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2/2004 - Gemeinde Inwil

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2/<strong>2004</strong><br />

Im Internet –<br />

mit farbigen Bildern!<br />

■ Verwaltung 4 – 7<br />

■ Schule 8 – 13<br />

■ Vereine 14 – 21<br />

■ Diverses 22 – 23<br />

■ Voranzeigen 24 – 26<br />

■ Kurzgeschichte 27


INHALTSVERZEICHNIS / IMPRESSUM<br />

Impressum:<br />

Auflage:<br />

950 Exemplare<br />

Redaktion:<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung <strong>Inwil</strong><br />

Ueli Camenzind<br />

Adresse:<br />

Ratsstube <strong>Inwil</strong><br />

Postfach<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

E-Mail:<br />

NEU: info@type-design.ch<br />

Eingabefrist:<br />

für Ratsstube 3/<strong>2004</strong>:<br />

1. September <strong>2004</strong><br />

Erscheinungsdatum:<br />

für Ratsstube 3/<strong>2004</strong>:<br />

ca. 17. September <strong>2004</strong><br />

Verwaltung<br />

Meldungen der Einwohnerkontrolle 4<br />

Neue T-Shirts und Caps der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> 4<br />

Handänderungen 5<br />

Baubewilligungen 5<br />

Neue IDK oder Pass 5<br />

Steueramt: Information zur Akontorechnung <strong>2004</strong> 5<br />

Kehrichtverbrennungsanlage: Satellit eröffnet 6<br />

Neuer Leiter des Bauamtes 6<br />

Impressionen der <strong>Gemeinde</strong>haus-Eröffnung 7<br />

Schule<br />

Unsere Schulpflegepräsidentin geht 8 – 9<br />

Ein Klassenlager entsteht 9<br />

Projektwoche: Musical «Andersch als die Andere» 10 + 13<br />

Schuldienste Rontal: Logopädischer Dienst 11<br />

Schulbusbetrieb 11<br />

Ferienzeit ist Plauschzeit ist Ferienpasszeit 12<br />

Die Klasseneinteilung für das Schuljahr <strong>2004</strong>/2005 13<br />

Vereine<br />

Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong>: Generalversammlung 14<br />

Feldschützengesellschaft: Feldschiessen 14<br />

Familienkreis Eibu: Grillplatz feierlich eingeweiht 15<br />

Turnerinnen <strong>Inwil</strong>: Jahresberichte KITU + MUKI 16<br />

Eibeler Volksbühne: De verruckti Theodor in voller Fahrt 17<br />

Pfadi Eibu: Mer hend no zbrechte… 18<br />

Eibeler Jungschützen mit Rekordbeteiligung 19<br />

TV <strong>Inwil</strong>: Wichtigste Termine 19<br />

<strong>Gemeinde</strong>bibliothek 20<br />

FMG: Suppe essen für albanische Kinder 20<br />

Jungschwingertag: «Churz-Lätz» in <strong>Inwil</strong> 21<br />

Diverses<br />

Rückblick zur 1. Eibeler-Gewerbepräsentation 22 + 28<br />

Wettbewerbsgewinner der Gewerbepräsentation 22<br />

Frauen aufs Rad 22<br />

Kein Gras mehr im Kreisel 23<br />

GV Raiffeisenbank: Mit Frauenpower zum Erfolg 23<br />

SVP <strong>Inwil</strong> informiert 23<br />

Heiri Hüsler: Balthasar 27<br />

Voranzeigen<br />

MG Dietwil + <strong>Inwil</strong>: Konzert am 12. Juni <strong>2004</strong> 24<br />

Seniorenorchester Luzern: Konzert am 16. Juni <strong>2004</strong> 24<br />

Mütter- und Väterberatung 24<br />

MG <strong>Inwil</strong>: Open Air Eibu 25<br />

32. Eibeler Spielerturnier 26<br />

2 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Liebe Mitbürgerinnen<br />

und Mitbürger<br />

Am 28. März <strong>2004</strong> haben die <strong>Gemeinde</strong>rats-Wahlen<br />

stattgefunden. Im 1. Wahlgang<br />

haben Sie die bisherigen Mitglieder Theo<br />

Christen, Stephan Isenschmid und meine<br />

Person sowie das neue Mitglied Lisbeth<br />

Buchmann-Schmid glänzend in den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat gewählt. Für das Amt des<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammannes haben sich drei ausgezeichnete<br />

Kandidaten beworben. Keiner<br />

dieser Kandidaten erreichte im 1. Wahlgang<br />

das notwendige absolute Mehr, weshalb für<br />

den 16. Mai <strong>2004</strong> ein 2. Wahlgang<br />

angesetzt worden ist. Anlässlich dieses<br />

2. Wahlganges gewann Fabian Peter mit<br />

deutlichem Vorsprung auf Peter Zemp die<br />

Wahl in den <strong>Gemeinde</strong>rat und als<br />

<strong>Gemeinde</strong>ammann. Die Stimmbeteiligung<br />

lag etwas unter 70 %. Im Namen meiner<br />

bisherigen und neuen Kollegin und Kollegen<br />

des <strong>Gemeinde</strong>rates danke ich Ihnen<br />

ganz herzlich für das Vertrauen das Sie uns<br />

mit Ihrem Entscheid erwiesen haben.<br />

Gleichzeitig mit dem 2. Wahlgang für den<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat erfolgte die Neuwahl der<br />

Rechnungskommissionsmitglieder. Gewählt<br />

wurden Anita Schacher-Koch als<br />

Präsidentin (bisher), Markus Rütter als<br />

Mitglied (bisher) und Alfred Isler (neu).<br />

Ich entbiete allen Gewählten meinen<br />

herzlichsten Glückwunsch und hoffe<br />

weiterhin auf eine erspriessliche und<br />

konstruktive Zusammenarbeit.<br />

Bei der Neuwahl der Schulpflege sind die<br />

vorgeschlagenen Kandidatinnen und<br />

Kandidaten in stiller Wahl gewählt worden.<br />

Die Schulpflege setzt sich nun neu zusammen<br />

aus Brigitta Jozsa-Jans als Präsidentin<br />

(neu als Präsidentin), Heinz Birrer als<br />

Mitglied (neu), Jörg Meierhans als Mitglied<br />

(bisher) und Magdalena Zimmermann-<br />

Schmid als Mitglied (neu). Auch den Mitgliedern<br />

der Schulpflege gratuliere ich ganz<br />

herzlich zur Wahl und freue mich auf eine<br />

weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Im weiteren danke ich Sandra Enderli, Paul<br />

Meyer, und Peter Zemp für ihre Bereitschaft,<br />

sich für ein Amt zur Verfügung zu<br />

stellen. Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> beweist damit,<br />

dass sie lebt und gedeiht. Für die jederzeit<br />

fair geführten Wahlkämpfe, wenn man diese<br />

überhaupt so nennen darf, bedanke ich mich<br />

ebenfalls ganz herzlich bei allen beteiligten<br />

Personen.<br />

Neugestaltung Kreisel:<br />

Nun ist es also Tatsache geworden. Unser<br />

Kreisel in der Dorfmitte ist neugestaltet<br />

und bepflanzt worden. Mit dieser Neugestaltung<br />

wurde ein von der Bevölkerung<br />

seit langem geäusserter Wunsch umgesetzt.<br />

Die Neugestaltung des Kreisels ist bestens<br />

gelungen und passt hervorragend zum<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus. Auch aus der Bevölkerung<br />

habe ich nur lobende Worte über die<br />

Neugestaltung vernommen. Erst kürzlich<br />

habe ich wieder einmal die Aussagen des<br />

Leitbildes studiert. Im Leitbild ist unter<br />

anderem festgehalten, dass die Qualität des<br />

Dorfkerns aufzuwerten sei. Ich bin überzeugt,<br />

dass wir mit der Umgestaltung des<br />

Kreisels sowie mit dem neuen Erscheinungsbildes<br />

der ehemaligen «Sonne» eine<br />

Aufwertung des Dorfkerns erreicht haben.<br />

Besonderen Dank gebühren dabei Herr Fritz<br />

Schwitter, Feldmatt 3, und der Gärtnerei<br />

Schwitter AG, <strong>Inwil</strong>. Herr Fritz Schwitter<br />

hat die Planung der Neugestaltung des<br />

Kreisels vorgenommen. Die Gärtnerei<br />

Schwitter AG hat der <strong>Gemeinde</strong> die<br />

Pflanzen kostenlos überreicht. Unser Werkdienst<br />

in Zusammenarbeit mit einem Mitarbeiter<br />

der Gärtnerei Schwitter AG sowie<br />

unter tatkräftiger Anleitung von Herr Fritz<br />

Schwitter haben schliesslich die Umgestaltungsarbeiten<br />

ausgeführt. Ich glaube,<br />

ich darf für alle feststellen, dass es ein<br />

äusserst gelungenes Werk wurde.<br />

Tag der offenen Tür des <strong>Gemeinde</strong>hauses:<br />

Am 2. und 3. April <strong>2004</strong> haben wir allen<br />

interessierten EinwohnerInnen die Gelegenheit<br />

geboten, unser neues <strong>Gemeinde</strong>haus zu<br />

besichtigen. Am 2. April waren die am<br />

Umbau beteiligten Unternehmer und Handwerker<br />

sowie Behördenvertreter unserer<br />

Nachbarsgemeinden und am 3. April Sie,<br />

liebe Eibelerinnen und Eibeler, eingeladen.<br />

In einer kurzen aber denkwürdigen Feier<br />

segnete Pater Frederick unser Haus ein.<br />

Architekt Herr René Leuenberger übergab<br />

uns in der Folge symbolisch den Schlüssel<br />

zum Gebäude und schenkte der <strong>Gemeinde</strong><br />

zum Dank ein sehr schönes Gemälde. Dieses<br />

Gemälde kann nun im Foyer der <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

besichtigt werden. Lehrerschaft<br />

und Schüler überbrachten die besten Glückwünsche<br />

mit Blumen und einem Gästebuch,<br />

in welchem sich alle künftigen Besucherinnen<br />

und Besucher verewigen können. Wir<br />

dürfen wirklich stolz sein auf unser neues<br />

Zuhause. Bisher haben wir nur positive<br />

Reaktionen und viel Lob für die zweckmässige<br />

Raumgestaltung erhalten.<br />

Die vielen angeregten Diskussionen und<br />

das gemütliche Beisammensein anlässlich<br />

des Tages der offenen Tür waren nun noch<br />

das Tüpfchen auf dem i.<br />

Gewerbepräsentation:<br />

Am 7., 8. und 9. Mai <strong>2004</strong> präsentierte sich<br />

unser Gewerbe von seiner besten Seite.<br />

Mit einer perfekt inszenierte Schau, die<br />

gegen 7000 Besucher/innen anlockte, wurde<br />

auf eindrückliche Art das Gewerbe von<br />

<strong>Inwil</strong> präsentiert. Dieser grossartiger<br />

Anlass verdient höchste Anerkennung und<br />

Lob, denn dies war auch für unsere<br />

<strong>Gemeinde</strong> allerbeste Werbung. Dem OK<br />

unter dem Präsidenten Andreas Schärli,<br />

dem Gewerbevereinspräsidenten Paul<br />

Arnold, allen Ausstellern und Helfern<br />

gratuliere ich zu diesem grossartigen Erfolg<br />

verbunden mit dem herzlichsten Dank<br />

für euren unermüdlichen Einsatz.<br />

Die Gewerbepräsentation <strong>2004</strong> war in allen<br />

Belangen ein grossartiger Erfolg.<br />

Kantonaler Jungschwingertag:<br />

Am 20. ev. 27. Juni <strong>2004</strong> findet in <strong>Inwil</strong> der<br />

Kant. Jungschwingertag statt. Über 250<br />

Burschen messen sich im sportlichen Zweikampf<br />

in vier Kategorien um den Tages-<br />

sieger. Möge der 67. Kant. Jungschwinger-<br />

tag in <strong>Inwil</strong> viele spannende Zweikämpfe in<br />

volksverbundener und gemütlicher Atmosphäre<br />

für alle zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis werden. Zu diesem Anlass heisse<br />

ich sie liebe Eibelerinnen und Eibeler als<br />

OK-Präsident schon heute ganz herzlich<br />

willkommen.<br />

Euer <strong>Gemeinde</strong>präsident<br />

Peter Koch<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 3<br />

VORWORT DES GEMEINDEPRÄSIDENTEN


VERWALTUNG<br />

Meldungen<br />

der Einwohnerkontrolle<br />

Geburten<br />

01.12.2003<br />

Bucher Leandro<br />

Sohn des Bucher Niklaus und der Bucher-<br />

Augustin Carmen, Buholz<br />

28.02.<strong>2004</strong><br />

Kiener Tamar<br />

Tochter des Kiener Markus und der Kiener-<br />

Süess Dorothea, Ballwilerstrasse 16<br />

02.03.<strong>2004</strong><br />

Schmid Lionel Bastian<br />

Sohn des Schmid Andreas und der Fehlmann<br />

Schmid Andrea, Feldmatt 1<br />

30.03.<strong>2004</strong><br />

Rohrer Sven<br />

Sohn des Roher Ruedi und der Rohrer-Wolf<br />

Heidi, Schönmattstrasse 3<br />

Todesfälle<br />

26.02.<strong>2004</strong><br />

Buchmann Peter, Rütli 7b<br />

02.03.<strong>2004</strong><br />

Bachmann-Rust Johann, Rütli 12<br />

16.03.<strong>2004</strong><br />

Heer-Ineichen Eduard, Schönmattstrasse 2<br />

15.04.<strong>2004</strong><br />

Emmenegger-Wicki Anna, Hauptstrasse 8<br />

14.05.<strong>2004</strong><br />

Schmidiger-Stadelmann Josef, Bachgrund<br />

Neue T-Shirts und Caps<br />

der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong><br />

Seit der Gewerbeausstellung ist es offiziell.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Inwil</strong> verfügt über<br />

neue, offizielle T-Shirts und Caps.<br />

Unter der E-Mail-Adresse info@inwil.ch<br />

oder über die Telefonnummer der <strong>Gemeinde</strong>kanzlei<br />

sind die beiden Artikel zu<br />

folgenden Preisen bestellbar:<br />

T-Shirt (S, M, L, XL und XXL) CHF 50.–<br />

Cap (Uni-Size) CHF 25.–<br />

Die Artikel sind nicht ab Lager lieferbar.<br />

Die Bestellungen werden gesammelt und<br />

1 x monatlich an den Hersteller übermittelt.<br />

Die Lieferzeit beträgt demnach ca.<br />

4 – 6 Wochen.<br />

Zuzüge in die <strong>Gemeinde</strong><br />

Borova-Sulejmani Vasvi und Fatime mit<br />

Valon und Erijon, Zöpflistrasse 31<br />

Borova-Asani Icmet und Dzurije,<br />

Zöpflistrasse 31<br />

Dysli Esther, Ballwilerstrasse 11<br />

Felder-Haderer Reto und Christine mit<br />

Robin, Oberhofen 4<br />

Guggenbühl-Rieder Erwin und Priska,<br />

Zöpflistrasse 4<br />

Häfliger-Kuster Lukas und Andrea mit<br />

Nicolas, Oberhofen 4<br />

Iten Isabelle, Sulzberg<br />

Mathis-Huber Michael und Susanne,<br />

Zöpflistrasse 4<br />

Mernone-Gross Susanne mit Valentina<br />

und Laura, Oberhofen 4<br />

Negri Nico, Unter Pfaffwil<br />

Oetliker-Lötscher Marcel und Sonja mit<br />

Sandro, Zöpflistrasse 29<br />

Pedrazzi-Birrer Carlo und Yvonne mit<br />

Fabio und Delia, Zöpflistrasse 39<br />

Plavsic-Sarcevic Milenko und Irena mit<br />

Vladan, Schönmattstrasse 9<br />

Schleiss-Wicki Pius und Petra mit<br />

Riana, Zöpflistrasse 10<br />

Steinger-Trentau Catrin, Zöpflistrasse 14<br />

Unterbörsch-Tusek Anica mit Jan und<br />

Tim, Schönmattstrasse 26<br />

Volgger Heidi, Budligen<br />

Weber Natalie, Hauptstrasse 48<br />

Wegzüge<br />

Aebi Franz, 3555 Trubschachen<br />

Baumgartner Raphaela, 6343 Rotkreuz<br />

Bucher Pamela, 6222 Gunzwil<br />

Bucher Pascal, 6033 Buchrain<br />

Büeler Felix, 6020 Emmenbrücke<br />

Carry Rina, 6204 Sempach Stadt<br />

Fellmann Esther, 6020 Emmenbrücke<br />

Frey Marian mit Selina, 6037 Root<br />

Glauser Reto, 6280 Urswil<br />

Graf Patrik, 6343 Rotkreuz<br />

Hirt Esther, 6280 Urswil<br />

Huber René, 6206 Neuenkirch<br />

Lehner-Gerber Lotti, 6042 Dietwil<br />

Schacher Martina, 6003 Luzern<br />

Selita Gjok, 6032 Emmen<br />

Sigrist Patricia, 5630 Muri<br />

Stadelmann Patrick, 6036 Dierikon<br />

Tschamper Daniel, 6312 Steinhausen<br />

Geburtstagskalender<br />

91<br />

03.08.1913<br />

Eggerschwiler-Bucher Berta<br />

Hauptstrasse 9<br />

90<br />

23.09.1914<br />

Niederberger-Hofstetter Anton<br />

Hauptstrasse 4<br />

Diverses<br />

80<br />

03.08.1924<br />

Bieri-Fankhauser Werner<br />

Hochrüti<br />

08.09.1924<br />

Streit-Steffen Maria<br />

Ober Pfaffwil<br />

75<br />

09.08.1929<br />

Mühlemann-Koller Hans<br />

Utigenstrasse 1<br />

70<br />

08.07.1934<br />

Albisser-Schwegler Elise<br />

Sigihang 31<br />

14.07.1934<br />

Felder-Lang Rita<br />

Lindenhof<br />

29.07.1934<br />

Isenegger-Sticher Josef<br />

Schönfeld<br />

Herr Reto Schöpfer, Hauptstrasse 10, hat<br />

vor kurzem die Notariatsprüfung abgelegt.<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat gratuliert Reto<br />

Schöpfer zur erfolgreich bestandener<br />

Prüfung.<br />

4 Ratsstube INWIL 1/2003


Handänderungen<br />

Veräusserer Erwerber Ortsbezeichung Parz. /Stwe<br />

Knüsel-Stuber Theodor, <strong>Inwil</strong> ME zu je 1 /2: Oberweid 810<br />

a. Wyrsch Andreas, Buchrain<br />

b. Wyrsch-Christen Sabine, Buchrain<br />

Meyerhans-Schmid Otto, <strong>Inwil</strong> Fibrena Baar AG, Baar Dorf 38<br />

Lüthi Metallbau AG, Ennetmoos Stadelmann Ivo, <strong>Inwil</strong> Zöpflistrasse 8125/8210<br />

Schumacher-Felder Arthur Felder-Rütter Adolf <strong>Inwil</strong>erwald 360<br />

Meyerhans Max, Wollerau Fibrena Baar AG, Baar Utigenstrasse 550<br />

Erben Bucher Kandid selig ME zu je 1 /2: Pannerhof 825<br />

a. Werle Claus, Buchrain<br />

b. Werle-Kaiser Priska, Buchrain<br />

Baubewilligungen<br />

Swisshaus Bauforum Hochdorf AG Neubau EFH mit Autounterstand<br />

Neue IDK oder Pass<br />

Schon bald beginnt wieder die Ferienzeit.<br />

Es empfiehlt sich, die abgelaufene Identitätskarte<br />

oder der abgelaufene Pass frühzeitig<br />

zu erneuern. Was ist dabei zu<br />

beachten? Zur Ausstellung einer Identitätskarte<br />

oder eines Passes kommen Sie<br />

am besten persönlich zu uns an den<br />

Schalter, weil ein Antragsformular unterschrieben<br />

werden muss. Bringen Sie bitte<br />

den alten Ausweis sowie ein neueres<br />

Passfoto mit. Für die Herstellung der<br />

neuen Ausweise ist ein Passfoto von sehr<br />

guter Qualität erforderlich. Wir empfehlen<br />

deshalb, das Foto bei einem Fotograf<br />

anfertigen zu lassen.<br />

Steueramt<br />

Information zur Akontorechnung <strong>2004</strong><br />

Es ist wieder einmal so weit und die<br />

Akontorechnungen <strong>2004</strong> (provisorische<br />

Steuerrechnungen) werden zugestellt. Wir<br />

haben für Sie das Wichtigste zusammengefasst.<br />

• Die Akontorechnung <strong>2004</strong> basiert auf<br />

provisorischen Zahlen, welche in der<br />

Regel aus dem Jahr 2003 stammen.<br />

• Als Grundlage für die Schlussrechnung<br />

(definitive Steuerrechnung) für das Jahr<br />

<strong>2004</strong> dient die Steuererklärung <strong>2004</strong><br />

welche wir Ihnen erst im Februar 2005<br />

zustellen.<br />

Es gelten folgende Gebühren:<br />

ID Kinder Fr. 35.00<br />

ID Erwachsene Fr. 70.00<br />

Pass Kinder Fr. 60.00<br />

Pass Erwachsene Fr. 125.00<br />

Pass und ID gemeinsam<br />

Kinder Fr. 68.00<br />

Pass und ID gemeinsam<br />

Erwachsene Fr. 138.00<br />

Die Ausstelldauer beträgt maximal 15<br />

Arbeitstage.<br />

• Für Vorauszahlungen können wir Ihnen<br />

einen positiven Ausgleichszins von<br />

2 % gutschreiben.<br />

• Die Rechnung ist per 31. Dezember<br />

<strong>2004</strong> zur Zahlung fällig.<br />

• Ausstehende Zahlungen müssen ab<br />

dem 01. Januar 2005 mit einem<br />

negativen Ausgleichszins von 2 %<br />

belastet werden.<br />

• Auf einer Differenz zu Gunsten der<br />

Steuerbehörde zwischen dem einbezahlten<br />

Steuerbetrag und der Schlussrechnung<br />

muss ebenfalls ein negativer<br />

Ausgleichszins von 2 % belastet werden.<br />

Seit Neujahr kann das alte Passmodell 85<br />

nicht mehr verlängert werden. Zudem<br />

können beim alten Pass keine Kindereinträge<br />

mehr vorgenommen werden. Der<br />

alte Pass kann aber noch bei bestehender<br />

Gültigkeit bis Ende 2007 verwendet<br />

werden.<br />

Sollten Sie Fragen haben, geben wir gerne<br />

Auskunft.<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei <strong>Inwil</strong><br />

Einzahlungsscheine für Vorauszahlungen<br />

können direkt beim Steueramt bestellt<br />

werden. Bei weiteren Fragen zur Akontorechnung<br />

stehen Ihnen die Mitarbeiter des<br />

Steueramtes <strong>Inwil</strong> unter 041 449 61 10<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Vielen Dank für Ihre Zusammenarbeit.<br />

Steueramt <strong>Inwil</strong><br />

Daniel Hermann<br />

Ratsstube INWIL 1/2003 5<br />

VERWALTUNG


Neue Annahmestelle für Abfälle<br />

KVA Satellit eröffnet<br />

Die Kehrichtverbrennungsanlage (KVA)<br />

Luzern eröffnete am 11. Mai <strong>2004</strong><br />

mit dem KVA Satelliten eine neue<br />

Annahmestelle für Abfälle. Diese Annahmestelle<br />

steht jenen Lieferanten, die<br />

ihre Abfälle mit Fahrzeugen ohne automatische<br />

Kippvorrichtung entsorgen,<br />

zur Verfügung.<br />

Ab sofort steht den Lieferanten von<br />

Abfällen der KVA Luzern eine neue<br />

Annahmestelle zur Verfügung: der KVA<br />

Satellit. Diese Annahmestelle ist von der<br />

KVA Luzern gebaut worden. Sie steht<br />

jenen Abfalllieferanten zur Verfügung, die<br />

ihre Abfälle mit Fahrzeugen ohne automatische<br />

Kippvorrichtung entsorgen. Der<br />

Satellit befindet sich an der Reusseggstrasse<br />

4 mit rund 400 Meter Entfernung<br />

in unmittelbarer Nähe zur KVA.<br />

Der Bau des Satelliten drängte sich für<br />

den GKLU aus sicherheits- und verkehrstechnischen<br />

Gründen auf. Seit einiger Zeit<br />

wurde nach einer Alternative gesucht, bei<br />

der kein direkter Handablad des Abfalls<br />

in den Bunker der KVA mehr stattfindet.<br />

Öffnungszeiten KVA Satellit<br />

Reusseggstrasse 4, Luzern<br />

Tel. 041 420 47 84<br />

Montag bis Freitag: 07.30 bis 11.45 Uhr<br />

13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag: 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

Eröffnung KVA Satellit vom 11. Mai <strong>2004</strong><br />

Weiter führten die grosse Anzahl der<br />

Anlieferungen von den verschiedensten<br />

Lieferanten zwischendurch auch zu<br />

längeren Wartezeiten für den Ablad. Diese<br />

Mängel werden mit der neuen Annahmestelle<br />

jetzt behoben.<br />

Die Inbetriebnahme des Satelliten ermöglicht<br />

auch die Ausdehnung der<br />

Öffnungszeiten. Der Satellit ist zusätzlich<br />

am Samstagmorgen geöffnet (vgl. Kasten:<br />

Öffnungszeiten). Im Satellit wird eine<br />

Vorsortierung vorgenommen. Dadurch<br />

verbessert sich die Qualität des Kehrichts,<br />

welcher danach in der KVA verbrannt<br />

wird. Fremdstoffe die nicht in die KVA<br />

gehören, können durch diese Massnahme<br />

aussortiert und anders entsorgt werden.<br />

Bei der eigentlichen Annahmestelle in der<br />

KVA Luzern werden nur noch Abfälle<br />

angenommen, die mit Fahrzeugen mit<br />

automatischer Kippvorrichtung angeliefert<br />

werden. Diese Regelung gilt ab sofort.<br />

Mit dem Betrieb des KVA Satelliten hat<br />

der GKLU die Firma Heggli AG aus<br />

Kriens beauftragt.<br />

Öffnungszeiten KVA Luzern<br />

Reusseggstrasse 15, Luzern<br />

Tel. 041 429 12 12<br />

Montag bis Freitag: 07.00 bis 11.45 Uhr<br />

13.00 bis 16.30 Uhr<br />

Neuer Leiter des Bauamtes<br />

Der <strong>Gemeinde</strong>rat hat anlässlich einer<br />

Strategie-Sitzung anfangs Jahr das Bauen<br />

zur Kernkompetenz der Verwaltung<br />

erklärt. So wurde entschieden, dass die<br />

Arbeiten, welche über die letzten Jahre<br />

von der Schuler Ingenieur-Bau AG extern<br />

ausgeführt wurden, neu Verwaltungsintern<br />

umgesetzt werden sollen. Dabei<br />

war die Auflage, dass die interne Lösung<br />

sich finanziell im Rahmen der externen<br />

Vergabe zu orientieren hat.<br />

Nach intensiver Suche konnte nun am 15.<br />

März <strong>2004</strong> Herr Alex Häusler auf der<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung begrüsst werden.<br />

Der diplomierte Architekt und Absolvent<br />

des kantonalen Bauverwalterkurses leitet<br />

seither das Bauamt in einem 10%<br />

Teilpensum. Zusätzlich steht er für<br />

maximal weitere 20% Teilpensum im<br />

Rahmen der aktuellen Bauprojekte zur<br />

Verfügung. Dies nicht zuletzt für zu<br />

erbringende Dienstleistungen, welche den<br />

einzelnen Bauobjekten weiter verrechnet<br />

werden können und der entsprechende<br />

Aufwand somit für die <strong>Gemeinde</strong>verwaltung<br />

kostenneutral ist.<br />

Das Aufgabengebiet von Alex Häusler<br />

umfasst im Speziellen:<br />

• Bearbeitung der Baugesuche<br />

• Erarbeitung der<br />

Entscheidungsgrundlagen zHd.<br />

Baukommission/<strong>Gemeinde</strong>rat<br />

• Durchführung von Baukontrollen inkl.<br />

Endabnahmen<br />

• Aktive Mitarbeit in der<br />

Baukommission<br />

• Erteilung Auskünfte im Bereich Hochund<br />

Tiefbau<br />

Alex Häusler ist erreichbar unter<br />

alex.haeusler@inwil.ch oder über die<br />

Telefonnummer 041 449 61 15 (am<br />

Dienstagmorgen, Mittwochnachmittag<br />

und Freitagmorgen). Während den<br />

übrigen Bürozeiten kann bei der<br />

<strong>Gemeinde</strong>kanzlei eine Nachricht hinterlassen<br />

werden. Herr Häusler wird zurückrufen.<br />

Für den <strong>Gemeinde</strong>rat und die<br />

Baukommission, Stephan Isenschmid<br />

6 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Impressionen der <strong>Gemeinde</strong>haus-Eröffnung (2./3. April <strong>2004</strong>)<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 7


Unsere Schulpflegepräsidentin<br />

geht<br />

Nach elf Jahren Arbeit in der Schulpflege,<br />

davon fünf Jahre als Präsidentin, verlässt<br />

Luzia Felder die Schulpflege. Viel Herzblut<br />

und Engagement hat Luzia Felder in<br />

dieses Amt gegeben. Davon haben alle<br />

profitiert, ihre Kolleginnen und Kollegen<br />

in dieser Behörde, Sie als Eltern und<br />

BürgerInnen von <strong>Inwil</strong>, ich als Schulleiterin,<br />

alle Lehrerinnen und Lehrer und<br />

die Schülerinnen und Schüler, – die ganze<br />

Schule <strong>Inwil</strong>. Sie hat die Spagate von<br />

kostenbewusstem Handeln und pädagogisch<br />

sinnvollen Entscheiden, – von weitsichtigen,<br />

strategischen Zielvorgaben und<br />

rollender Planung mit gesundem Menschenverstand,<br />

– von klarer, konsequenter<br />

Führung und einfühlsamem Mitdenken<br />

geschafft. Hier war eine bescheidene<br />

Powerfrau am Ruder, der es gelang mit<br />

ihrer freudigen Schaffensart viel Pionierarbeit<br />

für unsere Schule zu leisten. Unter<br />

ihrer Führung entstanden viele Strategiepapiere,<br />

wie etwa die neue Schulordnung,<br />

ein Leistungsauftrag, eine genaue Beschreibung<br />

und Pflichtenhefte für die<br />

einzelnen Ressorts in der Schulpflege und<br />

vieles mehr. Ihre Zivilcourage hat viele<br />

beeindruckt. Sie hat keinen Arbeitsaufwand<br />

gescheut und durch ihre optimistische<br />

Art immer wieder ihre Umgebung<br />

motiviert. Ihr war die Zusammenarbeit<br />

mit der <strong>Gemeinde</strong>behörde wichtig und sie<br />

legte viel Wert auf ein transparentes<br />

Informationskonzept, sei es für die abnehmende<br />

Schule in Eschenbach, oder die<br />

umliegenden Behörden, als auch für das<br />

Lehrerteam. Stets gelang es ihr die<br />

Mutterrolle und die Rolle in der Behörde<br />

klar zu trennen.<br />

Luzia Felder nahm die Arbeit als Präsidentin<br />

sehr ernst und hat keinen Aufwand,<br />

keine Arbeit gescheut. Niemand<br />

kann ihr nachsagen, dass sie über<br />

Luzia Felder mit der neuen Schulpflegepräsidentin Brigitta Jozsa<br />

irgendetwas Schulisches nicht Bescheid<br />

wusste, denn durch ihre Genauigkeit und<br />

durch ihren Fleiss, sowie durch viele<br />

Weiterbildungen, hat sie sich immer wieder<br />

bemüht auf dem neusten Wissensstand<br />

zu sein (und alle, die um die vielen<br />

Reformen der letzten Jahre im Schulwesen<br />

wissen, erahnen, was dies für eine<br />

Leistung ist).<br />

Sie hat der ganzen Schule immer wieder<br />

ihre Wertschätzung entgegengebracht,<br />

Kritik mit viel Fingerspitzengefühl angebracht<br />

und sie ist keinem Konflikt ausgewichen.<br />

Durch gesellige Anlässe, die sie immer<br />

wieder injizierte gelang es ihr auch,<br />

obwohl die Schulpflege nach der Einführung<br />

des neuen Volksschulbildungsgesetzes<br />

nicht mehr die gleiche Nähe<br />

hat, «den Faden» zu den Lehrpersonen<br />

nie zu verlieren. Wie stark ihre Arbeit<br />

geschätzt wurde, zeigen die folgenden<br />

Aussagen:<br />

Die Schulpflege tagt Fotos: Ann Marfurt<br />

Aussagen der Unterstufen-<br />

Lehrpersonen von <strong>Inwil</strong>:<br />

Liebe Luzia:<br />

• Deine schwungvolle Art ist für uns sehr<br />

ansteckend und wirkt sich motivierend<br />

auf unsere Arbeit aus.<br />

• Deine Freude und Begeisterung springen<br />

auf die Kinder und uns Lehrpersonen<br />

über.<br />

• Du hörst auch die feinen Töne, die in<br />

unserem Lehrerteam spielen.<br />

Aussagen über Luzia von den<br />

Lehrpersonen der Mittelstufe:<br />

Vermisst wird schon bald eine herzliche,<br />

spontane, aufgestellte, ehrliche und<br />

liebenswerte Schulpflegepräsidentin. Sie<br />

hatte immer offene Ohren für die Anliegen<br />

der Lehrer, und so konnte man mit ihr ganz<br />

ungezwungen über Vorstellungen und<br />

Wünsche diskutieren. Sie verlor aber nie<br />

ihre Ziele, welche sie verwirklichen wollte,<br />

aus den Augen.<br />

Die Lehrpersonen der fünften und<br />

sechsten Klasse sagen:<br />

Liebe Luzia<br />

Gerne schauen wir auf die Zeit mit dir als<br />

Schulpflegepräsidentin zurück.<br />

Wir schätzen dein grosses Engagement für<br />

die Schule sehr und deine stets gute Laune.<br />

Herzlichen Dank für deine unterstützende<br />

Arbeit! Wir wünschen dir für die Zukunft<br />

weiterhin viel Freude bei deinen weiteren<br />

Herausforderungen.<br />

8 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Stellvertretend für die Schulpfleger sagt<br />

Theo Christen als Schulverwalter und<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat:<br />

Luzia Felder hat die Aufgabe als Schulpflegepräsidentin<br />

umsichtig und kostenbewusst<br />

wahrgenommen. Das Bestreben von Luzia<br />

war darauf ausgerichtet, die verschiedenen<br />

Ansichten aufeinander abzustimmen. Durch<br />

ihre ausgleichende Art gelang es ihr, die<br />

Führungsarbeit zielorientiert zu gestalten.<br />

Der Hauswart, Kari Rust meint:<br />

Liebe Luzia<br />

• Du bist mir immer gutgelaunt und<br />

selbstbewusst begegnet und hast deine<br />

Aufgabe sehr ernst genommen.<br />

• Danke für dein stets «offenes Ohr»!<br />

Ein Klassenlager entsteht<br />

Am 28. Juni <strong>2004</strong> geht’s los.<br />

Nach langen Monaten der Vorbereitung<br />

starten wir, 22 Schülerinnen und Schüler<br />

der 6. Klasse und 5 Leiterinnen und<br />

Leiter ins Klassenlager. Ab geht die<br />

Reise ins Ferienhaus Heidi nach Unteriberg.<br />

Wir alle hoffen, die Früchte nach einer<br />

langen Vorbereitungszeit ernten zu<br />

dürfen.<br />

Im Frühling 2003 machte ich mir zum<br />

Lager erstmals Gedanken: Wo sollte es<br />

stattfinden, mit wem, welche Themen<br />

sollten behandelt werden.<br />

Ich beschaffte mir Unterlagen. Im Internet<br />

fand ich drei Häuser, eines wählte ich aus.<br />

Am Freitag nach Auffahrt fuhr ich nach<br />

Unteriberg und fand dort ein ideales<br />

Lagerhaus in einer wundervollen Umgebung.<br />

Es entsprach meinen Vorstellungen<br />

und meinem Anforderungsprofil.<br />

Ich liess das Lager bis nach den «Sommerferien»<br />

ruhen und besprach dann im<br />

Der Schülerrat:<br />

Liebe Frau Felder,<br />

danke für die feinen Glacen, die wir in den<br />

letzten Jahren jeweils von ihnen zum<br />

Schulschluss spendiert bekamen!<br />

Die Kindergartenlehrpersonen sagen:<br />

Wege fordern Bewegung,<br />

machen uns Beine.<br />

Sind ausgetreten oder neu.<br />

Sie führen uns zu vertrauten Plätzen<br />

oder führen uns ins Ungewisse.<br />

Sie machen Hoffnung,<br />

bergen Spannung.<br />

Wege verzweigen sich in Auswege,<br />

Umwege, Irrwege, gerade oder<br />

verschlungene Wege.<br />

Am Ziel jedoch solltest du sagen können.<br />

I did it my way.<br />

Herbst während eines Klassenrates mit<br />

den Schülerinnen und Schülern die ersten<br />

wichtigen Punkte und Etappen.<br />

Wir liessen dieses Lager, gemäss dem<br />

Motto des diesjährigen Schuljahres, «wachsen».<br />

Immer wieder kamen Puzzleteile<br />

dazu, grössere Aufgaben wie die Organisation<br />

des Car’s oder die Zusage von<br />

Begleiterinnen. Natürlich spielen auch<br />

kleinere Details in einem Lager eine wichtige<br />

Rolle, wie beispielsweise die Einteilung<br />

der Ämtli’s, oder aber die Tagwache.<br />

Susanne Brunner-Bösch wird mit mir und<br />

den Praktikantinnen des Lehrerseminars<br />

Baldegg das Lager leiten. Frau Brunner<br />

half mir, den inhaltlichen Teil unseres<br />

Lagers zu planen, denn an Vieles galt es<br />

zu denken. Wir stellten uns unter anderem<br />

folgende Fragen:<br />

Was ist für uns Leiter und die Klasse<br />

wichtig in diesem Lager, was haben wir<br />

für ein Ziel, wie soll das Lagermotto<br />

lauten?<br />

Liebe Luzia,<br />

wir möchten dir für den gemeinsamen Weg<br />

danken, den du mit uns über die Jahre<br />

hinweg stets sicher, mit viel Wertschätzung<br />

und Engagement gegangen bist.<br />

Auch für deinen weiteren Weg wünschen<br />

wir dir viel Glück und spannende<br />

Begegnungen.<br />

So verabschieden wir uns in Dankbarkeit<br />

von einer kompetenten Schulpflegepräsidentin<br />

und einer hervorragenden<br />

Organisatorin.<br />

Liebe Luzia, ich danke dir im Namen<br />

der ganzen Schule <strong>Inwil</strong> für deine<br />

riesige Arbeit, die wertvolle und<br />

angenehme Zusammenarbeit und<br />

wünsche dir alles Gute auf deinem<br />

weiteren Lebensweg!<br />

Ann Marfurt-Schaller<br />

Vieles wurde diskutiert, Ideen gesammelt<br />

und verworfen. Nachdem das ganze<br />

Konzept im Kopf gewachsen war, wurde<br />

es kurz nach Ostern zu Papier gebracht.<br />

Nach den Osterferien erhielten die<br />

Schülerinnen und Schüler verschiedene<br />

Aufgaben. Sie müssen nun beispielsweise<br />

in ihren Gruppen Abendprogramme einstudieren<br />

oder Spiele organisieren. Da wir<br />

bewusst keine Küchenmannschaft mitnehmen,<br />

muss jede Gruppe während<br />

eines Tages für die ganze Lagercrew<br />

kochen. Auch das gilt es nun bis zum<br />

Lager vorzubereiten und die Kochkünste<br />

in Mutter’s oder Vater’s Küche zu<br />

erproben.<br />

Wir hoffen, zusammen ein erlebnisreiches<br />

Lager als Abschluss der Primarschulzeit<br />

erleben zu dürfen.<br />

Stephan Egli, Klassenlehrer 6. Klasse<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 9


Projektwoche der 5., 5./6. und der 6. Klasse<br />

Musical: «Andersch als die Andere»<br />

In der Woche vom 8. bis 12. März <strong>2004</strong> sah<br />

das Schulprogramm aller 5. und 6.<br />

Klässler einmal ganz anders aus. In dieser<br />

Woche probten sie für das Musical<br />

«Andersch als die Andere», das dann am<br />

Freitag, 12. März <strong>2004</strong> mit grossem Erfolg<br />

aufgeführt wurde. Tamara Schito und<br />

Stefania Meccariello erzählen Ihnen<br />

nachfolgend, wie sie und alle ihre<br />

Kolleginnen und Kollegen diese Woche<br />

erlebt haben.<br />

Es war Montag, den 8. März <strong>2004</strong>. Die 5.,<br />

5./.6 und 6. Klasse wurden in Teams<br />

eingeteilt und mussten verschiedene Posten<br />

zum Thema «Andersch als die Andere»<br />

machen. Es gab eine Tanzgruppe, eine Band<br />

und natürlich das Wichtigste, der Chor. Mit<br />

vielen Instrumenten musste die Band die<br />

Musicallieder üben. Die Lehrpersonen<br />

hatten eine gute Idee: Jedes Kind gestaltete<br />

ein Palmenblatt, wo sein Name und seine<br />

Hobbies darauf standen. Am Mittwoch<br />

Auch das Orchester probt fleissig. Manchmal hatten sie es auch sehr lustig.<br />

gingen wir ins Möösli, wo die Bühne schon<br />

aufgestellt war. Die Überraschung war<br />

gross, denn Herr Leisibach kam zu uns. Er<br />

verwöhnte uns mit vielen Lichtern und<br />

einem tollen Hintergrund mit Bügelmikrofonen<br />

und Mikrofonen. Der Freitag<br />

stand nun vor der Tür. Am Morgen fand die<br />

Hauptprobe statt, denn am Nachmittag war<br />

die Schüleraufführung. Alle waren be-<br />

geistert. Am Abend durften wir nochmals<br />

auftreten und am Samstagabend gleich<br />

nochmals. Die Mühe hatte sich gelohnt, denn<br />

es war ein Riesenerfolg. Leider ist das Ganze<br />

schon vorbei. Jetzt haben wir wieder Hausaufgaben<br />

und Kopfbelastung.<br />

Tamara Schito und Stefania Meccariello<br />

Immer wieder üben die Hauptdarsteller ihre Rolle für das Musical. Fotos: Edith Kempf<br />

Die anderen Darsteller schauen interessiert zu.<br />

10 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


SCHULDIENSTE RONTAL<br />

Logopädischer Dienst, Dorfstr. 2, 6030 Ebikon, Tel.: 041 440 61 31<br />

Psychomotorische Therapiestelle, Zentralschulhaus, 6030 Ebikon, Tel.: 041 440 81 62<br />

Schulpsychologischer Dienst, Dorfstr. 2, 6030 Ebikon, Tel.: 041 440 86 10<br />

In dieser Ausgabe stellen wir Ihnen den Logopädischen Dienst vor.<br />

Logopädie im Dienste<br />

der Kommunikation<br />

Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel.<br />

Durch sie haben wir<br />

Zugang zum Mitmenschen. Wir denken<br />

nicht nur in Bildern, sondern auch in<br />

Wörtern und Sätzen – die Sprache ist<br />

deshalb Gedankenträger. Da die Sprache<br />

im Leben jedes Menschen von zentraler<br />

Bedeutung ist, führt eine gestörte Sprache<br />

zu Kontaktschwierigkeiten und zur Vereinsamung.<br />

Die soziale und berufliche<br />

Entwicklung kann beeinträchtigt werden.<br />

Ursachen für Sprachstörungen können im<br />

organischen, psychischen oder sozialen<br />

Bereich liegen.<br />

Schulbusbetrieb<br />

Der neue Schulbus ab dem Schuljahr<br />

2003/04 stellt durch das grössere Platzangebot<br />

für die Schülerinnen und Schüler<br />

eine wesentliche Verbesserung dar.<br />

Die Firma Heggli AG in Kriens ist<br />

bestrebt, den Schülertransport möglichst<br />

unfallfrei zu bewerkstelligen. Nebst der<br />

sorgfältigen Fahrweise des Chauffeur<br />

müssen auch die Fahrgäste das ihre dazu<br />

beitragen. In letzter Zeit wurde verschiedentlich<br />

das Anliegen an den<br />

Nehmen Sie mit der Logopädin Kontakt<br />

auf, wenn...<br />

• Sie unsicher sind, ob sich die Sprache<br />

Ihres Kindes altersgemäss entwickelt<br />

• Ihr Kind mit 2 – 3 Jahren noch nicht oder<br />

nur wenige Wörter spricht<br />

• Ihr Kind nicht verstanden wird<br />

• Ihr Kind undeutlich spricht<br />

• Ihr Kind mit 4 – 5 Jahren einige Laute<br />

nicht aussprechen kann<br />

• Ihr Kind stottert oder nicht fliessend<br />

spricht<br />

• Ihr Kind keine korrekten Sätze bildet<br />

• Ihr Kind heiser oder näselnd spricht<br />

• Ihr Kind im Erlernen des Lesens und<br />

des Schreiben grosse Schwierigkeiten<br />

hat<br />

Leistungsangebot<br />

• Abklärung<br />

• Therapie, auch im Vorschulalter<br />

• Beratung der Eltern, Lehrpersonen und<br />

weiteren Bezugspersonen<br />

• jährliche Reihenuntersuchung in den<br />

Kindergärten<br />

Schulverwalter gerichtet, die Kinder<br />

möchten doch mit grösserer Vorsicht in<br />

den Bus ein- und aussteigen. Durch das<br />

zu grosse Gedränge an den Eingangstüren<br />

des Busses bestehe die Gefahr von<br />

Unfällen.<br />

Liebe Schülerinnen und Schüler, als<br />

Schulverwalter möchte ich euch bitten, bei<br />

der Benützung des Busses die nötige<br />

Sorgfalt walten zu lassen. Der Schulbus<br />

wurde aus Gründen der Sicherheit ins<br />

Therapieverlauf<br />

Die Therapiestunden sehen je nach Alter<br />

und Sprachproblematik eines Kindes sehr<br />

unterschiedlich aus. Die Zeitspanne einer<br />

logopädischen Behandlung hängt von der<br />

Art und Schwere der Störung ab. Der<br />

Erfolg einer Therapie wird einerseits<br />

durch die Motivation des Kindes, andererseits<br />

durch die Unterstützung der<br />

Eltern und Lehrpersonen massgebend<br />

beeinflusst.<br />

Anmeldung<br />

Sprachauffällige Kinder können von<br />

Eltern, Ärzten und Lehrpersonen angemeldet<br />

werden. Die Abklärung und<br />

Therapie erfolgt nur mit Einverständnis<br />

der Eltern und ist für diese unentgeltlich.<br />

Die Therapie für Kinder von <strong>Inwil</strong> findet<br />

an ihrem Wohnort statt.<br />

Ansprechperson: Cécile Rösli<br />

Dorfstr. 2<br />

6030 Ebikon<br />

Tel.: 041 440 61 31<br />

Leben gerufen, doch für einen Teil eurer<br />

Sicherheit seid ihr selber verantwortlich.<br />

Damit die Kosten des Busbetriebes<br />

möglichst stabil gehalten werden können,<br />

sind euch die Steuerzahler von <strong>Inwil</strong> für<br />

die rücksichtsvolle Benutzung des Busses<br />

dankbar.<br />

Geschätzte Eltern, gerne erwarten die<br />

Verantwortlichen der Schulbehörde von<br />

<strong>Inwil</strong>, dass Sie die obgenannten Anliegen<br />

gebührend unterstützen.<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 11


Ferienzeit ist Plauschzeit<br />

ist Ferienpasszeit<br />

Informationen zum Luzerner Ferienpass<br />

(12. Juli bis 22. August <strong>2004</strong>)<br />

Der Polizei auf die Finger und der<br />

Feuerwehr in die Schläuche schauen? Das<br />

weisse T-Shirt bedrucken? Bei spannenden<br />

Streifzügen durch die Nacht dabei<br />

sein? Als Hexe durch den Wald zaubern?<br />

Ein Theater aufführen, in der Ferienpassdisco<br />

eine gute Falle machen? Oder<br />

einfach nur gratis in die Badi? All das und<br />

noch viel mehr macht auch in diesem<br />

Sommer der bewährte und beliebte<br />

Luzerner Ferienpass möglich. Ein riesiges<br />

Angebot an interessanten Besichtigungen,<br />

lustigen Spielen und kurzweiligen Bastelaktionen<br />

wartet während der Sommerferienzeit<br />

auf alle 6- bis 18-Jährigen.<br />

Eine detaillierte Programmübersicht wird<br />

Ende Juni an den Schulen der beteiligten<br />

<strong>Gemeinde</strong>n verteilt. Lehrerinnen und<br />

Lehrer erhalten zudem das ausführliche<br />

Programmheft. Dieses wird auch beim<br />

Kauf eines Ferienpasses abgegeben. Ab<br />

Juli ist das ausführliche Programm auch<br />

unter www.StadtLuzern.ch zu finden.<br />

Der Ferienpass kostet 15 Franken pro<br />

Woche. Die Inhaberinnen und Inhaber<br />

profitieren von allen Angeboten der<br />

Ferienpass-Aktion <strong>2004</strong>. Das sind:<br />

Ferienpasszentrum<br />

Das Ferienpasszentrum befindet sich auf<br />

dem Pausenplatz der Schulhäuser Säli-<br />

Dula-Pestalozzi in Luzern. Es ist ab 19.<br />

Juli jeweils von Montag bis Freitag<br />

zwischen 10 und 17 Uhr offen. Viele<br />

Attraktionen finden hier statt:<br />

• Jeden Nachmittag werden verschiedenen<br />

Aktivitäten angeboten:<br />

Basteln (Gipsmasken, T-Shirt bedrucken,<br />

«Chrällelen», töpfern etc.),<br />

Sport, Schminken, Tanz, Musik, Spiele<br />

und tägliche Abenteuer und Erlebnisse<br />

im Wald.<br />

• Ferienpasskinder können im Kidscafé<br />

mithelfen, das täglich von 10 bis 17 Uhr<br />

offen ist.<br />

Auch Erwachsene sind hier als<br />

Konsumenten oder zum Verweilen<br />

herzlich willkommen. Mit den feinen<br />

Snacks kann sich Gross und Klein auch<br />

in der Mittagspause verpflegen.<br />

• Lesetipi<br />

• Spiele zum Verweilen oder für zwischendurch:<br />

Töggelikasten, Riesen-<br />

Vier-Gewinnt, Rollenrutsche, Kappla-<br />

Turmbau und vieles mehr.<br />

• Planschbecken mit Rutschbahn für<br />

heisse Tage<br />

• Eisenbahn<br />

Für all diese Attraktionen ist keine Anmeldung<br />

nötig. Die Kinder bestimmen<br />

selber, wann sie kommen und gehen.<br />

Abend- und Nachtabenteuer<br />

Jeden Dienstag können sich Nachtschwärmer<br />

von einem spannenden Abenteuer<br />

überraschen lassen. Am Donnerstag werden<br />

im Ferienpasszentrum open air Filme<br />

gezeigt. Anmeldung genügt.<br />

Besichtigungen<br />

Exkursionen führen täglich hinter die<br />

Kulissen eines interessanten Betriebes:<br />

Polizei, SGV-Schiffswerft, Kanalisation,<br />

Kinderzirkus, Stadtbibliothek, Pferdestall,<br />

Imker, Bauernhof, Atelier für Sehbehinderte,<br />

Bäckerei und viele andere. Die<br />

Teilnehmerzahl ist beschränkt, weshalb<br />

eine Anmeldung frühestens zwei Tage im<br />

Voraus nötig ist.<br />

Grundangebot<br />

Der Ferienpass beinhaltet ein grosszügiges<br />

Grundangebot:<br />

• Freie Fahrt mit Bus, Postauto, Schiff und<br />

SBB in allen beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n.<br />

• Freier Eintritt in die Schwimmbäder<br />

und Museen der beteiligten <strong>Gemeinde</strong>n,<br />

in die Minigolfanlage Lido und in<br />

Toni’s Zoo in Rothenburg<br />

Ferienpass LIGHT<br />

Kinder und Jugendliche, die kein<br />

Interesse am Kreativangebot haben und<br />

nur vom Grundangebot profitieren<br />

wollen, erhalten den Pass für 10 Franken<br />

pro Woche.<br />

Verkauf<br />

Ferienpässe sind an folgenden Verkaufsstellen<br />

erhältlich. Das Programmheft mit<br />

allen nötigen Informationen wird beim<br />

Kauf eines Ferienpasses gratis abgegeben:<br />

• VBL-Verkaufsstelle in der Bahnhofunterführung<br />

• Büro des Ferienpasszentrums<br />

(ab 16. Juli; Mo bis Fr von 10 – 12 und<br />

13.30 – 17 Uhr)<br />

• Schulverwaltungen Kriens und Emmen;<br />

<strong>Gemeinde</strong>verwaltung Buchrain,<br />

Ebikon, Gisikon, Horw, <strong>Inwil</strong>, Schwarzenberg,<br />

Root; <strong>Gemeinde</strong>kanzleien<br />

Adligenswil und Dierikon; Einwohnerkontrolle<br />

Littau, Malters, Meggen,<br />

Rothenburg; <strong>Gemeinde</strong>ammannamt<br />

Reussbühl; <strong>Gemeinde</strong>kasse Udligenswil<br />

(nur vormittags) .<br />

Der Pass ist nur gültig mit den entsprechenden<br />

Wochenmarken. Passfoto<br />

nicht vergessen!<br />

Für weitere Informationen:<br />

Stadt Luzern, Kinder und Jugend<br />

Hirschengraben 17, 6002 Luzern<br />

Telefon 041 208 87 04<br />

sowie ab 16. Juli <strong>2004</strong><br />

Ferienpass-Büro<br />

beim Schulhaus Pestalozzi, 6003 Luzern<br />

Telefon 041 240 87 03<br />

(Mo bis Fr 10 – 12 und 13.30 – 17 Uhr)<br />

12 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Die Klasseneinteilung für das Schuljahr <strong>2004</strong>/2005:<br />

Klasse Lehrperson<br />

KG A Nadja Pfister<br />

KG B Doris Kaufmann-Epp<br />

1. Klasse Petra Huber<br />

2. Klasse Esther Muff<br />

1./2. Klasse Marion Tobler<br />

3. Klasse Jacqueline Keller<br />

4. Klasse Roland Züsli<br />

3./4. Klasse Edith Kempf<br />

Maria Müller<br />

5. Klasse Stephan Egli<br />

6. Klasse Peter Studer<br />

5./6. Klasse Nicole Waltert<br />

Handarbeit/Turnen Yvonne Kunz<br />

Teilpensum Claudia Rütter<br />

IF Sabine Achermann<br />

IF<br />

Schulpflege und Schulleitung <strong>Inwil</strong><br />

Susanne Marfurt Waldispühl<br />

Musical an der Primarschule <strong>Inwil</strong><br />

«Mier wärde immer usglachet»<br />

Die oberen Klassen der Primarschule<br />

<strong>Inwil</strong> führten das Musical «Andersch als<br />

die Andere» von Sarah Früh im <strong>Gemeinde</strong>zentrum<br />

Möösli auf. Die vielen<br />

Zuhörer waren begeistert und hoffen,<br />

dass in Zukunft kein Mitschüler mehr<br />

ausgelacht wird.<br />

fst. Die 5. Klasse (Peter Studer) mit der<br />

5./6. Klasse (Nicole Waltert) und der 6.<br />

Klasse (Stephan Egli) haben vor einem<br />

halben Jahr begonnen, die anspruchsvollen<br />

Lieder des Musicals «Andersch als<br />

die Andere» zu singen. In einer Projektwoche<br />

verpassten sie dem gefälligen, auf<br />

zackigen Rhythmen aufgebauten Stück<br />

den letzten Schliff. Der grosse Aufwand<br />

hat sich gelohnt.<br />

Faltenhosen sind doof<br />

Der Mitschüler Philipp wird wegen seiner<br />

ordentlichen Bekleidung ausgelacht, denn<br />

saubere Hosen mit Falten sind doof,<br />

dreckige Jeans mit Löchern sind cool. Wer<br />

eine modische, rötliche Kopfbedeckung<br />

trägt, dem wird einfältiges Rötkäppchen<br />

nachgerufen. Berndeutsch reden wie zu<br />

Hause – gerne Ländlermusik machen<br />

oder mit dem alten Trotti zur Schule<br />

fahren getrauen sie sich nicht, denn sie<br />

würden von der ganzen Klasse ausgelacht.<br />

Beim Basketball-Spiel wird Pia<br />

ausgeschlossen, weil sie den ausgegrenzten<br />

Philipp nach Hause begleitet hat.<br />

Miteinander geht’s besser<br />

Doch langsam bemerken einige Schüler,<br />

dass ihr Benehmen für die zerstrittene<br />

Klasse nicht förderlich ist, denn auch die<br />

schulischen Leistungen der ausgelachten<br />

Kameraden lassen merklich nach. So<br />

sehen sie bald einmal ein, dass alle zum<br />

Team gehören und niemand mehr verstossen<br />

werden darf. Die gemeinsam<br />

vorzüglich gesungenen Lieder untermauern<br />

die neu entdeckte Freundschaft.<br />

Das Schülerorchester begleitete die<br />

Sängerschar diskret, wobei der<br />

Akkordeonist mit einer Sonderleistung<br />

brillierte. Licht- und Tonmeister Walter<br />

Leisibach zauberte KKL-Stimmung in den<br />

vollbesetzten Möösli-Saal. Als Zugabe<br />

präsentierte eine spontan zusammengestellte<br />

Schülergruppe einen selbst einstudierten<br />

Tanz mit viel Power und<br />

Akrobatik.<br />

Schulleiterin Ann Marfurt-Schaller dankte<br />

allen Beteiligten für die drei tollen Aufführungen.<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 13


Generalversammlung der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Am Blasmusikfestival in Brunnen dabei<br />

Die diesjährige Generalversammlung<br />

der Musikgesellschaft <strong>Inwil</strong> war überschattet<br />

vom allzu frühen Tod des Ehrenpräsidenten<br />

Peter Buchmann. Beschlossen<br />

wurde die Teilnahme am Schweizerischen<br />

Blasmusikfestival <strong>2004</strong> in<br />

Brunnen und am kantonalen Musikfest<br />

2005 in Nottwil. Walter Troxler ist neuer<br />

Musikkommissions-Präsident.<br />

Zum Abschied von Peter Buchmann,<br />

Ehrenpräsident<br />

Die Präsidentin Brigitte Stalder würdigte<br />

die grossen Leistungen des Ehrenpräsidenten<br />

Peter Buchmann, der es<br />

immer verstand, die Musikanten zu<br />

motivieren und für Neues zu begeistern.<br />

Eine gute Kameradschaft im Verein war<br />

für ihn Voraussetzung, um miteinander<br />

harmonisch zu musizieren. Kein Aufwand<br />

war ihm zuviel und der Erfolg<br />

seiner Eibeler-Musikanten erfreute ihn<br />

sehr, so an den eidgenössischen Musikfesten<br />

in Biel 1976 und Winterthur 1986,<br />

an denen die MG-<strong>Inwil</strong> die Spitze der<br />

Rangliste zierte. Auch die Neu-Uniformierung<br />

1988 leitete er mit Schwung und<br />

Freude. Als der Verein 1996 in eine<br />

kleine Krise geriet, sprang er nochmals<br />

in die Lücke und führte das Vereins-<br />

Schifflein wieder in ruhigere Gewässer.<br />

Die Musikanten und der Schreibende<br />

danken Peter Buchmann für seine ausserordentlichen<br />

Leistungen und werden<br />

ihn in bester Erinnerung behalten.<br />

Ebenfalls Abschied nehmen musste die<br />

Musikantenfamilie von den verdienten<br />

Ehrenmitgliedern Hans Bachmann, Karl<br />

Rust und Seppi Amrein.<br />

Walter Troxler,<br />

Musikkommissions-Präsident<br />

Die Wahlen waren schnell abgewickelt,<br />

stellten sich doch alle Amtsinhaber für<br />

weitere zwei Jahre zur Verfügung. Einzig<br />

der Posten des Musikkommissions-Präsidenten<br />

wechselte von Kurt Arnold zu<br />

Walter Troxler, der sich an der 90-er Party<br />

als OK-Chef sehr engagierte und mit<br />

seinem Team ein gelungenes Fest auf die<br />

Beine stellte. Mit den grosszügigen<br />

Spenden konnten alle erforderlichen<br />

Instrumente angeschafft werden.<br />

50 Jahre mitgespielt hat Martin Pally<br />

Martin Pally wird am diesjährigen Musiktag<br />

in Büron als kantonaler Ehrenveteranen<br />

geehrt, hat er doch volle 50<br />

Jahre in der Eibeler-Musik mitgespielt.<br />

Eidgenössische Veteranen werden Amrein<br />

Sigi und der Fähnrich Steiner Walter (35<br />

Jahre) und Wicki Markus wird kantonaler<br />

Veteran (30 Jahre). 20 Jahre im Verein<br />

spielt ein Frauentrio mit: Edith Kempf<br />

(Klarinette) – Luthiger Doris (Querflöte)<br />

und Ruckli Alice (Bassklarinette).<br />

Leider mussten zwei bewährte Mitglieder<br />

aus dem Verein entlassen werden, nämlich<br />

Toni Arnold und Werner Renggli.<br />

Beide haben für den Verein viel geleistet<br />

und erhielten eine grosse Flasche Wein,<br />

die sie wohl nicht allein trinken werden.<br />

Die Präsidentin hatte aber auch eine gute<br />

Nachricht, denn vier junge, gut ausgebildete<br />

Spieler werden die entstandenen<br />

Lücken sicher füllen.<br />

Blasmusikfestival in Brunnen<br />

In den nächsten Jahren will der Verein<br />

musikalisch einen Schritt vorwärts kommen.<br />

Aus diesem Grund wurde beschlossen,<br />

am Schweizerischen Blasmusikfestival<br />

in Brunnen im Herbst <strong>2004</strong> dabei<br />

zu sein. Und nächstes Jahr spielen<br />

die Eibeler-Musikanten am kantonalen<br />

Musikfest in Nottwil mit. Der Dirigent<br />

Hanspeter Schwegler freut sich, dass seine<br />

Musikanten an diesen zwei Anlässen<br />

mitmachen wollen.<br />

Franz Studer<br />

Feldschützengesellschaft <strong>Inwil</strong><br />

Feldschiessen<br />

Die Feldschützengesellschaft <strong>Inwil</strong> laden<br />

alle <strong>Inwil</strong>erinnen und <strong>Inwil</strong>er zum<br />

grössten Schützenfest der Welt, das Feldschiessen<br />

ein. Im Schiessstand Waldegg<br />

sind alle recht herzlich willkommen.<br />

Feldschiessen:<br />

Trainingszeiten:<br />

Mittwoch 19. Mai 18.00 Uhr<br />

Mittwoch 2. Juni 18.00 Uhr<br />

Schiesszeiten<br />

Mittwoch 26. Mai 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Freitag, 4. Juni 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag, 5. Juni 14.00 – 16.00 Uhr<br />

Sonntag, 6. Juni 10.00 – 11.00 Uhr<br />

Alle Teilnehmer/innen erhalten gratis Wurst<br />

und Brot!<br />

Mitmachen kommt vor dem Rang!<br />

Das Schiessen ist kostenlos!!!!<br />

Obligatorisch-Schiessen:<br />

Freitag, 18. Juni 18.00 – 19.00 Uhr<br />

Samstag, 26. Juni 13.30 – 15.00 Uhr<br />

Freitag, 27. August 18.00 – 19.00 Uhr<br />

14 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Grillplatz feierlich eingeweiht<br />

fst. Mit einer besinnlichen Kinderfeier<br />

wurde der neu erstellte Grillplatz am<br />

Eingang zum Eibeler-Wald eingeweiht.<br />

Vroni Honauer und Gabriela Fischer<br />

gestalteten die kindergerechte Feierstunde<br />

und Pater Frederick segnete den<br />

gemütlichen Platz mit markigen Worten<br />

ein. Möge dieser ruhige Platz ein Ort<br />

der fröhlichen Begegnung werden,<br />

wünschte er.<br />

Am Schluss wurde nach allen Seiten<br />

gedankt, vorab dem <strong>Gemeinde</strong>rat, der<br />

dieses Projekt finanziell unterstützte und<br />

dem Gärtnermeister Geri Fischer, der<br />

diese Grillstelle kostengünstig gestaltete.<br />

Auch die vielen freiwilligen Helfer –<br />

(Vroni und Rolf Honauer, Andrea und<br />

Bruno Jud, Andrea und Peter Sigrist, Alois<br />

Gisler und noch einige Ungenannte) –<br />

verdienen ein Dankeschön, sowie der<br />

Platzwart Seppi Mühlebach, der sicher<br />

immer genügend Brennholz bereit stellen<br />

wird. Schon was Feines, so eine Grillbratwurst<br />

(mmmmmmhhhhh).<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 15


Turnerinnen <strong>Inwil</strong><br />

Jahresbericht KINDERTURNEN 2003/04<br />

Nach 27 Lektionen dürfen wir auf ein<br />

erfolgreiches KITU-Jahr zurück blicken.<br />

Mit 8 Mädchen und 7 Knaben starteten<br />

wir am 8. September 2003 unsere erste<br />

Turnstunde. Unter den 15 Kindern befanden<br />

sich ein paar, welche schon im Vorjahr<br />

bei uns mitturnten und bereits gewisse<br />

Regeln und Abläufe kannten. Im zweiten<br />

Halbjahr konnten wir ein weiteres<br />

Mädchen für’s KITU begeistern.<br />

Bei den turnfreudigen Kindern stellten<br />

wir bald grosse Beliebtheit für folgende<br />

Geräte fest: Affenschwanz, Ringe, Sprossenwand<br />

und Reck. Grosse Euphorie kam<br />

jeweils auf, wenn eine Hindernis-Stafette<br />

mit Puzzle zusammensetzen angesagt<br />

wurde.<br />

Leider entschied sich Irene Felder gegen<br />

Ende des KITU-Jahres, sich für kein weiteres<br />

Jahr als Leiterin zur Verfügung zu<br />

stellen. Für die tolle Zusammenarbeit und<br />

deinen vollen Einsatz während zwei Jahren<br />

danke ich dir liebe Irene ganz herzlich.<br />

Gesundheit und viel Freude mögen dich<br />

in Zukunft begleiten.<br />

Pflichtbewusst machte sich Irene auf die<br />

Suche nach einer neuen Leiterin. Schon<br />

bald durften wir uns über die Zusage von<br />

Küng Barbara, Zöpflistrasse 17, freuen. Wir<br />

wünschen der neuen Vorturnerin für die<br />

Jahresbericht MUKI 2003/04<br />

Mit unserem Begrüssungslied begannen<br />

wir am 9. September das neue MuKi- Jahr.<br />

Eine grosse Schar erwartungsvoller Augen<br />

blickten uns gespannt an. Auch Lucia<br />

Portmann war für viele eine neue<br />

Persönlichkeit, denn sie zügelte drei<br />

Monate zuvor nach <strong>Inwil</strong> und stellte sich<br />

als MuKi-Leiterin zur Verfügung.<br />

MuKi-Inventar:<br />

23 Kinder – 21 Mamis – 2 Leiterinnen<br />

In der ersten Stunde begleitete unser<br />

Anfangslied: Sonne, Sonnestrahle wend<br />

mer alli sii, ..... unsere Lektion. Mit einer<br />

grossen Bergwanderung, Kilbi, Zwergenwelt<br />

und Baustelle wurde es allmählich<br />

Herbst.<br />

Im VaKi-Turnen war eine Feuerwehrübung<br />

angesagt. Doch wenn´s kein<br />

Ernstfall ist, kann schon mal was schief<br />

gehen. Denn das Kassettengerät der<br />

Stereoanlage gab keinen Ton von sich.<br />

Vielleicht hätten die Papis nach genügend<br />

Apèro das Feuerwehrlied von selbst<br />

gesungen.<br />

Zu Beginn der Adventszeit bastelten wir<br />

kleine Holzsamichläuse. Mit der gemütlichen<br />

Schaukelstunde schwebten wir wie<br />

Engel auf den Wolken und freuten uns so<br />

richtig auf Weihnachten.<br />

kommende Herausforderung viel Freude<br />

und Zufriedenheit bei den KITUanern.<br />

Ein grosser Dank gebührt auch den<br />

Kindern, die immer sehr zahlreich erschienen<br />

sind, sowie den Eltern, die ihre<br />

Kinder pflichtbewusst unterstützten.<br />

Im Anschluss an die letzte Turnstunde<br />

überraschten wir die Kinder mit einem<br />

Die Stafette am Dreikönigstag<br />

ermöglichte<br />

allen, einmal mit der<br />

Krone auf dem Thron<br />

zu sitzen. Im GoKi-<br />

Turnen besuchten wir<br />

das Reich der Indianer.<br />

Als Fasnächtler verkleidet<br />

begrüssten wir<br />

alle zur MuKi-Guggenmusig.<br />

Für den<br />

Eibeler Fasnachtsumzug<br />

zum Thema Sonne,<br />

konnten wir 10<br />

MuKi-Paare motivieren<br />

mitzulaufen.<br />

Das VaKi-Turnen mit Zirkusambiance,<br />

sowie das anschliessende Z’mörgele veranstalteten<br />

wir ende März. Nach Möglichkeit<br />

möchten wir die Familien nächstes<br />

Jahr nicht mehr mit der Sommerzeitumstellung<br />

belasten.<br />

Mit dem Bauernhof-Schnuppern für die<br />

MuKi-Turner, deren kleineren Geschwister<br />

und G’spändli, haben wir bestimmt<br />

viele Kinder für’s neue MuKi-Jahr gewonnen.<br />

In der tollen Osterstunde durften alle<br />

die gefalteten Häsli gefüllt mit nach<br />

Hot-Dog und Orangina.<br />

Im neuen KITU-Jahr (Start: 6. September<br />

<strong>2004</strong>) sind alle Kindergärtner und Spielgruppenkinder<br />

willkommen. Die Kinder<br />

bekommen zu gegebener Zeit ein Anmeldeformular.<br />

Irene Felder + Stocker Oliva<br />

Hause nehmen. Auch die Turnstunde<br />

ohne Mamis war ein riesiger Erfolg. Wir<br />

Leiterinnen spürten grosse Zufriedenheit,<br />

als die Sprösslinge stolz aus der Turnhalle<br />

marschierten.<br />

Auf das Wetterglück hoffen wir beim<br />

MuKi-Ausflug in den Hasliwald.<br />

Zum Schluss danken wir allen Kindern,<br />

Mamis und Papis für das aktive Mitmachen.<br />

Vielleicht hat der Ansporn vom<br />

MuKi-Stempelpass so viele gut besuchte<br />

Stunden zur Folge.<br />

Ursi Odermatt<br />

16 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


De verruckti Theodor in voller Fahrt<br />

Gelungene Aufführungen<br />

der Eibeler Volksbühne<br />

Im vergangenen April spielte die Eibeler<br />

Volksbühne im <strong>Gemeinde</strong>zentrum Möösli<br />

das mit viel Humor gespickte Stück «De<br />

verruckti Theodor» von Emil Stürmer,<br />

Dialektbearbeitung Marie Kron. Das gut<br />

gelaunte Publikum zollte den schauspielerischen<br />

Leistungen begeisterten<br />

Applaus. Helga Schwegler führte glänzend<br />

Regie.<br />

fst. Einen Abend lang lachen, das tut<br />

wirklich gut. Es sind ja keine hochdramatischen<br />

Ereignisse, welche das<br />

Leben der Familie Gatterer wirr durcheinander<br />

bringen. Weil der Inhalt dieses<br />

Stückes nicht allzuviel hergibt, sind die<br />

Schauspieler um so mehr gefordert, aus<br />

dem einfachen Stoff das Maximum heraus<br />

zu holen. Dies taten sie denn auch vorzüglich.<br />

Um zwei gleiche, herzförmige Muttermale<br />

auf dem Hinterteil von Vater und<br />

Sohn drehen sich die Probleme, welche<br />

die beiden Herren in grosse Schwierigkeiten<br />

bringen. Der lebenslustige Sohn<br />

Andreas Gatterer (Andy Troxler) möchte<br />

die schöne, steinreiche Tochter Lara<br />

Holzapfel (Judith Sutter) heiraten, doch<br />

dagegen wehrt sich ihre kratzbürstige<br />

Mutter Kamilla (Miggi Bachmann) vehement,<br />

denn ein «Nackttänzer» als<br />

Schwiegersohn kommt nicht in Frage.<br />

Und ihr geduldiger Mann (Robert Peter)<br />

hat als nickender Pantoffelheld sowieso<br />

nichts zu sagen.<br />

Der Präsident spielt den<br />

total Verrückten<br />

Um seinem Sohn zu helfen<br />

und vor allem, dass er Laras<br />

Geld heiraten kann, erklärt<br />

Vater Theodor Gatterer<br />

(Herbert Weber, Präsident<br />

der Eibeler Volksbühne) – er<br />

sei in der verrufenen Bar als<br />

knackiger «Nackttänzer»<br />

aufgetreten. Um alles zu<br />

vertuschen, spielt er den<br />

völlig Verwirrten. Diese<br />

komische Rolle ist dem<br />

quirligen Präsidenten auf<br />

den Leib geschrieben, und<br />

mit seinen schauspielerischen<br />

Fähigkeiten hatte<br />

er schnell die Lacher im voll<br />

besetzten Saal auf seiner<br />

Seite. Die verrückten Ideen<br />

als rabiater Doktor bringen<br />

seine bodenständige Frau<br />

Melanie (Rita Birrer) zur<br />

Weissglut und Verzweiflung. Sexy Sandy<br />

(Marianne Hauser) lässt mit ihrem<br />

lockeren Auftritt alle Männerherzen im<br />

Saal höher schlagen und das begeisterte<br />

Publikum erahnt das erlösende happy<br />

End.<br />

Ausgezeichnete Regie: Helga Schwegler<br />

Nach dem ernsthaften Gotthelf-Stoff des<br />

letzten Jahres suchte Helga Schwegler<br />

(selbst kein Kind von Traurigkeit) als<br />

Abwechslung ein unbeschwertes, lustiges<br />

Stück. Es ist sowieso schwierig, die<br />

Nachfolge des routinierten Regisseurs<br />

Toni Albisser anzutreten. Die anspruchsvollen<br />

Rollen hat sie geschickt verteilt und<br />

die motivierten Spielleute folgten ihren<br />

präzisen Anweisungen. Sie hat ihre<br />

Feuertaufe glänzend bestanden und das<br />

treue Theaterpublikum spendete tosenden<br />

Applaus und hofft, dass Helga<br />

Schwegler nächstes Jahr mit einem<br />

dramatischen Stück ihre Meisterprüfung<br />

besteht.<br />

Liebe Theaterfreunde<br />

Die Theatersaison <strong>2004</strong> gehört bereits<br />

wieder zur Vergangenheit. Die Probleme<br />

um die herzförmigen Muttermale auf<br />

dem «Hinterteil» von Vater und Sohn<br />

Gatterer sind gelöst. De verruckti<br />

Theodor ist wieder gezähmt, die Lacher<br />

verklungen.<br />

Im Namen der Eibeler Volksbühne einen<br />

herzlichen Dank unseren Besucherinnen<br />

und Besuchern, Gönnern und Sponsoren<br />

für die grossartige Unterstützung!<br />

Schon bald stehen wir<br />

wieder in den Startlöchern<br />

für die Theaterproduktion<br />

2005.<br />

Herbert Weber<br />

Präsident<br />

Eibeler Volksbühne<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 17


Pfadi Eibu<br />

Mer hend no zbrechte …<br />

… vom Kantonaltag<br />

Am Sonntag den 2. Mai hed dPfadi Eibu<br />

am grösste Kantonale Pfadialass teilgno.<br />

Onderem Johresmotto Gepfelstörmer<br />

hend sech veli hondert Pfadichend of de<br />

Wäg i dGepfelstadt Lozärn gmacht.<br />

Au vo üsere Pfadi send füf Bärgstigergroppe<br />

awesend gseh ond hend alles gä<br />

om de Bärg zbestiege. De Pfader eri Ufgab<br />

esches gseh möglechst veli Pönkt be de<br />

Pöste, wo e de ganze Stadt verteilt gseh<br />

send, zergattere. För gross ond chli heds e<br />

hufe Ufgabe parat gha. Do hed mer mösse<br />

chönne Gepfellieder senge, Froge zom<br />

Thema Lawine beantworte, Parcours<br />

öberwende, Steimandli boue … Au mer<br />

vo de Pfadi Eibu hend zwe dertigi Pöste<br />

gführt, wo werkli rege Adrang gha hend.<br />

Es Pingpongbälleli dör en Bärglandschaft<br />

zblose esch gar ned eso eifach! Danke<br />

wemmer em Petrus för das schöni Wätter,<br />

wo e de Bärge jo emmer chli ongwöss esch<br />

ond allne Organisatore wo en sone tolle<br />

Typisch Pfadler gstörmt muess si, bes sbälleli of em Gepfel esch<br />

Ohne Komentar …<br />

De ersti Gepfel hend dLeiter bereits bem Bastle<br />

gstörmt<br />

Kantonale Alass möglech mached! Am<br />

Obig hed no en Rangverchöndigong stattgfonde.<br />

De vierzähti Platz vo öber 30<br />

Pfadiabteilige ond di zweutbeschti See-<br />

Die vertigi Bärgwält …<br />

taler Goppe semmer gsie! Stolz ond met<br />

emene Rocksack voll packt met e hufe<br />

tolle Erläbnis ond velne Begägnige semmer<br />

denn weder zrog is Eibelertal gloffe.<br />

… Vo üsem neue Pfadihuet<br />

Dä esch cheibe guet üse neui Pfadihuet.<br />

Wo üs vor Sonne Räge Wend schötze<br />

dued, üse neui Pfadihuet …<br />

18 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Eibeler Jungschützen<br />

mit Rekordbeteiligung!<br />

Stolze 20 Jungschützen und 7 Jungschützinnen<br />

im Alter zwischen 17 und 20<br />

Jahren absolvieren dieses Jahr den<br />

<strong>Inwil</strong>er Jungschützen-Kurs.<br />

Das Schwarze auf den Scheiben wurde bis<br />

jetzt sehr gut getroffen. Nun stehen noch<br />

zwei grosse Schiessen auf dem Programm.<br />

Das Jungschützen-Wettschiessen<br />

und das Eidg. Schützenfest für Jugendliche.<br />

Wir hoffen, dass weiterhin so gute<br />

Resultate geschossen werden und wünschen<br />

jetzt schon allen «guet Schoss»<br />

Kreienbühl Philipp voller Konzentration, dass er ins Schwarze trifft.<br />

Nach dem Schiessen die sieben gutgelaunten Jungschützenfrauen. Auch der gesellige Teil hat einen grossen Stellenwert.<br />

Wichtigste Termin TV <strong>Inwil</strong><br />

JUNI<br />

Sa. 5. Juni Eibeler Party Night, <strong>Inwil</strong><br />

Mi. 9. Juni Eibeler Party Night, <strong>Inwil</strong><br />

Mi. 9. Juni Spitzenleichtathletik, Luzern<br />

Sa./So. 12./13. Juni Innerschweizer LA-Meisterschaften<br />

Luzern/Freienbach<br />

So. 13. Juni Kantonal Jugitag Gruppen, Emmen<br />

JULI<br />

Sa./So. 3./4. Juli Einkampf Schweizer Meisterschaften,<br />

Basel<br />

So. 4. Juli Eibeler Spielturnier, <strong>Inwil</strong><br />

AUGUST<br />

Sa./So. 7. August Mehrkampf Schweizer Meisterschaften,<br />

Wil SG<br />

Sa. –So. 7.-15. August Jugilager, Villars NE<br />

Sa. 28. August Eurostaro Meeting, <strong>Inwil</strong><br />

SEPTEMBER<br />

Sa./So. 4./5. Sept. Nachwuchs Schweizer Meisterschaften<br />

Zug / Lausanne<br />

Sa./So. 11./12. Sept. Schweizer Staffel Meisterschaften<br />

Langenthal<br />

weitere Infos unter www.tvinwil.ch<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 19


Wir haben eingekauft!!!<br />

Diesmal für unsere junge Leserschaft.<br />

Ab Ende Juni stehen wieder 150 neue<br />

Bilder-, Kinder- und Jugendbücher zum<br />

Ausleihen bereit. Viele spannende, lustige,<br />

interessante und unterhaltsame<br />

Bücher warten darauf angeschaut, gelesen<br />

oder einfach nur durchgeblättert zu<br />

werden.<br />

Bist du ein Pferdenarr, ein Fussballfreak,<br />

am Angeln interessiert? Träumst du von<br />

spannenden Abenteuern am Nil, auf dem<br />

Bauernhof oder im Land der Hexen? Lässt<br />

du dich gerne ins Mittelalter zurückversetzen?<br />

Fasziniert dich das Leben im<br />

Regenwald? Bestimmt ist für jeden etwas<br />

dabei!<br />

fst. In der Fastenzeit lud die FMG-<strong>Inwil</strong><br />

die Bevölkerung zum Suppentag ein. Der<br />

Aufmarsch war sehr gross. Mit dem gesamten<br />

Erlös wird das Projekt Kosova in<br />

Albanien unterstützt. Diese Organisation<br />

setzt sich besonders für die medizinische<br />

Betreuung der kranken Kinder ein und<br />

leistet Hilfe in abgelegenen Bergdörfern.<br />

Das Gesundheitswesen in diesen Kriegsgebieten<br />

liegt im Argen, aber seit der<br />

Beendigung des Krieges versucht die<br />

UNO ein Programm für den Wiederaufbau<br />

in Gang zu setzen. Vieles bleibt<br />

aus Geldmangel in den Ansätzen stecken.<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mittwoch, 18.30 – 20.00 Uhr, während der Schulzeit<br />

Dienstag, 15.15 – 16.30 Uhr, während der Schulzeit<br />

Samstagmorgen, 9.30 –11.00 Uhr, das ganze Jahr<br />

Frauen- und Müttergemeinschaft (FMG) <strong>Inwil</strong><br />

Suppe essen für albanische Kinder<br />

Hier ein paar kunterbunte Beispiele:<br />

• J. Wieslander, Mama Muh will rutschen<br />

• D. Dörrie, Mimi ist sauer<br />

• B. Weninger, Der Zauberkristall<br />

• M. Limoni, Kleine Elfe bring mir Glück<br />

• V. Gorbatschow, Zwei kleine Küken im<br />

Kindergarten<br />

• T. Gretler, Das Angelbuch für Kids<br />

• A. Milard, Das Leben am Nil<br />

• B. M. Wohlet, Bauernhof «Was ist was»<br />

• C. Dossenbach, Faszination Regenwald<br />

• W. Färber,Tore, Kicker und Turniere<br />

• M. Osborn, Das magische Baumhaus<br />

«Im Auge des Wirbelsturms»<br />

• P.Schröder, Hexgirls Zauberhafte<br />

Freundinnen<br />

• C. Funke, Die wilden Hühner kommen<br />

• U.Hortense, Chaos im Teufelsmoor<br />

• J. Fisher, Der Herr der Ringe<br />

«Die Rückkehr des Königs»<br />

• P. Gyssy, 1492 – Das geheime Manuskript<br />

• B. Blobel, Shoppingfalle<br />

und noch viele andere tolle Bücher!<br />

Es fehlt in ländlichen Gegenden an<br />

medizinischer Ausrüstung und an einheimischen<br />

Ärzten.<br />

Frau Schürmann präsentierte das vielseitige<br />

Projekt mit Fotos und verreist<br />

nächste Woche wieder nach Albanien, um<br />

ihre strenge Arbeit fort zu führen.<br />

Die FMG-<strong>Inwil</strong> servierte Mehl- und Steinpilzsuppe,<br />

die von den zahlreichen Besuchern<br />

genüsslich ausgelöffelt wurden.<br />

Kaffe und verschiedene, selbst gebackene<br />

Kuchen rundeten das gut schmeckende<br />

Fastenmenü ab.<br />

Es lohnt sich wirklich vorbeizuschauen!<br />

Für unsere Jüngsten haben wir zur Zeit in<br />

der Bibliothek ein kleines Bärenland mit<br />

einer Auswahl an Bärenbüchern aufgebaut.<br />

Schaut doch mal mit Mami oder<br />

Papi vorbei. Wir freuen uns auf euren<br />

Besuch!<br />

Bitte nicht vergessen, die Bibliothek ist<br />

auch in den Ferien jeden Samstagmorgen<br />

von 9.30 bis 11.00 geöffnet.<br />

Ihr Bibliotheks-Team<br />

Sylvia Meyerhans –Trudy Schuler<br />

Helena Koch – Marion Kägi<br />

P. Frederick Bigler<br />

20 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


«Churz-Lätz» in <strong>Inwil</strong><br />

67. Luzerner Kant. Jungschwingertag 20. evtl. 27. Juni<br />

Bereits zum 67. Male erfolgt die Austragung<br />

des Luzerner Kantonalen Jungschwingertages.<br />

Turnusgemäss ist dieses<br />

Jahr der Schwingklub Oberhabsburg an<br />

der Reihe, den Ehrentag der Luzerner<br />

Jungschwingerszene zu organisieren.<br />

Der Schwingklub Oberhabsburg heisst Sie<br />

auf dem Festplatz beim Zentrum Möösli<br />

herzlich willkommen. Das Organisationskomitee,<br />

bestehend aus <strong>Gemeinde</strong>vertretern<br />

und Schwingklub-Mitgliedern,<br />

wird angeführt von OK-Präsident Peter<br />

Koch, <strong>Inwil</strong>.<br />

Bestimmt werden die Zuschauer und<br />

Verbandsfunktionäre wieder einige Talente<br />

aus dem grossen Teilnehmerfeld<br />

ausmachen können. Für spannende Zweikämpfe<br />

unter den 250 Teilnehmern ist<br />

sicher gesorgt.<br />

Bisherige Sieger<br />

Im vergangenen Jahr gewann Konrad<br />

Krummenacher aus Hasle.<br />

Der letzte Austragungsort im Klubgebiet<br />

war Ebikon im Jahre 1994. Tagessieger<br />

wurde damals Philipp Zurfluh, heute<br />

erfolgreicher Kranzschwinger und Jungschwingerbetreuer<br />

des Schwingklubs<br />

Oberhabsburg. Im Jahr zuvor siegte übrigens<br />

sein älterer Bruder Ruedi Zurfluh.<br />

Oberhabsburger mit<br />

10 Jungschwingern dabei<br />

Von den 10 gemeldeten Oberhabsburgern<br />

erhofft man vor allem von den Leistungsträgern<br />

Philipp Fässler, Fabian Haas und<br />

Thomas Theiler eine gute Klassierung in<br />

den Auszeichnungsrängen. Für den nötigen<br />

Erfolg braucht es selbstverständlich<br />

auch das entsprechende Wettkampfglück<br />

und gute Unterstützung durch zahlreiche<br />

Zuschauer aus <strong>Inwil</strong> und den umliegenden<br />

<strong>Gemeinde</strong>n. Geschwungen wird<br />

in 5 Kategorien mit den Jahrgängen<br />

1985/86, 1987/88, 1989/90, 1991/92 und<br />

1993/94.<br />

Aus dem Tagesprogramm<br />

10.30 Uhr Beginn des Schwingens<br />

17.30 Uhr Rangverkündigung<br />

Festplatz Zentrum Möösli <strong>Inwil</strong><br />

Unterhaltung Kapelle Überhöckeler<br />

Schwarzenberg<br />

Jungmusik <strong>Inwil</strong><br />

Bisherige Saisonergebnisse<br />

Jungschwinger<br />

Nachwuchsschwinget Wiggertal:<br />

8. Rang Thomas Fässler, Ebikon<br />

mit Auszeichnung<br />

10. Rang Fabian Haas, Buchrain<br />

12. Rang Thomas Theiler, <strong>Inwil</strong><br />

Nachwuchshoffnung Fabian Haas<br />

Landschaftsgärtner möchte er einmal<br />

werden, antwortete Fabian auf die Frage<br />

nach seinem Wunschberuf. Der Buchrainer<br />

mit Jahrgang 1988 erkämpfte in der<br />

letzten Saison fünf Auszeichnungen. Am<br />

Gerliswiler Buebeschwinget und am<br />

Rothenburger-Schwinget erreichte er<br />

jeweils den hervorragenden fünften Rang.<br />

Am Kant. Jungschwingertag erreichte er<br />

in einem starken Teilnehmerfeld den<br />

achten Rang. Fabian schwingt seit zirka<br />

fünf Jahren und wendet als Spezialschwung<br />

den sogenannten «Hochschwung»<br />

an. In der Freizeit hört er gerne<br />

Florian Ast und ist nebst dem Schwingen<br />

auf dem Velo oder auf den Ski’s<br />

anzutreffen.<br />

Leistungen der Aktiven<br />

Bei den Aktiven fanden bereits einige<br />

Schwingfeste statt, wobei sich vor allem<br />

Philipp Zurfluh zum Saisonauftakt formsicher<br />

zeigt. Für die Aktiven gilt es heuer<br />

ernst, zählt doch jede gute Rangierung<br />

insbesondere der Kranzgewinn als Ticket<br />

für das Eidgenössische Schwingfest vom<br />

21. und 22. August in Luzern.<br />

Hallenschwinget Lausannne:<br />

5.b Patrick Stadelmann, <strong>Inwil</strong><br />

7.b Thomas Widmer, Eschenbach<br />

8.a Philipp Zurfluh, <strong>Inwil</strong><br />

8.b Andi Lackner, <strong>Inwil</strong><br />

9.a Beat Bannwart, Ebikon<br />

9.d Dominik Voney, <strong>Inwil</strong><br />

Dula-Hallenschwinget Luzern:<br />

3. Philipp Zurfluh, <strong>Inwil</strong><br />

Frühjahrsschwinget Pfäffikon / SZ:<br />

5.e Philipp Zurfluh, <strong>Inwil</strong><br />

9.a Patrick Stadelmann, <strong>Inwil</strong><br />

11.a Beat Bannwart, Ebikon<br />

Bad-Schwinget Wolhusen:<br />

4.b Philipp Zurfluh, <strong>Inwil</strong><br />

10.b Beat Bannwart, Ebikon<br />

Herlisberg-Schwinget:<br />

5.b Philipp Zurfluh, <strong>Inwil</strong><br />

9.j Dominik Voney, <strong>Inwil</strong><br />

Urner Kant. Schwingfest Flüelen<br />

6.c Philipp Zurfluh, <strong>Inwil</strong> (Kranz)<br />

10.e Patrick Stadelmann, <strong>Inwil</strong><br />

Trainingsdaten<br />

Jungschwinger:<br />

Jeweils Donnerstag: 18.30 – 20.00 Uhr<br />

Aktive:<br />

Dienstag und Donnerstag:<br />

20.00 – 21.45 Uhr<br />

Schwinghalle Röseligarten Root<br />

(vis à vis Schulhaus)<br />

Jungschwingerbetreuer<br />

Philipp Zurfluh, Zöpflistrasse 6,<br />

6034 <strong>Inwil</strong>, Tel. 041 450 29 58<br />

Interessierte können jederzeit in der<br />

Schwinghalle ein Probetraining absolvieren<br />

oder sich beim Jungschwingerbetreuer<br />

melden.<br />

Foto:<br />

Jungschwinger des Schwingklubs Oberhabsburg<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 21


Rückblick zur 1. Eibeler-Gewerbepräsentation vom 7.– 9. Mai <strong>2004</strong><br />

Gewerbeverein<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

Gewerbe-<br />

Präsentation <strong>Inwil</strong><br />

7. – 9. Mai <strong>2004</strong><br />

Auf eindrückliche Art und Weise hat sich<br />

das Eibeler Gewerbe seiner Dorfbevölkerung<br />

und seinen vielen Besuchern von<br />

nah und fern präsentiert: Mit grossem<br />

Einsatz und viel Engagement haben die<br />

über 50 Aussteller gezeigt, dass auch der<br />

Gewerbeverein von <strong>Inwil</strong> zu aussergewöhlichen<br />

Leistungen fähig ist.<br />

Jeder Aussteller versuchte sich auf seine<br />

Art und Weise originell und gleichzeitig<br />

attraktiv zu präsentieren. Überall gab es<br />

etwas zu bewundern, zu degustieren oder<br />

gar zu gewinnen! Dadurch wurde die<br />

Gewerbeausstellung <strong>Inwil</strong><br />

Wettbewerbsgewinner<br />

Anlässlich der <strong>Inwil</strong>er Gewerbepräsentation<br />

konnte jeder Besucher am Stand<br />

von Thomas Müller, Mechanische Werkstatt<br />

<strong>Inwil</strong>, am grossen Kugelspiel-<br />

Wettbewerb mitmachen.<br />

Die Firma Müller dankt allen Besucherinnen<br />

und Besucher für Ihr Interesse. Die<br />

glücklichen Gewinner sind:<br />

1. Preis : Christen Markus, <strong>Inwil</strong><br />

Blumenständer<br />

Handarbeit angef. von Thomas Müller<br />

2. Preis : Melderis Guntis, <strong>Inwil</strong><br />

Gutschein Rest. Schützenmatt, <strong>Inwil</strong><br />

3. Preis : Muzzin Luigi, Steinen<br />

Geschenkgutschein bei<br />

Gärtnerei Schwitter <strong>Inwil</strong><br />

Ausstellung besonders abwechslungsreich,<br />

vielseitig und einmalig. Die Haupttombola<br />

mit 60 Preisen im Totalwert von<br />

über Fr. 18 000.–, war geradezu sensationell!<br />

Viele Eibelerinnnen und Eibeler liesen es<br />

sich deshalb nicht nehmen, die Ausstellung<br />

zwei oder gar dreimal zu<br />

besuchen.<br />

Auf besonders grosses Interesse stiess der<br />

Sonntagmorgen-Brunch am Muttertag,<br />

waren doch dazu alle Mütter gratis<br />

eingeladen! Mit über 400 Teilnehmern war<br />

dieser denn auch ausverkauft.<br />

Weil von den 18 Dorfvereinen deren 13<br />

aktiv in irgend einer Form mithalfen und<br />

gleichzeitig viele Schulklassen mit einbezogen<br />

waren, war die ganze Ausstellung<br />

in der gesamten Bevölkerung vernetzt. Es<br />

war eine Freunde zu sehen, mit welchem<br />

Einsatz und welchem Spass die Schüler<br />

am Sonntagmorgen versuchten Tombolalose<br />

zu verkaufen. So waren denn auch<br />

Thomas Müller mit Gewinner Markus Christen<br />

die Lose am Sonntag um 16.00 Uhr<br />

ausverkauft!<br />

Die 1. Eibeler-Gewerbepräsentation war<br />

eine rundum tolle Veranstaltung. Sie war<br />

ein Fest für jung und alt, Chef oder<br />

Angestellter, Besucher oder Aussteller,<br />

alle hatten den Plausch! Das Eibeler<br />

Gewerbe hat sich dadurch in einer super<br />

Form präsentiert!<br />

Ich möchte an dieser Stelle allen Ausstellern,<br />

allen Helferinnen und Helfern,<br />

welche in irgend einer Form etwas dazu<br />

beigetragen haben, dass unsere Präsentation<br />

zu einem so grossen Erfolg wurde,<br />

bestens danken! Kein Wunder, dass ich oft<br />

gefragt wurde, wann denn die 2. Eibeler<br />

Gewerbepäsentation stattfindet, denn<br />

viele Leute fanden es schade, dass nach<br />

drei Tagen alles schon vorbei war …!<br />

OK-Präsident Andy Schärli<br />

Impressionen siehe letzte Seite<br />

Frauen aufs Rad!!!<br />

… Gersau – Beckenried<br />

Wir laden alle velobegeisterte<br />

Frauen ganz<br />

herzlich ein und treffen uns<br />

am Samstag,<br />

28. August,<br />

um 6.30 Uhr<br />

auf dem<br />

Postplatz.<br />

Auskunft:<br />

Agnes Sigrist<br />

Telefon 448 21 40<br />

Annita Camenzind<br />

Telefon 448 18 21<br />

22 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Kein Gras mehr im Kreisel<br />

fst. Viele Einwohner von <strong>Inwil</strong> störte es,<br />

dass im Dorfkreisel nur Heugras wuchs.<br />

Diesem öden Zustand hat nun die<br />

Gärtnerei Schwitter ein Ende gesetzt. Der<br />

rüstige Senior-Chef Fritz Schwitter, der in<br />

der Firma die kreativen Ideen ausheckt,<br />

hat sich was Ansehnliches ausgedacht.<br />

Die kugelförmigen Buchspflanzen passen<br />

sich dem Kreisel und der Umgebung<br />

wunderbar an und die Automobilisten<br />

haben trotz der Bepflanzung eine gute<br />

Übersicht. Die gelb blühende Bodenbedeckung<br />

bringt etwas Farbe vors<br />

<strong>Gemeinde</strong>haus. Die Passanten freuen sich<br />

über die gelungene Gestaltung des<br />

Kreisels und danken der Gärtnerei<br />

Schwitter AG, Herzighaus, <strong>Inwil</strong> für das<br />

schöne Geschenk.<br />

Generalversammlung der Raiffeisenbank Eschenbach-<strong>Inwil</strong>-Ballwil<br />

Mit Frauenpower zum Erfolg<br />

fst. Die Raiffeisenbank will ihre Erfolgsreihe<br />

mit zwei Frauen aus <strong>Inwil</strong> fortsetzen.<br />

Die langjährigen Verwaltungsund<br />

Aufsichtsratsmitglieder Rita Peter-<br />

Kuster und Leo Ineichen-Villiger traten<br />

nach 26 respektive 21 Jahren Amtsdauer<br />

auf die diesjährige Generalversammlung<br />

zurück. Sie waren an der Entwicklung der<br />

Raiffeisenbank in den letzten Jahren massgeblich<br />

beteiligt. Unter grossem Applaus<br />

wurden die beiden vom Verwaltungs-<br />

SVP <strong>Inwil</strong> informiert:<br />

Am 7. April <strong>2004</strong> fand im SLAM-Pavillon<br />

in Pfaffwil die offizielle Gründungsversammlung<br />

der SVP Ortspartei <strong>Inwil</strong><br />

statt. Tagespräsidentin Renée Arnold<br />

konnte zahlreiche Interessierte aus der<br />

<strong>Inwil</strong>er Bevölkerung und Gäste begrüssen.<br />

Unter den anwesenden Gästen<br />

war auch <strong>Gemeinde</strong>präsident Peter Koch<br />

auszumachen.<br />

Der Vorstand wurde einstimmig gewählt:<br />

als Präsident Bruno Enderli, als Mitglieder<br />

Paul Meyer und Beni Bieri.<br />

ratspräsidenten Franz Lötscher mit einem<br />

schönen Geschenk verabschiedet.<br />

Als neue Mitglieder wurden einstimmig<br />

gewählt: Aurelia Gurtner-Stadelmann als<br />

VR-Mitglied sowie Theres Schacher-Leu<br />

als AR-Mitglied. Der Präsident hofft, dass<br />

mit den zwei spritzigen Frauen die<br />

Raiffeisenbank weiter wachsen und<br />

erfolgreich die nächsten Jahre arbeiten<br />

kann.<br />

Der neugewählte Präsident betonte in<br />

seinem Schlusswort, dass die SVP <strong>Inwil</strong><br />

eine konstruktive, faire Politik betreiben<br />

will und hofft, dass die Partei rasch in<br />

allen Gremien der <strong>Gemeinde</strong> eingebunden<br />

wird, damit sie die Interessen<br />

ihrer Wählerinnen und Wähler einbringen<br />

und vertreten kann.<br />

Gregor A. Rutz, Generalsekretär der<br />

Schweizerischen SVP überbrachte der<br />

jungen Ortspartei die Glückwünsche von<br />

Parteipräsident Ueli Maurer und von<br />

Fraktionschef Caspar Baader. Auch<br />

Kantonalpartei-Präsident und Nationalrat<br />

Felix Müri überbrachte seine besten<br />

Wünsche und freute sich darüber, dass<br />

mit der Gründung der Ortspartei <strong>Inwil</strong><br />

eine wichtige Lücke im Amt Hochdorf<br />

geschlossen werden konnte.<br />

In der Zwischenzeit konnten zahlreiche<br />

Einzel-, Familien- und sogar Firmenmitglieder<br />

gewonnen werden, welche die<br />

Ortspartei aktiv unterstützen. An dieser<br />

Stelle möchten wir die Gelegenheit<br />

nutzen, um für die grosszügigen Spenden<br />

ganz herzlich zu danken!<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 23


MG Dietwil<br />

Leitung:<br />

R. Fankhauser<br />

BRASS-BAND<br />

Unterhaltungsmusik<br />

NONSTOP<br />

20.00 Uhr APERO<br />

20.30 Uhr KONZERT<br />

Samstag, 12. Juni <strong>2004</strong><br />

Zentrum Möösli, <strong>Inwil</strong><br />

Seniorenorchester Luzern<br />

Konzert<br />

Mittwoch, 16. Juni <strong>2004</strong>, 15.00 Uhr<br />

Lindenfeldsaal Eschenbach<br />

Programm<br />

Rossini G. Sinfonia di Bologna, Ouvertüre<br />

Donizetti G. Concerto für Horn und Orchester, Andante-Allegro<br />

Williams R. V. Aus der Suite «English Folk Songs», Intermezzo-March<br />

Dvorak A. Pragerwalzer<br />

Strauss J. Einzugsmarsch aus «Der Zigeunerbaron»<br />

Kreuzfidel, Polka française, op. 301<br />

Lagunen-Walzer, op 411<br />

Ziehrer C. M. Loslassen ! Polka schnell, op. 386<br />

Komzak K. Fideles Wien, Walzer, op. 190<br />

Solist Hans Chiappori<br />

Leitung Josef Meier<br />

Harmonie<br />

in Brass<br />

HARMONIE<br />

MG <strong>Inwil</strong><br />

Leitung:<br />

H.P. Schwegler<br />

Mütter- und<br />

Väterberatung<br />

Die Mütter- und Väterberatung findet<br />

jeden 1. Freitag des Monats von ca.<br />

9.00 bis 17.00 Uhr im Zentrum Möösli<br />

statt.<br />

Folgende Beratungsnachmittage<br />

sind vorgesehen:<br />

Freitag, 28.05.<strong>2004</strong><br />

Freitag, 02.07.<strong>2004</strong><br />

Freitag, 30.07.<strong>2004</strong><br />

Achtung:<br />

die Beratung vom Monat Juni<br />

findet statt am<br />

Freitag, 28.05.<strong>2004</strong><br />

Die Beratung vom Monat August<br />

findet statt am<br />

Freitag, 30.07.<strong>2004</strong><br />

Vom 11. Juli bis 18. Juli macht<br />

Frau Marie-Theres Gähwiler aus<br />

Adligenswil Vertretung in der<br />

Beratung.<br />

Ihre Telefon-Nummer lautet<br />

041 370 36 88<br />

Anmeldungen erbeten bei<br />

Maria Kreienbühl,<br />

Telefon-Nummer 041 370 36 88<br />

24 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Open Air Eibu<br />

Es spielen:<br />

JUGENDMUSIK INWIL<br />

MUSIKGESELLSCHAFT INWIL<br />

HÖUTIGBACH BUEBE<br />

Grüsse vom Rosenboden<br />

(Ländlerkapelle aus dem Eigenthal)<br />

Open Air Eibu<br />

Alle sind herzlich eingeladen um:<br />

19.30 Uhr<br />

bei der Pfadihütte<br />

am Freitag, 2. Juli <strong>2004</strong><br />

(Nur bei schönem Wetter:<br />

Auskunft gibt ab Mittag Tel. 1600, Rubrik 5)<br />

+<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 25


32. Eibeler Spielerturnier<br />

Fussball, Volleyball und Boccia<br />

Sonntag, 4. Juli <strong>2004</strong><br />

Festwirtschaft ab ca. 10.00 Uhr offen<br />

Sportplatz, Schulhaus <strong>Inwil</strong><br />

Dobberstein Cup Boccia<br />

• 3 Personen = 1 Mannschaft<br />

• Einsatz Fr. 30.– pro Team<br />

• Spiel auf 12 Punkte<br />

• Allgemeine Regeln wie Spielerturnier<br />

Anmeldung an:<br />

amrein@smile.ch<br />

fredy.isler@postmail.ch<br />

bis spätestens am<br />

23. Juni <strong>2004</strong><br />

Ab 20.45 Uhr beim<br />

Ab 20.45 Uhr beim<br />

Final live<br />

Final live<br />

dabei auf<br />

dabei auf<br />

Grossleinwand!!!<br />

Grossleinwand!!!<br />

Männerriege <strong>Inwil</strong><br />

26 Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong>


Balthasar<br />

Von Heiri Hüsler, <strong>2004</strong><br />

In einer Schachtel mit alten Fotos unserer<br />

Familie fand ich kürzlich unter zahllosen<br />

Leidbildli ein Passfoto eines etwa 45<br />

jährigen Mannes, mit schütterem grauem<br />

Haar, kurz geschnittenem Schnauz, im<br />

dunklen Anzug mit offenem weissem<br />

Hemd. Das Bild wird jedoch geprägt<br />

durch den seltsam ernsten Blick des<br />

Mannes. Auf der Rückseite steht in<br />

schöner altdeutscher Schrift: «Ein kleines<br />

Andenken von Luzern, Balthasar».<br />

Balthasar, das war nicht irgend jemand<br />

und doch ist er uns weitgehend unbekannt<br />

geblieben. Er war unser «Internierter»,<br />

ein deutscher Wehrmachtssoldat<br />

und in den Jahren 1944 und 1945 längere<br />

Zeit bei uns in der Bäckerei untergebracht.<br />

Beim Rückzug in Italien hatten zahlreiche<br />

Deutsche Zuflucht in der Schweiz gesucht<br />

und wurden interniert. Die Meisten wurden<br />

zum Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft<br />

eingesetzt, denn die Schweizer<br />

Männer waren im Aktivdienst an der<br />

Grenze.<br />

Einer dieser internierten Wehrmachtsangehörigen<br />

war unser Balthasar. Er<br />

stammte aus Bayern und war kein Mann<br />

vieler Worte. Er verbrachte die meiste Zeit<br />

im «Magazin», jenem Gebäude das<br />

damals auf der andern Strassenseite am<br />

Bachrand stand. Dort war in einem<br />

Hinterraum seine Kartoffelküche eingerichtet.<br />

Hier kochte er täglich auf einem<br />

Waschherd Kartoffeln, schälte und zerstampfte<br />

sie, damit sie anderntags dem<br />

Brotteig zugegeben werden konnten. Das<br />

Kartoffelbrot war zwar damals bei der<br />

Kundschaft nicht beliebt, aber wegen der<br />

schlechten Versorgungslage musste das<br />

Mehl gemäss obrigkeitlicher Verordnung<br />

mit Kartoffeln gestreckt werden. Ob es<br />

den Bäckern und der Kundschaft passte<br />

oder nicht.<br />

Geschlafen hatte unser Balthasar im<br />

kleinen Abschlusszimmer im 3. Stock, das<br />

wegen der Kälte «der scharfe Ecken»<br />

genannt wurde. Er hatte sich, so wurde<br />

uns erzählt, besonders vor Unwettern<br />

gefürchtet und soll sogar einmal bei Blitz<br />

und Donner im Kleiderschrank Schutz<br />

gesucht haben. Heute würde man sagen,<br />

dass er von seinen Kriegserlebnissen<br />

traumatisiert war. Damals lachte man nur<br />

über seine Marotte.<br />

Als sich der Krieg dem Ende näherte,<br />

wurde von der Schweizer Regierung den<br />

internierten Soldaten die Ausreise in ihr<br />

Heimatland gestattet. Trotz seiner Sehnsucht<br />

nach seinem Zuhause wehrte<br />

Balthasar sich dagegen, denn in Deutschland<br />

wurde immer noch gekämpft. Er<br />

hatte Glück, denn der Zug, mit dem er<br />

ausgereist wäre, wurde kurz nach der<br />

Grenze von Amerikanischen Tieffliegern<br />

angegriffen. Erst nach dem Kriegsende<br />

ging er in seine Heimat zurück, dieses Mal<br />

aber in Sicherheit.<br />

Er kam zu seiner Familie in einem<br />

weitgehend zerstörten München zurück<br />

und musste nochmals ganz unten anfangen.<br />

Unsere Eltern sandten ihm hie<br />

und da Pakete und besuchten ihn einmal,<br />

rund zehn Jahre nach Kriegsende. Sie<br />

fanden ihn und seine Familie in bescheidenen<br />

Verhältnissen, doch war er<br />

voll Freude und Dankbarkeit für die Zeit,<br />

die er in <strong>Inwil</strong> erleben durfte.<br />

Balthasar, ein einfacher Mann, hatte bei<br />

uns den Krieg überlebt. Sein Foto mit der<br />

etwas eigenartigen Widmung ist das<br />

Einzige, das uns heute an ihn erinnert.<br />

Wir wissen nicht einmal mehr seinen<br />

Familiennamen.<br />

Ich denke hie und da an ihn, wenn in den<br />

Bäckereien Kartoffelbrot angeboten wird.<br />

Balthasar würde sich sicher freuen, dass<br />

sein einst ungeliebtes Kartoffelbrot heute<br />

derart hoch geschätzt wird.<br />

Ratsstube INWIL 2 /<strong>2004</strong> 27


Ausstellungs-<br />

Jetzt hat<br />

auch <strong>Inwil</strong><br />

einen<br />

Gewerbeverein<br />

6034 <strong>Inwil</strong><br />

Eibel-Turm<br />

Impressionen<br />

Impressionen<br />

Gewerbe-<br />

Präsentation <strong>Inwil</strong><br />

7. – 9. Mai <strong>2004</strong><br />

Fotos:<br />

Franz Studer<br />

Bericht:<br />

siehe Seite 22

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