Visionszeitung 2009 Internet - Verein Vision

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Seite 16 Erstmals <strong>2009</strong>: Mehr spenden – weniger Steuer. Ihre Spende macht jetzt doppelt Freude. Wo Menschen Menschen helfen, sind Spenden steuerlich absetzbar. Ihre Spende kann vieles bewirken: Sie kann Hunger stillen. Sie kann ein Zuhause geben. Sie kann ein Lächeln in das Gesicht hilfsbedürftiger Menschen zaubern. Und sie kann dank der Steuerreform <strong>2009</strong> erstmals abgesetzt werden: Absetzbar sind Spenden von Privatpersonen (Geldspenden bis 10 % des Jahreseinkommens) und Spenden von Unternehmen (Sach- und Geldspenden bis 10 % des Jahresgewinns) an über 300 karitative und soziale Organisationen. Damit wurde endlich umgesetzt, was jahrzehntelang gefordert wurde: Es wird Ihnen beim Helfen steuerlich geholfen. Die aktuelle Liste der humanitären Organisationen finden Sie auf www.finanzministerium.at Josef Pröll, Finanzminister
Buchempfehlung Michael Winterhoff "Tyrannen müssen nicht sein" Gütersloher Verlagshaus Der Autor arbeitet in eigner Praxis als Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Er befasst sich mit Entwicklungsstörungen im Kindes- und Jugendalter aus tiefenpsychologischer Sicht. Es ist bereits das zweite Buch zu diesem Thema und anfangs ist sicher seine Deutung des Wortes "Tyrann" wichtig. Im alten Griechenland war dieser Begriff für politisch unkorrekte Macht "tyrannos" in Verwendung. Auf Kinder übertragen ist es nichts anderes, als die Umschreibung für die Machtumkehr, welche sich aufgrund von Beziehungsstörungen bei immer mehr Erwachsenen in Bezug auf Kinder zeigt. Der heutige Ausdruck "Tyrann" drückt somit ein Gefühl der Hilflosigkeit aus, welches Erwachsene empfinden, wenn sie mit den Auswirkungen fehlgeleiteter Entwicklung von Kindern zu tun haben. Es ist das Gefühl, einem Kind gegenüber zu stehen, das mit seinem Verhalten alles um sich herum zu bestimmen vermag, gegen alle Beeinflussungsversuche absolut immun ist. Es ist das Gefühl, wenn junge Erwachsene keinen Respekt vor anderen Menschen zeigen. Was müssen wir nun den kleinen Kindern an Entwicklung ermöglichen, die verhindert, dass sie später zu unzugänglichen, respektlosen Menschen werden. Der Autor sieht es als seine Aufgabe, den Menschen einen Spiegel vorzuhalten, indem sie ihr Verhalten erkennen können. Kinder sollen in Liebe unter der Anleitung verantwortungsbewusster Erwachsener aufwachsen können, die ihre Rolle als leitendes Gegenüber für das Kind einnehmen und dem Kind damit eine angemessene Reifeentwicklung ermöglichen. Wer Kinder als Kinder sieht, sich ihnen gegenüber intuitiv liebevoll verhält und damit eine gesunde Entwicklung fördert, macht auch sich selbst das Leben leichter. Nun ein Überblick über die drei Beziehungsstörungen Partnerschaftlichkeit, Projektion und Symbiose. Im Buch finden sich viele Beispiele aus seiner Praxis. Immer werden aus der Sicht aller drei Beziehungsstörungen Handlungen durchgespielt. Es wird sichtbar, wie die Störung sich zeigt und was sich ändert, wenn der Erwachsene seine Position als verantwortungsvoller Erzieher einnimmt. Erziehen im heutigen Sinn als das Vermitteln von Regeln des Zusammenlebens funktioniert nur, wenn das Kind als Kind wahrgenommen wird und der Erwachsene sein steuerndes und leitendes Gegenüber ist. Kleinkinder brauchen dazu unbedingt eine Begleitung der Worte und Handlungen mit Affekt = Gefühlsausdruck. "Ich freue mich, dass du das so gut gemacht hast." "Das war nicht schön von dir und ärgert mich." Indem das Kind meine Reaktionen auf dieser gefühlvoll begleiteten Ebene erfährt, bekommt es unter anderem das Gefühl für zentrale Begriffe "richtig" und "falsch". Probleme wie Aufräumen, Schlafengehen und alles dürfen, werden im Buch klar angesprochen und es bietet sichere Handlungsanweisungen für die Erziehung. Ein sehr empfehlenswertes Buch für alle Eltern. Elfriede Keuschnigg Seite 17
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Seite 3 und 4: Vorwort Für jeden Menschen ist es
Seite 5 und 6: Sehhilfen benötigen, mit Rat und T
Seite 7 und 8: Vorstellung Neue Mitarbeiterin vom
Seite 9 und 10: Eröffnungsfeier 2009 Um ca. 14.30
Seite 11 und 12: Veranstaltungen 2009 Besuch des Kin
Seite 13 und 14: Veranstaltungen 2009 Vision und die
Seite 15: Wir danken unseren Spendern Frau Ma
Seite 19 und 20: TIERRÄTSEL Meine Haut ist grau, ic

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