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Festschrift - Gesangverein 1862 Thüngersheim eV

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150<br />

Jahre<br />

20<br />

Der <strong>Gesangverein</strong> <strong>1862</strong><br />

<strong>Thüngersheim</strong> e.V.<br />

gedenkt in Achtung<br />

und Trauer seiner<br />

verstorbenen Mitglieder<br />

Aus der Vereinsgeschichte<br />

<strong>1862</strong><br />

Der <strong>Gesangverein</strong> <strong>1862</strong> <strong>Thüngersheim</strong> e.V. wurde am 29. Juni <strong>1862</strong>,<br />

an „Peter und Paul“, gegründet.<br />

Ein ausdrückliches Gründungsprotokoll liegt nicht mehr vor, ein Kassenbuch<br />

aus dem Jahr <strong>1862</strong> gibt nähere Auskunft. Das Kassenbuch ist betitelt: 1.<br />

Rechnung der Gesellschaft „<strong>Gesangverein</strong> <strong>Thüngersheim</strong>“. Der Verein<br />

wird vom damaligen Lehrer Sitzmann und dem Gastwirt Johann Öchsner<br />

gegründet. 1. Vorstand und Dirigent: Lehrer Sitzmann, 2. Vorstand: Gastwirt<br />

zum Anker Johann Öchsner, Kassier: Michael Kilian. Im August <strong>1862</strong> besteht<br />

der Verein aus 69 Mitgliedern, die einen Monatsbeitrag von 12 Kreuzern zu<br />

entrichten haben. Die Einzahlungen sind monatlich mit dem jeweiligen<br />

Mitgliederstand vermerkt.<br />

1864<br />

Die erste Fahnenweihe muss 1864 gewesen sein, denn der 2. Vorstand<br />

Johann Öchsner schießt dem Verein „60 Gulden für Stickung der<br />

Vereinsfahne an Goldsticker Berg“ vor. Über das Aussehen dieser Fahne<br />

liegen keine Beschreibungen vor.<br />

1866<br />

Der Verein hat die geringste nachweisbare Mitgliederzahl im März 1866<br />

mit 21 Mitgliedern. Eine Abschriftnahme der Vereinssatzung wird am 7.<br />

Juni 1866 erwähnt:<br />

„Bescheinigung: 1 fl 30 Kr für Abschriftnahme der Vereinssatzung behufs<br />

Einsendung an den fränkischen Sängerbund sowie für Post und<br />

Botengebühr erhalten.“<br />

Eine Anfrage vom 3. Februar 1932 ergibt jedoch, dass der Verein damals<br />

aus unerklärlichen Gründen dem fränkischen Sängerbund nicht<br />

beigetreten war.<br />

1867<br />

In diesen Jahren flaut das Vereinsleben stark ab. Es gibt keinerlei<br />

Aufzeichnungen aus diesen Jahren. Die Hauptursache dürften die beiden<br />

Kriege 1866/67 und 1870/71 gewesen sein.<br />

1876<br />

Das Vereinsleben scheint sich wieder zu regen. Der damalige Lehrer<br />

Josef Kirchner wird Dirigent und leitet den Chor bis 1881.<br />

1878<br />

Der wiedererwachte Verein feiert sein 2. Stiftungsfest unter dem Vorsitzenden<br />

GV<br />

<strong>1862</strong><br />

21

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