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50 Jahre CJD Studentenschaft – Jubiläum in Berlin Paul ist da ...

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Das Verfalls<strong>da</strong>tum steht am Hals der Flasche<br />

Notizen vom Bundestreffen<br />

Ronald Peters<br />

Woh<strong>in</strong> steuert sie denn, unsere<br />

Marktwirtschaft? E<strong>in</strong>e endgültige<br />

Antwort hatten wir nicht<br />

erwartet, aber wir konnten wichtige<br />

Aspekte beleuchten. Chr<strong>ist</strong><strong>in</strong>a<br />

Busch konstatierte zu Beg<strong>in</strong>n,<br />

<strong>da</strong>ß die <strong>50</strong> <strong>Jahre</strong> alten Grundpr<strong>in</strong>zipien<br />

der Sozialen Marktwirtschaft<br />

noch heute aktuell s<strong>in</strong>d <strong>–</strong> so <strong>da</strong>s<br />

bewährte Modell der Sozialpartnerschaft<br />

zwischen Staat und Wirtschaft.<br />

Es äußert sich <strong>in</strong> der dualen<br />

Ausbildung, welche die im <strong>in</strong>ternationalen<br />

Vergleich niedrige Studienquote<br />

<strong>in</strong> Deutschland relativiert.<br />

Auch haben wir hier üblicherwei-<br />

Wirtschaftsgenerationen <strong>–</strong> Manfred Bogusch, Matthias Schultz, Jan-Ulrich Rademaker<br />

Susanne, Mite und Jacob <strong>in</strong>terpretieren e<strong>in</strong>en Klassiker mit Wirtschaftsbezug<br />

se ke<strong>in</strong>e wochenlangen Streiks und<br />

konnten (wenn auch mit Akzent<br />

und mäßigem Erfolg) immerh<strong>in</strong><br />

„Kurzarbeit“ nach Amerika exportieren.<br />

Drei Leitbilder für die Soziale<br />

Marktwirtschaft im Jahr 2030<br />

präsentierte Frau Busch: Teilhabegerechtigkeit,Generationengerechtigkeit<br />

und Nachhaltigkeit. Souverän<br />

und sympathisch me<strong>ist</strong>erte sie<br />

Unterbrechungen durch technische<br />

Pannen oder ausladende Zwischenfragen,<br />

um zum Pr<strong>in</strong>zip der zeitlichen<br />

Begrenzung von Gesetzen,<br />

Politik und Politikern <strong>da</strong>s Titelzitat<br />

als Resümee zu ziehen.<br />

veranstaltungen bt 2011<br />

Manfred Krüger und Susanne He<strong>in</strong> bei der Kassenprüfung<br />

Prof. Britta Rehder leitete<br />

mit dem Begriff der Legitimation<br />

e<strong>in</strong> und beschrieb den Gegensatz<br />

von Berechtigung vs. Rechtfertigung.<br />

Die Politik hat gelernt,<br />

Bürger bei unpopulären Entscheidungen<br />

zu befragen, also zu beteiligen,<br />

wenn die Ergebnislegitimation<br />

mangels positiver Ergebnisse auszubleiben<br />

droht. Die Frage allerd<strong>in</strong>gs,<br />

wieviel soziale Ungerechtigkeit die<br />

Gesellschaft ertragen will, gab sie<br />

unbeantwortet zurück an die Gesellschaft.<br />

Prognosen zur <strong>in</strong>ternationalen<br />

Entwicklung der Wirtschaftsle<strong>ist</strong>ung<br />

mit Bezug auf Demographie<br />

und Konjunkturprogramme stellte<br />

Prof. Karl Georg Z<strong>in</strong>n auf. Se<strong>in</strong><br />

Skript steht auf der Internetseite der<br />

<strong>CJD</strong> <strong>Studentenschaft</strong> zur Verfügung:<br />

www.cjd-sts.de/cav/bundestreffen<br />

Wat nu? diskutiert Prof. Rehder <strong>in</strong> ihrem Vortrag<br />

dezember 2011 | dialog<br />

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