Rundschreiben - Mr Laufen E. V.
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Betriebshilfe<br />
Sie haben personellen Engpass, möchten in<br />
den wohlverdienten Urlaub fahren oder brauchen<br />
wegen einer Erkrankung (auch Schwangerschaft)<br />
eine Vertretung der ausgefallenen<br />
Arbeitskraft. Der Maschinenring hat für Sie<br />
die richtige Ersatzkraft!<br />
Es stehen ca. 50 haupt- u. nebenberufliche<br />
Einsatzkräfte für die soziale- wirtschaftliche<br />
Betriebshilfe zur Verfügung .<br />
Dieselrückvergütung<br />
Sie haben es vielleicht schon aus der Presse<br />
erfahren: Für die Antragsjahre 2008 und 2009<br />
gibt es deutliche Verbesserungen bei der Agrardieselrückerstattung<br />
an die Landwirte: 350<br />
€ Selbstbehalt fallen weg, ebenso die Obergrenze<br />
10.000 Liter.<br />
Da viele Betriebe den Antrag für das Jahr<br />
2008 schon abgegeben haben, hier nochmals<br />
der aktuelle Stand lt. Auskunft vom Hauptzollamt:<br />
Alle Landwirte, die den Antrag auf Steuerentlastung<br />
bereits wie gewohnt gestellt haben,<br />
brauchen nicht aktiv zu werden. Der Selbstbehalt<br />
und, wenn vorhanden, der Betrag über<br />
10.000 Liter, werden automatisch ausbezahlt.<br />
Wer seinen Antrag frühzeitig gestellt hat und<br />
die Auszahlung bereits erhalten hat, muss ebenfalls<br />
nicht aktiv werden. Er bekommt die<br />
Nachzahlung ausbezahlt, sobald alles verbindlich<br />
beschlossen ist.<br />
Diejenigen, die einen Antrag stellten, aber<br />
unter die 350 € Regelung gefallen sind, werden<br />
ebenfalls automatisch ausbezahlt.<br />
Wichtige Neuerung: Alle die bisher keinen<br />
Antrag stellten, da sie unter die 350 €<br />
Selbstbehaltsregelung gefallen sind, sollten<br />
dies jetzt natürlich machen und rechtzeitig vor<br />
dem 30. September den Antrag beim Zollamt<br />
einreichen.<br />
Selbstverständlich bieten wir Ihnen wieder<br />
Unterstützung beim Ausfüllen des Antrags an.<br />
Beachten Sie bitte:<br />
Alles ist derzeit nur vorläufig. Endgültige<br />
Aussagen können lt. Hauptzollamt erst im<br />
Herbst gefasst werden, da hierzu noch ein Kabinettsbeschluss<br />
und die Zustimmung der EU<br />
notwendig ist.<br />
Transportarbeiten<br />
Zur Zeit gehen vermehrt Klagen von Nichtlandwirten<br />
über Belästigungen durch Lärm<br />
und schnell fahrende Transportgespanne ein.<br />
Häufig handelt es sich um Zubringerfahrzeuge<br />
zur Klärschlamm- oder Biogasgülleausbringung.<br />
Aber auch die Silierfahrzeuge werden<br />
durch immer größere Schlepper und Anhänger<br />
auch optisch von den Straßenanliegern stärker<br />
wahrgenommen. Als besonders unangenehm<br />
werden anscheinend die Motorgeräusche von<br />
stufenlosen Lastschaltgetrieben empfunden.<br />
Besonders jüngere Fahrer sind häufig wegen<br />
Zeitdruck und Gedankenlosigkeit in den Ortsbereichen<br />
mit vollbeladenen Güllefässern oder<br />
Silierkippern viel zu schnell unterwegs. Einzelne<br />
Ortsbereiche sind besonders und immer<br />
wieder betroffen. Viele Ortsdurchfahrten und<br />
Gemeindeverbindungsstraßen sind für die neuen<br />
Schlepper und Anhänger im normalen Begegnungsverkehr<br />
zu schmal. Ein Ausweichen<br />
auf die Geh- und Radlwege erschreckt und<br />
gefährdet die Leute und beschädigt Randsteine<br />
und Reifen.<br />
Zur Vermeidung unnötigen Ärgers und vor<br />
allem bevor etwas passiert: Bitte fahren Sie in<br />
besonders belasteten Bereichen besonders vorausschauend<br />
und rücksichtsvoll! Bitte weisen<br />
Sie auch Ihre Fahrer auf dieses Problem hin!<br />
In der sogenannten guten alten Zeit - falls es<br />
die je gegeben hat - gab es unter Fuhrleuten<br />
und Kutschern einen wichtigen Merksatz:<br />
„Dua langsam, es pressiert!!!“ Dieser Satz ist<br />
heute immer noch gültig.<br />
LOR Michael Kaiser<br />
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten,<br />
Traunstein