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perfekte projekte 3 (509 KB) - butzkies stahlbau GmbH

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<strong>perfekte</strong> <strong>projekte</strong><br />

Nr.3/Oktober 1999: Zeitung für Stahlbauexperten<br />

. DIE AKTUELLE ÜBERSICHT AUS DER WELT DES STAHLS .<br />

Sport, Spiele, Stahl<br />

& Spannung:<br />

Das neue HSV-Stadion! Seite 4-5<br />

Neues Bahnhof-Design<br />

in Hamburg-Allermöhe Seite 2<br />

DASA<br />

Butzkies liefert komplette<br />

Fertigungshalle Seite 7<br />

Dänisches Design<br />

überzeugt<br />

Bodum setzt Maßstäbe Seite 6<br />

Nachwuchs gesucht<br />

Von der Führungsspitze<br />

bis zum Azubi Seite 7<br />

Matthiessen<br />

Lagertechnik in den USA<br />

Regaltechnik auf neuen Wegen Seite 3<br />

Dienstleistung<br />

steht im Mittelpunkt<br />

Schlüsselfertiger Industriebau für<br />

dänisches Unternehmen Seite 8


Ausgabe Oktober/99<br />

ALLERMÖHE. – Der Bahnhof ist oftmals<br />

die Visitenkarte, das Tor einer Stadt. Hier kommt<br />

der Reisende an, erhält seinen ersten Eindruck.<br />

Von hier aus nimmt er die Stadt in Augenschein.<br />

Stadt und Bahnhof – eine Einheit, die sich auch<br />

in der Architektur widerspiegeln sollte. So zumindest<br />

sahen es die Architekten und Bauherren<br />

des neuen S-Bahnhofes Allermöhe in Hamburg.<br />

Als Partner für die Realisation ihres innovativen<br />

Projektes entschieden sie sich für <strong>butzkies</strong><br />

<strong>stahlbau</strong>.<br />

Neu-Allermöhe West ist ein neuer Stadtteil im<br />

Südosten Hamburgs. Grünanlagen und Fleete<br />

prägen das Stadtbild. Die räumliche Aufteilung<br />

mit ihren streng linearen Strukturen greift das<br />

gradlinige System der umliegenden Marsch mit<br />

ihren Gräben, Feldern, Knicks und Wegen auf.<br />

Vorbild für die Bebauung waren vor allem holländische<br />

Städte, mit ihren Grachten und Booten.<br />

Dazu kam der ökologische Anspruch. Neu-<br />

Allermöhe als moderne „Gartenstadt“: Ein<br />

standorttypisches Stadtbiotop mit Ökohäusern,<br />

begrünten Fassaden und Dächern sowie einem<br />

hohen Prozentsatz an unversiegelten Bodenflächen.<br />

Der neue, aus einer silbergrauen Stahlglaskonstruktion<br />

bestehende S-Bahnhof Allermöhe<br />

Das Neueste aus der Welt des Stahlbaus:<br />

Neuer Stadtteil – Neuer Bahnhof.<br />

Allermöhe findet Anschluß!<br />

<strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> – S-Bahnstation Allermöhe<br />

ergänzt harmonisch die moderne Architektur<br />

von Neu-Allermöhe West. Lichtdurchflutet, mit<br />

hellen Zugängen und einer transparenten<br />

Gestaltung bietet er dem Fahrgast einen guten<br />

Ausblick auf die Umgebung und dennoch<br />

Windschutz. Die zahlreichen durchsichtigen,<br />

gläsernen Flächen sind nicht nur schön, sondern<br />

vermitteln vor allem auch Sicherheit.<br />

Die deutsche Bahn AG hat Mut bewiesen, hat<br />

sich mit Erfolg auf Neues eingelassen. Dazu<br />

Heinz Wemken, vom Technikcenter der „DB<br />

Station und Service AG“: „Unser Ziel ist es, uns<br />

mit hochwertigen Produkten, einer anspruchsvollen<br />

Architektur und einem neuen Standard<br />

im Rahmen der Transportleistungen von den<br />

alten Bundesbahnzeiten abzuheben”. Diesem<br />

Konzept entspräche der neue Bahnhof Allermöhe.<br />

Doch Wemken ist nicht nur mit dem<br />

Ergebnis, sondern auch mit dem gesamten<br />

Bauverlauf mehr als zufrieden. „Bauvorhaben<br />

im Eisenbahnbereich sind immer schwierig.<br />

Das ist anders als auf der grünen Wiese”,<br />

bemerkt er. <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> habe sich in dieser<br />

Hinsicht als guter Partner erwiesen. Die Zusammenarbeit<br />

sei trotz der Schwierigkeiten, die<br />

Arbeiten im Gleisbereich mit sich bringen,<br />

reibungslos verlaufen. Von diesen Schwierigkeiten<br />

können auch Adolf Atzmüller und Udo<br />

Hagge, die auf der Seite von <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong><br />

als Projektingenieure maßgeblich verantwortlich<br />

waren, ein Lied singen: Um das Material auf<br />

den zukünftigen Bahnsteig zu bekommen, waren<br />

sie auf einen 300-t-Kran angewiesen. Einzelelemente<br />

der Stahlkonstruktion mit Abmessungen<br />

von 9 x 12m wurden seitlich am<br />

Bahndamm vormontiert und dann über eine<br />

Strecke von insgesamt fünfzig Metern mit dem<br />

Kran auf den Bahnsteig transportiert, wo die<br />

Endmontage stattfand. Dieser Transport konnte<br />

nur während der Sperrzeiten der Bahn in der<br />

Zeit von 0.30 Uhr bis 4.30 Uhr vonstatten<br />

gehen. Erschwerend kamen widrige Wetterbedingungen<br />

während des Winters hinzu.<br />

Transparente Gestaltung und moderne Architekur:<br />

seit Mai 1999 können alle S-Bahnreisenden in Allermöhe<br />

den Bahnsteig bewundern.<br />

Neben dem kompletten Tragwerk, das aus dem<br />

mittig angeordneten Glasdach und seitlichen<br />

Dachflächen besteht, hat <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> auch<br />

einen Großteil der Ausstattung des Bahnhofes<br />

übernommen. Dazu gehören Wartehäuser,<br />

Schaukästen, Aufzugseinhausungen, Stellwände<br />

und Treppengeländer. Das Auftragsvolumen lag<br />

bei rund 2 Millionen Mark und verteilte sich<br />

gleichmäßig auf die Bereiche Dachkonstruktion<br />

und Ausstattung. Die Gesamtbauzeit betrug<br />

knapp sieben Monate, von Ende Oktober 1998<br />

bis Mai 1999. Während der Planungsphase<br />

arbeitete <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> eng mit dem für den<br />

Bau verantwortlichen Hamburger Architektenbüro<br />

Von Bassewitz Patschan Hubertz<br />

Limbrook <strong>GmbH</strong> zusammen. Am 30. Mai 1999<br />

wurde der Bahnhof dem Verkehr übergeben.


KREMPE. – Matthiessen Lagertechnik ist<br />

bekannt für das Erfassen, Lösen und Analysieren<br />

individueller Lager- und Förderproblematiken.<br />

Längst hat sich die Firma auf dem deutschen<br />

Markt einen Namen unter anderem mit der<br />

Herstellung von Hochregalen für Tiefdruckzylinder<br />

gemacht. Jetzt gelang ihr der Sprung<br />

nach Übersee. Einer der größten Druckhersteller<br />

Stahlbau aktuell:<br />

Wir stellen vor:<br />

Matthiesen Lagertechnik<br />

in den USA<br />

Matthiessen-Lagertechnik löst individuelle Lager- und<br />

Förderproblematiken jetzt auch in Übersee: Hochregale für<br />

Tiefdruckzylinder aus Krempe nach Kanada und in die USA<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>butzkies</strong> & co. <strong>stahlbau</strong> <strong>GmbH</strong><br />

Joh.-Hinr.-Fehrs-Str. 2<br />

D-25361 Krempe<br />

Tel.: 04824 / 309 - 0<br />

Fax: 04824 / 309 - 36<br />

http://www.<strong>butzkies</strong>.de<br />

Konzeption & Realisation:<br />

Janzen & Partner, Werbeagentur<br />

Kapellenstr. 6 . 25524 Itzehoe<br />

Tel.: 04821 /40 44-0<br />

Fax: 04821 /40 44 10<br />

http://www.janzen-werbung.de<br />

des nordamerikanischen Kontinents mit Sitz in<br />

Toronto, Kanada, setzt nun auch die Hochregale<br />

der Matthiessen Lagertechnik ein.<br />

Per Knopfdruck:<br />

Direkt vom Lagerregal zur Produktion<br />

Über 600 Tiefdruckzylinder werden in der Anlage<br />

gelagert. Über eine vollautomatische Steuerund<br />

Lagerverwaltung kann ein angeforderter<br />

Tiefdruckzylinder direkt und automatisch in<br />

einen vorgegebenen Bereich wie z. B. die Formherstellung<br />

oder den Drucksaal transportiert<br />

und für den ebenfalls automatischen Weitertransport<br />

bereitgestellt werden. Der für die<br />

Hochregale benötigte Stahlbau muß unter<br />

Einhaltung enger Toleranzen gefertigt werden,<br />

damit die Förderaggregate die Zylinder sicher<br />

aufnehmen und richtig fahren können. Nach<br />

Vorgaben der Firma Matthiessen Lagertechnik<br />

erstellt <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> die Stahlbauzeichnungen,<br />

fertigt mit der geforderten Genauigkeit<br />

den Stahlbau und montiert ihn vor Ort.<br />

Matthiessen selbst liefert die Komponente<br />

Maschinenbau, also alle sich bewegenden Teile.<br />

Außerdem obliegt der Firma der Vertrieb und<br />

Verkauf. Die Fertigung der Hochregale erfolgt<br />

in Krempe. Hier wird auch ein Teil der Maschine<br />

zusammengebaut und der erste Probelauf<br />

durchgeführt.<br />

Matthiessen Lagertechnik:<br />

Kompetenter Partner für Logistik<br />

und Maschinenbau<br />

Die Zusammenarbeit von Matthiessen Lagertechnik<br />

und <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> hat sich als<br />

fruchtbar erwiesen. Weitere Aufträge aus<br />

Übersee bestätigen das. Demnächst liefert<br />

Matthiessen an einen führenden Druckhersteller<br />

im Bereich des Dekordrucks aus, der seine<br />

Fertigung im Bundesstaat Massachusetts an<br />

der Ostküste der USA hat.<br />

Liebe Leser und Leserinnen,<br />

HSV Stadion, Audi Hangar, Bodum-<br />

Gebäude, Neubau eines Bahnhofes in<br />

Allermöhe, DASA Halle, Elmshorner<br />

Dienstleistungs Zentrum, unsere Tochterfirma<br />

Matthiessen in den USA und<br />

Kanada... wir haben wieder eine Menge<br />

zu berichten.<br />

Viele interessante Projekte konnten für<br />

unsere Kunden realisiert werden. Wir freuen<br />

uns darüber, daß alles so gut geklappt hat.<br />

Aber Sie wissen selbst – nicht immer läuft<br />

alles wie geschmiert. Ich erinnere mich<br />

noch gut an den Dachbrand bei der DASA,<br />

hervorgerufen durch Dachdeckerarbeiten,<br />

4 Tage vor großer Einweihung mit prominentem<br />

Publikum. Da kamen wir doch<br />

ganz schön ins Schwitzen. Aber mit gemeinsamer<br />

Hilfe aller beteiligten Firmen,<br />

Überstunden und viel Teamgeist haben wir<br />

es geschafft, pünktlich vor der Einweihung<br />

wieder alles in Ordnung zu bringen!<br />

Wir alle lernen aber auch aus solchen<br />

Begebenheiten. Einerseits, daß bei noch<br />

so guter Planung und Vorsicht wir doch<br />

auch alle nur Menschen sind und, daß man<br />

dann, mit gemeinsamer Anstrengung,<br />

manchmal Berge versetzen kann!<br />

Mit viel Power auf allen Seiten haben wir<br />

pünktlich den Stahlbau für das HSV Stadion<br />

abgeliefert. Sicherlich das spektakulärste<br />

Ereignis in diesem Jahr. Zumal stark von<br />

den Medien begleitet durch die immer<br />

wieder neuen Diskussionen um die<br />

Finanzierung. Auch hier hat sich gezeigt,<br />

daß man nur in Teamarbeit, mit allen<br />

Beteiligten, zum guten Ergebnis kommen<br />

kann – eben so, wie bei einem guten<br />

Fußballspiel, das wir nun auch vom HSV<br />

erwarten!<br />

Ich freue mich, wenn wir Ihnen auch diesmal<br />

wieder mit unseren „<strong>perfekte</strong>n<br />

<strong>projekte</strong>n” einen Einblick in unsere Arbeit<br />

geben können,<br />

Ihr<br />

Dietmar Butzkies-Schiemann<br />

3


Ausgabe Oktober/99<br />

Beispielhafte Projekte<br />

Sport, Spiele,<br />

Stahl<br />

und...<br />

Endlich ist es soweit: Das neue Stadion im Hamburger<br />

Volkspark ist so gut wie fertiggestellt und die Hanse-<br />

stadt präsentiert sich jetzt mit einer der modernsten<br />

Fußballarenen Europas. Komplett überdacht, mit<br />

rund 50 000 Sitzplätzen, einem beheizten Rasen,<br />

sowie exklusiven Unternehmenslogen und einem<br />

komfortablen VIP-Bereich, ist ein weltmeisterschafts-<br />

gerechtes Stadion entstanden, das den internationalen<br />

Anforderungen im Fußballsport in jeder Hinsicht<br />

gerecht wird. <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> lieferte für das<br />

außergewöhnliche Projekt die komplette Stahl-<br />

konstruktion der neuen Tribünen.<br />

Das Volksparkstadion in Hamburg. In neuem Outfit zum<br />

Erfolg.<br />

Dietmar Butzkies-Schiemann erklärt das Konzept der neuen<br />

Stahlbaukonstruktion während einer Besichtigung des<br />

Stadion-Umbaus mit Vertretern der Firma Thyssen.<br />

Fußballfreunde<br />

atmen auf.<br />

HAMBURG. – Im Mai 1998 fiel beim<br />

Hamburger Sportverein endgültig die Entscheidung,<br />

das ehemalige Mehrzweckstadion<br />

in eine reine Fußballarena umzubauen. Natürlich<br />

sollte ein solcher Umbau den neuesten DFB<br />

und FIFA-Richtlinien entsprechen, damit Hamburg<br />

in Zukunft auch Austragungsort für internationale<br />

Wettbewerbe, wie zum Beispiel<br />

Weltmeisterschaftsspiele, werden kann. Dazu<br />

war es unter anderem erforderlich, das Spielfeld<br />

um neunzig Grad in Nord-Süd-Richtung zu<br />

drehen. Sämtliche an das Spielfeld angrenzenden<br />

Gebäude und Tribünen mußten dafür abgerissen<br />

und an anderer Stelle neu aufgebaut werden.<br />

Den Zuschlag für den Bau der neuen Tribünen<br />

erhielt die Firma <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong>, die sich mit<br />

diesem Auftrag einer besonderen Herausforderung<br />

gegenübersah: Das Auftragsvolumen<br />

von rund 27 Millionen Mark und 6500 t<br />

Stahlkonstruktion entsprach etwa der Jahreskapazität<br />

des Unternehmens, insgesamt standen<br />

jedoch nur rund sieben Monate Bauzeit zur<br />

Verfügung. Zudem lagen Planungsphase und<br />

Beginn der Bautätigkeit im Juni 1998 derart<br />

dicht beieinander, daß von <strong>butzkies</strong> Seite höchste<br />

Flexibilität gefordert war.<br />

So berichtet Dipl.-Ing.<br />

Detlef Bengs, Leiter des<br />

Projekts, daß mit der<br />

Montage der Stahlkonstruktion<br />

zum Teil<br />

schon begonnen worden<br />

war, obwohl noch keine<br />

prüffähige Statik vorlag.<br />

„Nur aufgrund des<br />

hohen Maßes an Vertrauen<br />

von seiten der<br />

Prüfer in die Firma<br />

<strong>butzkies</strong>, konnte eine


Spannung<br />

von <strong>butzkies</strong>!<br />

HSV-Stadion wird von Butzkies & Co aus Krempe gebaut!<br />

Situation geschaffen werden, die trotz dieser<br />

Umstände einen Baubeginn erlaubte”, erinnert<br />

sich Bengs.<br />

Als Gesamtbauzeit für den Stahlbau seien, so<br />

Bengs weiter, zwölf Monate angedacht gewesen.<br />

Tatsächlich habe es sich aber so gestaltet, daß in<br />

den ersten drei Monaten dieses angedachten<br />

Zeitraumes rund zehn Prozent der Arbeiten, in<br />

den letzten vier Monaten dagegen rund neunzig<br />

Prozent der Arbeiten ausgeführt worden seien, da<br />

aufgrund einer Umkonzeptionierung des Daches<br />

eine fünfmonatige Baupause eingetreten sei.<br />

Entsprechend kurz waren die Vorgaben für den<br />

Stahlbau: Je Tribünengeschoß standen für Erstellen<br />

Baubeginn:<br />

Juni 1998<br />

Auftragsvolumen ges.:<br />

27 Millionen Mark<br />

Stahl:<br />

6500t verbaut<br />

ZAHLEN<br />

EDV-System:<br />

CAD-System von BOCAD<br />

Software: Phoenix-EDV-Systeme<br />

mehr unter<br />

http://www.<strong>butzkies</strong>.de<br />

www.hsv.de<br />

www.phoenix-edvsysteme.de<br />

der Werkstattzeichnungen, Materialbeschaffung,<br />

Vorfertigung in Krempe, Korrosionsschutz und<br />

Anlieferung zur Baustelle nur acht Tage zur<br />

Verfügung. Um die kurzen Fristen einhalten zu<br />

können, trimmte <strong>butzkies</strong> die gesamte EDV-Anlage<br />

und das CAD- System BOCAD auf höchste Geschwindigkeit.<br />

Vernetzungen erfolgten zwischen<br />

dem Baubüro im Volksparkstadion, dem Konstruktionsbüro<br />

KSI-Kirstein in Staffelstein und dem<br />

<strong>butzkies</strong>-Stammwerk in Krempe. Die Bereitstellungszeit<br />

für Zeichnungen und CNC-Daten konnte<br />

durch Einsatz des DOKWorks-Dokumentenmangementsystems<br />

von Phoenix-EDV-System von zweieinhalb<br />

Tagen auf 45 Minuten(!) verkürzt werden.<br />

Des weiteren bewältigte <strong>butzkies</strong> die extremen<br />

Anforderungen durch einen Mehrschicht-Betrieb,<br />

der in den letzten Monaten der Bauphase auch<br />

auf das Wochenende ausgeweitet wurde.<br />

So gelang dem Stahlbauunternehmen in dieser<br />

Zeit ein wahrer logistischer Spagat: Trotz der mehr<br />

als hundertprozentigen Auslastung im Rahmen<br />

des HSV-Stadion-Umbaus wurden auch alle<br />

anderen Aufträge pünktlich und fristgerecht<br />

ausgeführt. Da der Umbau während der laufenden<br />

Bundesliga-Saison 98/99 stattfand, mußten für<br />

jedes Heimspiel des Hamburger Sportvereins<br />

wenigstens 31 000 Zuschauerplätze zur Verfügung<br />

stehen. Entsprechend flexibel mußte das <strong>butzkies</strong>-<br />

Team die jeweiligen Bauabschnitte planen. Weitere<br />

Komplikationen gab es während der letzten Bauab-<br />

schnitte im Frühjahr und Sommer 1999, wie<br />

bereits in der Presse zu lesen war, vor allem wegen<br />

Finanzierungsschwierigkeiten von seiten des<br />

Auftraggebers. <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> gelang es nur<br />

aufgrund der sehr guten Kontakte zum Bauherrn,<br />

Ingenieurbüros und Planern, die Finanzierung<br />

nach mehreren Wochen schwerer Verhandlungen<br />

letztendllich doch noch sicherzustellen.<br />

Für die Sportler heißt es in der laufenden Saison,<br />

ihrem „Arbeitsplatz” gerecht zu werden. Für die<br />

Fußball-Bundesliga ist vor allem der großzügig<br />

über zwei Ebenen angelegte VIP-Bereich mit den<br />

fünfzig Unternehmenslogen mit modernem TV -,<br />

Audio- und Telekommunikationsequipment, den<br />

900 Business-Seats und seinen Hospitality- und<br />

Incentive-Möglichkeiten interessant.<br />

Logen und Business-Seats können für einzelne<br />

Spiele oder aber eine ganze Saison gemietet<br />

werden. Angebotspakete wie der Business-Club<br />

oder die Werbepakete „Alster” und „Elbe”, die<br />

eine gewisse Anzahl von Business-Seats und<br />

andere interessante Leistungen enthalten, richten<br />

sich vor allem an kleine und mittelständische<br />

Unternehmen aus und um Hamburg. Hier soll<br />

sich, nach Bestreben der Vermarkter, der UFA-<br />

SPORTS <strong>GmbH</strong>, im Rahmen eines sportlichen<br />

Umfeldes ein zusätzliches geeignetes Feld für<br />

Geschäftskontakte entwickeln.<br />

Also - auf gehts, HSV! Wir wünschen viel Erfolg<br />

für die Saison.<br />

5


6<br />

Ausgabe Okotber/99<br />

KALTENKIRCHEN. –„Ein<br />

Funktionsbau muß nicht 08/15 sein, sondern<br />

kann die Individualiät des Unternehmens<br />

auch nach außen zeigen”. So wirbt <strong>butzkies</strong><br />

industriebau für seine schlüsselfertigen<br />

Produkte. Daß <strong>butzkies</strong> nicht nur verspricht,<br />

sondern diese Versprechen auch in die Tat<br />

umsetzt, zeigt sich jetzt an dem neuen<br />

Gebäude der dänischen Firma „Bodum” in<br />

Kaltenkirchen. Hier entstand ein schlüsselfertiger<br />

Bau, der nichts mit den üblichen<br />

Industriegebäuden aus Beton oder Blech<br />

gemein hat.<br />

Eine Schindelfassade aus kanadischen<br />

Holzschindeln schmückt das dreistöckige<br />

Büro- und Verwaltungsgebäude und verbreitet<br />

skandinavisches Flair in Schleswig-Holstein.<br />

27000 dieser Schindeln wurden dafür auf<br />

einem Holzständerwerk einzeln aufgenagelt.<br />

Große, vom Fußboden bis zur Decke reichende<br />

und in quadratische Felder aufgeteilte<br />

Fensterfronten bringen Licht in das Gebäude<br />

und verleihen ihm einen atriumhaften<br />

Charakter. Im Inneren des Gebäudes<br />

bestimmt eine freie Treppe das Bild.<br />

Stahlbau aktuell:<br />

Bodum erfolgreich in Deutschland<br />

Dänisches Design setzt Maßstäbe<br />

Schlüsselfertiger Industriebau für dänisches Unternehmen.<br />

Da die Skandinavier Wert auf ausgeprägte<br />

soziale Strukturen innerhalb ihrer Betriebe<br />

legen, befindet sich im Erdgeschoß des<br />

Gebäudes eine großzügig angelegte Cafeteria<br />

mit gefliesten Böden. Im ersten und zweiten<br />

Stock haben die Büroräume Parkettfußböden.<br />

Einzelbüros sind hier durch schlichte in<br />

Aluminiumeinfassungen eingepaßte ungestrichene<br />

Holzpaneele abgeteilt, was<br />

wiederum den skandinavischen Charakter<br />

des ganzen Gebäudes hervorhebt.<br />

<strong>butzkies</strong> industriebau hat das „Bodum-Gebäude”<br />

zusammen mit dem Schweizer Architektenbüro<br />

Steger & Partner aus Reiden komplett<br />

schlüsselfertig erstellt. Dazu gehören unter<br />

anderem auch die Außenanlagen wie Parkplätze,<br />

Hofbefestigungen, Außenbeleuchtung<br />

und Grünanlagen.<br />

Gert Laaser, Architekt und Prokurist bei <strong>butzkies</strong><br />

industriebau in Kiel, freut sich über das gelungene<br />

Projekt und verweist auf die extrem kurze Bauzeit<br />

von rund einem halben Jahr, in dem die <strong>butzkies</strong><br />

Fachleute den Bau fertiggestellt haben.<br />

Individuell<br />

Schlüsselfertiger<br />

<strong>butzkies</strong><br />

industriebau<br />

schlüsselfertige <strong>projekte</strong><br />

Butzkies & Co Stahlbau <strong>GmbH</strong><br />

Rendsburger Landstraße 85 . D 24113 Kiel<br />

Tel.: 0431 / 6 48 36 - 0 . Fax: 0431 / 6 48 36 -36<br />

<strong>butzkies</strong> im Internet: http://www.<strong>butzkies</strong>.de<br />

Industriebau muß nicht<br />

langweilig sein!<br />

Bodum setzt Maßstäbe im<br />

Design. Mit seinem neuen<br />

Firmengebäude in Kaltenkirchen<br />

hat der dänische<br />

Hersteller dafür jetzt auch<br />

den passenden Rahmen.


HAMBURG. – Die DASA ist<br />

Deutschlands größter Luft-und Raumfahrthersteller<br />

mit Werken in Finkenwerder und<br />

Stade. Unter anderem werden in dem Werk<br />

Stade Landeklappen und Leitwerke<br />

für sämtliche Airbus-<br />

Typen gebaut. Aufgrund des<br />

hohen Auftragsvolumens in<br />

diesem Bereich hat die DASA<br />

begonnen, ihre Produktionsflächen<br />

zu erweitern. Die zum<br />

Teil noch aus den zwanziger<br />

und dreißiger Jahren herrührende<br />

Bausubstanz muß ausgebaut<br />

und in einigen Fällen<br />

ganz durch neue, moderne<br />

Bauten ersetzt werden. <strong>butzkies</strong><br />

<strong>stahlbau</strong> liefert für die Erweiterung komplette<br />

Fertigungshallen mit Türen, Toren und Fenstern<br />

und den dazugehörigen Büroanbauten.<br />

Das Bauvorhaben der Halle 4 ist inzwischen<br />

abgeschlossen. Die Erweiterung auf 24 Meter<br />

Länge, und 80 Meter Breite erfolgte durch<br />

freitragende Stahlfachwerkbinder mit einer<br />

Spannweite von 40 Metern. Die Stahlbauer<br />

aus Krempe waren dabei für die gesamte<br />

Konstruktion veranwortlich, lieferten Dacheindeckung<br />

und Fassadeneinkleidung sowie<br />

die Aluminiumfe<br />

nster und -türen. Es galt, sehr enge<br />

Terminvorgaben zu erfüllen. Trotz der<br />

schwierigen Bauzeit von Oktober bis Februar<br />

und der besonderen Vorsichts-maßnahmen,<br />

die beachtet werden mußten, da teilweise<br />

im Fertigungsbereich gebaut wurde, gelang<br />

es <strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> den Anforderungen gerecht<br />

zu werden. „Geht nicht, gibt es nicht”, sagt<br />

Das Neueste aus der Welt des Stahlbaus:<br />

DASA expandiert im Werk Stade<br />

Montageleiter Jürgen Schubert dazu und<br />

lobt vor allem auch die gute Motivation seiner<br />

Arbeiter während der Montage. Selbst<br />

Sonderwün-sche des Bauherrn, die zu einem<br />

Abheben mit einem<br />

Airbus. Das große<br />

Auftragsvolumen der<br />

DASA machte Erweiterungen<br />

der Produktionsflächen<br />

im<br />

Werk Stade nötig.<br />

Erweiterung<br />

fit für<br />

die Zukunft<br />

Mehrauf-wand im Gesamtauftragsvolumen<br />

von rund 50 Prozent geführt haben, haben<br />

den zügigen Bauverlauf nicht beeinträchtigt.<br />

Engen Terminvorgaben ist <strong>butzkies</strong> auch bei<br />

dem zweiten Projekt auf dem DASA-Gelände<br />

unterworfen. Seit Juli baut die Firma an der<br />

Halle 3. Hierbei handelt es sich um einen<br />

kompletten Neubau von 60 Meter Länge und<br />

40 Meter Breite. Auch hier liefert <strong>butzkies</strong> den<br />

gesamten Fertigbau mit Stahlfachwerkbindern<br />

mit einem Durchmesser von 40 x 2.5 Metern.<br />

Wie schon bei Halle 4 wird der gesamte Stahl in<br />

Krempe gefertigt und anschließend auf dem<br />

DASA-Gelände montiert. Ende August wird die<br />

Halle bezugsfertig sein. Zeitgleich werden die<br />

Maschinen aufgestellt und die DASA nimmt den<br />

Betrieb auf. Ab Oktober diesen Jahres ist dann<br />

der nächste Hallenbau geplant. eplant. „Und mit<br />

Projekten dieser Größenordnung wird es<br />

weitergehen”, fügt Schubert hinzu und blickt<br />

zuversichtlich in die Zukunft.<br />

Stahlbau mit Zukunft<br />

Nachwuchs<br />

gesucht!<br />

<strong>butzkies</strong> sucht:<br />

Konstruktionsmechaniker<br />

techn. Zeichner<br />

Ing. Stahlbau<br />

Konstruktion<br />

Ing. Stahlbau<br />

als Verkaufsing.<br />

Schlosser<br />

Wenn Sie nicht nur mitarbeiten, sondern<br />

auch mitdenken und aktiv an unserer<br />

Firmenphilosophie teilhaben wollen,<br />

dann bewerben Sie sich. Als erfolgreiches,<br />

mittelständisches und inhabergeführtes<br />

Unternehmen können wir Ihnen<br />

für Ihre berufliche Zukunft gute Perspektiven<br />

bieten.<br />

Ausführliche<br />

Bewerbunsgunterlagen richten<br />

Sie bitte an:<br />

Butzkies & Co Stahlbau <strong>GmbH</strong><br />

Joh.-Hinr.-Fehrs-Str. 2<br />

D-25361 Krempe<br />

Tel.: 04824/309 - 0<br />

<strong>butzkies</strong><br />

<strong>stahlbau</strong><br />

<strong>perfekte</strong> <strong>projekte</strong><br />

7


8<br />

Ausgabe Oktober/99<br />

CNC-Sägen<br />

CNC-Bohren<br />

CNC-Brenn-Bohranlage<br />

> Schneiden<br />

> Bohren<br />

CNC-Profilbrennanlage<br />

Überblick:<br />

Dienstleistung steht im Mittelpunkt<br />

ELMSHORN. – Das Elmshorner<br />

Dienstleistungs Zentrum (EDZ) im neuen<br />

Technologie- und Gewerbepark Elmshorn<br />

bietet Dienstleistern und Handelsunternehmen<br />

eine Immobilie mit Funktion.<br />

Investor ist die Eggert Gruppe, die hauptsächlich<br />

im Tankstellensektor und Mineralölhandel<br />

Immobilie mit Funktion<br />

tätig ist. Büroflächen, Hallenflächen sowie<br />

Seminar- und Konferenzräume werden im<br />

EDZ angeboten – und sind bereits zum größten<br />

Teil erfolgreich vermietet. Rund um diese<br />

Nutzflächen wird durch eine repräsentative<br />

Empfangshalle, deren interessante<br />

Stahlkonstruktion von<br />

<strong>butzkies</strong> <strong>stahlbau</strong> kommt, parkähnliche<br />

Außenanlagen mit Biotopen,<br />

gelungene Architektur und lichtdurchflutete<br />

Räume, angenehmes<br />

Raumklima und dem<br />

Bistrorant ein Bürogebäude geschaffen,<br />

das den Anforderungen<br />

der Zukunft gerecht wird. Durch<br />

die Konzentration von mehreren<br />

Unternehmen werden zudem<br />

Synergieeffekte geschaffen. Die<br />

Anbindung an Hamburg durch<br />

die unmittelbare Nähe zur BAB<br />

23 ist optimal.<br />

Wie Christian Mahler, Geschäftsführer<br />

der EMV Vermögensverwaltung<br />

<strong>GmbH</strong>, mitteilt,<br />

wird das EDZ auch als Tagungsund<br />

Konferenzzentrum gerne<br />

von den Unternehmen aus der Region genutzt.<br />

„Wir stellen uns individuell auf die Ansprüche<br />

ein – wir bieten von der modernsten Technik,<br />

verschiedene Raumgrößen bis zum Full-<br />

Service, also Hotelbuchung oder Catering<br />

alles aus einer Hand.”<br />

Wir arbeiten gern auch für Sie:<br />

z.B. Lohnarbeiten aus unserer Schlosserei.<br />

Schnittbereich 90° 45°<br />

I-Träger bis mm 1000 x 310 700 x 310<br />

L-Stahl ab mm 50 x 50 x 6 50 x 50 x 6<br />

U-Stahl alle Standardprofile<br />

Grobblech Grobblech 1000 700<br />

> Bohrungen max.Ø 40 mm<br />

max. Blechstärke max. Länge bzw. Ø<br />

60 mm 6000 mm<br />

60 mm 40 mm<br />

Trägerhöhe max. 1000 mm / Trägerbreite max. 400 mm<br />

I-Träger bis 1000 x 420 mm<br />

L-Stahl ab 80 x 80 mm<br />

U-Stahl ab U80 alle Standardgrößen<br />

Rohre ab 4 mm Wandstärke<br />

<strong>perfekte</strong> <strong>projekte</strong><br />

Das eindrucksvolle Entrée<br />

des Elmshorner Dienstleistungszentrums.<br />

<strong>butzkies</strong><br />

<strong>stahlbau</strong><br />

<strong>perfekte</strong> <strong>projekte</strong><br />

Butzkies & Co Stahlbau <strong>GmbH</strong><br />

Joh.-Hinr.-Fehrs-Str. 2<br />

D-25361 Krempe<br />

Tel.: 04824/309 - 0 . Fax: 04824/309 - 36<br />

http://www.<strong>butzkies</strong>.de

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