Das Meisterpaar - Golf & Country Club Brunstorf

E D I T O R I A L
Liebe Clubmitglieder und Gäste,
Anhänger der reinen Lehre vom Golfsport
rümpfen die Nase. Sie mögen die Entscheidung
des Deutschen Golfverbandes, die
handicapwirksame Partie über lediglich
neun Löcher einzuführen, wie eine Entweihung
des alleinherrschenden Klassikers
empfi nden, den traditionellen Wettstreit
nicht mehr ausschließlich über 18 Löcher
auszutragen. Und doch ist der Beschluss
der Golf-Oberen ein bedeutender Schritt
für diesen Sport - und zwar im positiven
Sinne.
Es ist ein Angebot an sehr junge Einsteiger,
erste Turniererfahrungen auf der
kürzeren Runde machen zu können, ehe
sie die 18 Löcher angreifen. Es erleichtert
älteren Menschen, die an Kraft, Ausdauer
und körperlicher Unversehrtheit eingebüßt
haben, wieder Vergnügen am Wettstreit
zu gewinnen. Und auch das gehört
zur Lebensfreude.
Das Argument, die Clubs würden zwischen
18 und neun Löchern einen Konkurrenzkampf
einführen, trifft keinesfalls zu.
Allein die Entscheidung, dass nur Spieler
mit einer Stammvorgabe von 26,5 und aufwärts
an der kurzen Turnierrunde teilnehmen
werden, hebt die Bedeutung der „Königsrunde“
hervor. Viele Traditionalisten
berufen sich auf den ehrwürdigen „Royal
and Ancient Golf Club of St. Andrews“.
Doch viele haben „vergessen“, dass auch
St. Andrews mit neun Löchern begonnen
hat. Der ehrwürdige Club fügte nur deshalb
weitere neun Bahnen hinzu, weil sich
die Spieler über den langen und beschäftigungslosen
Rückweg von Loch neun zum
Clubhaus grämten. So banal kann Tradition
sein.
Der Deutsche Golfverband hat international
gesehen keinen Alleingang unternommen.
In den Niederlanden, in Schweden,
Spanien und Finnland sind Neun-Loch-
Regelungen längst gültig.Wie sich Brunstorf
verhält, ob Ja oder Nein zum kurzen
Wettspiel, das ist noch offen.
Herzlichst Ihr
Peter Kruse (TeeTimes)
www.golfclub-brunstorf.de
N r . 10 JULI – SEPTEMBER 2005
Neues Golfzeitalter: Das vorgabewirksame 9-Loch-Wettspiel kommt / Seite 3
Das Meisterpaar
Glückwunsch allen Siegern und Platzierten
Der Wettergott meint es gut mit den Brunstorfer
Clubmeisterschaften. Wie im vergangenen
Jahr strahlte auch diesmal die Sonne
vom Himmel, und kein Windhauch wurde
den Bällen gefährlich. Beste Voraussetzungen
also für den sportlichen Höhepunkt des Jahres,
bei dem Damen und Herren, Seniorinnen
und Senioren, Mädchen und Jungen um
den Clubmeistertitel 2005 kämpften.
Am Vorrundentag mussten die ersten Golfer
schon um 7.30 Uhr auf die Runde, die
letzten kamen um 19.30 Uhr zurück, als
schon jeder Strauch lange Schatten warf.
Wer den Cut überstanden hatte,
musste sich mit einer kurzen
Nacht begnügen. Denn auch
die Meisterschaftsrunde startete
früh. Die Beobachter auf
der Terrasse wurden
von Günther
Weiss am Leaderboard
bestens informiert.
Ständig
gaben die Helfer
nach der Bahn 9 die
Zwischenergebnisse
der Spieler ins Clubhaus
weiter. Als die letzte
Karte schließlich ins
Board gesteckt wurde,
folgte der Applaus für
die neuen Meister.
Der neue Clubmeister
heißt Fabian Eckard, die
neue Clubmeisterin bei
den Damen ist die „alte“:
Annette Bentin verteidigte
ihren Titel erfolgreich
(Foto). Bei den
Senioren spielte sich
Oskar Dobslaff nach
ganz oben, bei den
Seniorinnen holte
sich ebenfalls wie im Vorjahr Angelika Huber
den Titel. Clubmeister der Jungen ist
Alexander Seidel, und Clubmeisterin bei den
Mädchen wurde Liza Völz. Auf dem Süd-
platz sicherten sich Dagmar Groschke und
Thomas Twesten die Titel.
Der Dank der Spieler ging bei Bier und
Würstchen anschließend an die vielen freiwilligen
Helfer, die für einen reibungslosen
Verlauf sorgten.
So fröhlich der Tag schließlich auch verlief
– der Austragungsmodus mit einer erstmals
eingeführten Handicap-Grenze führte zu
heftigen Diskussionen. Und Clubpräsident
Wolfgang Fenselau räumte ein: „Es ist uns
nicht uneingeschränkt gelungen, einerseits
dem sportlichen Anspruch
einer Clubmeisterschaft gerecht zu
werden und andererseits möglichst
vielen Interessierten den Start
zu ermöglichen.“
Gegen die Vergabe der
Titel für Jungsenioren
wurde beim Vorstand
wegen eines Ausschreibungsfehlers
sogar Protest
eingelegt. Nach
intensiver Diskussion
im Spielausschuss wurde
dem Protest Recht gegeben,
Präsident Fenselau räumte
„einen „bedauerlichen Fehler“
ein. Den Preisträgern
wurden Titel und Pokale
wieder aberkannt. Präsident
Fenselau: „Ich danke
den beiden Betroffenen für
ihr Verständnis und ihre
vorbildliche Einstellung,
mit der sie die Entscheidung
des Spielausschusses
akzeptiert haben.“
Im nächsten Jahr solle es
nun im Vorfeld der Clubmeisterschaften
ein
Ausscheidungstur-
nier geben.
Die Titelträger des
Vorjahres bekommen automatisch eine Startgenehmigung.
Der Spielausschuss wird sich
jetzt mit den Modalitäten befassen.

+++ Newsticker +++
GOLF IM WINTER
Auf dem Championship Course soll der
Winter erst Weihnachten einziehen.
Von dann an – wenn das Wetter wirklich
mitspielt – gilt die Winterregelung: andere
Abschläge und Wintergrüns. Dafür gibt es
dann auch eine spezielle Scorekarte. Auf
dem Südplatz bleiben die Sommergrüns
das ganze Jahr offen, die Abschläge werden
entsprechend den Witterungsbedingungen
neu gesteckt. Auch hier gibt es dann eine
Winter-Scorekarte. Aktuelle Änderungen
werden am Infoboard oder im Internet
bekannt gegeben.
SERVICE IM WINTER
Das Sekretariat ist im Oktober und im
November montags bis sonntags von 10
bis 16 Uhr geöffnet, im Dezember und im
Januar dienstags bis sonntags 10 bis 16
Uhr und im Februar wieder montags bis
sonntags von 10 bis 16 Uhr. Die Sauna kann
täglich bis 21.30 Uhr benutzt werden. Das
Restaurant Langenbacher und der Pub sind
von November an montags und dienstags
geschlossen und an den anderen Tagen von
12 Uhr an geöffnet.
NEUES YARDAGE-BUCH
Endlich ist es da. Das neue Yardage-Buch
vom Championship Course gibt einen guten
Überblick über jede einzelne Bahn mit klaren
Entfernungsangaben der verschiedenen
Landezonen. Jedes Mitglied erhält im
Clubsekretariat ein Exemplar kostenlos.
Darüber hinaus kostet es drei Euro.
BABENKO AUSGESCHIEDEN
Elena Babenko aus dem Club-Sekretariat hat
auf eigenen Wunsch Brunstorf verlassen. Sie
hatte 2004 die Prüfung als Golfclubsekretärin
bestanden. Weil dieser Beruf jedoch nicht
offiziell anerkannt wird, entschied sie sich
für die Ausbildung zur Großhandelskauffrau.
Elena bleibt uns aber als freie Mitarbeiterin
an den Wochenenden erhalten.
NEU IM VORSTAND
Der Vorstand des Brunstorfer Golfvereins
hat sich erweitert.
Ihm gehört jetzt
auch der Jurist
Thomas Bansemer
an. Er wird dem Club
als Justitiar zur Seite
stehen.
Reichlich Nachwuchs
Golf ist ein familienfreundlicher Sport – und
das in mehrfacher Hinsicht. Nicht nur, dass
Groß und Klein zusammen über den Platz
gehen können, Golf macht Lust auf Familie.
Im Sommer meldeten sich gleich fünf neue
Erdenbürger bei Brunstorfer Mitgliedern zu
Wort.
Den Anfang machten Ann-Sophie und
Volker Henkel (Foto links oben). Das
Zwillingspärchen kam am 14. Juli zur Welt
und ist der Nachwuchs von Kirsten und
Benedikt Henkel.
Moritz Twesten (Foto links unten) wurde am
26. Juli geboren und ist der Sohn von Karin
und Thomas Twesten.
Colin Henry Flechsig (Foto rechts oben) ist
Nummer vier des Brunstorfer Nachwuchses,
geboren am 27. August und Sohn von Tina
und Lars Flechsig.
Und schließlich noch eine junge Dame:
Aurelia Liz Thiemann hat am 28. August
die Familie von Clubdirektor Christian
Thiemann und seiner Frau Birgit um ein
weiteres Mitglied ergänzt.
Brunstorfs Mannschaften unter
Brunstorf spielt bei sportlichen Wettkämpfen
durchaus eine Rolle – aber viele
Clubmitglieder bekommen das gar nicht
mit. Deshalb berichtet hier einmal Andreas
Matthiessen über die bemerkenswerten
Erfolge der Teams.
Die Brunstorfer Club-Mannschaften blicken
wieder auf eine erfolgreiche Saison zurück.
Sie haben sich unter den besten Mannschaften
Schleswig-Holsteins etabliert. Insgesamt
sieben (!) Mannschaften kämpften in diesem
Jahr um Aufstieg und Meisterschaften, was
beweist, das der G&CC Brunstorf zu den
sportlich ausgerichteten Clubs in der Region
gehört.
Bereits im Mai gelang der Clubmannschaft
in zum Teil dramatischen Lochwettspielen
der Aufstieg in Klasse E im Clubpokal des
GVSH. Sowohl der GC Dithmarschen,
als auch der GC Türk wurden mit 7:5
geschlagen. Es war der vierte Aufstieg in
Folge für das Team.
In den Meisterschaftsspielen des Verbandes
traten insgesamt sechs Mannschaften an,
unsere Jungenmannschaft erspielte sich
einen guten dritten Platz in ihrer Gruppe,
besonders bemerkenswert hierbei, dass
unsere Mannschaft die mit Abstand jüngsten
Spieler aufwies, was viel Hoffnung für die
Zukunft dieses Teams macht.
Die Damenmannschaft mit Clubmeisterin
Annette Bentin erkämpfte sich nach dem
Aufstieg im letzen Jahr den Klassenerhalt in
Gruppe C.
Viel Pech hatte das erstmals spielende Team
der Brunstorfer Senioren, ein Schlag fehlte

Nach zweijährigem Test in 98 Clubs:
Handicap
auf neun Löchern
Auch beim Golf bleibt die Uhr nicht
stehen. Mit der Saison 2006 beginnt
ein neues Zeitalter in diesem Sport. Der
Deutsche Golf Verband (DGV) hat mit
Zustimmung des Beirats (die Präsidenten der
Landesgolfverbände) beschlossen, neben dem
Wettbewerb über die klassische 18-Löcher-
Runde alternativ das handicapwirksame 9-
Loch-Spiel für Golfer mit einer Vorgabe ab
26,5 aufwärts einzuführen.
In einem Schreiben des Golfverbandes, das
dieser Tage alle Golfclubs in Deutschland
erreichte, heißt es: „Bei der Planung Ihres
Wettspielkalenders für das Jahr 2006 können
Sie dies bereits jetzt berücksichtigen.“
Grundlage der Entscheidung ist der
Pilotversuch über die letzten beiden Jahre in
98 Golfanlagen. Dort wurden 400 Wettspiele
über 18 Löcher mit 400 vorgabewirksamen
Turnieren über 9 Löcher ausgewertet
und miteinander verglichen. Aus diesem
Nebeneinander von 8952 Einzelergebnissen
über 9 Löcher und 14687 Einzelergebnissen
über 18 Löcher konnten die Golfexperten
folgenden Schluss ziehen: Bei 9-Loch-
Turnieren erreichen sieben Prozent mehr
Teilnehmer Unterspielungen. Aber: Die
Höhe der einzelnen Unter-spielungen ist bei
18-Löcher-Runden sehr viel größer.
Der Golfverband kommentiert dieses
Ergebnis so: „Das ist doch verständlich,
weil die zweiten 9 Löcher, die nicht gespielt
werden, stets mit 18 Punkten bewertet
werden, egal wie gut ein Spieler an diesem
Tag drauf sein mag.“
Das Fazit also: Es lassen sich keine
bedeutenden Abweichungen von 9-zu 18-
Löcher-Runden vor allem bei den Spielern
mit höherem Handicap feststellen.
Deshalb werden sichdie Handicaps
beider Spielergruppen im Durchschnitt
vergleichbar entwickeln. Von einer Art
Wettbewerbsverzerrung zwischen den Lang-
und Kurzspielen kann nach Ansicht der
Experten also keine Rede sein.
Die Einführung des neuen Spielsystems
sieht der Golfverband als ein generelles
Angebot. Es besteht also keine Verpflichtung
seitens der Clubs, das 9-Loch-Wettspiel ins
eigene Programm zu nehmen. Mitglieder des
DGV, die sich verweigern, wären berechtigt,
von ihren Spielern auswärts erzielte 9-Loch-
Unterspielungen nicht anzuerkennen. Und
generell gilt: EDS-Runden über neun Löcher
sind nicht zugelassen.
Der Golfverband ist nach dem Test mit
98 Clubs allerdings überzeugt, dass sich
die Kurzspiele bundesweit durchsetzen
werden. Der Golfsport müsse sich im
Wettstreit mit vielen anderen zugkräftigen
Freizeitangeboten behaupten. Dabei habe
die Reduzierung des großen Zeitaufwandes
für vorgabewirksames Golfspiel vor allem
für Neulinge eine besondere Bedeutung,
begründet der Golfverband seine Entscheidung.
den besten in Schleswig-Holstein
am Ende des dritten Spieltages, um gleich im
ersten Jahr dieser Mannschaft einen Aufstieg
feiern zu können.
Besonders stark vertreten waren die
Jungsenioren unseres Clubs, die mit zwei
Mannschaften im Ligasystem vertreten
waren. Die Jungsenioren 1 schafften den
Durchmarsch durch die dritthöchste Klasse
und spielen im nächsten Jahr in Klasse B von
Schleswig-Holstein.
Den größten Erfolg der zehnjährigen
Vereinsgeschichte erkämpften sich die
Herren des Clubs. Nach vier hartumkämpften
Spieltagen gelang der Truppe um
Mannschaftskapitän Andreas Matthiessen
der Aufstieg in die Landesliga des Deutschen
Golfverbands. Gegen 25 Teams aus ganz
Schleswig Holstein setzten sich unsere
Spieler durch und vertreten den Verband im
nächsten Jahr auf DGV-Ebene. Der besondere
Dank der Herren gilt unserem Headpro Jens
Weishaupt, der die Mannschaft im Frühjahr
auf der Vorbereitungsreise nach Tunesien
begleitete und kontinuierlich über das Jahr
trainiert hatte und so den Grundstein für die
Erfolge gelegt hat.
Andreas Matthiessen
Bahn 10 (Par 4)
Herren 365 Meter
Damen 276 Meter
Loch mit Problem-
Zonen
Nach dem
Stress am Grün 9 geht
es weiter mit der 10 – ein
Loch, das voraussetzt, dass
der Spieler seine Längen
kennt. Der Schläger am
Abschlag muss sehr sorgfältig
gewählt werden. Wer
nicht sicher mindestens 20
Meter im Flug über den
Graben kommt, sollte es
erst gar nicht versuchen.
Halbe Sachen gibt es auf
diesem Loch nicht. Besser ist es, 20 bis
30 Meter vorzulegen, als mit dem Ball
im Graben zu landen. Das lockere 7er
oder 8er Eisen von hier bis über die Bunker
ist nicht wirklich schwer. Und doch
Vorsicht! Ist der Boden hart, kann der
Ball trotzdem in den Graben rollen.
Das Problem ist, dass die Frage – vorlegen
oder nicht – sich beim nächsten
Schlag auch wieder stellt. Der Bogey-
Spieler sollte planen, mit dem zweiten
Schlag auf das Plateau unterhalb des
Wassers zu kommen, um dann mit einem
relativ einfachen Pitch das Grün
zu erreichen, und zwar vorzugsweise auf
der rechten Seite, damit er den Bergauf-
Putt ausnutzen kann. Doch der Pitch ist
an dieser Stelle auch nicht immer einfach,
weil der Schlag oft von einer Stelle
kommt, die tiefer liegt als das Grün. Es
kann also geschehen, dass der Ball „heißer“
läuft, als man gewollt hat. Durch
seine exponierte Lage ist dieses Grün
härter und daher schneller als die anderen
Grüns. Das wiederum birgt die Gefahr,
den Ball ins Semi-Rough oder gar
ins Rough hinter dem Grün einschlagen
zu sehen.
Das Grün selbst hängt mehr, als der
Spieler glaubt. Deshalb sollte sehr auf
die Putt-Geschwindigkeit geachtet werden
und immer etwas mehr Break gespielt
werden, als zu sehen ist.
Trotzdem viel Spaß auf diesem Loch wünscht
Peter Miller.

Turniere
Jetzt ist der Pott unser! Beim Jahrespokal gegen Wulfsmühle
und Warnsdorf wurde Brunstorf mit 859 Nettopunkten Sieger
(Wulfsmühle 825, Warnsdorf 819 Punkte). Beim letzten
Spiel vervollständigten unter anderen Thomas Marxsen, Rudi
Nonnenkamp, Dagmar Groschke, Anja Mandelbaum und Mathias
Wulf das gute Ergebnis.
Sechs, die erfolgreich den Südplatz bezwangen: Brunstorfs
Nachwuchsgolfer Alexander Leptien, Andy Zingler, Nicolas
Riegger, Philipp Blohm, Lena Kerkloh und Liza Völz.
Fröhliches Quintett nach erfolgreichem Südplatzturnier im Juli:
Thorsten Treder, Nicole Haeselich, Andreas Backes und Ralph
Bartke mit Clubpräsident Wolfgang Fenselau (hinten).
Platzeigner Manfred Meyer mit den erfolgreichen Owners Cup-
Golfern Hauke Hörmann (Wulfsmühle), Heidrun Hasenbein
(Green Eagle, beide 1. Brutto) und Siegern in den anderen Klassen.
Ein erfolgreiches Team, das Brunstorf in der Golferwelt bestens vertritt:
Ec�
Mannschaftsmeisterschaft. Der Golfverband Schleswig-Holstein und nat
Ladies (intern) mit Siegerqualitäten: Gisela Winkelmann, Barbara
Schmidt-Bäuerle, Marlies Plegge, Walailak Wolf, Mariola
Wosnitzka, Christina Wienholz, Isolde Hablizel und Gaby Ferber.
Zwei erfolgreiche Golfpartner: Beim Brunstorf Vierer „Bring a
Friend“ kam Eduard Ehrat mit Robert Maack aus Bad Bevensen
– und beide spielten sich im Brutto an die Spitze.

Benedict Henkel, Marco Adebar, Sven Wöltjen, Thomas Hems, Fabian
ürlich wir von TeeTimes gratulieren herzlich!
Drei Spitzenspieler beim Aspecta Monatspreis August: Andreas
Matthiessen (1. Brutto und 1. Netto), Oskar Dobslaff und Heinz
Moldenhauer (2. und 3. Netto bei den besten Handicapern).
Das ist der Netto-Sieger 2005:
Sven Schönfeldt gewann zum
Saisonschluss den Preis der
Sieger.
Mechthild Neumann nahm
den Driver beim Owners Cup
an Loch drei – und schlug ein
Hole in One. Gratulation!
Turniere
Zum Abschluss des Jugendcamps das Spiel um die Trophy. Die
siegreichen Liza Völz, Sönke Oberbeck und Lena Kerkloh freuen
sich mit Mitspielern und den Trainern Anja Baron u. Jens Weishaupt.
Christos Georgoulopoulos, Johannes Kühl, Klaus Dittberner und
Werner Helck machten das Südplatzturnier im August unter sich
aus – Sigrid Schmid gratulierte.
Bang & Olufsen lud zum Turnier – und Friedrich Winkelmann
siegte. Ullrich D. Neumann ersteigerte statt dessen eine der
begehrten Musikanlagen des dänischen Herstellers.
So fröhlich kann es beim Golfen zugehen: Bin Zhou-Miller mit
Clubkameradin und Caddie Susanne Jennrich bei den Damen-
Mannschaftsmeisterschaften von Schleswig-Holstein.

Karstadt Mö Trophy 2005 Qualifikation am 25.06.2005
1. Brutto Damen:
Telse Backen 23 Punkte
1. Brutto Herren:
Sven Wöltjen 29 Punkte
Netto (bis -12,4):
1. Rudi Nonnenkamp 40 Punkte
2. Thomas Hems 40 Punkte
3. Michael Kroos 35 Punkte
Netto (-12,5 bis -23,4):
1. Thomas Scheel 43 Punkte
2. Marlene Hinrichs 42 Punkte
3. Holger Ahrens 41 Punkte
Netto (-23,5 bis -54,0):
1. Elia F. Reinecke 44 Punkte
2. Jürgen Ohler 40 Punkte
3. Frank André Pernitt 39 Punkte
Jubiläums-Scramble (Golfplatz Brunstorf Süd) am
02.07.2005
1. Netto:
Klaus-Peter Neumann, Christa Reinke 68 Nettoschläge
Marlies Plegge, Chris Simon
2. Netto:
Tobias Schürings, Peter Steffen 67 Nettoschläge
Karl-Heinz Greggersen, Helga Renz
3. Netto:
Georg Haumer, Uta Ziebell 66 Nettoschläge
Orm-Gerrit Rudolf, Eva Greggersen
Jubiläums-Scramble (Championship Course) am
02.07.2005
1. Netto:
Ullrich D. Neumann, Philip Dörning 75 Nettoschläge
Birgit Michalak, Ingeborg Tjarks
2. Netto:
Klaus Keller, Gerald Meyer 73 Nettoschläge
Susanne von Bargen-Kruse, Ruth von Have
3. Netto:
Martin Dittrich, Volker Schwarz 72 Nettoschläge
Klaus Dittberner, Marianne Kästner
Jugendturnier Südplatz am 03.07.2005
Brutto:
1. Sascha Schmidt 26 Punkte
Netto:
1. Nicolas Riegger 59 Punkte
2. Andy Zingler 56 Punkte
3.Philipp Blohm 47 Punkte
4. Südplatzturnier (9:00 Uhr) am 09.07.2005
Netto:
1.Andreas Backes 58 Punkte
2.Ralph Bartke 46 Punkte
3.Michael Völz 42 Punkte
4. Südplatzturnier (14:00 Uhr) am 09.07.2005
Netto:
1.Gunther Sasse 57 Punkte
2.Uwe Carstens 54 Punkte
3.Dominique Wolf 50 Punkte
Owner �s Cup am 10.07.2005
1. Brutto gesamt: Hauke Hörmann 78 Punkte
1. Brutto Damen: Heidrun Hasenbein 87 Punkte
1. Brutto Herren: Hauke Hörmann 78 Punkte
1. Netto Damen: Mechthild Neumann 42 Punkte
1. Netto Herren: Moritz Beeck 67 Punkte
Netto (bis -18,4):
1.Oliver Bull 44 Punkte
2.Hauke Hörmann 42 Punkte
3.Christoph Petersen 41 Punkte
Netto (-18,5 bis -36,0):
1 .Dieter Behm 47 Punkte
2 .Zden Pospisil 44 Punkte
3 .Kay Rasche 45 Punkte
Netto (-37,0 bis -54,0):
1. Moritz Beeck 67 Punkte
2. Petra Heitmeier 40 Punkte
Brunstorfer Men �s Open Juli am 13.07.2005
Brutto:
1 .Dirk Offermann 31 Punkte
2 .Christian Thiemann 31 Punkte
Netto:
1 .Timo Hopf 48 Punkte
2 .Theodor Tschalkowski 45 Punkte
3 .Oliver Tiedemann 42 Punkte
Monatspreis Aspcta Juli am 17.07.2005
1. Brutto Damen:
Mechthild Neumann 16 Punkte
1. Brutto Herren:
Dirk Offermann 87 Punkte
Netto (bis -18,4):
1. Rudi Nonnenkamp 36 Punkte
2. Günter Ludwig 35 Punkte
3. Friedrich Winkelmann 35 Punkte
Netto (-18,5 bis -26,4):
2. Jürgen Wolf 41 Punkte
3 .Gaby Ferber 40 Punkte
Netto (-26,5 bis -36,0):
1.Timo Hopf 48 Punkte
2. Zden Pospisil 47 Punkte
3. Gero Lehmann 47 Punkte
E R G E B N I S S E
Netto (-37,0 bis -54,0):
1. Katrin Bartels 59 Punkte
2. Martina Warning 38 Punkte
3. Petra Heitmeier 37 Punkte
Handicap Attacke Juli am 19.07.2005
Netto:
1. Werner Simon 41 Punkte
2. Stefan Klischat 39 Punkte
3. Nils Heinrich 38 Punkte
WWB Partnerclubpokal am 23.07.2005
Brutto:
1. Rudi Nonnenkamp 30 Punkte
Netto:
1. Rudi Nonnenkamp 44 Punkte
2. Sven Schönfeldt 39 Punkte
3. Bernd Rohla 38 Punkte
Nach den ersten beiden Runden ergibt sich folgende Reihenfolge
in der Mannschaftswertung:
1. Platz GC Brunstorf 570 Nettopunkte
2. Platz GC Gut Wulfsmühle 561 Nettopunkte
3. Platz GC Ostsee Maritim 520 Nettopunkte
Ladies Intern am 30.07.2005
Brutto:
1. Gaby Ferber 16 Punkte
Netto:
1.Barbara Schmidt-Bäuerle 42 Punkte
2. Isolde Hablizel 41 Punkte
3. Mariola Wosnitzka 40 Punkte
Jugend Golf Camp Trophy am 03.08.2005
Netto
1. Liza Völz 45 Punkte
2. Sönke Oberbeck 38 Punkte
3. Lena Charlotte Kerkloh 37 Punkte
Jugendturnier Südplatz am 05.08.2005
Netto:
1. Momme Grandt 50 Punkte
2. Nicolas Becker 42 Punkte
3. Cedric Schubinski 41 Punkte
5. Südplatzturnier am 06.08.2005
Netto:
1. Werner Helck 57 Punkte
2. Christos Georgoulopoulos 53 Punkte
3. Klaus Dittberner 52 Punkte
Brunstorf Vierer „Bring a Friend“ am 07.08.2005
Brutto:
1. Eddi Ehrat, Robert Maack 34 Punkte
Netto:
1. Eddi Ehrat, Robert Maack 46 Punkte
2. Dietmar Krampe, Fritz-Armin Pustkuchen 45 Punkte
3. Siegfried Bednarczyk, Ulrich Max 44 Punkte
Brunstorfer Men �s Open August am 10.08.2005
Netto:
1. Jörn Stenner 38 Punkte
2. Wolfram Thiesen 37 Punkte
3. Peter Schwarz 37 Punkte
Ladies Open am 11.08.2005
Netto:
1. Antje Mönnich 36 Punkte
2. Walailak Wolf 33 Punkte
3. Rosita Blank-Luebbe 33 Punkte
Monatspreis Aspecta August am 28.05.2005
Brutto:
1. Andreas Matthiessen 30 Punkte
Netto (bis -18,4):
1. Andreas Matthiessen 40 Punkte
2. Oskar Dobslaff 39 Punkte
3. Heinz Moldenhauer 38 Punkte
Netto (-18,5 bis -36,0):
1. Marlies Plegge 44 Punkte
2.Gisela Koop 40 Punkte
3. Stephan Eich 39 Punkte
Netto (-37,0 bis -54,0):
1. Martina Warning 29 Punkte
B&O Golf Journal Trophy am 21.08.2005
1. Brutto Damen:
Anja Lühmann 24 Punkte
2. Nicola Wunsch 23 Punkte
Brutto Herren:
Friedrich Winkelmann 30 Punkte
2. Sven Wöltjen 30 Punkte
Netto (bis -12,4):
Viola Laurent 39 Punkte
2. Sven Wöltjen 38 Punkte
Netto (bis -12,4):
Jörg Brackebusch 37 Punkte
Netto (-12,5 bis -24,4):
1. Friedrich Winkelmann 47 Punkte
2. Anja Lühmann 40 Punkte
3. Marcus Platzer 38 Punkte
Netto (-24,5 bis -54,0):
1. Marc Baumann 46 Punkte
2. Dieter Dahm 43 Punkte
3. Juri Faber 41 Punkte
Handicap Attacke August am 23.08.2005
Netto:
1. Wolfgang Ohle 50 Punkte
2. Klaus Hasselbuch 46 Punkte
3. Jörn Stenner 43 Punkte
KarstadtQuelle Versicherungen Golf Trophy 2005 am
27.08.2005
Brutto Damen: 1. Bin Zhou-Miller 24 Punkte
Brutto Herren: 1. Sascha Schmidt 29 Punkte
Netto (bis -20,5):
1. Bernd Thürkau 44 Punkte
2. Sascha Schmidt 43 Punkte
3. Bin Zhou-Miller 37 Punkte
Netto (-20,6 bis -28,5):
1. Nitinan Ungkanavisul 39 Punkte
2. Klaus-Peter Neumann 37 Punkte
3. Jürgen Cordshagen 37 Punkte
Netto (-28,6 bis -54,0):
1. Kay Hacker 43 Punkte
2. Mathias Wulf 40 Punkte
3. Ullrich D. Neumann 37 Punkte
Ladies Intern am 28.08.2005
Netto:
1. Diana Dittrich 52 Punkte
2. Angelika Eggers 43 Punkte
3. Martina Warning 40 Punkte
Clubmeisterschaften Südplatz am 03./04.09.2005
Brutto Damen:
1. Dagmar Groschke 176 Punkte
2. Renate Mack 187 Punkte
3. Uta Ziebell 192 Punkte
Brutto Herren:
1. Thomas Twesten 177 Punkte
2. Peter Fuss 179 Punkte
3. Hans Perner Rabe 180 Punkte
Clubmeisterschaften Champ. am 03./04.09.2005
Brutto Damen + Jungseniorinnen:
1. Annette Bentin 175 Punkte
Brutto Mädchen: 1. Liza Völz 233 Punkte
Brutto Seniorinnen:1. Angelika Huber 205 Punkte
Brutto Herren: 1. Fabian Eckard 241 Punkte
Brutto Jungen:1. Alexander Seidel 78 Punkte
Brutto Senioren:1. Oskar Dobslaff 186 Punkte
Brutto Jungsenioren: 1. Carsten Güthe 249 Punkte
Round Table Charity Golf Cup 2005 am 09.09.2005
Brutto:
1. Arnt Stensen 32 Punkte
Netto (bis -21,9):
1. Günther Ludwig 43 Punkte
2. Arnt Stensen 41 Punkte
3. Christian Hempel 40 Punkte
Netto (-22,0 bis -30,9):
1. Orm-Gerrit Rudolf 42 Punkte
2. Nitinan Ungkanavisul 38 Punkte
3. Volker Ravenhorst 35 Punkte
Netto (-31,0 bis -54,0):
1. Ute Koch 45 Punkte
2. Oliver Urban 43 Punkte
3. Silke Schwarz 39 Punkte
6. Südplatzturnier am 10.09.2005
Netto:
1. Christos Georgoulopoulos 66 Punkte
2. Dirk Wehmhöner 57 Punkte
3. Rainer Eggers 57 Punkte
Brunstorfer Men �s Open September am14.09.2005
Netto:
1. Georg Haumer 37 Punkte
2. Thomas F. Schmidt 35 Punkte
3. Heinz Moldenhauer 34 Punkte
UHU Cup am 17.09.2005
Netto:
1. Jutta Haumer 47 Punkte
2. Marlies Plegge 44 Punkte
3. Rosita Blank-Luebbe 36 Punkte
4. Ruth Torz 33 Punkte
Monatspreis Aspecta September am 18.09.2005
1. Brutto:
Jörn Stenner 30 Punkte
Netto (bis -18,4):
1. Jörn Stenner 42 Punkte
2. Klaus Hindermann 41 Punkte
3. Sascha Schmidt 39 Punkte
Netto (-18,5 bis -36,0):
1. Helga Klüber 50 Punkte
2. Dirk-Oliver Gerdum 48 Punkte
3. Frank André Pernitt 42 Punkte
Netto (-37,0 bis -54,0):
1. Boris Griem 57 Punkte
2. Michael Dremsizis 55 Punkte
3. Bernd Schubinski 43 Punkte
Handicap Attacke September am 27.09.2005
1. Netto:
Dieter Johannsen 40 Punkte
2. Jürgen Matzel 38 Punkte
3. Hannes Brandt 36 Punkte

Brunstorf ist jetzt auf dem technischen Höchststand
Am Bildschirm schwingen lernen
Der Golfclub Brunstorf ist jetzt technisch
auf dem modernsten Stand. Auf der
Driving Range ist für mehr als 40 000
Euro das Scope-Haus eröffnet worden. In
dem Bau der Betreibergesellschaft hat Pro
Jens Weishaupt aus eigener Tasche eine
Computer-Videoanalyse installieren lassen,
die dem Golfspieler hilft, Haltungs- und
Pro Jens Weishaupt misst am Analyse-Bildschirm die fehlerhafte Schwungebene seines Schülers.
Schwungfehler sofort selbst zu erkennen
und an Ort und Stelle damit zu beginnen, sie
abzustellen.
TeeTimes hat noch vor der Eröffnung
die Anlage getestet. Das Urteil vorweg:
erstaunlich!
Weishaupt schiebt die großen Flügeltüren
auf, das Schlagfenster zur Range ist frei. Zwei
Fernsehkameras sind auf den Spieler gerichtet.
Er sieht sich auf einem Flachbildschirm, der
vor ihm im Boden schräg eingelassen ist,
in der Ansprechposition auf der Matte. Er
schlägt ab. Seitlich versetzt steht der Pro vor
einem Computer mit großem
Monitor und mehreren
Analyseprogrammen. Sofort
nach dem Abschlag stehen
die digitalen Schwungbilder
zur Verfügung, sie zeigen den
Spieler von vorn und von der
Seite.
Der Pro drückt eine
Computertaste und die
Bildschirme teilen sich. Auf der
linken Bildschirmhälfte zeigt
sich ein virtueller Spieler in
der idealen Schwunghaltung,
daneben der Golfspieler, der
eben geschlagen hat. Und hier,
in dem optischen Vergleich,
sind die Vorzüge der Computeranalyse
eindrucksvoll auszumachen. Der Spieler
erkennt – weil er es selbst sieht – seine
Fehler als Standbild und in Zeitlupe: Die
Körperhaltung ist zu sehr gebückt, der Kopf
zu weit nach unten gerichtet, die Arme beim
Schwung nicht gestreckt. Trainer und Schüler
sprechen über die Abweichungen, mit der
Maustaste gezeichnete Diagonallinien
zeigen die Abweichungen des Schlägers
beim Abschwung von der Ideallinie. Schon
bei den nächsten Versuchen deuten sich
Verbesserungen in Haltung und Schwung
Der Head Pro demonstriert Klaus-Peter Jebens und Christian
Thiemann die Analysetechnik für den Schüler.
an, weil die Visualisierung dem Schüler
hilft, Fehler von Schlag zu Schlag zu
reduzieren. Schnell entwickelt er ein neues
Schwunggefühl, das draußen auf der Matte
oder beim Spiel auf dem Platz weiter trainiert
werden muss, bis es sitzt.
Jens Weishaupt kann die Lehrstunde
digital archivieren, die Bilder mit den
entscheidenden Momenten ausdrucken oder
per E-mail an den Spieler senden, der sich
dann zu Hause die Aufnahmen an seinem
PC immer wieder ansehen kann. Am Ende,
nach mehreren Übungsstunden, können die
Lehrstunden in der Scope-Halle
auf CD gebrannt werden und
dem Schüler die Entwicklung zum
Besseren verdeutlichen.
Im Winter oder bei schlechtem
Wetter kann auch bei geschlossener
Flügeltür trainiert werden.
Speziallampen verbreiten in dem
Raum ein mildes Tageslicht. Die
geschlagenen Bälle werden von
Doppelnetzen aufgefangen.
Eine Trainerstunde in dem Scope-
Haus kostet genaussoviel wie ein
normaler Unterricht auf der Range.
Zur Zeit wird die Video-Analyse nur
von Jens Weishaupt bedient.

Ehrenplatz für Schmeling
Das Golfbag der Box-Legende Max Schmeling
bekommt einen Ehrenplatz auf der Galerie
des Clubhauses. Der Vorstand hat dafür
eine Vitrine angeschafft. Vorübergehend war
das Bag im Restaurant-Pub zu sehen. Die beiden
Clubmitglieder Susanne von Bargen und
Peter Kruse, denen Schmeling das Bag mit
Schlägern geschenkt hatte, stifteten es dem
Golf & Country Club Brunstorf. In den vergangenen
zwei Monaten war die Tasche ein
Exponat der großen Max-Schmeling-Ausstellung
in Bad Saarow, wo der Ex-Weltmeister
mit seiner Frau Anny Ondra bis 1938 gelebt
hat. Schmeling starb im Februar 2005 im Alter
von 99 Jahren.
Zu guter Letzt
Ein alter Golfer landet nach seinem Tod in
der Hölle. Sein erster Blick gleitet über einen
traumhaften Golfplatz: leichte Hügel,
fantastische Fairways, Greens wie Samt und
Seide. Die teuersten Schläger stehen bereit,
die Sonne strahlt und leichter Wind geht. Er
sagt zum Teufel: „Bin ich froh, dass ich hier
bin – und wo gibt es die Bälle?“ Der Teufel:
„Tja, mein Lieber, das isses ja – Bälle gibt es
nicht!“
I M P R E S S U M
Herausgeber:
Golf & Country Club Brunstorf
Am Golfplatz · 21524 Brunstorf
Tel. 04151 - 86 78 78
www.golfclub-brunstorf.de
V.i.S.d.P.: Christian Thiemann
Redaktion:
Susanne v. Bargen, Peter Kruse
Gesamtherstellung:
Lütcke | Ziemann | Partner
Tel. 040 - 23 51 28 68
PORTRAIT
Heiko Adden – der Maschinen-Mann
TeeTimes fragte einige Clubmitglieder:
„Kennen Sie Herrn Adden?“ Die meisten
zögerten, dachten an irgendeinen Spieler,
dann sagten sie Nein. Heiko Adden
gehört zur Greenkeeper-Mannschaft.
Draußen auf dem
Platz ist er selten zu
sehen, er arbeitet von
morgens bis abends
in der Werkstatt des
Torhauses. Der 40-
Jährige ist Brunstorfs
C h e f m e c h a n i k e r,
wartet und pflegt
den imposanten
Maschinenpark des
Golfclubs. Dazu gehören
die mächtigen und neuen John-
Deere-Mäher für die Fairways, die Semi-
und Hochroughs sowie für die Grüns. Dazu
dann die kleineren Mäher für die Rundum-
Anlagen, die Aufsitz-Harken für die vielen
Bunker und die Motorsensen zur Pflege der
Wälle und Gräben.
Heiko Adden ist bei der Raiffeisen
AG zum Landmaschinen-Mechaniker
ausgebildet worden, danach erwarb er den
Meisterbrief. Vor fünf Jahren sah er eine
Zeitungsannonce, in der ein Mechaniker für
Dass sich der Brunstorfer Golfclub besonders
für die jugendlichen Spieler einsetzt, ist
auf Driving Range und Golfplätzen häufig
zu sehen. An vorderster Front dabei stets
die Trainer Jens Weishaupt und Anja
Baron. Das reicht von einem gezielten
Unterrichtsprogramm bis zu kostenlosen
Trainingsangeboten, um den Jugendkader
aufzustocken. Zu Jahresbeginn waren 85
aller Mitglieder unter 18 Jahren.
Dass es aber auch hinter den Kulissen
privates Engagement für die Jugend gibt,
weiß kaum jemand. Denn Peter Bettinghaus
macht darum kein großes Gerede.
Der leidenschaftliche Golfer, von Anfang
an in Brunstorf dabei, hat 1500 Euro für
die Jugendarbeit gespendet. Damit sollen
Trainingsgeräte oder einheitliche Bekleidung
finanziert werden. Peter Bettinghaus’
Grundgedanke: „Wer sich in einem Sportclub
engagiert, soll nicht nur an sein eigenes Spiel
den Golf & Country Club Brunstorf gesucht
wurde. Adden bewarb sich, und seitdem
untersteht ihm die hiesige Werkshalle.
Welche Mäher-Teile sind die anfälligsten?
Adden zeigt auf das komplizierte
Innenleben hinter
der hochgeklappten
Verkleidung eines
Großmähers. Immer
wieder muß die
mechanische Höheneinstellungnachgebessert
werden, Klein-
teile werden ersetzt
oder gesäubert. Sie
leiden vor allem
unter dem Sanden der
Spielbahnen, weil der feinkörnige Sand
bei Feuchtigkeit verklumpt und die Messer
stumpf macht.
Nach vier Jahren, so Heiko Adden,
werden die Großmäher (Neuwert 50-
60000 Euro) an den Hersteller in Zahlung
gegeben. Dort werden sie überholt und an
die aufstrebende Golf-Welt Osteuropas
verkauft.
Heiko Adden lebt mit seiner
Lebensgefährtin bei Schwarzenbek. Spielt
er Golf? „Nein, bisher nicht.“
Peter Bettinghaus spendet für die Jugendarbeit
Sein Motto: „Fördern und fordern“
denken, sondern auch daran, den Club nach
vorn zu bringen.“ So hat er es bereits als
Tischtennis- und Tennisspieler gehalten.
Dabei ist eine engagierte Jugendarbeit für
Peter Bettinghaus ein wichtiger Baustein.
Mit seinem Beitrag will er die Jungen und
Mädchen „fördern und fordern“. Dabei sind
sportliche Erfolge ihm ebenso wichtig wie
das Auftreten der Jugendlichen, die den
Club dabei nach außen repräsentieren. „Mit
guter Leistung und positiver Ausstrahlung
kann ein Club seine Position festigen“, sagt
Peter Bettinghaus.
Das Engagement des Versicherungsexperten
ist mit dieser Saison womöglich nicht
beendet. „Ich bin bereit, mehr zu machen“,
kündigte Peter Bettinghaus gegenüber
TeeTimes an. Allerdings hänge das von dem
ab, was er mit seinem ersten Beitrag erreichen
konnte. Jetzt sind also die Verantwortlichen
im Club am Zug.
www.golfclub-brunstorf.de