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Patientenrechte & Arzneimittel - Ordination Dr. Haas

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<strong>Dr</strong>. Gerald Bachinger | <strong>Dr</strong>. Josef Weiss | <strong>Dr</strong>. Maria-Luise Plank<br />

<strong>Patientenrechte</strong> &<br />

<strong>Arzneimittel</strong><br />

> Informationen und Wissenswertes<br />

Eine Aktion der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft und der<br />

Gesundheits- und Patientenanwaltschaft Burgenland


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Inhalt<br />

Vorworte 4<br />

I. Was sind Medikamente?<br />

A: Was sind Medikamente (<strong>Arzneimittel</strong>, Heilmittel)? 9<br />

B: Prüfung von Medikamenten 9<br />

C: Was sind rezeptpflichtige Medikamente? 10<br />

1. Notfälle 10<br />

2. Rezeptfreie Medikamente (OTC-Produkte) 10<br />

D: Wer entscheidet, welches Medikament ich nehmen soll? 11<br />

II. Welche Medikamente werden von den Krankenkassen bezahlt?<br />

A: Welche Medikamente werden von den Krankenkassen bezahlt? 13<br />

B: Chefärztliche Bewilligung 14<br />

1. Antrag auf eine chefärztliche Bewilligung 14<br />

2. Dauertherapie – Langzeitbewilligung 14<br />

C: Möglichkeiten bei der Ablehnung durch den Chefarzt 15<br />

D: Rezeptgebühr 15<br />

E: Rezeptgebührenbefreiung 16<br />

1. Befreiung durch Antrag 16<br />

2. Befreiung ohne Antrag 16<br />

F: Angehörige 17


III. Wer ist mein Interessenvertreter?<br />

A: Patientenanwaltschaft 19<br />

B: Arbeiterkammer 20<br />

C: Ombudsleute der sozialen Krankenversicherung 21<br />

IV. Meine Rechte als Patient<br />

A: Was sind <strong>Patientenrechte</strong>? 23<br />

B: Welche <strong>Patientenrechte</strong> gibt es? 23<br />

C: Was bedeutet „Recht auf Selbstbestimmung“? 24<br />

D: Was bedeutet „Recht auf Information“? 27<br />

E: Achtung der Würde und Integrität 29<br />

F: Recht auf Behandlung und Pflege 33<br />

V. Serviceteil<br />

A: Zuständigkeiten der Patientenanwaltschaften 37<br />

B: Adressen der Patientenanwaltschaften 37<br />

C: Adressen der Außen-, Bezirks- und Verwaltungsstellen der Gebietskrankenkassen 39<br />

D: Dachverbände und Kontaktstellen v. Gesundheitsinitiativen und Selbsthilfegruppen 50<br />

E: Die AutorInnen 52<br />

F: Stichwortverzeichnis 54<br />

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Seite 4<br />

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Maria Rauch-Kallat<br />

Österreichs Gesundheitssystem gehört zu den anerkannt<br />

besten dieser Welt. Das wird u.a. durch die WHO und den<br />

Global Competitiveness Report 2002 bestätigt. Egal, ob es<br />

sich um die soziale Gerechtigkeit oder um die Zufriedenheit<br />

der Bevölkerung mit dem Gesundheitssystem handelt,<br />

Österreich nimmt regelmäßig einen Top-Platz ein.<br />

Durch erfreuliche Entwicklungen wie eine steigende Lebenserwartung,<br />

die Errungenschaften der modernen Medizin und<br />

innovative Medikamente kommen immer mehr ÖsterreicherInnen<br />

in den Genuss immer besserer medizinischer Versorgung.<br />

Dass mit dieser Entwicklung auch eine Kostenexplosion im österreichischen Gesundheitssystem<br />

einhergeht, stellt uns vor große Herausforderungen. Deshalb ist es mein Ziel,<br />

durch behutsame Reformen und Strukturänderungen, in die alle Gesundheitspartner,<br />

Gesundheitsberufe, Krankenversicherungen und politische Verantwortungsträger<br />

eingebunden sind, das ausgezeichnete Niveau der Gesundheitsversorgung zu garantieren<br />

und das österreichische Gesundheitssystem „zukunftsfit“ zu erhalten.<br />

Besonders wichtig ist mir dabei, die ÖsterreicherInnen persönlich anzusprechen und an ihr<br />

Verantwortungsbewusstsein für die eigene Gesundheit zu appellieren. Dazu gehört neben<br />

Vorsorge und sorgsamem Umgang mit der eigenen Gesundheit auch das aktive Einholen<br />

von Informationen. Denn jeder von uns ist ein- oder mehrmals in seinem Leben Patient<br />

und hat als solcher Interessen und Rechte. Mehr Wissen bedeutet gerade in der oft<br />

schwierigen Situation als Patient auch mehr Sicherheit und Stärke sowie mehr<br />

Kommunikation und damit verbunden bessere Genesungschancen.<br />

Ich begrüße daher die Initiative der Patientenanwaltschaften Niederösterreich und<br />

Burgenland, die mit der Broschüre <strong>Patientenrechte</strong> und <strong>Arzneimittel</strong> wichtige Basisinformationen<br />

vorlegen, deren Lektüre ich allen ÖsterreicherInnen ans Herz legen möchte.<br />

Maria Rauch-Kallat<br />

Bundesministerin für Gesundheit und Frauen


<strong>Dr</strong>. Josef Probst<br />

Die Sozialversicherung bietet den in Österreich lebenden<br />

Menschen umfassende Vorsorge. Das Leistungspaket<br />

der Krankenkassen beinhaltet Gesundheitsförderungsmaßnahmen,<br />

Vorsorgeuntersuchungen, Krankenbehandlung,<br />

Krankengeld, Zahnbehandlung und Zahnersatz sowie<br />

medizinische Rehabilitation.<br />

Das alles bieten die Krankenkassen zu einem fairen Preis,<br />

einem leistbaren Beitrag. Die Verantwortung für die<br />

Leistungen trägt innerhalb des gesetzlichen Rahmens die<br />

Selbstverwaltung der Krankenkassen.<br />

Finanziell stehen die Krankenkassen in den letzten Jahren schlecht da. Dies hat im<br />

Wesentlichen drei Ursachen: langsam wachsende Beitragseinnahmen, Belastungen der<br />

Krankenkassen durch den Gesetzgeber zur Budgetentlastung und das ausgabenseitige<br />

Problem schlechthin – die unverhältnismäßig wachsenden Medikamentenkosten.<br />

In den letzten Jahren sind die Medikamentenkosten dreimal so schnell gewachsen wie die<br />

Beitragseinnahmen. Die Ausgaben für Medikamente haben im Jahr 2002 insgesamt<br />

2,2 Mrd. Euro betragen, das sind 20 % der Gesamtausgaben. Hält der Trend an, werden<br />

die Medikamentenkosten auch im Jahr 2003 um 150 bis 200 Mio. Euro ansteigen.<br />

Um der finanziell bedrohlichen Entwicklung gegenzusteuern, ist es notwendig, Preise<br />

sowie Großhandels- und Apothekenspannen zu senken, aber auch Strukturänderungen<br />

durchzuführen.<br />

Die Krankenkassen werden selbstverständlich weiterhin den Patienten in Österreich die<br />

Medikamente nach dem neuesten Stand der Medizin zur Verfügung stellen. Über die<br />

Qualität und Aktualität wachen kompetente medizinische Experten.<br />

Für den verantwortungsvollen und richtigen Einsatz von Medikamenten ist die sinnvolle<br />

Zusammenarbeit von Sozialversicherung und Pharmaindustrie aber nicht ausreichend.<br />

Nur durch die aktive Mitwirkung des Patienten kann dieses Ziel erreicht werden.<br />

In diese Richtung geht auch die Ihnen vorliegende Broschüre mit umfassenden<br />

Informationen über <strong>Patientenrechte</strong> und den Umgang mit <strong>Arzneimittel</strong>n.<br />

<strong>Dr</strong>. Josef Probst<br />

Geschäftsführer, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger<br />

i<br />

Seite 5


Seite 6<br />

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<strong>Dr</strong>. Andreas Penk<br />

Wir von Pfizer verstehen uns als Teil des österreichischen<br />

Gesundheitswesens. Als das in Österreich und auch<br />

weltweit führende Pharmaunternehmen sehen wir unsere<br />

Aufgabe vor allem in der Erforschung und Entwicklung von<br />

innovativen <strong>Arzneimittel</strong>n. Wir stehen in der besonderen<br />

Verantwortung, die Menschen mit sicheren und qualitativ<br />

hochwertigen Medikamenten zu versorgen. Wichtig ist uns<br />

dabei, dass der Patient immer im Mittelpunkt steht.<br />

Dies sollte gerade angesichts der laufenden Debatte um die<br />

Reform im Gesundheitswesen nie aus den Augen verloren<br />

werden. Für uns geht Patientenorientierung eindeutig vor<br />

Ausgabenorientierung. Nur so können auch in Zukunft allen Patienten in Österreich die<br />

benötigten <strong>Arzneimittel</strong> in hoher Qualität zur Verfügung gestellt werden.<br />

Der Patient sollte daher die Schlüsselrolle bei der Behandlung spielen, geht es doch um<br />

seine individuelle Gesundheit und sein persönliches Schicksal. Wir glauben, dass nur ein<br />

informierter Patient auch ein gleichberechtigter Partner im Gesundheitswesen sein kann,<br />

sei es im Gespräch mit dem Arzt oder in den zunehmenden Diskussionen über anstehende<br />

Reformen.<br />

Aus diesem Grund freuen wir uns, dass wir die Patientenanwaltschaft Niederösterreich<br />

und Burgenland bei dem so wichtigen Projekt der <strong>Patientenrechte</strong>broschüre unterstützen<br />

konnten. Die Einrichtung unabhängiger Sprecher für die Patienten ist in Europa einzigartig.<br />

Österreich hat sehr früh die Notwendigkeit der Einbeziehung der Patienten erkannt und hat<br />

mit der Einrichtung von unabhängigen Patientenanwälten auch die optimale Lösung<br />

gefunden.<br />

Die vorliegende Broschüre bietet ein gut aufbereitetes Basiswissen über die Rechte der<br />

Patienten und soll einen Beitrag auf dem Weg zum aufgeklärten Patienten der Zukunft<br />

leisten, der gut informiert in alle Entscheidungen eingebunden wird.<br />

<strong>Dr</strong>. Andreas Penk<br />

Country Manager, Pfizer Corporation Austria


i<br />

Seite 7<br />

Liebe LeserInnen!<br />

Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit der Broschüre haben wir uns darauf beschränkt,<br />

in den Texten die männliche Form zu verwenden. Wir bitten aber alle Frauen, sich<br />

trotzdem direkt, persönlich und herzlichst angesprochen zu fühlen.<br />

<strong>Dr</strong>. Gerald Bachinger<br />

<strong>Dr</strong>. Josef Weiss<br />

<strong>Dr</strong>. Maria-Luise Plank<br />

Wien, im August 2003<br />

> Impressum:<br />

Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: Gesundheits- und Patientenanwaltschaft Burgenland, NÖ Patientenund<br />

Pflegeanwaltschaft; Idee, Konzept und Redaktion: Trimedia Communications Austria Gesellschaft m. b. H.,<br />

Siebensterngasse 31, 1070 Wien; Gestaltung: Robert Six – <strong>Dr</strong>ahtzieher, www.drahtzieher.at; Fotos: Getty Images;<br />

<strong>Dr</strong>uck: Produktionswerkstatt


I. Was sind Medikamente?


A Was sind Medikamente (<strong>Arzneimittel</strong>, Heilmittel)?<br />

> Stoffe, die im Wesentlichen auf den Organismus wirken und dazu bestimmt sind,<br />

Krankheiten zu heilen, zu lindern, zu verhüten oder zu erkennen.<br />

Seite 9<br />

> Auch homöopathische <strong>Arzneimittel</strong> gelten als Medikamente, sofern sie nach homöopathischen<br />

Grundsätzen und Verfahrenstechniken hergestellt und im <strong>Arzneimittel</strong>register<br />

eingetragen sind.<br />

B Prüfung von Medikamenten<br />

> Damit Medikamente in Österreich auf den Markt gebracht werden, müssen sie nach<br />

eingehender Prüfung eine Zulassung von der zentralen Europäischen Zulassungsbehörde<br />

oder dem österreichischen Gesundheitsministerium haben.<br />

> Wesentliche Voraussetzung für eine Zulassung sind klinische Studien, die die Wirksamkeit<br />

und mögliche Nebenwirkungen feststellen.<br />

i


Seite 10<br />

C Was sind rezeptpflichtige Medikamente?<br />

i<br />

> Bestimmte Medikamente werden vom Bundesministerium aus medizinischen Gründen<br />

(aus Gründen der Patientensicherheit) für rezeptpflichtig erklärt. Das bedeutet, dass sie<br />

nur auf ärztliche Verordnung (Rezept) von Apotheken abgegeben werden dürfen.<br />

> Ca. 85 % der zugelassenen <strong>Arzneimittel</strong> sind rezeptpflichtig.<br />

Der europäische Schnitt liegt bei 75 %.<br />

1. Notfälle<br />

> Der Apotheker ist berechtigt, in besonderen Notfällen eine Kleinpackung von <strong>Arzneimittel</strong>n<br />

auch ohne Vorliegen eines Rezeptes abzugeben (z. B. ein Insulinpräparat für<br />

einen Diabetiker).<br />

> Bei Abgabe eines Medikamentes im Notfall ist er berechtigt, einen Einsatz bis zur Höhe<br />

des Medikamentenpreises zu verlangen.<br />

> Bei Nachreichung des Rezeptes bekommt der Patient den Einsatz (nach Abzug der<br />

Rezeptgebühr) zurück.<br />

2. Rezeptfreie Medikamente (OTC-Produkte)<br />

> OTC(Over the Counter)-Produkte unterliegen keiner Rezeptpflicht und können frei in der<br />

Apotheke erworben werden (z. B. Aspirin).


D Wer entscheidet, welches Medikament ich nehmen soll?<br />

> Der Arzt berät den Patienten, welches Medikament für seinen individuellen Fall<br />

das beste ist.<br />

> Bei der Wahl des Medikaments hat der Arzt die persönliche Situation des Patienten zu<br />

berücksichtigen und ihn über die Wirkungen (auch Nebenwirkungen) des <strong>Arzneimittel</strong>s<br />

und über den Zugang (Chefarztpflicht etc.) aufzuklären.<br />

> Ökonomische Überlegungen können erst angestellt werden, wenn mehrere gleichwertige<br />

<strong>Arzneimittel</strong> zur Verfügung stehen.<br />

i<br />

Seite 11


II. Welche Medikamente werden von den Krankenkassen bezahlt?


A Welche Medikamente werden von den Krankenkassen bezahlt?<br />

> Grundsätzlich zahlen die Krankenkassen alle Medikamente, die erforderlich und<br />

zweckmäßig sind und das Maß des Notwendigen nicht überschreiten.<br />

> Kassenrezepte können nur von Kassenärzten ausgestellt werden.<br />

> Rezepte von Wahlärzten (kein Kassenarzt) müssen von der Krankenkasse auf ein<br />

Kassenrezept „umgeschrieben“ werden.<br />

> Das Rezept ist 14 Tage ab Ausstellungsdatum gültig.<br />

i<br />

Seite 13


Seite 14<br />

B Chefärztliche Bewilligung<br />

i<br />

> Im Heilmittelverzeichnis der Sozialversicherung sind alle Medikamente enthalten,<br />

die von Kassenärzten ohne Bewilligung verschrieben werden können.<br />

> Alle übrigen Medikamente müssen von den Chef- oder Kontrollärzten bewilligt werden.<br />

> Ca. 90% der beantragten Medikamente werden von den Chef- oder Kontrollärzten<br />

auch bewilligt.<br />

1. Antrag auf eine chefärztliche Bewilligung<br />

> Die Bewilligung muss nicht persönlich beantragt werden. Sie kann auf dem Postweg<br />

oder per Fax erledigt werden. Im Serviceteil finden Sie die Adressen und die Faxnummern<br />

der Bezirksstellen der Krankenkassen.<br />

> Der Apotheker ist berechtigt, bei <strong>Dr</strong>inglichkeit oder Notfällen <strong>Arzneimittel</strong> auch ohne<br />

Vorliegen einer chefärztlichen Bewilligung abzugeben.<br />

> Bei Abgabe eines Medikamentes im Notfall ist er berechtigt, einen Einsatz bis zur Höhe<br />

des Medikamentenpreises zu verlangen.<br />

> Bei Nachreichung des Rezeptes bekommt der Patient die Differenz zwischen Einsatz<br />

und Rezeptgebühr rückerstattet.<br />

2. Dauertherapie – Langzeitbewilligung<br />

> Wenn eine länger andauernde Therapie mit einem nicht frei verschreibbaren<br />

Medikament benötigt wird, besteht die Möglichkeit einer Langzeitbewilligung durch den<br />

Chefarzt. Dabei werden z. B. Klebeetiketten von der Kasse ausgestellt, die dem Arzt<br />

übermittelt werden und die er auf den weiteren Rezepten anbringt. Für den Zeitraum<br />

der Langzeitbewilligung fällt der Weg zur Krankenkasse weg. Langzeitbewilligungen<br />

sind für die Dauer von bis zu einem Jahr möglich.


C Möglichkeiten bei der Ablehnung durch den Chefarzt<br />

> Antrag auf Ausstellung eines Bescheides bei der zuständigen Krankenkasse<br />

(formloses Schreiben genügt).<br />

> Gegen diesen Bescheid kann Klage beim zuständigen Arbeits- und Sozialgericht<br />

erhoben werden (in den Bundesländern sind die Landesgerichte zuständig). Bei diesem<br />

Verfahren fallen keine Gebühren an, auch eine Rechtsvertretung (Rechtsanwalt) ist<br />

nicht vorgeschrieben.<br />

> Die Arbeiterkammer berät in sozialrechtlichen Angelegenheiten und vertritt auch<br />

vor Gericht.<br />

> Jährlich werden ca. 23.500 Sozialrechtsfälle vor Gericht entschieden.<br />

D Rezeptgebühr<br />

> Für jedes auf einem Kassenrezept verschriebene Medikament ist eine Rezeptgebühr in<br />

der Höhe von 4,25 Euro (im Jahr 2003) zu bezahlen.<br />

> Beispiel: Ein Arzt verordnet bei einer Grippe ein Antibiotikum, Lutschtabletten und<br />

Hustensaft. In diesem Fall ist die Rezeptgebühr dreimal zu bezahlen. Der gesamte<br />

Selbstbehalt beträgt 12,75 Euro (= 3 x 4,25).<br />

i<br />

Seite 15


Seite 16<br />

E Rezeptgebührenbefreiung<br />

i<br />

> Die Rezeptgebührenbefreiung wird in der Regel vom Arzt auf dem Rezept ersichtlich<br />

gemacht, z. B. durch einen zweiten Abdruck des Vertragsarztstempels.<br />

Für die Rezeptgebührenbefreiung gibt es zwei Möglichkeiten:<br />

1. Befreiung durch Antrag<br />

Ein Antrag kann sowohl schriftlich als auch persönlich in einer der zuständigen Bezirksstellen<br />

der Krankenkassen (siehe Serviceteil) mit Formular eingebracht werden.<br />

Folgende Personen können von der Rezeptgebühr befreit werden:<br />

> Personen mit sozialer Schutzbedürftigkeit, wenn die Nettoeinkünfte bei Alleinstehenden<br />

643,54 Euro und bei Ehepaaren 965,53 Euro nicht übersteigen (Erhöhung für jedes Kind<br />

um 68,49 Euro; Werte gelten für 2003).<br />

> Personen, denen infolge Krankheit oder Gebrechen überdurchschnittliche Aufwendungen<br />

entstehen, wenn die Nettoeinkünfte bei Alleinstehenden 740,07 Euro und bei Ehepaaren<br />

1.110,36 Euro nicht übersteigen (Erhöhung für jedes Kind um 68,49 Euro;<br />

Werte gelten für 2003).<br />

> Bei Anstaltsunterbringung (z. B. Heil- und Pflegeanstalten, Behindertenheime).<br />

2. Befreiung ohne Antrag<br />

> Bezieher einer Ausgleichszulage oder Ergänzungszulage<br />

> Bezieher einer Waisenrente oder Waisenbeihilfe sowie Bezieher einer Elternrente<br />

> Zivildiener und deren Angehörige<br />

> Asylwerber in Bundesbetreuung<br />

Der Nachweis über die Befreiung ist dem Arzt vorzulegen.


Seite 17<br />

F Angehörige<br />

> In der Krankenversicherung umfasst der Kreis der anspruchsberechtigten Angehörigen<br />

beinahe alle nicht versicherten Personen, die mit dem Versicherten im Familienverband<br />

wohnen. Ein Leistungsanspruch besteht allerdings nur dann, wenn die Angehörigen<br />

u. a. ihren gewöhnlichen Aufenthalt im Inland haben und nicht selbst einer gesetzlichen<br />

Krankenversicherung unterliegen bzw. bei einer Krankenfürsorgeeinrichtung versichert<br />

sind (z. B. Ehegatten, Kinder, Stief-, Pflegekinder und Enkel).<br />

> Die Mitversicherung einer haushaltsführenden Person ist dann möglich, wenn diese seit<br />

mindestens zehn Monaten mit dem Versicherten in Hausgemeinschaft lebt, den Haushalt<br />

unentgeltlich führt und kein arbeitsfähiger Ehegatte im gleichen Haushalt lebt. Vorsicht:<br />

Einige Krankenkassen (z. B. Versicherungsanstalt der Bauern, Versicherungsanstalt der<br />

gewerblichen Wirtschaft, Versicherungsanstalt öffentlich Bediensteter) weichen in<br />

einigen Punkten von der oben dargestellten Angehörigeneigenschaft ab.<br />

i


III. Wer ist mein Interessenvertreter?


A Patientenanwaltschaft<br />

> In jedem Bundesland sind Patientenanwaltschaften eingerichtet.<br />

> Sie sind unabhängige, weisungsfreie Einrichtungen zur Sicherung der Rechte und<br />

Interessen der Patienten und pflegebedürftigen Menschen.<br />

> Die Patientenanwaltschaften sind in ganz Österreich für Krankenanstalten (Spitäler)<br />

zuständig, in einigen Bundesländern erstreckt sich diese Zuständigkeit auch auf<br />

niedergelassene Ärzte, Pflegeheime und alle anderen Einrichtungen im Gesundheitsund<br />

Sozialwesen. Eine Tabelle über die Zuständigkeiten finden Sie auf Seite 37 im<br />

Serviceteil.<br />

> Die jeweilige Patientenanwaltschaft ist für die Gesundheitseinrichtungen in ihrem<br />

Bundesland zuständig. Es kommt also nicht darauf an, wo der Patient seinen Wohnsitz<br />

hat, sondern in welchem Bundesland die Gesundheitseinrichtung liegt, gegen die er<br />

eine Beschwerde hat.<br />

> Die Patientenanwaltschaften informieren über <strong>Patientenrechte</strong> und vermitteln bei Streitfällen,<br />

klären Mängel und Missstände auf und unterstützen beim Versuch außergerichtlicher<br />

Schadensbereinigung nach Behandlungsfehlern.<br />

> Die Dienstleistungen sind kostenlos.<br />

> Die Patientenanwaltschaften sind allerdings nicht berechtigt, bei Streitigkeiten vor<br />

Gericht die Vertretung zu übernehmen.<br />

i<br />

Seite 19


Seite 20<br />

B Arbeiterkammer<br />

i<br />

> Die Arbeiterkammer vertritt die Interessen der Versicherten/Angehörigen<br />

auch im Bereich der Sozialversicherung.<br />

> Bei Problemen oder rechtlichen Unklarheiten besteht die Möglichkeit,<br />

sich von der Arbeiterkammer beraten zu lassen.<br />

> Die Arbeiterkammer berät in sozialrechtlichen Angelegenheiten und<br />

vertritt auch vor Gericht.


C Ombudsleute der sozialen Krankenversicherung<br />

> Für Beschwerden und Rückfragen im Hinblick auf Ihre Krankenkasse können Sie<br />

sich an die Ombudsleute der sozialen Krankenversicherung wenden<br />

(Kontaktadressen siehe Serviceteil).<br />

i<br />

Seite 21


IV. Meine Rechte als Patient


A Was sind <strong>Patientenrechte</strong>?<br />

> <strong>Patientenrechte</strong> schützen und unterstützen den Patienten im Verlauf einer Behandlung<br />

in einer Krankenanstalt, bei einem niedergelassenen Arzt (Arzt für Allgemeinmedizin,<br />

Facharzt oder Zahnarzt) oder einer sonstigen Einrichtung des Gesundheitswesens<br />

(z. B. Betreuung durch einen Rettungsdienst, Apotheke, Physiotherapeuten etc.).<br />

> Die <strong>Patientenrechte</strong> sind in der Patientencharta in übersichtlicher und leicht lesbarer<br />

Weise zusammengefasst. Eine Broschüre über die einzelnen <strong>Patientenrechte</strong> und die<br />

Patientencharta können Sie bei der NÖ Patientenanwaltschaft und der Kärntner<br />

Patientenanwaltschaft kostenlos anfordern (Adressen siehe Seite 37 im Serviceteil).<br />

> Für den Bereich des Sozialwesens, z. B. für den der Pflegeheime, sind ähnliche Rechte<br />

unter dem Begriff Heimbewohnerrechte geregelt. Diese sind aber von Bundesland zu<br />

Bundesland verschieden und nicht Gegenstand dieser Informationsbroschüre<br />

(für Niederösterreich ist bei der NÖ Patientenanwaltschaft eine eigene Broschüre<br />

über Heimbewohnerrechte erhältlich).<br />

> In der nachfolgenden Erläuterung können nur die Grundzüge der <strong>Patientenrechte</strong><br />

dargestellt werden. Bei weiter gehenden Fragen stehen Ihnen die Patientenanwaltschaften<br />

gerne zur Verfügung.<br />

B Welche <strong>Patientenrechte</strong> gibt es?<br />

Die wichtigsten <strong>Patientenrechte</strong> sind:<br />

> das Recht auf Selbstbestimmung<br />

> das Recht auf Information<br />

> das Recht auf Achtung der Würde und Integrität<br />

> das Recht auf Behandlung und Pflege<br />

i<br />

Seite 23


Seite 24<br />

C Was bedeutet „Recht auf Selbstbestimmung“?<br />

i<br />

> Jede volljährige Person (volljährig ist man, wenn man das 18. Lebensjahr vollendet hat)<br />

hat das Recht, über ihren Körper selbst zu bestimmen. Der Arzt hat kein Behandlungsrecht!<br />

Der Patient hat das Recht, jede Behandlung abzulehnen, selbst wenn eine solche<br />

Entscheidung aus medizinischer Sicht als unvernünftig erscheint.<br />

> Achtung: Es bestehen Ausnahmen im Bereich der Psychiatrie, bei der Bekämpfung von<br />

Epidemien und für Personen, die ihre Angelegenheiten nicht selbst besorgen können.<br />

Haben meine Verwandten ein Recht auf Mitbestimmung?<br />

> Bei volljährigen Patienten haben Verwandte oder Angehörige kein Recht auf Mitbestimmung.<br />

Es zählt alleine das, was der betroffene Patient will, und wie er entscheidet.<br />

Was wird aus meinem Recht auf Selbstbestimmung, wenn ich bewusstlos bin?<br />

> Wenn der Patient nicht selbst entscheiden kann (z. B. weil er bewusstlos ist), hat der<br />

Arzt nach dem mutmaßlichen Willen des betroffenen Patienten vorzugehen. Also auch<br />

in diesem Fall haben die Verwandten kein Recht zu bestimmen, ob eine Behandlung<br />

durchgeführt werden soll.<br />

Was ist eine Patientenverfügung?<br />

> Mit einer Patientenverfügung kann der Patient für den Fall vorsorgen, dass er selbst<br />

über seine Behandlung nicht mehr entscheiden kann (z. B. wegen Bewusstlosigkeit).<br />

Der Arzt braucht dann nicht nach dem mutmaßlichen Patientenwillen zu forschen, sondern<br />

er hat den schriftlichen Willen des Patienten vor sich. In einer Patientenverfügung<br />

ist festgehalten, ob und wie der Patient behandelt werden will.<br />

Wie eine Patientenverfügung erstellt werden kann, erfahren Sie in einer kostenlosen<br />

Broschüre der NÖ Patientenanwaltschaft.


Dürfen meine Kinder selbst entscheiden?<br />

> Die Rechte von Kindern und Jugendlichen, und damit die Bestimmung über die medizinische<br />

Behandlung, gehen sehr weit.<br />

> Wenn das Kind oder der Jugendliche für diese konkrete Behandlung die Einsichts- und<br />

Urteilsfähigkeit hat (also Wesen und Bedeutung dieser Behandlung einsehen und sich<br />

nach dieser Einsicht verhalten kann, das heißt also die entsprechende Reife hat), entscheidet<br />

das Kind bzw. der Jugendliche allein.<br />

> Bei mündigen Minderjährigen (Jugendliche ab dem vollendeten 14. bis zum vollendeten<br />

18. Lebensjahr) wird diese Einsichts- und Urteilsfähigkeit vom Gesetzgeber vermutet.<br />

Eine Ausnahme besteht nur bei schweren Behandlungen, dort haben die Eltern (die Personen,<br />

die mit Pflege und Erziehung betraut sind) ein Zustimmungsrecht.<br />

Ich möchte das Krankenhaus verlassen. Die Ärzte sagen aber, dass ich das nicht<br />

darf, weil gesundheitliche Gefahren zu erwarten sind.<br />

> Ein Patient, der das Krankenhaus verlassen will, darf daran nicht gehindert werden (Ausnahmen<br />

gibt es im Bereich der Psychiatrie und der Epidemiebekämpfung).<br />

> Der Patient ist aber im Vorhinein genau zu informieren, welche Gefahren er aus medizinischer<br />

Sicht auf sich nimmt. Diese Information muss dokumentiert werden, und der<br />

Patient unterschreibt das entsprechende Schriftstück, das Revers genannt wird.<br />

> Das heißt, dass Entscheidungen, die aus medizinischer Sicht als unvernünftig gelten,<br />

von den Ärzten zu akzeptieren sind.<br />

i<br />

Seite 25


Seite 26<br />

i<br />

Dürfen mir ohne meine Zustimmung Organe entnommen werden?<br />

> In Österreich dürfen bei einem Verstorbenen dann keine Organe entnommen werden,<br />

wenn dieser zu Lebzeiten einen Widerspruch gegen eine Entnahme erklärt hat.<br />

Die Zustimmung der Verwandten ist nicht erforderlich, und diese können eine Organentnahme<br />

auch nicht verhindern.<br />

> Wenn also den Ärzten kein solcher Widerspruch des Verstorbenen vorliegt, dürfen dem<br />

Verstorbenen Organe entnommen werden. Es müssen selbstverständlich noch weitere<br />

strenge rechtliche Voraussetzungen erfüllt sein; insbesondere, dass der Tod zweifelsfrei<br />

eingetreten ist und die Organe für die Gesundheit oder Lebensrettung eines anderen<br />

Menschen notwendig sind.<br />

Kann ich eine Obduktion verhindern?<br />

> Obduktionen können weder von den Verwandten noch vom Patienten selbst<br />

verhindert werden.<br />

> Es gibt mehrere Gründe, eine Obduktion an einem Verstorbenen durchzuführen, u. a.<br />

dann, wenn ein Patient in einer öffentlichen Krankenanstalt verstorben ist und<br />

Unklarheiten über seine Todesursache bestehen.


D Was bedeutet „Recht auf Information“?<br />

> Jeder Patient hat das Recht, wahrheitsgemäß und vollständig sowie in einer Sprache,<br />

die er versteht, über seinen Gesundheits- bzw. Krankheitszustand informiert zu werden.<br />

> Erst mit einer solchen Information kann der Patient sein Recht auf Selbstbestimmung<br />

wahrnehmen und auch den Arzt in seiner Behandlung effektiv unterstützen.<br />

Worüber muss ich informiert werden?<br />

> Der Patient muss im Vorhinein über mögliche Diagnose- und Behandlungsarten sowie<br />

deren Risiken und Folgen aufgeklärt werden. Dies betrifft auch seinen Gesundheitszustand,<br />

die erforderliche Mitwirkung bei der Behandlung sowie eine allenfalls notwendige<br />

Änderung des Lebensstils, welche die Therapie unterstützen soll (z. B. in Hinblick auf<br />

Ernährung und Bewegung).<br />

> Diese Informationspflicht bezieht sich auch auf die Kosten, die der Patient voraussichtlich<br />

zu tragen haben wird.<br />

Mein Arzt spricht zwar mit mir, er verwendet aber so viele Fremdwörter,<br />

dass ich kein Wort verstehe.<br />

> Jeder Patient hat das Recht auf ein ärztliches Gespräch. Das bloße Überreichen von<br />

schriftlichen Unterlagen genügt nicht.<br />

> Die Information hat in für den Patienten verständlichen Worten zu erfolgen. Folgendes<br />

muss der Arzt dabei berücksichtigen: die Persönlichkeit des Patienten, die konkrete<br />

Erkrankung und die Umstände, unter denen das Gespräch stattfindet.<br />

Ich möchte gar nicht wissen, was ich habe und was medizinisch gemacht werden<br />

soll. Muss mich der Arzt trotzdem informieren?<br />

Seite 27<br />

> Ein Patient, der seinem Arzt vollständig vertraut und keine Information haben möchte,<br />

muss nicht aufgeklärt werden.<br />

> Jeder Patient kann auf die Information oder Aufklärung verzichten. Sie ist ein Patientenrecht<br />

und keine Patientenpflicht.<br />

i


Seite 28<br />

i<br />

Ich möchte meinen Mann nicht verunsichern und will, dass er keine<br />

Informationen erhält. Meine Freundin soll aber alle Informationen erhalten.<br />

Was muss ich tun?<br />

> Aus der Angehörigen- oder Verwandteneigenschaft erwächst kein Recht auf<br />

Information, sodass auch Verwandte eigentlich nicht informiert werden dürften.<br />

> Trotzdem ist in einer solchen Situation zu empfehlen, ausdrücklich dem Personal (Arzt<br />

oder Pflege) bekannt zu geben (dies wird auch in der Krankengeschichte dokumentiert),<br />

dass an Angehörige keine Informationen weitergegeben werden dürfen.<br />

> Die Patienten können beim Krankenhauspersonal eine Vertrauensperson angeben.<br />

Sie erhält dann alle Informationen wie der Patient selbst.<br />

Mit der Begründung, dass mich das zu sehr belasten würde, habe ich<br />

keine Informationen über meine Krankheit erhalten.<br />

> Der Patient hat das Recht, vollständig informiert zu werden. Nur wenn er sich in einem<br />

psychischen Ausnahmezustand befindet und sein Wohl u. U. gefährdet ist, darf eine<br />

vollständige Information unterbleiben.<br />

> Im Zweifel ist aber die vollständige Information zu geben.<br />

Meine Frau hatte einen Unfall und ist im Krankenhaus behandelt worden.<br />

Ich habe dort angerufen, aber keine Auskunft erhalten.<br />

> Das Personal des Krankenhauses hat korrekt gehandelt. Bei einer telefonischen Auskunft<br />

lässt sich die Identität des Anrufers nicht überprüfen. Telefonische Auskünfte sind<br />

aber möglich, wenn die Identität des Anrufers zweifelsfrei feststeht. Das kann dadurch<br />

erreicht werden, dass mit dem Personal des Krankenhauses eine Kennung (Codewort<br />

oder Ähnliches) vereinbart wird.<br />

Ich möchte meine Krankengeschichte lesen, darf ich das?<br />

> Ja, der Patient hat das Recht, seine Krankengeschichte zu lesen und sich Abschriften<br />

oder gegen Kostenersatz auch Kopien erstellen zu lassen.


Ich möchte meine Krankengeschichte mitnehmen. Ist das möglich?<br />

> Die Originale der Krankengeschichte müssen in der Krankenanstalt oder der <strong>Ordination</strong><br />

des Arztes aufbewahrt werden.<br />

E Achtung der Würde und Integrität<br />

> In Zeiten des Krankseins brauchen die betroffenen Menschen und ihre Angehörigen<br />

besonders viel Verständnis und Zuwendung. Die Achtung der Würde hat daher in solchen<br />

Ausnahmesituationen des Lebens, die oft mit einer existentiellen Bedrohung einhergehen,<br />

einen besonders großen Stellenwert.<br />

> Die Patienten haben ein Recht darauf, dass ihre Privatsphäre geachtet wird. Bei der<br />

Aufnahme oder der Behandlung mehrerer Patienten in einem Raum ist durch angemessene<br />

bauliche Maßnahmen sicherzustellen, dass ihre Intimsphäre gewahrt wird.<br />

> Die Behandlungs- und Pflegeabläufe sind so weit wie möglich dem allgemein üblichen<br />

Lebensrhythmus anzupassen.<br />

> Klinische Prüfungen von <strong>Arzneimittel</strong>n sowie die Anwendung neuer medizinischer<br />

Methoden (das sind solche, die noch nicht zu den Standardtherapien gehören) dürfen<br />

nur mit Zustimmung und eingehender Aufklärung der Patienten und erst nach<br />

eingehender ethischer Beurteilung vorgenommen werden.<br />

> Die religiöse Betreuung stationär aufgenommener Patienten muss ermöglicht werden.<br />

> Die Patienten haben das Recht auf Datenschutz sowie auf Verschwiegenheit und<br />

Geheimhaltung.<br />

> Patienten dürfen Besuche empfangen und sonstige Kontakte pflegen.<br />

i<br />

Seite 29


Seite 30<br />

i<br />

> Ein Sterben in Würde ist zu ermöglichen. Es muss die bestmögliche Schmerztherapie<br />

zur Verfügung gestellt werden.<br />

Ist es zu viel verlangt, dass ein Arzt, wenn er ein Zimmer betritt, die Patienten<br />

begrüßt und sich, bevor er eine Behandlung beginnt, beim Patienten vorstellt?<br />

> Eine Begrüßung und kurze Vorstellung sollte selbstverständlich sein, um einen ersten<br />

vertrauensvollen Kontakt zwischen Patient und Arzt herzustellen. Dies gilt für alle<br />

Therapeuten und Mitarbeiter von Gesundheitseinrichtungen.<br />

> Auch wenn viel Arbeit zu tun ist, darf der Aufbau einer persönlichen Beziehung<br />

zwischen Therapeut und Patient nicht vernachlässigt werden. Dafür muss sich der<br />

Therapeut Zeit nehmen.<br />

Ich habe gehört, dass ein Arzt im Rahmen der Visite von mir als dem<br />

„Darmverschluss im nächsten Bett“ gesprochen hat.<br />

> Auch wenn es für manche Helfer sehr schwer ist, sich alle Namen der Patienten zu<br />

merken und dieser Ausspruch wahrscheinlich nicht böse gemeint war, darf ein Patient<br />

nicht auf eine solche Art entpersonalisiert und auf ein Krankheitsbild reduziert werden.<br />

> Ein Name ist Ausdruck der Person und steht für die Individualität und Einzigartigkeit<br />

dieser Person. Die Wertschätzung und Achtung, die dem Patienten entgegengebracht<br />

werden soll, äußert sich eben auch in solchen „Kleinigkeiten“.<br />

Ich bin bei einem Arzt für Allgemeinmedizin in Behandlung. Er hat mich nicht in sein<br />

Untersuchungszimmer eingeladen, sondern mich vor allen anderen Patienten im<br />

Wartezimmer ausgefragt, welche Beschwerden ich habe. Ist es gerechtfertigt, wenn<br />

ich mich dagegen ausspreche?<br />

> Die Privat- und Intimsphäre eines Patienten ist zu achten. Der Patient hat ein Recht<br />

darauf, dass Gesundheitsdaten vertraulich behandelt und solche Gespräche nicht vor<br />

anderen Patienten geführt werden. Darauf sollten Patienten ihren Arzt aufmerksam<br />

machen.


Ich wohne in einer kleinen Ortschaft, wo jeder den anderen kennt und auch mein<br />

Hausarzt viele Bekannte und Freunde hat. Ich habe Angst, dass im Ort bekannt wird,<br />

dass ich an einer ansteckenden Krankheit leide. Muss der Arzt die Verschwiegenheit<br />

wahren?<br />

> Jeder Arzt und auch die anderen Therapeuten sind an die sehr strengen Verschwiegenheitspflichten<br />

(z. B. darf die Weitergabe von Gesundheitsdaten an die Krankenkasse nur<br />

für Abrechnungszwecke erfolgen) gebunden.<br />

> Der Arzt darf nur mit Zustimmung des Patienten an andere Personen Informationen<br />

weitergeben.<br />

> Ausnahmen sind im Bereich der Bekämpfung von Epidemien gesetzlich geregelt. Wenn<br />

die Gefahr besteht, dass durch eine ansteckende Krankheit eine Epidemie ausbricht,<br />

besteht für den behandelnden Arzt eine Anzeigepflicht bei den Gesundheitsbehörden.<br />

Ich hatte eine sehr seltene Erkrankung. Der mich betreuende Primararzt hat alle<br />

Ärzte herbeigerufen, mich „vorgeführt“ und zu Unterrichtszwecken die bereits<br />

einmal durchgeführte Untersuchung wiederholt und auch Fotos gemacht. Mir war<br />

das sehr unangenehm. Kann ich mich gegen so ein Vorgehen wehren?<br />

> Ein Patient darf nur dann zu Unterrichtszwecken herangezogen werden, wenn er vorher<br />

seine Zustimmung gibt. Dies gilt ebenso für das Fotografieren, das nur mit Zustimmung<br />

erfolgen darf.<br />

Ich bin tagelang in einem Gangbett gelegen und jeder Besucher hat mich angestarrt.<br />

Habe ich nicht das Recht, in einem Zimmer zu liegen?<br />

> Grundsätzlich schon, aber es kann vorkommen, dass wegen unvorhersehbarer<br />

Ereignisse (z. B. Grippeepidemie oder Großunfall) alle Betten in den Zimmern belegt<br />

sind und auch eine Verlegung in ein anderes Krankenhaus nicht möglich ist.<br />

Seite 31<br />

> In einem solchen Fall hat der Patient aber das Recht, (ohne Aufzahlung) in ein Bett der<br />

Sonderklasse verlegt zu werden, sofern dort eines frei ist.<br />

i


Seite 32<br />

i<br />

Ich wurde im Krankenhaus täglich um sechs Uhr früh geweckt, damit Fieber<br />

gemessen werden konnte, und es wurde mir auch das Frühstück ans Bett gestellt.<br />

Muss das sein?<br />

> Der Patient hat ein Recht darauf, dass der allgemein übliche Lebensrhythmus beachtet<br />

wird. Bei medizinischen Untersuchungen kann es sein, dass eine bestimmte Uhrzeit<br />

wichtig und einzuhalten ist. Die Organisationsabläufe im Krankenhaus haben sich aber<br />

so weit wie möglich am Patienten zu orientieren und nicht umgekehrt.<br />

Ich bin seit einiger Zeit leicht inkontinent. Das heißt, dass manchmal meine Hosen<br />

beschmutzt werden und das Personal zusätzliche Arbeit hat. Ich ziehe mich zwar<br />

selbst um, aber meine Wäsche muss öfter gewaschen werden. Als Reaktion, dass<br />

die Arbeit für das Personal leichter wird, soll ich den ganzen Tag und die Nacht<br />

Windelhosen tragen. Für mich ist eine solche entwürdigende Behandlung der<br />

Schlusspunkt meines Lebens.<br />

> Es gibt eine Fülle von unterstützenden Maßnahmen und Behandlungen (etwa Inkontinenztraining,<br />

medikamentöse Behandlung oder Einlagen), ohne dass gleich zu der scheinbar<br />

einfachsten (aber für Sie entwürdigenden) Maßnahme gegriffen werden muss. Ein<br />

Gespräch mit der verantwortlichen Pflegeperson und dem verantwortlichen Stationsarzt<br />

kann die Situation schnell ändern.<br />

Ich habe in der Vergangenheit schon einige Male miterleben müssen, dass sterbende<br />

Patienten in ein Sterbezimmer abgeschoben werden und dort alleine ihr Leben beenden.<br />

Ich möchte nicht, dass auch mir so etwas passiert.<br />

> Jeder hat das Recht auf ein Sterben in Würde und eine auch in diesem letzten Lebensabschnitt<br />

bestmögliche medizinische und pflegerische Behandlung, die durchaus auch<br />

aus der bestmöglichen Schmerztherapie bestehen kann. Dies umfasst auch das Recht<br />

auf seelsorgerische Betreuung und die Sterbebegleitung durch Angehörige oder andere<br />

Vertrauenspersonen. In vielen Krankenanstalten wird der Hospizgedanke bereits<br />

umgesetzt und versucht, den Patienten gerade in diesem letzten Lebensabschnitt eine<br />

qualitätsvolle und an ihren Bedürfnissen orientierte Betreuung anzubieten.


Seite 33<br />

F Recht auf Behandlung und Pflege<br />

> Jeder Patient hat ein Recht auf die zweckmäßigen und angemessenen Leistungen auf<br />

dem Gebiet des Gesundheitswesens. Dies gilt ohne Unterschied des Alters, des<br />

Geschlechts, der Herkunft, des Vermögens oder des Religionsbekenntnisses.<br />

> Diese Leistungen für die Patienten sind durch Krankenanstalten, Ambulanzen, extramurale<br />

Dienste (z. B. Hauskrankenpflege), freiberuflich tätige Angehörige der Gesundheitsberufe<br />

(z. B. Physiotherapeuten) und Apotheken sicherzustellen. Auch die medizinisch<br />

gebotene, nach den Umständen des Einzelfalles mögliche notärztliche Versorgung<br />

sowie Rettung und Transport sind sicherzustellen.<br />

> Die Diagnostik, Behandlung und Pflege hat nach dem aktuellen Stand der medizinischen<br />

Wissenschaft zu erfolgen, einschließlich der bestmöglichen Schmerztherapie.<br />

> Wenn eine Krankenanstalt die Versorgung eines Patienten nach dem jeweiligen Stand<br />

der Medizin nicht gewährleisten kann, ist der Patient in eine geeignete andere Krankenanstalt<br />

zu überstellen.<br />

> Die ärztliche Betreuung in Krankenanstalten hat grundsätzlich auf fachärztlichem Niveau<br />

zu erfolgen.<br />

Ich bin chronisch krank und schon sehr lange in Behandlung. Viele Ärzte haben mich<br />

schon behandelt. Bis heute konnte mich aber kein Arzt heilen. Habe ich nicht ein<br />

Recht darauf, dass ich gesund werde?<br />

> Es gibt kein Recht und auch keine Garantie auf Heilung. Die Medizin hat in den letzten<br />

Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Es kann heutzutage vielen Menschen geholfen<br />

werden, deren erfolgreiche Behandlung noch vor einigen Jahren als unmöglich, ja sogar<br />

als Wunder gegolten hätte; trotzdem gibt es immer noch Grenzen der Behandlung.<br />

> Was nach dem Stand der medizinischen Wissenschaft nicht erreichbar und nicht möglich<br />

ist, kann auch nicht als Recht eingefordert werden. Der Arzt schuldet aber eine sorgfältige<br />

Behandlung nach bestem Wissen und Gewissen, die dem jeweils aktuellen Stand<br />

der medizinischen Wissenschaft entspricht.<br />

i


Seite 34<br />

i<br />

Darf ich mir den behandelnden Arzt selbst aussuchen?<br />

> Im Bereich der niedergelassenen Ärzte (Ärzte für Allgemeinmedizin, Fachärzte und<br />

Zahnärzte) hat der Patient in Österreich das Recht auf freie Arztwahl (bei Ärzten, die<br />

privat bezahlt werden, auf jeden Fall, bei Kassenvertragsärzten zumindest in jedem<br />

neuen Quartal eines Jahres). Im Bereich der öffentlichen Krankenanstalten gibt es<br />

derzeit grundsätzlich kein Recht auf freie Arztwahl.<br />

Gibt es ein Recht auf Schmerzfreiheit?<br />

> Nein! Aber: In der Patientencharta ist ausdrücklich das Recht auf bestmögliche<br />

Schmerztherapie enthalten. Heutzutage können schon die meisten Formen und Arten<br />

von Schmerzen sehr gut therapiert und damit beherrscht werden. Das heißt, in vielen<br />

Fällen ist Schmerzfreiheit oder zumindest eine wesentliche Linderung des Schmerzes<br />

möglich. Der Patient hat also das Recht auf die bestmögliche Schmerztherapie.<br />

Mein Großvater war schwer krank, das Lebensende war abzusehen, und er hatte<br />

sehr starke Schmerzen. Unser Hausarzt hat ihn in dieser letzten Zeit begleitet und<br />

sich geweigert, starke Schmerzmedikamente zu geben, weil damit eine große Suchtgefahr<br />

und starke Nebenwirkungen verbunden seien. Kann es in der heutigen Zeit<br />

darauf wirklich noch ankommen?<br />

> Im Rahmen der modernen Medizin sollte es selbstverständlich sein, leidenden<br />

Menschen in solchen Situationen noch eine möglichst hohe Lebensqualität zu bieten.<br />

Das bedeutet, dass selbstverständlich starke Schmerzmedikamente trotz des Suchtpotentials<br />

gegeben werden müssen. Es muss auch eine genaue und sorgfältige<br />

Abwägung der in einer solchen Situation überhaupt noch vorliegenden Bedeutung von<br />

allfälligen Nebenwirkungen erfolgen.


Meine 8-jährige Tochter ist ängstlich und sehr schmerzempfindlich. Bei einer<br />

Behandlung im Krankenhaus hatte sie offensichtlich starke Schmerzen und hat laut<br />

geweint. Der betreuende Arzt wollte ihre Schmerzen weder wahrnehmen noch<br />

behandeln und hat mir nur geantwortet: „Lassen S’ das Mäderl ruhig schreien,<br />

Kinder brauchen das.“<br />

> Selbstverständlich haben auch Kinder und Jugendliche das Recht auf bestmögliche<br />

Schmerztherapie und möglichst schonende Untersuchungsmethoden!<br />

Seite 35<br />

> Die Experten für den Schmerz sind die Patienten selbst, nur sie können sagen, ob und<br />

wie es weh tut. Die moderne Medizin hat viele Medikamente und Hilfsmittel zur<br />

Schmerzbekämpfung, es muss nur die Bereitschaft und den Willen geben, sie auch<br />

einzusetzen.<br />

i


V. Serviceteil


Burgenland: Gesundheits- und Patientenanwaltschaft<br />

7000 Eisenstadt, Hartlsteig 2<br />

Tel.: 0 26 82/600-21 70, Fax: 0 26 82/600-21 71<br />

E-Mail: post.patientenanwalt@bgld.gv.at<br />

> Kärnten: Patientenanwaltschaft<br />

9020 Klagenfurt, St. Veiter Straße 47<br />

Tel.: 04 63/572 30, Fax: 04 63/538-231 95<br />

E-Mail: patientenanwalt.ktn@pa.jet2web.at<br />

> Niederösterreich: Patienten- und Pflegeanwaltschaft<br />

3109 St. Pölten, Tor zum Landhaus<br />

Tel.: 0 27 42/90 05-155 75, Fax: 0 27 42/90 05-156 60<br />

E-Mail: post.ppa@noel.gv.at<br />

www.patientenanwalt.com<br />

> Oberösterreich: Patientenvertretung<br />

4010 Linz, Harrachstraße 16a<br />

Tel.: 07 32/77 20-142 15, Fax: 07 32/77 20-143 96<br />

E-Mail: patientenvertretung.post@ooe.gv.at<br />

www.ooe.gv.at/gesundheit/beratung/patient<br />

i<br />

Seite 37<br />

A Zuständigkeiten der Patientenanwaltschaften<br />

Bundesland B K NÖ S St OÖ T V W<br />

Krankenanstalten • • • • • • • • •<br />

Pflegeheime • • • • •<br />

Niedergelassene Ärzte • • • •<br />

Organisation zentral • • • • • • • •<br />

Organisation dezentral •<br />

B Adressen der Patientenanwaltschaften


Seite 38<br />

i<br />

> Salzburg: Patientenvertretung<br />

5020 Salzburg, Sigmund-Haffner-Gasse 18/3<br />

Tel.: 06 62/80 42-20 30, Fax: 06 62/80 42-32 04<br />

E-Mail: patientenvertretung@salzburg.gv.at<br />

www.patientenvertretung.salzburg.at<br />

> Steiermark: Patientenvertretung<br />

8010 Graz, Trauttmannsdorffgasse 2<br />

Tel.: 03 16/877-33 50, Fax: 03 16/877-48 23<br />

E-Mail: renate.skledar@stmk.gv.at<br />

www.stmk.gv.at/verwaltung/ra12/patvertretung.stm<br />

> Tirol: Patientenvertretung<br />

6020 Innsbruck, Anichstraße 35<br />

Tel. und Fax: 05 12/504-40 70<br />

E-Mail: patienten.vertretung@tilak.or.at<br />

www.tilak.at/krankenhaus/innsbruck/patvertretung<br />

> Vorarlberg: Patientenanwaltschaft<br />

6800 Feldkirch, Marktplatz 8<br />

Tel.: 0 55 22/815 53, Fax: 0 55 22/815 53-15<br />

E-Mail: anwalt@patientenanwalt-vbg.at<br />

www.patientenanwalt-vbg.at<br />

> Wien: Patientenanwaltschaft<br />

1040 Wien, Schönbrunner Straße 7<br />

Tel.: 01/587 12 04, Fax: 01/586 36 99<br />

E-Mail: post@wpa.magwien.gv.at<br />

www.magwien.gv.at


Die ebenfalls angeführten Melde- und<br />

Zahlstellen sind in der Regel an einem Tag<br />

in der Woche einige Stunden geöffnet.<br />

Öffnungszeiten sind – gegebenenfalls<br />

telefonisch – normalerweise bei den<br />

Gemeindeämtern zu erfahren.<br />

Bundesland Wien<br />

> Wiener Gebietskrankenkasse<br />

1101 Wien, Wienerbergstraße 15 – 19<br />

Tel.: 01/601 22, Fax: 01/602 46-13<br />

Bezirksstellen:<br />

> für den 1., 6., 7., 8. u. 15. Bezirk<br />

1060 Wien, Mariahilfer Straße 85 – 87<br />

Tel.: 01/588 18-211, -212, -213<br />

Fax: 01/588 18-225<br />

> für den 2. u. 20. Bezirk<br />

1200 Wien, Nordbahnstraße 2<br />

Tel.: 01/33 25-630, -637, -638, -639<br />

Fax: 01/33 23-272<br />

> für den 3. Bezirk<br />

1030 Wien, Rabengasse 6<br />

Tel.: 01/712 15 39 od. 712 25 91<br />

Fax: 714 32 66<br />

> für den 4. u. 5. Bezirk<br />

1040 Wien, Wiedner Hauptstraße 76<br />

Tel.: 01/581 49 70<br />

Fax: 01/581 89 66<br />

> für den 9., 18. u. 19. Bezirk<br />

1090 Wien, Liechtensteinstraße 135<br />

Tel.: 01/310 86 91<br />

Fax: 01/319 16 82<br />

> für den 10./1 Bezirk<br />

1100 Wien, Leebgasse 4<br />

Tel: 01/607 95 10<br />

Fax: 01/603 07 99<br />

> für den 10./2 Bezirk<br />

1100 Wien, Laaer-Berg-Straße 37<br />

Tel.: 01/604 52 18 od. 604 37 34<br />

Fax: 01/603 07 75<br />

> für den 11. Bezirk<br />

1110 Wien, Rohrhofergasse 3<br />

Tel.: 01/767 33 98 od. 767 33 99<br />

Fax: 01/767 96 43-4<br />

> für den 12. Bezirk<br />

1120 Wien, Tanbruckgasse 3<br />

Tel.: 01/815 07 46<br />

Fax: 01/810 21 84<br />

Seite 39<br />

Adressen der Außen-, Bezirks- und<br />

C Verwaltungsstellen der Gebietskrankenkassen<br />

> für den 13. Bezirk<br />

1130 Wien, Trauttmannsdorffgasse 22 – 24<br />

Tel.: 01/877 73 98 od. 877 81 39<br />

Fax: 01/877 64 71<br />

> für den 14. Bezirk<br />

1140 Wien, Deutschordenstraße 33 – 35<br />

Tel.: 01/914 13 08 od. 914 56 71<br />

Fax: 01/911 54 80<br />

i


Seite 40<br />

i<br />

> für den 16. Bezirk<br />

1160 Wien, Wattgasse 9 – 11<br />

Tel.: 01/486 34 38 od. 486 34 53<br />

Fax: 01/480 05 34<br />

> für den 17. Bezirk<br />

1170 Wien, Comeniusgasse 2<br />

Tel.: 01/486 14 41 od. 486 34 83<br />

Fax: 01/480 05 28<br />

> für den 21. Bezirk<br />

1210 Wien, Edergasse 1<br />

Tel.: 01/292 12 21<br />

Fax: 01/290 96 86<br />

> für den 22. Bezirk<br />

1220 Wien, Schrödingerplatz 1<br />

Tel.: 01/203 31 01 od. 203 31 02<br />

Fax: 01/204 05 53<br />

> für den 23. Bezirk<br />

1230 Wien, <strong>Dr</strong>.-Neumann-Gasse 9<br />

Tel: 01/865 92 57 od. 869 85 64<br />

Fax: 01/869 96 58<br />

> für Versicherte mit Wohnsitz<br />

außerhalb von Wien<br />

1100 Wien, Wienerbergstraße 15 – 19<br />

Tel.: 01/601 22<br />

Fax: 01/601 22-35 16<br />

Bundesland Niederösterreich<br />

> Niederösterreichische Gebietskrankenkasse<br />

3100 St. Pölten, <strong>Dr</strong>.-Karl-Renner-<br />

Promenade 14 – 16<br />

Tel.: 0 27 42/899<br />

Fax: 0 27 42/899-65 50<br />

E-Mail: hauptstelle@noegkk.sozvers.at<br />

Bezirks- und Ortsstellen:<br />

> Amstetten<br />

3300 Amstetten, Wiener Straße 20<br />

Tel.: 0 74 72/615 01<br />

Fax: 0 74 72/615 01-01 80<br />

E-Mail: amstetten@noegkk.sozvers.at<br />

> St. Valentin<br />

4300 St. Valentin, Hauptplatz 7 (Gemeindeamt)<br />

Tel.: 0 74 35/521 02<br />

> Waidhofen a. d. Ybbs<br />

3340 Waidhofen a. d. Ybbs, Zelinkagasse 19<br />

Tel.: 0 74 42/521 29<br />

> Baden<br />

2500 Baden, Vöslauer Straße 8<br />

Tel.: 0 22 52/443 82<br />

Fax: 0 22 52/443 82-02 80<br />

E-Mail: baden@noegkk.sozvers.at<br />

> Bruck a. d. Leitha<br />

2460 Bruck a. d. Leitha, Stefaniegasse 4<br />

Tel.: 0 21 62/624 42<br />

Fax: 0 21 62/624 42-03 80<br />

E-Mail: bruck@noegkk.sozvers.at


Gänserndorf<br />

2230 Gänserndorf, Eichamtstraße 20 – 22<br />

Tel.: 0 22 82/87 64<br />

Fax: 0 22 82/87 64-05 80<br />

E-Mail: gaenserndorf@noegkk.sozvers.at<br />

> Zistersdorf<br />

2225 Zistersdorf, Schloßgasse 6<br />

Tel.: 0 25 32/22 10<br />

> Gmünd<br />

3950 Gmünd, Walterstraße 1<br />

Tel.: 0 28 52/525 66<br />

Fax: 0 28 52/525 66-06 80<br />

E-Mail: gmuend@noegkk.sozvers.at<br />

> Waidhofen a. d. Thaya<br />

3830 Waidhofen a. d. Thaya, Vitiserstraße 12<br />

Tel.: 0 28 42/526 86<br />

> Horn<br />

3580 Horn, Stefan-Weykerstorffer-Gasse 3<br />

Tel.: 0 29 82/34 41<br />

Fax: 0 29 82/34 41-08 80<br />

E-Mail: horn@noegkk.sozvers.at<br />

> Hollabrunn<br />

2020 Hollabrunn, Bahnstraße 3<br />

Tel.: 0 29 52/21 27<br />

> Retz<br />

2070 Retz, Kremser Straße 13<br />

Tel.: 0 29 42/22 47<br />

> Korneuburg<br />

2100 Korneuburg, Bankmannring 22<br />

Tel.: 0 22 62/721 58<br />

Fax: 0 22 62/721 58-09 80<br />

E-Mail: korneuburg@noegkk.sozvers.at<br />

> Stockerau<br />

2000 Stockerau, Parkgasse 17<br />

Tel.: 0 22 66/622 36<br />

> Krems<br />

3500 Krems, <strong>Dr</strong>.-J.-M.-Eder-Gasse 3<br />

Tel.: 0 27 32/865 46<br />

Fax: 0 27 32/865 46-10 80<br />

E-Mail: krems@noegkk.sozvers.at<br />

> Lilienfeld<br />

3180 Lilienfeld, Babenbergerstraße 21<br />

Tel.: 0 27 62/522 41 od. 522 81<br />

Fax: 0 27 62/522 41-11 80<br />

E-Mail: lilienfeld@noegkk.sozvers.at<br />

> Mistelbach<br />

2130 Mistelbach, Roseggerstraße 46<br />

Tel.: 0 25 72/24 36<br />

Fax: 0 25 72/24 36-13 80<br />

E-Mail: mistelbach@noegkk.sozvers.at<br />

Seite 41<br />

> Mödling<br />

2340 Mödling, Josef-Schleussner-Straße 4<br />

Tel.: 0 22 36/475 41<br />

Fax: 0 22 36/475 41-14 80<br />

E-Mail: moedling@noegkk.sozvers.at<br />

i


Seite 42<br />

i<br />

> Neunkirchen<br />

2620 Neunkirchen, <strong>Dr</strong>.-Stockhammer-G. 23<br />

Tel.: 0 26 35/645 40<br />

Fax: 0 26 35/645 40-15 80<br />

E-Mail: neunkirchen@noegkk.sozvers.at<br />

> Pöchlarn<br />

3380 Pöchlarn, Regensburger Straße 21<br />

Tel.: 0 27 57/25 33<br />

Fax: 0 27 57/25 33-12 80<br />

E-Mail: poechlarn@noegkk.sozvers.at<br />

> St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Kremser Landstraße 8<br />

Tel.: 0 27 42/36 86 30<br />

Fax: 0 27 42/36 86 30-18 80<br />

E-Mail: st-poelten@noegkk.sozvers.at<br />

> Scheibbs<br />

3270 Scheibbs, Erlaufpromenade 12<br />

Tel.: 0 74 82/423 00<br />

Fax: 0 74 82/423 00-19 80<br />

E-Mail: scheibbs@noegkk.sozvers.at<br />

> Tulln<br />

3430 Tulln, Zeiselweg 2 – 6<br />

Tel.: 0 22 72/624 83<br />

Fax: 0 22 72/624 83-20 80<br />

E-Mail: tulln@noegkk.sozvers.at<br />

> Wien-Umgebung<br />

1071 Wien, Burggasse 2<br />

Tel.: 01/521 76<br />

Fax: 01/521 76-23 80<br />

E-Mail: wien-umgebung@noegkk.sozvers.at<br />

> Klosterneuburg<br />

3400 Klosterneuburg, Ortnergasse 3<br />

Tel.: 0 22 43/322 24<br />

> Schwechat<br />

2320 Schwechat, Hauptplatz 7a<br />

Tel.: 01/707 61 83<br />

Fax: 01/707 61 83-17 80<br />

E-Mail: schwechat@noegkk.sozvers.at<br />

> Wiener Neustadt<br />

2700 Wiener Neustadt,<br />

Ferdinand-Porsche-Ring 3<br />

Tel.: 0 26 22/277 71<br />

Fax: 0 26 22/277 71-22 80<br />

E-Mail: wr-neustadt@noegkk.sozvers.at<br />

> Kirchschlag i. d. Buckligen Welt<br />

2860 Kirchschlag i. d. Buckligen Welt,<br />

Kirchenplatz 1 (Gemeindeamt)<br />

Tel.: 0 26 46/22 13<br />

> Pernitz<br />

2763 Pernitz, Gentzschgasse (Gemeindeamt)<br />

Tel.: 0 26 32/722 19<br />

> Zwettl<br />

3910 Zwettl, Brunnengasse 9<br />

Tel.: 0 28 22/537 87<br />

Fax: 0 28 22/537 87-24 80<br />

E-Mail: zwettl@noegkk.sozvers.at


Bundesland Burgenland<br />

> Burgenländische Gebietskrankenkasse<br />

7001 Eisenstadt, Esterházyplatz 3<br />

Tel.: 0 26 82/608<br />

Fax: 0 26 82/608-301<br />

Außenstellen:<br />

> Oberpullendorf<br />

7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 11<br />

Tel.: 0 26 12/422 05<br />

Fax: 0 26 12/422 05-4<br />

> Oberwart<br />

7400 Oberwart, Steinamangerer Straße 30<br />

Tel.: 0 33 52/324 13<br />

Fax: 0 33 52/324 13<br />

> Güssing<br />

7540 Güssing, Grabenstraße 43<br />

Tel.: 0 33 22/422 73<br />

Fax: 0 33 22/422 73-4<br />

> Jennersdorf<br />

8380 Jennersdorf, Bahnhofring 5<br />

Tel.: 0 33 29/454 94<br />

Fax: 0 33 29/454 94-4<br />

> Neusiedl am See<br />

7100 Neusiedl am See, Obere Hauptstr. 27<br />

Tel.: 0 21 67/25 84<br />

Fax: 0 21 67/25 84-4<br />

Bundesland Oberösterreich<br />

> Oberösterreichische Gebietskrankenkasse<br />

4010 Linz, Gruberstraße 77<br />

Tel.: 07 32/78 07<br />

Fax: 07 32/78 07-22 74<br />

Außenstellen:<br />

> Bad Hall<br />

4540 Bad Hall, Kirchenstraße 11<br />

Tel.: 0 72 58/22 18<br />

Fax: 0 72 58/54 39<br />

> Bad Ischl<br />

4820 Bad Ischl, Bahnhofstraße 12<br />

Tel.: 0 61 32/235 25 od. 242 77<br />

Fax: 0 61 32/235 25-26<br />

> Braunau<br />

5280 Braunau, Jahnstraße 1<br />

Tel.: 0 77 22/32 74 od. 43 86<br />

Fax: 0 77 22/32 74-14<br />

> Ebensee<br />

4802 Ebensee, Hauptstraße 34<br />

Tel.: 0 61 33/52 06 od. 861 60<br />

Fax: 0 61 33/86 16-16<br />

> Eferding<br />

4070 Eferding, Ledererstraße 2<br />

Tel.: 0 72 72/42 66 od. 42 67<br />

Fax: 0 72 72/66 52<br />

i<br />

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Seite 44<br />

i<br />

> Enns<br />

4470 Enns, Hauptplatz 6<br />

Tel.: 0 72 23/23 41 od. 26 45<br />

Fax: 0 72 23/23 41-24<br />

> Freistadt<br />

4240 Freistadt, Hessenstraße 13<br />

Tel.: 0 79 42/36 05 od. 36 06<br />

Fax: 0 79 42/36 05-16<br />

> Gmunden<br />

4810 Gmunden, Keimstraße 1<br />

Tel.: 0 76 12/5051, 50 52 od. 50 53<br />

Fax: 0 76 12/50 51-22<br />

> Grieskirchen<br />

4710 Grieskirchen, Lobmeyrstraße 1<br />

Tel.: 0 72 48/667 00-0<br />

Fax: 0 72 48/667 00-26<br />

> Kirchdorf a. d. Krems<br />

4560 Kirchdorf a. d. Krems,<br />

Steiermärker Straße 30<br />

Tel.: 0 75 82/48 92, 48 93 od. 48 94<br />

Fax: 0 75 82/48 92-24<br />

> Lambach<br />

4650 Lambach, Salzburger Straße 16<br />

Tel.: 0 72 45/288 03 od. 328 37<br />

Fax: 0 72 45/288 03-9<br />

> Linz-Kleinmünchen<br />

4030 Linz-Kleinmünchen, Zeppelinstraße 58<br />

Tel.: 07 32/30 37 41 od. 30 18 99<br />

Fax: 07 32/30 37 41-85<br />

> Linz-Urfahr<br />

4040 Linz-Urfahr, Hauptstraße 16 – 18<br />

Tel.: 07 32/71 02 61 od. 71 02 62<br />

Fax: 07 32/71 02 61-9<br />

> Mattighofen<br />

5230 Mattighofen, Brauereistraße 8a<br />

Tel.: 0 77 42/50 51, 50 52 od. 50 53<br />

Fax: 0 77 42/50 51-16<br />

> Perg<br />

4320 Perg, Gartenstraße 14<br />

Tel.: 0 72 62/571 31<br />

Fax: 0 72 62/571 31-23<br />

> Pregarten<br />

4230 Pregarten, Tragweinerstraße 29<br />

Tel.: 0 72 36/22 27<br />

Fax: 0 72 36/22 27-78<br />

> Ried im Innkreis<br />

4910 Ried im Innkreis, Thurnerstraße 14<br />

Tel.: 0 77 52/822 31 od. 814 84<br />

Fax: 0 77 52/822 31-20<br />

> Rohrbach<br />

4150 Rohrbach, Stadtplatz 16<br />

Tel.: 0 72 89/85 41 od. 85 42<br />

Fax: 0 72 89/85 41-90<br />

> Schärding<br />

4780 Schärding,<br />

Max-Hirschenauer-Straße 625<br />

Tel.: 0 77 12/41 61<br />

Fax: 0 77 12/41 61-35


Steyr<br />

4400 Steyr, Sepp-Stöger-Straße 11<br />

Tel.: 0 72 52/539 11<br />

Fax: 0 72 52/539 11-16<br />

> Traun<br />

4050 Traun, Kremstalstraße 20<br />

Tel.: 0 72 29/24 57 od. 33 76<br />

Fax: 0 72 29/24 57-85<br />

> Vöcklabruck<br />

4840 Vöcklabruck, Ferdinand-Öttl-Straße 15<br />

Tel.: 0 76 72/710<br />

Fax: 0 76 72/710-240<br />

> VOEST Alpine AG<br />

4010 VOEST Alpine AG, Werk Linz<br />

Tel.: 07 32/65 85-68 80 od. 68 83<br />

Fax: 07 32/65 87 55-27<br />

> Wels<br />

4600 Wels, Hans-Sachs-Straße 4<br />

Tel.: 0 72 42/699-0, Fax: 0 72 42/699-200<br />

Bundesland Steiermark<br />

> Steiermärkische Gebietskrankenkasse<br />

8011 Graz, Josef-Pongratz-Platz 1<br />

Tel.: 03 16/80 35<br />

Fax: 03 16/80 35-590<br />

Außen- und Meldestellen:<br />

> Bad Aussee<br />

8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße 237<br />

Tel.: 0 36 22/520 33<br />

Fax: 0 36 22/528 23<br />

> Bruck a. d. Mur<br />

8600 Bruck a. d. Mur,<br />

Theodor-Körner-Straße 25<br />

Tel.: 0 38 62/514 40<br />

Fax: 0 38 62/574 40<br />

> Deutschlandsberg<br />

8530 Deutschlandsberg, Fabrikstraße 10<br />

Tel.: 0 34 62/21 20<br />

Fax: 0 34 62/71 38<br />

> Eisenerz<br />

8790 Eisenerz, Am Hammerplatz 1<br />

Tel.: 0 38 48/81 34<br />

> Frohnleiten<br />

8130 Frohnleiten, Grafendorferstraße 3<br />

Tel.: 0 31 26/24 22<br />

Fax: 0 31 26/45 15<br />

> Fürstenfeld<br />

8280 Fürstenfeld, Hauptplatz 12<br />

Tel.: 0 33 82/524 60<br />

Fax: 0 33 82/546 47<br />

> Feldbach<br />

8330 Feldbach, Ringstraße 25<br />

Tel.: 0 31 52/25 09<br />

Fax: 0 31 52/72 66<br />

> Gratkorn<br />

8101 Gratkorn, Bahnhofstraße 2<br />

(Volksheim)<br />

Tel.: 0 31 24/222 09<br />

Fax: 0 31 24/245 90<br />

i<br />

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Seite 46<br />

i<br />

> Hartberg<br />

8230 Hartberg, Ressavarstraße 68<br />

Tel.: 0 33 32/635 63<br />

Fax: 0 33 32/647 75<br />

> Judenburg<br />

8750 Judenburg, Burggasse 118<br />

Tel.: 0 35 72/822 15<br />

Fax: 0 35 72/443 50<br />

> Kalsdorf<br />

8401 Kalsdorf, Raiffeisenstraße 12<br />

Tel.: 0 31 35/522 37<br />

Fax: 0 31 35/563 58<br />

> Knittelfeld<br />

8720 Knittelfeld, Friedensstraße 1<br />

Tel.: 0 35 12/54 18<br />

Fax: 0 35 12/750 73<br />

> Köflach<br />

8580 Köflach, Kärntner Straße 9<br />

Tel.: 0 31 44/25 24<br />

Fax: 0 31 44/69 96<br />

> Leibnitz<br />

8430 Leibnitz, Augasse 21<br />

Tel.: 0 34 52/824 48<br />

Fax: 0 34 52/759 59<br />

> Leoben<br />

8700 Leoben, Mühltaler Straße 22<br />

Tel.: 0 38 42/429 42<br />

Fax: 0 38 42/475 73<br />

> Liezen<br />

8940 Liezen, Siedlungsstraße 2<br />

Tel.: 0 36 12/222 91<br />

Fax: 0 36 12/258 24<br />

> Murau<br />

8850 Murau, Bundesstraße 7<br />

Tel.: 0 35 32/22 57<br />

Fax: 0 35 32/40 16<br />

> Mureck<br />

8480 Mureck, Feldgasse 6<br />

Tel.: 0 34 72/27 46<br />

Fax: 0 34 72/31 17<br />

> Mürzzuschlag<br />

8680 Mürzzuschlag, Hammerpark 1<br />

Tel.: 0 38 52/821 85<br />

Fax: 0 38 52/66 55<br />

> Schladming<br />

8970 Schladming, Vorstadtgasse 119<br />

Tel.: 0 36 87/223 01<br />

Fax: 0 36 87/247 81<br />

> Voitsberg<br />

8570 Voitsberg, Rot-Kreuz-Weg 7<br />

Tel.: 0 31 42/216 11<br />

Fax: 0 31 42/267 75<br />

> Weiz<br />

8160 Weiz, Schubertstraße 2<br />

Tel.: 0 31 72/23 52<br />

Fax: 0 31 72/464 17


Bundesland Kärnten<br />

> Kärntner Gebietskrankenkasse<br />

9021 Klagenfurt, Kempfstraße 8<br />

Tel.: 04 63/58 55<br />

Fax: 04 63/540 42<br />

Verwaltungsstellen:<br />

> Feldkirchen<br />

9560 Feldkirchen, Paracelsusstraße 12<br />

Tel.: 0 42 76/22 62<br />

Fax: 0 42 76/78 37<br />

> Hermagor<br />

9620 Hermagor, Eggerstraße 7<br />

Tel.: 0 42 82/20 35<br />

Fax: 0 42 82/26 11<br />

> St. Veit a. d. Glan<br />

9300 St. Veit a. d. Glan, Friesacher Str. 1<br />

Tel.: 0 42 12/53 53<br />

Fax: 0 42 12/725 43<br />

> Spittal a. d. <strong>Dr</strong>au<br />

9800 Spittal a. d. <strong>Dr</strong>au, Ortenburger Str. 4<br />

Tel.: 0 47 62/21 59<br />

Fax: 0 47 62/366 36<br />

> Villach<br />

9500 Villach, Widmanngasse 28<br />

Tel.: 0 42 42/234 51<br />

Fax: 0 42 42/21 91 77<br />

> Völkermarkt<br />

9100 Völkermarkt, Herzog-Bernhard-Platz 11<br />

Tel.: 0 42 32/25 00<br />

Fax: 0 42 32/22 69<br />

> Wolfsberg<br />

9400 Wolfsberg, Wiener Straße 4<br />

Tel.: 0 43 52/26 03<br />

Fax: 0 43 52/548 69<br />

Bundesland Salzburg<br />

> Salzburger Gebietskrankenkasse<br />

5024 Salzburg, Faberstraße 19 – 23<br />

Tel.: 06 62/88 89-0<br />

Fax: 06 62/88 89-355<br />

Außenstellen:<br />

> Bischofshofen<br />

5500 Bischofshofen, Gasteiner Straße 29<br />

Tel.: 0 64 62/23 68<br />

Fax: 0 64 62/34 42-22<br />

> Hallein<br />

5400 Hallein, Burgfriedstraße 2<br />

Tel.: 0 62 45/804 33<br />

Fax: 0 62 45/803 80-22<br />

> Tamsweg<br />

5580 Tamsweg, Bröllsteigweg 625<br />

Tel.: 0 64 74/22 27<br />

Fax: 0 64 74/22 27-85<br />

i<br />

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Seite 48<br />

i<br />

> Zell am See<br />

5700 Zell am See, Ebenbergstraße 3<br />

Tel.: 0 65 42/723 62<br />

Fax: 0 65 42/723 62-22<br />

Bundesland Tirol<br />

> Tiroler Gebietskrankenkasse<br />

6021 Innsbruck, Klara-Pölt-Weg 2<br />

Tel.: 05 12/59 16<br />

Fax: 05 12/59 16-300<br />

Außenstellen:<br />

> Hall in Tirol<br />

6060 Hall in Tirol, Sigmundstraße 7<br />

Tel.: 0 52 23/572 36<br />

> Imst<br />

6460 Imst, Langgasse 83<br />

Tel.: 0 54 12/664 25<br />

Fax: 0 54 12/623 54<br />

> Jenbach<br />

6200 Jenbach, Auf der Huben 1<br />

Tel.: 0 52 44/23 07<br />

> Kitzbühel<br />

6370 Kitzbühel, Ehrenbachgasse 30a<br />

Tel.: 0 53 56/24 49<br />

> Kufstein<br />

6330 Kufstein, Alois-Kemter-Straße 5<br />

Tel.: 0 53 72/627 12<br />

Fax: 0 53 72/715 81<br />

> Landeck<br />

6500 Landeck, Fischerstraße 40<br />

Tel.: 0 54 42/625 15<br />

> Lienz<br />

9900 Lienz, Billrothstraße 3<br />

Tel.: 0 48 52/629 99<br />

Fax: 0 48 52/639 99<br />

> Rattenberg<br />

6240 Rattenberg, Radfeld, Siedlung 128b<br />

Tel.: 0 53 37/624 04<br />

> Reutte<br />

6600 Reutte, Bahnhofstraße 19<br />

Tel.: 0 56 72/24 53<br />

Fax: 0 56 72/59 97<br />

> Schwaz<br />

6130 Schwaz, Marktstraße 18<br />

Tel.: 0 52 42/624 25<br />

> Telfs<br />

6410 Telfs, Prof.-A.-Einberger-Straße 6<br />

Tel.: 0 52 62/623 89<br />

> Wattens<br />

6112 Wattens, Höraltstraße 19<br />

Tel.: 0 52 24/522 14<br />

> Wörgl<br />

6300 Wörgl, Angather Weg 5b<br />

Tel.: 0 53 32/761 79<br />

Fax: 0 53 32/756 08


Zell am Ziller<br />

6280 Zell am Ziller, Aufeld<br />

Tel.: 0 52 82/71 16<br />

Bundesland Vorarlberg<br />

> Vorarlberger Gebietskrankenkasse<br />

6850 Dornbirn, Jahngasse 4<br />

Tel.: 0 55 72/302<br />

Fax: 0 55 72/302-400<br />

Außenstellen:<br />

> Bludenz<br />

6700 Bludenz, Bahnhofstraße 4<br />

Tel.: 0 55 52/626 40<br />

> Bregenz<br />

6903 Bregenz, Vorklostergasse 39<br />

Tel.: 0 55 74/426 46<br />

Fax: 0 55 74/426 46-8<br />

> Egg<br />

6863 Egg, Bundesstraße 1039<br />

Tel.: 0 55 12/22 18<br />

> Feldkirch<br />

6800 Feldkirch, Bahnhofstraße 30<br />

Tel.: 0 55 22/721 23<br />

Fax: 0 55 22/721 23-16<br />

> Götzis<br />

6840 Götzis, Wiedengasse 37<br />

Tel.: 0 55 23/622 24<br />

> Hard<br />

6971 Hard, Landstraße 22<br />

Tel.: 0 55 74/731 38<br />

> Höchst<br />

6973 Höchst, <strong>Dr</strong>.-Schneider-Straße 15<br />

Tel.: 0 55 78/52 20<br />

> Hohenems<br />

6845 Hohenems<br />

Kaiserin-Elisabeth-Straße 3<br />

Tel.: 0 55 76/725 43<br />

> Lustenau<br />

6890 Lustenau<br />

Kaiser-Franz-Josef-Straße 48<br />

Tel.: 0 55 77/820 78<br />

> Rankweil<br />

6830 Rankweil, Ringstraße 23a<br />

Tel.: 0 55 22/442 50<br />

> Riezlern<br />

6991 Riezlern, Walserstraße 25<br />

Tel.: 0 55 17/54 25<br />

> Schruns<br />

6780 Schruns, Veltlinerweg 5<br />

Tel.: 0 55 56/722 59<br />

i<br />

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Seite 50<br />

Dachverbände und Kontaktstellen von<br />

D Gesundheitsinitiativen und Selbsthilfegruppen<br />

i<br />

Wien<br />

> Magistrat der Stadt Wien, Servicestelle<br />

für Selbsthilfegruppen<br />

1020 Wien, Schiffamtsgasse 14<br />

Tel.: 01/531 14-855 15<br />

Fax: 01/531 14-998 12 28<br />

E-Mail: selbsthilfe@m12.magwien.gv.at<br />

www.wien.gv.at/ma53/selbsthilfe/index.htm<br />

Kontakt: Edith Kollmann<br />

> Martha-Frühwirt-Zentrum für<br />

Medizinische Selbsthilfegruppen<br />

1020 Wien, Obere Augartenstraße 26 – 28<br />

Tel. und Fax: 01/330 22 15<br />

E-Mail: office@selbsthilfezentrum-wien.at<br />

www.selbsthilfezentrum-wien.at<br />

Kontakt: Elfi Ahmadian<br />

Niederösterreich<br />

> Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen im<br />

Bereich der Landeshauptstadt St. Pölten<br />

3100 St. Pölten, Linzer Straße 10 – 12<br />

Tel.: 0 27 41/333 25 18<br />

Fax: 0 27 41/333 25 15<br />

E-Mail: gesundheit@st-poelten.gv.at<br />

Kontakt: DSA Gertrude Brodbeck<br />

> Selbsthilfe Niederösterreich<br />

3109 St. Pölten, Landhaus-Boulevard, Haus 4<br />

Tel. und Fax: 0 27 42/226 44<br />

E-Mail: noe.dvb@aon.at<br />

Kontakt: Kurt Hiess<br />

Oberösterreich<br />

> Dienststelle Sozialberatung des<br />

Magistrates der Stadt Wels,<br />

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen<br />

4600 Wels, Quergasse 1<br />

Tel.: 0 72 42/295 85<br />

Fax: 0 72 42/235 17 50<br />

E-Mail: dornerw@wels.gv.at<br />

Kontakt: Mag. Wolf Dorner<br />

> Dachverband der OÖ Selbsthilfegruppen<br />

im Gesundheitsbereich<br />

4020 Linz/Donau, Gruberstraße 77<br />

Tel.: 07 32/79 76 66<br />

Fax: 07 32/79 76 66-14<br />

E-Mail: office@selbsthilfegruppen.co.at<br />

www.selbsthilfegruppen.co.at<br />

Kontakt: Herbert Peter<br />

Steiermark<br />

> SBZ – Verein Sozial- und Begegnungszentrum,<br />

Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen<br />

8010 Graz, Maiffredygasse 4<br />

Tel.: 03 16/38 21 31<br />

Fax: 03 16/38 23 88<br />

E-Mail: sbz@sime.com, www.sbz.at<br />

Kontakt: Dipl. Soz. Roland Moser<br />

> Styria Vitalis – Steirische Gesellschaft<br />

für Gesundheitsschutz<br />

8010 Graz, Marburger Kai 51/II<br />

Tel.: 03 16/82 20 94-16<br />

Fax: 03 16/82 20 94-31<br />

Kontakt: Doris Paar


Kärnten<br />

> Selbsthilfe Kärnten – Dachverband für<br />

Selbsthilfeorganisationen im Sozial- und<br />

Gesundheitsbereich, Behindertenverbände<br />

bzw. -organisationen<br />

9021 Klagenfurt, Kempfstraße 23/3<br />

Tel.: 04 63/50 48 71<br />

Fax: 04 63/50 48 71-24<br />

E-Mail: selbsthilfe.kaernten@aon.at<br />

www.selbsthilfe-kaernten.at<br />

Kontakt: Mag. Monika Maier<br />

Salzburg<br />

> Selbsthilfe Salzburg<br />

c/o Salzburger Gebietskrankenkasse<br />

5024 Salzburg, Faberstraße 19 – 23<br />

Tel.: 06 62/88 89-258<br />

Fax: 06 62/88 89-492<br />

E-Mail: selbsthilfe@salzburg.co.at<br />

www.selbsthilfe-salzburg.at<br />

Kontakt: <strong>Dr</strong>. Anneliese Grafinger<br />

Tirol<br />

> Selbsthilfe Tirol – Dachverband der<br />

Tiroler Selbsthilfevereine und -gruppen<br />

im Gesundheitsbereich<br />

6020 Innsbruck, Innrain 43/Parterre<br />

Tel.: 05 12/57 71 98, Fax: 05 12/56 43 11<br />

E-Mail: selbsthilfe.tirol@tirol.com<br />

www.selbsthilfe-tirol.at<br />

Kontakt: Franz Fuchs<br />

> Selbsthilfe Tirol, Zweigstelle Osttirol<br />

9900 Lienz, Egger-Lienz-Platz 13<br />

Tel. und Fax: 06 64/650 93<br />

E-Mail: osttirol@selbsthilfe-tirol.at<br />

www.selbsthilfe-tirol.at<br />

Kontakt: Christine Rennhofer-Moritz<br />

Vorarlberg<br />

Seite 51<br />

> Club Antenne – Arbeitsgemeinschaft<br />

für psychosoziale Selbsthilfe<br />

6850 Dornbirn, Moosmahdstraße 4<br />

Tel.: 0 55 72/263 74<br />

E-Mail: club-antenne@t-online.at<br />

Kontakt: Isabella Tschemernjak<br />

i


Seite 52<br />

E Die AutorInnen<br />

i<br />

wHR <strong>Dr</strong>. Gerald Bachinger<br />

ist Patienten- und Pflegeanwalt des Landes Niederösterreich.<br />

Seit Abschluss seines Studiums der Rechtswissenschaften an<br />

der Universität Wien arbeitete er in der Verwaltung des Landes<br />

Niederösterreich mit den Schwerpunkten Gesetze im Gesundheitsbereich<br />

und Management von Landeskrankenanstalten.<br />

<strong>Dr</strong>. Bachinger hat Lehraufträge an der Universität Wien und der<br />

Donau-Universität Krems inne. 1999 wurde er zum Patientenund<br />

Pflegeanwalt für das Land Niederösterreich bestellt.<br />

<strong>Dr</strong>. Bachinger ist Sprecher der ARGE der Patientenanwälte Österreichs, Vorsitzender der<br />

NÖ Patienten-Entschädigungskommission und Mitglied der NÖ Ethikkommission sowie<br />

Experte für die Strukturkommission des Bundes, die NÖ Qualitätssicherungskommission<br />

und den NÖ Landessanitätsrat.<br />

<strong>Dr</strong>. Josef Weiss<br />

ist Gesundheits- und Patientenanwalt für das Burgenland.<br />

Nach seinem Studium der Rechtswissenschaften an der Universität<br />

Wien arbeitete er viele Jahre für den Hauptverband<br />

der österreichischen Sozialversicherungsträger.<br />

2001 wurde er zum Gesundheits- und Patientenanwalt für das<br />

Burgenland bestellt.<br />

<strong>Dr</strong>. Weiss ist Mitglied der burgenländischen Patienten-<br />

Entschädigungskommission, der burgenländischen Ethikkommission<br />

und der Schlichtungsstelle bei der Ärztekammer sowie Experte für das Sozialund<br />

Gesundheitsforum im Hauptverband, die Qualitätssicherungskommission ambulante<br />

Dienste und das Kuratorium des burgenländischen Krankenanstaltenfinanzierungsfonds.


<strong>Dr</strong>. Maria-Luise Plank<br />

Seite 53<br />

ist Outcomes Research Manager beim Pharmaunternehmen<br />

Pfizer Corporation Austria GmbH. Nach ihrem Studium der<br />

Rechtswissenschaften an der Universität Wien trat sie als<br />

juristische Mitarbeiterin in den Hauptverband der österreichischen<br />

Sozialversicherungsträger ein. Seit 2002 ist sie im<br />

Bereich Gesundheitsökonomie bei Pfizer tätig.<br />

<strong>Dr</strong>. Plank ist Mitglied der Plattform Gesundheitsökonomie und<br />

Expertin in der Arbeitsgruppe Arznei und Vernunft seitens der<br />

Pharmig, der Interessenvertretung der pharmazeutischen Betriebe.<br />

i


Seite 54<br />

F Stichwortverzeichnis<br />

i<br />

A<br />

> Ablehnung durch den Chefarzt 15<br />

> Antrag<br />

auf chefärztliche Bewilligung 14<br />

auf Rezeptgebührenbefreiung 16<br />

> Apotheker 10, 14<br />

> Arbeiterkammer 15, 20<br />

> ärztliches Gespräch 27<br />

> Arztwahl 34<br />

> Ausgleichszulage 16<br />

> Auskunft 28<br />

> –, telefonische 28<br />

B<br />

> behandelnder Arzt 34<br />

> Bescheid 15<br />

> Beschwerden 21<br />

> Bewilligung, chef- oder kontrollärztliche 14<br />

> Bewusstlosigkeit 24<br />

C<br />

> Chefarzt 14 f.<br />

> chronisch krank 33<br />

D<br />

> Datenschutz 29<br />

F<br />

> Fotos 31<br />

G<br />

> Gangbett 31<br />

H<br />

> Hausarzt 31, 34<br />

> Heilmittelverzeichnis 14<br />

> Heimbewohnerrechte 23<br />

> homöopathische <strong>Arzneimittel</strong> 9<br />

> Hospizgedanke 32<br />

I<br />

> Information<br />

für Angehörige 28<br />

für Freunde (siehe Vertrauensperson) 28<br />

> –, Recht auf 27 f.<br />

> –, Weitergeben von 28<br />

> inkontinent 32<br />

> Interessenvertreter 19 ff.<br />

> Intimsphäre 29, 30<br />

J<br />

> Jugendliche 25, 35<br />

K<br />

> Kassenarzt 13<br />

> Kassenrezept 13, 15<br />

> Kinder 25, 35<br />

> klinische Prüfungen 29, 19<br />

> Krankengeschichte 28, 29<br />

> Krankenhaus 25, 28, 31, 32, 35<br />

L<br />

> Langzeitbewilligung 14<br />

> Lebensrhythmus 29, 32


M<br />

> Medikamentenpreis 10, 14<br />

> Medizin, Stand der 33<br />

> Minderjährige, mündige 25<br />

> Mitbestimmung von Angehörigen 24, 26<br />

> Mitversicherung von Angehörigen 17<br />

N<br />

> Nebenwirkungen 9, 11, 34<br />

> Notfälle 10, 14<br />

O<br />

> Obduktion 26<br />

> Ombudsleute 21<br />

> Organentnahme 26<br />

> OTC-Produkte 10<br />

P<br />

> Patientenanwaltschaften 19<br />

> –, Adressen der 37 f.<br />

> –, Zuständigkeiten der 37<br />

> Patientencharta 23, 34<br />

> Patientenverfügung 24<br />

> Patientenwillen 24<br />

> Privatsphäre 29<br />

> Psychiatrie 24, 25<br />

R<br />

> Rechtsvertretung 15<br />

> religiöse Betreuung 29<br />

> Rezeptgebühr 14, 15<br />

> Rezeptgebührenbefreiung 16<br />

S<br />

> Schmerztherapie 30, 32, 33, 34<br />

> Schutzbedürftigkeit, soziale 16<br />

> Selbstbestimmung 23 ff.<br />

> Sterbezimmer 32<br />

> Streitigkeiten vor Gericht 15, 19<br />

T<br />

> Tod 26<br />

> Todesursache 26<br />

U<br />

> Unterrichtszwecke 31<br />

V<br />

> Verschwiegenheitspflicht 29, 31<br />

> Vertrauensperson 28<br />

> Visite 30<br />

W<br />

> Wahlärzte 13<br />

Z<br />

> Zivildiener 16<br />

> Zulassung 9<br />

> Zustimmungsrecht der Eltern 25<br />

i<br />

Seite 55


i<br />

Eine Aktion der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft und der<br />

Gesundheits- und Patientenanwaltschaft Burgenland

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