen<br />

Tipps von Insulinpumpenträgern.<br />

• Hilfsmittel für den Insulinpumpen-Alltag:<br />

Schieber zur Berechnung von Insulinmengen, Tagebücher, Broschüren (u. a. Urlaubs- und<br />

Reisetipps für Insulinpumpenträger) – unser Angebot für <strong>Sie</strong> wird ständig erweitert.<br />

21


22<br />

Der <strong>Weg</strong> zu Ihrer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe –<br />

Rat und Hilfe.<br />

In der Regel führt der <strong>Weg</strong> zu Ihrer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe über Ihren Arzt, denn sie muss verordnet<br />

werden. Er wird mit Ihnen ein ausführliches Gespräch führen, in dem im Vorfeld geklärt<br />

wird, ob eine Insulinpumpe für <strong>Sie</strong> in Frage kommt. Einige Voraussetzungen 9; 11; 61; 65 kennen <strong>Sie</strong> ja<br />

bereits:<br />

• <strong>Sie</strong> kennen die intensivierte konventionelle Insulintherapie mit mehreren Injektionen täglich.<br />

• <strong>Sie</strong> müssen die Grundlagen des Diabetes-Selbstmanagements kennen und in der Lage sein,<br />

mindestens viermal täglich Ihren Blutzucker zu messen 51; 65; 76 und Ihre Insulindosis selbstständig<br />

anzupassen.<br />

• <strong>Sie</strong> sind sich darüber im Klaren, dass es nötig ist, sich mit den Grundlagen der Insulinpumpen-<br />

Therapie vertraut zu machen und an einem Schulungs-Programm zur Einführung in die<br />

Insulinpumpen-Therapie teilzunehmen.<br />

Nehmen <strong>Sie</strong> Kontakt auf zu Diabetesvereinigungen, Selbsthilfegruppen oder direkt zu Insulinpumpenträgern,<br />

die gerne ihre Erfahrungen mit der Insulinpumpe im Alltag mit Ihnen teilen.


Wir unterstützen Ihre Insulinpumpen-Therapie –<br />

der Service von Roche Diagnostics für <strong>Sie</strong><br />

Zwei-Insulinpumpen-Service<br />

Jede Erstausstattung besteht aus zwei <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen, damit <strong>Sie</strong> für alle Fälle eine<br />

Reservepumpe haben – Sicherheit in jeder Situation.<br />

Garantieleistung<br />

Wir bieten Ihnen 4 (2 x 2) Jahre Garantie auf <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen.<br />

Bedienungstraining<br />

Gerne schicken wir Ihnen eine CD-ROM mit einem Simulations- und Schulungsprogramm für ein<br />

erstes Kennenlernen. Darauf finden <strong>Sie</strong> eine praktische Trainingssequenz, die Ihr Kind mit der<br />

Bedienung einer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe vertraut macht und weitere Tricks und Tipps gibt.<br />

Die CD-ROM ersetzt allerdings nicht die Schulung durch qualifiziertes Fachpersonal. Besuchen <strong>Sie</strong><br />

zur Bestellung unsere Homepage. Bitte geben <strong>Sie</strong> bei Ihrer Bestellung an, für welche <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong><br />

Insulinpumpe <strong>Sie</strong> und Ihr Kind sich interessieren, damit wir Ihnen die passende CD-ROM zusenden<br />

können.<br />

24-Stunden-Service / Notfalltelefon<br />

<strong>Sie</strong> erreichen unser <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Kunden Service Center für Insulinpumpen von Montag bis Freitag<br />

von 8 –18 Uhr unter der Service-Nummer: 0180 2000 412 (Anruf zum Ortstarif von 0,06 EUR pro<br />

Gespräch). Außerhalb dieser Zeit erreichen <strong>Sie</strong> über die gleiche Nummer den Kontakt zu einem<br />

telefonischen Notfalldienst.<br />

Blutzuckerkontrolle<br />

Roche Diagnostics bietet Ihnen weltweit ein breites Programm an <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Blutzuckermesssystemen<br />

an. <strong>Sie</strong> finden darunter bestimmt auch das für <strong>Sie</strong> am besten geeignete Gerät.<br />

Für weitere Fragen steht Ihnen Ihr <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Team gerne zur Verfügung.<br />

23


24<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Produkte für ein komfortableres<br />

und flexibleres Leben mit Diabetes.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen:<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> D-TRONplus: Insulinpumpen-Therapie leicht gemacht.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Spirit:<br />

Die Insulinpumpe, die mit Ihren<br />

Erfahrungen wächst.


<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Infusionssets:<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> FlexLink: Von Anfang an einfach.<br />

Das Start-Infusionsset für alle Insulinpumpenträger.<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> TenderLink: Jederzeit aktiv, spielt immer mit.<br />

Das Infusionsset für aktive Insulinpumpenträger.<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Rapid-D Link und <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> RapidLink: Extrafein, sensibel und flexibel.<br />

Die Infusionssets für feinfühlige Insulinpumpenträger.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Blutzuckermesssysteme:<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Aviva: Seine Stärken faszinieren.<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Compact: Mit der Trommel – die es in sich hat.<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Stechhilfen:<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Softclix: Besonders klein und handlich.<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Softclix Classic: Einfach und sanft.<br />

• <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Multiclix: Lanzettenwechsel mit einem Dreh.<br />

25


26<br />

Alles aufeinander abstimmen –<br />

Blutzucker, Basal, Bolus.<br />

Dokumentation und Analyse auf einem Gerät – auch unterwegs.<br />

Die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Pocket Compass 3.0 Software integriert Blutzucker- und Insulinwerte dort, wo <strong>Sie</strong><br />

auch Ihre persönlichen Termine und Adressen managen – auf dem Handheld. Im erfolgreichen<br />

Zusammenspiel mit den <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Blutzuckermessgeräten und Insulinpumpen liest der<br />

Handheld in Sekundenschnelle Ihre Werte ein.<br />

Die neue Version <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Pocket Compass 3.0 bietet jetzt noch<br />

mehr Vorteile für Ihr Diabetesmanagement:<br />

• Verbesserte und übersichtlichere Menüs und Auswertungsfunktionen<br />

• Jetzt auch Datenübertragung von der Insulinpumpe <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Spirit und den<br />

Blutzuckermessgeräten <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Aviva und <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Compact Plus<br />

• Integrierter Bolusrechner<br />

Der Bolusrechner unterstützt somit Ihr tägliches<br />

Diabetesmanagement:<br />

• Leichtere Bolusberechnung anhand persönlicher Einstellungen und der übertragenen<br />

Blutzucker- und Insulinwerte<br />

• Ständige Bewusstmachung der Einflussfaktoren auf die Bolusberechnung, wie z.B. BE-Faktor<br />

oder Dauer der Insulinwirkung<br />

• Unterstützung in der Therapie, z.B. bei der Vermeidung von Überkorrekturen nach einem<br />

Mahlzeitenbolus


Einfacher Datentransfer und einfache Programmierung<br />

für die Insulinpumpe <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> D-TRONplus<br />

Die Software <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> DiaLog holt das Beste aus der Insulinpumpe <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> D-TRONplus<br />

heraus. <strong>Sie</strong> macht die Dokumentation und Auswertung der Therapiedaten sowie die Programmierung<br />

der Insulinpumpe einfach und bequem über die Infrarot-Schnittstelle zu Ihrem PC:<br />

• Programmierung aller Funktionen am Bildschirm, z.B. Eingabe der Basalratenprofile.<br />

• Festlegung zusätzlicher Parameter, deren Eingabe über die Insulinpumpe bisher nicht möglich<br />

war, z.B. Katheter-Füllmenge.<br />

• Übertragung des Datenspeichers Ihrer Insulinpumpe auf den PC.<br />

• Windows basierte Menüsteuerung.<br />

• Verfügbar für alle gängigen Windows-Versionen.<br />

Einfache Programmierung<br />

für die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Spirit Insulinpumpe<br />

Mit der <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Spirit Konfigurations-Software* programmieren <strong>Sie</strong> Ihre Insulinpumpe schnell<br />

und einfach. Die Infrarot-Schnittstelle von <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Spirit ermöglicht den schnellen kabellosen<br />

Datenaustausch zwischen Insulinpumpe und PC.<br />

• Alle Funktionen sind am PC programmierbar, z.B.<br />

– Zeit und Datum<br />

– Basalratenprofile<br />

– Ihr persönliches INDIVIDUELL-Menü –<br />

nach Ihren Wünschen durch das Aktivieren oder<br />

Ausblenden einzelner Menüpunkte.<br />

• Verfügbar für alle gängigen Windows-Versionen.<br />

• USB-Unterstützung.<br />

*Sobald Software verfügbar<br />

27


28<br />

Häufig gestellte Fragen.<br />

1. Allgemeine Fragen<br />

Wie alt muss ich sein, um die Insulinpumpen-Therapie zu beginnen,<br />

und wann bin ich dafür zu alt?<br />

Insulinpumpen-Therapie ist keine Frage des Alters, sondern der Motivation. Je eher sie begonnen<br />

wird, umso niedriger ist das Potenzial für die Entwicklung langfristiger Komplikationen 28 . Die<br />

Insulinpumpen-Therapie wird bei allen Altersgruppen von Kindern und Jugendlichen1; 19; 42 bis hin<br />

zu Senioren11; 51; 68; 85 angewandt.<br />

Was muss ich tun, um eine <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe für mich oder<br />

für mein Kind zu bekommen?<br />

Besprechen <strong>Sie</strong> diese Möglichkeit mit Ihrem Arzt. Er kann am besten beurteilen, ob eine Insulinpumpen-Therapie<br />

für <strong>Sie</strong> bzw. Ihr Kind geeignet ist, und Ihnen eine Insulinpumpe verordnen. Die<br />

Kosten für die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe und das Zubehör werden von den Kassen in der Regel<br />

übernommen. Voraussetzung dafür ist ein Gutachten Ihres Arztes über die Notwendigkeit der<br />

Insulinpumpen-Therapie. Die Krankenkasse stellt daraufhin eine einmalige Kostenübernahme-<br />

Erklärung aus. <strong>Sie</strong> ist die Basis für weitere Verordnungen durch Ihren Arzt.<br />

Wie und wie oft sollte ein Infusionsset gewechselt werden?<br />

Das Infusionsset sollten <strong>Sie</strong> alle ein bis drei Tage wechseln. Damit vermeiden <strong>Sie</strong> Infektionen,<br />

Katheterverstopfungen und Verhärtungen der Haut 5; 13; 14; 23; 65; 67 . Die Injektionsstelle wird vor dem<br />

Einstich desinfiziert, z.B. mit einem Spray. Nach dem Einstich wird das Infusionsset mit dem integrierten<br />

Pflaster fixiert. Mit etwas Übung, die man schon während der Schulung bekommt, wird<br />

der Wechsel des Infusionssets schnell zur Routine. Bedenken <strong>Sie</strong> bitte: ein Wechsel des Infusionssets<br />

ist nur alle ein bis drei Tage nötig, erspart Ihnen fünf und mehr Spritzen pro Tag und ist<br />

damit viel weniger belastend – zumal die Kanüle beim Tragen nicht zu spüren ist. Zusätzlich gibt<br />

es <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Infusionssets mit abkoppelbarer Kanüle – damit <strong>Sie</strong> im Alltag noch flexibler sind.<br />

Wirkt sich eine Insulinpumpe auf die Häufigkeit<br />

von Hypoglykämien aus?<br />

Einer der Nachteile der intensivierten konventionellen Insulintherapie mit Insulinpen oder Spritze<br />

ist das Auftreten gelegentlich schwerer Hypoglykämien, speziell in der Nacht 7; 24; 25; 26; 59; 64; 73 . Die<br />

Insulinpumpe kann das Auftreten von Hypoglykämien deutlich reduzieren 5; 12; 16; 22; 41; 52; 53; 80 dank der<br />

Möglichkeit, individuell abgestimmte Basalraten einzugeben.


Wirken sich Mobiltelefone, Röntgenstrahlen, CT (Computer-<br />

Tomographie) oder MRT (Magnetresonanz-Tomographie)<br />

auf eine Insulinpumpe aus?<br />

Die Möglichkeit, dass ein Mobiltelefon die einwandfreie Funktion der Insulinpumpe in irgendeiner<br />

Art und Weise beeinflusst, kann nicht ganz ausgeschlossen werden. Um sicher zu gehen, sollte<br />

ein Mobiltelefon immer im Sicherheitsabstand von mindestens 10 cm zur Insulinpumpe gehalten<br />

oder transportiert werden. Sollte es zu einer Beeinflussung der <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe kommen,<br />

wird automatisch die Insulinzufuhr gestoppt und eine elektronische Funktionsstörung angezeigt.<br />

Ihre Insulinpumpe ist gegen die übliche elektromagnetische Strahlung geschützt. Wie bei allen<br />

medizinischen Geräten sollten <strong>Sie</strong> dennoch vermeiden, Ihre <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe in der<br />

Nähe von Röntgen-, MRT- oder CT-Geräten zu benutzen. Das bedeutet für <strong>Sie</strong>: Nehmen <strong>Sie</strong> die<br />

Insulinpumpe ab, bevor <strong>Sie</strong> geröntgt werden oder sich einer MRT- oder CT-Untersuchung unterziehen.<br />

Das gleiche gilt, falls <strong>Sie</strong> in die Nähe von militärischen Radar-Anlagen kommen.<br />

Sicherheits-Systeme in Geschäften oder an Flughäfen beeinflussen die Funktion Ihrer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong><br />

Insulinpumpe nicht.<br />

Kann ich mit einer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe Sport treiben?<br />

Prinzipiell ist jeder Sport mit einer Insulinpumpe möglich. Lediglich bei Sportarten mit intensivem<br />

Körperkontakt oder manchen Wassersportarten empfiehlt es sich, die Insulinpumpe vorübergehend<br />

abzukoppeln.*<br />

Wie sicher ist meine<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe?<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen werden gemäß<br />

strengen Normen und hohen Qualitätsansprüchen<br />

entwickelt und hergestellt und sind dementsprechend<br />

besonders robust und strapazierfähig.<br />

Dadurch sind sie den unterschiedlichsten<br />

Alltagsbelastungen gewachsen. Zudem runden<br />

selbstständige Funktionstests (9 Millionen am Tag)<br />

und Warnfunktionen das umfangreiche Sicherheitskonzept<br />

ab.<br />

*Bitte beachten <strong>Sie</strong> in jedem Fall die Bedienungsanleitung zum Gebrauch der Insulinpumpe bezüglich Warnhinweisen<br />

und Sicherheitsmaßnahmen.<br />

29


30<br />

2. Fragen, die Ihr Kind betreffen<br />

Ist mein Kind alt genug für eine Insulinpumpen-Therapie?<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen weltweit erfolgreich eingesetzt werden<br />

– bei Kleinkindern genauso wie bei jungen Erwachsenen 9; 16; 19; 41; 42; 43; 58; 75; 81 . Eine Insulinpumpen-<br />

Therapie verlangt von einem Kind eine gewisse Disziplin und Bereitschaft, die wesentlichen<br />

Grundlagen der Therapie zu lernen und einzuhalten. Kinder müssen in der Lage sein, eigenständig<br />

den Blutzuckerwert viermal täglich zu messen und die zugeführten Kohlenhydrate zu zählen.<br />

Zudem sollten die Unterstützung der Eltern oder eines geschulten Erwachsenen gewährleistet<br />

sein 15; 22; 41 . Bei kleineren Kindern übernehmen die Eltern erst einmal die Therapie.<br />

Wie schläft mein Kind mit einer <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe?<br />

Kinder merken sehr schnell, wie komfortabel und zuverlässig die Insulinpumpe bei Nacht ist 19; 42; 43 .<br />

Nach kurzer Zeit werden sie nachts gar nicht mehr an die Insulinpumpe denken und ganz normal<br />

schlafen. Die Insulinpumpe kann einfach unters Kopfkissen gelegt werden.<br />

Wird mein Kind eine <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe akzeptieren?<br />

Manche Kinder sind etwas verunsichert, wenn sie hören, dass sie eine Insulinpumpe tragen<br />

sollen. In den allermeisten Fällen legen sich solche Bedenken schnell, weil die Kinder schon nach<br />

kurzer Zeit merken, dass die Insulinpumpe ihnen keinerlei Probleme bereitet und – ganz im<br />

Gegenteil – ihr Leben bereichert. Denn sie werden flexibler und können mehr Freiheiten<br />

genießen. Die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpen sind klein und leicht genug, um in einer Jeans-Tasche<br />

verstaut werden zu können. Für kleine Kinder empfehlen wir, hinten am Unterhemd oder T-Shirt<br />

eine kleine Tasche anzunähen. Zusätzlich gibt es eine große Auswahl an Tragegurten und<br />

Schutzhüllen, um das Tragen der Insulinpumpe so einfach, angenehm und unauffällig wie möglich<br />

zu machen.<br />

Was müssen wir als Eltern über die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe lernen?<br />

Im Grunde alles, denn <strong>Sie</strong> werden – in Abhängigkeit vom Alter Ihres Kindes – die Therapie selbst<br />

oder gemeinsam mit Ihrem Kind durchführen. Im Rahmen einer intensiven Schulung haben <strong>Sie</strong><br />

Gelegenheit, die Insulinpumpen-Therapie und die <strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe gründlich kennen zu<br />

lernen. Die Handhabung ist nicht kompliziert, und <strong>Sie</strong> können sicher sein, dass <strong>Sie</strong> auch später im<br />

Alltag mit eventuellen Problemen nicht allein gelassen werden. Dafür sorgen Ihr Arzt und auch<br />

wir als Hersteller.


3. Fragen, die eine Schwangerschaft betreffen<br />

Wenn ich schwanger bin, wann sollte ich dann mit der<br />

Insulinpumpen-Therapie beginnen?<br />

Generell gilt: Je früher eine Insulinpumpen-Therapie gestartet wird, desto besser. Aber auch ein<br />

Wechsel zur Insulinpumpen-Therapie während der Schwangerschaft ist möglich 5; 40; 57 .<br />

Ändert sich während der Schwangerschaft mein Insulinbedarf?<br />

Ja, während einer Schwangerschaft ändert sich Ihr Insulinbedarf mehrmals. In den ersten<br />

Wochen sinkt der Insulinbedarf, und viele Frauen klagen über Hypoglykämien, besonders in der<br />

ersten Nachthälfte 57 . In der 12. bis 14. Woche steigt der Insulinbedarf langsam und erhöht sich<br />

meist nach der 20. Woche nochmals. Der Höhepunkt wird erreicht, wenn die Entbindung näher<br />

rückt 8; 40; 56 . Während der Wehen fällt der Insulinbedarf drastisch ab 8 , liegt nach der Geburt<br />

deutlich niedriger als vor der Schwangerschaft 31; 35 und steigt in den ersten Tagen bis Wochen<br />

wieder langsam an. <strong>Weg</strong>en dieser Schwankungen brauchen <strong>Sie</strong> eine flexible Insulintherapie,<br />

die Ihren Bedarf optimal abdeckt. Dabei kann Ihnen die Insulinpumpen-Therapie helfen.<br />

Was passiert nach der Geburt?<br />

Fast alle Diabetikerinnen, die sich vor oder während der Schwangerschaft für eine Insulinpumpe<br />

entschieden haben, bleiben auch nach der Geburt dabei. Zum Beispiel, weil auch beim<br />

6; 87<br />

Stillen der manchmal stark schwankende Insulinbedarf<br />

gut ausgeglichen werden kann 40 . Oder einfach<br />

deshalb, weil der neue Erdenbürger den ganzen<br />

Tagesablauf auf den Kopf stellt und viel<br />

Flexibilität von Ihnen verlangt. Mit einer<br />

<strong>Accu</strong>-<strong>Chek</strong> Insulinpumpe ist man den<br />

Anforderungen des Alltags einfach<br />

viel besser gewachsen.<br />

31


32<br />

1. Ahern JAH; Boland EA, Doane R; Ahern JJ; Rose P; Vincent M et al.: Insulin pump therapy in pediatrics:<br />

a therapeutic alternative to safely lower HbA1c levels across all age groups. Pediatric Diabetes 2002; 3: 10-15<br />

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contributing factor to poor glycemic control in adolescents with diabetes. N Engl J Med 1986 Jul 24; 315(4): 215-9<br />

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Austenat E (eds.); Blackwell Wiss.-Verlag Berlin, Wien 1999: 220-228<br />

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Berger M, Jörgens V, Springer-Verlag Berlin 2001; 6th ed; 243-256<br />

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