Ausgabe Juni 2010 - Vorarlberger Seniorenring
Ausgabe Juni 2010 - Vorarlberger Seniorenring
Ausgabe Juni 2010 - Vorarlberger Seniorenring
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Vo <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> r <strong>2010</strong> a r l b e r Vo gr a rel b e rr g e r Seniorenzeitung<br />
Seniorenzeitung<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Unser Frühjahrsausflug ins Valsuganatal<br />
Der bestens organisierte Ausflug ins Valsuganatal fand großen Anklang bei den Seniorinnen und<br />
Senioren. Alle freuen sich schon wieder auf das nächste Zusammenkommen im Herbst.<br />
In dieser <strong>Ausgabe</strong>:<br />
Vorwort Obmann · Aktuelles aus Bund und Land<br />
Was sagt LPO Dieter Egger · LAbg. Kornelia Spiß<br />
Alles was Recht ist: Unsere Rechtsanwälte berichten<br />
Vorschau: Herbstausflug nach Weimar/Thüringen<br />
Termine · Berichte von Ortsgruppen<br />
Wir gratulieren allen Mitgliedern des <strong>Seniorenring</strong>es,<br />
die in den Monaten Juli, August und September Geburtstag feiern!<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Geschätzte Seniorinnen<br />
und Senioren!<br />
Obmann des<br />
<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Seniorenring</strong>es<br />
Sigi Hämmerle<br />
Nach längerer Pause halten Sie<br />
heute wieder eine Zeitung des <strong>Vorarlberger</strong><br />
<strong>Seniorenring</strong>es in der<br />
Hand. Die Zeit der Spaltung und<br />
des Neuanfangs hatten diesen Unterbruch<br />
bewirkt.<br />
Innerhalb des <strong>Seniorenring</strong>es haben<br />
wir in dieser Zeit viel Neues<br />
bewirkt. Neue Ortsgruppen wurden<br />
gegründet, die Mitgliederzahl<br />
konnte wesentlich erhöht werden,<br />
eine eigene Senioren-Homepage<br />
wurde erstellt:<br />
www.vlbgsr.at. Wir sind in der<br />
Homepage des Österreichischen<br />
<strong>Seniorenring</strong>es und in der Homepage<br />
der <strong>Vorarlberger</strong> FPÖ zu<br />
finden. Alle unsere Ortsgruppen<br />
besitzen eigene Emailadressen,<br />
somit kann Aktuelles rasch an die<br />
Ortsgruppen weiter gegeben werden,<br />
mit dem Ziel, die Kameradschaft<br />
zwischen den Ortsgruppen<br />
und ihren Mitgliedern zu fördern.<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Das Programm des<br />
Landesverbandes wurde<br />
ausgeweitet<br />
Ebenso haben die Ortsgruppen<br />
ihre Programme erweitert, so dass<br />
landesweit eine rege Vereinstätigkeit<br />
entstehen konnte.<br />
Unsere Zeitung soll für Senioren<br />
Interessantes aus Land und<br />
Bund weitergeben.<br />
Der Terminkalender wird jeweils für<br />
ein paar Monate veröffentlicht. Bitte<br />
schneiden Sie diesen Terminkalender<br />
aus, damit Sie ihn stets zur<br />
Hand haben. Berichte über unsere<br />
Tätigkeiten sind ebenfalls geplant.<br />
Rechtsanwälte werden mit für Senioren<br />
interessanten Berichten<br />
vertreten sein.<br />
Das Präsidium mit dem Ausschuss,<br />
wird sich bemühen, dass sich der<br />
<strong>Seniorenring</strong> weiter entwickelt, mit<br />
dem Ziel, Freundschaft und Kameradschaft<br />
unserer Mitglieder zu fördern<br />
und zu stärken.<br />
Gemäß unserem Motto,<br />
„Gemeinsam, statt einsam“<br />
Grüße ich Euch alle<br />
Sigi Hämmerle<br />
Landesobmann<br />
Unsere Kontaktadressen:<br />
L.O. Sigi Hämmerle<br />
Lustenau, 0664/3407838,<br />
landesobmann@vlbgsr.at<br />
L.O. Stellv. Fritz Prosegger<br />
Hohenems, 0676/5571504,<br />
kws@telering.at<br />
L.A. Kassier Peter Schmid<br />
Nenzing, 0664/2118999,<br />
kassier@vlbgsr.at<br />
Schriftf. Suitner Josef<br />
Nüziders, 0664/203<strong>2010</strong>,<br />
schriftführer@vlbgsr.at<br />
Bezirksobmann Denkenberger Rolf<br />
Dornbirn, 0676/7759767<br />
Bezirksobfrau Geiger-Juen Christine<br />
Schruns, 0664/73448324<br />
w.juen@vol.at<br />
Bregenz<br />
O.F. Trieber Roswitha<br />
0676/5183328<br />
Klosterthal<br />
Pepi Brunner<br />
0664/3074002<br />
plus-impuls@aon.at<br />
Dornbirn<br />
O.M. Heinz Thurnher<br />
0699/12526851<br />
he.thurnher@cable.vol.at<br />
Feldkirch<br />
O.M. Michael Dremel Reg. Rat.<br />
0664/2402667<br />
regdremel@cable.vol.at<br />
Frastanz<br />
O.M. Raimund Bertsch<br />
0676/3369540<br />
hraimund@hotmail.com<br />
Göfis<br />
O.M. Kurt Fritsch<br />
0664/2461815<br />
elektro.fritsch@cable.vol.at<br />
Götzis<br />
O.M. Heinrich Walser<br />
0664/6459194<br />
vsr.goetzis@gmx.at<br />
Hard<br />
O.F. Heidrun Prettenthaler<br />
0664/3614338<br />
h.prettenthaler@gmx.at<br />
Hohenems<br />
O.M. Friedrich Prosegger<br />
0676/5571504<br />
heidi.schalber@tele2.at<br />
Hörbranz<br />
O.M. Wilhelm Stefan König<br />
0664/4778696<br />
kws@telering.at<br />
Lauterach<br />
O.F. Martha Vogel<br />
0664/5089301<br />
quickbloc@aon.at<br />
Lustenau<br />
O.M. Siegfried Hämmerle<br />
0664/3407838<br />
landesobmann@vlbgsr.at<br />
Nenzing<br />
O.M. Augusto Clerici<br />
0650/7622668<br />
mirjam.clerici@aon.at<br />
Nüziders<br />
O.M. Richard Schwarz<br />
05552/31761<br />
traude.schwarz@aon.at<br />
Rankweil<br />
O.M. Hans Jenny<br />
05522 42034<br />
kessler.kurt@aon.at<br />
Bregenz<br />
Gesch. Stelle Conny Keckeis<br />
05574 46445-1<br />
geschaeftsstelle@vlbgsr.at
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Geschätzte Seniorinnen<br />
und Senioren!<br />
Politik von und für Senioren nimmt<br />
in der Sozial- und Familienpolitik der<br />
Freiheitlichen einen großen Stellenwert<br />
ein. Die hohe Solidarität zwischen<br />
den Generationen zu erhalten, ist das<br />
zentrale Ziel freiheitlicher Seniorenpolitik.<br />
Der soziale Frieden bleibt nur dann<br />
gesichert, wenn unsere Gesellschaft<br />
auch weiterhin eine „Gesellschaft für<br />
alle Generationen“ ist.<br />
Viele ältere Menschen leisten<br />
unverzichtbare Arbeit durch Betreuungsarbeit<br />
in der Familie und ein<br />
enormes Potenzial liegt auch in ihrem<br />
ehrenamtlichen Engagement. Diese<br />
Tätigkeit ist nicht nur für das Gemeinwesen<br />
unverzichtbar, sie bietet älteren<br />
Menschen im Ruhestand die Möglichkeit<br />
der Sinnerfüllung und Selbstverwirklichung.<br />
Von ihren Ressourcen<br />
und Potenzialen profitiert die gesamte<br />
Gesellschaft. Gesund, selbstbestimmt<br />
und gesellschaftlich integriert alt zu<br />
werden – das ist eine Perspektive, die<br />
wir für immer mehr Menschen eröffnen<br />
müssen.<br />
Für ein Miteinander<br />
der Generationen<br />
Ein solidarisches Miteinander der Generationen<br />
erfordert die angemessene<br />
Teilhabe der älteren Menschen an Gesellschaft,<br />
am lebenslangen Lernen,<br />
an neuen Technologien und insbesonders<br />
an der sie betreffenden Politik.<br />
Wir Freiheitlichen haben uns<br />
zum Ziel gesetzt, das Pensionssystem<br />
in seiner hohen Qualität bei<br />
gleichzeitiger Absicherung für die<br />
nachkommenden Generationen zu sichern.<br />
Zudem treten wir für eine faire<br />
Harmonisierung der unterschiedlichen<br />
Pensionssysteme ein, um das System<br />
gesamthaft gerechter und sozial ausgewogener<br />
zu gestalten. Gleiche Beiträge<br />
für gleiche Leistungen muss dabei<br />
ebenso, wie die Möglichkeit nach<br />
45 Beitragsjahren oder mit dem<br />
65. Lebensjahr ohne Abschläge in<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung<br />
LPO Dieter Egger<br />
zum Thema Senioren<br />
Pension gehen zu können, die Devise<br />
sein. Wer 45 Jahre Beiträge einbezahlt<br />
hat, der hat seinen Beitrag geleistet!<br />
Kein Steuergeld<br />
für Griechenland & Co<br />
Neben einer pensionsrechtlichen Absicherung<br />
der älteren Generation, dem<br />
weiteren Ausbau der mobilen Altenpflege<br />
und –betreuung oder der Förderung<br />
des generationsübergreifenden<br />
Wohnens zählt der kontinuierliche<br />
Ausbau der Gesundheitsvorsorge für<br />
SeniorInnen zu den Eckpunkten freiheitlicher<br />
Seniorenpolitik. Anstatt sinnlos<br />
Milliarden nach Griechenland zu<br />
schicken und jene zu belohnen, die in<br />
den letzten Jahren gelogen und betrogen<br />
haben, muss unser Steuergeld für<br />
sichere Pensionen und eine menschliches<br />
„Altern“ investiert werden.<br />
Gemeinsam<br />
nicht Einsam<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Politik mit Mut<br />
und Werten<br />
Freiheitliche Politik orientiert sich an<br />
Werten, wie der Familie und der traditionellen<br />
Ehe - da bleibt kein Platz für<br />
Homo-Ehe und Adoptionsmöglichkeit<br />
für homosexuelle Paare. Diese vermeintliche<br />
Modernität um jeden Preis<br />
überlassen wir der ÖVP und den Linken.<br />
Wir stärken die traditionelle Ehe<br />
und den Familienverband der Generationen<br />
und höhlen diese wichtigen<br />
Säulen unserer Gesellschaft nicht aus!<br />
Dafür stehen wir! Eine Politik ohne<br />
Werte ist wertlos.<br />
Ich danke dem freiheitlichen <strong>Seniorenring</strong><br />
für sein Engagement für unsere<br />
Seniorinnen und Senioren und wünsche<br />
euch noch viele schöne, gemeinsame<br />
Stunden.<br />
Klubobmann Dieter Egger<br />
FPÖ-Landesparteiobmann<br />
Besuchen Sie doch unsere<br />
Homepage:<br />
www.vfreiheitliche.at<br />
In den Wind gereimt...<br />
Also denken die bekannten<br />
sogenannten Asylanten:<br />
„Von Italien bis Polen<br />
ist für uns nicht viel zu holen.<br />
Durchgewunken sind wir gleich.<br />
Unser Ziel ist Österreich!<br />
Dort gibt es die meiste Beute<br />
und so viele gute Leute.<br />
Schlampert ist die Politik.<br />
Dort macht unsereins sein Glück.“<br />
Wenn die Leute an den Spitzen<br />
schon auf ihren Ohren sitzen,<br />
muss sich wehren halt der Bürger<br />
gegen seines Wohlstands Würger.<br />
Gesehen in der Krone Zeitung
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Herbstauflug des <strong>Vorarlberger</strong> <strong>Seniorenring</strong>es nach<br />
Weimar<br />
REISEPROGRAMM<br />
Vom So, 5. bis Mi, 8. September <strong>2010</strong><br />
Der Landesherbstausflug <strong>2010</strong> führt uns dieses Jahr ins schöne und bekannte WEIMAR. In modernen Bussen von der<br />
Firma Hehle Reisen geht die Fahrt über Ulm-Nürnberg-Hof nach Saalfeld im Thüringer Wald-Rudolstadt bis zu unserem<br />
Ziel nach Weimar.<br />
Entdecken Sie Thüringen. Thüringen bürgt für seine besondere Gastfreundschaft und ist bekannt für seine unvergleichliche kulturelle<br />
Vielfalt und die liebliche, einzigartige Landschaft im Herzen Deutschlands.<br />
Der Thüringer Wald ist eine der schönsten Mittelgebirgslandschaften. Die schmale, langgestreckte Erhebung zieht sich vom Mittellauf<br />
der Werra bei Eisenach bis zur Linie Schönbrunn-Gehren hin. Auf dem Kamm verläuft Deutschlands bekanntester und ältester Höhenwanderweg<br />
– der Rennsteig.<br />
Sonntag – 5. September <strong>2010</strong><br />
Anreise von Vorarlberg über Ulm – Nürnberg – Hof nach Saalfeld im Thüringer Wald. Hier besuchen wir die berühmten Feengrotten,<br />
die schon Richard Wagner inspirierten. Sie zählen heute zu den bekanntesten Natur-Attraktionen, die Thüringen zu bieten hat. Für<br />
ihren Farbenreichtum wurden sie als „farbenreichste Schaugrotten der Welt“ im Guiness-Buch der Rekorde ausgezeichnet. Unsere<br />
Nachmittagspause halten wir in der ehemaligen fürstlichen Residenzstadt Rudolstadt. Abends beziehen wir in der Klassikstadt Weimar<br />
im Zentrum unser sehr gutes Hotel. Abendessen und gemütlicher Tagesausklang.<br />
Montag 6. September <strong>2010</strong><br />
Frühstücksbuffet. Stadtführung durch Weimar. Auf engstem Raum folgen wir den Spuren derer, die den Namen Weimar zum Mythos<br />
werden ließen. Goethe und Schiller, Herder und Wieland stehen für eine große Epoche deutscher Nationalliteratur.<br />
Am Nachmittag unternehmen wir einen Ausflug in die Lutherstadt nach Eisenach, wo wir die berühmte Wartburg besuchen. Abends<br />
Rückkehr nach Weimar. Abendessen im Hotel.<br />
Dienstag 7. September <strong>2010</strong><br />
Frühstücksbuffet. Am Vormittag besuchen wir die Landeshauptstadt Thüringens. Erfurt wurde schon oft als „Rom Thüringens“ bezeichnet,<br />
wegen seiner Vielzahl an Kirchen und Klöstern. Ein absoluter Star unter den Erfurter Bauwerken ist die Krämerbrücke – mit 120 m<br />
die längste bebaute und bewohnte Brücke Europas. Ein weiterer Besichtigungshöhepunkt ist das Ensemble Mariendom und Severikirche.<br />
Am Nachmittag zeigen wir Ihnen die Schönheiten des Thüringer Waldes.Zunächst geht es über Arnstadt – bekannt für seine<br />
Puppenstadt „Mon Plaisir“ ins berühmte Wintersportzentrum Oberhof. Sie haben auch die Möglichkeit zu einem Sparziergang entlang<br />
am Rennsteig ! Abends Rückkehr nach Weimar und Abendessen.<br />
Mittwoch 8. September <strong>2010</strong><br />
Frühstücksbuffet. Unsere Heimreise wählen wir über Südost-Thüringen, das auch gerne wegen seiner traumhaften Wald- und Wasserlandschaft<br />
mit Norwegens Fjorden verglichen wird. Zeitig erreichen wir am Abend unser Ländle!<br />
Es wird ein vielseitiges Programm und eine sehr gute Unterkunft in einem 3-Sterne-Hotel angeboten.<br />
Kosten pro Teilnehmer für Mitglieder € 345,--<br />
Kosten pro Teilnehmer für Nichtmitglieder € 365,--<br />
Einzelzimmerzuschlag f. 3 Nächte € 64,-inkl.<br />
Eintritte und Führungen<br />
Wichtige Information:<br />
Die Anmeldung erfolgt direkt an: Hehle Reisen Lochau,<br />
Hofriedenstrasse 23 in 6911 Lochau.<br />
Anmeldeschluss 9. Juli.<br />
Tel.: 05574 / 430 77<br />
e-mail: info@hehle-reisen.com
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
LAbg. Spiß Kornelia<br />
Gesundheitssprecherin<br />
der Vlbg. Freiheitlichen<br />
Die Frage, wie wollen wir<br />
wohnen, wenn wir älter sind,<br />
fragen sich viele<br />
für sich selbst.<br />
Der Wunsch<br />
nach selbstständigem Wohnen, so es<br />
die Gesundheit zulässt, verleiht dem<br />
Thema „ Betreutes Wohnen im Alter“<br />
immer mehr Gewicht. Seit einigen Jahren<br />
gibt es zwischen dem Wohnen in<br />
den eigenen vier Wänden und dem<br />
Pflegeheim eine alternative Wohnform,<br />
nämlich das „ Betreute Wohnen“. Vertreter<br />
von Kommunen, Unternehmen,<br />
Land, Sozialeinrichtungen fragen sich<br />
gemeinsam welche Wohnformen, welche<br />
Möglichkeiten wünschenswert und<br />
förderlich sind.<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung<br />
Wohnen im Alter – Alternative Wohnformen<br />
„Betreutes Wohnen“<br />
bietet die Möglichkeit, den Bedürfnissen<br />
nach Sicherheit, Selbstständigkeit<br />
und Selbstbestimmung zu entsprechen.<br />
Bei der Entscheidungsfindung<br />
für die richtige Wohnform ist es von<br />
Bedeutung, selbstbestimmte Vorstellungen<br />
für das eigene Wohnen im Alter<br />
zu entwickeln und zu benennen.<br />
Es sollen die Chancen und Risiken<br />
dieser Wohnform ersichtlich<br />
werden, damit die Tragfähigkeit dieser<br />
Art von Wohnraumschaffung und deren<br />
Weiterendwicklung einzuschätzen<br />
sind.<br />
In diese Richtung gibt es noch<br />
viel zu tun, denn sicher ist, eine Gesellschaft,<br />
die Werten wie persönliche<br />
Freiheit, Selbstständigkeit und Selbstbestimmung<br />
im Alter weitreichende<br />
Bedeutung zuspricht, verlangt auch<br />
nach abgestimmten Betreuungsangeboten<br />
im Alter.<br />
Zuname<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Mehr als<br />
Schildbürgerstreich<br />
Türkische Staatsbürger können<br />
früher als andere zu bedarfsorientierterMindestsicherung<br />
kommen.<br />
Im Zuge einer Anfrage wollte<br />
der Vizeparteiobmann der<br />
FPÖ und freiheitlicher Behindertensprecher<br />
NAbg. Ing.<br />
Norber Hofer vom Sozialminister<br />
wissen, ob - und unter<br />
welchen Vorraussetzungen<br />
- türkische Staatsbürger bedarfsorientierteMindestsicherung<br />
erhalten. Als Antwort<br />
kam vom Minister, nach 5<br />
Jahren Aufenthalt in Österreich<br />
bekommen Türken die<br />
Mindestsicherung. Auch ohne<br />
österreichische Staatsbürgerschaft.<br />
Für andere Drittstaatenangehörige<br />
würde das<br />
nicht gelten.<br />
Damit werden türkische Staatbürger<br />
besser gestellt als andere.<br />
Dieses Abkommen ist<br />
nicht nur ungerecht sondern<br />
auch dumm und wird von der<br />
FPÖ abgelehnt.<br />
VSR – Beitrittserklärung<br />
<strong>Vorarlberger</strong> <strong>Seniorenring</strong> (VSR) · 6900 Bregenz · Römerstr. 2/3<br />
Ich erkläre hiermit meinen Beitritt zum VSR.<br />
Der Mitgliedsbeitrag beträgt pro Mitglied € � 12,–<br />
Vorname<br />
Geb.<br />
Datum<br />
Tel. / Fax<br />
Nr.<br />
Mobil<br />
E-Mail<br />
Straße,<br />
Haus<br />
Nr.<br />
Beruf<br />
vor<br />
der<br />
P<br />
ensionierung<br />
Diese Anmeldung wird an Ihre Ortsgruppe weitergeleitet!<br />
Ort<br />
Postleitzahl<br />
Ort,<br />
Datum,<br />
Unterschrift<br />
Anmeldung per e-mail: geschaeftsstelle@vlbgsr.at<br />
oder Telefon: 05574/46445-1<br />
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong>
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Ortsgruppe Dornbirn<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Veranstaltungskalender<br />
des <strong>Vorarlberger</strong> <strong>Seniorenring</strong>es alle Ortsgruppen<br />
von JULI bis SEPTEMBER <strong>2010</strong><br />
12. Juli <strong>2010</strong> Besichtigung der Fa. 11er Grabher in Frastanz<br />
22.September <strong>2010</strong> Fahrt nach Hohenweiler – Besichtigung Kloster Mariastern, Gwiggen mit anschl. Einkehr<br />
Ortsgrupps Lustenau<br />
17. Juli <strong>2010</strong> Grillfest ab 18 Uhr beim Schießstand<br />
8. Sepember <strong>2010</strong> Stammtisch<br />
16. September <strong>2010</strong> Halbtags-Ausflug, Schruns-Latschau-Kraftwerksbesichtigung<br />
50 Plus<br />
Jeden Dienstag und Donnerstag von 14.00 bis 18.00 Uhr Treffen im Seniorenclub<br />
Ab September jeden Montag von 16.30 bis 17.30 Uhr Gymnastik für Damen und Herren in der VS Rot Kreuz<br />
Otsgruppe Rankweil<br />
08. Juli <strong>2010</strong> LANDESVERANSTALTUNG, Landesschießen in Rankweil<br />
Ortsgruppe Nenzing<br />
9. oder 10.Juli <strong>2010</strong> <strong>Seniorenring</strong> Oberland, Grillfest in Nenzing<br />
22. Juli <strong>2010</strong> <strong>Seniorenring</strong> Oberland, Tagesausflug Nenzinger Himmel, Ausweichtermin 29. Juli <strong>2010</strong><br />
Ortsgruppe Götzis<br />
03. Juli <strong>2010</strong> Grillfest in Heinis Schopf<br />
Ortsgruppe Hard<br />
06. Juli <strong>2010</strong> Treff im RFJ-Heim<br />
20. Juli <strong>2010</strong> Sommertreff im Intermezzo-Garten/ATSV-Heim ab 15 Uhr<br />
03. August <strong>2010</strong> Sommertreff im Intermezzo-Garten/ATSV-Heim ab 15 Uhr<br />
17. August <strong>2010</strong> Sommertreff im Intermezzo-Garten/ATSV-Heim ab 15 Uhr<br />
31. August <strong>2010</strong> Sommertreff im Intermezzo-Garten/ATSV-Heim ab 15 Uhr<br />
Ortsgruppe Göfis<br />
04. Juli <strong>2010</strong> Sommerwanderung Ausweichtermin: 18. Juli <strong>2010</strong><br />
28. August <strong>2010</strong> <strong>Seniorenring</strong>/OP Göfis Grillfest bei Zitt<br />
Ortsgruppe Hohenems<br />
06. Juli <strong>2010</strong> Saisonausklang beim GH Breitenberg<br />
Landesveranstaltungen<br />
11. August <strong>2010</strong> Sportfischen in Götzis – Zoostüble<br />
5.–8. September <strong>2010</strong> Landesherbstausflug des <strong>Vorarlberger</strong> <strong>Seniorenring</strong>es nach W E I M A R<br />
Hier haben wir ein tolles Reiseprogramm<br />
Leistungen:<br />
Busfahrt und Organisation der Reise<br />
3 x Nächtigung, 3 x Frühstücksbuffet, 3xdreigängiges Abendessen,<br />
Eintritt Feengrotten, Stadtführung in Weimar und Erfurt,<br />
Eintritt und Führung auf der Wartburg, Thüringerwaldrundfahrt, Separate Einladung folgt<br />
9. September <strong>2010</strong> Landeswandertag auf den Karren bei Dornbirn<br />
Wichtig für alle Veranstaltungen: Anmeldungen an die jeweiligen Obleute erforderlich!
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung<br />
Hehle Reisen – der Spezialist für ausgefallene Tagesfahrten und Kurzreisen<br />
Reiseschnäppchen – Flusskreuzfahrt<br />
1. bis 5. Oktober <strong>2010</strong><br />
Besuchen Sie unserer Homepage, hier finden Sie weitere tolle Reiseangebote!<br />
Hehle Reisen, Hofriedenstraße 23, 6911 Lochau – Tel. 05574-43077 - www.hehle-reisen.com<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Eine Luxusreise muss nicht immer teuer sein! Aufgrund einer kurzfristigen Stornierung einer amerikanischen Reisegesellschaft<br />
hat Hehle-Reisen wieder ein Spitzenangebot für Sie bereit: Genießen Sie das elegante Flair auf dem Schweizer Luxus-Schiff „MS<br />
Crystal“ während einer fünftägigen Flusskreuzfahrt vom 1. bis 5. Oktober auf Rhein & Main. Der Hehle-Reisebus bringt Sie bis<br />
Düsseldorf und begleitet Sie während der gesamten Reise. Im großen Leistungspaket sind die Busfahrt, Schiffsreise mit Vollpension<br />
an Bord und das Ausflugspaket mit „Kölschtour“, Stadtführungen in Köln, Linz am Rhein, Mainz und Frankfurt am Main sowie eine<br />
Weinprobe inkludiert. Dieses tolle Leistungspaket ist in der Doppelkabine pro Person ab € 549 buchbar.<br />
Fischessen des Vlbg-<strong>Seniorenring</strong>es in Nenzing<br />
„Augusto Clerici verwöhnte<br />
uns mit saftigen Forellen-Filets“<br />
Am 28. Mai lud der <strong>Seniorenring</strong><br />
zum traditionellen<br />
Fischessen nach<br />
Nenzing ein. Aus dem<br />
ganzen Land kamen an<br />
die 65 Mitglieder und<br />
Freunde des <strong>Seniorenring</strong>es<br />
zu diesem kulinarischen<br />
Treffen. Die<br />
Gelegenheit, das feine<br />
Essen in gemütlicher<br />
Atmosphäre zu genie-<br />
ßen, ließen sich Altbürgermeister von Nenzing, Bruno Hummer<br />
und die Obfrau des <strong>Seniorenring</strong> Oberland/Montafon,<br />
Christl Geiger-Juen, sowie Obmannstellvertreter des <strong>Vorarlberger</strong><br />
<strong>Seniorenring</strong>es, Friedrich Prossegger, und viele<br />
andere nicht nehmen. An dieser Stelle ein Dankeschön an<br />
Augusto Clerici, für die Organisation und die vorzügliche<br />
Zubereitung der Speisen. Die saftig gebratenen Filets mit<br />
Kartoffelsalat und feinen Saucen wurde von allen Gästen<br />
genossen. Nach dem Essen herrschte beste Stimmung bis<br />
in den späten Nachmittag hinein.<br />
Impressum: ZVR-Zahl 686385730<br />
Vlbg. Senioren, 6900 Bregenz, Röhmerstraße 2/3<br />
Verlagspostamt Wolfurt 04Z 035549 S<br />
Redaktion: Sektretariat<br />
Tel.: 05574/46445, Fax: 05574/46445-1<br />
E-Mail: geschaeftsstelle@vlbgsr.at<br />
Anzeigen & Layout: Siegfried Hämmerle<br />
Tel: 0664/3407838<br />
E-Mail: landesobmann@vlbgsr.at<br />
Druck: Druckerei Wenin GmbH<br />
6850 Dornbirn, Wallenmahd 29c. druckerei@wenin.at<br />
Oberland/Montafon: Ausflug zum Ammersee<br />
Am 20. Mai erlebten 51<br />
Teilnehmer der Ortsgruppen<br />
Göfis, Nenzing,<br />
Nüziders und Schruns,<br />
einen interessanten Tagesausflug<br />
zum Ammersee/Bayern.<br />
Das Wetter tat der Stimmung keinen Abbruch und so ging<br />
die Fahrt zeitlich in der Früh los. Den ersten Zwischenhalt<br />
gab es im schönen Städtchen Wangen, wo wir uns bei einem<br />
„Znüni“ stärkten.<br />
Kurz vor Mittag erreichten wir unser Ziel am Ammersee.<br />
Kloster Andechs, von weither sichtbar auf dem Heiligen<br />
Berg über dem Ostufer des Ammersee, ist seit über einem<br />
halben Jahrtausend ein beliebtes Ziel für Pilger. Nach einem<br />
reichlichen Mittagsessen im Klostergasthof und einer<br />
kurzen Besichtigung der Klosterkirche Andechs, erlebten<br />
wir eine Schiffsfahrt über den Ammersee von Herrsching<br />
nach Stegen, wo uns der Bus für die Fahrt Richtung Vorarlberg<br />
wieder aufnahm.<br />
Bei einem Zwischenhalt in Humbrechts, bei Leonhardt´s<br />
Stallbesen, wurden wir mit feinen Köstlichkeiten so richtig<br />
verwöhnt, ehe wir wieder allzu schnell zur Heimreise aufbrechen<br />
mussten. Für einen Teil der Göfner dauerte der<br />
Ausklang im Sternen bis nach Mitternacht. Alle Teilnehmer<br />
waren voll des Lobes über die Organisation dieser tollen<br />
Ausflugsfahrt. Ein Herzliches Dankeschön dem Organisator,<br />
Josef Suitner, von der Ortsgruppe Nüziders.
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VORARLBERGER SENIORENRING Unser<br />
Ausflug i<br />
vom 26. bi<br />
Mit 2 Bussen fuhr der <strong>Seniorenring</strong><br />
Nach der Mittagspause am Kaltere<br />
kellerei Kettmair mit Weinprobe, gin<br />
im Valsugana. Vom Abend im Refug<br />
Nicht nur das hervorragende, reichha<br />
Schinken- und Käsekeller ha<br />
Am zweiten Tag stand eine Stadtfüh<br />
auf dem Programm. Nach einer wun<br />
und durch das Laghital, erwartete di<br />
essen im<br />
Die Heimfahrt ging vorbei am Levic<br />
tal nach Meran, wo bei einem 2 1/2tagessen<br />
und Stadtbummel war. Nac<br />
schgau, vorbei an blühenden Obstpla<br />
Ländle zurück, nicht ohne sich bei d<br />
von Hehle-Reise<br />
Die Senioren waren von die<br />
freuen sich auf de
ns Valsuganatal<br />
s 28. April<br />
über den Brenner ins Valsuganatal.<br />
r See und Besichtigung der Weing<br />
die Fahrt über Trient nach Spera<br />
ium Crucola waren alle begeistert.<br />
ltige Essen, besonders der Salami-,<br />
tte es den Senioren angetan.<br />
rung im geschichtsträchtigen Trient<br />
derschönen Fahrt zum Molvenosee<br />
e Senioren ein italienisches Abend-<br />
Hotel.<br />
osee, durch das Cembra- und Fassastündiger<br />
Aufenthalt Zeit zum Mith<br />
herrlicher Fahrt durch den Vintntagen<br />
kehrte der <strong>Seniorenring</strong> ins<br />
en beiden Fahrern, Kony und Franz<br />
n zu bedanken.<br />
sem Ausflug begeistert und<br />
n Herbstausflug<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Senioren als Schmarotzer?<br />
Ein Kommentar von Helmut Müllner<br />
In den linken Medien werden Senioren als Belastung fürs<br />
Budget bezeichnet. Abgesehen davon, dass der heutige<br />
Standard durch uns Ältere aufgebaut wurde, ist das Gegenteil<br />
der Fall. Wir finanzieren nicht nur in Gesundheitsbereichen<br />
das Gewerbe. Gaststätten rechnen nachmittags mit<br />
Senioren. Und der größte Faktor ist die Familie. Ohne Hilfe<br />
der Großeltern könnten viele Junge ihrer Arbeit nicht nachkommen.<br />
Für Abholdienste von Kindergärten sind meist<br />
Oma und Opa gerne bereit einzuspringen. Nicht zu vergessen<br />
die finanzielle Zuwendung usw.<br />
Vielleicht sollten wir einmal alle unsere Leistungen und<br />
<strong>Ausgabe</strong>n eine Woche lang einstellen. Dann werden wir<br />
sehen... Leider haben viele Senioren bei Wahlen oft daneben<br />
gegriffen, das ist das Einzige, was diskutierbar<br />
wäre.<br />
Genieße<br />
auch du die<br />
vielen Vorteile als<br />
Mitglied des<br />
<strong>Seniorenring</strong>s<br />
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Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
A-6845 Hohenems Tel.: 05576/72339
<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Fischessen des <strong>Seniorenring</strong>es Lustenau<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung<br />
Das traditionelle Fischessen<br />
fand in der Eishalle<br />
statt. Im VIP-Raum konnte<br />
Obmann Sigi Hämmerle<br />
mit seiner Crew<br />
Gäste aus Nah und Fern<br />
mit Prosecco begrüßen.<br />
LTVZPr. Ernst Hagen<br />
mit seiner Familie und<br />
Der Obmannn als „ Chefkoch“<br />
GMR. Wolfgang Bösch<br />
mit Gattin schmeckten die<br />
Bodenssefelchen. Besonders der hausgemachte Kartof-<br />
Mehrtagesfahrten<br />
Mailand/Como 16.- 17.Juli <strong>2010</strong> € 104,00<br />
13.- 14.Aug. <strong>2010</strong> € 104,00<br />
Portoroz 06.- 16.Nov. <strong>2010</strong> € 678,00<br />
Zoo Zürich 14.- 15.Aug. <strong>2010</strong> € 135,00<br />
Paris 18.- 21.Aug. <strong>2010</strong> € 269,00<br />
Lourdes 23.- 26.Aug. <strong>2010</strong> € 346,00<br />
Haiming/Tirol 24.- 26.Okt. <strong>2010</strong> € 248,00<br />
Cote d Àzur 23.- 30.Okt. <strong>2010</strong> ab € 327,00<br />
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Jeden Sonntag von April bis Oktober!<br />
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Jeden Mittwoch von April bis Oktober!<br />
€ 32,00<br />
Como jeden 1. Samstag im Monat € 40,00<br />
Mailand jeden 1. Samstag im Monat € 42,00<br />
Meran 06.+13.+27.08. € 42,00<br />
Europa Park div. Termine Juli, Aug. Sept. Okt. € 57,00<br />
Kinderpreis bis 15 J. € 49,00<br />
99,9 9 % Versorgungssicherheit im Jahresdurchschnitt!<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
felsalat sowie Reis mit Sahne-Dill-Sauce fanden bei allen<br />
Gästen reissenden Absatz. Die von den Seniorenfrauen gemachten<br />
Torten waren besonders gefragt. Nicht nur das Kulinarische<br />
war hervorragend, sondern auch die Stimmung<br />
unserer Gäste. Sogar eine Gesangseinlage sowie ein Tänzchen<br />
legten einige Paare auf´s Parkett. Dazu hat natürlich<br />
das Ambiente des VIP-Raumes beigetragen und der <strong>Seniorenring</strong><br />
freute sich über die erfolgreiche Veranstaltung. Aus<br />
diesen Gründen wird das Fischessen als fixer Bestandteil<br />
im Jahresprogramm und als einer der Highlights des <strong>Seniorenring</strong>s<br />
bleiben.<br />
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Südtirol mit NKG !<br />
2 Tage – Törggelen € 139,00<br />
02.- 03.10. / 09.- 10.10. / 13.- 14.10.<strong>2010</strong> EZ: € 15,00<br />
16.- 17.10. / 23.- 24.10. / 30.- 31.10.<strong>2010</strong><br />
06.- 07.11.<strong>2010</strong> / 13.- 14.11.<strong>2010</strong><br />
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Inkl. Weinverkostung – Musik und Tanz im Hotel<br />
3 Tage – Törggelen € 199,00<br />
08.- 10.10.<strong>2010</strong> / 24.- 26.10.<strong>2010</strong> EZ: € 30,00<br />
Busfahrt und großes Leistungspaket wie 2 Tagesfahrt<br />
zusätzlich grosse Dolomitenrundfahrt und 5er Weinverkostung
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
<strong>Seniorenring</strong> Hohenems,”Fahrt ins Blaue”.<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Zu einer im sprichwörtlichen Sinne<br />
“Fahrt ins Blaue”, lud der <strong>Seniorenring</strong><br />
Hohenems am 8.6.10, zu einem<br />
Tagesausflug, von dessen Zielort nur<br />
der Vorstand Kenntnis hatte.<br />
66 Mitglieder liesen es sich nicht nehmen<br />
an dieser Fahrt ins Ungewisse<br />
teilzunehmen.<br />
Bei schönem Wetter und angenehmer<br />
Temperatur, gab es vor der Abfahrt,<br />
zur Einstimmung erst einmal einen<br />
Aperitiv und einen Imbiss.<br />
Nach der Begrüßung gab der Obmann nur so viel bekannt, als das die Reise in NNW<br />
Richtung gehen würde. Alle möglichen Zielorte wurden geraten. So war die Spannung<br />
bis zum Zielort gegeben. Erst als wir am Zielort ankamen, hörte man da und<br />
dort, schon einmal da gewesen zu sein.<br />
Das Ziel war “Lippertsreute“. Nach der Ankunft gab es sogleich ein ausgiebiges Essen<br />
und der Gegend entsprechende Getränke, Obstsaft und Gärmost.<br />
Der Höhepunkt war dann die Fahrt mit dem Apfelzügle-Express. Die Fahrt ging über<br />
Felder, Wiesen und durch Obstplantagen zu den verschiedenen Obstbaubetrieben.<br />
In dieser ca. zweieinhalb-stündigen Fahrt, konnten wir einiges Interessantes über die<br />
Gegend und deren frühere Adelsfamilien und Landeigentümer in Erfahrung bringen.<br />
Der Fahrer des “Zügles” war auch gleichzeitig Fremdenführer und in seinem Fach<br />
ein unschlagbarer Rhetoriker, von dem unsere Damen besonders angetan waren.<br />
Anschließend ging die Fahrt zurück an den Bodensee, wo in Meersburg noch eine<br />
Kaffeepause eingelegt wurde, ehe die Heimfahrt am Abend Angetreten wurde.<br />
Alle Teilnehmer waren sich einig, einen wunderschönen Tag erlebt zu haben.<br />
Seniorenclub 50 Plus in Lustenau ERÖFFNET !<br />
BM Kurt Fischer gratuliert Sigi Hämmerle<br />
zur Eröffnung des Seniorenclubs und<br />
wünscht sich noch mehr solcher Initiativen.<br />
Der Initiator des Seniorenclubs begrüßte<br />
die Gäste und erläuterte Sinn und Zweck<br />
dieses Seniorentreffpunktes, aber auch<br />
die Wichtigkeit der Senioren-Organisationen:<br />
ältere Menschen sollen möglichst<br />
lange fit bleiben, nur so kann man lange<br />
und selbständig in der gewohnten Umgebung<br />
bleiben. Hier sollen sich Menschen<br />
ab 50 treffen, zu einem Spielchen,<br />
zu einem Gespräch, usw. Man kann<br />
Fotos und Filme anschauen, Lesungen<br />
von Dichtern, Bilder und Anderes von<br />
Lustenauer Senioren-Künstlern werden<br />
ausgestellt usw. Es soll sich zu einem<br />
geselligen Treffpunkt entwickeln.<br />
BM Kurt Fischer freut sich mit den Initiatoren<br />
zu diesem für Lustenau wichtigen<br />
Treffpunkt. Es muss alles getan werden,<br />
damit auch in Zukunft, die sozialen Be-<br />
dürfnisse der immer älter werdenden Menschen leistbar bleiben. Gemeinden und<br />
öffentliche Stellen können ohne private, ehrenamtliche Initiativen vieles nicht mehr<br />
erfüllen.<br />
Erstaunt und voll des Lobes waren alle Besucher über die gediegene Einrichtung<br />
und gemütliche Atmosphäre des Clubraumes. Im Anschluss gab es Lustenauer Riebel<br />
mit Apfelmus, den die Seniorenfrauen zubereiteten und servierten.<br />
Zum Abschluss bedankte sich Sigi Hämmerle bei allen, die am Zustandekommen<br />
dieses Seniorentreffs beigetragen haben, besonders den Brüdern Armin und Manfred<br />
Fröwis, die diesen Raum zur Verfügung stellen. Die Clubbetreuerinnen Irmgard<br />
und Ingrid sorgten auf’s Beste für das Wohl der illustren Gesellschaft.<br />
Der Seniorenclub „50 plus“ der ohne jede finanzielle Hilfe von Gemeinde, Land oder<br />
anderen zustande kam, hat jeden Dienstag und Donnerstag von 14:00 bis 18:00 Uhr<br />
geöffnet. Alle Lustenauer Senioren sind herzlich willkommen.<br />
Mehr Bilder und Infos von den Berichten finden sie unter www.vlbgsr.at<br />
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Dr. Kinz Hubert Dr. Battlogg<br />
Seit 1.7.2007 gibt es<br />
die Möglichkeit mit<br />
einer Patientenverfügung<br />
vorzusorgen, wie<br />
nach Wegfall der Geschäftsfähigkeit<br />
ihre medizinische<br />
Betreuung und Heimunterbringung<br />
erfolgen soll. Ein<br />
solcher Wegfall kann jederzeit<br />
etwa durch einen Unfall<br />
passieren.<br />
Sie können die Patientenverfügung<br />
jederzeit<br />
widerrufen oder abändern.<br />
Sie gilt auch nicht unbefristet<br />
und muss regelmäßig erneuert<br />
werden. Das sichert<br />
ihre Aktualität. Damit können<br />
medizinische Weiterentwicklungen<br />
in Ihre Entscheidungen<br />
einfließen und<br />
die aktuelle Lebenssituation<br />
wird berücksichtigt. Vor der<br />
Verfassung einer Verfügung<br />
sieht der Gesetzgeber eine<br />
rechtliche und eine medizinische<br />
Beratung vor, um<br />
eine optimale Entscheidung<br />
zu ermöglichen. Die Verfügung<br />
wird in einem Register<br />
eingereiht, das für medizinische<br />
Behandler einsehbar<br />
ist.<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung<br />
Alles was Recht ist<br />
zum Thema Patientenverfügung<br />
Zur Errichtung<br />
einer verbindlichen<br />
Patientenverfügung<br />
ist folgender Ablauf<br />
erforderlich:<br />
- ärztliche Aufklärung<br />
- danach (oder<br />
gleichzeitig) Errichtung vor<br />
einem Rechtsanwalt (oder<br />
einem Notar oder einem<br />
rechtskundigen Mitarbeiter<br />
der Patientenvertretungen)<br />
Der aufklärende Arzt hat die<br />
Vornahme der Aufklärung<br />
und das Vorliegen der Einsichts-<br />
und Urteilsfähigkeit<br />
des Patienten unter Angabe<br />
seines Namens und seiner<br />
Anschrift durch eigenhändige<br />
Unterschrift zu<br />
dokumentieren.<br />
Es ist davon auszugehen,<br />
dass die Klienten in der<br />
Regel mit einem bereits formulierten<br />
und dem aufklärenden<br />
Arzt besprochenen<br />
Text der Patientenverfügung<br />
erscheinen werden. Sollte<br />
ausnahmsweise der Rechtsanwalt<br />
den Text der Patientenverfügung<br />
formulieren,<br />
so ist der Inhalt jedenfalls<br />
mit dem aufklärenden Arzt<br />
abzustimmen, um Missverständnisse<br />
zu vermeiden.<br />
Aus der Patientenverfügung<br />
oder der<br />
Bestätigung des<br />
aufklärenden Arztes,<br />
müssen jedenfalls<br />
hervorgehen:<br />
1. welche medizinische Behandlung<br />
Gegenstand der<br />
Ablehnung sind,<br />
2. zutreffende Einschätzung<br />
des Patienten über die Folgen<br />
der Patientenverfügung,<br />
und zwar die konkreten medizinischen<br />
Folgen<br />
3. Bestätigung des aufklärenden<br />
Arztes. Diese ist der<br />
Verfügung anzuschließen.<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Danach ist eine Bestätigung<br />
über die Vornahme dieser<br />
Belehrung auf der Patientenverfügung<br />
unter Angabe<br />
des Namens und der Anschrift<br />
des Rechtsanwalts<br />
mit seiner eigenhändigen<br />
Unterschrift zu versehen.<br />
Kontaktieren Sie in dieser<br />
wichtigen Angelegenheit<br />
unsere Rechtsanwälte<br />
LAbg. Dr. Hubert F. Kinz<br />
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te 1-3 erfolgt die rechtliche Haus Nr. 59 in<br />
Belehrung des Rechtsan- 6780 Bartholomäberg<br />
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terfertigung der Patientendr.battlogg@rechtsanwaltverfügung unter Angabe schruns.at<br />
des Datums, und zwar vor<br />
dem Rechtsanwalt.<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
SR Hohenems-Besichtigung -Versuchsanlage<br />
Josef Weibel (Rosen Weibel) erklärt<br />
die Versuchsanlage<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Der <strong>Seniorenring</strong> Hohenems<br />
lud am 20.5.<strong>2010</strong> ins<br />
Vereinsheim des „Obst<br />
und Gartenvereines“ in<br />
Mäder zu einem Informationstag<br />
über Gartenbau,<br />
besonders für Hobbygärtner.<br />
Die Veranstaltung<br />
stand zwar unter dem<br />
Motto „Bella Italia“. Das<br />
klingt so südlich mediter-<br />
ran, man denkt an Sonne, Straßencafes und natürlich an<br />
die dortige Küche. Kassierin „Mädy“ hatte mit Ihrem Küchenteam<br />
im italienischen Kochbuch geblättert und einiges<br />
gefunden,was Geist und Gaumen beflügelt hat und dies<br />
kurzerhand in die Tat umgesetzt. So entstand ein viergängiges<br />
italienisches Menü, von dem die 54 Senioren restlos<br />
begeistert waren. Im Laufe des Nachmittags führte Herr Josef<br />
Weibel, Seniorchef der Gärtnerei „Rosen Weibel“ durch<br />
den Versuchsgarten. Herr Weibel zeigte sehr viel Geduld<br />
und Verständnis für die vielen Fragen der Besucher und gab<br />
auch bereitwillig Auskunft, wie etwa ein simpler Salatsetzling<br />
richtig gepflanzt werden soll. Bei geselliger Runde, wo<br />
auch Spaß und Gesang nicht zu kurz kamen, verging der<br />
Nachmittag viel zu schnell. Obmann Fritz Proßegger möchte<br />
sich im Namen aller Teilnehmer beim Küchenteam, sowie<br />
bei „Christa und Josef Weibel“ für die Blumenspende und<br />
die Führung auf diese Weise recht herzlich bedanken.<br />
Riedwanderung des <strong>Seniorenring</strong>es Lustenau<br />
Das Fundament der alten Monsteinbrücke<br />
die nach dem Rheindurchstich<br />
abgebrochen wurde.<br />
Das Ziel der heurigen<br />
Frühjahrswanderung<br />
des <strong>Seniorenring</strong>es war<br />
der Naturlehrpfad am<br />
Alten Rhein. Die vielen<br />
Tafeln entlang des<br />
Weges geben Auskunft<br />
über Flora und Fauna in<br />
diesem Gebiet, Vögel,<br />
diverse Pflanzen und<br />
Wasserbewohner. Obmann<br />
Sigi Hämmerle, als<br />
ehemaliger Initiator des<br />
Naturlehrpfades, erklärte vieles bereits vergessenes. Erste<br />
Station war das Brückenfundament der alten Monsteinbrücke,<br />
ein Teil dieser Brücke ist die „Senderbrücke“ über die<br />
Dornbirner Ache ins Lauteracher Ried. Zwei kleine Teile der<br />
Monsteinbrücke führten über den Neunerkanal im oberen<br />
Schweizer Ried. Beide sind leider abgebrannt, werden aber<br />
wieder erneuert.<br />
Brütende Schwäne und Blässhühner in einem herrlichen<br />
Naturgebiet konnten beobachtet werden, ebenso die blühende<br />
Natur. Eine lehrreiche Wanderung. Endstation war<br />
das „Wallhallastüble“, wo bei einer guten Jause noch lange<br />
über Vergessenes, wie Schmuggel am Rohr, diskutiert wurde.<br />
Voralbergs älteste<br />
Brauerei erleben!<br />
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Das Brauhandwerk hat große Tradition. Verbunden mit<br />
modernster Technologie entsteht ein spannender Prozess,<br />
den sie unbedingt kennenlernen sollten. Wir bieten ihnen<br />
intensive Einblicke und spannende Stunden in Vorarlbergs<br />
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<strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung<br />
Blick durch die blaue Brille<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
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VORARLBERGER SENIORENRING<br />
Seit über 50 Jahren halte ich mich viel und gerne am<br />
Rohrspitz auf und verfolge die derzeit laufende Negativ-<br />
Campagne in der Presse.<br />
Es ist mir unerklärlich, dass diese Miesmacher „grün“ sein können,<br />
sie wissen viel zu wenig über den Rohrspitz und die Familie<br />
Salzmann (oder sollte es gar der Neid auf dieses für uns<br />
zugängliche Paradies sein?).<br />
Hier einige Informationen für alle, die sich dafür interessieren:<br />
Seit 1950 ist die Familie Salzmann am Rohrspitz und<br />
was die wenigsten wissen, der große Parkplatz einschließlich<br />
Schilfgürtel und Badestrand ist im Privatbesitz der Familie<br />
Salzmann. Seit über 30 Jahren wird der Badestrand täglich<br />
auf Kosten der Fam. Salzmann vom Unrat, den die Badegäste<br />
zurücklassen, gereinigt. Holz für die Feuerstellen wird kostenlos<br />
zur Verfügung gestellt. Der Badestrand wurde 2009<br />
von der Familie Salzmann aufwendig saniert. Für Badegäste<br />
ist es möglich, die WC-Anlagen kostenlos zu benützen, über<br />
400 Parkplätze stehen den Besuchern des Rohrspitzes auf<br />
dem privaten Grund der Fam. Salzmann zur Verfügung.<br />
Die Hafenanlage gehört zu den schönsten und bestens ausgestatteten<br />
Anlagen am ganzen Bodensee: Strom und Frischwasser<br />
an den Stegen und Schmutzwasserabsaugung<br />
für die Boote. Das gesamte Schmutzwasser wird über die<br />
längste private Abwasserleitung (2,7 km) nach Fussach geleitet.<br />
Das Frischwasser kommt über eine eigene Leitung von<br />
Fussach, alles von der Familie Salzmann erstellt und bezahlt.<br />
Genauso ist es mit dem Strom.<br />
Rechts vom Hafen sind ca. 5 ha Schilf und Strand renaturiert,<br />
dort haben die Tiere ihre vollkommene Ruhe. Ein<br />
Hubschrauber-Landeplatz wurde von der Familie Salzmann<br />
errichtet, zur Sicherheit und schnellem Abtransport von Verletzten.<br />
Seit 10 Jahren sind für die Betreuung der gesamten<br />
Anlage Elektrofahrzeuge im Einsatz. Auch hier ist die Familie<br />
Salzmann Pionier in Sachen Umweltschutz.<br />
Der Campingplatz mit Sonnenkollektoren und Brauchwassernutzung<br />
ausgestattet, wurde als vorbildlich in Sachen Umwelt von<br />
ECO ausgezeichnet. Die gesamte Anlage ist videoüberwacht,<br />
zur Sicherheit der Gäste, sowie Auto, Boote und Wohnwagen.<br />
Vieles hat die Familie Salzmann für die Umwelt geleistet.<br />
Vo r a r l b e r g e r Seniorenzeitung <strong>Ausgabe</strong> <strong>Juni</strong> <strong>2010</strong><br />
Und nun zum Neubau: Die alten Gebäude entsprechen nicht<br />
mehr der Zeit (Isolierung – Energieverschwendung, Bauschäden).<br />
Wie viele Gebäude im Land, die ökologisch nicht mehr<br />
entsprechen, werden erneuert? Am Rohrspitz gibt es keine<br />
Vergrößerung des Hafens, es gibt nicht mehr Liegeplätze<br />
(einige verschwinden unter Dach), die Restaurantplätze werden<br />
nicht mehr, Autoparkplätze kommen in die Tiefgarage. Der<br />
derzeitige Parkplatz wird teilweise begrünt. Die nicht mehr benötigten<br />
Personalzimmer werden durch Hotelzimmer ersetzt.<br />
Was würde am Rohrspitz geschehen, wenn sich die Familie<br />
Salzmann zur Ruhe setzt und den Betrieb schließt?<br />
Kein Badestrand, kein Campingplatz, kein Platz für Surfer<br />
und Kytesurfer, kein Zugang zum See, kein Restaurant mit<br />
Gastgarten am schönsten Ort am Bodensee. Nur noch ein<br />
paar Vögel, aber keine Menschen, die in ihrer Freizeit Erholung<br />
am Rohrspitz finden.<br />
Es ist höchste Zeit, dass das Positive vom Rohrspitz, auf<br />
den wir so stolz sind, bekannt gemacht wird.<br />
Ein großes Dankeschön der Familie Salzmann, die uns<br />
dieses Stück Paradies zur Verfügung stellt.<br />
Sigi Hämmerle<br />
aus meiner Sicht