Weihnachtspfarrbrief - Kirche im Saterland
Weihnachtspfarrbrief - Kirche im Saterland
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<strong>Weihnachtspfarrbrief</strong> der<br />
katholischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
St. Jakobus <strong>Saterland</strong><br />
2010<br />
1
So oder so?<br />
Ein ziemliches Gedränge herrscht da <strong>im</strong> Stall von<br />
Bethlehem: Alle wollen das Kind sehen. Aber alle<br />
schauen mit unterschiedlichem Blick auf das, was da<br />
geschehen ist:<br />
Maria wendet kein Auge von ihrem göttlichen Kind, ist<br />
ganz in gläubiger Andacht versunken. Josef bleibt <strong>im</strong><br />
Hintergrund und hält ehrfürchtig Distanz, mit ernstem,<br />
sorgenvollem Blick. Er ist dabei, füllt seinen Platz<br />
aus und ist für uns Betrachter doch erst auf den<br />
zweiten Blick präsent. Die kleinen Engel dagegen können<br />
dem Kind offenbar gar nicht nah genug kommen. Sie<br />
drängen sich um das Kleine, kümmern sich zärtlichbesorgt<br />
um sein Wohlsein und scheinen nur den einen<br />
Gedanken zu haben: Bloß nicht fallen lassen! Bloß nicht<br />
verlieren, was uns geschenkt ist! Im Hintergrund treten<br />
die Hirten herein, die von Gott gerufenen Missionare<br />
der Weihnachtsbotschaft. Der junge drängt hinzu, betend<br />
und zugleich voll Neugier auf das, was er finden wird,<br />
während sein Kumpan skeptisch in der Tür steht: Soll<br />
ich da überhaupt hingehen? Was wird da schon zu finden<br />
sein in diesem ärmlichen Stall, bei diesen ganz<br />
gewöhnlichen Leuten?<br />
In diesem Altarbild der „Meister von Sigmaringen"<br />
begegnen uns lauter Typen, Menschentypen mit<br />
verschiedensten Glaubenshaltungen. Wir Betrachter, das<br />
ist der Wunsch der spätmittelalterlichen Maler-Brüder,<br />
sollen uns wiedererkennen in diesen Gestalten <strong>im</strong> Stall<br />
von Bethlehem. Die Künstler werten nicht - das Kind<br />
lächelt alle an, die in seine Nähe kommen. Fragen wir<br />
uns also: In wem erkennen wir uns wieder? Wie treten<br />
wir an die Krippe? Ehrfürchtig oder skeptisch? Voll<br />
Sorge, das Wenige zu verlieren, oder anbetend unseres<br />
Glaubens sicher? Wo möchten wir sein, wenn Gott auf die<br />
Erde kommt: <strong>im</strong> Hintergrund? Ganz nahe dabei? Schon halb<br />
zur Tür hinaus mit der frohen Botschaft auf den Lippen?<br />
Das Kind lächelt - auch für uns.<br />
Angela M.T. Reinders<br />
Christina Brunner<br />
2
Neuer Pfarrer für St. Jakobus <strong>im</strong><br />
<strong>Saterland</strong><br />
Mit dem Schreiben vom 14.Oktober<br />
2010 wurden die Gremien vom<br />
Offizialat Vechta darüber informiert<br />
das Pfarrer Ernst Halbe unser neuer<br />
Pfarrer <strong>im</strong> <strong>Saterland</strong> wird.<br />
Auf Einladung vom Offizialatsrat Bernd Winter fand am<br />
Samstag den 30.10.2010 um 11:00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Ramsloh<br />
das erste Kontaktgespräch mit Pfarrer Ernst Halbe statt.<br />
In diesem Gespräch stellte Pfarrer Ernst Halbe sich den<br />
Gremien vor. In einer lockeren Diskussion kam man so den<br />
neuen Pfarrer näher.<br />
Man einigte sich dann auf einen Einführungstermin am 3.<br />
Adventssonntag um 14:30Uhr in St. Jakobus, Ramsloh.<br />
Pfarrer Ernst Halbe ist 62 Jahre alt. Er war nach seiner<br />
Priesterweihe Kaplan in Neunkirchen - Rheine St. Anna, 2002<br />
Pfarrer in Oldenburg, St. Josef und St. Ansgari und seit 2006<br />
Pfarrer in Vechta – Langförden, St. Laurentius.<br />
Dechant Michael Borth wird Pfarrer Halbe in sein Amt<br />
einführen.<br />
Wir die katholische <strong>Kirche</strong>ngemeinde, St. Jakobus in <strong>Saterland</strong>,<br />
freuen uns auf unseren neuen Pfarrer und die Begegnungen mit<br />
Ihm.<br />
3
Diakonweihe von Heinrich Thoben am Christkönigssonntag den<br />
21.November 2010<br />
Am Sonntag den 21.November 2010 war es soweit Heinrich Thoben aus<br />
Scharrel empfing <strong>im</strong> Hohen Dom zu Münster die Weihe zum ständigen<br />
Diakon.<br />
Die ganze Pfarrgemeinde war zu dieser Weihe eingeladen. Es wurden<br />
Busse eingesetzt und somit fuhren wir mit 3 voll besetzten Bussen nach<br />
Münster. Viele Gemeindemitglieder waren auch privat gefahren.<br />
Um 14:30 Uhr begann das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Felix Genn. Der<br />
Dom in Münster war stark besetzt. Aus der Dom Sakristei kam das Echo:<br />
„Der Dom ist heute fest in Saterländer Hand“.<br />
Für Alle war es schon ein bewegendes Ereignis<br />
� Das Weiheversprechen<br />
� Die Litaneien als alle Weihekandidaten ausgestreckt auf dem<br />
Boden lagen.<br />
� Die Handauflegung und das Weihegebet durch Bischof Felix Genn.<br />
� Die Überreichung des Evangeliars.<br />
� Die Umarmung durch den Bischof .<br />
� Das Anlegen von Stola und Dalmatik durch Pfarrer Lütkebohmert.<br />
Anschließend waren alle von Heinrich Thoben eingeladen zu einem<br />
Empfang <strong>im</strong> Terrassensaal Uferlos wo sich alle mit Suppe und<br />
Brötchen stärken konnten.<br />
Pfarrer Lütkebohmert hielt eine kurze Ansprache und Georg Pugge<br />
überreichte stellvertretend für die Pfarrgemeinde einen Blumenstrauß.<br />
Heinrich Thoben war sehr gerührt über die vielen Menschen die aus<br />
dem <strong>Saterland</strong> mit gekommen waren um Ihn zu begleiten und zu<br />
gratulieren.<br />
Um 19:15 Uhr starteten wir unseren Rückweg ins <strong>Saterland</strong>. Für viele<br />
war dies ein unvergesslicher schöner Tag.<br />
4
Seht, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären<br />
und ihm den Namen Immanuel geben, das heißt „Gott mit uns“.<br />
(Jes 7,14)<br />
Liebe Mitchristen!<br />
langen Heils- und Leidensgeschichte. Für uns Christen, das Volk<br />
des Neuen Bundes, hat sich Gott auf eine ganz neue, ganz andere<br />
Art offenbart. In Jesus Christus, der Mensch wurde, und auf dessen<br />
erneute Menschwerdung wir gerade jetzt wieder warten, zeigt sich<br />
Gott als einer von uns. Einer, der wird wie wir; eben ein Mensch.<br />
Einer, der menschliches Schicksal lebt und trägt wie wir.<br />
Einer, der – und da unterscheidet er sich von uns – sein<br />
menschliches Leben hergibt, damit wir leben können.<br />
Seit diesem „Gott mit uns“, diesem IMMANUEL, gibt es nichts,<br />
was uns trennen könnte von seiner Liebe. Seit ihm gibt es keinen<br />
Ort mehr, wo er nicht mitgeht. In unserer Not, in unserer<br />
Verlassenheit, selbst in unserem Tod ist er da, und zwar hilfreich da.<br />
Heißt doch der Name, den unser „GOTT MIT UNS“ trägt, JESUS,<br />
das heißt übersetzt: GOTT HILFT. Und er ist vor allem für die da,<br />
die seine Hilfe brauchen, deren Not durch seine Hilfe gewendet<br />
wird. Das ist sein Gehe<strong>im</strong>nis.<br />
An diesen Tagen vor Weihnachten, vor dem „Heiligen Abend“<br />
könnte ich mir überlegen, ob ich diesen Gott, der in mein Leben<br />
kommen will, aufnehmen kann, ob ich ihn brauche. Vielleicht kann<br />
dann für mich WEIHNACHTEN werden. Vielleicht kommt er<br />
dann in mir an.<br />
Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen allen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest und ein neues Jahr, ein 2011, in dem<br />
Gott mit uns ist.<br />
Ihre Mechthild Fickers<br />
(Pastoralreferentin)<br />
5
Einführung von Diakon Heinrich Thoben<br />
Am ersten Adventssonntag 28.11.2010 wurde unser neuer Diakon<br />
Heinrich Thoben in St. Jakobus Ramsloh in <strong>Saterland</strong> eingeführt.<br />
Der Fest Gottesdienst begann um 14:30 Uhr. Von Messdienern aus<br />
Scharrel und Ramsloh, sowie zahlreiche Bannerabordnungen wurde<br />
Heinrich Thoben mit Diakon Hugo Maurus und Pfarrer Lütkebohmert<br />
in die bis auf den letzten Platz besetzte <strong>Kirche</strong> begleitet.<br />
Die Chorgemeinschaft Scharrel - Strücklingen gestaltete den<br />
Gottesdienst mit. Pfarrer Lütkebohmert sprach in seiner Predigt über<br />
die Arbeit eines Diakons. Nach dem Gottesdienst wurde Heinrich<br />
Thoben unter Begleitung des Musikvereins Scharrel, sowie von der<br />
Feuerwehr Scharrel mit einem Fackelzug zur Aula <strong>im</strong> Schulzentrum<br />
begleitet.<br />
Auch hier war die Aula bis auf den allerletzten Platz besetzt, sodass<br />
leider einige keinen Sitzplatz mehr bekommen konnten. Georg<br />
Pugge begrüßte die Gäste und Kinder aus den Kindergarten Scharrel<br />
„Unterm Regenbogen“ begrüßten ebenfalls die große Schar der<br />
Gäste. Der Nachmittag war gestaltet mit einem<br />
abwechslungsreichen Programm und Ansprachen.<br />
Maren Rohe spielte eindrucksvoll am Klavier, die Theatergruppe<br />
Strücklingen erfreute alle mit einem Sketch. Sowie begeisterte die<br />
Seelter Dons und Drachtenkoppel mit mehreren Tänzen. Georg<br />
Pugge hob in seiner Ansprache noch einmal den Werdegang und<br />
das kirchliche Leben von Heinrich Thoben hervor. Ebenfalls sprach<br />
Dechant Michael Borth, sowie unser Bürgermeister Hubert Frye.<br />
Zum Abschluss dankte Heinrich Thoben in seiner Ansprache allen die<br />
Ihm auf seinem Weg begleitet haben. Georg Pugge dankte zum<br />
Schluss allen die mitgeholfen haben, diesen Tag zu organisieren und<br />
mit Leben zu erfüllen.<br />
6
W E I H N A C H T S<br />
RUF VOR DEM EVANGLEIUM<br />
Ich verkünde euch eine große Freude:<br />
Heute ist uns der Retter geboren;<br />
Er ist der Messias, der Herr.<br />
Halleluja.<br />
E V A N G E L I U M<br />
E V A N G E L I U M Lk 2, 1-14<br />
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.<br />
In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle<br />
Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies<br />
geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter<br />
von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen<br />
zu lassen.<br />
So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf<br />
nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn<br />
er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte<br />
7
sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein<br />
Kind erwartete.<br />
Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer<br />
Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen:<br />
Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,<br />
weil in der Herberge kein Platz für sie war.<br />
In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten<br />
Nachtwache bei ihrer Herde.<br />
Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des<br />
Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel<br />
aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde<br />
euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil<br />
werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter<br />
geboren; er ist der Messias, der Herr.<br />
Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind<br />
finden, das in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.<br />
Und plötzlich war bei dem Engel ein großes h<strong>im</strong>mlisches<br />
Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der<br />
Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner<br />
Gnade.<br />
8
Liebe Gemeinde<br />
Das Jahr 2010 war in unserer Pfarrgemeinde ein Jahr mit<br />
vielen Erlebnissen und Veränderungen.<br />
Das Pfarrbüro zog vom Pfarrhaus zur Friedhofsstraße.<br />
Der Wechsel von Pfarrer Moormann nach Bösel,<br />
verbunden mit der Verabschiedung.<br />
Pfarrer Lütkebohmert wird Pfarrverwalter.<br />
In der Seelsorge halfen uns Indische Priester sowie weitere<br />
Vertretungspriester.<br />
Unser <strong>Kirche</strong>nprovisor Heinrich Böhmann tratt von seinem<br />
Amt zurück.<br />
Heinrich Thoben wurde zum Diakon geweiht und <strong>im</strong><br />
<strong>Saterland</strong> eingeführt.<br />
Pfarrer Emeritus Hubert Gnida feierte seinen 75.<br />
Geburtstag.<br />
Pfarrer Emeritus August Vornhusen feierte sein<br />
diamantenes Priesterjubiläum.<br />
Das erste Kontaktgespräch mit unserem neuen Pfarrer fand<br />
statt.<br />
Sowie die Einführung am 3. Adventssonntag .<br />
Trotz dieser gesamten Umstände war es uns gelungen alle<br />
Vorabend- und Sonntagsgottesdienste feiern zu können.<br />
Wir hatten <strong>im</strong> zusammenführen unserer Gemeinde eine<br />
Eucharistische Andacht zum Jahr der Priester in Ramsloh<br />
gehalten.<br />
Eine gemeinsame Maiandacht in Scharrel<br />
9
Eine gemeinsame Eröffnung zum Rosenkranz, Monat<br />
Oktober in Strücklingen.<br />
Eine gemeinsame Schlussandacht in Sedelsberg.<br />
Ich möchte mich bei unseren hauptamtlichen Pfarrer<br />
Albert Lütkebohmert, Diakon Hugo Maurus und<br />
Pastoralreferentin Mechthild Fickers herzlich bedanken.<br />
Danken möchte ich auch allen Mitgliedern des<br />
Seelsorgerats, des Verwaltungsausschuss sowie allen 4<br />
Ortsräten für deren unermüdliche Arbeit zum Wohle<br />
unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Jakobus, <strong>Saterland</strong>.<br />
In wenigen Tagen neigt sich nun das Jahr 2010 dem Ende<br />
entgegen. Doch zuvor erleben wir die Advents- und<br />
Weihnachtszeit.<br />
Eine Zeit die mit vielen Sehnsüchten verbunden ist.<br />
Zu hause wird meist das Wohnz<strong>im</strong>mer zum<br />
„Weihnachtsz<strong>im</strong>mer“ und damit zum weihnachtlichen<br />
„Festplatz“ der Familie, weihnachtlicher Schmuck und der<br />
Glanz des Christbaums, Kerzenlichts und Weihnachtkrippe<br />
verzaubert unsere Alltagswelt. Genießen wir diese schöne<br />
Zeit.<br />
Georg Pugge<br />
Vorsitzender Seelsorgerats<br />
10
Sternsinger-Aktion 2011<br />
In diesem Jahr steht die Sternsingeraktion unter dem Motto „Kinder<br />
zeigen Stärke“, das Beispielland ist Kambodscha. Thematisch wird<br />
die Lebenswirklichkeit von Kindern mit Behinderungen weltweit <strong>im</strong><br />
Mittelpunkt der Aktion stehen.<br />
Die Sternsinger ermöglichen durch ihr<br />
Sammeln von Spenden die<br />
Unterstützung von jährlich mehr als<br />
2600 Projekten für Kinder in 110<br />
Ländern der Welt. Und so zeigen sie<br />
Stärke für Kinder weltweit.<br />
Strücklingen<br />
Anmeldung und Anprobe am Dienstag, 04.01.2011 um 15:00 Uhr<br />
<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Georg<br />
Aussendung der Sternsinger am Samstag, 08.11.2011 um 9:00 Uhr<br />
vom Pfarrhe<strong>im</strong> St. Georg<br />
Einholung der Sternsinger am Samstag, 08.01.2011 in der<br />
Vorabendmesse St. Georg um 17:00 Uhr<br />
Ramsloh<br />
Treffen zur Anprobe am Mittwoch, 15.12.2010 um 15:00 Uhr<br />
Sternsingeraktion am Montag, 03.01./Dienstag 04.01.2011<br />
Scharrel<br />
Aussendung der Sternsinger am Sonntag, 09.01.2011 um 9:00 Uhr<br />
Einholung der Sternsinger am Sonntag, 16.01.2011 um 9:00 Uhr<br />
Sedelsberg<br />
Generalprobe und Empfang der Sternsingergewänder am Samstag<br />
08.01.2011 um 17:00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
Aussendung nach dem Hochamt in der St. Petrus-Canisius-<strong>Kirche</strong><br />
am Sonntag, 09.01.2011 um 9:30 Uhr<br />
Vorbereitung des Einhol-/Dankgottesdienstes am Mittwoch,<br />
12.01.2011 um 17:00 Uhr<br />
Hochamt mit Dankgottesdienst und Abgabe der Sternsingergewänder<br />
am Sonntag, 16.01.2011 um 9:30 Uhr<br />
11
St. Georg Strücklingen<br />
Die Weihnachtsbotschaft<br />
Die Weihnachtsbotschaft bedeutet nicht nur das<br />
einmalige Geschehen der Christnacht, die Geburt des<br />
Gotteskindes zu Bethlehem, sondern es geht auch<br />
um die Bereitschaft, in unserer eigenen<br />
Menschlichkeit – wenn auch nur als schwacher<br />
Abglanz – einen Strahl dieser Gottesliebe<br />
wiederzuspiegeln und sichtbar zu machen.<br />
12<br />
Gertrud von le Fort
WO IST BETHLEHEM<br />
Sage, wo ist Bethlehem?<br />
Wo die Krippe? Wo der Stall?<br />
Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />
Bethlehem ist überall!<br />
Sage, wo ist Bethlehem?<br />
Komm doch mit, ich zeig es Dir!<br />
Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />
Bethlehem ist jetzt und hier!<br />
Sage, wo ist Bethlehem?<br />
Liegt es tausend Jahre weit?<br />
Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />
Bethlehem ist jederzeit!<br />
Sage, wo ist Bethlehem?<br />
Wo die Krippe? Wo der Stall?<br />
Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />
Bethlehem ist überall!<br />
13<br />
Rudolf Otto Wiemer
Dät Läiden in de Wienachtsnoacht<br />
fon S. Kordes uut: Dät Ooldenhuus<br />
In Strukelje wude siet Jierhunnerte in de Wienachtsnoacht fon tweelich tou een un<br />
fon trjoo tou fjauer mäd een Klokke lät. Eerste in 1927 wude dät ienstaaltd.<br />
Woo dät mäd ju Geschichte weesen is, woo dät foar sik geen un woo dät toustande<br />
keemen is, dät wollen wi hier fertälle.<br />
Um ju Tid foar trjoohunnert Jier wieren doo Foane noch wook uns umpich. Een<br />
Jier roate et `n ädderen Winter; in Kesember wieren doo Foane al`n Fout tjuk<br />
ienfäärsen un älk kud rauelk truch de Foan gunge.<br />
Dän fjaueruntwichtichste Desember, dän Dai foar Wienachten geen `n Mon ut<br />
Utände wid in de Foan um dät Burloager Meer tou sjoon. Hi hied deer al oafters<br />
fon heerd, man noch nit wai weesen.<br />
Hi geen loos bi fluch Sunnenschin Weeder mäd`n Stok in de Hounde. Hi wunnerde<br />
sik uur dät gewaltich groote Heedefäild. Dät waas aal Dopheede mäd Moas un<br />
Gäärs. Dierk hied wul ju gnaue Gjuchte ap dät Meer, man hi waas deer daach an<br />
foarbikeemen un hi geen <strong>im</strong>mer fääre in ju Hoopenge dät hi deer bolde kuume<br />
moaste. Toulääst bleeu hi stounden un kikede rund um sik tou; ju Sunne stud al<br />
läich un hi waas noch midde in de groote Wääst-foan …<br />
Hi kud an doo hooge Päppeln un Eekene doo Täärpe Roomelse un Utände noch<br />
lääsen sjoo. Man wier waas dät Burloager Meer, dät hi daach soo jädden sjoo<br />
moate.<br />
Hi geen wierume un läiger deel, dan ju Sunne swom al in `n Dook. As hi sik beilde<br />
um ätter Huus too kkuumen, saach hi ap eenmoal dät Meer lääsen. Dät Ies<br />
waas`n Fout tjuk man hi trjoude dät nit will deer luter wite Bläisen oane wieren.<br />
Deer moaste wul fuul Sumpgas in de Gruund weese.<br />
Hi geen deer umetou. Loang waas dät Meer uur hunnert Teede fon Sudwääst ätter<br />
Noudaast un an de säkstich Treede<br />
breed. An doo Ougere wuksen Rääsken. Aasterkaante waas`ne litje Soundhächte<br />
mäd Moasbaien.<br />
Dierk hied sik laanger ferwild as hi doarst hiede. Et waas gans wiendstil un di<br />
Dook wud al tichter. Hi kud naan Boom moor sjoo; hi saach ours niks moor as<br />
ferblöide Dopheede, Moas, Gäärs un Dook.<br />
Hi ferlätte sik ap dät ständige Likutgungen un geen aal man drok wäch. Er waas<br />
soo koold un froos soo stäärk dät hi Iesjukele in de Boart hongjen hiede.<br />
14
Hi hied al loange soo drok geen dät hi gans in Sweet waas. Dät st<strong>im</strong>de nit moor<br />
mäd de Tid; hi hied al loange in Huus weese kud un noch waas neen Laampe tou<br />
sjoon.<br />
Hi bleeu stounden un lusterde; dät waas aal doodstil rundum h<strong>im</strong> tou. Wät kud hi<br />
ours dwoo as aal man gunge! Hi leeude <strong>im</strong>mer noch dät hi lik ap Utände loos<br />
geen un deerum geen hi aal man drok wäch.<br />
Hi kikede ätter de Holloosje man dät waas soo tjusterch dät hin aan Wiser moor<br />
sjoo kude. Hi foont noch `n poor Swiuelstikken in de Wäästtaaske un kreech `n<br />
Schräk as et tweelich Uure waas. Nu wiste hi dät hi de Gjuchte ferlädden hiede un<br />
ferdwällen waas.<br />
Wät nu. Hi rup ätter alle Siden: neen Oantwoud. Hi sätte sik deel un as di Skäip<br />
h<strong>im</strong> unner hiede, reech hi Nood: hi waas in Sweet un bi dän Froast släipe dät kud<br />
h<strong>im</strong> de Dood dwoo. Hi moaste ant wonderjen bliue un waas soo wuurich.<br />
As et nit moor geen, sättehi sik deel un koom in Släip. Hi dröömde fon dät<br />
Kristkinjen un woakede wier ap. Ju Halloosje wisde trjoo Uure. Hi sproang ap un<br />
ron, um wier woarm tou wäiden.<br />
Hi wonderde soo loange dät hi nit moor kude. Hi sakkede in de Kniebele un<br />
beedede: O, Kristkind, koast du mi nit hälpe. Wan du mi hälpst dät ik noch wier<br />
liujend ätter Huus kuume, dan wol ik nit een Wienachtsnoacht moor släipe. Dan<br />
wol ik soo oold as ik wäide in de Säärke woakje un läide fon tweelich tou een un<br />
fon trjoo tou fjauer dät älk dät heere kon in de foan.<br />
Soos as hi dät Ferspreeken moarked hiede, fängen doo Klokken fon Strukelje oun<br />
tou läiden. Hi sproang ap un geen soo gaau hi kude ap doo Klokken tou. As hi bi<br />
doo Eedgreewe koom, sluch hi Kunde un koom glukkelk in Strukelje bi de Säärke<br />
an. Hi häd sein Ferspreeken heelden un alle Jiere um ju Tid lät. As hi dood waas<br />
wieren doo Ljude deran woand un hääbe Jierhunnerte lät bit et nit moor nöödich<br />
waas.<br />
Ave Maria<br />
Wie gröitje die, Maria, ljoowe Frau,<br />
fon Gnoaden ful, du Lieljenbloum`in n’ Dau!<br />
Die Heer is mäd die, du bääst sein Tält.<br />
Hie häd sik die as sein Määme uutwäält.<br />
Un deeruum is dien Lof so uuremäite groot,<br />
din Suun häd uus befräit uut alle Nood.<br />
Dät dien Bäidene schäln nit gunge tougruunde,<br />
stound du uus bie nu un in ju Uure, wan wie doodgunge.<br />
O, baal daach, du määme fon Goad, en strom Woud,<br />
un eepen gungt dan ju hooge Heemelspout`.<br />
Amen<br />
Plattdüütsk: Augustin Wibbelt<br />
Apskrieuwen fon Gretchen Grosser, Roomelse<br />
15
Caritas Strücklingen<br />
Vom Krankenbesuchsdienst fahren zurzeit sieben Frauen aus<br />
Strücklingen regelmäßig <strong>im</strong> 14tägigen Rhythmus zu den Kranken in<br />
die Krankenhäuser Westerstede, Leer und Friesoythe.<br />
Ab 2011 werden alle Senioren von St. Georg ab dem 80. Lebensjahr<br />
vom Geburtstagsbesuchsdienst aufgesucht. Drei Frauen aus dieser<br />
Gruppe übermitteln herzliche Glückwünsche.<br />
Ab dem 90. Geburtstag übern<strong>im</strong>mt der Pastor diese Aufgabe.<br />
Im Mai 2010 startete der letzte Litauenhilfetransport. Leider fehlt<br />
uns für die Fahrten das nötige Benzingeld.<br />
Der Firma Schön gebührt ein herzliches Dankeschön! Herr<br />
Schön hat jahrelang zwei Lastwagen mit Anhänger und Fahrer für<br />
die Fahrten zur Verfügung gestellt.<br />
Anlässlich der 20 Jahr-Feier der Litauenhilfe wurden <strong>im</strong> Oktober die<br />
katholischen und evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden des <strong>Saterland</strong>es<br />
in Vechta mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />
Der Erzbischof Sigitas Tamkevicius und der Caritasdirektor Robertas<br />
Grigas haben sich auch für die Hilfe bedankt.<br />
Zu Weihnachten werden die Senioren ab dem 80. Lebensjahr besucht<br />
und erhalten ein kleines Weihnachtspräsent von der Pfarrgemeinde<br />
St. Jakobus.<br />
16
Der Nikolaus kommt <strong>im</strong>mer am 06.12. in Strücklingen<br />
Jedes Jahr am 06.12. ist der Nikolaus in<br />
Strücklingen unterwegs. Er besucht die<br />
Kinder persönlich zu Hause. Dann<br />
tragen die Kinder dem Nikolaus<br />
Gedichte vor, singen ein Lied oder<br />
spielen ein Lied auf dem Instrument.<br />
Aber der Nikolaus erzählt den Kindern<br />
auch, von wo er kommt und was er als<br />
Bischof früher erlebt hat. Zum Schluss<br />
bekommt jedes Kind ein Geschenk,<br />
welches von seinem Engel übergeben<br />
wird.<br />
Dank an alle<br />
ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />
Mitarbeiter<br />
Auf diesem Wege möchten wir all unseren ehrenamtlichen und<br />
hauptamtlichen Helfern für ihre Mitarbeit in unserer Pfarrkirche<br />
und den Filialkirchen ein Dankeschön aussprechen und hoffen<br />
gleichzeitig auf die weitere Bereitschaft zur Mithilfe <strong>im</strong><br />
kommenden Jahr 2011.<br />
17
Förderverein St. Georg Strücklingen e.V.<br />
„Herr, lass uns deine Geburt feiern! Lass uns verstehen, dass Kerzen<br />
und Lieder nicht genügen..“, sagt Chiara Lubich.<br />
Dem können wir uns vorbehaltlos anschließen.<br />
Den Förderverein der Pfarrkirche St. Georg Strücklingen e.V. gibt es<br />
jetzt seit drei Jahren. Inzwischen gehören rund 80 Personen dem Verein<br />
an. Wie es sich für einen Verein gehört, hat auch der Förderverein eine<br />
Satzung, also ein schriftliches Statut, aus der sich die Ziele und<br />
Aufgaben ergeben.<br />
Unsere Ziele sind, die <strong>Kirche</strong> in Strücklingen, also unsere gute alte St.<br />
Georgs-<strong>Kirche</strong>, zu erhalten. Man mag es kaum glauben, dass man sich<br />
für den Erhalt einer <strong>Kirche</strong> überhaupt einsetzen muss. Aber wer die<br />
Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt hat, wird wissen, dass bereits<br />
mehrere <strong>Kirche</strong>n profaniert wurden. Das heißt, sie wurden entweiht,<br />
eventuell verkauft und weltlichen Zwecken überlassen. Wir hoffen doch<br />
sehr, dass dieses Schicksal den <strong>Kirche</strong>n <strong>im</strong> <strong>Saterland</strong> erspart bleibt, aber<br />
ausschließen kann man es nicht. Wer hätte vor zehn Jahren damit<br />
gerechnet, dass <strong>Kirche</strong>ngemeinden, die Jahrhunderte bestanden haben,<br />
aufgelöst werden. Die Fusionen gingen bislang zwar mit leisem Protest,<br />
aber ohne wirklichen Widerstand über die Bistums- und<br />
Offizialatsbühne. Das liegt sicherlich daran, dass für die meisten<br />
Gemeindemitglieder lediglich organisatorische Änderungen spürbar<br />
wurden.<br />
Wir möchten unsere <strong>Kirche</strong> mit Leben erfüllen. Deshalb gehen wir fest<br />
davon aus, dass die Gottesdienstregelungen, die vor einem Jahr<br />
beschlossen wurden, beibehalten werden und <strong>im</strong> neuen Jahr in<br />
Strücklingen wieder Vorabendmessen sein werden. Derzeit bemühen<br />
wir uns, die eine oder andere anspruchsvolle Musikaufführung in der<br />
<strong>Kirche</strong> stattfinden zu lassen.<br />
Der Förderverein möchte auch das kirchliche und kulturelle Leben<br />
fördern. So konnten wir <strong>im</strong> ablaufenden Jahr über 50 Teilnehmer<br />
willkommen heißen, die an der Fahrt zur Waldbühne Ahmsen<br />
teilnahmen. Die dort aufgeführte Passion brachte eine wahrhaft<br />
biblische St<strong>im</strong>mung auf die Bühne. Die Geschichte musste nicht<br />
geschrieben werden, sie steht in der Bibel. Viele Szenen und<br />
18
Wortpassagen sind den Besuchern bekannt, sie stehen wörtlich in der<br />
hl. Schrift.<br />
Wegen der großen Nachfrage möchte der Förderverein auch <strong>im</strong><br />
kommenden Jahr wieder eine Fahrt zur Waldbühne anbieten. Wir<br />
bemühen uns um Karten für die Premiere. Das nächstjährige Stück:<br />
„Der Besuch der alten Dame“ von dem Schweizer Dramatiker Friedrich<br />
Dürrenmatt wird inszeniert.<br />
Das traditionelle Familienfest St. Georg findet nächstes Jahr am 05.<br />
Juni 2011 statt, das natürlich vom Förderverein organisiert wird. Wie<br />
in all den Jahren werden die Drehorgelspieler am Freitag 03. und am<br />
Samstag 04. 06. die Familien aufsuchen und zum Familienfest einladen,<br />
bzw. um eine Spende bitten. Wir hoffen, dass wir wieder mit einem<br />
Familiengottesdienst beginnen können und nach dem Frühschoppen<br />
bzw. dem Mittagessen anschließend das bunte Treiben ums Pfarrhe<strong>im</strong><br />
bei Sonnenschein stattfindet.<br />
An dieser Stelle bedankt sich der Förderverein noch herzlich bei allen<br />
Personen, Gruppen und Vereinen, die zum guten Gelingen des Festes<br />
beigetragen haben, trotz Regenwetter.<br />
Inzwischen verfügen wir über ein Zelt. So können der Musikverein<br />
Strücklingen und der Spielmannzug Bollingen auch dann aufspielen,<br />
wenn Petrus die Schleusen öffnet.<br />
Der Förderverein St. Georg e.V. wünscht Euch/Ihnen allen ein<br />
gesegnetes Weihnachtsfest mit dem Satz von Charles Peguy:<br />
Weihnachten? Die einzig interessante<br />
Geschichte seit eh und je.<br />
19
Ein Weihnachtsgruß vom Ortsrat in<br />
Strücklingen<br />
Weihnachten heißt: Er ist<br />
gekommen. Er hat die Nacht<br />
hell gemacht. Das sagt der<br />
bekannte Theologe Karl<br />
Rahner.<br />
Leider vergessen wir das zu oft, denn nicht nur dem Ortsrat von<br />
Strücklingen wird es so gehen. Wir planen und organisieren, wir<br />
telefonieren und mailen. Das Jahr geht, je älter man wird, <strong>im</strong>mer<br />
schneller dahin, zumindest empfinden wir das so.<br />
Der Ortsrat Strücklingen besteht aus den Mitgliedern des<br />
<strong>Kirche</strong>nausschusses und des Pfarrgemeinderates der damaligen<br />
Pfarrgemeinde St. Georg Strücklingen. Etliche Frauen und Männer<br />
haben sich nach der Fusion bereit erklärt, die Aufgaben innerhalb des<br />
örtlichen Bereiches der neuen Pfarrgemeinde weiterhin<br />
wahrzunehmen.<br />
Die Aufgaben des Ortsrates ergeben sich aus dem Lauf des<br />
<strong>Kirche</strong>njahres. So beginnen wir Ende November <strong>im</strong>mer damit, die<br />
Adventskränze für die St. Georg <strong>Kirche</strong> und für die<br />
Johanniterkapelle in Bokelesch zu binden. Wir bedanken uns bei<br />
allen, die uns mit der Überlassung von Tannengrün geholfen haben.<br />
Sobald das Weihnachtsfest hinter uns liegt, besuchen die Sternsinger<br />
die Familien und Häuser in der Gemeinde. Die Sternsinger wünschen<br />
ein gutes neues Jahr und machen dies durch die Buchstaben C M B<br />
deutlich. Das heißt: „Christus Mansionem Benedicat“ also Christus<br />
segne dieses Haus. Viele ehrenamtliche Helfer sorgen dafür, dass die<br />
Sternsinger gut gekleidet sind und den Weg durch die Gemeinde<br />
finden und mittags sorgt das Küchenteam vom St. Michael-Stift für<br />
eine kräftige Mahlzeit.<br />
20
Bereits weit vor den Sommerferien überlegt der Ausschuss für die<br />
Ferienpassaktion, welche Veranstaltungen für Kinder in den Ferien<br />
angeboten werden können. Dabei gilt es abzuwägen, was ist<br />
wünschenswert und was ist finanziell machbar. Die Akzeptanz war<br />
in den letzten Jahren sehr gut, bei einigen Veranstaltungen war die<br />
Nachfrage größer als die Kapazität.<br />
Der Ortsrat berät auch darüber, welche Gottesdienstzeiten unter<br />
Berücksichtigung aller Interessen und der Belastbarkeitsgrenze der<br />
Geistlichen für die einzelnen Orte realisiert werden können. In<br />
Abst<strong>im</strong>mung mit den Nachbarorten wird auch die<br />
Fronleichnamsprozession geplant und vorbereitet.<br />
Doch der Ortsrat sitzt nicht nur <strong>im</strong> stillen Kämmerlein. Handfeste<br />
Arbeit steht an, wenn be<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> die Bäume und Sträucher<br />
beschnitten und das Unkraut beseitigt werden muss. Viele fleißige<br />
Hände werden auch gebraucht, wenn das alljährliche Familienfest <strong>im</strong><br />
Juni die Gemeinde zur Begegnung einlädt. Erfreulicherweise haben<br />
sich etliche Gruppen und Vereine gefunden, die durch ihre Arbeit das<br />
Familienfest erst möglich machen.<br />
In diesem Jahr feiert Pfarrer em. August Vornhusen das seltene Fest<br />
des Diamantenen Priesterjubiläums. Der rüstige Jubilar feiert noch<br />
regelmäßig sowohl die Werktags- als auch die Sonntagsgottesdienste<br />
in Bollingen und Bokelesch. Außerdem freut sich der Seniorenkreis<br />
Strücklingen, wenn Pfarrer Vornhusen deren heilige Messe<br />
zelebriert. Der Ortsrat organisiert die Jubiläumsfeierlichkeiten am 2.<br />
Adventssonntag.<br />
Wir wünschen Ihnen allen - Jesus unter uns, wie vor zweitausend<br />
Jahren- denn nur das ist Weihnachten.<br />
Strücklingen <strong>im</strong> Advent 2010<br />
Ihr Ortsrat Strücklingen.<br />
21
„Kommt singt mit uns!“<br />
Wir, die Chorgemeinschaft Scharrel/Strücklingen sind ein aktiver Chor,<br />
der sich <strong>im</strong>mer noch jung fühlt. Zurzeit haben wir 55 aktive Chormitglieder<br />
und wünschen, dass noch mehr Menschen, die Lust am Gesang und am<br />
Singen haben, sich uns anschließen – ganz gleich, ob Mann, ob Frau, ob<br />
Jung oder Alt.<br />
Unser Chor-Repertoire reicht von der Unterhaltungsmusik bis zur<br />
anspruchvollen <strong>Kirche</strong>nmusik. Wir gestalten Gottesdienste, Feierlichkeiten<br />
und Konzerte z.B. alle 2 Jahre ein Weihnachtskonzert.<br />
Am 5. und 6. Juni 2010 fand in Strücklingen das 78. Bundes-Chorfest des<br />
Sängerbundes „Concordia“ Friesoythe statt. – Nach einer langen<br />
Vorbereitungszeit, in der wir von allen Strücklinger Vereinen, dem<br />
Eintracht Scharrel und dem Landfrauenverein <strong>Saterland</strong>, tatkräftig<br />
unterstützt wurden, fand samstags ein tolles Wunschkonzert mit 7 Chören<br />
aus dem <strong>Saterland</strong>, Idafehn und Elisabethfehn statt. Den 2. Part des<br />
Konzertes übernahm die Big-Band Bollingen.<br />
Am Sonntag hatten wir bei herrlichem Sonnenschein 800 Sänger und<br />
Sängerinnen aus den angrenzenden Gemeinden zu Gast sowie 3<br />
22
Kinderchöre, die das Publikum begeisterten. Es herrschte eine tolle<br />
St<strong>im</strong>mung und die Strücklinger sind mit dem Festablauf rundum zufrieden.<br />
Zurzeit üben wir bereits für das Ostern 2011 geplante „Passionskonzert“ für<br />
Solisten, Chor und Orchester von Heinrich Fidelis Müller. Auch dieses<br />
Konzert wird für den Zuhörer ein Ohrenschmaus sein.<br />
Kommt doch donnerstags zu unseren Chorproben, die wöchentlich <strong>im</strong><br />
Wechsel einmal in Strücklingen und in Scharrel, jeweils in den neuen<br />
Pfarrhe<strong>im</strong>en um 20:00 Uhr stattfinden.<br />
Wir würden uns auch sehr freuen, wenn uns neue Mitglieder nur bei den<br />
großen Veranstaltungen, wie z.B. zum Konzert oder zum Chorfest mit ihrer<br />
St<strong>im</strong>me unterstützen würden.<br />
Freude am Singen,<br />
Wer<br />
Lust auf Frohsinn,<br />
Musik <strong>im</strong> Blut<br />
Spaß am Singen<br />
hat, kann sich gerne melden bei:<br />
Annelene Laing, Strücklingen Tel. 04498/921122<br />
Alwin Norrenbrock, Scharrel Tel. 04492/1836<br />
oder bei unseren Chormitgliedern.<br />
Vielleicht, bis bald Eure<br />
„Chorgemeinschaft Scharrel/Strücklingen“<br />
23
Sternsinger<br />
2010<br />
in<br />
Strücklingen<br />
Die Sternsingeraktion startete schon am 04. Januar, wo die<br />
Sternsinger sich zur Anprobe <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> trafen. Ehrenamtliche<br />
Helferinnen hatten zuvor die Kleidung wieder in Ordnung gebracht,<br />
indem sie gewaschen, getrocknet und aufgebügelt, bzw. erforderliche<br />
Reparaturen durchgeführt wurden. Am 09. Januar 2010 trafen sich 35<br />
Kinder um 08.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Strücklingen, um sich an diesem<br />
Tag für die Sternsingeraktion einzukleiden.<br />
Nach der Weihe der Kreide und dem Einsingen des Liedes erfolgte<br />
um 09.00 Uhr durch Pfarrer Huber Moormann die Aussendung. Die<br />
10 Sternsingergruppen mit ihren erwachsenen Begleitern bekamen<br />
ihre Wegstrecken zugeteilt und machten sich auf den Weg durch die<br />
Gemeinde.<br />
Um 12.30 Uhr kamen alle wieder <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> Bollingen<br />
zusammen, wo wir wie jedes Jahr toll bewirtet wurden. Nach Nudeln<br />
mit Bolognese und warmen Getränken ging es dann wieder los.<br />
Nachmittags um ca. 16.00 Uhr kamen die Kinder glücklich, aber<br />
auch durchgefroren wieder <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> an. Das Gremium der<br />
Sternsinger hatte bereits warmen Kakao und belegte Brote fertig.<br />
24
Nach dieser Stärkung gingen die Sternsinger mit ihren Betreuern zur<br />
<strong>Kirche</strong> St. Georg.<br />
Um 18:00 Uhr fand dort ein Wortgottesdienst statt, den<br />
Pastoralreferentin Frau Fickers hielt. Alle Sternsingergruppen<br />
nahmen in ihrer Kleidung am Gottesdienst teil, auch die Messdiener<br />
trugen ihre Sternsingerkleidung. Die Sammelbüchsen wurden durch<br />
die Sternsinger zum Altar gebracht.<br />
Alle waren begeistert und versprachen <strong>im</strong> nächsten Jahr wieder<br />
mitzumachen.<br />
Advent<br />
Es treibt der Wind <strong>im</strong> Winterwalde<br />
Die Flockenherde wie ein Hirt,<br />
und manche Tanne ahnt wie balde<br />
sie fromm und lichterheilig wird,<br />
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen<br />
streckt sie die Zweige hin – bereit,<br />
und wehrt dem Wind und wächst entgegen<br />
der einen Nacht der Herrlichkeit!<br />
Rainer Maria Rilke<br />
25
Bücherei St. Georg<br />
Jeder, der sie noch nicht kennt, sei herzlich eingeladen, sich unsere<br />
kleine aber feine Bücherei <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Georg anzuschauen.<br />
Wir bieten ca. 1800 Medien für Kinder und Erwachsene an. Dabei<br />
sind z.B. Kinder CDs, Leselöwen-Bücher, Bücher aus der<br />
Baumhaus-Reihe, „Freche Mädchen-Bücher“, alle „Biss-Bücher“,<br />
Erziehungsratgeber, Bücher von Cecilia Ahern, Nicolas Sparks, Iny<br />
Lorentz, Ken Follet usw.<br />
Mehr als 100 Strücklinger nutzen bereits die Bücherei und wir<br />
würden uns freuen, wenn es noch mehr würden!!<br />
Schon fünfmal haben wir uns übrigens mit einer Lesenacht am<br />
Ferienpass beteiligt. Wir freuen uns, dass sie jedes Mal ausgebucht<br />
ist, zeigt es uns doch, dass die Kinder Spaß haben – zumal einige<br />
Kinder bereits mehrfach dabei waren!<br />
Die Bücherei hat geöffnet:<br />
Donnerstags von 16:00 – 17:30 Uhr<br />
Sonntags von 10:30 – 12:00 Uhr<br />
All unseren Lesern, zukünftigen Lesern und der ganzen<br />
Gemeinde wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />
Das Team der Bücherei St. Georg Strücklingen<br />
26
Lepra-Kreis Strücklingen<br />
Seit 41 Jahren ist in Strücklingen der Lepra-Kreis aktiv.<br />
Treffpunkt der beteiligten Frauen ist montags um 15:00 Uhr <strong>im</strong><br />
Pfarrhe<strong>im</strong>.<br />
Neben dem Handarbeiten (häkeln, stricken und<br />
nähen) kommt auch die Geselligkeit bei Tee<br />
und Kuchen nicht zu kurz.<br />
Jeweils am 1. Adventssonntag findet dann,<br />
zeitgleich mit dem Strücklinger<br />
Weihnachtsmarkt, der Lepra-Basar <strong>im</strong><br />
Pfarrhe<strong>im</strong> statt, bei welchem die Handarbeiten<br />
verkauft werden.<br />
Der Erlös der verkauften Handarbeiten kommt<br />
der Mission und zum Teil auch sozialen<br />
Projekten unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Georg zu Gute.<br />
Wer Lust hat, in geselliger Runde mit uns für einen guten Zweck<br />
zu handarbeiten, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />
Lösung des Rätsels<br />
a. Posaune<br />
b. Nothelfer<br />
c. Bote<br />
d. Heilige<br />
e. Erde<br />
f. Maria<br />
g. Stephanus<br />
h. Johannes der Taeufer<br />
i. Fuerchtet euch nicht<br />
j. Advent<br />
k. Geburt<br />
l. Bethlehem<br />
27
K A T H. K I N D E R T A G E S S T Ä T T E<br />
S T. G E O R G<br />
Kirchweg 1 26683 S t r ü c k l i n g en 05/12/2010<br />
Am 30. Juni diesen Jahres wurde unsere neu gebaute<br />
Kinderkrippe offiziell, in feierlichem Rahmen, durch Pfr.<br />
Hubert Moormann und Herrn Bürgermeister Hubert Frye<br />
eingeweiht.<br />
Am 05. Juli konnte die Kinderkrippe erfolgreich mit 12<br />
Kindern starten. Heute sind alle Krippenplätze belegt und die<br />
Nachfrage fürs nächste Jahr ist sehr groß. Anmeldungen<br />
nehmen wir gerne schon entgegen.<br />
Danke sagen möchten wir allen Firmen, die an der Errichtung<br />
unserer Kinderkrippe beteiligt waren und uns jederzeit hilfreich<br />
zur Seite standen. Sie haben sehr zu diesem reibungslosen<br />
Ablauf beigetragen!<br />
Ein herzlicher Dank geht auch an die Befürworter und<br />
Unterstützer be<strong>im</strong> Erhalt des ehemaligen Pfarrhauses! Wir<br />
28
können somit auch in diesem Kindergartenjahr das Pfarrhaus<br />
nutzen und darüber sind wir alle sehr glücklich.<br />
Dort ist eine unserer zwei Integrationsgruppen untergebracht,<br />
denn dort sind genügend Nebenräume vorhanden, die zur<br />
Einrichtung von Integrationsgruppen erforderlich sind.<br />
Der gesamten Bevölkerung aus Strücklingen möchten wir<br />
unseren besonderen Dank aussprechen für das uns<br />
entgegengebrachte Interesse an unserem Tag der offenen Tür.<br />
Der Anlass hierfür war unser 40-jähriges Bestehen, die<br />
Eröffnung der Kinderkrippe und die Möglichkeit, einen<br />
Einblick in das ehemalige Pfarrhaus zu gewähren.<br />
Die Resonanz der Besucher hat uns Ihr Interesse an unserer<br />
Kindertagesstätte gezeigt und uns in unserer Arbeit bestätigt.<br />
Großen Dank den vielen fleißigen Eltern, die uns vor, während<br />
und nach dem „Tag der offenen Tür“ unterstützt haben.<br />
Zu guter Letzt möchte ich mich als Leiterin der<br />
Kindertagesstätte St. Georg von Ihnen verabschieden.<br />
Zum 01.12.2010 gehe ich in den Vorruhestand. Meine<br />
Nachfolgerin und somit neue Leiterin der Kita ist Frau Susanne<br />
Jakobi.<br />
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Eltern bedanken,<br />
deren Kinder ich in den Jahren meiner Dienstzeit betreuen und<br />
begleiten durfte. Vielen Dank auch für das mir<br />
entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Unterstützung in den<br />
vergangenen Jahren.<br />
Ich wünsche Susanne einen guten Start in ihrer neuen Funktion<br />
und viele erfolgreiche Jahre als Leiterin unserer<br />
Kindertagesstätte St. Georg.<br />
Wilhelmine Hinrichs<br />
29
Strücklingen<br />
Die Kolpingfamilie Strücklingen feierte <strong>im</strong> Jahre 2007 ihr 60jähriges<br />
Bestehen. Wir blicken stolz auf mittlerweile 63 Jahre zurück. Einige<br />
der Gründungsmitglieder sind <strong>im</strong>mer noch aktiv in der Gruppe.<br />
Werner Reekers leitete 24 Jahre die Geschicke der Kolpingfamilie<br />
und zwar von 1972 - 1996. Seit 1996 ist Johannes Mienert der 1.<br />
Vorsitzende des Vereins.<br />
Zurzeit hat die Kolpingfamilie 46 Mitglieder. Leider fehlt uns der<br />
Nachwuchs. Schön wäre es, wenn jüngere Männer und Frauen in den<br />
Verein nachrücken würden.<br />
Der jährliche St. Martinsumzug, der <strong>im</strong>mer am Sonntag nach dem<br />
11.11. stattfindet, wird schon seit 28 Jahren von uns ausgerichtet.<br />
Hermann Schulte reitet seit dieser Zeit als St. Martin voran und die<br />
Kinder des St. Martinsumzuges erleben auf dem Parkplatz des K&K<br />
Marktes die Mantelteilung. Der Bettler wird fast <strong>im</strong>mer von Alois<br />
Schulte dargestellt. Aus den Spendengeldern der Spendendosen, die<br />
in den Strücklingern Geschäften aufgestellt sind, wurden in den<br />
Anfangsjahren 450 Tüten mit Süßigkeiten und Nüssen gefüllt. Heute<br />
werden nur noch 150 Tüten gebraucht.<br />
Zusätzlich zu dem St. Martinsumzug haben wir ein ganzjähriges<br />
Programm, was Winterspaziergang, Radtour, Tages-Bus-Tour und<br />
auf Bezirksebene natürlich noch die Kegel- und Skatabende bzw. die<br />
Schießturniere beinhalten.<br />
30
Der Oldenburger Kolpingtag fand dieses Jahr in Westerstede statt.<br />
Festredner des Tages war Karl-Josef Laumann, Bundesvorsitzender<br />
der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Er erinnerte<br />
eindrucksvoll an die Wurzeln christlichen Handelns in der Politik.<br />
Mit dem Aufruf: „Deshalb ist es auch heute noch so wichtig, sich zu<br />
treffen und sich in der Gesellschaft einzumischen. Wir brauchen<br />
Menschen, die sich auf dieser Basis einsetzen“, erntete er spontanen<br />
Beifall.<br />
2011 findet der Oldenburger Kolpingtag in Vechta statt und 2012 ist<br />
Scharrel Ausrichter der Veranstaltung.<br />
Natürlich feiern wir auch den Kolpinggedenktag. Wir beginnen ihn<br />
mit der heiligen Messe, anschließend gibt es in gemütlicher Runde<br />
eine leckere Tasse Tee und <strong>im</strong> Anschluss daran erfolgt die<br />
Jahreshauptversammlung.<br />
Grundsätzlich gehen wir jedes Jahr am Karfreitag um 6:00 Uhr früh<br />
morgens zu Fuß nach Bokelesch. Unterwegs wird der Rosenkranz<br />
gebetet. Bei der Johanniterkapelle angekommen, wird um die<br />
Kapelle herum der Kreuzweg gebetet. In Fahrgemeinschaften geht es<br />
zurück nach Strücklingen, wo ein paar Frauen ein<br />
Karfreitagfrühstück vorbereitet haben. Mit dem anschließenden<br />
Frühstück lassen wir den Karfreitag ausklingen.<br />
Allen unseren Mitgliedern, natürlich auch der ganzen<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde, wünschen wir frohe Weihnachten und einen guten<br />
Rutsch ins neue Jahr.<br />
Treu Kolping<br />
31
Die „Sonnenkinder“ der<br />
Krabbelgruppe Strücklingen<br />
Seit 11 ½ Jahren gibt es nun schon das Projekt „Krabbelgruppe“ in<br />
Strücklingen!<br />
Gestartet wurde das Ganze durch Birgit Walker und Karin<br />
Schierhorn <strong>im</strong> April 1998.<br />
Im Sommer 2004 wurde die Gesamtleitung auf Nicola Heese-Ahlers<br />
übertragen, die sich lange Zeit mit vollstem Arrangement um die<br />
Gruppen kümmerte. Die 2x <strong>im</strong> Jahr stattfindende Kinder-<br />
Kleiderbörse wird auch <strong>im</strong>mer noch von Nicola Heese-Ahlers und<br />
einigen anderen Müttern aus den früheren Krabbelgruppen<br />
organisiert und auf die Beine gestellt.<br />
Aktuell treffen sich jeden Dienstag, von 09:30 – 11:00 Uhr, die<br />
„Sonnenkinder“ <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Strücklingen. Bei Interesse wird auch<br />
eine Nachmittaggruppe eingerichtet. Die Gruppe steht unter der<br />
Leitung von Andrea Arens und Hanan Högemann.<br />
Der Erfahrungsaustausch rund um das Thema Kindererziehung als<br />
auch gemeinsame Projekte(singen, spielen, basteln) stehen dabei<br />
ganz oben auf dem Programm!<br />
Zur Unterstützung der motorischen Entwicklung wurden auch<br />
Turnstunden für die Kinder mit <strong>im</strong> Programm aufgenommen. Es<br />
wird darauf geachtet, dass für alle „Zwerge“ (bis ca. 4 Jahre)etwas<br />
dabei ist.<br />
Das Treffen hat <strong>im</strong>mer ein festes „Ritual“. Zu Anfang werden Lieder<br />
gesungen, danach folgt der wöchentliche Programmpunkt, bevor sich<br />
dann alle Kinder auf das vorhandene Spielzeug stürzen! In der Zeit<br />
setzen die Mütter sich gelegentlich bei einer Tasse Tee zusammen<br />
und tauschen ihre Erfahrungen aus. Eh man sich versieht, ist die<br />
Gruppenstunde dann auch schon wieder zu Ende und man singt zum<br />
Abschied noch ein Lied.<br />
32
Jedes Jahr steht eine gemeinsame Nikolausfeier, Besuch eines<br />
Spielplatzes, einer Reithalle und der Besuch des St. Michael-Stiftes<br />
Bollingen auf dem Programm. Dieses Jahr hat die Gruppe Herbst- u.<br />
Weihnachtsdekorationen für die Bewohner gebastelt und sie<br />
persönlich überreicht. Der Besuch bereitet den Bewohnern und<br />
Kindern <strong>im</strong>mer eine große Freude.<br />
Neue Teilnehmer sind <strong>im</strong>mer herzlich willkommen und können sich<br />
gerne mit Andrea Arens (04498/924550) oder<br />
Hanan Högemann (04498/919416) in Verbindung setzen.<br />
33
Frauengemeinschaft<br />
Strücklingen<br />
Die Frauengemeinschaft Strücklingen wurde am<br />
20.03.1997 durch Herrn Pfarrer Ulrich Bahlmann aus der Taufe<br />
gehoben. Sie ist nicht konstituiert in der KFD Deutschland, sondern<br />
eher ein lockerer Verbund von Frauen aller Altersklassen und<br />
Konfessionen.<br />
Die vielseitigen Interessen finden sich in einem breit gefächerten<br />
Programm durch das Jahr, sowohl für junge Frauen als auch für<br />
ältere Frauen in unserer Gemeinde.<br />
Der religiöse Bereich stellt die Verbindung zur <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong><br />
Besonderen her durch Frauenmessen, teils mit anschließendem<br />
Frühstück, Rosenkranzgebete vor den Gottesdiensten,<br />
Kreuzwegandachten in der Fastenzeit, religiösen Gesprächsabenden,<br />
Weltgebetstag der Frauen, Landesfrauenwallfahrt nach Bethen.<br />
Das kulturelle Angebot umfasst z.B. Koch- und Backvorführungen<br />
bei der EWE, Radtour mit anschließendem Grillen,<br />
Kochvorführungen mit Frau Wörder von der Volkshochschule<br />
Cloppenburg – das Thema in diesem Jahr „Mediterrane Küche“,<br />
Ausflüge und vieles mehr. Die Termine zu den Veranstaltungen<br />
werden in den Pfarrnachrichten und in den Tageszeitungen<br />
veröffentlicht.<br />
Besonders möchten wir die Frauen ansprechen, die bisher noch nicht<br />
an unseren Veranstaltungen teilgenommen haben.<br />
Wir wünschen Euch und Ihnen eine besinnliche und frohe<br />
Advents- und Weihnachtszeit.<br />
Euer Frauengemeinschaftsteam<br />
Marlene Evers Käthe Schlarp<br />
Karola Hüntelmann<br />
Leni Schulte Marianne Stotz<br />
34
Senioren-Gemeinschaft<br />
„St. Georg“ lädt ein<br />
In den 70er Jahren wurde hier eine Senioren-Gemeinschaft<br />
gegründet. In diesen vergangenen Jahren hat Gott der Herr durch den<br />
Tod aus unserer Gruppe schon 139 Frauen und Männer zu sich<br />
gerufen. Aller Verstorbenen gedenken wir am Senioren-Nachmittag<br />
nach Allerheiligen.<br />
Auch jetzt, nach so vielen Jahren, findet alle vierzehn Tage am<br />
Donnerstag der Senioren-Nachmittag statt. Wir beginnen jeweils um<br />
14:30 Uhr mit der heiligen Messe.<br />
Das ganze Jahr hindurch gibt es viele Veranstaltungen in unserer<br />
frohen Runde wie: Fastenessen, Osterfest, Grillfest, Erntedankfest<br />
und noch vieles mehr.<br />
Unsere Geburtstagskinder erhalten einen Glückwunsch per Post und<br />
am Senioren-Nachmittag ein kleines Geschenk nachträglich zu ihrem<br />
Geburtstag.<br />
Auch unsere kranken Senioren sind nicht vergessen, alle erhalten<br />
einen lieben Krankenbrief.<br />
Höhepunkt unserer Seniorengruppe ist jedes Jahr die Adventsfeier<br />
mit der Rorate-Messe.<br />
Die Senioren würden sich freuen, wenn viele Gemeindemitglieder ab<br />
65 diese Nachmittage mit uns verbringen würden.<br />
Unser Senioren-Team wünscht allen einen besinnlichen Advent,<br />
ein gnadenvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr<br />
2011.<br />
35
St<strong>im</strong>mt das?<br />
Soziale Themen betreffen uns alle. Jeder von uns ist Experte in<br />
Fragen von der Kindererziehung bis zur Altenpflege. Jeder hat selbst<br />
erzogen, gepflegt oder kennt zumindest in seinem Umfeld Menschen,<br />
die es getan haben. Wir alle haben zu diesen Themen Meinungen,<br />
bewerten, beurteilen und …verurteilen. Insbesondere Pflegehe<strong>im</strong>e<br />
kommen bei diesen Urteilen regelmäßig besonders schlecht weg.<br />
Immer wieder hören wir St<strong>im</strong>men die behaupten, alte Menschen<br />
würden in He<strong>im</strong>e abgeschoben, die Versorgung der Bewohner in<br />
He<strong>im</strong>en sei nicht ausreichend, es werde nur satt<br />
und sauber gepflegt und oftmals nicht einmal das. Die<br />
He<strong>im</strong>bewohner würden mit Medikamenten voll gepumpt, ruhig<br />
gestellt und vieles mehr. St<strong>im</strong>mt das? - Wie so oft <strong>im</strong> Leben ist eine<br />
Antwort darauf nicht so einfach.<br />
Gibt es in He<strong>im</strong>en Menschen, die abgeschoben werden? Gibt es<br />
He<strong>im</strong>e, in denen alte Menschen nur unzureichend betreut werden?<br />
Gibt es Menschen, die mit Medikamenten ruhig gestellt<br />
werden?......Ja, alles das gibt es!<br />
Aber dass es diese Dinge gibt heißt nicht, dass sie die Regel sind!<br />
Denn die weit überwiegende Anzahl unserer He<strong>im</strong>bewohner wird<br />
nicht zu uns abgeschoben, sondern deswegen aufgenommen, weil<br />
zum Beispiel eine fortgeschrittene Demenz alte Menschen stark<br />
verändert und die betreuenden und pflegenden Personen zu Hause<br />
am Rand ihrer Kräfte stehen. Und eine große Anzahl von<br />
Altenpflegeeinrichtungen pflegt und betreut ihre Bewohner sehr<br />
umsichtig, sorgt für Lebensfreude und Abwechslung trotz der großen<br />
Handicaps, mit denen die Menschen zu uns kommen. Und auch der<br />
Einsatz von Medikamenten zur Behandlung demenzkranker alter<br />
Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck oder zur Ruhigstellung,<br />
sondern zur Verbesserung der Lebensqualität, damit es diesen<br />
Menschen in ihrer Krankheit so gut wie möglich gehen kann, anstatt<br />
unter massiven Ängsten, Wahnvorstellungen oder auch<br />
Halluzinationen leiden zu müssen. Jeden Tag stellen sich <strong>im</strong> St.<br />
Michaelstift Schwestern und Pfleger und auch alle anderen<br />
36
Mitarbeiter des Hauses den Herausforderungen der Versorgung und<br />
Betreuung der uns anvertrauten Menschen. Wir sind froh, dass wir<br />
Mitarbeiter haben, die ihre Aufgabe mit Freude und großem<br />
Engagement tagtäglich angehen, Tag und Nacht, auch an Sonn- und<br />
Feiertagen, an denen die meisten Menschen nicht arbeiten.<br />
Deswegen sagen wir von der Hausleitung an dieser Stelle „Danke“<br />
an Alle, die sich tagtäglich zum Wohl unserer Bewohner und<br />
ambulanten Patienten einsetzen: Unseren Pflegekräften, den<br />
Demenzbetreuern, den Mitarbeitern in Küche, Waschküche und<br />
Reinigungsdienst, den ehrenamtlichen Helfern sowie den<br />
Verwaltungsmitarbeitern. Und „Danke“ sagen wir auch allen, die<br />
statt zu kritisieren, sich aktiv einbringen, sich unserem Haus<br />
verbunden fühlen, helfen, besuchen, Freude stiften.<br />
Unseren He<strong>im</strong>bewohnern, den Menschen, die wir zu Hause<br />
pflegen und ihren Angehörigen sowie unserer gesamten<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Jakobus wünschen wir ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2011!<br />
St. Michael gGmbH<br />
Pflegehe<strong>im</strong> + Ambulanter Pflegedienst<br />
Langzeitpflege aller Pflegestufen<br />
Kurzzeitpflege Verhinderungspflege<br />
Ambulanter Pflegedienst<br />
Betreutes Wohnen „Essen auf Rädern“<br />
Bollingerstrasse 10 26683 <strong>Saterland</strong><br />
Telefon 04498/9251-0 Fax 04498/9251-530<br />
37
Der Musikverein Strücklingen e.V. fühlt sich der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
seit der Gründung <strong>im</strong> Jahre 1969 durch den damaligen Pfarrer Albers<br />
sehr verbunden. Somit ist es selbstverständlich, dass bei kirchlichen<br />
Anlässen die Feiern musikalisch umrahmt werden. Dies ist z.B. bei<br />
der Erstkommunionsfeier und der Palmweihe der Fall. Traditionell<br />
wird in der Adventszeit ein Jugendgottesdienst durch den<br />
Musikverein gestaltet.<br />
Musikmachen ist bei uns <strong>im</strong> Verein nicht alles. Wir versuchen, durch<br />
Spielnachmittage, Wanderungen, Fahrradtouren und Ausflüge, ein<br />
abwechslungsreiches Freizeitprogramm zu bieten – gerade für unsere<br />
jugendlichen Mitglieder.<br />
Seit April 2005 bietet der Musikverein in Zusammenarbeit mit der<br />
Musikschule des Landkreises Cloppenburg e.V. eine Musikalische<br />
Früherziehung für Kinder zwischen 4 und 5 Jahren und einen<br />
Elementarkursus für Kinder zwischen 6 und 7 Jahren <strong>im</strong><br />
Kindergarten St. Georg Strücklingen an.<br />
Durch die Musikalische Früherziehung wird das Interesse der Kinder<br />
an Musik durch Gesang, Musik-Hören, Bewegung, Musik zum<br />
Mitmachen, Instrumentalkunde und kindgerechte Musiklehre<br />
geweckt und die musikalische Entwicklung der Kinder gefördert. Der<br />
Elementarkurs richtet sich nun an die Grundschüler des 1. und 2.<br />
Schuljahres. Hier werden die Aufgaben der Früherziehung vertieft<br />
und erweitert. Die Kinder werden musikalisch und spielerisch an<br />
Noten und Instrumente herangeführt. Die Kurse werden jeden<br />
Mittwochnachmittag <strong>im</strong> Kindergarten Strücklingen angeboten.<br />
Anschließend geht die Ausbildung in den Blockflötenkursen weiter.<br />
Dort wird die Notenlehre durch das Spielen auf dem Instrument<br />
weiter vertieft und erweitert. Nach einer intensiven Grundausbildung<br />
haben die Kinder die Möglichkeit, ein Instrument ihrer Wahl zu<br />
erlernen. Der Unterricht erfolgt von erfahrenen und ausgebildeten<br />
Lehrern.<br />
38
Vor einigen Jahren wurde <strong>im</strong> Musikverein das Jugendorchester unter<br />
der Leitung von Mechthild Hinrichs ins Leben gerufen. Dort können<br />
die Jugendlichen, die schon seit einiger Zeit ein Instrument spielen,<br />
das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten erlernen. Einmal die<br />
Woche kommen die Kinder neben dem Instrumentalunterricht<br />
zusammen, um mit viel Spaß und Freude neue Lieder zu üben.<br />
Mittlerweile befinden sich 19 Kinder <strong>im</strong> Jugendorchester.<br />
Möchten Sie uns einfach mal bei unseren Auftritten oder<br />
Übungsabenden besuchen, können Sie dies selbstverständlich tun.<br />
Wann und wo Sie uns bei öffentlichen Auftritten sehen können,<br />
finden Sie auf unserer Internetseite www.mv-struecklingen.de<br />
Wollen Sie uns lieber einmal bei der Probe über die Schulter sehen,<br />
können Sie dies jeden Freitag ab 20:00 Uhr in der Marienschule<br />
Strücklingen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
39
Förderverein<br />
Johanniterkapelle<br />
in Bokelesch e.V.“<br />
(gegr. 18.07.2007)<br />
Vorstand:<br />
1. Vorsitzender: Pfarrer Miroslaw Piotrowski<br />
2. Vorsitzender: Gerd Olling, Möhlenkampsweg 9<br />
26683 Strücklingen - Utende Tel. 04498/1621<br />
Kassenwart: Heinrich Steinemann, Bokelesch Tel. 04957/625<br />
Schriftführerin: Nicola Heese-Ahlers, Bokelesch Tel. 04498/608<br />
Beisitzer: Lucia Lucassen / Hubert Pille / Norbert Schulte<br />
Das mittelalterliche Friesland hatte einst eine reiche Klosterlandschaft<br />
(etwa 80 Klosterniederlassungen – davon 24 Johanniter).<br />
Das einzig erhaltene Gebäude dieser Klosterlandschaft ist die<br />
Johanniterkapelle in Bokelesch, eine von nur noch drei erhaltenen<br />
mittelalterlichen Bauwerken des Oldenburger Münsterlandes.<br />
Der ehem. Strücklinger Pfarrer Miroslaw Piotrowski hat wesentlich dazu<br />
beigetragen, diese Kapelle zu bewahren – und so wurde sie nach<br />
umfangreichen Sanierungen 2005 neu eingeweiht.<br />
Der „Förderverein Johanniterkapelle in Bokelesch e.V.“ hat sich zur<br />
Aufgabe gemacht, diese Kapelle weiter zu erhalten. Zweck des Vereins ist<br />
ebenfalls die Förderung der kirchlichen Zwecke, der friesischen<br />
Klostergeschichte, der He<strong>im</strong>atpflege und der He<strong>im</strong>atkunde.<br />
So haben seit seiner Gründung der Vorstand als auch viele fleißige<br />
Mitglieder des Vereins bereits einige Arbeiten <strong>im</strong> Umfeld der Kapelle<br />
durchgeführt: das große Wegekreuz an der Straße wurde ausgebessert,<br />
Straßenlampen angebracht, „Oster- und Weihnachtsputz“ innen und außen,<br />
Beete gesäubert, Hecken gepflanzt,... u.v.m.<br />
Über weitere Aktivitäten für das Jahr 2010/2011 bezüglich der<br />
Johanniterkapelle als auch des Besucherzentrums wird bereits <strong>im</strong> Vorstand<br />
nachgedacht – Termine stehen jedoch noch keine fest.<br />
Die Gemeinde <strong>Saterland</strong> hat <strong>im</strong> Dezember 2008 das ehemalige Pfarrhaus<br />
bei der Kapelle Bokelesch erworben. In diesem Pfarrhaus wird ein<br />
40
historischer Informationspunkt friesische Johanniter eingerichtet. Die<br />
Umbau- und Einrichtungsmaßnahmen laufen als Partnerprojekt mit der<br />
niederländischen Stichting (Stiftung) „Vrienden van de Nieuwe Schans“ als<br />
grenzübergreifendes Projekt zur Schaffung von regionalen<br />
Informationspunkten für historisch bzw. archäologisch bedeutsame Stätten<br />
und Gebiete.<br />
Das Bokelescher Besucherzentrum soll wissenschaftlich interessiertem<br />
Publikum als auch Touristen zukünftig die Möglichkeit bieten, sich in die<br />
bedeutende Klostergeschichte <strong>im</strong> friesischen Raum zu vertiefen und sich<br />
über die Besonderheiten zu informieren. Die Baumaßnahmen und die<br />
Einrichtung konnten <strong>im</strong> November 2010 abgeschlossen werden. Texttafeln,<br />
Ausstellungsstücke, Grafiken, ja sogar ein Film, werden den Besuchern<br />
interessante Einblicke in die bedeutende Geschichte der friesischen<br />
Johanniter geben.<br />
Hohe Zuschüsse aus dem INTERREG IV A-Programm Deutschland-<br />
Nederland, ergänzt durch Zuschüsse vom Land Niedersachsen und der<br />
Provinz Groningen sowie auch der Stiftung Niedersachsen machten die<br />
Finanzierung der Gesamtmaßnahmen erst möglich.<br />
Von Beginn der Maßnahme an konnte die Gemeinde <strong>Saterland</strong> auf große<br />
Unterstützung vor allem durch Pastor Piotrowski, Landrat Hans Eveslage,<br />
He<strong>im</strong>atbundpräsident Hartmut Frerichs, die Ems-Dollart-Region, die<br />
Stiftung Niedersachsen bauen. Das gemeinsame Interesse war es auch, was<br />
die Maßnahme möglich gemacht hat und einen Publikumsmagneten<br />
verspricht.<br />
Die offizielle Eröffnung ist <strong>im</strong> März 2011 geplant - pünktlich zu<br />
Saisonbeginn <strong>im</strong> kommenden Jahr.<br />
Wer sich mit der Johanniterkapelle verbunden fühlt oder dieses<br />
mittelalterliche Bauwerk mit seinem Besucherzentrum durch seine<br />
Mitgliedschaft / Hilfe oder auch Spende unterstützen möchte, kann sich<br />
gerne mit dem<br />
„Förderverein Johanniterkapelle in Bokelesch e.V.“ in Verbindung<br />
setzen...<br />
Nicola Heese-Ahlers - Schriftführerin 11.2010<br />
„Förderverein Johanniterkapelle<br />
IN Bokelesch e.V.“<br />
41
Malvorlage<br />
42
Rätsel<br />
a. Mit diesem Musikinstrument werden Engel häufig<br />
abgebildet<br />
b. Die heilige Barbara gilt als eine der vierzehn<br />
c. „Engel“ bedeutet wörtlich<br />
d. Nikolaus, Luzia und Barbara sind<br />
e. Engel verbinden H<strong>im</strong>mel und<br />
f. Das „Angelusläuten“ erinnert an<br />
die Begegnung des Engels Gabriel mit<br />
g. Am 2. Weihnachtstag wird der Namenstag<br />
gefeiert von<br />
h. Vorläufer Jesu ist<br />
i. Die ersten Worte des Weihnachtsengels an die Hirten<br />
lauten:<br />
j. Die Vorbereitungszeit auf Weihnachten heißt<br />
k. An Weihnachten feiern wir Jesu<br />
l. Jesus wurde geboren in<br />
Lösung auf der Seite vom Lepra-Kreis Strücklingen<br />
43
Weihnachtsgeschichte<br />
In der Gewöhnlichkeit des Alltags, auch wenn es Heiligabend ist, so kurz vor 18.00<br />
Uhr, bricht manchmal ein Ereignis oder ein Wort, das betroffen macht, dass man<br />
jahrelang nicht mehr vergessen kann.<br />
Es erzählt ein Gastwirt.<br />
Es war nichts außergewöhnlich an diesem Abend, vorerst jedenfalls nicht.<br />
Einige saßen drüben am Tisch. Ein Älterer wollte bezahlen. Wie gesagt, nichts was<br />
nicht jeden Tag so wäre. Gewiss, einige sitzen auch da bis zum Schluss. Aber auch<br />
das war nicht anders , als es auch die anderen Jahre schon war.<br />
Mein Gott, ja, der eine sitzt da seit in der Früh und kommt nicht los. Ein anderer<br />
sagt, noch ist es Zeit. Und ein dritter gesteht gar, nur um die Geschenke<br />
auszupacken, dazu käme er noch früh genug. Es hat da so jeder seine Art. Wir<br />
jedenfalls machen Schluss, und zwar pünktlich um sechs Uhr. Das ist so Tradition<br />
an diesem Abend. Sechs Uhr ist Schluss. Und das weiß auch jeder.<br />
Bis sechs Uhr allerdings - und das war bis jetzt noch jedes Jahr so – waren <strong>im</strong>mer<br />
Gäste in meinem Lokal. Nicht viele, aber einige. Ich erinnere mich:<br />
Kaum dass der ältere Herr bezahlt hatte, ging ich zu denen am Tisch – es waren<br />
Jüngere, die da saßen, und sprachen, was eben so gesprochen wird an so einem<br />
Abend. Auch über Weihnachten. Natürlich. Der eine meinte, dass es für ihn<br />
Weihnachten schon gar nicht mehr gäbe.<br />
„Geschäft“ sagte er, „nur Geschäft!“ „Mehr Schwindel als Geschäft“ fügte der<br />
andere hinzu. Und ich nickte. „Ja, ja“ sagte ich „heutzutage!“<br />
„Was heißt hier heutzutage?“ frage der dritte darauf gereizt, während der erstere<br />
wieder süffisant nuschelnd hinzusetzte: „Geschäft, nichts als Geschäft!“<br />
Aber der Jüngere am Tisch gab sich damit nicht zufrieden und fragte aus<br />
todtraurigem Blick, woran er das denn erkenne. „An der Inbrunst“ antwortete<br />
darauf der eine wie direkt danach gefragt, „das erkennst Du an der Inbrunst, mit<br />
der die Geschäftswelt darauf reagiert!“ Und er fügte hinzu: „ Die haben den<br />
Riecher dafür! Die wissen sofort, wo was faul ist. Soweit es ums Geld geht, sind<br />
die okay! Da ist auf sie Verlass!“<br />
Und während wir so redeten, und ich noch bei mir dachte, da sage noch einer,<br />
dass die Jugend sich nicht auseinandersetzt mit den Fragen der Zeit, stand<br />
plötzlich ein Mann in der Tür. Er musste uns gehört haben, denn er kam sofort auf<br />
uns zu. Mir fiel auch sofort etwas auf. Aber ich stand auf und ging hin zum Tresen,<br />
wo ich das Glas auszuschenken begann, auf das der Mann nur stumm mit seiner<br />
44
linken Hand gezeigt hatte. Und noch bevor ich die Flasche wieder zurückgestellt<br />
hatte, sah ich; er schüttelte den Kopf, ging mit seinem Glas in seiner Linken nahe<br />
an den Tisch heran, und jetzt hörten wir es deutlich:<br />
„Ihr findet noch Zeit, an so einem Abend die Welt anzuklagen“ sagte er und fügte<br />
hinzu: „Der Tag ist mehr als das Jahr und die Stunde mehr als der Tag!“<br />
Wir verstanden zuerst nicht. Aber noch ehe sich einer jetzt traute zu fragen,<br />
blicken alle wieder auf ihn.<br />
„Ihr habt Angst“, sagte er. Wir wussten kaum, wie uns geschah. Wie konnte sich<br />
der zu uns gesellen und uns sagen, wir hätten Angst, dachte ich und wohl jeder<br />
andere auch. Schließlich kannte er keinen von uns und war auch noch nie in<br />
meinem Lokal. Aber das schien ihm offensichtlich nicht gerade wichtig, denn er<br />
ging noch näher an uns heran und sagte noch einmal, noch eindringlicher:<br />
„Ihr habt Angst. Aber denkt dran: Wer einmal die Worte von dem Stall und der<br />
Krippe und dem Sohn Gottes darin gehört hat – und die, die der gesagt und gelebt<br />
hat, dessen Geburt wir da feiern, dem ist Hoffnung gegeben, ob er nun glaubt oder<br />
nicht, die Hoffnung ist das – und zwar für jeden“. Darauf sah er uns an und sagte<br />
noch einmal, noch leiser:<br />
„Das ist Weihnachten.<br />
Und er ging zum Tresen, stellte sein leeres Glas auf den Tisch und tat die zwei<br />
Schritte auf den Ausgang zu. In dem Moment aber rief einer vom Tisch her – und<br />
es klang sichtlich verunsichert: „ Ja, glaubst du das alles?“ Der Mann an der Tür<br />
sah ihn an, und für einen Augenblick war es ganz still. Dann aber sagte er ganz<br />
leise, doch unüberhörbar: „ Ja, ich glaube.“ Im selben Moment legte er seine<br />
rechte Hand auf die Türklinke, und jetzt sahen wir es deutlich; seine Hand war<br />
verstümmelt.<br />
„Mein Gott“, dachte ich und ich dachte den Gedanken danach noch lange. Und<br />
eines ging mir dabei nicht mehr aus dem Sinn. Wer einmal die Worte von dem Stall<br />
und der Krippe und dem Sohn Gottes darin gehört hat – und die, die der gesagt<br />
und gelebt hat, dessen Geburt wir da feiern, dem ist eine Hoffnung gegeben, ob er<br />
nun glaubt oder nicht; die Hoffnung ist da – und zwar für jeden.“<br />
Ich habe diesen Mann in meinem Leben später nie mehr gesehen. Ja, ich weiß<br />
nicht einmal, von wo er kam und wie er hieß. Seine Worte aber sind mir bis heute<br />
noch in meinem Gedächtnis geblieben. Und jetzt, wo ich alt bin und müde,<br />
erinnere ich mich auch <strong>im</strong>mer öfter daran, wie er anfing. „ Ihr habt Angst“ sagte<br />
er. Aber wovor? Warum? Aus welchem Grund haben wir Angst? Ob ich die<br />
Antwort darauf noch erleben werde?<br />
45
Der Ortsrat Ramsloh!!<br />
-St. Jakobus-<strong>Kirche</strong> Ramsloh-<br />
Liebe Gemeindemitglieder,<br />
Das Jahr 2010 geht zu Ende und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Es liegt ein<br />
Jahr hinter uns, welches von Überraschungen durch die personellen Veränderungen<br />
geprägt war. Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals bei Pfarrer Hubert<br />
Moormann für sein über zwanzigjähriges, positives Wirken in der Gemeinde<br />
bedanken.<br />
Im zurückliegenden <strong>Kirche</strong>njahr wurden durch den Ortsrat Ramsloh wieder viele<br />
verschiedene Aktionen für und mit den Menschen vor Ort geplant, unterstützt und<br />
durchgeführt.<br />
So hat der Ortsrat Ramsloh sich an der Miserioraktion und am<br />
Weltmissionssonntag durch den Verkauf von Artikeln aus dem „Eine Welt Laden“<br />
beteiligt, um so bedürftige Menschen, von denen es leider noch zu viele auf<br />
unserer Erde gibt, zu unterstützen.<br />
Durch den Sachausschuss ‚Ferienpass‘ wurde wieder ein ansprechendes Programm<br />
für alle Kinder erarbeitet und angeboten.<br />
Mit der Unterstützung von vielen Gruppen und Vereinen aus Ramsloh wurde am<br />
Sonntag, 25.Juli 2010, das Patronatsfest unserer <strong>Kirche</strong>, verbunden mit einem<br />
Familienfest für die gesamte Pfarrgemeinde organisiert. Dank des guten Wetters<br />
und des starken Zuspruches von Christen und Nichtchristen aus Ramsloh und dem<br />
ganzen <strong>Saterland</strong> wurde diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg.<br />
Auch <strong>im</strong> kommenden Jahr wird der Ortsrat Ramsloh versuchen, die <strong>Kirche</strong> vor Ort<br />
mitzugestalten.<br />
46
Bedanken möchte ich mich bei allen, die sich auf verschiedene Weise ehrenamtlich<br />
in unserer Pfarrgemeinde engagieren und hoffe auch, dass es zukünftig so sein<br />
wird.<br />
Im Namen des Ortsrates Ramsloh möchte ich allen Lesern des<br />
<strong>Weihnachtspfarrbrief</strong>es eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Fest der Geburt<br />
unseres Herrn Jesus Christus und Gottes reichen Segen für das Jahr 2011<br />
wünschen.<br />
Ihr und Euer<br />
Klaus-Dieter Gertzen<br />
Am Weihnachtsabend<br />
Ach, wie unendlich lang ist heut der Tag!<br />
Die Kinder zählen jeden Glockenschlag.<br />
Nun endlich doch verglüht hoch überm Tal<br />
Im Westen sanft der Sonne goldner Strahl.<br />
"Sieh, Schwesterlein, nun wird es draußen Nacht;<br />
Schon ist ein goldnes Sternlein aufgemacht,<br />
Ein zweites jetzt und mehr und <strong>im</strong>mer mehr.<br />
Dort wohnt das Christkind mit dem Engelheer."<br />
Die Kleinste spricht: "Kennt ich nur seinen Stern!<br />
Vom H<strong>im</strong>mel fliegen säh ich’s zu gern;<br />
Doch weiß ich wohl, die Mutter sieht’s allein,<br />
Es huscht ganz he<strong>im</strong>lich in das Haus hinein."<br />
47
Neue Bücher für Erwachsene und<br />
Kinder ab sofort ausleihbar.<br />
Aktuelle Romane von z.B.:<br />
� S<strong>im</strong>one Beckett,<br />
Charlotte Link<br />
� Donna Leon, John<br />
Grisham<br />
� Tess Gerritsen, Marc C.<br />
Levy<br />
� Nicolas Sparks, Mave<br />
Binchy uvm.<br />
Kinder- und Jugendbücher von<br />
� Stephenie Meyer („Biss“ – alle Bände)<br />
� P.C. Cast<br />
� Osborne (Das magische Baumhaus)<br />
� Conni Bücher<br />
� Fantasy-Bücher<br />
� Duden 1.- 4. Klasse<br />
� Knister (u.a. Hexe Lilli)<br />
� Leselöwen- und Lesetigergeschichten<br />
� J. K. Rowling (alle H. Potter)<br />
� Cornelia Funke (Tintenherz,Tintenblut, Tintentod)<br />
� Hörbücher für Kinder und Erwachsene<br />
� Sachbücher unterschiedlichster Gebiete<br />
Sachbücher zum Thema Kochen & Backen, Basteln uvm.<br />
Öffnungszeiten<br />
Donnerstag 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />
Sonntag 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />
Bücherei St. Jakobus in Ramsloh<br />
48
Die Betreuungsgruppe des Hl. Nikolaus in Ramsloh<br />
Die jetzige Nikolausbetreuungsgruppe besteht seit ca. 1960<br />
und wurde von der Lehrerin Katharina Eilers, vielen als „de<br />
lüttke Vikar“bekannt, gegründet. Vorher besuchten mehrere<br />
als "Hl. Nikoläuse" verkleidete Personen die Kinder in den<br />
Familien des Ortes. Diese Besuche wurden in den<br />
Bauernschaften, von Geschäftsleuten oder auch von anderen<br />
Gruppen organisiert.<br />
In der Schule best<strong>im</strong>mte Frau Eilers aus den oberen Klassen<br />
geeignete Mädchen als Engelchen und andere Schüler als<br />
Vorläufer, die vorher die Familien mit kleinen Kindern<br />
aufsuchten und das Kommen des Hl. Nikolaus ankündigten<br />
und Vorbereitungen trafen.<br />
In den ersten Jahren besuchte 2 Nikoläuse mit Gefolge jeweils<br />
am 05. und 06. Dezember bis zu 45 Familien. Es waren viele<br />
Helfer, u.a. Anni Kluth, Irma Heyens, Leni Henken, für den Hl.<br />
Nikolaus <strong>im</strong> Einsatz. Frau Eilers gab 1986 die Verwaltung der<br />
Kasse an Frau Marlene Thoben ab. Andere Helfer kamen<br />
dazu und unterstützten die Arbeit.<br />
Ab dem Jahr 1990 werden jährlich ca. 200 Familien von<br />
jeweils bis zu 6 Nikolausgruppen am 05. und 06. Dezember<br />
besucht. In den letzten Jahren sind es noch jeweils 4 – 5<br />
Nikoläuse mit 120 Hausbesuchen. Eine Gruppe besteht aus<br />
einem Nikolaus, einem Engelchen, 2 Vorläufern und einem<br />
Fahrer mit Fahrzeug. Ohne diese Helfer könnte diese schöne<br />
Arbeit nicht erledigt werden.<br />
Die Überschüsse aus den Spendengeldern werden für<br />
gemeinnützige Zwecke innerhalb der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
verwandt. So wurde u.a. für die Kindergartenarbeit Spielzeug<br />
gespendet. Auch wurde die Missionsarbeit von Pater Hermann<br />
Heyens oft mit Spenden bedacht.<br />
Wir wünschen allen Lesern frohe<br />
Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />
50
Der kleine Engel Benjamin<br />
Eine weihnachtliche Vorlesegeschichte v. Anja Ollmert<br />
Der kleine Engel Benjamin war schon ganz aufgeregt. Sein Name<br />
bedeutete „Der Jüngste“ und das war er auch tatsächlich. Er war unter den<br />
h<strong>im</strong>mlischen Heerscharen Gottes noch ganz neu und hatte seinen Dienst<br />
gerade erst begonnen. Daher kam es auch, dass er so furchtbar aufgeregt<br />
war, denn ausgerechnet in diesen Tagen sollte auf der Erde etwas ganz<br />
Besonderes passieren. Der Sohn Gottes sollte zur Welt kommen und zwar –<br />
man stelle sich das einmal vor – in einem ärmlichen Stall in Bethlehem.<br />
Das hatte ihm sein Lehrer am Morgen brühwarm erzählt, als er von einem<br />
Gespräch mit dem lieben Gott zurückkam. Raphael, sein Lehrer, hatte die<br />
wichtige Aufgabe übernommen, den Hirten auf dem Feld die Geburt dieses<br />
Sohnes zu verkünden. „Und dabei kann ich dich nicht gebrauchen“, hatte er<br />
zu Benjamin gesagt. „Gottvater hat ausdrücklich befohlen, dass ich allein<br />
bei den Hirten erscheinen soll, damit sie nicht unnötig in Angst versetzt<br />
werden“, hatte Raphael noch hinzugefügt. „Und was soll ich dann in dieser<br />
Zeit machen?“, fragte Benjamin ein wenig beleidigt und ängstlich, dass er<br />
das große Ereignis verpassen könnte, weil er allein auf seiner Wolke<br />
zurückblieb. Raphael klopfte ihm beruhigend den linken Flügel, wobei ein<br />
wenig Staub emporstieg, denn Benjamins Flügel waren gebraucht. „Du<br />
kannst für Gabriel und den h<strong>im</strong>mlischen Engelschor die Noten<br />
transportieren. Das ist für den Anfang eine gute und verantwortungsvolle<br />
Aufgabe, sagte er und hielt Benjamin einen kleinen Rucksack entgegen,<br />
dessen Taschen ganz ausgebeult waren. Der kleine Engel schnallte den<br />
Rucksack versuchsweise auf den Rücken und sackte leicht in sich<br />
zusammen, als er das Gewicht spürte. „Ganz schön schwere Lieder“,<br />
stöhnte er, war jedoch insgehe<strong>im</strong> stolz, auf diese Weise an allem teilhaben<br />
zu können. „Um fünf musst du los fliegen, damit du den Hinweg <strong>im</strong> Hellen<br />
schaffst. Und beachte die h<strong>im</strong>mlischen Wegweiser nach Bethlehem!“,<br />
befahl Raphael und Benjamin nickte gehorsam und zog sich auf seine<br />
Wolke zurück um sich auf die Reise vorzubereiten. Erst mal jedoch setzte<br />
er sich um die Ereignisse dieses Tages zu verdauen. Und es kam, wie es<br />
kommen musste:Benjamin war von der ganzen Aufregung so erschöpft,<br />
dass er einschlief. Als er erwachte, dämmerte es schon am H<strong>im</strong>mel und<br />
Benjamin erschrak. Unter dem ganzen H<strong>im</strong>melszelt schien eine<br />
unglaubliche Stille zu herrschen. Das übliche Flügelschlagen war gänzlich<br />
verstummt. Na klar, es waren ja wohl schon alle Richtung Erde unterwegs.<br />
Benjamin griff nach dem Rucksack, übersah aber in seiner Hast, dass die<br />
51
Taschen sich geöffnet hatten und alle Notenblätter sich auf seiner Wolke<br />
verteilten. Schon flog er los. Er übertrat zwar die Geschwindigkeitsgesetze<br />
des H<strong>im</strong>mels, aber es war ja niemand da, mit dem er zusammenstoßen<br />
konnte. Eilig ließ er sich zur Erde sinken und als er den Stall in Bethlehem<br />
erreichte, da lag das kleine Jesuskind schon auf Heu und Stroh in einer<br />
Futterkrippe. Gabriel klopfte bereits ungeduldig mit dem Taktstock gegen<br />
die Holzbalken und der Engelschor sah Benjamin ausnahmslos mit<br />
vorwurfsvollen Blicken an. Benjamin<br />
nahm den Rucksack und streckte ihn Gabriel entgegen. Doch, oh Schreck,<br />
alle Taschen des Rucksacks waren leer. Was sollte der Chor denn nun<br />
singen? Benjamin getraute sich gar nicht, Gabriel in die Augen zu schauen.<br />
Aber Gabriel wäre nicht der Chorleiter der Heerscharen gewesen, wenn er<br />
es nicht gewohnt gewesen wäre, zu <strong>im</strong>provisieren. Und so raunte er den<br />
anderen zu: „Gloria in excelsis Deo“ und mit großer St<strong>im</strong>mgewalt sang der<br />
Engelschor sogleich sein „Ehre sei Gott in der Höhe“ – so schön und<br />
überwältigend jetzt, da niemand vom Blick auf das Notenblatt abgelenkt<br />
wurde, wie nie zuvor.Und unten <strong>im</strong> Stall lächelte das neugeborene<br />
Jesuskind aus der Futterkrippe Benjamin an. Es schien <strong>im</strong> zuzuzwinkern,<br />
als wolle es sagen: Das hast du gut hingekriegt.<br />
Frohe Weihnachten, kleiner Engel Benjamin!“<br />
52
Ferienpass St. Jakobus in Ramsloh<br />
Ferienpass = Ferienspass<br />
Auch dieses Jahr können die 10 Mitglieder des Ausschusses<br />
Ferienpass auf erfolgreiche Ferienwochen zurückblicken. Insgesamt<br />
wurde 134 Ferienpässe verkauft und somit waren viele von den 17<br />
Aktionen ausgebucht. Zu den alljährlichen Angeboten wie der<br />
Besuch <strong>im</strong> Kino, Basteln, Bowling oder Kletterwald, waren dieses<br />
Jahr natürlich auch neue Aktionen dabei. Neu <strong>im</strong> Programm war ein<br />
sonniges Familienpicknick am Ententeich oder die Tagesfahrt zur<br />
Insel Norderney. Auch der Besuch des Musicals „Tarzan“ in<br />
Hamburg war ein voller Erfolg.<br />
Natürlich durfte ein Besuch <strong>im</strong> Erlebnispark Walibi oder der<br />
Badespaß <strong>im</strong> Tropenpark Tossens nicht fehlen. Unterstützt wurde der<br />
Ferienpass St. Jakobus dieses Jahr von der KVG Ramsloh mit einem<br />
Tanztraining.<br />
Auch eine Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat <strong>Saterland</strong> war<br />
dabei.<br />
Die letzte Aktion in den Ferien war die beliebte Kinderdisco, bei der<br />
sich jeder noch einmal richtig austoben konnte.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken,<br />
welche am Ferienpass mitgeholfen haben und hoffen, daß alle<br />
nächstes Jahr wieder dabei sind.<br />
Besinnliche Weihnachten wünschen die Mitglieder des<br />
Ferienpass St. Jakobus in Ramsloh<br />
54
Seniorengemeinschaft St. Jakobus Ramsloh<br />
Unsere Seniorengemeinschaft, die schon von<br />
Pfarrer Wittrock gegründet wurde, erfreut sich<br />
<strong>im</strong>mer noch großer Beliebtheit. Jeden zweiten<br />
Donnerstag <strong>im</strong> Monat gestalten wir unseren<br />
Seniorennachmittag mit einem Gottesdienst,<br />
gemütliche Kaffee-Teerunde, sowie<br />
ein abwechselndes Programm.<br />
Wir freuen uns weiterhin über rege Beteiligung.<br />
Unser Senioren-Team wünscht der ganzen Pfarrgemeinde<br />
ein frohes, gnadenreiches Weihnachtsfest<br />
und ein gesundes neues Jahr.<br />
Ein nie vorher gesehener Stern<br />
von Carl Zuckmayer<br />
Manchmal des Nachts, wenn ich die Öfen schürte,<br />
Sah ich durchs Fenster, nah und weltenfern,<br />
So jäh, als ob mich eine Hand berührte,<br />
Den nie vorher gesehenen Stern.<br />
Er sprang und zuckte grün in kaltem Feuer -<br />
So groß war nie ein Licht, und kein Planet.<br />
Mein Blick war blind davon, und ungeheuer<br />
Erschrak mein Herz, und fand nicht zum Gebet.<br />
Hob dann die Lider ich, war er verschwunden.<br />
War es ein Zeichen? War's ein Ruf des Herrn?<br />
Ich frage nicht. Doch hält mich tief gebunden<br />
Der nie vorher gesehene Stern.<br />
55
Tipps für die<br />
Adventszeit<br />
• jeden Tag zehn Minuten Stille halten<br />
• mit Gott wieder mehr ins Gespräch<br />
kommen<br />
• einfacher leben<br />
• Alte und Kranke nicht alleinlassen<br />
• in irgendeiner Form die <strong>Kirche</strong> stützen<br />
• Gott um Vergebung meiner Schuld bitten<br />
• in dieser Zeit streichen, was nicht<br />
unbedingt notwendig ist<br />
• sein Leben in kleinen Schritten ändern<br />
• für Freunde und Angehörige Zeit haben<br />
• anderen eine kleine Freude machen<br />
• sich darum bemühen, mehr zu loben und<br />
weniger zu kritisieren<br />
• für Gott und sein Wirken Raum schaffen<br />
• für eine gutes Miteinander in der Familie<br />
sorgen<br />
• Die Sorgen und Probleme des anderen<br />
erkennen und darauf eingehen<br />
• auf Worte verzichten, die verletzen<br />
56
Kinder- und Jugendchor Ramsloh<br />
Der Kinder- und Jugendchor wurde <strong>im</strong> Jahr 1978 von Pfarrer<br />
Franz Wittrock gegründet und besteht somit seit 32 Jahren.<br />
Die Leitung übernahm Maria Helmers bis 1990. Nicola Heese<br />
folgte dann bis 1995. Im gleichen Jahr wurde sie abgelöst von<br />
Anne Schulte. In deren Zeit als Chorleiterinnen viel auch das<br />
20jährige Bestehen des<br />
Kinder- und Jugendchores, welches mit einem Konzert in der<br />
Aula des Schulzentrums unter Beisein des Gründers Pfarrer<br />
Wittrock begangen wurde. Anne Schulte legte den<br />
Dirigentenstab <strong>im</strong> gleichen Jahr nieder und es folgte Manfred<br />
Pahlke, für weitere 11 Jahre.<br />
Er verabschiedete sich aus beruflichen und familiären Gründen<br />
<strong>im</strong> Mai 2009 und übergab die Leitung an Christiane Heese und<br />
Lena Heyens, die beide schon selber als Sängerinnen <strong>im</strong> Chor<br />
mitgewirkt hatten. Wie in allen Jahren seit Bestehen ist es auch<br />
noch heute so, dass der Kinder- und Jugendchor bei vielen<br />
kirchlichen und öffentlichen Veranstaltungen auftritt. Darunter<br />
fallen z.B. Adventskonzerte, Weihnachten, Ostern,<br />
Erstkommunion, Bundessängerfeste, Geburtstage, Jubiläen und<br />
Hochzeiten.<br />
Natürlich kommt auch das Vergnügen nicht zu kurz. Über das<br />
Jahr verteilt gibt es so manchen Aktivitäten die für Schwung<br />
und Begeisterung sorgen. Von Helloweenpartys über<br />
Adventsfeiern bis hin zum Popstarkontest und nicht zu<br />
vergessen die alljährlichen Ausflüge, werden alle Wünsche und<br />
Ideen der Mitglieder aufgegriffen und nach Möglichkeit<br />
verwirklicht.<br />
57
Zur Zeit besteht der Kinder- u. Jugendchor aus 27 Mitgliedern<br />
<strong>im</strong> Alter von 7 – 14 Jahren. Die Chorproben finden jeden Freitag<br />
um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Jakobus statt. Es muss natürlich<br />
nicht extra erwähnt werden, dass sich über jedes neue Mitglied<br />
sehr gefreut wird, und mit allen zusammen steuern wir dann<br />
unser 35jähriges Bestehen <strong>im</strong> Jahr 2013 an.<br />
Der Kinder- und Jugendchor wünschen allen Mitgliedern der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Jakobus in <strong>Saterland</strong> ein gesegnet und<br />
frohes Weihnachtsfest.<br />
58
"Wiehnachtskäärdele rakt dät eerst<br />
Wiehnachten"<br />
Seeltersk: Wieruum konnen wie eenfach nit moor täiwje?<br />
Düsse Geschichte hääbe iek moal annewaine leesen, man iek<br />
weet nit moor, wier. Ju gefaalt mie oaber goud, uumdät ju uus<br />
wier moal fertäld, dät uus alles nit fäl genouch gungt.<br />
“Al Eende Oktober moaste Hannes <strong>im</strong>mer oafterer an<br />
Wiehnachten toanke, besunners wan hie truch ju Koophalle<br />
geen. Al siet eenige Wieke grinsden h<strong>im</strong> do Sukkeloade-<br />
Wiehnachtskäärdele juun. "Kriege iek aan fon do?" fräigede<br />
hie Määme. "Hannes, deeruur hääbe wie ja wäil al hunnertmoal<br />
boald! Wiehnachtskäärdele rakt dät eerst Wiehnachten! So, nu<br />
spoar die düsse Froagen!"<br />
O, o, dät waas nit ju gjuchte Tied weesen foar sun wichtige<br />
Froage. Dät moaste hie uurs anstaale. Am bäästen täiwde hie<br />
noch een Wieke, dan wüül Baabe nämlik mäd Hannes<br />
ienkoopje. Een Wieke leeter, dätsälge Koophuus, dätsälge<br />
Regoal. "Baabe, koopest du mie sun Wiehnachtskäärdel?" "In<br />
n'Oktober?"<br />
"Geleebananen iete wie daach uk dät ganse Jiehr." "Ja, iek weet<br />
nit, Hannes, wät kwät Määme dan deertou? Kon dät nit wät<br />
uurset weese as uutgereekent sun Wiehnachtsmon, Hannes?"<br />
Toumoal koom Hannes een goude Idee. "Waast du wät, Baabe?<br />
Du koopest die sun Pakkung Sukkeloadenhaate un mie sun<br />
Wiehnachtsmon uut Sukkeloade. "<br />
Die Ienfall waas eenfach Spitse, uumdät Baabe daach so jädden<br />
düsse Haate eet, oaber do fällen ja wisse uk unner dät Oktober-<br />
Ferbot. Baabe laachede: "Dät is nu ja sun gjucht Gehe<strong>im</strong>inis<br />
unner uus Monljude." Hannes hiede wonnen. "Dan man tou,<br />
säik die aan uut un fonsäärm uk aan foar Lisa . Fon wäägen:<br />
Gehe<strong>im</strong>nis unner Monljude!<br />
59
"Lisa, kum moal ieuwen in uus Koomer!" Ienkieksk, as Lisa nu<br />
ja moal so waas, koom ju fluks ounloopen. "Hier!" kwaad<br />
Hannes, "foar die." Un hie heelt hier do bee rood-gouldene<br />
Sukkeloaden-Wiehnachtskäärdele wai.<br />
"Is dan al Wiehnachten?" fräigede Lisa listich. Ju noom ju Figur<br />
un suusde uut dän Koomer un ruup: "Määme, kiek moal, wät<br />
Hannes mie skoankt häd."<br />
Nu geen dät oaber loos. "Thomas!" O, dät schuul foar uus<br />
Baabe nu oaber n'Problem wäide. Wät schuul't!<br />
Touräächbrange ättere Kaufhalle kuden jo ju Swätigaid ja nit,<br />
hähä!<br />
Lisa koom tourääch un stoalde hieren Sukkeloaden-<br />
Wiehnachtskäärdel ieuwenske hiere Barbie-Puppe. "Do bee<br />
hilkje fillicht", kwaad ju. "Wolt du dän nit apiete?" fräigede<br />
Hannes ferwunnert. "Noa, dän iete iek eerst Wiehnachten, wan<br />
hie hilked is .“ Tja, sun Läkkersnuute as Hannes waas Lisa<br />
wuddelk nit. Wiehnachtskäärdele smoakje hier in Oktober<br />
eenfach nit. Määme häd gjucht. Wiehnachtskäärdele heere tou<br />
Wiehnachten un dan smoakje jo am bäästen.“<br />
Gräitje uut Roomelse<br />
60
Die Mon uut Myra<br />
Läit bloot wäl kweede, wie sunt uutlounderfäintlik! Dät st<strong>im</strong>t ja goar<br />
nit. Gliek kumt wier boald in alle Huuse die Türke of Osmane. Dät<br />
rakt boalde nit een Familie, wier hie nit ienleeden is. Neen<br />
Vereinsfier in düsse Deege sunner h<strong>im</strong>, un inne Fußgängerzonen un<br />
Winkele sjucht man h<strong>im</strong> aiske jädden. Düsse Mon stamt uut Myra.<br />
Hie waas en Vorbild, die Uutlounder.<br />
Ful Legenden rankje sik uum h<strong>im</strong>, die in't fjoode Jiehrhunnert<br />
lieuwde un wierkede. Un altied wier geen dät uum Hälpe foar<br />
Moansken, do in Nood wieren. Sunner deerfon groot wät tou<br />
moakjen, pakkede hie tou, hoalp äärme Bäidene, broachte sien Stääd<br />
hääruut uut ju Hungersnot. Wan me do Legenden leeuwe duurt, häd<br />
düsse Mon nit fräiged ätter Häärkuumen, Häidfaawe of Stand. Hie<br />
wude tou'n Schutspatron fon Schippere un Koopljude. Do Kristen<br />
fereerje h<strong>im</strong> noch dälich.<br />
Juust in düsse Deege winnt die Froamde, dän älke Bäiden bie uus<br />
koant, gans besunner Betjuuden. Nit bloot, uumdät hie mäd Taasken<br />
beleeden truch uus Sträiten lukt. Noa, uk wäil deeruum, uumdät wie<br />
gans fonsäärm dän äigentlik Froamde ju Doore eepen moakje, uus ap<br />
sin Besäik fraue. Die Mon mai uus uk wäil indirekt fräigje: Wo<br />
hoalst du dät mäd do Froamde, mäd do Moansken mäd uurse<br />
Häidfaawe, do ap dien Hälpe un Solidarität täiwe?<br />
Die hillige Nikolaus skient in düt Jiehr aktueller as aleer<br />
61
Ortsrat Scharrel<br />
Im November 2009 hatte sich der Seelsorgerat gegen eine<br />
Neuwahl und für eine Verlängerung der Amtsperiode bis<br />
2013 ausgesprochen. Somit wurde auch für den Ortsrat St.<br />
Peter und Paul Scharrel die Amtszeit der bisherigen<br />
Mitglieder bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.<br />
Folgende Veränderungen gab es:<br />
Marion Hinrichs schied<br />
<strong>im</strong> Januar 2010 auf eigenem Wunsch aus.<br />
Ihre Arbeit wurde durch den Vorsitzenden Heini Thoben<br />
mit einem Präsent gedankt.<br />
Neu <strong>im</strong> Ortsrat ist seit ab Frühjahr 2010 Küsterin Birgit<br />
Vocks.<br />
Heinrich Thoben hatte bereits in der letzten Sitzung<br />
bekannt gegeben dass er für eine Wiederwahl als<br />
Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung steht, da er sich auf<br />
seine Diakonweihe vorbereiten möchte. Der Vorstand hatte<br />
sich nach mehreren Gesprächen mit Georg Pugge um einen<br />
Nachfolger gekümmert.<br />
62
Ein weiterer Kandidat stand nicht zur Wahl. Somit wurde<br />
Georg Pugge unser neuer Vorsitzender des Ortsrats<br />
Scharrel.<br />
Heini Thoben wurde ebenfalls für seine langjährige Arbeit<br />
gedankt, denn Heini Thoben war 18 Jahre Vorsitzender. Er<br />
erhielt ebenfalls ein Präsent.<br />
Dem Ortsrat Scharrel gehören somit an Vorstand:<br />
Georg Pugge 1. Vorsitzender<br />
Angelina Rohe 2. Vorsitzende<br />
Walter Bockhorst Kassenwart<br />
Marlies Hinrichs Schriftführerin<br />
Sowie:<br />
Theo Awick Oliver Nienaber<br />
Anni Eikens Margret Schweigatz<br />
Günther Fugel Anne Sibum<br />
Leni Hanekamp Friedel Sadelfeld<br />
Heinz B. Hanekamp Martina Thoben<br />
Cheista Jelinek Anita Tellmann<br />
Heinz Kröger Gerd Wahl<br />
Alle Mitglieder ein herzliches Dankeschön für Ihre<br />
Bereitschaft <strong>im</strong> Ortsrat mit zuarbeiten.<br />
63
Kolpingsfamilie Scharrel<br />
Die Kolpingsfamilie Scharrel wurde am 14. Februar 1952<br />
gegründet. Heute zählt die Kolpingsfamilie Scharrel 255<br />
Mitglieder <strong>im</strong> Alter von 15 bis 90 Jahren (davon 168<br />
männliche und 87 weibliche).<br />
Zurzeit gibt es eine Jungkolpinggruppe mit 15<br />
Jugendlichen, eine zweite ist derzeit <strong>im</strong> Aufbau, von denen<br />
20 Jugendliche am Kolpinggedenktag neu in unsere<br />
Kolpingsfamilie aufgenommen werden. Weiterhin sind wir<br />
stark bemüht, Familienkreise aufzubauen. Einen ersten<br />
Kreis mit 11 jungen Familien gibt es bereits seit 6 Jahren.<br />
Ein zweiter Kreis mit 7 Familien konnte in diesem Jahr neu<br />
gegründet werden. Auch unsere Senioren sind aktiv am<br />
Vereinsleben beteiligt. Sie haben sich besonders be<strong>im</strong> Bau<br />
und bei der Renovierung unserer Wegekreuzanlage stark<br />
engagiert. Besonders verlassen können wir uns auf unsere<br />
Kolpingfrauen, die bei Kaffeetafeln, Frühstück usw. <strong>im</strong>mer<br />
zur Stelle sind.<br />
Zu den regelmäßigen Terminen <strong>im</strong> Jahr zählen die Kreuzwegandacht<br />
in der Fastenzeit, der Kreuzweg entlang der<br />
Wegekreuze am Karfreitag, das Zusammenfahren und<br />
Abbrennen des Osterfeuers, Schmücken der <strong>Kirche</strong> zum<br />
64
Erntedank, Andacht am Wegekreuz. Dazu kommen diverse<br />
Termine auf Bezirks- und Landesebene, an denen<br />
Mitglieder unserer Kolpingsfamilie teilnehmen. Hier waren<br />
wir in diesem Jahr z.B. Ausrichter des<br />
Landesvolleyballturniers der Kolpingjugend <strong>im</strong> Land<br />
Oldenburg. Desweiteren gab es in diesem Jahr diverse<br />
Besichtigungsfahrten, Fahrradtouren, Treffen der<br />
Kolpingfrauen etc. Eine gelungene Veranstaltung war auch<br />
unser Maigang mit 120 Teilnehmern. Ein weiterer<br />
Höhepunkt in diesem Jahr war die Weihe unseres<br />
Kolpingbruders Heini Thoben zum Ständigen Diakon, an<br />
der wir mit 50 Personen teilgenommen haben.<br />
Stark engagiert sind jedes Jahr über 130 freiwillige Helfer<br />
bei der weit über Scharrel hinaus bekannten Veranstaltung<br />
„Rock am See“, die von der Kolpingjugend organisiert<br />
wird und wo jedes Jahr über 1000 Gäste kommen.<br />
Im Jahr 2012 feiert die Kolpingsfamilie Scharrel ihr 60jähriges<br />
Bestehen. Aus diesem Anlaß richten wir den 107.<br />
Oldenburg Kolpingtag aus. Dieser findet am 13. Mai 2012<br />
statt und steht unter dem Motto: „Christlich motiviert –<br />
Sozial engagiert“.<br />
Zu diesem Tag erwarten wir über 3000 Gäste aus den<br />
Kolpingsfamilien des Oldenburger Landes.<br />
Ich wünsche auf diesem Wege den Kolpingschwestern und<br />
Kolpingbrüdern unserer Kolpingsfamilie eine besinnliche<br />
Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest, verbunden mit<br />
einem herzlichen Dank für Eure Unterstützung und der<br />
aktiven Teilnahme am Vereinsleben.<br />
65
Kath. Öffentliche Bücherei Scharrel<br />
Unsere Bücherei besteht seit 1902 und konnte so <strong>im</strong> Jahr 2002 ihr<br />
100jähriges Jubiläum feiern.<br />
In welchen Räumen sie zu Anfang untergebracht war, konnten wir<br />
nicht ermitteln. In den 50iger Jahren befand sich die Bücherei <strong>im</strong><br />
oberen Stockwerk des Küsterhauses <strong>im</strong> dortigen Pfarrsaal. Und<br />
dieses Küsterhaus stand dort, wo heute unser Bonifatiushaus steht.<br />
Im Jahr 1965 wurde die Bücherei in den Räumen des neugebauten<br />
Kindergartens Scharrel eingerichtet. Nachdem sie in diesem Haus<br />
noch zwe<strong>im</strong>al umgezogen ist, befinden sich die Räumlichkeiten seit<br />
2008 <strong>im</strong> ehemaligen Pfarrhaus , An der <strong>Kirche</strong> 8.<br />
Mit großem Dank möchten wir an drei Personen erinnern, die sich<br />
sehr für die Bücherei eingesetzt haben und sich stets mit ihr<br />
verbunden fühlten.<br />
Schwester Marieluise und Frau Maria Kronisch als<br />
langjährige Leiterinnen und Frau Hedwig Schmidt als<br />
Mitarbeiterin –<br />
In ihrem Bestand hat die Bücherei Scharrel mehr als 2000 Medien<br />
(Bücher, Spiele und Hörspiele). Allein in diesem Jahr konnten<br />
wieder über 100 Romane, weit über 100 Kinderbücher und 25<br />
Sachbücher angeschafft werden.<br />
Zurzeit zählt die Bücherei rund 130 aktive Leser und freut sich<br />
jederzeit über neue Leser.<br />
Kommen sie zu uns am<br />
Donnerstag, von 16.00 – 17.00 Uhr<br />
und am<br />
Sonntag von 11.00 – 12.00 Uhr<br />
Ihr Büchereiteam Scharrel<br />
66
Chorgemeinschaft Scharrel/Strücklingen<br />
„Singen voller Freud bringt uns schöne Zeit –<br />
Stunden ohne Streit voll Gemeinsamkeit“<br />
Das war das Motto für unsere Chorgemeinschaft<br />
Scharrel/Strücklingen <strong>im</strong> Jahr 2010. Es war ein erfolgreiches Jahr. An<br />
den <strong>Kirche</strong>nfesten und Erstkommunionfeiern wurden die Gottesdienste<br />
von uns mitgestaltet. Auf Wunsch einiger Jubelpaare umrahmten wir<br />
die Dankgottesdienste und die Trauungen junger Brautleute mit<br />
unserem Chorgesang.<br />
Neben den wöchentlichen Chorproben sind es vor allem die kirchlichen<br />
und öffentlichen Auftritte, die jeden Sänger ermuntern und erfreuen.<br />
Im vergangenen Jahr feierten wir am 5. Und 6. Juni in Strücklingen das<br />
Bundeschorfest des Sängerbundes „Concordia“ Friesoythe. Die<br />
Einbindung der Kinderchöre hat gezeigt, dass auch Kinder und<br />
Jugendliche Freude am Chorgesang haben. Im September haben alle<br />
Chöre und Musikvereine des <strong>Saterland</strong>es eine Weihnachts-CD<br />
aufgenommen, an der wir mit unserem Lied „Panis angelicum“ mitgewirkt<br />
haben.<br />
Als herausragendes Ereignis des Jahres war die Mitgestaltung des<br />
Gottesdienstes zur Einführung von unserem Diakon Heinrich Thoben am<br />
28.11.2010 in der Pfarrkirche St. Jakobus. Es war für uns eine<br />
ehrenvolle Aufgabe.<br />
Zurzeit wird fleißig geprobt für die Aufführung der Passion von<br />
Heinrich Fidelius Müller, die vor Ostern stattfindet.<br />
Wer Spaß am Singen hat, sollte auch den Mut haben, an einer<br />
Chorprobe teilzunehmen. Neue Sänger und Sängerinnen sind herzlich<br />
willkommen in unserer Chorgemeinschaft.<br />
67
Kreativ…..,<br />
ist eine Gesangsgruppe und besteht seit mehr als 24 Jahren in Scharrel. Viele<br />
Gründungsmitglieder sind heute noch dabei. Über die Jahre gab es Abgänge und<br />
Zugänge.<br />
Kreativ …..<br />
Wir sind eine Gruppe von ‚Frauen, die sich regelmäßig dienstags zum Singen trifft.<br />
Mit der Gitarre begleitend singen wir überwiegend moderne kirchliche Lieder.<br />
Vertreten sind wir bei kirchlichen Anlässen sowie bei privaten Feierlichkeiten.<br />
Über die Grenzen Scharrel’s hinaus haben wir bei Geburtstagen, Taufen,<br />
Jugendmessen, Hochzeiten u.v.m. für den musikalischen Rahmen gesorgt.<br />
Kreativ…..,<br />
ist <strong>im</strong>mer gerne bereit, wenn es darum geht Messfeiern oder besondere Anlässe<br />
musikalisch zu betonen.<br />
Unsere Kontaktadresse:<br />
Marion Hinrichs, Scharrel, Tel.: 04492 / 921300<br />
Frohe Weihnachten und alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr wünscht<br />
K r e a t i v<br />
68
Der Musikverein Scharrel e. V.<br />
Im kommenden Jahr feiert der Musikverein Scharrel e. V.<br />
sein 60jähriges Jubiläum. Wir Musiker sind stolz auf eine<br />
traditionsreiche und bewegte Geschichte. In diesen vielen<br />
Jahren spielten wir auf Schützenfesten, bei Jubiläen oder<br />
Geburtstagen sowie bei kirchlichen Anlässen. Besonders<br />
stolz sind wir auf unsere jährlichen Konzerte – auch, und<br />
gerade weil, diese ein hohes Maß an Vorbereitung<br />
verlangen.<br />
Neben unserer musikalischen Leistung steht für uns auch<br />
die Integration und die Förderung junger Musiker <strong>im</strong><br />
Vordergrund. Noch nie hatte unser Verein so viele<br />
Nachwuchsmusiker und „Rückkehrer“ wie jetzt. Dies ist<br />
sehr erfreulich, da es den Fortbestand unseres<br />
Musikvereins sichert.<br />
Wir möchten alle Gemeindemitglieder herzlich einladen,<br />
<strong>im</strong> kommenden Jahr unser Jubiläum mit uns zu feiern.<br />
Außerdem wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest<br />
und ein glückliches Jahr 2011.<br />
69
Der Musikverein Scharrel e. V.<br />
Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen<br />
und wecken Freude in allen Herzen.<br />
Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,<br />
was wollen wir singen, was sollen wir sagen?<br />
Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste<br />
vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!<br />
Wir wollen Euch danken für alle Gaben<br />
und wollen euch <strong>im</strong>mer noch lieber haben.<br />
Gustav Falke<br />
70
Aus der kath. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ in<br />
Scharrel<br />
Liebe Pfarrgemeindemitglieder,<br />
in diesem Jahr haben wir uns <strong>im</strong> Kindergarten in Scharrel, als<br />
thematischen Schwerpunkt für die Adventszeit „Und der Engel<br />
brachte Maria die frohe Botschaft“ ausgesucht.<br />
Die Kinder hören von der Begegnung des Engels mit Maria und<br />
spüren, dass Maria eine besondere Frau ist, eine Frau, die von Gott<br />
erwählt wird, die bereit und offen ist für Gott, eine Frau, die in einer<br />
ganz besonderen Weise mit Gott lebt, auf ihn hört, ja zu dem sagt,<br />
was Gott von ihr will.<br />
Durch die unterschiedlichsten Geschichten können sich die Kinder<br />
mit Maria identifizieren. Sie spüren die besondere Beziehung als der<br />
Engel ihr die frohe Botschaft bringt, sie gehen mit ihr über das<br />
Gebirge zu Elisabeth und erleben dabei die Freude der Begegnung.<br />
Sie sind mit unterwegs auf den Weg nach Bethlehem und spüren das<br />
Leid und die Not der Suche nach Unterkunft.<br />
Weil Maria bereit war, weil sie ihr Ja gesprochen hat, konnte Gott<br />
Mensch werden. So ist Maria das Tor, die Pforte, durch die Jesus<br />
eintritt in unsere Welt, in unser Leben. So beginnt durch Maria<br />
Erlösung. Durch sie kommt das Licht der Welt zu uns.<br />
Diese Glaubensbotschaft, möchten wir mit den Kindern leben, sodass<br />
sie in ihrem Glauben und Vertrauen zu Gott gestärkt werden und in<br />
der Liebe zu Jesus wachsen.<br />
71
Engel <strong>im</strong> Alltag<br />
Nicht <strong>im</strong>mer haben Engel Flügel,<br />
ein weiss`Gewand und goldnen Stern.<br />
Sie leben meistens auf der Erde und sind dem H<strong>im</strong>mel<br />
recht weit fern.<br />
Ein Engel, irdisch und ganz menschlich,<br />
der öffnet weit des Herzens Tor.<br />
Er will nur einfach für dich da sein und leiht dir willig<br />
stets sein Ohr.<br />
Ein Engel hat Geduld und Liebe,<br />
sagt nie: Ich habe keine Zt.<br />
Er ist, wann <strong>im</strong>mer du ihn brauchst, für dich<br />
zur Hilfe gern bereit.<br />
Ich wünsch euch heute solche Engel, damit ein<br />
weihnachtlicher Schein<br />
Ein ganzes Jahr in euren Herzen<br />
ein ganzes Jahr mög‘ um euch sein.<br />
In diesem Sinne, wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine<br />
besinnliche, engelreiche Adventszeit und ein gesegnetes<br />
Weihnachtsfest<br />
72
St. Petrus – Canisius – Gemeinde<br />
Der Ortsrat informiert über seine Aktivitäten<br />
2010<br />
Die Mitglieder des Ortsrat treffen sich alle 4 bis 6<br />
Wochen zum Austausch, um Neues aus<br />
Seelsorgerat oder dem <strong>Kirche</strong>nausschuss zu hören.<br />
Dabei versuchen wir neue Ideen zu entwickeln, vergangene<br />
Aktionen zu durchleuchten und unserem Ärger oder Freuden<br />
Raum zu geben, da die Umstellung auf Pfarrgemeinde ja seinen<br />
Reiz hat, aber auch lösbare Probleme mit sich bringt.<br />
Der Kern besteht aus 10 Frauen und 4 Männern. Unterstützt von<br />
mehreren Helfern und Helferinnen, die nicht regelmäßig an den<br />
Sitzungen teilnehmen können.<br />
Wer Interesse hat unterstützend tätig zu werden oder über<br />
Anregungen verfügt, kann sich gerne melden.<br />
73
Sternsinger<br />
Sternsingen bedeutet, sich<br />
in einer Gruppe darauf<br />
vorzubereiten, am<br />
Dreikönigstag den Segen<br />
an die Häuser zu<br />
schreiben. Es macht<br />
<strong>im</strong>mer großen Spaß mit<br />
Freunden an dieser Aktion<br />
vom Kindermissionswerk<br />
teilzunehmen und <strong>im</strong> Dorf<br />
die Häuser zu segnen. Man<br />
trifft sich ca. einen Monat<br />
früher und plant den „großen Tag“ und wenn es dann soweit ist<br />
segnet der Pfarrer <strong>im</strong> Gottesdienst die drei Gaben, Krone,<br />
Kreide und Spendendose. Es werden <strong>im</strong>mer passende Lieder<br />
zum Motto der Aktion bei den Treffen eingeübt und es sind alle<br />
voll dabei. Am Ende der Fahrt sind alle Sternsinger glücklich<br />
mitgemacht zu haben, denn meistens springt für sie auch noch<br />
etwas dabei heraus.<br />
Hanna<br />
Weltgebetstag am 1. Freitag <strong>im</strong> März<br />
Alles, was Atem hat, lobe Gott-<br />
Unter diesem Motto aus Kamerun, trafen sich Christen der<br />
verschiedensten Konfessionen in der Trinitatiskirche, der<br />
evangel. <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Das Team von 6 Frauen bereitete<br />
den Gottesdienst vor und lud alle Gäste noch zum<br />
gemütlichen Teil ein. Dort wurden einige Besonderheiten des<br />
Landes zum Kosten gereicht. Der Frauenchor der<br />
<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Petrus-Canisius unterstützte den etwas<br />
anderen Gesang, der aus Kamerun zusammengestellt wurde,<br />
74
und mit seinen ungewohnt schnellen Rhythmen zum Mitsingen<br />
einlud. War der Weltgebetstag lange Jahre von Frauen für<br />
Frauen gestaltet worden, so ist es inzwischen ein<br />
Weltgebetstag, an dem auch Männer teilnehmen. Auch 2011<br />
sind alle am 1. Freitag <strong>im</strong> März um 19.00Uhr zur Teilnahme in<br />
die Petrus – Canisius – <strong>Kirche</strong> eingeladen.<br />
Lätare<br />
Lätare („freue dich!“) ist der nach dem Anfangswort des<br />
Introitus in der römisch-katholischen und<br />
evangelisch-lutherischen Liturgie benannte 4. Fastensonntag<br />
In Sedelsberg wurde am 14. März 2010 vom Ortsrat<br />
selbstgebackenes Brot verkauft.<br />
In Erinnerung an das Wort des Sonntags, aus dem<br />
Evangelium nach Joh. 12,24 „Wenn das Weizenkorn nicht in<br />
die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber<br />
erstirbt, bringt es viel Frucht.“<br />
Vielen Dank an alle, die diese Aktion so erfolgreich gemacht<br />
haben.<br />
Fronleichnamsprozession<br />
Die diesjährige Fronleichnamsprozession Scharrel/Sedelsberg<br />
fand Donnerstag, den 3.Juni 2010 in<br />
Sedelsberg statt. Das<br />
Fronleichnamsfest findet genau zehn<br />
Tage nach Pfingsten statt und fällt<br />
somit <strong>im</strong>mer auf den zweiten<br />
75
Donnerstag nach Pfingsten.<br />
Den spirituellen Inhalt des Festes kann man bereits über die<br />
Etymologie seiner Bezeichnung herausfinden. Das<br />
althochdeutsche Wort "fron" steht für "Herr", die Bezeichnung<br />
"Leichnam" bedeutet übersetzt so viel wie "Leib". Damit weist<br />
bereits der Name auf die zentralen Elemente der Eucharistiefeier<br />
hin. Bei dieser Prozession trägt der Priester die "Monstranz", in<br />
welcher die Hostie verwahrt wird, durch die Straßen, während<br />
ihm die Gemeinde folgt. Eine überschaubare Gläubiger nahm<br />
in diesem Jahr, an dieser Tradition, der offenen Bekundung<br />
seines Glaubens teil. An insgesamt vier verschiedenen Altären<br />
wurden Fürbitten gebetet und Segenssprüche verteilt. Die schön<br />
gestalteten Altäre waren bei der Familie Schnieders, Dey<br />
Thomas, Meyer Johann und be<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> zu sehen.<br />
Den vielen Helfern sei Dank. Besonders allen<br />
prachtvollgekleideten Kommunionkindern, die von ihren Eltern<br />
begleitet wurden. Um den 23.Juni 2011 herum sehen wir uns bei<br />
der Prozession in Scharrel.<br />
Die Fahrt zur Freilichtbühne Ahmsen<br />
ist seit einigen Jahren eine gemeinsame Aktion der St.<br />
Petrus-Canisius-Gemeinde und der Trinitatisgemeinde in<br />
Sedelsberg.<br />
In diesem Jahr konnte wieder, wie alle 10 Jahre, die<br />
Passionsgeschichte in all ihren leidenschaftlichen Höhen und<br />
Tiefen, Leid und Freude mit durchlebt werden. Den<br />
Schauspielern sei Dank, wurde das Publikum in all den<br />
verschiedenen Facetten der Emotionen geführt, da das<br />
Schauspiel sichtbar, hörbar und fühlbar an Leid, Tod, Verrat,<br />
Hoffnung und Verfolgung heranführte.<br />
76
Wandern und Spielen mit der Familie<br />
Ob groß oder klein, es ist doch schön einfach mal beisammen<br />
zu sein.<br />
Frei nach diesem Motto, trafen sich die Familien des<br />
Ortsrates am 20. August 2010 zum Wandern.<br />
40 Erwachsene und Kinder des Ortsrates waren der<br />
Einladung zum gemeinsamen Wandern und Spielen gefolgt<br />
und bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen<br />
erfreulicherweise auch Pfarrer Gnida und Schwester<br />
Reginatis an der Veranstaltung teil. Um 18.30 Uhr war unsere<br />
<strong>Kirche</strong> der Treffpunkt, und Ziel unserer kleinen Wanderung<br />
durch das Dorf war der Spielplatz am Muddeberg. Dort<br />
angekommen wurden fleischliche Genüsse gegrillt und auch<br />
etwas getrunken, es war ja schliesslich auch sehr, sehr warm.<br />
Schwester Reginatis erwies sich dabei als eine überaus<br />
talentierte Grillmeisterin. Natürlich wurde auch gemeinsam<br />
gesungen, begleitet von unserem Organisten Hermann<br />
Schrand am Akkordeon. Spiele, Süssigkeiten, ein<br />
erfrischendes Eis und eine knifflige Schatzsuche auf dem<br />
Spieltplatz bereiteten den Kindern viel Spass, so dass dieser<br />
schöne Tag bei Allen in guter Erinnerung bleiben sollte.<br />
Norbert<br />
77
Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorffest<br />
Das jährliche Dorffest am 29. August 2010 wurde mit dem<br />
sehr gut besuchten ökumenischem Zeltgottesdienst eröffnet.<br />
Die Leitung übernahm die neue Pastorin Frau Nicole Ochs-<br />
Schultz. Unsere Pastoralreferentin Frau Mechthild Fickers<br />
vertrat die Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Mehrere Kinder und<br />
Frauen führten den Wortgottesdienst mit durch, sodass es für<br />
viele wieder ein ausgefallenes Erlebnis war, ein Gottesdienst<br />
der besonderen Art.<br />
75ster Geburtstag<br />
Geburtstag feiern das ist klar,<br />
ist für alle wunderbar.<br />
Am 3. Oktober 2010 wünschten<br />
viele Herrn Pastor em. Hubert Gnida , Gottes Segen.<br />
ja, möge er noch lange Jahre leben.<br />
Das Blasorchester Sedelsberg spielte zum<br />
Jubeltag auf,<br />
Vereinsvertreter kamen zum Gratulieren<br />
schnellen Schrittes <strong>im</strong> Lauf.<br />
Nachbarn, Verwandte, Freunde und<br />
Bekannte,<br />
feierten mit Ihm ganz galante,<br />
erst Gottesdienst und dann <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />
mit Sekt und Bier,<br />
gerne sind alle zum 80sten dann wieder hier.<br />
78
St. Martin<br />
Trotz des schlechten Wetters;<br />
es regnete und stürmte am<br />
11.11.2010; haben wir unseren<br />
St. Martinsumzug<br />
durchgeführt.<br />
Begonnen wurde um 17.00<br />
Uhr in der <strong>Kirche</strong> mit einem<br />
Wortgottesdienst, in dem auch<br />
das Martinsspiel von einigen<br />
Kindern vorgetragen wurde.<br />
Mit den bunten Laternen<br />
voran, musikalisch begleitet<br />
vom Blasorchester Sedelsberg,<br />
gingen dann alle tapferen kleinen und größere Leute Richtung<br />
Pfarrhe<strong>im</strong>. Hier wurden wir dann mit Kinderpunsch und Glühwein,<br />
sowie frische Bratwurst vom Grill empfangen.<br />
Die Kinderaugen leuchteten mit den Laternen um die Wette, als<br />
jedes Kind zum Abschluss noch eine kleine Süßigkeit mit nach<br />
Hause nehmen durfte.<br />
Anja<br />
Wir warten aufs Christkind<br />
Dies ist unsere neueste Aktion, begründet auf einer Idee der<br />
Familie und des Gemeinschaftserlebnis.<br />
Mitglieder des Ortsrates und der Vereine haben sich bereit erklärt<br />
aktiv zu werden. Wie bei einem Adventskalender wird jeden Tag<br />
um 17.00Uhr eine Tür, in diesem Fall die <strong>Kirche</strong>ntür geöffnet, um<br />
mit den Kindern und Eltern ein bis 20 minütiges, Adventsstündlein<br />
durchzuführen. Im Weihnachtsbrief 2011 werdet ihr dann von der<br />
Resonanz in unserer Gemeinde hören.<br />
Euer Ortsrat<br />
79
St. Marien Kindergarten<br />
Schon seit vielen Jahren gibt es unsere Einrichtung an der Hauptstr. in<br />
Sedelsberg. Er ist der älteste Kindergarten des <strong>Saterland</strong>es. Arbeiteten<br />
dort früher überwiegend Ordensschwestern, so sind es heute<br />
Sozialpädagoginnen, Erzieherinnen, Sozialassistenten, Kinderpflegerinnen<br />
und Heilpädagogische Fachkräfte.<br />
Zur Zeit besuchen ca. 100 Kinder zu unterschiedlichen Zeiten unser Haus.<br />
Wir beginnen morgens um kurz vor 7.00 Uhr den Dienst, die letzten Kinder<br />
werden nach 17.00 Uhr abgeholt. Selbst Kinder des ersten und zweiten<br />
Schuljahres können nach der Schule zu uns kommen. Sie werden dann,<br />
wie auch unsere Kindergartenkinder, mit einem warmen Mittagessen<br />
versorgt. Das Warten auf die berufstätigen Eltern wird durch spielen oder<br />
durch Erledigung der Schularbeiten überbrückt.<br />
Erwähnenswert ist, das seit mehr als zwei Jahren unser Mittagstisch auf<br />
Spendenbasis- bzw. auf Patenschaften läuft. Das heißt, dass mehrere<br />
Mitbürger dafür sorgen, dass Kinder unserer Einrichtung eine warme<br />
Mahlzeit erhalten. An dieser Stelle ein recht herzliches "Dankeschön" an<br />
Alle, die sich daran beteiligen. Ebenfalls kommt der Erlös der<br />
80
Kleiderkammer, die sich <strong>im</strong> oberen Stockwerk unseres Hauses befindet,<br />
den Kindern zu Gute. Ein recht herzliches "Danke" auch an die<br />
ehrenamtlichen Helfer.<br />
Zur Zeit sind wir, wie die anderen Katholischen Kindergärten des<br />
<strong>Saterland</strong>es mit dem Projekt: "Das Gütelsiegel - Fit für die Zukunft (QM)"<br />
beschäftigt. Im Mai 2011 können wir dann unserem Träger das bis dahin<br />
erarbeitete Werk überreichen.<br />
Aufgrund unseres weiteren Projektes "Haus für Kinder und<br />
Familien"wurden bei uns in der Einrichtung Familienpaten ausgebildet. So<br />
können Familien, die schnell und unbürokratisch Hilfe gebrauchen, sich<br />
unter der Telefonnummer 01735310073 melden.<br />
Bei Probleme in der Erziehung gibt die Edith Stein Stiftung, die in unserm<br />
Kindergarten einige Räume haben, gerne Auskunft.<br />
Bei Fragen bzgl. der Entwicklung gibt Manuela Dröge, vom Stellwerk<br />
Zukunft, die ebenfalls <strong>im</strong> Hause einige Räume angemietet hat gerne Tipps<br />
und Tricks, wie ein Kind speziell gefördert werden kann.<br />
Im Laufe dieses Jahres haben wir zusammen mit den Kindern, Eltern und<br />
Großeltern verschiedene Feste gefeiert.<br />
In Zusammenarbeit mit dem Oldt<strong>im</strong>erverein war das diesjährige<br />
Kartoffelfest wieder eine besondere Attraktion. Die Kinder waren sehr<br />
beschäftigt, die auch nur kleinen Kartoffeln, mit kleinen E<strong>im</strong>ern<br />
einzusammeln. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz.<br />
Da unser Kindergarten in "die Jahre" gekommen ist, stehen in absehbarer<br />
Zukunft Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an.<br />
Zusammen mit dem St. Jakobus Kindergarten wurde unsere Einrichtung<br />
ausgewählt, be<strong>im</strong> Adventskalender "Aussergewöhnlich" mitzumachen.Es<br />
ist eine Fotoausstellung von Kindern mit Down-Syndrom. Wir dürfen am 10.<br />
Dezember <strong>im</strong> Cloppenburger Kreishaus unser "Türchen" öffnen.<br />
Trotz des hektischen Treibens in den Einrichtungen, wünschen wir allen<br />
eine ruhige, besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen<br />
guten Rutsch ins Jahr 2011.<br />
-----------------------------------------------------------------------------<br />
St. Marien Kindergarten<br />
Hauptstraße 21<br />
26683 Sedelsberg<br />
Tel.: 04492-7364<br />
81
Die Marienschwestern berichten:<br />
Besuchsdienste<br />
Es gibt in Sedelsberg einen<br />
Krankenhaus- und einen<br />
Altenhe<strong>im</strong>besuchsdienst. Die<br />
Ehrenamtlichen des<br />
Besuchsdienstteams treffen<br />
sich einmal monatlich zu<br />
Schulung, Austausch usw.,<br />
jeweils am 3. Donnerstag <strong>im</strong><br />
Monat um 20.15 Uhr <strong>im</strong><br />
Schwesternhaus. Es wäre schön, wenn sich weitere<br />
Ehrenamtliche finden würden, die uns bei unseren<br />
Besuchsdiensten unterstützen und bei uns mitmachen würden.<br />
Auch Männer sind in unserem Besuchsdienstteam herzlich<br />
willkommen. Interessenten können sich bei Schw. Elsmarie: Tel.:<br />
04492/414 melden.<br />
Altenhe<strong>im</strong>besuchsdienst<br />
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des<br />
Altenhe<strong>im</strong>besuchsdienstes in Sedelsberg besuchen regelmäßig<br />
einzelne Bewohner/innen <strong>im</strong> Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> St.<br />
Christopherus. Einige Ehrenamtliche bieten einmal wöchentlich<br />
– mittwochs – einen Spiele Nachmittag an. Zusammen mit den<br />
Bewohnern des APH werden Mensch-ärgere-dich-nicht oder<br />
andere Spiele gespielt. Sie geleiten Bewohner zu den<br />
Gottesdiensten, holen sie ab und begleiten sie zu Veranstaltungen<br />
wie z.B. den monatlichen Seniorennachmittagen.<br />
82
Seniorennachmittage in Sedelsberg<br />
Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder ab „60 Plus“<br />
zur Teilnahme an unseren Seniorennachmittagen. Diese froh-<br />
besinnlichen Nachmittage werden jeden ersten Mittwoch <strong>im</strong><br />
Monat <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> in Sedelsberg angeboten. Beginn ist jeweils<br />
um 14.30 Uhr mit einer Heiligen Messe <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>.<br />
Anschließend gibt es Kaffee mit leckerem selbstgebackenem<br />
Kuchen, Schnittchen mit selbstgebackenem Brot und ein<br />
abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm z.B.<br />
informative und aktuelle Vorträge, musikalische Darbietungen,<br />
interessante Reiseberichte, Rätselnachmittage und vieles, vieles<br />
mehr. Außerdem werden <strong>im</strong> Laufe des Jahres einige<br />
Halbtagesfahrten angeboten. Das Seniorenteam freut sich auf<br />
ihren Besuch, ihre Teilnahme.<br />
Krankentag in Sedelsberg<br />
Im März wurde in Sedelsberg erstmals ein sogenannter<br />
Krankentag angeboten. Ältere und kranke Gemeindemitglieder<br />
waren dazu herzlich eingeladen. Während der hl. Messe gab es<br />
die Möglichkeit das Sakrament der Krankensalbung zu<br />
empfangen. Hinterher war Kaffeetrinken und frohes<br />
Beisammensein mit einem bunten Programm. Es haben über 50<br />
Personen daran teilgenommen und es gab viele positive Echos.<br />
Im kommenden Jahr werden wir wieder einen Krankentag<br />
anbieten, der Termin wird <strong>im</strong> Pfarrbrief und in den Zeitungen<br />
bekanntgegeben.<br />
Krankenhausbesuchsdienst<br />
Der Sedelsberger Krankenhausbesuchsdienst besucht einmal<br />
wöchentlich alle Sedelsberger, die <strong>im</strong> Friesoyther Krankenhaus<br />
liegen. Auf Wunsch werden auch Kranke in anderen<br />
Krankenhäusern besucht. Bitte wenden sie sich dazu an Schw.<br />
Elsmarie: Tel. 04492/414.<br />
83
Bücherei<br />
Herzliche Einladung zu einem Besuch in der Bücherei in Sedelsberg.<br />
Es lohnt sich!<br />
Es wartet ein reichaltiges Angebot an neuen Romanen von Besteller-<br />
Autoren, historischen Erzählungen,Biografien und Sachbüchern auf<br />
Sie. Darüber hinaus bieten wir unseren jungen Lesern viele Neuheiten<br />
an, um ihren Wissensdurst zu stillen. Speziell für unsere kleinen Leser<br />
ist das Sort<strong>im</strong>ent an CDs erweitert worden. Unsere Öffnungszeit: Jeden<br />
Montag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />
Mädchengruppen<br />
Kinder und Jugendliche suchen und brauchen heute Gemeinschaft. Sie<br />
gibt dem einzelnen Halt und ist die Basis für ein gutes Miteinander,<br />
deshalb bist Du herzlich eingeladen zur Mädchengruppe.<br />
Was erwartet Dich ??? In Gemeinschaft mit anderen Mädchen<br />
� singen, das Kennenlernen neuer Spiele, basteln, Gottesdienste zu<br />
feiern und mitzugestalten, Ferienwochen miteinander zu verbringen<br />
und vieles mehr.<br />
Best<strong>im</strong>mt ist auch für Dich etwas dabei, was Dir Freude macht.<br />
Wann? für Mädchen ab dem 4. Schuljahr: jeden Donnerstag, von 15.00<br />
– 16.30Uhr,<br />
für Mädchen ab dem 6. Schuljahr: jeden Donnerstag, von 16.30<br />
–18.00 Uhr<br />
Wo? Im Pfarrhe<strong>im</strong>, Sedelsberg und <strong>im</strong> Pfarrhaus, Scharrel<br />
Informationen bei Schwester M. Aniéla, Tel. 04492/414<br />
84
Mit meinem Lied will ich dich loben….<br />
So klingt das Motto des<br />
Frauenchors Cäcilia Sedelsberg<br />
34 Sängerinnen<br />
treffen sich <strong>im</strong>mer montags um 20 Uhr zur Chorprobe <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> unter<br />
der Chorleitung von Christoph Moll. Herr Pfarrer Albert Lütkebohmert,<br />
der uns ja leider wieder verlassen wird, ist der Präses des Chores, Herr<br />
Pfarrer em. Hubert Gnida der Ehrenpräses.<br />
Gesungen wird zu kirchlichen Anlässen und anderen Feierlichkeiten, <strong>im</strong><br />
Ort und auch Anderswo.<br />
Das Liedrepertoire richtet sich nach dem Anlass und den Sängerinnen.<br />
Mal temperamentvoll oder besinnlich, aber auch rhythmisch ungewohnt,<br />
da Musikstücke aus anderen Ländern mit aufgegriffen werden.<br />
Bekanntes und Unbekanntes, Altbewährtes und Neues Liedgut halten sich<br />
die Waage, wobei die <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>im</strong> Vordergrund steht.<br />
Sängerball, Weihnachten, Generalversammlung, Ostern und der Sommer<br />
werden zu gesellschaftlichen Anlässen genutzt, denn Feste soll man<br />
feiern, wie sie fallen.<br />
Ein Highlight dieses Jahres war sicherlich, wie für viele andere<br />
Musikgruppen die CD Aufnahme, angeregt durch Herrn Lars Cohrs vom<br />
NDR1.<br />
85
Das Konzert am 30. Mai 2010 war spannend und erfolgreich. Unseren<br />
Zuhörern sei Dank und unseren Gästen, mit denen wir noch behaglich<br />
zusammengekommen waren.<br />
Es war sicherlich nicht <strong>im</strong>mer einfach, die Chorproben regelmäßig zu<br />
besuchen, doch ist das für einen Chor eine notwendige Voraussetzung<br />
zum gelingenden Gesang.<br />
Wer mitsingen möchte, kann zu uns in die Chorprobe kommen oder sich<br />
einfach von einer Freundin dazu inspirieren lassen.<br />
Etwas Mut gehört dazu, Energie, Ausdauer und eine St<strong>im</strong>me, die sich<br />
trainieren lassen will.<br />
Wir sehen uns.<br />
Gisela<br />
Ansprechpartner vor Ort Z.Zt.:<br />
Frauenchor "Cäcilia"<br />
Gisela Heitmann-Meyer / Schulweg 14 / 26683 Sedelsberg 04492-1707<br />
KAB Sedelsberg<br />
Bernhard Tellmann / Hauptstr. 89 / 26683 Sedelsberg 04492-284<br />
Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />
Doris Lindemann / Kapellenweg 6 / 26683 Sedelsberg 04492-1460<br />
Schwesternhaus Sedelsberg, Do. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr 04492- 414<br />
Ortsrat<br />
Gisela Heitmann-Meyer / Schulweg 14 / 26683 Sedelsberg 04492-1707<br />
KLJB Sedelsberg<br />
Patrick Ibelings / Kl.- Arkenau-Str.-6 / 26683 Sedelsberg<br />
Männergesangverein<br />
Ludger Osterwick / Koloniestr.11 / 26683 Sedelsberg 04492-921197<br />
86
Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) ist ein deutscher<br />
Sozialverband, der seine Wurzeln in der christlichen Arbeiterbewegung des<br />
19. Jahrhunderts hat. Sie entstand aus dem Zusammenschluss von<br />
Arbeitervereinen durch Unterstützung des Mainzer Bischofs Wilhelm<br />
Emmanuel von Ketteler.), Essen, Freiburg, Fulda, Görlitz, Hamburg,<br />
Hildeshe<strong>im</strong>, Köln, L<strong>im</strong>burg, Magdeburg, Mainz, München und Freising,<br />
Münster, Osnabrück, Paderborn, Passau, Regensburg, Rottenburg-Stuttgart,<br />
Speyer, Trier, Würzburg. Vereine und Ortsgruppen einer Region können<br />
einen Bezirksverband bilden.<br />
Als Jugendorganisation arbeitet die 1925 eigenständig gegründete<br />
Christliche Arbeiterjugend (CAJ) mit der KAB zusammen. Weiterhin ist<br />
die Associazioni Christiane Lavoratori Italiani Germania (ACLI) Mitglied<br />
der KAB Deutschlands.<br />
Das Ketteler Ferienwerk ermöglicht KAB-Mitgliedern günstige Gruppen-<br />
und Familienreisen.<br />
Das 1960 gegründete Weltnotwerk der KAB ist das internationale<br />
Hilfswerk der KAB und fördert den Auf- und Ausbau katholischer<br />
Arbeitnehmerorganisationen und KAB-Bewegungen in der sogenannten<br />
Dritten Welt.<br />
KAB ..., warum eigentlich nicht!<br />
Die KAB will "<strong>Kirche</strong> in der Welt der Arbeit und St<strong>im</strong>me der<br />
Arbeitnehmer in der <strong>Kirche</strong> sein". Aus ihrem Selbstverständnis<br />
<strong>Kirche</strong> zu sein und in der Arbeiterbewegung zu wurzeln, leistet die<br />
KAB neben den politischen Forderungen nach einer solidarischen<br />
und gerechten Gesellschaft auch praktische Hilfe. In<br />
Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen motiviert und<br />
qualifiziert die KAB Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für<br />
eine aktive Teilnahme am politischen Geschehen.<br />
Gegründet wurde der erste KAB Verein 1849 in Regensburg. Seit 1867 gibt<br />
es KAB Gruppen <strong>im</strong> Bistum Münster. Die Bewegung ist mit ca. 37.000<br />
Männer und Frauen in 337 Vereinen der größte Diözesanverband in<br />
Deutschland. Er teilt sich in acht Bezirke mit Sitz in den vier<br />
Regionalbüros<br />
87
KAB hat viel zu bieten<br />
KAB versteht sich als Bewegung von und für Menschen, die Arbeitswelt,<br />
<strong>Kirche</strong> und Gesellschaft aktiv mitgestalten möchten, deshalb leistet die<br />
KAB neben den politischen Forderungen nach einer solidarischen und<br />
gerechten Gesellschaft auch praktische Hilfe. In Beschäftigungs- und<br />
Qualifizierungsmaßnahmen motiviert und qualifiziert die KAB<br />
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für eine aktive Teilnahme am<br />
politischen Geschehen. Auch international engagiert sich die KAB in<br />
zahlreichen Projekten. Als Verband hat die KAB ihren Mitgliedern viel zu<br />
bieten.<br />
Sie haben Fragen in Sachen Arbeits- und Sozialrecht? Dann sind Sie bei<br />
der KAB richtig! Die KAB gewährt ihren Mitgliedern kostenlosen<br />
Rechtsschutz <strong>im</strong> Sozial- und Arbeitsrecht bis zum Bundessozialgericht. Die<br />
ausgebildeten Rechtssekretäre der KAB in den Regionalbüros der KAB in<br />
Münster, Dülmen und Wesel stehen den ratsuchenden Mitgliedern gerne<br />
zur Verfügung.<br />
Die KAB <strong>im</strong> Bistum Münster unterhält ein eigenes Bildungswerk. Das<br />
Bildungswerk organisiert Seminare und Vorträge, stellt Referenten und<br />
arbeitet eng mit ihrer eigenen He<strong>im</strong>volkshochschule Gottfried Könzgen in<br />
Haltern zusammen. KAB Mitglieder nehmen an den Angeboten zu<br />
vergünstigten Preisen teil.<br />
Der Reisedienst der KAB "KAB UNTERWEGS" bietet Reisen innerhalb<br />
Deutschlands und dem benachbarten europäischen Ausland an. Kultur,<br />
Sightseeing und natürlich Geselligkeit sind wesentliche Bestandteile dieser<br />
Fahrten. Auch hier zahlen KAB Mitglieder weniger.<br />
Diözesanverband der<br />
Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)<br />
Hafenweg 11 a<br />
48155 Münster<br />
Telefon: (02 51) 60 97 6-10<br />
Telefax: (02 51) 60 97 6-53<br />
E-Mail: kontakt@kab-muenster.de<br />
88
Taufen <strong>im</strong> <strong>Saterland</strong> 2010<br />
03.01.2010 Hannah Brink, Ramsloh<br />
09.01.2010 Leon Johannes Olliges, Ramsloh<br />
10.01.2010 Lea Bruns, Ramsloh<br />
10.01.2010 Thilo Exner, Ramsloh<br />
10.01.2010 Sören Exner, Ramsloh<br />
10.01.2010 Cindy T<strong>im</strong>mermann, Strücklingen<br />
10.01.2010 Chris Daniel T<strong>im</strong>mermann, Strücklingen<br />
10.01.2010 Jannes Thoben, Scharrel<br />
24.01.2010 Vincent Grever, Strücklingen<br />
21.02.2010 Finja Wollgam, Sedelsberg<br />
21.02.2010 Jannik Baalmann, Ramsloh<br />
21.02.2010 Jannis Henken, Ramsloh<br />
28.02.2010 Clemens Rosenbaum, Ramsloh<br />
28.02.2010 Jennifer Düser, Strücklingen<br />
21.03.2010 Laura Fugel, Ramsloh<br />
21.03.2010 Isabell Deeken, Ramsloh<br />
04.04.2010 Tjard Wallschlag, Strücklingen<br />
04.04.2010 Jan Niklas Meyer, Scharrel<br />
04.04.2010 Mika Tiedeken, Sedelsberg<br />
04.04.2010 Greta Wassermann, Sedelsberg<br />
11.04.2010 Lukas Block, Strücklingen<br />
18.04.2010 Jonas Michael Tries, Ramsloh<br />
18.04.2010 Anni Fortwengel, Sedelsberg<br />
18.04.2010 Romy Vos, Ramsloh<br />
18.04.2010 Fabian Baumann, Sedelsberg<br />
25.04.2010 Henry Thomas Schütte, Scharrel<br />
02.05.2010 Pia Kruse, Ramsloh<br />
09.05.2010 Mathis T<strong>im</strong>mermann, Scharrel<br />
16.05.2010 Mia Schnitger, Ramsloh<br />
23.05.2010 Hannah Wernke, Elisabethfehn<br />
23.05.2010 Rebecca Sophie Träuble, Sedelsberg<br />
23.05.2010 Lea Tellmann, Scharrel<br />
13.06.2010 T<strong>im</strong>o Block, Strücklingen<br />
20.06.2010 Carolin Knelangen, Sedelsberg<br />
89
27.06.2010 Max<strong>im</strong>ilian Pieper, Strücklingen<br />
11.07.2010 Jorne-Piet Janßen, Idafehn<br />
18.07.2010 Susanne Dannebaum, Strücklingen<br />
18.07.2010 Nicole Golzow, Westoverledingen<br />
18.07.2010 Nick Geringer, Ramsloh<br />
25.07.2010 Lukas Block, Wardenburg<br />
25.07.2010 Sophia Südbeck, Strücklingen<br />
25.07.2010 Elias Meyer, Scharrel<br />
25.07.2010 Luca Wildermann, Ramsloh<br />
01.08.2010 Matteo Lammers, Ramsloh<br />
01.08.2010 Marie-Sophie Arens, Strücklingen<br />
01.08.2010 Lukas Glende, Sedelsberg<br />
22.08.2010 Mailon Schulte, Scharrel<br />
04.09.2010 Franca Valentin, Scharrel<br />
05.09.2010 Jakob Ruud Pahl, Strücklingen<br />
05.09.2010 Jule Maria Rieger, Ramsloh<br />
05.09.2010 Mara Rauert, Ramsloh<br />
12.09.2010 Johanna Wahl, Scharrel<br />
19.09.2010 Resa Pahlke, Sedelsberg<br />
19.09.2010 Joel Dannebaum, Ramsloh<br />
19.09.2010 Paula Macke, Ramsloh<br />
26.09.2010 Jakob Kramer, Strücklingen<br />
10.10.2010 Lena Hinrichs, Scharrel<br />
17.10.2010 Finn Lüchtenborg, Sedelsberg<br />
17.10.2010 T<strong>im</strong>on Wassermann, Sedelsberg<br />
07.10.2010 Lennox Janßen, Scharrel<br />
Erwachsenentaufe<br />
3.4.2010 Frau Katrin Tieke, Sedelsberg<br />
90
Trauungen 2010<br />
St. Jakobus in <strong>Saterland</strong><br />
09.01.2010 Thomas Olliges und Anita geb. Janssen aus<br />
Ramsloh Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
23.04.2010 Torsten Witte und Vera geb. Barth aus<br />
Ramsloh St. Jakobus Ramsloh<br />
24.04.2010 Sven Eberhard und Anne geb. Oltmanns aus<br />
Ramsloh St. Jakobus Ramsloh<br />
07.05.2010 Andreas Tieke und Katrin geb. Steinborn aus<br />
Sedelsberg St. Petrus Canisius Sedelsberg<br />
15.05.2010 Stefan Willemsen und Kerstin Nüsse aus<br />
Oldenburg Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
05.06.2010 Markus Laing und Anja geb. Schütte aus<br />
Friesoythe St. Petrus Canisius Sedelsberg<br />
05.06.2010 Thorsten Griepenburg und Nina geb. Vogt aus<br />
Oldenburg St. Peter und Paul Scharrel<br />
26.06.2010 Henning Brand-Sassen und Katja geb.<br />
Steinebach aus Frankfurt a. M.<br />
Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
16.07.2010 Eduard Bork und Bettina geb. Wagner aus<br />
Scharrel St. Peter und Paul Scharrel<br />
16.07.2010 Karl-Heinz Kahrels und Gerlinde geb. Jungblut<br />
aus Ramsloh Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
91
07.08.2010 Michael Oltmann und Kathrin geb. Osthus aus<br />
Barßel Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
21.08.2010 Hermann Arens und Yvonne geb. Pfeiffer aus<br />
Strücklingen Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
21.08.2010 Stefan Wallschlag und Annetraud geb.<br />
Thomann aus Brake St. Georg Strücklingen<br />
28.08.2010 Gerhard Bruse und Verena geb. Pahl aus<br />
Ostrhauderfehn Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
28.08.2010 Daniel Burkart und Doris geb. Kuhlmann aus<br />
Friesoythe St. Georg Strücklingen<br />
03.09.2010 Martin Tellmann und Martina geb. Mödden<br />
aus Sedelsberg Johanniter Kapelle Bokelesch<br />
04.09.2010 Stefan Valentin und Kathrin Müller-Valentin<br />
aus Scharrel St. Peter und Paul Scharrel<br />
17.09.2010 Hartmut Hanekamp und Janine geb.<br />
Sprinckmöller aus Scharrel<br />
St. Peter und Paul Scharrel<br />
02.10.2010 Markus Dumstorff und Ruth geb. Schlangen<br />
aus Sedelsberg St. Peter und Paul Scharrel<br />
09.10.2010 Ulrich Schulte und Laineda geb. Kiaupa aus<br />
Scharrel St. Peter und Paul Scharrel<br />
15.10.2010 Ingo Wilkens und Anne geb. Hüntling aus<br />
Ramsloh St. Jakobus Ramsloh<br />
92
Verstorbene<br />
Strücklingen<br />
03.11.2009 Frau Angelika Geesen, Strücklingen<br />
04.11.2009 Frau Angelika Völpel, Strücklingen<br />
19.11.2009 Herr Franz Theodor Dannebaum, Strücklingen<br />
19.12.2009 Frau Berta Geesen, Strücklingen<br />
27.12.2009 Herr Heinrich Wallschlag, Strücklingen<br />
12.01.2010 Herr Johann Niemeyer, Strücklingen<br />
08.02.2010 Herr Kurt Adolf Re<strong>im</strong>ann, Strücklingen<br />
09.02.2010 Frau Johanna Bartjen, Strücklingen<br />
13.02.2010 Frau Hedwig Lemmhuis, Strücklingen<br />
25.02.2010 Herr Josef Menden, Strücklingen<br />
26.02.2010 Frau Johanna Brand-Sassen, Strücklingen<br />
26./27.02.2010 Herr Friedrich Bierwirth, Ostrhauderfehn<br />
06.03.2010 Frau Maria Holtmann, Strücklingen<br />
03.05.2010 Frau Klara Wassmann, Strücklingen<br />
03.06.2010 Herr Gerhard Hinrichs, Strücklingen<br />
26.06.2010 Frau Margaretha Wallschlag, Strücklingen<br />
09.07.2010 Frau Mathilde Janßen, Cloppenburg<br />
19.07.2010 Herr Johann Kruse, Strücklingen<br />
21.07.2010 Frau Klara Wessels, Ostrhauderfehn<br />
24.08.2010 Frau Margaretha Tangemann, Friesoythe<br />
10.11.2010 Herr Gerhard Heinrich Tameling, Strücklingen<br />
10.11.2010 Herr Anton Wallschlag, Strücklingen<br />
Ramsloh<br />
06.11.2009 Herr Heinrich Schulte, Ramsloh<br />
10.12.2009 Herr Wilhelm Fresenborg, Detern<br />
11.12.2009 Frau Anna Katharina Rieken, Ramsloh<br />
29.12.2009 Frau Margarete Maria Vieweg, Ramsloh<br />
24.01.2010 Frau Dorothea Harms, Ramsloh<br />
30.01.2010 Frau Agnes Nagel, Ramsloh<br />
08.02.2010 Frau Margaretha Heese, Ramsloh<br />
93
11.02.2010 Herr Bernard Brinkmann, Ramsloh<br />
19.02.2010 Herr Josef Heyens, Hemmelte<br />
22.02.2010 Herr Heinrich Lüchtenborg, Oldenburg<br />
19.04.2010 Frau Anna Gries, Ramsloh<br />
12.05.2010 Frau Monika Braun, Ramsloh<br />
12.05.2010 Herr Stanislaw Resch, Barßel<br />
14.05.2010 Frau Johanna Brand-Sassen, Ramsloh<br />
24.05.2010 Frau Elisabeth Wallschlag, Ramsloh<br />
07.08.2010 Herr Johannes Müller, Ramsloh<br />
22.08.2010 Frau Elisabeth Dannebaum, Ramsloh<br />
22.08.2010 Herr Friedrich Wilhelm Rieken, Ramsloh<br />
24.08.2010 Herr Karl Schröder, Ramsloh<br />
10.09.2010 Herr Hermann Janssen, Ramsloh<br />
06.10.2010 Frau Agnes Szymanowski, Strücklingen<br />
17.10.2010 Herr Stephanus Harms, Ramsloh<br />
23.10.2010 Frau Gertrud Helena Gerdes, Ramsloh<br />
02.11.2010 Frau Ursula Anna Praus, Ramsloh<br />
09.11.2010 Frau Rosina Gugat, Strücklingen<br />
Scharrel<br />
09.12.2009 Herr Heinrich Bischoff, Scharrel<br />
10.12.2009 Herr Johannes Lukas Bartels, Scharrel<br />
13.12.2009 Herr Michael Harbers, Oldenburg<br />
07.01.2010 Herr Gerhard Fugel, Scharrel<br />
20.01.2010 Frau Klara Klären, Scharrel<br />
11.07.2010 Frau Rosa Kanne, Scharrel<br />
31.08.2010 Herr Theodor Grote, Scharrel<br />
29.09.2010 Frau Helena Tellmann, Scharrel<br />
17.10.2010 Frau Toni Margarethe Nitschke, Scharrel<br />
08.11.2010 Herr Johann Gerhard Naber, Scharrel<br />
19.11.2010 Frau Maria Veronika Hilwers, Scharrel<br />
94
Sedelsberg<br />
02.11.2009 Herr Karl Heinz Schön, Sedelsberg<br />
03.11.2009 Herr Wilfried Holtvogt, Sedelsberg<br />
19.11.2009 Herr Willi Walter Klotz, Sedelsberg<br />
26.11.2009 Frau Ursula Bornhorst, Sedelsberg<br />
28.11.2009 Herr Karl-Ludwig Hanneken, Sedelsberg<br />
29.12.2009 Herr Thomas Lindemann, Sedelsberg<br />
12.04.2010 Herr Josef Geck, Sedelsberg<br />
17.04.2010 Herr Heinrich Deddens, Sedelsberg<br />
23.05.2010 Herr Gerhard Hawighorst, Sedelsberg<br />
05.06.2010 Herr Heinrich Müller, Sedelsberg<br />
01.07.2010 Herr Hermann Thoben-Esens, Sedelsberg<br />
02.07.2010 Frau Helena Flatken, Sedelsberg<br />
15.08.2010 Herr Johann Hubert Knipper, Sedelsberg<br />
18.08.2010 Herr Frank Benken, Sedelsberg<br />
29.08.2010 Frau Wilhelmine Nollmann, Sedelsberg<br />
30.08.2010 Frau Helena Gehlenborg, Sedelsberg<br />
22.10.2010 Herr Johann Bernard Wilmers, Sedelsberg<br />
29.10.2010 Frau Anna-Gerda Fortwengel, Sedelsberg<br />
Herr, gib unseren Verstorbenen die<br />
ewige Ruhe<br />
und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />
Lass sie ruhen in deinem Frieden<br />
95
Firmvorbereitung – Firmung<br />
Im Sommer dieses Jahres sind zum ersten Mal die<br />
Jugendlichen des 9. Schuljahres zum Firmkurs eingeladen<br />
worden. Es war für die Katecheten und auch für mich eine<br />
spannende Frage, wie viel Jugendliche dieser Einladung<br />
folgen würden. Bis aus wenige Ausnahmen haben sich alle<br />
zum Firmkurs angemeldet, so dass sich aus<br />
Ramsloh/Strücklingen 45 Jugendliche und aus<br />
Scharrel/Sedelsberg 42 Jugendliche<br />
mit uns zusammen auf den Weg der Firmvorbereitung<br />
gemacht haben.<br />
An vier Aktionsnachmittagen sind wir unserer eigenen<br />
Identität auf die Spur gekommen, haben uns die Frage nach<br />
Gott gestellt, uns mit der Person des Jesus von Nazareth<br />
beschäftigt und haben uns gefragt:<br />
„Wer ist der Heilige Geist?“<br />
Außerdem versuchten wir, den Jugendlichen die Zeichen<br />
der Firmung und ihre Bedeutung näherzubringen.<br />
An diesen vier Aktionsnachmittagen haben wir schöne und<br />
wertvolle Erfahrungen mit den jungen Menschen gemacht,<br />
so dass wir uns alle sehr auf die Firmfeier freuen.<br />
Die Feier der Firmung ist am<br />
Samstag, 22.01. um 16.00 Uhr in der <strong>Kirche</strong> „St.<br />
Georg“ in Strücklingen und um 18.30 Uhr in der<br />
<strong>Kirche</strong> „St. Peter und Paul“, Scharrel.<br />
Mechthild Fickers<br />
96
Gottesdienstzeiten<br />
Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg<br />
Heiligabend 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 16.00 Uhr<br />
(Krippenfeier)<br />
Heiligabend 18.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 18.30 Uhr<br />
(Christmette)<br />
1. Weihnachtstag 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr<br />
1. Weihnachtstag 17.00 Uhr<br />
(Festandacht)<br />
2. Weihnachtstag 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr<br />
Silvester 18.30 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 18.30 Uhr<br />
Neujahr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr<br />
Sonntag 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr<br />
(02.01.2011)<br />
Donnerstag 19.15 Uhr 9.15 Uhr<br />
(06.01.)<br />
Hl. Drei Könige<br />
97
Kollekten und Spendenaufrufe 2009/2010<br />
24./5.12. 2009 Adveniat 10.785,50 Euro<br />
06.01.2010 Sternsingeraktion 14.822,01 Euro<br />
24.01.2010 Haiti (Spende) 2.587,95 Euro<br />
21.03.2010 Misereor 4.907,54 Euro<br />
23.05.2010 Renovabis 1.403,89 Euro<br />
05.09.2010 Pakistanhilfe 3.226,11 Euro<br />
24.10.2010 Weltmission 2.053,37 Euro<br />
______________<br />
Gesamtbetrag 39.786,37 Euro<br />
Homepage<br />
Die katholische <strong>Kirche</strong>ngemeinde St.Jakobus <strong>Saterland</strong> geht mit der<br />
Zeit. Wir haben jetzt eine eigene Homepage auf der ihr schon einige<br />
Informationen sehen könnt. Diese Homepage muß aber noch weiter<br />
ausgebaut werden. Daher meine Bitte an alle kirchlichen Vereine und<br />
Einrichtungen sich dort einzustellen. Wie und in welchen Umfang<br />
steht völlig frei.<br />
Die Homepage erreicht ihr unter www.kirche-saterland.de<br />
Für Fragen stehen ich natürlich auch zur Verfügung.<br />
Werner Stavermann Tel.:04498/923638<br />
Email: werner.stavermann@ewetel.net<br />
Impressum:<br />
Strücklingen: Rosa Strohschnieder, Grit Fugel<br />
Ramsloh: Werner Stavermann, Anke Tebben, Karsten Fugel<br />
Mechtild Fickers<br />
Scharrel: Georg Pugge, Magret Schweigatz<br />
Sedelsberg: Gisela Heitmann-Meyer<br />
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Sein Platz ist ganz unten<br />
Menschen brauchte er<br />
Menschen rief er<br />
weil in den Häusern<br />
kein Platz für ihn war<br />
weil nur bei den Ärmsten<br />
der Platz für ihn war<br />
Menschen suchte er<br />
weil unter den Brücken nur<br />
Platz für ihn wäre<br />
Mensch wurde er<br />
weil unten, ganz unten<br />
sein Platz bei uns ist<br />
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