Anlage 1 - Energie aus unserer Region. Energie aus Sonne, Forst
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REK Bioenergieregion „Thüringer Vogtland“ <strong>Anlage</strong>band 1<br />
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C. Wertschöpfungskette: Anbau, Gewinnung und energetische Nutzung von<br />
Holz<br />
6. Name des Pilotprojekts: Nachhaltige Verbesserung der umweltfreundlichen Fernwärmeversorgung in den<br />
Städten Tanna und Bad Lobenstein auf Basis heimischer Holzhackschnitzel und Landschaftspflegeholz<br />
Antragsteller (federführend): Stadt Tanna; Herr Mittenzwey<br />
Ingenieurbüro: Frau Dr. Kieb; TAC TechnologieAgentur Chemnitz GmbH<br />
Adresse (mit Tel.):<br />
Stadt Tanna<br />
Bürgermeister Herr Marco Seidel<br />
Markt 1<br />
07922 Tanna<br />
Tel. +49 (36646) 28 08 - 0<br />
Fax +49 (36646) 28 08 - 28<br />
E-Mail mittenzwey@stadt-tanna.de ;<br />
K.kieb@tac-chemnitz.de<br />
Stadtverwaltung<br />
Bürgermeister Herr Oppel<br />
Markt 1<br />
D-07356 Bad Lobenstein<br />
Tel.: 03 66 51 / 7 70<br />
Fax.: 03 66 51 / 7 71 00<br />
E-Mail: stadtinfo@bad-lobenstein.de<br />
Ziele des Projekts:<br />
a) Stadt Tanna<br />
Die Stadt Tanna hat in die <strong>Energie</strong>versorgung <strong>aus</strong> nachwachsenden Rohstoffen bis zum gegenwärtigen Zeitraum<br />
mehr als 3 Mio EUR investiert. Das politische Hauptziel besteht darin, mit der Teilnahme am Projekt Bioenergieregion<br />
„Thüringer Vogtland“ die Zukunft der Fernwärmeversorgung unter kommunaler Federführung durch die<br />
Gewinnung neuer Kunden und die Einbindung leistungsfähiger regionaler Partner zu sichern. Des Weiteren soll<br />
eine noch intensivere und umfassendere Nutzung insbesondere der in der <strong>Region</strong> und in den Betrieben des<br />
Umlandes anfallenden Biomassen erreicht werden (KWK Stromerzeugung).<br />
Ein nachhaltig rentierlicher Betrieb des Heizkraftwerkes kann mittelfristig nur gesichert werden, wenn es gelingt:<br />
Erstens, die Netzdichte zu erhöhen und den Anteil der angeschlossenen Kunden von derzeit 30% auf deutlich<br />
über 50% im Einzugsbereich des Fernwärmenetzes zu steigern.<br />
Zweitens, mit einer grundhaften Erneuerung des Heizwerkes die Wirtschaftlichkeit der Wärmeerzeugung deutlich<br />
zu erhöhen. Die Erneuerung muss eine effizientere Beschickung, den Ersatz der Kessel und die Erneuerung<br />
der Filtertechnik umfassen.<br />
Drittens muss die technische Neu<strong>aus</strong>richtung zu dem Ergebnis führen, dass im Heizkraftwerk das in der <strong>Region</strong><br />
anfallende Landschaftspflegeholz, Waldrest- und Gartenholz verwertet werden kann.<br />
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