perfekte projekte 3 (509 KB) - butzkies stahlbau GmbH
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Ausgabe Oktober/99<br />
Beispielhafte Projekte<br />
Sport, Spiele,<br />
Stahl<br />
und...<br />
Endlich ist es soweit: Das neue Stadion im Hamburger<br />
Volkspark ist so gut wie fertiggestellt und die Hanse-<br />
stadt präsentiert sich jetzt mit einer der modernsten<br />
Fußballarenen Europas. Komplett überdacht, mit<br />
rund 50 000 Sitzplätzen, einem beheizten Rasen,<br />
sowie exklusiven Unternehmenslogen und einem<br />
komfortablen VIP-Bereich, ist ein weltmeisterschafts-<br />
gerechtes Stadion entstanden, das den internationalen<br />
Anforderungen im Fußballsport in jeder Hinsicht<br />
gerecht wird. <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> lieferte für das<br />
außergewöhnliche Projekt die komplette Stahl-<br />
konstruktion der neuen Tribünen.<br />
Das Volksparkstadion in Hamburg. In neuem Outfit zum<br />
Erfolg.<br />
Dietmar Butzkies-Schiemann erklärt das Konzept der neuen<br />
Stahlbaukonstruktion während einer Besichtigung des<br />
Stadion-Umbaus mit Vertretern der Firma Thyssen.<br />
Fußballfreunde<br />
atmen auf.<br />
HAMBURG. – Im Mai 1998 fiel beim<br />
Hamburger Sportverein endgültig die Entscheidung,<br />
das ehemalige Mehrzweckstadion<br />
in eine reine Fußballarena umzubauen. Natürlich<br />
sollte ein solcher Umbau den neuesten DFB<br />
und FIFA-Richtlinien entsprechen, damit Hamburg<br />
in Zukunft auch Austragungsort für internationale<br />
Wettbewerbe, wie zum Beispiel<br />
Weltmeisterschaftsspiele, werden kann. Dazu<br />
war es unter anderem erforderlich, das Spielfeld<br />
um neunzig Grad in Nord-Süd-Richtung zu<br />
drehen. Sämtliche an das Spielfeld angrenzenden<br />
Gebäude und Tribünen mußten dafür abgerissen<br />
und an anderer Stelle neu aufgebaut werden.<br />
Den Zuschlag für den Bau der neuen Tribünen<br />
erhielt die Firma <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong>, die sich mit<br />
diesem Auftrag einer besonderen Herausforderung<br />
gegenübersah: Das Auftragsvolumen<br />
von rund 27 Millionen Mark und 6500 t<br />
Stahlkonstruktion entsprach etwa der Jahreskapazität<br />
des Unternehmens, insgesamt standen<br />
jedoch nur rund sieben Monate Bauzeit zur<br />
Verfügung. Zudem lagen Planungsphase und<br />
Beginn der Bautätigkeit im Juni 1998 derart<br />
dicht beieinander, daß von <strong>butzkies</strong> Seite höchste<br />
Flexibilität gefordert war.<br />
So berichtet Dipl.-Ing.<br />
Detlef Bengs, Leiter des<br />
Projekts, daß mit der<br />
Montage der Stahlkonstruktion<br />
zum Teil<br />
schon begonnen worden<br />
war, obwohl noch keine<br />
prüffähige Statik vorlag.<br />
„Nur aufgrund des<br />
hohen Maßes an Vertrauen<br />
von seiten der<br />
Prüfer in die Firma<br />
<strong>butzkies</strong>, konnte eine