Mineralien und Astrologie
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Zum Teil ist klar ersichtlich, dass dem<br />
Tierkreiszeichen einfach das dem Planetenherrscher<br />
zugeordnete Mineral<br />
zugeschrieben wurde, Dass Planet<br />
<strong>und</strong> Zeichen verschiedene <strong>Mineralien</strong>zuordnungen<br />
haben müssen, liegt auf<br />
der Hand: Es müssen unterschiedliche<br />
Qualitäten zum Ausdruck gebracht<br />
werden.<br />
Aus diesem Gr<strong>und</strong> entfallen bei gewissen<br />
Zeichen gewisse <strong>Mineralien</strong> (ausser<br />
man entscheidet sich dafür, dass<br />
sowohl Tierkreiszeichen, als auch Planet<br />
nur ein einziges Mineral zugeordnet<br />
bekommen, was ich wiederum bei<br />
der Vielfalt der <strong>Mineralien</strong> für völlig<br />
ausgeschlossen halte, <strong>und</strong> zudem sind<br />
vermutlich auch Entwicklungsaspekte<br />
möglich), zum Beispiel Mondstein<br />
beim Krebs, Granat beim Skorpion<br />
<strong>und</strong> Onyx beim Steinbock. Bezüglich<br />
den anderen Zuordnungen: siehe Diskussion.<br />
Vergleich der Zuordnungen der<br />
<strong>Mineralien</strong> in Bezug auf ihre Heilwirkung<br />
<strong>und</strong> die Zuordnung der entsprechenden<br />
Körperteile (nach<br />
Ptolemäus) zu den Tierkreiszeichen:<br />
Dieser Vergleich kostete einige Anstrengung.<br />
Ich fertigte dazu eine<br />
Tabelle an, welche die Zielorgane der<br />
Heilwirkung der <strong>Mineralien</strong> (zum Beispiel<br />
Herz - Rubin) mit den von Ptolemäus<br />
dem Zielorgan zugeschriebenen<br />
Tierkreiszeichen beziehungsweise Planeten<br />
(im erwähnen Beispiel Löwe <strong>und</strong><br />
Sonne) <strong>und</strong> dem diesem Tierkreiszeichen<br />
oder Planeten zugewiesenen<br />
Mineral (im Beispiel wiederum Rubin)<br />
auflistet. Dabei suchte ich herauszufinden,<br />
ob es Übereinstimmungen<br />
zwischen Heilmineral <strong>und</strong> Tierkreismineral<br />
gibt. Es lassen sich fünf verschiedene<br />
Fälle unterscheiden:<br />
a) Die Zuordnung des Heilsteins entspricht<br />
nicht den astrologischen Zuordnungen.<br />
b) Die Zuordnung des Heilsteins entspricht<br />
einer Planetensteinzuordnung.<br />
c) Die Zuordnung des Heilsteins entspricht<br />
einer Zeichensteinzuordnung.<br />
d) Die Zuordnung eines Heilsteins entspricht<br />
einer Planetensteinzuordnung,<br />
<strong>und</strong> eine zweite Heilsteinzuordnung<br />
entspricht einer Zeichensteinzuordnung.<br />
e) Die Zuordnung des Heilsteins entspricht<br />
beiden astrologischen Zuordnungen.<br />
Prozentmässig ergibt sich folgende<br />
Übereinstimmung:<br />
a) 30.23%, b) 35.88%, c) 4.65%, d)<br />
11.63 % <strong>und</strong> e) 18.61 %. Rechnet man<br />
nun, welche Zuordnungen keinem Zeichen<br />
oder Planeten entsprechen, welche<br />
nur dem Planeten <strong>und</strong> welche nur<br />
dem Zeichen, so ergeben sich folgende<br />
Werte: In 23.21 % der Fälle keine<br />
Übereinstimmung, 50.00 % Übereinstimmung<br />
mit einem Planetenmineral,<br />
26.79 % Übereinstimmung mit<br />
einem Zeichenmineral.<br />
Dazu ist vielleicht noch zu bemerken,<br />
dass im allgemeinen den Planeten<br />
mehr verschiedene Steine zugeordnet<br />
werden als den Zeichen, <strong>und</strong> zwar<br />
durchschnittlich 13 <strong>Mineralien</strong> / Planet<br />
(= 10.5 % aller 124 untersuchten <strong>Mineralien</strong>)<br />
<strong>und</strong> nur sieben Zeichen (=5.6 %).<br />
Am meisten Zuordnungen haben die<br />
Venus (20) <strong>und</strong> der Jupiter (19), gefolgt<br />
von Merkur (15) <strong>und</strong> Sonne (14). Bei<br />
den Zeichen fallen am meisten <strong>Mineralien</strong><br />
auf die Waage (10) gefolgt von<br />
Zwilling, Krebs <strong>und</strong> Skorpion mit je 9.<br />
Untersuchung der Zuordnungen in<br />
bezug auf Farbe zum entsprechenden<br />
Chakra<br />
(nach westlicher Auffassung):<br />
Häufigkeit der Farben: Die grünen<br />
Steine sind mit einem Anteil von 25 %<br />
am meisten vertreten, gefolgt von den<br />
blauen (15 %), den gelben (13.89 %),<br />
den roten (13.33 %) <strong>und</strong> den farblosen<br />
(11.67 %), Weniger als 10 % entfallen<br />
auf die braunen Steine (7.78 %), die<br />
orangen (6.11 %), die violetten (3,89 %)<br />
<strong>und</strong> die weissen (3.33 %).<br />
Chakrenzuordnungen. An meisten<br />
<strong>Mineralien</strong> sind dem Herzchakra zugeordnet:<br />
29.92 %. Dem Halschakra<br />
werden 17.32%, dem Solarplexus<strong>und</strong><br />
dem Basischakra je 12.6 %, <strong>und</strong><br />
dem Stimchakra 11.02 % der 124 <strong>Mineralien</strong><br />
zugeordnet, Auf das Sakralchakra<br />
entfallen 7.09 %, auf das Scheitelchakra<br />
5.51 % <strong>und</strong> auf die Nebenchakren<br />
(Fuss/Hand) 3.15 % / 0.79 %.<br />
Diese Zahlen decken sich erstaunlich<br />
gut mit der Häufigkeit der Farben.<br />
Gewisse <strong>Mineralien</strong> treten in verschiedenen<br />
Farben auf, <strong>und</strong> werden auch zu<br />
mehr als einem Chakra zugeordnet.<br />
Die Farbe des Chakras entspricht in<br />
89 % der Fälle der Farbe des ihm zugeordneten<br />
Minerals.<br />
Fortsetzung folgt.