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sport ist unser leben - SC Bayer 05

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Sportpark<br />

In dieser Ausgabe...<br />

Alle Infos am Servicepoint<br />

Interessierte und Mitglieder des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen können<br />

sich seit dem 1. September am<br />

neuen Servicepoint über alles was<br />

den Verein betrifft informieren. Im<br />

Fitness- und Gesundheitscenter<br />

timeout steht fachkundiges Personal<br />

insgesamt 90 Stunden für Ihre<br />

Fragen zur Verfügung.<br />

Seite 2<br />

Leichtathleten treffen Vitali<br />

Klitschko<br />

In der Sportschule auf Usedum<br />

trafen die Schülerinnen und Schüler<br />

der Leichtathletik-Abteilung den<br />

ehemaligen Schwergewichts -Boxweltme<strong>ist</strong>er<br />

Vitali Klitschko.<br />

Seite 6<br />

Vorweihnachtliches Konzert<br />

mit Volker Rosin<br />

Der selbsternannte „König der<br />

Kinderdisco“ macht mit seinem<br />

Programm im <strong>Bayer</strong>-Sportpark halt.<br />

Am Freitag dem 7. Dezember heißt<br />

es mittanzen und mitsingen, zu alten<br />

und neuen Liedern. Beginn der<br />

großen Show <strong>ist</strong> um 15 Uhr. Der<br />

Vorverkauf läuft bereits; der Eintritt<br />

kostet 5,- €.<br />

Seite 10<br />

Bundesverdienstmedaille<br />

für Horst Jansen<br />

Im Krefelder Rathaus wurde<br />

Horst Jansen, der fast 30 Jahre die<br />

Tischtennis Abteilung leitete, diese<br />

besondere Ehrung zu teil. Stellvertretend<br />

für den Bundespräsident<br />

Horst Köhler übergab Oberbürgerme<strong>ist</strong>er<br />

Gregor Kathstede die Medaille.<br />

Seite 12<br />

KiSA<br />

Vereinszeitung des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen e.V. - Ausgabe Oktober/November 2007<br />

Michael Schrader schafft den Sprung in die<br />

deutsche Zehnkampf-Spitzenklasse<br />

Der Leichtathlet des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen wird Deutscher Juniorenme<strong>ist</strong>er in Vaterstetten<br />

Trotz widriger Wetterverhältnisse<br />

gewann Michael Schrader im September<br />

den Deutschen Me<strong>ist</strong>ertitel<br />

bei den Zehnkämpfern. Im <strong>Bayer</strong>ischen<br />

Vaterstetten legte er seinen<br />

bisher zweitbesten Wettkampf ab.<br />

Mit 7799 Punkten dominierte er die<br />

Konkurrenz und hätte in der Abrechnung<br />

aller Wettkampfklassen sogar<br />

in der Männerklasse gewonnen. Bei<br />

nasskaltem Wetter schaffte der 20-<br />

Jährige vier neue Bestmarken im Kugelstoßen,<br />

Hochsprung, 400m-Lauf<br />

und Speerwurf. Sein Trainer Torsten<br />

Voss, selber Zehnkampf-Weltme<strong>ist</strong>er<br />

in Rom 1987 und Olympia Silbermedaillengewinner<br />

in Seoul 1988,<br />

war ebenfalls überaus zufrieden mit<br />

der Le<strong>ist</strong>ung seines Schützlings. Er<br />

hätte ihm sogar bei besseren Bedingungen<br />

das erstmalige Übertreffen<br />

der 8000 Punktemarke zugetraut.<br />

Schrader hat mit seinem tollen Ergebnis<br />

bewiesen, dass er zur deutschen<br />

Spitzenklasse gehört. Dieser<br />

Erfolg zum Saisonende krönte ein<br />

überragendes Jahr, in dem er seine<br />

persönliche Bestle<strong>ist</strong>ung deutlich auf<br />

7947 Punkte verbessern konnte.<br />

Ziele sind die magischen 8.000<br />

Punkte und Olympische Spiele<br />

Die starken Le<strong>ist</strong>ungen in diesem<br />

Jahr sind auf eine gezielte Vorbereitung<br />

zurück zu führen. Dafür hat er<br />

die Schule (Gymnasium) im Frühjahr<br />

abgebrochen. Ab dem 1. Oktober tritt<br />

Schrader seinen Grundwehrdienst<br />

in Nienburg an. Nach der achtwöchigen<br />

Grundwehrdienstzeit wird er<br />

nach Köln-Longerich zu Sportförderkompanie<br />

versetzt, damit kann er<br />

sich voll und ganz auf seinen Sport<br />

konzentrieren und im nächsten Jahr<br />

<strong>sport</strong>lich richtig angreifen. Erklärtes<br />

Ziel <strong>ist</strong> zunächst das Übertreffen<br />

der magischen 8000 Punkte Marke,<br />

nach wie vor das Tor zur erweiterten<br />

Weltklasse. Die Olympischen Spiele<br />

von Peking kommen sicher noch<br />

zwei Jahre zu früh für den Homberger,<br />

aber mittelfr<strong>ist</strong>ig sind solche<br />

Ziele ins Auge gefasst. Seine <strong>sport</strong>liche<br />

Befähigung wurde ihm bereits<br />

mit in die Wiege gelegt, denn Mutter<br />

Jutta und Vater Harald können ebenfalls<br />

auf eine sehr gute Leichtathletik<br />

Karriere zurückschauen. Was soll da<br />

noch schief gehen?<br />

Am Sonntag, dem 18. November<br />

2007 findet im timeout Fitness- und<br />

Gesundheitscenter, des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen, der 2. Gesundheitstag<br />

statt. Auch in diesem Jahr erwarten<br />

die Interessierten viele Beiträge und<br />

Aktionen rund um das Thema<br />

„Gesundheit“.<br />

Unter anderem gibt es an<br />

diesem Tag Informationen zu den<br />

Themen „gesundes Sitzen“, „Fußgesundheit“,<br />

„Ernährung“, „Hautpflege“<br />

und vielem mehr. Wer möchte kann<br />

seinen Blutzucker und Blutdruck<br />

messen lassen, das Sehvermögen<br />

überprüfen, eine Laufbandanalyse<br />

machen oder bei einer kurzen Nackenmassage<br />

entspannen. Die Pronova<br />

BKK und die Siemens BKK<br />

stehen für Informationen und Fragen<br />

Kurier<br />

2. Gesundheitstag im timeout<br />

Am 18. November dreht sich alles um Fitness und Gesundheit<br />

betreffend Krankenversicherung zur<br />

Verfügung. In Ärztevorträgen erhalten<br />

Besucher Wissenswertes zu den<br />

Themen „Männergesundheit“, „Burnout“<br />

und „Kalkschulter“. Bei „Fett<br />

verbrennen – aber richtig“ kann man<br />

theoretische und praktische Tipps<br />

bekommen. Um 11:00 Uhr, 12:00<br />

Uhr, 15:00 Uhr und 16:00 Uhr stehen<br />

außerdem <strong>sport</strong>liche Mitmach-<br />

Vormerken!<br />

18.11. Gesundheitstag<br />

angebote zur Wahl (u. a. Workshop<br />

Flexibar, Cycling). Ein Büchertisch<br />

mit einer Auswahl an Literatur über<br />

Gesundheit lädt zum stöbern ein.<br />

Neugierig geworden? Dann besuchen<br />

Sie uns am 18. November<br />

zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr<br />

im timeout am Löschenhofweg 70 in<br />

Krefeld-Uerdingen. Einzelheiten zum<br />

Programm finden Sie auf Seite 9.


Neu<br />

2<br />

sErvicEpoint<br />

im Sportpark<br />

Vorstand<br />

SPORTPARK INTERN<br />

Sportpark - Servicepoint<br />

Seit dem 1. September gibt es<br />

für alle Mitglieder des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen eine zentrale Anlaufstelle,<br />

an der alle Informationen des Vereins<br />

zusammenfließen. Alle Mitglieder und<br />

Interessenten können sich entweder<br />

vor Ort persönlich oder per Telefon<br />

über alle Belange des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> informieren.<br />

Dieser SeRVICePOINt<br />

Geschäftsführung<br />

Geschäftsstelle<br />

Informationen<br />

aus<br />

Servicepoint<br />

Tel.: 02151 / 4446330<br />

info@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Schnelle, verlässliche Auskunft<br />

durch qualifiziertes Fachpersonal<br />

Mitglieder & Interessenten<br />

SK: Wie sind Sie<br />

zum <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> und<br />

timeout gekommen?<br />

Ute Jorczig: Eine<br />

gute Freundin gab mir<br />

die Information, dass<br />

der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen noch Personal<br />

für sein neueröffnetes<br />

Fitness- und<br />

Gesundheitscenter<br />

timeout suchte. Ich bewarb<br />

mich und bekam<br />

eine Stelle als Kaufmännische Angestellte.<br />

Das <strong>ist</strong> jetzt gut vier Jahre<br />

her.<br />

Was sind Ihre Aufgaben im<br />

timeout?<br />

Ich bin die Frau für alles. Man findet<br />

mich an der Rezeption, im B<strong>ist</strong>ro,<br />

ich koordiniere den Einsatz des<br />

Reinigungspersonals, stehe am Service<br />

Point und sorge für ein schönes<br />

Ambiente im timeout. Diese vielen<br />

Aufgaben bedürfen einigen organisatorischen<br />

Geschicks, da ich oft<br />

mehrere Dinge gleichzeitig betreuen<br />

muss. Aber mit meiner langjährigen<br />

Berufs- und Lebenserfahrung<br />

versuche ich diese vielen Anforderungen<br />

bestmöglich zu erledigen.<br />

Hier werden Sie geholfen!<br />

befindet sich an der Rezeption des<br />

timeout und <strong>ist</strong> montags bis freitags<br />

von 8.00 – 22.00 Uhr sowie samstags<br />

und sonntags von 9.00 – 18.00<br />

Uhr besetzt.<br />

Wie auf dem Schaubild dargestellt<br />

fließen alle Informationen vom<br />

Vorstand, vom Geschäftsführer, der<br />

Geschäftsstelle, den Abteilungen,<br />

Sport iSt unSer Leben!<br />

Sportabteilungen<br />

intErviEw mit EinEr hauptamtlichEn mitarbEitErin<br />

Bei diesen vielen Aufgaben treten<br />

sicherlich auch besondere Situationen<br />

auf?<br />

Ja, vor allem im Umgang mit den<br />

Mitgliedern. Es macht mir sehr viel<br />

Freude mit Menschen umzugehen,<br />

dies <strong>ist</strong> eine grundlegende Voraussetzung,<br />

wenn man in einem Fitness-<br />

und Gesundheitscenter arbeitet.<br />

Ich versuche immer ein offenes<br />

Ohr zu haben, denn die Leute die zu<br />

uns kommen sollen sich wohl fühlen.<br />

Anspruchsvoll <strong>ist</strong> es, die richtige D<strong>ist</strong>anz<br />

zu waren und trotzdem ausreichend<br />

für die Leute da zu sein. Doch<br />

dafür bekommt man im Laufe des<br />

Lebens ein Gefühl.<br />

Was haben Sie für eine <strong>sport</strong>liche<br />

Vergangenheit?<br />

Bis vor zehn Jahren bin ich regelmäßig<br />

geritten. Zwar nur als Hobby<br />

aber doch kontinuierlich. Jetzt<br />

mache ich viele Fahrradtouren mit<br />

meinem Mann. Beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen bin ich seit sieben Jahren<br />

Mitglied. Angefangen habe ich in der<br />

Breiten<strong>sport</strong>abteilung, heutige Abteilung<br />

für Freizeit- und Erlebnis<strong>sport</strong>,<br />

mit Gymnastik und Aerobic. Danach<br />

habe ich das Training im timeout aufgenommen.<br />

der Mitarbeiter und der Homepage<br />

am SERVICEPOINT zusammen. Von<br />

dort aus werden dann sowohl Mitglieder<br />

als auch Interessenten schnell<br />

und fachkundig beraten.<br />

Nutzen Sie diese neue Möglichkeit,<br />

sich fast 90 Stunden in der Woche<br />

kompetent zu informieren.<br />

Mitarbeiter<br />

Homepage<br />

Im Interview mit Kurier Redakteur Jens Sattler war diesmal Ute Jorczig. Frau Jorczig arbeitet im Fitness- und<br />

Gesundheitscenter timeout. Hier <strong>ist</strong> sie seit der ersten Stunde des timeout vor vier Jahren beschäftigt und gilt<br />

als die gute Seele der Einrichtung. Im Krefelder Modehaus Greve wurde die gebürtige Krefelderin zur Einzelhandelskauffrau<br />

ausgebildet. Die 52jährige hat einen Sohn und <strong>ist</strong> seit 35 Jahren glücklich verheiratet.<br />

Welches waren besondere Erlebnisse<br />

für Sie hier beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>?<br />

Grundsätzlich mag ich alle Events<br />

und Aktionen, die der Verein veranstaltet.<br />

Es macht einfach viel Spaß<br />

mitzuwirken und den Interessierten<br />

Personen den Verein und seine<br />

Möglichkeiten näher zu bringen.<br />

Aber eine Veranstaltung sticht trotzdem<br />

heraus. Die 100 Jahr Feier des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> war ein ganz außergewöhnliches<br />

Fest, welches mir noch<br />

immer sehr nachhaltig in Kopf haften<br />

geblieben <strong>ist</strong>.<br />

Was wünschen Sie sich für die<br />

Zukunft des Vereins?<br />

Nach dem wir im timeout die Zahl<br />

von 2000 Mitgliedern überschritten<br />

haben, wünsche ich mir, dass es<br />

weiterhin so gut läuft. Die Kunden<br />

fühlen sich in dem einmaligen Ambiente,<br />

des schönsten und größten Fitnesscenters<br />

von Krefeld, sehr wohl.<br />

Des Weiteren soll die tolle Anlage<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> noch besser nach außen<br />

dargestellt und genutzt werden.<br />

Wir haben zum Beispiel eine super<br />

Beachanlage, die in der Umgebung<br />

ihres gleichen sucht und das sollten<br />

mehr Menschen mitbekommen.<br />

JöRG HeyDeL<br />

Geschäftsführer<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen e.V.<br />

Ab wann bin ich alt? Bin ich<br />

schon Senior? Bin ich zu alt für<br />

Sport?<br />

Zur Veränderung des Sports<br />

im Alter<br />

Alt sein und sich alt fühlen sind<br />

zwei verschiedene Paar Schuh. Ab<br />

dem 30. Lebensjahr hört man folgende<br />

charmante Frage seiner lieben<br />

Freunde immer wieder: „Fühlst<br />

du dich auch so alt wie du aussiehst?“<br />

Zwar wird diese Frage als Scherz<br />

formuliert, nur… die Selbstzweifel<br />

bleiben. Der Ausweg kann nicht<br />

sein, dass man in einen Jugendwahn<br />

verfällt. Wichtig <strong>ist</strong> es, dass<br />

man sich wohl in „seiner Haut fühlt“.<br />

Aber wie schafft man das? Sicher<br />

gibt es nicht die goldene Regel, die<br />

man anhand einer Checkl<strong>ist</strong>e einfach<br />

abarbeiten kann. Dass richtige<br />

Ernährung und Sport im Sinne von<br />

fit bleiben fundamentale Bausteine<br />

sind, <strong>ist</strong> mittlerweile erwiesen.<br />

Alt sein hat heute nichts mehr<br />

mit chronologischem Alter zu tun,<br />

sondern mit der individuellen Lebenssituation,<br />

der Vitalität und der<br />

Lebensfreude. Natürlich verändert<br />

sich die Le<strong>ist</strong>ungsfähigkeit mit fortschreitendem<br />

Alter, deswegen müssen<br />

die Sportangebote sich auch<br />

von denen für Jüngere unterscheiden.<br />

Es geht nicht mehr darum, die<br />

persönliche 100m-Lauf Bestzeit aus<br />

der eigenen Schulzeit zu verbessern.<br />

Es gilt Dinge zu tun, die helfen,<br />

den Körper möglichst lange gesund<br />

und le<strong>ist</strong>ungsfähig zu erhalten und<br />

um sich einfach besser und jünger<br />

bzw. wohler zu fühlen.<br />

Auch wer älter <strong>ist</strong> und bisher keinen<br />

Sport gemacht hat, darf bzw.<br />

ansprEchpartnEr im vErEin<br />

sollte sogar noch damit anfangen.<br />

Mit der Schulung von Ausdauer, Beweglichkeit,<br />

Koordination und Kraft<br />

lassen sich Erfolge in jeder Alterklasse<br />

erzielen. Derzeit läuft z.B. an der<br />

Deutschen Sporthochschule in Köln<br />

ein sehr erfolgreiches Projekt mit<br />

dem Titel „Fit für 100“.<br />

Sport <strong>ist</strong> also in allen Altersklassen<br />

sinnvoll, nur gilt halt in den Angeboten<br />

für Senioren immer das Prinzip:<br />

„Gesundheit vor Le<strong>ist</strong>ung“. Ebenso<br />

der Aspekt der Geselligkeit und des<br />

Miteinanders wird immer eine große<br />

Bedeutung haben.<br />

Die Preisfrage <strong>ist</strong> nun: „Wer <strong>ist</strong><br />

bzw. ab wann bin ich Senior?“ Die<br />

kann leider keiner beantworten und<br />

das <strong>ist</strong> genau das Problem der Bekanntmachung<br />

von altersgerechten<br />

Angeboten im Sport wie in anderen<br />

Branchen. Die Marketingstrategen<br />

behelfen sich mit Begriffen<br />

wie „Best Age“ oder „50plus“ etc.,<br />

doch es sind Notlösungen, um den<br />

Begriff Senior zu vermeiden. Wer<br />

will in einer Gesellschaft in der noch<br />

vieles auf die Jugend zugeschnitten<br />

<strong>ist</strong>, schon Senior genannt werden?<br />

Da kann man ja gleich Begriffe wie<br />

„altes Eisen“ verwenden. Angesprochen<br />

fühlen sich wenige.<br />

Nur – wie lösen wir jetzt das Kommunikationsproblem?<br />

Ich finde wir<br />

sollten viel unverkrampfter mit dem<br />

älter werden umgehen, dann finden<br />

sich sicherlich auch Begriffe für<br />

Sportangebote, die einfach zutreffend<br />

sind und vielleicht mit einem<br />

kleinem Augenzwinkern das Richtige<br />

ansprechen. So lange nennen<br />

wir <strong>unser</strong>e Sportangebote, die altersgemäße<br />

Aspekte berücksichtigen,<br />

weiterhin Senioren<strong>sport</strong>.<br />

Werden Sie alt und fühlen sich<br />

jung. Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> begleitet Sie<br />

gerne dabei, herzlichst Ihr<br />

Dezember 2007/Januar 2008<br />

Editorial<br />

Servicepoint 02151-4446330 info@<strong>sport</strong>park<strong>05</strong>.de<br />

Mitgliederverwaltung <strong>SC</strong> Inge Herget 02151-4446332 iherget@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

timeout Fitness- & Gesundheitscenter 02151-5240390 info@timeout-fitness.de<br />

<strong>Bayer</strong>-Sporthalle 02151-5188890 <strong>sport</strong>halle@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

<strong>Bayer</strong>-Stadion 02151-535524 <strong>sport</strong>stadion@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Badminton, Alfred Swyen 02151-42399 badminton@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Basketball, Mladen Drijencic 0160-9079 3003 mladen@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Beachclub Krefeld 02151-4446330 info@beachclub-krefeld.de<br />

Behinderten<strong>sport</strong>, Helga Pilger 02151-46027 hpilger@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Coronar<strong>sport</strong>, Angela Lipper 02151-594979 coronar<strong>sport</strong>@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Ehrenrat, Klinkhammer, Karl-Heinz 02151-595106 verein@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Freizeit- & Erlebnis<strong>sport</strong>, Sabine Franken 02151-4446339 sfranken@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Fußball, Eduard Deest 02151-475960 fußball@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Handball, Manfred Fothen 02156-8140 handball@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Judo, Leo Andrassy 02151-43537 judo@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Karate, Rainer Wardin 02133-5122161 rwardin@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Kinder<strong>sport</strong>-Akademie, T. Overkamp 02151-5188894 toverkamp@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Leichtathletik, Peter Quasten 02151-4446336 pquasten@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Rad<strong>sport</strong>, Michael van de Loo 02151-735509 rad<strong>sport</strong>@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Schlaganfallgruppe, Helga Pilger 02151-46027 hpilger@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Tennis, Hans-Dieter Daniels 02151-470340 tennis@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

timeout, Wolfgang Hüsgen 02151-5240390 whuesgen@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Tischtennis, Rolf Schages 02151-538035 tischtennis@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

Triathlon, Dieter Hofmann 02151-524809 tria.hofmann@t-online.de<br />

Wandern, Margret Handwerker 02151-474860 wandern@scbayer<strong>05</strong>.de<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De


www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De<br />

RÜCKBLICK AUF DAS SPORTPARK - SOMMERFEST 3<br />

Sportpark Sommerfest<br />

Sonntag, 09.09.2007<br />

Vielen Dank für ein<br />

tolles 1. Sportpark-<br />

Sommerfest<br />

������� �������������������� �� ��� ������ ��� ���������� ������ �������������� ���� �������� �������<br />

Helfer, Besucher und Akteure machen das<br />

Fest zum erlebnis<br />

Geschminkte Kinder, fetzige<br />

Beachaktionen, Tanz- und Sportdarbietungen,<br />

beste Verköstigung, viele<br />

motivierte Helfer und gutes Wetter,<br />

machten das erste Sportpark-Sommerfest<br />

am Sonntag, dem 9. September<br />

zum Erfolg auf ganzer Linie.<br />

Noch vor der offiziellen Eröffnung um<br />

14 Uhr, kamen die ersten der zahlreichen<br />

Besucher auf die Anlage des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen. Nach und<br />

nach füllte sich das Veranstaltungsgelände<br />

mit Neugierigen und Mitgliedern.<br />

Der Verein hatte ein unterhalt-<br />

sames Programm auf die Beine<br />

gestellt und für beste Verköstigung<br />

gesorgt. Ob selbstgebackener<br />

Kuchen und Waffeln oder leckere<br />

gegrillte Würstchen, für jeden war<br />

etwas dabei.<br />

Viel Aufmerksamkeit bekamen<br />

die verschiedenen Aufführungen<br />

der Abteilungen. Vor allem die<br />

Tanzdarbietungen von den Kleinsten,<br />

der Cheerleader sowie die<br />

orientalische Bauchtanzaufführung<br />

fanden großes Interesse. Die<br />

kleinen Besucher erfreuten sich an<br />

Schmink- und Malangeboten oder<br />

Ponyreiten.<br />

Das besondere an diesem Tag war<br />

zudem, dass alle Helfer ehrenamtlich<br />

für den Verein tätig waren und hierarchieübergreifende<br />

Zusammenarbeit<br />

entstand. Hand in Hand arbeiteten<br />

z.B. Hallenwart, Trainer und Vorstand<br />

am Grill. Ein Bild mit Symbolcharakter<br />

für einen <strong>leben</strong>digen Verein <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen.<br />

Der Verein bedankt sich nochmals<br />

bei allen Helfern für ihren hoch engagierten<br />

Einsatz, der das Sommerfest<br />

zu einem Erlebnis machte. Für das<br />

nächste Fest steht der Termin bereits<br />

fest. Am letzten Sonntag vor den<br />

großen Schulferien, dem 22.06.2008,<br />

lädt der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen zum<br />

zweiten Sportpark-Sommerfest ein<br />

und jeder <strong>ist</strong> herzlich Willkommen.<br />

Sport iSt unSer Leben!<br />

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4<br />

statEmEnts<br />

PROJEKT „OFFENE GANZTAGS<strong>SC</strong>HULE“<br />

Warum macht der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> das?<br />

Aussagen zur strategischen Bedeutung des<br />

Offenen Ganztags für den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

„Der Kinder<strong>sport</strong> <strong>ist</strong> <strong>unser</strong>e Zukunft - Nicht ohne Grund steht die Förderung des Jugend<strong>sport</strong>s<br />

in <strong>unser</strong>er Satzung als wichtiger Vereinszweck. So gut wie die flächendeckende Einführung<br />

der Ganztagsschulen für <strong>unser</strong>e Gesellschaft <strong>ist</strong>, so schlecht <strong>ist</strong> sie für den Vereins<strong>sport</strong>.<br />

Kinder, die am Ganztagsbetrieb teilnehmen, werden zunehmend weniger Zeit für den<br />

Sport im Verein aufwenden können. Damit sie dem Sport aber auf Dauer nicht verloren gehen,<br />

müssen die Vereine strategisch umdenken. Wenn die Kinder aus Zeitgründen nicht in <strong>unser</strong>en<br />

Verein kommen können, muss der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> in die Schulen gehen. Die sich unmittelbar anschließende<br />

Problematik <strong>ist</strong> allerdings, die vor allem in Uerdingen fehlende Hallenkapazität,<br />

um überhaupt vernünftige Bewegungsangebote vorhalten zu können. In einer Aula, die ¼ so<br />

groß <strong>ist</strong> wie ein normales Drittel einer Sporthalle wie in dem Fall der Heinrichsschule, <strong>ist</strong> es<br />

eigentlich unmöglich eine qualifizierte Sportbetreuung zu gewährle<strong>ist</strong>en.“ (Dr. wilfried Hocks,<br />

1. Vorsitzender des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen e.V.)<br />

„Sport kommt in der Schule quantitativ und qualitativ zu kurz - Gut, auch früher gab es schon Kinder,<br />

die etwas rundlicher waren und nicht auf den Baum klettern konnten. Aber die neuesten Entwicklungen<br />

und Stat<strong>ist</strong>iken, bezüglich Fehlernährung und zu wenig Bewegung als Massenphänomen,<br />

sind alarmierend. In der Schule genießen die Themen, trotz gegenteiliger politischer Verlautbarungen,<br />

nach wie vor keine besondere Priorität. Sport <strong>ist</strong> das unwichtigste Fach, was gerne auch<br />

mal ausfällt bzw. die Wege- und Umziehzeiten fressen die angedachte Unterrichtszeit auf. Hinzu<br />

kommt, dass gerade in der Grundschule, wo die Kinder sich im besten motorischen Lernalter<br />

befinden, der Sport häufig auch von fachfremden Lehrern unterrichtet wird. Die Übernahme der<br />

Trägerschaften im offenen Ganztag bietet uns als Sportverein die Chance, aktiv und qualifiziert<br />

Einfluss auf die Ausbildung der Kinder im Sinne des Sports auszuüben. Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> beteiligt<br />

seine ausgebildeten Kinder<strong>sport</strong>-Experten aus der KiSA und eine Ernährungsexpertin aus dem<br />

timeout in der Ganztagsbetreuung, um ein gesundes Gesamtkonzept aus Sport und Ernährung<br />

so früh wie möglich platzieren zu können.“ (Jörg Heydel, Geschäftsführer des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen e. V.)<br />

„Sportliche Vielseitigkeit <strong>ist</strong> trumpf – Zielsetzung muss die Motivierung der Kinder für<br />

ein <strong>leben</strong>slanges Sporttreiben sein. Dies schafft man nur, wenn man den natürlichen Spieltrieb<br />

der Kinder berücksichtigt. Durch den Spaß an der Sache und in der Gruppe können die Kinder<br />

Leidenschaft an der Bewegung entwickeln, lernen schnell und vor allem unbewusst. Die<br />

schnellen Lernerfolge bringen Selbstvertrauen und sichern wiederum das Dabeibleiben. Der<br />

einstellige Altersbereich eignet sich dazu am besten. Die Kinder bringen für das Erlernen von<br />

koordinativen und technischen Fertigkeiten dort die besten Voraussetzungen mit, um sie in<br />

die eigenen natürlichen motorischen Abläufe zu integrieren. Dinge, die jetzt nicht gelernt werden,<br />

lassen sich später nur mit viel Mühe nachholen. Deswegen <strong>ist</strong> es zum einen wichtig,<br />

Kinder im Grundschulalter vielseitig motorisch zu schulen und viele Sportarten kennen lernen<br />

zu lassen. Zum anderen sollte dies durch Profis erfolgen, also ausgebildete Sportlehrer oder<br />

Übungsleiter im Kinder<strong>sport</strong>, da ebenso falsch gelernte Bewegungsabläufe später nur schwer zu korrigieren sind.“<br />

(tobias Overkamp, <strong>sport</strong>licher Leiter Kinder<strong>sport</strong>-Akademie)<br />

Neu<br />

im Sportpark<br />

das konzEpt<br />

warum übernimmt der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen die<br />

trägerschaft der Offenen Ganztagsbetreuung?<br />

Zum thema die Projektleiterin des Offenen Ganztags beim <strong>SC</strong>, Sabine Franken<br />

Die Beteiligung<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

an dem Offenen<br />

Ganztag wird als<br />

große Aufgabe gesehen,<br />

um bei Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

dauerhafte,<br />

s p o r t b e z o g e n e<br />

Einstellungen zu<br />

entwickeln und die Vereins<strong>sport</strong>arten<br />

an den Schulen bekannt<br />

zu machen. Darüber hinaus<br />

gibt es die Möglichkeit Talente zu<br />

sichten und zu fördern<br />

Die Erfahrung hat gezeigt, dass<br />

die Kooperation zwischen Verein und<br />

Schule sehr gut funktioniert, wenn<br />

der Kontakt sehr früh zu Stande<br />

kommt. Daher <strong>ist</strong> der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

möglichst früh und initiativ auf die<br />

Schulen zu gegangen und hat sich<br />

als Kooperationspartner angeboten.<br />

Im Sinne einer zukunftsorientierten<br />

Sportentwicklung gilt es für den <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> u.a. die folgenden <strong>sport</strong>lichen<br />

und sozialen Chancen für den<br />

Vereins<strong>sport</strong> zu nutzen:<br />

• Schaffung<br />

formen<br />

neuer Angebots-<br />

• Integration neuer Mitarbeiter/innen<br />

mit zusätzlichen Knowhow<br />

• Sinnvolle Nutzung/Auslastung des<br />

<strong>Bayer</strong>-Sportparks während der Ferienzeiten<br />

• Zukunftssicherung im kommunalen<br />

Kinder- und Jugend<strong>sport</strong><br />

• Breiten<strong>sport</strong>angebote für Kinder<br />

und Jugendliche<br />

• Stärkung der pädagogischen Arbeit<br />

im Sport<br />

• Neue Perspektiven durch langfr<strong>ist</strong>ige<br />

Zusammenarbeit mit Schulen<br />

und letztlich hoffentlich auch:<br />

• Bindung der Kinder und Jugendliche<br />

an den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Schulen und Sportvereine haben<br />

Sport up your Life<br />

eine gemeinsame pädagogische<br />

Verantwortung für die Bewegungs-,<br />

Spiel- und Sporterziehung von Kindern.<br />

Diese Verantwortung hat der<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> angenommen und soll<br />

wirkungsvoll in einer möglichst engen<br />

partnerschaftlichen Zusammenarbeit<br />

mit den Schulen realisiert werden.<br />

schulbEispiEl<br />

Der Offene Ganztag am Beispiel der<br />

Schule am Uerdinger Rundweg<br />

Seit dem 1. August diesen Jahres<br />

besuchen 20 Schülerinnen und<br />

Schüler, der Förderschule am Uerdinger<br />

Rundweg, den Offenen Ganztag.<br />

Wenn die Schulglocke zum Schulschluss<br />

läutet, starten 11 Mädchen<br />

und 9 Jungen, die zwischen 7 und<br />

13 Jahre alt sind, in die Ganztagsbetreuung.<br />

Nachdem alle eine Pause<br />

genutzt haben, in der man sich nach<br />

einem anstrengenden Schultag auch<br />

mal körperlich betätigt, heißt es erst<br />

einmal Hausaufgaben erledigen!<br />

Bei den Hausaufgaben werden<br />

die Kinder von zwei Lehrkräften und<br />

dem OGS - Personal betreut. Die<br />

stehen den Kindern tatkräftig zur Seite,<br />

wenn die üblichen Problemchen<br />

mit Mathe, Erdkunde, Deutsch und<br />

Co. auftreten. Um 13.30 Uhr wird<br />

zum Mittagstisch gerufen. Es gilt 20<br />

hungrige Mäuler zu stopfen.<br />

Jeden Tag wird im Sportpark Restaurant<br />

Schiffers eine frische<br />

und ausgewogene Mahlzeit<br />

zubereitet. Die Speisekarte<br />

<strong>ist</strong> sehr vielfältig und so reicht<br />

die Palette der Speisen von<br />

Frikadellen mit Kartoffeln bis<br />

hin zu leckeren Spagettis alla<br />

Bolognese. Haben alle Schülerinnen<br />

und Schüler ihre Portion<br />

geschafft, gibt es ab und<br />

zu auch mal gesundes Obst<br />

oder einen leckeren Pudding<br />

zum Nachtisch.<br />

Nach dem Essen<br />

geht es zurück<br />

an die Hausaufgaben.<br />

Sind<br />

diese erledigt,<br />

stehen den Kindern<br />

unzählige<br />

Möglichkeiten im<br />

Freispiel zur Verfügung.<br />

In den<br />

Räumlichkeiten<br />

des Ganztags sowie auf dem Schulhof<br />

der Schule, <strong>ist</strong> täglich ein buntes<br />

Treiben zu beobachten. Der Phantasie<br />

und dem Bewegungsdrang der<br />

Kinder sind hier keine Grenzen gesetzt.<br />

So sind häufig einige Mädchen im<br />

Kreativbereichen tätig, während die<br />

Jungen der Gruppe es bevorzugen<br />

auf dem Hof ein paar Bälle zu kicken.<br />

Kleine Auseinandersetzungen gehören<br />

zum Gruppenalltag dazu. Hier<br />

übernehmen Chr<strong>ist</strong>oph Schellen<br />

(Erzieher und Leiter der Einrichtung)<br />

und Laila Tizniti (FSJ´lerin) die Rolle<br />

des Streitschlichters. Schnell wird<br />

sich gegenseitig die Hand gegeben<br />

und es kann weiter gespielt werden.<br />

Des Weiteren haben die Kinder die<br />

Möglichkeit an verschiedenen Arbeitsgemeinschaften<br />

teil zu nehmen.<br />

Zu den Themen der AGs gehören<br />

unter anderem „Ringen und Raufen“<br />

oder „Bewegung macht Spaß“.<br />

Geleitet werden diese Arbeitsgemeinschaften<br />

von vier motivierten<br />

Mitarbeiterinnen, wobei Melanie<br />

Schurr, Nina Sandkamp, Chr<strong>ist</strong>iane<br />

Linnartz und Annika Schroers alle<br />

Übungsleiterinnen des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen sind.<br />

Freitags <strong>ist</strong> ab 14.00 Uhr Mädchen<br />

und Jungentag. Laila Tizniti<br />

und Chr<strong>ist</strong>oph Schellen gehen ganz<br />

speziell auf die in diesem Alter oft so<br />

verschiedenen Bedürfnisse der Geschlechter<br />

ein.<br />

Bevor die Kinder sich gegen 16.00<br />

Uhr auf den Heimweg machen, wird<br />

gegen 15.45 Uhr Ordnung geschaffen.<br />

Im Gruppenraum und in der<br />

Mensa werden die Stühle hoch gestellt<br />

und die Materialien und Spiele<br />

an ihren Platz zurückgeräumt.


kib - kindEr in bEwEgung<br />

w w w . s p o r t p a r k - 0 5 . d e<br />

KISAplus<br />

Die Stufen der KISAplus und ihre Inhalte<br />

KiSAplus Altersstufe Inhalte der Stufen Kurszeit<br />

Frühförderung<br />

- Eltern-Kind-<br />

Gruppe<br />

psychomoto-<br />

risches Turnen<br />

Kinder in<br />

Bewegung<br />

1-4 Jahre Mit Hilfe der Unterstützung eines Erwachsenen können die Kinder vielfältige Bewegungs- und<br />

5-6 Jahre<br />

7-8 Jahre<br />

7-8 Jahre<br />

9-12 Jahre<br />

BEWEGUNGSANGEBOTE FÜR BESONDERE KINDER 5<br />

„KIB“ für Kinder mit<br />

Bewegungsmangel<br />

Bereits an zehn Krefelder Schulen bietet der<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> das spezielle Programm an<br />

Das Programm „Kinder in Bewegung“<br />

(KIB) <strong>ist</strong> ein Projekt der AOK<br />

Rheinland und der Ärztekammer<br />

Nordrhein. Es fördert die Zusammenarbeit<br />

von Schule, Schüler, Eltern<br />

und Sportvereinen im Bereich<br />

Kindergesundheit.<br />

Gemeinsames Ziel <strong>ist</strong> es Schulen<br />

zu einem Ort zu machen, an dem<br />

gesundheitsförderlich gearbeitet und<br />

gelernt werden kann. Im Rahmen<br />

dieser Ziele geht es um die Förderung<br />

von Kindern mit extremem Bewegungsmangel.<br />

Diesen Kindern soll<br />

Spaß an Bewegung vermittelt werden<br />

und nach einem Jahr sollen sie<br />

möglichst aktiv im Sportverein sein.<br />

Hier setzt der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> an. An<br />

insgesamt zehn Schulen sind jeweils<br />

Wahrnehmungserfahrungen sammeln. Durch den Einsatz einfacher Materialien und Geräte<br />

(„Bewegungslandschaften“) sollen die Kinder klettern, fühlen, ausprobieren und überlegen<br />

– ihr Erfahrungsfeld vergrößern.<br />

Ziel <strong>ist</strong> es durch eine ganzheitliche Förderung positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung des<br />

Kindes einzuwirken. Durch intensive und vielfältige Erlebnisse und Erfahrungen wie Schaukeln,<br />

Drehen, Rollen, Kriechen, Schwingen, Klettern, Tasten und Fühlen werden den Kindern neue<br />

Bewegungsmöglichkeiten aufgezeigt und Defizite ausgeglichen.<br />

Ziel <strong>ist</strong> es übergewichtigen Kindern nicht nur kurz- sondern auch langfr<strong>ist</strong>ig (wieder) Spaß an<br />

Bewegung im Verein und im Alltag zu vermitteln und sie zu einem veränderten Ernährungs-<br />

verhalten zu motivieren. Kleine Spielformen, immer in Absprache mit den Kindern stehen im<br />

Vordergrund.<br />

SportlehrerInnen oder Motopäden<br />

eingesetzt, um den <strong>sport</strong>lichen Aspekt<br />

abzudecken. Dabei geht es<br />

nicht darum olympische Normen zu<br />

setzen, sondern in erster Linie einfache<br />

Dinge, wie zum Beispiel den<br />

Purzelbaum schlagen zu üben. Den<br />

Kindern, und gerade den Übergewichtigen<br />

unter ihnen, ihre Ängste<br />

zu nehmen und die Kinder für Bewegung<br />

zu bege<strong>ist</strong>ern. Das weitläufige<br />

Ziel dieser Idee <strong>ist</strong> es, für die Kinder<br />

das individuell „richtige“ <strong>sport</strong>liche<br />

Angebot zu finden und damit die Kinder<br />

in die Sportvereine zu bringen.<br />

Die Gruppengröße liegt bei 15<br />

Kindern pro Grundschule. Die Dauer<br />

beträgt jeweils ein Schuljahr. Träger<br />

sind die AOK und Paten-ÄrztInnen.<br />

projEkt schwEr mobil<br />

KiSA<br />

montags oder<br />

donnerstags, 9.00<br />

– 10.00 Uhr in der<br />

<strong>Bayer</strong>-Sporthalle<br />

samstags, 9.30<br />

- 10.30 Uhr, 10.30<br />

- 11.30 Uhr in der<br />

<strong>Bayer</strong>-Sporthalle<br />

samstags, 10.00<br />

- 11.00 Uhr in der<br />

<strong>Bayer</strong>-Sporthalle<br />

KiSAplus - das Programm für Kinder mit Konzentrationsstörungen, Bewegungsauffälligkeiten, Wahrnehmungsstörungen, Koordinationsproblemen und Übergewicht<br />

Projekt „schwer mobil“ <strong>ist</strong><br />

beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> angelaufen<br />

ein Angebot für übergewichtige Kinder ohne Le<strong>ist</strong>ungsdruck<br />

Am Samstag, dem 8.09.2007<br />

startete endlich das Projekt „schwer<br />

mobil“ beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong>. Die Betreuer<br />

trafen sich mit den Kindern um<br />

11.00 Uhr in der Sporthalle und alle<br />

Beteiligten waren sehr gespannt auf<br />

den Kursverlauf. Hier wird mit<br />

den Kindern nicht nur Sport<br />

gemacht, sondern es wird<br />

ihnen und den Eltern auch<br />

vernünftige Ernährung näher<br />

gebracht.<br />

Die Kinder kamen anfangs<br />

etwas ängstlich,<br />

aber doch mit großer Motivation,<br />

um an sich und<br />

ihrem Gewicht mit<br />

professioneller Unterstützung,<br />

die<br />

Leitung haben<br />

speziell ausgebildete<br />

Dipl.-<br />

Sportlehrer,<br />

zu arbeiten.<br />

Zum ersten„bes<br />

c h n u p -<br />

p e r n “<br />

wurde mit<br />

k l e i n e n<br />

Kennenlernspielen,<br />

gefolgt<br />

von einigen<br />

koordinativen<br />

Übungen sowie<br />

einem<br />

kleinen Pro-<br />

gramm zur Förderung der Kondition,<br />

begonnen. Die Stunde endete mit<br />

einem Cool-down und einigen Dehnübungen.<br />

Erfreulich war für die Verantwortlichen,<br />

dass die Kinder mit so<br />

viel Freude dabei waren und<br />

alle eine Menge zu lachen<br />

bekamen. Einige Kinder<br />

sprangen sogar über ihren<br />

eigenen Schatten und<br />

trauten sich, in einer wohlwollenden<br />

Atmosphäre<br />

Übungen zu, von denen<br />

sie zuvor nie gedacht<br />

hätten sie<br />

einmal auszuführen.<br />

Man<br />

sah, wie<br />

groß ihre<br />

Freude<br />

d a r ü -<br />

b e r<br />

w a r<br />

u n d<br />

s i e<br />

v o l l e r<br />

Stolz am Ende<br />

der Stunde die<br />

Halle verließen.<br />

Alle Kinder gingen<br />

geschafft,<br />

aber glücklich<br />

nach Haus. Jedes<br />

freute sich<br />

auf die nächsten<br />

Stunden<br />

kisa plus - psychomotorischEs turnEn<br />

und die zu erwartenden Erfolge.<br />

Wer also mal in einer völlig entspannten<br />

Atmosphäre neue Dinge<br />

ausprobieren möchte, die er sich<br />

zuvor nie getraut hätte, <strong>ist</strong> herzlich<br />

willkommen. Die Verantwortlichen<br />

versuchen individuell auf die Kinder<br />

einzugehen, sie dort abzuholen<br />

wo sie stehen, sie zu fördern, aber<br />

nicht zu überfordern, was sie häufig<br />

schon in ihrem <strong>sport</strong>lichen Leben er<strong>leben</strong><br />

mussten. Viele sind durch den<br />

Schul<strong>sport</strong> „vorbelastet“, bei dem<br />

ihnen das Selbstbewusstsein und<br />

–vertrauen verloren gegangen <strong>ist</strong>. Im<br />

Projekt „schwer mobil“ nimmt man<br />

sich u.a. genau dieser Problematik<br />

an und versucht den Kindern wieder<br />

Vertrauen in den eigenen Körper zu<br />

vermitteln. Die Kinder sollen mit Spaß<br />

wieder an die Bewegung herangeführt<br />

werden, die sie schon lange gemieden<br />

haben. Viele haben nämlich<br />

einen Leidensweg mit vielen Hänseleien<br />

hinter sich, was sie dazu getrieben<br />

hat sich immer weiter zurückzuziehen<br />

aus dem <strong>sport</strong>lichen Leben.<br />

Die Betreuer wollen ihnen zeigen, wie<br />

schön Bewegung sein kann und wie<br />

viel Spaß man dabei er<strong>leben</strong> kann.<br />

Daneben nehmen sie fast unbemerkt<br />

an Gewicht ab, lernen was gesundes<br />

Essen bedeutet und wie sie beides in<br />

ihr Leben integrieren können.<br />

Also, man kann nur sagen, habt<br />

den Mut und kommt vorbei. Es lohnt<br />

sich!<br />

Psychomotorisches Turnen<br />

beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen<br />

themenbezogene Begleitveranstaltungen für eltern<br />

Das Angebotsspektrum der Kinder<strong>sport</strong>-Akademie<br />

(KiSA) wird um<br />

den Kursbereich KiSAplus erweitert.<br />

Im Rahmen dieses neuen Angebotstypus<br />

werden ab den Herbstferien<br />

zwei spezielle Turngruppen für<br />

Kinder mit Problemen im Bereich der<br />

Bewegungs-, Ausdrucks- und Handlungsfähigkeit<br />

eingerichtet. Im Alltag<br />

und vor allem in Spiel- und Sportsituationen<br />

werden solche Einschränkungen<br />

häufig dadurch sichtbar,<br />

dass betroffene Kinder…<br />

• in ihrer Bewegung gehemmt, unsicher<br />

und verkrampft sind,<br />

• steif und ungelenkig wirken,<br />

• den Schul<strong>sport</strong> mit Versagensängsten<br />

er<strong>leben</strong>,<br />

• ungeschickt im Umgang mit Gegenständen<br />

erscheinen,<br />

• häufig wütend, unbeherrscht und<br />

aggressiv reagieren,<br />

• im Vergleich mit gleichaltrigen unterlegen<br />

sind,<br />

• ständig in Bewegung und leicht<br />

ablenkbar sind,<br />

• Angst beim drehen, schaukeln,<br />

klettern, springen und balancieren<br />

haben.<br />

Durch diese Erfahrungen bzw. Verhaltensweisen<br />

und die damit häufig<br />

verbundenen ge<strong>ist</strong>ig-seelischen Negativ-Erlebnisse<br />

wird das ursprünglich<br />

motorische Problem zu einem<br />

„psychomotorischen“. Der Begriff<br />

der Psychomotorik bezeichnet also<br />

die enge Verknüpfung des körperlich-motorischen<br />

mit dem ge<strong>ist</strong>igseelischen.<br />

Das Ziel des psychomotorischen<br />

Turnens beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

Uerdingen besteht nun darin, den<br />

vorhandenen Entwicklungsverzögerungen<br />

mithilfe grundlegender<br />

Erfahrungen im Bewegungs- und<br />

Wahrnehmungsbereich zielgerichtet<br />

entgegenzusteuern und durch einen<br />

Neu<br />

im Sportpark<br />

ganzheitlichen Ansatz begünstigend<br />

auf die Persönlichkeitsentwicklung<br />

des Kindes einzuwirken. Dabei sollen<br />

intensive und vielfältige Erlebnisse<br />

wie Schaukeln, Drehen, Rollen, Kriechen,<br />

Schwingen, Klettern, Tasten<br />

und Fühlen dazu dienen,<br />

• mögliche Defizite auszugleichen,<br />

• neue Bewegungsmöglichkeiten<br />

aufzuzeigen, zu nutzen und zu gestalten,<br />

• sich selbst und andere anzunehmen,<br />

• in einer Gruppe zu handeln,<br />

• Wagnissituationen zu me<strong>ist</strong>ern,<br />

• Le<strong>ist</strong>ung zu erfahren und einzuschätzen,<br />

• Eindrücke zu sammeln<br />

• und sich mit dem eigenen Körper<br />

ausdrücken zu lernen.<br />

Das psychomotorische Turnen<br />

findet ab dem 8. bzw. 13. Oktober<br />

in der <strong>Bayer</strong><strong>sport</strong>halle am Löschenhofweg<br />

statt. Die Kurse sind<br />

altershomogen strukturiert, werden<br />

eine maximale Teilnehmerzahl von<br />

10 Kindern nicht überschreiten und<br />

die Kursleitung obliegt je Kurs zwei<br />

fachlich qualifizierten Motopädinnen.<br />

Neben der Umsetzung praktischer<br />

Kursinhalte werden im Rahmen aller<br />

KiSAplus Angebote themenbezogene<br />

Begleitveranstaltungen für Eltern<br />

stattfinden.


6<br />

lEichtathlEtik<br />

Überraschendes treffen<br />

mit Vitali Klitschko<br />

Die Verblüffung war groß,<br />

als die Schüler und Schülerinnen<br />

in ihrem Trainingslager<br />

auf Usedom plötzlich<br />

Vitali Klitschko gegenüberstanden.<br />

Der nutzte nämlich<br />

eben diese idealen<br />

Trainingsbedingungen der<br />

dortigen Sportschule, um<br />

sich auf seinen nächsten<br />

WM –Kampf vorzubereiten.<br />

Und schon wieder die Mehrkämpfer<br />

Einen kompletten Medaillensatz<br />

räumten <strong>unser</strong>e Zehnkämpfer bei<br />

den Deutschen Mehrkampfme<strong>ist</strong>erschaften<br />

in Vaterstetten bei München<br />

ab. Gold gab es fast schon erwartungsgemäß<br />

für Michael Schrader,<br />

der mit der zweitbesten Punktzahl<br />

welttitelkämpfe der Altersklassen<strong>sport</strong>ler<br />

an der Adria<br />

Nicht Sommer, Sonne, Strand und<br />

Meer sondern vielmehr Diskus, Kugel<br />

und Dreisprung hatten <strong>unser</strong>e<br />

Weltenbummler in Sachen<br />

Leichtathletik im Sinn.<br />

Hans-Josef Weitz, Axel<br />

Hermanns (beide M60) und<br />

Arno Küppers (M50) re<strong>ist</strong>en<br />

nach Riccione an Italiens<br />

Adriaküste, um sich mit ihrer<br />

gleich gesinnten Konkurrenz<br />

bei den Welttitelkämpfen der<br />

Altersklassen<strong>sport</strong>ler zu messen.<br />

Hermanns holte Bronze<br />

im Kugelstoßen (13,63<br />

m), während sich Küppers<br />

als dankbarer Vierter erwies,<br />

war es ihm immerhin vergönnt,<br />

in einem Wettkampf<br />

WETTKAMPF- UND LEISTUNGSSPORT<br />

Bereitwillig und ohne Allüren<br />

stand der Schwergewichtler<br />

zu einem Foto und<br />

persönlichen Autogrammen<br />

bereit. v.L. Lukas Schmitz, Jennifer Lucka, Vitali Klitschko,<br />

Franziska Heuck, Eduard Bill, Karen Rühle<br />

seiner noch jungen Karriere von 7799<br />

Punkten die Juniorenkonkurrenz dominierte.<br />

Silber holte die Mannschaft<br />

der männlichen Jugend A in der Besetzung<br />

Lukas Tächl, Tommy Farber<br />

und Lars Niklas Heinke. Die zum<br />

Komplettsatz fehlende Bronzemedaille<br />

steuerte Lukas Tächl mit neuer<br />

Bestle<strong>ist</strong>ung von 7037 Punkten in<br />

der Einzelwertung bei.<br />

Deutscher Vizeme<strong>ist</strong>er in der Zehnkampf-Mannschaft männliche Jugend A, von<br />

links nach rechts: Lars Niklas Heinke, Thomas Farber, Trainer Torsten Voss und<br />

Lukas Tächl (letztgenannter auch Dritter im Einzel-Zehnkampf)<br />

Schüler<strong>sport</strong>fest am Löschenhofweg<br />

Leichtathletik pur gab es beim<br />

Schüler<strong>sport</strong>fest des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>. Über<br />

300 m Schüler der<br />

Altersklassen 8 – 15<br />

Jahre bevölkerten<br />

mit ihren Eltern den<br />

Sportpark. Neben<br />

dem klassischen<br />

Dreikampf mit Sprint,<br />

Weitsprung und Ballwurf<br />

wurden Staffeln<br />

und Mittelstrecken<br />

gelaufen.<br />

Weitsprung beim Schüler-Sportfest des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> am 25.08.07<br />

Willi Banks & Axel Hermanns<br />

mit dem früheren Weltrekordler und<br />

Publikumsliebling Willi Banks (USA)<br />

zu stehen. Der „Anklatscherfinder“<br />

siegte denn auch erwartungsgemäß<br />

unangefochten.<br />

Sport up your Life<br />

fussball<br />

Wenn die Großen mit den Kleinen…<br />

Von Eduard Deest<br />

Bei schönstem Wetter hatten die<br />

A-Jugend-Niederrheinligaspieler im<br />

September eine sehr willkommene<br />

Abwechslung.<br />

Auf die Initiative von A-Jugend<br />

Trainer Olcay Bükrü kam ein Training<br />

mit den Kleinsten Fußballern des <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> zustande. Dabei konnten die<br />

A-Jugendspieler ihr Geschick im Umgang<br />

mit den Bambinis beweisen.<br />

badminton<br />

Wenn es nach Timon Ufermann,<br />

dem Nachwuchstalent aus der Badmintonabteilung<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> gehen<br />

würde, bräuchte er mehr als die 24<br />

Stunden pro Tag, um seinen ganzen<br />

Interessen nachzugehen.<br />

Der 16- jährige NRW-Auswahlspieler<br />

zählt zu den stärksten Jugendlichen<br />

seiner Altersklasse in<br />

Deutschland und sorgt mit seinen Ergebnissen<br />

nicht erst seit diesem Jahr<br />

für Aufsehen. Als jüngstes Mitglied<br />

der 2. Seniorenmannschaft schaffte<br />

er in der vergangenen Saison mit<br />

seinem Team den Aufstieg in die<br />

Verbandsliga. Als technisch hochversierter<br />

Spieler mit „Händchen“ sind<br />

seine Vorzeigedisziplinen vor allem<br />

Doppel und Mixed. Hier liegt er in der<br />

aktuellen Rangl<strong>ist</strong>e in NRW auf den<br />

Plätzen 1 bzw. 2 und hofft, auch bei<br />

den Turnieren auf deutscher Ebene<br />

ganz vorne mitspielen zu können.<br />

Seine Erfolge sind natürlich nicht<br />

ohne Einsatz entstanden. Neben<br />

seinem Talent, das er wohl ebenso<br />

wie seine Geschw<strong>ist</strong>er Laura (spielt<br />

in der Bundesliga) und Marian (spielt<br />

für den <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> in der Oberliga)<br />

wohl in die Wiege gelegt bekam,<br />

gehört intensives Training dazu.<br />

Mit sieben Einheiten in der Woche,<br />

die er am Le<strong>ist</strong>ungsstützpunkt in<br />

Mülheim an vier Wochentagen absolviert,<br />

<strong>ist</strong> er einer der Fleißigsten<br />

der Auswahlspieler. Hinzu kommen<br />

Turniere und die Spiele für den <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> am Wochenende. So <strong>ist</strong> es<br />

verwunderlich, dass er seine vielen<br />

anderen Hobbies noch unterbringen<br />

kann. Als Oberstufenschüler im MSM<br />

Gymnasium hat er nun auch an zwei<br />

Nachmittagen Unterricht, was ihn allerdings<br />

nicht abhält, die Badminton<br />

AG der Schule zusätzlich zu leiten.<br />

Als „Streitschlichter“ und Pate für<br />

Schulanfänger verbringt er weitere<br />

Zeit auf seiner „Penne“. Doch auch<br />

Bambinis fordern den A-Jugendlichen einiges ab<br />

Nach dem Training waren auch<br />

die A-Jugendspieler „ geschafft „, sie<br />

hatten sich dies nicht so anspruchsvoll<br />

vorgestellt. Spaß hatten trotzdem<br />

beide Gruppen reichlich miteinander.<br />

Die Kleinen waren voller Bege<strong>ist</strong>erung<br />

dabei, aber auch hier hörte man:<br />

„Mensch <strong>ist</strong> das anstrengend“. Diese<br />

Aktion hatte Olcay Bükrü nicht zum<br />

ersten Mal gemacht und es wird sicher<br />

auch nicht das letzte Mal sein.<br />

dies <strong>ist</strong> nicht genug für den agilen<br />

Schüler: als Sänger und Gitar<strong>ist</strong> baut<br />

er zurzeit eine Schülerband auf und<br />

<strong>ist</strong> täglich, vor oder nach dem Training<br />

mit seinem Instrument beschäftigt.<br />

Als bekennender KFC Fußballfan<br />

hat er zudem einen eigenen Fanclub<br />

gegründet, der ihn – bei freien Wochenenden-<br />

noch in die Grotenburg<br />

oder in Auswärtsstadien führt. Und<br />

Am Ende der Veranstaltung hatte<br />

der A-Jugendtrainer für jeden Bambini<br />

noch eine Überraschung parat<br />

indem jedem eine kleine Fußballfigur<br />

überreicht wurde. Die A-Jugendspieler<br />

erhielten für ihren aufopferungsvollen<br />

Einsatz einen „ Lolli „ von den<br />

Eltern der Bambinis. Der Jugendvorstand<br />

bedankt sich bei allen Beteiligten<br />

und auch den Eltern recht herzlich<br />

für diese tolle Aktion.<br />

warum hat ein tag nur 24 Stunden?<br />

Die Zeitnöte des timon Ufermann<br />

zum Schluss möchte seine Freundin<br />

Kaya auch nicht zu kurz kommen,<br />

aber selbstverständlich findet er für<br />

sie auch noch Zeit. 24 Stunden sind<br />

ein Tag? Klar, mehr geht nicht und<br />

pünktliches Schlafengehen, für einen<br />

Le<strong>ist</strong>ungs<strong>sport</strong>ler ein Muss, was bei<br />

dem Programm nicht einfach zu erreichen<br />

<strong>ist</strong>. Doch ein gutes Zeitmanagement<br />

<strong>ist</strong> alles.<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De


handball<br />

Der 16jährige Sebastian „Basti“<br />

Bartmann gilt als eins der derzeit<br />

größten Handballtalente des <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen.<br />

Basti spielt bereits seit seinem<br />

fünften Lebensjahr Handball beim<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>. Mitglied <strong>ist</strong> er noch länger.<br />

Seine Eltern meldeten ihn im zarten<br />

Alter von zwei Jahren im Club zum<br />

Kinderturnen an. Inzwischen <strong>ist</strong> er<br />

Auswahlspieler beim Handball Verband<br />

Niederrhein und gehört zum<br />

erweiterten Kader des Deutschen<br />

Handballbundes (DHB). Obwohl<br />

er noch ein Jahr B-Jugend spielen<br />

könnte, geht er ab dieser Saison für<br />

die A-Jugend auf Torjagd.<br />

Sebastians großes Vorbild im<br />

Handball <strong>ist</strong> Chr<strong>ist</strong>ian „Blacky“<br />

Schwarzer, einer der erfolgreichs-<br />

triathlon<br />

Auch die 20. Auflage des <strong>Bayer</strong>-<br />

Triathlons am Elfrather See war nach<br />

Meinung der Presse, der Teilnehmer<br />

und der Besucher wieder eine erfolgreiche.<br />

Dies lag nicht zuletzt daran,<br />

dass die Rahmenbedingungen<br />

in diesem Jahr optimal waren: ein<br />

Bilderbuchwetter, schöne Wettkampfstrecken,<br />

kurze Wege für die<br />

Zuschauer, zentrale, übersichtliche<br />

Wechselzone, toller Sport, prominente<br />

Teilnehmer, gute Organisation,<br />

viele bege<strong>ist</strong>erte Zuschauer und der<br />

gewohnte Volksfestcharakter beim<br />

Volkstriathlon und bei den Siegerehrungen.<br />

Für diesen guten Verlauf wurde im<br />

Leidenschaft: Offenheit. Le<strong>ist</strong>ung: Kompetenz für alle.<br />

Sie haben viel vor. Mit Ihren Investments, Ihrem<br />

Unternehmen, Ihrem Leben. Die Deutsche Bank<br />

teilt Ihre Leidenschaft, neue Ziele offen anzugehen.<br />

Wir geben Ihnen die Stärke und Kompetenz einer der welt-<br />

weit führenden Banken. Wir gehen dorthin, wo Sie uns<br />

brauchen, und setzen uns für das ein, was Ihnen wichtig <strong>ist</strong>.<br />

Le<strong>ist</strong>ung aus Leidenschaft.<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De<br />

Vorfeld einiges getan. Im letzten Jahr<br />

gab es viel Unmut und Kritik wegen<br />

der mit knapp 7 Km zu kurzen Radstrecke,<br />

bei zu vielen Teilnehmern in<br />

der Olympischen D<strong>ist</strong>anz. Durch eine<br />

Verlängerung auf 10 Km und weniger<br />

Teilnehmern, wurde dieses Problem<br />

gelöst. Wettbewerbe mit Windschattenfahrverbot<br />

ließen sich dank fairer<br />

Teilnehmer und guten Bedingungen<br />

durchführen. Des Weiteren wurde<br />

ein neuer Programmpunkt aufgenommen.<br />

Es traten Sportstaffeln aus<br />

verschiedenen Bereichen gegeneinander<br />

an. Wobei sich die Staffel<br />

der Ruderer als die schnellste herausstellte.<br />

Daneben konnten Anne<br />

Poleska, Norbert Hüstermann oder<br />

Erwarten Sie die bessere Lösung.<br />

Wir informieren Sie gerne:<br />

Investment & FinanzCenter<br />

Krefeld Bismarckplatz<br />

Bismarckplatz 14<br />

47799 Krefeld<br />

WETTKAMPF- UND LEISTUNGSSPORT 7<br />

„Basti“ auf den Spuren von „Blacky“<br />

Sebastian Bartmann´s großes Vorbild <strong>ist</strong> Chr<strong>ist</strong>ian Schwarzer<br />

ten Handballer Deutschlands. Der<br />

spielt auf der gleichen Position wie<br />

Basti – Kreisläufer. In Gewicht und<br />

Körperlänge steht Basti seinem Idol<br />

Blacky bereits in nichts mehr nach:<br />

Sebastian bringt es auf stattliche 195<br />

cm und 102 kg! Dies entspricht den<br />

Werten des 22 Jahre älteren Chr<strong>ist</strong>ian<br />

Schwarzer.<br />

Basti´s Woche <strong>ist</strong> vom Handball geprägt.<br />

Ein kleiner Überblick: Montag<br />

A-Jugend Auswahltraining in Düsseldorf;<br />

Dienstag A-Jugend Training im<br />

Verein und vorher Muskelaufbautraining<br />

im timeout; Mittwoch Training<br />

im timeout; Donnerstag A-Jugend im<br />

Verein und danach Training mit der 1.<br />

Herren Mannschaft; Freitag Training<br />

mit der 1. Herren Mannschaft. Aber<br />

damit nicht genug, als Co-Trainer<br />

betreut er auch noch zweimal in der<br />

Woche die E-Jugend und begleitet<br />

deren Spiele sowie die der 1. Mannschaft.<br />

Zu dieser Aufl<strong>ist</strong>ung passt die Äußerung<br />

von Abteilungsleiter Manfred<br />

Fothen: „Basti <strong>ist</strong> Trainingsgeil“. Fothen<br />

setzt sich gerne für das weiterkommen<br />

des Uerdinger Talents ein.<br />

Er hat ihm u. a. das zusätzliche Krafttraining<br />

im timeout ermöglicht, weil er<br />

weiß: „Basti <strong>ist</strong> ein Spieler, der dieses<br />

Angebot ernsthaft und zuverlässig<br />

wahrnimmt“.<br />

Sebastians Ziele für die nähere<br />

Zukunft sind klar: er möchte den<br />

Sprung in die 1. Herrenmannschaft<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen schaffen<br />

und zuvor in die Juniorennationalmannschaft<br />

berufen werden.<br />

Marcel Witeczek mit guten Einzelzeiten<br />

die Zuschauer bege<strong>ist</strong>ern.<br />

Das größte Interesse galt dem<br />

ehemaligen Radprofi Marcel Wüst,<br />

der wie Thomas Weyers in der Staffel<br />

und Heiko Tewes in der Olympischen<br />

D<strong>ist</strong>anz, die besten Radzeiten mit<br />

deutlich über 40 Km /h erreichte.<br />

Marcel Wüst gewann den Volkstriathlon,<br />

Matthias Bergermann vom<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> wurde NRW-Me<strong>ist</strong>er und<br />

Rina Zijgers aus Utrecht gewann bei<br />

den Frauen. Stadtme<strong>ist</strong>er wurden<br />

Lea Pesch und Matthias Bergermann,<br />

beide <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>.<br />

Die Veranstaltungsleiter Dieter<br />

Hofmann und Frank Melzig bedanken<br />

sich bei den Bereichsleitern,<br />

allen Helfern und den beteiligten<br />

Organisationen. Den<br />

Sponsoren danken die<br />

Veranstalter für die Unterstützung,<br />

den Offiziellen<br />

der Stadt für Ihre<br />

Mitwirkung und den<br />

beteiligten Sportlern für<br />

Ihre Fairness. Und nicht<br />

zuletzt geht ein Dank<br />

an die vielen Besucher,<br />

die für eine tolle Atmosphäre<br />

sorgten.<br />

Sport iSt unSer Leben<br />

Seine in diesem Jahr begonnene<br />

Ausbildung zum<br />

Industriemechaniker will er<br />

schlussendlich erfolgreich<br />

absolvieren. Derzeit gilt es<br />

für Sebastian sich auf den<br />

Länderpokal vorzubereiten,<br />

denn hier spielen die Besten<br />

Jugendhandballer aus<br />

den verschiedenen Bundesländern<br />

gegeneinander.<br />

Das Turnier dient auch als<br />

Sichtungstermin der Nationaltrainer<br />

des DHB, somit<br />

könnte er einem seiner Ziele<br />

bereits ein ganzes Stück<br />

näher kommen.<br />

26. August 2007 - Erholungspark Elfrather See<br />

Nachbericht zum erfolgreichen Jubiläumstriathlon<br />

Rechts: Marcel Wüst<br />

mit seiner Rennmaschine<br />

Handball-Abteilungsleiter<br />

Manfred Fothen (li.) mit<br />

Basti Bartmann<br />

Oben links: Initiator und Organisator Dieter Hofmann; oben rechts: Seriensieger, Ehepaar Gemander<br />

unten links: Stadtme<strong>ist</strong>er 2007, Matthias Bergermann und Lea Pesch vom <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong><br />

unten rechts: OB Gregor Kathstede im Gespräch mit Karsten Hoyer vom Extra-Tipp


8<br />

Nein, auch für Männer <strong>ist</strong> es ein<br />

immer wichtigeres Thema. Unser<br />

Beckenboden – ein geheimnisvoller<br />

Bereich – leider häufig für viele noch<br />

immer ein Ort der Peinlichkeit, über<br />

den man nicht spricht. Der Beckenboden<br />

nimmt eine zentrale Stellung<br />

in <strong>unser</strong>em Körper ein, da er im Zentrum<br />

liegt und mitverantwortlich <strong>ist</strong><br />

für <strong>unser</strong> Körpergefühl,<br />

<strong>unser</strong>e Haltung und damit<br />

auch für <strong>unser</strong> inneres und<br />

äußeres Erscheinungsbild.<br />

Der Beckenboden erfüllt<br />

in <strong>unser</strong>em Körper zwei<br />

Hauptaufgaben: er <strong>ist</strong> der<br />

tragende Boden für <strong>unser</strong>e<br />

inneren Organe und<br />

der Durchgang für <strong>unser</strong>e<br />

Harnröhre, die Sexualorgane<br />

und den Enddarm.<br />

Er muss reflektorisch anspannen<br />

können (z. B. beim<br />

Husten und Niesen), aber<br />

auch im entsprechenden Moment<br />

entspannen und loslassen können<br />

(z. B. beim Toilettengang). Der Beckenboden<br />

hat im Laufe des Lebens<br />

viel zu (er-)tragen und kann so auch<br />

aus der Balance geraten. Verliert<br />

Autor: Dr. (B) Lambrechts<br />

R., Leiter der<br />

Abteilung für Unfall-und<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

am Krankenhaus<br />

Maria-Hilf, Oberdießemer<br />

Straße 94, 478<strong>05</strong>-Krefeld<br />

Bei der sog. Kalkschulter<br />

handelt es sich um eine äußerst<br />

schmerzhafte Kalkablagerung<br />

im Schleimbeutel<br />

oder Sehnenansatz im Schulterbereich.<br />

Dabei kommt es durch ständigen<br />

Reiz zu einer Einlagerung von<br />

Kalk im Schleimbeutel oder an den<br />

Sehnen des Schulterdaches.<br />

Betroffene leiden höllische<br />

Schmerzen. Die Kalkablagerungen<br />

im Schultergelenk quälen beim Liegen,<br />

vor allem nachts, aber auch bei<br />

Überkopf-<br />

FITNESS UND GESUNDHEITSSPORT<br />

irrtümEr - wir klÄrEn auf<br />

Der Beckenboden! – Ein Thema<br />

nur für die Frau?<br />

nEuE rubrik: ÄrztE klÄrEn auf<br />

er an Spannkraft, leidet die Trage-<br />

und Stützfunktion ebenso wie sein<br />

Schließmechanismus für die Blase<br />

(ggf. auch den After). Themen wie<br />

Harninkontinenz, Erektionsstörungen<br />

und Potenzprobleme lösen bei vielen<br />

(vor allem in der Männerwelt) eher<br />

Unbehagen aus. Die Harninkontinenz<br />

beim Mann <strong>ist</strong><br />

bisher eher ein unterschätztes Problem,<br />

das häufig mit zunehmendem<br />

Alter und im Zusammenhang mit<br />

Prostataproblemen und einer erlebten<br />

Prostataoperation auftreten<br />

kann. Bei der Frau stellen Schwangerschaft<br />

und Geburt eine große<br />

und Drehbewegungen.<br />

Sie vermeiden jede<br />

Bewegung, um die<br />

Schulter zu schonen;<br />

das Gelenk droht steif<br />

zu werden. Typisch<br />

für die Erkrankung<br />

<strong>ist</strong> ein wellenförmiger<br />

Verlauf. Schmerzfreie<br />

Zeiten wechseln<br />

sich mit heftigen Beschwerden<br />

ab, die<br />

monatelang anhalten und die Lebensqualität<br />

und oft die Arbeit stark<br />

beeinträchtigen.<br />

Ausgelöst wird dieser Reiz me<strong>ist</strong>ens<br />

durch „Platzmangel“ oder einen<br />

„Engpass“ unter dem Schulterdach.<br />

Viele verschiedene Ursachen sind<br />

möglich: Schleimbeutelentzündung,<br />

knöcherne Ausziehungen der<br />

Schulterhöhe, Arthrose des Schultereckgelenkes<br />

oder des<br />

Schlüsselbeines,<br />

alter Obera<br />

r m -<br />

Herausforderung für den Beckenboden<br />

dar. Jede dritte Frau zwischen<br />

35 und 50 Jahren und jede zweite<br />

Frau über 50 Jahren leidet zeitweilig<br />

an unwillkürlichem Harnabgang. Sicher<br />

<strong>ist</strong> es peinlich, wenn etwas „in<br />

die Hose geht“. Hier sind Frauen und<br />

Männer aufgerufen, die Probleme mit<br />

dem Beckenboden als ihr eigenes<br />

zu Erkennen und mit einem<br />

entsprechenden Beckenbodentraining<br />

zu beginnen. Jeder von<br />

uns wünscht sich einen kräftigen,<br />

intakten, tragenden und<br />

empfindsamen Beckenboden,<br />

der ein positives Selbstbild und<br />

Selbstwertgefühl stärkt und<br />

unterstützt. Darum gilt es frühzeitig<br />

den Kontakt mit dem Beckenboden<br />

aufzunehmen. Hier<br />

kann auch ein schon vorbeugendes<br />

Beckenbodentraining<br />

(wahrnehmen, kräftigen, entspannen)<br />

helfen, die Lebensqualität<br />

und Lebensfreude zu erhalten. Also,<br />

entdecke deinen Beckenboden!<br />

Ist Ihr Interesse geweckt, dann<br />

melden Sie sich im timeout bei Jutta<br />

Schrader unter Tel.: 02151/5240390<br />

kopfbruch, Verkalkungen, … . Man<br />

spricht allgemein von einem „Impingementsyndrom“<br />

(von „Zusammenstoß“<br />

oder Einklemmung“). Für<br />

eine endgültig anhaltende Therapie<br />

kommt es auf die genaue Diagnosestellung<br />

an, oder was also genau der<br />

Auslöser <strong>ist</strong>.<br />

Wenn die Schulter über längere<br />

Zeit kaum bewegt wird, kann es<br />

schließlich zu einer sog. Frozen-<br />

Die schmerzhafte Schulter: nicht<br />

immer eine „Kalkschulter“!<br />

Shoulder (engl. für eingefrorene<br />

Schulter) kommen, durch Schrumpfung<br />

der Gelenkkapsel und Bändern.<br />

Der Platzmangel unter dem<br />

Schulterdach kann unbehandelt<br />

letztendlich bis hin zum Abriss der<br />

Armhebe-Sehnen führen.<br />

Verschiedene Behandlungsmöglichkeiten<br />

sind möglich wie Krankengymnastik<br />

und Kortisoninjektionen,<br />

Stoßwellen-Therapie, Arthroskopie<br />

(„Schlüsselloch“-Operation) oder<br />

sogar eine me<strong>ist</strong> vermeidbare offene<br />

Operation.<br />

Info: Chefarzt Dr. Lambrecht<br />

wird am Gesundheitstag im timeout<br />

am 18. November<br />

um 14:30 Uhr einen<br />

Kurzvortrag halten.<br />

Jochen Rebig <strong>ist</strong> Facharzt für<br />

Allgemeinmedizin mit dem Zusatzschwerpunkt<br />

Männermedizin<br />

CMI mit selbstständiger Praxis in<br />

Krefeld-Gartenstadt und gesundheitlicher<br />

Berater des timeout.<br />

Sport hält Herz und Gefäße, wie<br />

auch den Bewegungsapparat und<br />

den Ge<strong>ist</strong>, jung wie kein anderes „<br />

Anti-Aging-Verfahren „ und steigert<br />

somit die Lebenserwartung und -<br />

qualität.<br />

Sport <strong>ist</strong> Prävention und gleichzeitig<br />

Therapie – zu Dosierung, Risiken<br />

und Nebenwirkungen fragen Sie ihren<br />

Arzt oder den in jedem Studio<br />

befindlichen Diplom<strong>sport</strong>lehrer.<br />

Damit Ihr Herz kein Spaßverderber<br />

wird, empfiehlt sich vorher der Gang<br />

zum Sportmediziner oder Kardiologen<br />

zur individuellen Diagnostik und<br />

Beratung. Denn Vorsicht <strong>ist</strong> geboten<br />

bei besonderen Risiken wie Herzmuskelerkrankungen,<br />

angeborene<br />

gEsundhEitstipp<br />

SPOrT<br />

IM FITnES<strong>SC</strong>EnTEr<br />

HErZKrEISlAUF-CHECK, DAMIT DAS<br />

HErZ KEIn SPASSVErDErBEr WIrD<br />

Herzrhythmuserkrankungen und unerkannte<br />

Herzklappenfehler.<br />

Aber auch Risiken wie Arteriosklerose<br />

der Arterien, insbesondere die<br />

koronare Herzerkrankung (verengte<br />

Herzkranzgefäße) mit der Folge Herzinfarkt<br />

und plötzlicher Herztod, sowie<br />

unzureichend eingestellter Bluthochdruck,<br />

Herzschwäche und Schlaganfall<br />

sind die Hauptrisiken eines<br />

plötzlichen Todes bei Sportlern.<br />

900 plötzliche Todesfälle bei Sportlern<br />

in Deutschland sind die Folge<br />

der oben genannten, me<strong>ist</strong> vorher<br />

nicht erkannten, Erkrankungen.<br />

Lassen Sie es nicht dazu kommen.<br />

Unbekümmertes trainieren braucht<br />

einen kardiologischen Herzkreislauf-Check.<br />

Eine Sportle<strong>ist</strong>ungsdiagnostik<br />

mit Laktatkurve und Trainingsberatung<br />

<strong>ist</strong> schon ab 80,- €<br />

zu bekommen. Das sollte Ihnen Ihre<br />

Gesundheit wert sein.<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De


was <strong>ist</strong> was?<br />

Neu<br />

im Sportpark<br />

Der Winter naht und somit auch<br />

die Skisaison. Es <strong>ist</strong> also Zeit etwas<br />

für die körperliche Fitness zu tun,<br />

damit Sie gut vorbereitet ins Schneevergnügen<br />

starten können. Hierbei<br />

hilft Ihnen der Kurs „Skigymnastik“<br />

im timeout.<br />

Wurden die beim Skifahren besonders<br />

beanspruchten Körperregionen<br />

wie Bein-, Gesäß- und Rückenmuskulatur<br />

in den letzten Monaten vielleicht<br />

etwas vernachlässigt? Dann<br />

„Herzlich Willkommen!“<br />

Skigymnastik <strong>ist</strong> ein Kurs, welcher<br />

persönliche Daten:<br />

Andreas Nasilowski, 45 Jahre<br />

jung, verheiratet, 3 Kinder. Staatlich<br />

geprüfter Betriebswirt Fachrichtung<br />

wohnungswirtschaft<br />

und Realkredit, Versicherungsbetriebswirt<br />

(DVA) und Ausbilder<br />

nach (AeVO).<br />

<strong>sport</strong>liche Daten:<br />

Freiberuflicher Vollzeittrainer<br />

mit Qualifikationen vom LSB,<br />

wtB , DtB, BSNw: Lehrtrainer<br />

Kraft-Fitness B-Class, DtB-Rückentrainer,<br />

DtB-Kursleiter walking<br />

/ Nordic-walking, Übungsleiter<br />

Sport in der Prävention<br />

Skigymnastik<br />

Die richtige Vorbereitung auf den winterlichen P<strong>ist</strong>enspass<br />

den Schwerpunkt hauptsächlich auf<br />

die Kräftigung der Muskulatur legt,<br />

die jeder Skifahrer benötigt. Jeder<br />

Skifahrer sollte sich auf die Skisaison<br />

vernünftig vorbereiten, um sicher jede<br />

P<strong>ist</strong>e herunter zu kommen. Oftmals<br />

sind fehlende Fitness, der Grund<br />

für Skiunfälle. Zudem wird den Teilnehmern<br />

auch ein entsprechendes<br />

Aufwärmprogramm vermittelt, nach<br />

welchem sie sich gut vorbereitet auf<br />

die P<strong>ist</strong>e begeben können.Trotzdem<br />

können selbstverständlich auch alle<br />

Nicht-Skifahrer teilnehmen und ihre<br />

Muskeln wieder in Schwung brin-<br />

unsErE <strong>sport</strong>ExpErtEn stEllEn sich vor<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De<br />

Profil Haltungs- und Bewegungssystem,<br />

Fachübungsleiter Rehabilitation<br />

Profilblöcke Stütz- und<br />

Bewegungsapparat und Innere<br />

Organe (Herz, Asthma/Allergie,<br />

Diabetes und periphere arterielle<br />

Verschlusskrankheit).<br />

SK: Wie b<strong>ist</strong> Du zum timeout<br />

gekommen?<br />

Auf einer Weiterbildung bin ich<br />

angesprochen wurden, ob ich mir<br />

vorstellen könnte zu <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen<br />

zu wechseln. Nach kurzer<br />

Überlegung habe ich im April diesen<br />

Jahres mit dem Betriebs<strong>sport</strong> bei<br />

Chemion angefangen und stundenweise<br />

Vertretungen für die Rückenschule<br />

im timeout Fitness- und Gesundheitscenter<br />

übernommen. Ende<br />

der Sommerferien habe ich dann<br />

ganz zum timeout gewechselt.<br />

Was sind Deine Aufgaben im<br />

timeout?<br />

Ein Schwerpunkt für den ich angefordert<br />

wurde, liegt im Bereich<br />

Betriebs<strong>sport</strong>. Hier gehe ich in das<br />

Unternehmen und trainiere die Mitarbeiter<br />

im Umfeld ihres Arbeitsplatzes.<br />

Zurzeit findet ein Lehrgang<br />

FITNESS- UND GESUNDHEIT<strong>SC</strong>ENTER 9<br />

gen.<br />

Die Teilnahme an dem Kurs <strong>ist</strong> jederzeit<br />

und für jeden auch ohne Vorkenntnisse<br />

möglich. Die Aufwärmphase<br />

<strong>ist</strong> einfach gestaltet und im<br />

Anschluss folgt der Kräftigungsteil.<br />

Für den terminplan: Der Kurs<br />

Skigymnastik findet immer Donnerstags<br />

in der Zeit von 20.00<br />

– 21.00 Uhr im timeout unter der<br />

Leitung von Lena statt.<br />

Weitere Informationen zu allen<br />

Kursen erhalten Sie im timeout oder<br />

unter www.<strong>sport</strong>park-<strong>05</strong>.de.<br />

bei Chemion Log<strong>ist</strong>ik statt. Ab Oktober<br />

wird im Kraftwerk 1 und 2 in allen<br />

fünf Schichten an verschiedenen<br />

Tagen (auch samstags) ein Rückenschultraining<br />

über mehrere Monate<br />

stattfinden. Sportliche Bewegungseinheiten<br />

im Betrieb werden in den<br />

nächsten Jahren immer wichtiger.<br />

Sieht man Dich auch auf der<br />

Trainingsfläche und im Kursbereich?<br />

Ja, auf der Trainingsfläche kann<br />

ich meine 25-jährige Erfahrung einsetzen<br />

sowie in zwei Laufgruppen.<br />

Für die Zukunft <strong>ist</strong> z.B. Walking /<br />

Nordic-Walking im Vormittagsbereich<br />

geplant. Im Bereich Rehabilitation<br />

Stütz- und Bewegungsapparat<br />

gibt es auch noch Ausbaumöglichkeiten<br />

für mich.<br />

Hast Du noch andere Aufgaben<br />

im Verein?<br />

Ich vertrete Frau Doris Dittmann<br />

im Herz<strong>sport</strong>, wo ich ab nächstem<br />

Jahr auch eine feste Gruppen trainieren<br />

soll. Ein weiterer Bereich <strong>ist</strong><br />

das Thema übergewichtige Kinder.<br />

Hier hat der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> gerade den<br />

Kurs „schwer mobil“ angefangen,<br />

in dem ich als Trainer mit der Dipl.<br />

programm zum gEsundhEitstag<br />

Progamm zum<br />

Gesundheitstag am<br />

18. november 2007<br />

Bären-Apotheke Messungen Blutzucker/ -druck<br />

Lauf<strong>sport</strong> Bunert (Jörg Giesen) Laufbandanalyse<br />

Buch Habel Büchertisch<br />

Clever & Le<strong>ist</strong>en Neuromuskuläre Einlagen<br />

(Fit im Schuh), Infomationen<br />

rund um die Fußpflege<br />

Marion Rinsch Hautpflege für Mann und Frau<br />

(Mary Kay Cosmetics)<br />

Optik & mehr Sehtest<br />

Gesundes Sitzen (Olaf Többen) Sitzkonzepte; Workshop<br />

Propriomed (ähnlich Flexibar)<br />

Praxis Pilger/Müller kurze Nackenmassage<br />

Polar Elektro Deutschland Vortrag: Fettverbrennung<br />

(Michael Banderenko) Workshop:Cycling – Own zone<br />

Pronova BKK Informationen<br />

Siemens BKK (SBK) Informationen<br />

B. Wagenaar / C. Linnartz Ernährungsinformationen<br />

Jochen Rebig (Arzt) Männergesundheit<br />

Oberarzt Dr. Eich Burnout<br />

Chefarzt Dr. Lambrechts Kalkschulter<br />

Dr. Broja Procam-Herzinfarkttest<br />

Krefelder Zahnärztekreis Infos zur Zahngesundheit<br />

Sportlehrerin Frau Radka Kusheva<br />

zusammenarbeite.<br />

Was sind Deine Erfolge als<br />

Trainer?<br />

Da gab es Spitzen<strong>sport</strong>ler z.B.<br />

Bodybuilding Weltme<strong>ist</strong>er, Ultra Triathleten,<br />

DTM-Fahrer, Fußballspieler,<br />

Kampf<strong>sport</strong>ler und Poliz<strong>ist</strong>en, die ich<br />

trainiert habe. Aber auch Gruppen.<br />

Hier besonders eine Gruppe die<br />

3mal in der Woche Zirkeltraining an<br />

Geräten gemacht hat. Das war eine<br />

gemischte Gruppe von bis zu 35<br />

Teilnehmern pro Training im Alter von<br />

30 bis weit über 80 Jahre. Jeder von<br />

Ihnen hatte seine <strong>sport</strong>liche Erfolgsgeschichte.<br />

Gibt es einen Erfolg, der Dich<br />

besonders berührt hat?<br />

Der Erfolg, der mich am me<strong>ist</strong>en<br />

beeindruckt hat, war der eines querschnittsgelähmten<br />

Rollstuhlfahrers.<br />

Dieser Rollstuhlfahrer kam in <strong>unser</strong><br />

Fitness-Studio und fragte, ob ich<br />

Ihm helfen könnte. Er habe noch nie<br />

Krafttraining gemacht aber davon<br />

gehört, dass in 11 Wochen die Deutschen<br />

Me<strong>ist</strong>erschaften im Bankdrücken<br />

für Behinderte stattfinden sollten.<br />

Die Frage war, ob er es schaffen<br />

könnte daran teilzunehmen? Das<br />

war für uns beide eine neue Herausforderung.<br />

Wir testeten einige Bewegungsabläufe,<br />

ob es überhaupt<br />

möglich wäre. Daraufhin erstellten<br />

wir einen Trainingsplan und 11 Wochen<br />

später belegte er den 2. Platz<br />

bei der Deutschen Me<strong>ist</strong>erschaft im<br />

Bankdrücken mit 80 kg.<br />

Wie würdest Du das timeout<br />

und seine Mitarbeiter beschreiben?<br />

Das timeout als Fitness- und Gesundheitscenter<br />

besticht durch seine<br />

In dieser Ausgabe im Gespräch mit dem Sportpark-Kurier:<br />

Andreas Nasilowski, freiberuflicher Vollzeittrainer im timeout<br />

Sport up your Life<br />

einmaligen Räumlichkeiten, die sehr<br />

angenehm für die Kunden gestaltet<br />

sind. Hier fühlt sich jeder auf Anhieb<br />

wohl, das gilt auch für die Mitarbeiter.<br />

Im Team des timeout wird man<br />

sofort integriert. Ich wurde von Beginn<br />

an sehr gut aufgenommen und<br />

diese positive Energie des Teams<br />

kommt auch den Kunden zu gute.<br />

Aber am besten <strong>ist</strong> es sich einen eigenen<br />

Eindruck vor Ort zu verschaffen.<br />

Ich lade alle Leser recht herzlich<br />

ein, sich ein Bild von dem Gebäude,<br />

der Einrichtung und dem gesamten<br />

timeout-Team zu machen.


10 vEranstaltungsankündigung<br />

PARTNER DES SPORTPARKS<br />

Vorweihnachtliches Konzert<br />

mit Volker Rosin<br />

König der Kinderdisco gastiert im Sportpark <strong>05</strong><br />

Freitag, 7. Dezember 2007, 15.00 Uhr<br />

i m S p o r t p a r k 0 5 , Lö s c h e n h o f w e g 70 , 478 2 9 K re f e l d<br />

E i n t r i t t s p re i s : 5 , - E U RO<br />

w w w . s p o r t p a r k - 0 5 . d e<br />

Der <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen bietet<br />

für alle Interessierten ein besonderes<br />

vorweihnachtliches Musikkonzert mit<br />

dem König der Kinderdisco, Volker<br />

Rosin. Am 7. Dezember um 15.00<br />

Uhr gibt er ein Gastspiel im Sportpark<br />

<strong>05</strong>. Zurzeit <strong>ist</strong> Rosin auf großer<br />

„JAMBO MAMBO“ Tournee. Unter<br />

anderem stellt er sein gleichnamiges<br />

neues Album vor. Aber er hat auch<br />

die Hits wie „Das singende Känguru“<br />

und „Der Gorilla mit der Sonnenbrille“<br />

mit dabei. Mit seiner Musik bewegt<br />

Volker Rosin die Herzen seiner Fans<br />

und darüber hinaus bringt er kleine<br />

wie großen Menschen in Schwung.<br />

Seine Konzerte sind große Happenings;<br />

gemeinsam zu singen und zu<br />

tanzen berührt Groß und Klein und<br />

wird zu einem emotionalen Erlebnis.<br />

„Fitness <strong>ist</strong> für die Gesundheit und<br />

die Entwicklung <strong>unser</strong>er Kinder ein<br />

Muss“, so der ausgebildete Erzieher<br />

und Diplom Sozialpädagoge, „denn<br />

wer sich nicht ausreichend bewegt,<br />

der kommt auch im<br />

übertragenen Sinne<br />

nicht weit.“<br />

Der nächste winter<br />

kommt bestimmt<br />

Mit Beginn der kalten Jahreszeit <strong>ist</strong> es<br />

für Freiluft<strong>sport</strong>ler besonders wichtig,<br />

auf die richtige Funktionskleidung zu<br />

achten.<br />

Dies hilft beim Vermeiden von Verletzungen<br />

und Infekten. Das Gewebe<br />

sollte auf jeden Fall den Schweiß<br />

schnell vom Körper weg tran<strong>sport</strong>ieren<br />

und an die Luft abgeben.<br />

Die äußere Schicht sollte dabei winddicht<br />

und wasserabweisend sein.<br />

Lauf<strong>sport</strong> Bunert, Rheinstr.39<br />

47799 Krefeld, www.bunert.de<br />

S.1-44 14.03.2006 11:50 Uhr Seite 34<br />

S.1-44 14.03.2006 11:50 Uhr Seite 34<br />

Projekt1 17.03.2006 11:23 Uhr Seite 1<br />

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apotheker joachim schnorrenberg<br />

Seit über 25 Jahren<br />

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verbreitet Volker Ro-<br />

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sin musikalisch gute<br />

Laune. Überall dort, Die Obertor-Apotheke wurde 1977<br />

wo Kinder „<strong>sport</strong>eln“ gegründet und <strong>ist</strong> also, nach 30 Jah-<br />

sind seine Lieder die<br />

ren in Uerdingen nicht mehr weg-<br />

Nr. 1 und diese werzudenken.<br />

Der Apotheker Joachim<br />

den ebenso gern<br />

Schnorrenberg und seine Mitarbeite-<br />

auch von Eltern und<br />

rinnen stehen immer freundlich, gut<br />

gelaunt und mit der Kompetenz für<br />

Erziehern mitgesun-<br />

alle medizinischen und persönlichen<br />

gen.<br />

Probleme zur Verfügung. Nicht um-<br />

Seit Jahren <strong>ist</strong> sonst spricht man in Uerdingen und<br />

Volker Rosin Projekt1 zudem 17.03.2006 11:23 Uhr Seite 1<br />

Umgebung von „der freundlichen Fa-<br />

eine feste Größe im milien-Apotheke“.<br />

KI.KA. Viele Lieder aus<br />

dem „KI.KA Tanzalarm“<br />

stammen aus<br />

Noch nicht Mitglied<br />

seiner Feder. Auch<br />

im Businessclub?<br />

2007 gibt es neue<br />

Folgen mit ihm. Was Profitieren Sie jetzt von der<br />

Kindern Spaß macht höheren Auflage <strong>unser</strong>er Zei-<br />

und wie man sie mittung und einer deutlich breireißt,<br />

das weiß einer<br />

teren Verteilung.<br />

ganz genau – Volker<br />

Rosin und mit „JAMBO MAMBO“<br />

bewe<strong>ist</strong> er dieses einmal mehr.<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De


wandErabtEilung<br />

www.<strong>sport</strong>.bayer.de<br />

Wir sind dann mal weg...<br />

Mit <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> wanderführer Heinz Severens unterwegs durch europa<br />

Im letzten Jahr gingen Vater und<br />

Sohn Severens zusammen mit Karl-<br />

Heinz Hammerschlag den inzwischen<br />

berühmten Jakobsweg. Eine<br />

Wanderung, die vieles von den dreien<br />

abverlangte. In diesem Jahr nahmen<br />

die drei Wanderer vier weitere Lauflustige<br />

mit auf den Dolomiten Weg<br />

infobox<br />

Der Jakobsweg<br />

Der Jakobsweg <strong>ist</strong> ein Pilgerweg<br />

zum Grab des Apostels Jakobus in<br />

Santiago de Compostela in Spanien.<br />

In erster Linie wird der sog.<br />

Camino Francés damit bezeichnet,<br />

jene hochmittelalterliche Hauptverkehrsachse<br />

Nordspaniens, die von<br />

den Pyrenäen zum Jakobsgrab<br />

reicht und dabei die Königsstädte<br />

Jaca, Pamplona, Estella, Burgos<br />

und León miteinander verbindet.<br />

Die Entstehung dieser Route fällt<br />

in ihrem auch heute begangenen<br />

Verlauf in die erste Hälfte des 11.<br />

Jahrhunderts.<br />

Nach der Wiederbelebung der<br />

Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela<br />

in den 1970er und 1980er<br />

Jahren wurde der spanische Hauptweg<br />

1993 in das UNE<strong>SC</strong>O-Welterbe<br />

aufgenommen.<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De<br />

Nr. 8, welcher Weg der Panoramen<br />

genannt wird und von Brixen nach<br />

Salurn in den westlichen Dolomiten<br />

verläuft.<br />

Die letztjährige Wanderung ging<br />

von Pamplona über rund 7<strong>05</strong> Kilometer<br />

bis Compostela, sowie noch<br />

eine Zugabe von 100 Kilometer bis<br />

zum Antlantikort Kap F<strong>ist</strong>erre. Die<br />

ganze Strecke bewältigten sie in 30<br />

Tagen, wobei sie täglich zwischen 25<br />

und 35 Kilometern absolvierten. Unterwegs<br />

trafen die Krefelder Wanderer<br />

Menschen aus der ganzen Welt.<br />

Von der Kathedrale in Compostela<br />

waren sie besonders beeindruckt.<br />

Nicht weil sie pompös <strong>ist</strong>, nein, viel<br />

mehr durch die beeindruckende Erscheinung<br />

des Bauwerkes. Mit den<br />

Unterkünften und der Verpflegung<br />

waren sie sehr zufrieden. Das Preisle<strong>ist</strong>ungsverhältnis<br />

stimmte. 5,- € für<br />

eine Übernachtung und 7,50 € für<br />

ein umfangreiches Pilgeressen waren<br />

mehr als angemessen.<br />

In diesem Jahr steuerten die Wanderer<br />

die Dolomiten an, wo das hervorragende<br />

Preisle<strong>ist</strong>ungsverhältnis<br />

sich leider nicht wiederholte. Für<br />

stolze 50,- € pro Nacht wurden die<br />

Wanderer allerdings mit einem guten<br />

Komfort und Essen verwöhnt. Zu dieser<br />

Wanderung schlossen sich Petra<br />

Lucassen, Stefanie Kessler, Helmut<br />

503233_Nachwuchsf_1<strong>05</strong>x140_4c_SP 03.03.2006 10:17 Uhr Seite 1<br />

Die drei Pilger auf dem Weg nach Santiago de Compostela<br />

<strong>Bayer</strong> fördert<br />

den Nachwuchs<strong>sport</strong>.<br />

Wer heute als Nachwuchs<strong>sport</strong>ler<br />

Erfolg haben will,<br />

braucht neben viel Talent<br />

ebenso viel Unterstützung.<br />

<strong>Bayer</strong>, seit über 100 Jahren<br />

ein engagierter Förderer<br />

des deutschen Sports,<br />

bietet jungen Menschen<br />

diese Unterstützung. Und<br />

ermöglicht so dem Nachwuchs,<br />

seine Fähigkeiten<br />

in aller Ruhe zu entwickeln<br />

und sich selbst zu verwirklichen.<br />

Und dies nicht nur im Spitzen<strong>sport</strong>,<br />

sondern auch im<br />

Breiten<strong>sport</strong> und Behinderten<strong>sport</strong>.<br />

Sport fördern.<br />

Menschen bege<strong>ist</strong>ern.<br />

FREIZEIT- UND ERLEBSNISSPORT 11<br />

Lietzau und Ralf Walpusky an. Mit<br />

den „Neuen“ ging es über den Höhenweg<br />

Nr. 8. Im Juni legten die Sieben<br />

innerhalb von zwei Wochen 180<br />

km zurück. Dabei wurden ca. 6000<br />

Höhenmeter bewältigt.<br />

Den schwersten Aufstieg zum Rif.<br />

Torre di Pisa, ließen die jüngeren<br />

Wanderer aus, da es ihnen zu anstrengend<br />

erschien. Die drei „älteren“<br />

Von Anselm Strauch<br />

oben: selbst steilste Aufstiege wurden erklettert<br />

Herren der Gruppe, Heinz Severens<br />

und Helmut Lietzau sind 72 Jahre<br />

und Karl-Heinz Hammerschlag <strong>ist</strong> 68<br />

Jahre jung, waren nicht aufzuhalten<br />

und erklommen auch diesen Berg.<br />

Die Wanderung für das nächste<br />

Während meiner Tätigkeit als<br />

FSJ´ler beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong>, hatte ich in<br />

den vergangenen Wochen die Möglichkeit<br />

dem erfolgreichen Gründer<br />

und Übungsleiter der Mädchenfußballmannschaft<br />

im Bereich Freizeit-<br />

und Erlebnis<strong>sport</strong>, Falk Bernard, unterstützend<br />

zur Seite zu stehen. Dabei<br />

habe ich den Eindruck gewonnen,<br />

dass Falk eine sehr starke Motivation<br />

mitbringt (u. a. re<strong>ist</strong> er jeden Tag aus<br />

Bonn an!). Er bringt es fertig diese<br />

Motivation und seine Bege<strong>ist</strong>erung<br />

für den Fußball auf die Mädc<br />

h e n zu übertragen. Ich<br />

habe seit Beginn meines<br />

Frei- willigen Sozialen<br />

Jahres (FSJ) schon<br />

einige Sportgruppen<br />

kennen gelernt,<br />

aber kaum eine von<br />

i h n e n k a n n<br />

Jahr steht auch schon fest. Die Wanderer<br />

wollen den europäischen Fernwanderweg<br />

E 5 von Obersdorf nach<br />

Bozen gehen. Sicherlich wieder eine<br />

tolle Wanderung von der Herr Severens<br />

berichten wird.<br />

oben: Heinz Severens und Karl-Heinz Hammerschlag zeigen, wo es lang geht;<br />

mÄdchEnfussball<br />

Hommage an Mädchenfußballtrainer Falk Bernard<br />

bei der Motivation und dem Zusammenhalt<br />

der Teilnehmer an den F+E<br />

Kurs „Mädchenfußball“ heranreichen.<br />

Bisher habe ich keine einzige<br />

Stunde erlebt, in der beispielsweise<br />

schlechtes Wetter die Mädchen davon<br />

abgehalten hätte, gemeinsam<br />

Fußball zu spielen. Obwohl es in diesem<br />

Kurs relativ große Unterschiede<br />

im Alter und bei den Fertigkeiten der<br />

Spielerinnen gibt, werden alle immer<br />

mit in Übungen und Spiele integriert.<br />

Die Messlatte <strong>ist</strong> hoch angesetzt<br />

für die Nachfolger von Falk Bernard.<br />

Doch mit Chr<strong>ist</strong>oph Schellen und<br />

Andre Clever können die Mädchen<br />

guter Hoffnung sein, dass diese ihr<br />

bestmöglichstes geben, um den hervorragenden<br />

Start des Mädchenfußballs<br />

fortzusetzen. Falk <strong>ist</strong> viel Erfolg<br />

für seine Zukunft zu wünschen. Im<br />

Oktober beginnt er seine Ausbildung<br />

zum Industriekaufmann, welche auch<br />

der Grund für sein Ausscheiden beim<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>ist</strong>.<br />

infobox<br />

Sport iSt unSer Leben<br />

Die Dolomiten-<br />

Höhenwege<br />

Dolomiten-Höhenwege sind<br />

Wanderwege in den italienischen<br />

Dolomiten. Es gibt insgesamt zehn<br />

Dolomiten-Höhenwege, auf denen<br />

man die Dolomiten in ein bis drei<br />

Wochen durchqueren kann.<br />

Alle zehn Weitwanderwege sind<br />

mit einem liegenden Dreieck markiert.<br />

Bereits in den 60ern und 70ern<br />

des letzten Jahrhundert entstanden<br />

die Dolomiten-Höhenwege Nr. 1 bis<br />

6. Im Jahr 1976 kam der besonders<br />

anspruchsvolle Dolomiten-Höhenweg<br />

Nr. 7 hinzu und in den 80ern<br />

die Dolomiten-Höhenwege Nr. 8,<br />

9 und 10, die auch die westlichen<br />

Dolomiten mit einbeziehen.<br />

rechts daneben: die drei „älteren“ am<br />

Ziel des schwersten Aufstiegs zum Rif.<br />

Torre di Pisa<br />

frEizEit<strong>sport</strong><br />

Nichts für<br />

Couch-Potatoes<br />

Von Dagmar Oberländer<br />

Wer hat Lust & Zeit, mittwochs<br />

abends von 20.00 – 21.30 Uhr in<br />

netter Runde etwas für seine Fitness<br />

zu tun? Gerne nehmen wir noch<br />

neue Freizeit<strong>sport</strong>ler in <strong>unser</strong>e altersgemischte<br />

Erwachsenengruppe<br />

auf (männl./weibl.). Nach einer Aufwärmphase<br />

erwartet Euch ein Mix<br />

aus Kräftigungs- und Dehnübungen,<br />

auch mit Einsatz von z.B. Gymnastikhanteln,<br />

Therabändern und Steps.<br />

Ein gelegentliches Zirkeltraining gehört<br />

auch zum Angebot. Also, einfach<br />

mal ´reinschnuppern zur genannten<br />

Zeit in der Traglufthalle!


12<br />

SPORTPARK KOSMOS<br />

Ehrung sEniorEn<strong>sport</strong><br />

Horst Jansen erhält die<br />

Bundesverdienstmedaille<br />

würdigung seiner Verdienste um den tischtennis<strong>sport</strong> in Krefeld<br />

Im August erhielt Horst Jansen<br />

im Namen des Bundespräsidenten<br />

Horst Köhler die Bundesverdienstmedaille.<br />

Diese wurde ihm im Rathaus<br />

durch Oberbürgerme<strong>ist</strong>er Gregor<br />

Kathstede überreicht.<br />

Damit wurde Jansens Engagement<br />

für den Krefelder<br />

Tischtennis<strong>sport</strong> gewürdigt.<br />

Der 66-jährige <strong>ist</strong> seit über<br />

40 Jahren Mitglied beim <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen und<br />

hat sich voll und ganz dem<br />

Spiel auf der grünen Platte<br />

verschrieben. Von 1972 bis<br />

2001 hat er die Tischtennis-<br />

Abteilung geleitet und die<br />

Erfolge entscheidend mitgeprägt.<br />

Der Aufschwung der<br />

Abteilung, durch eine gezielte<br />

Nachwuchsförderung, <strong>ist</strong> vor<br />

allem ihm zu verdanken.<br />

Anfang der achtziger Jahre<br />

erkannte Horst Jansen als einer<br />

der Ersten die Bedeutung<br />

fEriEncamps<br />

der MINI-Me<strong>ist</strong>erschaften für die<br />

Nachwuchsförderung. Seit dem findet<br />

jährlich eine solche Veranstaltung<br />

beim <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> statt.<br />

Vor sechs Jahren musste Herr<br />

Sport iSt unSer Leben<br />

Jansen aus gesundheitlichen Gründen<br />

von seinem Amt zurücktreten,<br />

dies hält ihn aber nicht davon ab,<br />

jedes Wochenende bei den Me<strong>ist</strong>erschaftsspielen<br />

zu gegen zu sein.<br />

Herbstferiencamps 2007 - neue Betreuungszeiten<br />

wurden sehr gut angenommen<br />

Die Feriencamps in diesem Herbst<br />

fanden unter den Mottos Aktiv-Camp,<br />

Let’s Play, Ballcamp und Abenteuer<strong>sport</strong><br />

statt, wobei letztere erstmals<br />

als Schnuppercamps über 2 Tage liefen.<br />

Neu <strong>ist</strong> auch eine erweiterte Betreuungszeit<br />

von 7.00 – 9.00 Uhr und<br />

tEnnis<br />

Zwei erfolgreiche Turniere<br />

zum Saisonausklang<br />

Hochkarätige und gut besuchte turniere im Uerdinger Stadtpark<br />

Holtz und walterscheid siegen<br />

beim 50+ turnier<br />

Bereits zum 4. Mal trafen sich, bei<br />

wachsender Teilnehmerzahl, 12 Doppelpaarungen<br />

der Herren 50+. Initiator<br />

und Turnierleiter Karl Hallmann<br />

hatte wieder ein gutes Händchen bei<br />

der Zusammenstellung des Spielplanes.<br />

Letztlich setzte sich die <strong>SC</strong><br />

<strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Paarung, Franz Holtz/ Rainer<br />

Walterscheid, gegen die Sieger<br />

des Jahre 20<strong>05</strong>, Max Lüttges und<br />

Georg Vinzenz, durch. Bei gutem<br />

Wetter und einer zünftigen Grillparty<br />

kam auch die Geselligkeit nicht zu<br />

Geselliges Beisammen sein bei der Clubme<strong>ist</strong>erschaft<br />

Horst Jansen (vorne links) inmitten der Gratulanten<br />

nachmittags von 16.00 – 18.00 Uhr,<br />

welche insbesondere für berufstätige<br />

Eltern eingerichtet wurde. Beide<br />

Neuerungen wurden sehr positiv aufgenommen.<br />

Alles toppte jedoch der<br />

neue Kickertisch, der in Windeseile<br />

zum Billardtisch umgebaut werden<br />

kurz und so war das Turnier auch für<br />

die Zuschauer ein schönes Erlebnis.<br />

Clubme<strong>ist</strong>erschaften ohne Altersabgrenzung<br />

50 Teilnehmer zwischen 6 und 66<br />

Jahren ermittelten am 15./16. September<br />

2007 die Clubme<strong>ist</strong>er der<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Tennisabteilung. Dabei<br />

gab es keine Altersabgrenzungen,<br />

so dass insbesondere in der Herrenkonkurrenz<br />

spannende Vergleiche<br />

zwischen Alt und Jung ausgespielt<br />

wurden. Die Kleinsten maßen ihre<br />

Kräfte im Softball-Kleinfeldturnier und<br />

waren mächtig stolz über Urkunden,<br />

Medaillen und<br />

Pokale. Bei den<br />

Damen setzte<br />

sich Helga Klaumann<br />

im Finale<br />

durch, bei den<br />

Herren hieß der<br />

Sieger Frederick<br />

Brützler. Im<br />

Herrendoppel<br />

hatten Gerd Spicker<br />

und Rainer<br />

Wa l t e r s c h e i d<br />

das bessere<br />

Ende für sich.<br />

B e s o n d e r e n<br />

kann! Die Ausflüge führten dieses<br />

Mal ins <strong>Bayer</strong> 08 - Schwimmbad,<br />

ins Okidoki in Krefeld und in die Torfabrik.<br />

Zum Schluss noch ein großer<br />

Dank an alle Helfer und Betreuer und<br />

an das Restaurant Schiffers für das<br />

stets köstliche Mahl!<br />

Die begehrte Trophäe<br />

Spaß hatten auch die Teilnehmer,<br />

die erst vor kurzem über das timeout<br />

Fitness- und Gesundheitscenter mit<br />

dem Tennis<strong>sport</strong> in Verbindung kamen<br />

und sich sehr wacker schlugen.<br />

Jede Menge Zuschauer und ein abschließendes<br />

Grillfest gaben dem<br />

Turnier einen würdigen Rahmen.<br />

Im nächsten Jahr werden bestimmt<br />

noch mehr Mitglieder um die Pokale<br />

und Sachpreise kämpfen.<br />

Seniorentanz im<br />

Sportpark <strong>05</strong><br />

Vom 11.10.2007<br />

bis um 20.12.2007<br />

sind alle Senioren des<br />

<strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> <strong>05</strong> Uerdingen<br />

herzlich eingeladen, gemeinsam zu<br />

tanzen. Jeden Donnerstag von 9.00<br />

– 10.00 Uhr können Sie im Tanzsaal<br />

des <strong>SC</strong> <strong>Bayer</strong> unter der Leitung<br />

von Tanzlehrerin Luisa das Tanzbein<br />

schwingen.<br />

Egal in welchem Alter Sie sind,<br />

das Programm wird individuell auf<br />

die Teilnehmer angepasst. Vor allem<br />

aber kommt die Geselligkeit nicht zu<br />

kurz, denn Tanzen macht Spaß und<br />

<strong>ist</strong> gesund, bringt neue Kontakte und<br />

Lebensfreude.<br />

Jeder kann bei uns mitmachen, es<br />

sind weder Vorkenntnisse noch Tanzpartner<br />

nötig. Schauen Sie herein<br />

und be<strong>leben</strong> Sie Ihren Körper, Ge<strong>ist</strong><br />

und Seele beim Tanzen oder beim<br />

Tanzen im Sitzen. Nähere Informationen<br />

erhalten Sie am Servicepoint<br />

unter Tel.: 02151/4446330.<br />

Die nächste Ausgabe erscheint im Dezember 2007!<br />

Wir freuen uns über Ihr Lob, Ihre Anregungen und Ihre Kritik, schreiben Sie<br />

uns unter redaktion@<strong>sport</strong>park-<strong>05</strong>.de!<br />

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Veranstaltungen<br />

und<br />

Termine<br />

Handball Verbandsliga<br />

1. Damen - <strong>SC</strong> Waldniel<br />

Eintritt: frei, <strong>Bayer</strong>-Sportpark,<br />

Löschenhofweg, So. 28.10. 18 Uhr<br />

Handball Regionalliga West<br />

1.Herren - Soester TV<br />

Eintritt: Erw. 6,00 €/ ermäßigt: 3,00<br />

€/ Mitglieder: frei, <strong>Bayer</strong>-Sportpark,<br />

Löschenhofweg, Sa. 03.11. 18 Uhr<br />

Tischtennis Damen Bundesliga Nord<br />

1. Damen - Tus Glane<br />

Eintritt: frei, Heinz-Melcher-Halle,<br />

Lübecker Weg, So. 04.11. 14 Uhr<br />

Handball Regionalliga<br />

1.Herren - DJK BTB Aachen<br />

Eintritt: Erw. 6,00 €/ ermäßigt: 3,00<br />

€/ Mitglieder: frei, <strong>Bayer</strong>-Sportpark,<br />

Löschenhofweg, Sa. 17.11. 18 Uhr<br />

Basketball 2. Regionalliga 1<br />

1. Herren - SG Sechtem<br />

Eintritt: Erw. 3,00 €/ ermäßigt: 1,00<br />

€/ Mitglieder: frei,<br />

Josef-Koerver-Halle, Blumentalstr.,<br />

Sa. 17.11. 19 Uhr<br />

timeout - 2. Gesundheitstag<br />

<strong>Bayer</strong>-Sportpark, Löschenhofweg 70<br />

So. 18.11. 11 -17 Uhr<br />

Badminton Oberliga Süd<br />

1. Mannschaft - TG Mühlheim / Köln 1<br />

Eintritt: frei, Josef-Koerver-Halle,<br />

Blumentalstr., So. 18.11. 13 Uhr<br />

Tischtennis Damen Bundesliga Nord<br />

1. Damen - Kaltenkirchener TS<br />

Eintritt: frei, Heinz-Melcher-Halle,<br />

Lübecker Weg, Sa. 01.12. 18.30 Uhr<br />

Vorweihnachtliches Musikkonzert<br />

mit Volker Rosin<br />

Eintritt: 5,- €, Vorverkauf ab sofort<br />

<strong>Bayer</strong>-Sportpark Löschenhofweg,<br />

Fr. 07.12. 15 Uhr<br />

www.SPORtPARK-<strong>05</strong>.De<br />

20701-254 ANZ_<strong>SC</strong>_A4h-4c.indd 1 <strong>05</strong>.10.2006 13:42:45 Uhr

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