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Terminplan 1. Halbjahr 2013 - Fotoclub Schleswig

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12<br />

In diesem Jahr habe ich mir meinen lang<br />

gehegten Traum erfüllt: eine Reise durch<br />

Neuseeland. Nach verschiedenen Überlegungen,<br />

entschieden wir uns für eine dreiwöchige<br />

Wanderreise. Wir wollten so viel<br />

wie möglich von der Natur Neuseelands<br />

erleben. Meine Nikon D 50 ersetzte ich<br />

durch eine D 90.<br />

Wir starteten in Frankfurt und unterbrachen<br />

die Reise nach 12 Stunden in Singapur. Da<br />

eine Übernachtung eingeplant war, hatten<br />

wir ausreichend Zeit einen tollen Abend in<br />

dieser Stadt zu Erleben. Da ich vor der Reise<br />

einen Fotokurs-Abend mit Nachtaufnahmen<br />

belegt hatte, konnte ich mein neues<br />

Wissen gleich umsetzen. Das Ergebnis<br />

waren einige sehr schöne Nachtaufnahmen<br />

– ohne Stativ, die neue Kamera machte es<br />

möglich.<br />

Am nächsten Vormittag machten wir einen<br />

Stadtrundgang und bestaunten die Orchideensammlung<br />

im botanischen Garten.<br />

Nach weiteren 12 Stunden Flug erreichten<br />

wir Christchurch. Das Erlebnis Neuseeland<br />

begann am frühen Morgen mit zwei leichten<br />

Erdstößen und einer Wanderung in den<br />

Cashmere Hills oberhalb von Christchurch.<br />

Der Bus brachte uns an den türkisfarbenen<br />

Lake Tekapo, unser Hotel lag direkt am See.<br />

In der Nacht besuchten wir das Mt.-John-<br />

Observatorium und schauten in den Sternenhimmel<br />

auf der anderen Seite des<br />

Globus.<br />

Bei strahlend blauen Himmel gönnten wir<br />

uns am nächsten Tag einen Helicopter Flug<br />

über den Mt. Cook. Wir landeten auf einem<br />

Gletscher und hatten einen traumhaften<br />

Blick über die schneebedeckten Berge. Bei<br />

einer Wanderung am Fuße des Mt. Cook<br />

holten wir uns dann den ersten<br />

Sonnenbrand.<br />

An den weiteren Tagen übernachten wir am<br />

Lake Wanaka sowie am Lake Manapuri und<br />

machten tolle Wanderungen auf dem Kepler<br />

Track sowie Routeburn Track. Mit dem<br />

Bus machten wir Station an der Kawarau-<br />

Brücke. Es hatte aber keiner aus der Reisegruppe<br />

den Mut einen Bungee-Sprung zu<br />

wagen.<br />

Bei strömenden Regen verbrachten wir eine<br />

Nacht auf einem Segelschiff im Milford<br />

Sound, sahen dafür aber die vielen Wasserfälle<br />

an den Bergen ringsum. Vor Sonnenaufgang<br />

war ich an Deck und der Tag zeigte<br />

sich von seiner besten Seite, auch bei der<br />

Wanderung durch einen verwunschenen<br />

Regenwald am Lake Gunn.<br />

Q u e e n s t o w n<br />

konnten wir an<br />

einem freien<br />

Samstag-Nachmittagerkunden.<br />

Auf dem<br />

Weg zum Franz-<br />

Josef-Gletscher<br />

besuchten wir eine Kiwi-Farm und ließen<br />

uns die Früchte schmecken.<br />

Weitere Stationen waren die bizarren Pfannkuchen-Felsen<br />

im Paparoa-Natioalpark, eine<br />

Robbenkolonie, die Tasman Bay und der<br />

Abel-Tasman-Nationpark. Sämtliche Wanderungen<br />

auf der Südinsel waren sehr<br />

abwechslungsreich, mit verwunschenen<br />

Wäldern, einer atemberaubender Küste und<br />

romantischen Seen umringt von Bergen..<br />

Mit der Fähre gings nach Wellington und die<br />

Nordinsel stand unter dem Blickwinkel der<br />

Maori-Geschichte und -Kunst. Im Te-Puia-<br />

Thermalpark in Rotorua entdeckten wir<br />

zischende Geysire und blubbernde<br />

Schlammtümpel.<br />

Ein Höhepunkt auf der Nordinsel war die<br />

Übernachtung auf einer Farm. Die Reisegruppe<br />

wurde auf verschiedenen Farmen<br />

unterbracht und es gab nach der Übernachtung<br />

viel zu berichten.<br />

Die Vulkane des Tongariro-Nationalpark<br />

bekamen wir leider nicht zu sehen. Die<br />

ganze Landschaft war in Nebel eingehüllt.<br />

Dafür schien auf der Coromandel-Halbinsel<br />

wieder die Sonne und wir verzichteten auf<br />

eine Wanderung und genossen den tollen<br />

Strand und das Meer. Ein Segeltörn vor<br />

Auckland war der martime Abschluss der<br />

Reise.<br />

Das Land ist eine Reise wert, die Menschen<br />

angenehm, unangestrengt und natürlich,<br />

das Essen ein kulinarischer Genuss und die<br />

Vielfältigkeit der Natur einmalig.<br />

Mit nach Hause im Gepäck nahm ich neben<br />

vielen tollen Erlebnissen 5.000 Fotos. Und<br />

dies ist auch ein Grund, warum Fotografieren<br />

mein Hobby ist. Ich habe jetzt ausreichend<br />

Gelegenheit über die Fotos die Reise<br />

immer mal wieder zu erleben und über die<br />

Beschäftigung mit den Fotos wieder einzutauchen<br />

in meinen wahr gewordenen<br />

Traum.<br />

Brigitte Jainz<br />

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