Vom „Tschutterplatz“ zum Bundesligastadion - SC Rheindorf Altach
Vom „Tschutterplatz“ zum Bundesligastadion - SC Rheindorf Altach
Vom „Tschutterplatz“ zum Bundesligastadion - SC Rheindorf Altach
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Sportverein und<br />
Wirtschaftsunternehmen<br />
Wir über uns...<br />
Information des CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong><br />
ZÜRICH<br />
St. Gallen<br />
Schweiz<br />
Au/SG<br />
Lindau<br />
Bregenz<br />
Pfändertunnel<br />
Lustenau<br />
Feldkirch<br />
Dornbirn<br />
ALTACH<br />
S<br />
CASHPOINT ARENA<br />
G<br />
W
Vereinstruktur<br />
Aufsichtsrat<br />
Vorsitzender<br />
Karlheinz KOPF<br />
Mitglieder<br />
Markus BORG<br />
Johannes ENGL<br />
Roland EGLE<br />
Mag. Peter PFANNER<br />
Mag. Dieter T<strong>SC</strong>HEMERNJAK<br />
Vorstand<br />
Obmann<br />
Bruno SIMMA<br />
Obmannstellvertreter<br />
Franz KOPF<br />
Geschäftsführer<br />
Christoph LÄNGLE<br />
Ausschuss<br />
Mitglieder<br />
Christoph BEGLE BBA<br />
Organisation<br />
Josef LÄSSER<br />
Marketing/Wirtschaft<br />
Udo LOACKER<br />
Personal-/Lohnverrechnung<br />
Kurt MÜLLER<br />
Infrastruktur<br />
Werner NACHBAUR<br />
Beratung<br />
Mag. Harry OBERDORFER<br />
Redaktion<br />
Josef REINER<br />
Administration<br />
Franz STIEGLER<br />
Nachwuchs<br />
Helmut THALER<br />
Fanclubs<br />
Harald ZACH<br />
Amateure/1b<br />
Funktionäre<br />
Über 100 weitere Funktionäre<br />
in den Bereichen:<br />
Nachwuchs/Amateure/1b/AH<br />
Gastronomie| Arbeitsteam/Helfer<br />
Kassierdienste |Stadionsicherheit<br />
Parkplatzdienst |Sprecherkabine<br />
Fotografie | Homepage<br />
GOAL Zeitungsteam<br />
2<br />
Obmänner & Präsidenten<br />
Oskar Giesinger<br />
Obmann<br />
1947 - 1949<br />
Erwin Fend<br />
Obmann<br />
1949 - 1951<br />
Eugen Sandholzer<br />
Obmann<br />
1951 - 1954<br />
Hermann Giesinger<br />
Obmann<br />
1954 - 1956<br />
Walter Buchwald<br />
Obmann<br />
1956 - 1965<br />
Josef Giesinger<br />
Obmann<br />
1965 - 1969<br />
Werner Kopf<br />
Obmann<br />
1969 - 1979<br />
Walter Kopf<br />
Obmann<br />
1979 - 1982<br />
Kurt Müller<br />
Obmann<br />
1982 - 1985<br />
Karlheinz Kopf<br />
Obmann/Präsident<br />
1985 - 1996<br />
Kuno Bachstein*<br />
Obmann<br />
1992 - 1996<br />
Johannes Engl<br />
Präsident<br />
1996 - 2006<br />
Dr. Harald Walser**<br />
Obmann<br />
2004 - 2005<br />
Werner Gunz<br />
Präsident<br />
2006 - 2009<br />
Bruno Simma<br />
Obmann<br />
2009<br />
* Obmann unter Präsident Karlheinz Kopf<br />
**Obmann unter Präsident Johannes Engl
<strong>Vom</strong> <strong>„Tschutterplatz“</strong> <strong>zum</strong> <strong>Bundesligastadion</strong><br />
Dort, wo einst alles begann, zerreißen heute die<br />
jüngsten <strong>Altach</strong>er Kicker ihre ersten Fußballschuhe.<br />
Lange hatte der – damals noch – Dorfclub seine Heimat<br />
im Riedle, das aufgrund des Wachstums der Gemeinde<br />
<strong>Altach</strong> immer mehr von der Randlage zu<br />
einer umbauten zentralen Lage wurde. Damit waren<br />
der Entwicklung des Sportgeländes natürliche Grenzen<br />
gesetzt. Es wurde die Suche nach einer neuen<br />
Heimstätte dringlich, in enger Zusammenarbeit mit<br />
der Gemeinde <strong>Altach</strong> wurde das Gelände im Schnabelholz<br />
entsprechend ausgebaut. Zu Pfingsten 1990<br />
konnte die Anlage eröffnet werden, 12.500 Stunden<br />
an Eigenleistung der damaligen Clubmitglieder<br />
brachte der <strong>SC</strong>RA in die neue Anlage ein. Noch<br />
glaubte wohl keiner daran, dass nur 16 Jahre später<br />
Clubs wie Rapid Wien, Austria Wien oder Sturm Graz<br />
für drei Jahre Dauergäste im Schnabelholz sein sollten.<br />
Bis es allerdings soweit war, galt es, aus dem Regionalliga-Sportplatz<br />
mit Tribüne ein zuerst erstligataugliches,<br />
dann bundesligataugliches Stadion zu<br />
erstellen. Mussten in den 90iger Jahren – mit Ausnahme<br />
der beiden Saisonen in der zweithöchsten<br />
Liga - noch durchschnittlich einige Hundert Zuschauer<br />
untergebracht und versorgt werden, steigerte<br />
sich das Interesse am <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ab 2004<br />
(Aufstieg in die Erste Liga) bis hinauf auf 9000 Besucher<br />
bei Meisterschaftsspielen in der Bundesliga. Aus<br />
der einst großen Tribüne auf der Ostseite ist mittlerweile<br />
die kleinste geworden. Auf der Westseite<br />
wurde eine überdachte Tribüne mit 2000 Sitzplätzen<br />
3<br />
erbaut. Auch Nord- und Südseite wurde mit Stehplatztribünen<br />
versehen. Ein zweiter Rasenplatz für<br />
Training und Spiele der Nachwuchs- bzw. Amateurmannschaften<br />
sowie seit 2008 ein Kunstrasenplatz<br />
ergänzen die Anlage im <strong>Altach</strong>er Schnabelholz.<br />
Ebenso seit 2008 hat der Club die Räumlichkeiten<br />
des neuen Bürogebäudes auf der Südseite des Stadions<br />
bezogen. Vorbei sind die Zeiten als noch im<br />
engen Büro im <strong>Altach</strong>er Zentrum der umfangreiche<br />
Bundesliga-Spielbetrieb administrativ abgewickelt<br />
werden musste.<br />
Das Riedle hat sich – nicht zuletzt durch die zentrale<br />
Lage im Ortszentrum von <strong>Altach</strong> – zu einer<br />
wichtigen Trainings- und Spielstätte für den Nachwuchs<br />
entwickelt.<br />
Sportplatz „Riedle”
Die Entwicklung vom Amateurverein <strong>zum</strong> Proficlub<br />
Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> bestreitet in der zweiten Frühjahrsrunde<br />
2011 sein 300. Profispiel. Das ist eine stolze Anzahl,<br />
vor allem für einen Club, der sich mehr als 70<br />
seiner 81 Bestandsjahre im Amateurfußball bewegte.<br />
Die Entwicklung, die mit dem ersten Aufstieg in die<br />
zweithöchste Spielklasse 1991 begonnen hatte, war<br />
noch lange keine rasante! Dem sofortigen Wiederabstieg<br />
folgte erst 1997 der zweite Anlauf in den Profifußball,<br />
der aber mit gleich wenig Erfolg gekrönt war<br />
wie der erste. Auch wenn der zweite Abstieg einen<br />
Beigeschmack (Vorwärts Steyr wurde die Lizenz erteilt,<br />
nur kurze Zeit später ging der Klub in Konkurs)<br />
hatte, verhindert konnte er nicht werden. Wiederum<br />
dauerte es, bis nach vier zweiten Plätzen in der Regionalliga<br />
West der begehrte Meistertitel geholt<br />
wurde. Die zwei denkwürdigen Relegationsspiele<br />
4<br />
gegen den FC Lustenau waren 2004 der Beginn<br />
einer neuen Ära. Mit einer diesmal rasanten Entwicklung<br />
des Clubs. Sowohl sportlich wie auch organisatorisch<br />
und damit einhergehend auch<br />
finanziell.<br />
Den größten sportlichen Aufschwung gab es von<br />
2004 bis 2008. Nur zwei Jahre nach dem Aufstieg in<br />
die Erste Liga gelang schon der Sprung in die Bundesliga,<br />
in der sich die <strong>Altach</strong>er zwei Jahre lang ausgezeichnet<br />
verkauften. Im dritten Seuchenjahr mit<br />
drei verschiedenen Trainern und Kraftakten bei Spielereinkäufen<br />
folgte der Rückschritt in die Erste Liga.<br />
Nach einer schnellen Konsolidierung - nur knapp<br />
sind die <strong>Altach</strong>er 2010 am Wiederaufstieg gescheitert<br />
- will sich der <strong>SC</strong>RA in der höchsten österreichischen<br />
Liga etablieren.
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Der CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist <strong>zum</strong><br />
Wirtschaftsfaktor geworden.<br />
Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> hat sich – vornehmlich seit dem Aufstieg<br />
in die Erste Liga im Jahr 2004 – zu einem unübersehbaren<br />
Wirtschaftsfaktor in der 6000<br />
Einwohner zählenden Gemeinde <strong>Altach</strong> entwickelt.<br />
Am besten dokumentiert wird dies durch die Zahl der<br />
Angestellten und des Vereinsbudgets. Hatte der <strong>SC</strong>R<br />
<strong>Altach</strong> 2004 gerade einen einzigen Halbtagsangestellten,<br />
so ist diese Zahl auf mittlerweile 37 Beschäftigte<br />
angestiegen, in Bundesligazeiten lag sie noch<br />
ein wenig höher. Lag das Budget 2004 noch bei 0,6<br />
Millionen Euro, hält man jetzt bei stolzen vier Millionen<br />
Euro, in Bundesligazeiten war es nahe bei fünf<br />
Millionen.<br />
Budgetzusammensetzung in Prozent 2009/2010<br />
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Die Gesamtbeiträge an die Vorarlberger<br />
Gebietskrankenkasse haben<br />
2010 536.000 Euro betragen. Im<br />
Bundesligajahr 2008 wurden sogar<br />
620.000 Euro an die VGKK abgeführt.<br />
Lohnsteuerzahlungen an das<br />
Finanzamt betrugen 2008 537.000<br />
Euro, 2010 wurden 422.000 Euro an<br />
den Fiskus entrichtet. Diese Zahlen<br />
beinhalten sowohl Dienstnehmerals<br />
auch Dienstgeberbeiträge.<br />
Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist <strong>zum</strong> zweitgrößten<br />
Kommunalsteuerzahler in <strong>Altach</strong><br />
geworden. Bis zu 56.400 Euro<br />
wurden pro Jahr an die Gemeinde<br />
entrichtet. Der Club ist ein verlässlicher Wirtschaftspartner<br />
in der Region geworden. Mit Fohrenburger,<br />
Pfanner, Intersky, Gunz, Efef, um nur einige zu nennen,<br />
steht der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> mit wirtschaftlich sehr potenten<br />
Firmen in Vorarlberg in Geschäftsbeziehung.<br />
Auswärtsfahrten zu den Erstligaspielen und Sicherheitsmaßnahmen<br />
bei Heimspielen stellen ebenso<br />
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bedeutende Wirtschaftsfaktoren dar. Durch den<br />
Spielbetrieb, den Stadionausbau und die Erweiterung<br />
der Infrastruktur sind mit weit mehr als 70 lokal ansässigen<br />
Firmen Geschäftsbeziehungen entstanden.<br />
Dass beim <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> sehr sorgsam mit den Finanzen<br />
umgegangen wird, beweist das Indiz, dass in den<br />
letzten sieben Jahren die Lizenz seitens der Österreichischen<br />
Bundesliga ohne Auflagen in 1. Instanz erteilt<br />
wurde. Weiters weist der Club neben drei<br />
anderen Vereinen der höchsten Österreichischen<br />
Bundesliga ein positives Eigenkapital (Stand 2009)<br />
auf. Die Verlässlichkeit und Seriosität wurde auch von<br />
der Vereinigung der Fußballer (VDF) positiv bewertet.<br />
Die Auszeichnung <strong>zum</strong> bestgeführten Club der<br />
Heute für Morgen Erste Liga 2009/10 wiederspiegelt<br />
dies.<br />
Die Werbewirksamkeit des <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> hat sich mit<br />
dem sportlichen und wirtschaftlichen Aufstieg des<br />
Klubs vervielfacht. Allein 83 TV-Stunden im Herbst<br />
2010 in SKY und ORF zeugen von der Öffentlichkeitswirksamkeit<br />
des Clubs. In Print- und Internetmedien<br />
ist der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> täglicher Bestandteil der Berichterstattung.<br />
Mit Ländle-TV wurde im Rahmen einer<br />
erfolgreichen Kooperation ein eigenes TV-Format<br />
(Arena-TV) gestaltet. Während der Fußballsaison und<br />
in Transferzeiten wird monatlich rund 40.000 Mal<br />
auf die Internetseite des <strong>SC</strong>RA zugegriffen.<br />
(www.scra.at)<br />
Lohnabhängige Abgaben<br />
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Das letzte äußere Zeichen des Wirtschaftsfaktors<br />
CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist die ab 14. Februar 2011 eingerichtete<br />
Poststelle im <strong>SC</strong>RA-Office. Damit wurde<br />
der Verein <strong>zum</strong> Dienstleister für die Bevölkerung und<br />
die Wirtschaftsbetriebe in der Kummenbergregion.<br />
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Die Bemühungen um den Nachwuchs beim <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong><br />
erfordern eine „ganze Abteilung“ im Club. Kein<br />
Wunder, spielen derzeit 245 Jungkicker in insgesamt<br />
17 Nachwuchsmannschaften.<br />
Betreut werden<br />
die Kinder,<br />
Schüler und<br />
Jugendlichen<br />
von insgesamt<br />
32 Nachwuchstrainern,<br />
damit<br />
ist der Verein<br />
dem Ziel, jede<br />
Mannschaft mit zwei Trainern besetzen zu können,<br />
sehr nahe gekommen.<br />
Aber Nachwuchsarbeit beim <strong>SC</strong>RA ist nicht einfach<br />
Nachwuchsarbeit. Der Club hat Verantwortung für<br />
die ihm anvertrauten Jugendlichen übernommen.<br />
Das beweist ein umfangreiches Nachwuchskonzept<br />
mit klaren Leitgedanken und Zielen betreffend die<br />
Nachwuchsarbeit. An der Spitze stehen Werte, die<br />
mit Profifußball auf den ersten Blick nichts gemein<br />
haben. Der Jugendliche steht im Mittelpunkt, Fußballsport<br />
ist hochqualifizierte Jugendarbeit, die Vermittlung<br />
von Wertvorstellungen steht im Vordergrund.<br />
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245 Nachwuchskicker wollen betreut sein<br />
Der Proficlub CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist auf Sponsoren,<br />
Zuschauereinnahmen, TV-Gelder und ähnliches<br />
angewiesen, um den Spielbetrieb aufrecht erhalten<br />
zu können. Das allein genügt aber nicht. Insgesamt<br />
werden 10000 Arbeitsstunden jährlich ehrenamtlich<br />
geleistet. Pro Erstligaspiel sind weit über 100 Personen<br />
im Arbeitseinsatz.<br />
Kartenverkauf, Eingangskontrolle, Ordnerdienste, Verkauf<br />
im Kiosk, Ausschank im VIP-Club sind nur einige<br />
der Aufgaben, die während eines Fußballspiels bewältigt<br />
werden müssen. Der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist in der<br />
glücklichen Lage, pro Spiel bis zu 200 Personen für<br />
die verschiedenen Tätigkeiten aufbieten zu können.<br />
Ehrenamtlich! Denn die Kosten für diese Arbeiten<br />
würden das Klubbudget arg belasten, dementsprechend<br />
entlasten die Funktionäre die Finanzen ihres<br />
Proficlubs.<br />
Kerntruppe ist eine rund 20 Personen umfassende<br />
Gruppe, die nicht nur während der Spiele, sondern<br />
auch davor und danach wichtige Arbeiten im und<br />
Erst als letzten Punkt der Leitgedanken haben der<br />
<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> die Zuführung von Nachwuchsspielern<br />
in eine der drei Kampfmannschaften festgeschrieben.<br />
Die gesteckten Ziele sollen in erster Linie die sinnvolle<br />
Freizeitgestaltung der Jugendlichen untermauern.<br />
Spiel, Spaß, Technik und Koordination sind<br />
die Basis für die Vermittlung der sportlichen Werte.<br />
Soziale und erzieherische Werte sind ebenso ein<br />
Angelpunkt in den Bemühungen. Breiten- und Spitzensport<br />
wird gleichermaßen gefördert, die Vereinsidentifikation<br />
wird damit klar betont.<br />
Letztlich vertreten die Nachwuchsspieler den Club<br />
im In- und Ausland, das hat mit entsprechender<br />
Würde zu geschehen.<br />
Inzwischen wurde in die Basis der Nachwuchswuchsarbeit<br />
sogar die Volksschule <strong>Altach</strong> eingebunden.<br />
Seit kurzem verwenden die LehrerInnen der Schule<br />
– auf Initiative des <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> – die Inhalte der Heidelberger<br />
Ballschule, die nicht nur ausschließlich<br />
dem Fußball zugute kommt. Die Ballschule ist leistungsfördernd<br />
für die Schüler, sportlich erlangen<br />
die <strong>Altach</strong>er Volksschulkinder dadurch eine enorme<br />
Breite in ihrer Basisausbildung.<br />
Arbeitsteams und ehrenamtliche Funktionäre<br />
leisten über 10000 Stunden pro Jahr<br />
um das Stadion erledigen. Rasen ausbessern, Terrasse<br />
abräumen, Kabinen in Ordnung bringen, Werbeflächen<br />
anbringen, verschiedene Reparaturen im<br />
Stadion vornehmen, Mithilfe beim Sommerfest und<br />
Flohmarkt, Gärtnerarbeiten in der gesamten Anlage,<br />
Flutlichtreparaturen. Und wenn ein Fernseh-<br />
Livespiel ansteht, muss die Stromkapazität erhöht<br />
werden, die Banner abgedeckt und die LED-Bande<br />
im Schwenkbereich der Hauptkamera aufgebaut<br />
werden. Das ist nur ein Auszug aus dem „Tätigkeitsbericht“<br />
dieser <strong>Altach</strong>er Kerntruppe.<br />
Die Ehrenamtlichen leisten einen unverzichtbaren<br />
Beitrag und ersparen Ausgaben, die von großer Bedeutung<br />
sind.<br />
Der CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> kann stolz auf den Beitrag<br />
sein, den diese treuen Vereinsmitglieder für<br />
„ihren“ Club leisten.
Lothar Matthäus<br />
Internationalität in der CASHPOINT-Arena<br />
Internationale Spiele in <strong>Altach</strong> konnte sich vor kurzem<br />
noch kaum jemand vorstellen. Das Jahr 2010 hat<br />
eine grundlegende Änderung gebracht. Schon vor<br />
der Weltmeisterschaft in Südafrika bekamen die Fuß-<br />
ballfans die Gelegenheit, den WM-Teilnehmern Griechenland<br />
mit dessen Kulttrainer Otto Rehagel und<br />
dem Team von Nordkorea auf die Beine zu schauen.<br />
Wenige Tage später gaben sich Weltmeister wie Andreas<br />
Brehme, Lothar Matthäus<br />
und Paul Breitner ein<br />
Stelldichein im Schnabelholz.<br />
Das vor der Heim-EURO 2008<br />
kreierte „Match“ ging in seine<br />
zweite Auflage. Mit mehr als<br />
zwei Stunden Liveübertragung<br />
im ORF und einem ausverkauften<br />
Stadion in <strong>Altach</strong> war der<br />
Club in Österreich und in<br />
Deutschland in aller Munde.<br />
Pech hatte der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> mit<br />
der regenbedingten Absage<br />
des Probegalopps zwischen<br />
dem FC Liverpool und Al Hilal<br />
(Asiencupsieger).<br />
Ein Wolkenbruch,<br />
der eine halbe<br />
Stunde vor dem<br />
Spiel einsetzte,<br />
verhinderte letztlich<br />
die Durch-<br />
7<br />
führung des Spiels. Auch Bayer 04 Leverkusen<br />
suchte sich die CASHPOINT-Arena als Testspielort<br />
aus. Der mit zahlreichen deutschen Nationalteam-<br />
Spielern bestückte Bundesligaclub besiegte den<br />
<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> mit 2:0. Wobei es nach dem Spiel „dickes<br />
Lob“ von Leverkusens Trainerlegende Jupp Heynkes<br />
für die <strong>Altach</strong>er Kicker gab.<br />
Zukünftig sind wieder Spiele von internationalem<br />
Format geplant und der <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> ist sich sicher,<br />
auch wieder attraktive Mannschaften ins Schnabelholz<br />
holen zu können. Der Club hat sich mittler-<br />
weile zu einer guten Adresse für solche Spiele<br />
entwickelt. Dies gilt sowohl für den CASHPOINT<br />
<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> als Veranstalter, als auch die<br />
CASHPOINT-Arena als Austragungsort.<br />
Herbert Prohaska und Paul Breitner
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<strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> – ein Verein mit sozialer Ausrichtung<br />
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Der Profiklub <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> vergisst auch in allerbesten<br />
Zeiten nicht auf die schwächsten Mitglieder der Gesellschaft.<br />
Deshalb werden durch viele verschiedene<br />
Aktivitäten hilfsbedürftige Personen oder soziale Einrichtungen<br />
in den Mittelpunkt gestellt.<br />
Im Rahmen der<br />
„Woche der Herzen“<br />
wird jeweils<br />
die erste Länderspielpause<br />
der Saison<br />
genutzt, um<br />
das soziale Engagement<br />
des<br />
CASHPOINT <strong>SC</strong>R<br />
<strong>Altach</strong> <strong>zum</strong> Ausdruck<br />
zu bringen.<br />
Als fixer Bestandteil<br />
der „Woche der<br />
Herzen“ finden ein Benefizspiel und das Fußballspiel<br />
der Lebenshilfe mit unserer 1. Kampfmannschaft<br />
statt.<br />
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Impressum:<br />
Herausgeber: <strong>SC</strong>R ALTACH Spielbetriebs GmbH | Schnabelholz 1 | A-6844 <strong>Altach</strong><br />
Tel: +43 (0)5523/52100 | E-mail: office@scra.at<br />
Internet: www.scra.at<br />
Für den Inhalt verantwortlich: GF Christoph Längle, Redaktion: Elred Faißt, GF Christoph Längle, Christoph Begle<br />
Fotos: Manny Wicher | Georg Sönser<br />
DTP & Layout: Günther Tschohl<br />
Druck: Druckerei Hugo Mayer, Dornbirn<br />
8<br />
Caritas, Haart for children und die ORF-Spendenaktion<br />
„Licht ins Dunkel" haben im <strong>Rheindorf</strong><br />
ebenfalls ein offenes Ohr gefunden.<br />
Geschäftsführer Christoph Längle begründet die<br />
sozialen Aktivitäten des <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong>: „Wir sehen unsere<br />
Aktivitäten als Verpflichtung gegenüber den<br />
sozial schwächeren Mitgliedern unserer Gesellschaft.<br />
Ein Club wie der CASHPOINT <strong>SC</strong>R <strong>Altach</strong> erreicht<br />
in der breiten Öffentlichkeit ein hohes<br />
Interesse. Dadurch können wir jenen Personen und<br />
Institutionen, die solche Breitenwirkung nicht erzielen,<br />
sinnvoll helfen und unsere Solidarität <strong>zum</strong><br />
Ausdruck bringen ”.<br />
Woche der<br />
Herzen<br />
Unterstützen Sie die Aktion