Juli 2012 - Christliches Zentrum life

EDITORIAL
als wir in Deutschland? Könnte auch sein, dass wir
im Westen die Speerspitze Gottes verpassen und
unsere Ressourcen auf Nebenkriegsschauplätzen
verpulvern? Wenn ja, was können wir von früher
lernen, und was sollten wir ändern?
Sich mit Gottes Mission gestern und heute ernsthaft
auseinanderzusetzen erfordert Ehrlichkeit,
denn sie stellt vieles unserer westlichen Gemeindepraxis
in Frage und fordert zur Kurskorrektur
heraus. Mich persönlich hat die Qualität der
Veröff entlichungen überrascht; von ihrer inhaltlichen
Wucht und Fülle war ich immer wieder
überwältigt. Nicht, weil mir die Grundgedanken
neu waren, nein, sie bewegen mich selbst und
uns als Leitungsteam seit mehreren Jahren.
Beeindruckt haben mich vielmehr die Klarheit der
Gedanken, die Deutlichkeit der Formulierungen
und die biblische Fundierung, mit der theologische
und historische Zusammenhänge präsentiert
werden. Hier fand ich umfangreich ausgedrückt
und schlüssig begründet, was mir schon
lange wichtig und drängend erschienen war.
Horizonterweiterung
Teilweise gingen die Autoren weit über meine
Folgerungen hinaus und haben meine Sicht
der Dinge erweitert und vertieft. Allen Lesern
und Seminarteilnehmern wünsche ich ähnlich
fruchtbare Erkenntnisprozesse und vor allem
Entschlossenheit, die nötigen Konsequenzen
für das eigene Aufgabengebiet umzusetzen. Für
alle in verantwortlicher Gemeindearbeit Stehende
führen die vorliegenden Materialien zu einer
unausweichlichen Anfrage: Wie wollen wir in Zu-
DIAKONIE
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kunft Gemeinde bauen – weiter wie bisher oder
doch ganz anders?
Bisher vertraute Dinge einmal aus einer ganz anderen
Sichtweise und mit einer anderen Grundannahme
zu sehen bietet schließlich ja auch
Gelegenheit, die eigene begrenzte und möglicherweise
verzerrte Schau zu überwinden sowie
der tatsächlichen Wirklichkeit Gottes näher
zu kommen. So eine Haltung erwarten wir zu
Recht von einem Nichtchristen, darum sollten wir
sie unbedingt auch uns selbst zumuten – auch
wenn uns ein anderes Paradigma zunächst fremd
erscheint. Womöglich verpassen wir sonst die befreiende
Wirkung von Jesu Wahrheit in unserem
Leben und Dienst.
Unterstützung
Einige wenige Artikel fehlen noch in der Sammlung
und sollen nachgeliefert werden; für die
Niederschrift der Seminare von Johannes Reimer
brauche ich Hilfe. Also, wer fl ott ist mit der Tastatur
und einen Beitrag leisten möchte, darf mich
gerne ansprechen. Auch wer die Mappe noch
nicht hat, aber gerne mit ihr arbeiten möchte,
darf sich an mich wenden.
Mein Gebet ist, dass diese Materialien zum Segen
beitragen für unsere zukünftige Gemeindearbeit,
damit wir aufstehen als Braut Jesu Christi, uns
begeistert auf die kommende
Hochzeit vorbereiten und dabei
den Auftrag des Bräutigams
erfüllen.
Frank Simon
Leiterin Besuchsdienst: Conny Knospe, Tel. 07182 / 804490
Seelsorge für Frauen: Tabea Dongus, Tel. 07181 / 69649
Seelsorge für Männer: Leitungsteam,
Telefonnummern siehe Seite 16
Fragen zu Demenz: Margit Klenk, Tel. 07181 /68265
Allgemeine Fragen: life-Büro, Tel. 07181 / 995971
Wir wünschen Euch
alles Gute und
Gottes reichen Segen
in Eurem neuen
Lebensjahr!
04.07. Ildiko Schuster
Vivienne Vollmar
05.07. Michelle Vallez
08.07. Jan Noah Schuster
09.07. Manuel Schray
10.07. René Schray
12.07. Walter Schuster
13.07. Vincent Knospe
14.07. Tabea Herbrich
15.07. Josias Wagner
Rudi Wallisser
16.07. Endre Erlauer
17.07. Eveline Bischoff
Jacqueline Dongus
18.07. Brigitte Burkhardt
18.07. Volker Schmid
Seneca
römischer Philosoph, Dramatiker und Staatsmann (1. Jahrhundert n. Chr.)
GEBURTSTAGE
19.07. Gunter Dongus
20.07. Gundula Schenk
Michael Simon
23.07. Philip Dongus
Melanie Schray
24.07. Dennis Schmid
25.07. Sören Rube
26.07. Manfred Beutel
Sina Schwarz
28.07. Josia Andor
Shannon Knura
29.07. Elias Knospe
Ann-Kristin Rube
Ginny Schulz
30.07. Eva Filser
MONATSSPRUCH
MIT WELCHEM MASS IHR MESST, WIRD MAN
EUCH WIEDER MESSEN. MARKUS 4,24
ZITAT
life news Juli 2012 | 13