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IS/PACS - e-health-com

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EHEALTHCOMPENDIUM<br />

K<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong> DOKUMENTENMANAGEMENT UND ARCHIVIERUNG<br />

DIGITALE SPRACHVERARBEITUNG INTERSEKTORALE KOMMUNIKATION<br />

OP- UND ENDOSKOPIELÖSUNGEN KRANKENHAUS-IT-INFRASTRUKTUR<br />

KRANKENHAUSMANAGEMENT<br />

BRANCHENFÜHRER<br />

2011<br />

HEALTHCARE IT


R<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

FESTER BESTANDTEIL DER RADIOLOGIE sind das R<strong>IS</strong><br />

(Radiologieinformationssystem) und das <strong>PACS</strong> (Picture Archiving<br />

and Communication System). Während mit dem R<strong>IS</strong> sämtliche administrativen<br />

Abläufe von der Terminplanung bis zur Rechnungsstellung<br />

erledigt werden, ist das <strong>PACS</strong> das zentrale Bildmanagementsystem<br />

für alle radiologischen Aufnahmen.<br />

26 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER


28<br />

30<br />

32<br />

34<br />

36<br />

38<br />

40<br />

42<br />

44<br />

Experteninterview<br />

Prof. Dr. med. Peter Mildenberger, Radiologe,<br />

Universitätsmedizin Mainz<br />

Agfa HealthCare<br />

ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> und IMPAX<br />

ITZ Medi<strong>com</strong><br />

Hyper.<strong>PACS</strong><br />

medavis<br />

medavis R<strong>IS</strong><br />

NEXUS<br />

NEXUS / Radiologie<br />

Philips<br />

iSite <strong>PACS</strong><br />

Pulmokard<br />

Kardiovaskuläres Informationssystem<br />

Sectra<br />

Sectra <strong>PACS</strong> mit Sectra RapidConnect<br />

V<strong>IS</strong>US<br />

JiveX Enterprise <strong>PACS</strong><br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 27<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


»Streaming-Lösungen werden das<br />

Client-Server-Konzept ablösen«<br />

Der Radiologe Prof. Dr. med. Peter Mildenberger gibt einen<br />

Überblick über den aktuellen Stand bei den <strong>PACS</strong>- und R<strong>IS</strong>-<br />

Lösungen und zeigt zukünftige Entwicklungen auf.<br />

01 Was versteht man unter einem<br />

<strong>PACS</strong> und einem R<strong>IS</strong>?<br />

Das <strong>PACS</strong> – Picture Archiving and<br />

Communication System – ist die<br />

zentrale Komponente für ein digitales<br />

Bildmanagement. Neben der reinen<br />

Archivierung, die nicht auf<br />

Bilddaten beschränkt sein muss,<br />

sondern auch Textdokumente, EKG<br />

und andere Daten umfassen kann,<br />

steht dabei der Aspekt des Befun -<br />

dungs workflows und der Kommuni -<br />

kation von Bild und Befund mit den<br />

klinischen Partnern im Vorder -<br />

grund. Historisch hat sich <strong>PACS</strong><br />

zuerst in der Radiologie etabliert,<br />

wird aber inzwischen mehrheitlich<br />

als zentrales Bild managementsys -<br />

tem für alle klinischen Disziplinen<br />

betrachtet, das zum Beispiel auch<br />

die digitale Pho tographie einbe -<br />

zieht.<br />

Das R<strong>IS</strong> – Radiologisches Infor -<br />

mationssystem – ist ebenfalls historisch<br />

in der Radiologie seit über 20<br />

Jahren bekannt. Es bietet die IT-Un -<br />

ter stützung aller im Arbeits ablauf<br />

beteiligten Gruppen, von der An mel -<br />

dung über die Untersu chung, die<br />

Befund ung, das Sekretariat bis hin<br />

28 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

zur Abrechnung beziehungs wei se<br />

Leis tungs analyse. Prinzipiell gelten<br />

ähnliche Anforderungen wie an ande -<br />

re Kli nische Arbeitsplatz sys teme. Al -<br />

ler dings sind die spe zifi schen An for -<br />

derungen in der Radio logie mit der<br />

IT-Anbindung von Unter su chungs -<br />

geräten (z.B. DICOM Work list und<br />

MPPS) und Befun dungs stationen<br />

eine Beson derheit im R<strong>IS</strong>.<br />

02 Was würden Sie sich von einem<br />

<strong>PACS</strong> bzw. R<strong>IS</strong> wünschen?<br />

Sowohl ein R<strong>IS</strong> als auch ein <strong>PACS</strong><br />

sind zentrale Systeme in einer<br />

Radiologie beziehungsweise Klinik.<br />

Das bedeutet, dass die Anforde -<br />

rungen an die Verfügbarkeit und<br />

Leis tungsfähig keit sich von denen<br />

„normaler“ Me dizingeräte wie CT<br />

oder MRT unterscheiden. Eine unzureichende<br />

Performance oder ein längerer<br />

Ausfall in diesen Systemen<br />

kann zu erheblichen Stö rungen in<br />

Ab läu fen nicht nur inner halb der<br />

Radio lo gie, sondern etwa auch der<br />

klinischen Versor gung einschließlich<br />

der Durch füh rung von Operationen<br />

führen; etwa, wenn die relevanten<br />

Bilder nicht dargestellt werden kön-<br />

PROF. DR. MED. PETER MILDENBERGER<br />

Universitätsmedizin der Johannes<br />

Gutenberg-Universität Mainz, Klinik und<br />

Poliklinik für Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie<br />

nen. Daher sind diese beiden Grund -<br />

kriterien – Verfü g barkeit und Per for -<br />

mance – und damit auch die Un ter -<br />

stützung durch den Service eines<br />

Anbieters besonders wichtig.<br />

Für die klinische Arbeit selbst ist die<br />

optimale Integration von R<strong>IS</strong> und<br />

<strong>PACS</strong> zur Steuerung des Befun -<br />

dungs workflows für den Radiolo -<br />

gen be deutsam. Idealerwei se sind<br />

alle für die Arbeit wichtigen Infor -<br />

mationen wie Fragestellung, klini -<br />

sche Angaben oder Befun dungs -<br />

listen in einem System verfügbar,<br />

und die Steuerung des Bildaufrufs,<br />

die Befundung selbst – gegebenenfalls<br />

mit Spracherkennungssystem –<br />

und die Validierung in einer integrierten<br />

Lösung möglich.<br />

03 Wie sollte eine Klinik vorgehen,<br />

wenn sie ein <strong>PACS</strong> oder R<strong>IS</strong> erwerben<br />

möchte?<br />

Zunächst sollte man sich Klarheit<br />

über die eigenen Abläufe und die<br />

mittels IT zu unterstützenden<br />

Schritte verschaffen. Hierbei sollte<br />

man alle beteiligten Gruppen einbinden.<br />

Dies führt dann zu einem<br />

Leistungsverzeichnis. Für die Aus -


wahl und Entscheidung sollte neben<br />

den finanziellen Aspekten (TCO-Be -<br />

trachtung über einen längeren Zeit -<br />

raum, möglichst mehr als fünf Jahre)<br />

der Vergleich verschiedener Anbie -<br />

ter am besten in Referenz instal la -<br />

tionen erfolgen. Hierbei kann auch<br />

das Gespräch mit anderen Anwen -<br />

dern Aufschluss über Stärken und<br />

Schwächen eines An bieters ermöglichen.<br />

Idealerweise sollte für das in<br />

Betracht kommende System eine<br />

Teststellung vereinbart werden können.<br />

Darüber hinaus ist die Bera -<br />

tung durch Experten und der Be -<br />

such von Veranstaltungen wie<br />

Refresherkursen beim Deutschen<br />

Röntgenkongress oder der Besuch<br />

des DICOM-Treffens, das jährlich in<br />

Mainz stattfindet, zu empfehlen.<br />

04 Welche Rolle spielen Standards<br />

bei R<strong>IS</strong>-/ <strong>PACS</strong>-Lösungen?<br />

Heute ist der DICOM-Standard sehr<br />

weit entwickelt und darf als einer der<br />

weltweit erfolgreichsten Standards<br />

in der Medizin bezeichnet werden.<br />

Durch die Einführung von IHE (Integrating<br />

the Healthcare Enterprise)<br />

hat der Anwender heute die hervorragende<br />

Möglichkeit, zusammenhängende<br />

Arbeitsabläufe, die durch die<br />

verschiedenen IHE-Profile beschrieben<br />

sind, für Ausschreibungsverfahren<br />

zu verwenden. Dies hilft, einzelne<br />

Abfragepunkte verschiedener<br />

Teilaspekte zu vermeiden. Grundsätzlich<br />

sollten Anwender auf die Kom-<br />

petenz der Anbieter in der Umsetzung<br />

von IHE-Profilen und die Teilnahme<br />

von Firmen bei den IHE-Kompatibilitätstests<br />

(Connectathon) besonderen<br />

Wert legen.<br />

05 Was ist bei R<strong>IS</strong>-/<strong>PACS</strong>-Lösungen<br />

State of the Art?<br />

Das ist vor allem die optimale Integration<br />

zur Unterstützung der klinischen<br />

Arbeitsabläufe wie zum Beispiel Befundung<br />

oder Klinische Konferenz<br />

durch spezielle Funktionen. Daneben<br />

ist heute die Spracherkennung in der<br />

Radiologie vielfach etabliert und optimiert<br />

die sogenannte Turn-around-<br />

Time in der Befundübermittlung.<br />

Mehr und mehr ist auch die Unterstützung<br />

durch hochwertige Bildverarbeitung<br />

(3D, CAD, Kardiovaskuläre Auswertung)<br />

im <strong>PACS</strong>-Umfeld zu finden<br />

und muss nicht mehr an Speziallösungen<br />

erfolgen.<br />

06 Worin unterscheiden sich die<br />

Lösungen der Anbieter?<br />

Die grundlegenden <strong>PACS</strong>-Funktionen<br />

stellen viele Anbieter bereit. Unterschiede<br />

finden sich eher in der Kompetenz<br />

von Projektumsetzungen, der<br />

Ergonomie, der Integrationsfähigkeit<br />

oder Interoperabili tät und der Performance.<br />

Im Hinblick auf die langfristige<br />

Nutzung sollte von Anbeginn darauf<br />

geachtet werden, dass nach Jahren<br />

noch eine Datenmigration möglich ist,<br />

gegebenenfalls auch eine standardkonforme,<br />

offene Datenspeicherung.<br />

ZUR PERSON<br />

Prof. Dr. med. Peter Mildenberger arbeitet als<br />

Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie der Johannes Gutenberg-Universität<br />

in Mainz und ist zurzeit Chairman des ICT Sub<strong>com</strong>mittee der<br />

European Society of Radiology (ESR).<br />

07 Welche Trends erwarten Sie für<br />

die kommenden Jahre?<br />

Die Nutzung des <strong>PACS</strong> als zentrales<br />

Bildmanagementsystem wird vermutlich<br />

zunehmen, ebenso wie die Integration<br />

von speziellen Bildverarbeitungsprogrammen<br />

in allgemeine<br />

<strong>PACS</strong>-Lösungen. Technisch wird voraussichtlich<br />

das klassische Client-Server-Konzept,<br />

bei dem die Original -<br />

daten von einem Server zu den<br />

Workstations übermittelt werden<br />

müssen, ergänzt oder abgelöst von sogenannten<br />

Streaming-Lösungen, bei<br />

denen die Bildverarbeitung – vor allem<br />

das Rendering – zentral erfolgen<br />

und lediglich die „Bildschirminhalte“<br />

an die Befundungsplätze übermittelt<br />

werden müssen. Dies führt zu einem<br />

wesentlich optimierten Datenfluss in<br />

einem Netzwerk und erlaubt einen<br />

deutlichen Performancegewinn.<br />

09 Wie wird sich dieser Markt in<br />

den nächsten Jahren entwickeln?<br />

Allgemein sind in der Vergangenheit<br />

größere Firmen durch Übernahmen<br />

oder Kooperationen im Markt anders<br />

aufgestellt als kleinere Firmen, für die<br />

der Aufwand, um Integrationsanforderungen<br />

zu erfüllen, sehr hoch ist.<br />

Jedoch können diese oftmals auch von<br />

einer höheren Flexibilität und schnelleren<br />

Umsetzung in ihrer Organisation<br />

profitieren. Vermutlich wird man<br />

eine zunehmende Bereitschaft allgemeiner<br />

<strong>PACS</strong>-Anbieter in der Integration<br />

von Spezialfunktionen wie beispielsweise<br />

3D oder CAD in ihre<br />

Lösung erwarten dürfen.<br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 29<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


Agfa HealthCare<br />

ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> und IMPAX<br />

Im Bereich der Radiologie und der <strong>com</strong>puterunterstützten Bildgebung und -verarbeitung bietet Agfa<br />

HealthCare mit ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> und IMPAX zwei leistungsstarke Softwarelösungen, die sowohl vollständig<br />

integriert in das Krankenhausinformationssystem ORB<strong>IS</strong> als auch als Stand-Alone-Systeme verfügbar<br />

sind. Durch hohe Skalierbarkeit können sie zudem flexibel auf spezielle Kundenbedürfnisse zugeschnitten<br />

werden.<br />

I<br />

n der Radiologie entstehen Bilddaten, die für eine reibungslose<br />

Patientenversorgung klinikweit genutzt werden<br />

müssen. IMPAX ist das Bilddatenarchivie rungs- und<br />

-kommunikationssystem (<strong>PACS</strong>) von Agfa HealthCare.<br />

Die Enterprise-Lösung<br />

USPs<br />

berück sichtigt die Anforderungen<br />

der einzelnen<br />

Anwender und<br />

Durchgängige R<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong>-Lösung zur<br />

verbindet sie mit dem<br />

Ab bildung des vollständigen radiolo-<br />

Wunsch der Kliniken<br />

gischen Workflows<br />

nach einem integrier-<br />

Einheitliches und intuitives graphisches ten Bildmanagement.<br />

Bedienkonzept<br />

Im Zusammenspiel<br />

mit dem ORB<strong>IS</strong> Radio -<br />

Individuelle Workflowoptimierung logie-Informa tionssys -<br />

durch weitreichende Parametrierung tem deckt Agfa Health-<br />

Care die gesamte Pro-<br />

IHE konforme ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong>- und IMPAXzesskette<br />

von der Auf-<br />

Integration für den gesamten<br />

tragsanforderung über<br />

Befundungs prozess in der Radiologie<br />

die Bildbefundung bis<br />

zur klinikweiten Bildverteilung<br />

und Archivierung<br />

ab. Spezielle Tools sorgen für eine unkomplizierte<br />

Administration durch die IT-Abteilung. IMPAX<br />

und ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> können sowohl als integriertes Gesamtsystem<br />

als auch Stand-Alone betrieben werden.<br />

Optimaler radiologischer Workflow mit ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong><br />

ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong>, das Radiologie- und Nuklearmedizinische<br />

Informationssystem, vereint die Prozessstandardisierung<br />

eines Workflowsystems mit der Flexibilität eines<br />

modernen skalierbaren Informationssystems. Voll inte -<br />

griert in die Datenbank des bewährten ORB<strong>IS</strong> Kranken -<br />

hausinformationssystems als auch als Abteilungslösung<br />

mit HL7-Kommunikation zu K<strong>IS</strong>-Systemen anderer Anbieter<br />

bietet ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> optimale Lösungen für alle radiologischen<br />

Prozesse.<br />

30 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

Bereits bei der Anforderung werden sowohl Mitarbeiter<br />

aus der Radiologie als auch nicht radiologisch ausgebildete<br />

Mitarbeiter von der Station durch eine Grafik bei<br />

der Auswahl aus dem skalierbaren radiologischen Leistungskatalog<br />

unterstützt.<br />

Filterbare Arbeitslisten, bei denen jederzeit die wesentli -<br />

chen Informationen wie die Kumulativliste der radiolo -<br />

gischen Vorbefunde etc. im Blick bleiben, stellen jederzeit<br />

ein professionelles und reibungslose Auftragsmanagement<br />

sicher. Die zentrale grafische ORB<strong>IS</strong> Terminübersicht<br />

bietet, integriert in das ORB<strong>IS</strong> K<strong>IS</strong>, ein zuverlässiges<br />

Management der Patiententermine, Geräteauslastung<br />

und Mitarbeiterdisposition.<br />

Die zuverlässige Erfassung von medizinischen Daten<br />

nach Röntgenverordnung und eine weitgehend automa -<br />

tisierte Leistungs- und Verbrauchsmaterialverschlüsselung<br />

optimieren den Datenerfassungsprozess bei der Leistungserbringung.<br />

Automatisierte Ergebnisschnittstellen<br />

per DICOM MPPS zwischen radiologischer Modalität<br />

und ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> erhöhen die Sicherheit und den Eingabekomfort<br />

bei der Leistungserbringung deutlich.<br />

IMPAX zeichnet sich durch eine übersichtliche und intuitiv<br />

zu bedienende Benutzeroberfläche aus.


Das ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> Befundungssystem beinhaltet den komfortablen<br />

Zugriff auf radiologische Vorbefunde und Befunde<br />

anderer Abteilungen in der ORB<strong>IS</strong> Patienten akte<br />

und erlaubt durch die automatische Synchronisation mit<br />

IMPAX jederzeit eine effiziente Befunderstellung und -<br />

freigabe. ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> bietet eine komfortable Systemfunktion<br />

für die Planung und Durchführung klinischer<br />

Demonstrationen. Sowohl automatisch über kundenspezifisch<br />

definierbare Regelwerke als auch manuell lassen<br />

sich fachspezifische Demonstrationslisten generieren.<br />

Über das Managementinformationscenter für die Radiologie<br />

(MIC RAD) lassen sich flexible und schnelle Auswertungen<br />

auch mit unterschiedlichsten grafischen Darstellungen<br />

„on demand“, abgespeichert als Berichte oder<br />

als „Radiologiecockpit“ generieren.<br />

lMPAX – das <strong>PACS</strong> von Agfa HealthCare<br />

IMPAX umfasst alle Bereiche moderner <strong>PACS</strong> Implementierungen.<br />

Mit seiner einfachen Skalierbarkeit ist es<br />

von der Praxis bis zur Universitätsklinik und im Klinikverbund<br />

ideal einsetzbar. IMPAX kann innerhalb einer<br />

oder über mehrere Einrichtungen hinweg implementiert<br />

werden. Bildverteilung, Berechtigungskonzept, Mandan -<br />

tenfähigkeit, Query Spanning und Abfrage von Master<br />

Patient Indizes stehen zur Verfügung, um auch komplexe<br />

Installationen einzurichten.<br />

In einer optimal integrierten Umgebung schafft der Einsatz<br />

von ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> zusammen mit IMPAX und<br />

ORB<strong>IS</strong> K<strong>IS</strong> / KAS sehr effiziente Arbeitsabläufe. Dabei<br />

bildet IMPAX mit ORB<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong> eine Einheit für den radiolo -<br />

gischen Arbeitsplatz und mit ORB<strong>IS</strong> K<strong>IS</strong>/KAS eine Einheit<br />

für die Befund- und Bildverteilung.<br />

Mit seinem einzigartigen Speichermanagement erlaubt<br />

IMPAX ein schnelles und effizientes Arbeiten auch bei<br />

großen Bildserien und Datenmengen. Mit Image on Demand,<br />

Datenstreaming und einer ausgereiften Ladelogik<br />

erlaubt IMPAX ein verzögerungsfreies Arbeiten.<br />

Der radiologische Befundarbeitsplatz – IMPAX<br />

Diagnost – lässt sich individuell konfigurieren, sodass<br />

die Funktionen adaptiv präsentiert werden. Die am häufigsten<br />

verwendeten Funktionen sind über Hot Regions<br />

direkt in jedem Bild verfügbar und können auf das Kontextmenü<br />

gelegt werden. Bildaddition, -subtraktion,<br />

-durchschnitt und ein Cine Modus als erweiterte 2D-<br />

Funktionalität sowie MIP, MPR (double oblique, curved<br />

inkl. einstellbarer Schichtdicke) und SSD sind integraler<br />

Bestandteil von IMPAX Diagnost. IMPAX Diagnost<br />

REFERENZEN<br />

cts Caritasklinik St. Theresia Saarbrücken<br />

Institut für Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie<br />

Vivantes Netzwerk für Gesundheit<br />

Vivantes Klinikum Am Urban<br />

Institut für Radiologie und Nuklearmedizin<br />

Schwarzwald-Baar Klinikum<br />

Villingen-Schwenningen<br />

Radiologie der Kliniken Villingen,<br />

Schwenning en und Donaueschingen<br />

Klinikverbund Südwest<br />

Kreisklinikum Calw-Nagold, Kliniken<br />

Nagold, Klinik für Radiologie und Nuklear -<br />

medizin<br />

kann mit zahlreichen zusätzlichen Spezialfunktionen<br />

erweitert und damit für alle klinischen Bereich geöffnet<br />

werden. Das Plugin-Konzept umfasst Erweiterungen für:<br />

3D-Verarbeitung<br />

Orthopädie<br />

Virtuelle Koloskopie<br />

Gefäßanalyse<br />

Nuklearmedizin und Kardiologie<br />

Für die Bildbetrachtung, Einholung einer Zweitmeinung<br />

und die Bildverteilung auf die Stationen bietet IMPAX<br />

verschiedene Optionen von der komplexen Review-<br />

Workstation bis zum einfach bedienbaren Webviewer<br />

IMPAX FX an.<br />

Agfa HealthCare GmbH<br />

Michael Strüter<br />

Konrad-Zuse-Platz 1 – 3<br />

D-53227 Bonn<br />

Tel.: +49 - (0)228 - 26 68 - 22 11<br />

michael.strueter@agfa.<strong>com</strong><br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 31<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


ITZ Medi<strong>com</strong><br />

HYPER.<strong>PACS</strong><br />

Immer mehr Krankenhäuser und Praxen erkennen die Vorteile, nur ein einziges <strong>PACS</strong> für das g esam te<br />

Bild management einzusetzen. Hyper.<strong>PACS</strong> von ITZ Medi<strong>com</strong> ermöglicht neben der Dar stel lung und<br />

Nachverarbeitung medizinischer Bilddaten aus allen Abteilungen auch eine jederzeit verfügbare,<br />

revisionssichere Langzeitarchivierung und eine integrierte Telemedizin. Das System lässt sich preiswert<br />

über Standardschnittstellen in bestehende K<strong>IS</strong>-Landschaften integrieren.<br />

D<br />

er Willicher IT-Medizinprodukte-Hersteller ITZ<br />

Medi <strong>com</strong> bietet mit Hyper.<strong>PACS</strong> eine mehrsprachige<br />

Enterprise-Lösung mit moderner On-Demand-Architektur<br />

für das gesamte Bildmanagement in Krankenhäusern<br />

und Praxen. Jeder Anwender kann in seiner Muttersprache<br />

arbeiten. Durch eine einheitliche und intuitive Oberfläche<br />

für Radiologie, Kardiologie und Bildverteilung gewährleistet<br />

das System, welches dem Medizin produktegesetz<br />

entspricht, klinikweit reibungslose Abläufe. Damit<br />

wird eine hohe Ak-<br />

USPs<br />

zeptanz nicht nur in<br />

den Fachabteilungen<br />

wie Radiologie er-<br />

Offenes Archiv für alle Modalitäten,<br />

reicht, sondern bei al-<br />

<strong>PACS</strong>, Workstations und Server inkl.<br />

len Anwendern, die<br />

integriertem Dokumenten-Archiv<br />

damit arbeiten. Dabei<br />

Gleiche Oberfläche im ganzen Haus können auf Wunsch<br />

einschließlich Radiologie und<br />

alle Abteilungen, bei<br />

Kardiologie<br />

einstellbarer Berechti -<br />

gung, auf alle Daten,<br />

Mandantenkonzept für Multisite- auch lang zeit archi vier -<br />

Installa tionen und angeschlossene te, zugreifen. So ist ein<br />

Praxen/MVZ<br />

optimaler Workflow<br />

für die gesamte Kette<br />

Integrierte Telemedizin mit automatischer<br />

aus Befundung, Fallbe-<br />

Protokollierung nach DIN-EN 6868-159<br />

sprechungen und Bildverteilung<br />

gewährleis -<br />

tet. Begonnen mit der<br />

Anforderung einer Untersuchung im K<strong>IS</strong>, über die Modality-Worklist,<br />

der Anforderungsnachricht an das <strong>PACS</strong>,<br />

der Änderungsmitteilungen zu dem Patienten bis letzt -<br />

endlich dem Aufruf der Bilder aus dem K<strong>IS</strong> heraus muss<br />

es einen sauberen Prozesskreislauf geben.<br />

Dateninput und -Verarbeitung<br />

Um den gestiegenen Anforderungen der Anwender zu<br />

genügen, müssen <strong>PACS</strong>-Lösungen mehr und mehr zu<br />

32 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

Mit Hyper.<strong>PACS</strong> können auf einem oder mehreren Monitoren<br />

Bilder aus verschiedenen Quellen verglichen werden.<br />

ganzheitlichen Bildmanagementlösungen werden. Das<br />

schließt auch Non-DICOM-Dokumente außerhalb der<br />

Bilderzeugung ein (pdf, doc, jpg usw. ). Im Hyper.<strong>PACS</strong><br />

werden neben den klassischen Modalitäten wie:<br />

CT, MR, CR, DX, MG (Mammo),<br />

RF (Durchleuchtung); ebenso archiviert:<br />

RT (Radiotherapie), NM (Nuclearmedizin),<br />

US (Sonographie alle Varianten)<br />

XA (Angiographie in Echtzeit), US-Echo (in Echtzeit)<br />

DICOM-EKG<br />

PT (PET und PET-CT)<br />

Endoskopie, Mikroskopie, VL (Visible Light),<br />

SC (Secondary Captures)<br />

SR (Structured Reports), Arztbriefe, Acrobat-pdf,<br />

Word-doc, jpg, tif, bmp usw.<br />

So können auf einem oder mehreren Monitoren die Bilder<br />

der verschiedensten Quellen verglichen werden. Für<br />

hochkarätige Nachverarbeitungen wie 3D- und Prothesen -<br />

planung gibt es integrierte Module von Ziosoft, Hectec,<br />

Tomtec und PIE-Medical, die bei den Anwendern auf ho-


he Akzeptanz stoßen. Bei der Datenübernahme von<br />

Fremddaten zum Beispiel von CDs kann via Work list und<br />

DICOM-Query auf die aktuellen Stammdaten des Hauses<br />

zugegriffen und diesen zugeordnet werden, bevor sie in<br />

das <strong>PACS</strong> gehen. Wegen der offenen Speicherarchitektur<br />

kann Hyper.<strong>PACS</strong> als patientenorientiertes DMS (Dokumentenmanagementsystem)<br />

eingesetzt werden.<br />

Speicherung und Archivierung<br />

ITZ Medi<strong>com</strong> ist bereits heute auf kommende Anforderungen<br />

ausgerichtet. Hyper.<strong>PACS</strong> verwendet das Archivmanagementsystem<br />

Hyper.ARC. Damit ist es kompatibel<br />

zu allen gängigen Storage- und HSM-Systemen auf<br />

dem Markt wie von HP, Hitachi, EMC, NetApp und Fast-<br />

LTA Silent Cubes. Die ITZ bietet zudem eine individu -<br />

elle Lösung mit ihrem einzigartigen Parallelarchivierungs -<br />

konzept an, bei dem die <strong>PACS</strong>-Datenbank direkt die<br />

verschiedenen Speicherorte verwaltet und so dem Anwender<br />

zu jeder Untersuchung anzeigt, wo sich gerade<br />

die Daten befinden. Dies bringt zusätzliche Sicherheit.<br />

Im Langzeitarchiv können neben den <strong>PACS</strong>-Daten auch<br />

andere Daten aus dem K<strong>IS</strong> oder der elektronischen Akte<br />

archiviert werden – perfekt nach Mandanten getrennt.<br />

Verteilte Standorte<br />

Kaum noch eine Praxis oder ein Krankenhaus besteht<br />

heute in Deutschland aus einem Standort. Unter den ITZ-<br />

Projekten befinden sich viele Multisite-Installationen,<br />

das heißt die Inbetriebnahme mehrerer Standorte mit<br />

einem <strong>PACS</strong>-Bildmanagementsystem. Über eine Liste<br />

lassen sich alle Standorte verwalten. Dabei kann der Kunde<br />

auf eine echte datenbankbasierte Mandantentrennung<br />

zugreifen, was Investitionskosten spart. Seit 1998<br />

betreibt ITZ Medi<strong>com</strong> seinen Telemedizinverbund<br />

„Hyper.TELEMED“. In ihm sind ca. 400 Kliniken in<br />

Deutschland angebunden – Tendenz stark steigend. Darüber<br />

hinaus ist auch eine Kommunikation mit Fremd-<br />

<strong>PACS</strong>-Herstellern gegeben. Es werden alle gängigen Kommunikationsstandards<br />

unterstützt.<br />

Zu Ihren Diensten<br />

Den wesentlichen Faktor für seinen Erfolg sehen das<br />

Unternehmen und seine Kunden in der Philosophie,<br />

dass jeder Bestandskunde genau so wichtig ist wie ein<br />

Neukunde. Um die Anschaffung zu erleichtern, bietet<br />

ITZ neben dem Kauf auch Leasing-, Miet-, Finanzierungs-,<br />

Pay-per-use- sowie Risk-Sharing-Modelle<br />

REFERENZEN<br />

Stiftung der Cellitinnen zur heiligen Maria<br />

mit insgesamt neun Krankenhäusern und 16<br />

Reha-Einrichtungen. Angebunden sind alle<br />

Abteilungen. Ein standortübergreifendes<br />

Bildmanagement mit zentralem Lang zeit -<br />

archiv für die Häuser gewährleistet dreifache<br />

Sicherheit sowie Katastrophen schutz.<br />

Telemedizin mit Uni Köln und Homeoffice.<br />

St.-Katharinen-Hospital, Frechen mit<br />

Portalklinik St. Hubertus-Stift, Bedburg:<br />

Abteilungs- und standortübergreifendes<br />

<strong>PACS</strong>. Telemedizin mit mehreren Partnern<br />

sowie Homeoffice.<br />

Herz- und Gefäß-Zentrum Bad Bevensen:<br />

Abteilungsübergreifendes <strong>PACS</strong>. Radiologie,<br />

Kardiologie, Echolabor, Herzchirurgie mit<br />

Hyper.TELEMED-Portal zu den Zuweisern.<br />

Ilmtalklinik GmbH, Pfaffenhofen:<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der Tech-<br />

nischen Universität München. Zentrales<br />

Bildmanagement für das gesamte Haus.<br />

an. Da ITZ Medi<strong>com</strong> ein durchweg gesundes Unternehmen<br />

ist, kommen die Finanzierungen und Risk-<br />

Sharing-Modelle für die eigenen Produkte aus dem<br />

eigenen Hause. Unser Ziel ist es, das film- und papierlose<br />

Krankenhaus auch bei angespannter Finanzierungslage<br />

zu erreichen.<br />

ITZ Medi<strong>com</strong> GmbH & Co.KG<br />

Siemensring 44a<br />

D-47877 Willich<br />

Tel.: +49 - (0)2154 - 497960<br />

vertrieb@itz-medi.<strong>com</strong><br />

www.itz-medi.<strong>com</strong><br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 33<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


medavis<br />

MEDAV<strong>IS</strong> R<strong>IS</strong><br />

Als Spezialist für die Informationsverarbeitung und Prozessoptimierung entwickelt medavis leistungsstarke<br />

IT-Systeme für eine effiziente, vernetzte Radiologie. Die integrierte, workfloworientierte<br />

Lösung steuert sämtliche Abläufe in radiologischen Einrichtungen, egal ob Praxis, Fachklinik oder<br />

Universitätsklinik. Über die Radiologie hinaus bietet medavis intelligente Lösungen für eine fach- und<br />

krankenhausübergreifende Kommunikation.<br />

I<br />

m Zentrum der IT-Lösungen von medavis steht das<br />

medavis R<strong>IS</strong>. Es bildet den gesamten Workflow in der<br />

Radiologie ab – von der Anmeldung und Terminplanung<br />

über die Untersuchung und Leistungserfassung bis zur<br />

Befundung und Abrechnung. Der Fokus liegt dabei immer<br />

auf der Optimierung der individuellen Prozessstrukturen.<br />

Ob automatisierte Leistungserfassung mit vorkonfigurierten<br />

Werten für Standarduntersuchungen, volla uto -<br />

ma tische, regelbasierte Abrechnung oder WYSIWYG-<br />

Befunderstellung: Das<br />

USPs<br />

medavis R<strong>IS</strong> bietet viele<br />

Funktionen für effizientes<br />

Arbeiten und<br />

IT-Experten für Prozessoptimierung und<br />

die Entlastung von<br />

Vernetzung in der Radiologie<br />

Routinetätigkeiten. Da-<br />

Leistungsstarke Produkte mit höchster zu kommen flexible<br />

Funktionstiefe<br />

Steu erung, intuitive<br />

Bedienung und lücken-<br />

Langjährige Projekterfahrung<br />

lose Dokumentation al-<br />

Erstklassiger Kundenservice durch ler relevanten Vorgän-<br />

qualifizierte Mitarbeiter<br />

ge. Die Vorteile für die<br />

Anwender liegen auf<br />

der Hand: Schnelle Abläufe,<br />

reibungslose Kommunikation und optimale Ressourcennutzung<br />

ermöglichen ein kostenorientiertes Arbeiten<br />

und bringen Zeitersparnis, Arbeitserleichterung<br />

und bessere Auslas tung. Umfangreiche Statistik-, Steuerungs-<br />

und Auswertungstools liefern zudem wichtige Daten<br />

für effektives Controlling und Qualitätsmanagement.<br />

Neue Maßstäbe mit medavis R<strong>IS</strong> 3<br />

Die auf dem Deutschen Röntgenkongress 2010 erstmals<br />

vorgestellte dritte Version des erfolgreichen Radiologie<br />

Informations Systems bietet viele neue Funktionen und<br />

setzt damit Maßstäbe in Sachen Effizienz und Benutzerkomfort.<br />

Zu den Highlights zählen das neue Look & Feel,<br />

34 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

Das Diagnostic Patient Center bietet den direkten Zugriff auf<br />

alle Daten eines Patienten.<br />

die integrierte Spracherkennung sowie der innovative<br />

Befundarbeitsplatz in HD-Auflösung. Mit dem Diagnostic<br />

Patient Center bietet dieser eine komplette Übersicht<br />

mit direktem Zugriff auf alle diagnostischen Daten eines<br />

Patienten. Neu ist auch die Windows-7-Kompatibilität<br />

(64-bit).<br />

Das medavis R<strong>IS</strong> 3 präsentiert sich in völlig neuer Optik<br />

– mit einem frischen und modernen Aussehen, verbunden<br />

mit der gewohnten Funktionstiefe und neuen,<br />

innovativen Ergänzungen. Benutzerfreundliche Bedienung,<br />

ein übersichtliches Design und zusätzliche Auswahlmöglichkeiten<br />

in der Bildschirmdarstellung tragen<br />

zum höheren Anwendungskomfort bei. Mit einem<br />

Mausklick kann zwischen einer dunklen und hellen Variante<br />

der Oberfläche umgeschaltet werden. Somit wird<br />

die Applikation den unterschiedlichen Arbeitsplatz -<br />

szenarien gerecht.<br />

Innovativer Befundarbeitsplatz in HD-Auflösung<br />

Zu den Highlights zählt der HD-Befundarbeitsplatz: Im<br />

Diagnostic Patient Center werden patientenbezogene


Informationen parallel zum aktuellen Befund angezeigt.<br />

Radiologen stehen alle diagnostischen Daten für<br />

eine optimale Befundung auf einen Blick zur Verfügung.<br />

Sie können die relevanten Daten direkt aufrufen<br />

und im Vorschaubereich darstellen. Neben Vorbefunden<br />

ist hier auch der Zugriff auf gescannte Dokumente,<br />

Bilddaten oder Laborwerte aus dem Multimedia-Archiv<br />

möglich. Dabei müssen Anwender weder die<br />

Befundung unterbrechen, noch die Applikation wechseln<br />

oder neue Fenster öffnen.<br />

Spracherkennung im R<strong>IS</strong>-Workflow<br />

Neu ist auch die direkte Integration der Spracherkennung:<br />

Sie ist nahtlos in den R<strong>IS</strong>-Workflow eingebunden.<br />

Die Spracherkennung wird aus dem medavis R<strong>IS</strong> gesteuert,<br />

alle Funktionen sind in die R<strong>IS</strong>-Benutzeroberfläche<br />

integriert. Anwender diktieren in der bekannten Befundvorlage<br />

und sehen den erkannten Text in Echtzeit im<br />

Ausgabeformat vor sich. Auch Textbausteine können per<br />

Spracherkennung ausgewählt und eingefügt werden.<br />

Die Ergebnisse sind kürzere Befundungszeiten und eine<br />

höhere Produktivität.<br />

Integrierte Lösung mit proaktivem Service<br />

Zusammen mit dem medavis <strong>PACS</strong> Bildmanagement<br />

bildet das medavis R<strong>IS</strong> eine umfassende IT-Lösung für<br />

die Radiologie. Flexible Erweiterungsmöglichkeiten und<br />

Schnittstellen zur Anbindung an <strong>PACS</strong>, K<strong>IS</strong>, Labor- oder<br />

andere Informationssysteme sowie die direkte Einbindung<br />

von Überweisern, Stationen und weiteren Standorten<br />

in den Workflow runden die Angebotspalette ab.<br />

Auch in Sachen Service profitieren Kunden von medavis<br />

von einem leistungsstarken Paket: Die neue ProActive<br />

Service Option bietet ein Monitoring von Serverkomponenten<br />

und medavis Diensten. Störungen und kritische<br />

Situationen werden so frühzeitig erkannt und können<br />

in vielen Fällen behoben werden, bevor es zu Ausfällen<br />

oder Produktivitätsverlusten kommt.<br />

Sektorübergreifende Kommunikation<br />

Auch über die Radiologie hinaus bietet medavis intelligente<br />

Vernetzungsmöglichkeiten für das Gesundheitswesen.<br />

portal4med stellt eine umfassende Lösung zur<br />

fach- und krankenhausübergreifenden Kommunikation<br />

dar. In medizinischen Versorgungszentren, Ärztenetzwerken<br />

o.ä. übernimmt die webbasierte Plattform die<br />

Integration und Kommunikationssteuerung der betei-<br />

REFERENZEN<br />

Niedergelassene Radiologen und Gemein schafts -<br />

praxen setzen ebenso auf medavis wie Fachklini -<br />

ken, Universitätskliniken und Klinik ketten – und<br />

das in mittlerweile über 200 Ein-richtungen in 16<br />

Ländern. Über 11 000 Anwender arbeiten täglich<br />

mit Software von medavis.<br />

Asklepios Klinik Altona, Hamburg<br />

HELIOS Klinikum Emil von Behring, Berlin<br />

Krankenhaus Agatharied, Hausham, mit<br />

Ärztehaus Holzkirchen<br />

Röntgeninstitut Mechernich, Gemeinschaftspraxis<br />

am Kreiskrankenhaus mit 2 Standorten<br />

Gemeinschaftspraxis Adickesallee,<br />

Frankfurt am Main, mit 8 vernetzten Standorten<br />

ligten Fachsysteme. Je nach Bedarf und IT-Strukturen<br />

verwaltet es übergreifend die Patientenakte, steuert Termine,<br />

Aufträge und Konsultationen zwischen den Sys -<br />

temen und übernimmt die Informations-, Befund- oder<br />

Bildverteilung. So wird nicht nur der Informationsaustausch<br />

unter den Systemen wesentlich vereinfacht, sondern<br />

letztendlich auch die Versorgungsqualität für die<br />

Patienten entscheidend verbessert.<br />

medavis GmbH<br />

Bannwaldallee 60<br />

D-76185 Karlsruhe<br />

Tel.: +49 - (0)721-92910 - 300<br />

Fax: +49 -(0)721- 92910-333<br />

vertrieb@medavis.de<br />

www.medavis.de<br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 35<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


NEXUS<br />

NEXUS / RADIOLOGIE<br />

Das Radiologie-Management-System von NEXUS besteht aus dem NEXUS/R<strong>IS</strong>, das die Arbeits ab -<br />

läufe mit bildgebenden Verfahren optimal unterstützt, und NEXUS/<strong>PACS</strong>, das zusammen mit der<br />

Befundungs- und Betrachtungssoftware NEXUS/INOV<strong>IS</strong>ION eingesetzt wird und der Archivierung<br />

und Darstellung der Daten aus bildgebenden Verfahren dient. Standardisierte Schnittstellen zu K<strong>IS</strong><br />

und bildgebenden Geräten sichern einen herstellerunabhängigen und integrierten Datenaustausch.<br />

D<br />

as Radiologie-Management-System von NEXUS leis -<br />

tet in Radiologien und radiologischen Fachabteilungen<br />

einen wichtigen Beitrag zur Prozessoptimierung.<br />

Die typische Radiologie ist heute durch eine straffe Organisation<br />

der personellen Ressourcen, durch konsequente<br />

Auslastung der vorhandenen Modalitäten sowie<br />

durch eine strukturierte Patientenlenkung geprägt. Nur<br />

auf diese Weise ist es<br />

USPs<br />

möglich, der Rolle eines<br />

zentralen Dienstleisters<br />

in der Medizin<br />

Intuitive Bedienbarkeit<br />

– mit seinen hohen<br />

Frei skalierbarer Ausbau des Archivs Ansprüchen – gerecht<br />

zu werden. Das Radio -<br />

Offene, modulare Systeme<br />

logie-Management-<br />

Höchste Datensicherheit<br />

Sys tem von NEXUS<br />

trägt dazu bei, den<br />

Langzeitarchivierung im DICOMwachsendenKosten-<br />

Standard<br />

und Personaldruck ab-<br />

Verlustfreie Komprimierung von<br />

zufangen und garan -<br />

Bilddaten<br />

tiert optimal aufeinan der<br />

abgestim mte radiolo-<br />

Schnelle Verfügbarkeit der Daten<br />

gische Abläufe. Dies<br />

Lückenlose Prozessunterstützung wird durch weitgehend<br />

automatisierte Prozesse<br />

in der Ablauforganisation,<br />

wie auch durch unmittelbares Abarbeiten von<br />

Anforderungen direkt am Ort der Entstehung realisiert.<br />

Auf diese Weise werden Informationen schnell, zuverlässig<br />

und kostengünstig jedem Beteiligten zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Einfach, anwenderfreundlich und flexibel integrierbar<br />

Das Radiologie-Informationssystem NEXUS/R<strong>IS</strong> unterstützt<br />

die Arbeitsabläufe und überzeugt durch seine Herstellerunabhängigkeit<br />

bei allen digitalen Modalitäten. Mit<br />

NEXUS/R<strong>IS</strong> verfügen Sie vor Ort über sämtliche Infor-<br />

36 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

NEXUS/RADIOLOGIE unterstützt die radiologischen Prozesse<br />

vollumfänglich mit funktionaler Befunddokumentation bei schnel -<br />

ler Datenverfügbarkeit und anwenderfreundlichen Systemen.<br />

mationen und können so Ihre Produktivität und Effizienz<br />

steigern. Zusätzlich sichert es ein optimales Zusammenspiel<br />

innerhalb und außerhalb der Radiologie. NEXUS/<br />

R<strong>IS</strong> organisiert, strukturiert und archiviert alle Informationen<br />

von der Patientenaufnahme über die Auftragserfassung<br />

und Terminierung bis zum Befundversand. Eine<br />

optimale Planungsübersicht und Ressourcennutzung wird<br />

durch das graphische Terminmanagement erzielt. Der flexible<br />

Statusgraph sorgt für eine freie Adaptierbarkeit aller<br />

radiologischen Abläufe an Ihre Bedürfnisse in Kombination<br />

mit einer stetigen Nachvollziehbarkeit der einzelnen<br />

Abläufe. Die Leistungs- und Planungskontrolle unterstützt<br />

eine gezielte Auslastung. Die Qualitätssicherung wird<br />

durch übersichtliche Arbeits platz- und variable Status -<br />

listen gewährleistet. Die maßnahmenorientierte Vorparametrisierung<br />

der Untersuchungsschlüssel mit Leistungs-,<br />

Material- und Abrechnungsdokumentation erleichtern<br />

den Erfassungsaufwand und Kontrolllisten garantieren<br />

eine überprüfbare und vollständige Dokumentation. Die<br />

radiologische Akte verwaltet alle Röntgenbilder mit direktem<br />

Zugriff auf Diktat, Bild und Befund, und bietet die<br />

parallele und struktu rierte Darstellung von Vorbefunden.


Schnelles und funktionales Bildmanagement mit der 3D-<br />

Navigation von NEXUS.<br />

Alle Informa tion en werden übersichtlich zusammengefasst<br />

dargestellt. Die verschiedenen Abrechnungsmodule<br />

und das Buchungsjournal inklusive Mahnwesen vervollständigen<br />

NEXUS/R<strong>IS</strong>.<br />

Schnelles Bildmanagement<br />

Mit der neuen Version von NEXUS/INOV<strong>IS</strong>ION stehen<br />

eine Reihe von Features zur weiteren Optimierung<br />

des Arbeitsablaufs zur Verfügung. In der Patientenakte<br />

werden alle Studien und Serien eines Patienten<br />

übersichtlich in einer Baumstruktur dargestellt. Einzelne<br />

Serien werden als Vorschaubilder angezeigt. Mit der neuen<br />

Patientenakte wird der Zugriff auf die Bilddaten des<br />

Patienten während der Befundung wesentlich verbessert.<br />

In der Serienleiste werden ab sofort einzelne Studien in<br />

Form von Tabs übersichtlich dargestellt. Die Serien können<br />

per Drag and Drop zur Anzeige gebracht werden. Damit<br />

erfährt die Serienauswahl insbesondere bei Patienten<br />

mit vielen Studien und Serien eine erhebliche Vereinfachung.<br />

Die 3D-Navigation ermöglicht die Anzeige der<br />

Schichtlage zusammengehöriger Serien einer Studie mittels<br />

Linien, die komplett hinzu-, abgeschaltet und selektiv im<br />

Viewer unterdrückt werden können. Außerdem kann mit<br />

der 3D-Navigation in einer Serie ein bestimmter Punkt<br />

ausgewählt werden, an dem sich die anderen zugehörigen<br />

Serien automatisch ausrichten. So ist unter anderem eine<br />

einfachere Orientierung bei Untersuchungen zum Beispiel<br />

der Wirbelsäule möglich.<br />

Das intelligente Bildarchiv<br />

Die digitale Bildarchivierung und ein effizientes Kommunikationsmanagement<br />

sind unentbehrlich. NEXUS/<br />

<strong>PACS</strong> unterstützt die „Ideallinie“ der Abläufe: Schneller<br />

REFERENZEN<br />

Hessingpark-Clinic, Augsburg<br />

Evangelisches Krankenhaus, Bielefeld<br />

Diakomed Hartmannsdorf<br />

Diagnosticum Ingolstadt<br />

Rad. Institut Dr. von Essen, Koblenz<br />

Lukaskrankenhaus Neuss<br />

Uniklinik Magdeburg<br />

Dr. Horst Schmidt Kliniken (HSK), Wiesbaden<br />

RNS Praxisgemeinschaft, Wiesbaden<br />

Informationsfluss bei langfristiger und maximaler Verfügbarkeit<br />

der Bilder. NEXUS/<strong>PACS</strong> speichert und<br />

verwaltet alle radiologischen Daten und macht sie<br />

damit durchgängig nutzbar, jederzeit und überall.<br />

Mit komfortablen Abfragemöglichkeiten sowie<br />

komplexem, selektiv abspeicherbarem Suchen<br />

in allen Archiven gelangen Sie schneller und effizienter<br />

zum richtigen Patienten. Durch effizientes Auffinden<br />

der Voraufnahmen passend zur aktuellen Untersuchung,<br />

inklusive der Befunde, haben Sie die Sicht auf<br />

den ganzen Patienten. Unsere Langzeitspeichertechnologien<br />

sind auf höchstem Niveau und bieten Archivlösungen<br />

für eine zukunftssichere und pragmatische Umsetzung<br />

der Röntgenverordnung.<br />

NEXUS / D<strong>IS</strong> GmbH<br />

Hanauer Landstr. 139-143<br />

D-60314 Frankfurt<br />

Tel.: +49 - 0(69) - 583004 - 0<br />

Fax: +49 - 0(69) - 583004 - 199<br />

dis@nexus-ag.de<br />

www.nexus-ag.de<br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 37<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


Philips<br />

iSite <strong>PACS</strong><br />

Das Image-Management-System iSite <strong>PACS</strong> (Picture Archiving and Communication System)<br />

von Philips vereint innovative Finanzierungskonzepte, neueste Technologien und höchste<br />

Servicedienstleistungen und schafft hiermit die Grundlage für neue Geschäftsmodelle für die<br />

Nutzung von <strong>PACS</strong>-Systemen.<br />

D<br />

er Kunde bezieht seine <strong>PACS</strong>-Dienstleistungen von<br />

Philips, so wie er von den bekannten Anbietern Telekommunikationsleistungen<br />

erhält. Philips kümmert<br />

sich für den Kunden um technische Details und die installierte<br />

Hardware. Die Bezahlung erfolgt nach einem<br />

nutzungsabhängigen Modell wie etwa „Preis pro Untersuchung“.Nutzungs-<br />

USPs<br />

konzepte auf Pay-peruse-Basis<br />

sind zwar<br />

noch ziemlich neu im<br />

Nutzungsmodell – Gebühren pro Unter - deutschen <strong>PACS</strong>-Markt,<br />

suchung, monatliche Abrechnung doch steigt das In te res -<br />

se stetig. Kunden in -<br />

ClinApps – die ganze Vielfalt der Philips<br />

vestieren bei diesem<br />

Applikationen im <strong>PACS</strong><br />

Modell nicht in Hard-<br />

Campuslizenz Volume Vision – iSite des und Software und er-<br />

3D-<strong>PACS</strong><br />

halten zudem die Garantie,<br />

dass über die<br />

Unlimitierte Lizenzen – für Befundung,<br />

gesamte Laufzeit des<br />

3D und Bildverteilung<br />

Vertrags keinerlei Neu-<br />

Maximale Verfügbarkeit durch<br />

investitionen nötig<br />

pro-aktives Heartbeat-Monitoring sind. Seit der Ein füh -<br />

rung von iSite <strong>PACS</strong><br />

vor drei Jahren in den<br />

europäischen Markt<br />

haben sich 80 Prozent der Kunden für das Nutzungsmodell<br />

anstelle eines Kaufmodells entschieden. Auch wenn<br />

Philips bei dem neuen Nutzungsmodell die <strong>PACS</strong>-Infrastruktur<br />

als „managed service“ zur Verfügung stellt, stehen<br />

die Server, auf denen die Untersuchungen gespeichert<br />

werden, beim Kunden. Dadurch ist Philips in der<br />

Lage, dem Kunden eine Systemverfügbarkeit von 99,9<br />

Prozent pro Monat zu garantieren und stellt gleichzeitig<br />

sicher, dass jedes angeforderte Bild innerhalb von maximal<br />

drei Sekunden angezeigt wird. Sollte diese Garantie<br />

nicht eingehalten werden, enthält der Vertrag eine Malusregelung<br />

und die vereinbarte Zahlung wird reduziert.<br />

38 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

iSite <strong>PACS</strong>-Befundarbeitsplatz<br />

Im iSite Konzept werden alle Bilddaten über den gesamten<br />

Vertragszeitraum online vorgehalten. Zusätzlich wird<br />

mit der iSyntax-Technologie ein innovatives Übertragungsverfahren<br />

eingesetzt, das die Zugriffszeiten so gering wie<br />

möglich hält. Über eigene Rechenzentren stellt Philips<br />

auch ein Backup des kompletten Datenbestands sicher,<br />

damit keinerlei Untersuchungen verloren gehen können.<br />

Business-Modell<br />

Mit diesem neuartigen Geschäftsmodell eröffnet sich für<br />

Krankenhäuser die Möglichkeit, wiederum ein eigenes<br />

Business-Modell für ihre radiologische Dienstleistung<br />

basierend auf iSite ihren Geschäftspartnern anzubieten.<br />

Immer dann, wenn dies erforderlich ist, sind alle genannten<br />

Leistungen auch in Form eines klassischen Investitionsmodells<br />

bei Philips zu beziehen.


iSite Advanced Visualisation<br />

Volume Vision und Clinical Decision Support<br />

Philips verkündete jüngst die Einführung des innovativen<br />

iSite <strong>PACS</strong> in neuer Dimension. Mit einem vollständig<br />

integrierten Volume Vision Software-Paket ist es nun<br />

standardmäßig möglich, an jedem iSite Befundarbeitsplatz<br />

3D-Nachbearbeitungen durchzuführen und die 3D-<br />

Workflow-Tools zu nutzen. Dabei spielt es keine Rolle,<br />

von welchem Hersteller die Bilddaten ursprünglich gene -<br />

riert wurden oder von welcher Modalität sie stammen.<br />

Ab sofort steht allen Philips Kunden, die im Besitz eines<br />

iSite <strong>PACS</strong> sind oder eine Anschaffung planen, ohne Aufpreis<br />

das Volume Vision Paket zur Verfügung. Mit ihm<br />

können an jedem Befundarbeitsplatz komplexe Volumen -<br />

untersuchungen auf einfache Art vorgenommen werden.<br />

Gewebestrukturen können mit unterschiedlichen<br />

Segmentierungsmethoden zusammengestellt werden,<br />

um anatomische Gegebenheiten zu betonen. Weiter beinhaltet<br />

Volume Vision ein frei gestaltbares, protokollgeführtes<br />

Movie-Tool, eine Funktion zur Überlagerung von<br />

Bildern, das Setzen von Bookmarks und viele weitere<br />

Funktionen, die den Alltag sowohl eines Radiologen als<br />

auch eines Klinikers erleichtern.<br />

Konsequenter 3D-Workflow<br />

Dieser neue 3D-Workflow ist damit innerhalb der Klinik<br />

oder eines teleradiologischen Netzwerkes verfügbar<br />

und erlaubt es allen Ärzten, die immense Datenflut, generiert<br />

durch verschiedenste diagnostische Systeme, viel<br />

schneller und zielgerichteter zu bewältigen. Auch anderen<br />

klinischen Fachbereichen ist es somit möglich, be-<br />

iSite Volume Vision Protocol<br />

dyn. 3D MIP<br />

stimmte medizinische Fragestellungen nochmals an ihrem<br />

Arbeitsplatz zu rekonstruieren oder zu recherchieren<br />

– sie sind nicht mehr darauf angewiesen, dass beispielsweise<br />

eine aufwendige 3D-Rekonstruktion durch<br />

Fachpersonal erneut an einer Workstation in der Radiologie<br />

durchgeführt werden muss. Vorkonfigurierte Protokolle<br />

mit Spezialansichten vereinfachen die Nutzung<br />

von Volume Vision, beschleunigen die Diagnostik deutlich<br />

und helfen so auch weniger routinierten Anwendern<br />

bei der Diagnose.<br />

Philips GmbH<br />

Unternehmensbereich Healthcare<br />

Lübeckertordamm 5<br />

D-20099 Hamburg<br />

Christian Backert<br />

Healthcare Informatics<br />

Enterprise Imaging Informatics<br />

Tel.: +49 - (0)40 - 28 99 - 63 71<br />

Fax: +49- (0)40 - 28 99 - 66 77<br />

c.backert@philips.<strong>com</strong><br />

www.philips.de/<strong>health</strong>care<br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 39<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


Pulmokard<br />

KARDIOVASKULÄRES INFORMATIONSSYSTEM<br />

Das Kardiovaskuläre Bild- und Informationssystem HC verwaltet eine Vielzahl an unterschiedlichen<br />

Daten. Es werden fast immer bewegte Bilder (Angiographie, Echo, Kardio CT, MRI oder EKG) erzeugt.<br />

Zusätzlich werden viele Messwerte bei den unterschiedlichen Untersuchungen erstellt. All diese<br />

Daten werden kurz- und langfristig gespeichert und stehen dem Arzt jederzeit und extrem schnell zur<br />

Verfügung. Die integrierte Bildlösung ist das Markenzeichen dieses Systems.<br />

H<br />

orizon Cardiology (HC) unterstützt den kompletten<br />

Workflow im Herzkatheter-Labor. Die Leistungsanforderung<br />

erfolgt über HL7 im zentralen K<strong>IS</strong>, wird dann<br />

im ab teilungs eigen en Terminplaner eingetragen und<br />

kann dort speziell terminiert werden. Durch die Terminierung<br />

erfolgt automatisch die Erstellung der DICOM<br />

WL für die jeweilige Röntgenanlage. Die Patienteninformation<br />

wird automatisch an das entsprechende Hämodynamische<br />

Messsystem übergeben. Die Untersuchung<br />

wird komplett im<br />

USPs<br />

TCS protokolliert und<br />

nachvollziehbar ge-<br />

Bild und Befund in einem System<br />

speichert. Hier werden<br />

alle eingesetzten Mate-<br />

Vielfältige Schnittstellentechnologie zur rialien wie Stents, Bal-<br />

Anbindung aller Kardiologie-Systeme lon oder dia gnostische<br />

Katheter erfasst. Alle<br />

Abteilungsweite Lösung für alle<br />

Material daten wie Im-<br />

Anforderungen in der Kardiologie<br />

planta tionsdruck und<br />

Software individuell an die Bedürfnisse Implantationszeit wer-<br />

anpassbar<br />

den eingegeben. Risikofaktoren<br />

oder der<br />

Herz- Kreislauf-Status<br />

werden während oder<br />

vor der Untersuchung erfasst und stehen jederzeit zur<br />

Verfügung. Mit all diesen Informationen und Daten wird<br />

der Katheter-Befund geschrieben. Da im HC das Bild im<br />

gleichen System vorhanden ist, erfolgt die gewünschte<br />

Bildübernahme in den Report mit einem Mausklick. Am<br />

Ende wird der Katheter-Bericht signiert, dadurch wird<br />

automatisch das Modul BQS gestartet und eine Prozedur<br />

angelegt.<br />

Alle relevanten Daten stehen automatisch im BQS. Der<br />

Export des Berichts erfolgt automatisch an das K<strong>IS</strong>. Die<br />

Filme werden automatisch im <strong>PACS</strong> oder in einem anderen<br />

System archiviert. Das Brennen einer CD ist nun<br />

möglich.<br />

40 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

Das Kardiovaskuläre Bild- und Informationssystem HC<br />

PK – Echo<br />

HC unterstützt den kompletten Workflow im Echo-Labor.<br />

Die Leistungsanforderung erfolgt über HL7 im zentralen<br />

K<strong>IS</strong>, wird dann im abteilungseigenen Terminplaner<br />

eingetragen und kann dort speziell terminiert werden.<br />

Durch die Terminierung erfolgt automatisch die Erstellung<br />

der DICOM WL für das jeweilige Echogerät. Die Un -<br />

tersuchung wird durchgeführt und sämtliche Filme an<br />

HC übergeben. Alle durchgeführten Messungen auf dem<br />

Echogerät werden entweder als Struktur-Report oder als<br />

Bild in HC gespeichert. Die Messwerte werden über eine<br />

spezielle Schnittstelle dann in die zentrale SQL-Datenbank<br />

importiert. Es sind damit alle Messungen im<br />

zentralen System gespeichert. Sind einige Messwerte<br />

außerhalb des Normbereichs, werden diese optisch dargestellt.<br />

Für eine erneute Vermessung muss jedoch kein<br />

Arzt an das Echogerät, diese nochmalige Vermessung<br />

kann bei HC direkt im Module Echo-Befund erfolgen.<br />

Mit all diesen Informationen und Daten wird der Echo-<br />

Befund geschrieben. Da im HC das Bild im gleichen Sys -<br />

tem vorhanden ist, erfolgt die gewünschte Bildübernahme<br />

in den Report mit einem Mausklick. Am Ende wird


der Echo-Bericht signiert und damit automatisch an das<br />

K<strong>IS</strong> übergeben.<br />

PK – Schrittmacher / ICD<br />

Neben der Implantation des Schrittmachers oder ICD<br />

werden im System zentral alle Kontrolldaten gespeichert.<br />

Der Arbeitsablauf verändert sich hierbei nicht. Der Patient<br />

erscheint zu Kontrolle, das entsprechende Programmiergerät<br />

wird mit dem Schrittmacher verbunden. Die<br />

Kontrolle wird wie gewohnt durchgeführt. Am Ende werden<br />

sämtliche Daten an TCS übergeben und gespei chert,<br />

der Bericht geschrieben und an das K<strong>IS</strong> übergeben.<br />

PK – EKG<br />

Das EKG-Modul ermöglicht die Übernahme der EKG-<br />

Rohdaten von unterschiedlichen Herstellern. Dadurch<br />

ist die zentrale Interpretation erstmalig in einem System<br />

möglich. Die Belastungsuntersuchung und das Langzeit-<br />

EKG werden als Bericht übernommen.<br />

PK – Terminplaner<br />

Der Terminplaner ist die Logistikzentrale in der Kardiologie.<br />

Alle Anforderungen der Stationen werden hier<br />

zentral gespeichert. Die genaue zeitliche Terminierung<br />

der Untersuchungen, eventuelle Verschiebungen oder<br />

Absagen erfolgen in diesem Abteilungssystem. Eine Rück -<br />

meldung eventueller Veränderungen an das K<strong>IS</strong> ist technisch<br />

möglich. Zusätzlich erfolgt hier die Erstellung der<br />

DICOM WL, welche dann für alle Modalitäten bereitgestellt<br />

wird. Durch das Patientenaufrufsys tem wird der<br />

Patient erst kurz vor der Untersuchung benachrichtigt.<br />

PK – Lagerverwaltung<br />

Die Lagerverwaltung splittet sich in Materialverbrauch<br />

und Lagerverwaltung. Durch die Integration im Abteilungssystem<br />

werden alle während der Untersuchung eingesetzten<br />

Materialien direkt erfasst. Wird während ei -<br />

ner Herzkatheter-Untersuchung ein Stent implementiert,<br />

ist dieser automatisch als verbrauchtes Material eingegeben.<br />

Eine erneute Eingabe in einer separaten Lagerverwaltung<br />

entfällt. Durch das Modul Lagerverwaltung<br />

wird der Bestand aller Materialien geprüft und es werden<br />

automatische Bestellungen generiert.<br />

PK – Web<br />

Das Modul HC Web dient der Bildverteilung der kardiologischen<br />

Filme im Krankenhaus oder der Telekardiolo-<br />

REFERENZEN<br />

Sana Klinikum Lichtenberg, Berlin<br />

Sana Klinikum Remscheid<br />

Krankenhaus Henriettenstiftung, Hannover<br />

HELIOS Vogtland-Klinikum Plauen<br />

Klinikum Bogenhausen, München<br />

gie mit anderen Häusern. Zu diesem Zweck werden alle<br />

Filme und Bilder, zusätzlich zum DICOM-Format in<br />

das AVI-Format gewandelt. Dies bietet auch die Möglichkeit,<br />

von extern auf die Daten zuzugreifen, natürlich nur<br />

mit entsprechenden Sicherheitsstandards. Erstmalig ist<br />

hier auch die komplette Berichtsfunktionalität über eine<br />

Web-Anbindung möglich.<br />

Pulmokard GmbH<br />

Gahlenfeldstr. 47<br />

D-58313 Herdecke<br />

Tel.: +49 - (0)2330 - 9783 - 0<br />

Info@Pulmokard.de<br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 41<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


Sectra<br />

SECTRA <strong>PACS</strong> MIT SECTRA RAPIDCONNECT<br />

Mit der neuen <strong>PACS</strong>-Generation stellt Sectra die derzeit innovativste Lösung für das intelligente und<br />

schnelle Handling von Datenfluten in der medizinischen Bildgebung vor. Es ermöglicht ein flexibles,<br />

standortübergreifendes Arbeiten und wurde speziell für die grenzenlose Vernetzung entwickelt.<br />

Basierend auf Sectra RapidConnect, einer patentierten Technologie, die Patientendaten und Bilder<br />

unmittelbar überträgt, spielen Größe der Bilder oder die Bandbreite der Verbindung keine Rolle mehr.<br />

N<br />

USPs<br />

ur mit der Unterstützung geeigneter Archivierungsund<br />

Kommunikationssysteme ist es heute noch<br />

möglich, die wachsenden Datenfluten, die tagtäglich in<br />

der Radiologie generiert<br />

werden, zu bewältigen.<br />

Das auf einer<br />

High-Performance-<strong>PACS</strong> für große webbasierten Plattform<br />

Datensätze<br />

entwickelte Sectra<br />

<strong>PACS</strong> ist genau auf<br />

Flexible, standortunabhängige Lösung die Bedürfnisse eines<br />

Progressiver Datentransfer<br />

modernen Befundungsumfeldeszugeschnit-<br />

Volumenbasierte Bilddarstellung ten – und geht noch<br />

Schneller Datentransfer<br />

darüber hinaus. Es<br />

wird von der einzigartigen<br />

RapidConnect<br />

Technologie unterstützt,<br />

die große Datenmengen noch schneller darstellen<br />

und bearbeiten kann als andere Lösungen auf dem<br />

Markt.<br />

Effizientes Datenmanagement<br />

Das Krankenhausumfeld befindet sich in einem ständigen<br />

Wandel. Folglich bietet Sectra moderne Bildma -<br />

nagementlösungen an, die sich mit dem technologischen<br />

Fortschritt und den individuellen Bedürfnissen der Anwender<br />

weiterentwickeln. Deshalb profitieren Anwender<br />

des Sectra <strong>PACS</strong> heute und in Zukunft regelmäßig<br />

von Innovationen, die die Arbeitsabläufe in der Radiologie<br />

weiter optimieren. Mit RapidConnect gelang den<br />

Sectra-Entwicklern ein weiterer Erfolg in Sachen effizientes<br />

Datenmanagement: Es ermöglicht durch progressiven<br />

Transfer von Datenvolumina blitzschnelle Bildladezeiten<br />

während im Hintergrund permanent neue Daten<br />

weitergeladen werden. Die Effizienz von Arbeitsabläufen<br />

wird dadurch erhöht und Wartezeiten wesentlich<br />

minimiert.<br />

42 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

Standortunabhängiges Arbeiten<br />

Klinikweite Bild- und Befundverteilungen finden heute<br />

längst nicht mehr nur an einem Ort statt. Oft werden<br />

Bilder, die in einer Gesundheitseinrichtung entstehen,<br />

für einen Fernbefund an einen anderen Standort<br />

weiterverschickt. Das Sectra <strong>PACS</strong> mit RapidConnect<br />

wurde speziell für die Verarbeitung von großen Datenmengen<br />

in Multi-Site-Einrichtungen konzipiert, in denen<br />

der digitale Austausch von Bildern keine geographischen<br />

Grenzen kennt. Auch über leistungsschwache<br />

Netzwerke – sogar bequem von zu Hause aus – können<br />

Fernbefundungen stattfinden, denn mithilfe der dynamischen<br />

Datenreduktion und dem lokalen Cache-Speicher<br />

werden nur die Informationen aufgerufen, die<br />

auch wirklich benötigt werden – und das ohne inhaltliche<br />

Verluste.<br />

Sectra Medical Systems GmbH<br />

Technologiezentrum am Europaplatz<br />

D-52068 Aachen<br />

Tel.: +49 - (0)241 - 963 - 2650<br />

info.de@sectra.<strong>com</strong><br />

www.sectra.<strong>com</strong>


ST. MARIEN-HOSPITAL LÜNEN<br />

Völlig nahtlos verlief das Upgrade auf die neu -<br />

es te Generation des webbasierten Sectra <strong>PACS</strong><br />

im St. Marien-Hospital Lünen. Neben den techno<br />

logischen Highlights wie der Sectra<br />

RapidConnect Technologie sowie den neuen<br />

Features zeigten sich PD Dr. med. Matthias<br />

König, Chefarzt der Klinik für Diagnostische und<br />

Interventionelle Radiologie und Ralf Plomann,<br />

IT-Leiter, sichtlich beeindruckt von der reibungslosen<br />

Umstellung.<br />

Am St. Marien-Hospital Lünen, einem der<br />

größten Krankenhäuser im Ruhr ge biet<br />

und Münsterland, wurden die Wei chen für<br />

die Zukunft gestellt: Als die Klinik vor sieben<br />

Jahren mit dem ersten Sectra <strong>PACS</strong><br />

startete, kalkulierte die Radiologie noch<br />

mit Datenmengen von drei bis vier<br />

Modalitäten. Mittlerweile sind 15 bildgebende<br />

Systeme an die Klinik angeschlossen.<br />

„Das <strong>PACS</strong> konnte zunächst gut mitwachsen<br />

und war auch immer schnell“, so<br />

IT-Leiter Ralf Plomann. „Wir haben uns<br />

dennoch bewusst dafür entschieden, als<br />

erste Klinik überhaupt in Deutschland auf<br />

die neue Sectra RapidConnect-Tech no lo -<br />

gie umzusteigen, denn der performante<br />

radiologische Workflow muss auch für die<br />

nächsten Jahre gesichert sein.“<br />

Auch für Dr. König war die innovative<br />

Handhabung von hohen Datenmengen<br />

ausschlaggebend: „Uns war klar, dass<br />

ganz neue Dimensionen an Daten volu -<br />

mina auf uns zukommen, die auch wachsende<br />

Anforderungen an die Performance<br />

des <strong>PACS</strong> mit sich bringen würden.“ Trotz<br />

der gewachsenen Daten erfolgt heute der<br />

Arbeitsablauf sowohl in den Fachabtei -<br />

lungen als auch an den Remotear beits -<br />

plätzen signifikant schneller und effizien-<br />

ter, wodurch eine höhere Produktivität<br />

innerhalb der Radiologie realisiert wird.<br />

Allen voran ist hier das intelligente<br />

Streaming zu nennen, das es erlaubt, un -<br />

mittelbar und gezielt auf alle für die<br />

Diagnostik relevanten Bilder zuzugreifen.<br />

Dieser Mechanismus sorgt dafür, dass die<br />

wichtigsten Bilddaten priorisiert übermittelt<br />

und schnellstmöglich auf den<br />

Befundungsmonitoren angezeigt werden.<br />

Das neue Interface der IDS7 bietet nun<br />

mehr Möglichkeiten, um direkt auf der<br />

Benutzeroberfläche zu agieren, sodass<br />

tägliche Arbeitsabläufe vereinfacht werden.<br />

Am Ende überzeugt jedoch nicht nur<br />

die neue System-Performance, sondern<br />

auch der absolut reibungslose Wechsel<br />

auf die neue <strong>PACS</strong>-Generation. „Vom<br />

ersten Tag an war die IDS7 im Einsatz. Die<br />

Umstellung fiel wegen der intuitiven<br />

Bedienung kaum ins Gewicht – höchstens<br />

insofern, als dass wir noch schnellere<br />

Resultate erzielen konnten und das<br />

System vollkommen stabil läuft“, freut sich<br />

Ralf Plomann, Leiter der IT-Abteilung.<br />

Quelle<br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 43<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R


V<strong>IS</strong>US<br />

JiveX Enterprise <strong>PACS</strong><br />

V<strong>IS</strong>US ist ein führender Anbieter von ganzheitlichen Bildmanagement-Lösungen. Das Anwendungs -<br />

spektrum von JiveX reicht von <strong>PACS</strong>-Abteilungslösungen für verschiedene Fachdisziplinen über das<br />

abteilungsübergreifende Enterprise <strong>PACS</strong> mit Teleradiologie bis hin zur komplexen standortübergreifenden<br />

Verbundlösung mit Rechenzentrumsbetrieb. Neben der Radiologie integriert JiveX auch die<br />

Sonografie, Kardiologie und Endoskopie.<br />

D<br />

ie Radiologie ist das Herzstück der bildgebenden<br />

Diag nostik. Die Aufnahmen müssen erstellt, zur<br />

Befundung verteilt, befundet, mit Befund an die Überweiser<br />

oder Stationen rückversandt und schließlich bis<br />

zu 30 Jahre lang revi-<br />

USPs<br />

sionssicher archiviert<br />

werden. Das bedarf einer<br />

präzisen Logistik<br />

Konsequente DICOM-Plattformstrategie<br />

im Prozess des Bild-<br />

Eine Lösung für unterschiedliche managements. Diese<br />

Anwendungsbereiche<br />

Logistik deckt die<br />

<strong>PACS</strong>-Lösung JiveX<br />

Persönlicher Service und nutzer freund- Radiology von V<strong>IS</strong>US<br />

liche Lösung<br />

sicher und zuverlässig<br />

ab. Das System unterstützt<br />

die Arbeits -<br />

abläufe aller Anwen -<br />

der – Radio lo gen, MTRA, Stations- und<br />

Fachärzte – einfach und effizient. Basis<br />

für nahtlose Abläufe ist eine tiefe Integration<br />

in bestehende Radiologie- (R<strong>IS</strong>)<br />

und Krankenhausinforma tionssysteme<br />

(K<strong>IS</strong>) sowie eine Kommunikation über<br />

DICOM Work list. Die Befundung unterstützt<br />

JiveX durch vielfältige Hilfsmittel:<br />

mit „Capture and Continue“ werden<br />

Prozessschritte im <strong>PACS</strong> abgespeichert<br />

und später automatisch wieder hergestellt,<br />

mit „Hanging Protokollen“ ordnet<br />

der Befunder seine Untersuchung en<br />

automatisch am Bildschirm an, mit<br />

„Reading Protokollen“ verkettet er Arbeitsschritte.<br />

Ganzheitliches Bildmanagement<br />

Nur wenn es gelingt, wirklich alle Aufnahmen<br />

bildgebender Verfahren in ein <strong>PACS</strong><br />

44 HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER<br />

zu integrieren, können die Effizienzpotenziale der Digitalisierung<br />

voll ausgeschöpft werden: nahtlose Arbeitsabläufe,<br />

Kosteneinsparungen durch Wegfall von Ausdrucken<br />

sowie Such- und Holzeiten, Verbesserung der<br />

Patientenversorgung, Verkürzung der Verweildauer und<br />

eine zentrale Betreuung durch die IT-Abteilung. V<strong>IS</strong>US<br />

bindet neben Röntgenaufnahmen auch kardiologische<br />

Bilder, EKG und endos kopische Sequenzen in JiveX ein.<br />

Die Modalitäten aller namhaften Hersteller können über<br />

eine DICOM- Schnittstelle oder mittels Framegrabber<br />

integriert werden.<br />

Bei der Befundung kardiologischer Aufnahmen wird<br />

der Arzt durch integrierte Speziallösungen, z.B. der<br />

LVA- und QCA-Messung, unterstützt. Um reibungslose<br />

Arbeitsabläufe zu gewährleisten, lässt sich die<br />

V<strong>IS</strong>US-Lösung nahtlos in den Workflow eines Kardiologie-Informationssystems<br />

einbinden. In endoskopi-<br />

JiveX ermöglicht die digitale Befundung (Foto), aber auch die digitale Archivierung<br />

und Verteilung der Bilddateien.


schen Bildern können Abstände von Strukturen und<br />

deren Größe vermessen sowie dabei der jeweilige Maßstab<br />

eingegeben werden. Vergrößerungen bestimmter<br />

Bildausschnitte unterstützen die Diagnostik weiter. Eine<br />

interdisziplinäre Kommunikation wird durch das problemlose<br />

Einfügen von Annotationen vereinfacht.<br />

Auch EKG-Kurven werden in JiveX verwaltet. Bei der Befundung<br />

erfolgt die Vermessung der Amplitude im Zeitverlauf<br />

in einem Messschritt. Bei unklaren Signalverläufen<br />

kann der Arzt auf Knopfdruck die Signalkurve<br />

vergrößern oder eine andere Darstellung der Kurven auf<br />

dem Bildschirm vornehmen. Ebenso sind Vergleiche mit<br />

Voruntersuchungen und -befunden problemlos möglich.<br />

Dabei ist der Arzt nicht allein auf EKG-Auswertungen<br />

beschränkt. Vielmehr erlaubt ihm das <strong>PACS</strong> einen effektiven<br />

Vergleich mit beliebigem Bildmaterial, z.B. aus dem<br />

Herzkatheter oder einem MRT.<br />

Managed Services<br />

Gesundheitseinrichtungen müssen sich heute steigendem<br />

ökonomischen Druck, hohen Qualitätsanforderungen<br />

und wachsendem Arbeitsaufkommen stellen. In diesem<br />

Kontext gewinnen Softwarelösungen und die betreuenden<br />

IT-Abteilungen an Bedeutung. Diese sollten sich<br />

dann auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren können,<br />

wozu der Betrieb von IT-Systemen und Langzeitarchiven<br />

in der Regel nicht gehören.<br />

Viele Häuser vertrauen deshalb bereits einem externen<br />

Dienstleister, der sich dem zuverlässig annimmt. JiveX<br />

Managed Services heißt das Dienstleistungsangebot von<br />

V<strong>IS</strong>US. JiveX Application Service for <strong>PACS</strong> (ASP) steht<br />

für den Komplettbetrieb der <strong>PACS</strong>-Lösung, JiveX Storage<br />

Service for <strong>PACS</strong> (SSP) bietet zudem die externe, revisionssichere<br />

Langzeitarchivierung im Rechenzentrum.<br />

JiveX ASP besteht aus verschiedenen Betriebsformen und<br />

umfangreichen Betreuungskonzepten, mit denen individuell<br />

sämtliche Bildmanagementprozesse langfristig gesichert<br />

werden. Die Finanzierung bestimmt der Anwender<br />

dabei selbst: Er kann die Lösung zu festen monatlichen<br />

Gebühren leasen oder sich für eine nutzungsabhängige<br />

Vergütung (pay-per-use) in Abhängigkeit von den vereinbarten<br />

Leistungen sowie Verfügbarkeits- und Perfor -<br />

mance-Garantien entscheiden. So oder so gewährleistet<br />

ihm die Lösung einen kostengünstigen Betrieb ohne Investitionen<br />

und Kapitalbindung. Die Kos ten sind langfristig<br />

planbar, da keine zusätzlichen Aufwendungen für<br />

Migration, Administration oder Wartung entstehen. Mit<br />

REFERENZEN<br />

Ev. Stiftung Augusta, Bochum<br />

Kath. Hospitalvereinigung Weser-Egge,<br />

Kreis Höxter<br />

St.-Johannes-Hospital Dortmund<br />

Klinikum Garmisch-Partenkirchen<br />

Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz<br />

T-Systems hat V<strong>IS</strong>US eine SSP-Lösung entwickelt, die<br />

dem Anwender von der Installation über die Hard- und<br />

Software bis zur Wartung und Pflege alles bietet. Sie<br />

beinhaltet auch notwendige Daten- und Hardware -<br />

migrationen im Rahmen der vorgeschriebenen Aufbewahrungsdauer.<br />

Die Vergütung des Services inkl. Hochverfügbarkeitsgarantie<br />

richtet sich nach dem Speicherbedarf<br />

pro Zeit und wird nutzungsabhängig (pay-peruse)<br />

erhoben.<br />

V<strong>IS</strong>US<br />

Universitätsstraße 136<br />

D-44799 Bochum<br />

Tel.: +49- (0)234- 93693-400<br />

sales@visus.<strong>com</strong><br />

www.visus.<strong>com</strong><br />

HEALTHCARE IT BRANCHENFÜHRER 45<br />

<strong>IS</strong>/<strong>PACS</strong><br />

R

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