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Weihnachtspfarrbrief - Kirche im Saterland

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<strong>Weihnachtspfarrbrief</strong> der<br />

katholischen <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

St. Jakobus <strong>Saterland</strong><br />

2010<br />

1


So oder so?<br />

Ein ziemliches Gedränge herrscht da <strong>im</strong> Stall von<br />

Bethlehem: Alle wollen das Kind sehen. Aber alle<br />

schauen mit unterschiedlichem Blick auf das, was da<br />

geschehen ist:<br />

Maria wendet kein Auge von ihrem göttlichen Kind, ist<br />

ganz in gläubiger Andacht versunken. Josef bleibt <strong>im</strong><br />

Hintergrund und hält ehrfürchtig Distanz, mit ernstem,<br />

sorgenvollem Blick. Er ist dabei, füllt seinen Platz<br />

aus und ist für uns Betrachter doch erst auf den<br />

zweiten Blick präsent. Die kleinen Engel dagegen können<br />

dem Kind offenbar gar nicht nah genug kommen. Sie<br />

drängen sich um das Kleine, kümmern sich zärtlichbesorgt<br />

um sein Wohlsein und scheinen nur den einen<br />

Gedanken zu haben: Bloß nicht fallen lassen! Bloß nicht<br />

verlieren, was uns geschenkt ist! Im Hintergrund treten<br />

die Hirten herein, die von Gott gerufenen Missionare<br />

der Weihnachtsbotschaft. Der junge drängt hinzu, betend<br />

und zugleich voll Neugier auf das, was er finden wird,<br />

während sein Kumpan skeptisch in der Tür steht: Soll<br />

ich da überhaupt hingehen? Was wird da schon zu finden<br />

sein in diesem ärmlichen Stall, bei diesen ganz<br />

gewöhnlichen Leuten?<br />

In diesem Altarbild der „Meister von Sigmaringen"<br />

begegnen uns lauter Typen, Menschentypen mit<br />

verschiedensten Glaubenshaltungen. Wir Betrachter, das<br />

ist der Wunsch der spätmittelalterlichen Maler-Brüder,<br />

sollen uns wiedererkennen in diesen Gestalten <strong>im</strong> Stall<br />

von Bethlehem. Die Künstler werten nicht - das Kind<br />

lächelt alle an, die in seine Nähe kommen. Fragen wir<br />

uns also: In wem erkennen wir uns wieder? Wie treten<br />

wir an die Krippe? Ehrfürchtig oder skeptisch? Voll<br />

Sorge, das Wenige zu verlieren, oder anbetend unseres<br />

Glaubens sicher? Wo möchten wir sein, wenn Gott auf die<br />

Erde kommt: <strong>im</strong> Hintergrund? Ganz nahe dabei? Schon halb<br />

zur Tür hinaus mit der frohen Botschaft auf den Lippen?<br />

Das Kind lächelt - auch für uns.<br />

Angela M.T. Reinders<br />

Christina Brunner<br />

2


Neuer Pfarrer für St. Jakobus <strong>im</strong><br />

<strong>Saterland</strong><br />

Mit dem Schreiben vom 14.Oktober<br />

2010 wurden die Gremien vom<br />

Offizialat Vechta darüber informiert<br />

das Pfarrer Ernst Halbe unser neuer<br />

Pfarrer <strong>im</strong> <strong>Saterland</strong> wird.<br />

Auf Einladung vom Offizialatsrat Bernd Winter fand am<br />

Samstag den 30.10.2010 um 11:00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Ramsloh<br />

das erste Kontaktgespräch mit Pfarrer Ernst Halbe statt.<br />

In diesem Gespräch stellte Pfarrer Ernst Halbe sich den<br />

Gremien vor. In einer lockeren Diskussion kam man so den<br />

neuen Pfarrer näher.<br />

Man einigte sich dann auf einen Einführungstermin am 3.<br />

Adventssonntag um 14:30Uhr in St. Jakobus, Ramsloh.<br />

Pfarrer Ernst Halbe ist 62 Jahre alt. Er war nach seiner<br />

Priesterweihe Kaplan in Neunkirchen - Rheine St. Anna, 2002<br />

Pfarrer in Oldenburg, St. Josef und St. Ansgari und seit 2006<br />

Pfarrer in Vechta – Langförden, St. Laurentius.<br />

Dechant Michael Borth wird Pfarrer Halbe in sein Amt<br />

einführen.<br />

Wir die katholische <strong>Kirche</strong>ngemeinde, St. Jakobus in <strong>Saterland</strong>,<br />

freuen uns auf unseren neuen Pfarrer und die Begegnungen mit<br />

Ihm.<br />

3


Diakonweihe von Heinrich Thoben am Christkönigssonntag den<br />

21.November 2010<br />

Am Sonntag den 21.November 2010 war es soweit Heinrich Thoben aus<br />

Scharrel empfing <strong>im</strong> Hohen Dom zu Münster die Weihe zum ständigen<br />

Diakon.<br />

Die ganze Pfarrgemeinde war zu dieser Weihe eingeladen. Es wurden<br />

Busse eingesetzt und somit fuhren wir mit 3 voll besetzten Bussen nach<br />

Münster. Viele Gemeindemitglieder waren auch privat gefahren.<br />

Um 14:30 Uhr begann das Pontifikalamt mit Bischof Dr. Felix Genn. Der<br />

Dom in Münster war stark besetzt. Aus der Dom Sakristei kam das Echo:<br />

„Der Dom ist heute fest in Saterländer Hand“.<br />

Für Alle war es schon ein bewegendes Ereignis<br />

� Das Weiheversprechen<br />

� Die Litaneien als alle Weihekandidaten ausgestreckt auf dem<br />

Boden lagen.<br />

� Die Handauflegung und das Weihegebet durch Bischof Felix Genn.<br />

� Die Überreichung des Evangeliars.<br />

� Die Umarmung durch den Bischof .<br />

� Das Anlegen von Stola und Dalmatik durch Pfarrer Lütkebohmert.<br />

Anschließend waren alle von Heinrich Thoben eingeladen zu einem<br />

Empfang <strong>im</strong> Terrassensaal Uferlos wo sich alle mit Suppe und<br />

Brötchen stärken konnten.<br />

Pfarrer Lütkebohmert hielt eine kurze Ansprache und Georg Pugge<br />

überreichte stellvertretend für die Pfarrgemeinde einen Blumenstrauß.<br />

Heinrich Thoben war sehr gerührt über die vielen Menschen die aus<br />

dem <strong>Saterland</strong> mit gekommen waren um Ihn zu begleiten und zu<br />

gratulieren.<br />

Um 19:15 Uhr starteten wir unseren Rückweg ins <strong>Saterland</strong>. Für viele<br />

war dies ein unvergesslicher schöner Tag.<br />

4


Seht, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären<br />

und ihm den Namen Immanuel geben, das heißt „Gott mit uns“.<br />

(Jes 7,14)<br />

Liebe Mitchristen!<br />

langen Heils- und Leidensgeschichte. Für uns Christen, das Volk<br />

des Neuen Bundes, hat sich Gott auf eine ganz neue, ganz andere<br />

Art offenbart. In Jesus Christus, der Mensch wurde, und auf dessen<br />

erneute Menschwerdung wir gerade jetzt wieder warten, zeigt sich<br />

Gott als einer von uns. Einer, der wird wie wir; eben ein Mensch.<br />

Einer, der menschliches Schicksal lebt und trägt wie wir.<br />

Einer, der – und da unterscheidet er sich von uns – sein<br />

menschliches Leben hergibt, damit wir leben können.<br />

Seit diesem „Gott mit uns“, diesem IMMANUEL, gibt es nichts,<br />

was uns trennen könnte von seiner Liebe. Seit ihm gibt es keinen<br />

Ort mehr, wo er nicht mitgeht. In unserer Not, in unserer<br />

Verlassenheit, selbst in unserem Tod ist er da, und zwar hilfreich da.<br />

Heißt doch der Name, den unser „GOTT MIT UNS“ trägt, JESUS,<br />

das heißt übersetzt: GOTT HILFT. Und er ist vor allem für die da,<br />

die seine Hilfe brauchen, deren Not durch seine Hilfe gewendet<br />

wird. Das ist sein Gehe<strong>im</strong>nis.<br />

An diesen Tagen vor Weihnachten, vor dem „Heiligen Abend“<br />

könnte ich mir überlegen, ob ich diesen Gott, der in mein Leben<br />

kommen will, aufnehmen kann, ob ich ihn brauche. Vielleicht kann<br />

dann für mich WEIHNACHTEN werden. Vielleicht kommt er<br />

dann in mir an.<br />

Mit diesen Gedanken wünsche ich Ihnen allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest und ein neues Jahr, ein 2011, in dem<br />

Gott mit uns ist.<br />

Ihre Mechthild Fickers<br />

(Pastoralreferentin)<br />

5


Einführung von Diakon Heinrich Thoben<br />

Am ersten Adventssonntag 28.11.2010 wurde unser neuer Diakon<br />

Heinrich Thoben in St. Jakobus Ramsloh in <strong>Saterland</strong> eingeführt.<br />

Der Fest Gottesdienst begann um 14:30 Uhr. Von Messdienern aus<br />

Scharrel und Ramsloh, sowie zahlreiche Bannerabordnungen wurde<br />

Heinrich Thoben mit Diakon Hugo Maurus und Pfarrer Lütkebohmert<br />

in die bis auf den letzten Platz besetzte <strong>Kirche</strong> begleitet.<br />

Die Chorgemeinschaft Scharrel - Strücklingen gestaltete den<br />

Gottesdienst mit. Pfarrer Lütkebohmert sprach in seiner Predigt über<br />

die Arbeit eines Diakons. Nach dem Gottesdienst wurde Heinrich<br />

Thoben unter Begleitung des Musikvereins Scharrel, sowie von der<br />

Feuerwehr Scharrel mit einem Fackelzug zur Aula <strong>im</strong> Schulzentrum<br />

begleitet.<br />

Auch hier war die Aula bis auf den allerletzten Platz besetzt, sodass<br />

leider einige keinen Sitzplatz mehr bekommen konnten. Georg<br />

Pugge begrüßte die Gäste und Kinder aus den Kindergarten Scharrel<br />

„Unterm Regenbogen“ begrüßten ebenfalls die große Schar der<br />

Gäste. Der Nachmittag war gestaltet mit einem<br />

abwechslungsreichen Programm und Ansprachen.<br />

Maren Rohe spielte eindrucksvoll am Klavier, die Theatergruppe<br />

Strücklingen erfreute alle mit einem Sketch. Sowie begeisterte die<br />

Seelter Dons und Drachtenkoppel mit mehreren Tänzen. Georg<br />

Pugge hob in seiner Ansprache noch einmal den Werdegang und<br />

das kirchliche Leben von Heinrich Thoben hervor. Ebenfalls sprach<br />

Dechant Michael Borth, sowie unser Bürgermeister Hubert Frye.<br />

Zum Abschluss dankte Heinrich Thoben in seiner Ansprache allen die<br />

Ihm auf seinem Weg begleitet haben. Georg Pugge dankte zum<br />

Schluss allen die mitgeholfen haben, diesen Tag zu organisieren und<br />

mit Leben zu erfüllen.<br />

6


W E I H N A C H T S<br />

RUF VOR DEM EVANGLEIUM<br />

Ich verkünde euch eine große Freude:<br />

Heute ist uns der Retter geboren;<br />

Er ist der Messias, der Herr.<br />

Halleluja.<br />

E V A N G E L I U M<br />

E V A N G E L I U M Lk 2, 1-14<br />

+ Aus dem heiligen Evangelium nach Lukas.<br />

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle<br />

Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies<br />

geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter<br />

von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen<br />

zu lassen.<br />

So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf<br />

nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem heißt; denn<br />

er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte<br />

7


sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein<br />

Kind erwartete.<br />

Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer<br />

Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen:<br />

Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe,<br />

weil in der Herberge kein Platz für sie war.<br />

In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten<br />

Nachtwache bei ihrer Herde.<br />

Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des<br />

Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel<br />

aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde<br />

euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil<br />

werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter<br />

geboren; er ist der Messias, der Herr.<br />

Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind<br />

finden, das in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.<br />

Und plötzlich war bei dem Engel ein großes h<strong>im</strong>mlisches<br />

Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der<br />

Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner<br />

Gnade.<br />

8


Liebe Gemeinde<br />

Das Jahr 2010 war in unserer Pfarrgemeinde ein Jahr mit<br />

vielen Erlebnissen und Veränderungen.<br />

Das Pfarrbüro zog vom Pfarrhaus zur Friedhofsstraße.<br />

Der Wechsel von Pfarrer Moormann nach Bösel,<br />

verbunden mit der Verabschiedung.<br />

Pfarrer Lütkebohmert wird Pfarrverwalter.<br />

In der Seelsorge halfen uns Indische Priester sowie weitere<br />

Vertretungspriester.<br />

Unser <strong>Kirche</strong>nprovisor Heinrich Böhmann tratt von seinem<br />

Amt zurück.<br />

Heinrich Thoben wurde zum Diakon geweiht und <strong>im</strong><br />

<strong>Saterland</strong> eingeführt.<br />

Pfarrer Emeritus Hubert Gnida feierte seinen 75.<br />

Geburtstag.<br />

Pfarrer Emeritus August Vornhusen feierte sein<br />

diamantenes Priesterjubiläum.<br />

Das erste Kontaktgespräch mit unserem neuen Pfarrer fand<br />

statt.<br />

Sowie die Einführung am 3. Adventssonntag .<br />

Trotz dieser gesamten Umstände war es uns gelungen alle<br />

Vorabend- und Sonntagsgottesdienste feiern zu können.<br />

Wir hatten <strong>im</strong> zusammenführen unserer Gemeinde eine<br />

Eucharistische Andacht zum Jahr der Priester in Ramsloh<br />

gehalten.<br />

Eine gemeinsame Maiandacht in Scharrel<br />

9


Eine gemeinsame Eröffnung zum Rosenkranz, Monat<br />

Oktober in Strücklingen.<br />

Eine gemeinsame Schlussandacht in Sedelsberg.<br />

Ich möchte mich bei unseren hauptamtlichen Pfarrer<br />

Albert Lütkebohmert, Diakon Hugo Maurus und<br />

Pastoralreferentin Mechthild Fickers herzlich bedanken.<br />

Danken möchte ich auch allen Mitgliedern des<br />

Seelsorgerats, des Verwaltungsausschuss sowie allen 4<br />

Ortsräten für deren unermüdliche Arbeit zum Wohle<br />

unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Jakobus, <strong>Saterland</strong>.<br />

In wenigen Tagen neigt sich nun das Jahr 2010 dem Ende<br />

entgegen. Doch zuvor erleben wir die Advents- und<br />

Weihnachtszeit.<br />

Eine Zeit die mit vielen Sehnsüchten verbunden ist.<br />

Zu hause wird meist das Wohnz<strong>im</strong>mer zum<br />

„Weihnachtsz<strong>im</strong>mer“ und damit zum weihnachtlichen<br />

„Festplatz“ der Familie, weihnachtlicher Schmuck und der<br />

Glanz des Christbaums, Kerzenlichts und Weihnachtkrippe<br />

verzaubert unsere Alltagswelt. Genießen wir diese schöne<br />

Zeit.<br />

Georg Pugge<br />

Vorsitzender Seelsorgerats<br />

10


Sternsinger-Aktion 2011<br />

In diesem Jahr steht die Sternsingeraktion unter dem Motto „Kinder<br />

zeigen Stärke“, das Beispielland ist Kambodscha. Thematisch wird<br />

die Lebenswirklichkeit von Kindern mit Behinderungen weltweit <strong>im</strong><br />

Mittelpunkt der Aktion stehen.<br />

Die Sternsinger ermöglichen durch ihr<br />

Sammeln von Spenden die<br />

Unterstützung von jährlich mehr als<br />

2600 Projekten für Kinder in 110<br />

Ländern der Welt. Und so zeigen sie<br />

Stärke für Kinder weltweit.<br />

Strücklingen<br />

Anmeldung und Anprobe am Dienstag, 04.01.2011 um 15:00 Uhr<br />

<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Georg<br />

Aussendung der Sternsinger am Samstag, 08.11.2011 um 9:00 Uhr<br />

vom Pfarrhe<strong>im</strong> St. Georg<br />

Einholung der Sternsinger am Samstag, 08.01.2011 in der<br />

Vorabendmesse St. Georg um 17:00 Uhr<br />

Ramsloh<br />

Treffen zur Anprobe am Mittwoch, 15.12.2010 um 15:00 Uhr<br />

Sternsingeraktion am Montag, 03.01./Dienstag 04.01.2011<br />

Scharrel<br />

Aussendung der Sternsinger am Sonntag, 09.01.2011 um 9:00 Uhr<br />

Einholung der Sternsinger am Sonntag, 16.01.2011 um 9:00 Uhr<br />

Sedelsberg<br />

Generalprobe und Empfang der Sternsingergewänder am Samstag<br />

08.01.2011 um 17:00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

Aussendung nach dem Hochamt in der St. Petrus-Canisius-<strong>Kirche</strong><br />

am Sonntag, 09.01.2011 um 9:30 Uhr<br />

Vorbereitung des Einhol-/Dankgottesdienstes am Mittwoch,<br />

12.01.2011 um 17:00 Uhr<br />

Hochamt mit Dankgottesdienst und Abgabe der Sternsingergewänder<br />

am Sonntag, 16.01.2011 um 9:30 Uhr<br />

11


St. Georg Strücklingen<br />

Die Weihnachtsbotschaft<br />

Die Weihnachtsbotschaft bedeutet nicht nur das<br />

einmalige Geschehen der Christnacht, die Geburt des<br />

Gotteskindes zu Bethlehem, sondern es geht auch<br />

um die Bereitschaft, in unserer eigenen<br />

Menschlichkeit – wenn auch nur als schwacher<br />

Abglanz – einen Strahl dieser Gottesliebe<br />

wiederzuspiegeln und sichtbar zu machen.<br />

12<br />

Gertrud von le Fort


WO IST BETHLEHEM<br />

Sage, wo ist Bethlehem?<br />

Wo die Krippe? Wo der Stall?<br />

Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />

Bethlehem ist überall!<br />

Sage, wo ist Bethlehem?<br />

Komm doch mit, ich zeig es Dir!<br />

Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />

Bethlehem ist jetzt und hier!<br />

Sage, wo ist Bethlehem?<br />

Liegt es tausend Jahre weit?<br />

Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />

Bethlehem ist jederzeit!<br />

Sage, wo ist Bethlehem?<br />

Wo die Krippe? Wo der Stall?<br />

Musst nur gehen, musst nur sehen –<br />

Bethlehem ist überall!<br />

13<br />

Rudolf Otto Wiemer


Dät Läiden in de Wienachtsnoacht<br />

fon S. Kordes uut: Dät Ooldenhuus<br />

In Strukelje wude siet Jierhunnerte in de Wienachtsnoacht fon tweelich tou een un<br />

fon trjoo tou fjauer mäd een Klokke lät. Eerste in 1927 wude dät ienstaaltd.<br />

Woo dät mäd ju Geschichte weesen is, woo dät foar sik geen un woo dät toustande<br />

keemen is, dät wollen wi hier fertälle.<br />

Um ju Tid foar trjoohunnert Jier wieren doo Foane noch wook uns umpich. Een<br />

Jier roate et `n ädderen Winter; in Kesember wieren doo Foane al`n Fout tjuk<br />

ienfäärsen un älk kud rauelk truch de Foan gunge.<br />

Dän fjaueruntwichtichste Desember, dän Dai foar Wienachten geen `n Mon ut<br />

Utände wid in de Foan um dät Burloager Meer tou sjoon. Hi hied deer al oafters<br />

fon heerd, man noch nit wai weesen.<br />

Hi geen loos bi fluch Sunnenschin Weeder mäd`n Stok in de Hounde. Hi wunnerde<br />

sik uur dät gewaltich groote Heedefäild. Dät waas aal Dopheede mäd Moas un<br />

Gäärs. Dierk hied wul ju gnaue Gjuchte ap dät Meer, man hi waas deer daach an<br />

foarbikeemen un hi geen <strong>im</strong>mer fääre in ju Hoopenge dät hi deer bolde kuume<br />

moaste. Toulääst bleeu hi stounden un kikede rund um sik tou; ju Sunne stud al<br />

läich un hi waas noch midde in de groote Wääst-foan …<br />

Hi kud an doo hooge Päppeln un Eekene doo Täärpe Roomelse un Utände noch<br />

lääsen sjoo. Man wier waas dät Burloager Meer, dät hi daach soo jädden sjoo<br />

moate.<br />

Hi geen wierume un läiger deel, dan ju Sunne swom al in `n Dook. As hi sik beilde<br />

um ätter Huus too kkuumen, saach hi ap eenmoal dät Meer lääsen. Dät Ies<br />

waas`n Fout tjuk man hi trjoude dät nit will deer luter wite Bläisen oane wieren.<br />

Deer moaste wul fuul Sumpgas in de Gruund weese.<br />

Hi geen deer umetou. Loang waas dät Meer uur hunnert Teede fon Sudwääst ätter<br />

Noudaast un an de säkstich Treede<br />

breed. An doo Ougere wuksen Rääsken. Aasterkaante waas`ne litje Soundhächte<br />

mäd Moasbaien.<br />

Dierk hied sik laanger ferwild as hi doarst hiede. Et waas gans wiendstil un di<br />

Dook wud al tichter. Hi kud naan Boom moor sjoo; hi saach ours niks moor as<br />

ferblöide Dopheede, Moas, Gäärs un Dook.<br />

Hi ferlätte sik ap dät ständige Likutgungen un geen aal man drok wäch. Er waas<br />

soo koold un froos soo stäärk dät hi Iesjukele in de Boart hongjen hiede.<br />

14


Hi hied al loange soo drok geen dät hi gans in Sweet waas. Dät st<strong>im</strong>de nit moor<br />

mäd de Tid; hi hied al loange in Huus weese kud un noch waas neen Laampe tou<br />

sjoon.<br />

Hi bleeu stounden un lusterde; dät waas aal doodstil rundum h<strong>im</strong> tou. Wät kud hi<br />

ours dwoo as aal man gunge! Hi leeude <strong>im</strong>mer noch dät hi lik ap Utände loos<br />

geen un deerum geen hi aal man drok wäch.<br />

Hi kikede ätter de Holloosje man dät waas soo tjusterch dät hin aan Wiser moor<br />

sjoo kude. Hi foont noch `n poor Swiuelstikken in de Wäästtaaske un kreech `n<br />

Schräk as et tweelich Uure waas. Nu wiste hi dät hi de Gjuchte ferlädden hiede un<br />

ferdwällen waas.<br />

Wät nu. Hi rup ätter alle Siden: neen Oantwoud. Hi sätte sik deel un as di Skäip<br />

h<strong>im</strong> unner hiede, reech hi Nood: hi waas in Sweet un bi dän Froast släipe dät kud<br />

h<strong>im</strong> de Dood dwoo. Hi moaste ant wonderjen bliue un waas soo wuurich.<br />

As et nit moor geen, sättehi sik deel un koom in Släip. Hi dröömde fon dät<br />

Kristkinjen un woakede wier ap. Ju Halloosje wisde trjoo Uure. Hi sproang ap un<br />

ron, um wier woarm tou wäiden.<br />

Hi wonderde soo loange dät hi nit moor kude. Hi sakkede in de Kniebele un<br />

beedede: O, Kristkind, koast du mi nit hälpe. Wan du mi hälpst dät ik noch wier<br />

liujend ätter Huus kuume, dan wol ik nit een Wienachtsnoacht moor släipe. Dan<br />

wol ik soo oold as ik wäide in de Säärke woakje un läide fon tweelich tou een un<br />

fon trjoo tou fjauer dät älk dät heere kon in de foan.<br />

Soos as hi dät Ferspreeken moarked hiede, fängen doo Klokken fon Strukelje oun<br />

tou läiden. Hi sproang ap un geen soo gaau hi kude ap doo Klokken tou. As hi bi<br />

doo Eedgreewe koom, sluch hi Kunde un koom glukkelk in Strukelje bi de Säärke<br />

an. Hi häd sein Ferspreeken heelden un alle Jiere um ju Tid lät. As hi dood waas<br />

wieren doo Ljude deran woand un hääbe Jierhunnerte lät bit et nit moor nöödich<br />

waas.<br />

Ave Maria<br />

Wie gröitje die, Maria, ljoowe Frau,<br />

fon Gnoaden ful, du Lieljenbloum`in n’ Dau!<br />

Die Heer is mäd die, du bääst sein Tält.<br />

Hie häd sik die as sein Määme uutwäält.<br />

Un deeruum is dien Lof so uuremäite groot,<br />

din Suun häd uus befräit uut alle Nood.<br />

Dät dien Bäidene schäln nit gunge tougruunde,<br />

stound du uus bie nu un in ju Uure, wan wie doodgunge.<br />

O, baal daach, du määme fon Goad, en strom Woud,<br />

un eepen gungt dan ju hooge Heemelspout`.<br />

Amen<br />

Plattdüütsk: Augustin Wibbelt<br />

Apskrieuwen fon Gretchen Grosser, Roomelse<br />

15


Caritas Strücklingen<br />

Vom Krankenbesuchsdienst fahren zurzeit sieben Frauen aus<br />

Strücklingen regelmäßig <strong>im</strong> 14tägigen Rhythmus zu den Kranken in<br />

die Krankenhäuser Westerstede, Leer und Friesoythe.<br />

Ab 2011 werden alle Senioren von St. Georg ab dem 80. Lebensjahr<br />

vom Geburtstagsbesuchsdienst aufgesucht. Drei Frauen aus dieser<br />

Gruppe übermitteln herzliche Glückwünsche.<br />

Ab dem 90. Geburtstag übern<strong>im</strong>mt der Pastor diese Aufgabe.<br />

Im Mai 2010 startete der letzte Litauenhilfetransport. Leider fehlt<br />

uns für die Fahrten das nötige Benzingeld.<br />

Der Firma Schön gebührt ein herzliches Dankeschön! Herr<br />

Schön hat jahrelang zwei Lastwagen mit Anhänger und Fahrer für<br />

die Fahrten zur Verfügung gestellt.<br />

Anlässlich der 20 Jahr-Feier der Litauenhilfe wurden <strong>im</strong> Oktober die<br />

katholischen und evangelischen <strong>Kirche</strong>ngemeinden des <strong>Saterland</strong>es<br />

in Vechta mit einer Urkunde ausgezeichnet.<br />

Der Erzbischof Sigitas Tamkevicius und der Caritasdirektor Robertas<br />

Grigas haben sich auch für die Hilfe bedankt.<br />

Zu Weihnachten werden die Senioren ab dem 80. Lebensjahr besucht<br />

und erhalten ein kleines Weihnachtspräsent von der Pfarrgemeinde<br />

St. Jakobus.<br />

16


Der Nikolaus kommt <strong>im</strong>mer am 06.12. in Strücklingen<br />

Jedes Jahr am 06.12. ist der Nikolaus in<br />

Strücklingen unterwegs. Er besucht die<br />

Kinder persönlich zu Hause. Dann<br />

tragen die Kinder dem Nikolaus<br />

Gedichte vor, singen ein Lied oder<br />

spielen ein Lied auf dem Instrument.<br />

Aber der Nikolaus erzählt den Kindern<br />

auch, von wo er kommt und was er als<br />

Bischof früher erlebt hat. Zum Schluss<br />

bekommt jedes Kind ein Geschenk,<br />

welches von seinem Engel übergeben<br />

wird.<br />

Dank an alle<br />

ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />

Mitarbeiter<br />

Auf diesem Wege möchten wir all unseren ehrenamtlichen und<br />

hauptamtlichen Helfern für ihre Mitarbeit in unserer Pfarrkirche<br />

und den Filialkirchen ein Dankeschön aussprechen und hoffen<br />

gleichzeitig auf die weitere Bereitschaft zur Mithilfe <strong>im</strong><br />

kommenden Jahr 2011.<br />

17


Förderverein St. Georg Strücklingen e.V.<br />

„Herr, lass uns deine Geburt feiern! Lass uns verstehen, dass Kerzen<br />

und Lieder nicht genügen..“, sagt Chiara Lubich.<br />

Dem können wir uns vorbehaltlos anschließen.<br />

Den Förderverein der Pfarrkirche St. Georg Strücklingen e.V. gibt es<br />

jetzt seit drei Jahren. Inzwischen gehören rund 80 Personen dem Verein<br />

an. Wie es sich für einen Verein gehört, hat auch der Förderverein eine<br />

Satzung, also ein schriftliches Statut, aus der sich die Ziele und<br />

Aufgaben ergeben.<br />

Unsere Ziele sind, die <strong>Kirche</strong> in Strücklingen, also unsere gute alte St.<br />

Georgs-<strong>Kirche</strong>, zu erhalten. Man mag es kaum glauben, dass man sich<br />

für den Erhalt einer <strong>Kirche</strong> überhaupt einsetzen muss. Aber wer die<br />

Entwicklungen der letzten Jahre verfolgt hat, wird wissen, dass bereits<br />

mehrere <strong>Kirche</strong>n profaniert wurden. Das heißt, sie wurden entweiht,<br />

eventuell verkauft und weltlichen Zwecken überlassen. Wir hoffen doch<br />

sehr, dass dieses Schicksal den <strong>Kirche</strong>n <strong>im</strong> <strong>Saterland</strong> erspart bleibt, aber<br />

ausschließen kann man es nicht. Wer hätte vor zehn Jahren damit<br />

gerechnet, dass <strong>Kirche</strong>ngemeinden, die Jahrhunderte bestanden haben,<br />

aufgelöst werden. Die Fusionen gingen bislang zwar mit leisem Protest,<br />

aber ohne wirklichen Widerstand über die Bistums- und<br />

Offizialatsbühne. Das liegt sicherlich daran, dass für die meisten<br />

Gemeindemitglieder lediglich organisatorische Änderungen spürbar<br />

wurden.<br />

Wir möchten unsere <strong>Kirche</strong> mit Leben erfüllen. Deshalb gehen wir fest<br />

davon aus, dass die Gottesdienstregelungen, die vor einem Jahr<br />

beschlossen wurden, beibehalten werden und <strong>im</strong> neuen Jahr in<br />

Strücklingen wieder Vorabendmessen sein werden. Derzeit bemühen<br />

wir uns, die eine oder andere anspruchsvolle Musikaufführung in der<br />

<strong>Kirche</strong> stattfinden zu lassen.<br />

Der Förderverein möchte auch das kirchliche und kulturelle Leben<br />

fördern. So konnten wir <strong>im</strong> ablaufenden Jahr über 50 Teilnehmer<br />

willkommen heißen, die an der Fahrt zur Waldbühne Ahmsen<br />

teilnahmen. Die dort aufgeführte Passion brachte eine wahrhaft<br />

biblische St<strong>im</strong>mung auf die Bühne. Die Geschichte musste nicht<br />

geschrieben werden, sie steht in der Bibel. Viele Szenen und<br />

18


Wortpassagen sind den Besuchern bekannt, sie stehen wörtlich in der<br />

hl. Schrift.<br />

Wegen der großen Nachfrage möchte der Förderverein auch <strong>im</strong><br />

kommenden Jahr wieder eine Fahrt zur Waldbühne anbieten. Wir<br />

bemühen uns um Karten für die Premiere. Das nächstjährige Stück:<br />

„Der Besuch der alten Dame“ von dem Schweizer Dramatiker Friedrich<br />

Dürrenmatt wird inszeniert.<br />

Das traditionelle Familienfest St. Georg findet nächstes Jahr am 05.<br />

Juni 2011 statt, das natürlich vom Förderverein organisiert wird. Wie<br />

in all den Jahren werden die Drehorgelspieler am Freitag 03. und am<br />

Samstag 04. 06. die Familien aufsuchen und zum Familienfest einladen,<br />

bzw. um eine Spende bitten. Wir hoffen, dass wir wieder mit einem<br />

Familiengottesdienst beginnen können und nach dem Frühschoppen<br />

bzw. dem Mittagessen anschließend das bunte Treiben ums Pfarrhe<strong>im</strong><br />

bei Sonnenschein stattfindet.<br />

An dieser Stelle bedankt sich der Förderverein noch herzlich bei allen<br />

Personen, Gruppen und Vereinen, die zum guten Gelingen des Festes<br />

beigetragen haben, trotz Regenwetter.<br />

Inzwischen verfügen wir über ein Zelt. So können der Musikverein<br />

Strücklingen und der Spielmannzug Bollingen auch dann aufspielen,<br />

wenn Petrus die Schleusen öffnet.<br />

Der Förderverein St. Georg e.V. wünscht Euch/Ihnen allen ein<br />

gesegnetes Weihnachtsfest mit dem Satz von Charles Peguy:<br />

Weihnachten? Die einzig interessante<br />

Geschichte seit eh und je.<br />

19


Ein Weihnachtsgruß vom Ortsrat in<br />

Strücklingen<br />

Weihnachten heißt: Er ist<br />

gekommen. Er hat die Nacht<br />

hell gemacht. Das sagt der<br />

bekannte Theologe Karl<br />

Rahner.<br />

Leider vergessen wir das zu oft, denn nicht nur dem Ortsrat von<br />

Strücklingen wird es so gehen. Wir planen und organisieren, wir<br />

telefonieren und mailen. Das Jahr geht, je älter man wird, <strong>im</strong>mer<br />

schneller dahin, zumindest empfinden wir das so.<br />

Der Ortsrat Strücklingen besteht aus den Mitgliedern des<br />

<strong>Kirche</strong>nausschusses und des Pfarrgemeinderates der damaligen<br />

Pfarrgemeinde St. Georg Strücklingen. Etliche Frauen und Männer<br />

haben sich nach der Fusion bereit erklärt, die Aufgaben innerhalb des<br />

örtlichen Bereiches der neuen Pfarrgemeinde weiterhin<br />

wahrzunehmen.<br />

Die Aufgaben des Ortsrates ergeben sich aus dem Lauf des<br />

<strong>Kirche</strong>njahres. So beginnen wir Ende November <strong>im</strong>mer damit, die<br />

Adventskränze für die St. Georg <strong>Kirche</strong> und für die<br />

Johanniterkapelle in Bokelesch zu binden. Wir bedanken uns bei<br />

allen, die uns mit der Überlassung von Tannengrün geholfen haben.<br />

Sobald das Weihnachtsfest hinter uns liegt, besuchen die Sternsinger<br />

die Familien und Häuser in der Gemeinde. Die Sternsinger wünschen<br />

ein gutes neues Jahr und machen dies durch die Buchstaben C M B<br />

deutlich. Das heißt: „Christus Mansionem Benedicat“ also Christus<br />

segne dieses Haus. Viele ehrenamtliche Helfer sorgen dafür, dass die<br />

Sternsinger gut gekleidet sind und den Weg durch die Gemeinde<br />

finden und mittags sorgt das Küchenteam vom St. Michael-Stift für<br />

eine kräftige Mahlzeit.<br />

20


Bereits weit vor den Sommerferien überlegt der Ausschuss für die<br />

Ferienpassaktion, welche Veranstaltungen für Kinder in den Ferien<br />

angeboten werden können. Dabei gilt es abzuwägen, was ist<br />

wünschenswert und was ist finanziell machbar. Die Akzeptanz war<br />

in den letzten Jahren sehr gut, bei einigen Veranstaltungen war die<br />

Nachfrage größer als die Kapazität.<br />

Der Ortsrat berät auch darüber, welche Gottesdienstzeiten unter<br />

Berücksichtigung aller Interessen und der Belastbarkeitsgrenze der<br />

Geistlichen für die einzelnen Orte realisiert werden können. In<br />

Abst<strong>im</strong>mung mit den Nachbarorten wird auch die<br />

Fronleichnamsprozession geplant und vorbereitet.<br />

Doch der Ortsrat sitzt nicht nur <strong>im</strong> stillen Kämmerlein. Handfeste<br />

Arbeit steht an, wenn be<strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> die Bäume und Sträucher<br />

beschnitten und das Unkraut beseitigt werden muss. Viele fleißige<br />

Hände werden auch gebraucht, wenn das alljährliche Familienfest <strong>im</strong><br />

Juni die Gemeinde zur Begegnung einlädt. Erfreulicherweise haben<br />

sich etliche Gruppen und Vereine gefunden, die durch ihre Arbeit das<br />

Familienfest erst möglich machen.<br />

In diesem Jahr feiert Pfarrer em. August Vornhusen das seltene Fest<br />

des Diamantenen Priesterjubiläums. Der rüstige Jubilar feiert noch<br />

regelmäßig sowohl die Werktags- als auch die Sonntagsgottesdienste<br />

in Bollingen und Bokelesch. Außerdem freut sich der Seniorenkreis<br />

Strücklingen, wenn Pfarrer Vornhusen deren heilige Messe<br />

zelebriert. Der Ortsrat organisiert die Jubiläumsfeierlichkeiten am 2.<br />

Adventssonntag.<br />

Wir wünschen Ihnen allen - Jesus unter uns, wie vor zweitausend<br />

Jahren- denn nur das ist Weihnachten.<br />

Strücklingen <strong>im</strong> Advent 2010<br />

Ihr Ortsrat Strücklingen.<br />

21


„Kommt singt mit uns!“<br />

Wir, die Chorgemeinschaft Scharrel/Strücklingen sind ein aktiver Chor,<br />

der sich <strong>im</strong>mer noch jung fühlt. Zurzeit haben wir 55 aktive Chormitglieder<br />

und wünschen, dass noch mehr Menschen, die Lust am Gesang und am<br />

Singen haben, sich uns anschließen – ganz gleich, ob Mann, ob Frau, ob<br />

Jung oder Alt.<br />

Unser Chor-Repertoire reicht von der Unterhaltungsmusik bis zur<br />

anspruchvollen <strong>Kirche</strong>nmusik. Wir gestalten Gottesdienste, Feierlichkeiten<br />

und Konzerte z.B. alle 2 Jahre ein Weihnachtskonzert.<br />

Am 5. und 6. Juni 2010 fand in Strücklingen das 78. Bundes-Chorfest des<br />

Sängerbundes „Concordia“ Friesoythe statt. – Nach einer langen<br />

Vorbereitungszeit, in der wir von allen Strücklinger Vereinen, dem<br />

Eintracht Scharrel und dem Landfrauenverein <strong>Saterland</strong>, tatkräftig<br />

unterstützt wurden, fand samstags ein tolles Wunschkonzert mit 7 Chören<br />

aus dem <strong>Saterland</strong>, Idafehn und Elisabethfehn statt. Den 2. Part des<br />

Konzertes übernahm die Big-Band Bollingen.<br />

Am Sonntag hatten wir bei herrlichem Sonnenschein 800 Sänger und<br />

Sängerinnen aus den angrenzenden Gemeinden zu Gast sowie 3<br />

22


Kinderchöre, die das Publikum begeisterten. Es herrschte eine tolle<br />

St<strong>im</strong>mung und die Strücklinger sind mit dem Festablauf rundum zufrieden.<br />

Zurzeit üben wir bereits für das Ostern 2011 geplante „Passionskonzert“ für<br />

Solisten, Chor und Orchester von Heinrich Fidelis Müller. Auch dieses<br />

Konzert wird für den Zuhörer ein Ohrenschmaus sein.<br />

Kommt doch donnerstags zu unseren Chorproben, die wöchentlich <strong>im</strong><br />

Wechsel einmal in Strücklingen und in Scharrel, jeweils in den neuen<br />

Pfarrhe<strong>im</strong>en um 20:00 Uhr stattfinden.<br />

Wir würden uns auch sehr freuen, wenn uns neue Mitglieder nur bei den<br />

großen Veranstaltungen, wie z.B. zum Konzert oder zum Chorfest mit ihrer<br />

St<strong>im</strong>me unterstützen würden.<br />

Freude am Singen,<br />

Wer<br />

Lust auf Frohsinn,<br />

Musik <strong>im</strong> Blut<br />

Spaß am Singen<br />

hat, kann sich gerne melden bei:<br />

Annelene Laing, Strücklingen Tel. 04498/921122<br />

Alwin Norrenbrock, Scharrel Tel. 04492/1836<br />

oder bei unseren Chormitgliedern.<br />

Vielleicht, bis bald Eure<br />

„Chorgemeinschaft Scharrel/Strücklingen“<br />

23


Sternsinger<br />

2010<br />

in<br />

Strücklingen<br />

Die Sternsingeraktion startete schon am 04. Januar, wo die<br />

Sternsinger sich zur Anprobe <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> trafen. Ehrenamtliche<br />

Helferinnen hatten zuvor die Kleidung wieder in Ordnung gebracht,<br />

indem sie gewaschen, getrocknet und aufgebügelt, bzw. erforderliche<br />

Reparaturen durchgeführt wurden. Am 09. Januar 2010 trafen sich 35<br />

Kinder um 08.30 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Strücklingen, um sich an diesem<br />

Tag für die Sternsingeraktion einzukleiden.<br />

Nach der Weihe der Kreide und dem Einsingen des Liedes erfolgte<br />

um 09.00 Uhr durch Pfarrer Huber Moormann die Aussendung. Die<br />

10 Sternsingergruppen mit ihren erwachsenen Begleitern bekamen<br />

ihre Wegstrecken zugeteilt und machten sich auf den Weg durch die<br />

Gemeinde.<br />

Um 12.30 Uhr kamen alle wieder <strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> Bollingen<br />

zusammen, wo wir wie jedes Jahr toll bewirtet wurden. Nach Nudeln<br />

mit Bolognese und warmen Getränken ging es dann wieder los.<br />

Nachmittags um ca. 16.00 Uhr kamen die Kinder glücklich, aber<br />

auch durchgefroren wieder <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> an. Das Gremium der<br />

Sternsinger hatte bereits warmen Kakao und belegte Brote fertig.<br />

24


Nach dieser Stärkung gingen die Sternsinger mit ihren Betreuern zur<br />

<strong>Kirche</strong> St. Georg.<br />

Um 18:00 Uhr fand dort ein Wortgottesdienst statt, den<br />

Pastoralreferentin Frau Fickers hielt. Alle Sternsingergruppen<br />

nahmen in ihrer Kleidung am Gottesdienst teil, auch die Messdiener<br />

trugen ihre Sternsingerkleidung. Die Sammelbüchsen wurden durch<br />

die Sternsinger zum Altar gebracht.<br />

Alle waren begeistert und versprachen <strong>im</strong> nächsten Jahr wieder<br />

mitzumachen.<br />

Advent<br />

Es treibt der Wind <strong>im</strong> Winterwalde<br />

Die Flockenherde wie ein Hirt,<br />

und manche Tanne ahnt wie balde<br />

sie fromm und lichterheilig wird,<br />

und lauscht hinaus. Den weißen Wegen<br />

streckt sie die Zweige hin – bereit,<br />

und wehrt dem Wind und wächst entgegen<br />

der einen Nacht der Herrlichkeit!<br />

Rainer Maria Rilke<br />

25


Bücherei St. Georg<br />

Jeder, der sie noch nicht kennt, sei herzlich eingeladen, sich unsere<br />

kleine aber feine Bücherei <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Georg anzuschauen.<br />

Wir bieten ca. 1800 Medien für Kinder und Erwachsene an. Dabei<br />

sind z.B. Kinder CDs, Leselöwen-Bücher, Bücher aus der<br />

Baumhaus-Reihe, „Freche Mädchen-Bücher“, alle „Biss-Bücher“,<br />

Erziehungsratgeber, Bücher von Cecilia Ahern, Nicolas Sparks, Iny<br />

Lorentz, Ken Follet usw.<br />

Mehr als 100 Strücklinger nutzen bereits die Bücherei und wir<br />

würden uns freuen, wenn es noch mehr würden!!<br />

Schon fünfmal haben wir uns übrigens mit einer Lesenacht am<br />

Ferienpass beteiligt. Wir freuen uns, dass sie jedes Mal ausgebucht<br />

ist, zeigt es uns doch, dass die Kinder Spaß haben – zumal einige<br />

Kinder bereits mehrfach dabei waren!<br />

Die Bücherei hat geöffnet:<br />

Donnerstags von 16:00 – 17:30 Uhr<br />

Sonntags von 10:30 – 12:00 Uhr<br />

All unseren Lesern, zukünftigen Lesern und der ganzen<br />

Gemeinde wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest.<br />

Das Team der Bücherei St. Georg Strücklingen<br />

26


Lepra-Kreis Strücklingen<br />

Seit 41 Jahren ist in Strücklingen der Lepra-Kreis aktiv.<br />

Treffpunkt der beteiligten Frauen ist montags um 15:00 Uhr <strong>im</strong><br />

Pfarrhe<strong>im</strong>.<br />

Neben dem Handarbeiten (häkeln, stricken und<br />

nähen) kommt auch die Geselligkeit bei Tee<br />

und Kuchen nicht zu kurz.<br />

Jeweils am 1. Adventssonntag findet dann,<br />

zeitgleich mit dem Strücklinger<br />

Weihnachtsmarkt, der Lepra-Basar <strong>im</strong><br />

Pfarrhe<strong>im</strong> statt, bei welchem die Handarbeiten<br />

verkauft werden.<br />

Der Erlös der verkauften Handarbeiten kommt<br />

der Mission und zum Teil auch sozialen<br />

Projekten unserer <strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Georg zu Gute.<br />

Wer Lust hat, in geselliger Runde mit uns für einen guten Zweck<br />

zu handarbeiten, ist jederzeit herzlich willkommen.<br />

Lösung des Rätsels<br />

a. Posaune<br />

b. Nothelfer<br />

c. Bote<br />

d. Heilige<br />

e. Erde<br />

f. Maria<br />

g. Stephanus<br />

h. Johannes der Taeufer<br />

i. Fuerchtet euch nicht<br />

j. Advent<br />

k. Geburt<br />

l. Bethlehem<br />

27


K A T H. K I N D E R T A G E S S T Ä T T E<br />

S T. G E O R G<br />

Kirchweg 1 26683 S t r ü c k l i n g en 05/12/2010<br />

Am 30. Juni diesen Jahres wurde unsere neu gebaute<br />

Kinderkrippe offiziell, in feierlichem Rahmen, durch Pfr.<br />

Hubert Moormann und Herrn Bürgermeister Hubert Frye<br />

eingeweiht.<br />

Am 05. Juli konnte die Kinderkrippe erfolgreich mit 12<br />

Kindern starten. Heute sind alle Krippenplätze belegt und die<br />

Nachfrage fürs nächste Jahr ist sehr groß. Anmeldungen<br />

nehmen wir gerne schon entgegen.<br />

Danke sagen möchten wir allen Firmen, die an der Errichtung<br />

unserer Kinderkrippe beteiligt waren und uns jederzeit hilfreich<br />

zur Seite standen. Sie haben sehr zu diesem reibungslosen<br />

Ablauf beigetragen!<br />

Ein herzlicher Dank geht auch an die Befürworter und<br />

Unterstützer be<strong>im</strong> Erhalt des ehemaligen Pfarrhauses! Wir<br />

28


können somit auch in diesem Kindergartenjahr das Pfarrhaus<br />

nutzen und darüber sind wir alle sehr glücklich.<br />

Dort ist eine unserer zwei Integrationsgruppen untergebracht,<br />

denn dort sind genügend Nebenräume vorhanden, die zur<br />

Einrichtung von Integrationsgruppen erforderlich sind.<br />

Der gesamten Bevölkerung aus Strücklingen möchten wir<br />

unseren besonderen Dank aussprechen für das uns<br />

entgegengebrachte Interesse an unserem Tag der offenen Tür.<br />

Der Anlass hierfür war unser 40-jähriges Bestehen, die<br />

Eröffnung der Kinderkrippe und die Möglichkeit, einen<br />

Einblick in das ehemalige Pfarrhaus zu gewähren.<br />

Die Resonanz der Besucher hat uns Ihr Interesse an unserer<br />

Kindertagesstätte gezeigt und uns in unserer Arbeit bestätigt.<br />

Großen Dank den vielen fleißigen Eltern, die uns vor, während<br />

und nach dem „Tag der offenen Tür“ unterstützt haben.<br />

Zu guter Letzt möchte ich mich als Leiterin der<br />

Kindertagesstätte St. Georg von Ihnen verabschieden.<br />

Zum 01.12.2010 gehe ich in den Vorruhestand. Meine<br />

Nachfolgerin und somit neue Leiterin der Kita ist Frau Susanne<br />

Jakobi.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Eltern bedanken,<br />

deren Kinder ich in den Jahren meiner Dienstzeit betreuen und<br />

begleiten durfte. Vielen Dank auch für das mir<br />

entgegengebrachte Vertrauen und die tolle Unterstützung in den<br />

vergangenen Jahren.<br />

Ich wünsche Susanne einen guten Start in ihrer neuen Funktion<br />

und viele erfolgreiche Jahre als Leiterin unserer<br />

Kindertagesstätte St. Georg.<br />

Wilhelmine Hinrichs<br />

29


Strücklingen<br />

Die Kolpingfamilie Strücklingen feierte <strong>im</strong> Jahre 2007 ihr 60jähriges<br />

Bestehen. Wir blicken stolz auf mittlerweile 63 Jahre zurück. Einige<br />

der Gründungsmitglieder sind <strong>im</strong>mer noch aktiv in der Gruppe.<br />

Werner Reekers leitete 24 Jahre die Geschicke der Kolpingfamilie<br />

und zwar von 1972 - 1996. Seit 1996 ist Johannes Mienert der 1.<br />

Vorsitzende des Vereins.<br />

Zurzeit hat die Kolpingfamilie 46 Mitglieder. Leider fehlt uns der<br />

Nachwuchs. Schön wäre es, wenn jüngere Männer und Frauen in den<br />

Verein nachrücken würden.<br />

Der jährliche St. Martinsumzug, der <strong>im</strong>mer am Sonntag nach dem<br />

11.11. stattfindet, wird schon seit 28 Jahren von uns ausgerichtet.<br />

Hermann Schulte reitet seit dieser Zeit als St. Martin voran und die<br />

Kinder des St. Martinsumzuges erleben auf dem Parkplatz des K&K<br />

Marktes die Mantelteilung. Der Bettler wird fast <strong>im</strong>mer von Alois<br />

Schulte dargestellt. Aus den Spendengeldern der Spendendosen, die<br />

in den Strücklingern Geschäften aufgestellt sind, wurden in den<br />

Anfangsjahren 450 Tüten mit Süßigkeiten und Nüssen gefüllt. Heute<br />

werden nur noch 150 Tüten gebraucht.<br />

Zusätzlich zu dem St. Martinsumzug haben wir ein ganzjähriges<br />

Programm, was Winterspaziergang, Radtour, Tages-Bus-Tour und<br />

auf Bezirksebene natürlich noch die Kegel- und Skatabende bzw. die<br />

Schießturniere beinhalten.<br />

30


Der Oldenburger Kolpingtag fand dieses Jahr in Westerstede statt.<br />

Festredner des Tages war Karl-Josef Laumann, Bundesvorsitzender<br />

der Christlich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft. Er erinnerte<br />

eindrucksvoll an die Wurzeln christlichen Handelns in der Politik.<br />

Mit dem Aufruf: „Deshalb ist es auch heute noch so wichtig, sich zu<br />

treffen und sich in der Gesellschaft einzumischen. Wir brauchen<br />

Menschen, die sich auf dieser Basis einsetzen“, erntete er spontanen<br />

Beifall.<br />

2011 findet der Oldenburger Kolpingtag in Vechta statt und 2012 ist<br />

Scharrel Ausrichter der Veranstaltung.<br />

Natürlich feiern wir auch den Kolpinggedenktag. Wir beginnen ihn<br />

mit der heiligen Messe, anschließend gibt es in gemütlicher Runde<br />

eine leckere Tasse Tee und <strong>im</strong> Anschluss daran erfolgt die<br />

Jahreshauptversammlung.<br />

Grundsätzlich gehen wir jedes Jahr am Karfreitag um 6:00 Uhr früh<br />

morgens zu Fuß nach Bokelesch. Unterwegs wird der Rosenkranz<br />

gebetet. Bei der Johanniterkapelle angekommen, wird um die<br />

Kapelle herum der Kreuzweg gebetet. In Fahrgemeinschaften geht es<br />

zurück nach Strücklingen, wo ein paar Frauen ein<br />

Karfreitagfrühstück vorbereitet haben. Mit dem anschließenden<br />

Frühstück lassen wir den Karfreitag ausklingen.<br />

Allen unseren Mitgliedern, natürlich auch der ganzen<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde, wünschen wir frohe Weihnachten und einen guten<br />

Rutsch ins neue Jahr.<br />

Treu Kolping<br />

31


Die „Sonnenkinder“ der<br />

Krabbelgruppe Strücklingen<br />

Seit 11 ½ Jahren gibt es nun schon das Projekt „Krabbelgruppe“ in<br />

Strücklingen!<br />

Gestartet wurde das Ganze durch Birgit Walker und Karin<br />

Schierhorn <strong>im</strong> April 1998.<br />

Im Sommer 2004 wurde die Gesamtleitung auf Nicola Heese-Ahlers<br />

übertragen, die sich lange Zeit mit vollstem Arrangement um die<br />

Gruppen kümmerte. Die 2x <strong>im</strong> Jahr stattfindende Kinder-<br />

Kleiderbörse wird auch <strong>im</strong>mer noch von Nicola Heese-Ahlers und<br />

einigen anderen Müttern aus den früheren Krabbelgruppen<br />

organisiert und auf die Beine gestellt.<br />

Aktuell treffen sich jeden Dienstag, von 09:30 – 11:00 Uhr, die<br />

„Sonnenkinder“ <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> Strücklingen. Bei Interesse wird auch<br />

eine Nachmittaggruppe eingerichtet. Die Gruppe steht unter der<br />

Leitung von Andrea Arens und Hanan Högemann.<br />

Der Erfahrungsaustausch rund um das Thema Kindererziehung als<br />

auch gemeinsame Projekte(singen, spielen, basteln) stehen dabei<br />

ganz oben auf dem Programm!<br />

Zur Unterstützung der motorischen Entwicklung wurden auch<br />

Turnstunden für die Kinder mit <strong>im</strong> Programm aufgenommen. Es<br />

wird darauf geachtet, dass für alle „Zwerge“ (bis ca. 4 Jahre)etwas<br />

dabei ist.<br />

Das Treffen hat <strong>im</strong>mer ein festes „Ritual“. Zu Anfang werden Lieder<br />

gesungen, danach folgt der wöchentliche Programmpunkt, bevor sich<br />

dann alle Kinder auf das vorhandene Spielzeug stürzen! In der Zeit<br />

setzen die Mütter sich gelegentlich bei einer Tasse Tee zusammen<br />

und tauschen ihre Erfahrungen aus. Eh man sich versieht, ist die<br />

Gruppenstunde dann auch schon wieder zu Ende und man singt zum<br />

Abschied noch ein Lied.<br />

32


Jedes Jahr steht eine gemeinsame Nikolausfeier, Besuch eines<br />

Spielplatzes, einer Reithalle und der Besuch des St. Michael-Stiftes<br />

Bollingen auf dem Programm. Dieses Jahr hat die Gruppe Herbst- u.<br />

Weihnachtsdekorationen für die Bewohner gebastelt und sie<br />

persönlich überreicht. Der Besuch bereitet den Bewohnern und<br />

Kindern <strong>im</strong>mer eine große Freude.<br />

Neue Teilnehmer sind <strong>im</strong>mer herzlich willkommen und können sich<br />

gerne mit Andrea Arens (04498/924550) oder<br />

Hanan Högemann (04498/919416) in Verbindung setzen.<br />

33


Frauengemeinschaft<br />

Strücklingen<br />

Die Frauengemeinschaft Strücklingen wurde am<br />

20.03.1997 durch Herrn Pfarrer Ulrich Bahlmann aus der Taufe<br />

gehoben. Sie ist nicht konstituiert in der KFD Deutschland, sondern<br />

eher ein lockerer Verbund von Frauen aller Altersklassen und<br />

Konfessionen.<br />

Die vielseitigen Interessen finden sich in einem breit gefächerten<br />

Programm durch das Jahr, sowohl für junge Frauen als auch für<br />

ältere Frauen in unserer Gemeinde.<br />

Der religiöse Bereich stellt die Verbindung zur <strong>Kirche</strong> <strong>im</strong><br />

Besonderen her durch Frauenmessen, teils mit anschließendem<br />

Frühstück, Rosenkranzgebete vor den Gottesdiensten,<br />

Kreuzwegandachten in der Fastenzeit, religiösen Gesprächsabenden,<br />

Weltgebetstag der Frauen, Landesfrauenwallfahrt nach Bethen.<br />

Das kulturelle Angebot umfasst z.B. Koch- und Backvorführungen<br />

bei der EWE, Radtour mit anschließendem Grillen,<br />

Kochvorführungen mit Frau Wörder von der Volkshochschule<br />

Cloppenburg – das Thema in diesem Jahr „Mediterrane Küche“,<br />

Ausflüge und vieles mehr. Die Termine zu den Veranstaltungen<br />

werden in den Pfarrnachrichten und in den Tageszeitungen<br />

veröffentlicht.<br />

Besonders möchten wir die Frauen ansprechen, die bisher noch nicht<br />

an unseren Veranstaltungen teilgenommen haben.<br />

Wir wünschen Euch und Ihnen eine besinnliche und frohe<br />

Advents- und Weihnachtszeit.<br />

Euer Frauengemeinschaftsteam<br />

Marlene Evers Käthe Schlarp<br />

Karola Hüntelmann<br />

Leni Schulte Marianne Stotz<br />

34


Senioren-Gemeinschaft<br />

„St. Georg“ lädt ein<br />

In den 70er Jahren wurde hier eine Senioren-Gemeinschaft<br />

gegründet. In diesen vergangenen Jahren hat Gott der Herr durch den<br />

Tod aus unserer Gruppe schon 139 Frauen und Männer zu sich<br />

gerufen. Aller Verstorbenen gedenken wir am Senioren-Nachmittag<br />

nach Allerheiligen.<br />

Auch jetzt, nach so vielen Jahren, findet alle vierzehn Tage am<br />

Donnerstag der Senioren-Nachmittag statt. Wir beginnen jeweils um<br />

14:30 Uhr mit der heiligen Messe.<br />

Das ganze Jahr hindurch gibt es viele Veranstaltungen in unserer<br />

frohen Runde wie: Fastenessen, Osterfest, Grillfest, Erntedankfest<br />

und noch vieles mehr.<br />

Unsere Geburtstagskinder erhalten einen Glückwunsch per Post und<br />

am Senioren-Nachmittag ein kleines Geschenk nachträglich zu ihrem<br />

Geburtstag.<br />

Auch unsere kranken Senioren sind nicht vergessen, alle erhalten<br />

einen lieben Krankenbrief.<br />

Höhepunkt unserer Seniorengruppe ist jedes Jahr die Adventsfeier<br />

mit der Rorate-Messe.<br />

Die Senioren würden sich freuen, wenn viele Gemeindemitglieder ab<br />

65 diese Nachmittage mit uns verbringen würden.<br />

Unser Senioren-Team wünscht allen einen besinnlichen Advent,<br />

ein gnadenvolles Weihnachtsfest und ein gesundes neues Jahr<br />

2011.<br />

35


St<strong>im</strong>mt das?<br />

Soziale Themen betreffen uns alle. Jeder von uns ist Experte in<br />

Fragen von der Kindererziehung bis zur Altenpflege. Jeder hat selbst<br />

erzogen, gepflegt oder kennt zumindest in seinem Umfeld Menschen,<br />

die es getan haben. Wir alle haben zu diesen Themen Meinungen,<br />

bewerten, beurteilen und …verurteilen. Insbesondere Pflegehe<strong>im</strong>e<br />

kommen bei diesen Urteilen regelmäßig besonders schlecht weg.<br />

Immer wieder hören wir St<strong>im</strong>men die behaupten, alte Menschen<br />

würden in He<strong>im</strong>e abgeschoben, die Versorgung der Bewohner in<br />

He<strong>im</strong>en sei nicht ausreichend, es werde nur satt<br />

und sauber gepflegt und oftmals nicht einmal das. Die<br />

He<strong>im</strong>bewohner würden mit Medikamenten voll gepumpt, ruhig<br />

gestellt und vieles mehr. St<strong>im</strong>mt das? - Wie so oft <strong>im</strong> Leben ist eine<br />

Antwort darauf nicht so einfach.<br />

Gibt es in He<strong>im</strong>en Menschen, die abgeschoben werden? Gibt es<br />

He<strong>im</strong>e, in denen alte Menschen nur unzureichend betreut werden?<br />

Gibt es Menschen, die mit Medikamenten ruhig gestellt<br />

werden?......Ja, alles das gibt es!<br />

Aber dass es diese Dinge gibt heißt nicht, dass sie die Regel sind!<br />

Denn die weit überwiegende Anzahl unserer He<strong>im</strong>bewohner wird<br />

nicht zu uns abgeschoben, sondern deswegen aufgenommen, weil<br />

zum Beispiel eine fortgeschrittene Demenz alte Menschen stark<br />

verändert und die betreuenden und pflegenden Personen zu Hause<br />

am Rand ihrer Kräfte stehen. Und eine große Anzahl von<br />

Altenpflegeeinrichtungen pflegt und betreut ihre Bewohner sehr<br />

umsichtig, sorgt für Lebensfreude und Abwechslung trotz der großen<br />

Handicaps, mit denen die Menschen zu uns kommen. Und auch der<br />

Einsatz von Medikamenten zur Behandlung demenzkranker alter<br />

Menschen geschieht nicht zum Selbstzweck oder zur Ruhigstellung,<br />

sondern zur Verbesserung der Lebensqualität, damit es diesen<br />

Menschen in ihrer Krankheit so gut wie möglich gehen kann, anstatt<br />

unter massiven Ängsten, Wahnvorstellungen oder auch<br />

Halluzinationen leiden zu müssen. Jeden Tag stellen sich <strong>im</strong> St.<br />

Michaelstift Schwestern und Pfleger und auch alle anderen<br />

36


Mitarbeiter des Hauses den Herausforderungen der Versorgung und<br />

Betreuung der uns anvertrauten Menschen. Wir sind froh, dass wir<br />

Mitarbeiter haben, die ihre Aufgabe mit Freude und großem<br />

Engagement tagtäglich angehen, Tag und Nacht, auch an Sonn- und<br />

Feiertagen, an denen die meisten Menschen nicht arbeiten.<br />

Deswegen sagen wir von der Hausleitung an dieser Stelle „Danke“<br />

an Alle, die sich tagtäglich zum Wohl unserer Bewohner und<br />

ambulanten Patienten einsetzen: Unseren Pflegekräften, den<br />

Demenzbetreuern, den Mitarbeitern in Küche, Waschküche und<br />

Reinigungsdienst, den ehrenamtlichen Helfern sowie den<br />

Verwaltungsmitarbeitern. Und „Danke“ sagen wir auch allen, die<br />

statt zu kritisieren, sich aktiv einbringen, sich unserem Haus<br />

verbunden fühlen, helfen, besuchen, Freude stiften.<br />

Unseren He<strong>im</strong>bewohnern, den Menschen, die wir zu Hause<br />

pflegen und ihren Angehörigen sowie unserer gesamten<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Jakobus wünschen wir ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2011!<br />

St. Michael gGmbH<br />

Pflegehe<strong>im</strong> + Ambulanter Pflegedienst<br />

Langzeitpflege aller Pflegestufen<br />

Kurzzeitpflege Verhinderungspflege<br />

Ambulanter Pflegedienst<br />

Betreutes Wohnen „Essen auf Rädern“<br />

Bollingerstrasse 10 26683 <strong>Saterland</strong><br />

Telefon 04498/9251-0 Fax 04498/9251-530<br />

37


Der Musikverein Strücklingen e.V. fühlt sich der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

seit der Gründung <strong>im</strong> Jahre 1969 durch den damaligen Pfarrer Albers<br />

sehr verbunden. Somit ist es selbstverständlich, dass bei kirchlichen<br />

Anlässen die Feiern musikalisch umrahmt werden. Dies ist z.B. bei<br />

der Erstkommunionsfeier und der Palmweihe der Fall. Traditionell<br />

wird in der Adventszeit ein Jugendgottesdienst durch den<br />

Musikverein gestaltet.<br />

Musikmachen ist bei uns <strong>im</strong> Verein nicht alles. Wir versuchen, durch<br />

Spielnachmittage, Wanderungen, Fahrradtouren und Ausflüge, ein<br />

abwechslungsreiches Freizeitprogramm zu bieten – gerade für unsere<br />

jugendlichen Mitglieder.<br />

Seit April 2005 bietet der Musikverein in Zusammenarbeit mit der<br />

Musikschule des Landkreises Cloppenburg e.V. eine Musikalische<br />

Früherziehung für Kinder zwischen 4 und 5 Jahren und einen<br />

Elementarkursus für Kinder zwischen 6 und 7 Jahren <strong>im</strong><br />

Kindergarten St. Georg Strücklingen an.<br />

Durch die Musikalische Früherziehung wird das Interesse der Kinder<br />

an Musik durch Gesang, Musik-Hören, Bewegung, Musik zum<br />

Mitmachen, Instrumentalkunde und kindgerechte Musiklehre<br />

geweckt und die musikalische Entwicklung der Kinder gefördert. Der<br />

Elementarkurs richtet sich nun an die Grundschüler des 1. und 2.<br />

Schuljahres. Hier werden die Aufgaben der Früherziehung vertieft<br />

und erweitert. Die Kinder werden musikalisch und spielerisch an<br />

Noten und Instrumente herangeführt. Die Kurse werden jeden<br />

Mittwochnachmittag <strong>im</strong> Kindergarten Strücklingen angeboten.<br />

Anschließend geht die Ausbildung in den Blockflötenkursen weiter.<br />

Dort wird die Notenlehre durch das Spielen auf dem Instrument<br />

weiter vertieft und erweitert. Nach einer intensiven Grundausbildung<br />

haben die Kinder die Möglichkeit, ein Instrument ihrer Wahl zu<br />

erlernen. Der Unterricht erfolgt von erfahrenen und ausgebildeten<br />

Lehrern.<br />

38


Vor einigen Jahren wurde <strong>im</strong> Musikverein das Jugendorchester unter<br />

der Leitung von Mechthild Hinrichs ins Leben gerufen. Dort können<br />

die Jugendlichen, die schon seit einiger Zeit ein Instrument spielen,<br />

das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten erlernen. Einmal die<br />

Woche kommen die Kinder neben dem Instrumentalunterricht<br />

zusammen, um mit viel Spaß und Freude neue Lieder zu üben.<br />

Mittlerweile befinden sich 19 Kinder <strong>im</strong> Jugendorchester.<br />

Möchten Sie uns einfach mal bei unseren Auftritten oder<br />

Übungsabenden besuchen, können Sie dies selbstverständlich tun.<br />

Wann und wo Sie uns bei öffentlichen Auftritten sehen können,<br />

finden Sie auf unserer Internetseite www.mv-struecklingen.de<br />

Wollen Sie uns lieber einmal bei der Probe über die Schulter sehen,<br />

können Sie dies jeden Freitag ab 20:00 Uhr in der Marienschule<br />

Strücklingen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

39


Förderverein<br />

Johanniterkapelle<br />

in Bokelesch e.V.“<br />

(gegr. 18.07.2007)<br />

Vorstand:<br />

1. Vorsitzender: Pfarrer Miroslaw Piotrowski<br />

2. Vorsitzender: Gerd Olling, Möhlenkampsweg 9<br />

26683 Strücklingen - Utende Tel. 04498/1621<br />

Kassenwart: Heinrich Steinemann, Bokelesch Tel. 04957/625<br />

Schriftführerin: Nicola Heese-Ahlers, Bokelesch Tel. 04498/608<br />

Beisitzer: Lucia Lucassen / Hubert Pille / Norbert Schulte<br />

Das mittelalterliche Friesland hatte einst eine reiche Klosterlandschaft<br />

(etwa 80 Klosterniederlassungen – davon 24 Johanniter).<br />

Das einzig erhaltene Gebäude dieser Klosterlandschaft ist die<br />

Johanniterkapelle in Bokelesch, eine von nur noch drei erhaltenen<br />

mittelalterlichen Bauwerken des Oldenburger Münsterlandes.<br />

Der ehem. Strücklinger Pfarrer Miroslaw Piotrowski hat wesentlich dazu<br />

beigetragen, diese Kapelle zu bewahren – und so wurde sie nach<br />

umfangreichen Sanierungen 2005 neu eingeweiht.<br />

Der „Förderverein Johanniterkapelle in Bokelesch e.V.“ hat sich zur<br />

Aufgabe gemacht, diese Kapelle weiter zu erhalten. Zweck des Vereins ist<br />

ebenfalls die Förderung der kirchlichen Zwecke, der friesischen<br />

Klostergeschichte, der He<strong>im</strong>atpflege und der He<strong>im</strong>atkunde.<br />

So haben seit seiner Gründung der Vorstand als auch viele fleißige<br />

Mitglieder des Vereins bereits einige Arbeiten <strong>im</strong> Umfeld der Kapelle<br />

durchgeführt: das große Wegekreuz an der Straße wurde ausgebessert,<br />

Straßenlampen angebracht, „Oster- und Weihnachtsputz“ innen und außen,<br />

Beete gesäubert, Hecken gepflanzt,... u.v.m.<br />

Über weitere Aktivitäten für das Jahr 2010/2011 bezüglich der<br />

Johanniterkapelle als auch des Besucherzentrums wird bereits <strong>im</strong> Vorstand<br />

nachgedacht – Termine stehen jedoch noch keine fest.<br />

Die Gemeinde <strong>Saterland</strong> hat <strong>im</strong> Dezember 2008 das ehemalige Pfarrhaus<br />

bei der Kapelle Bokelesch erworben. In diesem Pfarrhaus wird ein<br />

40


historischer Informationspunkt friesische Johanniter eingerichtet. Die<br />

Umbau- und Einrichtungsmaßnahmen laufen als Partnerprojekt mit der<br />

niederländischen Stichting (Stiftung) „Vrienden van de Nieuwe Schans“ als<br />

grenzübergreifendes Projekt zur Schaffung von regionalen<br />

Informationspunkten für historisch bzw. archäologisch bedeutsame Stätten<br />

und Gebiete.<br />

Das Bokelescher Besucherzentrum soll wissenschaftlich interessiertem<br />

Publikum als auch Touristen zukünftig die Möglichkeit bieten, sich in die<br />

bedeutende Klostergeschichte <strong>im</strong> friesischen Raum zu vertiefen und sich<br />

über die Besonderheiten zu informieren. Die Baumaßnahmen und die<br />

Einrichtung konnten <strong>im</strong> November 2010 abgeschlossen werden. Texttafeln,<br />

Ausstellungsstücke, Grafiken, ja sogar ein Film, werden den Besuchern<br />

interessante Einblicke in die bedeutende Geschichte der friesischen<br />

Johanniter geben.<br />

Hohe Zuschüsse aus dem INTERREG IV A-Programm Deutschland-<br />

Nederland, ergänzt durch Zuschüsse vom Land Niedersachsen und der<br />

Provinz Groningen sowie auch der Stiftung Niedersachsen machten die<br />

Finanzierung der Gesamtmaßnahmen erst möglich.<br />

Von Beginn der Maßnahme an konnte die Gemeinde <strong>Saterland</strong> auf große<br />

Unterstützung vor allem durch Pastor Piotrowski, Landrat Hans Eveslage,<br />

He<strong>im</strong>atbundpräsident Hartmut Frerichs, die Ems-Dollart-Region, die<br />

Stiftung Niedersachsen bauen. Das gemeinsame Interesse war es auch, was<br />

die Maßnahme möglich gemacht hat und einen Publikumsmagneten<br />

verspricht.<br />

Die offizielle Eröffnung ist <strong>im</strong> März 2011 geplant - pünktlich zu<br />

Saisonbeginn <strong>im</strong> kommenden Jahr.<br />

Wer sich mit der Johanniterkapelle verbunden fühlt oder dieses<br />

mittelalterliche Bauwerk mit seinem Besucherzentrum durch seine<br />

Mitgliedschaft / Hilfe oder auch Spende unterstützen möchte, kann sich<br />

gerne mit dem<br />

„Förderverein Johanniterkapelle in Bokelesch e.V.“ in Verbindung<br />

setzen...<br />

Nicola Heese-Ahlers - Schriftführerin 11.2010<br />

„Förderverein Johanniterkapelle<br />

IN Bokelesch e.V.“<br />

41


Malvorlage<br />

42


Rätsel<br />

a. Mit diesem Musikinstrument werden Engel häufig<br />

abgebildet<br />

b. Die heilige Barbara gilt als eine der vierzehn<br />

c. „Engel“ bedeutet wörtlich<br />

d. Nikolaus, Luzia und Barbara sind<br />

e. Engel verbinden H<strong>im</strong>mel und<br />

f. Das „Angelusläuten“ erinnert an<br />

die Begegnung des Engels Gabriel mit<br />

g. Am 2. Weihnachtstag wird der Namenstag<br />

gefeiert von<br />

h. Vorläufer Jesu ist<br />

i. Die ersten Worte des Weihnachtsengels an die Hirten<br />

lauten:<br />

j. Die Vorbereitungszeit auf Weihnachten heißt<br />

k. An Weihnachten feiern wir Jesu<br />

l. Jesus wurde geboren in<br />

Lösung auf der Seite vom Lepra-Kreis Strücklingen<br />

43


Weihnachtsgeschichte<br />

In der Gewöhnlichkeit des Alltags, auch wenn es Heiligabend ist, so kurz vor 18.00<br />

Uhr, bricht manchmal ein Ereignis oder ein Wort, das betroffen macht, dass man<br />

jahrelang nicht mehr vergessen kann.<br />

Es erzählt ein Gastwirt.<br />

Es war nichts außergewöhnlich an diesem Abend, vorerst jedenfalls nicht.<br />

Einige saßen drüben am Tisch. Ein Älterer wollte bezahlen. Wie gesagt, nichts was<br />

nicht jeden Tag so wäre. Gewiss, einige sitzen auch da bis zum Schluss. Aber auch<br />

das war nicht anders , als es auch die anderen Jahre schon war.<br />

Mein Gott, ja, der eine sitzt da seit in der Früh und kommt nicht los. Ein anderer<br />

sagt, noch ist es Zeit. Und ein dritter gesteht gar, nur um die Geschenke<br />

auszupacken, dazu käme er noch früh genug. Es hat da so jeder seine Art. Wir<br />

jedenfalls machen Schluss, und zwar pünktlich um sechs Uhr. Das ist so Tradition<br />

an diesem Abend. Sechs Uhr ist Schluss. Und das weiß auch jeder.<br />

Bis sechs Uhr allerdings - und das war bis jetzt noch jedes Jahr so – waren <strong>im</strong>mer<br />

Gäste in meinem Lokal. Nicht viele, aber einige. Ich erinnere mich:<br />

Kaum dass der ältere Herr bezahlt hatte, ging ich zu denen am Tisch – es waren<br />

Jüngere, die da saßen, und sprachen, was eben so gesprochen wird an so einem<br />

Abend. Auch über Weihnachten. Natürlich. Der eine meinte, dass es für ihn<br />

Weihnachten schon gar nicht mehr gäbe.<br />

„Geschäft“ sagte er, „nur Geschäft!“ „Mehr Schwindel als Geschäft“ fügte der<br />

andere hinzu. Und ich nickte. „Ja, ja“ sagte ich „heutzutage!“<br />

„Was heißt hier heutzutage?“ frage der dritte darauf gereizt, während der erstere<br />

wieder süffisant nuschelnd hinzusetzte: „Geschäft, nichts als Geschäft!“<br />

Aber der Jüngere am Tisch gab sich damit nicht zufrieden und fragte aus<br />

todtraurigem Blick, woran er das denn erkenne. „An der Inbrunst“ antwortete<br />

darauf der eine wie direkt danach gefragt, „das erkennst Du an der Inbrunst, mit<br />

der die Geschäftswelt darauf reagiert!“ Und er fügte hinzu: „ Die haben den<br />

Riecher dafür! Die wissen sofort, wo was faul ist. Soweit es ums Geld geht, sind<br />

die okay! Da ist auf sie Verlass!“<br />

Und während wir so redeten, und ich noch bei mir dachte, da sage noch einer,<br />

dass die Jugend sich nicht auseinandersetzt mit den Fragen der Zeit, stand<br />

plötzlich ein Mann in der Tür. Er musste uns gehört haben, denn er kam sofort auf<br />

uns zu. Mir fiel auch sofort etwas auf. Aber ich stand auf und ging hin zum Tresen,<br />

wo ich das Glas auszuschenken begann, auf das der Mann nur stumm mit seiner<br />

44


linken Hand gezeigt hatte. Und noch bevor ich die Flasche wieder zurückgestellt<br />

hatte, sah ich; er schüttelte den Kopf, ging mit seinem Glas in seiner Linken nahe<br />

an den Tisch heran, und jetzt hörten wir es deutlich:<br />

„Ihr findet noch Zeit, an so einem Abend die Welt anzuklagen“ sagte er und fügte<br />

hinzu: „Der Tag ist mehr als das Jahr und die Stunde mehr als der Tag!“<br />

Wir verstanden zuerst nicht. Aber noch ehe sich einer jetzt traute zu fragen,<br />

blicken alle wieder auf ihn.<br />

„Ihr habt Angst“, sagte er. Wir wussten kaum, wie uns geschah. Wie konnte sich<br />

der zu uns gesellen und uns sagen, wir hätten Angst, dachte ich und wohl jeder<br />

andere auch. Schließlich kannte er keinen von uns und war auch noch nie in<br />

meinem Lokal. Aber das schien ihm offensichtlich nicht gerade wichtig, denn er<br />

ging noch näher an uns heran und sagte noch einmal, noch eindringlicher:<br />

„Ihr habt Angst. Aber denkt dran: Wer einmal die Worte von dem Stall und der<br />

Krippe und dem Sohn Gottes darin gehört hat – und die, die der gesagt und gelebt<br />

hat, dessen Geburt wir da feiern, dem ist Hoffnung gegeben, ob er nun glaubt oder<br />

nicht, die Hoffnung ist das – und zwar für jeden“. Darauf sah er uns an und sagte<br />

noch einmal, noch leiser:<br />

„Das ist Weihnachten.<br />

Und er ging zum Tresen, stellte sein leeres Glas auf den Tisch und tat die zwei<br />

Schritte auf den Ausgang zu. In dem Moment aber rief einer vom Tisch her – und<br />

es klang sichtlich verunsichert: „ Ja, glaubst du das alles?“ Der Mann an der Tür<br />

sah ihn an, und für einen Augenblick war es ganz still. Dann aber sagte er ganz<br />

leise, doch unüberhörbar: „ Ja, ich glaube.“ Im selben Moment legte er seine<br />

rechte Hand auf die Türklinke, und jetzt sahen wir es deutlich; seine Hand war<br />

verstümmelt.<br />

„Mein Gott“, dachte ich und ich dachte den Gedanken danach noch lange. Und<br />

eines ging mir dabei nicht mehr aus dem Sinn. Wer einmal die Worte von dem Stall<br />

und der Krippe und dem Sohn Gottes darin gehört hat – und die, die der gesagt<br />

und gelebt hat, dessen Geburt wir da feiern, dem ist eine Hoffnung gegeben, ob er<br />

nun glaubt oder nicht; die Hoffnung ist da – und zwar für jeden.“<br />

Ich habe diesen Mann in meinem Leben später nie mehr gesehen. Ja, ich weiß<br />

nicht einmal, von wo er kam und wie er hieß. Seine Worte aber sind mir bis heute<br />

noch in meinem Gedächtnis geblieben. Und jetzt, wo ich alt bin und müde,<br />

erinnere ich mich auch <strong>im</strong>mer öfter daran, wie er anfing. „ Ihr habt Angst“ sagte<br />

er. Aber wovor? Warum? Aus welchem Grund haben wir Angst? Ob ich die<br />

Antwort darauf noch erleben werde?<br />

45


Der Ortsrat Ramsloh!!<br />

-St. Jakobus-<strong>Kirche</strong> Ramsloh-<br />

Liebe Gemeindemitglieder,<br />

Das Jahr 2010 geht zu Ende und das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Es liegt ein<br />

Jahr hinter uns, welches von Überraschungen durch die personellen Veränderungen<br />

geprägt war. Auf diesem Wege möchte ich mich nochmals bei Pfarrer Hubert<br />

Moormann für sein über zwanzigjähriges, positives Wirken in der Gemeinde<br />

bedanken.<br />

Im zurückliegenden <strong>Kirche</strong>njahr wurden durch den Ortsrat Ramsloh wieder viele<br />

verschiedene Aktionen für und mit den Menschen vor Ort geplant, unterstützt und<br />

durchgeführt.<br />

So hat der Ortsrat Ramsloh sich an der Miserioraktion und am<br />

Weltmissionssonntag durch den Verkauf von Artikeln aus dem „Eine Welt Laden“<br />

beteiligt, um so bedürftige Menschen, von denen es leider noch zu viele auf<br />

unserer Erde gibt, zu unterstützen.<br />

Durch den Sachausschuss ‚Ferienpass‘ wurde wieder ein ansprechendes Programm<br />

für alle Kinder erarbeitet und angeboten.<br />

Mit der Unterstützung von vielen Gruppen und Vereinen aus Ramsloh wurde am<br />

Sonntag, 25.Juli 2010, das Patronatsfest unserer <strong>Kirche</strong>, verbunden mit einem<br />

Familienfest für die gesamte Pfarrgemeinde organisiert. Dank des guten Wetters<br />

und des starken Zuspruches von Christen und Nichtchristen aus Ramsloh und dem<br />

ganzen <strong>Saterland</strong> wurde diese Veranstaltung zu einem vollen Erfolg.<br />

Auch <strong>im</strong> kommenden Jahr wird der Ortsrat Ramsloh versuchen, die <strong>Kirche</strong> vor Ort<br />

mitzugestalten.<br />

46


Bedanken möchte ich mich bei allen, die sich auf verschiedene Weise ehrenamtlich<br />

in unserer Pfarrgemeinde engagieren und hoffe auch, dass es zukünftig so sein<br />

wird.<br />

Im Namen des Ortsrates Ramsloh möchte ich allen Lesern des<br />

<strong>Weihnachtspfarrbrief</strong>es eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Fest der Geburt<br />

unseres Herrn Jesus Christus und Gottes reichen Segen für das Jahr 2011<br />

wünschen.<br />

Ihr und Euer<br />

Klaus-Dieter Gertzen<br />

Am Weihnachtsabend<br />

Ach, wie unendlich lang ist heut der Tag!<br />

Die Kinder zählen jeden Glockenschlag.<br />

Nun endlich doch verglüht hoch überm Tal<br />

Im Westen sanft der Sonne goldner Strahl.<br />

"Sieh, Schwesterlein, nun wird es draußen Nacht;<br />

Schon ist ein goldnes Sternlein aufgemacht,<br />

Ein zweites jetzt und mehr und <strong>im</strong>mer mehr.<br />

Dort wohnt das Christkind mit dem Engelheer."<br />

Die Kleinste spricht: "Kennt ich nur seinen Stern!<br />

Vom H<strong>im</strong>mel fliegen säh ich’s zu gern;<br />

Doch weiß ich wohl, die Mutter sieht’s allein,<br />

Es huscht ganz he<strong>im</strong>lich in das Haus hinein."<br />

47


Neue Bücher für Erwachsene und<br />

Kinder ab sofort ausleihbar.<br />

Aktuelle Romane von z.B.:<br />

� S<strong>im</strong>one Beckett,<br />

Charlotte Link<br />

� Donna Leon, John<br />

Grisham<br />

� Tess Gerritsen, Marc C.<br />

Levy<br />

� Nicolas Sparks, Mave<br />

Binchy uvm.<br />

Kinder- und Jugendbücher von<br />

� Stephenie Meyer („Biss“ – alle Bände)<br />

� P.C. Cast<br />

� Osborne (Das magische Baumhaus)<br />

� Conni Bücher<br />

� Fantasy-Bücher<br />

� Duden 1.- 4. Klasse<br />

� Knister (u.a. Hexe Lilli)<br />

� Leselöwen- und Lesetigergeschichten<br />

� J. K. Rowling (alle H. Potter)<br />

� Cornelia Funke (Tintenherz,Tintenblut, Tintentod)<br />

� Hörbücher für Kinder und Erwachsene<br />

� Sachbücher unterschiedlichster Gebiete<br />

Sachbücher zum Thema Kochen & Backen, Basteln uvm.<br />

Öffnungszeiten<br />

Donnerstag 17.00 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Sonntag 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr<br />

Bücherei St. Jakobus in Ramsloh<br />

48


Die Betreuungsgruppe des Hl. Nikolaus in Ramsloh<br />

Die jetzige Nikolausbetreuungsgruppe besteht seit ca. 1960<br />

und wurde von der Lehrerin Katharina Eilers, vielen als „de<br />

lüttke Vikar“bekannt, gegründet. Vorher besuchten mehrere<br />

als "Hl. Nikoläuse" verkleidete Personen die Kinder in den<br />

Familien des Ortes. Diese Besuche wurden in den<br />

Bauernschaften, von Geschäftsleuten oder auch von anderen<br />

Gruppen organisiert.<br />

In der Schule best<strong>im</strong>mte Frau Eilers aus den oberen Klassen<br />

geeignete Mädchen als Engelchen und andere Schüler als<br />

Vorläufer, die vorher die Familien mit kleinen Kindern<br />

aufsuchten und das Kommen des Hl. Nikolaus ankündigten<br />

und Vorbereitungen trafen.<br />

In den ersten Jahren besuchte 2 Nikoläuse mit Gefolge jeweils<br />

am 05. und 06. Dezember bis zu 45 Familien. Es waren viele<br />

Helfer, u.a. Anni Kluth, Irma Heyens, Leni Henken, für den Hl.<br />

Nikolaus <strong>im</strong> Einsatz. Frau Eilers gab 1986 die Verwaltung der<br />

Kasse an Frau Marlene Thoben ab. Andere Helfer kamen<br />

dazu und unterstützten die Arbeit.<br />

Ab dem Jahr 1990 werden jährlich ca. 200 Familien von<br />

jeweils bis zu 6 Nikolausgruppen am 05. und 06. Dezember<br />

besucht. In den letzten Jahren sind es noch jeweils 4 – 5<br />

Nikoläuse mit 120 Hausbesuchen. Eine Gruppe besteht aus<br />

einem Nikolaus, einem Engelchen, 2 Vorläufern und einem<br />

Fahrer mit Fahrzeug. Ohne diese Helfer könnte diese schöne<br />

Arbeit nicht erledigt werden.<br />

Die Überschüsse aus den Spendengeldern werden für<br />

gemeinnützige Zwecke innerhalb der <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

verwandt. So wurde u.a. für die Kindergartenarbeit Spielzeug<br />

gespendet. Auch wurde die Missionsarbeit von Pater Hermann<br />

Heyens oft mit Spenden bedacht.<br />

Wir wünschen allen Lesern frohe<br />

Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!<br />

50


Der kleine Engel Benjamin<br />

Eine weihnachtliche Vorlesegeschichte v. Anja Ollmert<br />

Der kleine Engel Benjamin war schon ganz aufgeregt. Sein Name<br />

bedeutete „Der Jüngste“ und das war er auch tatsächlich. Er war unter den<br />

h<strong>im</strong>mlischen Heerscharen Gottes noch ganz neu und hatte seinen Dienst<br />

gerade erst begonnen. Daher kam es auch, dass er so furchtbar aufgeregt<br />

war, denn ausgerechnet in diesen Tagen sollte auf der Erde etwas ganz<br />

Besonderes passieren. Der Sohn Gottes sollte zur Welt kommen und zwar –<br />

man stelle sich das einmal vor – in einem ärmlichen Stall in Bethlehem.<br />

Das hatte ihm sein Lehrer am Morgen brühwarm erzählt, als er von einem<br />

Gespräch mit dem lieben Gott zurückkam. Raphael, sein Lehrer, hatte die<br />

wichtige Aufgabe übernommen, den Hirten auf dem Feld die Geburt dieses<br />

Sohnes zu verkünden. „Und dabei kann ich dich nicht gebrauchen“, hatte er<br />

zu Benjamin gesagt. „Gottvater hat ausdrücklich befohlen, dass ich allein<br />

bei den Hirten erscheinen soll, damit sie nicht unnötig in Angst versetzt<br />

werden“, hatte Raphael noch hinzugefügt. „Und was soll ich dann in dieser<br />

Zeit machen?“, fragte Benjamin ein wenig beleidigt und ängstlich, dass er<br />

das große Ereignis verpassen könnte, weil er allein auf seiner Wolke<br />

zurückblieb. Raphael klopfte ihm beruhigend den linken Flügel, wobei ein<br />

wenig Staub emporstieg, denn Benjamins Flügel waren gebraucht. „Du<br />

kannst für Gabriel und den h<strong>im</strong>mlischen Engelschor die Noten<br />

transportieren. Das ist für den Anfang eine gute und verantwortungsvolle<br />

Aufgabe, sagte er und hielt Benjamin einen kleinen Rucksack entgegen,<br />

dessen Taschen ganz ausgebeult waren. Der kleine Engel schnallte den<br />

Rucksack versuchsweise auf den Rücken und sackte leicht in sich<br />

zusammen, als er das Gewicht spürte. „Ganz schön schwere Lieder“,<br />

stöhnte er, war jedoch insgehe<strong>im</strong> stolz, auf diese Weise an allem teilhaben<br />

zu können. „Um fünf musst du los fliegen, damit du den Hinweg <strong>im</strong> Hellen<br />

schaffst. Und beachte die h<strong>im</strong>mlischen Wegweiser nach Bethlehem!“,<br />

befahl Raphael und Benjamin nickte gehorsam und zog sich auf seine<br />

Wolke zurück um sich auf die Reise vorzubereiten. Erst mal jedoch setzte<br />

er sich um die Ereignisse dieses Tages zu verdauen. Und es kam, wie es<br />

kommen musste:Benjamin war von der ganzen Aufregung so erschöpft,<br />

dass er einschlief. Als er erwachte, dämmerte es schon am H<strong>im</strong>mel und<br />

Benjamin erschrak. Unter dem ganzen H<strong>im</strong>melszelt schien eine<br />

unglaubliche Stille zu herrschen. Das übliche Flügelschlagen war gänzlich<br />

verstummt. Na klar, es waren ja wohl schon alle Richtung Erde unterwegs.<br />

Benjamin griff nach dem Rucksack, übersah aber in seiner Hast, dass die<br />

51


Taschen sich geöffnet hatten und alle Notenblätter sich auf seiner Wolke<br />

verteilten. Schon flog er los. Er übertrat zwar die Geschwindigkeitsgesetze<br />

des H<strong>im</strong>mels, aber es war ja niemand da, mit dem er zusammenstoßen<br />

konnte. Eilig ließ er sich zur Erde sinken und als er den Stall in Bethlehem<br />

erreichte, da lag das kleine Jesuskind schon auf Heu und Stroh in einer<br />

Futterkrippe. Gabriel klopfte bereits ungeduldig mit dem Taktstock gegen<br />

die Holzbalken und der Engelschor sah Benjamin ausnahmslos mit<br />

vorwurfsvollen Blicken an. Benjamin<br />

nahm den Rucksack und streckte ihn Gabriel entgegen. Doch, oh Schreck,<br />

alle Taschen des Rucksacks waren leer. Was sollte der Chor denn nun<br />

singen? Benjamin getraute sich gar nicht, Gabriel in die Augen zu schauen.<br />

Aber Gabriel wäre nicht der Chorleiter der Heerscharen gewesen, wenn er<br />

es nicht gewohnt gewesen wäre, zu <strong>im</strong>provisieren. Und so raunte er den<br />

anderen zu: „Gloria in excelsis Deo“ und mit großer St<strong>im</strong>mgewalt sang der<br />

Engelschor sogleich sein „Ehre sei Gott in der Höhe“ – so schön und<br />

überwältigend jetzt, da niemand vom Blick auf das Notenblatt abgelenkt<br />

wurde, wie nie zuvor.Und unten <strong>im</strong> Stall lächelte das neugeborene<br />

Jesuskind aus der Futterkrippe Benjamin an. Es schien <strong>im</strong> zuzuzwinkern,<br />

als wolle es sagen: Das hast du gut hingekriegt.<br />

Frohe Weihnachten, kleiner Engel Benjamin!“<br />

52


Ferienpass St. Jakobus in Ramsloh<br />

Ferienpass = Ferienspass<br />

Auch dieses Jahr können die 10 Mitglieder des Ausschusses<br />

Ferienpass auf erfolgreiche Ferienwochen zurückblicken. Insgesamt<br />

wurde 134 Ferienpässe verkauft und somit waren viele von den 17<br />

Aktionen ausgebucht. Zu den alljährlichen Angeboten wie der<br />

Besuch <strong>im</strong> Kino, Basteln, Bowling oder Kletterwald, waren dieses<br />

Jahr natürlich auch neue Aktionen dabei. Neu <strong>im</strong> Programm war ein<br />

sonniges Familienpicknick am Ententeich oder die Tagesfahrt zur<br />

Insel Norderney. Auch der Besuch des Musicals „Tarzan“ in<br />

Hamburg war ein voller Erfolg.<br />

Natürlich durfte ein Besuch <strong>im</strong> Erlebnispark Walibi oder der<br />

Badespaß <strong>im</strong> Tropenpark Tossens nicht fehlen. Unterstützt wurde der<br />

Ferienpass St. Jakobus dieses Jahr von der KVG Ramsloh mit einem<br />

Tanztraining.<br />

Auch eine Zusammenarbeit mit dem Präventionsrat <strong>Saterland</strong> war<br />

dabei.<br />

Die letzte Aktion in den Ferien war die beliebte Kinderdisco, bei der<br />

sich jeder noch einmal richtig austoben konnte.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken,<br />

welche am Ferienpass mitgeholfen haben und hoffen, daß alle<br />

nächstes Jahr wieder dabei sind.<br />

Besinnliche Weihnachten wünschen die Mitglieder des<br />

Ferienpass St. Jakobus in Ramsloh<br />

54


Seniorengemeinschaft St. Jakobus Ramsloh<br />

Unsere Seniorengemeinschaft, die schon von<br />

Pfarrer Wittrock gegründet wurde, erfreut sich<br />

<strong>im</strong>mer noch großer Beliebtheit. Jeden zweiten<br />

Donnerstag <strong>im</strong> Monat gestalten wir unseren<br />

Seniorennachmittag mit einem Gottesdienst,<br />

gemütliche Kaffee-Teerunde, sowie<br />

ein abwechselndes Programm.<br />

Wir freuen uns weiterhin über rege Beteiligung.<br />

Unser Senioren-Team wünscht der ganzen Pfarrgemeinde<br />

ein frohes, gnadenreiches Weihnachtsfest<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

Ein nie vorher gesehener Stern<br />

von Carl Zuckmayer<br />

Manchmal des Nachts, wenn ich die Öfen schürte,<br />

Sah ich durchs Fenster, nah und weltenfern,<br />

So jäh, als ob mich eine Hand berührte,<br />

Den nie vorher gesehenen Stern.<br />

Er sprang und zuckte grün in kaltem Feuer -<br />

So groß war nie ein Licht, und kein Planet.<br />

Mein Blick war blind davon, und ungeheuer<br />

Erschrak mein Herz, und fand nicht zum Gebet.<br />

Hob dann die Lider ich, war er verschwunden.<br />

War es ein Zeichen? War's ein Ruf des Herrn?<br />

Ich frage nicht. Doch hält mich tief gebunden<br />

Der nie vorher gesehene Stern.<br />

55


Tipps für die<br />

Adventszeit<br />

• jeden Tag zehn Minuten Stille halten<br />

• mit Gott wieder mehr ins Gespräch<br />

kommen<br />

• einfacher leben<br />

• Alte und Kranke nicht alleinlassen<br />

• in irgendeiner Form die <strong>Kirche</strong> stützen<br />

• Gott um Vergebung meiner Schuld bitten<br />

• in dieser Zeit streichen, was nicht<br />

unbedingt notwendig ist<br />

• sein Leben in kleinen Schritten ändern<br />

• für Freunde und Angehörige Zeit haben<br />

• anderen eine kleine Freude machen<br />

• sich darum bemühen, mehr zu loben und<br />

weniger zu kritisieren<br />

• für Gott und sein Wirken Raum schaffen<br />

• für eine gutes Miteinander in der Familie<br />

sorgen<br />

• Die Sorgen und Probleme des anderen<br />

erkennen und darauf eingehen<br />

• auf Worte verzichten, die verletzen<br />

56


Kinder- und Jugendchor Ramsloh<br />

Der Kinder- und Jugendchor wurde <strong>im</strong> Jahr 1978 von Pfarrer<br />

Franz Wittrock gegründet und besteht somit seit 32 Jahren.<br />

Die Leitung übernahm Maria Helmers bis 1990. Nicola Heese<br />

folgte dann bis 1995. Im gleichen Jahr wurde sie abgelöst von<br />

Anne Schulte. In deren Zeit als Chorleiterinnen viel auch das<br />

20jährige Bestehen des<br />

Kinder- und Jugendchores, welches mit einem Konzert in der<br />

Aula des Schulzentrums unter Beisein des Gründers Pfarrer<br />

Wittrock begangen wurde. Anne Schulte legte den<br />

Dirigentenstab <strong>im</strong> gleichen Jahr nieder und es folgte Manfred<br />

Pahlke, für weitere 11 Jahre.<br />

Er verabschiedete sich aus beruflichen und familiären Gründen<br />

<strong>im</strong> Mai 2009 und übergab die Leitung an Christiane Heese und<br />

Lena Heyens, die beide schon selber als Sängerinnen <strong>im</strong> Chor<br />

mitgewirkt hatten. Wie in allen Jahren seit Bestehen ist es auch<br />

noch heute so, dass der Kinder- und Jugendchor bei vielen<br />

kirchlichen und öffentlichen Veranstaltungen auftritt. Darunter<br />

fallen z.B. Adventskonzerte, Weihnachten, Ostern,<br />

Erstkommunion, Bundessängerfeste, Geburtstage, Jubiläen und<br />

Hochzeiten.<br />

Natürlich kommt auch das Vergnügen nicht zu kurz. Über das<br />

Jahr verteilt gibt es so manchen Aktivitäten die für Schwung<br />

und Begeisterung sorgen. Von Helloweenpartys über<br />

Adventsfeiern bis hin zum Popstarkontest und nicht zu<br />

vergessen die alljährlichen Ausflüge, werden alle Wünsche und<br />

Ideen der Mitglieder aufgegriffen und nach Möglichkeit<br />

verwirklicht.<br />

57


Zur Zeit besteht der Kinder- u. Jugendchor aus 27 Mitgliedern<br />

<strong>im</strong> Alter von 7 – 14 Jahren. Die Chorproben finden jeden Freitag<br />

um 15.00 Uhr <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> St. Jakobus statt. Es muss natürlich<br />

nicht extra erwähnt werden, dass sich über jedes neue Mitglied<br />

sehr gefreut wird, und mit allen zusammen steuern wir dann<br />

unser 35jähriges Bestehen <strong>im</strong> Jahr 2013 an.<br />

Der Kinder- und Jugendchor wünschen allen Mitgliedern der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Jakobus in <strong>Saterland</strong> ein gesegnet und<br />

frohes Weihnachtsfest.<br />

58


"Wiehnachtskäärdele rakt dät eerst<br />

Wiehnachten"<br />

Seeltersk: Wieruum konnen wie eenfach nit moor täiwje?<br />

Düsse Geschichte hääbe iek moal annewaine leesen, man iek<br />

weet nit moor, wier. Ju gefaalt mie oaber goud, uumdät ju uus<br />

wier moal fertäld, dät uus alles nit fäl genouch gungt.<br />

“Al Eende Oktober moaste Hannes <strong>im</strong>mer oafterer an<br />

Wiehnachten toanke, besunners wan hie truch ju Koophalle<br />

geen. Al siet eenige Wieke grinsden h<strong>im</strong> do Sukkeloade-<br />

Wiehnachtskäärdele juun. "Kriege iek aan fon do?" fräigede<br />

hie Määme. "Hannes, deeruur hääbe wie ja wäil al hunnertmoal<br />

boald! Wiehnachtskäärdele rakt dät eerst Wiehnachten! So, nu<br />

spoar die düsse Froagen!"<br />

O, o, dät waas nit ju gjuchte Tied weesen foar sun wichtige<br />

Froage. Dät moaste hie uurs anstaale. Am bäästen täiwde hie<br />

noch een Wieke, dan wüül Baabe nämlik mäd Hannes<br />

ienkoopje. Een Wieke leeter, dätsälge Koophuus, dätsälge<br />

Regoal. "Baabe, koopest du mie sun Wiehnachtskäärdel?" "In<br />

n'Oktober?"<br />

"Geleebananen iete wie daach uk dät ganse Jiehr." "Ja, iek weet<br />

nit, Hannes, wät kwät Määme dan deertou? Kon dät nit wät<br />

uurset weese as uutgereekent sun Wiehnachtsmon, Hannes?"<br />

Toumoal koom Hannes een goude Idee. "Waast du wät, Baabe?<br />

Du koopest die sun Pakkung Sukkeloadenhaate un mie sun<br />

Wiehnachtsmon uut Sukkeloade. "<br />

Die Ienfall waas eenfach Spitse, uumdät Baabe daach so jädden<br />

düsse Haate eet, oaber do fällen ja wisse uk unner dät Oktober-<br />

Ferbot. Baabe laachede: "Dät is nu ja sun gjucht Gehe<strong>im</strong>inis<br />

unner uus Monljude." Hannes hiede wonnen. "Dan man tou,<br />

säik die aan uut un fonsäärm uk aan foar Lisa . Fon wäägen:<br />

Gehe<strong>im</strong>nis unner Monljude!<br />

59


"Lisa, kum moal ieuwen in uus Koomer!" Ienkieksk, as Lisa nu<br />

ja moal so waas, koom ju fluks ounloopen. "Hier!" kwaad<br />

Hannes, "foar die." Un hie heelt hier do bee rood-gouldene<br />

Sukkeloaden-Wiehnachtskäärdele wai.<br />

"Is dan al Wiehnachten?" fräigede Lisa listich. Ju noom ju Figur<br />

un suusde uut dän Koomer un ruup: "Määme, kiek moal, wät<br />

Hannes mie skoankt häd."<br />

Nu geen dät oaber loos. "Thomas!" O, dät schuul foar uus<br />

Baabe nu oaber n'Problem wäide. Wät schuul't!<br />

Touräächbrange ättere Kaufhalle kuden jo ju Swätigaid ja nit,<br />

hähä!<br />

Lisa koom tourääch un stoalde hieren Sukkeloaden-<br />

Wiehnachtskäärdel ieuwenske hiere Barbie-Puppe. "Do bee<br />

hilkje fillicht", kwaad ju. "Wolt du dän nit apiete?" fräigede<br />

Hannes ferwunnert. "Noa, dän iete iek eerst Wiehnachten, wan<br />

hie hilked is .“ Tja, sun Läkkersnuute as Hannes waas Lisa<br />

wuddelk nit. Wiehnachtskäärdele smoakje hier in Oktober<br />

eenfach nit. Määme häd gjucht. Wiehnachtskäärdele heere tou<br />

Wiehnachten un dan smoakje jo am bäästen.“<br />

Gräitje uut Roomelse<br />

60


Die Mon uut Myra<br />

Läit bloot wäl kweede, wie sunt uutlounderfäintlik! Dät st<strong>im</strong>t ja goar<br />

nit. Gliek kumt wier boald in alle Huuse die Türke of Osmane. Dät<br />

rakt boalde nit een Familie, wier hie nit ienleeden is. Neen<br />

Vereinsfier in düsse Deege sunner h<strong>im</strong>, un inne Fußgängerzonen un<br />

Winkele sjucht man h<strong>im</strong> aiske jädden. Düsse Mon stamt uut Myra.<br />

Hie waas en Vorbild, die Uutlounder.<br />

Ful Legenden rankje sik uum h<strong>im</strong>, die in't fjoode Jiehrhunnert<br />

lieuwde un wierkede. Un altied wier geen dät uum Hälpe foar<br />

Moansken, do in Nood wieren. Sunner deerfon groot wät tou<br />

moakjen, pakkede hie tou, hoalp äärme Bäidene, broachte sien Stääd<br />

hääruut uut ju Hungersnot. Wan me do Legenden leeuwe duurt, häd<br />

düsse Mon nit fräiged ätter Häärkuumen, Häidfaawe of Stand. Hie<br />

wude tou'n Schutspatron fon Schippere un Koopljude. Do Kristen<br />

fereerje h<strong>im</strong> noch dälich.<br />

Juust in düsse Deege winnt die Froamde, dän älke Bäiden bie uus<br />

koant, gans besunner Betjuuden. Nit bloot, uumdät hie mäd Taasken<br />

beleeden truch uus Sträiten lukt. Noa, uk wäil deeruum, uumdät wie<br />

gans fonsäärm dän äigentlik Froamde ju Doore eepen moakje, uus ap<br />

sin Besäik fraue. Die Mon mai uus uk wäil indirekt fräigje: Wo<br />

hoalst du dät mäd do Froamde, mäd do Moansken mäd uurse<br />

Häidfaawe, do ap dien Hälpe un Solidarität täiwe?<br />

Die hillige Nikolaus skient in düt Jiehr aktueller as aleer<br />

61


Ortsrat Scharrel<br />

Im November 2009 hatte sich der Seelsorgerat gegen eine<br />

Neuwahl und für eine Verlängerung der Amtsperiode bis<br />

2013 ausgesprochen. Somit wurde auch für den Ortsrat St.<br />

Peter und Paul Scharrel die Amtszeit der bisherigen<br />

Mitglieder bis zu diesem Zeitpunkt verlängert.<br />

Folgende Veränderungen gab es:<br />

Marion Hinrichs schied<br />

<strong>im</strong> Januar 2010 auf eigenem Wunsch aus.<br />

Ihre Arbeit wurde durch den Vorsitzenden Heini Thoben<br />

mit einem Präsent gedankt.<br />

Neu <strong>im</strong> Ortsrat ist seit ab Frühjahr 2010 Küsterin Birgit<br />

Vocks.<br />

Heinrich Thoben hatte bereits in der letzten Sitzung<br />

bekannt gegeben dass er für eine Wiederwahl als<br />

Vorsitzender nicht mehr zur Verfügung steht, da er sich auf<br />

seine Diakonweihe vorbereiten möchte. Der Vorstand hatte<br />

sich nach mehreren Gesprächen mit Georg Pugge um einen<br />

Nachfolger gekümmert.<br />

62


Ein weiterer Kandidat stand nicht zur Wahl. Somit wurde<br />

Georg Pugge unser neuer Vorsitzender des Ortsrats<br />

Scharrel.<br />

Heini Thoben wurde ebenfalls für seine langjährige Arbeit<br />

gedankt, denn Heini Thoben war 18 Jahre Vorsitzender. Er<br />

erhielt ebenfalls ein Präsent.<br />

Dem Ortsrat Scharrel gehören somit an Vorstand:<br />

Georg Pugge 1. Vorsitzender<br />

Angelina Rohe 2. Vorsitzende<br />

Walter Bockhorst Kassenwart<br />

Marlies Hinrichs Schriftführerin<br />

Sowie:<br />

Theo Awick Oliver Nienaber<br />

Anni Eikens Margret Schweigatz<br />

Günther Fugel Anne Sibum<br />

Leni Hanekamp Friedel Sadelfeld<br />

Heinz B. Hanekamp Martina Thoben<br />

Cheista Jelinek Anita Tellmann<br />

Heinz Kröger Gerd Wahl<br />

Alle Mitglieder ein herzliches Dankeschön für Ihre<br />

Bereitschaft <strong>im</strong> Ortsrat mit zuarbeiten.<br />

63


Kolpingsfamilie Scharrel<br />

Die Kolpingsfamilie Scharrel wurde am 14. Februar 1952<br />

gegründet. Heute zählt die Kolpingsfamilie Scharrel 255<br />

Mitglieder <strong>im</strong> Alter von 15 bis 90 Jahren (davon 168<br />

männliche und 87 weibliche).<br />

Zurzeit gibt es eine Jungkolpinggruppe mit 15<br />

Jugendlichen, eine zweite ist derzeit <strong>im</strong> Aufbau, von denen<br />

20 Jugendliche am Kolpinggedenktag neu in unsere<br />

Kolpingsfamilie aufgenommen werden. Weiterhin sind wir<br />

stark bemüht, Familienkreise aufzubauen. Einen ersten<br />

Kreis mit 11 jungen Familien gibt es bereits seit 6 Jahren.<br />

Ein zweiter Kreis mit 7 Familien konnte in diesem Jahr neu<br />

gegründet werden. Auch unsere Senioren sind aktiv am<br />

Vereinsleben beteiligt. Sie haben sich besonders be<strong>im</strong> Bau<br />

und bei der Renovierung unserer Wegekreuzanlage stark<br />

engagiert. Besonders verlassen können wir uns auf unsere<br />

Kolpingfrauen, die bei Kaffeetafeln, Frühstück usw. <strong>im</strong>mer<br />

zur Stelle sind.<br />

Zu den regelmäßigen Terminen <strong>im</strong> Jahr zählen die Kreuzwegandacht<br />

in der Fastenzeit, der Kreuzweg entlang der<br />

Wegekreuze am Karfreitag, das Zusammenfahren und<br />

Abbrennen des Osterfeuers, Schmücken der <strong>Kirche</strong> zum<br />

64


Erntedank, Andacht am Wegekreuz. Dazu kommen diverse<br />

Termine auf Bezirks- und Landesebene, an denen<br />

Mitglieder unserer Kolpingsfamilie teilnehmen. Hier waren<br />

wir in diesem Jahr z.B. Ausrichter des<br />

Landesvolleyballturniers der Kolpingjugend <strong>im</strong> Land<br />

Oldenburg. Desweiteren gab es in diesem Jahr diverse<br />

Besichtigungsfahrten, Fahrradtouren, Treffen der<br />

Kolpingfrauen etc. Eine gelungene Veranstaltung war auch<br />

unser Maigang mit 120 Teilnehmern. Ein weiterer<br />

Höhepunkt in diesem Jahr war die Weihe unseres<br />

Kolpingbruders Heini Thoben zum Ständigen Diakon, an<br />

der wir mit 50 Personen teilgenommen haben.<br />

Stark engagiert sind jedes Jahr über 130 freiwillige Helfer<br />

bei der weit über Scharrel hinaus bekannten Veranstaltung<br />

„Rock am See“, die von der Kolpingjugend organisiert<br />

wird und wo jedes Jahr über 1000 Gäste kommen.<br />

Im Jahr 2012 feiert die Kolpingsfamilie Scharrel ihr 60jähriges<br />

Bestehen. Aus diesem Anlaß richten wir den 107.<br />

Oldenburg Kolpingtag aus. Dieser findet am 13. Mai 2012<br />

statt und steht unter dem Motto: „Christlich motiviert –<br />

Sozial engagiert“.<br />

Zu diesem Tag erwarten wir über 3000 Gäste aus den<br />

Kolpingsfamilien des Oldenburger Landes.<br />

Ich wünsche auf diesem Wege den Kolpingschwestern und<br />

Kolpingbrüdern unserer Kolpingsfamilie eine besinnliche<br />

Adventszeit und ein frohes Weihnachtsfest, verbunden mit<br />

einem herzlichen Dank für Eure Unterstützung und der<br />

aktiven Teilnahme am Vereinsleben.<br />

65


Kath. Öffentliche Bücherei Scharrel<br />

Unsere Bücherei besteht seit 1902 und konnte so <strong>im</strong> Jahr 2002 ihr<br />

100jähriges Jubiläum feiern.<br />

In welchen Räumen sie zu Anfang untergebracht war, konnten wir<br />

nicht ermitteln. In den 50iger Jahren befand sich die Bücherei <strong>im</strong><br />

oberen Stockwerk des Küsterhauses <strong>im</strong> dortigen Pfarrsaal. Und<br />

dieses Küsterhaus stand dort, wo heute unser Bonifatiushaus steht.<br />

Im Jahr 1965 wurde die Bücherei in den Räumen des neugebauten<br />

Kindergartens Scharrel eingerichtet. Nachdem sie in diesem Haus<br />

noch zwe<strong>im</strong>al umgezogen ist, befinden sich die Räumlichkeiten seit<br />

2008 <strong>im</strong> ehemaligen Pfarrhaus , An der <strong>Kirche</strong> 8.<br />

Mit großem Dank möchten wir an drei Personen erinnern, die sich<br />

sehr für die Bücherei eingesetzt haben und sich stets mit ihr<br />

verbunden fühlten.<br />

Schwester Marieluise und Frau Maria Kronisch als<br />

langjährige Leiterinnen und Frau Hedwig Schmidt als<br />

Mitarbeiterin –<br />

In ihrem Bestand hat die Bücherei Scharrel mehr als 2000 Medien<br />

(Bücher, Spiele und Hörspiele). Allein in diesem Jahr konnten<br />

wieder über 100 Romane, weit über 100 Kinderbücher und 25<br />

Sachbücher angeschafft werden.<br />

Zurzeit zählt die Bücherei rund 130 aktive Leser und freut sich<br />

jederzeit über neue Leser.<br />

Kommen sie zu uns am<br />

Donnerstag, von 16.00 – 17.00 Uhr<br />

und am<br />

Sonntag von 11.00 – 12.00 Uhr<br />

Ihr Büchereiteam Scharrel<br />

66


Chorgemeinschaft Scharrel/Strücklingen<br />

„Singen voller Freud bringt uns schöne Zeit –<br />

Stunden ohne Streit voll Gemeinsamkeit“<br />

Das war das Motto für unsere Chorgemeinschaft<br />

Scharrel/Strücklingen <strong>im</strong> Jahr 2010. Es war ein erfolgreiches Jahr. An<br />

den <strong>Kirche</strong>nfesten und Erstkommunionfeiern wurden die Gottesdienste<br />

von uns mitgestaltet. Auf Wunsch einiger Jubelpaare umrahmten wir<br />

die Dankgottesdienste und die Trauungen junger Brautleute mit<br />

unserem Chorgesang.<br />

Neben den wöchentlichen Chorproben sind es vor allem die kirchlichen<br />

und öffentlichen Auftritte, die jeden Sänger ermuntern und erfreuen.<br />

Im vergangenen Jahr feierten wir am 5. Und 6. Juni in Strücklingen das<br />

Bundeschorfest des Sängerbundes „Concordia“ Friesoythe. Die<br />

Einbindung der Kinderchöre hat gezeigt, dass auch Kinder und<br />

Jugendliche Freude am Chorgesang haben. Im September haben alle<br />

Chöre und Musikvereine des <strong>Saterland</strong>es eine Weihnachts-CD<br />

aufgenommen, an der wir mit unserem Lied „Panis angelicum“ mitgewirkt<br />

haben.<br />

Als herausragendes Ereignis des Jahres war die Mitgestaltung des<br />

Gottesdienstes zur Einführung von unserem Diakon Heinrich Thoben am<br />

28.11.2010 in der Pfarrkirche St. Jakobus. Es war für uns eine<br />

ehrenvolle Aufgabe.<br />

Zurzeit wird fleißig geprobt für die Aufführung der Passion von<br />

Heinrich Fidelius Müller, die vor Ostern stattfindet.<br />

Wer Spaß am Singen hat, sollte auch den Mut haben, an einer<br />

Chorprobe teilzunehmen. Neue Sänger und Sängerinnen sind herzlich<br />

willkommen in unserer Chorgemeinschaft.<br />

67


Kreativ…..,<br />

ist eine Gesangsgruppe und besteht seit mehr als 24 Jahren in Scharrel. Viele<br />

Gründungsmitglieder sind heute noch dabei. Über die Jahre gab es Abgänge und<br />

Zugänge.<br />

Kreativ …..<br />

Wir sind eine Gruppe von ‚Frauen, die sich regelmäßig dienstags zum Singen trifft.<br />

Mit der Gitarre begleitend singen wir überwiegend moderne kirchliche Lieder.<br />

Vertreten sind wir bei kirchlichen Anlässen sowie bei privaten Feierlichkeiten.<br />

Über die Grenzen Scharrel’s hinaus haben wir bei Geburtstagen, Taufen,<br />

Jugendmessen, Hochzeiten u.v.m. für den musikalischen Rahmen gesorgt.<br />

Kreativ…..,<br />

ist <strong>im</strong>mer gerne bereit, wenn es darum geht Messfeiern oder besondere Anlässe<br />

musikalisch zu betonen.<br />

Unsere Kontaktadresse:<br />

Marion Hinrichs, Scharrel, Tel.: 04492 / 921300<br />

Frohe Weihnachten und alles Gute <strong>im</strong> neuen Jahr wünscht<br />

K r e a t i v<br />

68


Der Musikverein Scharrel e. V.<br />

Im kommenden Jahr feiert der Musikverein Scharrel e. V.<br />

sein 60jähriges Jubiläum. Wir Musiker sind stolz auf eine<br />

traditionsreiche und bewegte Geschichte. In diesen vielen<br />

Jahren spielten wir auf Schützenfesten, bei Jubiläen oder<br />

Geburtstagen sowie bei kirchlichen Anlässen. Besonders<br />

stolz sind wir auf unsere jährlichen Konzerte – auch, und<br />

gerade weil, diese ein hohes Maß an Vorbereitung<br />

verlangen.<br />

Neben unserer musikalischen Leistung steht für uns auch<br />

die Integration und die Förderung junger Musiker <strong>im</strong><br />

Vordergrund. Noch nie hatte unser Verein so viele<br />

Nachwuchsmusiker und „Rückkehrer“ wie jetzt. Dies ist<br />

sehr erfreulich, da es den Fortbestand unseres<br />

Musikvereins sichert.<br />

Wir möchten alle Gemeindemitglieder herzlich einladen,<br />

<strong>im</strong> kommenden Jahr unser Jubiläum mit uns zu feiern.<br />

Außerdem wünschen wir allen ein frohes Weihnachtsfest<br />

und ein glückliches Jahr 2011.<br />

69


Der Musikverein Scharrel e. V.<br />

Nun leuchten wieder die Weihnachtskerzen<br />

und wecken Freude in allen Herzen.<br />

Ihr lieben Eltern, in diesen Tagen,<br />

was wollen wir singen, was sollen wir sagen?<br />

Wir wollen euch wünschen zum heiligen Feste<br />

vom Schönen das Schönste, vom Guten das Beste!<br />

Wir wollen Euch danken für alle Gaben<br />

und wollen euch <strong>im</strong>mer noch lieber haben.<br />

Gustav Falke<br />

70


Aus der kath. Kindertagesstätte „Unterm Regenbogen“ in<br />

Scharrel<br />

Liebe Pfarrgemeindemitglieder,<br />

in diesem Jahr haben wir uns <strong>im</strong> Kindergarten in Scharrel, als<br />

thematischen Schwerpunkt für die Adventszeit „Und der Engel<br />

brachte Maria die frohe Botschaft“ ausgesucht.<br />

Die Kinder hören von der Begegnung des Engels mit Maria und<br />

spüren, dass Maria eine besondere Frau ist, eine Frau, die von Gott<br />

erwählt wird, die bereit und offen ist für Gott, eine Frau, die in einer<br />

ganz besonderen Weise mit Gott lebt, auf ihn hört, ja zu dem sagt,<br />

was Gott von ihr will.<br />

Durch die unterschiedlichsten Geschichten können sich die Kinder<br />

mit Maria identifizieren. Sie spüren die besondere Beziehung als der<br />

Engel ihr die frohe Botschaft bringt, sie gehen mit ihr über das<br />

Gebirge zu Elisabeth und erleben dabei die Freude der Begegnung.<br />

Sie sind mit unterwegs auf den Weg nach Bethlehem und spüren das<br />

Leid und die Not der Suche nach Unterkunft.<br />

Weil Maria bereit war, weil sie ihr Ja gesprochen hat, konnte Gott<br />

Mensch werden. So ist Maria das Tor, die Pforte, durch die Jesus<br />

eintritt in unsere Welt, in unser Leben. So beginnt durch Maria<br />

Erlösung. Durch sie kommt das Licht der Welt zu uns.<br />

Diese Glaubensbotschaft, möchten wir mit den Kindern leben, sodass<br />

sie in ihrem Glauben und Vertrauen zu Gott gestärkt werden und in<br />

der Liebe zu Jesus wachsen.<br />

71


Engel <strong>im</strong> Alltag<br />

Nicht <strong>im</strong>mer haben Engel Flügel,<br />

ein weiss`Gewand und goldnen Stern.<br />

Sie leben meistens auf der Erde und sind dem H<strong>im</strong>mel<br />

recht weit fern.<br />

Ein Engel, irdisch und ganz menschlich,<br />

der öffnet weit des Herzens Tor.<br />

Er will nur einfach für dich da sein und leiht dir willig<br />

stets sein Ohr.<br />

Ein Engel hat Geduld und Liebe,<br />

sagt nie: Ich habe keine Zt.<br />

Er ist, wann <strong>im</strong>mer du ihn brauchst, für dich<br />

zur Hilfe gern bereit.<br />

Ich wünsch euch heute solche Engel, damit ein<br />

weihnachtlicher Schein<br />

Ein ganzes Jahr in euren Herzen<br />

ein ganzes Jahr mög‘ um euch sein.<br />

In diesem Sinne, wünschen wir allen Gemeindemitgliedern eine<br />

besinnliche, engelreiche Adventszeit und ein gesegnetes<br />

Weihnachtsfest<br />

72


St. Petrus – Canisius – Gemeinde<br />

Der Ortsrat informiert über seine Aktivitäten<br />

2010<br />

Die Mitglieder des Ortsrat treffen sich alle 4 bis 6<br />

Wochen zum Austausch, um Neues aus<br />

Seelsorgerat oder dem <strong>Kirche</strong>nausschuss zu hören.<br />

Dabei versuchen wir neue Ideen zu entwickeln, vergangene<br />

Aktionen zu durchleuchten und unserem Ärger oder Freuden<br />

Raum zu geben, da die Umstellung auf Pfarrgemeinde ja seinen<br />

Reiz hat, aber auch lösbare Probleme mit sich bringt.<br />

Der Kern besteht aus 10 Frauen und 4 Männern. Unterstützt von<br />

mehreren Helfern und Helferinnen, die nicht regelmäßig an den<br />

Sitzungen teilnehmen können.<br />

Wer Interesse hat unterstützend tätig zu werden oder über<br />

Anregungen verfügt, kann sich gerne melden.<br />

73


Sternsinger<br />

Sternsingen bedeutet, sich<br />

in einer Gruppe darauf<br />

vorzubereiten, am<br />

Dreikönigstag den Segen<br />

an die Häuser zu<br />

schreiben. Es macht<br />

<strong>im</strong>mer großen Spaß mit<br />

Freunden an dieser Aktion<br />

vom Kindermissionswerk<br />

teilzunehmen und <strong>im</strong> Dorf<br />

die Häuser zu segnen. Man<br />

trifft sich ca. einen Monat<br />

früher und plant den „großen Tag“ und wenn es dann soweit ist<br />

segnet der Pfarrer <strong>im</strong> Gottesdienst die drei Gaben, Krone,<br />

Kreide und Spendendose. Es werden <strong>im</strong>mer passende Lieder<br />

zum Motto der Aktion bei den Treffen eingeübt und es sind alle<br />

voll dabei. Am Ende der Fahrt sind alle Sternsinger glücklich<br />

mitgemacht zu haben, denn meistens springt für sie auch noch<br />

etwas dabei heraus.<br />

Hanna<br />

Weltgebetstag am 1. Freitag <strong>im</strong> März<br />

Alles, was Atem hat, lobe Gott-<br />

Unter diesem Motto aus Kamerun, trafen sich Christen der<br />

verschiedensten Konfessionen in der Trinitatiskirche, der<br />

evangel. <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Das Team von 6 Frauen bereitete<br />

den Gottesdienst vor und lud alle Gäste noch zum<br />

gemütlichen Teil ein. Dort wurden einige Besonderheiten des<br />

Landes zum Kosten gereicht. Der Frauenchor der<br />

<strong>Kirche</strong>ngemeinde St. Petrus-Canisius unterstützte den etwas<br />

anderen Gesang, der aus Kamerun zusammengestellt wurde,<br />

74


und mit seinen ungewohnt schnellen Rhythmen zum Mitsingen<br />

einlud. War der Weltgebetstag lange Jahre von Frauen für<br />

Frauen gestaltet worden, so ist es inzwischen ein<br />

Weltgebetstag, an dem auch Männer teilnehmen. Auch 2011<br />

sind alle am 1. Freitag <strong>im</strong> März um 19.00Uhr zur Teilnahme in<br />

die Petrus – Canisius – <strong>Kirche</strong> eingeladen.<br />

Lätare<br />

Lätare („freue dich!“) ist der nach dem Anfangswort des<br />

Introitus in der römisch-katholischen und<br />

evangelisch-lutherischen Liturgie benannte 4. Fastensonntag<br />

In Sedelsberg wurde am 14. März 2010 vom Ortsrat<br />

selbstgebackenes Brot verkauft.<br />

In Erinnerung an das Wort des Sonntags, aus dem<br />

Evangelium nach Joh. 12,24 „Wenn das Weizenkorn nicht in<br />

die Erde fällt und erstirbt, bleibt es allein; wenn es aber<br />

erstirbt, bringt es viel Frucht.“<br />

Vielen Dank an alle, die diese Aktion so erfolgreich gemacht<br />

haben.<br />

Fronleichnamsprozession<br />

Die diesjährige Fronleichnamsprozession Scharrel/Sedelsberg<br />

fand Donnerstag, den 3.Juni 2010 in<br />

Sedelsberg statt. Das<br />

Fronleichnamsfest findet genau zehn<br />

Tage nach Pfingsten statt und fällt<br />

somit <strong>im</strong>mer auf den zweiten<br />

75


Donnerstag nach Pfingsten.<br />

Den spirituellen Inhalt des Festes kann man bereits über die<br />

Etymologie seiner Bezeichnung herausfinden. Das<br />

althochdeutsche Wort "fron" steht für "Herr", die Bezeichnung<br />

"Leichnam" bedeutet übersetzt so viel wie "Leib". Damit weist<br />

bereits der Name auf die zentralen Elemente der Eucharistiefeier<br />

hin. Bei dieser Prozession trägt der Priester die "Monstranz", in<br />

welcher die Hostie verwahrt wird, durch die Straßen, während<br />

ihm die Gemeinde folgt. Eine überschaubare Gläubiger nahm<br />

in diesem Jahr, an dieser Tradition, der offenen Bekundung<br />

seines Glaubens teil. An insgesamt vier verschiedenen Altären<br />

wurden Fürbitten gebetet und Segenssprüche verteilt. Die schön<br />

gestalteten Altäre waren bei der Familie Schnieders, Dey<br />

Thomas, Meyer Johann und be<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> zu sehen.<br />

Den vielen Helfern sei Dank. Besonders allen<br />

prachtvollgekleideten Kommunionkindern, die von ihren Eltern<br />

begleitet wurden. Um den 23.Juni 2011 herum sehen wir uns bei<br />

der Prozession in Scharrel.<br />

Die Fahrt zur Freilichtbühne Ahmsen<br />

ist seit einigen Jahren eine gemeinsame Aktion der St.<br />

Petrus-Canisius-Gemeinde und der Trinitatisgemeinde in<br />

Sedelsberg.<br />

In diesem Jahr konnte wieder, wie alle 10 Jahre, die<br />

Passionsgeschichte in all ihren leidenschaftlichen Höhen und<br />

Tiefen, Leid und Freude mit durchlebt werden. Den<br />

Schauspielern sei Dank, wurde das Publikum in all den<br />

verschiedenen Facetten der Emotionen geführt, da das<br />

Schauspiel sichtbar, hörbar und fühlbar an Leid, Tod, Verrat,<br />

Hoffnung und Verfolgung heranführte.<br />

76


Wandern und Spielen mit der Familie<br />

Ob groß oder klein, es ist doch schön einfach mal beisammen<br />

zu sein.<br />

Frei nach diesem Motto, trafen sich die Familien des<br />

Ortsrates am 20. August 2010 zum Wandern.<br />

40 Erwachsene und Kinder des Ortsrates waren der<br />

Einladung zum gemeinsamen Wandern und Spielen gefolgt<br />

und bei hochsommerlichen Temperaturen nahmen<br />

erfreulicherweise auch Pfarrer Gnida und Schwester<br />

Reginatis an der Veranstaltung teil. Um 18.30 Uhr war unsere<br />

<strong>Kirche</strong> der Treffpunkt, und Ziel unserer kleinen Wanderung<br />

durch das Dorf war der Spielplatz am Muddeberg. Dort<br />

angekommen wurden fleischliche Genüsse gegrillt und auch<br />

etwas getrunken, es war ja schliesslich auch sehr, sehr warm.<br />

Schwester Reginatis erwies sich dabei als eine überaus<br />

talentierte Grillmeisterin. Natürlich wurde auch gemeinsam<br />

gesungen, begleitet von unserem Organisten Hermann<br />

Schrand am Akkordeon. Spiele, Süssigkeiten, ein<br />

erfrischendes Eis und eine knifflige Schatzsuche auf dem<br />

Spieltplatz bereiteten den Kindern viel Spass, so dass dieser<br />

schöne Tag bei Allen in guter Erinnerung bleiben sollte.<br />

Norbert<br />

77


Ökumenischer Gottesdienst auf dem Dorffest<br />

Das jährliche Dorffest am 29. August 2010 wurde mit dem<br />

sehr gut besuchten ökumenischem Zeltgottesdienst eröffnet.<br />

Die Leitung übernahm die neue Pastorin Frau Nicole Ochs-<br />

Schultz. Unsere Pastoralreferentin Frau Mechthild Fickers<br />

vertrat die Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde. Mehrere Kinder und<br />

Frauen führten den Wortgottesdienst mit durch, sodass es für<br />

viele wieder ein ausgefallenes Erlebnis war, ein Gottesdienst<br />

der besonderen Art.<br />

75ster Geburtstag<br />

Geburtstag feiern das ist klar,<br />

ist für alle wunderbar.<br />

Am 3. Oktober 2010 wünschten<br />

viele Herrn Pastor em. Hubert Gnida , Gottes Segen.<br />

ja, möge er noch lange Jahre leben.<br />

Das Blasorchester Sedelsberg spielte zum<br />

Jubeltag auf,<br />

Vereinsvertreter kamen zum Gratulieren<br />

schnellen Schrittes <strong>im</strong> Lauf.<br />

Nachbarn, Verwandte, Freunde und<br />

Bekannte,<br />

feierten mit Ihm ganz galante,<br />

erst Gottesdienst und dann <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong><br />

mit Sekt und Bier,<br />

gerne sind alle zum 80sten dann wieder hier.<br />

78


St. Martin<br />

Trotz des schlechten Wetters;<br />

es regnete und stürmte am<br />

11.11.2010; haben wir unseren<br />

St. Martinsumzug<br />

durchgeführt.<br />

Begonnen wurde um 17.00<br />

Uhr in der <strong>Kirche</strong> mit einem<br />

Wortgottesdienst, in dem auch<br />

das Martinsspiel von einigen<br />

Kindern vorgetragen wurde.<br />

Mit den bunten Laternen<br />

voran, musikalisch begleitet<br />

vom Blasorchester Sedelsberg,<br />

gingen dann alle tapferen kleinen und größere Leute Richtung<br />

Pfarrhe<strong>im</strong>. Hier wurden wir dann mit Kinderpunsch und Glühwein,<br />

sowie frische Bratwurst vom Grill empfangen.<br />

Die Kinderaugen leuchteten mit den Laternen um die Wette, als<br />

jedes Kind zum Abschluss noch eine kleine Süßigkeit mit nach<br />

Hause nehmen durfte.<br />

Anja<br />

Wir warten aufs Christkind<br />

Dies ist unsere neueste Aktion, begründet auf einer Idee der<br />

Familie und des Gemeinschaftserlebnis.<br />

Mitglieder des Ortsrates und der Vereine haben sich bereit erklärt<br />

aktiv zu werden. Wie bei einem Adventskalender wird jeden Tag<br />

um 17.00Uhr eine Tür, in diesem Fall die <strong>Kirche</strong>ntür geöffnet, um<br />

mit den Kindern und Eltern ein bis 20 minütiges, Adventsstündlein<br />

durchzuführen. Im Weihnachtsbrief 2011 werdet ihr dann von der<br />

Resonanz in unserer Gemeinde hören.<br />

Euer Ortsrat<br />

79


St. Marien Kindergarten<br />

Schon seit vielen Jahren gibt es unsere Einrichtung an der Hauptstr. in<br />

Sedelsberg. Er ist der älteste Kindergarten des <strong>Saterland</strong>es. Arbeiteten<br />

dort früher überwiegend Ordensschwestern, so sind es heute<br />

Sozialpädagoginnen, Erzieherinnen, Sozialassistenten, Kinderpflegerinnen<br />

und Heilpädagogische Fachkräfte.<br />

Zur Zeit besuchen ca. 100 Kinder zu unterschiedlichen Zeiten unser Haus.<br />

Wir beginnen morgens um kurz vor 7.00 Uhr den Dienst, die letzten Kinder<br />

werden nach 17.00 Uhr abgeholt. Selbst Kinder des ersten und zweiten<br />

Schuljahres können nach der Schule zu uns kommen. Sie werden dann,<br />

wie auch unsere Kindergartenkinder, mit einem warmen Mittagessen<br />

versorgt. Das Warten auf die berufstätigen Eltern wird durch spielen oder<br />

durch Erledigung der Schularbeiten überbrückt.<br />

Erwähnenswert ist, das seit mehr als zwei Jahren unser Mittagstisch auf<br />

Spendenbasis- bzw. auf Patenschaften läuft. Das heißt, dass mehrere<br />

Mitbürger dafür sorgen, dass Kinder unserer Einrichtung eine warme<br />

Mahlzeit erhalten. An dieser Stelle ein recht herzliches "Dankeschön" an<br />

Alle, die sich daran beteiligen. Ebenfalls kommt der Erlös der<br />

80


Kleiderkammer, die sich <strong>im</strong> oberen Stockwerk unseres Hauses befindet,<br />

den Kindern zu Gute. Ein recht herzliches "Danke" auch an die<br />

ehrenamtlichen Helfer.<br />

Zur Zeit sind wir, wie die anderen Katholischen Kindergärten des<br />

<strong>Saterland</strong>es mit dem Projekt: "Das Gütelsiegel - Fit für die Zukunft (QM)"<br />

beschäftigt. Im Mai 2011 können wir dann unserem Träger das bis dahin<br />

erarbeitete Werk überreichen.<br />

Aufgrund unseres weiteren Projektes "Haus für Kinder und<br />

Familien"wurden bei uns in der Einrichtung Familienpaten ausgebildet. So<br />

können Familien, die schnell und unbürokratisch Hilfe gebrauchen, sich<br />

unter der Telefonnummer 01735310073 melden.<br />

Bei Probleme in der Erziehung gibt die Edith Stein Stiftung, die in unserm<br />

Kindergarten einige Räume haben, gerne Auskunft.<br />

Bei Fragen bzgl. der Entwicklung gibt Manuela Dröge, vom Stellwerk<br />

Zukunft, die ebenfalls <strong>im</strong> Hause einige Räume angemietet hat gerne Tipps<br />

und Tricks, wie ein Kind speziell gefördert werden kann.<br />

Im Laufe dieses Jahres haben wir zusammen mit den Kindern, Eltern und<br />

Großeltern verschiedene Feste gefeiert.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Oldt<strong>im</strong>erverein war das diesjährige<br />

Kartoffelfest wieder eine besondere Attraktion. Die Kinder waren sehr<br />

beschäftigt, die auch nur kleinen Kartoffeln, mit kleinen E<strong>im</strong>ern<br />

einzusammeln. Der Spaß kam dabei nicht zu kurz.<br />

Da unser Kindergarten in "die Jahre" gekommen ist, stehen in absehbarer<br />

Zukunft Sanierungs- und Renovierungsarbeiten an.<br />

Zusammen mit dem St. Jakobus Kindergarten wurde unsere Einrichtung<br />

ausgewählt, be<strong>im</strong> Adventskalender "Aussergewöhnlich" mitzumachen.Es<br />

ist eine Fotoausstellung von Kindern mit Down-Syndrom. Wir dürfen am 10.<br />

Dezember <strong>im</strong> Cloppenburger Kreishaus unser "Türchen" öffnen.<br />

Trotz des hektischen Treibens in den Einrichtungen, wünschen wir allen<br />

eine ruhige, besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und einen<br />

guten Rutsch ins Jahr 2011.<br />

-----------------------------------------------------------------------------<br />

St. Marien Kindergarten<br />

Hauptstraße 21<br />

26683 Sedelsberg<br />

Tel.: 04492-7364<br />

81


Die Marienschwestern berichten:<br />

Besuchsdienste<br />

Es gibt in Sedelsberg einen<br />

Krankenhaus- und einen<br />

Altenhe<strong>im</strong>besuchsdienst. Die<br />

Ehrenamtlichen des<br />

Besuchsdienstteams treffen<br />

sich einmal monatlich zu<br />

Schulung, Austausch usw.,<br />

jeweils am 3. Donnerstag <strong>im</strong><br />

Monat um 20.15 Uhr <strong>im</strong><br />

Schwesternhaus. Es wäre schön, wenn sich weitere<br />

Ehrenamtliche finden würden, die uns bei unseren<br />

Besuchsdiensten unterstützen und bei uns mitmachen würden.<br />

Auch Männer sind in unserem Besuchsdienstteam herzlich<br />

willkommen. Interessenten können sich bei Schw. Elsmarie: Tel.:<br />

04492/414 melden.<br />

Altenhe<strong>im</strong>besuchsdienst<br />

Die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen des<br />

Altenhe<strong>im</strong>besuchsdienstes in Sedelsberg besuchen regelmäßig<br />

einzelne Bewohner/innen <strong>im</strong> Alten- und Pflegehe<strong>im</strong> St.<br />

Christopherus. Einige Ehrenamtliche bieten einmal wöchentlich<br />

– mittwochs – einen Spiele Nachmittag an. Zusammen mit den<br />

Bewohnern des APH werden Mensch-ärgere-dich-nicht oder<br />

andere Spiele gespielt. Sie geleiten Bewohner zu den<br />

Gottesdiensten, holen sie ab und begleiten sie zu Veranstaltungen<br />

wie z.B. den monatlichen Seniorennachmittagen.<br />

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Seniorennachmittage in Sedelsberg<br />

Herzliche Einladung an alle Gemeindemitglieder ab „60 Plus“<br />

zur Teilnahme an unseren Seniorennachmittagen. Diese froh-<br />

besinnlichen Nachmittage werden jeden ersten Mittwoch <strong>im</strong><br />

Monat <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> in Sedelsberg angeboten. Beginn ist jeweils<br />

um 14.30 Uhr mit einer Heiligen Messe <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong>.<br />

Anschließend gibt es Kaffee mit leckerem selbstgebackenem<br />

Kuchen, Schnittchen mit selbstgebackenem Brot und ein<br />

abwechslungsreiches, unterhaltsames Programm z.B.<br />

informative und aktuelle Vorträge, musikalische Darbietungen,<br />

interessante Reiseberichte, Rätselnachmittage und vieles, vieles<br />

mehr. Außerdem werden <strong>im</strong> Laufe des Jahres einige<br />

Halbtagesfahrten angeboten. Das Seniorenteam freut sich auf<br />

ihren Besuch, ihre Teilnahme.<br />

Krankentag in Sedelsberg<br />

Im März wurde in Sedelsberg erstmals ein sogenannter<br />

Krankentag angeboten. Ältere und kranke Gemeindemitglieder<br />

waren dazu herzlich eingeladen. Während der hl. Messe gab es<br />

die Möglichkeit das Sakrament der Krankensalbung zu<br />

empfangen. Hinterher war Kaffeetrinken und frohes<br />

Beisammensein mit einem bunten Programm. Es haben über 50<br />

Personen daran teilgenommen und es gab viele positive Echos.<br />

Im kommenden Jahr werden wir wieder einen Krankentag<br />

anbieten, der Termin wird <strong>im</strong> Pfarrbrief und in den Zeitungen<br />

bekanntgegeben.<br />

Krankenhausbesuchsdienst<br />

Der Sedelsberger Krankenhausbesuchsdienst besucht einmal<br />

wöchentlich alle Sedelsberger, die <strong>im</strong> Friesoyther Krankenhaus<br />

liegen. Auf Wunsch werden auch Kranke in anderen<br />

Krankenhäusern besucht. Bitte wenden sie sich dazu an Schw.<br />

Elsmarie: Tel. 04492/414.<br />

83


Bücherei<br />

Herzliche Einladung zu einem Besuch in der Bücherei in Sedelsberg.<br />

Es lohnt sich!<br />

Es wartet ein reichaltiges Angebot an neuen Romanen von Besteller-<br />

Autoren, historischen Erzählungen,Biografien und Sachbüchern auf<br />

Sie. Darüber hinaus bieten wir unseren jungen Lesern viele Neuheiten<br />

an, um ihren Wissensdurst zu stillen. Speziell für unsere kleinen Leser<br />

ist das Sort<strong>im</strong>ent an CDs erweitert worden. Unsere Öffnungszeit: Jeden<br />

Montag von 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Mädchengruppen<br />

Kinder und Jugendliche suchen und brauchen heute Gemeinschaft. Sie<br />

gibt dem einzelnen Halt und ist die Basis für ein gutes Miteinander,<br />

deshalb bist Du herzlich eingeladen zur Mädchengruppe.<br />

Was erwartet Dich ??? In Gemeinschaft mit anderen Mädchen<br />

� singen, das Kennenlernen neuer Spiele, basteln, Gottesdienste zu<br />

feiern und mitzugestalten, Ferienwochen miteinander zu verbringen<br />

und vieles mehr.<br />

Best<strong>im</strong>mt ist auch für Dich etwas dabei, was Dir Freude macht.<br />

Wann? für Mädchen ab dem 4. Schuljahr: jeden Donnerstag, von 15.00<br />

– 16.30Uhr,<br />

für Mädchen ab dem 6. Schuljahr: jeden Donnerstag, von 16.30<br />

–18.00 Uhr<br />

Wo? Im Pfarrhe<strong>im</strong>, Sedelsberg und <strong>im</strong> Pfarrhaus, Scharrel<br />

Informationen bei Schwester M. Aniéla, Tel. 04492/414<br />

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Mit meinem Lied will ich dich loben….<br />

So klingt das Motto des<br />

Frauenchors Cäcilia Sedelsberg<br />

34 Sängerinnen<br />

treffen sich <strong>im</strong>mer montags um 20 Uhr zur Chorprobe <strong>im</strong> Pfarrhe<strong>im</strong> unter<br />

der Chorleitung von Christoph Moll. Herr Pfarrer Albert Lütkebohmert,<br />

der uns ja leider wieder verlassen wird, ist der Präses des Chores, Herr<br />

Pfarrer em. Hubert Gnida der Ehrenpräses.<br />

Gesungen wird zu kirchlichen Anlässen und anderen Feierlichkeiten, <strong>im</strong><br />

Ort und auch Anderswo.<br />

Das Liedrepertoire richtet sich nach dem Anlass und den Sängerinnen.<br />

Mal temperamentvoll oder besinnlich, aber auch rhythmisch ungewohnt,<br />

da Musikstücke aus anderen Ländern mit aufgegriffen werden.<br />

Bekanntes und Unbekanntes, Altbewährtes und Neues Liedgut halten sich<br />

die Waage, wobei die <strong>Kirche</strong>nmusik <strong>im</strong> Vordergrund steht.<br />

Sängerball, Weihnachten, Generalversammlung, Ostern und der Sommer<br />

werden zu gesellschaftlichen Anlässen genutzt, denn Feste soll man<br />

feiern, wie sie fallen.<br />

Ein Highlight dieses Jahres war sicherlich, wie für viele andere<br />

Musikgruppen die CD Aufnahme, angeregt durch Herrn Lars Cohrs vom<br />

NDR1.<br />

85


Das Konzert am 30. Mai 2010 war spannend und erfolgreich. Unseren<br />

Zuhörern sei Dank und unseren Gästen, mit denen wir noch behaglich<br />

zusammengekommen waren.<br />

Es war sicherlich nicht <strong>im</strong>mer einfach, die Chorproben regelmäßig zu<br />

besuchen, doch ist das für einen Chor eine notwendige Voraussetzung<br />

zum gelingenden Gesang.<br />

Wer mitsingen möchte, kann zu uns in die Chorprobe kommen oder sich<br />

einfach von einer Freundin dazu inspirieren lassen.<br />

Etwas Mut gehört dazu, Energie, Ausdauer und eine St<strong>im</strong>me, die sich<br />

trainieren lassen will.<br />

Wir sehen uns.<br />

Gisela<br />

Ansprechpartner vor Ort Z.Zt.:<br />

Frauenchor "Cäcilia"<br />

Gisela Heitmann-Meyer / Schulweg 14 / 26683 Sedelsberg 04492-1707<br />

KAB Sedelsberg<br />

Bernhard Tellmann / Hauptstr. 89 / 26683 Sedelsberg 04492-284<br />

Kath. <strong>Kirche</strong>ngemeinde<br />

Doris Lindemann / Kapellenweg 6 / 26683 Sedelsberg 04492-1460<br />

Schwesternhaus Sedelsberg, Do. 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr 04492- 414<br />

Ortsrat<br />

Gisela Heitmann-Meyer / Schulweg 14 / 26683 Sedelsberg 04492-1707<br />

KLJB Sedelsberg<br />

Patrick Ibelings / Kl.- Arkenau-Str.-6 / 26683 Sedelsberg<br />

Männergesangverein<br />

Ludger Osterwick / Koloniestr.11 / 26683 Sedelsberg 04492-921197<br />

86


Die Katholische Arbeitnehmer Bewegung (KAB) ist ein deutscher<br />

Sozialverband, der seine Wurzeln in der christlichen Arbeiterbewegung des<br />

19. Jahrhunderts hat. Sie entstand aus dem Zusammenschluss von<br />

Arbeitervereinen durch Unterstützung des Mainzer Bischofs Wilhelm<br />

Emmanuel von Ketteler.), Essen, Freiburg, Fulda, Görlitz, Hamburg,<br />

Hildeshe<strong>im</strong>, Köln, L<strong>im</strong>burg, Magdeburg, Mainz, München und Freising,<br />

Münster, Osnabrück, Paderborn, Passau, Regensburg, Rottenburg-Stuttgart,<br />

Speyer, Trier, Würzburg. Vereine und Ortsgruppen einer Region können<br />

einen Bezirksverband bilden.<br />

Als Jugendorganisation arbeitet die 1925 eigenständig gegründete<br />

Christliche Arbeiterjugend (CAJ) mit der KAB zusammen. Weiterhin ist<br />

die Associazioni Christiane Lavoratori Italiani Germania (ACLI) Mitglied<br />

der KAB Deutschlands.<br />

Das Ketteler Ferienwerk ermöglicht KAB-Mitgliedern günstige Gruppen-<br />

und Familienreisen.<br />

Das 1960 gegründete Weltnotwerk der KAB ist das internationale<br />

Hilfswerk der KAB und fördert den Auf- und Ausbau katholischer<br />

Arbeitnehmerorganisationen und KAB-Bewegungen in der sogenannten<br />

Dritten Welt.<br />

KAB ..., warum eigentlich nicht!<br />

Die KAB will "<strong>Kirche</strong> in der Welt der Arbeit und St<strong>im</strong>me der<br />

Arbeitnehmer in der <strong>Kirche</strong> sein". Aus ihrem Selbstverständnis<br />

<strong>Kirche</strong> zu sein und in der Arbeiterbewegung zu wurzeln, leistet die<br />

KAB neben den politischen Forderungen nach einer solidarischen<br />

und gerechten Gesellschaft auch praktische Hilfe. In<br />

Beschäftigungs- und Qualifizierungsmaßnahmen motiviert und<br />

qualifiziert die KAB Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für<br />

eine aktive Teilnahme am politischen Geschehen.<br />

Gegründet wurde der erste KAB Verein 1849 in Regensburg. Seit 1867 gibt<br />

es KAB Gruppen <strong>im</strong> Bistum Münster. Die Bewegung ist mit ca. 37.000<br />

Männer und Frauen in 337 Vereinen der größte Diözesanverband in<br />

Deutschland. Er teilt sich in acht Bezirke mit Sitz in den vier<br />

Regionalbüros<br />

87


KAB hat viel zu bieten<br />

KAB versteht sich als Bewegung von und für Menschen, die Arbeitswelt,<br />

<strong>Kirche</strong> und Gesellschaft aktiv mitgestalten möchten, deshalb leistet die<br />

KAB neben den politischen Forderungen nach einer solidarischen und<br />

gerechten Gesellschaft auch praktische Hilfe. In Beschäftigungs- und<br />

Qualifizierungsmaßnahmen motiviert und qualifiziert die KAB<br />

Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für eine aktive Teilnahme am<br />

politischen Geschehen. Auch international engagiert sich die KAB in<br />

zahlreichen Projekten. Als Verband hat die KAB ihren Mitgliedern viel zu<br />

bieten.<br />

Sie haben Fragen in Sachen Arbeits- und Sozialrecht? Dann sind Sie bei<br />

der KAB richtig! Die KAB gewährt ihren Mitgliedern kostenlosen<br />

Rechtsschutz <strong>im</strong> Sozial- und Arbeitsrecht bis zum Bundessozialgericht. Die<br />

ausgebildeten Rechtssekretäre der KAB in den Regionalbüros der KAB in<br />

Münster, Dülmen und Wesel stehen den ratsuchenden Mitgliedern gerne<br />

zur Verfügung.<br />

Die KAB <strong>im</strong> Bistum Münster unterhält ein eigenes Bildungswerk. Das<br />

Bildungswerk organisiert Seminare und Vorträge, stellt Referenten und<br />

arbeitet eng mit ihrer eigenen He<strong>im</strong>volkshochschule Gottfried Könzgen in<br />

Haltern zusammen. KAB Mitglieder nehmen an den Angeboten zu<br />

vergünstigten Preisen teil.<br />

Der Reisedienst der KAB "KAB UNTERWEGS" bietet Reisen innerhalb<br />

Deutschlands und dem benachbarten europäischen Ausland an. Kultur,<br />

Sightseeing und natürlich Geselligkeit sind wesentliche Bestandteile dieser<br />

Fahrten. Auch hier zahlen KAB Mitglieder weniger.<br />

Diözesanverband der<br />

Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB)<br />

Hafenweg 11 a<br />

48155 Münster<br />

Telefon: (02 51) 60 97 6-10<br />

Telefax: (02 51) 60 97 6-53<br />

E-Mail: kontakt@kab-muenster.de<br />

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Taufen <strong>im</strong> <strong>Saterland</strong> 2010<br />

03.01.2010 Hannah Brink, Ramsloh<br />

09.01.2010 Leon Johannes Olliges, Ramsloh<br />

10.01.2010 Lea Bruns, Ramsloh<br />

10.01.2010 Thilo Exner, Ramsloh<br />

10.01.2010 Sören Exner, Ramsloh<br />

10.01.2010 Cindy T<strong>im</strong>mermann, Strücklingen<br />

10.01.2010 Chris Daniel T<strong>im</strong>mermann, Strücklingen<br />

10.01.2010 Jannes Thoben, Scharrel<br />

24.01.2010 Vincent Grever, Strücklingen<br />

21.02.2010 Finja Wollgam, Sedelsberg<br />

21.02.2010 Jannik Baalmann, Ramsloh<br />

21.02.2010 Jannis Henken, Ramsloh<br />

28.02.2010 Clemens Rosenbaum, Ramsloh<br />

28.02.2010 Jennifer Düser, Strücklingen<br />

21.03.2010 Laura Fugel, Ramsloh<br />

21.03.2010 Isabell Deeken, Ramsloh<br />

04.04.2010 Tjard Wallschlag, Strücklingen<br />

04.04.2010 Jan Niklas Meyer, Scharrel<br />

04.04.2010 Mika Tiedeken, Sedelsberg<br />

04.04.2010 Greta Wassermann, Sedelsberg<br />

11.04.2010 Lukas Block, Strücklingen<br />

18.04.2010 Jonas Michael Tries, Ramsloh<br />

18.04.2010 Anni Fortwengel, Sedelsberg<br />

18.04.2010 Romy Vos, Ramsloh<br />

18.04.2010 Fabian Baumann, Sedelsberg<br />

25.04.2010 Henry Thomas Schütte, Scharrel<br />

02.05.2010 Pia Kruse, Ramsloh<br />

09.05.2010 Mathis T<strong>im</strong>mermann, Scharrel<br />

16.05.2010 Mia Schnitger, Ramsloh<br />

23.05.2010 Hannah Wernke, Elisabethfehn<br />

23.05.2010 Rebecca Sophie Träuble, Sedelsberg<br />

23.05.2010 Lea Tellmann, Scharrel<br />

13.06.2010 T<strong>im</strong>o Block, Strücklingen<br />

20.06.2010 Carolin Knelangen, Sedelsberg<br />

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27.06.2010 Max<strong>im</strong>ilian Pieper, Strücklingen<br />

11.07.2010 Jorne-Piet Janßen, Idafehn<br />

18.07.2010 Susanne Dannebaum, Strücklingen<br />

18.07.2010 Nicole Golzow, Westoverledingen<br />

18.07.2010 Nick Geringer, Ramsloh<br />

25.07.2010 Lukas Block, Wardenburg<br />

25.07.2010 Sophia Südbeck, Strücklingen<br />

25.07.2010 Elias Meyer, Scharrel<br />

25.07.2010 Luca Wildermann, Ramsloh<br />

01.08.2010 Matteo Lammers, Ramsloh<br />

01.08.2010 Marie-Sophie Arens, Strücklingen<br />

01.08.2010 Lukas Glende, Sedelsberg<br />

22.08.2010 Mailon Schulte, Scharrel<br />

04.09.2010 Franca Valentin, Scharrel<br />

05.09.2010 Jakob Ruud Pahl, Strücklingen<br />

05.09.2010 Jule Maria Rieger, Ramsloh<br />

05.09.2010 Mara Rauert, Ramsloh<br />

12.09.2010 Johanna Wahl, Scharrel<br />

19.09.2010 Resa Pahlke, Sedelsberg<br />

19.09.2010 Joel Dannebaum, Ramsloh<br />

19.09.2010 Paula Macke, Ramsloh<br />

26.09.2010 Jakob Kramer, Strücklingen<br />

10.10.2010 Lena Hinrichs, Scharrel<br />

17.10.2010 Finn Lüchtenborg, Sedelsberg<br />

17.10.2010 T<strong>im</strong>on Wassermann, Sedelsberg<br />

07.10.2010 Lennox Janßen, Scharrel<br />

Erwachsenentaufe<br />

3.4.2010 Frau Katrin Tieke, Sedelsberg<br />

90


Trauungen 2010<br />

St. Jakobus in <strong>Saterland</strong><br />

09.01.2010 Thomas Olliges und Anita geb. Janssen aus<br />

Ramsloh Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

23.04.2010 Torsten Witte und Vera geb. Barth aus<br />

Ramsloh St. Jakobus Ramsloh<br />

24.04.2010 Sven Eberhard und Anne geb. Oltmanns aus<br />

Ramsloh St. Jakobus Ramsloh<br />

07.05.2010 Andreas Tieke und Katrin geb. Steinborn aus<br />

Sedelsberg St. Petrus Canisius Sedelsberg<br />

15.05.2010 Stefan Willemsen und Kerstin Nüsse aus<br />

Oldenburg Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

05.06.2010 Markus Laing und Anja geb. Schütte aus<br />

Friesoythe St. Petrus Canisius Sedelsberg<br />

05.06.2010 Thorsten Griepenburg und Nina geb. Vogt aus<br />

Oldenburg St. Peter und Paul Scharrel<br />

26.06.2010 Henning Brand-Sassen und Katja geb.<br />

Steinebach aus Frankfurt a. M.<br />

Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

16.07.2010 Eduard Bork und Bettina geb. Wagner aus<br />

Scharrel St. Peter und Paul Scharrel<br />

16.07.2010 Karl-Heinz Kahrels und Gerlinde geb. Jungblut<br />

aus Ramsloh Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

91


07.08.2010 Michael Oltmann und Kathrin geb. Osthus aus<br />

Barßel Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

21.08.2010 Hermann Arens und Yvonne geb. Pfeiffer aus<br />

Strücklingen Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

21.08.2010 Stefan Wallschlag und Annetraud geb.<br />

Thomann aus Brake St. Georg Strücklingen<br />

28.08.2010 Gerhard Bruse und Verena geb. Pahl aus<br />

Ostrhauderfehn Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

28.08.2010 Daniel Burkart und Doris geb. Kuhlmann aus<br />

Friesoythe St. Georg Strücklingen<br />

03.09.2010 Martin Tellmann und Martina geb. Mödden<br />

aus Sedelsberg Johanniter Kapelle Bokelesch<br />

04.09.2010 Stefan Valentin und Kathrin Müller-Valentin<br />

aus Scharrel St. Peter und Paul Scharrel<br />

17.09.2010 Hartmut Hanekamp und Janine geb.<br />

Sprinckmöller aus Scharrel<br />

St. Peter und Paul Scharrel<br />

02.10.2010 Markus Dumstorff und Ruth geb. Schlangen<br />

aus Sedelsberg St. Peter und Paul Scharrel<br />

09.10.2010 Ulrich Schulte und Laineda geb. Kiaupa aus<br />

Scharrel St. Peter und Paul Scharrel<br />

15.10.2010 Ingo Wilkens und Anne geb. Hüntling aus<br />

Ramsloh St. Jakobus Ramsloh<br />

92


Verstorbene<br />

Strücklingen<br />

03.11.2009 Frau Angelika Geesen, Strücklingen<br />

04.11.2009 Frau Angelika Völpel, Strücklingen<br />

19.11.2009 Herr Franz Theodor Dannebaum, Strücklingen<br />

19.12.2009 Frau Berta Geesen, Strücklingen<br />

27.12.2009 Herr Heinrich Wallschlag, Strücklingen<br />

12.01.2010 Herr Johann Niemeyer, Strücklingen<br />

08.02.2010 Herr Kurt Adolf Re<strong>im</strong>ann, Strücklingen<br />

09.02.2010 Frau Johanna Bartjen, Strücklingen<br />

13.02.2010 Frau Hedwig Lemmhuis, Strücklingen<br />

25.02.2010 Herr Josef Menden, Strücklingen<br />

26.02.2010 Frau Johanna Brand-Sassen, Strücklingen<br />

26./27.02.2010 Herr Friedrich Bierwirth, Ostrhauderfehn<br />

06.03.2010 Frau Maria Holtmann, Strücklingen<br />

03.05.2010 Frau Klara Wassmann, Strücklingen<br />

03.06.2010 Herr Gerhard Hinrichs, Strücklingen<br />

26.06.2010 Frau Margaretha Wallschlag, Strücklingen<br />

09.07.2010 Frau Mathilde Janßen, Cloppenburg<br />

19.07.2010 Herr Johann Kruse, Strücklingen<br />

21.07.2010 Frau Klara Wessels, Ostrhauderfehn<br />

24.08.2010 Frau Margaretha Tangemann, Friesoythe<br />

10.11.2010 Herr Gerhard Heinrich Tameling, Strücklingen<br />

10.11.2010 Herr Anton Wallschlag, Strücklingen<br />

Ramsloh<br />

06.11.2009 Herr Heinrich Schulte, Ramsloh<br />

10.12.2009 Herr Wilhelm Fresenborg, Detern<br />

11.12.2009 Frau Anna Katharina Rieken, Ramsloh<br />

29.12.2009 Frau Margarete Maria Vieweg, Ramsloh<br />

24.01.2010 Frau Dorothea Harms, Ramsloh<br />

30.01.2010 Frau Agnes Nagel, Ramsloh<br />

08.02.2010 Frau Margaretha Heese, Ramsloh<br />

93


11.02.2010 Herr Bernard Brinkmann, Ramsloh<br />

19.02.2010 Herr Josef Heyens, Hemmelte<br />

22.02.2010 Herr Heinrich Lüchtenborg, Oldenburg<br />

19.04.2010 Frau Anna Gries, Ramsloh<br />

12.05.2010 Frau Monika Braun, Ramsloh<br />

12.05.2010 Herr Stanislaw Resch, Barßel<br />

14.05.2010 Frau Johanna Brand-Sassen, Ramsloh<br />

24.05.2010 Frau Elisabeth Wallschlag, Ramsloh<br />

07.08.2010 Herr Johannes Müller, Ramsloh<br />

22.08.2010 Frau Elisabeth Dannebaum, Ramsloh<br />

22.08.2010 Herr Friedrich Wilhelm Rieken, Ramsloh<br />

24.08.2010 Herr Karl Schröder, Ramsloh<br />

10.09.2010 Herr Hermann Janssen, Ramsloh<br />

06.10.2010 Frau Agnes Szymanowski, Strücklingen<br />

17.10.2010 Herr Stephanus Harms, Ramsloh<br />

23.10.2010 Frau Gertrud Helena Gerdes, Ramsloh<br />

02.11.2010 Frau Ursula Anna Praus, Ramsloh<br />

09.11.2010 Frau Rosina Gugat, Strücklingen<br />

Scharrel<br />

09.12.2009 Herr Heinrich Bischoff, Scharrel<br />

10.12.2009 Herr Johannes Lukas Bartels, Scharrel<br />

13.12.2009 Herr Michael Harbers, Oldenburg<br />

07.01.2010 Herr Gerhard Fugel, Scharrel<br />

20.01.2010 Frau Klara Klären, Scharrel<br />

11.07.2010 Frau Rosa Kanne, Scharrel<br />

31.08.2010 Herr Theodor Grote, Scharrel<br />

29.09.2010 Frau Helena Tellmann, Scharrel<br />

17.10.2010 Frau Toni Margarethe Nitschke, Scharrel<br />

08.11.2010 Herr Johann Gerhard Naber, Scharrel<br />

19.11.2010 Frau Maria Veronika Hilwers, Scharrel<br />

94


Sedelsberg<br />

02.11.2009 Herr Karl Heinz Schön, Sedelsberg<br />

03.11.2009 Herr Wilfried Holtvogt, Sedelsberg<br />

19.11.2009 Herr Willi Walter Klotz, Sedelsberg<br />

26.11.2009 Frau Ursula Bornhorst, Sedelsberg<br />

28.11.2009 Herr Karl-Ludwig Hanneken, Sedelsberg<br />

29.12.2009 Herr Thomas Lindemann, Sedelsberg<br />

12.04.2010 Herr Josef Geck, Sedelsberg<br />

17.04.2010 Herr Heinrich Deddens, Sedelsberg<br />

23.05.2010 Herr Gerhard Hawighorst, Sedelsberg<br />

05.06.2010 Herr Heinrich Müller, Sedelsberg<br />

01.07.2010 Herr Hermann Thoben-Esens, Sedelsberg<br />

02.07.2010 Frau Helena Flatken, Sedelsberg<br />

15.08.2010 Herr Johann Hubert Knipper, Sedelsberg<br />

18.08.2010 Herr Frank Benken, Sedelsberg<br />

29.08.2010 Frau Wilhelmine Nollmann, Sedelsberg<br />

30.08.2010 Frau Helena Gehlenborg, Sedelsberg<br />

22.10.2010 Herr Johann Bernard Wilmers, Sedelsberg<br />

29.10.2010 Frau Anna-Gerda Fortwengel, Sedelsberg<br />

Herr, gib unseren Verstorbenen die<br />

ewige Ruhe<br />

und das ewige Licht leuchte ihnen.<br />

Lass sie ruhen in deinem Frieden<br />

95


Firmvorbereitung – Firmung<br />

Im Sommer dieses Jahres sind zum ersten Mal die<br />

Jugendlichen des 9. Schuljahres zum Firmkurs eingeladen<br />

worden. Es war für die Katecheten und auch für mich eine<br />

spannende Frage, wie viel Jugendliche dieser Einladung<br />

folgen würden. Bis aus wenige Ausnahmen haben sich alle<br />

zum Firmkurs angemeldet, so dass sich aus<br />

Ramsloh/Strücklingen 45 Jugendliche und aus<br />

Scharrel/Sedelsberg 42 Jugendliche<br />

mit uns zusammen auf den Weg der Firmvorbereitung<br />

gemacht haben.<br />

An vier Aktionsnachmittagen sind wir unserer eigenen<br />

Identität auf die Spur gekommen, haben uns die Frage nach<br />

Gott gestellt, uns mit der Person des Jesus von Nazareth<br />

beschäftigt und haben uns gefragt:<br />

„Wer ist der Heilige Geist?“<br />

Außerdem versuchten wir, den Jugendlichen die Zeichen<br />

der Firmung und ihre Bedeutung näherzubringen.<br />

An diesen vier Aktionsnachmittagen haben wir schöne und<br />

wertvolle Erfahrungen mit den jungen Menschen gemacht,<br />

so dass wir uns alle sehr auf die Firmfeier freuen.<br />

Die Feier der Firmung ist am<br />

Samstag, 22.01. um 16.00 Uhr in der <strong>Kirche</strong> „St.<br />

Georg“ in Strücklingen und um 18.30 Uhr in der<br />

<strong>Kirche</strong> „St. Peter und Paul“, Scharrel.<br />

Mechthild Fickers<br />

96


Gottesdienstzeiten<br />

Strücklingen Ramsloh Scharrel Sedelsberg<br />

Heiligabend 14.30 Uhr 14.30 Uhr 14.30 Uhr 16.00 Uhr<br />

(Krippenfeier)<br />

Heiligabend 18.30 Uhr 16.30 Uhr 16.30 Uhr 18.30 Uhr<br />

(Christmette)<br />

1. Weihnachtstag 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr<br />

1. Weihnachtstag 17.00 Uhr<br />

(Festandacht)<br />

2. Weihnachtstag 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr<br />

Silvester 18.30 Uhr 17.00 Uhr 17.00 Uhr 18.30 Uhr<br />

Neujahr 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr<br />

Sonntag 10.30 Uhr 9.00 Uhr 10.30 Uhr 9.00 Uhr<br />

(02.01.2011)<br />

Donnerstag 19.15 Uhr 9.15 Uhr<br />

(06.01.)<br />

Hl. Drei Könige<br />

97


Kollekten und Spendenaufrufe 2009/2010<br />

24./5.12. 2009 Adveniat 10.785,50 Euro<br />

06.01.2010 Sternsingeraktion 14.822,01 Euro<br />

24.01.2010 Haiti (Spende) 2.587,95 Euro<br />

21.03.2010 Misereor 4.907,54 Euro<br />

23.05.2010 Renovabis 1.403,89 Euro<br />

05.09.2010 Pakistanhilfe 3.226,11 Euro<br />

24.10.2010 Weltmission 2.053,37 Euro<br />

______________<br />

Gesamtbetrag 39.786,37 Euro<br />

Homepage<br />

Die katholische <strong>Kirche</strong>ngemeinde St.Jakobus <strong>Saterland</strong> geht mit der<br />

Zeit. Wir haben jetzt eine eigene Homepage auf der ihr schon einige<br />

Informationen sehen könnt. Diese Homepage muß aber noch weiter<br />

ausgebaut werden. Daher meine Bitte an alle kirchlichen Vereine und<br />

Einrichtungen sich dort einzustellen. Wie und in welchen Umfang<br />

steht völlig frei.<br />

Die Homepage erreicht ihr unter www.kirche-saterland.de<br />

Für Fragen stehen ich natürlich auch zur Verfügung.<br />

Werner Stavermann Tel.:04498/923638<br />

Email: werner.stavermann@ewetel.net<br />

Impressum:<br />

Strücklingen: Rosa Strohschnieder, Grit Fugel<br />

Ramsloh: Werner Stavermann, Anke Tebben, Karsten Fugel<br />

Mechtild Fickers<br />

Scharrel: Georg Pugge, Magret Schweigatz<br />

Sedelsberg: Gisela Heitmann-Meyer<br />

98


Sein Platz ist ganz unten<br />

Menschen brauchte er<br />

Menschen rief er<br />

weil in den Häusern<br />

kein Platz für ihn war<br />

weil nur bei den Ärmsten<br />

der Platz für ihn war<br />

Menschen suchte er<br />

weil unter den Brücken nur<br />

Platz für ihn wäre<br />

Mensch wurde er<br />

weil unten, ganz unten<br />

sein Platz bei uns ist<br />

99

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