25.09.2012 Aufrufe

Vom „Tschutterplatz“ zum Bundesligastadion - SC Rheindorf Altach

Vom „Tschutterplatz“ zum Bundesligastadion - SC Rheindorf Altach

Vom „Tschutterplatz“ zum Bundesligastadion - SC Rheindorf Altach

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Sportverein und<br />

Wirtschaftsunternehmen<br />

Wir über uns...<br />

Information des CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong><br />

ZÜRICH<br />

St. Gallen<br />

Schweiz<br />

Au/SG<br />

Lindau<br />

Bregenz<br />

Pfändertunnel<br />

Lustenau<br />

Feldkirch<br />

Dornbirn<br />

ALTACH<br />

S<br />

CASHPOINT ARENA<br />

G<br />

W


Vereinstruktur<br />

Aufsichtsrat<br />

Vorsitzender<br />

Karlheinz KOPF<br />

Mitglieder<br />

Markus BORG<br />

Johannes ENGL<br />

Roland EGLE<br />

Mag. Peter PFANNER<br />

Mag. Dieter T<strong>SC</strong>HEMERNJAK<br />

Vorstand<br />

Obmann<br />

Bruno SIMMA<br />

Obmannstellvertreter<br />

Franz KOPF<br />

Geschäftsführer<br />

Christoph LÄNGLE<br />

Ausschuss<br />

Mitglieder<br />

Christoph BEGLE BBA<br />

Organisation<br />

Josef LÄSSER<br />

Marketing/Wirtschaft<br />

Udo LOACKER<br />

Personal-/Lohnverrechnung<br />

Kurt MÜLLER<br />

Infrastruktur<br />

Werner NACHBAUR<br />

Beratung<br />

Mag. Harry OBERDORFER<br />

Redaktion<br />

Josef REINER<br />

Administration<br />

Franz STIEGLER<br />

Nachwuchs<br />

Helmut THALER<br />

Fanclubs<br />

Harald ZACH<br />

Amateure/1b<br />

Funktionäre<br />

Über 100 weitere Funktionäre<br />

in den Bereichen:<br />

Nachwuchs/Amateure/1b/AH<br />

Gastronomie| Arbeitsteam/Helfer<br />

Kassierdienste |Stadionsicherheit<br />

Parkplatzdienst |Sprecherkabine<br />

Fotografie | Homepage<br />

GOAL Zeitungsteam<br />

2<br />

Obmänner & Präsidenten<br />

Oskar Giesinger<br />

Obmann<br />

1947 - 1949<br />

Erwin Fend<br />

Obmann<br />

1949 - 1951<br />

Eugen Sandholzer<br />

Obmann<br />

1951 - 1954<br />

Hermann Giesinger<br />

Obmann<br />

1954 - 1956<br />

Walter Buchwald<br />

Obmann<br />

1956 - 1965<br />

Josef Giesinger<br />

Obmann<br />

1965 - 1969<br />

Werner Kopf<br />

Obmann<br />

1969 - 1979<br />

Walter Kopf<br />

Obmann<br />

1979 - 1982<br />

Kurt Müller<br />

Obmann<br />

1982 - 1985<br />

Karlheinz Kopf<br />

Obmann/Präsident<br />

1985 - 1996<br />

Kuno Bachstein*<br />

Obmann<br />

1992 - 1996<br />

Johannes Engl<br />

Präsident<br />

1996 - 2006<br />

Dr. Harald Walser**<br />

Obmann<br />

2004 - 2005<br />

Werner Gunz<br />

Präsident<br />

2006 - 2009<br />

Bruno Simma<br />

Obmann<br />

2009<br />

* Obmann unter Präsident Karlheinz Kopf<br />

**Obmann unter Präsident Johannes Engl


<strong>Vom</strong> <strong>„Tschutterplatz“</strong> <strong>zum</strong> <strong>Bundesligastadion</strong><br />

Dort, wo einst alles begann, zerreißen heute die<br />

jüngsten <strong>Altach</strong>er Kicker ihre ersten Fußballschuhe.<br />

Lange hatte der – damals noch – Dorfclub seine Heimat<br />

im Riedle, das aufgrund des Wachstums der Gemeinde<br />

<strong>Altach</strong> immer mehr von der Randlage zu<br />

einer umbauten zentralen Lage wurde. Damit waren<br />

der Entwicklung des Sportgeländes natürliche Grenzen<br />

gesetzt. Es wurde die Suche nach einer neuen<br />

Heimstätte dringlich, in enger Zusammenarbeit mit<br />

der Gemeinde <strong>Altach</strong> wurde das Gelände im Schnabelholz<br />

entsprechend ausgebaut. Zu Pfingsten 1990<br />

konnte die Anlage eröffnet werden, 12.500 Stunden<br />

an Eigenleistung der damaligen Clubmitglieder<br />

brachte der <strong>SC</strong>RA in die neue Anlage ein. Noch<br />

glaubte wohl keiner daran, dass nur 16 Jahre später<br />

Clubs wie Rapid Wien, Austria Wien oder Sturm Graz<br />

für drei Jahre Dauergäste im Schnabelholz sein sollten.<br />

Bis es allerdings soweit war, galt es, aus dem Regionalliga-Sportplatz<br />

mit Tribüne ein zuerst erstligataugliches,<br />

dann bundesligataugliches Stadion zu<br />

erstellen. Mussten in den 90iger Jahren – mit Ausnahme<br />

der beiden Saisonen in der zweithöchsten<br />

Liga - noch durchschnittlich einige Hundert Zuschauer<br />

untergebracht und versorgt werden, steigerte<br />

sich das Interesse am <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ab 2004<br />

(Aufstieg in die Erste Liga) bis hinauf auf 9000 Besucher<br />

bei Meisterschaftsspielen in der Bundesliga. Aus<br />

der einst großen Tribüne auf der Ostseite ist mittlerweile<br />

die kleinste geworden. Auf der Westseite<br />

wurde eine überdachte Tribüne mit 2000 Sitzplätzen<br />

3<br />

erbaut. Auch Nord- und Südseite wurde mit Stehplatztribünen<br />

versehen. Ein zweiter Rasenplatz für<br />

Training und Spiele der Nachwuchs- bzw. Amateurmannschaften<br />

sowie seit 2008 ein Kunstrasenplatz<br />

ergänzen die Anlage im <strong>Altach</strong>er Schnabelholz.<br />

Ebenso seit 2008 hat der Club die Räumlichkeiten<br />

des neuen Bürogebäudes auf der Südseite des Stadions<br />

bezogen. Vorbei sind die Zeiten als noch im<br />

engen Büro im <strong>Altach</strong>er Zentrum der umfangreiche<br />

Bundesliga-Spielbetrieb administrativ abgewickelt<br />

werden musste.<br />

Das Riedle hat sich – nicht zuletzt durch die zentrale<br />

Lage im Ortszentrum von <strong>Altach</strong> – zu einer<br />

wichtigen Trainings- und Spielstätte für den Nachwuchs<br />

entwickelt.<br />

Sportplatz „Riedle”


Die Entwicklung vom Amateurverein <strong>zum</strong> Proficlub<br />

Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> bestreitet in der zweiten Frühjahrsrunde<br />

2011 sein 300. Profispiel. Das ist eine stolze Anzahl,<br />

vor allem für einen Club, der sich mehr als 70<br />

seiner 81 Bestandsjahre im Amateurfußball bewegte.<br />

Die Entwicklung, die mit dem ersten Aufstieg in die<br />

zweithöchste Spielklasse 1991 begonnen hatte, war<br />

noch lange keine rasante! Dem sofortigen Wiederabstieg<br />

folgte erst 1997 der zweite Anlauf in den Profifußball,<br />

der aber mit gleich wenig Erfolg gekrönt war<br />

wie der erste. Auch wenn der zweite Abstieg einen<br />

Beigeschmack (Vorwärts Steyr wurde die Lizenz erteilt,<br />

nur kurze Zeit später ging der Klub in Konkurs)<br />

hatte, verhindert konnte er nicht werden. Wiederum<br />

dauerte es, bis nach vier zweiten Plätzen in der Regionalliga<br />

West der begehrte Meistertitel geholt<br />

wurde. Die zwei denkwürdigen Relegationsspiele<br />

4<br />

gegen den FC Lustenau waren 2004 der Beginn<br />

einer neuen Ära. Mit einer diesmal rasanten Entwicklung<br />

des Clubs. Sowohl sportlich wie auch organisatorisch<br />

und damit einhergehend auch<br />

finanziell.<br />

Den größten sportlichen Aufschwung gab es von<br />

2004 bis 2008. Nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in<br />

die Erste Liga gelang schon der Sprung in die Bundesliga,<br />

in der sich die <strong>Altach</strong>er zwei Jahre lang ausgezeichnet<br />

verkauften. Im dritten Seuchenjahr mit<br />

drei verschiedenen Trainern und Kraftakten bei Spielereinkäufen<br />

folgte der Rückschritt in die Erste Liga.<br />

Nach einer schnellen Konsolidierung - nur knapp<br />

sind die <strong>Altach</strong>er 2010 am Wiederaufstieg gescheitert<br />

- will sich der <strong>SC</strong>RA in der höchsten österreichischen<br />

Liga etablieren.


�<br />

�<br />

Der CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist <strong>zum</strong><br />

Wirtschaftsfaktor geworden.<br />

Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> hat sich – vornehmlich seit dem Aufstieg<br />

in die Erste Liga im Jahr 2004 – zu einem unübersehbaren<br />

Wirtschaftsfaktor in der 6000<br />

Einwohner zählenden Gemeinde <strong>Altach</strong> entwickelt.<br />

Am besten dokumentiert wird dies durch die Zahl der<br />

Angestellten und des Vereinsbudgets. Hatte der <strong>SC</strong>R<br />

<strong>Altach</strong> 2004 gerade einen einzigen Halbtagsangestellten,<br />

so ist diese Zahl auf mittlerweile 37 Beschäftigte<br />

angestiegen, in Bundesligazeiten lag sie noch<br />

ein wenig höher. Lag das Budget 2004 noch bei 0,6<br />

Millionen Euro, hält man jetzt bei stolzen vier Millionen<br />

Euro, in Bundesligazeiten war es nahe bei fünf<br />

Millionen.<br />

Budgetzusammensetzung in Prozent 2009/2010<br />

��<br />

���<br />

���<br />

� � � �<br />

�������������������� ����������������<br />

����������������������������������<br />

���������������������������������������� ���������������������<br />

Die Gesamtbeiträge an die Vorarlberger<br />

Gebietskrankenkasse haben<br />

2010 536.000 Euro betragen. Im<br />

Bundesligajahr 2008 wurden sogar<br />

620.000 Euro an die VGKK abgeführt.<br />

Lohnsteuerzahlungen an das<br />

Finanzamt betrugen 2008 537.000<br />

Euro, 2010 wurden 422.000 Euro an<br />

den Fiskus entrichtet. Diese Zahlen<br />

beinhalten sowohl Dienstnehmerals<br />

auch Dienstgeberbeiträge.<br />

Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist <strong>zum</strong> zweitgrößten<br />

Kommunalsteuerzahler in <strong>Altach</strong><br />

geworden. Bis zu 56.400 Euro<br />

wurden pro Jahr an die Gemeinde<br />

entrichtet. Der Club ist ein verlässlicher Wirtschaftspartner<br />

in der Region geworden. Mit Fohrenburger,<br />

Pfanner, Intersky, Gunz, Efef, um nur einige zu nennen,<br />

steht der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> mit wirtschaftlich sehr potenten<br />

Firmen in Vorarlberg in Geschäftsbeziehung.<br />

Auswärtsfahrten zu den Erstligaspielen und Sicherheitsmaßnahmen<br />

bei Heimspielen stellen ebenso<br />

���<br />

�������������<br />

�������������<br />

�������������<br />

�����������<br />

�����������<br />

�����������<br />

�����������<br />

�<br />

5<br />

�<br />

����<br />

�������� ����������<br />

��������� �����������<br />

���� �����������<br />

bedeutende Wirtschaftsfaktoren dar. Durch den<br />

Spielbetrieb, den Stadionausbau und die Erweiterung<br />

der Infrastruktur sind mit weit mehr als 70 lokal ansässigen<br />

Firmen Geschäftsbeziehungen entstanden.<br />

Dass beim <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> sehr sorgsam mit den Finanzen<br />

umgegangen wird, beweist das Indiz, dass in den<br />

letzten sieben Jahren die Lizenz seitens der Österreichischen<br />

Bundesliga ohne Auflagen in 1. Instanz erteilt<br />

wurde. Weiters weist der Club neben drei<br />

anderen Vereinen der höchsten Österreichischen<br />

Bundesliga ein positives Eigenkapital (Stand 2009)<br />

auf. Die Verlässlichkeit und Seriosität wurde auch von<br />

der Vereinigung der Fußballer (VDF) positiv bewertet.<br />

Die Auszeichnung <strong>zum</strong> bestgeführten Club der<br />

Heute für Morgen Erste Liga 2009/10 wiederspiegelt<br />

dies.<br />

Die Werbewirksamkeit des <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> hat sich mit<br />

dem sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg des<br />

Klubs vervielfacht. Allein 83 TV-Stunden im Herbst<br />

2010 in SKY und ORF zeugen von der Öffentlichkeitswirksamkeit<br />

des Clubs. In Print- und Internetmedien<br />

ist der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> täglicher Bestandteil der Berichterstattung.<br />

Mit Ländle-TV wurde im Rahmen einer<br />

erfolgreichen Kooperation ein eigenes TV-Format<br />

(Arena-TV) gestaltet. Während der Fußballsaison und<br />

in Transferzeiten wird monatlich rund 40.000 Mal<br />

auf die Internetseite des <strong>SC</strong>RA zugegriffen.<br />

(www.scra.at)<br />

Lohnabhängige Abgaben<br />

����<br />

����������<br />

�����������<br />

�����������<br />

Das letzte äußere Zeichen des Wirtschaftsfaktors<br />

CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist die ab 14. Februar 2011 eingerichtete<br />

Poststelle im <strong>SC</strong>RA-Office. Damit wurde<br />

der Verein <strong>zum</strong> Dienstleister für die Bevölkerung und<br />

die Wirtschaftsbetriebe in der Kummenbergregion.<br />


Die Bemühungen um den Nachwuchs beim <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong><br />

erfordern eine „ganze Abteilung“ im Club. Kein<br />

Wunder, spielen derzeit 245 Jungkicker in insgesamt<br />

17 Nachwuchsmannschaften.<br />

Betreut werden<br />

die Kinder,<br />

Schüler und<br />

Jugendlichen<br />

von insgesamt<br />

32 Nachwuchstrainern,<br />

damit<br />

ist der Verein<br />

dem Ziel, jede<br />

Mannschaft mit zwei Trainern besetzen zu können,<br />

sehr nahe gekommen.<br />

Aber Nachwuchsarbeit beim <strong>SC</strong>RA ist nicht einfach<br />

Nachwuchsarbeit. Der Club hat Verantwortung für<br />

die ihm anvertrauten Jugendlichen übernommen.<br />

Das beweist ein umfangreiches Nachwuchskonzept<br />

mit klaren Leitgedanken und Zielen betreffend die<br />

Nachwuchsarbeit. An der Spitze stehen Werte, die<br />

mit Profifußball auf den ersten Blick nichts gemein<br />

haben. Der Jugendliche steht im Mittelpunkt, Fußballsport<br />

ist hochqualifizierte Jugendarbeit, die Vermittlung<br />

von Wertvorstellungen steht im Vordergrund.<br />

6<br />

245 Nachwuchskicker wollen betreut sein<br />

Der Proficlub CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist auf Sponsoren,<br />

Zuschauereinnahmen, TV-Gelder und ähnliches<br />

angewiesen, um den Spielbetrieb aufrecht erhalten<br />

zu können. Das allein genügt aber nicht. Insgesamt<br />

werden 10000 Arbeitsstunden jährlich ehrenamtlich<br />

geleistet. Pro Erstligaspiel sind weit über 100 Personen<br />

im Arbeitseinsatz.<br />

Kartenverkauf, Eingangskontrolle, Ordnerdienste, Verkauf<br />

im Kiosk, Ausschank im VIP-Club sind nur einige<br />

der Aufgaben, die während eines Fußballspiels bewältigt<br />

werden müssen. Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist in der<br />

glücklichen Lage, pro Spiel bis zu 200 Personen für<br />

die verschiedenen Tätigkeiten aufbieten zu können.<br />

Ehrenamtlich! Denn die Kosten für diese Arbeiten<br />

würden das Klubbudget arg belasten, dementsprechend<br />

entlasten die Funktionäre die Finanzen ihres<br />

Proficlubs.<br />

Kerntruppe ist eine rund 20 Personen umfassende<br />

Gruppe, die nicht nur während der Spiele, sondern<br />

auch davor und danach wichtige Arbeiten im und<br />

Erst als letzten Punkt der Leitgedanken haben der<br />

<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> die Zuführung von Nachwuchsspielern<br />

in eine der drei Kampfmannschaften festgeschrieben.<br />

Die gesteckten Ziele sollen in erster Linie die sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung der Jugendlichen untermauern.<br />

Spiel, Spaß, Technik und Koordination sind<br />

die Basis für die Vermittlung der sportlichen Werte.<br />

Soziale und erzieherische Werte sind ebenso ein<br />

Angelpunkt in den Bemühungen. Breiten- und Spitzensport<br />

wird gleichermaßen gefördert, die Vereinsidentifikation<br />

wird damit klar betont.<br />

Letztlich vertreten die Nachwuchsspieler den Club<br />

im In- und Ausland, das hat mit entsprechender<br />

Würde zu geschehen.<br />

Inzwischen wurde in die Basis der Nachwuchswuchsarbeit<br />

sogar die Volksschule <strong>Altach</strong> eingebunden.<br />

Seit kurzem verwenden die LehrerInnen der Schule<br />

– auf Initiative des <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> – die Inhalte der Heidelberger<br />

Ballschule, die nicht nur ausschließlich<br />

dem Fußball zugute kommt. Die Ballschule ist leistungsfördernd<br />

für die Schüler, sportlich erlangen<br />

die <strong>Altach</strong>er Volksschulkinder dadurch eine enorme<br />

Breite in ihrer Basisausbildung.<br />

Arbeitsteams und ehrenamtliche Funktionäre<br />

leisten über 10000 Stunden pro Jahr<br />

um das Stadion erledigen. Rasen ausbessern, Terrasse<br />

abräumen, Kabinen in Ordnung bringen, Werbeflächen<br />

anbringen, verschiedene Reparaturen im<br />

Stadion vornehmen, Mithilfe beim Sommerfest und<br />

Flohmarkt, Gärtnerarbeiten in der gesamten Anlage,<br />

Flutlichtreparaturen. Und wenn ein Fernseh-<br />

Livespiel ansteht, muss die Stromkapazität erhöht<br />

werden, die Banner abgedeckt und die LED-Bande<br />

im Schwenkbereich der Hauptkamera aufgebaut<br />

werden. Das ist nur ein Auszug aus dem „Tätigkeitsbericht“<br />

dieser <strong>Altach</strong>er Kerntruppe.<br />

Die Ehrenamtlichen leisten einen unverzichtbaren<br />

Beitrag und ersparen Ausgaben, die von großer Bedeutung<br />

sind.<br />

Der CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> kann stolz auf den Beitrag<br />

sein, den diese treuen Vereinsmitglieder für<br />

„ihren“ Club leisten.


Lothar Matthäus<br />

Internationalität in der CASHPOINT-Arena<br />

Internationale Spiele in <strong>Altach</strong> konnte sich vor kurzem<br />

noch kaum jemand vorstellen. Das Jahr 2010 hat<br />

eine grundlegende Änderung gebracht. Schon vor<br />

der Weltmeisterschaft in Südafrika bekamen die Fuß-<br />

ballfans die Gelegenheit, den WM-Teilnehmern Griechenland<br />

mit dessen Kulttrainer Otto Rehagel und<br />

dem Team von Nordkorea auf die Beine zu schauen.<br />

Wenige Tage später gaben sich Weltmeister wie Andreas<br />

Brehme, Lothar Matthäus<br />

und Paul Breitner ein<br />

Stelldichein im Schnabelholz.<br />

Das vor der Heim-EURO 2008<br />

kreierte „Match“ ging in seine<br />

zweite Auflage. Mit mehr als<br />

zwei Stunden Liveübertragung<br />

im ORF und einem ausverkauften<br />

Stadion in <strong>Altach</strong> war der<br />

Club in Österreich und in<br />

Deutschland in aller Munde.<br />

Pech hatte der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> mit<br />

der regenbedingten Absage<br />

des Probegalopps zwischen<br />

dem FC Liverpool und Al Hilal<br />

(Asiencupsieger).<br />

Ein Wolkenbruch,<br />

der eine halbe<br />

Stunde vor dem<br />

Spiel einsetzte,<br />

verhinderte letztlich<br />

die Durch-<br />

7<br />

führung des Spiels. Auch Bayer 04 Leverkusen<br />

suchte sich die CASHPOINT-Arena als Testspielort<br />

aus. Der mit zahlreichen deutschen Nationalteam-<br />

Spielern bestückte Bundesligaclub besiegte den<br />

<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> mit 2:0. Wobei es nach dem Spiel „dickes<br />

Lob“ von Leverkusens Trainerlegende Jupp Heynkes<br />

für die <strong>Altach</strong>er Kicker gab.<br />

Zukünftig sind wieder Spiele von internationalem<br />

Format geplant und der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist sich sicher,<br />

auch wieder attraktive Mannschaften ins Schnabelholz<br />

holen zu können. Der Club hat sich mittler-<br />

weile zu einer guten Adresse für solche Spiele<br />

entwickelt. Dies gilt sowohl für den CASHPOINT<br />

<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> als Veranstalter, als auch die<br />

CASHPOINT-Arena als Austragungsort.<br />

Herbert Prohaska und Paul Breitner


�����<br />

<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> – ein Verein mit sozialer Ausrichtung<br />

����<br />

��������<br />

Der Profiklub <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> vergisst auch in allerbesten<br />

Zeiten nicht auf die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft.<br />

Deshalb werden durch viele verschiedene<br />

Aktivitäten hilfsbedürftige Personen oder soziale Einrichtungen<br />

in den Mittelpunkt gestellt.<br />

Im Rahmen der<br />

„Woche der Herzen“<br />

wird jeweils<br />

die erste Länderspielpause<br />

der Saison<br />

genutzt, um<br />

das soziale Engagement<br />

des<br />

CASHPOINT <strong>SC</strong>R<br />

<strong>Altach</strong> <strong>zum</strong> Ausdruck<br />

zu bringen.<br />

Als fixer Bestandteil<br />

der „Woche der<br />

Herzen“ finden ein Benefizspiel und das Fußballspiel<br />

der Lebenshilfe mit unserer 1. Kampfmannschaft<br />

statt.<br />

�������������<br />

���������������<br />

����������<br />

��������������<br />

�������������<br />

���������<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>SC</strong>R ALTACH Spielbetriebs GmbH | Schnabelholz 1 | A-6844 <strong>Altach</strong><br />

Tel: +43 (0)5523/52100 | E-mail: office@scra.at<br />

Internet: www.scra.at<br />

Für den Inhalt verantwortlich: GF Christoph Längle, Redaktion: Elred Faißt, GF Christoph Längle, Christoph Begle<br />

Fotos: Manny Wicher | Georg Sönser<br />

DTP & Layout: Günther Tschohl<br />

Druck: Druckerei Hugo Mayer, Dornbirn<br />

8<br />

Caritas, Haart for children und die ORF-Spendenaktion<br />

„Licht ins Dunkel" haben im <strong>Rheindorf</strong><br />

ebenfalls ein offenes Ohr gefunden.<br />

Geschäftsführer Christoph Längle begründet die<br />

sozialen Aktivitäten des <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong>: „Wir sehen unsere<br />

Aktivitäten als Verpflichtung gegenüber den<br />

sozial schwächeren Mitgliedern unserer Gesellschaft.<br />

Ein Club wie der CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> erreicht<br />

in der breiten Öffentlichkeit ein hohes<br />

Interesse. Dadurch können wir jenen Personen und<br />

Institutionen, die solche Breitenwirkung nicht erzielen,<br />

sinnvoll helfen und unsere Solidarität <strong>zum</strong><br />

Ausdruck bringen ”.<br />

Woche der<br />

Herzen<br />

Unterstützen Sie die Aktion

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!