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Turanerbrief vom Februar 2011 - Turania

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GENERALVERSAMMLUNG DES AH-VERBANDES TURANIA<br />

VOM 21. NOVEMBER 2010, Zürich im Au Premier<br />

Vor 10 Jahren, im Jahr 2000, fand die letzte AHGV der <strong>Turania</strong> im Parlamentsaal<br />

des Rathauses Zürich statt, und so freute sich der AHP Grüninger Baptist v/o<br />

Smog ganz besonders, die anwesenden Turaner im Au Premier beim HB Zürich<br />

begrüssen zu dürfen.<br />

Nach den einleitenden Worten wurde der Antrittskantus ”Hier sind wir versammelt...”<br />

durch Stieger Anselm v/o Canto angestimmt und durchgestropht.<br />

Zum Einklang der AHGV 2010 folgten einige Eckdaten zum Austragungsort Zürich.<br />

"Seit rund 7'000 Jahren ist Zürich dauerhaft besiedelt. 15. v. Chr. kamen die Römer<br />

auf einem Alpenfeldzug auf den Lindenhof und gründeten die Zollstation<br />

Turicum.<br />

Die Römer hatten einen Sinn fürs Detail, wie kaum ein Volk zuvor. Und sie brachten<br />

die Rebe über die Alpen, damit veredelte sich das Ganze.<br />

Das ausgeklügelte System der Römer zerfiel nach ihrem Rückzug um 401, denn<br />

die Franken und Alemannen, die nachzogen, waren keine Städter.<br />

Es war dann 1336 als der ritterbürtige Rudolf Brun gemeinsam mit Handwerkern<br />

den Rat im Rathaus stürmte und vertrieb. Er konstituierte eine Zunftverfassung,<br />

wobei die Zünfte Ende des 14.Jahrhunderts bis zur Französischen Revolution<br />

politisch einflussreich waren. Das traditionelle Frühlingsfest der Zünfte ist das<br />

Sechseläuten.<br />

Mit Huldrych Zwingli war 1519 Zürich der Ausgangspunkt und das Zentrum der<br />

Reformation in der deutschsprachigen Schweiz.<br />

Es folgte das Zeitalter der Industrialisierung. Mit dem Bau des Hauptbahnhofs<br />

Zürich entstand ein Tor zur, durch die Eisenbahn, neu erschlossenen Welt.<br />

Heute sind 75% der Erwerbstätigen im Dienstleistungssektor beschäftigt. Ehemalige<br />

Fabrikhallen stehen jedoch nicht leer. Neues Leben hat sich hinter alten<br />

Mauern eingenistet: So zum Beispiel in Zürich-West, wo Trendgastronomie, ein<br />

dichter Nightlife-Kalender, sowie zahlreiche Galerien locken. Zürich hat sich zu<br />

einer Erlebnisdestination entwickelt: Inmitten Europas gut erreichbar.<br />

Nun zu den Destinationen unserer AHGV.<br />

Der unterirdische Durchgangsbahnhof Löwenstrasse bildet das Herzstück der<br />

Durchmesserlinie. Mit vier Gleisen und zwei 420 Meter langen Perrons ermöglicht<br />

der Bahnhof den Ausbau des Angebots der S-Bahn und des Fernverkehrs.<br />

Mit der Europaalle entsteht mitten in Zürich ein neuer Stadtteil. Die Europaallee<br />

verbindet den Kreis 1 mit der weltbekannten Bahnhofstrasse und die pulsierenden<br />

Kreise 4 und 5. Geprägt von einer modernen, urbanen Architektur und einem<br />

grosszügig gestalteten öffentlichen Raum wird ein Stadtteil von hoher Aufenthaltsqualität<br />

geschaffen. Die Europaallee mit ihren Plätzen und ihrem attraktiven<br />

Umfeld wird sicher zu einem neuen, lebendigen Teil Zürichs.<br />

Der Hausname „zum Kropf“ wird 1444 erstmals erwähnt.<br />

Trotz unzähligen Hand- und Wirtewechsel, Um-und Anbauten hat das Restaurant<br />

zum Kropf als einziges – von mehreren in den Jahren 1880 und 1890 entstande-<br />

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