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Verlagsprogramm Frühjahr 2013 - DOM publishers

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<strong>Verlagsprogramm</strong><br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2013</strong><br />

Books made by Architects


<strong>DOM</strong> Publishers<br />

Books made by Architects<br />

Philipp Meuser<br />

Verleger<br />

info@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Nicole Wolf<br />

Grafikdesign<br />

nicole.wolf@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Stefanie Villgratter<br />

Volontariat<br />

stefanie.villgratter@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Natascha Meuser<br />

Verlagsleitung<br />

info@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Masako Tomokiyo<br />

Grafikdesign<br />

masako.tomokiyo@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Christoph Gößmann<br />

Informationstechnik<br />

christoph.goessmann@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Buchmesse Frankfurt 2012<br />

Uta Keil<br />

Lektorat / Redaktion<br />

uta.keil@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Daniela Donadei<br />

Grafikdesign<br />

daniela.donadei@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Sabine Hofmann<br />

Bestellungen und Auslieferung<br />

sabine.hofmann@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Fon +49. 9552. 93 10 12<br />

Fax +49. 9552. 93 10 11<br />

Jennifer Tobolla<br />

Projektmanagement<br />

jennifer.tobolla@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Yuko Stier<br />

Grafikdesign<br />

yuko.stier@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

Gisela Graf<br />

Presse<br />

gisela graf communications<br />

Schillerstraße 20<br />

79102 Freiburg<br />

Fon +49. 761. 791 99 09<br />

Fax +49. 761. 791 99 08<br />

contact@gisela-graf.com


<strong>Verlagsprogramm</strong><br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2013</strong><br />

Books made by Architects<br />

Neuerscheinungen<br />

Handbücher und Messebauten 6<br />

Planungshilfen Raumbildender Ausbau 7<br />

Architekturzeichnungen 8<br />

Parkhäuser und Tiefgaragen 9<br />

Architektur und Architektur für die russische Raumfahrt 11<br />

Städtebau Berlin Urban Design – A Brief History of a European City 12<br />

Urban Catalyst – Mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln 13<br />

Architekturführer Berliner Museumsinsel 15<br />

Frankfurt am Main 16<br />

Kopenhagen 17<br />

Japan 18<br />

Havanna 19<br />

Audiobücher Oscar Niemeyer zum 105. Geburtstag 31<br />

Lieferbare Titel (Auswahl)<br />

Handbücher und Planungshilfen<br />

Altengerechtes Wohnen<br />

Apotheken<br />

Architectural Models<br />

Architectural Renderings<br />

Architectural and Program Diagrams 1<br />

Architekturzeichnungen<br />

Arztpraxen<br />

Barrierefreies Bauen<br />

Baukonstruktion<br />

Bühnenbauten<br />

Bürobauten<br />

Einfamilienhäuser<br />

Hotelbauten<br />

Krankenhausbauten<br />

Medical Facilities<br />

Mobile Architecture<br />

Modellbau für Architekten<br />

Parkhäuser und Tiefgaragen<br />

Signaletik und Piktogramme<br />

Stadthäuser<br />

Wohnungsbau<br />

Architekturführer<br />

Berlin-Mitte<br />

Budapest<br />

Helsinki<br />

Moskau<br />

Pjöngjang<br />

Taiwan<br />

Tokio<br />

Rechtsrheinisches Köln<br />

Usbekistan<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 3


4 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Architekturmodelle im Dom-Museum, Berlin


Neuerscheinungen<br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2013</strong><br />

März <strong>2013</strong><br />

Januar <strong>2013</strong><br />

März <strong>2013</strong><br />

bereits angekündigt<br />

jetzt lieferbar<br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Mai <strong>2013</strong><br />

März <strong>2013</strong><br />

lieferbar lieferbar<br />

bereits angekündigt<br />

jetzt lieferbar<br />

März <strong>2013</strong><br />

Mai <strong>2013</strong><br />

Books made by Architects<br />

bereits angekündigt<br />

jetzt lieferbar<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 5


Handbuch und Planungshilfe NEUERSCHEINUNGEN<br />

Clemens F. Kusch<br />

Messebauten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

225 × 280 mm, 304 Seiten<br />

über 400 Abbildungen<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-175-5 (deutsch)<br />

978-3-86922-184-7 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-175-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 5 5<br />

6 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

ISBN 978-3-86922-184-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 8 4 7<br />

Messebauten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Eine Messe ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für eine Stadt,<br />

und sehr oft steht ein Messebau für ihr unverwechselbares<br />

Image. Entsprechend müssen sie nicht nur ausreichend dimensioniert<br />

und mit einer adäquaten funktionalen Infrastruktur ausgestattet<br />

sein, sondern auch ein starkes, wiedererkennbares<br />

Erscheinungsbild haben. In den vergangenen 20 Jahren haben<br />

sich Messeveranstaltungen – beeinflusst durch die technologische<br />

Entwicklung und Globalisierung – von Handelsmessen<br />

zu Orten entwickelt, an denen hauptsächlich Informationen<br />

und Kontakte ausgetauscht werden. Der neue Band der Reihe<br />

Handbuch und Planungshilfe zeigt über 20 beispielhafte Bauten,<br />

die erfolgreich den Anforderungen an eine zeitgenössische<br />

Messearchitektur gestellt haben. Mit einem Überblick über die<br />

Entwicklungs- und Kulturgeschichte des europäischen Messewesens<br />

sowie einem Erfahrungsbericht von Volkwin Marg,<br />

einem der erfolgreichsten Messearchitekten in Europa.<br />

Clemens F. Kusch, Jg. 1963. Architekturstudium an der Universität Venedig. 1993<br />

Promotion, seitdem Gastprofessor an der Universität Venedig. Kontaktarchitekt für<br />

deutsche Büros, u. a. gmp · von Gerkan, Marg und Partner und für die Kuratoren<br />

der Biennale Venedig, Korrespondent für deutsche Zeitschriften, seit 2009 Projektkoordinator<br />

für die Rekonstruktion des Berliner Schlosses.<br />

7. Messe Barcelona Gran Via<br />

erste Ausstellung: 1888<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1932<br />

Weltausstellungen: 1929<br />

Anzahl der Hallen: 8<br />

mehrgeschossige Hallen: 1<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 240.000 m²<br />

letzte Erweiterung: 2011<br />

10. The NEC Birmingham<br />

Gründungsjahr: 1976<br />

Anzahl der Hallen: 21<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 201.634 m²<br />

8. Messe Valencia<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1919<br />

Anzahl der Hallen: 8<br />

mehrgeschossige Hallen: 4<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 230.837 m²<br />

letzte Erweiterung: 2007<br />

11. Messe Bologna<br />

Gründungsjahr Warenmesse: 1888<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1927<br />

Anzahl der Hallen: 18<br />

mehrgeschossige Hallen: 3<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 200.000 m²<br />

13. München Neue Messe<br />

14. Messezentrum Basel<br />

erste Ausstellung: 1819<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1917<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1949<br />

Anzahl der Hallen: 5<br />

Anzahl der Hallen: 17<br />

mehrgeschossige Hallen: 4<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 180.000 m²<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 162.000 m²<br />

Neubau: 1998<br />

letzte Erweiterung: bis <strong>2013</strong><br />

letzte Erweiterung: 2009 (Eingang Nordwest)<br />

9. Paris Porte de Versailles<br />

erste Ausstellung: 1793<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1904<br />

Weltausstellungen: 1855, 1867, 1878, 1889, 1900, 1937<br />

Anzahl der Hallen: 8<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 227.380 m²<br />

12. IFEMA Messe Madrid,<br />

Parque Ferial Juan Carlos I<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1981<br />

Anzahl der Hallen: 12<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 200.000 m²<br />

15. Berlin Messegelände<br />

erste Ausstellung: 1822<br />

Anzahl der Hallen: 26<br />

mehrgeschossige Hallen: 9<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 160.000 m²<br />

letzte Erweiterung: 2003 (Haupteingang Süd)<br />

Die Messe von Nischni Nowgorod<br />

Eine Sonderstellung in der Geschichte des Messebaus nimmt<br />

aufgrund der frühzeitigen, groß angelegten Planung und der<br />

avantgardistischen Tragwerksstruktur die Messe von Nischni<br />

Nowgorod ein. Die Anlage wurde von dem 1758 auf der Insel<br />

Teneriffa geborenen Ingenieur Agustín de Betancourt geplant.<br />

Dieser war ab 1810 in Russland tätig, nachdem er sich zuvor<br />

in Spanien und Frankreich durch seine vielseitige Planungstätigkeit<br />

ausgezeichnet hatte. Betancourt besuchte 1817 das<br />

Gelände in Nischni Nowgorod. Hierher sollte die Messe von<br />

Makarjew, deren Anfänge bis in das Mittelalter zurückreichen,<br />

verlegt werden, nachdem das dortige Messegelände durch<br />

einen Brand zerstört worden war. Betancourt schlug eine groß<br />

angelegte Planung vor, die als ein Vorläufer der späteren Planungen<br />

für Weltausstellungen und Messen gelten kann. Durch<br />

die Umleitung eines Nebenarms der Oka wurde eine künstliche<br />

Halbinsel geschaffen. In der streng symmetrischen Anlage sind<br />

die verschiedenen Ausstellungshallen parallel zu einer zentra­<br />

Nischni Nowgorod, Blick auf den Hafen an der Oka,<br />

len Achse angeordnet. Über eine Brücke über einen Seitenkanal Holzstich (1877).<br />

erreichte man zunächst einen größeren Hof, der von dem monumentalen<br />

Eingangsgebäude geprägt war. Durch diesen gelangte<br />

man seitlich in das Ausstellungsgelände mit seiner Vielzahl von<br />

Hallen gleicher Abmessungen, die durch einen regelmäßigen<br />

Wegeraster miteinander verbunden waren. Die zentrale Achse<br />

endete an der Kathedrale mit einem Zentralbau­Grundriss.<br />

Betancourt war für die Gesamtanlage und die Ingenieursbauten<br />

zuständig, während der französische Architekt Auguste de<br />

Montferrand die einzelnen Bauten plante, darunter auch das<br />

noch heute existierende Hauptgebäude.<br />

Auf dem Messegelände und den angrenzenden Flächen fand<br />

1896 die Panrussische Industrie- und Kunstausstellung statt,<br />

die größte der vorrevolutionären Ausstellungen dieser Art in<br />

Russland. Für diese Messe wurden fast 70 Ausstellungsbauten<br />

und Pavillons direkt von Zar Nikolaus II. in Auftrag gegeben<br />

und finanziert, während wei tere 120 Pavillons durch private<br />

Firmen errichtet wurden. Präsentiert wurde neben vielen<br />

anderen Innovationen auch der weltweit erste Radioempfänger<br />

von Alexander Popow.<br />

Unter den verschiedenen Ausstellungsbauten sind besonders<br />

die acht Hallen von Wladimir Schuchow hervorzuheben. Bei den<br />

mit Seilnetz überdachten Hallen ebenso wie beim Aussichts­ A. von Gogen / G. Trambitskij / K. Treiman: Hauptausstellungsgebäude<br />

turm kam erstmals eine einschalige Hyperboloid­Konstruktion der Messe in Nischni Nowgorod (1890), Postkarte um 1910.<br />

zur Anwendung. Mit diesem System konnte dem damals schon<br />

bestehenden Anspruch, große Flächen mit möglichst wenigen<br />

Stützen zu überdachen, genügt werden. Bei den Hallen in<br />

Nischni Nowgorod trugen lediglich zwei zentrale Stützen die<br />

zeltartig abgehängte Konstruktion. Dadurch konnte jede Halle<br />

von allen Seiten durch mehrere Eingänge betreten werden.<br />

Mit dieser besonderen Architektur, die ausschließlich aus<br />

kon struktiven Elementen – ohne jegliche Zier oder Anlehnung<br />

an historische Bauten – besteht, wurde die zeit genössische<br />

Tendenz zu Zweckbauten aufgegriffen, die damals ihre ersten<br />

bedeutenden Realisierungen erfuhren.<br />

Linke Seite:<br />

Lageplan der Messe in Nischni Nowgorod (1857).<br />

Messe Frankfurt am Main<br />

Messehalle 11 und Portalhaus West<br />

Architekten HASCHER JEHLE Architektur, Berlin<br />

Tragwerksplaner RSP Remmel + Sattler Ingenieurgesellschaft mbH,<br />

Frankfurt am Main<br />

Bauherr Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG<br />

Wettbewerb 2006, 1. Preis<br />

Auszeichnung pbb Architekturpreis 2010, Anerkennung<br />

Deutscher Holzbaupreis 2011, Anerkennung<br />

Planungszeitraum 2006 – 2009<br />

Ausführungszeitraum 2007 – 2009<br />

Bruttogeschossfläche 120.100 Quadratmeter<br />

Bruttorauminhalt 875.300 Kubikmeter<br />

Ausstellungsfläche 24.000 Quadratmeter auf zwei Geschossen<br />

Kosten etwa 170 Mio. Euro (2009)<br />

Fotos Svenja Bockhop, Matthias Könsgen<br />

Die Halle 11 und das Portalhaus bilden den Auftakt der Besucher mittels Stegen, Galerien, Rolltreppen und Pano­<br />

westlichen Erweiterung der Frankfurter Messe. Ausschlagramaaufzügen. Auf unterschiedlichen Ebenen kreuzen sich<br />

gebend für die Formfindung war die städtebauliche Situa­ hier die Wege, wobei die Orientierung durch die Offenheit<br />

tion am Rand des innerstädtischen Messeareals.<br />

des Raums und die Ablesbarkeit der Wegeführung erleich­<br />

Halle 11 befindet sich an der Schnittstelle zwischen der tert wird. Die mit mäandernden Linien bedruckte Glasver­<br />

aus viergeschossigen Wohnhäusern bestehenden kleinkleidung der Seitenwände ist eine Anspielung auf das Themaßstäblichen<br />

Randbebauung und der großmaßstäblichen ma des Portalhauses – den Besucherempfang.<br />

Messearchitektur. Dieser Positionierung trägt das impo­ Aus Zeitgründen wurde Halle 11 im Baukastensystem aus<br />

sante und dennoch zurückhaltende Gebäude durch eine vorgefertigten Stahlbetonelementen errichtet, wobei die<br />

die Horizontale betonende Gliederung Rechnung: Der mas­ Transport­ und Montagemöglichkeiten die maximale Disive<br />

Sockel aus Sichtbeton wird von waagerechten Kannelmension bestimmten. Für die ebenerdige Halle, die die aus<br />

luren durchzogen, die Verglasung der zurückspringenden dem Obergeschoss abgeleiteten Lasten aufnehmen muss,<br />

Fassade des Obergeschosses besteht aus lang gezogenen ergab sich so ein dreischiffiger Raum mit zwei Stützreihen.<br />

liegenden Rechtecken und das flache Dach, einer schwe­ Dagegen wird die obere Halle von einer 79 Meter überbenden<br />

leichten Platte gleich, begleitet unaufdringlich spannenden Konstruktion aus Holzfachwerkbindern über­<br />

den Straßenraum.<br />

dacht. Die fast sieben Meter hohen Binder mit den an den<br />

Das Portalhaus ist mit seinen einladenden schrägen Tor­ Enden spitz zulaufenden Auskragungen geben dem Dach<br />

wänden und den verglasten, Durchblick gewährenden Fas­ seine charakteristische Form. Durch einen zurückspringensaden<br />

klar als neuer Eingang zu erkennen. In dem offenen, den Fries leicht abgesetzt, scheint es über dem Gebäude<br />

vier Geschosse hohen Innenraum erfolgt die Verteilung der zu schweben.<br />

184 185<br />

16. Nürnberg Messezentrum<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1950<br />

Anzahl der Hallen: 12<br />

mehrgeschossige Hallen: 2<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 160.000 m²<br />

letzte Erweiterung: 2010<br />

19. BVV Brünn<br />

Anzahl der Hallen: 18<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 119.281 m²<br />

22. Brüssel Expo<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1920<br />

Weltausstellungen: 1897, 1910, 1935, 1958<br />

Anzahl der Hallen: 12<br />

mehrgeschossige Hallen: 1<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 114.445 m²<br />

letzte Erweiterung: 1998<br />

17. Messe Verona<br />

Gründungsjahr Warenmesse: 1633<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1898<br />

Anzahl der Hallen: 13<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 143.000 m²<br />

letzte Erweiterung: 2009<br />

20. Messe Rom<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1917<br />

Anzahl der Hallen: 14<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 118.910 m²<br />

Neubau: 2006<br />

23. MTP Posen<br />

Gründungsjahr Warenmesse: 1386<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1921<br />

Anzahl der Hallen: 14<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 113.100 m²<br />

25. Messe Rimini<br />

26. Bilbao Exhibition Centre<br />

Anzahl der Hallen: 16<br />

Anzahl der Hallen: 6<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 109.000 m²<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 108.000 m²<br />

Neubau: 2001<br />

letzte Erweiterung: 2003<br />

28. Genf Palexpo<br />

erste Ausstellung: 1905<br />

Anzahl der Hallen: 7<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 102.470 m²<br />

letzte Erweiterung: 2003<br />

Das weltweit erste Membrandach in der Stahlrotunde der Messe in<br />

Nischni Nowgorod, Architekt: Wladimir G. Schuchow (1895).<br />

14 15<br />

29. Leipzig Messegelände<br />

erste Ausstellung: 1165<br />

erste Mustermesse weltweit: 1895<br />

Anzahl der Hallen: 5<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 101.200 m²<br />

Neubau: 1995<br />

18. Fiera del Levante Bari<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1930<br />

Anzahl der Hallen: 77<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 120.000 m²<br />

21. Messe Barcelona Montjuïc<br />

erste Ausstellung: 1888<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1932<br />

Weltausstellungen: 1929<br />

Anzahl der Hallen: 8<br />

mehrgeschossige Hallen: 2<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 115.211 m²<br />

24. Essen Messegelände<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1913<br />

Anzahl der Hallen: 18<br />

mehrgeschossige Hallen: 4<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 110.000 m²<br />

letzte Erweiterung: 2000<br />

27. Landesmesse Stuttgart<br />

erste Ausstellung: 1818<br />

Anzahl der Hallen: 9<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 105.200 m²<br />

Neubau: 2007<br />

30. Eurexpo Lyon<br />

Gründungsjahr Warenmesse: 1420<br />

Gründungsjahr Mustermesse: 1916<br />

Anzahl der Hallen: 13<br />

Ausstellungsfläche (brutto): 100.775 m²<br />

Messevergleich 272 273<br />

Ansichten<br />

Neue Messen Bilbao<br />

190 Detail Holztragwerk.<br />

191 Montage des Hallendachs<br />

aus Holzfachwerkbindern.<br />

Neue Messehallen Frankfurt, Halle 11 und Portalhaus West<br />

1. Lage und Größe<br />

Eingänge /<br />

Lieferhöfe<br />

Eingänge /<br />

Lieferhöfe<br />

Erdgeschoss<br />

2595<br />

5241<br />

50<br />

2596<br />

Macalloy 520M24−5241−S520<br />

HP 249<br />

Spannschloss mit Schlüssel�äche<br />

Konische Gewindeabdeckung<br />

Macalloy 520M24−5241−S520<br />

Eingänge Einfahrten /<br />

Eingänge Einfahrten /<br />

Lieferhöfe<br />

Lieferhöfe<br />

Bei einer Messeneugründung oder bei der Verlegung einer Ebene aufweisen, sind größere Höhensprünge für die<br />

bestehenden Messe auf ein neues Grundstück ist zu­ Messeorganisation unwirtschaftlich, da dann hohe Invesnächst<br />

die Frage nach der optimalen Lage des Messequartitionen für Aufzüge, Treppen, Rampen u. ä. erforderlich<br />

tiers zu stellen. Entscheidende Faktoren hierfür sind das sind und zusätzliche Flächen beansprucht werden.<br />

Vorhandensein eines großen Grundstücks und eine gute Die gute Anbindung ist ein weiterer Faktor mit hoher Pri­<br />

Verkehrsanbindung.<br />

orität. Eine gut funktionierende Messe muss für die Besu­<br />

Damit eine neue Messe auf dem internationalen Markt cher und Aussteller, die für die Veranstaltungen auch von<br />

konkurrenzfähig ist, sollten mindestens 100.000 Quad­ weit her anreisen, schnell erreichbar sein. Die Nähe zu<br />

ratmeter überdachte Ausstellungsfläche zur Verfügung einem internationalen Flughafen und die Anbindung an<br />

stehen. Bei der Entscheidung hinsichtlich der Fläche sind das überregionale Straßennetz sowie ausreichende Stell­<br />

die Art und die Größe der zu organisierenden Veranstalplätze und eine gute Bahnverbindung sind ausschlaggetungen<br />

zu berücksichtigen. Serviceflächen, Nebenräume bende Faktoren, bei denen auch bei bestehenden Messen<br />

und Verkehrsflächen benötigen in etwa die gleiche Fläche, oft noch Verbesserungsbedarf besteht. Eine gute Anbin­<br />

die für die Ausstellungen vorgesehen ist. Sie können aber dung an das öffentliche Verkehrsnetz ermöglicht eine Re­<br />

teilweise auf mehreren Geschossen untergebracht werden. duzierung der Autostellplätze und meist wertvolle Grund­<br />

Je nach Lage und Verkehrsanbindungen sollten ausreistücksflächen können eingespart werden. So verfügt etwa<br />

chende Flächen für Parkplätze auf ebenen Flächen oder in die Messe Stuttgart über eine optimale Lage, denn für<br />

Parkhäusern beziehungsweise in einfachen Parkpaletten das neue Quartier wurde ein großes Areal gegenüber dem<br />

angeboten werden. Tiefgaragen sind ein großer Kosten­ Flughafen mit ausgezeichneter Anbindung an alle Transfaktor<br />

– auf sie sollte daher nur im Falle von extremer Fläportmöglichkeiten gewählt.<br />

chenknappheit und bei fehlenden Alternativen (wie etwa Ein weiterer relevanter Aspekt, der bei den Investitions­<br />

externen Parkplatzflächen, die mittels Shuttleservice mit kosten einer Messebeteiligung eine wesentliche Rolle<br />

den Messeeingängen verbunden sind) zurückgegriffen spielt, ist das ausreichende Angebot an Hotelbetten in<br />

werden.<br />

geeigneter Preislage und mit einer guten Anbindung an<br />

Das Grundstück muss ausreichend dimensioniert sein, das Messeareal. Besonders bei Messen, die von einer in­<br />

eventuelle spätere Erweiterungen sollten möglich sein. nerstädtischen Position ausgelagert werden, ist die An­<br />

Außerdem sollte es kein großes Gefälle oder Höhensprünbindung an die Stadtmitte wichtig, damit Hotels, Restauge<br />

besitzen. Auch wenn architektonisch interessante Mesrants und andere städtische Attraktionen weiterhin vom<br />

sen wie etwa Stuttgart oder Nanning keine durchgehende »Messegeschäft« profitieren können.<br />

25000<br />

Eingang<br />

2. Allgemeine Organisation<br />

Einfahrten /<br />

Lieferverkehr<br />

Eingänge Eingänge<br />

Eingänge Eingänge<br />

Einfahrten / Lieferverkehr<br />

Haupteingang<br />

Einfahrten / Lieferverkehr<br />

Einfahrten /<br />

Lieferhöfe<br />

Haupteingang<br />

Einfahrten /<br />

Lieferhöfe<br />

Eingänge<br />

Haupteingang<br />

Einfahrten /<br />

Lieferhöfe<br />

Eingänge<br />

190 191<br />

Bei den neuesten europäischen Messen ist die zur Verfü­ sowie zusätzlich eine Sonderhalle mit meist größeren Abgung<br />

stehende Ausstellungsfläche meist in unterschiedmessungen und einer größeren lichten Höhe, die für belich<br />

angeordnete modulare Hallen gegliedert, so dass je sondere Zwecke wie auch für Veranstaltungen mit großem<br />

nach Bedarf eine kleinere oder größere Fläche für eine Publikum genutzt werden kann.<br />

einzige oder für mehrere auch gleichzeitig stattfindende Populärste Anordnung bei neuen Messeanlagen ist das<br />

Veranstaltungen angeboten werden kann.<br />

Kammsystem: Entlang einer Verbindungsachse sind die<br />

Das modulare System einzelner Hallen bietet die Vorteile einzelnen Hallen platziert. Dieses System, hergeleitet aus<br />

der Aufteilbarkeit: Je nach Flächenbedarf kann eine un­ den großen Quartieren der Weltausstellungen, bietet opterschiedliche<br />

Anzahl von Hallen »aktiviert« und auch timale Bedingungen für die Anordnung der Eingänge, die<br />

thematisch unterschieden werden. Bei Anlagen mit meh­ interne Orientierung sowie für die Verteilung der Besucher<br />

reren Hallen ist es darüber hinaus möglich, mehrere Ein­ und der Serviceeinrichtungen.<br />

gänge zu organisieren. So kann bei großen Veranstaltun­ So befinden sich die Eingänge an den beiden Kopfseiten<br />

gen der Besucherfluss auf die verschiedenen Eingänge der Achse sowie in einigen Fällen zusätzlich an einer wei­<br />

verteilt werden, was den Vorteil hat, dass alle Ausstelteren zentralen Querachse. Die Anordnung der Hallen erlungsbereiche<br />

gleichermaßen privilegiert sind. Bei mehfolgt zweiseitig oder an nur einer Seite, die zen trale Achse<br />

reren kleineren Veranstaltungen ist es dagegen möglich, kann ausgeweitet oder auch halbrund oder oval gestaltet<br />

die verschiedenen Eingänge den einzelnen Veranstaltun­ werden. Eine Aufteilung in einzelne Hallen wirkt sich dargen<br />

zuzuschalten, die dadurch unabhängig voneinander über hinaus positiv auf die Unterhaltungskosten aus, da<br />

durchgeführt werden können.<br />

die Hallen nur beheizt beziehungsweise gekühlt werden,<br />

In den meisten Fällen sind Messequartiere »umzäunte« wenn sie auch wirklich in Nutzung sind.<br />

Anlagen, so dass die Zugänge und das Messeareal insge­ Bei ohne einen einheitlichen Plan gewachsenen Messesamt<br />

einer besseren Kontrolle unterliegen. Die Sicherheitsquartieren, die es zu erweitern oder neu zu organisieren<br />

anforderungen haben allerdings dazu geführt, dass die gilt, sind in den meisten Fällen zunächst unbedingt die<br />

Quartiere außerhalb der Messezeiten nicht zugänglich sind Wegeführungen für Besucher und für Ausstellungsaus­<br />

und sich daher kaum in das städtische Gefüge integrieren. statter klar zu unterscheiden. Auch müssen die räumliche<br />

Die einzelnen Hallen können alle gleich dimensioniert Qualität der Hallen und die Ausstattung mit Serviceberei­<br />

sein, zumeist ist es jedoch notwendig, unterschiedliche chen ein möglichst einheitliches Niveau aufweisen, damit<br />

Hallengrößen anzubieten. In vielen Fällen werden mehre­ eine Aufteilung in weniger und besser privilegierte Bereire<br />

Standardhallen mit gleichen Abmessungen vorgesehen che vermieden wird.<br />

Zehn Entwurfsparameter für Messebauten 288 289<br />

Schnitt<br />

106 107


Uta Pottgiesser, Carsten Wiewiorra (Hg.)<br />

Raumbildender Ausbau<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

225 × 280 mm, 392 Seiten<br />

über 1.000 Abbildungen<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-155-7 (deutsch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-155-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 5 5 7<br />

Raumbildender Ausbau<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Einleitung<br />

Entwicklung und Geschichte<br />

Raumkonzepte und Raumwahrnehmung<br />

Elemente des raumbildenden Ausbaus<br />

Zukünftige Herausforderungen für das Bauen<br />

Human Centered Design<br />

Digitale Planung und Fabrikation<br />

1<br />

»Wir machen Raumwirkung<br />

messbar.«<br />

PerceptionLab, HS OWL<br />

32 33<br />

Böden<br />

9<br />

1 rutschhemmender Siebdruck R9–R12 6 Trittschalldämmung (3 mm)<br />

2 dauerelastische Verfugung (Silikon) 7 Haftgrund<br />

3 Spezialsicherheitsglas<br />

8 Estrich mit Ebenenausgleich<br />

4 Rundschnur (d = 6 mm)<br />

(nach DIN 18202 / 18365)<br />

5 Farbschicht<br />

9 Anschlag- / Winkelprofil<br />

Glasbodensystem zur flächigen Verlegung auf massiven Oberflächen<br />

a<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

c<br />

b<br />

1 Schutzscheibe<br />

2 mit PVB- Folie verträgliche Versiegelung (meist Silikon)<br />

3 Tragscheibe<br />

4 Vorlegeband (Polyethylen)<br />

5 Distanzklotz (Silikonprofil oder ähnlich mit Shore A-Härte 60–80)<br />

6 Tragscheibe<br />

7 Auflagematerial (Silikonprofil oder ähnlich mit Shore A-Härte 60–80)<br />

8 Rahmenprofil<br />

a Fugenbreite a > 8 mm<br />

b Auflageriefe b > 30 mm (allseitige Lagerung, Stützweite < 0,4 mm)<br />

c Auflagerstärke c > 5 mm<br />

Typische Anwendung großflächiger, widerstandsfähiger Beschichtungen<br />

aus Reaktionsharzen.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

Grundierungen (oder Vorstriche)<br />

werden bei porösen oder sandenden Estrich- oder Holzoberflächen<br />

eingesetzt. Sie vermindern die Saugfähigkeit der<br />

alten Oberfläche, verbessern die Haftung oder erleichtern das<br />

Aufbringen nachfolgender Schichtlagen wie Spachtel- oder<br />

Ausgleichsmassen und binden den Oberflächenstaub.<br />

Die tiefenwirksame Grundierung lagert sich in den Poren ab,<br />

die filmbildende Grundierung schafft ähnlich einer Versiegelung<br />

eine geschlossene Oberfläche. Grundierungen existieren<br />

auf Wasser- oder Lösungsmittelbasis, wobei tiefenwirksame<br />

Systeme meist auf Wasserbasis erhältlich sind.<br />

Imprägnierungen<br />

schützen Oberflächen mit einem unsichtbaren Film vor einer<br />

schädigenden Wasseraufnahme und erleichtern die langfristige<br />

Werterhaltung und laufende Pflege. Die Baustoffe können<br />

getränkt und getaucht, gespritzt oder durch eine Kesseldruckimprägnierung<br />

behandelt werden. Imprägnierungen bestehen<br />

aus Paraffinen, Wachsen, Kunstharzen, Silikonen sowie Fluorcarbon<br />

und werden unterschieden in:<br />

Heiß-Imprägnierung als langfristiger, farbloser Schutz gegen<br />

Verschmutzung, die bis zu 2 cm tief in den Untergrund<br />

eindringt,<br />

Schutz-Imprägnierung als mittelfristiger, farbloser Schutz,<br />

Hochglanz-Imprägnierung auf matte Flächen im Innenbereich,<br />

Schutzlack als mittelfristiger, nicht atmungsaktiver Schutz<br />

auf Waschtischen,<br />

Antirutsch-Imprägnierung als mittelfristiger Glanzschutz<br />

bis R11.<br />

7.6 Glasböden<br />

Glas kann entweder flächig aufliegen und als Bodenbelag fungieren<br />

oder selbst eine eigen ständige Tragschicht sein – hier<br />

spricht man von begehbarer Verglasung. Bei Glasböden wird<br />

deshalb auch eine Unterscheidung zwischen zwei grundlegend<br />

verschiedenen Aufbauten vorgenommen. In beiden Fällen<br />

müssen die Oberflächen die für die jeweilige Anwendung<br />

geforderte Rutschhemmung (R9 –R13) aufweisen. Glasböden<br />

können außerdem sandgestrahlt, geätzt oder bedruckt (emailliert)<br />

werden.<br />

Fußbodenaufbauten<br />

Art der Estrichkonstruktion<br />

Art der Herstellung und Bindemittel<br />

Konstruktionsprinzipien<br />

Bodenbeläge und -beschichtungen<br />

Glasböden<br />

Übergänge und Anschlüsse<br />

7.6.1 Glas als Bodenbelag<br />

Bei gläsernen Bodenbelägen handelt es sich um eine Laufschicht<br />

aus thermisch vorgespanntem Glas (TVG oder ESG),<br />

die eine Stärke von mindestens 6 mm aufweist und vollflächig<br />

auf einer dünnen, elastischen Dämmschicht von etwa 3 mm<br />

aufliegt. Oberhalb dieser Dämmschicht wird zudem sehr oft<br />

eine Farbschicht aufgebracht, die die Glasoberfläche gestalterisch<br />

verändert. Die Laufschicht kann entweder flächenbündig<br />

in andere Beläge eingelassen werden oder mit einer,<br />

durch einen Metallwinkel geschützten Kante auf eine ebene<br />

Fläche aufgelegt werden. Wie bei allen Glaskonstruktionen<br />

gilt auch hier die Vermeidung des direkten Glas-Glas- oder des<br />

Glas-Metall-Kontakts. Hierzu werden zwischen den einzelnen<br />

Elementen elastische Profile oder Verfugungen angeordnet.<br />

Bodensysteme aus Glas verfügen über Zulassungen und sind<br />

Wandbündige Fußleiste<br />

in Standardabmessungen sowie in Sonderformaten bis etwa<br />

1,00 × 2,00 m lieferbar.<br />

7.6.2 Begeh- und betretbare Verglasungen<br />

sind Glaskonstruktionen, die planmäßig durch Personen in<br />

öffentlich zugänglichen Bereichen begangen werden. Typische<br />

Anwendungsbereiche sind Treppen, Bodenflächen und Glasbrücken,<br />

die in der Regel durch eine Absturzhöhe im Sinne des<br />

Baurechts (Geländer und Absturzsicherungen) gekennzeichnet<br />

sind. Hier übernimmt der Glasaufbau die Lastabtragung auf<br />

eine Unterkonstruktion. Begehbare Gläser sind nicht geregelte<br />

Bauprodukte, für einzelne Produkte liegen bauaufsichtliche<br />

Zulassungen vor.<br />

Begehbare Verglasungen können punkt- oder linienförmig<br />

gelagert sein. Sie bestehen aus Verbundsicherheitsglas (VSG)<br />

mit mindestens drei Glasebenen. Dabei dient die obere Glasscheibe<br />

als Schutz- und Verschleißschicht, um eine vorzeitige<br />

Abnutzung der beiden unteren Tragschichten zu verhindern.<br />

Auf Grund ihrer Festigkeit werden TVG- oder ESG-Gläser als<br />

obere Schutzschichten verwendet. Als Tragschicht kann je<br />

nach Bedarf vorgespanntes oder nicht vorgespanntes Glas oder<br />

eine Kombination aus beiden Gläsern verwendet werden. Ein<br />

Aufbau als Isolierglas ist ebenfalls möglich. Begehbare Gläser<br />

sind gegen Verschieben und Abheben konstruktiv zu sichern.<br />

Werden Gläser nur zeitweise zu Reinigungszwecken begangen,<br />

bezeichnet man diese als betretbare Verglasungen. Befinden<br />

sich Verglasungen im Überkopfbereich gelten für diese ebenfalls<br />

die Regelungen für Überkopfverglasungen.<br />

Übergang einer aufgesetzten Fußleiste in den Möbelsockel<br />

194 195<br />

Museum<br />

Innsbruck<br />

1.5 Human Centered Design<br />

Heutzutage verbringt der Mensch einen Großteil seiner Zeit<br />

in Innen räumen. So hält sich der durchschnittliche Mitteleuropäer<br />

zu etwa 90 Prozent der Zeit in den eigenen vier Wänden<br />

oder in einem externen Arbeitsraum auf. Für die Wohnnutzung<br />

stehen ihm etwa 40–80 m 2 zur Verfügung.<br />

Im Unterschied dazu leben insbesondere in den afrikanischen<br />

und asiatischen Entwicklungs­ und Schwellenländern zwischen<br />

30–70 Prozent der Bevölkerung in Slums. Der Begriff<br />

Slum nach UN­HABITAT umfasst dabei »[…] ein breites Spektrum<br />

von provisorischen, informellen und überalterten Behausungen<br />

[…] «, die sich durch »[…] schlechte Lokalisierung (im<br />

öffentlichen Raum, an steilen Hängen, große Entfernung zu<br />

den Jobs), fehlender Schutz vor klimatischen Bedingungen,<br />

temporäre Bauweise und gravierende konstruktive Mängel,<br />

geringe Wohnfläche und Überbelegung der Räume, fehlende<br />

Infrastruktur (insbesondere Wasser und sanitäre Einrichtungen),<br />

fehlender rechtlicher Schutz und auch durch zu hohe<br />

Kosten […]« auszeichnen. Die weltweite Verdichtung der Städte<br />

hat zur Folge, dass in Afrika und Asien bereits über 50 Prozent<br />

der städtischen Bevölkerung nicht ausreichend Wohnfläche<br />

zur Verfügung haben und so zu zweit in einem beengten Raum<br />

leben müssen – etwa 30 Prozent leben hier sogar zu dritt in nur<br />

einem Wohnraum. Zudem arbeiten die Menschen in diesen<br />

Städten in der Regel auch noch in dunklen und baulich unzureichenden<br />

Räumlichkeiten.<br />

Es ist daher wesentlich, dass Innenräume eine ausreichende<br />

Lebensqualität gewährleisten und dass der Mensch sich darin<br />

wohlfühlt. Um das zu erreichen, sollten Gestaltungskonzepte<br />

und daraus abgeleitete Entscheidungen im Sinne des Human<br />

Centered Design vom Menschen ausgehen und so angelegt<br />

sein, dass diese auch unter dem zeitlichen und finanziellen<br />

Druck, den die Verstädterung und Verslumung ausübt,<br />

realisierbar sind. Es gibt dazu unterschiedliche theoretische<br />

Ansätze, die bisher jedoch nur unzureichend in Gestaltungsund<br />

Planungsdisziplinen übertragen wurden. Die eingeführten<br />

Konzepte waren auch nur zum Teil erfolgreich, weil im Fokus<br />

der Überlegungen nicht der eigentliche Nutzer stand, sondern<br />

vielmehr der Gegenstand, den derselbe benötigt, um sich in<br />

einem Gebäude wohlzufühlen. Die Planer und Architekten bezogen<br />

den Menschen zwar gedanklich in ihre Entwürfe mitein,<br />

Aus der Beschäftigung mit vier unterschiedlichen<br />

Dimensionen – Politik, Religion, Natur<br />

und Tiroler Typen – gewannen Prof. HG Merz<br />

und sein Team vier verschiedene Gestaltungsideen,<br />

deren Umsetzungen in Form, Material<br />

und Erscheinung als architektonische Interpretationen<br />

der Themen zu verstehen sind.<br />

Das »Land im Gebirge« bildet die umfassende<br />

Klammer des Raums: Auf der linken Seite steht<br />

eine über 40 m lange, imposante Vitrine, in der<br />

eine Fülle an Gegenständen aus der Bergwelt<br />

Tirols – vom überfahrenen Bieber über Heilige<br />

Wässer bis zum Winterzauber – in alphabetischer<br />

Reihenfolge präsentiert wird.<br />

Kleine Monitore, auf denen historische sowie<br />

aktuelle Bildserien und Filme über das Leben<br />

in den Bergen zu bewundern sind, ergänzen<br />

das Programm. Gegenüber der Vitrine kann<br />

man den Ausblick auf fünf scheinbar unberührte<br />

Tiroler Berge genießen, auf denen alle<br />

Spuren der Zivilisation verschwunden sind.<br />

80<br />

71<br />

60<br />

48<br />

40<br />

46<br />

34<br />

31 30 29 28<br />

20<br />

0<br />

6 6<br />

Der Anteil der Slum-Bevölkerung liegt in Asien und Afrika zwischen<br />

30 und 70 Prozent, das sind in etwa 50–300 Millionen Menschen.<br />

Wohnraum und Überbelegung<br />

Ausreichende Wohnfläche der Städtischen Bevölkerung, 2003<br />

städtische Bevölkerung ausreichende Wohnfläche ohne ausreichende Wohnfläche<br />

78 Nordafrika<br />

91 9<br />

Afrika südlich<br />

251<br />

73 27<br />

der Sahara<br />

Lateinamerika<br />

417<br />

88 12<br />

und Karibik<br />

565<br />

Ostasien<br />

91 9<br />

449<br />

Südasien<br />

65<br />

35<br />

229<br />

Südostasien<br />

73 27<br />

124<br />

Westasien<br />

91 9<br />

500 400 300 200 100 0 Millionen<br />

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 Prozent<br />

Überbelegung ist dadurch definiert, dass mehr als drei Personen in einem Raum leben.<br />

+ 545 + 505<br />

+ 545<br />

Systemschnitt<br />

/ Ansicht<br />

»Die Behauptung Tirols«<br />

348 349<br />

Prozent<br />

Aufsicht<br />

1600<br />

Sub­Sahara Africa<br />

ca. 4370<br />

40<br />

110<br />

50<br />

+ 435<br />

60<br />

+ 375<br />

+ 275<br />

+ 225<br />

+ 145<br />

+ 95<br />

± 0<br />

Querung Haustechnik<br />

B02<br />

+ 325<br />

+ 45<br />

B03 B07 B08<br />

B06<br />

+ 525<br />

+ 475<br />

B01<br />

+ 435<br />

+ 225<br />

B06<br />

V01<br />

V06<br />

B04<br />

V02<br />

V10<br />

V14<br />

V03<br />

+ 275<br />

V12<br />

± 0<br />

+ 375<br />

+ 545<br />

M02<br />

V13<br />

M01<br />

V11<br />

M06<br />

M04 M05<br />

V07<br />

V04<br />

M07<br />

+ 145<br />

V09<br />

V05<br />

M03<br />

V08<br />

+ 95<br />

M08 M09<br />

50<br />

740<br />

760<br />

50<br />

Ozeanien<br />

Westasien<br />

LAC<br />

Ostasien<br />

Süd­Zentralasien<br />

650<br />

50<br />

100<br />

50 50 50 50 50 50<br />

2800 2750 4200<br />

20050<br />

3000 7000<br />

Aufsicht<br />

»Die Behauptung Tirols«<br />

50 450 50<br />

50<br />

150<br />

50<br />

Andere<br />

Europa<br />

Nordafrika<br />

Südostasien<br />

50<br />

350<br />

50<br />

50<br />

750<br />

50<br />

50 2550 50 3450 50 5100 50 3900 50 1100 50 2750 50 800 50<br />

Milionen<br />

50<br />

350<br />

50<br />

600<br />

500<br />

400<br />

300<br />

200<br />

100<br />

0<br />

Ozeanien<br />

Nordasien<br />

Westasien<br />

Südostasien<br />

Sub­Sahara Africa<br />

Andere<br />

LAC<br />

Süd­Zentralasien<br />

Ostasien<br />

Europa<br />

50<br />

750<br />

50<br />

50<br />

ca. 3850<br />

150<br />

50<br />

80<br />

50<br />

50<br />

900<br />

50<br />

50<br />

Slum­Population<br />

Non­Slum­Population<br />

P11 12<br />

95<br />

73<br />

50<br />

900<br />

50<br />

2700<br />

50<br />

3750<br />

7<br />

Visualisierung<br />

Böden<br />

Türen<br />

Books made by Architects<br />

Raumbildender Ausbau bedeutet mehr als nur Räume einrichten.<br />

Vielmehr gilt es, räumliche Konzepte zu entwickeln, die zur Verbesserung<br />

des Komforts im Innenraum beitragen. Aufgrund der<br />

zunehmenden Bautätigkeiten im Bestand wird dies zu einer immer<br />

wichtigeren Aufgabe für Architekten und Innenarchitekten. Dieses<br />

Handbuch, entwickelt an der Detmolder Schule für Architektur und<br />

Innenarchitektur, ist eine praxistaugliche Anleitung zur Anwendung<br />

unterschiedlicher Prinzipien und Standards des raumbildenden<br />

Ausbaus. Einzelne Bauelemente und Materialien vom Boden bis<br />

zur Decke werden übersichtlich dargestellt und mit maßstabsgetreuen<br />

Details bereichert. Unterschiedliche Anwendungsbeispiele<br />

erläutern die in den jeweiligen Kapiteln vermittelten Grundlagen.<br />

Ein übersichtliches Nachschlagewerk im Planungsalltag, geeignet<br />

für Lehre und Praxis.<br />

Uta Pottgiesser, Architekturstudium an der TU Berlin. Seit 2004 Professorin für Baukonstruktion<br />

und Baustoffe an der Detmolder Schule für Architektur und Innenarchitektur;<br />

seit 2008 freischaffende Architektin in Berlin.<br />

Carsten Wiewiorra, Architekturstudium an der RWTH Aachen. Seit 2010 Professor<br />

für Ausbaukonstruktion und Werkstoffe an der Detmolder Schule für Architektur und<br />

Innenarchitektur; seit 2004 wiewiorra hopp Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin.<br />

Estrichart MindestAus- Belastbar Feuchtedicken<br />

der trocknungs nach eintrag<br />

Bodenplatte zeiten<br />

Trockenestrich ab 20 mm ≤ 24 Stunden 1 Tag ≤ 0,01 / m²<br />

Gussasphalt- 25 mm 36 Stunden 1 Tag 0,31 / m²<br />

estrich<br />

Anhydritestrich 35 mm ≥ 24 Tage 3 Tagen 0,81 / m²<br />

Zementestrich 40 mm ≥ 26 Tage 2 Wochen 0,51 / m²<br />

Verschiedene Estricharten und ihre Eigenschaften im Vergleich<br />

Kurz- Bindemittel Bezeichnung Kurzzeichenzeichen<br />

Alt 1<br />

CT Zement<br />

Zementestrich ZE<br />

(CementiTious screed)<br />

2<br />

CA Calciumsulfat Calciumsulfatestrich AE 3<br />

MA Magnesiumoxid und<br />

4<br />

Magnesiaestrich ME<br />

166 167<br />

DIN rechts<br />

DIN links<br />

Aufschlagrichtung einflügelige Drehtür – DIN links und DIN rechts<br />

Drehflügeltür<br />

Schwenktür<br />

Doppeltür Pendeltür<br />

Schiebetür mit<br />

Wandkanal<br />

Schiebetür vor<br />

der Wand<br />

Falt-Schiebetür 1 Falt-Schiebetür 2 Falt-Schiebetür 3<br />

Darstellung unterschiedlicher Türarten<br />

8.1 Klassifizierung Türen<br />

Türen besitzen die Funktion, den Ein- und Ausgang zu ermöglichen<br />

und zu regeln. Sie verschließen und eröffnen zugleich<br />

den Raum. Der Besitzer verfügt über die »Schlüssel gewalt« – er<br />

bestimmt darüber, wer den Raum betreten darf und wer nicht.<br />

Über diese Sicherungsfunktion hinaus kann die Tür auch dem<br />

Lärm-, Wärme-, Rauch- und Brandschutz dienen oder durch<br />

Verglasung für zusätzliches Licht im Raum sorgen. Eine Tür<br />

besteht in der Regel aus einem Türblatt, einem Rahmen beziehungsweise<br />

einer Türzarge und Beschlägen. Die Entscheidung<br />

für eine bestimmte Konstruktion, die Öffnungsart und das Material<br />

hängt von der erwünschten Wirkung sowie der Funktion<br />

einer Tür ab. Die erforderlichen Komponenten richten sich<br />

nach dem Einbauort der Tür – es ist also von Bedeutung, ob<br />

man es mit einer Haus- und Wohnungseingangstür oder einer<br />

Zimmertür für Aufenthalts- oder Nebenräume zu tun hat. Gemäß<br />

den jeweiligen Anforderungen wird die Ausstattung, die<br />

Funktion und das Zubehör bestimmt. Alle Maße, Eigenschaften<br />

und Anforderungen werden in der Regel in einer Türliste<br />

aufgeführt. In ihrer architektonischen Bedeutung ist die Tür<br />

auch mit ihrer Positionierung im Raum entscheidend für die<br />

Nutzbarkeit und die Atmosphäre des Raums. Der Ausdruck<br />

einer Tür hängt von visuellen und mechanischen Faktoren ab.<br />

8.2 Öffnungsarten<br />

Türen können in folgende Typengruppen unterschieden werden:<br />

Drehflügeltüren (auch Normaltür genannt, da sie am weitesten<br />

verbreitet ist) können bei entsprechender Ausführung<br />

mit Falz einen guten Schallschutz erfüllen. Bei Bandbelastung<br />

sind nur begrenzte Abmessungen möglich. Oft sind<br />

Türen mit größeren Abmessungen mehrflügelig ausgebildet.<br />

Die DIN 107 unterscheidet zwischen links und rechts<br />

angeschlagenen Drehtüren. Dabei wird die Tür von der<br />

Beschlagsseite aus betrachtet und die Bänderlage benannt.<br />

Schiebetüren können vor der Wand oder in einer Wandtasche,<br />

in der Decke und /oder im Boden, ein- oder mehrschienig<br />

auf Rollen geführt werden. Sie ermöglichen große<br />

Raumöffnungen und können zudem als Raumteiler eingesetzt<br />

werden. Für den beweglichen Teil der Schiebetür muss<br />

seitlich ausreichend Platz vorhanden sein.<br />

Klassifizierung Türen<br />

Öffnungsarten<br />

Türblätter<br />

Türzarge<br />

Beschläge<br />

Schwellenausbildung<br />

Sondertüren<br />

Bei Falttüren ist das Türblatt in schmale vertikale Streifen<br />

geteilt, die sich beim Öffnen aneinander falten. Der Platzbedarf<br />

zum Öffnen ist deshalb wie bei Schiebetüren gering.<br />

Das Kapitel 5.5. Bewegliche Trennwände ist hierzu ergän-<br />

12<br />

13<br />

zend zu beachten!<br />

11<br />

Der Einsatzort von Pendeltüren ist überall dort, wo keine<br />

10<br />

Hand zum Öffnen der Tür frei ist, etwa bei Servicetüren im<br />

Restaurant. Pendeltüren stellen meist nur einen Sichtschutz<br />

dar und bieten keinen Schall-, Wärme- oder Rauchschutz.<br />

9<br />

Aufgrund der beidseitigen Aufschlagrichtung ist häufig ein<br />

Sichtfenster erforderlich.<br />

8<br />

Schwenktüren drehen über einen Punkt der auch asymmetrisch<br />

versetzt sein kann, sodass sich die Tür in beide Richtungen<br />

öffnet. Sie werden in eine Richtung aufschlagend<br />

auch als Absperrungen, etwa in Supermärkten, genutzt.<br />

Drehtüren (Karusselltüren) finden ihren Einsatz in stark<br />

frequentierten Eingangsbereichen von Hotels, Geschäften<br />

oder Banken. Sie verhindern Wärmeverlust und Zugerscheinungen<br />

und besitzen damit eine Funktion, die sonst ein<br />

7<br />

Windfang übernimmt. Für Rollstuhlfahrer ist diese Art der<br />

Öffnung ungeeignet. Deshalb sind bei Karusselltüren immer<br />

weitere und behindertengerechte Türen alternativ und<br />

in der Nähe anzuordnen.<br />

Drehflügeltüre: Elemente und Begriffe<br />

8.3 Türblätter<br />

8.3.1 Bauweisen<br />

Gängige Bauweisen von Türblättern sind Rahmentüren und<br />

Sperrtüren. Die Rahmentür ist eine klassische Konstruktion<br />

für Massivholztüren mit Rahmen und Füllung, die häufig<br />

nur punktuell befestigt wird, um das Quellen und Schwinden<br />

von Rahmen und Füllung zu ermöglichen. Die Sperrtür ist<br />

eine oberflächenbündige Konstruktion, die man geläufig als<br />

glattes Türblatt kennt; sie wird in Sandwichbauweise gefertigt.<br />

Türblätter können gefälzt oder stumpf, das heißt ohne Falz,<br />

hergestellt werden. Je mehr Falze eine Tür besitzt, desto leistungsfähiger<br />

ist diese in Bezug auf Schall- und Brandschutz<br />

sowie Dichtheit. In jedem Falz können zudem Dichtungen eingebracht<br />

sein, die diese Anforderungen noch besser erfüllen.<br />

Die Abmessungen von ein- oder zweiflügeligen Türen beziehen<br />

sich in der Regel auf die Mauerwerksmaße. Die Mindestdurchgangshöhe<br />

darf 200 cm im Lichten nicht unterschreiten.<br />

Die Breite einer Tür ist gemäß ihren Anforderungen<br />

1 Türband<br />

2 Türblatt<br />

d) zweiflüglige Tür mit d) zweiflüglige Tür<br />

Oberblenden und mit Oberlichtern<br />

Seitenverglasung<br />

Ausführungsarten von Oberlichtern, -blenden und Seitenteilen<br />

200 201<br />

Loft Forsmannstrasse<br />

Hamburg<br />

Keine Gewährleisung bei unvollständigen Exponatmaßen<br />

Index Bearbeitung Daum/Kürzel<br />

A<br />

Komplette Überarbeitung Exponate, Vitrinenzahl, -größen und -anordnung 01.07.10 / fk<br />

B<br />

Aktualisierung Exponatangaben, Feinabst. Vitrinengrößen und Anordnung 16.07.10 / fk<br />

C<br />

B05 ist jetzt V14 30.09.10 / fk<br />

D Exponattexte, Exponataufständerungen, Glashauben 25.11.10 / fk<br />

E V06 und Glashaube Kreuz Granatsplitter aktualisiert 10.01.11 / fk<br />

Museum Bergisel Innsbruck<br />

AUFTRAGGEBER<br />

Amt der Tiroler Landesregierung Tel: 0043 512 508 4100<br />

Fax: 0043 512 508 4105<br />

Herrengasse 1-3<br />

6020 Innsbruck/ Österreich<br />

gez.<br />

MUSEUMSGESTALTER hg merz gmbh<br />

Tel: 0049 711 707128 0<br />

ostendstrasse 110<br />

Fax: 0049 711 707128 60<br />

D - 70188 stuttgart<br />

gez.<br />

Plan-Nr. Format<br />

Dateibezeichnung<br />

Index<br />

572.01<br />

A1<br />

572 Politik<br />

C<br />

Maßstab Datum / Bearbeiter<br />

1:50<br />

19.04.2010 / fk<br />

Planinhalt<br />

Status<br />

E-1 Politik<br />

Übersicht<br />

2,0 1,0 0,5 0,2<br />

LOFT KULLMANN - HH<br />

2,0 1,0 0,5 0,2<br />

LOFT KULLMANN - HH<br />

7.2.2 Estriche ohne Verbund und Estriche auf Trennschicht<br />

mit Nenndicken laut DIN 18560-4 und -2 sind sinnvoll, wenn<br />

keine Wärme- oder Schallschutzanforderungen bestehen und<br />

ein Verbundestrich in der Herstellung zu aufwändig erscheint,<br />

weil die Herstellung schwierig ist, der Untergrund ungeeignet<br />

ist oder keine hohen Lasten aufgenommen werden müssen.<br />

Durch die Trennschicht kann sich der Estrich bei Temperatur-<br />

oder Feuchtigkeitsschwankungen ungehindert bewegen.<br />

Trennschichten werden in der Regel zweilagig aus kunststoff-<br />

oder bitumengetränktem Papier oder Polyethylenfolie<br />

von mindestens 0,1 mm Dicke ausgeführt. Bei Gussasphaltestrichen<br />

genügt eine einlagige Trennschicht aus hitzebeständigem<br />

Rohglasvlies. Die untere Lage der Trennschicht<br />

kann als Schutz vor aufsteigender Feuchtigkeit auch als<br />

Abdichtungs bahn hergestellt werden. Abdichtungsbahn und<br />

Folie dürfen keine chemischen Wechselwirkungen eingehen,<br />

um die Dichtig keit nicht zu gefährden. Estriche auf Trennschicht<br />

können unmittelbar genutzt oder mit einem Belag<br />

versehen werden.<br />

Magnesiumsalzlösung<br />

7.2.3 Schwimmende Estriche<br />

(Magnesite screed)<br />

werden aus Wärme- und Schallschutzgründen auf Dämm-<br />

AS Bitumen<br />

Gussasphaltestrich GE<br />

schichten und mit einem Randdämmstreifen verlegt. Um die<br />

(mastic Asphalt Screed)<br />

vertikale und horizontale Beweglichkeit der Estrichschicht zu<br />

gewährleisten und Schall- oder Wärmebrücken zu vermeiden,<br />

SR Kunstharzestrich synthetisches<br />

–<br />

(Synthetic Resin screed) Reaktionsharz<br />

darf diese keinen direkten Kontakt zu angrenzenden Bauteilen<br />

aufweisen. Schwimmende Estriche werden vorrangig im Wohnungs-,<br />

Büro- und Verwaltungsbau eingesetzt. Grundsätzlich<br />

sind alle Nass- und Fließestriche auf der Basis von Calciumsulfat,<br />

Zement, Gussasphalt oder Magnesia geeignet – auch<br />

Trockenestriche werden schwimmend verlegt. Bei ein- und<br />

mehrlagigen Dämmschichten und bei Fließestrichen ist eine<br />

wasserundurchlässige Abdeckung erforderlich. Die Nenndicken<br />

schwimmender Estriche sind in den Tabellen 1–4 der<br />

DIN 18 560-2 beschrieben.<br />

7.3 Art der Herstellung und Bindemittel<br />

7.3.1 Herstellung von Estrichen<br />

Eine übliche Art der Herstellung sind Nassmörtelestriche<br />

(Frischmörtel), die aus Bindemittel, Wasser und Zuschlägen<br />

bestehen und auf der Baustelle gemischt werden; sie werden<br />

in Nass- und Fließestriche unterschieden. Alternativen hierzu<br />

5<br />

1 alte Bezeichnung seit 1992 DIN 18180 · 2 weitere Eigenschaften werden<br />

dem Namen hinzugefügt: Bitumenemulsionsestrich, Kunstharzgebundener<br />

Zementestrich, Zementhartstoffestrich · 3 alte Bezeichnung: Anhydritestrich<br />

mit Anhydritbinder · 4 hierzu gehört auch der Steinholzestrich mit<br />

einer Rohdichte ≤ 1600 kg/m³ · 5 neu in die Norm aufgenommen.<br />

Einteilung von Estrichmörteln entsprechend der Bindemittel nach<br />

DIN EN 13813 und mit alter Kennzeichnung.<br />

Ansicht Front<br />

M 1/50<br />

Ansicht Front<br />

M 1/50<br />

Ansicht Front<br />

M 1/50<br />

Ansicht Küche/Bad<br />

M 1/50<br />

Ansicht Küche/Bad<br />

M 1/50<br />

2,0 1,0 0,5 0,2<br />

LOFT KULLMANN - HH<br />

Schnitt und Ansichten des freistehenden SolitärsAnsicht<br />

Küche/WC<br />

M 1/50<br />

Der multifunktionale Block – ein Solitär<br />

aus Nussbaumholz – beherbergt Küche,<br />

Bad, WC, Ankleide, ein Bücherregal<br />

und den Hauptversorgungsschacht der<br />

Wohnung mit den Anschlussstationen für<br />

Wasser, Heizung, Gas und Elektro.<br />

Ansicht Küche/WC<br />

M 1/50<br />

Fußbodenaufbauten<br />

Art der Estrichkonstruktion<br />

Art der Herstellung und Bindemittel<br />

Konstruktionsprinzipien<br />

Bodenbeläge und -beschichtungen<br />

Glasböden<br />

Übergänge und Anschlüsse<br />

sind der Werktrockenmörtel, dem auf der Baustelle nur noch<br />

45 mm<br />

Wasser beigemischt wird und der Transportmörtel, der fertig<br />

gemischt auf die Baustelle geliefert wird.<br />

40 mm<br />

30 mm<br />

Nassmörtelestriche (Baustellenestriche)<br />

sind feuchte Frischmörtel, die aus Bindemittel, Wasser und<br />

Zuschlägen bestehen und aus allen drei Komponenten auf<br />

a) Zementestrich im Verbund b) Zementestrich, schwimmend<br />

der Baustelle gemischt und eingebracht werden. Sie werden<br />

Zementestrich (CE) als (a) Verbundestrich und als (b) schwimmender<br />

in feuchtem Zustand zu einer glatten, fugenlosen Oberfläche<br />

Estrich auf massiver Rohdecke.<br />

verarbeitet, manuell verteilt, verdichtet, abgerieben, nivelliert<br />

und geglättet.<br />

Fließestriche<br />

35 mm<br />

sind Baustellenestriche, denen ein Fließmittel zur Verbes-<br />

25 mm<br />

30 mm<br />

serung der Fließfähigkeit zugesetzt wird und die nach dem<br />

Mischvorgang in einem gießfähigen Zustand eingepumpt<br />

und mit speziellen Geräten gerührt werden, um die Luftporen<br />

entweichen zu lassen. Dadurch wird die Selbstnivellierung<br />

a) Calciumsulfatestrich im Verbund b) Calciumsulfatestrich, schwimmend<br />

ohne manuelle Verteilung und Verdichtung aktiviert und die<br />

Calciumsulfaltestrich (CA) als (a) Verbundestrich und als (b) schwimmender<br />

händischen Arbeitsschritte wie beim Nassestrich entfallen.<br />

Estrich auf massiver Rohwand.<br />

Für die Herstellung von Fließestrichen sind Geräte zur Einbringung<br />

entwickelt worden, sodass spezielles Fachkönnen<br />

der Firmen erforderlich ist. Fließestriche sind sehr gut als<br />

Heizestriche oder für komplexe Geometrien geeignet, da sie<br />

25 mm<br />

auch klein teilige Elemente lückenlos ummanteln. Sie können<br />

25–30 mm<br />

30 mm<br />

teilweise mit verringerten Mindestnenndicken im Vergleich<br />

zu Nassestrichen eingebracht werden. Durch Bearbeitung der<br />

Oberfläche oder durch Einbringung von Bewehrungen können<br />

die Estriche auch als hochbeanspruchte Estriche (Industrie-<br />

a) Gussasphaltestrich im Verbund b) Gussasphaltestrich, schwimmend<br />

estriche) ausgeführt werden.<br />

Gussasphaltestrich (AS) als (a) Verbundestrich und als (b) schwimmender<br />

Estrich auf massiver Rohdecke.<br />

Estriche werden außerdem nach der Art des hinzugefügten<br />

Bindemittels unterteilt in:<br />

45 mm<br />

20–25 mm<br />

30 mm<br />

7.3.2 Zementestriche (CT) / Zementfließestriche (CTF)<br />

werden aus Zement, Wasser, einer Gesteinskörnung zwischen<br />

8–16 mm Korngröße und bei Bedarf aus Zusätzen hergestellt.<br />

Zementestriche besitzen den Vorteil der Wasserfestigkeit und<br />

Zementfließestriche sind durch ein zugesetztes Fließmittel<br />

leichter zu verarbeiten. Man unterscheidet mit Fließmitteln<br />

versetzte Mörtel aus Fertigbetonwerken und Werktrockenmörtel<br />

aus Silos, die mit einer Schneckenpumpe zum fertigen<br />

Bauteil verarbeitet werden. Zementfließestriche finden vorwiegend<br />

im Wohnungsbau Anwendung.<br />

Ansicht Küche/Bad<br />

M 1/50<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 7<br />

8<br />

3 Zarge / Rahmen<br />

1<br />

4 Drückergarnitur<br />

5 Einsteckschloss<br />

2 6 Schild<br />

3 7 Schwelle<br />

8 Schließblech<br />

9 Leibung<br />

10 Falzbekleidung<br />

11 Futter<br />

12 (Deck-) Bekleidung<br />

4<br />

13 Sturz<br />

5<br />

6<br />

b) Oberblende b) Oberlicht c) Seitenverglasung c) Seitenverglasung<br />

und Oberblende und Oberlicht<br />

P1 12<br />

278 279<br />

Ansicht Küche/WC<br />

M 1/50<br />

2,0 1,0 0,5 0,2<br />

LOFT KULLMANN - HH<br />

Grundriss<br />

M 1/50<br />

Grundriss des Lofts<br />

a) Industrie-/ Magnesiaestrich im<br />

Verbund<br />

b) Industrie-/ Magnesiaestrich,<br />

schwimmend<br />

7<br />

Hochbeanspruchbarer Estrich (Industrieestrich) als Zementestrich mit (a)<br />

Hartstoffschicht und (b) als schwimmender Estrich auf massiver Rohdecke.


Handbuch und Planungshilfe BEREITS ANGEKÜNDIGT / JETZT LIEFERBAR<br />

Natascha Meuser<br />

Architekturzeichnungen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Mit weiteren Beiträgen von Peter Cheret,<br />

Klaus Jan Philipp, Augusto Romano Burelli,<br />

Fabio Schillaci und Hans-Dieter Naegelke<br />

225 × 280 mm, ca. 350 Seiten<br />

über 400 Abbildungen<br />

978-3-86922-132-8 (deutsch)<br />

978-3-86922-188-5 (englisch)<br />

EUR 68,00<br />

ISBN 978-3-86922-132-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 2 8<br />

8 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

ISBN 978-3-86922-188-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 8 8 5<br />

Architekturzeichnungen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Gerade im Zeitalter der vom Computer generierten Zeichnung<br />

muss ein Architekt die Grundlagen der Architekturdarstellung<br />

sicher beherrschen. Dieser Band der Reihe Handbuch und<br />

Planungshilfe widmet sich sowohl der Handzeichnung als auch<br />

der technischen Zeichnung in der architek tonischen Praxis und<br />

vermittelt Wissen als Grundlage für digitale Zeichnungen. Er ist<br />

daher unverzichtbar für jeden CAD-Anwender.<br />

Der Leser wird über die Geschichte der Architekturzeichnung<br />

und neun grundlegende Zeichenübungen didaktisch in das<br />

Thema eingeführt. Mit einer ausführlichen Anleitung zur<br />

Erstellung von Bau zeichnungen gemäß DIN und Planzeichenverordnung<br />

(PlanzV, 12 / 1990). Komplettiert wird dieses<br />

Standardwerk zur Architekturzeichnung und Darstellungstechnik<br />

durch die beispielhaften Arbeiten von 15 renommierten<br />

Architekten, darunter Zaha Hadid, Sergei Tchoban und Massimiliano<br />

Fuksas.<br />

Natascha Meuser Jg. 1967. Master of Architecture am Illinois Institute of Technology<br />

(I.I.T), Chicago. Architekturbüro und Verlag in Berlin. Internationale Architekturprojekte<br />

und zahlreiche Veröffentlichungen und Publikationen mit dem Fokus auf<br />

Baukunst und Buchkunst.<br />

Three-dimensional projection Parallel perspective or axonometry<br />

A spatial depiction of a three-dimensional object on a surface A type of projection which allows us to show the height, length and width of an object<br />

Start with a viewer looking at an object (OB) in space from a of the object. These lines are known as visual lines (LV). They<br />

Parallel perspective shows the object’s three faces to scale, so the projection in which the visual lines are parallel – hence the name<br />

station point (S). Now add a plane (the picture plane, PP) between touch the picture plane at various points, which represent the<br />

numeric values of the edges can be measured.<br />

parallel perspective.<br />

the viewer and the object.<br />

corners of the object. If we join these points we obtain a spatial<br />

This form of perspective makes the object unnatural and distorted, DIN ISO 5456-3: 1998-04 lays down standards for technical<br />

To depict the object on the picture plane, we use lines to show the depiction of the object, and if we move the picture plane (PP), the<br />

a visual effect caused by the fact that it is an artificial type of drawing and projection methods.<br />

viewer’s field of vision by connecting the viewer with each corner spatial depiction also changes.<br />

b=1<br />

c=1<br />

The picture plane (PP) is in front of the object (OB), about<br />

If the picture plane is immediately behind the object, the<br />

1 halfway between the viewer (S) and the object (OB). 3 picture is even bigger than that in fig. 2.<br />

1 Isometric projection<br />

a=1<br />

In this method, both main axes of the object are at<br />

PP<br />

PP<br />

30 degrees to the horizon line, and all of its edges are life-<br />

OB<br />

OB<br />

size (a = b = c = 1). This has the advantage that the three<br />

faces of the cube appear the same.<br />

α=30° β=30°<br />

LV<br />

LV<br />

S<br />

S<br />

c=1<br />

2<br />

b=0,5<br />

Dimetric projection<br />

Side view Side view<br />

In this method, the two main axes of the object are at<br />

PP<br />

PP<br />

different angles to the horizon line (α = 7°, β = 42°). The<br />

side edge is foreshortened by half (a:b:c = 1:0.5:1). This<br />

a=1<br />

projection is particularly suitable for emphasizing the<br />

front face of the cube.<br />

β=42°<br />

OB<br />

OB<br />

α=7°<br />

LV<br />

LV<br />

c=1<br />

S<br />

S<br />

3 Cavalier projection<br />

b=1<br />

This is another way of emphasizing the front face of the<br />

cube. The face is shown in the same way as a two-dimen-<br />

Perspective view Perspective view<br />

sional view (α = 0°). The side axis is at 45° to the horizon.<br />

All edges of the object are shown in their true size<br />

a=1<br />

(a = b = c = 1), so the cube looks distorted.<br />

If the picture plane is immediately in front of the object,<br />

If the picture plane moves further behind the object, the<br />

β=45°<br />

2 the picture is bigger than in fig. 1.<br />

4 picture becomes even bigger compared to fig. 3.<br />

PP<br />

PP<br />

OB<br />

OB<br />

c=1<br />

LV<br />

LV<br />

4<br />

b=0,5<br />

S<br />

S<br />

Cabinet projection<br />

Cabinet projection is the same as cavalier projection,<br />

except that the side edge is foreshortened by half<br />

(a:b:c = 1:0.5:1), so the cube is not distorted.<br />

a=1<br />

β=45°<br />

Side view Side view<br />

PP<br />

PP<br />

5 Planometric projection<br />

b=1<br />

c=1<br />

OB<br />

OB<br />

Here, the two main axes of the object are at different<br />

angles to the horizon (α = 0° to 180°, β = 90° – α; in our<br />

LV<br />

LV<br />

example, α, β = 45°). All edges of the object are shown life-<br />

S<br />

S<br />

size (a = b = c = 1). One variation on this method, which is<br />

particularly suitable for urban planning designs, is fore-<br />

a=1<br />

shortened planometric projection, in which the vertical<br />

edge is foreshortened by two thirds (a:b:c = 0.66:1:1).<br />

Perspective view Perspective view<br />

α=45° β=45°<br />

202 Fabio Schillaci > Methods and techniques<br />

OB Object PP Picture plane LV Visual line HL Horizon line/eye level V1 Vanishing point S Station point GL Ground line FL Vanishing line L1 Light point<br />

203<br />

Foto: Amit Geron<br />

Peres Peace House, Tel Aviv<br />

Ideenskizze<br />

29 × 20 cm<br />

1999<br />

Zenith, Straßburg<br />

Ideenskizze<br />

25 × 14 cm<br />

2003<br />

Foto: Philippe Ruault<br />

118 Massimiliano und Doriana Fuksas<br />

119<br />

Plankopf und Legende<br />

In der Praxis entwickelt sich für jedes Projekt eine begrenzte und sinnvolle<br />

Auswahl an Schraffuren, Stricharten und Abkürzungen. Diese müssen vollständig<br />

in der Legende dargestellt sein. Teilweise geben Bauherren Inhalte<br />

für Planköpfe vor, die dem Corporate Design des Unternehmens oder einer<br />

internen Codierung entsprechen. Bei internationalen Projekten ist es sinnvoll,<br />

die Planköpfe – und vor allem die Legende – mehrsprachig anzulegen,<br />

um Missverständnisse zu vermeiden.<br />

Yadegar Asisi<br />

Wettbewerb World Trade Center, New York<br />

für Daniel Libeskind<br />

Öl auf Farbplot und digitale Nachbearbeitung<br />

Überarbeitete Entwurfsskizze<br />

90 × 42 cm<br />

2002<br />

Planfaltung<br />

Die Falttechnik für technische Zeichnungen ist in Deutschland<br />

nach DIN 824 genormt. Die Dimensionen der Papierformate<br />

basieren auf folgender Berechnung:<br />

Die Fläche eines DIN-A0-Bogens entspricht exakt einem<br />

Quadratmeter. Das Seitenverhältnis ist 1 × √ 2 (etwa 1,41).<br />

Das DIN-A1-Format ergibt sich durch das Halbieren der<br />

längeren Seite eines DIN-A0-Bogens.<br />

Die Standardgrößen für Papierformate in Deutschland sind<br />

die vom Deutschen Institut für Normung im Jahr 1922 in<br />

der DIN 476 festgelegten Formate (vgl. S. 271).<br />

Um technische Zeichnungen beispielsweise in Aktenordnern<br />

oder Mappen archivieren zu können, müssen die<br />

Zeichnungen auf die Größe eines DIN-A4-Blatts gefaltet<br />

werden. Die Abbildung rechts zeigt, wie die unterschiedlichen<br />

Papierformate nach DIN gefaltet werden müssen.<br />

Ein Tipp aus der Praxis: Zuerst die Falte mit 21 Zentimetern<br />

knicken. Das ist der Teil der Zeichnung, der auch gelocht<br />

werden kann. Das Blatt muss dann mit jeweils einer Breite<br />

von 18,5 Zentimetern weitergefaltet werden. Restflächen<br />

werden nochmals gefaltet, so dass das Schriftfeld immer<br />

obenauf ist. Markierungen am Rand der Zeichnung erleichtern<br />

das spätere Falten.<br />

298 Peter Cheret > Architekturzeichnungen in der Praxis<br />

299<br />

Wettbewerb World Trade Center, New York<br />

für Daniel Libeskind<br />

Bleistift und Acryl auf Papier<br />

Erste Entwurfsskizze<br />

100 × 70 cm<br />

2002<br />

96 Yadegar Asisi<br />

97<br />

1.<br />

1. Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Pastell-Ölkreide auf Karton<br />

Vogelperspektive<br />

21 × 21 cm<br />

1992<br />

2. Kirchplatz, Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Öl auf Leinwand<br />

Perspektive<br />

60 × 50 cm<br />

1997<br />

4. Am Rondell, Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Öl auf Leinwand<br />

Perspektive<br />

60 × 50 cm<br />

1997<br />

6. Torplatz, Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Öl auf Leinwand<br />

Perspektive<br />

60 × 50 cm<br />

1997<br />

3. Blick Richtung Kirche, Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Öl auf Leinwand<br />

Perspektive<br />

60 × 50 cm<br />

1997<br />

5. Hufeisenplatz, Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Öl auf Leinwand<br />

Perspektive<br />

60 × 50 cm<br />

1997<br />

7. Hufeisenplatz mit Rondell, Kirchsteigfeld, Potsdam<br />

Öl auf Leinwand<br />

Perspektive<br />

60 × 50 cm<br />

1997<br />

2.<br />

4. 5.<br />

6. 7.<br />

142 Rob Krier<br />

143<br />

3.<br />

DIN A 0<br />

DIN A 1<br />

DIN A 2<br />

DIN A 3


Ilja Irmscher<br />

Parkhäuser und Tiefgaragen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Mit Beiträgen von Ivan Kosarev und<br />

Angela Schiefenhövel<br />

225 × 280 mm, 556 Seiten<br />

1.100 Abbildungen, 2 Bände im Schuber<br />

978-3-938666-08-1 (deutsch)<br />

978-3-938666-95-1 (englisch)<br />

EUR 98,00<br />

ISBN 978-3-938666-08-1<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 0 8 1<br />

ISBN 978-3-938666-95-1<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 9 5 1<br />

Parkhäuser und Tiefgaragen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

36 Kapitel 1. paRKBaUteN als BestaNdteil deR modeRNeN aRchiteKtURgeschichte<br />

140 Kapitel 5. Weitere funKtionale KonstruKtionselemente 5.2 tor- und parKabfertigungsanlagen 141<br />

Services<br />

Dauerparker- Business Inteligence /<br />

Online-Reservierung selbstverwaltung Berichtswesen<br />

Service<br />

Internet<br />

Administrationsebene<br />

Kunden-PC<br />

Kunden-PC<br />

Leitebene<br />

Arbeitsplatzrechner Arbeitsplatzrechner<br />

Leitrechner<br />

Öffentliches Netzwerk<br />

Zellenebene<br />

Zellenrechner<br />

Feldebene<br />

Einfahrten Kassenautomaten Handkassen Türleser Ausfahrten<br />

Bild 167: System einer Parkabfertigungsanlage<br />

mit Schranken zur Bewirtschaftung<br />

einer öffentlichen Parkierungsanlage<br />

(nach Scheidt & Bachmann)<br />

Bild 168: Parkleitzentrale<br />

eines Großflughafens mit<br />

etwa 12.000 Stellplätzen<br />

Wesentliche Eigenschaften und Differenzierungsmerkmale 5.2.2 Struktur von Parkabfertigungsanlagen<br />

von Tor- und Parkabfertigungsanlagen sind:<br />

Zu den typischen Parkabfertigungsanlagen gehören in<br />

·· mechanische Sperrwirkung<br />

erster Linie die Ein- und Ausfahrtschranken mit den<br />

·· Öffnungs- und Schließgeschwindigkeit<br />

entsprechenden Ticketspendern beziehungsweise -lesern<br />

·· Abfertigungsfrequenz<br />

sowie die Kassenautomaten und die betreiberseitigen<br />

·· Einbauraum<br />

Parkverwaltungsrechner. Zusätzlich können weitere<br />

·· städtebaulich-architektonisches Erscheinungsbild Schranken, Toranlagen und Zugangskontrollen an den<br />

·· Brand- und Rauchschutz<br />

Zugangstüren sowie ein Parkleitsystem integriert wer-<br />

·· Lärm- und Wärmedämmung (sowohl in kalten als auch den (Bild 167). Heute wird bei öffentlichen und größeren<br />

in heißen Regionen)<br />

Parkbauten in der Regel der Parkverwaltungsrechner<br />

·· Einfluss auf die Be- und Entlüftung<br />

zusammen mit einer Videokontrollanlage an ein zentrales<br />

·· Antrieb<br />

Parkverwaltungssystem des jeweiligen Parkhausbetreibers<br />

·· Eignung für die jeweiligen klimatischen Bedingungen oder des Facility Management des Gebäudebetreibers<br />

einschließlich Extremereignissen wie Eisregen,<br />

(Bild 168) angeschlossen. Damit lässt sich neben verschie-<br />

gefrorener Schnee, Einwirkung von Winterdienstmitteln densten Formen der Überwachung und Verwaltung ein<br />

(Chloride, Glykole u. a.), Starkregen und Flutwasser, kostengünstiger Fernzugriff auf das jeweilige Gerät der<br />

Sonneneinstrahlung, Wüstenwinde usw.<br />

Parkabfertigungsanlage durchführen, um im Störungsfall<br />

·· Lebensdauer<br />

dem Nutzer vor Ort schnell zu helfen. Die Vernetzung<br />

·· Robustheit (Widerstandsfähigkeit gegenüber<br />

zwischen den Komponenten größerer Parkabfertigungs-<br />

mechanischen und klimatischen Einflüssen)<br />

anlagen erfolgt heute häufig über Ethernet-Netzwerke,<br />

·· Schutz gegenüber Graffiti<br />

ebenso die Aufschaltung auf Parkleitzentralen.<br />

·· Energieverbrauch<br />

·· Betriebsgeräusch<br />

Des Weiteren erfolgt bei öffentlichen Parkbauten meist<br />

·· Schnittstellen für die Zugangskontrolle<br />

eine dynamische Bereitstellung der Belegungsdaten an ein<br />

·· Bedienkomfort<br />

externes städtisches beziehungsweise regionales Parkleit-<br />

·· Wartungsaufwand<br />

system sowie für die dynamische Navigation an ein ent-<br />

·· Investitions- und Betriebskosten<br />

sprechendes datenbank- und internetgestütztes Informationssystem,<br />

in Deutschland an das Parkinfo-System des<br />

ADAC. Anstelle von Schranken werden gelegentlich elektromechanische<br />

oder elektrohydraulische Versenkpoller<br />

>c >e<br />

>d<br />

Marina City<br />

Chicago<br />

Architekt<br />

Bertrand Goldberg<br />

Stellplätze<br />

2 × 896<br />

Fertigstellung<br />

1964<br />

Adresse<br />

300 North State Street,<br />

Chicago / Illinois<br />

Foto<br />

Philipp Meuser<br />

Eine architektonische Revolution löste Bertrand Goldberg Maiskolben geben. Neben der Bauweise war auch die<br />

zu Beginn der Sechzigerjahre mit der an einem kleinen Nutzungsmischung neu: Sie bietet mit Einkaufen, Wohnen,<br />

Innenstadthafen in Chicago erbauten Marina City aus. Freizeit und Kultur alles an einem Ort und nahm auf die-<br />

Und das in mehrfacher Hinsicht: Der junge Architekt, ein se Weise zehn Jahre vor dem World Trade Center in New<br />

Schüler von Mies van der Rohe, durchbrach mit seinem York das Konzept einer Stadt in der Stadt vorweg.<br />

zylindrischen Doppelhochhaus ästhetisch die von seinem Das alles war in einer Autostadt wie Chicago nur durch ein<br />

Lehrer, einem Meister des International Style, im Hoch- neues Gebäudekonzept möglich, das Autos und Menschen<br />

hausbau gesetzte Norm des Bauens. Statt scharfkantiger gleichsam miteinander wohnen lässt. Die 40 Geschosse mit<br />

Kubik wählte Goldberg eine mit organischen Elementen in ihren 450 Appartements für doppelverdienende, kinder-<br />

Gestalt halbrunder auskragender Balkone ästhetisch ausgelose Ehepaare erheben sich über 20 Parketagen, in denen<br />

feilte Rundform.<br />

sich für jedermann gut sichtbar die Cadillacs und Buicks<br />

Diese neue Architektur resultierte aus der Erforschung als Favoriten des seinerzeitigen Traumwagenstils zeigten.<br />

neuer Möglichkeiten auf Basis der Betonschalenkonstruk- Das Parkhaus ist nicht einfach nur Abstellkammer der<br />

tion. Die von Goldberg gewählte Bauweise war dem Um- Fahrzeuge, sondern auch Auto-Showroom, dessen funktiostand<br />

geschuldet, dass der in Chicago recht scharfe Wind nale Ästhetik sich souverän im schnell wechselnden Zeitge-<br />

in den herkömmlichen kantigen Bauten »the martini right schmack des Auto designs behauptet hat. Gleichzeitig urban<br />

out of your glass« bläst, wie es der gebürtige Chicagoer Ar- und autogerecht gebaut, widerlegt Marina City durch das<br />

chitekt selbst sagte. Dementsprechend sind die frei tragen- gleichberechtigte Übereinander von Auto und Besitzer in<br />

den Balkone angelegt, die dem Gebäude von Weitem das einer architektonischen Großform die funktionale Tren-<br />

signifikante Aussehen von zwei nebeneinander stehenden nung als Gestaltungsprinzip der modernen Stadt.<br />

Architekt<br />

Anselment, Möller & Partner,<br />

Planungsbüro für Parkbauten<br />

Stellplätze<br />

etwa 540<br />

Fertigstellung<br />

1979, Sanierung 2009<br />

Adresse<br />

Schlossbergring 14,<br />

Freiburg im Breisgau<br />

Quelle<br />

Stadtarchiv Freiburg im<br />

Breisgau, M 72<br />

Im letzten Viertel des 20. Jahrhunderts endete in der Bun- Teil der mittelalterlichen Stadt, in der sie wie ein riesiger Schlossberg-Garage<br />

desrepublik der Bildersturm auf die geschichtlichen Relikte Kornspeicher anmutet. Durch den Aufbau von Einfami- Freiburg im Breisgau<br />

der Städte. Hatte bis dahin Stadtsanierung fast gleichbelienreihenhäusern im Dachgeschoss ist der Fünfgeschosser<br />

deutend den Abriss historischer Bauten bedeutet, so galt ab mit den fast 540 Stellplätzen auch gesellschaftlich in die<br />

sofort die Bewahrung des Alten als neue Devise. Neubauten Stadt integriert. Der Zugang erfolgt im Parterre und über<br />

hingegen wurden vor allem seit Anfang der Achtzigerjahre eine Brücke im Obergeschoss durch insgesamt drei Einoptisch<br />

und funktional in das Stadtgefüge eingepasst. Mit und zwei Ausfahrten. Zur Erschließungsstraße hin offen<br />

dieser behutsamen Stadterneuerung ging die Verbannung und zur Stadtseite hin lärmschützend geschlossen, ordnet<br />

der Autos aus den Altstadtzentren einher. Es war die große sich das Gebäude auch funktional den Lebensbedürfnissen<br />

Epoche der Fußgängerzonen, der tempolimitierten Straßen der Freiburger unter. Nach der Ölkrise von 1973 im Zuge<br />

und Viertel. Der Autoverkehr wurde in Parkhäusern abge- einer neuen Städtebaupraxis entstanden, ist das Parkhaus<br />

fangen, die wie vormals die Stadttore rund um den histori- darauf ausgerichtet, das Auto quasi zu verbergen und selbst<br />

schen Kern platziert wurden.<br />

sowohl optisch als auch inhaltlich die Lebensqualität der<br />

In Freiburg entstand in dieser Zeit die Schlossberg-Garage. Stadt als eindeutige Bezugsgröße zu unterstreichen.<br />

Dieses Parkhaus steht im Osten der Stadt, direkt an der Diesem neuen Trend im Parkhausbau entsprach ein aero-<br />

Schwelle zur Altstadt mit ihren vielen kleinen Geschäften dynamisches, keilförmiges Design in der Automobilgestal-<br />

und dem quirligen Kneipenleben. Abstrakt nimmt das tung. Vom VW Golf ausgehend bestimmte erstmals in der<br />

Gebäude die Bauform der alten Häuserflucht auf und inte- Automobilgeschichte die Fahrzeugklasse für den Normalgriert<br />

zudem Reste der aus dem 13. Jahrhundert stammenbürger die Form der gehobenen Automarken, wie es sich<br />

den Stadtmauer. So wird die Parkgarage optisch zu einem etwa prägnant in der BMW-5er-Reihe zeigt.<br />

Bild 169: Muster für das bauseitige<br />

Leitungsnetz einer Parkabfertigungsanlage<br />

Aufsicht / Technikraum<br />

mit Schranken zur Bewirtschaftung einer<br />

öffentlichen Parkierungsanlage<br />

Datenzentrale<br />

(System PM ABACUS, DESIGNA)<br />

mit ISDN-Fernwartung<br />

Transparent WVZ<br />

ISDN<br />

Kassenautomat<br />

Hauptsprechstelle<br />

APS 120<br />

COMPACT Ethernet IEEE 802<br />

IY(St)Y 2×2×0,8mm²<br />

Switch<br />

ISDN<br />

Sprechanlage<br />

Ausfahrt EXT120 Einfahrt EXT120<br />

Ausfahrt PB120<br />

Einfahrt PB120<br />

Ethernet IEEE 802 IY(St)Y 2×2×0,8mm²<br />

Patchfeld<br />

Rangierverteiler<br />

NYM-J<br />

Induktionsschleife V<br />

Induktionsschleife V<br />

Induktionsschleife N<br />

Induktionsschleife N<br />

3×2,5mm²<br />

IY(St)Y 6×2×0,6mm² NYM-J<br />

IY(St)Y 6×2×0,6mm² NYM-J<br />

3×2,5mm² NYM-J<br />

3×2,5mm²<br />

NYM-J 3×2,5mm²<br />

5×1,5mm² NYM-J 3×2,5mm²<br />

Netzversorgung Kasse 1<br />

230V 50Hz ca.700W<br />

Netzversorgung Ausfahrt NYM-J<br />

Netzversorgung Einfahrt von der UV / F1<br />

230V 50Hz ca.600W<br />

3×2,5mm²<br />

230V 50Hz ca.750W<br />

von der UV / F1 Netzversorgung WVZ<br />

von der UV / F2<br />

230V 50Hz ca.150W<br />

Ethernet IEEE 802<br />

Ethernet IEEE 802<br />

von der UV / F4<br />

Ethernet IEEE 802<br />

IY(St)Y 2×2×0,8mm²<br />

IY(St)Y 2×2×0,8mm²<br />

IY(St)Y 2×2×0,8mm²<br />

verwendet. Zusätzlich kommen teilweise bei jedem Park- dessen Bedürfnisse abgestimmt und dies bei der Elektrovorgang<br />

oder in den Nachtstunden elektrisch betätigte planung berücksichtigt werden.<br />

Tore zum Einsatz, um erhöhte Sicherheit zu gewährleisten.<br />

Kleinere und einfachere Tor-, Schranken- und Polleran-<br />

Gegenwärtig sind nahezu alle bekannten Formen von lagen sind oft nicht mit Netzwerktechnik ausgestattet<br />

Parktickets und Chipcoins in Verwendung – mit Magnet- und stützen sich entsprechend auf eine anderweitige<br />

streifen, mit Barcode, als Transponderchip oder als Trans- Verkabelung. Sie sind nur selten aufwärtskompatibel.<br />

ponderkarte (RFID). Außerdem ist bei verschiedenen Die Ein- und Ausfahrtkontrollanlagen werden auf aus-<br />

Anlagen anstelle des Parktickets die Abfertigung mittels reichende Durchlassfähigkeit ausgelegt. Unter idealen<br />

Kreditkarte oder EC-Maestro-Karte möglich. Für Dauer- Bedingungen kann man davon ausgehen, dass theoretisch<br />

parker werden vorzugsweise langlebige Ticketformen und etwa 360 Pkw pro Stunde eine Schranke passieren, womit<br />

Transponderlösungen (RFID) sowie kabellose Fernbe- in einem durchschnittlichen Parkhaus etwa 720 Stellplätdienungen<br />

und PIN-Codes eingesetzt. In zunehmendem ze bedient werden können. In der Praxis müssen jedoch<br />

Maße wird auch eine videobasierte Kennzeichenerfassung das Fehlverhalten einzelner Autofahrer und der mögliche<br />

entweder als zusätzliches Sicherheitsmerkmal oder für die technische Ausfall einer Schrankenanlage mit in Betracht<br />

berührungslose Identifikation von Pkw, vor allem von re- gezogen werden. Deshalb hat es sich bei öffentlichen<br />

gistrierten Nutzern, verwendet.<br />

Parkierungsanlagen bewährt, sowohl Einfahrt- als auch<br />

Ausfahrtschranken doppelt zu installieren, auch wenn<br />

Für die Installation der Parkabfertigungsanlage sind dies verkehrlich nicht notwendig wäre. Eine weitere Mög-<br />

bauseits entsprechende Sockel und Befestigungsmöglichlichkeit besteht darin, je eine Ein- und Ausfahrtschranke<br />

keiten sowie Leerrohre für die erforderliche Verkabelung sowie zusätzlich eine Wechselspur zu realisieren.<br />

vorzuhalten. Jedes Gerät hat in der Regel eine Netzstromversorgung<br />

(in vielen europäischen Ländern 230 Volt<br />

Wechselstrom, 16 Ampere) und wird über ein geschirmtes 5.2.3 Fahrgeometrische Gestaltung der Anfahrt an<br />

Netzwerkkabel signalseitig versorgt (Bild 169). Des Weite- Kontrollstellen<br />

ren sind je nach Gerät und Hersteller weitere Anschlüsse<br />

zu beschalten, so mit Induktionsschleifen im Bereich der Für die Funktionalität einer Schranken- oder Polleranlage<br />

Schranken und Poller sowie mit verschiedenen Sensoren an einer Kontrollstelle ist eine möglichst gerade Zufahrt<br />

(wie Lichtschranken, mechanische Schalter, Schlagleisten wichtig. Der Fahrer kann so von seinem Autofenster<br />

an Toren) und Signalleuchten. Durch frühzeitige Einbezie- aus den Ticketspender beziehungsweise -leser erreichen,<br />

hung des Betreibers kann die Parkabfertigungsanlage auf sofern die Identifikation nicht berührungslos oder eine<br />

210 211<br />

>f<br />

Zehn Beispiele aus 100 Jahren Baugeschichte 37<br />

>h<br />

Books made by Architects<br />

Obwohl Parkhäuser und Tiefgaragen nur den unverzichtbaren<br />

Nebenzweck einer Erschließung mit individuellen Fahrzeugen erfüllen,<br />

müssen sie in hoher Qualität und selbstredend mangelfrei<br />

ausgeführt werden. Für viele Gebäude bilden sie als Tiefgaragen<br />

die Basis des gesamten Tragwerks – und bei öffentlichen Bauten<br />

oft das Entree. Parkbauten werden aber häufig zu spät und<br />

fachlich unzureichend im Planungsprozess berücksichtigt.<br />

Das vorliegende Handbuch stellt eine moderne Entwurfslehre für<br />

Parkbauten aller Art vor. Auf über 550 Seiten legen langjährig<br />

in der Branche verwurzelte Praktiker mit dem Anspruch akademischer<br />

Exaktheit und Vollständigkeit den Fokus auf benutzerfreundliches<br />

Parken und praktikable Lösungen.<br />

Band 1: Grundlagen für die Planung<br />

Band 2: Bauten und Projekte<br />

Ilja Irmscher, Jg. 1956, Dr.-Ing. habil, Ingenieurstudium und Promotion an der<br />

TU Dresden. Seit 1988 Hochschuldozent für Fahrzeugtechnik, 1993 Gründung der<br />

GIVT Gesellschaft für Innovative Verkehrstechnik mbH (Schwerpunkt: Ruhender<br />

Verkehr). Verantwortlicher Gutachter der ADAC-Parkhaustests 2010, 2011 und 2012.<br />

116 Kapitel 4. parKbauten als ganzheitliche systeme<br />

110 111<br />

> d<br />

>e >f<br />

>h<br />

100<br />

Bild 127: Entwurf einer besonders schmalen Tiefgarage<br />

unterhalb einer öffentlichen Straße mit einer vertikalen<br />

Erschließung über Wendelrampen an den Enden der<br />

Parkstraßen; oberer Plan: Ebene ­1 und Rampen zur<br />

Straße; unterer Plan: Ebenen ­2 und ­3<br />

Bild 128: Zylinderförmiges Parkhaus in Vollgeschossbauweise<br />

(Rondell in Hameln), Außenansicht und<br />

Bild 129: Innenansicht mit zentraler Wendelrampe in<br />

Hameln, 486 Stellplätze<br />

>i<br />

>j<br />

>k<br />

>l<br />

> g<br />

Einfahrender Ringverkehr<br />

Einfahrender Ringverkehr<br />

Bild 130: Prinzip der Halbgeschossbauweise;<br />

modifiziert<br />

nach EAR 05 [16]<br />

Ausfahrender Ringverkehr<br />

Ausfahrender Ringverkehr<br />

4.6 Geschossbauweisen von Parkbauten 117<br />

Bild 131: Beispielhafter<br />

Schnitt durch ein Parkhaus in<br />

Halbgeschossbauweise<br />

(nach Donges Stahlbau GmbH)<br />

5.00<br />

6.00 5.00<br />

5.00 6.00 5.00<br />

0.50<br />

32.50<br />

Die vertikale Erschließung erfolgt mit je einer doppel­ nach EAR 05 die Verbindung zwischen den Parkebenen<br />

gängigen Einfahrt­ und Ausfahrtwendelrampe. Im Erd­ herstellen. Sie sind von ihrem Außendurchmesser her grögeschossbereich<br />

ist die Anbindung der Wendelrampen ßer als die sonstige Breite des Baukörpers. Eine Wendel­<br />

um 180 Grad versetzt, während vertikal alternierend nur rampe ist abwärts, die andere aufwärts zu befahren.<br />

jedes zweite Vollgeschoss von der entsprechenden Wendel<br />

erschlossen wird. Dabei dient die Doppelgängigkeit der Jede Parkebene wird in einer festgelegten Richtung<br />

Reduzierung der notwendigen Anzahl der zu passierenden befahren, und zwar Ebene ­1 in Fahrtrichtung der Stra­<br />

Wendel und des Fahrwegs auf den Wendelrampen. So ßenanbindung und die darunter liegenden Ebenen entge­<br />

sind auf einem jeweils nur wenig vergrößerten Grundriss gengesetzt. Damit muss jeder Nutzer der Tiefgarage die<br />

effektiv vier Rampenfahrbahnen verfügbar. Die Schräg­ Ebene ­1 passieren, im Folgenden für die Ausfahrt (falls<br />

aufstellung in einem Winkel von 52 Grad wurde ent­ er in Ebene ­1 parkt) über die Ebene ­2 zurückfahren<br />

sprechend der verfügbaren Grundstücksbreite optimiert, beziehungsweise durch die von ihm zum Parken genutzte<br />

des Weiteren erfolgte eine weitgehende Aufteilung nach Ebene ­2 oder ­3 (oder tiefer) fahren und danach wieder<br />

Haupt­ und Nebengassen. Zur Erschließung der Parkebe­ aufwärts in Ebene ­1, über die dann die Ausfahrt erfolgt.<br />

nen von der im faktischen Knickpunkt des Grundstücks<br />

liegenden Einfahrtwendelrampe aus wurde eine Ringfahr­ Eine andere Variante eines Parkhauses in Vollgeschossbahn<br />

um die Einfahrtwendelrampe eingerichtet, die sobauweise mit Wendelrampen und einer Entkopplung<br />

wohl den kleineren linken als auch den größeren rechten zwischen vertikaler und horizontaler Erschließung ist ein<br />

Bereich andient. Die eingezeichneten Treppen­ und Auf­ zylinderförmiges Parkhaus mit ringförmigen Parkebenen<br />

zugshäuser wurden funktional und unter Berücksich­ und zentraler Ein­ und Ausfahrtwendelrampe (Bilder 128,<br />

tigung der in Deutschland maximal zulässigen Fluchtweg­ 129). Die zweigängige Wendelrampe bindet entsprechend<br />

längen für offene Parkhäuser positioniert.<br />

um 180 Grad versetzt die Ein­ und Ausfahrten an. Das<br />

gezeigte Beispiel hat 486 Stellplätze in sechs Ebenen.<br />

Eine andere Möglichkeit einer zweckmäßigen Nutzung<br />

von Wendelrampen besteht in der Erschließung nur einer 4.6.3 Halbgeschossbauweise<br />

Parkstraße in besonders schmalen baulichen Situationen 4.6.3.1 Prinzip<br />

(Bild 127). Anzumerken ist, dass die Erschließung des im<br />

Beispiel als Tiefgarage unter einer öffentlichen Straße Die früher häufig nach ihrem Erfinder Gernand D’Humy<br />

geplanten Parkbauwerks von der Straße her mit geraden benannte Halbgeschossbauweise – im internationalen Kon­<br />

Rampen im Seitenraum der Straße erfolgt, während die text auch als Split­Level (­System) bezeichnet – ist dadurch<br />

eingängigen Wendelrampen in den Grundabmessungen gekennzeichnet, dass jeweils zwei parallele Parkstraßen<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 9<br />

101


Geschichte und Theorie NEUERSCHEINUNGEN<br />

10 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

© NPP Svesda


Philipp Meuser (Hg.)<br />

Architektur für die russische Raumfahrt<br />

Vom Konstruktivismus zur Kosmonautik:<br />

Pläne, Projekte und Bauten<br />

230 × 300 mm, 400 Seiten<br />

über 400 Abbildungen<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

978-3-86922-219-6 (deutsch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-219-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 1 9 6<br />

Books made by Architects<br />

Architektur für die russische Raumfahrt<br />

Vom Konstruktivismus zur Kosmonautik:<br />

Pläne, Projekte und Bauten<br />

In der Sowjetunion genossen die Raumfahrt und die mit ihr verbundene<br />

Raketentechnik oberste Priorität. Denn mit dem Start<br />

des ersten künstlichen Erdsatelliten Sputnik im Jahr 1957 und<br />

mehr noch mit dem ersten bemannten Raumflug durch Juri<br />

Gagarin vier Jahre später erreichte der Kalte Krieg eine neue<br />

Stufe: Es begann ein Wettstreit beider politischer Systeme um die<br />

Vorherrschaft im Weltraum, galt doch die Raumfahrt als Maßstab<br />

für gesellschaftliche Leistungsfähigkeit und Fortschrittlichkeit.<br />

Doch neben den militärischen und politischen Aspekten stand<br />

auch der bis in die Antike zurückreichende Traum der Menschheit<br />

von der Überwindung der räumlichen Grenzen, der Eroberung des<br />

Himmels. Diese Sehnsucht schien nun Wirklichkeit zu werden.<br />

Die beispiellose Weltraumbegeisterung der kosmischen Ära zeigt<br />

sich auch im futuristischen Formenvokabular der sowjetischen<br />

Baukunst, in den Utopien der sogenannten Papierarchitekten –<br />

und in den Bauten für die sowjetische Raumfahrt in Baikonur,<br />

Kaluga oder den geschlossenen Städten bei Moskau.<br />

Die Autoren haben einst als geheim eingestufte Materialien zur<br />

Raumfahrtarchitektur recherchiert, darunter den Plan der ersten<br />

jemals konzipierten Weltraumstadt, sowie erstmals autorisierte<br />

Zeitzeugenberichte gesammelt: Zu Wort kommen nicht nur<br />

Akteure der sowjetischen Raumfahrt, sondern auch Architekten<br />

wie etwa Viktor Asse, der Planer des bis zum Zerfall der Sowjetunion<br />

geheimen Sternenstädtchens, und Galina Balaschowa,<br />

die Innenarchitektin sowjetischer Raumkapseln.<br />

Wie El Lissitzkis in Erfüllung gegangener Traum<br />

eines scheinbar schwebenden Wolkenbügels:<br />

Ministerium für Straßenbau, Tbilisi / Georgien (1974),<br />

Architekten: Giorgi Tschachawa, Z. Dschalagania u. a.<br />

Wie die Kommandozentrale auf einem anderen Planeten:<br />

Nächste Doppelseite<br />

Kontrollturm des Flughafens Zwartnotz, Jerewan / Armenien (1980), Allee der Kosmonauten in Moskau mit dem Denkmal<br />

Architekten: Lewon Tscherkesjan, Spartak Chatschikjan u. a.<br />

Die Umlaufbahnen im Sonnensystem (1967).<br />

Fotos: Philipp Meuser<br />

hat sich an den vor vierzig Jahren beschriebenen Fakto- Karatschi, Münster oder Moskau nur austauschbare Naren<br />

der Zerstörung des Lebensraumes Erde nichts geänmen in seinem Dasein sind. Dieser Modell erzeugt den<br />

dert. Im Gegenteil. Die Erfahrung, dass das Verhältnis Weltbürger nicht nur der Gesinnung, sondern auch der<br />

von Ursache und Wirkung menschlichen Tuns und der Lebensführung nach, der global daheim und in seinem<br />

Fortschritt in unserem Alltag uns weltweit unverrückbar Hotel zu Hause ist.<br />

Nahe bringt und keine Fluchttür mehr offen lässt, löst Ob wir in die eine oder andere Richtung uns entwickeln<br />

eine Ideendichte aus, welche uns unweigerlich im Kern ist noch nicht ausgemacht. „Elektrisch zusammengezo-<br />

den Fantasien des kosmischen Zeitalters näherbringt. gen ist die Welt nur mehr ein Dorf ... , ließ der kanadi-<br />

Halten wir fest: Jonas´ Idee einer Trichterstadt hat sich sche Philosoph Herbert Marshall McLuhan 1964 verlau-<br />

das Architekturbüro BKNR zu eigen gemacht, unter der ten, dem wir auch die griffige Metapher von der Erde als<br />

zentralen Plaza de la Constitución einen riesige Pyrami- „Globales Dorf“, dem „Global Village“, zu verdanken<br />

de 65 Stockwerke tief in die Erde zu pflanzen, der neben haben.<br />

einem Museum und Kulturzentrum das gesamte Leben Weil es Online keine Pausen mehr gibt und die Welt rund<br />

einer Stadt von der Sonne durchströmt und begrünt in um die Uhr wach und auch die Möglichkeit von einem<br />

sich aufnimmt.<br />

Ort zum anderen keine Zeitunterschiede mehr kennt,<br />

Die digitale Welt mit Internet und sozialen Medien ver- werden nicht nur Ideen eines unterirdischen Wachstums<br />

ändert unsere Lebensweise und lässt heutzutage im der Städte oder wahlweise eines gen Himmel zunehmend<br />

Prinzip zwei Lebensmodelle zu. Das eine ist eine neue wahrscheinlich, sondern auch der Wandel einer Wohnkul-<br />

Sesshaftigkeit aufgrund der Tatsache, dass die alte Abtur immer wahrscheinlicher, die sich an der Möglichkeit,<br />

hängigkeit von Wohn- und Arbeitsplatz sich auflöst, weil überall zu leben und arbeiten, anpasst.<br />

die zwingende mobile Bindung an einen ortsgebundenen Für die Architektur, die dem Wesen nach in einer engen<br />

Arbeitsplatz sich auflösen wird. Der Arbeitsplatz kann Beziehung mit der Sesshaftigkeit des Menschen steht und<br />

heute überall sein. Auch zu Hause unabhängig von der als und deren Synonym gilt, bringt dies eine völlig neues<br />

vertraglichen Art des Arbeitsverhältnisses. Das andere Selbstverständnis mit sich. Daran ändert auch nichts die<br />

Modell ist die Rückkehr zum Menschen als Nomaden, Tatsache, dass heute auch nomadische Behausungen als<br />

zum herumziehenden Jäger, der zu unterschiedlichen Zei- Architektur gelten. Die Architektur als konstruktiver Wilten<br />

sich an wechselnden Orten aufhält und für den in eile etwas Dauerhaftes und Beständiges zu schaffen, der im<br />

ner Zeit, in der längst die Verkehrstechnik und nicht mehr Begriff der Immobilie – dem Unbeweglichen – sein Wesen<br />

die Geografie über die Entfernungen bestimmt, Köln und definiert, wird mit einer Architektur auf Zeit in Gestalt<br />

90 91<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 11


Grundlagen WIEDER LIEFERBAR / 2. AUFLAGE<br />

Harald Bodenschatz<br />

Städtebau in Berlin<br />

Schreckbild und Vorbild für Europa<br />

210 × 230 mm, 182 Seiten<br />

160 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-022-2 (deutsch)<br />

978-3-86922-105-2 (englisch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-105-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 5 2<br />

12 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

ISBN 978-3-86922-022-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 2 2 2<br />

Berlin Urban Design<br />

A Brief History of a European City<br />

Second extended and revised edition<br />

Das vorliegende Buch präsentiert einen historischen Überblick<br />

über den Berliner Städtebau in europäischer Perspektive. Zahlreiche<br />

Pläne und Fotos, insbesondere auch Luftbilder, verdeutlichen<br />

die Besonderheiten der Berliner Entwicklung, die uns eine der<br />

attraktivsten und lebenswertesten, aber auch konfliktfreudigsten<br />

Großstädte der Welt beschert hat.<br />

Als Schreckbild dienten über Jahrzehnte die »größte Mietkasernenstadt<br />

der Welt« sowie seit den Siebzigerjahren die Großsiedlungen<br />

in Ost und West. Mit der vorliegenden Publika tion liefert<br />

Harald Bodenschatz, ein ausgewiesener Experte der Berliner<br />

Städtebaugeschichte, einen kenntnisreichen und äußerst informativen<br />

Abriss über 100 Jahre Bauen in Berlin.<br />

Harald Bodenschatz, Jg. 1946. Sozialwissenschaftler und praktizierender Stadtplaner,<br />

Professor emer. für Planungs- und Architektursoziologie an der Technischen<br />

Universität Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zum aktuellen Stadtumbau, zum<br />

suburbanen Städtebau sowie zur Stadtplanungs- und Stadtbaugeschichte.


Allgemeines Sortiment NEUERSCHEINUNGEN Books made by Architects<br />

Philipp Oswalt, Klaus Overmeyer, Philipp Misselwitz<br />

Urban Catalyst<br />

Mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln<br />

165 × 235 mm, 384 Seiten,<br />

über 200 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-244-8 (deutsch)<br />

978-3-86922-261-5 (englisch)<br />

EUR 38,00<br />

ISBN 978-3-86922-244-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 4 4 8<br />

ISBN 978-3-86922-261-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 6 1 5<br />

Urban Catalyst<br />

Mit Zwischennutzungen Stadt entwickeln<br />

Brachen und leer stehende Bauten werden in vielen Städten<br />

schnell zu besonders lebendigen Orten: Clubs und Bars, Startup-Unternehmen,<br />

die Kunstszene und informelle Märkte, Freizeitnutzungen<br />

und Nachtleben siedeln sich an diesen Orten an,<br />

die die Stadtplanung und der Immobilienmarkt zunächst nicht<br />

ent wickeln können. Oft finden sich gerade hier innovative Kulturproduktion<br />

und vitale Öffentlichkeit.<br />

Das Forschungsteam Urban Catalyst hat sich mehrere Jahre lang<br />

diesen ungeplanten Phänomenen in fünf europäischen Ländern<br />

gewidmet und dabei nicht nur ihre versteckte Logik analysiert.<br />

Aufbauend auf eigener Beteiligung an mehreren Projekten beschreibt<br />

Urban Catalyst Wege, wie Prozesse des Informellen in<br />

den Städtebau Eingang finden können und was Stadtplaner von<br />

Zwischennutzern lernen können.<br />

Gastbeiträge von Azra Akšamija, Kees Christiaanse, Margaret<br />

Crawford, Jesko Fezer, Arnold Reijndorp, Saskia Sassen und<br />

anderen Autoren. Mit Projekten aus Amsterdam, Basel, Berlin,<br />

Halle, Leipzig, London, Rom, Wien, Zagreb und weiteren Städten.<br />

Philipp Oswalt, Jg. 1964, Architekt und Publizist. Initiator und Koordinator des Forschungsprojekts<br />

Urban Catalyst, Direktor der Stiftung Bauhaus Dessau und Professor<br />

an der Universität Kassel. Lebt in Berlin und Dessau.<br />

Klaus Overmeyer, Jg. 1968, Landschaftsarchitekt. Initiator und Koordinator des Forschungsprojekts<br />

Urban Catalyst, Gründer des Büros Studio UC / Klaus Overmeyer,<br />

seit 2012 Urban Catalyst Studio, Professor an der Bergischen Universität Wuppertal.<br />

Lebt in Berlin.<br />

Philipp Misselwitz, Jg. 1974, Architekt. Koordinator des Forschungsprojekts Urban<br />

Catalyst, Professor an der Universität Stuttgart, seit 2012 Mitglied von Urban Catalyst<br />

Studio. Lebt in Berlin.<br />

40<br />

206 Werkzeuge<br />

Ehemalige Zwischennutzungen etablieren sich und werden zu Dauernutzern. Anstelle informeller<br />

Regelungen treten dauerhafte Verträge und reguläre Genehmigungen.<br />

Cable FaCtory<br />

Helsinki/Finnland<br />

1989 ff.<br />

Freizeit/Kultur/Kulturproduktion<br />

Nach Beendigung der Kabelproduktion auf dem Gelände begann Nokia bereits in den 1980er Jahren<br />

mit der temporären Vermietung der leerstehenden Fabrikanlage als Atelier- und Büroräume, um<br />

wenigstens die Instandhaltung der Gebäude zu finanzieren. Der große Ansturm auf die relativ preisgünstigen<br />

Studioräume, die von den Nutzern selbst saniert wurden, mündete in die Gründung der Pro<br />

Cable Society, in der die Nutzer einen Alternativplan zur Erhaltung der Gebäude und Wiederbelebung<br />

des Areals erarbeiteten und Nokia und der Stadt als zukünftiger Eigentümerin vorlegten. Erklärtes Ziel<br />

und Forderung dieses Konzepts war der entsprechende Zugang zu den Räumlichkeiten zur Förderung<br />

der kulturellen Produktion im öffentlichen Sinne. Die Stadt akzeptierte die Vorschläge und gründete<br />

1991 zu diesem Zweck die städtische Cable Factory Real Estate Company, die Nokia zum Tausch<br />

ein anderes Gebäude anbot. 1992 fand der Eigentümerwechsel statt. Diese Gesellschaft ist bis heute<br />

zuständig für die Instandsetzung des Geländes und die Geschäftsführung der Cable Factory. Während<br />

der letzten zehn Jahre wurde das Gelände für die weitere kulturelle Nutzung erschlossen. Heute ist die<br />

Cable Factory mit 50.000 Quadratmetern die führende Kulturarena in der Region. Ihr erklärtes Ziel ist<br />

nach wie vor, günstige Räumlichkeiten für Kunst- und Kulturproduzenten sowie für den Kreativsektor<br />

bereitzustellen. Ihre Nutzung erstreckt sich mittlerweile von der Vermietung von Atelier- und Werkstatträumen<br />

über TV- und Radiostationen, Theater-, Bildungs- sowie Sportangeboten bis hin zu kurzweiligen<br />

Großveranstaltungen und Restauration. Die Real Estate Company agiert finanziell unabhängig<br />

und finanziert sich neben den Einnahmen aus Veranstaltungen durch die Vermietung der Ateliers.<br />

41<br />

207 Werkzeuge<br />

start-up-inkubator: Haus des LeHrers<br />

Jurij von Ortenberg<br />

Protagonisten: Kommune als Eigentümer und Nutzernetzwerk<br />

Nutzung: Start-up-Büros und Ateliers der Kulturbranche<br />

Status: Befristeter Mietvertrag<br />

Ort: Denkmalgeschütztes Verwaltungsgebäude von 15.000 qm, Berlin-Alexanderplatz<br />

Verlauf: Nutzung von1999 bis Juni 2001, Weiterführung an zwei anderen Orten im Anschluss<br />

Kosten: Miete von € 4,25/qm<br />

Finanzierung: Sponsoring/Marketing<br />

Die befristete Vermietung des Haus des Lehrers (HdL) am Alexanderplatz in Berlin von August 1999 bis<br />

Juni 2001 steht beispielhaft für eine von öffentlicher Seite erfolgreich initiierte Zwischennutzung. War<br />

auf der einen Seite die Stadt Berlin als Vermieter in der Lage, eine fast vergessene, verlassene Immobilie<br />

durch temporäre Vergabe im städtischen Bewusstsein wieder zu beleben und aufzuwerten, fand auf<br />

der andern Seite eine heterogene, spontan gebildete Mietergruppe ihren Weg zu einem identitätsstarken,<br />

professionellen Netzwerk.<br />

Hintergrund<br />

Basis für die Bereitschaft zur Initiierung einer Zwischennutzung durch die öffentliche Hand waren vorangegangene<br />

städtebauliche und soziale Entwicklungen Berlins seit Anfang der 1990er Jahre. Besonders im<br />

Bezirk Mitte hatte sich – bedingt durch die starke Abwanderung der angestammten Bevölkerung nach dem<br />

Fall der Mauer und die partielle Aufgabe der administrativen Infrastruktur der ehemaligen DDR – ein hoher<br />

Leerstand gebildet. Parallel kam es zu einem Zuzug junger Bevölkerungsschichten aus der gesamten Bundesrepublik<br />

in ungekanntem Ausmaß, der den Leerstand zwar zu einem gewissen Maß ausglich, mit dem sich<br />

jedoch vor allem ein Lebensstil entfaltete, der auf der Nutzung überdurchschnittlich großer Wohn- und Gewerbeflächen<br />

für wenig Geld basierte. Besetzung oder selbstinitiierte Umnutzung wurden zu etwas Alltäglichem;<br />

lange schien der Vorrat an neuem Raum unerschöpflich. Die Schwelle zur Raumnahme war Ende der 1990er<br />

Jahre besonders niedrig, gab es doch in der ganzen Stadt inzwischen erfolgreiche Präzedenzfälle. Die öffentliche<br />

Hand war Stück für Stück von einer Haltung des strikten Protektionismus zu einem offeneren Umgang<br />

übergegangen – zumal man auf diese Weise nicht nur Bewachungs- und Instandhaltungskosten in Anbetracht<br />

von Vandalismus und Verfall vermeiden, sondern sogar geringfügige Einnahmen verbuchen konnte.<br />

Das HdL stellt ein architektonisches Wahrzeichen der DDR-Moderne dar. Als »Anhängsel« einer Kongresshalle<br />

mit flacher Kuppel wurde das zwölfstöckige Bürohochhaus von 1962 bis 1964 nach Plänen des Architekten<br />

Hermann Henselmann südöstlich des Alexanderplatzes errichtet. Es verfügt über eine Bruttonutzfläche<br />

von knapp 15.000 Quadratmetern. Nach der Vereinigung ging das Gebäude 1991 in das Eigentum der Stadt<br />

Berlin über, welche zunächst Teile der Senatsschulverwaltung dorthin verlegte. Ab 1994 wurde der Bau, da<br />

ein langfristiges Nutzungskonzept fehlte, nacheinander an verschiedene Mieter vergeben, bevor er ab August<br />

1999 vollständig leerstand.<br />

Zwischennutzung im ehemaligen Haus des Lehrers,<br />

68 Zwischennutzung im ehemaligen Haus des Lehrers, 1999-2001<br />

1999-2001<br />

69<br />

selbst und unreguliert. Der niedrige Standard der Wohnungen mit meist<br />

In jüngerer Zeit versuchte der japanische Architekt Shigeru Ban,<br />

schlechter Belichtung, Belüftung und Ausstattung sowie der Mangel<br />

leichte Gebäude mit einfachen Materialien und kurzen Bauzeiten für<br />

an öffentlicher Infrastruktur gestatten dort oft nicht mehr als das bloße<br />

Katastrophengebiete zu entwerfen. Die Projekte beruhen auf Prinzipien<br />

Überleben. Das Fehlen jeder Planung, das diese Wohnformen überhaupt<br />

der Vorfertigung und des Selbstbaus (Abb. 10). So entwickelte Ban 1995<br />

erst ermöglicht, verursacht zugleich deren äußerst geringe Wohnqualität.<br />

für die Opfer des Erdbebens in Kobe Notunterkünfte aus Pappröhren. Die 10<br />

Seit einiger Zeit versucht man, dieses Problem mit begrenzten planeri-<br />

aus verleimten Lagen von Recyclingpapier hergestellten Bauten werden<br />

5 schen Interventionen anzugehen (siehe Abschnitt »Weiterbauen«).<br />

mittlerweile auch in anderen Ländern zur Überbrückung von Ausnahme-<br />

Der britische Architekt John F.C. Turner befasste sich bereits Mitte<br />

zuständen eingesetzt.<br />

der 1950er Jahre mit der in Peru verbreiteten Praxis der illegalen Land-<br />

Eine andere Tradition des Selbstbaus entstand durch Einbeziehung<br />

nahme und des Selbstbaus. Für ihn war diese selbstorganisierte Praxis<br />

von Selbstbaukonzepten in die herrschende Baukultur entwickelter<br />

dem Massenwohnungsbau überlegen: im Hinblick auf die Ausnutzung<br />

Industrieländer. Um einkommensschwachen Bevölkerungsschichten<br />

begrenzter Ressourcen, die Einbindung in soziale Netzwerke und die<br />

Wohneigentum zu ermöglichen, experimentierten bereits in den kri-<br />

Möglichkeit der Anpassung an sich verändernde familiäre wie berufsenhaften<br />

1920er und 1930er Jahren Planer im Kontext des Deutschen<br />

liche Situationen. Turners Forschung verschob den Blickwinkel vom<br />

Werkbunds, der Reform-, Genossenschafts- oder Gartenstadtbewegung<br />

gebauten Objekt auf die sozialen und ökonomischen Beziehungen (Abb.<br />

mit Selbstbausiedlungen, etwa beim Düsseldorfer Kleinsiedlungshaus<br />

6 5). Seine Untersuchungen fanden weltweit Aufmerksamkeit und prägten<br />

1931 (Abb. 11). In der Regel ergänzt durch Subsistenzwirtschaft, sollte 11<br />

eine neues, positiveres Bild vom informellen Bauen, das bis dahin nur<br />

durch Einsatz familiärer Arbeitskraft ein menschenwürdiges Wohnen auf<br />

als zu lösendes Problem wahrgenommen worden war.<br />

niedrigem Niveau ermöglicht werden.<br />

In ganz anderer Hinsicht bildeten Selbstbau, Selbsttätigkeit und<br />

Etwas grundlegend Neues im Bereich des Selbstbaus konzipierte<br />

Findigkeit des Bastlers auch für Charles Jencks’ Manifest »Adhocism«<br />

der britische Architekt Walter Segal in den 1970er Jahren. Simple<br />

aus dem Jahr 1972 einen wichtigen Bezugspunkt (Abb. 6). Begeis-<br />

Regeln, strenges Raster, Nutzung der Produkte der Bauindustrie, handtert<br />

sammelte der spätere Theoretiker der Postmoderne Beispiele für<br />

habbare Größe der Bauteile, einfache Montage, Wartungsfreundlich-<br />

spontane Erfindungen in Design und Bautätigkeit. Eingeladen von der<br />

keit, Umbauoffenheit und fachliche Beratung, all das ermöglichte den<br />

sozialistischen Regierung Salvador Allendes, schlug Martin Pawley im<br />

Selbstbau hochwertiger Wohnhäuser. Im Londoner Vorort Lewisham<br />

7 selben Jahr 1972 vor, Abfälle und Nebenprodukte der wachsenden chi-<br />

entstand Mitte der 1970er Jahre erstmals eine kleine Siedlung nach der<br />

lenischen Konsumindustrie für den Selbstbau zu verwenden (Abb. 7).<br />

Methode Segals, hier angewendet auf die Holzrahmenbauweise (Abb.<br />

Verpackungen etwa sollten mit solchen Materialien produziert werden,<br />

12). Projekte wie das Studentenwohnhaus Bauhäusle von Peter Hübner 12<br />

die beim Hausbau weiter verwendet werden können. Und für eine<br />

und Peter Sulzer griffen in den 1980er Jahren diese konstruktiven Prin-<br />

chilenische Citroën-Fabrik, der keine Motoren mehr geliefert wurden,<br />

zipien in Deutschland auf; das auf Segals Konzept beruhende Wohnheim<br />

entwickelte Pawley ein Konzept, wie Karosserieteile des »Citroën<br />

in Stuttgart wurde von Studenten selbst geplant und gebaut.<br />

Fourgonette Construction System« zum Hausbau eingesetzt werden<br />

Auch Eilfried Huth, Otto Steidle, Ottokar Uhl, Lucien Kroll und<br />

konnten.<br />

Herman Hertzberger integrierten unterschiedliche Formen und Grade<br />

Während diese Ideen unrealisiert blieben, entstand mit der Alternativ-<br />

des Selbstbaus in ihre partizipativen Projekte. Im Rahmen der Interna-<br />

8 bewegung in den USA der 1960er und 1970er Jahre eine Selbstbaukultur,<br />

tionalen Bauausstellung (IBA) Berlin 1987 entstanden die Selbstbau-<br />

die noch grundlegender technische Innovation mit Selbstbauweisen<br />

terrassen, das Wohnregal und Frei Ottos Ökohaus, bei denen bestimmte<br />

verband. Ihren Höhepunkt erreichte sie mit den Projekten der »Drop<br />

Gebäudeteile oder der Innenausbau in Eigenleistung erbracht wurden.<br />

Outs«. Über den »Whole Earth Catalog« versorgten sich die Aussteiger<br />

Ziel war es, die Nutzer an den wesentlichen Entscheidungen beim Bau<br />

mit Plänen, Produkten und Ideen, die diese Alternative lebbar machten<br />

zu beteiligen, durch die Ersparnis von Kosten bessere Wohnverhältnisse<br />

(Abb. 8). Richard Buckminster Fuller und seine geodätischen Kuppeln,<br />

möglich zu machen, ferner die Nutzer zu späterer, weiterer baulicher<br />

die zunächst vorwiegend für den Militäreinsatz konzipiert worden waren,<br />

Anpassung zu befähigen.<br />

9 fungierten dabei eine Zeit lang als Leitbild (Abb. 9). Auf Fullers Kon-<br />

Das Rural Studio und viele andere Community Design Center in den<br />

zepten basierend, entstanden über 200.000 skurrile Behausungen aus<br />

USA befassen sich gegenwärtig intensiv mit dem Bauen für Unterprivile-<br />

168 Pappe, Plastik, Bambus oder Textilien.<br />

gierte, die durch den Wohnungsmarkt nicht versorgt werden. So werden<br />

169<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 13


Architekturführer GESAMTÜBERSICHT / NEUERSCHEINUNGEN<br />

Architekturführer<br />

Made by Architects<br />

14 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Havanna<br />

New York<br />

Brasilien<br />

Museumsinsel<br />

Kopenhagen<br />

Köln<br />

Frankfurt / Main<br />

Barcelona<br />

Lissabon<br />

Berlin-Mitte<br />

Hamburg<br />

Potsdam<br />

Wien<br />

Südafrika<br />

Helsinki<br />

Budapest<br />

Moskau<br />

St. Petersburg<br />

Usbekistan<br />

Delhi<br />

Beijing<br />

Shanghai<br />

Hongkong<br />

Taiwan<br />

Pjöngjang<br />

Japan<br />

Tokio<br />

= in Vorbereitung


Thomas Michael Krüger<br />

Berliner Museumsinsel<br />

Architekturführer<br />

135 × 240 mm<br />

160 Seiten, über 150 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-228-8 (deutsch)<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-228-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 2 8 8<br />

Berliner Museumsinsel<br />

Architekturführer<br />

76<br />

104<br />

Schnitt<br />

Museums fort. Die natürliche Belichtung der gegenwärtigen Ausstellungskonzep-<br />

war auch aus einem einfachen Grund von ten angepasst. Ein wesentlicher Unter-<br />

Vorteil. Es senkte die Feuergefahr, denn schied zum Neuen Museum besteht in der<br />

bevor die Museen elektrifíziert wurden, Haltung zum historischen Gebäude. H.G.<br />

war man auf die brandgefährliche Gasbe- Merz hat eine perfekte Restaurierung geleuchtung<br />

angewiesen.<br />

wählt, die sich der modernen Nutzung<br />

Innen sieht man ein großes Foyer mit und der heute notwendigen Technik an-<br />

breiter Treppenanlage, ähnlich perpasst und auch Veränderungen in Kauf<br />

fekt restauriert wie im Bode-Museum, nimmt. Im Gegensatz dazu steht die Spu-<br />

aber der Klassizismus ist wesentlich zuren der Vergangenheit bewahrende Halrückhaltender<br />

(Seite 96). Es ist die Fortung der Architekten Chipperfield und<br />

mensprache von Stüler, der aber während Harrap beim Neuen Museum, die wir uns<br />

der Bauzeit verstarb. Danach hat Johann genau angeschaut haben. Vom Foyer aus<br />

Heinrich Strack den Bau fortgesetzt. sieht man das Original der Figurengrup-<br />

Der Architekt H.G. Merz wurde beaufpe der beiden Prinzessinnen-Schwestern,<br />

tragt, das Museum zu sanieren. Es wur- Luise und Frederike, geschaffen von Jode<br />

als Erstes von den fünf Museen genehann Gottfried Schadow. Sie empfangen<br />

ralsaniert und 2001 eröffnet. Äußerlich den Besucher und können betrachtet wer-<br />

ist es annähernd originalgetreu wiederden, ohne die eigentliche Ausstellung zu<br />

hergestellt, im Inneren wurde es verän- betreten zu müssen.<br />

dert und den jeweiligen Bedürfnissen Gehen wir wieder hinaus und setzen uns<br />

Grundriss<br />

August Stüler: Alte Nationalgalerie, erbaut von 1865 bis 1875 (Foto 1902)<br />

auf die Steinbänke am Brunnen, wo wir jetzt einmal umkreißt, einige ihrer Schät-<br />

die ganze Schönheit der Anlage noch einze gesehen und können nun beurteimal<br />

abschließend betrachten können. len warum dieses Ensemble aus nunmehr<br />

Das Reiterstandbild von König Friedrich sechs Gebäuden ein Unesco-Weltkultur-<br />

Wilhelm IV., dem Schöngeist, der mit erbe darstellt. Friedrich Gilly, der Ins-<br />

Schinkel zusammen viele Projekte als pirator Schinkels, hat einmal einen Satz<br />

Bauherr realisiert hat, steht in der Mit- geschrieben, der sehr gut auf diesen pate,<br />

flankiert von Musen, der Philosophie radiesischen Kolonnadenhof passt, auch<br />

und der Kunst. Dass die große Freitreppe, wenn er eigentlich für seinem Entwurf<br />

nie wirklich genutzt wurde, ist eigentlich des Friedrichsdenkmals gedacht war:<br />

ein Mangel. Sie würde doch samt der er- „Ich kenne keinen schöneren Effekt“, als<br />

höhten Tempelvorhalle die Treppeninsze- von Steinen umschlossen, gleichsam vom<br />

nierungen der gesamten Insel erheblich Weltgetümmel abgeschlossen zu sein und<br />

bereichern. Wir haben die Museumsinsel über sich frei, ganz frei den Himmel zu<br />

Schinkel-Saal im dritten Ausstellungsgeschoss<br />

L Alte Nationalgalerie<br />

105<br />

G James-Simon-Galerie 77<br />

136<br />

96<br />

2016<br />

Books made by Architects<br />

Die Berliner Museumsinsel, die seit 1999 zum Weltkulturerbe<br />

gehört, zählt jährlich über drei Millionen Besucher. Seit einigen<br />

Jahren wird das einzigartige Ensemble saniert und<br />

derzeit um einen Eingangsbau, die James-Simon-Galerie,<br />

erweitert. Der Masterplan für das Areal stammt von David Chipperfield.<br />

Autor Thomas Michael Krüger führt bei einem Rundgang<br />

mit Start im Lustgarten durch das Alte Museum zum Kolonnadenhof<br />

mit Neuem Museum und Alter Nationalgalerie.<br />

Entlang des Kupfergrabens geht es weiter zum Pergamonmuseum<br />

und schließlich zum Bode-Museum. Bei diesem Spaziergang<br />

erfährt der Leser aufschlussreiche »Geschichten hinter der Baugeschichte«.<br />

Der Titel beschreibt kenntnisreich Vergangenheit und<br />

Zukunft der Museumslandschaft. Ein fach kundiger, redaktionell<br />

unabhängiger Blick auf Berlins meist besuchte Touristenattraktion<br />

zu einem günstigen Preis.<br />

Thomas Michael Krüger, Jg. 1958, freier Architekt und Stadtführer in Berlin.<br />

Architekturstudium in Braunschweig, Darmstadt und Berlin. Anerkennung Deutscher<br />

Städtebaupreis 2000 für das Nachverdichtungsprojekt Wohnungsneubau in Berlin-<br />

Friedrichshain. Gründer von Ticket B – Stadtführungen von Architekten und des<br />

internationalen Netzwerks www.guiding-architects.net.<br />

18<br />

M<br />

A<br />

I<br />

C<br />

H<br />

B<br />

G<br />

F<br />

D<br />

L<br />

J<br />

K<br />

19<br />

Einleitung<br />

24<br />

Von der DDR geplantes, aber nie realisiertes Regierungshochhaus (1953)<br />

zu sprengen, um Platz zu machen für ei- den Müggel bergen nun direkt im Zentrum<br />

nen kompletten Neuanfang: Den Traum Ost-Berlins, nämlich am Alexanderplatz,<br />

eines sozialistischen Hochhauses für die zu errichten. Im Jahre 1976 kam ein wei-<br />

Regierung (oben), wie man es aus Moskau teres Gebäude hinzu: der Palast der Re-<br />

oder Warschau kennt. Die Pläne hierpublik (unten), das »Centre Pompidou«<br />

für wurden aus finanziellen Gründen je- des Ostens, den man 2006–2008 aus podoch<br />

niemals Realität. Begnügte sich litischen und ideologischen Gründen ab-<br />

die Regierung vorerst mit einem großen gerissen hat. Weil nun der historischen<br />

Schlossplatz, auf dem Tribünen aufge- Mitte Berlins ein Stück Geschichte fehlt,<br />

stellt waren (rechts), entschied man sich warten alle darauf, bis das alte Berliner<br />

in den Sechzigerjahren letztendlich da- Schloss wieder aufgebaut ist. Die Bauarfür,<br />

den als »sozialistische Höhen-Domibeiten haben bereits begonnen und wernante«<br />

geplanten Fernsehturm statt in den nicht vor 2018 abgeschlossen sein.<br />

Heinz Graffunder: Palast der Republik, Bauzeit: 1973 bis 1976<br />

Quelle: BBR / Polyform, Büro für Grafik- und Produktdesign, Berlin<br />

Architekten · Bauten · Projekte<br />

Kolonnadenhof<br />

Eduard Neide (1880)<br />

Levin Monsigny Landschaftsarchitekten (2010)<br />

Alte Nationalgalerie<br />

Friedrich August Stüler, Johann Heinrich Strack (1876)<br />

H. G. Merz (2001)<br />

Bildunterschrift<br />

Neues Museum<br />

Friedrich August Stüler (1855)<br />

David Chipperfield (2009)<br />

Altes Museum<br />

Karl Friedrich Schinkel (1830)<br />

Hilmer & Sattler und Albrecht 1<br />

James Simon-Galerie<br />

David Chipperfield (2016) 2<br />

Pergamonmuseum<br />

Alfred Messel/Ludwig Hoffmann (1930)<br />

Oswald Mathias Ungers † (2025) 3<br />

Bode-Museum<br />

Ernst Eberhard von Ihne (1904)<br />

Heinz Tesar und Christoph Fischer (2005)<br />

1 Baubeginn noch ungewiss<br />

2 Standort des ehemaligen Neuen Packhofes,<br />

Architekt: Karl Friedrich Schinkel (1831)<br />

3 Nach dem Tod von Oswald Mathias Ungers wurde<br />

die Werkgemeinschaft Pergamonmuseum mit der<br />

Umsetzung der Planung beuaftragt.<br />

deutete auf das Berliner Schloss hin. eigentlichen Innovationen in diesem Ge-<br />

Um da Denkmal vor den Zerstörungen im bäude sind also eher bautechnischer Art,<br />

2. Weltkrieg zu schützen, transportier- wie z.B. auch die verborgene Kuppelkonte<br />

es man mit dem Schiff nach Norden, struktion, die aus einem phantastischen<br />

wo es unglücklicherweise im Tegeler See Eisen-Tragsystem besteht. Der barocke<br />

versank. Dort überstand das Kunstwerk, Gesamteindruck war jedoch schon zu sei-<br />

das zu den berühmtesten Reiterdenkmäner Zeit am Beginn der modernen Archilern<br />

weltweit gezählt wird, weitgehend tektur überholt und galt bei vielen Kri-<br />

erhalten die Kriegswirren.1952 wurde es tikern als schwülstig und veraltet. Die<br />

in Westberlin im Ehrenhof des Charlot- innere Konzeption sah dagegen eine vieltenburger<br />

Schlosses aufgestellt. Nur der beachtete Präsentation mit sogenannten<br />

Sockel wurde kopiert, denn das Original „Stilräumen“ vor. Ähnlich wie im Neuen<br />

stand hier im Bode-Museum. So steht bis Museum sollte die Skulpturen, Altäre und<br />

heute das Original-Reiterstandbild auf Statuen nicht isoliert betrachtet, son-<br />

der Kopie des Sockels in Westberlin und dern in einer stimmigen Umgebung prä-<br />

eine Kopie des Reiterstandbildes auf orisentiert werden.<br />

ginalem Sockel in Ostberlin.<br />

Eine weiteres ungewöhnliches Detail in Basilika<br />

diesem Raum stellen die Toilettenanla- Wenn wir z.B. die sogenannte „Goldene<br />

gen da. Erstaunlicherwiese sind sie nicht Achse“ durch die Kamecke-Halle in das<br />

schamhaft versteckt, sondern die Zu- Herzstück des Bode-Museum gehen, stegangstüren<br />

links und rechts weisen gehen wir in einer Basilika, der Urform alstaltete<br />

Türeinfassungen mit klassiler Kirchenbauten. Hier sind in den kapelschen<br />

Dreiecksgiebeln und auffälliger lenartigen Nischen Altarbilder, Gemälde<br />

Beschriftung „Damen“ links und „“Her- und Plastiken ausgestellt. Der Raum ist<br />

ren“ rechts auf.<br />

eine Adaption der italienischen Renais-<br />

Man war so stolz auf die technisch insancekirche San Salvatore al Monte in<br />

novativen Wasserclosetts, dass man Florenz. (2) Durch eine weitere Tür errei-<br />

sie nicht im Untergeschoss oder hinchen wir erneut eine überkuppelte Halter<br />

Schamwänden versteckte, sonle. Sie hat dieselbe Spannweite wie die<br />

dern sie als ein Ausdruck des Ingenieur- Kuppel in der Eingangshalle, wirkt jedoch<br />

Stolzes geradezu in Szene setzte. Die viel kleiner, weil ihr die beiden halben<br />

< Große Kuppelhalle mit dem Reiterstandbild des Großen Kurfürsten<br />

Tribünen am Schlossplatz (1973)<br />

137<br />

Architekten · Bauten · Projekte<br />

97<br />

K Bode-Museum<br />

25<br />

A Lustgarten<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 15


Architekturführer NEUERSCHEINUNGEN<br />

Sandra Pappe<br />

Frankfurt am Main<br />

Architekturführer<br />

135 × 240 mm<br />

256 Seiten, über 300 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-227-1 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

Buch mit<br />

QR-Codes<br />

ISBN 978-3-86922-227-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 2 7 1<br />

16 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Frankfurt am Main<br />

Architekturführer<br />

Frankfurt am Main war und ist eine Stadt der Gegensätze. Die<br />

Handelsstadt mit der verkehrsgünstigen Lage verfügt nicht nur<br />

über die älteste und bedeutendste Skyline Europas, sondern mit<br />

den Bauten Ernst Mays auch über ein einzigartiges Architekturerbe<br />

der frühen Moderne. Für einen der weltweit bedeutendsten<br />

Verkehrsflughäfen, die größte Messe Europas, eine ausgedehnte<br />

Museenlandschaft und die neuen Universitätsareale bauten und<br />

bauen renommierte internationale Architekten. Doch während<br />

sich die einen für »Mainhattan« begeistern, beklagen andere den<br />

Verlust der Altstadt. Und wo manche nur kalte Straßenschluchten<br />

wahrnehmen, sehen wieder andere lebendige Urbanität mit Parks<br />

und Kulturbauten.<br />

Dieses facettenreiche Stadtbild spiegelt der neue Architekturführer<br />

Frankfurt am Main wider. Über 200 vorgestellte Bauwerke<br />

zeigen die Vielfalt der Architektur in der »kleinsten Metropole der<br />

Welt« mit all ihren Brüchen und Gegensätzen und ergeben so ein<br />

unverwechselbares Gesamtbild. Mit umfangreichem Kartenmaterial<br />

und QR-Codes, die ein gebäudegenaues Auffinden der vorgestellten<br />

Bauten ermöglichen.<br />

Bauten u. a. von Otto Apel, Peter Behrens, Wilhelm Berentzen, Günter Behnisch,<br />

Egon Eiermann, Martin Elsaesser, Norman Foster, Massimiliano Fuksas, gmp,<br />

Nicholas Grimshaw, Werner Hebebrand, Hans Hollein, Helmut Jahn, JSK Architekten,<br />

Josef Paul Kleihues, Friedrich Wilhelm Kraemer, Johannes Krahn, KSP Engel und<br />

Zimmermann, Christoph Mäckler, Ernst May, Max Meid, Adolf Meyer, Novotny<br />

Mähner Assoziierte, Gustav Peichl, Hans Poelzig, Richard Rogers, Helmut Romeick,<br />

SOM, Mart Stam, Friedrich von Thiersch, Oswald Mathias Ungers<br />

Sandra Pappe, Jg. 1966. Diplom der Architektur, Aufbaustudiengänge Onlineredaktion<br />

sowie Buch- und Medienpraxis. Freie Autorin und Illustratorin, Publikationen<br />

zu den Themenkreisen Kultur, Medien und Tourismus.<br />

60<br />

206<br />

Behrens-Bau Hoechst<br />

212 A<br />

Brüningstraße 64<br />

Peter Behrens<br />

1920 – 1924<br />

Das ehemalige technische Verwaltungsgebäude<br />

der Hoechst AG gilt als Meilenstein<br />

der modernen Architektur. Der Bau<br />

an der damals noch öffentlich zugänglichen<br />

Brüningstraße sollte nach dem Willen<br />

der Eigentümer mit einer lang gestreckten<br />

Straßenfront ein repräsentatives<br />

Signal setzen. Um architektonische<br />

Monotonie zu vermeiden, unterteilte<br />

Behrens den 168 Meter langen Bau in<br />

zwei längs angeordnete Büroflügel und<br />

einen quer dazwischen geschobenen Eingangstrakt.<br />

Die in zwei Farben ausgeführte<br />

Ziegelfassade wird durch verschie- aus der Hoechster Produktion den gesamden<br />

gestaltete Fensteröffnungen belebt. ten Spektralfarbraum ab. Ebenso wie die<br />

Die Parabelform der Fenster in den Ober- Kristallornamente, die sich auch im Fußgeschossen<br />

wiederholt sich im Bogen der bodenmosaik finden und an die Grund-<br />

Brücke, die den Neubau mit dem neostruktur chemischer Stoffe und Mineraliklassizistischen<br />

Hauptcomptoir verbinen erinnern sollen, verweisen sie auf das<br />

det. Bis 1997 bildeten die Brücke und der Unternehmen und nehmen so den Gedan-<br />

auf dem Mitteltrakt aufsitzende Glockenken der Corporate Identity vorweg. Seit<br />

turm das Firmenlogo der Firma Hoechst. 2002 wurde der Behrens-Bau nach und<br />

Als »Kathedrale der Arbeit« wurde die nach renoviert und die zwischenzeitlich<br />

15 Meter hohe Halle des Eingangsbaus unter Umbauten verschwundene Origi-<br />

gestaltet. Acht stalaktitenartig gestalnalausstattung wiederhergestellt. 2008<br />

tete Pfeiler tragen drei Lichtkuppeln, de- wurde die ehemalige Ausstellungshalle<br />

ren prismatische Form in Verbindung mit wieder eröffnet, in deren Mitte eine Sta-<br />

der Farbgestaltung ständig wechselntue von Richard Scheibe steht, die einen<br />

de Effekte hervorruft und den Begriff Arbeiter zeigt, der sich die Ärmel auf-<br />

»umbautes Licht« prägten. Die im untekrempelt. Die farbigen Glasfenster sind<br />

ren Bereich grün gefärbten Klinker bil- den Gemälden der Künstlergruppe De Stiden<br />

nach oben ansteigend mit Pigmenten jl nachempfunden.<br />

Westhafen Tower<br />

Westhafenplatz 1<br />

Schneider + Schumacher<br />

2001 – 2003<br />

186b<br />

186a A<br />

Am Fuß der Friedensbrücke und damit direkt<br />

an der Stadteinfahrt zum Hauptbahnhof<br />

gelegen, markiert der Westhafen<br />

Tower gleichermaßen den Eingang<br />

zur Stadt und dem Stadtquartier am Fluss<br />

selbst. Mit seiner zylindrischen Gestalt<br />

knüpft der 109 Meter hohe Turm in Abkehr<br />

der in der Postmoderne bevorzugten<br />

Dreiteilung in Sockel, Schaft und<br />

Krone an die Form der mittelalterlichen<br />

Stadtwarten an, die schon von Weitem die Fassadenelemente sind zum Teil als Kipp-<br />

Stadt signalisierten. Das Hochhaus bildet fenster ausgebildet, wodurch die Schup-<br />

ein städtebauliches Pendant zu dem Enpenstruktur betont wird. Im Inneren<br />

de der Neunzigerjahre erbauten Main Pla- löst die von den Architekten als Quadraza<br />

auf dem südlichen Mainufer, der ebentur des Kreises bezeichnete Kombinatifalls<br />

als Landmarke eines komplett neu on von quadratischer Nutzfläche und zy-<br />

konzipierten Stadtquartiers dient. Er lindrischer Außenhülle geschickt die sich<br />

schließt damit optisch die den Main als aus der Kreisform ergebenden Nutzungs-<br />

zentrale Lebensader Frankfurts einrahnachteile. Zugleich ist sie Bestandteil des<br />

mende Spange zwischen Friedensbrü- Energiekonzepts: Die sich aus dem Vercke<br />

und der seit 2011 im Bau befindlichen schnitt der geometrischen Formen erge-<br />

Mainbrücke Ost. Die wabenartige, plastibenden Restflächen werden für geschosssche<br />

Fassadenstruktur des Glaszylinders, weise um 90 Grad verschobene Winter-<br />

die an das traditionelle Frankfurter Apgärten genutzt. Zusammengefasst ergibt<br />

felweinglas erinnert, trug ihm den Bei- sich aus diesen Freibereichen ein spiranamen<br />

»das Gerippte« ein. Tatsächlich lenförmig nach oben geschraubter Luft-<br />

soll das Spiel der Lichtreflexe auf der Welraum, der in jeweils über vier Geschosse<br />

lenstruktur der grünen Glasfassade ei- reichende Einheiten aufgeteilt ist und zu<br />

nen gestalterischen Bezug zum Main her- einer möglichst natürlichen sowie effizistellen.<br />

Die geschosshohen, dreieckigen enten Klimatisierung beitragen soll.<br />

186c<br />

186a<br />

61<br />

West<br />

207<br />

Spaziergang Mainufer<br />

106<br />

Gardentowers<br />

026 A<br />

Neue Mainzer Straße 48 – 50<br />

Novotny, Mähner und Assoziierte<br />

1973 – 1976<br />

Der für die Hessische Landesbank erbaute<br />

Komplex führte Anfang der Siebzigerjahre<br />

einen neuen Hochhaustyp ein. Anstelle<br />

der strengen Quaderform des internationalen<br />

Stils traten mehrere in Höhe, Volumen<br />

und Fassadengestaltung voneinander<br />

abweichende achteckige Türme. Die<br />

Großraumbüros sind in zwei Türmen mit<br />

Glasfassade untergebracht, die bis zum<br />

14. Obergeschoss miteinander verbunden<br />

sind. Die Andienung erfolgt über zwei<br />

granitverkleidete, außenliegende Versorgungstürme.<br />

Die differenzierte Fassadengestaltung<br />

sollte die unterschiedlichen<br />

Nutzungen nach außen sichtbar machen.<br />

Für seine ungewöhnliche Form, die entfiel eine Brücke über die Mainzerstra-<br />

es auch dem kleinen Grundstück verdankße, die ein Fußwegenetz auf Stelzen im<br />

te, erhielt das Helaba-Hochhaus, wie es Bankenviertel hatte begründen sollen.<br />

damals noch hieß, 1978 einen Preis für 2003 – 2005 wurde das Hochhaus durch<br />

»Vorbildliche Bauten«. Dabei hatte das KSP Jürgen Engel Architekten saniert.<br />

Projekt zunächst unter einem schlech- Den neuen Namen Garden Towers verdankt<br />

ten Stern gestanden. Während der Bau- es zwölf in die Fassade eingeschnittenen<br />

zeit tauschten die Bauherren den Vor- Wintergärten, die einen direkten Zugang<br />

stand aus, es gab einen Baustopp wegen zu den Büros haben. Außerdem erhielt<br />

geänderter Geschosszahl und zahlrei- das Hochhaus eine neue Ganzglasfassade<br />

che Planänderungen. Unter anderem mit Isolierverglasung.<br />

Campus Westend 144<br />

I.G.-Farben-Haus<br />

086 A Stellung bis in die Fünfzigerjahre bei. Die<br />

Hörsaalzentrum<br />

087 A Die skulpturale Gestaltung mit großflä-<br />

Grüneburgplatz 1<br />

Paternoster aus den Dreißigerjahren wur-<br />

Grüneburgplatz 1<br />

chigen Verglasungen, tief eingeschnitte-<br />

Hans Poelzig<br />

den in den Denkmalschutz einbezogen<br />

Ferdinand Heide<br />

nen Loggien und Wandöffnungen vermit-<br />

1929 – 1931<br />

und sind noch heute in Betrieb. Die Bau-<br />

2006 – 2008<br />

telt Großzügigkeit und Weite. Im Sommer<br />

herren verlangten zwar nach Modernität,<br />

werden die Auditorien und Seminarräu-<br />

Der Name »I.G.-Farben-Haus« sollte 2009 fanden aber den schlichten Stil des »Neu-<br />

Das neue Hörsaalzentrum, der Erweime im Inneren durch die Freiluftsemin-<br />

durch »Poelzig-Bau« ersetzt werden, um en Frankfurt« mit seinen glatten, weißen<br />

terungsbau des Casinos und der dazwiarterrasse auf dem Dach ergänzt. Die of-<br />

sich von den einstigen Bauherren und ih- Fassaden nicht repräsentativ genug. Der<br />

schen angeordnete zentrale Platz sind fene Bauweise verwischt die Grenzen von<br />

rer Verstrickung mit dem Regime der Na- travertinverkleidete Risalitbau Poelzigs,<br />

das Herzstück des neuen Campus West- Innen- und Außenraum und bindet das<br />

tionalsozialisten zu lösen. Nach langen der das Ende der Zwanzigerjahre von Alend,<br />

der bis 2015 auf einem ehemaligen Ensemble gemäß dem Grundkonzept ei-<br />

Diskussionen wurde jedoch der Name der bert Kahn in Detroit errichtete General<br />

Kasernengelände der US-amerikanischen ner Universität im Landschaftspark stär-<br />

einstigen Konzernzentrale beibehalten. Motors Building zum Vorbild nahm, ent-<br />

Truppen errichtet werden soll. Ferdinand ker in die Grünanlagen auf dem Campus<br />

Ein Jahr nach dem Abzug der Amerikaner sprach eher ihrem Geschmack. Um die<br />

Heide, der auch den Masterplan für das ein. Die historischen Gartenanlagen aus<br />

1995 hatte die Goethe-Universität das große Baumasse optisch zu verringern<br />

gesamte Areal erstellte, orientierte sich den Dreißigerjahren wurden durch die<br />

von den Architekten Dissing und Weitling und einem »Gigantismus« vorzubeugen,<br />

bei dem Hörsaalensemble an dem ach- Landschaftsarchitekten TOPOS nach Nor-<br />

unter weitgehender Beibehaltung der verkrümmte der Architekt den Längsriesial<br />

anschließenden historischen Komden »weitergeführt« und sollen über gro-<br />

Originalgestaltung sanierte Baudenkmal gel nach hinten. Ein weiterer perspekplex<br />

aus »I.G.-Farben-Haus« und Casiße Terrassen einen fließenden Übergang<br />

bezogen. Bis dahin diente das im Zweiten tivischer Trick fällt bei einem genauen<br />

no. Der Mensaanbau übernimmt die Pro- in den Landschaftsraum des angrenzen-<br />

Weltkrieg verschont gebliebene Gebäu- Blick auf die Fassade auf: Die Geschossportionen<br />

des historischen Bauwerks, den Grüneburgparks herstellen. Auf dem<br />

de den alliierten Streitkräften als Haupthöhen nehmen nach oben hin ab, durch<br />

mit dem er über eine Brücke im Oberge- zentralen Platz zwischen Hörsaalgebäuquartier.<br />

Zu seiner Bauzeit war die für das die enger zusammenrückenden Fensterschoss<br />

verbunden ist. Die Verkleidung mit de und Casinoerweiterung steht die acht<br />

damals größte Unternehmen Europas erzeilen wird das Gebäude perspektivisch<br />

toskanischem Travertin entspricht in ih- Meter hohe begehbare Skulptur Body of<br />

richtete Verwaltungszentrale der mo- in die Höhe gestreckt. Zur Anlage gehörrem<br />

gelblichen Ton der Natursteinfassa- Knowledge des spanischen Künstlers Jaudernste<br />

Bürobau Europas und hielt diese ten auch die von Max Bromme angelegten<br />

de der denkmalgeschützten Bebauung. me Plensa, die nachts beleuchtet wird.<br />

Gartenanlagen.<br />

107<br />

Spaziergang Skyline<br />

145<br />

Nord


Books made by Architects<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 17<br />

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FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

FALKONER ALLÉ<br />

SØNDRE FASANVEJ<br />

HOLBÆKMOTORVEJEN<br />

FREDERIKSBERG ALLÉ<br />

PILE ALLÉ<br />

VESTERBROGADE<br />

GAMMEL KONGEVEJ<br />

GLADSAXE RINGVEJ<br />

MOTORRINGVEJEN<br />

MOTORRINGVEJEN<br />

MØRKHØJVEJ<br />

GLADSAXE MØLLEVEJ<br />

HILLERØDMOTORVEJEN<br />

SLOTSHERRENSVEJ<br />

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TÅRNVEJ<br />

ROSKILDEVEJ<br />

TÅRNVEJ<br />

AVEDØRE HAVNEVEJ<br />

TÅRNVEJ<br />

AVEDØRE HAVNEVEJ<br />

HOLBÆKMOTORVEJEN<br />

AVEDØRE HAVNEVEJ<br />

AVEDØRE HAVNEVEJ<br />

AVEDØRE HAVNEVEJ<br />

GAMMEL KØGE LANDEVEJ<br />

AMAGERMOTORVEJEN<br />

GAMMEL KØGE LANDEVEJ<br />

FREDERIKSBORGVEJ<br />

LYNGBYVEJ<br />

TUBORGVEJ<br />

NORDRE FASANVEJ<br />

SØNDRE FASANVEJ<br />

J<br />

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ROSKILDEVEJ<br />

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SMALLEGADE<br />

PILE ALLÉ ALLÉ GADE FALKONER ALLÉ<br />

ENGLANDSVEJ<br />

ENGLANDSVEJ<br />

ENGLANDSVEJ<br />

ØRESUNDSMOTORVEJEN<br />

ØRESUNDSMOTORVEJEN<br />

AMAGERLANDEVEJ<br />

AMAGERLANDEVEJ<br />

J<br />

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LØJTEGÅRDSVEJ<br />

ELLEHAMMERSVEJ<br />

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04L<br />

30<br />

30<br />

SALTVÆRKSVEJ<br />

BYVEJ<br />

BROSTYKKEVEJ<br />

ARNOLD<br />

NIELSENS BOULEVARD<br />

HVIDOVREVEJ<br />

HVIDOVREVEJ<br />

KLØVERPRISVEJ<br />

RØDOVREVEJ<br />

GLADSAXEVEJ<br />

TÅRNBYVEJ<br />

INDENRIGSVEJ<br />

JENSEN KLINTS PLADS<br />

EHOLMSVEJ<br />

HJORTHOLMS ALLÉ<br />

PRÆSTELÆNGEN<br />

MELLEMVANGEN<br />

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BYVANGEN<br />

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A VANGEN<br />

SKOLEVANGEN<br />

STUBBEVANGEN<br />

BAVNEVANGEN<br />

ØREVADSVEJ<br />

RÅDVADSVEJ<br />

FOLEVADSVEJ<br />

FOLEVADSVEJ<br />

MOSESVINGET<br />

BRØNSHØJ KIRKEVEJ<br />

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STORKEBAKKEN<br />

NEBBEGÅRDSBAKKEN<br />

NEBBEGÅRDSBAKKEN<br />

HARESPRINGET<br />

MOSEBAKKEN<br />

MOSESVINGET<br />

MØNTMESTERVEJ<br />

RENTEMESTERVEJ<br />

DORTHEAVEJ<br />

SOKKELUNDSVEJ<br />

U TORV<br />

U ERSLEVVEJ<br />

GEMMET<br />

RY ERBAKKEN<br />

SVENDELODDEN<br />

NORDSTIEN<br />

RINGERTOFTEN<br />

GET<br />

SKOLEHOLDERVEJ<br />

HORSEBAKKEN<br />

MOSESVINGET<br />

ENGSVINGET<br />

LÆRKEBAKKEN<br />

STØVNÆS ALLÉ STØVNÆS ALLÉ<br />

MOSESVINGET<br />

DYBLANDSVANGEN<br />

MELLEMVANGEN<br />

HYRDEVANGEN<br />

HARESKOVVEJ<br />

HYRDEVANGEN<br />

RENTEMESTERVEJ<br />

I<br />

P LESVIN T<br />

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HARESPRINGET<br />

ENEMÆRKET<br />

HORSEBAKKEN<br />

HYRDEVANGEN<br />

BRØNSHØJHOLMS ALLÉ<br />

RISVANGEN<br />

ENIGHEDS ALLÉ<br />

EGEVANGEN<br />

TJØRNEVANGEN<br />

PILEVANGEN<br />

ELLEVANGEN<br />

VIKKEVANGEN<br />

FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

DORTHEAVEJ<br />

RENTEMESTERVEJ<br />

PETER IPSENS ALLÉ<br />

SKOVLØBERV.<br />

BIRKE O<br />

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RÅDVADSVEJ<br />

LIEN<br />

ENGSVINGET<br />

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E<br />

ØREVADSVEJ<br />

PARKSTYKKET<br />

TVÆRVANGEN<br />

KLOKKERHØJEN<br />

FREDERIKSBORGVEJ<br />

MAGISTERVEJ<br />

TOMSGÅRDSVEJ<br />

BIRKE<strong>DOM</strong>MERVEJ<br />

SMEDETOFTEN<br />

MESTERSTIEN<br />

MØNTMESTERVEJ<br />

SMEDETOFTEN<br />

HØJLANDSVANGEN<br />

DALVANGEN<br />

BRØNSHØJ KIRKEVEJ<br />

DEGNESTAVNEN<br />

L<br />

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MAGISTERVEJ<br />

DORTHEAVEJ<br />

LANDFOGEDVEJ<br />

TINGSKRIVERVEJ<br />

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BISPEBJERG BAKKE<br />

FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

MJØLNERPARKEN<br />

FILOSOFGANGEN<br />

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TAGENSVEJ<br />

FREDERIKSBORGVEJ<br />

BISPEVEJ<br />

HARESKOVVEJ<br />

LYGTEN<br />

TØJMESTERV.<br />

PROVSTEVEJ<br />

FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

THEKLAVEJ<br />

VEJ<br />

VEJ<br />

BUNTMAGERV.<br />

TØNDEBINDERV.<br />

TEGLBRÆNDERV.<br />

FRIMESTERV.<br />

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BOGTRYKKERVEJ<br />

HOVMESTERVEJ<br />

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RENTEMESTERVEJ<br />

FREDERIKSBORGVEJ<br />

GLASVEJ<br />

THEKLAVEJ<br />

BROFOGEDVEJ<br />

TAGENSVEJ<br />

LYGTEN<br />

RENTEMESTERVEJ<br />

BYGMESTERVEJ<br />

I<br />

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BISIDDERVEJ<br />

BLYTÆKKERVEJ<br />

LYGTEN<br />

DREJERVEJ<br />

REBSLAGERVEJ<br />

ALEXA V.<br />

FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

JACOB LINDBERGS VEJ TUBORGVEJ<br />

OLDFUXVEJ<br />

PERNILLEVEJ<br />

MAGDELONEVEJ<br />

BISPEBJERGVEJ<br />

B R<br />

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C MUNCKS VEJ<br />

TAGENSVEJ<br />

BOGTRYKKERVEJ<br />

FUGLEFÆNGERVEJ<br />

FRIMESTERVEJ<br />

HUMLEBJERG<br />

ABILDHØJ<br />

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HAMPELAND<br />

MULDA E<br />

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KOBBELVÆNGET<br />

BYSTÆVNET<br />

FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

HVEDEVEJ<br />

HAVREVEJ<br />

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PRÆSTEGÅRDS ALLÉ<br />

STOREGÅRDSVEJ<br />

HUSTOFTEVEJ<br />

ÆRTEBJERGVEJ<br />

HØRTOFTEVEJ<br />

BOTOFTEVEJ<br />

GÅRDTOFTEVEJ<br />

TOFTAGERVEJ<br />

TOFTEN<br />

TOFTEN<br />

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KOBBELVÆNGET<br />

ARILDSGÅRD<br />

GADELANDET<br />

VOLDPARKEN<br />

PILESVINGET<br />

HVEDEVEJ<br />

RUGVEJ<br />

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GADELANDET<br />

FREDERIKSSUNDSVEJ<br />

PRÆSTEKÆRVEJ<br />

ÆRTEVEJ<br />

IRISVEJ<br />

HIRSEVEJ<br />

ASTERSVEJ<br />

HVEDEVEJ<br />

HAVREVEJ<br />

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LØVETANDSVEJ<br />

KLINTEVEJ<br />

GRÅBYNKEVEJ<br />

PILESVINGET<br />

HIRSEVEJ<br />

PRÆSTEGÅRDS ALLÉ<br />

KLINTEVEJ<br />

ELEJEVEJ<br />

LØVETANDSVEJ<br />

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GRÅBYNKEVEJ<br />

BBELEJEVEJ<br />

KOBBELVÆNGET<br />

RUTEN<br />

MØRKHØJVEJ<br />

MULDAGER<br />

GSBRO<br />

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BYGÅRDSTRÆDE<br />

KOBBELVÆNGET<br />

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RØDKLØVERVEJ<br />

HVIDKLØVERVEJ<br />

TREKLØVERVEJ<br />

LANGHUSVEJ<br />

AR DERNE<br />

HØJE GLADSAXE VEJ<br />

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HELLEBORG<br />

HÆKKEVOLD<br />

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BYGÅRDSTRÆDE<br />

TÅRNHUSSTRÆDE<br />

TÅRNHUSSTRÆDE<br />

GAVLHUSVEJ<br />

LANGHUSVEJ<br />

GAVLHUSVEJ<br />

VESTGAVL<br />

SOLGAVL<br />

FUGLEGAVL<br />

TINGBJERG ÅS<br />

SKOLESIDEN<br />

MIDTFLØJENE<br />

VIRKEFELTET<br />

GROSTEDET<br />

VINGEGAVL<br />

STENGAVL<br />

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GULKLØVERVEJ<br />

STENKLØVERVEJ<br />

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HORSEBAKKEN<br />

RISMOSEVEJ<br />

RÅDVADSVEJ<br />

ENGBLOMMEVEJ<br />

FIRKLØVERVEJ<br />

MOSESKELLET<br />

DUNHAMMERVEJ<br />

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DALMOSEVEJ<br />

HØJMOSEVEJ<br />

MOSESKELLET<br />

TONEMESTERVEJ<br />

BISPEBJERGVEJ<br />

HENRIKSVEJ<br />

JEPPES ALLÉ<br />

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RÅDVADSVEJ<br />

BANEBRINKEN<br />

HÅNDVÆRKERHAVEN<br />

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FLADSTJERNEVEJ<br />

SKOVSTJERNEVEJ<br />

EMDRUPGÅRDSVEJ<br />

EMDRUP<br />

TORV<br />

NØKKEROSEVEJ<br />

EMDRUP ENGVEJ<br />

EMDRUP MOSEVEJ<br />

EMDRUP KÆRVEJ<br />

BØLLEGÅRD ALLÉ<br />

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RISMOSEVEJ<br />

ENGBLOMMEVEJ<br />

RØRMOSEVEJ<br />

GRØNNEMOSE ALLÉ<br />

HØJMOSEVEJ<br />

DALMOSEVEJ<br />

VED VIGEN<br />

VED VIGEN<br />

ORGELBYGGERVEJ<br />

ENGBLOMMEVEJ<br />

ÅLEKISTEVEJ<br />

HANSTHOLMVEJ<br />

GULDAGERVEJ<br />

LØNSTRUPVEJ<br />

JYDEHOLMEN<br />

HOLMESTIEN<br />

RUNDHOLMEN<br />

LØVHOLMEN<br />

INDERTOFTEN<br />

VE LLÉ<br />

KLINGSEYVEJ<br />

BYGHOLMVEJ<br />

B SKOVVEJ<br />

HERLUFSHOLMVEJ<br />

TOFTØJEVEJ<br />

LYNGVIGVEJ<br />

AGGERVEJ<br />

TYBORØN ALLÉ<br />

TYBORØN ALLÉ<br />

FERRINGVEJ<br />

LYNGHOLMVEJ<br />

LYNGHOLMVEJ<br />

VANLØSE BYVEJ<br />

KLITMØLLERVEJ<br />

KLINGSEYVEJ<br />

GRØNNEHØJ<br />

THOLMVEJ<br />

RISAGERVEJ<br />

RØDTJØRNEVEJ<br />

KROGAGERVEJ<br />

HASSELVEJ<br />

ÅBJERGVEJ<br />

VED DAMHUSSØEN<br />

DAMHUSDÆMNINGEN<br />

THORUPGÅRD ALLÉ<br />

SYVSTENSVEJ<br />

BRØNDUMVEJ<br />

TOFTØJEVEJ<br />

HJERTINGVEJ<br />

ÅBJERGVEJ<br />

ÅBJERGVEJ<br />

DYSSEAGER<br />

HASSELVEJ<br />

THORUPGÅRD ALLÉ<br />

LANGKÆRVEJ<br />

KÆ ERVEJ<br />

ROSENSTYKKET<br />

HVIDTJØRNEVEJ<br />

BULBJERGVEJ<br />

FOSSGÅRDSVEJ<br />

HERLUFSHOLMVEJ<br />

EGHOLMVEJ<br />

VINKELAGER<br />

VINKELAGER<br />

LINDE ALLÉ<br />

HANEBRED<br />

BUS ER<br />

STILLEDAL<br />

NEDERTOFTEN<br />

KLITMØLLERVEJ<br />

HANSTHOLMVEJ<br />

GULDAGERVEJ<br />

HIRTSHALSVEJ<br />

STADILVEJ<br />

JERNBANE ALLÉ<br />

B SKOVVEJ<br />

BYGHOLMVEJ<br />

TYBORØN ALLÉ<br />

HYLTEBJERG ALLÉ<br />

VED DAMHUSSØEN<br />

DAMHUSDÆMNINGEN<br />

DAMHUSDÆMNINGEN<br />

BULBJERGVEJ<br />

NYMINDEVEJ<br />

SMÅKÆR<br />

VANLØSE BYVEJ<br />

TUDSKÆRVEJ<br />

DAMSTIEN<br />

RØDTJØRNEVEJ<br />

DAMHUSDÆMNINGEN<br />

LANGKÆRSTI<br />

SØKROGEN<br />

KROGEBJERG<br />

KROGEBJERG<br />

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LEDAGERSTI<br />

LØNSTRUPVEJ<br />

LØNSTRUPVEJ<br />

TOFTØJEVEJ<br />

BØRGLUMVEJ<br />

STØVRINGVEJ<br />

HOLMVEJ<br />

DAMHUSDÆMNINGEN<br />

JYDEHOLMEN<br />

BOGHOLDER ALLÉ<br />

HANEBRED<br />

BOBAKKEN<br />

BYHØJEN<br />

TORNESTYKKET<br />

FLAKHOLMEN<br />

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ALLÉ<br />

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KÆRHOLMEN<br />

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ARNESTEDET<br />

GENNEMLØBET<br />

GRØNDALS PARKVEJ<br />

LUNDGÆRDET<br />

HVIDKILDEVEJ<br />

RØDKILDEVEJ<br />

HULGÅRDSVEJ<br />

BAKKEV. RØDKILDE PLADS<br />

RØDKILDEVEJ<br />

BAKKEVEJ<br />

MARKVEJ<br />

ÅLØKKEVEJ<br />

REBILDVEJ<br />

DYBENDALSVEJ<br />

LIMFJORDSVEJ<br />

VENDSYSSELVEJ<br />

MORSØVEJ<br />

REBILDVEJ<br />

ÅLØKKEVEJ<br />

LIMFJORDSVEJ<br />

DYBENDALSVEJ<br />

BELLAHØJVEJ<br />

BOGHOLDER ALLÉ<br />

LINDEHØJEN<br />

LSVEJ<br />

DRONNINGLUNDVEJ<br />

ESKJÆRVEJ<br />

VANLØSE ALLÉ<br />

APOLLOVEJ<br />

MORSØVEJ<br />

GUDENÅVEJ<br />

A. F. BEYERS VEJ<br />

VENDSYSSELVEJ<br />

HIMMERLANDSVEJ<br />

HINDBÆRV.<br />

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GRØNDALS PARKVEJ<br />

BANGSBOVEJ<br />

RØNNEBÆRVEJ<br />

HILLERØDGADE<br />

VOGNBORGVEJ<br />

FORDRESGÅRDVEJ<br />

GODTHÅBSVEJ<br />

BANGSBOVEJ VANLØSE ALLÉ<br />

SKIBELUNDVEJ<br />

ÅDALSVEJ<br />

LØVEJ<br />

TIRSBÆKVEJ<br />

LIMFJORDSVEJ<br />

GYVELVEJ<br />

LUPINVEJ<br />

SALLINGVEJ<br />

MIMOSAVEJ<br />

BELLISVEJ<br />

GRYSGÅRDSVEJ<br />

TULIPANVEJ<br />

SALLINGVEJ<br />

SVEJ<br />

BANGSBOVEJ<br />

LØVEJ<br />

HØGHOLTVEJ<br />

VEJ<br />

KNIVHOLTVEJ<br />

GUDENÅVEJ<br />

GRØNDALS PARKVEJ<br />

ÆBLEVEJ<br />

ENEBÆRVEJ<br />

FORDRESGÅRDVEJ<br />

GRØNDALSVÆNGE ALLÉ<br />

VANLØSE ALLÉ<br />

ÅBAKKEVEJ<br />

THYVEJ<br />

ÅBAKKEVEJ<br />

THYVEJ<br />

DYBENDALSVEJ<br />

LIMFJORDSVEJ<br />

TULIPANVEJ<br />

JYLLINGEVEJ<br />

CLAUSHOLMVEJ<br />

BROMBÆRVEJ<br />

ABRIKOSVEJ<br />

BORUPS ALLÉ<br />

FERSKENV.<br />

MORBÆRVEJ<br />

FERSKENVEJ<br />

MI BELLEVEJ<br />

MONTAGNEVEJ<br />

ÆBLEVEJ<br />

POMONAVEJ<br />

VINDRUEVEJ<br />

ØRNEVEJ<br />

GRØNDALS PARKVEJ<br />

MÅGEVEJ<br />

TY EBÆRVEJ<br />

BLÅBÆRVEJ<br />

HVIDKILDEVEJ<br />

TIRSBÆKVEJ<br />

BØRGLUMVEJ<br />

INEDALSVEJ<br />

GODTHÅBSVEJ<br />

ÆBLEVEJ<br />

GRØNDALSVÆNGE ALLÉ<br />

HULGÅRDSVEJ<br />

VESTERGÅRDSVEJ<br />

STÆREVEJ<br />

RØRSANGERVEJ<br />

HULGÅRDSVEJ<br />

UGLEVEJ<br />

STÆREVEJ<br />

SNEPPEVEJ<br />

BORUPS ALLÉ<br />

KÆRSANGERVEJ<br />

BLÅMEJSEVEJ<br />

E<br />

D<br />

A<br />

G<br />

D<br />

Ø<br />

R<br />

E<br />

L<br />

L<br />

I<br />

H<br />

VIBEVEJ<br />

HVI K<br />

D I V<br />

E<br />

D<br />

L EJ<br />

SANGFUGLESTIEN<br />

MÅGEVEJ<br />

NSANGERVEJ<br />

N<br />

E<br />

U<br />

B<br />

G<br />

N<br />

E<br />

E<br />

P<br />

S<br />

I<br />

B<br />

RØRSANGERVEJ<br />

SALLINGVEJ<br />

ÅDALSVEJ<br />

ÅBAKKEVEJ<br />

BELLAHØJVEJ<br />

NA ERGALEVEJ<br />

ERGALEVEJ<br />

BOGFINKEVEJ<br />

MÅGEVEJ MÅGEVEJ<br />

JUPITERVEJ<br />

O<br />

L<br />

L<br />

O<br />

P<br />

A V J<br />

E<br />

KILHOLMVEJ<br />

KILHOLMVEJ<br />

CLAUSHOLMVEJ<br />

LEVEJ<br />

HEJREVEJ<br />

RØRSANGERVEJ<br />

SVANEVEJ<br />

FALKEVEJ<br />

NORDRE FASANVEJ<br />

JERNBANE ALLÉ<br />

GRØNBAKKEN<br />

ØRNEVEJ<br />

VIBEVEJ<br />

ØRNEVEJ<br />

EVEJ<br />

VEJ<br />

LÆRKEVEJ<br />

LÆRKEVEJ<br />

MUSVÅGEVEJ<br />

MUSVÅGEV.<br />

GLENTEVEJ<br />

HEJREVEJ<br />

ØRNEVEJ<br />

SVANEVEJ<br />

HELLESTEDVEJ<br />

FØRSLEVVEJ<br />

SONNERUPVEJ<br />

KORSAGER ALLÉ<br />

HUSUMVEJ<br />

TRYGGEVÆLDEVEJ<br />

HØJSTRUPVEJ<br />

HERFØLGEVEJ<br />

KILDEBRØNDEVEJ<br />

KILDEBRØNDEVEJ<br />

SØRUPVEJ<br />

HØJSTRUPVEJ<br />

TUXENSVEJ<br />

HÅBETS ALLÉ<br />

NORDFELDVEJ<br />

HAGE-<br />

STEDVEJ<br />

HAVDRUPVEJ<br />

ASTRUPVEJ<br />

KLINTHOLMVEJ<br />

UGGERLØSEVEJ<br />

VEKSØVEJ<br />

SOLSIKKEVEJ<br />

TØLLØSEVEJ<br />

KNABSTRUPVEJ<br />

KNABSTRUPVEJ<br />

SONNERUPVEJ<br />

VED BELLAHØJ<br />

BELLAHØJVEJ<br />

L E<br />

S<br />

I LU D<br />

N VEJ<br />

BRØNSHØJVEJ<br />

HUSUMVEJ<br />

BELLAHØJVEJ<br />

VED BELLAHØJ<br />

HERBERGVEJEN<br />

ENGELHOLMVEJ<br />

VALLØVEJ<br />

B H<br />

S<br />

N<br />

Ø<br />

R ØJG R<br />

Å DVEJ<br />

SPANAGERVEJ<br />

BROKSØVEJ<br />

ARNESVEJ<br />

SVENSKELEJREN<br />

HØJENHALD<br />

S EBJERG<br />

DEGNEMOSE ALLÉ<br />

ROSTGAARDSVEJ<br />

SOLKROGEN<br />

ARNESVEJ<br />

HVALSØVEJ<br />

SONNERUPVEJ<br />

EDELSMINDEVEJ<br />

LILLIENDALSVEJ<br />

TRYGGEVÆLDEVEJ<br />

HAVDRUPVEJ<br />

HØJSTRUPVEJ<br />

HAVDRUPVEJ<br />

LINDHOLMSVEJ<br />

TÅRNHOLMSVEJ<br />

FUGLSANG ALLÉ<br />

BRØNSHØJVEJ<br />

BASNÆSVEJ<br />

BELDRINGEVEJ<br />

GAUNØVEJ<br />

GAUNØVEJ<br />

SLOTSHERRENSVEJ<br />

TRYGGEVÆLDEVEJ<br />

HØJSTRUPVEJ<br />

HAVDRUPVEJ<br />

SVENSTRUPVEJ<br />

LEJREVEJ<br />

SONN V<br />

P<br />

U<br />

R<br />

E EJ<br />

ASTRUPVEJ<br />

BÆKKESKOVVEJ<br />

LYSTRUPVEJ<br />

VEKSØVEJ<br />

DSTEDVEJ<br />

TØLLØSEVEJ<br />

TRYGGEVÆLDEVEJ<br />

HØJSTRUPVEJ<br />

SPARRESHOLMVEJ<br />

SVEND GØNGES VEJ<br />

TUXENSVEJ<br />

HÅBETS ALLÉ<br />

LLÉ<br />

SVEND GØNGES VEJ<br />

ROSTGAARDSVEJ<br />

EGELYKKEVEJ<br />

RISBYHOLMVEJ<br />

BÆKKESKOVVEJ<br />

MARKSKELLET<br />

AGGERSVOLDVEJ<br />

SANDBYGÅRDVEJ<br />

NÆSBYHOLMVEJ<br />

DEGNEMOSE ALLÉ<br />

HÅBETS ALLÉ<br />

SPARRESHOLMVEJ<br />

HOLSTEINBORGVEJ<br />

E<br />

V<br />

S<br />

N<br />

E<br />

R<br />

R<br />

E<br />

H<br />

S<br />

T<br />

O<br />

L<br />

S J<br />

LINDHOLMSVEJ<br />

BJERNEDEVEJ<br />

LIDEMARKSVEJ<br />

TRYGGEVÆLDEVEJ<br />

HUSUMVEJ<br />

ELMELUNDEVEJ<br />

HVALSØVEJ<br />

FJENNESLEVVEJ<br />

ALSTEDVEJ<br />

SKIP I<br />

P NGEVEJ<br />

SKJULHØJ ALLÉ<br />

LBAKKEN<br />

KIRKEBJERG ALLÉ<br />

SKJULHØJ ALLÉ<br />

FLO S ALLÉ<br />

VANLØSEHØJ<br />

BRØNSHØJVEJ<br />

SALTØVEJ<br />

DØNNERUPVEJ<br />

G<br />

E<br />

H N E<br />

N<br />

E<br />

S<br />

U<br />

H<br />

S<br />

FUGLSANG ALLÉ<br />

ASTRUPVEJ<br />

BORREBYVEJ<br />

MULLERUPVEJ<br />

BORREBYVEJ<br />

Æ<br />

J G R<br />

E SPRIS J<br />

E<br />

V<br />

VALLØVEJ<br />

BÆKKESKOVVEJ<br />

DYBEKÆR<br />

ISLEVHOLM<br />

BANEFLØJEN<br />

BANEFLØJEN<br />

VOLDFLØJEN<br />

ÅFLØJEN<br />

STENMAGLEVEJ<br />

TERSLØSEVEJ<br />

STENMAGLEVEJ<br />

ISLEVHUSVEJ<br />

MARBJERGVEJ<br />

GISLINGEVEJ<br />

GISLINGEVEJ<br />

GREVINGEVEJ<br />

GADSTRUPVEJ<br />

GYRSTINGEVEJ<br />

BJERGSTEDVEJ<br />

JYDERUPVEJ<br />

TUNET<br />

ISLEVHOLM<br />

ISLEVHUSVEJ<br />

KILDELØBET<br />

BROV T<br />

E<br />

G<br />

N<br />

Æ<br />

GERLEVVEJ<br />

SMØRUMVEJ<br />

ÅGERUPVEJ<br />

KORSAGER ALLÉ<br />

BRUNEVANG<br />

VINDINGEVEJ<br />

SVOGERSLEVVEJ<br />

HU U<br />

S M V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

BOSERUPVEJ<br />

KORNERUPVEJ<br />

INGEVEJ<br />

HERSLEVVEJ<br />

KONGEMARKSVEJ<br />

BOGENÆSVEJ<br />

ÅGERUPVEJ<br />

STENMAGLEVEJ<br />

KORSAGER ALLÉ<br />

STENLILLEVEJ<br />

SKENSVEDVEJ<br />

KILDEBRØNDEVEJ<br />

EJ<br />

TÅSTRUPVEJ<br />

HARBOØREVEJ<br />

RINDBYVEJ SØNDERVIGVEJ<br />

TYBJERGVEJ<br />

LILLEVANG<br />

BJERNEDEVEJ<br />

TØLLØSEVEJ<br />

BJERNEDEVEJ<br />

EGHOLMVEJ<br />

SOLRØDVEJ<br />

EGEMARKEVEJ<br />

HJORTDALSVEJ<br />

SANDHØJEN<br />

ØRHAGEVEJ<br />

ROSHAGEVEJ<br />

KROGEBJERG<br />

SELSØVEJ<br />

SELSØVEJ<br />

NYSØVEJ<br />

EGHOLMVEJ<br />

KONGSDALVEJ<br />

ÅVENDINGEN<br />

SPA N<br />

E<br />

G<br />

N<br />

KILDELØBET<br />

MØLLEBAKKEN<br />

DALBYVEJ<br />

BOESLUNDEVEJ<br />

KROGEBJERG<br />

SLOTSHERRENSVEJ<br />

NORDRUPVEJ<br />

VALLEKILDEVEJ<br />

VEKSØVEJ<br />

BOESLUNDEVEJ<br />

SMØRUMVEJ SMØRUMVEJ<br />

KROGEBJERG<br />

VESTERVIGVEJ<br />

SKRÅNINGEN<br />

KILDELØBET<br />

SNERTINGEVEJ<br />

STENLØSEVEJ<br />

STENLØSEVEJ<br />

MERLØSEVEJ<br />

SNERTINGEVEJ<br />

DYSSEVÆNGET<br />

SØNDERVIGVEJ<br />

FUGLAGERVEJ<br />

BILLESBORGVEJ<br />

NSTRUPVEJ<br />

BIRKHOLMVEJ<br />

FLINTERUPVEJ<br />

LERCHENBORGVEJ<br />

JYLLINGEVEJ<br />

VANGSÅVEJ<br />

SØNDERVIGVEJ<br />

TYBJERGVEJ<br />

THORSMINDEVEJ<br />

TUDSKÆRVEJ<br />

SKENSVEDVEJ<br />

KONGSTEDVEJ<br />

SVANKÆRVEJ<br />

TJÆREBYVEJ<br />

KYRINGEVEJ<br />

UNDEVEJ<br />

HUS<br />

M<br />

U Æ<br />

V NGE<br />

BYPORTEN<br />

STENLØSEVEJ<br />

KLOSTERMARKSVEJ<br />

BJERGMARKSVEJ<br />

T PPEHØJEN<br />

ÅLEKISTEVEJ<br />

GJORSLEVVEJ<br />

ERIKSHOLMVEJ<br />

NØ GERVEJ<br />

BIRKHOLMVEJ<br />

VINDINGEVEJ<br />

MINDSTRUPVEJ<br />

TERSLØSEVEJ<br />

GLUMSØVEJ<br />

GLUMSØVEJ<br />

NORDBYVEJ<br />

KONGSDALVEJ<br />

EGHOLMVEJ<br />

BROVÆNGET<br />

ÅVENDINGEN<br />

DYSSEVÆNGET<br />

DYSSEVÆNGET<br />

ÅVENDINGEN<br />

MØLLEBAKKEN<br />

BAK<br />

ØSTERLÅGEN<br />

STENLØSEVEJ<br />

VESTERLØKKEN<br />

VESTERLØKKEN<br />

VÆNGELEDDET<br />

GSMOSESTI<br />

BANEFLØJSTIEN<br />

NSAGER<br />

GRØNDALS PARKVEJ<br />

HEIMDALSGADE<br />

PETER FABERS GADE<br />

MØLLEGADE<br />

PELVEJ<br />

BANGERTSGADE<br />

SOLITUDEVEJ<br />

MEINUNGSGADE<br />

STENGADE<br />

BALDERSGADE<br />

BROHUSGADE<br />

DE<br />

STENGADE<br />

SLOTSGADE<br />

TODESGADE<br />

JAGTVEJ<br />

BLÅGÅRDSGADE<br />

BAGGESENSGADE<br />

SK EGADE<br />

HANS TAVSENS GADE<br />

HIORT LORENZENS GADE<br />

HANS EGEDES GADE<br />

JESPER BROCHMANDS GADE<br />

KORSGADE<br />

PELVEJ<br />

SMEDEGADE<br />

ÅBOULEVARD<br />

WESSELSGADE<br />

ÅGADE<br />

THORUPSGADE<br />

KORSGADE<br />

JÆGERGADE<br />

ELVEJ<br />

JULIUS THOMSENS GADE<br />

ROSENØRNS ALLÉ<br />

BLÅGÅRDSGADE<br />

GARTNERGADE<br />

GRIFFENFELDSGADE<br />

GRIFFENFELDSGADE<br />

ÅBOULEVARD<br />

PEBLINGE DOSSERING<br />

KLEINSGADE<br />

EWALDSGADE<br />

GLENTEVEJ<br />

BAGGESENSGADE<br />

RYESGADE<br />

SORTEDAM DOSSERING<br />

NANNASGADE<br />

ÆGIRSGADE<br />

JAGTVEJ<br />

HOTHERS PLADS<br />

HOTHERS PLADS<br />

BORGMESTERVANGEN<br />

MIDGÅRDSGADE<br />

HEIMDALSGADE<br />

MIMERSGADE<br />

BREGNERØDGADE<br />

G<br />

B<br />

Ø<br />

K<br />

I<br />

T E<br />

D<br />

A<br />

ÅGADE<br />

BORUPS PLADS<br />

BORUPS ALLÉ<br />

STEFANSGADE<br />

HUMLEBÆKGADE<br />

HORNBÆKGADE<br />

ESROMGADE<br />

ASMINDERØDGADE<br />

ESROMGADE<br />

FARUMGADE<br />

KROGERUPGADE<br />

ØR M<br />

L<br />

O<br />

H G E<br />

D<br />

A<br />

LUNDTOFTEGADE<br />

BORUPS ALLÉ<br />

ÅGADE<br />

ÅGADE<br />

BISPEENGBUEN<br />

NØRREBRO VÆNGE<br />

HU L<br />

M E Æ<br />

B KGADE<br />

NÆR A<br />

G<br />

M<br />

U DE<br />

SANDBJERGGADE<br />

U<br />

R NGSTE S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

D JÆGERSBORGGADE<br />

STEFANSGADE<br />

LÆSSØESGADE<br />

RYESGADE<br />

STRUENSEEGADE<br />

SLEJPNERSGADE<br />

TITANGADE<br />

RUTHSVEJ<br />

JUDITHSVEJ<br />

TUBORGVEJ<br />

ESTHERSVEJ<br />

ESTHERSVEJ<br />

TAGENSVEJ<br />

RÅDMANDSGADE<br />

FOGEDMARKEN<br />

F E<br />

D<br />

R<br />

Å<br />

G<br />

D<br />

E<br />

G<br />

O N<br />

VØLUNDSGADE<br />

ÆGIRSGADE<br />

NØRRE ALLÉ<br />

BORGMESTER JENSENS ALLÉ<br />

TAGENSVEJ<br />

HEINESGADE<br />

HOLTEGADE<br />

SØLLERØDGADE<br />

JULIUS BLOMS GADE<br />

HUSUMGADE<br />

BJELKES ALLÉ<br />

NORDBANEGADE<br />

GULDBERGSGADE<br />

SJÆLLANDSGADE<br />

FENSMARKGADE<br />

STEVNSGADE<br />

UDBYGADE<br />

HAMLETSGADE<br />

HERMODSGADE<br />

FAFNERSGADE<br />

SKT. HANS GADE<br />

B ESGADE<br />

RYVANGS ALLÉ<br />

EHLERSVEJ<br />

NORDKROG<br />

HILLERØDGADE<br />

VEDBÆKGADE<br />

STEFANSGADE<br />

GORMSGADE<br />

THY<br />

ÆGIRSGADE<br />

BALDERSGADE<br />

DAGMARSGADE<br />

ALLERSGADE<br />

GULDBERGSGADE<br />

GULDBERGSGADE<br />

FREJASGADE<br />

TIBIRKEGADE<br />

SVANEMØLLEVEJ<br />

SVANEMØLLEVEJ<br />

NORGESMINDEVEJ<br />

TINGSKIFTEVEJ<br />

HØRSHOLMSGADE<br />

HELLEBÆKGADE<br />

STRUENSEEGADE<br />

HANS TAVSENS GADE<br />

EHLERSVEJ<br />

THORSGADE<br />

THORSGADE<br />

YDUNSGADE<br />

RÅDMANDSGADE<br />

MIMERSGADE<br />

ODINSGADE<br />

GULDBERGSGADE<br />

FÆLLEDVEJ<br />

NØRREBROGADE<br />

ELMEGADE<br />

BIRKEGADE<br />

EGEGADE<br />

ELMEGADE<br />

NØRRE ALLÉ<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

TAGENSVEJ<br />

ARRESØGADE<br />

NØDDEBOGADE<br />

MØLLEGADE<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

E<br />

R<br />

R<br />

Ø<br />

N<br />

N<br />

E<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

I<br />

K<br />

S<br />

N<br />

A<br />

H RKS VEJ<br />

HENRIK PONTOPPIDANS VEJ<br />

EDITH RODES VEJ<br />

RYMARKSVEJ<br />

TUBORGVEJ<br />

T<br />

S NDAGERVEJ<br />

LUNDEVANGSVEJ<br />

RYVANGS ALLÉ<br />

FREDENSGADE<br />

JAGTVEJ<br />

NØRREBROGADE<br />

NØRREBROGADE<br />

RYMARKSVEJ<br />

TAGENSVEJ<br />

SLANGERUPGADE<br />

ROVSINGSGADE<br />

LUNDEDALSVEJ<br />

TUBORGVEJ<br />

SIGURDSGADE<br />

VINGELODDEN<br />

ALDERSROGADE<br />

VALKYRIEGADE<br />

SIGURDS E<br />

D<br />

A<br />

G<br />

BANEVINGEN BRYNHILDEGADE<br />

EMDRUPVEJ<br />

LUNDEDALSVEJ<br />

LUNDEBAKKEN<br />

H LDSGADE<br />

T<br />

E<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

G<br />

Æ<br />

V<br />

K<br />

VIKTORIAGADE<br />

KVÆGTORVSGADE<br />

TIETGENSGADE<br />

KØDBODERNE<br />

INGERSLEVSGADE<br />

SKELBÆKGADE<br />

ABSALONSGADE<br />

ESKILDSGADE<br />

KVÆGTORVET<br />

ISTEDGADE<br />

ISTEDGADE<br />

REVENTLOWSGADE<br />

HALMTORVET<br />

SLAGTERBODERNE<br />

SLAGTEHUSGADE<br />

GASVÆRKSVEJ<br />

HØKERBODERNE<br />

F T<br />

E<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

E<br />

K<br />

S<br />

Æ<br />

L<br />

TIETGENSBRO<br />

GASVÆRKSVEJ<br />

ESKILDSGADE<br />

COLBJØRNSENSGADE<br />

BERNSTORFFSGADE<br />

ABSALONSGADE<br />

TIETGENSGADE<br />

PUGGAARDSGADE<br />

VED GLYPTOTEKET<br />

NIELS BROCKS GADE<br />

HAMBROSGADE<br />

POLITITORVET<br />

BERNSTORFFSGADE<br />

MITCHELLSGADE<br />

DANTES<br />

PLADS<br />

STENOSGADE<br />

GAMMEL KONGEVEJ<br />

BAGERSTRÆDE<br />

AXELTORV<br />

NYROPSGADE<br />

DRONNING LOUISES BRO<br />

AHLEFELDTSGADE<br />

NANSENSGADE<br />

NYROPSGADE<br />

SVINERYGGEN<br />

TROMMESALEN<br />

VED VESTERPORT<br />

BARTHOLINSGADE<br />

DAHLERUPSGADE<br />

S<br />

G<br />

N<br />

I<br />

N<br />

U<br />

A<br />

T<br />

S<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

SVINERYGGEN<br />

SØTORVET<br />

VENDERSGADE LINNÉSGADE<br />

RØMERSGADE<br />

JERNBANEGADE<br />

HERHOLDTSGADE<br />

STUDIESTRÆDE<br />

NANSENSGADE<br />

AXELTORV<br />

SØLVGADE<br />

GAMMELTOFTSGADE<br />

V<br />

L<br />

Ø<br />

S T<br />

E<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

OLE SUHRS GADE<br />

RØRHOLMSGADE<br />

VESTER SØGADE<br />

ESPLANADEN<br />

VESTER VOLDGADE<br />

NY KONGENSGADE<br />

CHRISTIANS BRYGGE<br />

MAGSTRÆDE<br />

SNAREGADE<br />

TØJHUSGADE<br />

STORMGADE<br />

NY VESTERGADE<br />

BREDGADE<br />

NYBROGADE<br />

VINDEBROGADE<br />

LÆDERSTRÆDE<br />

GAMME D<br />

AMALIEGADE<br />

TOLDBODGADE<br />

STORMGADE<br />

LØNGANGSTRÆDE<br />

FARVERGADE<br />

FREDERIKSGADE<br />

KVÆSTHUSBROEN<br />

KVÆSTHUSGADE<br />

HØJBRO<br />

FREDERICIAGADE<br />

RIGSDAGSGÅRDEN<br />

HERLUF TROLLES GADE<br />

TOLDBODGADE<br />

AMALIEGADE<br />

TOLDBODGADE<br />

BREMERHOLM<br />

NYHAVN<br />

NYHAVN<br />

HAVNEGADE<br />

HAVNEGADE<br />

PEDER SK GADE<br />

TORDENSKJOLDSGADE<br />

HOLBERGSGADE<br />

HAVNEGADE<br />

DYBENSGADE<br />

NIKOLAJGADE<br />

HOLMENSBRO<br />

DEN<br />

LAKSEGADE<br />

STUDIESTRÆDE<br />

NØRREGADE<br />

NYGADE<br />

DYRKØB<br />

FRUE PLADS<br />

KRYSTALGADE<br />

LARSLEJSSTRÆDE<br />

SANKT PEDERS STRÆDE<br />

SILKEGADE<br />

STUDIESTRÆDE<br />

SKINDERGADE<br />

LANDEMÆRKET<br />

GAMMEL MØNT<br />

VOGNMAGERGADE<br />

PUSTERVIG<br />

ÅBENRÅ<br />

FIOLSTRÆDE<br />

NØRREGADE<br />

ROSENGÅRDEN<br />

VESTER VOLDGADE<br />

AMAGERTORV<br />

T<br />

E<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

L<br />

U<br />

K<br />

VESTERGADE<br />

ESUNDET<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

Y<br />

N<br />

ØSTERGADE<br />

MØNTERGADE<br />

ØSTERGADE<br />

HAUSERGADE<br />

LARSBJØRNSSTRÆDE<br />

VESTERGADE<br />

PILESTRÆDE<br />

KØBMAGERGADE<br />

ROSENBORGGADE<br />

FIOLSTRÆDE<br />

KLERKEGADE<br />

ROSENGADE<br />

FREDERICIAGADE<br />

SØLVGADE<br />

RIGENSGADE<br />

SANKT PAULS GADE<br />

HINDEGADE<br />

BREDGADE<br />

KRONPRINSESSEGADE<br />

LANDGREVEN<br />

ADELGADE<br />

STORE KONGENSGADE<br />

GOTHERSGADE<br />

STORE KONGENSGADE<br />

BORGERGADE<br />

SØLVGADE<br />

DRONNINGENS TVÆRGADE<br />

PALÆGADE<br />

ADELGADE<br />

BORGERGADE<br />

SANKT PAULS GADE<br />

STOKHUSGADE<br />

HAREGADE<br />

SUENSONSGADE<br />

ELSDYRSGADE<br />

DELFINGADE<br />

KROKODILLEGADE<br />

GERNERSGADE<br />

TIMIANSGADE<br />

KRONPRINSESSEGADE<br />

STORE KONGENSGADE<br />

SVANEGADE<br />

BORGERGADE<br />

UPLANDSGADE<br />

FORLANDET<br />

REFSHALEVEJ<br />

HERJEDALGADE<br />

KLØVERMARKSVEJ<br />

BURMEISTERSGADE<br />

PRINSESSEGADE<br />

REFSHALEVEJ<br />

OVERGADEN OVEN VANDET<br />

OVERGADEN OVEN VANDET<br />

DRONNINGENSGADE<br />

AMAGERGADE<br />

OVERGADEN NEDEN VANDET<br />

REFSHALEVEJ<br />

LANGEBROGADE<br />

REFSHALEVEJ<br />

SANKT ANNÆ GADE<br />

PRINSESSEGADE<br />

DRONNINGENSGADE<br />

LANGEBROGADE<br />

VOLDGADE<br />

ST NDGADE<br />

WILDERSGADE<br />

VED<br />

ENVELOPPEVEJ<br />

B-VEJ<br />

BASTIONVEJ<br />

A-VEJ<br />

SKT. ANNÆ GADE<br />

BROBERGSGADE<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

S<br />

R<br />

E<br />

Y<br />

Ø<br />

R<br />

K<br />

WILDERSGADE<br />

BÅDSMANDSSTRÆDE<br />

ST DGADE<br />

PRINSESSEGADE<br />

S NDGADE<br />

KNIPPELSBRO<br />

PRINSESSEGADE<br />

PRØVESTENSBROEN<br />

SØFORTVEJ<br />

SEMATVEJ<br />

SØFORTVEJ<br />

K-VEJ<br />

VED SØNDERPORT<br />

UPLANDSGADE<br />

LAPLANDSGADE<br />

SILJANGADE<br />

VERMLANDSGADE<br />

LIMGÅRDEN<br />

UPLANDSGADE<br />

DALSLANDSGADE<br />

VED AMAGERPORT<br />

AMAGERFÆLLEDVEJ<br />

VED LINDEN SVINGET<br />

MARKMANDSGADE<br />

STORE MØLLE VEJ<br />

VED LANGEBRO<br />

K TVÆRKSVEJ<br />

D-VEJ<br />

E-VEJ<br />

C-VEJ<br />

REFSHALEVEJ<br />

A-VEJ<br />

J V<br />

REFSHALEVEJ<br />

PLADS<br />

REFSHALEVEJ<br />

J<br />

DONAUGADE<br />

SERBIENSGADE<br />

LIFLANDSGADE<br />

WI<br />

MOSELGADE<br />

BRIGADEVEJ<br />

LERFOSGADE<br />

BYGLANDSGADE<br />

ÆBLESTIEN<br />

LYONGADE<br />

SPANIENSGADE<br />

KONGEDYBS ALLÉ<br />

PRØVESTENS ALLÉ<br />

SVERRIGSGADE<br />

HALLANDSGADE<br />

HOLMBLADSGADE<br />

TJØRNERÆKKEN<br />

POPPELRÆKKEN<br />

LYBÆKGADE GSGADE<br />

BRYSSELGADE<br />

REBERBANEGADE<br />

RUMÆNIENSGADE<br />

BREDEGRUND<br />

KIRKEGÅRDSVEJ<br />

FEHMERNSGADE<br />

HESSENSGADE<br />

GS BOULEVARD<br />

RØDEGÅRD<br />

RØDEGÅRD<br />

ÅLANDSGADE<br />

ÅLANDSGADE<br />

ØSELSGADE<br />

RØSÅGADE<br />

RØSÅGADE<br />

CARLSGADE<br />

MEKLENBORGGA DE<br />

TELEMARKSGADE<br />

LYONGADE<br />

NORMANDIGADE<br />

TINGVEJ<br />

HOLMBLADSGADE<br />

NORGESGADE<br />

HALGREENSGADE<br />

POMMERNSGADE<br />

LYBÆKGADE<br />

BØHMENSGADE<br />

WOLTERSGADE<br />

BADENSGADE<br />

UNGARNSGADE<br />

KONGEDYBET<br />

SVINGET<br />

SVINGET<br />

LYNEBORGGADE<br />

POLENSGADE<br />

ALBANIENSGADE<br />

AMAGERFÆLLEDVEJ<br />

NORGESGADE<br />

KONGEDYBET<br />

BORGERBO<br />

HOLLÆNDERDYBET<br />

AMAGERFÆLLEDVEJ<br />

SUNDHOLMSVEJ<br />

FINLANDSGADE<br />

OLIEBLADSGADE<br />

F NKRIGSGADE<br />

PORTUGALSGADE<br />

GEISLERSGADE<br />

REBERBANEGADE<br />

SALTHOLMSVEJ<br />

FINLANDSGADE<br />

BRYDES ALLÉ<br />

GULLANDSGADE<br />

TINGVEJ<br />

TINGVEJ<br />

BIRKETINGET<br />

HØRHUSVEJ<br />

MJØSENSGADE<br />

KURLANDSGADE<br />

ØSTERDALSGADE<br />

SÆTERSDALGADE<br />

GLOMMENSGADE<br />

KEPLERSGADE<br />

KIRKEGÅRDSVEJ<br />

BRYDES ALLÉ<br />

DALFØRET<br />

O<br />

PRINSESSE CHRISTINES VEJ<br />

MIDDELGRUNDSVEJ<br />

LILLEGRUND<br />

BREDEGRUND<br />

MOSELGADE<br />

TYROLSGADE<br />

CHRISTIAN II'S ALLÉ<br />

AUGUSTAGADE<br />

HVEENSVEJ<br />

HØJDEVEJ<br />

SUNDHOLMSVEJ<br />

SIGBRITS ALLÉ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

E<br />

K<br />

K<br />

Y<br />

L<br />

R<br />

E<br />

D<br />

E<br />

P<br />

OVE BILLES VEJ<br />

MALTAGADE<br />

LOMBARDIGADE<br />

RIALTOVEJ<br />

LEMBERGGADE<br />

GRÆSVÆNGET<br />

TRÆGÅRDEN<br />

BREMENSGADE<br />

BRESLAUGADE<br />

STERNBERGGADE<br />

NYRNBERGGADE<br />

ÆTNAVEJ<br />

SIXTUSVEJ<br />

RUBIKONVEJ<br />

MARENGOVEJ<br />

KVINTUS ALLÉ<br />

CAPRIVEJ<br />

MESSINAVEJ<br />

ELIASGADE<br />

JENAGADE<br />

SORRENTOVEJ<br />

MILANOVEJ<br />

GENUAVEJ<br />

MILANOVEJ<br />

ARTILLERIVEJ<br />

ARTILLERIVEJ<br />

NJALSGADE<br />

N<br />

E<br />

G<br />

N<br />

I<br />

N<br />

G<br />

E<br />

H<br />

D<br />

E<br />

R<br />

B<br />

E<br />

D<br />

R<br />

Æ<br />

G<br />

I<br />

T<br />

S<br />

N<br />

E<br />

D<br />

L<br />

O<br />

RÅGÅRDSMINDE<br />

LYGTEMAGERSTIEN<br />

RØDE MELLEMVEJ<br />

HALFDANSGADE<br />

SNORRESGADE<br />

LEIFSGADE<br />

EGILSGADE<br />

NJALSGADE<br />

ARTILLERIVEJ<br />

AXEL HEIDES GADE<br />

ISLANDS BRYGGE<br />

ISLANDS BRYGGE<br />

GUNLØGSGADE<br />

ISAFJORDSGADE<br />

ISLANDS BRYGGE<br />

KIGKURREN<br />

ISLANDS BRYGGE<br />

ISLANDS BRYGGE<br />

STURLASGADE<br />

THORSHAVNSGADE<br />

LEIFSGADE<br />

ISLANDS BRYGGE<br />

ARTILLERIVEJ<br />

AUGUST GARDES VEJ<br />

THORVALD BORGS GADE<br />

ARTILLERIVEJ<br />

DRECHSELSGADE<br />

SLUSEVEJ<br />

HOVMÅLVEJ<br />

KORNSKYLDVEJ<br />

SLUSEVEJ<br />

AZALEAGANGEN<br />

BREGNEGANGEN<br />

TVÆ VEJ<br />

BYAGERVEJ<br />

SOLSKIFTEVEJ<br />

MARKSKIFTEVEJ<br />

SUNDBYVESTERVEJ<br />

KNAPMAGERSTIEN<br />

NÅLEMAGERSTIEN<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

R<br />

O<br />

J<br />

N<br />

Ø<br />

R<br />

G<br />

LOSSEPLADSVEJ<br />

VOGTERVEJ<br />

VOGTERVEJ<br />

D<br />

L<br />

O<br />

F<br />

D<br />

E<br />

L<br />

L<br />

Æ<br />

F<br />

GAMMELGANG<br />

GAMMELGANG<br />

NORDRE DIGEVEJ<br />

NEB VEJ<br />

NSASVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

D<br />

I<br />

R<br />

O<br />

L<br />

F<br />

HØSTGILDEVEJ<br />

PEDER LYKKES VEJ<br />

ÆRTELANDSVEJ<br />

KINGSTONVEJ<br />

ILFORDVEJ<br />

BELFASTVEJ<br />

KURVEMAGERSTIEN<br />

HJULMAGERSTIEN<br />

STOLEMAGERSTIEN<br />

STJERNEVEJ<br />

NORDRE KONGELUNDSVEJ<br />

AGERBO<br />

OVERDREVSVEJ<br />

STENLANDSVEJ<br />

VESTERMARKSVEJ<br />

PRÆSTEMARKSVEJ<br />

LIFORNIENSVEJ<br />

CEDERGANGEN<br />

NORDRE DIGEVEJ<br />

RUGAGERVEJ<br />

LANDEHJÆLPVEJ<br />

STUBAGERVEJ<br />

TUELANDSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

N<br />

I<br />

N<br />

Å<br />

V<br />

TOSKIFTEVEJ<br />

LANDGILDEVEJ<br />

GÅRDFÆSTEVEJ<br />

DIGEVEJ<br />

PORTLANDSVEJ<br />

JENS WARMINGS VEJ<br />

HASTINGSVEJ<br />

FÆLLEDDIGET<br />

ELBAGADE<br />

THINGVALLA ALLÉ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

G<br />

N<br />

A<br />

V<br />

E<br />

D<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

H<br />

C<br />

R<br />

I<br />

B<br />

K<br />

I<br />

R<br />

L<br />

U<br />

IRLANDSVEJ<br />

VATNAVEJ<br />

VATNAVEJ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

A<br />

L<br />

L<br />

A<br />

V<br />

G<br />

N<br />

I<br />

H<br />

T<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

G<br />

N<br />

A<br />

V<br />

E<br />

D<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

BREIDABLIK ALLÉ<br />

OXFORD ALLÉ<br />

GLADIOLUSVEJ<br />

CLEMATISVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

T<br />

N<br />

E<br />

K<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

S<br />

O<br />

R<br />

E<br />

P<br />

L<br />

A<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

H<br />

C<br />

R<br />

I<br />

B<br />

K<br />

I<br />

R<br />

L<br />

U<br />

PARMAGADE<br />

STENROSEVEJ<br />

GERTSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

T<br />

N<br />

E<br />

K<br />

GYLDENLAKVEJ<br />

GYLDENLAKVEJ<br />

SOFIENHØJVEJ<br />

GEORGINEVEJ<br />

MAJROSEVEJ<br />

FØLFODVEJ<br />

BJØRNEKLOVEJ<br />

ULVEFODVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

K<br />

N<br />

U<br />

F<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

F<br />

L<br />

O<br />

G<br />

N<br />

I<br />

BREIDABLIK ALLÉ<br />

VED AMAGERBANEN<br />

JORISVEJ<br />

ENGVEJ<br />

AGNETEVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

E<br />

L<br />

L<br />

A<br />

P<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

R<br />

E<br />

M<br />

I<br />

K<br />

N<br />

E<br />

T<br />

S<br />

R<br />

I<br />

K<br />

HELLELIDENVEJ<br />

AGNETEVEJ<br />

KTUSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

T<br />

A<br />

M<br />

O<br />

T<br />

LOTUSVEJ<br />

OXFORD ALLÉ<br />

OXFORD ALLÉ<br />

VALMUEVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

L<br />

L<br />

I<br />

S<br />

R<br />

E<br />

P<br />

HEKLAS ALLÉ<br />

GEYSERS ALLÉ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

F<br />

L<br />

O<br />

G<br />

N<br />

I<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

E<br />

L<br />

M<br />

I<br />

G<br />

TORFAVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

N<br />

I<br />

S<br />

S<br />

U<br />

F<br />

LINDGREENS ALLÉ<br />

VED AMAGERBANEN<br />

TOVELILLEVEJ<br />

ROSELILLEVEJ<br />

YDERLANDSVEJ<br />

TOVELILLEVEJ<br />

ROSELILLEVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

S<br />

T<br />

I<br />

G<br />

E<br />

R<br />

MANTUAVEJ<br />

MARSALAVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

E<br />

V<br />

N<br />

O<br />

V<br />

D<br />

N<br />

E<br />

V<br />

S<br />

KOREAVEJ<br />

FORMOSAVEJ<br />

GREISVEJ<br />

ENGVEJ<br />

YDERLANDSVEJ<br />

GYLDENRISVEJ<br />

STORE KROG<br />

STORE KROG<br />

VEJLANDS ALLÉ<br />

LIDEN GUNVERS VEJ<br />

SIGNELILVEJ<br />

ELSELILLEVEJ<br />

ROSELILLEVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

I<br />

T<br />

S<br />

R<br />

E<br />

D<br />

D<br />

I<br />

R<br />

KONGOVEJ<br />

CEYLONVEJ<br />

FORMOSAVEJ<br />

SIAMVEJ<br />

KINAVEJ<br />

HINDUSTANVEJ<br />

FØLFODVEJ<br />

TFORDVEJ<br />

DUBLINVEJ<br />

VEJ<br />

SAMOSVEJ<br />

LIVORNOVEJ<br />

JAPANVEJ<br />

NEAPELVEJ<br />

ENGVEJ<br />

KRIMSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

K<br />

R<br />

A<br />

M<br />

R<br />

E<br />

T<br />

S<br />

E<br />

V<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

L<br />

N<br />

E<br />

T<br />

S<br />

RØDELANDSVEJ<br />

JAVAVEJ<br />

BORNEOVEJ<br />

HEDEGAARDSVEJ<br />

GREISVEJ<br />

DIRCHSVEJ<br />

JANSVEJ<br />

TØNNESVEJ<br />

ADRIANSVEJ<br />

PÆONVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

N<br />

O<br />

D<br />

N<br />

E<br />

H<br />

BOLTONVEJ<br />

GRØNLØKKESTI<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

K<br />

K<br />

Ø<br />

L<br />

N<br />

Ø<br />

R<br />

G<br />

IRLANDSVEJ<br />

HYACINTGÅRDEN<br />

HYACINTVEJ<br />

MIKKEL SKOVS ALLÉ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

K<br />

N<br />

U<br />

F<br />

HOLLANDS ALLÉ<br />

OBDAMS ALLÉ<br />

RODOSVEJ<br />

SMYRNAVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

R<br />

E<br />

G<br />

A<br />

L<br />

Å<br />

K<br />

J<br />

E<br />

V<br />

R<br />

E<br />

G<br />

A<br />

N<br />

Ø<br />

R<br />

G<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

L<br />

R<br />

E<br />

G<br />

A<br />

HAVESTYKKET<br />

RØDE MELLEMVEJ<br />

GENUAVEJ<br />

VENEDIGVEJ<br />

MILANOVEJ<br />

PALERMOVEJ<br />

HAGBARDVEJ<br />

KRUDTMØLLEGÅRDS ALLÉ<br />

SYRIENSVEJ<br />

ARMENIENSVEJ<br />

PERSIENSVEJ<br />

VOLOSVEJ<br />

BOLTONVEJ<br />

OXFORD ALLÉ<br />

BRISTOL ALLÉ<br />

IRLANDSVEJ<br />

DERBYVEJ<br />

ETONVEJ<br />

WINDSORVEJ<br />

VEJLANDS ALLÉ<br />

BEDFORDVEJ<br />

THEISVEJ<br />

WILLUMSVEJ<br />

ÆGINAVEJ<br />

PINDOSVEJ<br />

HELIKONSVEJ<br />

HELLASVEJ<br />

HØJDEVEJ<br />

LUGANOVEJ<br />

LOBELIAVEJ<br />

SPARTAVEJ<br />

AMSTERDAMVEJ<br />

GRÆKENLANDSVEJ<br />

AHRENKILDES ALLÉ<br />

BIENS ALLÉ<br />

RODOSVEJ<br />

VERONAVEJ<br />

PADUAVEJ<br />

FLORENSVEJ<br />

PARNASVEJ<br />

BIRMAVEJ<br />

ELBAGADE<br />

PARMAGADE<br />

MALTAGADE<br />

KRETAVEJ<br />

KRETAVEJ<br />

CYPERNSVEJ<br />

KORFUVEJ<br />

JANSVEJ<br />

TØNNESVEJ<br />

GRÆKENLANDSVEJ<br />

KORINTHVEJ<br />

GREISVEJ<br />

MILOSVEJ<br />

TROJAVEJ<br />

DELOSVEJ<br />

SAMOSVEJ<br />

LEMNOSVEJ<br />

FREDENSHØJ ALLÉ<br />

OLYMPOSVEJ<br />

PAROSVEJ<br />

ATHENSVEJ<br />

SÆBYHOLMSVEJ<br />

KJÆRSTRUPVEJ<br />

ULRIKSDALVEJ<br />

LANGVADDAM<br />

VESTERVANG<br />

ÅLHOLMVEJ<br />

KJÆRSTRUPVEJ<br />

ÅLHOLMVEJ<br />

PETER BANGS VEJ<br />

PETER BANGS VEJ<br />

SAXHØJVEJ<br />

SAXHØJVEJ<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

M<br />

L<br />

O<br />

H<br />

L<br />

Å<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

LANGVADDAM<br />

KJÆRSTRUPVEJ<br />

SÆBYHOLMSVEJ<br />

SAXHØJVEJ<br />

M<br />

L<br />

O<br />

H<br />

Y<br />

B<br />

L<br />

A<br />

V<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

D<br />

L<br />

I<br />

K<br />

S<br />

O<br />

R<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

D<br />

L<br />

I<br />

K<br />

S<br />

O<br />

R<br />

U<br />

L<br />

S<br />

E<br />

G<br />

N<br />

O<br />

K N<br />

E<br />

S<br />

OVERBYS ALLÉ<br />

É<br />

SØNDRE ALLÉ<br />

VESTRE ALLÉ<br />

NORDRE ALLÉ<br />

FRILANDS ALLÉ<br />

NYBOVEJ<br />

ANSGARS ALLÉ<br />

TSCHERNINGS ALLÉ<br />

SØNDRE ALLÉ<br />

VESTERVANG<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

HØJ GET<br />

VALBY LANGGADE<br />

LINDEBUGTEN<br />

NØRRETOFTE ALLÉ<br />

SELVEJE ALLÉ<br />

GÅSEBÆKSVEJ E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

L<br />

I<br />

C<br />

Æ<br />

C J<br />

VILHELM TOPSØES VEJ<br />

ENG GET<br />

ÅLHOLMVEJ<br />

NAKSKOVVEJ<br />

KNUTHENBORGVEJ<br />

HARDENBERGVEJ<br />

MOSEDALVEJ<br />

MOSEDALVEJ<br />

O<br />

M<br />

Y<br />

B J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

S<br />

SKELMOSEVEJ<br />

KIRKEVÆNGET KIRKEVÆNGET<br />

N<br />

E<br />

D<br />

L<br />

O<br />

V<br />

E<br />

N<br />

A<br />

B<br />

O<br />

B<br />

K<br />

R<br />

A<br />

P O<br />

B<br />

K<br />

R<br />

A<br />

P<br />

SOLSKRÆNTEN<br />

ENGD GET<br />

N<br />

E<br />

T<br />

G<br />

U<br />

B<br />

E<br />

D<br />

N<br />

I<br />

L<br />

BIRKEBAKKEN<br />

SKOLEGADE<br />

LÉ<br />

MON<br />

NYSTEDVEJ<br />

NYSTEDVEJ<br />

MARIBOVEJ MARIBOVEJ<br />

NAKSKOVVEJ<br />

NAKSKOVVEJ<br />

BEATEVEJ<br />

HORSEKILDEVEJ<br />

J<br />

GADEKÆRVEJ<br />

CÆCILIAVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

N<br />

A<br />

B<br />

N<br />

R<br />

E<br />

J<br />

L<br />

E<br />

M<br />

M<br />

A<br />

G<br />

GAMMEL JERNBANEVEJ<br />

BYKILDEVEJ<br />

KIRSTINEDALSVEJ<br />

E<br />

D<br />

A<br />

G<br />

G<br />

N<br />

A<br />

L<br />

Y<br />

B<br />

L<br />

A<br />

V<br />

MØLLE ALLÉ<br />

VALHØJVEJ<br />

VALHØJVEJ<br />

VESTBANEVEJ<br />

CHRISTEN BERGS ALLÉ<br />

VALBY LANGGADE<br />

BL<br />

HJØRNELODDEN<br />

VALBY LANGGADE<br />

T<br />

E<br />

D<br />

E<br />

T<br />

S<br />

Æ<br />

L<br />

VESTERVANG<br />

A<br />

H V O<br />

B<br />

E<br />

SOLSKRÆNTEN<br />

MELLEMLEDDET<br />

HANSSTEDVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

D<br />

E<br />

T<br />

S<br />

S<br />

N<br />

A<br />

H<br />

GADEKÆRVEJ<br />

SKOLEGADE<br />

RUGHAVEVEJ<br />

RUGHAVEVEJ<br />

TOFTEGÅRDS ALLÉ<br />

VALBORG ALLÉ<br />

SYLVIAVEJ<br />

LÆSTEDET<br />

O<br />

B<br />

E<br />

V<br />

A<br />

H<br />

BANDHOLMVEJ<br />

RØDBYVEJ<br />

NYSTEDVEJ<br />

SAKSKØBINGVEJ<br />

NAKSKOVVEJ<br />

HANSSTEDVEJ<br />

PANUMSVEJ<br />

PANUMSVEJ<br />

OLE BORCHS VEJ<br />

SAXTORPHSVEJ<br />

MANSASVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

R<br />

E<br />

B<br />

T<br />

S<br />

A<br />

C<br />

CASTBERGSVEJ<br />

DANSHØJVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

O<br />

G<br />

V<br />

E<br />

L<br />

S<br />

R<br />

E<br />

G<br />

I<br />

V<br />

VIGERSLEVSTRÆDE<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

LANGAGERVEJ<br />

LANGAGERVEJ<br />

HØJBOVEJ<br />

ESCHRICHTSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

T<br />

H<br />

C<br />

I<br />

R<br />

H<br />

C<br />

S<br />

E<br />

FENGERSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

R<br />

E<br />

B<br />

N<br />

E<br />

E<br />

T<br />

S<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

E<br />

G<br />

N<br />

A<br />

L<br />

L<br />

R<br />

A<br />

C<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

S<br />

N<br />

I<br />

E<br />

T<br />

S<br />

FENGERSVEJ<br />

E<br />

V<br />

S<br />

H<br />

C<br />

R<br />

O<br />

B<br />

E<br />

L<br />

O J<br />

STADFELDTSVEJ<br />

SAXTORPHSVEJ<br />

DANSHØJVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

R<br />

Å<br />

G<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

S<br />

Y<br />

L<br />

PEDER HJORTS VEJ<br />

OVERSKOUSVEJ<br />

LYSHØJ ALLÉ<br />

S<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

U<br />

H<br />

D<br />

N<br />

A<br />

S<br />

SINGSVEJ<br />

SCHARLINGSVEJ<br />

THYREGODSVEJ<br />

VIGERSLEV VÆNGE<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

V<br />

E<br />

L<br />

S<br />

R<br />

E<br />

G<br />

I<br />

V<br />

DANSHØJVEJ<br />

RETORTVEJ<br />

DANHAVEN<br />

BORGHAVEN<br />

URTEHAVEN<br />

ÅHAVEN<br />

ROSENHAVEN<br />

ÆBLEHAVEN<br />

RØNHAVEN<br />

LINDEHAVEN<br />

RETORTVEJ<br />

NØDDEHAVEN<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

O<br />

B<br />

E<br />

K<br />

K<br />

Y<br />

L<br />

J<br />

E<br />

V<br />

E<br />

T<br />

F<br />

I<br />

K<br />

S<br />

R<br />

Æ<br />

K<br />

HØJBOVEJ<br />

HØJSAGERVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

R<br />

E<br />

G<br />

A<br />

S<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

GAMMEL KØGE LANDEVEJ<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

HUMLEHAVEN<br />

N<br />

E<br />

V<br />

A<br />

H<br />

E<br />

L<br />

O<br />

F<br />

HUMLEHAVEN<br />

SØNDERVANGS ALLÉ<br />

ENGLODDEN<br />

BLOMMEHAVEN<br />

ENGLODDEN<br />

URTEHAVEN<br />

DRUEHAVEN<br />

VINHAVEN<br />

ØSTERGÅRDS ALLÉ<br />

ÅHAVEN<br />

AARESTRUPSVEJ<br />

TOFTEGÅRDS ALLÉ<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

GÅRDSTEDET<br />

VIGERSLEV ALLÉ<br />

HELDBOVEJ<br />

BAVNAGERVEJ<br />

ENGDALS ALLÉ<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

HUMLEHAVEN<br />

HUMLEHAVEN<br />

KIRSEBÆRHAVEN<br />

BORGHAVEN<br />

DANHAVEN<br />

VIGERSLEV VÆNGE<br />

KULBANEVEJ<br />

N<br />

E<br />

K<br />

R<br />

A<br />

P<br />

R<br />

E<br />

T<br />

N<br />

E<br />

C<br />

KONGSHAVEN<br />

HORNEMANNS VÆNGE<br />

KULBANEVEJ<br />

HØFFDINGSVEJ<br />

DANSHØJVEJ<br />

VIGERSLEV ALLÉ<br />

KIRSEBÆRHAVEN<br />

BLOMMEHAVEN<br />

BLOMMESTIEN<br />

SØNDERKÆR<br />

SINGSVEJ<br />

DRUEHAVEN<br />

VINHAVEN<br />

URTEHAVEN<br />

HESTEHAVEN<br />

LINDEHAVEN<br />

FRUGTHAVEN<br />

VINHAVEN<br />

PRISHOLMVEJ<br />

PRISHOLMVEJ<br />

ROSENHOLMS ALLÉ<br />

ROSENHOLMS ALLÉ<br />

LØNBORG ALLÉ<br />

VENNELY ALLÉ<br />

VANGS ALLÉ<br />

LANDLYSTVEJ<br />

LYKKEBOVEJ<br />

FLIDSAGERVEJ<br />

LUNDSFRYDVEJ<br />

LANGAGERVEJ<br />

FRUGTMARKEDET<br />

HØFFDINGSVEJ<br />

AUGUST WIMMERS VEJ<br />

VILHELM THOMSENS ALLÉ<br />

URTEHAVEN<br />

HARRESTRUP ALLÉ<br />

STAKHAVEN<br />

STAKLEDET<br />

VIGERSLEVVEJ<br />

BÆRHAVEN<br />

VÆRKSTEDVEJ<br />

FOLEHAVEN<br />

GRØNNEHAVE ALLÉ<br />

RETORTVEJ<br />

VÆRKSTEDVEJ<br />

BEKKERSGÅRD VÆNGE<br />

FRUGTHAVEN<br />

TORVEPORTEN<br />

TOR NTEN<br />

ENGHAVEVEJ<br />

VASBYGADE<br />

SPEDITØRVEJ<br />

FISKERIHAVNSGADE<br />

TØMMER SGADE<br />

SKIBBROEN<br />

KORTLØB<br />

ENGHAVE BRYGGE<br />

SLUSEHOLMEN<br />

VED STIGBORDENE<br />

RUBINSTEINSVEJ<br />

MOLESTIEN<br />

BÅDEHAVNSGADE<br />

TEGLHOLMENS Ø J<br />

ELVÆRKSVEJ<br />

ELVÆRKSVEJ<br />

ØSTRE TEGLGADE<br />

LANDVINDINGSGADE<br />

ENGHAVE BRYGGE<br />

TEGLHOLMSGADE<br />

VESTRE TEGLGADE<br />

SCANDIAGADE<br />

SPORGADE<br />

SJÆLØR BOULEVARD<br />

HÄNDELSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

G<br />

R<br />

E<br />

J<br />

B<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

HØRDUMSGADE<br />

STØBERIGADE<br />

TEGLHOLMSGADE<br />

ALLIANCEVEJ<br />

SYDHAVNSGADE<br />

BORGBJERGSVEJ<br />

SCANDIAGADE<br />

PETER SABROES GADE<br />

NORDRE SLUSEHOLMS J<br />

SYDKROGEN<br />

GAMLE VASBYGADE<br />

TEGLHOLMSGADE<br />

VASBYGADE<br />

SCANDIAGADE<br />

USSVEJ<br />

SCHUBERTSVEJ<br />

BEETHOVENSVEJ<br />

GLUCKSVEJ<br />

WAGNERSVEJ<br />

MOZARTSVEJ<br />

BORGMESTER CHRISTIANSENS GADE<br />

N<br />

E<br />

M<br />

L<br />

O<br />

H<br />

G<br />

N<br />

E<br />

SYDHAVNSGADE<br />

HØRDUMSGADE<br />

GUSTAV BANGS GADE<br />

LOUIS PIOS GADE<br />

ERNS ERS VEJ<br />

JOHAN KELLERS VEJ<br />

ENGHAVEVEJ<br />

BJØRNSONSVEJ<br />

VESTRE KIRKEGÅRDS ALLÉ<br />

SJÆLØR BOULEVARD<br />

VALBYGÅRDSVEJ<br />

TJÆREGADE<br />

VASBYGADE<br />

BJØRNSONSVEJ<br />

ENGHAVEVEJ<br />

EDVARD STORMS VEJ<br />

HANS OLRIKS VEJ<br />

NATALIE ZAHLES VEJ<br />

VEVEJ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

E<br />

N<br />

V<br />

A<br />

B<br />

TREKRONERGADE<br />

KJELDSGÅRDSVEJ<br />

STUBMØLLEVEJ<br />

MOZARTSVEJ<br />

ROSSINISVEJ<br />

ST ASVEJ<br />

TARTINISVEJ<br />

VEJ<br />

RUBINSTEINSVEJ<br />

WAGNERSVEJ<br />

WAGNERSVEJ<br />

WAGNERSVEJ<br />

OFFENBACHSVEJ<br />

HAYDNSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

G<br />

R<br />

E<br />

J<br />

B<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

STUBMØLLEVEJ<br />

SPONTINISVEJ<br />

STRINDBERGSVEJ<br />

BJØRNSONSVEJ<br />

CARL JACOBSENS VEJ<br />

VIGERSLEV ALLÉ<br />

G<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

S<br />

Y<br />

L R<br />

Å J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

KJELDSGÅRDSVEJ<br />

GERDASGADE<br />

JULIUS ANDERSENS VEJ<br />

POPPELSTYKKET<br />

ELLESTYKKET<br />

FØLAGER<br />

PILESTYKKET<br />

SPONTINISVEJ<br />

GRØNRISVEJ<br />

HÄNDELSVEJ<br />

DAMAGERVEJ<br />

HAMMELSTRUPVEJ<br />

N<br />

E<br />

P<br />

P<br />

A<br />

T<br />

M<br />

U<br />

R<br />

K<br />

TREKRONERGADE<br />

STRINDBERGSVEJ<br />

BRYGGERIVEJ<br />

KLØVERBLADSGADE<br />

BÅDEHAVNSGADE<br />

SEJLKLUBVEJ<br />

MOLBECHSVEJ<br />

VALGÅRDSVEJ<br />

BLUSHØJVEJ<br />

BLUSHØJVEJ<br />

TREKRONERGADE<br />

VALBYGÅRDSVEJ<br />

BJØRNSONSVEJ<br />

BJØRNSONSVEJ<br />

STRINDBERGSVEJ<br />

SYDLØBSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

G<br />

R<br />

E<br />

J<br />

B<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

GAMMEL KØGE LANDEVEJ<br />

PARKSTIEN<br />

STRØMMEN<br />

TREKRONERGADE<br />

PUMPEHUSVEJ<br />

CARL JACOBSENS VEJ<br />

VERDISVEJ<br />

SPONTINISVEJ<br />

SKOVBOGÅRDS ALLÉ<br />

DYBBØLSGADE<br />

SOMMERSTEDGADE<br />

GODSBANEGADE<br />

VESTERBROGADE<br />

VÆRNEDAMSVEJ<br />

BOYESGADE<br />

KINGOSGADE<br />

SAXOGADE<br />

WESTEND<br />

SKYDEBANEGADE<br />

KRUSÅGADE<br />

DANNEBROGSGADE<br />

ESTLANDSGADE<br />

LETLANDSGADE<br />

SØNDER BOULEVARD<br />

ISTEDGADE<br />

SAXOGADE<br />

WESTEND<br />

DANNEBROGSGADE<br />

VALDEMARSGADE<br />

ARKONAGADE<br />

SAXOGADE<br />

ASGER RYGS GADE<br />

INGERSLEVSGADE<br />

INGERSLEVSGADE<br />

HADERSLEVGADE<br />

FLENSBORGGADE<br />

SANKELMARKSGADE<br />

VALDEMARSGADE<br />

OEHLENSCHLÆGERSGADE<br />

ENGHAVEVEJ<br />

LYRSKOVGADE<br />

AME J<br />

TØNDERGADE<br />

VESTERBROGADE<br />

SUNDEVEDSGADE<br />

HEDEBYGADE<br />

REJSBYGADE<br />

DANNEVIRKEGADE<br />

ENGHAVE PLADS<br />

BEVTOFTGADE<br />

ENGHAVEVEJ<br />

BUSTRUPGADE<br />

DYBBØLSGADE<br />

ENGHAVEVEJ<br />

FLENSBORGGADE<br />

MYSUNDEGADE<br />

ISTEDGADE<br />

VALDEMARSGADE<br />

OEHLENSCHLÆGERSGADE<br />

FREDERIKSSTADSGADE<br />

SGADE<br />

E<br />

V<br />

A<br />

H<br />

G<br />

N<br />

E<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

VALBY LANGGADE<br />

BJERREGÅRDSVEJ<br />

GAMLE CARLSBERG VEJ<br />

N<br />

E<br />

D<br />

L<br />

O<br />

V<br />

E<br />

N<br />

A<br />

B<br />

JERICHAUSGADE<br />

CARSTENSGADE<br />

J<br />

E<br />

V<br />

G<br />

R<br />

E<br />

B<br />

S<br />

L<br />

R<br />

A<br />

C<br />

Y<br />

N<br />

PASTEURSVEJ<br />

EJDERSTEDGADE<br />

SLESVIGSGADE<br />

VESTERFÆLLEDVEJ<br />

VESTERFÆLLEDVEJ<br />

ANGELGADE<br />

ALSGADE<br />

NY CARLSBERG VEJ<br />

SØNDERMARKSVEJ<br />

TULLINSGADE<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

STALDGADE<br />

PER DØVERS VEJ<br />

PRINS BURIS<br />

VEJ<br />

KONG VOLMERS<br />

VEJ<br />

LIDEN KIRSTENS<br />

VEJ<br />

LODI<br />

VEJ<br />

WEIMAR<br />

GADE<br />

VEJ<br />

NORDRE<br />

RØSE VEJ<br />

STRICKERS<br />

VEJ<br />

DROGDENS<br />

GADE<br />

HEMSEDALS<br />

GADE<br />

SHETLANDS<br />

GADE<br />

GADE<br />

LÆRDALS<br />

SKOTLANDS-<br />

GADE<br />

TORBEN<br />

OXES<br />

ALLÉ<br />

ALLÉ<br />

DYVEKES<br />

ALLÉ<br />

SKIPPER<br />

CLEMENTS ALLÉ<br />

DRONNING<br />

ELISABETHS<br />

ALLÉ<br />

HANS<br />

BOGBINDERS<br />

ALLÉ<br />

SOFIE<br />

B<br />

ALLÉ<br />

STOK-<br />

ROSE<br />

VEJ<br />

FREM-<br />

ADS<br />

ALLÉ<br />

PEDER SKRIVERS STI<br />

MAGER<br />

STIEN<br />

LYSE-<br />

FJORDSG.<br />

SOGNE-<br />

FJORDSG.<br />

ROMSDALSG.<br />

DOVREG.<br />

DAGØG.<br />

ØLANDSG.<br />

BRIGADE-<br />

GÅRDEN<br />

EBERTSG.<br />

KORNBLOMSTV.<br />

FEM-<br />

KLØVER<br />

VEJ<br />

.<br />

G<br />

S<br />

G<br />

I<br />

R<br />

R<br />

E<br />

V<br />

S<br />

SYVENS<br />

ALLÉ<br />

A. HEN-<br />

RIKSENS G.<br />

UNDER<br />

ELMENE<br />

MAJ-<br />

PORTEN<br />

BELGIENSG.<br />

JACOB<br />

HOLMS<br />

GADE<br />

MURCIAG.<br />

TOV-<br />

VÆRKG.<br />

JEMTE-<br />

SMÅ-<br />

LANDSG.<br />

LANDSG.<br />

HOLMBLADSV.<br />

FLETHSG.<br />

BARDEN-<br />

PETER VEDELS G.<br />

VED<br />

MØNTEN<br />

VED<br />

MØNTEN<br />

VED KLØVER-<br />

MARKEN<br />

FLINTE-<br />

RENDEN<br />

VED<br />

SØNDERPORT<br />

VED<br />

CHR.<br />

SVENDSENS<br />

GADE<br />

NKRIGSG.<br />

MOLDAUG.<br />

BULGARIENSG.<br />

ØSTRIGSG.<br />

CUMBERLANDSG.<br />

VERMLANDSG.<br />

LINDGREENS<br />

ALLÉ<br />

HOLMBLADS-<br />

GADE<br />

HOLMBLADSGADE<br />

REFSHALEVEJ<br />

KNIPPELSBROG.<br />

MIKKEL<br />

VIBES G.<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

S<br />

N<br />

V<br />

A<br />

H<br />

.<br />

R<br />

H<br />

C<br />

CHR. HAVNS<br />

VOLD-<br />

GÅRDEN<br />

REFSHALEVEJ<br />

L<br />

N<br />

Ø<br />

R<br />

G E<br />

K<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

S<br />

L<br />

E<br />

D<br />

N<br />

A<br />

H<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

ANDREAS BJØRNS G.<br />

MANNA<br />

GADE<br />

VEST-<br />

REYKJA-<br />

VIKSGADE<br />

GULLFOSSG.<br />

CHRISTIANSBORG<br />

RIDEBANE<br />

SLOTSPLADS<br />

.<br />

R<br />

H<br />

C<br />

S<br />

'<br />

V<br />

I<br />

O<br />

R<br />

B<br />

GADE<br />

GS<br />

HEIBER<br />

CORT ADELERS G.<br />

HOLBERGSG.<br />

S<br />

ST.<br />

ST NDSTR.<br />

LI.<br />

BOLD-<br />

HUSG.<br />

FOR-<br />

TUNSTR.<br />

ASYLG.<br />

O<br />

R<br />

B<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

LI.<br />

STR.<br />

KIRKE<br />

J<br />

A<br />

L<br />

O<br />

K<br />

I<br />

N<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

VINGÅRDSTR.<br />

LI. KONGENSG.<br />

ST. KIRKESTR.<br />

BADSTUESTR.<br />

VIMMEL<br />

NABO-<br />

LØS<br />

HYSKENSTR.<br />

KLOSTERSTR.<br />

BROLÆGGERSTR.<br />

KNA-<br />

BRO-STR.<br />

KOM-PAGNISTRÆDE<br />

STORM-<br />

BROEN<br />

BROEN<br />

PRINSENSBRO<br />

GADE<br />

FREDERIKSBERG-<br />

HESTE-<br />

MØLLE-<br />

STR.<br />

GÅSEG.<br />

VAND-<br />

KUNSTEN<br />

RÅDHUSSTR.<br />

SLU ERIG.<br />

MIKKEL<br />

BRYGGERS<br />

GADE<br />

LAVENDELSTR.<br />

R<br />

O<br />

T V<br />

BAG<br />

RÅDHUSET<br />

RÅDHUS-<br />

PLADSEN<br />

CHRISTIANS-<br />

BORGGADE<br />

RYSEN-<br />

STEENSG.<br />

BRYGHUSG.<br />

BROEN<br />

BRYGHUS-<br />

JARMERS<br />

PLADS<br />

TEGLGÅRDSTR.<br />

SKOU-<br />

BOG.<br />

STR.<br />

LI.<br />

TORV<br />

GRÅ-<br />

KEJ-<br />

SERG.<br />

VALKEN-<br />

DORFSGADE<br />

GADE<br />

NIELS HEMMINGS ENS<br />

LØVSTR.<br />

STORE<br />

KESTRÆDE<br />

KRON-<br />

PRINSENSG.<br />

ANTONIG.<br />

SVÆRTEG.<br />

KLARE-<br />

BODERNE<br />

ST.<br />

PISTOL<br />

STR.<br />

GRØNNEG.<br />

KRISTEN<br />

BERNIKOWS GADE<br />

GRØNNEG.<br />

NY ADELG.<br />

HOVED-<br />

VAGTS-<br />

GADE<br />

RE<br />

GNEG.<br />

IX'S GADE<br />

CHRISTIAN<br />

NY ØS TERGADE<br />

G<br />

N<br />

A<br />

B<br />

A<br />

N<br />

I<br />

N S<br />

P S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

PILE-<br />

STRÆDE<br />

LØN-<br />

PORTEN<br />

SJÆLE-<br />

BODERNE<br />

SUHMSG.<br />

KRYSTALG.<br />

KØBMAGERGADE<br />

PEDER<br />

HVITFELDTS<br />

STRÆDE<br />

R<br />

E<br />

S<br />

U<br />

A<br />

H<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

SKT.<br />

GERTRUDS<br />

STR.<br />

TORNE-<br />

BUSKE<br />

GADE<br />

GADE<br />

FREDERIKSBORG-<br />

KJELD<br />

LANGES<br />

GADE<br />

SENSGADE<br />

TURE<br />

SCHACKSG.<br />

LINNÉSG.<br />

VENDERSG.<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

GADE<br />

GL. VAGT<br />

OLFERT FISCHERS GADE<br />

.<br />

L<br />

P<br />

.<br />

T<br />

K<br />

S<br />

S<br />

L<br />

U<br />

A<br />

P<br />

KRUSEMYNTEG.<br />

TIGERG.<br />

POUL<br />

ANKERS<br />

GADE<br />

JENS<br />

KOFODS<br />

GADE<br />

HAMMERENSG.<br />

BORNHOLMS-<br />

GADE<br />

HJERTENS-<br />

FRYDSGADE<br />

VILD-<br />

ANDEG.<br />

TOLDBODG.<br />

AMALIENBORG<br />

CHURCHILL<br />

PARKEN<br />

TVÆRGADE<br />

GRELLSGADE<br />

SCHLEPPE-<br />

FÆLLEDV.<br />

PASSAGE<br />

SKT. HANS G.<br />

PASSAGE<br />

S<br />

N<br />

A<br />

H<br />

T<br />

K<br />

N<br />

A<br />

S<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

POPPELG.<br />

GADE<br />

NS<br />

AHOR<br />

BIRKEG.<br />

GADE<br />

LANDS-<br />

SJÆL-<br />

NØRRE<br />

ALLÉ<br />

K<br />

I<br />

R<br />

D<br />

E<br />

R<br />

F<br />

BAJERS<br />

PL S<br />

D<br />

A<br />

U<br />

G L B<br />

D E G<br />

R S<br />

ARRESØG.<br />

REFSNÆS- GADE<br />

GADE<br />

FENSMARK<br />

ASNÆSG.<br />

LY-<br />

NÆSG.<br />

G E<br />

B<br />

D<br />

L<br />

U G<br />

R S<br />

E<br />

V<br />

A<br />

H<br />

GADE<br />

STEVNS<br />

FYENSG.<br />

S<br />

O<br />

R<br />

B<br />

E<br />

R<br />

R<br />

Ø<br />

N<br />

L<br />

E<br />

D<br />

D<br />

N<br />

U<br />

R<br />

UFFESG.<br />

ASSENSGADE<br />

ÅRHUSGADE<br />

RYVANGS ALLÉ<br />

SVANEMØLLEBROEN<br />

VERMUNDSGADE<br />

ÅRHUSGADE<br />

VARDEGADE<br />

HELGESENSGADE<br />

OLUFSVEJ<br />

JULIANE MARIES VEJ<br />

HENRIK HARPESTRENGS VEJ<br />

E<br />

L<br />

O<br />

M<br />

D<br />

E<br />

R N<br />

KLUBIENSVEJ<br />

MARSTALSGADE<br />

GAMMEL LKBRÆNDERI VEJ<br />

D<br />

N<br />

U<br />

S M E<br />

L<br />

O N<br />

ORIE<br />

LINDENOVSGADE<br />

NORDRE FRIHAVNSGADE<br />

JENS MUNKS GADE<br />

ØSTBANEGADE<br />

NORDSØVEJ<br />

FÆRGEHAVNS BRYGGE<br />

LÜDERSVEJ<br />

LØGSTØRGADE LØGSTØRGADE<br />

KORSØRGADE<br />

FÅBORGGADE<br />

MIDDELFARTGADE<br />

VARDEGADE<br />

TØMMER J<br />

MAR<br />

HORSENSGADE<br />

VEJLEGADE<br />

MARMORVEJ<br />

F<br />

E<br />

C<br />

I<br />

N<br />

U P D<br />

A<br />

L S<br />

VIBORGGADE<br />

T J<br />

SUND<br />

EGATVEJ<br />

MARSTALSGADE<br />

GADE<br />

GRENÅGADE<br />

SVANEVÆNGET<br />

VESTERLED<br />

SOLVÆNGET<br />

ØRE<br />

ØSTERLED<br />

SOLDALEN<br />

KILDEVÆNGET<br />

KILDEVÆNGET<br />

SOLVÆNGET<br />

VESTERLED<br />

FÆRGEHAVNSVEJ<br />

FÆRGEHAVNS BRYGGE<br />

BALTI<br />

SKUDEHAVNSVEJ<br />

FÆRGEHAVNS BRYGGE<br />

ULVSUNDVEJ<br />

FÆRGEHAVNS BRYGGE<br />

ØSTBANEGADE<br />

HERNINGGADE<br />

VORDINGBORGGADE<br />

RYVANGS ALLÉ<br />

GLÜCKSTADTSVEJ<br />

ÅRHUSGADE<br />

BILLEDVEJ<br />

JERNVEJ<br />

JERNVEJ<br />

BILLEDVEJ<br />

REDHAVNSVEJ<br />

STUB<br />

SUNDKROGSGADE<br />

LØFASVEJ<br />

FÆRGEHAVNSVEJ<br />

CONTAINERVEJ<br />

SUNDKROGSGADE<br />

INDUSTRIVEJ<br />

LKBRÆNDERILØBS<br />

STUBBELØBGADE<br />

NDPROMENADEN<br />

DØRE<br />

SCH F<br />

R<br />

E IGSVEJ<br />

K SESVEJ<br />

SILKEBORGGADE<br />

RYPARKEN<br />

BÅDESTIEN<br />

HOBROGADE<br />

NORDRE FRIHAVNSGADE<br />

NDERIL<br />

SVANEMØLLEVEJ<br />

SØLUNDSVEJ<br />

VESTAGERVEJ<br />

VANGEHUSVEJ<br />

CARL JOHANS GADE<br />

EMD U<br />

R P G<br />

N<br />

Æ<br />

V E<br />

EMDRUPVEJ<br />

TEGLSTRUPVEJ<br />

KLOSTERRISVEJ<br />

SORTEDAM DOSSERING<br />

HJØRRINGGADE<br />

BO H<br />

M J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

U<br />

RYPARKEN<br />

RYMARKSVEJ<br />

RYGÅRDS ALLÉ<br />

ERIHAVNSGADE<br />

LAUTRUPS<br />

SØPASSAGEN<br />

RYESGADE<br />

BREDELANDSVEJ<br />

EM R<br />

D A<br />

B<br />

P<br />

U NKE<br />

BØRSKOVVEJ<br />

MØLLEGÅRDSVEJ<br />

HORSERØDVEJ<br />

EGEBÆKSVEJ<br />

DANSTRUPVEJ<br />

N<br />

E<br />

L<br />

G<br />

N<br />

A<br />

I<br />

R<br />

T<br />

V. HEGNET<br />

SANKT JAKOBS GADE<br />

V. VÆNGET<br />

GLÜCKSTADTSVEJ<br />

GET<br />

ROTHESGADE<br />

KIRSTEINSGADE<br />

N<br />

E F<br />

I<br />

K<br />

S<br />

G T V<br />

E J<br />

E<br />

ROSBÆ V<br />

S<br />

K EJ<br />

SVANEMØLLEVEJ<br />

ØSTBANEGADE<br />

LAUTRUPS J<br />

ROSENVÆNGETS HOVEDVEJ<br />

RIBEGADE<br />

ODENSEGADE<br />

ROSENVÆNGETS ALLÉ<br />

FAKSEGADE<br />

GARTNERIVEJ<br />

RYESGADE<br />

IRMINGERSGADE<br />

BORGMESTER JENSENS ALLÉ<br />

P<br />

S<br />

D<br />

E<br />

V ORSLØJFEN<br />

S NDVÆNG T<br />

E<br />

NORDRE FRIHAVNSGADE<br />

RIBEGADE<br />

HELSINGBORGGADE<br />

VENNEMINDEVEJ<br />

VOGNMANDSMARKEN<br />

DANSTRUPVEJ<br />

LUNDEHUSVEJ<br />

VESTAGERVEJ<br />

I<br />

S<br />

Å<br />

T NGEGADE<br />

REERSØGADE<br />

STAKKESUND<br />

REERSØGADE<br />

CHRISTIANSMINDEVEJ<br />

MANØGADE<br />

LANGØGADE<br />

VENNEMINDEVEJ<br />

HESSELØGADE<br />

DREJØGADE<br />

VEJRØGADE<br />

SERRIDSLEVVEJ<br />

ØSTERBROGADE<br />

BREDELANDSVEJ<br />

BOLANDSVEJ<br />

FAKSEGADE<br />

MARSKENSGADE<br />

N<br />

E<br />

D<br />

R<br />

A<br />

V<br />

E<br />

L<br />

U<br />

O<br />

B<br />

D<br />

N<br />

K Ø<br />

S<br />

R<br />

O G<br />

R E<br />

D<br />

A<br />

KO N<br />

I<br />

D<br />

L GGA E<br />

D<br />

U<br />

O<br />

P L S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

G<br />

N<br />

I<br />

N<br />

N<br />

E<br />

H<br />

PL D<br />

A S<br />

BORGERVÆNGET<br />

KLÆDEMÅLET<br />

GRIBSKOVVEJ<br />

MÅRUMVEJ<br />

FANØGADE<br />

NIELS W. GADES GADE<br />

KUHLAUSGADE<br />

WEYSESGADE<br />

HORNEMANSGADE<br />

BERGGREENSGADE<br />

EDVARD GRIEGS GADE<br />

BORGERVÆNGET<br />

HEISESGADE<br />

KILDEVÆLDSGADE<br />

HILDURSGADE<br />

OLIEMØLLEGADE<br />

BRYGGERGADE<br />

ALDERSROGADE<br />

HAMMERSHUSGADE<br />

TEGLVÆRKSGADE<br />

STADENS VÆNGE<br />

BRYGGERVANGEN<br />

LANGE-MÜLLERS GADE<br />

OMØGADE<br />

NYGÅRDSVEJ<br />

FANØGADE<br />

H. P. ØRUMS GADE<br />

GLÆNØGADE<br />

ÆBELØGADE<br />

OMØGADE<br />

SEJRØGADE<br />

BORTHIGSGADE<br />

F. F. ULRIKS GADE<br />

KRISTINEBERG<br />

BRYGGERVANGEN<br />

ÆBELØGADE<br />

B<br />

Y<br />

N ORG A<br />

G DE<br />

SIONS A<br />

G DE<br />

JOHAN SVENDSENS VEJ<br />

ØSTERBROGADE<br />

PER HENRIK LINGS ALLÉ<br />

STRØDAMVEJ<br />

LANDSKRONAGADE<br />

HESSELØGADE<br />

VERMUNDSGADE<br />

VIBEKEGADE<br />

GYRITEGADE<br />

ROVSINGSGADE<br />

GADE<br />

OURØGADE<br />

AUST LIENSVEJ<br />

SAMSØGADE<br />

VED KLOSTERET<br />

STRØDAMVEJ<br />

KELDSØVEJ<br />

FRUEBJERGVEJ<br />

LØSEVEJ<br />

BORGMESTER JENSENS ALLÉ<br />

STRYNØGADE<br />

NØJSOMHEDSVEJ<br />

VIBORGGADE<br />

ÅLBORGGADE<br />

VENØGADE<br />

LIVØGADE<br />

STRØDAMVEJ<br />

MASNEDØGADE<br />

GU S<br />

N<br />

A<br />

H<br />

U<br />

N<br />

R<br />

A<br />

N<br />

N E P<br />

S<br />

N A<br />

L S<br />

D<br />

D<br />

E<br />

L<br />

L<br />

Æ<br />

F<br />

R<br />

E<br />

T<br />

S<br />

Ø<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

SANKT KJELDS GADE<br />

TÅSINGEGADE<br />

NYGÅRDSVEJ<br />

ROVSINGSGADE<br />

RØNNEGADE<br />

TEGLVÆRKSGADE<br />

STUDSGAARDSGADE<br />

ECKERSBERGSGADE<br />

ABILDGAARDSGADE<br />

JENS JUELS GADE<br />

WIEDEWELTSGADE<br />

NAN E<br />

S NS<br />

P S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

DAMPFÆRGEVEJ<br />

OSLO PLADS<br />

KRISTIANIAGADE<br />

ØSTBANEGADE<br />

LIVJÆGERGADE<br />

BERGENSGADE<br />

WEBERSGADE<br />

FRIDTJOF<br />

TRONDHJEMSGADE<br />

UPSALAGADE<br />

DAMPFÆRGEVEJ<br />

BA J<br />

J<br />

ØSTBANEGADE<br />

ERVEJ<br />

PRÆSTØGADE<br />

NÆSTVEDGADE<br />

FISKEDAMSGADE<br />

ARENDALSGADE<br />

PAKHUS<br />

HOLSTEINSGADE<br />

WILLEMOESGADE<br />

INDIAVEJ<br />

FORBINDELSESVEJ<br />

UPSALAGADE<br />

VISBYGADE<br />

LIVJÆGERGADE<br />

LIPKESGADE<br />

NORDBORGGADE<br />

MALMØGADE<br />

LUNDSGADE<br />

CLASSENSGADE<br />

CLASSENSGADE<br />

AGGERSBORGGADE<br />

HØYENSGADE<br />

HALLINSGADE<br />

VOLDMESTERGADE<br />

LIPKESGADE<br />

ZINNSGADE<br />

WILLEMOESGADE<br />

SLAGELSEGADE<br />

LI.<br />

FARIM.<br />

GADE<br />

H L<br />

A<br />

J A<br />

M R<br />

B S<br />

P A<br />

L S<br />

D<br />

OLOF PALMES<br />

GADE<br />

COLLINSG.<br />

SKOVGAARDSG.<br />

WILHELM<br />

M<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

MANDALSG.<br />

STA-<br />

VANGERG.<br />

LANGELINIEBRO<br />

HARDAN-<br />

GERGADE<br />

SØNDER-<br />

BORGG.<br />

KROGHSG.<br />

MANNSG.<br />

HEDE-<br />

NY BLEG-<br />

DAMSV.<br />

LUNDINGSG.<br />

SORTEDAM<br />

DOSSERING<br />

RINGSTEDG.<br />

ROSENDALSG.<br />

SORØG.<br />

SAABYESV.<br />

HO E<br />

T<br />

S<br />

L INS GADE<br />

STEEN<br />

BILLES<br />

GADE<br />

F<br />

E<br />

G I N<br />

O S-<br />

A<br />

G DE<br />

WILLE-<br />

MOESG.<br />

ROSEN-<br />

VÆNGETS<br />

ALLÉ<br />

ROSEN-<br />

VÆNGETS<br />

SIDEALLÉ<br />

PETERS-<br />

SENS VEJ<br />

FAKSE<br />

TVÆRG.<br />

GUST. ADOLFS G.<br />

SKT.<br />

K<br />

A<br />

J S<br />

B<br />

O<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

S<br />

R<br />

O<br />

I<br />

H<br />

C<br />

L<br />

E<br />

M<br />

A<br />

L<br />

P DS<br />

I<br />

S E<br />

K<br />

L B G<br />

R<br />

O<br />

L<br />

P ADS<br />

MINGEG.<br />

JELLINGE<br />

GADE<br />

S<br />

U<br />

H<br />

R<br />

Å<br />

PL D<br />

A S<br />

TVÆRG.<br />

HOV-<br />

GADE<br />

GAARDS-<br />

SPANG-<br />

BERGS-<br />

GADE<br />

HOLSTEBROG.<br />

SILKEBORGG.<br />

HALS-<br />

SKOVG.<br />

HOLBÆK-<br />

GADE<br />

T<br />

N<br />

E<br />

I<br />

R<br />

O<br />

P A<br />

L DS<br />

SÆBYG.<br />

SVENDBORGGADE<br />

URBANSG.<br />

KERTEMINDEG.<br />

E<br />

G<br />

O<br />

B NSEG.<br />

JACOB ERLANDSENS<br />

GADE<br />

VO B<br />

G<br />

N<br />

I<br />

D<br />

R O A<br />

G<br />

G<br />

R DE<br />

ADE<br />

CARL NI S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

L<br />

E<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

RØG.<br />

LANGE-<br />

HJORTØ GADE<br />

SUND<br />

ROMSØG.<br />

KONG<br />

OSCARS<br />

GADE<br />

E<br />

B M<br />

L<br />

L S<br />

N<br />

A<br />

P S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

MARTHAG.<br />

VOGNMANDSMARKEN<br />

ASKØG.<br />

THOMAS LAUBS GADE<br />

GADE<br />

GADE<br />

DREJØ<br />

HJELMSG.<br />

O O<br />

MALLIN A<br />

G<br />

S<br />

G DE<br />

BECHGAARDSG.<br />

VICTOR BENDIX<br />

GADE<br />

K<br />

N<br />

A<br />

S T<br />

J<br />

K D<br />

L<br />

E S<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

V.<br />

KILDE-<br />

VÆLDSK.<br />

N<br />

A<br />

H S<br />

KNUDSENS<br />

PLADS<br />

BERGHS GADE<br />

VALDEM. HOLMERS GADE<br />

ENGEL- STEDSGADE<br />

ANNEKEG.<br />

GUNHILDSG.<br />

BISKOP K S<br />

VÆNGE<br />

KLOSTER-<br />

VÆNGET<br />

PARKEN<br />

UNIVERSITETS<br />

NSLERG.<br />

OVE<br />

O<br />

R DES<br />

P .<br />

L<br />

VESTERBROS<br />

TORV<br />

AXELTORV<br />

JØRGENS ALLÉ<br />

SKT.<br />

HAMMERICHSG.<br />

PLADSEN<br />

BANEGÅRDS-<br />

GADE<br />

REVERDILS<br />

GADE<br />

STAMPES<br />

MARIA<br />

KIRKE-<br />

PLADS<br />

LILLE<br />

ISTEDGADE<br />

VIKTORIAG.<br />

LI.<br />

GADE<br />

ERIKS-<br />

GADE<br />

SVENDSG.<br />

LUNDS-<br />

GADE<br />

BROR-<br />

GADE<br />

MØGEL-<br />

GADE<br />

BAL-<br />

LUMG.<br />

BROAGER-<br />

GADE<br />

ULLERUP-<br />

GADE<br />

GADE<br />

VEJ<br />

ENGHAVE<br />

PLADS<br />

KONGS-<br />

GRÅ-<br />

STENS-<br />

GADE<br />

HØJGADE<br />

GADE<br />

ESBERN SNARES<br />

SIGERSTEDG.<br />

SKJALM HVIDES<br />

GADE<br />

KNUD<br />

LAVARDS<br />

GADE<br />

GADE<br />

ERIK<br />

EJEGODS<br />

GADE<br />

PALNA-<br />

TOKES-<br />

GADE<br />

GADE<br />

RØDD<br />

G<br />

IN<br />

HEILSG.<br />

HADER-<br />

SLEVG.<br />

STENDERUPG.<br />

ENG-<br />

PASS.<br />

HAVE<br />

MØNSTEDS<br />

PLADS<br />

ANKER<br />

HEEGAARDS<br />

GADE<br />

MØNSTEDS<br />

GADE<br />

RYSENSTEENSG.<br />

PUG.<br />

GRDSG.<br />

EDVARD<br />

FALCKS<br />

GADE<br />

MITCHELLS-<br />

GADE<br />

FREUNDSG.<br />

JERICHAUS-<br />

GADE<br />

BISSENS-<br />

GADE<br />

ERNST<br />

MEYERS<br />

GADE<br />

LUND-<br />

BYESG.<br />

SLIEN<br />

C<br />

MUNCKS<br />

VEJ<br />

FRI-<br />

MESTERV.<br />

TÅRNBLÆSERV.<br />

J<br />

E<br />

V<br />

B M<br />

O -<br />

VEJ<br />

STAT-<br />

R<br />

O<br />

B G- E<br />

V<br />

I<br />

R<br />

K<br />

S RV.<br />

HOLDERVEJ<br />

FO -<br />

D<br />

E<br />

G<br />

V J<br />

E<br />

S R<br />

K -<br />

I<br />

VER-<br />

V J<br />

E<br />

PERLE-<br />

STIKKERVEJ<br />

BOGTRYKKERV.<br />

VAGTMESTERV.<br />

SPOREMAGERV.<br />

SADELMAGERV.<br />

STENHUGGERV.<br />

KÆMNERV.<br />

GØRTLER-<br />

V J<br />

E<br />

LILLE<br />

THEKLAV.<br />

HOUMANNS<br />

ALLÉ<br />

LYNGSIES<br />

PLADS<br />

VANGEN<br />

OLE<br />

JØRGENSENS<br />

GADE<br />

LUNDTOFTEG.<br />

FYRBØDERV J<br />

E<br />

FENRISG.<br />

SKÆRINGEN<br />

VALHALS-<br />

GADE<br />

BALDERS<br />

PLADS<br />

VUL NG.<br />

ODINS<br />

GADE<br />

THORSG.<br />

EDDA-<br />

GÅRDEN SKRIVER-<br />

GANGEN<br />

SKODSBORGG.<br />

SORGENFRIG.<br />

NIVÅG.<br />

GILBJERGG.<br />

KROGERUPG.<br />

BORUPS PL.<br />

H T<br />

S<br />

Ø E B<br />

Ø<br />

K<br />

R G.<br />

LAURI US<br />

GADE<br />

KRÜGERS-<br />

GADE<br />

GADE<br />

FLORSG.<br />

HENRIK<br />

RUNGS GADE<br />

BLÅGÅRDS<br />

PLADS<br />

MURERG.<br />

TØMRERG.<br />

PRINS<br />

JØRGENS<br />

GADE<br />

VÆVERG.<br />

TJØRNEG.<br />

RØD-<br />

KÆLKE-<br />

BO<br />

TORNSANGERV.<br />

TORN DE-<br />

STIEN<br />

MEJSE-<br />

VÆNGET<br />

RINGDUE-<br />

STIEN<br />

SKOVDUE-<br />

STIEN<br />

AGNES<br />

I<br />

N<br />

N<br />

E<br />

H S<br />

G<br />

N S<br />

N<br />

E<br />

V J<br />

E<br />

T<br />

I<br />

H<br />

T<br />

J E<br />

S<br />

N<br />

E S<br />

N<br />

J<br />

E<br />

V<br />

HERMAN<br />

TRIERS<br />

PLADS<br />

FOL E<br />

M R<br />

T<br />

D<br />

N<br />

E<br />

B S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

PL S<br />

D<br />

A<br />

HYLTE-<br />

BRO<br />

TOVE<br />

DITLEVSENS<br />

PLADS<br />

HADERSLEVG.<br />

LITAUENS<br />

PLADS<br />

LIVA<br />

WEELS<br />

PLADS<br />

PLADS<br />

SØREN<br />

KIERKEGAARDS<br />

PLADS<br />

SIGVALD<br />

OLSENS<br />

GADE<br />

JENSENS<br />

GADE<br />

WIINBLADSG.<br />

SYDBANESTIEN<br />

V. A.<br />

BORGENS<br />

VEJ<br />

HAVEGÅRD<br />

BJERREGÅRDS<br />

SIDEVEJ<br />

CARLSBERG-<br />

VIADUKTEN<br />

BRØNDKÆRV.<br />

VALBY<br />

KIRKEVEJ<br />

ASTA NIELSEN<br />

STRÆDET<br />

MOSE<br />

STYKKET<br />

.<br />

R<br />

T<br />

S<br />

E<br />

D<br />

E<br />

M<br />

S<br />

Y<br />

B<br />

L<br />

A<br />

V<br />

D<br />

E<br />

T<br />

S<br />

G<br />

N<br />

I<br />

T<br />

LILLEG.<br />

MØLLE<br />

ALLÉ<br />

STRÆDE<br />

ANNEX<br />

VALBY<br />

TINGSTED TOFTE-<br />

VEJ<br />

TOFTEBAKKEV.<br />

TOFTE-<br />

GÅRDS-<br />

BRO<br />

B<br />

O<br />

K<br />

A<br />

J<br />

S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

D<br />

U<br />

N<br />

K<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

H<br />

O<br />

J N<br />

S<br />

N<br />

H<br />

O<br />

R<br />

K<br />

J<br />

E<br />

V<br />

TOFTEGÅRDS<br />

PLADS<br />

VEJ<br />

S<br />

SKS VEJ<br />

SIBBERNSV.<br />

CARL<br />

TORPS<br />

VEJ<br />

JULIUS<br />

LASSENS<br />

VEJ<br />

CA D<br />

.<br />

H<br />

T<br />

L<br />

R J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

R<br />

E<br />

Y<br />

E<br />

R<br />

J<br />

E<br />

V<br />

HERMAN<br />

BANGS<br />

PLADS<br />

HA LD<br />

KIDDES<br />

VEJ<br />

BERGSTRØMS VEJ<br />

HJALMAR-<br />

CARL<br />

LANGES VEJ<br />

VEJ<br />

FRUGTMARKEDET<br />

BORG-<br />

HAVEN<br />

R<br />

E<br />

G<br />

A<br />

S<br />

J<br />

Ø<br />

H<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

LUNDS-<br />

VEJ<br />

LUNDS-<br />

VEJ<br />

GLADBOV.<br />

LUNDS-<br />

VEJ<br />

DAMSBO<br />

VÆNGE<br />

-<br />

E<br />

R<br />

R<br />

A<br />

H<br />

STRUPVANG<br />

LED-<br />

VEJ<br />

HVID-<br />

BJERGVEJ<br />

HAVE-<br />

KROGEN<br />

GRØN-<br />

VANGEN<br />

UPVEJ<br />

TUSTR<br />

BANGSBO<br />

PLADS<br />

SKIBE-<br />

VEJ<br />

HØJVEJ<br />

BELLLA-<br />

PR M<br />

I UL E<br />

V<br />

A J<br />

STIEN<br />

STIEN<br />

SYREN-<br />

STIEN<br />

E<br />

R<br />

F DER IKS GÅR DS ALLÉ<br />

VALNØD<br />

VEJ<br />

DE<br />

REI NE EVEJ<br />

HYL DE BÆR VEJ<br />

RØDKILDE PLADS<br />

MARKV.<br />

TORBEN- FELDTVEJ<br />

STIEN<br />

THUREBY-<br />

HOLMVEJ<br />

ENGEL-<br />

HOLMVEJ<br />

HOLMVEJ<br />

NÆSBY-<br />

BBES-<br />

HOLMVEJ<br />

L<br />

O<br />

K<br />

S E J<br />

Ø<br />

H<br />

B Ø<br />

H<br />

S<br />

N<br />

Ø<br />

R J<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

MELLEM<br />

VANGEN<br />

STAVN-<br />

STRUP-<br />

VEJ<br />

BORGVEJ<br />

D GS-<br />

HOLMVEJ<br />

LINDEN-<br />

ROSENLUNDS<br />

ALLÉ<br />

VEJ<br />

G R<br />

E<br />

PL S<br />

D<br />

A<br />

S-<br />

VANG<br />

VEJ<br />

G T<br />

S<br />

D<br />

L<br />

U JERNE-<br />

J<br />

E<br />

V<br />

LUNDE<br />

BORG VEJ<br />

HAVEN<br />

HAVEN<br />

BISPEBJERG<br />

TORV<br />

VILHELM<br />

BIRKEDALSVEJ<br />

VEJ<br />

RØRDAMS<br />

PETER<br />

VEJ<br />

LODDEN<br />

N<br />

E<br />

D<br />

R<br />

Å<br />

G<br />

E -<br />

V<br />

E<br />

L<br />

S<br />

R<br />

Å<br />

G RD<br />

VEJ<br />

GAMMEL VART R<br />

O V<br />

SICILIENS-<br />

GADE<br />

AGERVEJ<br />

HALD-<br />

TEGLHOLMENS<br />

VEST<br />

NIELS BROCKS G.<br />

MAJOR ANDERS LASSENS VEJ<br />

PLADS<br />

MOGENS FOGS<br />

VEJLANDS ALLÉ<br />

SELINEVEJ<br />

SOLTOFTEVEJ<br />

TOPASGANGEN<br />

RUBINGANGEN<br />

DIAMANTGANGEN<br />

SAFIRGANGEN<br />

JADEGANGEN<br />

URMAGERSTIEN<br />

DUBLINVEJ<br />

ØSTERSØVEJ<br />

SAND J<br />

LKBRÆNDERIHAVNSGADE<br />

INDIA<br />

BOPA<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

MUSHOLMG.<br />

ARSENALVEJ<br />

VÆRFTSBROEN<br />

BODENHOFFS PLADS<br />

KUGLEGÅRDEN<br />

SØARTILLERIVEJ<br />

HALVTOLV<br />

KUGLEGÅRDSVEJ<br />

MASTESKURSVEJ<br />

BOHLENDACHVEJ<br />

GALIONSVEJ<br />

DANNESKIOLD-SAMSØES ALLÉ<br />

SCHIFTERS KVARTER<br />

TAKKELLOFTVEJ<br />

EKVIPAGEMESTERVEJ<br />

HOHLENBERGS<br />

KVARTER<br />

STIBOLTS<br />

KVARTER<br />

BENSTRUPS<br />

KVARTER<br />

DOKØVEJ<br />

ORLOGSVÆRFTVEJ<br />

FABRIKMESTERVEJ<br />

PER KNUTZONS VEJ<br />

JUDICHÆRS<br />

KVARTER<br />

KVARTER<br />

EIK<br />

PLADS<br />

JUDICHÆRS PLADS<br />

P. LØWENØRNS VEJ<br />

HENRIK SPANS VEJ<br />

KONGEBROVEJ<br />

D<br />

A<br />

L<br />

E<br />

K<br />

K<br />

A<br />

T J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

KRUDTLØBSVEJ<br />

SPANTELOFTVEJ<br />

H. C. SNEEDORFFS<br />

ALLÉ<br />

ELEFANTEN<br />

A. H. VEDELS<br />

PLADS<br />

NORDRE<br />

TOLDBOD<br />

T<br />

E<br />

I<br />

G<br />

E<br />

L<br />

L<br />

O<br />

K<br />

S<br />

D<br />

R<br />

O<br />

J<br />

N<br />

Ø<br />

R<br />

G<br />

N<br />

E<br />

D<br />

R<br />

Å<br />

G<br />

G<br />

N<br />

I<br />

T<br />

V-VEJ V-VEJ<br />

U-VEJ<br />

T-VEJ<br />

O-VEJ<br />

N-VEJ<br />

S-VEJ<br />

O-VEJ<br />

N-VEJ<br />

H-VEJ<br />

M-VEJ<br />

L-VEJ<br />

G-VEJ<br />

FREDENSBRO<br />

LANGEBRO<br />

VESTERBROGADE<br />

H.C. ANDERSENS BOULEVARD<br />

GYLDENLØVESGADE<br />

NØRRE VOLDGADE<br />

ØSTER FARIMAGSGADE<br />

GOTHERSGADE<br />

ØSTER SØGADE<br />

FREDERIKSBORGGADE<br />

ØSTER VOLDGADE<br />

NØRRE SØGADE<br />

SØLVGADE<br />

NØRRE FARIMAGSGADE<br />

ØSTER VOLDGADE<br />

CHRISTIANS BRYGGE<br />

HOLMENS NAL<br />

SANKT ANNÆ PLADS<br />

BØRSGADE<br />

SLOTSHOLMSGADE<br />

GRØNNINGEN<br />

MARGRETHEHOLM<br />

M<br />

L<br />

O<br />

H<br />

Y<br />

N<br />

FORLANDET<br />

TORVEGADE TORVEGADE<br />

DOKØEN<br />

KLØVERMARKSVEJ<br />

K FTVÆRKSVEJ<br />

TORVEGADE<br />

KLØVERMARKSVEJ<br />

Q-VEJ<br />

FORLANDET<br />

VERMLANDSGADE<br />

II<br />

REFSHALEØEN<br />

REFSHALEVEJ<br />

ØRESUNDSVEJ<br />

AMAGERBROGADE<br />

AMAGERBROGADE<br />

ØRESUNDSVEJ<br />

AMAGERBROGADE<br />

ENGLANDSVEJ<br />

ENGLANDSVEJ<br />

ØSTRIGSGADE<br />

AMAGER BOULEVARD<br />

PEDER LYKKES VEJ<br />

KONGELUNDSVEJ<br />

SJÆLLANDSBROEN<br />

ENGLANDSVEJ<br />

RØDE MELLEMVEJ<br />

AMAGERMOTORVEJEN<br />

N<br />

E<br />

S<br />

U<br />

L<br />

S<br />

D<br />

E<br />

V<br />

LOSSEPLADSVEJ<br />

CENTER BOULEVARD<br />

KONGELUNDSVEJ<br />

ENGLANDSVEJ<br />

VEJLANDS ALLÉ<br />

RØDE MELLEMVEJ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

L<br />

J<br />

E<br />

V<br />

SUNDBYVESTER<br />

PLADS<br />

SUNDBYVESTERVEJ<br />

ØRESUNDSVEJ<br />

AMAGER ST NDVEJ<br />

AMAGERBROGADE<br />

ITALIENSVEJ<br />

BACKERSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

R<br />

E<br />

T<br />

S<br />

E<br />

V<br />

Y<br />

B<br />

D<br />

N<br />

U<br />

S<br />

BACKERSVEJ<br />

ITALIENSVEJ<br />

FRYDENHØJ<br />

NOKKEN ST NDVEJ<br />

NOKKEN HOVEDGADEN<br />

NOKKEN FORGADEN<br />

APPLEBYS PLADS<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

L<br />

T<br />

O<br />

K<br />

S<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

S<br />

R<br />

E<br />

D<br />

L<br />

I<br />

W<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

ISLANDS<br />

PLADS<br />

K<br />

S<br />

I<br />

T<br />

A<br />

I<br />

S<br />

A<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

M<br />

L<br />

O<br />

H<br />

D<br />

O<br />

B<br />

D<br />

L<br />

O<br />

T<br />

Y<br />

B<br />

E<br />

L<br />

M<br />

U<br />

R<br />

B<br />

ØSTER ALLÉ<br />

ØSTER ALLÉ<br />

ØSTERBROGADE<br />

BLEGDAMSVEJ BLEGDAMSVEJ<br />

LYNGBYVEJ<br />

LERSØ PAR<br />

JAGTVEJ<br />

LYNGBYVEJ<br />

ØSTER FARIMAGSGADE<br />

DAG HAMMARSKJÖLDS ALLÉ<br />

STOCKHOLMSGADE<br />

ØSTER SØGADE<br />

ØSTER SØGADE<br />

ØSTERBROGADE<br />

E<br />

R<br />

D<br />

R<br />

O<br />

N<br />

PLADS<br />

R<br />

E<br />

T<br />

S<br />

Ø<br />

Y<br />

B<br />

D<br />

N<br />

U<br />

S<br />

U-VEJ<br />

P-VEJ<br />

P-VEJ<br />

P-VEJ<br />

K-VEJ<br />

K-VEJ<br />

MIDTERMOLEN<br />

LANGELINIE<br />

LANGELINIE ALLÉ<br />

LARSENS PLADS<br />

CENTRUMFORBINDELSEN<br />

DÆMNINGSVEJ<br />

HOLMEN<br />

MARINESTATION<br />

FREDERIKSHOLM<br />

STORMLYSTVEJ<br />

NØRRE ALLÉ<br />

RING- KØBINGG.<br />

TEGLHOLM ALLÉ<br />

NORDHAVNSVEJ<br />

DAVID BAL-<br />

JOHAN<br />

KRONBORGGADE<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

G<br />

R<br />

E<br />

J<br />

B<br />

E<br />

T<br />

L<br />

Y<br />

H<br />

VESTER-<br />

FÆLLEDVEJ<br />

REFSHALEVEJ<br />

S<br />

N<br />

E<br />

G<br />

N<br />

O<br />

K<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

Y<br />

N<br />

R<br />

E<br />

D<br />

N<br />

Ø<br />

S<br />

BOULEVARD<br />

VIGERSLEV ALLÉ<br />

S<br />

T<br />

R<br />

A<br />

Z<br />

O<br />

M<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

S<br />

A<br />

M<br />

T<br />

S<br />

I<br />

R<br />

H<br />

C<br />

L<br />

Ø<br />

M S<br />

R<br />

E<br />

L<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

S<br />

D<br />

R<br />

Å<br />

G<br />

L<br />

U<br />

H<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

BORGMESTER<br />

CHRISTIANSENS GADE<br />

P. KNUDSENS GADE<br />

SYDHAVNS<br />

PLADS<br />

AGER<br />

FØL<br />

SJÆLØR<br />

BOULEVARD<br />

FREDERIKS BORG VEJ<br />

FREDERIKS<br />

BORGVEJ<br />

LLÉ<br />

BISPEBJERG<br />

TUBO<br />

RGVEJ<br />

BISPEPARKEN<br />

A<br />

I<br />

N<br />

A<br />

I<br />

T<br />

S<br />

I<br />

R<br />

H<br />

C<br />

SELINEVEJ<br />

C. F. MØLLERS ALLÉ<br />

EDVARD THOMSENS VEJ<br />

ARNE JACOBSENS ALLÉ<br />

CENTER ØSTVEJ<br />

REN BLIXENS VEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

R<br />

A<br />

A<br />

G<br />

G<br />

N<br />

A<br />

L<br />

D<br />

E<br />

U<br />

R<br />

AUGUST SCHADES VEJ<br />

ØRESTADS BOULEVARD<br />

ØRESTADS BOULEVARD<br />

ØRESTADS BOULEVARD<br />

CENTER BOULEVARD<br />

INDVEJ<br />

BÅDSMANDSSTRÆDE<br />

SELINEVEJ<br />

DAGMARS<br />

ALLÉ<br />

DR.<br />

BORGMESTER JENSENS ALLÉ<br />

HER MODS<br />

GADE<br />

VESTER<br />

FARIMAGSG.<br />

VESTER<br />

FARIMAGSG.<br />

HAMMERICHSG.<br />

VESTER SØGADE<br />

VÆBNERV.<br />

THORSG.<br />

ANNEBERGV.<br />

RINGHOLMV.<br />

-<br />

D<br />

N<br />

O<br />

R<br />

T<br />

HJ S<br />

M<br />

E<br />

PARKSTIEN<br />

TUDSEMINDEVEJ<br />

HAMMELSTRUPVEJ<br />

DÆMNINGSVEJ<br />

2800 m<br />

ØRESUNDSMOTORVEJEN<br />

PAKHUSVEJ<br />

NØRRE<br />

GADE<br />

VOLDGADE<br />

NØRRE<br />

K<br />

D<br />

N<br />

U<br />

S R E<br />

G<br />

O N<br />

SVANEKNOPPEN<br />

ASGER HOLMS VEJ<br />

RUTEN<br />

PROVIANTPASSAGEN<br />

HEDEGAARDSVEJ<br />

FØLFODVEJ<br />

N<br />

E<br />

S<br />

N<br />

Æ<br />

R<br />

G<br />

Y<br />

B<br />

REMISEVEJ<br />

X-VEJ<br />

A-VEJ<br />

N<br />

E<br />

K<br />

R<br />

A<br />

P<br />

N<br />

O<br />

L<br />

L<br />

A<br />

B<br />

NICOLAI EIGTVEDS GADE<br />

LEO MATHISENS VEJ<br />

HENRIK<br />

PLADS<br />

GERNERS<br />

K<br />

O<br />

D<br />

.<br />

L<br />

G<br />

SMEDELINIEN<br />

SMEDELINIEN<br />

SKYDEBANEVEJ<br />

ONVEJ<br />

ØSTR<br />

GASVÆRKSHAVNENS<br />

MOLE<br />

KÜCHLERSGADE<br />

N<br />

E<br />

K<br />

K<br />

O<br />

N<br />

JAGTVEJ<br />

P. D. LØVS ALLÉ<br />

MJØLNERPARKEN<br />

GÅRDS-<br />

PORTEN<br />

VESTER-<br />

GRØNDAL<br />

TORV<br />

FAKSINGEVEJ<br />

HUSUMVEJ<br />

SVANESTIEN<br />

M G<br />

Å ESTI N<br />

E<br />

ANDESTIEN<br />

GÅSESTIEN<br />

FREDENS-<br />

GADE<br />

LILLE<br />

RYPARKEN<br />

FASANSKOVVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

V<br />

O<br />

K<br />

S<br />

N<br />

A<br />

S<br />

A<br />

F<br />

BANEVINGEN<br />

BIRKEDAMSVEJ<br />

VINDMØLLEPARK<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

N<br />

N<br />

A<br />

M<br />

E<br />

N<br />

N<br />

A<br />

H<br />

GADE<br />

LAUTRUPS-<br />

BROEN<br />

BROEN<br />

BROEN<br />

GRÅ-<br />

STR.<br />

JØRGENS GÅRD<br />

PRINS<br />

PLADSVEJ<br />

OVERGADEN NEDEN VANDET<br />

HAMMERSHØIS<br />

SEMPS G.<br />

FOURS G.<br />

EMIL<br />

EMIL HOL<br />

RUNDDEL<br />

LERSØ PARKVEJ<br />

VESTERHAVSVEJ<br />

LERSØ PARKVEJ<br />

ØSTERSØVEJ<br />

PHILIP DE LANGES ALLÉ<br />

CHRISTENSENS PL.<br />

THEODOR<br />

BELVEDEREGADE<br />

OLIEHAVNSBROEN<br />

K-VEJ<br />

B-VEJ<br />

GREISVEJ<br />

GREISVEJ<br />

GREISVEJ<br />

LVEBODSTIEN<br />

TUDSEMINDEVEJ<br />

SYDBANESTIEN<br />

A. L. DREW<br />

4. TVÆRVEJ<br />

3. TVÆRVEJ<br />

2. TVÆRVEJ<br />

1. TVÆRVEJ<br />

VESTRE LÆNGDEVEJ<br />

5. TVÆRVEJ<br />

5. TVÆRVEJ<br />

ØSTRE TVÆRVEJ<br />

3. TVÆRVEJ<br />

C. J. DSENS VEJ<br />

C. F. RICHS VEJ<br />

REFSNÆSGADE<br />

LÆSSØESGADE<br />

ABEL CATHRINES GADE<br />

HELGOLANDSGADE<br />

STOLTENBERGSGADE<br />

SOFIEGADE<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

N<br />

I<br />

R<br />

Y<br />

D<br />

D<br />

N<br />

E<br />

V<br />

S<br />

ÅLSTRUPVEJ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

N<br />

N<br />

A<br />

M<br />

T<br />

R<br />

A<br />

H<br />

.<br />

E<br />

.<br />

P<br />

.<br />

J<br />

VIBEHOLMEN<br />

ESCHRICHTSVEJ<br />

TJØRNELUNDS ALLÉ<br />

TJØRNELUNDS ALLÉ<br />

K. M. KLAUSENS GADE<br />

GL. CARLSBERG VEJ<br />

H. V. ROLSTEDS VEJ<br />

SØREN NORBYS<br />

CHR. HAVNS VOLDGADE<br />

CHR. HAVNS VOLDG.<br />

LI. SDR. VOLDSTR.<br />

MARMOR-<br />

-<br />

L<br />

E<br />

M<br />

M<br />

A<br />

G<br />

RÆVE-<br />

SIDE-<br />

FREDERIK V'S VEJ<br />

GAMMEL LKBRÆNDERI VEJ<br />

A. F. KRIEGERS VEJ<br />

J. E O<br />

. HLSENS GADE<br />

BELLMANSGADE<br />

J. A. SCHWARTZ G.<br />

H. C. LUMBYES<br />

RUDOLPH<br />

COLBJØRN.<br />

SONS-<br />

TØNDER-<br />

TRØJBORG-<br />

BODILS-<br />

T<br />

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RIDE-<br />

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BORG-<br />

MESTER-<br />

FRE E<br />

D NSBOR .<br />

G<br />

G<br />

OVER-<br />

TVÆR-<br />

AHLMANNS-<br />

STRUENSEEG.<br />

MØLLER-<br />

MELLEM-<br />

BREDAHLS-<br />

LUKRETIA-<br />

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J É<br />

STEINS-<br />

SKYGGE-<br />

SKYGGE-<br />

FRYD-<br />

AGER-<br />

LUND-<br />

VINLØV-<br />

KLOKKE-<br />

TORP-<br />

R-<br />

MELLEM-<br />

FORTS<br />

ALLÉ<br />

TIPSAGER-<br />

ROSMARIN-<br />

HÅND-<br />

VÆRKER-<br />

HÅNDVÆRKER-<br />

RØNNINGS-<br />

R E<br />

G<br />

N<br />

I R-<br />

H. C. ANDERSENS BOULEVARD<br />

FYRTÅRNVEJ<br />

FYRTÅRNVEJ<br />

AMAGER BOULEVARD<br />

-<br />

S<br />

N<br />

A<br />

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S<br />

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L<br />

N<br />

A<br />

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G<br />

G T<br />

P. KNUDSENS GADE<br />

FARIMAGS-<br />

DYBBØLSBRO<br />

BØRS-<br />

BØRNEHUS-<br />

SNORRE-<br />

ST. SDR. VOLDSSTR.<br />

BRØDRE-<br />

BRØDRE-<br />

VIBENSHUS<br />

RIGETS FLAG<br />

GENFORENINGSPLADSEN<br />

BISPE-<br />

T<br />

E<br />

V<br />

R<br />

O<br />

T<br />

NØRREG.<br />

VIBEVEJ<br />

PLADS<br />

SIXTUS<br />

VED VOLDEN<br />

SØMINEVEJ<br />

SNYDEBRO<br />

PLADS<br />

CHR. HOLMS-<br />

BROEN<br />

FRD. HOLMS-<br />

BROEN<br />

NYHOLMS-<br />

BROEN<br />

ELVÆRK<br />

N<br />

E<br />

M<br />

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O<br />

H<br />

L<br />

G<br />

E<br />

T<br />

BØLLEMOSEGÅRDSVEJ<br />

VAND-<br />

VÆRKS-<br />

VIADUKTEN<br />

NYHAVNS-<br />

BRO<br />

LANGELINIE LANGELINIE<br />

ØSTMOLEN<br />

H<br />

S<br />

N<br />

Ø<br />

R<br />

B ØJ-<br />

A<br />

G DEK R<br />

Æ<br />

ERIK ERIKSENS<br />

GADE<br />

J.C. CHRIST-<br />

ENSENS GADE<br />

HANS HEDTOFTS GADE<br />

GADE<br />

H.C. HANSENS<br />

VINDMØLLEVEJ<br />

VINDMØLLEVEJ<br />

KLAKSVIGSGADE<br />

GERDASGADE<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

D<br />

N<br />

U<br />

L<br />

-<br />

S<br />

L<br />

E<br />

O<br />

R<br />

T<br />

KONGENSVEJ<br />

DALGAS BOULEVARD<br />

ANE RINES VEJ<br />

GULDBORGVEJ<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

N<br />

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N<br />

A<br />

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A<br />

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P T<br />

E<br />

L<br />

C.F. RICHS VEJ<br />

DANASVEJ<br />

DYRLÆGEVEJ<br />

P. ANDERSENS VEJ<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

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E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

K<br />

S<br />

A<br />

HOFFMEYERSVEJ<br />

GRØNNEGÅRDSVEJ<br />

C.N. PETERSENS VEJ<br />

GUSTAV JOHANNSENS VEJ<br />

PRIORVEJ<br />

MYNSTERSVEJ<br />

BENTZONSVEJ<br />

EMIL CHR.HANSENS VEJ<br />

VODROFFSVEJ<br />

HORTENSIAVEJ<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

M<br />

D<br />

Å<br />

R T É<br />

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L<br />

A<br />

S<br />

N<br />

I<br />

E<br />

SOFUS F KS VÆNGE<br />

FINSENSVEJ<br />

VIRGINIAVEJ<br />

GLAHNS ALLÉ<br />

FOLKVARSVEJ<br />

TÅRNBORGVEJ<br />

SPROGØVEJ<br />

CERESVEJ<br />

SANKT MARKUS ALLÉ<br />

FALSTERSVEJ<br />

JACOBYS ALLÉ<br />

STÆHR JOHANSENS VEJ<br />

AMALIEVEJ<br />

L.I. ALLÉ<br />

LINDEVANGS ALLÉ<br />

LYØVEJ<br />

NORSVEJ<br />

H.C. ØRSTEDS VEJ<br />

BISPEENGEN<br />

L S<br />

D<br />

I<br />

R<br />

U<br />

A<br />

BUEN<br />

WILKENSVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

Z<br />

D<br />

N<br />

E<br />

B<br />

MARIENDALSVEJ<br />

FRIHEDSVEJ<br />

HOLLÆNDERVEJ<br />

DR. ABILDGAARDS ALLÉ<br />

ROLFS PLADS<br />

STANTINS VEJ<br />

NORMASV J<br />

E<br />

BJARKESVEJ<br />

AZALEAVEJ<br />

STEEN BLICHERS VEJ<br />

TERNEVEJ<br />

E T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

G<br />

PLADS<br />

THORVALDSENSVEJ<br />

PETER B J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

G<br />

N<br />

A<br />

LANGELANDS<br />

JUNGGREENSVEJ<br />

FOLKETS ALLÉ<br />

KILEVEJ<br />

É<br />

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L<br />

A<br />

S<br />

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G<br />

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H<br />

VED LINDEVANGEN<br />

J<br />

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G<br />

N<br />

I<br />

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N<br />

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D<br />

VEJ<br />

N. JESPERSENS VEJ<br />

SKELLET<br />

PHILIP SCHOUS VEJ<br />

MUNKENSVEJ<br />

SKELLET<br />

YRSAVEJ<br />

GODTHÅBSVEJ<br />

NANDRUPSVEJ<br />

BAKKEGÅRDS ALLÉ<br />

GRUNDTVIGSVEJ<br />

LIGHEDSVEJ<br />

BOMHOFFS HAVE<br />

SVEASVEJ<br />

NIELS EBBESENS VEJ<br />

GODTHÅBSVEJ<br />

MARTENSENS ALLÉ<br />

STOCKFLETHSVEJ<br />

KRONPRINSENSVEJ<br />

KRONPRINSESSE SOFIES VEJ<br />

SOLSORTVEJ<br />

ROARSVEJ<br />

CARL PLOUGS VEJ<br />

FUGLEBAKKEVEJ<br />

NITIVEJ<br />

RIDEBANEVEJ<br />

TESDORPFSVEJ<br />

MADVIGS ALLÉ<br />

ROLIGHEDSVEJ<br />

SANKT KNUDS VEJ<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

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K<br />

S<br />

E<br />

K<br />

R<br />

I<br />

B<br />

N.J. FJORDS ALLÉ<br />

MARIELYSTVEJ<br />

NORDRE FASANVEJ<br />

GRØNDALSVEJ<br />

ÆRØVEJ<br />

THURØVEJ<br />

STEENSTRUPS ALLÉ<br />

BURGSVEJ<br />

BULOWSVEJ<br />

BULOWSVEJ<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

L<br />

I<br />

P ET<br />

SØNDERJYLLANDS ALLÉ<br />

MATHILDEVEJ<br />

CKSVEJ<br />

KOCHSVEJ<br />

NORDRE FASANVEJ<br />

FREDERIK VI'S ALLÉ<br />

SOLSORTVEJ<br />

VED GRÆNSEN<br />

ROSENØRNS ALLÉ<br />

MARIELYSTVEJ<br />

SVANEMOSEGÅRDSVEJ<br />

DALGAS BOULEVARD<br />

EINER-JENSENS VÆNGE<br />

EDISONSVEJ<br />

SINDSHVILEVEJ<br />

H.C.ØRSTEDS VEJ<br />

DROSSELVEJ<br />

VEJ<br />

HOLGER DANSKES VEJ<br />

J<br />

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V<br />

S<br />

E<br />

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K<br />

S<br />

L<br />

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P<br />

NYVEJ<br />

HOSTRUPS HAVE<br />

BULOWSVEJ<br />

INGEMANNSVEJ<br />

EWALDSENSVEJ<br />

ROLFSVEJ<br />

INGEMANNSVEJ<br />

GULDBORGVEJ<br />

PLATANVEJ<br />

PRINSESSE<br />

LYKKESHOLMS ALLÉ<br />

GRØNDALSVEJ<br />

ACACIAVEJ<br />

VODROFFSVEJ<br />

VODROFFS TVÆRGADE<br />

KONGENSVEJ<br />

HAUCHSVEJ<br />

SVANHOLMSVEJ<br />

VEJ<br />

LANGELANDSVEJ<br />

AZALEAVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

Z<br />

T<br />

I<br />

W<br />

O<br />

H<br />

PETER<br />

TERNEVEJ<br />

FRYDENDALSVEJ<br />

HOFFMEYERSVEJ<br />

FEMTE JUNI PLADS<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

L<br />

O<br />

N<br />

G<br />

A<br />

M<br />

VED GRÆNSEN<br />

H.V. NYHOLMS VEJ<br />

HENRIK IBSENS VEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

A<br />

I<br />

L<br />

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N<br />

G<br />

A<br />

M<br />

ASGÅRDSVEJ<br />

ALHA<br />

LOLLANDSVEJ<br />

HOSTRUPSVEJ<br />

IAVEJ<br />

ALLÉ<br />

A.D.<br />

DANAS PLADS<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

N<br />

R<br />

O<br />

H<br />

A<br />

FALKONERVÆNGET<br />

SEEDORFFS VÆNGE<br />

MARIENDALSVEJ<br />

ROSTRUPSVEJ<br />

STORCHSVEJ<br />

SANKT MARKUS PLADS<br />

AMICISVEJ<br />

MARTINSVEJ<br />

HOLGER DANSKES VEJ<br />

JYLLANDSVEJ<br />

S<br />

N<br />

I<br />

F J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

N<br />

E<br />

FORHÅBNINGSHOLMS ALLÉ<br />

OSCAR ELLINGERS VEJ<br />

FORCHHAMMERSVEJ<br />

BOGØVEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

K<br />

I<br />

R<br />

E<br />

D<br />

E<br />

R<br />

F<br />

LAURITZ SØRENSENS VEJ<br />

JENS JESSENS VEJ<br />

VAGTELVEJ<br />

REGEN<br />

SCHØNBERGSGADE<br />

HELENEVEJ<br />

SAGASVEJ<br />

LINDEVEJ<br />

CARL FEILBERGS VEJ<br />

KRONPRINSENSVEJ<br />

GOLDSCHMIDTSVEJ<br />

HELGESVEJ<br />

H. SCHNEEKLOTHS VEJ<br />

SCHLEGELS ALLÉ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

W<br />

O<br />

L<br />

Y<br />

S<br />

HALLS ALLÉ<br />

STOCKFLETHSVEJ<br />

AKSEL MØLLERS HAVE<br />

DALGAS BOULEVARD<br />

ANDEBAKKESTI<br />

KRISTIAN<br />

ZAHRTMANNS PLADS<br />

FUGLEBAKKEVEJ<br />

SOLVEJ<br />

KONG GEORGS VEJ<br />

STÆGERS ALLÉ<br />

NYELANDSVEJ<br />

ARVEPRINSENSVEJ<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

N<br />

E<br />

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V<br />

S<br />

E<br />

N<br />

N<br />

A<br />

H<br />

O<br />

J<br />

BINGS ALLÉ<br />

BENTZONSVEJ<br />

FUGLEBAKKEVEJ<br />

MOLTKESVEJ<br />

VODROFFSVEJ<br />

DR. PRIEMES VEJ<br />

FUGLEVANGSVEJ<br />

PELARGONIEVEJ<br />

HARSDORFFSVEJ<br />

DUEVEJ<br />

WORSAAESVEJ<br />

LA COURS VEJ<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

K<br />

R<br />

Æ<br />

L<br />

PETER BANGS VEJ<br />

DROSSELVEJ<br />

SEGELCKESVEJ<br />

SUOMISVEJ<br />

PRINS CON-<br />

JYLLANDSVEJ<br />

ADILSVEJ<br />

DANASVEJ<br />

TESDORPFSVEJ<br />

KONG GEORGS VEJ<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

N<br />

A<br />

H<br />

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V<br />

L<br />

E<br />

K<br />

I<br />

R<br />

U<br />

A<br />

JULIUS VALENTINERS VEJ<br />

VEJ<br />

BERINGSVEJ<br />

C.F. RICHS VEJ<br />

DALGAS HAVE<br />

BAG SØNDERMARKEN<br />

MARIENDALSVEJ<br />

KONGENS TVÆRVEJ<br />

FUGLEBO<br />

LANGELANDSVEJ<br />

EGERNVEJ<br />

ENGTOFTEVEJ<br />

J.M.THIELES VEJ<br />

CARIT ETLARS VEJ<br />

SVEND TRØSTS VEJ<br />

DUEVEJ<br />

DRONNING OLGAS VEJ<br />

T<br />

E<br />

L<br />

L<br />

E<br />

K<br />

S<br />

E<br />

G<br />

Ø<br />

B<br />

SANKT NIKOLAJ VEJ<br />

BLYTSVEJ<br />

STEENWINKELSVEJ<br />

CHRISTIAN WINTHERS VEJ<br />

JERNBANESTIEN<br />

G<br />

R<br />

E<br />

J<br />

B<br />

L<br />

O<br />

S VEJ<br />

HOWITZVEJ<br />

AKSEL MØLLERS HAVE<br />

FRU GYLLEMBOURGS VEJ<br />

EVERSVEJ<br />

FILIPPAVEJ<br />

BERNHARD BANGS ALLÉ<br />

THORVALDSENSVEJ<br />

MAGLEKILDEVEJ<br />

SAGASVEJ<br />

BERNHARD BANGS ALLÉ<br />

FLINTHOLM ALLÉ<br />

FREDERIKSBERG<br />

RUNDDEL<br />

DR. OLGAS V.<br />

J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

H<br />

C<br />

I<br />

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F<br />

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C<br />

J<br />

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S<br />

N<br />

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N<br />

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S<br />

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N<br />

A<br />

L<br />

E<br />

Y<br />

N<br />

S<br />

D<br />

A<br />

L<br />

P<br />

NYELANDSVEJ<br />

FEMTE JUNI PLADS<br />

U<br />

A<br />

P J<br />

E<br />

V<br />

S<br />

N<br />

E<br />

S<br />

L<br />

CHRISTIAN<br />

NORDENS PLADS<br />

GLAHNS ALLÉ<br />

BORGMESTER<br />

GODSKESENS<br />

PLADS<br />

CHRISTIAN<br />

MATHILDE<br />

FIBIGERS VEJ<br />

EDVARD<br />

GLÆSELS VEJ<br />

EMANUEL<br />

OLSENS VEJ<br />

C.T. BAR-<br />

FOEDS VEJ<br />

MALTHE<br />

BRUUNS VEJ<br />

NIS LORENZ-<br />

ENS VEJ<br />

HENNING<br />

MATZENS VEJ<br />

JØRGEN SENS<br />

N<br />

A<br />

H<br />

O<br />

J<br />

O<br />

FRØBELS<br />

ALLÈ<br />

EMIL SLOMANNS<br />

VEJ<br />

V.E. GAMBORGS<br />

VEJ<br />

ORLA<br />

VEJ<br />

LEH-<br />

MANNS<br />

L<br />

U<br />

O<br />

P<br />

MØ S<br />

R<br />

E<br />

L<br />

L<br />

J<br />

E<br />

V<br />

VED<br />

ANDEBAKKEN<br />

HOSPITALS-<br />

VEJ<br />

SYLOWS<br />

PLADS<br />

FREDERIKSBERG<br />

BREDEGADE<br />

STORM<br />

PETERSENS<br />

VEJ<br />

HENRIK<br />

STEFFENS<br />

VEJ<br />

BIANCO LUNOS<br />

ALLÈ<br />

SANKT<br />

THOMAS ALLÉ<br />

HAVESEL-<br />

BETSVEJ<br />

L<br />

R<br />

A<br />

C<br />

BERNHARDS VEJ<br />

PALUDAN<br />

MÜLLERS VEJ<br />

ALLÈ<br />

MARIES<br />

VODROFFS-<br />

LUND<br />

LYKKESHOLMS<br />

ALLÈ<br />

SANKT KNUDS<br />

VEJ<br />

JOHNSTRUPS<br />

ALLÈ<br />

VEJ<br />

ADOLPH<br />

STEENS<br />

ALLÈ<br />

ERIK<br />

MENVEDS<br />

VEJ<br />

ASMUSSENS<br />

ALLÈ<br />

BRØNDSTEDS<br />

ALLÈ<br />

CAMILA<br />

NIELSENS-<br />

VEJ<br />

BRØDRENE<br />

REEBERGS<br />

VEJ<br />

JOAKIM LARSENSVEJ<br />

BRODER-<br />

BSVEJ<br />

VEJ<br />

GÅRDS-<br />

FALKONER<br />

-<br />

VEJ<br />

GODTHÅBSVÆNGET<br />

VEJ<br />

HOFFS-<br />

N. DAL<br />

SOLBJERG<br />

PLADS<br />

JAKOB<br />

DANNEFÆRDS VEJ<br />

JULIUS THOMSENS<br />

PLADS<br />

BORUPS ALLÉ<br />

BAHNSONS<br />

VEJ<br />

N<br />

E<br />

G<br />

É<br />

L<br />

L<br />

A<br />

S<br />

N<br />

I<br />

E<br />

T<br />

S<br />

D<br />

N<br />

A<br />

M<br />

D<br />

Å<br />

R<br />

VEJ<br />

BORGMESTER FISCHERS<br />

V<br />

.<br />

O . -<br />

T<br />

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J<br />

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L<br />

L<br />

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S<br />

E<br />

G<br />

N<br />

I<br />

T<br />

SOLBJERG<br />

HAVE<br />

SPURVE<br />

SKJUL<br />

VEJ<br />

SPIRÆA-<br />

MINVEJ<br />

JAS<br />

STIG-<br />

BØJLEN<br />

BERTEL<br />

PLADS<br />

THORVALDSENS<br />

SKÅNEGADE<br />

NORDLANDS GADE<br />

BLEKINGE-<br />

GADE<br />

HANNOVERG.<br />

AMAGERBRO<br />

TORV<br />

RICHARDTS<br />

GRUNDTVIGS<br />

SIDEVEJ<br />

R<br />

E<br />

T<br />

S<br />

E<br />

M<br />

T<br />

N<br />

Ø<br />

M<br />

A<br />

L<br />

P DS<br />

CARL TH.<br />

ZAHLES GADE<br />

TEGLHOLM TVÆRVEJ<br />

BORGGADE<br />

K P N<br />

E<br />

K<br />

R<br />

A<br />

VOLD-<br />

BOLIGERNE<br />

R<br />

O<br />

T<br />

C<br />

I<br />

V<br />

E<br />

G<br />

R<br />

O<br />

B S<br />

PL D<br />

A S<br />

BORGVEJ<br />

MUSLINGESTIEN<br />

KO LSTIEN<br />

KONKYLIESTIEN<br />

HAVLYNGBUEN<br />

VÅGESTIEN<br />

SØANEMONESTIEN<br />

LYNGBYVEJ<br />

HELSINGØRMOTORVEJEN<br />

LYNGBYVEJ<br />

LYNGBYVEJ<br />

HELSINGØRMOTOR-<br />

VEJEN<br />

JENS O<br />

POUL HARTLINGS<br />

GADE<br />

HILLERØDMOTORVEJEN<br />

HILLERØDMOTORVEJEN<br />

RUTEN<br />

FREDERIK<br />

VII'S GADE<br />

001<br />

051<br />

053<br />

052<br />

054<br />

055<br />

056<br />

057<br />

058<br />

060<br />

059<br />

002<br />

003<br />

004<br />

005<br />

006<br />

007 008 009<br />

010<br />

011<br />

012<br />

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019<br />

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030<br />

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032<br />

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044<br />

046<br />

047<br />

048<br />

049<br />

050<br />

045<br />

034<br />

023<br />

018<br />

041<br />

290<br />

Karten 291<br />

A<br />

Maritime Youth Center<br />

Amager Strandvej 13<br />

BIG + JDS (vormals PLOT)<br />

2004<br />

Am Rand vom Øresund, im Hafen der<br />

Sundby Sailing Association, befindet sich<br />

das von einem markanten Deck gekenn­<br />

zeichnete Maritime Youth Center. Diese<br />

Einrichtung teilen sich zwei sehr unter­<br />

schiedliche Nutzer mit widersprüchli­<br />

chen Anforderungen: ein Segelclub und<br />

ein Jugendzentrum. Während das Ju­<br />

gendzentrum eine Spielfläche im Freien<br />

benötigte, brauchte der Segelclub über­<br />

dachte Flächen für die Lagerung seiner<br />

Boote. Die Architekten entwickelten<br />

zwei Gebäude, die von einer 1.600 Qua­<br />

dratmeter großen dünenartigen Holz­<br />

landschaft bedeckt werden. Dieses Deck<br />

hat einen sehr pragmatischen Grund: Der<br />

Boden unter dem Maritime Youth Center<br />

ist mit Schwermetallen belastet. An­<br />

statt ein Viertel des Budgets für die<br />

Was ist Ihrer Meinung nach das<br />

Besondere an Kopenhagens Architektur?<br />

Das sind nicht einzelne Gebäude,<br />

sondern das ist die gesamte Stadt­<br />

landschaft. Kopenhagens Architek­<br />

tur und seine öffentlichen Räume<br />

sind an die jeweiligen Situationen<br />

angepasst und gut definiert. Der<br />

Maßstab stimmt! Die unterschied­<br />

lichen historischen Stadtentwick­<br />

lungen sind noch gut ablesbar.<br />

Und natürlich prägt die permanente<br />

Präsenz des Wassers das Leben.<br />

Welchen Ort oder welches Gebäude<br />

sollte man auf keinen Fall bei einem<br />

Besuch in Kopenhagen verpassen?<br />

Einen sehr »klassischen«« Blick er­<br />

lebt man von der anderen Seite des<br />

Kanals, wenn man über das Wasser<br />

Richtung Schlosskirche schaut. Aber<br />

auch das Thorvaldsen­Museum ist<br />

innen wie außen ein wunderbares<br />

Beispiel für Kopenhagens Umgang<br />

mit Proportionen.<br />

Was ist Ihr liebster Ort in Kopenhagen?<br />

Peblinge Dosseringen direkt bei<br />

Dronning Louises Bro. Dort ist<br />

eine Menge Leben! Man kann wun­<br />

derbar die Zeit da genießen.<br />

Was würden Sie jemandem<br />

empfehlen, der nach einem typischen<br />

»Kopenhagen-Erlebnis« fragt?<br />

Zuerst eine Hafenrundfahrt machen<br />

und dann ein Fahrrad mieten – und<br />

so die unterschiedlichen Stadtteile<br />

erkunden: von Christianshavn über<br />

Vesterbro nach Nørrebro.<br />

Dorte Mandrup<br />

Architektin und Gründerin von Dorte Mandrup<br />

Arkitekter (www.dortemandrup.dk)<br />

Dekontamination zu verbrauchen, wurde<br />

das komplette Grundstück mit der Holz­<br />

landschaft bedeckt. So ist auf dem Deck<br />

Spielen, Grillen und Sonnenbaden mög­<br />

lich, während die Boote und Gerätschaf­<br />

ten des Segelclubs darunter gelagert<br />

werden. Die beiden Gebäude beherbergen<br />

jeweils Klubräume, Büros, eine Küche,<br />

Werkstätten und einen multifunktiona­<br />

len Veranstaltungsraum. In den Innen­<br />

räumen dominieren eher »harte« Mate­<br />

rialien wie Beton und Asphalt.<br />

211<br />

210<br />

Amager<br />

143 G<br />

Synthese aus expressionistischen und<br />

neogotischen Elementen. Darüber hin-<br />

aus ließ sich Peder Jensen-Klint von der<br />

traditionellen Bauweise und den Mate-<br />

rialien dänischer Dorfkirchen inspirie-<br />

ren. So wird der geometrische Backstein<br />

mit den für die Gotik typischen vertika-<br />

len Linien kombiniert. Der 76 Meter lan-<br />

ge und 35 Meter breite Innenraum ist in<br />

drei Schiffe gegliedert. Durch die gelben<br />

Backsteine und die klare Linienführung<br />

vermittelt er Einfachheit und Einheit-<br />

lichkeit. Ein 49 Meter hoher Glockenturm<br />

an der Westfassade prägt das gesamte Er-<br />

scheinungsbild des Baus. Die Grundtvigs<br />

Kirke kann 1.800 Gottesdienstbesucher<br />

aufnehmen, damit ist sie Dänemarks Kir-<br />

che mit den meisten Sitzplätzen. Auch<br />

die angrenzenden Bauten (1924 – 1936)<br />

wurden von Vater und Sohn Klint ent-<br />

worfen. Ihre niedrige Höhe akzentuiert<br />

die Größe der Kirche zusätzlich.<br />

Zu den bekanntesten Sakralbauten der<br />

Stadt gehört dieses Gotteshaus im Viertel<br />

Bispebjerg. Benannt ist es nach dem Phi-<br />

losophen, Pädagogen, Schriftsteller, Po-<br />

litiker und Pastor Nikolai Frederik Severin<br />

Grundtvig (1783 – 1872). Für den Bau der<br />

Kirche war 1913 ein Wettbewerb ausge-<br />

schrieben worden, aus dem Peder Jensen-<br />

Klint siegreich hervorging. Aufgrund des<br />

Ersten Weltkriegs erfolgte die Grund-<br />

steinlegung jedoch erst acht Jahre spä-<br />

ter. Peder Jensen-Klint konnte lediglich<br />

noch die Fertigstellung des Kirchturms<br />

1927 erleben. Nach seinem Tod im Jahr<br />

1930 übernahm Sohn Kaare Klint die Lei-<br />

tung der Bauarbeiten, die erst 1940 ab-<br />

geschlossen waren. Die Kirche ist eine<br />

Grundtvigs Kirke<br />

På Bjerget 14 B<br />

Peder Vilhelm Jensen-Klint<br />

1940<br />

Bispebjerg, Vanløse & Region Kopenhagen 269<br />

268<br />

186 I<br />

13<br />

12<br />

Allgemeine Informationen<br />

Mittelalter<br />

Kopenhagens erstes schriftliches Zeug-<br />

nis stammt aus dem Jahr 1043: Unter<br />

dem Namen Havn (»Hafen«) wird eine<br />

Fischersiedlung in der Nähe des heuti-<br />

gen Rathauses erwähnt. 1167 übernahm<br />

Absalon, Bischof von Roskilde und Erzbi-<br />

schof von Lund, die Herrschaft über die<br />

Hafensiedlung und ließ zu ihrem Schutz<br />

eine Burg errichten. Diese wurde später<br />

zum Schloss ausgebaut (an dessen Stelle<br />

steht heute Schloss Christiansborg).<br />

Die günstige Lage am Øresund, zwi-<br />

schen dem Bischofs- und Königssitz in<br />

Roskilde und dem damals dänischen Erz-<br />

bischofssitz in Lund, machte die Sied-<br />

lung zu einem bedeutenden Handels-<br />

standort. Dies schlug sich auch in ihrem<br />

Namen nieder: Køpmannæhafn (»Hafen<br />

der Kaufmänner«). Im Jahr 1254 erhielt<br />

sie das Stadtrecht – zu diesem Zeitpunkt<br />

lebten hier bereits 5.000 Menschen.<br />

Stadt und Burg wurden im 14. Jahrhun-<br />

dert zweimal durch die konkurrierende<br />

Hanse zerstört; doch schon 1416 wur-<br />

de das wiedererstarkte Kopenhagen Kö-<br />

nigsresidenz und ab 1443 auch dänische<br />

Hauptstadt, in der sich Christian I. als<br />

erster dänischer König krönen ließ. Unter<br />

seiner Herrschaft wurde 1479 die Univer-<br />

sität Kopenhagen gegründet, was ent-<br />

scheidend zum Aufstieg der Stadt zum<br />

politischen, kulturellen und wirtschaft-<br />

lichen Mittelpunkt Dänemarks beitrug.<br />

Bis in das ausgehende 16. Jahrhundert<br />

sollte Kopenhagen dieselbe Ausdehnung<br />

und Struktur wie im Mittelhalter behal-<br />

ten – heute noch ablesbar in der Alt-<br />

stadt, im Bezirk Indre By.<br />

Stadterweiterung und Ausbau zur<br />

Festungsstadt<br />

Unter König Christian IV. (1588 – 1648)<br />

wurde die Stadt erstmals erweitert. Ihre<br />

Ausdehnung verdreifachte sich, um die<br />

um 1650 bereits 30.000 hier lebenden<br />

Menschen aufnehmen zu können. Der<br />

volkstümliche König ließ Kopenhagen<br />

glanzvoll ausgestalten. Im Norden der<br />

alten Stadt wurde 1606 Schloss Rosen-<br />

borg als Sommerresidenz erbaut. Weiter<br />

nördlich entstanden die Nyboder (Rei-<br />

henhäuser): Unterkünfte für die Mit-<br />

glieder der Königlichen Marine und ihre<br />

Familien. Auf der Insel Amager wurde ab<br />

1617 Christianshavn als selbstständige<br />

Stadt errichtet, jedoch schon 1674 in<br />

Kopenhagen eingemeindet.<br />

In der Zeit des dänisch-schwedischen<br />

Kriegs 1657 – 1660 wurde Kopenhagen<br />

lange belagert – letztlich erfolglos. Daran<br />

schlossen sich Jahre des Wiederaufbaus<br />

und der Verbesserung der Verteidigungs-<br />

anlagen an. Christians IV. Nachfolger<br />

Frederik III. (1648 – 1670), der die abso-<br />

lutistische Staatsform in Dänemark eta-<br />

blierte, ließ die Festung (Kastellet ) für<br />

das stehende Heer (etwa 3.000 Mann)<br />

ausbauen. Dieses Bauwerk ist größten-<br />

teils noch heute erhalten. Darüber hin-<br />

aus wurde eine Kette von Bastionen er-<br />

richtet, die die nun etwa 300 Hektar<br />

große Stadt umschloss. Christian V.<br />

(1670 – 1699) ließ 1671 einen neuen Ha-<br />

fen (Nyhavn ) anlegen, um Schiffe und<br />

Handel näher an die Stadt zu bringen.<br />

Dieser Stichkanal führte zum Neuen Kö-<br />

niglichen Markt (Kongens Nytorv ) am<br />

Rande der mittelalterlichen Altstadt,<br />

der 1680 als repräsentativer Platz aus-<br />

gebaut wurde. Heute ist er ein wichtiger<br />

Verkehrsknotenpunkt und bildet ein En-<br />

de der Einkaufsstraße Strøget.<br />

Stadtentwicklung Kopenhagen – ein Überblick<br />

Michael Kuss<br />

Kopenhagen um 1500<br />

18. Jahrhundert: Krisen- und Blütezeit<br />

Hatte sich die Bevölkerung zwischen<br />

1660 und 1690 auf 60.000 Einwohner<br />

verdoppelt, so wuchs Kopenhagen bis<br />

1800 verhältnismäßig moderat zur<br />

Großstadt. Dabei kam es wiederholt zu<br />

schweren Krisen: 1711 wütete fünf Mo-<br />

nate die Pest, die rund 23.000 Menschen<br />

das Leben kostete. Darüber hinaus kam<br />

es wiederholt zu katas trophalen Brän-<br />

den: Ein Feuer im Jahr 1728 zerstörte<br />

1.700 Häuser und machte 12.000 Men-<br />

schen obdachlos. 1795 fielen ein wei-<br />

teres Mal große Teile Kopenhagens den<br />

Flammen zum Opfer.<br />

Im 18. Jahrhundert entstanden aber<br />

auch die meisten der noch heute be-<br />

stehenden Kopenhagener Schlösser und<br />

Großbauten. Schloss Frederiksberg wurde<br />

1709 erweitert, bis 1722 wurde das<br />

Jagdschloss Fredensborg im Norden der<br />

Stadt errichtet. Nach dem verheeren-<br />

den Brand von 1728 ließ Christian VI.<br />

(1730 – 1746) Schloss Christiansborg an-<br />

stelle des alten Schlosses bauen. Es be-<br />

herbergt heute neben dem dänischen<br />

Parlament auch das Oberste Gericht,<br />

einen Dienstsitz des Ministerpräsiden-<br />

ten sowie königliche Empfangsräume.<br />

Unter Frederik V. (1746 – 1766) entstand<br />

unter anderem das Schloss Amalienborg<br />

mit dem umgebenden barocken Palais-<br />

viertel Frederiksstaden.<br />

Zusammenbruch und neues Wachstum<br />

1801 und 1807 griff die englische<br />

Kriegsmarine Kopenhagen an. Dänemark<br />

war 1800 dem Neutralitätsbund Schwe-<br />

dens, Preußens und Russlands beigetre-<br />

ten, um den Auseinandersetzungen zwi-<br />

schen England und dem napoleonischen<br />

Frankreich aus dem Weg zu gehen, und<br />

hatte sich später einer Allianz mit Eng-<br />

land verweigert. Die Bombardements<br />

von 1807 zerstörten fast ein Drittel aller<br />

Gebäude in Kopenhagen. Der Wieder-<br />

aufbau erfolgte nur sehr langsam. Dar-<br />

über hinaus verlor Kopenhagen durch die<br />

Neuordnung Euro pas nach dem Wiener<br />

Kongress 1815 seine Bedeutung als Um-<br />

schlaghafen für Nord- und Osteuropa<br />

an Hamburg.<br />

Im Zuge der europäischen Revolutionen<br />

wurde 1849 in Dänemark die absolutisti-<br />

sche Regierungsform durch eine konsti-<br />

tutionelle Monarchie mit Zweikammern-<br />

parlament abgelöst. Daneben machte<br />

sich, trotz stagnierender Wirtschaft, die<br />

Kopenhagen 1728<br />

Insa Reichenau / Adeline Seidel<br />

Kopenhagen<br />

Architekturführer<br />

135 × 240 mm<br />

320 Seiten, über 250 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-156-4 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

Bauten u. a. von 3XN architects, Arkitema, ARKKI, Ateliers Jean Nouvel,<br />

BBP Arkitekter, BIG, C. F. Møller Architects, Vilhelm Dahlerup, Dissing + Weitling,<br />

Dorte Mandrup Arkitekter, Nicolai Eigtved, Entasis, Christian Frederik Hansen,<br />

Henning Larsen Architects, Johan Daniel Herholdt, Holgaard Arkitekter,<br />

Arne Jacobsen, JDS Architects, JJW Arkitekter, KHR Arkitekter, KKET,<br />

Vilhelm Lauritzen, Lundgaard & Tranberg, Ferdinand Meldahl, NORD Arkitekter,<br />

Martin Nyrop, PLH Arkitekter, schmidt hammer lassen, SLA,<br />

Hans van Steenwinckel d. J., Jørn Utzon, Zaha Hadid Architects<br />

Insa Reichenau, Architekturstudium an der TU Darmstadt. Seit 2008 wissen-<br />

schaftliche Mitarbeiterin am Fachgebiet Entwerfen und Baugestaltung, FB Architek-<br />

tur der TU Darmstadt. Seit 2009 Mitglied bei GENERALIST.<br />

Adeline Seidel, Studium der Architektur und Stadtplanung. 2006 – 2011 wissen-<br />

schaftliche Mitarbeiterin am Lehr stuhl für Entwerfen und Siedlungsentwicklung der<br />

TU Darmstadt. 2010 – 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Weißenhof Instituts<br />

an der ABK Stuttgart. 2008 Gründung des Studios und Magazins GENERALIST.<br />

Seit 2012 Mitglied des Think Tank Zukunftsinstitut in Frankfurt / Main.<br />

Kopenhagen ist ein beliebtes Reiseziel für Architektur- und<br />

Design liebhaber. Das bauliche Bild der dänischen Metropole ver-<br />

mittelt Vielfalt, Kontraste und Atmosphäre. Ihre Baukunst zeigt<br />

einen unverwechselbaren Charakter, ein traditionelles Gespür für<br />

das Detail und Offenheit für Neues und Unkonventionelles. Das<br />

findet sich in den historischen Kopenhagener Bauten ebenso<br />

wieder wie in den modernen Wohnprojekten und in den Quar-<br />

tiersentwicklungen der vergangenen Dekade. Der neue Architek-<br />

turführer Kopenhagen präsentiert 200 Projekte aus insgesamt<br />

300 Jahren Stadtgeschichte. Sieben thematische Fahrradrouten<br />

sowie persönliche Architektur-Tipps von zehn der bekanntesten<br />

zeitgenössischen dänischen Architekten laden dazu ein, die reiz-<br />

volle Stadt am Wasser neu zu entdecken.<br />

Kopenhagen<br />

Architekturführer<br />

Buch mit<br />

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ISBN 978-3-86922-156-4<br />

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Architekturführer NEUERSCHEINUNGEN<br />

Botond Bognar<br />

Japan<br />

Architekturführer<br />

135 × 240 mm<br />

552 Seiten, über 750 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-193-9 (englisch)<br />

EUR 38,00<br />

Buch mit<br />

QR-Codes<br />

ISBN 978-3-86922-193-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 9 3 9<br />

18 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Japan<br />

Architekturführer<br />

Die zeitgenössische Architektur Japans wird weltweit ge schätzt<br />

sowohl für ihre überaus große, oft futuristisch an mutende Innovativität<br />

als auch für ihre Fähigkeit, die jahrhundertealte Tradition<br />

japanischer Baukunst aufzunehmen, mit ihr in einen produktiven<br />

Dialog zu treten und dabei auf die Herausforderungen zu reagieren,<br />

die die hoch urbanisierte Gesellschaft des Inselstaats<br />

an sie stellt.<br />

Für den vorliegenden Architekturführer hat Botond Bognar, ein<br />

ausgewiesener Kenner der zeitgenössischen Baukunst Japans,<br />

über 700 der repräsentativsten Beispiele der japanischen Architektur<br />

von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart<br />

ausgewählt. Ein einleitender Essay skizziert die Entwicklung der<br />

japanischen Architektur seit der frühen Meiji-Zeit (ab 1868) und<br />

bettet sie in den historischen und politischen Kontext ein. Für ein<br />

gebäudegenaues Auffinden der Bauwerke sorgen QR-Codes<br />

sowie zusätzlich im Anhang 31 Karten.<br />

Bauten u. a. von Tadao Ando, Jun Aoki, Atelier Bow Wow, Shigeru Ban,<br />

Norman Foster, Sou Fujimoto, Hiroshi Hara, Itsuko Hasegawa, Herzog & de Meuron,<br />

Arata Isozaki, Toyo Ito, Kiyonori Kikutake, Kengo Kuma, Kisho Kurokawa,<br />

Kunio Maekawa, Fumihiko Maki, Togo Murano, MVRDV, Nikken Sekkei Ltd.,<br />

Ryue Nishizawa, Jean Nouvel, Antonin Raymond, Junzo Sakakura, SANAA,<br />

Kazuyo Sejima, Kazuo Shinohara, Shin Takamatsu, Kenzo Tange, Yoshio Taniguchi,<br />

Rafael Vinoly, Frank Lloyd Wright, Riken Yamamoto.<br />

Botond Bognar, Jg. 1944, Professor für Architektur und Edgar A. Tafel Endowed<br />

Chair an der University of Illinois Urbana-Champaign. International anerkannter Spezialist<br />

für die zeitgenössische japanische Architektur. Weltweite Vortragsreisen und<br />

zahlreiche Publikationen, darunter jüngst: Beyond the Bubble: The New Japanese<br />

Architecture (London, 2008) und Material Immaterial: The New Work of Kengo Kuma<br />

(New York, 2009).<br />

496<br />

12<br />

Tokyo<br />

9 195 Kasumigaseki Building<br />

28 214 Louis Vuitton Roppongi Hills<br />

Kanto Takebashi, Imperial Palace North, Kojimachi, Kasumigaseki, Akasaka,<br />

1968 (Yamashita Architectural<br />

2003 (J. Aoki)<br />

Tokyo Midtown, Azabu, Roppongi, Azabu-dai, Shiba, and Mita Areas<br />

Office)<br />

29 215 International House of Japan<br />

10 196 Ministry of Foreign Affairs<br />

1955 (Maekawa, Sakakura,<br />

Ichigaya<br />

1<br />

1960 (H. Kosaka)<br />

Yoshimura)<br />

2 Takebashi<br />

Yotsuya<br />

11 197 Parliament Building<br />

30 216 Villa Fontaine Roppongi Annex<br />

Itchome<br />

3<br />

1936 (Ministry of Finance<br />

(Former Roppongi Prince Hotel)<br />

CHIYODA-KU<br />

Architecture Department)<br />

1984 (K. Kurokawa)<br />

Hanzomon<br />

12 198 The Capitol Hotel Tokyu<br />

31 217 Izumi Garden<br />

Imperial<br />

Yotsuya<br />

Household<br />

Kojimachi<br />

2010 (K. Kuma)<br />

2002 (Nikken Sekkei Ltd.)<br />

4<br />

Akasaka Area<br />

Azabudai Area<br />

5<br />

Shinanomachi<br />

15<br />

6<br />

13 199 Akasaka Prince Hotel<br />

32 218 Noa Building<br />

Akasaka Palace<br />

13<br />

1982 (K. Tange)<br />

1974 (S. Shirai)<br />

Nagatacho<br />

Sakuradamon<br />

14 200 Imanishi Motoakasaka<br />

33<br />

14<br />

219 Reiyukai Shakaden Buddhist<br />

National<br />

Akasakamitsuke<br />

Meijijingu<br />

Diet<br />

8<br />

1992 (S. Takamatsu)<br />

Temple<br />

Gaien Park<br />

11<br />

15 201 Akasaka Detached Palace<br />

1975 (Takenaka Corp.)<br />

Kasumigaseki<br />

12<br />

10<br />

1909 (T. Katayama)<br />

34 220 Tokyo Tower<br />

Aoyama<br />

47<br />

16<br />

Itchome<br />

Kokkaigijidomae<br />

Akasaka<br />

Hibiya-koen<br />

16 202 Sogetsu Art Center<br />

1958 (Nikken Sekkei Ltd.)<br />

Park<br />

Tameike-Sanno<br />

1977 (K. Tange)<br />

Gaienmae<br />

9<br />

7<br />

Shiba and Mita Areas<br />

45<br />

Uchisaiwaicho<br />

44 Toranomon<br />

43 Tokyo Midtown Area<br />

35 221 Japan Headquarters of Red<br />

Aoyama<br />

Cemetery<br />

18<br />

17 203 The National Art Center<br />

Cross Society<br />

Tokyo<br />

Nogizaka<br />

19 Midtown<br />

2007 (K. Kurokawa)<br />

1977 (K. Kurokawa)<br />

Roppongi<br />

46<br />

17<br />

20<br />

30 Itchome<br />

18 204 21_21 Design Sight<br />

36 222 NEC Super Tower<br />

31<br />

2007 (T. Ando)<br />

1990 (Nikken Sekkei Ltd.)<br />

Roppongi<br />

Kamiyacho<br />

19 205 Suntory Museum<br />

37 223 Keio University Library<br />

21<br />

Onarimon<br />

2007 (K. Kuma)<br />

1912 (T. Sone and S. Chujo)<br />

22<br />

26<br />

23<br />

33<br />

Roppongi Hills 27<br />

35<br />

20 206 Tokyo Midtown Center<br />

38 224 Keio University New Library<br />

28 29<br />

32 34<br />

2007 (Skidmore Owing and<br />

1981 (F. Maki)<br />

Tokyo Tower<br />

Shiba-koen<br />

25<br />

Daimon<br />

Merrill – USA)<br />

39 225 Friends Girl High School<br />

Park<br />

Azabujuban<br />

1968 (H. Ooe)<br />

24<br />

Hamamatsucho<br />

1 Azabu Area<br />

MINATO-KU<br />

40 226 Kuwait Embassy and Chancery<br />

Akabanebashi<br />

Shibakoen<br />

TRAIN LINE<br />

21 207 Azabu Edge<br />

Building<br />

Station<br />

GHOST TEXT<br />

1987 (R. Suzuki)<br />

1970 (K. Tange)<br />

Hiroo<br />

-KU<br />

22 208 Scala Building<br />

41 227 Mitsui Club Tsunamachi<br />

41<br />

-CHO<br />

Keio University<br />

Road<br />

1992 (A. Kitagawara)<br />

1913 (J. Conder – England)<br />

36<br />

Landmark<br />

38 37<br />

23 209 Fuji Film Co. Headquarters 42 228 Shibaura House<br />

N<br />

Mita<br />

1969 (Y. Ashihara)<br />

2011 (K. Sejima)<br />

39<br />

42<br />

0 0.5 km<br />

Hiroo Area<br />

Aoyama-Gaienmae Area<br />

40<br />

0<br />

0.31 mi<br />

Tamachi<br />

24 210 Waketokuyama Japanese<br />

43 285 Baisoin Temple, Tokyo<br />

Takebashi and Imperial Palace North 5 191 National Theater<br />

Restaurant<br />

2003 (K. Kuma)<br />

Areas<br />

1966 (H. Iwamoto w/ Takenaka<br />

2004 (K. Kuma)<br />

44 286 Forum Engineering Aoyama<br />

1 185 Palaceside Building<br />

Corporation)<br />

25 211 The Wall and Tower —<br />

Building<br />

1966 (Nikken Sekkei Ltd.) 6 192 Supreme Court Building<br />

Restaurant and Bar<br />

2009 (Yoshio Taniguchi)<br />

2 187 National Museum of Modern Art<br />

1974 (Shinichi Okada)<br />

1988 (N. & B. Coates – UK) 45 287 Aoyama Tower Building<br />

1969 (Yoshiro Taniguchi)<br />

1970 (Y. Taniguchi)<br />

3 188 Imperial Music Hall<br />

Kasumigaseki Area<br />

Roppongi Area<br />

46 284 JASMAC Aoyama (former<br />

1966 (K. Imai)<br />

7 193 Shinsei Bank (former Long Term<br />

26 212 Mori Tower Roppongi Hills<br />

Ambiente Showroom)<br />

Credit Bank of Japan)<br />

2003 (KPF with The Jerde<br />

1991 (A. Rossi – Italy)<br />

Kojimachi Area<br />

1993 (Nikken Sekkei Ltd.)<br />

Partnership – USA)<br />

47 288 Tepia Science Pavilion<br />

4 190 Wacoal Kojimachi Building 8 194 Old Ministry of Justice<br />

27 213 Asahi Television Headquarters<br />

1989 (F. Maki)<br />

1984 (K. Kurokawa)<br />

1895 (H. Ende & W. Böckmann<br />

2003 (F. Maki)<br />

– Germany)<br />

244<br />

HIBIYA LINE<br />

OEDO LINE<br />

Aoyama-dori<br />

MARUNOUCHI LINE<br />

CHUO LINE<br />

HANZOMON LINE<br />

NAMBOKU LINE<br />

CHIYODA LINE<br />

Yamanashi Pref.<br />

Yamanashi City<br />

GINZA LINE<br />

YURAKUCHO LINE<br />

Inner Circular Route<br />

Metropolitan Expressway No. 2 Meguro Route<br />

MITA LINE<br />

NAMBOKU LINE<br />

HANZOMON LINE<br />

OEDO LINE<br />

GINZA LINE<br />

Sakurada-dori<br />

HIBIYA LINE<br />

CHIYODA LINE<br />

ASAKUSA LINE<br />

TOKYO MONORAIL<br />

YAMANOTE LINE / SHINKANSEN<br />

MARUNOUCHI LINE<br />

MITA LINE<br />

Yamanashi Pref.<br />

Kofu<br />

351 Fuefukigawa Museum 1 17 “Fruit Workshop,” where several shops,<br />

of Fruit<br />

a restaurant, a small library, outdoor<br />

(Fuefukigawa Frutsu Paruku)<br />

terraces, and seminar rooms serve the<br />

Itsuko Hasegawa, 1995<br />

visitors. Adding to the site of these<br />

1488, Ezohara, Yamanashi City, uniquely shaped large but light shelters is<br />

Yamanashi Pref.<br />

the prominent view of Mt. Fuji to the<br />

35.701548, 138.666349<br />

south.<br />

From Shinjuku Station in Tokyo: Train —<br />

JR Chuo line to Yamanashi-shi and 352 Yamanashi Culture Hall 2 17<br />

8 minutes by taxi (up on a hillside) (former Yamanashi Press<br />

and Broadcasting Center)<br />

The complex, which is called a museum, (Yamanashi Bunka Kaikan)<br />

is in most respects similar to large Kenzo Tange, 1966 & 1974<br />

greenhouses. Comprised of three major 6–10, Kitaguchi 2–chome, Kofu,<br />

structures with various domes, the Yamanashi Pref.<br />

assemblage of buildings on the sloping 35.668348, 138.570976<br />

site is part of an extensive outdoors From Shinjuku Station in Tokyo: Train —<br />

area, the Fuefukigawa Fruit Park. JR Chuo line to Kofu: north exit and<br />

Two of Hasegawa’s tubular steel- 2-minute walk.<br />

frame structures are covered with<br />

transparent glass. The one with a flat, One of the most notable works of Tange,<br />

building and a small “city in the air.” The enlarged in 1974 by partially using these<br />

umbrella- like dome is the “Fruit Plaza.” this monumental structure comes closest<br />

entire complex, which used to house a voids and also by adding more floors<br />

Its green space with plants features to actually realizing one of the numer-<br />

broadcasting company, a newspaper and above the existing structure. Even in<br />

a café, and a stage for various ous visionary urban schemes produced<br />

a commercial printing office, is support- its enlarged form, the building retains<br />

performances. In the true “Greenhouse” by the architects of the Metabolism<br />

ed solely by sixteen cylindrical shafts. many open cavities in its volume, which<br />

with a glass shell structure tropical fruit Group in the early 1960s. The Center<br />

These reinforced concrete shafts accom- volume nevertheless seems to be rather<br />

trees are housed, which can be observed brings forcibly to mind Isozaki’s projects<br />

modate stairways, elevators, ducts, and overwhelming in its urban fabric. The<br />

from various elevated platforms and with a Joint Core System and City in the<br />

service spaces. The floor structures, like building has been selected and regis-<br />

approach ramps. These two buildings Air which he designed while working in<br />

bridges, span between these shafts so tered by DoCoMoMo-Japan as one of<br />

are connected with an underground Tange’s URTEC studio. So, Tange’s design<br />

as to leave many void spaces within the the 100 best representatives of modern<br />

corridor. The third structure is the can be interpreted as both a large<br />

volume of the building. The Center was architecture in Japan.<br />

497<br />

Maps<br />

245<br />

Chubu<br />

6<br />

A Guide to Contemporary Japanese Architecture<br />

Botond Bognar<br />

How to Use this Guide<br />

All buildings are numbered and arranged<br />

by geographical location<br />

This guidebook is unusual in both its about the accessibility of buildings<br />

1 Regional location<br />

8 Address<br />

content and organization. On the one includes the specific train or subway lines<br />

2 Prefecture<br />

9 Geodata<br />

hand it includes a brief monograph out- to take, transfer stations (if any), the<br />

3 City / Municipality<br />

10 Detailed accessibility<br />

lining the evolution and present devel- nearest stations, the names or numbers<br />

4 Building name in English<br />

11 Number of building on map<br />

opment of Japanese architecture from of closest station exits, and either the<br />

5 Project number<br />

12 Number of map<br />

the early Meiji Era (1868) up to the walking time or taxi ride duration to the<br />

6 Building name in Japanese<br />

13 QR codes<br />

present (2012), in addition to introduc- building.<br />

7 Architect, Completion date<br />

ing individually some 700 representative To facilitate easier orientation 31+ maps<br />

projects. The historical monograph helps accompany the book. Moreover, today,<br />

2<br />

the interested layperson understand the in the age of information and media<br />

specific buildings in context. On the revolution, geoinformation is provid-<br />

3<br />

other hand the entries in the book are ed — perhaps for the first time in a guide-<br />

1<br />

Hokkaido<br />

introduced in two categories: the most book — by means of QR (Quick Response)<br />

Hakodate<br />

prominent ones, about 450 of them, are codes for rapid access to information<br />

main entries, while others, some 250, are about every building's location and<br />

secondary entries located in the vicinity accessibility. The volume is complement-<br />

of main entries, a visit to which would ed by two lists of entries: one according<br />

still be recommended.<br />

to the names of their architects in alpha-<br />

The coverage of these two types of betical order, the other listing them in<br />

entries is different. While all entries chronological order. These lists help the<br />

are introduced by their names (both in reader or visitor to gain a better over-<br />

English and Japanese), construction view of the featured material.<br />

dates, their architects, precise addresses,<br />

detailed access, and some specific<br />

11<br />

notes, main entries also feature one or<br />

two photographs, some drawings, and a<br />

12<br />

project description.<br />

Following the historical essay, entries are<br />

4<br />

13<br />

arranged in geographical order starting<br />

with Hokkaido, Tohoku, Kanto (with an<br />

emphasis on Tokyo), Chubu, Hokuriku,<br />

Kansai, Chugoku, Shikoku, Kyushu, and<br />

5<br />

Okinawa. Each of these regions is intro-<br />

001 Hakodate Khristos 1 02 002 Hakodate Ward Old 1 02<br />

duced first by a short text to highlight<br />

Orthodox Church<br />

Public Hall<br />

the specific conditions, architectural de- Botond Bognar is Professor and Edgar<br />

6<br />

(Hakodate Haristosu–Sei Kyokai)<br />

(Hakodate–ku Kyu–Kokaido)<br />

Izo Kawamura, 1916<br />

Asajiro Konishi, 1910<br />

velopments, including reference to some A. Tafel Endowed Chair in Architecture<br />

7<br />

3-13, Motomachi, Hakodate,<br />

11–13, Motomachi, Hakodate,<br />

of the most important traditional ar- at the University of Illinois Urbana-<br />

8<br />

Hokkaido<br />

Hokkaido<br />

chitectural sites, interesting features, Champaign. He is an internationally<br />

41.762934, 140.711971<br />

41.765245, 140.70908<br />

climate, and other practical information. recognized scholar of contemporary<br />

9<br />

Train — JR Tohoku Shinkansen to Shin- Train — JR Tohoku Shinkansen to Shin-<br />

Within regions, entries are organized Japanese architecture and urbanism.<br />

Aomori: change to Train — JR Super Aomori: change to Train — JR Super<br />

10<br />

Hakucho express to Hakodate; change Haku cho express to Hakodate; change to<br />

according to prefectures and cities or He has lectured all over the world and<br />

to Streetcar to Jujigai and 10-minute Streetcar to Jujigai and 16-minute walk.<br />

other municipalities. More importantly, has a long list of publications to his<br />

walk uphill<br />

7-minute walk from the Orthodox Church<br />

the featured buildings are listed accord- credit. Among his most recent books<br />

ing to their proximity if they are close are Beyond the Bubble: The New Japanese<br />

Site of many Western type buildings, The attractive wooden structure with<br />

together in an area, or along a train line, Architecture (London: 2008) and Material<br />

including the attractive Colonial style a symmetrical, Western-style design<br />

Old Public Hall of 1910 (next entry), the is an excellent representative of late<br />

or an avenue, to make visiting them Immaterial: The New Work of Kengo Kuma<br />

* Building names<br />

* Building names<br />

slopes of Motomachi area is the location Meiji Era (1868–1912) architecture. The<br />

easier and more practical. Information (New York: 2009).<br />

set of the in small color Orthodox are main Christian entriesChurch.<br />

clapboard-faced set in gray are two-story secondary building entriesis<br />

The white walls and Byzantine domes of painted white with yellow accents and<br />

the masonry structure reveal its Russian features three balconies in front, each<br />

origin and denomination. After Japan's one over a small portico matching also<br />

opening to the rest of the world, many the three gabled roofs above. The Hall is<br />

foreign traders settled in Hakodate, the an Important National Cultural Property.<br />

southernmost part of Hokkaido. The Old<br />

Russian Consulate is also in the vicinity.<br />

Founded in 1861, the Church burned<br />

down in 1907, after which the present<br />

structure was completed by 1916. The<br />

Church is an Important National Cultural<br />

Property.<br />

3rd Floor<br />

193_Kap_2 Hokkaido_v3.indd 52 20.04.12 11:22<br />

xxxxxxxxx Pref.<br />

Yamagata Pref.<br />

xxxxxxxxx<br />

Obanazawa<br />

036 Ginzan Onsen Fujiya 10 05<br />

2nd Floor<br />

Ryokan<br />

Kengo Kuma, 2006<br />

7<br />

443 Shinbata, Ginzan,<br />

Obanazawa, Yamagata Pref.<br />

38.569504, 140.531148<br />

Train — JR Yamagata Shinkansen to<br />

Oishida and 40 minutes by Bus; or 25<br />

1st Floor<br />

minutes by taxi on Road 188 (~¥5,000)<br />

Tucked into a clean-lined but otherwise<br />

unassuming three-story structure,<br />

the Fujiya Ryokan sits amongst a series<br />

of similarly scaled buildings in mountainous<br />

rural north Japan. The project’s<br />

Section<br />

exterior restrains itself to resemble an<br />

Section<br />

updated take on the existing architecture<br />

of the neighborhood, taking cues<br />

from whitewashed stucco and aged<br />

wood elements. This muted treatment<br />

presents the project in deference to the<br />

grandeur of the locale; lushly vegetated<br />

mountains surround the site while<br />

a small stream flows along the primary<br />

3rd floor<br />

3rd Floor<br />

Elevation<br />

stretch of buildings, organizing them<br />

3rd Floor<br />

0 2<br />

5 10<br />

along an embankment in linear but<br />

meandering fashion.<br />

3rd Floor<br />

“Entry” is through a sequence of wood<br />

and glass screens. As a result, the lofty<br />

entrance hall can be reached without<br />

2nd Floor<br />

any easily discernible distinction<br />

between what is “outside” and “inside.” 2nd Floor<br />

2nd floor<br />

7<br />

Sitting areas and a café flank the entry<br />

2nd Floor<br />

hall, and numerous washing areas and<br />

7<br />

bathing alcoves dot each of the floors.<br />

7<br />

The upper two storys contain the eight<br />

guest rooms. Each encompasses a main<br />

1st Floor<br />

area of ten tatami mats, and is sparingly<br />

outfitted with a long, wooden counter 1st Floor<br />

and a washbasin. The understated pro-<br />

1st Floor<br />

tagonist in this project is a combina-<br />

1st floor<br />

tion of light and texture. The spaces rely<br />

on diffuse and reflected light, usually<br />

tempered through one or more layers<br />

of screens. Approximately 1.2 million<br />

Section<br />

thin, knotted bamboo and vertical<br />

wood elements compose these screens’ Section<br />

filigree, allowing light to filter into<br />

Section<br />

the various rooms. The sources of the<br />

light — even the artificial lighting — are<br />

hidden from view casting a soft glow at<br />

the edges of each space.<br />

74<br />

52<br />

Elevation<br />

Elevation<br />

Elevation<br />

Introduction 7<br />

75<br />

Tohoku<br />

0 2<br />

5 10<br />

0 2<br />

5 10<br />

0 2<br />

5 10


Eduardo Luis Rodríguez /<br />

Roberto Santana Duque Estrada<br />

Havanna<br />

Architekturführer<br />

135 × 240 mm<br />

ca. 220 Seiten, über 250 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-226-4 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-226-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 2 6 4<br />

Havanna<br />

Architekturführer<br />

1 Palast Aldama<br />

ein Untergeschoß für Lager-, Büro- oder<br />

Heute: Institut für die Geschichte Kubas Handelslokale, ein Obergeschoss als<br />

Amistad 510<br />

Hauptetage für die Familie und ein Zwi-<br />

Manuel José Carrera<br />

schengeschoss, in dem in der Regel das<br />

1844<br />

Dienstpersonal untergebracht wurde. Die<br />

Fassaden sind in der Horizontale durch<br />

Domingo Aldama emigrierte vom Basken- den Einsatz von Gesimsen und Balkonen<br />

land aus nach Kuba und erreichte auf der klar strukturiert, in der Vertikale durch<br />

Insel großen Reichtum in der Zuckerin- die Behandlung mit Pilastern. Die Portadustrie.<br />

Um 1840 ließ er durch den Ingele sind monumental angelegt. Der Palast<br />

nieur José Manuel Carrera das laut dem hat zwei davon: das unter der Vorhalle<br />

Architekten Joaquín Emilio Weiss "wich- bildet den Eingang zum Haus des jungen<br />

tigste und prächtigste Herrenhaus des Paares, das zweite an der Seite der Stra-<br />

19. Jahrhunderts in Havanna extramuros ße Reina wird durch runde Säulen und ge-<br />

" erbauen.<br />

radlinige Leisten flankiert. Für das Mau-<br />

Die Baugenehmigung wurde zunächst aus erwerk wurde Stein als Material gewählt.<br />

strategischen Gründen abgelehnt. Auf Die Fenster bekamen einen Sturz und sind<br />

dem freien Gelände vor der Stadtmau- durch kleine Gesimse gekrönt. Der für früer<br />

war das Bauen untersagt. Schließlich here Zeiten typische hölzerne Balkon mit<br />

wurde der Bau des Gebäudes unter der Be- schmaler Überdachung verschwand und<br />

dingung gestattet, dass es werden solle, wurde durch den offenen vorspringenden<br />

was es schließlich geworden ist, eine an- Balkon mit elegantem Eisengeländer ersehnliche<br />

Villa.<br />

setzt. Die Dächer sind flach und werden<br />

Es besteht eigentlich aus zwei Häusern, durch Holzbalken gestützt. Das Haus hat<br />

eines für den Bauherrn, Domingo Alda- zwei Innenhöfe ohne Arkaden, in denen<br />

ma, und eines für seine Tochter und ihren prächtige Elemente wie Brunnen, Sta-<br />

Gatten Domingo del Monte. Die architektuen und Bänke aus Marmor aufgestellt<br />

tonische Einheit der beiden Häuser wur- wurden.<br />

de durch die majestätische Vorhalle mit Im 20. Jahrhundert wurde in dem Gebäu-<br />

einer Kolonnade der dorischen Ordnung de die Zigarrenfabrik La Corona unter-<br />

mit Architrav und den Entwurf der oberen gebracht. Man ließ eine dritte Etage er-<br />

Etage erreicht, in der sich ionische Pilasrichten, die später durch das Engagement<br />

ter mit den Türen bzw. Fenstern entlang der nationalen Kommission für Denkmal-<br />

seiner gesamten Länge abwechseln. schutz wieder beseitigt wurde. Damit er-<br />

Der Palast Aldama kann als eines der marhielt der Palast Aldama seine herrlichen,<br />

kantesten Beispiele des klassizistischen ursprünglichen Proportionen zurück.<br />

Baustils in Havanna betrachtet werden, Dieses nüchterne und monumentale Bau-<br />

obwohl in der Verteilung der Ebenen das werk fasst die wesentlichen Errungen-<br />

Schema der Villen intramuros des achtschaften des kubanischen Klassizismus<br />

zehnten Jahrhunderts beibehalten wird: zusammen.<br />

12 Wohngebäude Solimar<br />

sieben auf jeder seiner sieben Etagen,<br />

Soledad 205<br />

dazu ein luxuriöses Penthouse im ach-<br />

Manuel Copado<br />

ten Stockwerk, die Wohnung der Besitze-<br />

1944<br />

rin. Ohne diese zu berücksichtigen weist<br />

das Gebäude vier Arten von Wohnungen<br />

Als herausragendes Beispiel für das ar- auf: Ein-, Zwei-, Drei- und Vierraumwohchitektonische<br />

Vokabular der ersten nungen. Neben den beiden Treppen, ei-<br />

Jahrzehnte des Movimiento Moderno in ne Haupt- und eine Servicetreppe, wur-<br />

Kuba, ist dieses Bauwerk auch ein Symden für den vertikalen Verkehr zwei Aufbol<br />

für das Streben nach rascher Moderzüge installiert, ein öffentlicher und ein<br />

nisierung, das die Insel während der re- Lastenaufzug.<br />

publikanischen Zeit durchdrang und sei- Dieses Gebäude ist ohne Zweifel, dank<br />

nen Höhepunkt in den fünfziger Jahren seiner originellen Gestaltung, ein her-<br />

erreichte.<br />

vorragender architektonischer Exponent.<br />

In einem Umfeld, das als Folge von städ- Es belegt deutlich die Entscheidung des<br />

tischen Verordnungen vom Prinzip der Architekten für eine radikale Avantgar-<br />

Scheidemauer dominiert wird, wählt das de im Einklang mit der wachsenden Ak-<br />

Wohngebäude Solimar eine ungewöhnlizeptanz der Ideen des Movimiento Moche<br />

Haltung, fast respektlos, für eine so derno. Der Konflikt zwischen der Wah-<br />

frühe Zeit wie 1944: das Bauwerk belegt rung der Tradition auf der einen Seite und<br />

die Parzelle nicht vollständig und trennt dem Bruch mit der Vergangenheit koloni-<br />

sich sichtbar vom benachbarten Grundaler Abstammung auf der anderen war in<br />

stück. Die gestaffelte Gestaltung der An- manchen Lebensbereichen noch immer<br />

lage verbessert die natürliche Belüftung, eine theoretische Frage. Seine Auflösung<br />

während die Abfolge der kurvenreichen in diesem Bauwerk zugunsten eines Aus-<br />

Balkone in Länge und Höhe der gesamten druckes von fortschrittlicher Modernität<br />

Hauptfassade einen markanten und kon- hatte einen großen Einfluss auf die architrastreichen<br />

urbanen Meilenstein setzt. tektonische und urbane Landschaft des<br />

Das Gebäude verfügt über 50 Wohnungen, Landes.<br />

21<br />

Centro Habana<br />

12<br />

Books made by Architects<br />

Havannas Architektur ist einzigartig. Nirgendwo sonst sind die<br />

verschiedensten Stile mehrerer Jahrhunderte Baugeschichte so<br />

vollständig erhalten wie in der kubanischen Hauptstadt, denn seit<br />

der Machtübernahme durch Fidel Castro im Jahr 1959 und mehr<br />

noch nach dem Zusammenbruch des Ost blocks ist das Land<br />

politisch und auch wirtschaftlich isoliert. So ist das heutige<br />

Havanna, dessen Altstadt zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt,<br />

zu einem einzigartigen Open-Air-Architekturmuseum geworden:<br />

Hier findet sich majestätische Kolonialarchitektur im barocken,<br />

neoklassizistischen oder historistischen Stil neben eleganten<br />

Bauten des Jugendstils und Art déco bis hin zu Vertretern der<br />

Moderne und der lokalen Variante des International Style.<br />

Der neue Architekturführer Havanna stellt 100 der repräsentativsten<br />

Bauwerke der kubanischen Hauptstadt in Bild und Text<br />

vor. Mit einem einführenden Essay zur baulichen Geschichte<br />

Havannas vor dem Hintergrund der politischen und wirtschaftlichen<br />

Entwicklung sowie ausführlichem Kartenmaterial.<br />

Eduardo Luis Rodríguez, Jg. 1959, lebt und arbeitet in Havanna / Kuba. Architekturstudium<br />

am Instituto Superior Politécnico de La Habana. 1982 –1997 Mitarbeiter<br />

der Dirección Provincial de Planificación Física y Arqui tectura, Havanna. Seit 1997<br />

selbstständiger Kunsthistoriker und Forscher bei UNEAC, Chefredakteur der Zeitschrift<br />

Arquitectura Cuba sowie Vize-Präsident von DoCoMoMo Cuba. Zahlreiche<br />

Veröffentlichungen zur zeitgenössischen Architektur Havannas.<br />

Roberto Santana Duque Estrada, Jg. 1956, lebt und arbeitet in Erfurt / Thüringen.<br />

1981 Abschluss als Diplomphysiker an der Staatsuniversität Minsk. 1981–1982<br />

Lehrer an der Universität Camagüey / Kuba, 1982 –1988 Medizinischer Physiker im<br />

Onkologischen Krankenhaus zu Camagüey / Kuba. Seit 1989 als Informatiker für die<br />

Deutsche Bahn tätig. Fotograf und Filmer (Schwerpunkt: Architektur).<br />

5<br />

Centro Habana<br />

7 Kirche und Kloster Sagrado Corazón bedeckten Stahlstrukturen und Beton-<br />

de Jesús<br />

platten, ausgeführt. Der dekorative und<br />

Reina 461-463<br />

symbolische Akzent wurde in der Mitte<br />

Luis Gogorza, Eugenio Dediot<br />

der Fassade mit dem Portikus und dem 77<br />

1914-1922<br />

Meter hohen Turm gesetzt. Die Säulen am<br />

Portal verlängern sich in den Archivolten<br />

Die Kirche Sagrado Corazón de Jesús und des Spitzbogens, welcher eine Rosette<br />

die angefügte Residenz bilden einen neu- umfasst. Das Portal endet in einem reich<br />

gotischen Gebäudekomplex, dessen An- verzierten Dreieck. Der Turm hat Wassersiedelung<br />

in den historisierenden Ströspeier und unzählige in Stein gehauene<br />

mungen jener Epoche anzusehen ist. Das oder in Zement gegossene Figuren, die<br />

Ensemble stellt den höchsten Exponent verschiedene religiöse und weltliche Mo-<br />

dieses Baustils in Havanna dar.<br />

tive darstellen. Die Komposition wird von<br />

Die Idee zum Bau der Kirche existierte be- einem Kreuz aus Bronze gekrönt.<br />

reits seit 1907, aber erst 1914 erfolgte die Im Inneren zeigen der Altar und das Altar-<br />

Grundsteinlegung. Das Bauwerk wurde im bild ein filigranes Kunstwerk aus Marmor,<br />

Jahr 1922 vollendet und im darauf folgen- Bronze und Inkrustationen. Das in Madden<br />

eingeweiht.<br />

rid erstellte Bildnis des Sagrado Corazón<br />

Das Gebäude wurde mit Hilfe moderner wurde in polychromem Holz mit Gold im<br />

Techniken, unter anderem mit von Beton byzantinischen Stil ausgeführt.<br />

16<br />

9 Bibliothek der Sociedad Económica siven Tätigkeit war die Einrichtung einer<br />

de Amigos del País<br />

der besten Bibliotheken des Landes, die<br />

Heute: Institut für Literatur und<br />

ein dokumentarisches Erbe von über 300<br />

Linguistik<br />

000 Bänden beherbergt.<br />

Salvador Allende (Carlos III) 710<br />

Am Ende der spanischen Herrschaft im<br />

Evelio Govantes, Félix Cabarrocas<br />

Jahr 1899 wurde die Gesellschaft von ei-<br />

1946<br />

ner offiziellen in eine private Anstalt umgewandelt.<br />

Anlässlich seines 200. Jubilä-<br />

Die Sociedad Económica de Amigos del ums wurde sie als eine nicht-regierungs-<br />

País ist eine im Jahre 1792 nach vorhegebundene Organisation reaktiviert.<br />

riger Zustimmung des damaligen Königs Das zwischen 1944 und 1946 für die Un-<br />

von Spanien Carlos IV gegründete Institerbringung der Bibliothek der Geselltution.<br />

Zunächst wurde sie Sociedad Paschaft erbaute Gebäude verfügt über eitriótica<br />

de La Habana benannt und entnen klar strukturierten, sehr nüchternen<br />

sprach dem Vorbild ähnlicher Institu- und bis zu einem gewissen Grad monutionen<br />

in Spanien und einigen Ländern mentalen Ausdruck, trotz seiner begrenz-<br />

Lateinamerikas. Im Laufe ihrer Geschichten Größe. In der Mitte der Hauptfassade<br />

te hatte die Institution verschiedene Na- befindet sich eine Vorhalle von großer<br />

men und zog über mehrere Standorte. Einfachheit und doppelter Deckenhöhe.<br />

Den Namen Sociedad Económica de Ami- Um diese herum wurden im Einklang mit<br />

gos del País trägt sie seit 1899.<br />

dem strengen Gesamtbild des Bauwerkes<br />

Das Ziel der Anstalt war es, das Wachstum vertikal betonte, rechteckige Fenster in<br />

von Wirtschaft und Kultur in der Nation schlichtem Design geordnet. Das Gebäu-<br />

zu fördern, wofür eine Reihe von Plänen de hat im Inneren einen schönen zentra-<br />

und Aktivitäten entwickelt wurden. Eines len und von Säulen umzingelten Hof.<br />

der wichtigsten Ergebnisse ihrer inten-<br />

10 Compañía Cubana de Electricidad herbergt. Die Hauptfassade zur Avenida<br />

Heute: Sitz vom Ministerio de la<br />

Salvador Allende (Carlos III) ist fast voll-<br />

Industria Básica<br />

ständig mit Lichtschutzstreifen aus Alu-<br />

Avenida Salvador Allende (Carlos III) 606 minium flankiert, die neben der Verbes-<br />

Jorge Luis Echarte<br />

serung der thermischen Bedingungen der<br />

1958<br />

Innenräume durch die Verringerung der<br />

Intensität der Sonnenstrahlen die Hori-<br />

Der elektrische Strom erreichte Havanna zontalität des Blocks betonen und die vi-<br />

im Jahre 1889, zunächst einmal lediglich suelle Attraktivität eines Werkes erhö-<br />

zur Straßenbeleuchtung. Kurz darauf erhen, das wesentlich durch seine Nüchhielten<br />

jedoch bereits Hunderte von Priternheit geprägt ist.<br />

vatwohnungen die nützlichen Dienste Das Erdgeschoss wurde von außen mit<br />

der Elektrizität. 1957 stellte die Compa- Granit versehen. Im Inneren wurde kuñía<br />

Cubana de Electricidad mehr als 90% banischer Marmor verwendet, mit denen<br />

der elektrischen Kapazitäten des Landes auch der Rest der Außenwände verhüllt<br />

bereit. Ein Jahr später wurde der Bau ih- wurde. Dieser Überzug musste im Jahr<br />

res neuen Verwaltungsgebäudes been- 1985 durch Stein aus Jaimanitas ersetzt<br />

det, dessen Präsenz der traditionellen werden.<br />

Stadt in einer wichtigen Allee ein Bild Die Ausstattung mit Elektrotechnik, Te-<br />

von Modernität, Fortschritt und Erneuelefoneinrichtungen,Wechselsprechanlarung in Einklang mit der Zeit verleiht. gen und Anlagen zum internen Transport<br />

Ausgeführt in Stahlbeton präsentiert sowie mit Sanitäreinrichtungen, wurde<br />

sich das Bauwerk als strenger Block. Ge- mit den modernsten Elementen der daordnet<br />

und elegant repräsentierte es anmaligen Zeit durchgeführt.<br />

gemessen die Gesellschaft, die es be-<br />

13<br />

Centro Habana<br />

17<br />

Centro Habana<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 19


Handbuch und Planungshilfe LIEFERBARE TITEL<br />

Barrierefreies Bauen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

25 sorgfältig ausgewählte<br />

Projektbeispiele vermitteln<br />

eine moderne Formensprache,<br />

mit deren Hilfe zeitgemäße<br />

Lebensräume für den Menschen<br />

geschaffen und gestaltet<br />

werden. Experten essays sowie<br />

der vollständige Abdruck der<br />

neuen DIN 18040-1 (gültig seit<br />

Oktober 2010) inklusive eines<br />

ausführlichen Abgleichs mit<br />

der bisherigen DIN 18024-2<br />

und leicht verständlicher<br />

Illustrationen runden dieses<br />

Handbuch ab. Die zweite, komplett<br />

überarbeitete Auflage des<br />

anwendungsorientierten Standardwerks<br />

zum barrierefreien<br />

Bauen, das auch in weitere<br />

Sprachen übersetzt wurde.<br />

Krankenhausbauten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Mit diesem Handbuch liegt eine<br />

umfangreiche und aufwendig<br />

bebilderte Dokumentation von<br />

mehr als 130 internationalen<br />

Krankenhausbauten vor. Im Fokus<br />

steht der Wandel vom funktionalen<br />

Technikbauwerk zum<br />

ästhetischen Gesundheitsbau<br />

mit Hotelcharakter. Die zweibändige<br />

Ausgabe enthält zehn<br />

Fachbeiträge zu wesentlichen<br />

Themen der aktuellen Debatte<br />

über das »Krankenhaus der<br />

Zukunft«. Bauhistorische und<br />

typologische Einordnungen<br />

ergänzen dieses über 700-seitige<br />

Lehrbuch zu einem Nachschlagewerk<br />

für das Studium,<br />

für die Praxis sowie für die<br />

Krankenhausverwaltung.<br />

Apotheken<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Die neuesten Apothekenbauten<br />

spiegeln den tief greifenden<br />

Wandel wider, der sich im<br />

Apothekenhandel in den<br />

vergangenen Jahren vollzogen<br />

hat: von der Arzneimittelabgabestelle<br />

hin zum gut sortierten<br />

Gesundheitsdienstleister, der<br />

sich zunehmend auch mithilfe<br />

von Architektur von der Konkurrenz<br />

absetzt. 30 ausgewählte<br />

Apotheken renommierter Architekten<br />

sind mit hochkarätigem<br />

Fotomaterial, maßstäblichen<br />

Grundrissen und wissenschaftlichen<br />

Analysen in diesem<br />

Band versammelt. Fachbeiträge<br />

zur Medizingeschichte, Innen -<br />

architektur, zu Bau kosten und<br />

planungsrechtlichen Grundlagen<br />

runden diesen Band ab.<br />

20 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Philipp Meuser (Hg.)<br />

Mit vollständiger DIN 18040-1:<br />

2010-10<br />

225 × 280 mm<br />

408 Seiten, über 500 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-169-4 (deutsch)<br />

978-3-86922-170-0 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-169-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 6 9 4<br />

Philipp Meuser<br />

225 × 280 mm<br />

736 Seiten, über 800 Abb.<br />

2 Softcover im Schuber<br />

978-3-86922-134-2 (deutsch)<br />

978-3-86922-146-5 (englisch)<br />

EUR 128,00<br />

ISBN 978-3-86922-134-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 4 2<br />

Dörte Becker / Philipp Meuser<br />

225 × 280 mm<br />

224 Seiten, über 300 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-938666-39-5 (deutsch)<br />

978-3-938666-55-5 (englisch)<br />

EUR 68,00<br />

ISBN 978-3-938666-39-5<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 3 9 5<br />

ISBN 978-3-86922-170-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 0 0<br />

ISBN 978-3-86922-146-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 4 6 5<br />

ISBN 978-3-938666-55-5<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 5 5 5<br />

Altengerechtes Wohnen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Mit 25 sorgfältig ausgewählten<br />

Bauten und Projekten vermittelt<br />

dieses Handbuch die wichtigsten<br />

Parameter für das Planen<br />

von Altenheimen, Pflegeheimen,<br />

Hospizen und Mehrgenerationenhäusern.<br />

Großformatige<br />

Fotos und detailreiche Zeichnungen<br />

ergänzen die einzelnen<br />

Projektpräsentationen. Expertenessays<br />

sowie der vollständige<br />

Abdruck der neuen DIN 18040-2<br />

(gültig seit September 2009)<br />

inklusive leicht verständlicher<br />

Illustrationen runden die<br />

Planungshilfe ab. Ergänzt wird<br />

der Titel um einen fachlichen<br />

Vergleich der neuen Normen<br />

DIN 18040-1 (Barrierefreies<br />

Bauen: Öffentlich zugängliche<br />

Bauten) und 18040-2 (Barrierefreies<br />

Bauen: Wohnungen).<br />

Arztpraxen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Ein wissenschaftliches Standardwerk<br />

mit ästhetischem<br />

Anspruch, das die gesamte<br />

Bandbreite moderner Innenarchitektur<br />

in den Bereichen<br />

Arztpraxis, Ambulanz und<br />

anderer medizinischer Einrichtungen<br />

anhand von über<br />

60 aktuellen Projekten mit<br />

Fotos, maßstäblichen Plänen<br />

und Skizzen präsentiert.<br />

Medical Facilities<br />

Construction and Design Manual<br />

Dieses englischsprachige<br />

Handbuch zeigt die große<br />

Vielfalt innenarchitektonischer<br />

Gestaltungsmöglichkeiten<br />

im medizinischen Bereich:<br />

Ausführlich werden 35 überzeugende<br />

zeitgenössische<br />

Projektbeispiele (Arztpraxen,<br />

Apotheken, Ambulanzen<br />

und andere medizinische<br />

Einrichtungen) anhand von<br />

groß formatigen Fotos, maßstäblichen<br />

Plänen und Skizzen<br />

dokumentiert. Mit Expertenbeiträgen<br />

zu Grund lagen<br />

der Planung und zur Innenarchitektur<br />

von modernen<br />

Gesundheitseinrichtungen.<br />

Ein unverzichtbares Nachschlagewerk!<br />

Barbara S. Herrgott (Hg.)<br />

Mit vollständiger DIN 18040-2:<br />

2011-09<br />

225 × 280 mm<br />

384 Seiten, über 500 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-149-6 (deutsch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-149-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 4 9 6<br />

Philipp Meuser<br />

225 × 280 mm<br />

424 Seiten, über 400 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-938666-26-5 (deutsch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-938666-26-5<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 2 6 5<br />

Philipp Meuser<br />

225 × 280 mm<br />

304 Seiten, über 400 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-177-9 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-177-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 7 9


Bürobauten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Moderne Arbeitswelten müssen<br />

nicht nur komplex organisiert<br />

und technologisch perfekt<br />

ausgestattet sein. Transparenz,<br />

Offenheit und die Verantwortung<br />

bei der Nutzung von Ressourcen<br />

sind Qualitäten, die heute in<br />

der Architektur der Firmensitze<br />

und Verwaltungen gefragt sind.<br />

Manche Entwürfe brechen ganz<br />

mit der herkömmlichen Organisation<br />

von Arbeitsräumen, andere<br />

scheinen aus Büros Objekte der<br />

Raumkunst machen zu wollen,<br />

wieder andere arbeiten vorrangig<br />

mit der Psychologie der Farben<br />

oder integrieren Landschaft und<br />

Umfeld in das Arbeitsinterieur.<br />

Das vorliegende Handbuch<br />

präsentiert 30 Bürointerieurs,<br />

die weltweit auf sich aufmerksam<br />

gemacht haben.<br />

Hotelbauten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Mit diesem Handbuch zur<br />

erfolgreichen Hotelplanung<br />

legen die Autoren eine fundierte<br />

Planungshilfe für den<br />

Entwurf und den Bau einer<br />

Hotelimmobilie vor. Der Titel<br />

Hotelbauten richtet sich sowohl<br />

an Architekten, Innenarchitekten<br />

und Projektsteuerer als auch an<br />

Projektentwickler, Bauträger und<br />

Betreiber. Die Autoren, mit eigenen<br />

Hotelprojekten Spezialisten<br />

für diese Bauaufgabe, geben auf<br />

312 Seiten wertvolle Hinweise<br />

zur Vermeidung typischer Planungsfehler.<br />

Zeichnungen und<br />

fachliche Erläuterungen machen<br />

aus diesem fundierten Praxisbericht<br />

einen geldwerten Vorteil.<br />

Der Bestseller aus der Reihe!<br />

Stadthäuser<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

In diesem Band der Reihe<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

resümiert Autor Hans<br />

Stimmann, mehr als ein<br />

Jahrzehnt Senatsbaudirek tor<br />

in Berlin und Wegbereiter<br />

des neuen Stadthausbooms,<br />

über politische Strategien,<br />

theoretische Konzepte und<br />

baugeschichtliche Wurzeln<br />

des Stadthauses in Berlin.<br />

Dazu hat er mehr als 50 gebaute<br />

Beispiele kritisch analysiert<br />

und in einen städtebaulichen<br />

Zusammenhang gestellt. Detaillierte<br />

Pläne und Fotos, die das<br />

Haus im Kontext zeigen, runden<br />

dieses Standardwerk ab, das<br />

bereits vor seiner Veröffentlichung<br />

zu einer hitzigen Debatte<br />

geführt hat.<br />

Ansgar Oswald<br />

225 × 280 mm<br />

304 Seiten, über 350 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-161-8 (deutsch)<br />

978-3-86922-237-0 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-161-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 6 1 8<br />

Manfred Ronstedt / Tobias Frey<br />

225 × 280 mm<br />

312 Seiten, über 300 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-097-0 (deutsch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-097-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 9 7 0<br />

Hans Stimmann<br />

225 × 280 mm<br />

368 Seiten, über 300 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-028-4 (deutsch)<br />

Softcover<br />

978-3-86922-030-7 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-028-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 2 8 4<br />

ISBN 978-3-86922-237-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 3 7 0<br />

ISBN 978-3-86922-030-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 3 0 7<br />

Parkhäuser und Tiefgaragen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Früher im Stadtbild eher<br />

versteckt oder in Randlagen<br />

untergebracht, werden Parkhäuser<br />

und Tiefgaragen heute<br />

selbstbewusst in Innenstadtlagen<br />

errichtet. Längst ist die<br />

Typologie ein Teil der Corporate<br />

Archi tecture. Der Titel stellt<br />

50 internationale, in ihrer<br />

Gestaltung überzeugende<br />

Parkbauten vor und zeigt neue<br />

Tendenzen bei der Planung und<br />

Realisierung innovativer Parksysteme.<br />

Mit umfangreichen<br />

Planungsgrundlagen, einer<br />

bauhistorischen Einleitung<br />

und vielen Gebäudesbeispielen<br />

sowie Normen und Maßen,<br />

grafisch aufgearbeitet und<br />

leicht verständlich präsentiert –<br />

eine praktische Arbeitshilfe für<br />

den Entwurf.<br />

Bühnenbauten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Theaterbauten und Konzerthäuser<br />

erleben in jüngster<br />

Vergangen heit eine Renaissance<br />

als Aushängeschild<br />

europäischer Städte. In diesem<br />

Band werden 30 herausragende<br />

Beispiele mit 200 bis<br />

2.000 Zuschauerplätzen in<br />

groß formatigen Fotos und maßstabsgerechten<br />

Zeichnungen<br />

präsentiert, die seit dem Jahr<br />

2000 in Europa entstanden<br />

sind. Spektakuläre Objekte wie<br />

Werke der Pritzker-Preisträger<br />

Christian de Portzamparc , Zaha<br />

Hadid, Herzog & de Meuron<br />

und Gottfried Böhm sind<br />

ebenso vertreten wie Bauten<br />

von Dominique Perrault, Jean<br />

Nouvel, Santiago Calatrava und<br />

UNStudio.<br />

Einfamilienhäuser<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Dieser Band aus der Reihe<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

thematisiert eine der ältesten<br />

Bautypologien: das Einfamilienhaus.<br />

Architekturkritiker Hans<br />

Wolfgang Hoffmann erzählt die<br />

über 3.000-jährige Geschichte<br />

der Villen und Landhäuser<br />

anhand von Grundrissen.<br />

Architekturfotograf Werner<br />

Huthmacher öffnet sein Portfolio<br />

und führt mit scharfem Blick<br />

durch 20 Wohnzimmer, Bäder<br />

und Küchen. Eine umfang reiche<br />

Materialsammlung – mit detaillierten<br />

Oberflächenfotos – und<br />

maßstabsgerechte Zeichnungen<br />

vereinfachen den Dialog in<br />

der Planung. Ein praxisorientierter<br />

Leitfaden für Bauherren<br />

und Architekten.<br />

Books made by Architects<br />

Ilja Irmscher<br />

225 × 280 mm<br />

560 Seiten, über 600 Abb.<br />

2 Bände im Schuber<br />

978-3-938666-08-1 (deutsch)<br />

978-3-938666-95-1 (englisch)<br />

EUR 98,00<br />

ISBN 978-3-938666-08-1<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 0 8 1<br />

Birgit Schmolke<br />

225 × 280 mm<br />

ca. 400 Seiten, über 450 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-938666-62-3 (deutsch)<br />

978-3-86922-178-6 (englisch)<br />

Deutsche Ausgabe EUR 78,00<br />

English edition EUR 58,00<br />

ISBN 978-3-938666-62-3<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 6 2 3<br />

Hoffmann / Huthmacher<br />

225 × 280 mm<br />

404 Seiten, über 300 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-938666-87-6 (deutsch)<br />

978-3-86922-107-6 (englisch)<br />

EUR 58,00<br />

ISBN 978-3-938666-87-6<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 8 7 6<br />

ISBN 978-3-938666-95-1<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 9 5 1<br />

ISBN 978-3-86922-178-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 8 6<br />

ISBN 978-3-86922-107-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 7 6<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 21


Handbuch und Planungshilfe LIEFERBARE TITEL<br />

Wohnungsbau<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Praxisorientierter Leitfaden für<br />

Bauträger, Projektentwickler<br />

und gewerbliche Architekten,<br />

erscheint bereits in zweiter<br />

Auflage: Denn wer heute<br />

Wohnhäuser baut, braucht eine<br />

konkrete Vorstellung von ihren zukünftigen<br />

Bewohnern und deren<br />

Alltag. Wie gute Architektur und<br />

nachhaltiger Städtebau auf den<br />

Gesellschaftswandel reagieren,<br />

zeigt der Architekt und Projektentwickler<br />

Reiner Götzen in<br />

diesem Handbuch, das einerseits<br />

eine professionelle Planungshilfe<br />

darstellt und andererseits als<br />

Plädoyer für eine neue Baukultur<br />

gelesen werden kann. Anhand<br />

von zehn Bauten und Projekten<br />

werden die Erfahrungen und<br />

Strategien der Projektentwickler<br />

vorgestellt und analysiert.<br />

Architekturzeichnungen<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Dieser Band widmet sich sowohl<br />

der Handzeichnung als auch der<br />

technischen Zeichnung in der<br />

architek tonischen Praxis und<br />

vermittelt Wissen als Grundlage<br />

auch für digitale Zeichnungen. Der<br />

Leser wird über die Geschichte<br />

der Architekturzeichnung und neun<br />

grundlegende Zeichenübungen<br />

didaktisch in das Thema eingeführt.<br />

Mit einer ausführlichen Anleitung<br />

zur Erstellung von Bau zeichnungen<br />

gemäß DIN und Planzeichenverordnung<br />

(PlanzV, 12 / 1990).<br />

Komplettiert wird dieses Standardwerk<br />

zur Architekturzeichnung<br />

und Darstellungs technik durch die<br />

beispielhaften Arbeiten von<br />

15 renommierten Architekten, darunter<br />

Zaha Hadid, Sergei Tchoban<br />

und Massimiliano Fuksas.<br />

Architekturfotografie<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Professionelle Architekturfotografie<br />

stellt Architekten und<br />

Fotografen zugleich vor Herausforderungen,<br />

denen sich dieser<br />

Band ausführlich widmet.<br />

Die Autoren, selbst im Bereich<br />

Bauen und Dokumentieren<br />

beruflich tätig, gehen auf die<br />

verschiedenen Anwendungsbereiche<br />

der Architekturfotografie<br />

sowie auf ihre techni schen<br />

und gestalterischen Aspekte<br />

ein. Diskutiert werden sowohl<br />

die optimale Aus rüstung als<br />

auch Themen wie Brennweite,<br />

Perspektive, Weißabgleich,<br />

Filter, HDR und die digitale<br />

Nachbearbeitung am Computer.<br />

Der abschließende Praxisteil<br />

zeigt die Anwendung der theoretischen<br />

Grundlagen.<br />

22 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Reiner Götzen<br />

225 × 280 mm<br />

240 Seiten, über 150 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-110-6 (deutsch)<br />

EUR 38,00<br />

ISBN 978-3-86922-110-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 1 0 6<br />

Natascha Meuser<br />

225 × 280 mm<br />

320 Seiten, über 400 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-132-8 (deutsch)<br />

978-3-86922-188-5 (englisch)<br />

EUR 68,00<br />

ISBN 978-3-86922-132-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 2 8<br />

Axel Hausberg / Anton Simons<br />

225 × 280 mm<br />

288 Seiten, über 200 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-192-2 (deutsch)<br />

978-3-86922-194-6 (englisch)<br />

EUR 68,00<br />

ISBN 978-3-86922-192-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 9 2 2<br />

ISBN 978-3-86922-188-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 8 8 5<br />

ISBN 978-3-86922-194-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 9 4 6<br />

Signaletik und Piktogramme<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Die überarbeitete und auf<br />

50 Beispiele erweiterte Neuauflage<br />

des erfolgreichen Titels<br />

Raumzeichen erscheint nun in<br />

der Reihe Handbuch und Planungshilfe.<br />

Eine identitäts- und<br />

imageprägende Signaletik für<br />

Bauten der Kultur, des Verkehrs<br />

und der Bildung wird vorgestellt.<br />

Ergänzt wird die Projektauswahl<br />

durch Beispiele aus<br />

den Bereichen Bürobau und<br />

Gesundheitswesen. Die Deutsche<br />

Bauzeitschrift urteilte in<br />

ihrer Rezension: »Dank einer<br />

ansprechenden Grafik wird das<br />

Buch zum Augenschmaus; die<br />

inspirierenden Bilder sprechen<br />

vielfach für sich. Fazit: Wahrgenommen<br />

und eingeprägt!«<br />

Architectural Renderings<br />

Construction and Design Manual<br />

In dem Band der Reihe Construction<br />

and Design Manual<br />

stellen zehn ausgewählte,<br />

international renommierte<br />

Rendering- Studios in ausführlichen<br />

Interviews ihre Arbeiten<br />

vor und berichten umfassend<br />

über die wichtigsten<br />

Computer technologien.<br />

Architectural Renderings zeigt<br />

Traditionslinien auf, profiliert<br />

die Disziplin der Architekturdarstellung<br />

auf dem weiten<br />

Feld der Baukunst und bietet<br />

zudem einen umfassenden<br />

Überblick von den frühesten<br />

Architekturdarstellungen bis<br />

hin zu den modernen, hoch<br />

technisierten Formen digitalen<br />

Renderings .<br />

Baukonstruktion<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Dieses Handbuch stellt<br />

praxis taugliche Prinzipien und<br />

Standards der Baukonstruktion<br />

übersichtlich dar. Illustrierte<br />

Exkurse in die Baugeschichte<br />

machen das ansonsten<br />

trockene Thema spannend<br />

und anschaulich. Thematisiert<br />

werden das Bauen mit Mauerwerk,<br />

Holz und Beton ebenso<br />

wie einzelne Bauelemente von<br />

der Gründung bis zum Dach.<br />

Eine maßstabsgetreue Detailsammlung<br />

rundet diese unverzichtbare<br />

Planungshilfe ab. In<br />

den einzelnen Kapiteln werden<br />

auf leicht verständliche und<br />

knappe Art und Weise Grundlagen<br />

vermittelt, die gerade im<br />

Architektenalltag immer wieder<br />

eine wichtige Rolle spielen.<br />

Philipp Meuser /Daniela Pogade<br />

225 × 280 mm<br />

428 Seiten, über 500 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-025-3 (deutsch)<br />

978-3-86922-108-3 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-025-3<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 2 5 3<br />

Fabio Schillaci<br />

225 × 280 mm<br />

466 Seiten, über 350 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-938666-63-0 (englisch)<br />

EUR 68,00<br />

ISBN 978-3-938666-63-0<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 6 3 0<br />

Peter Cheret<br />

225 × 280 mm<br />

340 Seiten, über 100 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-033-8 (deutsch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-033-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 3 3 8<br />

ISBN 978-3-86922-108-3<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 8 3


Mobile Architecture<br />

Construction and Design Manual<br />

Seit Einsteins Theorie des<br />

Raum-Zeit-Kontinuums vor gut<br />

100 Jahren ist Architektur immer<br />

wieder mit dem Thema der Bewegung<br />

konfrontiert worden. Im<br />

heutigen Zeitalter des digitalen<br />

Nomadentums ist die Baukunst,<br />

die traditionell Immobilien für<br />

einen festen Ort gestaltet, der<br />

Versuchung ausgeliefert, ihre<br />

charakteristische Ortsbindung<br />

aufzugeben und in den Sog der<br />

zunehmenden Mobilität gezogen<br />

zu werden. Avantgarde-Architekten<br />

formulieren in unzähligen<br />

Manifesten, wie sie Gebäude<br />

und ganze Städte aufzulösen, der<br />

Architektur eine Maschinenästhetik<br />

und damit eine Fähigkeit zur<br />

Bewegung zu verleihen oder<br />

den Gebäuden Füße oder Räder<br />

anzuverleiben gedenken.<br />

Modellbau für Architekten<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Architekturmodelle haben trotz<br />

zunehmender Digitalisierung<br />

des Entwurfsprozesses ihre<br />

Bedeutung als haptisch erlebbare<br />

Darstellungsform weiter<br />

gestärkt. Dieses Nachschlagewerk<br />

der Reihe Handbuch<br />

und Planungshilfe präsentiert<br />

Modelle von mehr als 200 international<br />

tätigen Architekten.<br />

Gebaut wurden die Miniaturen<br />

aus Holz, Gips und Kunststoff<br />

von 25 renommierten Modellbauern,<br />

die ihre traditionelle<br />

Disziplin erfolgreich in das<br />

CAD-Zeitalter transformiert<br />

haben.<br />

Nachtragsmanagement<br />

Projekthandbuch<br />

In Zeiten steigenden Wettbewerbs<br />

und zunehmenden<br />

Preis- und Kostendrucks bei<br />

der Realisierung von Bauprojekten<br />

kommt der effektiven und<br />

effizienten Projektabwicklung<br />

und somit auch dem Nachtragsmanagement<br />

sowohl aufseiten<br />

des Auftraggebers als auch<br />

aufseiten des Auftragnehmers<br />

immer größere Bedeutung zu.<br />

Dieses Projekthandbuch soll<br />

während der Planungs- und<br />

Bauphase, besonders auf<br />

der Baustelle, als Notizbuch<br />

für eigene Aufzeichnungen<br />

sowie als Gedankenstütze und<br />

Nachschlagewerk dienen. Es<br />

enthält neben Erläuterungen<br />

und Beispielen u. a. Checklisten<br />

und erläuternde Grafiken.<br />

Kim Seonwook / Pyo Mi-young<br />

225 × 280 mm<br />

844 Seiten, über 1.000 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-218-9 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-218-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 1 8 9<br />

Ansgar Oswald<br />

225 × 280 mm<br />

440 Seiten, über 350 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-141-0 (deutsch)<br />

EUR 68,00<br />

ISBN 978-3-86922-141-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 4 1 0<br />

Jörg Fricke, Kristin Kirchhoff,<br />

Björn Müller, Oliver Gratowski,<br />

Bernd Bierbrauer, Michael Peine<br />

(Hg.)<br />

175 × 215 mm, 184 Seiten<br />

30 Grafiken (Checklisten und<br />

Tabellen)<br />

Softcover<br />

978-3-86922-254-7 (deutsch)<br />

EUR 18,00<br />

ISBN 978-3-86922-254-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 5 4 7<br />

Architectural and Program Diagrams 1<br />

Construction and Design Manual<br />

Das große Kompendium der unkonventionellen<br />

Präsentation von<br />

Entwürfen und Ideen in Form<br />

von Diagrammen. Diese Methode<br />

ist leicht verständlich im<br />

Umgang mit dem Auftraggeber<br />

und international über Sprach-<br />

und Kulturbarrieren hinweg<br />

kommunizierbar. Inzwischen sind<br />

Diagramme jedoch weit mehr als<br />

Erklärungshilfen; sie bilden eine<br />

eigene Disziplin in den kreativen<br />

Berufen rund ums Planen und<br />

Bauen. Das Spektrum reicht von<br />

einfachen Pfeildiagrammen und<br />

nüchternen Schaubildern bis hin<br />

zu höchst elaborierten, teilweise<br />

surreal anmutenden Collagen<br />

und Computeranimationen, die<br />

vielfältige Assoziationen und<br />

Emotionen auslösen. Wer die<br />

Diagramme zu lesen weiß, wird<br />

unzählige Geschichten finden.<br />

Architectural Models<br />

Construction and Design Manual<br />

Der englischsprachige Titel ist als<br />

Nachschlagewerk gedacht, das<br />

bei der Suche nach Anregungen<br />

helfen soll und ein riesiges Spektrum<br />

an Möglichkeiten aufzeigt,<br />

ein Modell zu bauen. Zwei Bände<br />

– dem Thema entsprechend<br />

im Holzschuber – versammeln auf<br />

1.100 Seiten fast 300 Modelle von<br />

knapp 50 internationalen Architekten.<br />

Das Werk zeigt Beispiele aus<br />

den Büros von JDS Architects,<br />

UNStudio, J. Mayer H. Architects,<br />

the next ENTERprise und viele<br />

mehr. Modelle aus traditionellen<br />

Materialien wie Holz, Metall und<br />

Gips werden ebenso vorgestellt<br />

wie solche aus experimentellen<br />

Materialien (Kunststoffe, Schäume,<br />

Draht).<br />

Digital Design Manual<br />

Räumliche Konzepte in der<br />

Architektur und Innenarchitektur<br />

werden heute zunehmend<br />

mithilfe digitaler Medien<br />

entwickelt, dargestellt und<br />

präsentiert. Computer Aided<br />

Design hat sich längst auch im<br />

Architekturbüro etabliert. Der<br />

Einfluss digitaler Techniken ist<br />

in den letzten Jahren deutlich<br />

sichtbar geworden. Dieses<br />

Handbuch ist eine praxisnahe<br />

Anleitung zum Umgang mit den<br />

unterschiedlichen digitalen<br />

Werkzeugen im Entwurfs- und<br />

Planungsprozess. Es hilft, die<br />

Errungenschaften der Technik<br />

zur Unterstützung der eigenen<br />

Kreativität einzusetzen. Mit Anwendungsbeispielen<br />

aus dem<br />

Portfolio von UNStudio.<br />

Books made by Architects<br />

Kim Seonwook<br />

225 × 280 mm<br />

416 Seiten, über 1.000 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-222-6 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-86922-222-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 2 2 6<br />

Pyo Mi-young<br />

225 × 280 mm<br />

1.100 Seiten, über 3.000 Abb.<br />

2 Softcover im Holzschuber<br />

978-3-86922-147-2 (englisch)<br />

EUR 98,00<br />

ISBN 978-3-86922-147-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 4 7 2<br />

Marco Hemmerling /<br />

Anke Tiggemann<br />

175 × 220 mm<br />

256 Seiten, über 200 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-138-0 (englisch)<br />

EUR 38,00<br />

ISBN 978-3-86922-138-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 8 0<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 23


Architekturführer LIEFERBARE TITEL<br />

Helsinki<br />

Architekturführer<br />

Die nördlichste Pilgerstätte für<br />

die Anhänger guter Gestaltung<br />

bietet eine hohe Dichte an kreativem<br />

Potenzial, so dass auch<br />

die finnische Architektur in den<br />

vergangenen Jahren eine größere<br />

internationale Beachtung<br />

gefunden hat. Bislang gibt es<br />

keinen umfassenden Architekturführer<br />

der finnischen Hauptstadt,<br />

der auch zeitgenössische<br />

Bauten ausführlich vorstellt. Der<br />

handliche Band bietet einen<br />

kenntnisreichen Einblick in die<br />

moderne Baukunst Helsinkis<br />

und zeigt auf, dass die Qualität<br />

finnischer Architektur weit<br />

über das Werk weltberühmter<br />

Altmeister wie Alvar Aalto, dem<br />

Ehepaar Kaija und Heikki Sirén<br />

sowie Viljo Revell hinausgeht.<br />

Pjöngjang<br />

Architekturführer<br />

Erster Architekturführer über<br />

die Hauptstadt der »Demokratischen<br />

Volksrepublik Korea«,<br />

einem Relikt des Kalten Kriegs:<br />

Ambitionierte Gesellschaftsbauten,<br />

gesichtslose Wohntürme<br />

und eine monumentale<br />

Leere charakterisieren eine<br />

drei Millionen Einwohner zählende<br />

Stadt, die im Koreakrieg<br />

vollständig zerstört wurde.<br />

Band 1 präsentiert kommentarlos<br />

knapp 100 Bauten,<br />

eine Zusammenstellung vom<br />

Verlag für Fremdsprachige<br />

Literatur Pjöngjang. Band 2<br />

stellt das Original material mit<br />

bissigem Kommentar in einen<br />

architekturtheoretischen und<br />

baugeschichtlichen Kontext.<br />

Taiwan<br />

Architekturführer<br />

Die Baukunst Taiwans gehört<br />

unter Architekturkennern längst<br />

zu einem Geheimtipp in Ostasien.<br />

International renommierte<br />

Architekten wie I. M. Pei,<br />

UNStudio oder Toyo Ito, aber<br />

auch einheimische Super-<br />

Stars wie C. Y. Lee oder Kris<br />

Yao haben hier spektakuläre<br />

Gebäude realisiert. 125 Bauten<br />

und Projekte, die überwiegend<br />

nach 1945 entstanden sind,<br />

sind in diesem Architekturführer<br />

gelistet. Die Auswahl spiegelt<br />

den hohen Stellenwert wider,<br />

den die Baukunst in der Inselrepublik<br />

genießt. QR-Codes mit<br />

den geografischen Koordinaten<br />

ermöglichen ein gebäudegenaues<br />

Auffinden der vorgestellten<br />

Bauwerke.<br />

24 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Ulf Meyer<br />

135 × 250 mm<br />

176 Seiten, über 200 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-209-7 (deutsch)<br />

978-3-86922-212-7 (englisch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-209-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 0 9 7<br />

Philipp Meuser (Hg.)<br />

135 × 250 mm<br />

368 Seiten, über 450 Abb.<br />

Softcover im Schuber<br />

978-3-86922-126-7<br />

(deutsch, 2 Bände)<br />

978-3-86922-187-8<br />

(englisch, 2 Bände)<br />

EUR 38,00<br />

ISBN 978-3-86922-126-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 2 6 7<br />

Ulf Meyer<br />

135 × 250 mm<br />

268 Seiten, über 300 Abb.<br />

Softcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-139-7 (deutsch)<br />

978-3-86922-145-8 (englisch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-139-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 9 7<br />

ISBN 978-3-86922-212-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 1 2 7<br />

ISBN 978-3-86922-187-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 8 7 8<br />

ISBN 978-3-86922-145-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 4 5 8<br />

Budapest<br />

Architekturführer<br />

Budapest ist nicht nur die größte<br />

Stadt an Europas bedeutendstem<br />

Fluss, sondern mit seinen Prachtbauten<br />

am Ufer der Donau und<br />

am Großen Ring auch ein Spiegel<br />

europä ischer Stadtbaukunst. Dieser<br />

umfassende Architekturführer<br />

beschreibt neben der Geschichte<br />

des Budapester Jugendstils,<br />

der Bauhaus-Architektur und<br />

der erstaunlich vielseitigen<br />

Bautätigkeit unter sozialistischen<br />

Bedingungen vor allem – und<br />

dies so ausführlich erstmalig –<br />

das Baugeschehen seit dem<br />

gesellschaftlichen Umbruch vor<br />

20 Jahren. 250 wichtige Bauten<br />

aus Ungarns Hauptstadt zeigen,<br />

dass Budapest auch im 21. Jahrhundert<br />

seiner Rolle als eine<br />

der großen europäischen Kulturstädte<br />

gerecht werden will.<br />

Moskau<br />

Architekturführer<br />

Dieser Architekturführer durch<br />

die faszinierende Metropole<br />

Moskau ist ein Muss für jeden<br />

architekturinteressierten Besucher!<br />

Knapp 400 historische und<br />

zeit genössische Bauten werden<br />

von Experten und Kennern der<br />

russischen und sowjetischen<br />

Architektur sachkundig in Bild<br />

und Text vorgestellt. Der Wegweiser<br />

führt durch alle Epochen<br />

der russischen Baugeschichte:<br />

von der Frühen Neuzeit bis<br />

zum heutigen Tag. Detailliertes<br />

Kartenmaterial er leichtert das<br />

Auffinden der beschriebenen<br />

Objekte. Mit zusätzlichen Texten<br />

von Jörn Börner, Tobias Frey,<br />

Bart Goldhoorn, Alexei Muratow,<br />

Simone Voigt und Anke Zalivako.<br />

Tokio<br />

Architekturführer<br />

Die exotische und schnelllebige<br />

Baukunst in Japans Hauptstadt<br />

begeistert Architekturinteressierte<br />

weltweit. Der erste<br />

Architekturführer zu diesem<br />

Thema in deutscher Sprache<br />

präsentiert die faszinierende<br />

Baukunst in der mit 34,5 Millonen<br />

Einwohnern größten Stadt<br />

der Welt. In Bild und Text werden<br />

200 ausgewählte Gebäude,<br />

die seit 1945 errichtet wurden,<br />

vorgestellt. Historische Fotos<br />

und Pläne sowie ein Register<br />

ergänzen den praktischen und<br />

handlichen Guide; anhand von<br />

Karten lassen sich die beschriebenen<br />

Bauten leicht auf finden.<br />

Mit einem Vorwort von Botond<br />

Bognar, einem aus gewiesenen<br />

Experten zeitgenössischer<br />

japanischer Architektur.<br />

Arne Hübner / Johannes Schuler<br />

135 × 250 mm<br />

320 Seiten, über 500 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-157-1 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-157-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 5 7 1<br />

Peter Knoch / Philipp Meuser (Hg.)<br />

135 × 250 mm<br />

472 Seiten, über 700 Abb.<br />

Flexicover<br />

978-3-938666-98-2 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-938666-98-2<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 9 8 2<br />

Ulf Meyer<br />

135 × 250 mm<br />

272 Seiten, über 300 Abb.<br />

Flexicover<br />

978-3-938666-60-9 (deutsch)<br />

978-3-86922-106-9 (englisch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-938666-60-9<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 6 0 9<br />

ISBN 978-3-86922-106-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 6 9


Usbekistan<br />

Handbuch und Planungshilfe<br />

Diese Publikation, der erste<br />

Architekturführer in deutscher<br />

Sprache zu diesem Thema, birgt<br />

einen differenzierten Blick auf<br />

die Architektur in Usbekistan,<br />

sowohl auf die historische Baukunst,<br />

die heute mehrheitlich<br />

zum UNESCO-Weltkulturerbe<br />

zählt, als auch auf die Bauten<br />

der Sowjet zeit sowie darüber<br />

hinaus auf die Architektur des<br />

jungen usbekischen Staates<br />

seit der Unabhängigkeit im Jahr<br />

1991. Neben weiterführenden<br />

Beiträgen zur Kultur- und Baugeschichte<br />

sowie zur Umweltproblematik<br />

(Austrocknung des<br />

Aralsees) werden die Ikonen der<br />

sowjetischen Architektur der<br />

Sechziger- und Siebzigerjahre<br />

(insbesondere serieller Wohnungsbau)<br />

präsentiert.<br />

Berlin-Mitte<br />

Architekturführer<br />

Das offizielle und umfassende<br />

Nachschlagewerk, herausgegeben<br />

vom Bezirksamt<br />

Berlin-Mitte, dokumentiert über<br />

1.000 Neubauten, Umbauten<br />

und Sanierungen in Berlin-Mitte<br />

seit 1990. In zwei Bänden werden<br />

die zahlreichen baulichen<br />

Veränderungen im Zen trum<br />

der Hauptstadt gewürdigt, von<br />

prominenten, international viel<br />

beachteten Beispielen wie<br />

dem Re gierungsviertel, den<br />

Hackeschen Höfen oder dem<br />

Pariser Platz bis hin zu weniger<br />

bekannten Bau projekten<br />

abseits der Touristenpfade.<br />

Ein spannender, lehrreicher<br />

Überblick über die zahlreichen<br />

und sich doch oft unbemerkt<br />

vollziehen den Veränderungen<br />

rund um die Berliner Mitte.<br />

Philipp Meuser (Hg.)<br />

Texte von Klaus Hartung,<br />

Ansgar Oswald, Götz Burggraf,<br />

Uta Keil, Tulkinoj Kadirowa,<br />

Marina Demydovets, Torsten Lorenz<br />

135 × 250 mm, 424 Seiten,<br />

über 350 Abb.<br />

Hardcover mit Gummiband<br />

978-3-86922-198-4 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

Dorothee Dubrau (Hg.)<br />

135 × 250 mm<br />

1.184 Seiten, über 2.000 Abb.<br />

2 Flexicover mit Gummiband<br />

978-3-938666-07-4 (deutsch)<br />

EUR 38,00<br />

Rechtsrheinische Perspektiven<br />

Stadtplanung und Städtebau im<br />

postindustriellen Köln 1990–2030<br />

Mit den Rechtsrheinischen<br />

Perspektiven setzt die Stadt<br />

Köln den bereits 2004 begonnenen<br />

Planungszyklus für die<br />

östliche Innenstadt und die unmittelbar<br />

angrenzenden Stadtteile<br />

fort. Für das Projektgebiet<br />

zwischen dem Güterbahnhof<br />

in Kalk und den Häfen in Deutz<br />

sowie Mülheim – fast so groß<br />

wie der Bezirk Innenstadt – haben<br />

fünf renommierte Planungsgruppen<br />

Ideen für die Stadt von<br />

morgen skizziert. Themen wie<br />

Wachstum nach innen, Qualifizierung<br />

von öffentlichen Räumen<br />

und eine Ästhetisierung<br />

des Infrastruktururbanismus<br />

stehen dabei im Fokus.<br />

ISBN 978-3-86922-198-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 9 8 4<br />

ISBN 978-3-938666-07-4<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 0 7 4<br />

Bernd Streitberger /<br />

Anne Luise Müller (Hg.)<br />

245 × 285 mm<br />

248 Seiten, über 350 Abb.<br />

Hardcover<br />

978-3-86922-101-4 (deutsch)<br />

EUR 24,00<br />

ISBN 978-3-86922-101-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 1 4<br />

Rechtsrheinisches Köln<br />

Architekturführer<br />

Mit dem Architekturführer<br />

Rechtsrheinisches Köln<br />

erhält die sogenannte Schäl<br />

Sick (rheinisch für: scheele,<br />

falsche Seite) eine umfassende<br />

Bestandsaufnahme ihrer<br />

jüngsten Baugeschichte. In vier<br />

unkonventionellen Touren führt<br />

Boris Sieverts vom römischen<br />

Kastell über brachliegende<br />

Bahnanlagen zu architektonischen<br />

Schmuckstücken der<br />

postindustriellen Rheinmetropole.<br />

Komplettiert werden diese<br />

Routen durch Übersichtskarten,<br />

zahlreiche Abbildungen und<br />

fachkundige Gebäudeporträts,<br />

so dass ein detaillierter Einblick<br />

in das aktuelle Baugeschehen<br />

der rechtsrheinischen Bezirke<br />

Deutz, Mülheim, Kalk und Porz<br />

gewährleistet wird.<br />

Berlin-Mitte<br />

Architekturführer<br />

Jetzt in zweiter Auflage: Das<br />

umfassende Nachschlagewerk,<br />

herausgegeben von Dorothee<br />

Dubrau, dokumentiert Neubauten,<br />

Umbauten und Sanierungen in<br />

Berlin-Mitte seit 1990. Erkunden<br />

Sie das Zentrum der deutschen<br />

Haupt stadt: vom Potsdamer Platz<br />

über das Regierungsviertel bis<br />

zu den Hackeschen Höfen, vom<br />

Schlossplatz über den Alexanderplatz<br />

bis zur Bernauer Straße. Die<br />

wichtigsten und interessantesten,<br />

die spektakulärsten und auch<br />

umstrittensten Bauten in Berlins<br />

Mitte – präsentiert in einem<br />

kenntnisreichen und kompakten<br />

Überblick, herausgegeben von<br />

Dorothee Dubrau. Mit QR-Codes,<br />

die ein gebäudegenaues Auffinden<br />

der vorgestellten Bauwerke<br />

ermöglichen.<br />

Stadtvisionen 1910 | 2010<br />

Berlin, Paris, London, Chicago<br />

1910 wurde in Berlin die Allgemeine<br />

Städte bau-Ausstellung<br />

einem breiten, staunenden<br />

Publikum vorgeführt: die bis<br />

dahin bedeutendste internationale<br />

Ausstellung zu diesem<br />

Thema, ein Meilenstein in der<br />

Geschichte des Städtebaus.<br />

Damals wie heute galten Berlin,<br />

Paris, London und Chicago als<br />

Stadtlabore, in denen Visionen<br />

und neue Wege des Städtebaus<br />

erprobt wurden.<br />

Books made by Architects<br />

Bernd Streitberger /<br />

Anne Luise Müller (Hg.)<br />

135 × 250 mm<br />

272 Seiten, über 300 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-163-2 (deutsch)<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-163-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 6 3 2<br />

Dorothee Dubrau<br />

135 × 240 mm, 240 Seiten,<br />

über 300 Abbildungen<br />

Softcover<br />

978-3-86922-211-0 (deutsch)<br />

EUR 18,00<br />

ISBN 978-3-86922-211-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 1 1 0<br />

Bodenschatz / Gräwe / Kegler /<br />

Nägelke / Sonne (Hg.)<br />

210 × 230 mm<br />

488 Seiten, über 400 Abb. und Pläne<br />

Hardcover<br />

978-3-86922-115-1 (deutsch)<br />

EUR 48,00<br />

ISBN 978-3-86922-115-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 1 5 1<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 25


Geschichte und Theorie LIEFERBARE TITEL<br />

Städtebau in Berlin<br />

Schreckbild und Vorbild<br />

für Europa<br />

Das vorliegende Buch präsentiert<br />

einen historischen Überblick über<br />

den Berliner Städtebau in europäischer<br />

Perspektive. Zahlreiche<br />

Pläne und Fotos, insbesondere<br />

auch Luftbilder, verdeutlichen<br />

die Besonderheiten der Berliner<br />

Entwicklung. Als Schreckbild<br />

dienten über Jahrzehnte die<br />

»größte Mietkasernenstadt der<br />

Welt« sowie seit den Siebzigerjahren<br />

die Großsiedlungen in Ost<br />

und West. Mit der vorliegenden<br />

Publikation, dem ersten Band der<br />

Reihe Grundlagen, liefert Harald<br />

Bodenschatz, ein ausgewiesener<br />

Experte der Berliner Städtebaugeschichte,<br />

einen kenntnisreichen<br />

und äußerst informativen Abriss<br />

über 100 Jahre Bauen in Berlin.<br />

Ideen für Berlin<br />

Bausteine für eine Metropole<br />

In diesem Band versammelt<br />

Florian Mausbach – während<br />

seiner Präsidentschaft beim<br />

Bundesamt für Bauwesen<br />

und Raumordnung einer der<br />

wichtigsten Baubeamten<br />

Deutschlands – hintergründige<br />

Essays und eigene Entwürfe für<br />

die Zukunft der Hauptstadt. Die<br />

Denkanstöße richten sich an die<br />

Politik, die breite Öffentlichkeit<br />

und zugleich an all diejenigen,<br />

die an die Rolle Berlins als<br />

europäische Metropole<br />

glauben. Mausbachs Ideen für<br />

Berlin sind provokativ, decken<br />

vorhandene Potenziale auf und<br />

belegen seinen Einblick in die<br />

deutsche Baupolitik.<br />

Städtebau und Herrschaft<br />

Potsdam: Von der Residenz<br />

zur Landeshauptstadt<br />

Dieses Buch vermittelt einen<br />

Überblick über die städtebauliche<br />

Entwicklung Potsdams in<br />

unterschiedlichen Herrschaftssystemen.<br />

Anhand von acht<br />

neu erstellten Karten verorten<br />

die Autoren die herrschaftliche,<br />

politische und militärische<br />

Funktion seit 1786. Sie zeichnen<br />

den Entwicklungsstand<br />

Potsdams vom Zeitalter des<br />

Absolutismus bis heute in Wort<br />

und Bild nach.<br />

26 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Harald Bodenschatz<br />

Band 1 und 2 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

140 Seiten, über 100 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-022-2 (deutsch)<br />

978-3-86922-105-2 (englisch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-022-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 2 2 2<br />

Florian Mausbach<br />

Band 6 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

160 Seiten, über 80 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-130-4 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-130-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 0 4<br />

Erich Konter / Harald Bodenschatz<br />

Band 8 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

208 Seiten, über 80 Abb. und Pläne<br />

Softcover<br />

978-3-86922-116-8 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-116-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 1 6 8<br />

ISBN 978-3-86922-105-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 5 2<br />

Architektur und Baukultur<br />

Reflexionen aus Wissenschaft<br />

und Praxis<br />

Architektur und Baukultur – viel<br />

diskutiert und selten etwas<br />

gesagt? Dieses bebilderte<br />

Lesebuch stellt sich der<br />

Diskussion. Es wirft Fragen<br />

auf, zeigt Widersprüche und<br />

formuliert Haltungen. Mehr als<br />

100 Autoren, darunter namhafte<br />

Wissenschaftler und junge<br />

Architekten, definieren und<br />

erörtern Begriffe, die im Planen<br />

und Bauen maßgebend sind.<br />

Von der Sozialutopie<br />

zum städtischen Haus<br />

Texte und Interviews von<br />

Hans Stimmann<br />

Hans Stimmann ist nicht nur<br />

mit Leib und Seele Sozialdemokrat.<br />

Er prägte auch<br />

als Senatsbaudirektor die<br />

deutsche Hauptstadt nach<br />

der Zweistaatlichkeit. Das<br />

Buch versucht eine historischbiografische<br />

Einordnung<br />

Hans Stimmanns und versammelt<br />

eine Auswahl wichtiger,<br />

zum Teil noch nicht editierter<br />

Texte aus den vergangenen<br />

30 Jahren, herausgegeben<br />

und eingeleitet von zwei<br />

Kennern der deutschen Nachkriegsmoderne.<br />

Das Berliner Stadthaus<br />

Geschichte und Typologie<br />

Der Stadttheoretiker und<br />

Stadtplaner Dieter Hoffmann-<br />

Axthelm beschäftigt sich<br />

seit Jahrzehnten mit dem<br />

bürgerlichen Wohnungsbau in<br />

Berlin. In diesem Band bringt<br />

Hoffmann-Axthelm 800 Jahre<br />

Stadtgeschichte kenntnisreich<br />

auf den Punkt. Die straßen-<br />

und parzellengenaue Untersuchung<br />

ist das Ergebnis einer<br />

Grundlagenarbeit, die in dieser<br />

Form bislang nicht vorlag. Der<br />

umfassende Theorie-Band zur<br />

aktuellen Architekturdebatte<br />

über die Bautypologie des<br />

Stadthauses.<br />

Johannes Müller / Sabrina Lampe<br />

(Hg.)<br />

Band 4 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

624 Seiten, über 200 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-023-9 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-023-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 2 3 9<br />

Jörn Düwel / Michael Mönninger<br />

(Hg.)<br />

Band 7 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

268 Seiten, über 80 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-164-9 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-164-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 6 4 9<br />

Dieter Hoffmann-Axthelm<br />

Band 9 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

312 Seiten, über 180 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-117-5 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-117-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 1 7 5


Zwischen Traum und<br />

Trauma<br />

Stadtplanung der Nachkriegsmoderne<br />

15 Autoren und Wissen schaftler<br />

beschreiben ausgewählte planerische<br />

Leitvorstellungen und<br />

Baubeispiele in Deutschland und<br />

Europa. Leitfaden sind dabei zwei<br />

grundsätzliche Themen. Zum einen<br />

steht die Kultur- und Mentalitätsgeschichte<br />

der städtebaulichen<br />

Leitbilder, die über politische<br />

Systemgrenzen hinweg strukturelle<br />

Analogien aufweisen, im Mittelpunkt.<br />

Zum anderen geht es um<br />

die umstrittene Selbstbegründung<br />

der Nachkriegsgesellschaften auf<br />

dem Narrativ planerischen Fortschrittsdenkens,<br />

das eine Zwangsläufigkeit<br />

zwischen Gesellschaft,<br />

Stadt gestalt und Modernisierung<br />

konstruierte.<br />

Infrastructural Urbanism<br />

Addressing the In-between<br />

Dieser Band der Reihe<br />

Grundlagen diskutiert die Auswirkungen<br />

von Infrastrukturen<br />

auf Stadträume und deren<br />

Rezeption. Vorgestellt werden<br />

Projekte unterschiedlicher<br />

Größenordnungen – vom<br />

Skatepark bis zur Stadtautobahn<br />

– in verschiedenen<br />

Städten – unter anderem<br />

Mexico City, New York, London,<br />

Paris, Zürich, Seattle,<br />

Barcelona, Stockholm, São<br />

Paulo, Antwerpen. Diese<br />

Projekte belegen eindrücklich,<br />

dass Infrastruktur als eine<br />

eigene städtebauliche Kategorie<br />

verstanden werden muss.<br />

Mit Projekten von Bjarke Ingels<br />

Group, SMAQ, dlandstudio,<br />

Ravetllat Ribas arquitectes.<br />

Zwischen Stalin und<br />

Glasnost<br />

Sowjetische Architektur<br />

im Spiegel des Kalten Krieges<br />

Mit der Machtübernahme<br />

durch Nikita Chruschtschow<br />

vollzog sich in der sowjetischen<br />

Architektur ein Paradigmenwechsel.<br />

Nach Stalinkult mit<br />

überbordenden Ornamenten<br />

folgte die funktionalistische<br />

Moderne mit ihrem Postulat<br />

der Qualitätssteigerung zu<br />

geringeren Kosten. Dieser Titel<br />

zur Architektur in der UdSSR<br />

zwischen 1960 und 1990 vor<br />

dem Hintergrund ihres gesellschaftlichen<br />

Kontextes führt in<br />

ein weitgehend unbekanntes<br />

Kapitel des Planens und<br />

Bauens im 20. Jahrhundert ein.<br />

Ein Beitrag zur aktuellen Debatte<br />

über die Sowjetmoderne.<br />

Jörn Düwel / Michael Mönninger<br />

(Hg.)<br />

Band 10 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

248 Seiten, über 150 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-174-8 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-174-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 4 8<br />

Hauck / Keller /Kleinekort (Hg.)<br />

Band 13 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

336 Seiten, über 100 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-131-1 (englisch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-131-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 3 1 1<br />

Philipp Meuser (Hg.)<br />

Band 14 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

192 Seiten, über 150 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-273-8 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-273-8<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 7 3 8<br />

2. Auflage<br />

Architektur und Raum<br />

Gestaltungskonzepte im<br />

20. Jahrhundert<br />

Der vorliegende Band befasst<br />

sich mit über 30 Raumkonzepten<br />

bedeutender<br />

Architekten im 20. Jahrhundert.<br />

Die Inhalte sind Ergebnis einer<br />

umfassenden Analyse der<br />

Bauhaus-Universiät Weimar .<br />

Dabei wurden Entwürfe von<br />

Vertretern der Moderne wie<br />

Louis Kahn, Frank Lloyd Wright,<br />

Ludwig Mies van der Rohe und<br />

Le Corbusier ebenso untersucht<br />

wie gebaute Räume<br />

von zeitgenössischen Architekten<br />

wie Peter Zumthor, Rem<br />

Koolhaas und Zaha Hadid.<br />

Städtebau für Mussolini<br />

Auf der Suche nach der neuen<br />

Stadt im faschistischen Italien<br />

Das Buch bietet einen systematischen<br />

Überblick über<br />

den Städtebau der Mussolini-<br />

Diktatur auf der Grund lage<br />

zahlreicher, wenig bekannter<br />

Abbildungen, und es interpretiert<br />

diesen Städtebau neu,<br />

insbesondere mit Blick auf den<br />

Städte bau der anderen Diktaturen<br />

der Zwischenkriegszeit. Im<br />

Zen trum stehen die städtebaulichen<br />

Debatten und Projekte im<br />

Großraum von Rom und in den<br />

trockengelegten pontinischen<br />

Sümpfen südöstlich von Rom.<br />

Daneben werden auch Projekte<br />

in anderen Städten Italiens<br />

und im »italienischen Ausland«<br />

vorgestellt.<br />

Books made by Architects<br />

Schirmbeck / Boettger / Hanke<br />

Band 11 und 12 der Reihe Grundlagen<br />

210 × 230 mm<br />

224 Seiten, über 150 Abb.<br />

Softcover<br />

978-3-86922-179-3 (deutsch)<br />

978-3-86922-180-9 (englisch)<br />

Ausverkauft<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-179-3<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 9 3<br />

Harald Bodenschatz (Hg.)<br />

210 × 300 mm<br />

520 Seiten, über 500 Abbildungen<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

978-3-86922-186-1 (deutsch)<br />

EUR 98,00<br />

ISBN 978-3-86922-186-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 8 6 1<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 27


Allgemeines Sortiment LIEFERBARE TITEL<br />

Baumhäuser<br />

Neue Architektur in den<br />

Bäumen<br />

Das Buch präsentiert über<br />

30 zeitgenössische Baumhaus-<br />

Projekte in Europa und<br />

Übersee sowie eine Vielzahl<br />

unter schied licher Design-<br />

Studien des Architektur büros<br />

baumraum . Auftrag geber sind<br />

neben privaten Bauherren<br />

mehr und mehr Investoren in<br />

Baumhaus-Hotels . Ergänzt<br />

wird der reich bebilderte<br />

Band durch einen Rückblick<br />

auf Geschichte und Facetten<br />

der Baumhaus-Architektur in<br />

den verschiedenen Kulturen<br />

und einen Fachbeitrag zur<br />

Baumstatik .<br />

Orientierung auf Reisen<br />

Lunger/ Scheiber<br />

2009. 420 S., über 350 Abb.<br />

225 × 280 mm<br />

Hardcover<br />

978-3-938666-20-3 (deutsch)<br />

EUR 68,00<br />

EUR 29,95<br />

Sozgorod: Faksimile der<br />

Originalausgabe von 1930<br />

Nikolai A. Miljutin<br />

2009. 84 + 128 Seiten,<br />

über 90 Abb.<br />

235 × 265 mm,<br />

2 Flexicover im Schuber<br />

978-3-938666-50-0<br />

(russisch / deutsch)<br />

EUR 58,00<br />

28 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Andreas Wenning<br />

225 × 280 mm<br />

288 Seiten, über 200 Abb.<br />

Hardcover<br />

978-3-86922-171-7 (deutsch)<br />

978-3-86922-172-4 (englisch)<br />

EUR 58,00<br />

ISBN 978-3-86922-171-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 1 7<br />

Restposten und Sonderangebote<br />

ISBN 978-3-86922-172-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 7 2 4<br />

Contemporary Design in Scandinavia<br />

David Sokol<br />

2011. 320 S., über 250 Abb.<br />

210 × 265 mm<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

978-3-86922-160-1 (englisch)<br />

EUR 48,00 (Verkauf in D)<br />

Salons der Diplomatie<br />

Baumann / Meuser<br />

2008. 352 S., über 500 Abb.<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

978-3-938666-38-8 (deutsch)<br />

978-3-938666-80-7 (englisch)<br />

EUR 58,00<br />

EUR 19,95<br />

Christopher Lehmpfuhl<br />

Berlin Plein Air. Malerei<br />

1995–2010<br />

Die vorliegende Werkmonografie<br />

des Berliner Künstlers<br />

Christopher Lehmpfuhl bietet<br />

mit 400 Arbeiten die bislang<br />

umfangreichste Sammlung<br />

von Lehmpfuhls künstlerischer<br />

Auseinandersetzung mit<br />

Berlin – einer Stadt, die seit<br />

der Wende in jeder Hinsicht<br />

die größte Veränderung erlebt<br />

hat. Der 450-seitige Katalog<br />

stellt mit rund 300 bislang<br />

unveröffentlichten Arbeiten,<br />

von denen Lehmpfuhl<br />

100 Kleinformate eigens für<br />

die Sonderedition dieses Titels<br />

gemalt hat, ein künstlerisches<br />

Zeitdokument dar.<br />

Zeitgenössische Architektur in<br />

China<br />

Christian Dubrau<br />

2010. 400 S., über 400 Abb.<br />

225 × 280 mm<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

978-3-86922-102-1 (deutsch)<br />

978-3-86922-120-5 (englisch)<br />

EUR 78,00<br />

Poker Faces<br />

Spielbank Berlin (Hg.)<br />

108 Seiten<br />

210 × 280 mm<br />

Hardcover<br />

978-3-86922-259-2<br />

(deutsch / englisch)<br />

EUR 28,00<br />

Erika Maxim-Lehmpfuhl (Hg.)<br />

234 × 345 mm<br />

456 Seiten, über 400 Abb.<br />

Hardcover<br />

978-3-938666-51-7 (deutsch / englisch)<br />

EUR 78,00<br />

ISBN 978-3-938666-51-7<br />

9 7 8 3 9 3 8 6 6 6 5 1 7<br />

Contemporary<br />

Green Buildings in China<br />

Dubrau / Xiangning<br />

2010. 336 S., über 300 Abb.<br />

225 × 280 mm<br />

Hardcover mit Schutzumschlag<br />

978-3-86922-128-1<br />

(deutsch / englisch/chinesisch)<br />

EUR 78,00<br />

[phase eins]. 1998 – 2008<br />

Hossbach / Lehmhaus<br />

2009. 1.000 S., über 1.000 Abb.<br />

225 × 280 mm<br />

Hardcover (2 Bände im Schuber)<br />

978-3-938666-89-0 (deutsch)<br />

EUR 128,00


Norman Foster<br />

Ein Leben für die Architektur<br />

Man kennt ihn nur in Verbindung<br />

mit Superlativen, sein Name<br />

steht für baukünstlerische<br />

Perfektion in technischer<br />

Vollendung: Norman Foster. Der<br />

britische Architekt gehört zu<br />

den bedeutendsten Baumeistern<br />

der Gegenwart und seine<br />

Bauten prägen weltweit das<br />

Gesicht der modernen Metropolen.<br />

Für sein Schaffen erhielt<br />

er unzählige Preise und wurde<br />

in den Adelsstand erhoben. Wie<br />

weit der Weg von einem ärmlichen<br />

Reihenhaus am Rande<br />

von Manchester ins Oberhaus<br />

des britischen Parlaments war,<br />

zeichnet der Architekturkritiker<br />

und Autor Deyan Sudjic in<br />

seiner Biografie des genialischmanischen<br />

Architekten nach.<br />

GRAFT Architekten<br />

Don’t be so German<br />

Drei junge Architekten aus<br />

Deutschland gründeten 1998 in<br />

Los Angeles ihr eigenes Label.<br />

Kennengelernt haben sie sich<br />

an der Universität Braunschweig<br />

beim Singen. Nun bauen sie<br />

im Chor. Experimentierfreudig.<br />

Neugierig. Weltoffen. Das<br />

inzwischen vielfach international<br />

ausgezeichnete Büro ist in den<br />

Bereichen Städtebau, Architektur<br />

und Design tätig und zeichnet<br />

sich durch seine visionären und<br />

avantgardistischen Ideen aus.<br />

9<br />

Meuser Architekten<br />

Bauten und Projekte 1995–2010<br />

Dieser vierteilige Werkbericht<br />

dokumentiert Bauten und Projekte,<br />

die unter der Leitung des<br />

interna tional tätigen Architektenduos<br />

Natascha und Philipp<br />

Meuser zwischen 1995 und<br />

2010 entstanden sind. Die Dokumentation<br />

zeichnet in einzelnen<br />

Schritten die Arbeitsweise<br />

des Büros an der Schnittstelle<br />

zwischen Architekturtheorie<br />

und Baustellenpraxis nach und<br />

führt von Moskau durch die<br />

kasachische Steppe bis nach<br />

New Delhi. Darüber hinaus<br />

bildet die im hochwertigen<br />

Schuber gelieferte Buchhandelsausgabe<br />

die Bandbreite ab,<br />

die ein junges Büro heute abdecken<br />

muss, um sich auf dem<br />

europäischen und asiatischen<br />

Markt zu behaupten.<br />

Deyan Sudjic<br />

Aus dem Englischen<br />

von Cornelia Dörries<br />

140 × 190 mm, 312 Seiten<br />

über 100 Abb.<br />

Hardcover<br />

978-3-86922-031-4 (deutsch)<br />

EUR 28,00<br />

ISBN 978-3-86922-031-4<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 0 3 1 4<br />

Moritz Holfelder<br />

Sprecher: Moritz Holfelder,<br />

Sabine Kastius<br />

978-3-86922-199-1<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-199-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 9 9 1<br />

Natascha Meuser /Philipp Meuser<br />

210 × 230 mm<br />

700 Seiten, über 700 Abb.<br />

4 Hardcover im Schuber<br />

Band 1: Architecture<br />

Band 2: Interior Design<br />

Band 3: Diplomatic Missions<br />

Band 4: Signage / Exhibitions<br />

978-3-86922-150-2 (deutsch / englisch)<br />

EUR 48,00<br />

ISBN 978-3-86922-150-2<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 5 0 2<br />

Zaha Hadid<br />

Das Fließen der Räume<br />

Das Fließen der Räume: Zaha<br />

Hadid ist die einzige Frau unter<br />

den Superstars der zeitgenössischen<br />

Architektur, ausgezeichnet<br />

mit dem Pritzkerpreis 2004 und<br />

dem Praemium Imperiale 2009.<br />

1993 konnte Zaha Hadid mit dem<br />

Feuerwehrhaus in Weil am Rhein<br />

ihr erstes bedeutendes Bauwerk<br />

realisieren. Seitdem hat sich ihr<br />

Œuvre zu einer langen Liste der<br />

architektonischen Superlative<br />

entwickelt. Dieses Audiobuch ist<br />

ein Schlüssel zu ihrem Werk.<br />

Peter Zumthor<br />

Die Magie des Realen<br />

Das Wesentliche der Dinge<br />

entdecken: Peter Zumthor,<br />

Pritzker-Preisträger 2009,<br />

verbindet Minimalismus und<br />

Sinnlichkeit. Er spielt in der<br />

Champions-League der Weltarchitektur.<br />

Die Werkliste des<br />

Schweizers ist nicht lang, aber<br />

inzwischen wird jeder seiner<br />

Bauten von der internationalen<br />

Architekturkritik gelobt oder<br />

mit Auszeichnungen überhäuft.<br />

Dieses Audiobuch führt zu den<br />

Wichtigsten.<br />

Daniel Libeskind<br />

Seismograph historischer<br />

Erschütterungen<br />

Daniel Libeskind: Musikalisches<br />

Wunderkind, spätberufener<br />

Architekt. Wichtige Wettbewerbsgewinne<br />

haben sein Leben<br />

geprägt. 1989 erhielt er in Berlin<br />

mit dem Jüdischen Museum<br />

seinen ersten großen Planungsauftrag.<br />

2003 zog er zurück in<br />

die USA, nachdem er den Wettbewerb<br />

zum Wiederaufbau des<br />

World Trade Centers zunächst<br />

für sich entscheiden konnte.<br />

Das Audiobuch begleitet ihn zu<br />

seinen wichtigsten Bauten.<br />

Books made by Architects<br />

Moritz Holfelder<br />

Sprecher: Moritz Holfelder,<br />

Sabine Kastius<br />

978-3-86922-122-9<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-122-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 2 2 9<br />

Moritz Holfelder<br />

Sprecher: Moritz Holfelder,<br />

Sabine Kastius<br />

978-3-86922-104-5<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-104-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 4 5<br />

Moritz Holfelder<br />

Sprecher: Moritz Holfelder,<br />

Sabine Kastius<br />

978-3-86922-123-6<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-123-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 2 3 6<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 29


Quartettspiele und Audiobücher<br />

Cornelius Mangold (Konzeption),<br />

Stefan Wolf Lucks (Fotografien),<br />

Jochen Schmidt (Texte)<br />

Plattenbauten – Berliner Betonerzeugnisse<br />

Ein Quartettspiel<br />

33 Blatt, davon 28 Bildkarten mit jeweils einem<br />

Bildmotiv und 4 Textkarten mit literarischen Texten<br />

Blattformat 65 mm × 100 mm<br />

Karten aus 315 g / m 2 Spielkartenkarton<br />

978-3-86922-224-0<br />

EUR 9,95<br />

Cornelius Mangold (Konzeption),<br />

Florian Braun (Fotografien),<br />

Claudia Basrawi (Texte)<br />

Stadtbeleuchtung – Berliner Lichtelemente<br />

Ein Quartettspiel<br />

41 Blatt, davon 36 Bildkarten mit jeweils einem<br />

Bildmotiv und 4 Textkarten mit literarischen Texten<br />

Blattformat 65 mm × 100 mm<br />

Karten aus 315 g / m 2 Spielkartenkarton<br />

978-3-86922-225-7<br />

EUR 9,95<br />

ISBN 978-3-86922-224-0<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 2 4 0<br />

30 <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

ISBN 978-3-86922-225-7<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 2 5 7<br />

Plattenbauten<br />

Berliner Betonerzeugnisse<br />

Ein Quartettspiel von Cornelius Mangold<br />

Dem Berliner Architekten Cornelius Mangold gelang mit diesem<br />

Kartenspiel vor zehn Jahren das scheinbar Unmögliche: Das von<br />

ihm konzipierte Plattenbau-Quartett machte die bis dahin verpönte<br />

»Ost-Platte« zum neuen Kultobjekt und stellt nicht zuletzt einen<br />

entscheidenden Beitrag zur Diskussion um den Umgang mit dem<br />

baulichen Erbe der DDR dar. Nun ist das erfolgreiche, für seine Gestaltung<br />

preisgekrönte Spiel exklusiv bei <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> wieder<br />

erhältlich.<br />

Das Kartendeck – 33 Blatt, davon 28 Bildkarten mit jeweils einem<br />

Bildmotiv – dokumentiert signifikante Details von unsanierten Fassadenelementen,<br />

Flächen und Betonformsteinen, die industriell in<br />

der DDR hergestellt wurden, und vermittelt auf spielerische Weise<br />

wesentliche Kenndaten der abgebildeten Objekte. Die Relikte<br />

entwickeln eine ästhetische Qualität, was eine Neubewertung und<br />

Aneignung dieses Baukulturerbes ermöglicht.<br />

Stadtbeleuchtung<br />

Berliner Lichtelemente<br />

Ein Quartettspiel von Cornelius Mangold<br />

Nach dem großem Erfolg ds Plattenbauten-Quartetts widmete sich<br />

das Team um Cornelius Mangold einer anderen bisher unbeachteten<br />

Spezies der urbanen Alltagskultur: der Straßenbeleuchtung.<br />

Dabei förderten sie Erstaunliches, Wissens- und Bewahrenswertes<br />

zutage und verhalfen mit dem Quartett zur Berliner Stadtbeleuchtung<br />

den Funktionsleuchten in Ost und West endlich zu ihrem wohlverdienten<br />

Ansehen. Lange vergriffen, ist das populäre Kartenspiel<br />

nun exklusiv bei <strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> wieder erhältlich.<br />

Das Kartendeck – 41 Blatt, davon 36 Bildkarten mit jeweils einem<br />

Bildmotiv – dokumentiert technische Lichtelemente aus beiden<br />

Teilen Berlins, die seit 1945 im Einsatz sind. Gezeigt werden seriell<br />

elektrisch betriebene Funktionsleuchten bei Tage sowie wesentliche<br />

Kenndaten der abgebildeten Objekte.


© Agíncia Estado<br />

Oscar Niemeyer<br />

Architekturikone des 20. Jahrhunderts<br />

Audiobuch von Moritz Holfelder<br />

Laufzeit: ca. 74 min.<br />

978-3-86922-236-3<br />

EUR 14,00<br />

ISBN 978-3-86922-236-3<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 2 3 6 3<br />

ISBN 978-3-86922-104-5<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 0 4 5<br />

ISBN 978-3-86922-123-6<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 2 3 6<br />

Books made by Architects<br />

Oscar Niemeyer<br />

Architekturikone des 20. Jahrhunderts<br />

AIs Knabe soll er die Angewohn heit gehabt haben, wild gestikulierend<br />

mit einem Stock durch die Luft zu schlagen. Seiner<br />

verwunder ten Mutter erklärte der damals Fünfjährige, er zeichne<br />

am Himmel – der erste Schritt zu einer künstlerischen Kar riere.<br />

Der kindliche Bewegungs drang eines emporstrebenden Zei chen-<br />

Genies ging dann auch später in Oscar Niemeyers Architektur<br />

ein. Mit frei schwingenden Hauskörpern und einer plastischen<br />

Bausprache sollte sich der junge Charakterkopf einen Namen<br />

machen. Gigantische Wohn blöcke, über 500 Projekte – und<br />

Brasília: Dem großen Wurf ist der Architekt stets treu geblieben.<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> würdigt die letzte lebende Architekturikone des<br />

20. Jahrhunderts mit einem Hörbuch.<br />

Moritz Holfelder Jg. 1958, Journalist und Autor. Studium der Publizistik und Kunstgeschichte<br />

an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität; seitdem ständiger<br />

Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks und des Norddeutschen Rundfunks. Fachgebiete:<br />

Film, Architektur, Bildende Kunst, DDR-Geschichte. Zahlreiche Publikationen,<br />

zuletzt: Palast der Republik. Aufstieg und Fall eines symbolischen Gebäudes<br />

(2008), Werner Herzog. Die Biographie (2012). Die Architektur-Hörbücher von Moritz<br />

Holfelder wurden 2012 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. Der Autor<br />

lebt in München und Berlin.<br />

Die Jury des Deutschen Hörbuchpreises, verliehen vom WDR:<br />

»Ohne didaktische Attitüde erzählt der Autor die Entstehungsgeschichte<br />

einzelner Bauwerke und erschließt über die Komposition<br />

von Geräuschen und Musik den spezifischen Klang ihrer Räume.<br />

In unterhaltsamen, sorgsam ausgewählten Interviewausschnitten<br />

erfährt der Hörer von den Architekten selbst Hintergründe über<br />

die Quellen ihrer Inspi ration, wird Ohrenzeuge ihrer Visionen und<br />

Obsessionen.«<br />

ISBN 978-3-86922-122-9<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 2 2 9<br />

ISBN 978-3-86922-199-1<br />

9 7 8 3 8 6 9 2 2 1 9 9 1<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong> 31


Books made by Architects<br />

www.dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

VERLAG<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Caroline-von-Humboldt-Weg 20<br />

10117 Berlin<br />

T +49. 30. 20 69 69 30<br />

F +49. 30. 20 69 69 32<br />

info@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

VERLEGER<br />

Philipp Meuser<br />

info@dom-<strong>publishers</strong>.com<br />

PRESSE<br />

Gisela Graf<br />

gisela graf communications<br />

Schillerstraße 20<br />

79102 Freiburg<br />

T +49. 761. 791 99 09<br />

F +49. 761. 791 99 08<br />

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AUSLIEFERUNGEN<br />

Deutschland / Österreich<br />

<strong>DOM</strong> <strong>publishers</strong><br />

Ansprechpartnerin: Sabine Hofmann<br />

Röthenweg 15<br />

96152 Burghaslach<br />

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F +49. 9552. 93 10 11<br />

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8910 Affoltern am Albis<br />

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Ansprechpartnerin: Donatella Nazzi<br />

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50026 San Casciano Val di Pesa<br />

donatella@libroco.it<br />

T +39. 055. 8229414<br />

F +39. 055. 8294603<br />

USA<br />

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Ansprechpartner: Robert Hughes<br />

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Lakewood, NJ 08701<br />

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F +1. 732. 363 03 38<br />

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Ansprechpartner: Ruth Schildknecht,<br />

Urs Wetli, Angela Kindlimann<br />

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F +41. 44. 762 42 49<br />

r.schildknecht@scheidegger-buecher.ch<br />

Frankreich, Griechenland,<br />

Italien, Portugal, Spanien<br />

Marcello s.a.s.<br />

Ansprechpartner: Flavio Marcello<br />

Via Belzoni 12<br />

35121 Padova, Italien<br />

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F +39. 049. 878 67 59<br />

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UK und Nordirland<br />

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Ansprechpartner: Steven Cross<br />

15 Bonhill Street<br />

London EC2P 2EA<br />

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Dänemark, Finnland, Island, Norwegen,<br />

Schweden<br />

Elisabeth Harder-Kreimann<br />

Joachim-Mähl-Straße 28<br />

22459 Hamburg<br />

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F +49. 40. 5554 04 44<br />

elisabeth@harder-kreimann.de<br />

Estland, Lettland, Litauen<br />

David Towle International<br />

Ansprechpartner: David Towle<br />

PO Box 3300<br />

13603 Stockholm, Schweden<br />

T +46. 8. 777 3962<br />

david@dti.a.se<br />

Osteuropa<br />

Adriana Juncu<br />

Strada Floarea Soarelui 45<br />

077190 Voluntari / Judeţul Ilfov, Rumänien<br />

T +40. 720. 45 48 00<br />

adriana@j4.ro<br />

USA<br />

Continental Sales, Inc.<br />

Ansprechpartner: Terry Wybel<br />

213 West Main Street<br />

Barrington, Illinois 60010<br />

T +1. 847. 381 65 30<br />

F +1. 847. 382 04 19<br />

wybelt@wybel.com<br />

Kanada<br />

Canadian Manda Group<br />

Ansprechpartner: Peter Hill-Field<br />

165 Dufferin Street<br />

Toronto, Ontario M6K 3H6<br />

T +1. 416. 516 09 11<br />

F +1. 416. 516 09 17<br />

general@mandagroup.com<br />

Ägypten, Botswana, Kenia, Namibia,<br />

Nigeria, Südafrika<br />

Publishers & Publishing Agency<br />

Ansprechpartner: Alexander Quaynor<br />

Kreuzbergstraße 29<br />

53127 Bonn<br />

T +49. 228. 925 99 198<br />

F +49. 228. 925 99 238<br />

alexander@quaynor.com<br />

China<br />

Tiger Printing (Hongkong) Co., Ltd.<br />

Ansprechpartnerin: Mai Minchao<br />

No. 819, Hao Sheng Business Center<br />

Dong Bin Road, Nan Shan Area<br />

Shen Zhen, 518052<br />

T +86. 755. 8651 12 82<br />

F +86. 755. 8651 92 01<br />

minchao@tigerprinting.hk<br />

Ost-Asien (außer China)<br />

Basheer Graphic Books<br />

Ansprechpartnerin: Irene Lee<br />

Block 231 Bain Street,<br />

#03-61 Bras Basah Complex,<br />

Singapore, 180231<br />

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F +65. 6334 1950<br />

irene@basheergraphic.com<br />

Südost-Asien<br />

RHED Publishing<br />

Ansprechpartner: Rheza Edward<br />

50 Playfair Road<br />

Noel Building #07-02<br />

Singapore 367995<br />

T +65. 6289 9208<br />

F +65. 6289 9108<br />

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