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Folge 149 (2,85 MB) - Kopfing im Innkreis

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<strong>Folge</strong> <strong>149</strong> Ausgabe – April 2003<br />

Inhaltsverzeichnis: Seite:<br />

Berichte des Bürgermeisters:<br />

• Vorwort...................................................................................................... 1 – 3<br />

• Gemeinderatssitzung vom 18.12.2002....................................................... 4 – 6<br />

• Gemeinderatssitzung vom 17.1.2003......................................................... 7 – 10<br />

• Weitere Mitteilungen ................................................................................ 10 – 11<br />

Informationen des Marktgemeindeamtes:<br />

• Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst ........................................................ 12<br />

• Bauamt - Statistik 2002.............................................................................. 12<br />

• Bauverhandlungstermine ........................................................................... 13<br />

• Sprechtage.................................................................................................. 13<br />

• FundInfo statt Fundamt.............................................................................. 13<br />

• Geburten, Eheschließungen, Todesfälle 2002............................................ 14<br />

• Sauna.......................................................................................................... 14<br />

• Gemeindeförderungen 2002....................................................................... 15<br />

• Diverse Gebühren der Marktgemeinde 2003 ............................................. 16<br />

• Hausbrunnenwasseruntersuchung – Wasserbus des Landes OÖ. .............. 16<br />

• Abfallinfo................................................................................................... 17 – 22<br />

Weitere Informationen:<br />

• Information des Jugendservice Schärding ................................................. 23<br />

• OÖ. Zivilschutzverband - Information....................................................... 24<br />

• Terminkalender April – Juni...................................................................... 25 – 26<br />

Für den Inhalt verantwortlich:<br />

• Berichte des Bürgermeisters: Bgm. Anton Greiner<br />

• Informationen des Gemeindeamtes: AL Erich Samhaber, GB Josef Grünberger, GB Harald Ertl<br />

• Veranstaltungskalender: Kulturausschuss der Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> i.I.<br />

Herausgeber und Medieninhaber:<br />

Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> <strong>im</strong> <strong>Innkreis</strong><br />

4794 <strong>Kopfing</strong> i.I., Hauptstraße 95<br />

Tel.Nr.: 07763/2205-0<br />

FAX: 07763/2205-5<br />

e-mail: gemeinde@kopfing.ooe.gv.at<br />

Layout: VB Lothar Reisenberger<br />

Fotos Titelseite: Gschwendtner Johann<br />

Druck: Beham Druck Ges.m.b.H. & CoKG, 4090 Engelhartszell 25<br />

Gemeindeamt Amtsstunden:<br />

Montag: 7:00 – 12:00 und 13:00 – 17:30 Uhr<br />

Dienstag: 7:00 – 12:00 und 13:00 – 17:30 Uhr<br />

Mittwoch: 7:00 – 12:30 Uhr<br />

Donnerstag: 7:00 – 12:00 und 13:00 – 18:00 Uhr<br />

Freitag: 7:00 – 12:30 Uhr<br />

Sprechstunden des Bürgermeisters:<br />

Montag bis<br />

Donnerstag: 7:30 – 8:30 Uhr<br />

Freitag: 17:00 – 19:00 Uhr


Liebe <strong>Kopfing</strong>erinnen,<br />

liebe <strong>Kopfing</strong>er,<br />

Das Prinzip aller Dinge ist das Wasser. Aus<br />

Wasser ist alles und ins Wasser kehrt alles<br />

zurück. Wasser ist das Element des Lebens.<br />

Die Vereinten Nationen haben das Jahr 2003<br />

zum internationalen Jahr des Süßwassers<br />

erklärt. Rund 1/6 der Weltbevölkerung (1,2<br />

Milliarden Menschen) hat keinen Zugang zu<br />

sicherem Trinkwasser. Rund 2/5 der Menschen<br />

(2,46 Milliarden) keinen Zugang zu adäquater<br />

Kanalisation und Sanitäranlagen.<br />

Der durchschnittliche Weg, den Frauen in<br />

Afrika und Asien zurücklegen um Wasser zu<br />

holen, beträgt 6 km. Der durchschnittliche<br />

Wasserverbrauch pro Person und Tag in den<br />

Entwicklungsländern sind 10 Liter, in<br />

Industrieländern 135 Liter.<br />

Aber was geht uns das an?<br />

Negative Auswirkungen der Wasserknappheit<br />

in anderen Regionen der Welt betreffen uns<br />

über den Transmissionsriemen der globalen<br />

Gesundheitsprobleme, die nicht an Staatsgrenzen<br />

halt machen. Einen Beitrag zu leisten<br />

für die Verbesserung der Wasser- und<br />

Abwassersituation in unserer und in anderen<br />

Regionen wird damit zu einer Investition in<br />

unsere eigene Lebensqualität.<br />

Das weiße Gold<br />

Wertvolle Ressource und Grundlage von<br />

Leben.<br />

Wasser ist die wahrscheinlich wertvollste<br />

Ressource, die wir haben. Sie ist Quelle von<br />

Leben, nicht nur für die Menschheit, sondern<br />

für das gesamte Ökosystem. Obwohl drei<br />

Viertel der Erdoberfläche mit Wasser bedeckt<br />

sind, ist Trinkwasser weltweit nur in einem<br />

sehr begrenzten Umfang vorhanden.<br />

Quelle des Lebens<br />

Wasser ist für unser Leben noch wichtiger als<br />

das tägliche Brot. Der Mensch überlebt ohne<br />

Wasser nur etwa drei Tage – ohne Essen über<br />

eine Woche. Sein biologischer Tagesbedarf<br />

beträgt fünf Liter – diese Menge muss der<br />

Mensch durch Trinken und Essen täglich zu<br />

sich nehmen. Jährlich sterben 5,3 Mio.<br />

Menschen aus Mangel an sauberem<br />

Trinkwasser, hauptsächlich in Drittweltländern,<br />

so die UNO in einem Bericht.<br />

Seite 1<br />

Begrenztes<br />

Süßwasservorkommen<br />

Auf der Erde<br />

gibt es<br />

insgesamt<br />

1.360 Mio.<br />

km 3 Wasser.<br />

97,33% davon sind Salzwasser. Nur 2,67% des<br />

weltweiten Wasservorkommens ist Süßwasser.<br />

Davon sind wiederum über drei Viertel<br />

Polareis und Gletscher. Weitere 22% des<br />

Süßwassers sind Grundwasser. Nur weniger als<br />

ein halbes Prozent des schon relativ geringen<br />

Vorkommens an Süßwasser befindet sich<br />

schließlich in Flüssen und Seen, in der<br />

Atmosphäre und Biomasse.<br />

Wasser in Österreich<br />

Österreich ist eines der wenigen Länder<br />

weltweit, das über enorme Wasserressourcen<br />

verfügt. Nach rein wasserwirtschaftlichen<br />

Kriterien wären in Österreich pro Jahr 12,6<br />

Mrd. Kubikmeter Wasser nutzbar. Derzeit<br />

beträgt der aktuelle Wasserverbrauch 0,45<br />

Mrd. Kubikmeter pro Jahr also etwa 3,6 % der<br />

verfügbaren österreichischen Wasserreserven.<br />

Österreich kann heute seinen Wasserbedarf zur<br />

Hälfte (Wien fast zur Gänze) mit frischem<br />

Quellwasser decken. Zum Vergleich: In der<br />

Schweiz sind es 42 % und in Deutschland gar<br />

nur 8%. Die restlichen 50% werden in<br />

Österreich großteils aus Grundwasser (49 %)<br />

und in einem sehr kleinen Ausmaß aus<br />

Oberflächenwasser (1 %) bezogen.<br />

Trinken, Kochen<br />

Autowaschen<br />

Gartenbewässerung<br />

Geschirrspülen<br />

Körperpflege<br />

Sonstiges<br />

Wäschewaschen<br />

Baden, Duschen<br />

Toilettenspülung<br />

Wasserverbrauch in Österreich<br />

0 10 20 30 40 50<br />

Liter


Effizienter Umgang mit Wasser - Jeder<br />

kann Wasser sparen<br />

Die Österreicher verbrauchen <strong>im</strong> Durchschnitt<br />

150 Liter Wasser pro Tag. 40 Liter Wasser<br />

gelten als min<strong>im</strong>aler Tagesbedarf,<br />

eingeschlossen Waschen, Putzen und Kochen.<br />

Menschen in Indien müssen gar mit<br />

durchschnittlich 25 Liter Wasser am Tag<br />

auskommen. Effizienterer Umgang mit Wasser<br />

ist daher gefragt: Ein einfacher Handgriff<br />

genügt und schon ist viel Wasser gespart.<br />

Effiziente Wassernutzung<br />

ε Duschen statt Baden<br />

Für ein Vollbad braucht man rund 200 l, zum<br />

Duschen (6 min.) nur ca. 70 l Wasser.<br />

ε WC-Spülung mit „Stopp-Vorrichtung“<br />

Mit dem „kurzen“ Einsatz moderner<br />

Spülkästen lassen sich bis zu 8 Liter Wasser<br />

pro Spülung sparen.<br />

ε Tropfende Wasserhähne reparieren<br />

Bei leicht tropfendem Hahn gehen in 24<br />

Stunden ca. 36 l, bei leicht rinnender WC-<br />

Spülung bis zu 700 l kostbares Nass verloren.<br />

ε Kein ständig laufender Wasserhahn<br />

Be<strong>im</strong> Geschirrspülen, Waschen, Zähneputzen<br />

und Nassrasieren zwischendurch das Wasser<br />

abdrehen.<br />

ε Blumengießen und Rasensprengen am<br />

Abend<br />

Es verdunstet weniger Wasser<br />

ε Wasch- und Spülmaschinen nicht<br />

halbvoll laufen lassen<br />

Vor allem ältere Waschmaschinen verbrauchen<br />

pro Waschgang <strong>im</strong>mer die gleiche<br />

Wassermenge<br />

ε Einbau von Thermostat- und<br />

Einhebelmischern<br />

Das hilft, rasch die gewünschte Temperatur zu<br />

erreichen und somit Wasser und Energie zu<br />

sparen (bis zu 18 l pro Dusche)<br />

Seite 2<br />

Wasser sauber halten<br />

Zum Schutz des Wassers kann und sollte jeder<br />

Einzelne von uns etwas beitragen, denn die<br />

Wasserverschmutzung findet nicht nur in der<br />

Industrie und der Landwirtschaft statt, sondern<br />

auch in der eigenen Wohnung. Wir alle können<br />

mithelfen, unseren Wasserhaushalt durch<br />

umweltbewusstes Verhalten zu schützen.<br />

Stoffe, die nicht ins Abwasser gehören, führen<br />

zu Kanalschäden, Problemen in den<br />

Kläranlagen und zur Gefährdung unserer<br />

Umwelt.<br />

Tipps für den „sauberen“ Umgang mit<br />

Wasser<br />

ε Keine Speisereste ins Abwasser. Rohe<br />

pflanzliche Abfälle gehören in die<br />

Biotonne, tierische Speisereste in den<br />

Restmüll.<br />

ε Kein Putz- und Hygienemittel (alte<br />

Putzfetzen, Windeln, Binden, Watte,<br />

Kondome) in die Toiletten werfen.<br />

ε Keine Farben, Lacke, Lösungsmittel<br />

u. s. w. ins Abwasser schütten, sondern<br />

bei den Problemstoffesammelstellen<br />

abgeben.<br />

ε Entflammbare, giftige Stoffe oder alte<br />

Medikamente gehören zu den<br />

Problemstoffen und nicht ins Abwasser.<br />

ε Batterien richtig entsorgen: Der<br />

Einzelhandel n<strong>im</strong>mt kostenlos alte<br />

Batterien zurück und entsorgt diese<br />

fachgerecht.<br />

ε Medikamente gehören weder in die<br />

Mülltonne noch in den Abfluss –<br />

Medikamente werden in den Apotheken<br />

kostenfrei entgegengenommen und dort<br />

fachmännisch entsorgt.<br />

ε Altöle, ob aus Autos, Friteusen oder<br />

Bratpfannen, gehören nicht ins Abwasser.<br />

Öl auch niemals <strong>im</strong> Boden versickern<br />

lassen. 1 Liter Öl kann 1 Million Liter<br />

Wasser verseuchen.<br />

ε Möglichst wenig Spülmittel oder scharfe<br />

Putzmittel verwenden. Sie enthalten oft<br />

aggressive chemische Substanzen, die den<br />

Wasserkreislauf erheblich belasten.<br />

Quelle: Kommunalkredit Austria AG


Seite 4<br />

Mitteilungen des Bürgermeisters<br />

Gemeinderatssitzung vom 18. Dezember 2002<br />

Schotteraktion der Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong><br />

Auf Grund von Beratungen <strong>im</strong> Gemeindevorstand<br />

und Bauausschuss wurde der Entwurf<br />

der Richtlinien beschlossen.<br />

Richtlinien für Gewährung von Mitteln aus der<br />

Schotteraktion:<br />

1. Zweck der Schotteraktion ist die Erhaltung<br />

der Befahrbarkeit von öffentlichen Wegen<br />

(öffentliches Gut), welche nicht als<br />

Gemeindestraße oder Güterwege gewidmet<br />

sind und die Erhaltung der Befahrbarkeit<br />

von Privatwegen, welche als Hauszufahrten<br />

dienen.<br />

2. Die Gemeindeförderung aus der „Schotteraktion“<br />

der Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> wird<br />

mit einem Pauschalbetrag von € 17,-- inkl.<br />

Ust. je m 3 Schotter festgesetzt, wobei aus<br />

Gründen der Haltbarkeit bevorzugt<br />

„Granitschotter 0/32“ aufzubringen ist.<br />

Anderes Material (zB. Recyclingmaterial)<br />

wird nur in begründeten Ausnahmefällen<br />

bezuschusst, wobei die Zuschusshöhe<br />

gesondert vom jeweils zuständigen<br />

Gemeindeorgan zu beschließen ist. Sollten<br />

seitens des Förderungswerbers Rechnungen<br />

über Schotterlieferungen in Tonnen<br />

vorgelegt werden, wird das<br />

Umrechnungsverhältnis von 1: 1,6 (1m 3 =<br />

1,6 to) festgesetzt.<br />

3. Die Behandlung von diesbezüglichen<br />

Förderungsangelegenheiten durch das<br />

zuständige Gemeindeorgan erfolgt<br />

ausschließlich auf begründetem Antrag,<br />

welcher be<strong>im</strong> Marktgemeindeamt <strong>Kopfing</strong><br />

i.I. einzubringen ist und in welchem auch<br />

die beantragte Schottermenge anzuführen<br />

ist.<br />

4. Die Förderungsbewilligung des zuständigen<br />

Gemeindeorganes ist dem Förderungswerber<br />

durch das Marktgemeindeamt<br />

<strong>Kopfing</strong> schriftlich mitzuteilen und sind die<br />

jeweils geltenden Förderungsrichtlinien<br />

bekannt zu geben.<br />

5. Der Einbau von Schotter bzw. Material aus<br />

der Schotteraktion ist durch die Gemeindearbeiter<br />

zu kontrollieren und zu bestätigen.<br />

Hiezu hat der Förderungswerber rechtzeitig<br />

das Einvernehmen mit den Gemeindearbeitern<br />

herzustellen.<br />

6. Die Auszahlung der Gemeindeförderung<br />

erfolgt gegen Vorlage von bezahlten und<br />

durch einen Gemeindearbeiter bestätigten<br />

Rechnungen <strong>im</strong> Ausmaß der gemeindeseits<br />

aus der Schotteraktion geförderten<br />

Schotter- bzw. Materialmenge.<br />

7. Nicht gefördert werden seitens der<br />

Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> aus der<br />

Schotteraktion Transportkosten des<br />

Schotters/Materials, der Schotter-<br />

(Material)einbau, die Graderung und das<br />

Walzen.<br />

Übernahme von Hauszufahrten in die<br />

Fahrbahninstandhaltung der Marktgemeinde:<br />

Auf Grund von Beratungen betreffend der<br />

Erlassung von Förderungsrichtlinien für die<br />

Schotteraktion wurde <strong>im</strong> Bauausschuss<br />

vorgeschlagen, dass die Erhaltung der<br />

Zufahrten zu nachstehend angeführten<br />

Liegenschaften zur Gänze von der Gemeinde<br />

übernommen werden sollen (da diese<br />

Zufahrten auch allgemein benützt werden).<br />

Dürnberg 1, Osterkorn Hermann<br />

Kahlberg 10, Fuchs Franz<br />

Knechtelsdorf 6, 6a und 13, Feichtner Ronald,<br />

Leitner Emmerich (Zufahrt von der Ortschaft<br />

Knechtelsdorf über den öffentlichen Weg)<br />

Pratztrum 5, Weberschläger Günter<br />

Die Übernahme der Erhaltung durch die<br />

Gemeinde dieser Zufahrten bezieht sich<br />

ausschließlich auf die laufende Instandhaltung<br />

des Schotterbelages. Seitens der<br />

Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> i.I. werden keine<br />

darüber hinausreichenden Erhaltungspflichten<br />

auf Grund besonderer Gesetze<br />

(OÖ. Straßengesetz 1991 usw.)<br />

übernommen. Auch weitreichende<br />

Haftungen für den Fahrbahnzustand usw.<br />

werden seitens der Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong><br />

nicht übernommen.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mig


Flächenwidmungsplan Nr. 4<br />

Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 1<br />

Nach intensiver zweijähriger Erarbeitung<br />

durch den Bau- und Planungsausschuss in<br />

Zusammenwirken mit dem Ortsplaner Dipl.-<br />

Ing. Kobler wurden die restlichen offenen<br />

Fragen, wie Sternchensignaturen, Dorfgebiets-<br />

und Wohngebietserweiterungen beraten und<br />

das örtliche Entwicklungskonzept Nr. 1,<br />

welches für 10 Jahre ihre Gültigkeit hat und<br />

der Flächenwidmungsplan Nr. 4 beschlossen.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis:<br />

ÖVP 11 – JA<br />

FPÖ 4 – ENTHALTUNGEN<br />

SPÖ 4 – JA<br />

FORUM 4 – JA<br />

Behardinger Gemeindestraße<br />

Dem Gemeinderat lag der von der OÖ.<br />

Gemeindeabteilung übermittelte neue<br />

Finanzierungsplan und Bedarfszuweisungsantrag<br />

vor.<br />

Gesamtkosten: € 56.700,--<br />

Landeszuschuss Landesstraßen-<br />

verwaltung: € 20.000,--,<br />

Bedarfszuweisung Gemeinde-<br />

abteilung: € 20.000,--<br />

Leistungen durch die Marktgemeinde<br />

<strong>Kopfing</strong> – Darlehen: € 16.700,--<br />

Damit die Baumaßnahmen rasch begonnen<br />

werden konnten, war es notwendig ein<br />

Darlehen von € 16.700,-- aufzunehmen. Es<br />

wurden zur Anbotslegung die örtlichen Geldinstitute<br />

eingeladen. Dem Bestbieter, der<br />

Raiffeisenbank <strong>Kopfing</strong> wurde der Zuschlag<br />

mit der Verzinsungsvariante 6 Monats-Euribor<br />

und einem Zinssatz von 3,27% gegeben.<br />

Auf Grund der Kostenschätzung der Güterwegmeisterei<br />

Münzkirchen wurden <strong>im</strong> Jahr<br />

2002 für die Sanierungsmaßnahmen<br />

€ 30.522,59 aufgewendet und beschlossen. Die<br />

Asphaltierungsarbeiten wurden an die Firma<br />

Alpine-Mayreder, die Schotterlieferungen und<br />

Baggerarbeiten wurden an die Firma<br />

Danninger jeweils als Bestbieter vergeben.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis:<br />

ÖVP 11 – JA<br />

FPÖ 4 – JA<br />

SPÖ 4 – JA<br />

FORUM 3 – JA<br />

1 – ENTHALTUNG<br />

Seite 5<br />

Wasserleitungsordnung<br />

Regelung der Wasserabnahmepflicht<br />

In der Gemeinderatssitzung am 8.11.2002<br />

wurde die Wassergebührenordnung für die<br />

öffentliche Wasserversorgungsanlage der<br />

Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> beschlossen. Bei<br />

dieser Sitzung wurde vereinbart, dass sich der<br />

Gemeinderat in seiner nächsten Sitzung mit der<br />

Regelung betreffend Wasserentnahmepflicht<br />

aus der öffentlichen Wasserversorgungsanlage<br />

befassen wird. Der Bauausschuss hat diese<br />

Thematik ebenfalls einer Beratung unterzogen<br />

und schlug dem Gemeinderat eine 5-jährige<br />

Übergangsfrist bis zur endgültigen<br />

Wasserabnahmepflicht vor. Diese Übergangsfrist<br />

sollte ab der Herstellung des Hausanschlusses<br />

bzw. ab der tatsächlichen<br />

Inbetriebnahme der Hausanschlussleitung<br />

(tatsächliche Möglichkeit der Wasserentnahme)<br />

für das jeweilige Gebäude zu laufen<br />

beginnen.<br />

Gegenantrag der FPÖ Fraktion:<br />

Es soll für die nächsten 5 Jahre keine<br />

verpflichtende Wasserabnahme beschlossen<br />

werden.<br />

Nach Ablauf von 5 Jahren soll die Gemeinde<br />

überprüfen, wie viele Häuser noch kein Wasser<br />

von der öffentlichen Wasserversorgungsanlage<br />

beziehen. Erst dann soll der Gemeinderat<br />

entscheiden ob eventuell weitere Maßnahmen<br />

erforderlich sind.<br />

Dieser Antrag wurde st<strong>im</strong>menmehrheitlich<br />

abgelehnt.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis:<br />

ÖVP 9 – NEIN<br />

2 – ENTHALTUNGEN<br />

FPÖ 4 – JA<br />

SPÖ 4 – JA<br />

FORUM 1 – JA<br />

3 – NEIN<br />

Hauptantrag:<br />

Es soll eine 5-jährige Übergangsfrist für die<br />

Wasserabnahmepflicht beschlossen werden.<br />

Diese Übergangsfrist soll ab der Herstellung<br />

des Hausanschlusses bzw. ab der tatsächlichen<br />

Inbetriebnahme der Hausanschlussleitung<br />

(= tatsächliche Möglichkeit der Wasserentnahme)<br />

für das jeweilige Gebäude zu laufen<br />

beginnen. Jene Gebäudeeigentümer die diese<br />

Übergangsregelung in Anspruch nehmen<br />

möchten, müssen der Gemeinde einmal zu


Beginn der Wasserbezugsmöglichkeit einen<br />

positiven Trinkwasserbefund der eigenen<br />

Trinkwasserversorgung vorlegen.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis:<br />

ÖVP 11 – JA<br />

FPÖ 4 – NEIN<br />

SPÖ 4 – NEIN<br />

FORUM 3 – JA<br />

1 – NEIN<br />

Mitarbeitervorsorgekasse für OÖ.<br />

Vertragsbedienstete<br />

Seitens des oberösterreichischen Gemeindebundes<br />

wurde den Gemeinden bekannt<br />

gegeben, dass beabsichtigt ist, für<br />

Vertragsbedienstete des Landes OÖ. und der<br />

OÖ. Gemeinden, die ab 1.7.2003 eingestellt<br />

werden, die „Abfertigung neu“ einzuführen.<br />

Im Sinne der Verwaltungsökonomie soll ein<br />

einheitliches Mitarbeitervorsorgesystem<br />

geschaffen werden, wobei sich das Land OÖ.<br />

bereit erklärt hat, die Gemeinden be<strong>im</strong><br />

gesetzlich vorgeschriebenen Vergabeverfahren<br />

mitzuvertreten. Der Gemeinderat beschloss,<br />

die dazu notwendige Vollmachtserklärung an<br />

das Land OÖ. zu übermitteln.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mig<br />

Gemeindehaushalts-, Kassen- und<br />

Rechnungsordnung<br />

Erläuterungen der Abweichungen<br />

Infolge der Neuerlassung der OÖ. Gemeindehaushalts-,<br />

Kassen- und Rechnungsordnung<br />

hat der Gemeinderat zu entscheiden, ab<br />

welchem Ausmaß Abweichungen zu den<br />

Voranschlagsbeträgen in den Beilagen zum<br />

Voranschlag und zum Rechnungsabschluss zu<br />

erläutern sind.<br />

Die Höhe der Abweichungen wurde mit<br />

€ 2.000,-- und mehr als 10% des Voranschlagsbetrages<br />

festgesetzt.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mig<br />

Seite 6<br />

Bericht des Prüfungsausschusses<br />

Dem Gemeinderat lag der Bericht des<br />

Prüfungsausschusses vom 26.11.2002 vor. Bei<br />

dieser Sitzung wurden folgende Punkte<br />

behandelt:<br />

- Öffentliches Vereinsgebäude Mieteinnahmen<br />

- Volksbegehren – Aufwand für die Gemeinde<br />

- Kassenkredit - Beanspruchung 2002<br />

Der Prüfbericht wurde vom Gemeinderat zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

Freiwillige Feuerwehr Engertsberg<br />

Zeugstätte – Erneuerung der Heizung<br />

Vom Kommando der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Engertsberg wurden 2 Angebote über eine<br />

Gasheizungsanlage vorgelegt:<br />

Firma Ing. Josef Maier, <strong>Kopfing</strong><br />

Firma Gottfried Gahleitner, <strong>Kopfing</strong><br />

Als Bestbieter wurde die Firma Ing. Josef<br />

Maier ermittelt, wobei <strong>im</strong> Jahr 2002 € 6.600,--<br />

für den Materialankauf zur Verfügung standen.<br />

Die Ausfinanzierung der Heizanlage wurde <strong>im</strong><br />

Voranschlag 2003 mit einem Betrag von<br />

€ 3.400,-- veranschlagt. Die Auftragsvergabe<br />

wurde einst<strong>im</strong>mig an den Bestbieter vergeben,<br />

wobei die Freiwillige Feuerwehr Engertsberg<br />

als Bauherr auftritt und bei der Installation der<br />

Anlage zusätzliche Eigenleistungen einbringt.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mig<br />

OÖ. Polizeistrafgesetz –<br />

Verordnungserlassung - Verbot der<br />

Anbahnung oder Ausübung der Prostitution<br />

Nachdem Herr Walter Renoltner für die<br />

Liegenschaft Hauptstraße 10, eine Dauerveranstaltungsbewilligung<br />

für varieteähnliche<br />

Veranstaltungen vorerst vom Land OÖ., jetzt<br />

auch von der Gemeinde <strong>Kopfing</strong> erwirkt hat,<br />

und auf Grund dieser Bewilligung in den<br />

Räumlichkeiten der Discothek auch<br />

sogenannte „GoGo-Veranstaltungen“ durchgeführt<br />

werden können, wurde vorbeugend<br />

eine Verordnung betreffend des Verbots der<br />

Anbahnung oder Ausübung der Prostitution<br />

beschlossen.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mig


Unterstützungsbeitrag für HTL Andorf<br />

Vom Trägerverein der HTL Innviertel Nord ,<br />

Standort Andorf, wurde an die Gemeinden des<br />

Bezirkes Schärding das Ersuchen gestellt für<br />

die Abdeckung der Betriebskosten und das<br />

Schulgeld der Eltern von Schülern pro<br />

Einwohner einen Unterstützungsbeitrag von<br />

€ 0,40 zu leisten. Dies ist ein Betrag von<br />

€ 812,-- pro Jahr.<br />

Diese Förderung wurde vom Gemeinderat für<br />

das Schuljahr 2003/2004 sowie für die<br />

<strong>Folge</strong>jahre auf die Dauer des Bestandes des<br />

Trägervereines beschlossen.<br />

Abst<strong>im</strong>mungsergebnis: einst<strong>im</strong>mig<br />

Seite 10<br />

Pensionskassenvorsorge für OÖ.<br />

Gemeindevertragsbedienstete – Vollmacht<br />

Mit dieser Vollmacht soll die Gleichbehandlung<br />

der Gemeindebediensteten mit den<br />

Landesvertragsbediensteten hergestellt werden.<br />

Die Vollmacht wird dem Land OÖ. übermittelt<br />

und bevollmächtigt einen Pensionskassenvertrag<br />

abzuschließen.<br />

SPÖ Fraktion -<br />

Wechsel des Fraktionsobmannes<br />

Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion gab bekannt,<br />

dass mit Wirkung vom 1.12.2002 Herr<br />

Gemeinderat Josef Achleitner, Hub 4, als neuer<br />

Fraktionsobmann bestellt ist. Fraktionsobmann-Stellverteter<br />

ist Herr Gemeindevorstand<br />

Johann Sageder, Grafendorf 15.<br />

Weitere Mitteilungen des Bürgermeisters<br />

Blutspendedienst<br />

Am 12. und 13. Februar 2003 beteiligten sich<br />

55 Frauen und 79 Männer - 6,54% der<br />

Gesamtbevölkerung von <strong>Kopfing</strong> an der<br />

Blutspendeaktion des Roten Kreuzes. Ich<br />

danke allen, die sich an diesem lebensrettenden<br />

Dienst beteiligt haben.<br />

Kindergartensanierung<br />

Vom Amt der OÖ. Landesregierung, Abteilung<br />

Schule und Sport und der Gemeindeabteilung,<br />

wurde der Finanzierungsplan bereits<br />

übermittelt. Die Gesamtkosten belaufen sich<br />

auf € 516.000,--. Die Finanzierungszuschüsse<br />

werden in den Jahren 2004 – 2006 ausbezahlt.<br />

Anteilsbetrag der Gemeinde: 8,34%<br />

Pfarrcaritas: 8,34%<br />

Landeszuschuss: 41,66%<br />

Bedarfszuweisungsmittel: 41,66%<br />

Wie rasch die Sanierungsmaßnahmen<br />

umgesetzt werden können, muss mit dem Land<br />

OÖ. abgeklärt werden.<br />

Familiensonntag am<br />

22. Juni 2003<br />

bei freiem Eintritt<br />

<strong>im</strong> Solarfreibad<br />

<strong>Kopfing</strong>.<br />

Familiensonntag<br />

Es sind alle <strong>Kopfing</strong>er/Innen herzlich<br />

eingeladen, diesen Tag <strong>im</strong> Kreise der Familie<br />

<strong>im</strong> Solarfreibad <strong>Kopfing</strong> zu verbringen.<br />

Der Familiensonntag wurde als Wertschätzung<br />

für die Familien, den wichtigsten Zellen des<br />

Staates, eingeführt.


Seite 12<br />

Informationen des Gemeindeamtes<br />

Ärztlicher Sonn- und Feiertagsdienst (April - Juni 2003)<br />

06. April ............................................. Dr. Kaltseis Erwin, Engelhartszell (07717/8003)<br />

13. April .............................................. Dr. Ettmayer Karl-Peter, Waldkirchen a.W. (07718/7570)<br />

20. April (Ostersonntag) ..................... Dr. Berger Franz, <strong>Kopfing</strong> (07763/3003)<br />

21. April (Ostermontag)...................... Dr. Berger Franz<br />

27. April .............................................. Dr. Ettmayer Karl-Peter<br />

01. Mai (Staatsfeiertag)....................... Dr. Berger Franz<br />

04. Mai ................................................ Dr. Kaltseis Erwin<br />

11. Mai ................................................ Dr. Ettmayer Karl-Peter<br />

18. Mai ................................................ Dr. Berger Franz<br />

25. Mai ................................................ Dr. Kaltseis Erwin<br />

29. Mai (Christi H<strong>im</strong>melfahrt) ............ Dr. Kaltseis Erwin<br />

01. Juni................................................ Dr. Berger Franz<br />

08. Juni (Pfingstsonntag)..................... Dr. Kaltseis Erwin<br />

09. Juni (Pfingstmontag) ..................... Dr. Kaltseis Erwin<br />

15. Juni................................................ Dr. Ettmayer Karl-Peter<br />

19. Juni (Fronleichnam) ...................... Dr. Berger Franz<br />

22. Juni................................................ Dr. Berger Franz<br />

29. Juni................................................ Dr. Ettmayer Karl-Peter<br />

Insgesamt wurden <strong>im</strong> Jahre 2002 be<strong>im</strong><br />

Marktgemeindeamt <strong>Kopfing</strong> i.I. 5 Anträge auf<br />

Erteilung einer Bauplatzbewilligung bzw.<br />

Änderung von Bauplätzen und bebauten<br />

Grundstücken, 14 Bauansuchen und 8<br />

Ansuchen um zeitliche Grundsteuerbefreiung<br />

eingebracht. Die Errichtung von 10 weiteren<br />

Bauvorhaben (Gerätehütten, Wintergärten,<br />

geschlossene Jauchegruben, Fahrsilos,<br />

Heizanlagen, Abbruch von Gebäuden etc.), der<br />

Einbau von 6 Ölfeuerungsanlagen und die<br />

Fertigstellung von 29 Bauvorhaben gelangten<br />

zur Anzeige. An 14 Bauverhandlungstagen<br />

fand die Überprüfung der geplanten<br />

Bauvorhaben an Ort und Stelle statt. Von den<br />

14 Baubewilligungsverfahren wurden 12<br />

Verfahren als sogenannte „vereinfachte<br />

Statistik Bauamt 2002<br />

Verfahren“ (keine Bauverhandlung erforderlich)<br />

durchgeführt.<br />

<strong>Folge</strong>nde Bewilligungen wurden bescheidmäßig<br />

erteilt:<br />

5 Bauplatzbewilligungen bzw. Änderung von<br />

Bauplätzen und bebauten Liegenschaften<br />

14 Baubewilligungen<br />

14 Verlängerungen der Fertigstellungsfrist<br />

6 Grundsteuerbefreiungen<br />

Bei 6 Ölfeuerungsanlagen wurde eine Überprüfung<br />

vorgenommen.<br />

Etwa 25 intensive Beratungsgespräche mit<br />

Bauwerbern fanden am Marktgemeindeamt<br />

bzw. vor Ort statt.


Mittwoch, 09. April 2003<br />

Mittwoch, 30. April 2003<br />

Seite 13<br />

Bauverhandlungstermine April - Juni 2003<br />

• Amtstage – Gewerberechtliche<br />

Betriebsanlageverfahren<br />

Mittwoch, 16. April 2003<br />

Mittwoch, 14. Mai 2003<br />

Mittwoch, 18. Juni 2003<br />

jeweils von 8:30 – 11:00 Uhr <strong>im</strong><br />

Besprechungsz<strong>im</strong>mer der BH. Schärding<br />

wobei eine vorherige Anmeldung bei<br />

Herrn Dr. Gattermeyer telefonisch unter<br />

07712/3105-430 erforderlich ist.<br />

• Sozialversicherungsanstalt der Bauern<br />

Montag, 7. April 2003<br />

Montag, 5. Mai 2003<br />

Montag, 2. Juni 2003<br />

jeweils von 8:00 – 12:00 Uhr und von<br />

13:30 – 15:00 Uhr in der Bezirksbauernkammer<br />

Schärding.<br />

Weitere Information <strong>im</strong> Internet:<br />

www.svb.at<br />

Ab sofort gibt es unter der Adresse<br />

www.fundinfo.at die Möglichkeit, jederzeit <strong>im</strong><br />

Internet nach dem verlorenen oder vergessenen<br />

Lieblingsspielzeug, Hörgerät, Fahrrad oder<br />

Schmuckstück zu suchen. Für alle, die keinen<br />

Internet-Zugang haben, erledigen Gemeindebedienstete<br />

auf Anfrage die Suche <strong>im</strong><br />

Fundinfo-System.<br />

Die Online-Suchmaske erfordert Angaben zu<br />

Suchgebiet, Verlustdatum und verlorenem<br />

Gegenstand. Die Kategorien reichen von<br />

Kinderwagen über Zahnregulierungen und<br />

Schlüssel bis zu Schmuck und Dokumenten.<br />

Fundinfo bietet erstmals die Möglichkeit, über<br />

ein großes Gebiet zu suchen, über die Grenzen<br />

des vermuteten Verlustortes hinaus. Das spart<br />

Zeit und Wege. Wird der verlorene<br />

Gegenstand gefunden, spuckt der PC die<br />

Adresse des Gemeindeamtes oder Magistrates<br />

aus, bei dem der Gegenstand abgeholt werden<br />

kann.<br />

Sprechtage<br />

Mittwoch, 21. Mai 2003<br />

Mittwoch, 11. Juni 2003<br />

FundINFO statt Fundamt<br />

• Pensionsversicherungsanstalt der<br />

Arbeiter und Angestellten:<br />

Donnerstag, 10. April 2003<br />

Donnerstag, 24. April 2003<br />

Donnerstag, 08. Mai 2003<br />

Donnerstag, 22. Mai 2003<br />

Donnerstag, 12. Juni 2003<br />

Donnerstag, 26. Juni 2003<br />

jeweils von 8:00 bis 14:00 Uhr in der OÖ.<br />

Gebietskrankenkasse, Außenstelle<br />

Schärding.<br />

Weitere Information <strong>im</strong> Internet:<br />

www.pensionsversicherung.at<br />

• Amtstage des Notars Dr. Zellinger<br />

Dienstag, 15. April 2003<br />

Donnerstag, 15. Mai 2003<br />

Donnerstag, 26. Juni 2003<br />

jeweils von 13:00 bis 14:00 Uhr <strong>im</strong><br />

Gasthaus Grüneis-Wasner.<br />

Was tun, wenn sie etwas gefunden haben?<br />

Polizei und Gendarmerie sind nur für<br />

bedenkliche Funde wie Schusswaffen und<br />

Ähnliches zuständig. Alle anderen<br />

Fundgegenstände müssen <strong>im</strong> Gemeindeamt<br />

abgegeben werden. Die Gemeindebediensteten<br />

speisen die Beschreibung des gefundenen<br />

Gegenstandes in das Fundinfosystem ein. Kurz<br />

darauf ist dieser österreichweit abrufbar.<br />

Es ist nicht nur Ehrensache, gefundene<br />

Gegenstände abzugeben. Es gibt auch eine<br />

gesetzliche Verpflichtung, Fundgegenstände<br />

abzugeben, deren Wert zehn Euro übersteigt<br />

oder die offensichtlich ideellen Wert haben.<br />

Finder haben je nach Wert der gefundenen<br />

Sache Anspruch auf Finderlohn in der Höhe<br />

von 5% bis 10% des Wertes des Fundgegenstandes.<br />

Der Weg zum Gemeindeamt<br />

zahlt sich daher meistens aus.


Seite 14<br />

Personenstandsfälle 2002 (Stand 31.12.2002)<br />

Baminger Jana, Matzelsdorf 13<br />

Beck Marlene, Kahlberg 2<br />

Braid Lorenz, Matzelsdorf 9<br />

Breitwieser Viktoria, Matzelsdorf 1<br />

Dekker Daniel Johannes Stefan, Entholz 15<br />

Edthaler Sarah, Hauptstraße 35<br />

Eichinger Thomas, <strong>Kopfing</strong>erdorf 10<br />

Gahleitner David, Rasdorf 10<br />

Grömer Roland, Straß 5<br />

Grüneis Anna, Höhenstraße 105<br />

Grüneis-Wasner Hanna, Rasdorf 4<br />

Hamedinger S<strong>im</strong>on, Höhenstraße <strong>149</strong><br />

Holzapfel Verena, Schnürberg 25<br />

GEBURTEN<br />

Kainz S<strong>im</strong>on, Rupertusweg 31<br />

Lang Nadine, Leithen 18<br />

Meyer Vincent Max<strong>im</strong>ilian, Straß 1<br />

Reitinger Michael Franz, Paulsdorf 6<br />

Rossgatterer Elisa, <strong>Kopfing</strong>erdorf 55<br />

Sageder Martin Josef, Dürnberg 4<br />

Schmidbauer Max<strong>im</strong>ilian Paul, Ruholding 14<br />

Späth Paul, Pfarrer-Hufnagl-Straße 27<br />

Straßl Florian, Mitteredt 3<br />

Straßl Matthias, Mitteredt 3<br />

Wallner Katrin, Paulsdorf 2<br />

Windpassinger Fabian, Schnürberg 25<br />

Windpassinger Kevin, Kahlberg 14<br />

EHESCHLIEßUNGEN<br />

(vor dem Standesamt <strong>Kopfing</strong> / Veröffentlichung mit Zust<strong>im</strong>mung der Eheschließenden)<br />

MAX Marcellus und<br />

HAUSER Elisabeth Maria, Höhenstraße 158<br />

LANG Johannes und<br />

AUINGER Regina, Leithen 18<br />

MOSER Bernhard und<br />

STAMMLER Claudia, Münzkirchen<br />

HAMEDINGER Erich und<br />

SCHOSSLEITNER Eva, Höhenstraße <strong>149</strong><br />

Anreiter Rosina, Paulsdorf 10<br />

Grüneis Hubert, Hauptstraße 15<br />

Grüneis Maria, Hauptstraße 58<br />

Gusmik Ottilie, Hub 9<br />

Kammerer Johann, Engertsberg 3<br />

Löckinger Zäzilia, Engertsberg 26<br />

Mandl Franziska, <strong>Kopfing</strong>erdorf 18<br />

Der Saunabetrieb ist heuer wieder in der Zeit<br />

von 4. Mai bis einschließlich 29. September<br />

TODESFÄLLE<br />

Saunabetrieb<br />

GRÜNEIS-WASNER Johannes Ernst und<br />

BOGNER Bettina, Rasdorf 4<br />

ACHLEITNER Gerhard und<br />

ÖTTL Susanne, Au 13<br />

SAGEDER Alexander Josef und<br />

HOBETZEDER Romana, Dürnberg 4<br />

Oberauer Pauline, Matzelsdorf 1<br />

Peham Zäzilia, Entholz 2<br />

OSR. Radmayr Maria Gertrud, Hauptstraße 5<br />

Reitzelsdorfer Johann, <strong>Kopfing</strong>erdorf 16<br />

Scharinger Heinrich, Leithen 7<br />

Schmidbauer Anton, Hauptstraße 7<br />

Zachbauer Hermann, Entholz 8<br />

geschlossen. Herzlichen Dank allen Saunabesuchern/Innen.


In der Marktgemeinde <strong>Kopfing</strong> i.I. bestehen<br />

derzeit nachstehende Förderungsaktionen und<br />

wurden <strong>im</strong> Jahr 2002 die angeführten<br />

Gemeindebeiträge hiezu gewährt:<br />

Gemeindebeitrag für die Errichtung von<br />

Jauche- oder Güllegruben:<br />

• Josef und Maria EICHINGER,<br />

<strong>Kopfing</strong>erdorf 10 EUR 1.090,00<br />

• Josef und Doris DALLINGER,<br />

Mitteredt 1 EUR 417,87<br />

• Friedrich und Waltraud KISLINGER,<br />

Au 10 EUR 635,89<br />

• Anton und Pauline PLÖCKINGER,<br />

Knechtelsdorf 7 EUR 1.090,00<br />

• Erwin und Rosemarie JOBST,<br />

Engertsberg 8 EUR 1.090,00<br />

Gemeindebeitrag für die Errichtung von<br />

Senkgruben:<br />

• Gottfried und Christine JODLBAUER,<br />

Matzelsdorf 15 EUR 165,00<br />

• Merardo und Maria CARLI,<br />

Matzelsdorf 14 EUR 165,00<br />

• Josef GRILL,<br />

Pratztrum 7 EUR 165,00<br />

Gemeindebeitrag für die Errichtung von<br />

vollbiologischen priv. Kleinkläranlagen:<br />

• Im Jahr 2002 keine Auszahlung von<br />

Gemeindebeiträgen<br />

Gemeindebeitrag für Hackschnitzel-,<br />

Fernwärme- oder Erdwärmeanlagen:<br />

• Kurt und Christine DICHTL,<br />

Pratztrum 2 EUR 727,00<br />

• Markus und Birgit STRASZL,<br />

Ruholding 32 EUR 635,89<br />

Gemeindebeitrag für die Errichtung von<br />

Solarenergieanlagen<br />

• Ing. Hubert und Karoline ZAHLBERGER,<br />

Engertsberg 30 EUR 526,88<br />

• Hubert und Berta ZAHLBERGER,<br />

Engertsberg 17 EUR 399,70<br />

• Hermann und Karin JOBST,<br />

Am Götzenberg 160 EUR 436,04<br />

• Alfred und Birgit HAUSER,<br />

Knechtelsdorf 11 EUR 399,70<br />

Seite 15<br />

Gemeindeförderungen <strong>im</strong> Jahr 2002<br />

Gemeindebeitrag für die Errichtung von<br />

privaten Haus-, Hof- und Betriebszufahrten<br />

• Martina HADERER,<br />

Leithen 3 EUR 462,00<br />

• DI Andreas u. Claudia AICHLSEDER,<br />

Ruholding 28 (Rest) EUR 2.217,69<br />

• Peter und Gudrun GRÜNEIS,<br />

<strong>Kopfing</strong>erdorfer Straße 88 EUR 430,50<br />

• Martin und Erika FELDBAUER,<br />

Glatzing 10 EUR 831,60<br />

• Ewald und Barbara GATTERBAUER,<br />

Ruholding 27 EUR 1.131,50<br />

• Zäzilia RATH,<br />

Leithen 19 EUR 567,00<br />

• Josef und Franziska DOBLINGER,<br />

<strong>Kopfing</strong>erdorf 26 EUR 105,00<br />

Zuchtstierankauf / Prämie:<br />

• Johann SCHATZBERGER,<br />

Entholz 11 EUR 160,00<br />

Mehrweg-Windelaktion / Gemeindebeitrag:<br />

• Mag. Silvia BREITWIESER,<br />

Matzelsdorf 1 EUR 36,34<br />

• Pamela DEKKER,<br />

Entholz 15 EUR 20,00<br />

• Andrea EDTHALER,<br />

Hauptstraße 35 EUR 40,00<br />

• Anita SCHMIDBAUER,<br />

Ruholding 14 EUR 40,00<br />

• Anna REITINGER,<br />

Paulsdorf 6 EUR 40,00<br />

Familienzuschuss aus Anlass der Geburt<br />

eines Kindes:<br />

Gesamtförderung 2002 EUR 1.880,00<br />

Schulveranstaltungsbeihilfe:<br />

(Abwicklung der Förderungsaktion für Schüler der<br />

Hauptschule <strong>Kopfing</strong> erfolgt direkt mit der Schule)<br />

Gesamtförderung 2002 EUR 1.452,00<br />

Sollten Sie Fragen zu den einzelnen Förderungssaktionen<br />

haben, so wenden Sie sich bitte<br />

an das hsg. Marktgemeindeamt.<br />

.


Seite 23<br />

Information des Jugendservice Schärding<br />

In jenem Jahr, in dem du als männlicher<br />

österreichischer Staatsbürger das 18.<br />

Lebensjahr erreichst, musst du zur Stellung.<br />

Hier wird mittels zahlreicher Tests und<br />

Untersuchungen deine Tauglichkeit<br />

festgestellt. Wird dir diese bescheinigt, hast du<br />

sechs Monate Zeit, dich für den Zivildienst zu<br />

entscheiden. Bist du dir noch <strong>im</strong> Unklaren, was<br />

du be<strong>im</strong> Zivildienst machen musst? Wie hoch<br />

ist die finanzielle Entschädigung? Hast du<br />

Als zentrale Anlaufstelle für junge Leute<br />

organisiert das Jugendservice des Landes OÖ.<br />

heuer wieder die mittlerweile größte Ferial-<br />

und Nebenjobbörse in Oberösterreich.<br />

„Mehr als 1000 Ferialjobs warten auf<br />

Jugendliche, damit sie wichtige Erfahrung<br />

sammeln, das erste Geld verdienen oder ein<br />

vorgeschriebenes Praktikum absolvieren<br />

können“, berichtet Jugendlandesrat Dr. Walter<br />

Aichinger.<br />

Das gesamte Jobangebot ist unter<br />

www.jugendservice.at/jobs abrufbar.<br />

Seit mehr als zwei Jahren sind jugendliche<br />

„Barkeeper“ erfolgreich in ganz OÖ.<br />

unterwegs, bauen eine Bar auf und shaken<br />

exotisch-fruchtige Drinks für jeden Geschmack<br />

– alkoholfrei versteht sich. Mit diesem Projekt<br />

setzen Jugendliche, in Zusammenarbeit mit<br />

dem Institut Suchtprävention, einen Akzent<br />

und bieten eine attraktive Wahlmöglichkeit zu<br />

Alkohol.<br />

Die Jugendlichen und ihre Teamleiter arbeiten<br />

mit viel Engagement und persönlichem<br />

Zivildiensthotline <strong>im</strong> Jugendservice Schärding<br />

Ferialjob – Börse 2003<br />

JugendService Schärding<br />

Tummelplatzstraße 9, 4780 Schärding<br />

Öffnungszeiten: Mo & Mi 14-17 Uhr<br />

Tel.: 07712/35707<br />

e-mail: jugendservice-schaerding@ooe.gv.at<br />

Barfuss – alkoholfreie Bar ist mietbar<br />

Anspruch auf Beihilfen? Wie viel Urlaub steht<br />

dir zu? Wenn du noch Fragen hast, komm ins<br />

Jugendservice! Wir haben für dich den<br />

Zivildienst-Experten des Landes OÖ., Peter<br />

Peraus, eingeladen, der am Mittwoch, dem 2.<br />

April 2003 von 14:00 bis 16:00 Uhr alle<br />

Fragen beantworten wird.<br />

Komm, ruf an oder schicke eine e-mail. Alle<br />

deine Fragen werden schnell, vertraulich und<br />

kostenlos beantwortet.<br />

Im Jugendservice Schärding informiert<br />

Jugendberaterin Brigitte Groder über die<br />

regionalen Angebote ebenso wie über<br />

rechtliche Fragen rund ums Jobben.<br />

Die Broschüre „Ferial- und Nebenjobsuche<br />

2003“ gibt Aufschluss über die wichtigsten<br />

rechtlichen Best<strong>im</strong>mungen und Servicestellen,<br />

die es gemeinsam mit der Publikation „First<br />

Step! – Der Schritt ins Berufsleben“ über<br />

Bewerbung und Vorstellungsgespräch<br />

kostenlos <strong>im</strong> Jugendservice gibt.<br />

Diese und weitere Broschüren hol dir in<br />

deinem Jugendservice!<br />

Einsatz. Nur so und mit der Unterstützung von<br />

Sponsoren, ist es uns möglich, die Bar zu<br />

günstigen Konditionen zu vermieten.<br />

Kontaktadresse:<br />

Institut Suchtprävention<br />

4020 Linz, Hirschgasse 44<br />

Tel.: 0732/778936<br />

e-mail: info@praevention.at

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